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Freunde halten zusammen

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27.06.21 21:44
16 Ab 16 Jahren
Fertiggestellt

Jenta und Chris waren mal wieder mit Monja zum Essen verabredet. Sie wollten sich um 18 Uhr bei ihrem Lieblingsimbiss mit ihr treffen, doch sie kam einfach nicht. Sonst war Monja immer die, die schon auf die Beiden wartete. Irgendwas stimmte heute nicht.

„Irgendwie mache ich mir gerade Gedanken um Monja. Sonst wartet sie immer auf uns.“ sagte Chris

„Das stimmt, aber vielleicht ist ihr auch etwas dazwischen gekommen und sie verspätet sich.“ sagte Jenta

„Das kann schon sein, aber dann hätte sie sich doch gemeldet.“ sagte Chris

„Manchmal vergisst sie das auch.“ sagte Jenta

Chris versuchte Monja auf dem Handy anzurufen, aber sie ging nicht dran. Als sie eine Stunde später immer noch nicht aufgetaucht war und auch nicht ans Handy ging, beschlossen Jenta und Chris mal bei ihr zu Hause vorbei zu fahren und nach dem Rechten zu schauen.

Monjas Auto stand vor der Tür, also musste sie auch zu Hause sein. Aufs Klingeln hörte sie aber nicht. Hier stimmte etwas nicht. Der Hund war am Bellen und hörte einfach nicht auf.

„Was zu Teufel ist hier los? Ihr Auto steht, der Hund ist zu Hause und bellt, aber sie öffnet die Tür einfach nicht.“ sagte Jenta

„Ich habe gerade auch keine Ahnung. Vielleicht sollten wir ihre Eltern mal anrufen und fragen, ob die irgendetwas wissen.“ schlug Chris vor

„Das ist eine Gute Idee.“ sagte Jenta und rief dort an.

Monjas Eltern wussten aber leider auch nichts. Sie hatten aber einen Zweitschlüssel und wollten gleich mal vorbeikommen.

„Ihre Eltern konnten mir auch nichts sagen, aber sie kommen mit dem Zweitschlüssel vorbei und dann wollen wir mal nachschauen.“ sagte Jenta

„Das ist gut. Dann bleibt uns jetzt nichts anderes übrig, als zu warten und es weiter zu versuchen, ob sie uns die Tür öffnet.“ sagte Chris

Chris und Jenta klingelten Sturm, aber Monja reagierte gar nicht auf ihr klingeln. Also blieb den Beiden nichts anderes übrig, als zu warten, bis Monjas Eltern da waren. Kurze Zeit später waren ihre Eltern endlich da. Sie öffneten mit dem Zweitschlüssel die Tür. Zu Viert durchsuchten sie die ganze Wohnung, bis Chris Monja endlich im Schlafzimmer fand. Sie saß in der Ecke und war am Weinen.

„Was ist los?“ fragte Chris

„Nichts.“ sagte Monja

„Das glaube ich dir jetzt nicht ganz. Du sitzt hier in der Ecke und weinst. Deine Eltern und Jenta laufen auch noch hier in der Wohnung rum. Wir haben uns Sorgen gemacht, weil du nicht zu unserer Verabredung erschienen bist und nicht auf unsere klingeln reagiert hast.“ sagte Chris

„Ich kann nicht mehr.“ sagte Monja und lief weinend aus dem Zimmer.

„Wo rennst du denn jetzt wieder hin. Bleib mal hier.“ sagte Chris

Chris lief Monja hinterher. Auch Jenta und Monjas Eltern rannten ihr nach. Als Monja allerdings aufs Garagendach kletterte, ahnten alle böses.

„Lass den Quatsch.! schrie Monjas Mutter

„Ich kann nicht mehr.“ sagte Monja

„Was ist denn passiert?“ fragte Jenta

„Ich will nicht darüber reden.“ sagte Monja

Chris nahm Jenta an die Seite.

„Wir müssen irgendwie auf das Dach drauf, ohne das sie es bemerkt. Hier ist gewaltig was nicht in Ordnung.“ sagte Chris

„Du hast Recht, aber wie sollen wir das anstellen?“ fragte Jenta

„Wir müssen von hinten an die Garage und von dort aus auf das Dach.“ sagte Chris

Gesagt, getan. Chris und Jenta kletterten Monja hinterher aufs Dach und tatsächlich war sie so beschäftigt, dass sie die Beiden hinter ihr gar nicht bemerkte.

Vorsichtig packte Chris nach Monjas Hand und zog sie vom Rand weg.

„Was machst du denn für einen Unsinn. Du kannst doch mit uns über alles reden.“ sagte Jenta

Monja lag weinend bei Chris im Arm.

„Lass uns jetzt erst einmal hier wieder runter gehen, bevor die Nachbarn noch denken, dass wir alle springen wollen und die Feuerwehr rufen.“ sagte Chris

„Gute Idee. Es könnte aber auch sein das wir eine Party hier auf dem Dach feiern.“ sagte Jenta grinsend.

„Witzig.“ sagte Monja

Chris und Jenta waren froh, dass sie es geschafft hatten, Monja vom Dach zu holen.

„Was ist passiert?“ fragte Chris

„Heute Morgen stand mein Ex-Freund vor meiner Tür und war auf der Suche nach ein paar Sachen, die er vor 6 Jahren hier vergessen hatte. Er will sie bis morgen haben, ansonsten will er mir was antun.“ sagte Monja

„Aber warum willst du dich dann vom Garagendach stürzen? Mal abgesehen davon, dass du den Sprung überlebt hättest.“ sagte Jenta

„Ich halte es einfach nicht mehr aus, dass er wieder hier auftaucht.“ sagte Monja

„Wenn so etwas ist, dann rede doch bitte mit uns und mach nicht so einen Scheiß“ sagte Chris

„Genau, wir sind doch immer für dich da.“ sagte Jenta

Jenta und Chris waren froh, dass sie es noch rechtzeitig geschafft hatten, aber sie wussten auch, dass sie Monja jetzt im Moment nicht alleine lassen konnten.

Jenta und Chris blieben die ganze Nacht bei Monja. Irgendwie konnte keiner der Beiden heute nach Hause fahren und dann auch noch ruhig schlafen. Sie machten sich viel zu viele Sorgen um ihre Freundin, denn beide glaubten nicht an die Geschichte, die Monja ihnen vorhin erzählt hatte. Wenn sie sich so verhielt, musste etwas viel Schlimmeres passiert sein. Nur was?
An diesem Abend wollten Jenta und Chris sie aber erst einmal in Ruhe lassen.
Während Jenta und Chris in dieser Nacht kaum ein Auge zu machten, schlief Monja fest wie ein Stein. Es schien, als hätte die ganze Sache Monja viel Kraft gekostet.
Am nächsten Morgen saßen alle gemeinsam am Frühstückstisch. Monja stocherte allerdings mehr in ihrem Essen rum und bekam keinen Bissen runter.
„Was ist los?“ fragte Jenta
„Nichts. Es ist alles in Ordnung.“ sagte Monja
„Irgendetwas ist doch. Du hast noch nichts gegessen und stocherst nur darin rum:“ sagte Chris
„Mir ist im Moment alles zu viel.“ sagte Monja
„Dann sag uns doch mal was los ist. Wir sind doch immer für dich da.“ sagte Jenta
„Ich kann im Moment nicht darüber reden.“ sagte Monja
„Dann versuch zumindest mal etwas zu essen.“ sagte Chris
„Ich habe keinen Hunger.“ sagte Monja und kippte kurz danach einfach um.
„Das fehlte jetzt auch noch.“ sagte Jenta
„Allerdings. SIe muss langsam mal was essen.“ sagte Chris
Jenta und Chris halfen Monja auf die Beine und legten sie erst einmal aufs Sofa.
„Monja du musst etwas essen. So geht das nicht weiter.“ sagte Jenta
„Ich bekomme aber keinen Bissen runter.“ sagte Monja
„ Versuch zumindest mal ein kleines bisschen zu essen.“ sagte Chris
Plötzlich fing Monja an am ganze Körper zu zittern. Chris und Jenta merkten sofort, dass irgendetwas nicht stimmte.
„Was ist passiert? Du zitterst am ganze Körper.“ fragte Chris
„Vor dem Fenster ist eben ein Mann hergelaufen und hat hier reingeschaut.“ sagte Monja
„Bist du dir sicher?“ fragte Jenta nach
„Ja, da bin ich mir sehr sicher.“ sagte Monja
„Jenta und ich schauen mal nach. Bleib ruhig, wenn da jemand war, dann finden wir ihn oder zumindest noch Spuren.“ sagte Chris
Chris hatte irgendwie ein komisches Gefühl bei der Sache, deswegen wollte sie nicht alleine draußen nachschauen.
Jenta und Chris gingen zusammen nach draußen.
„Meinst du wir finden hier etwas?“ fragte Jenta
„Sicher bin ich mir nicht, aber wir sollten Monjas Aussage ernst nehmen. Es kann sein, dass sie vor diesem Typ hat und deswegen auch die Sache gestern.“ sagte Chris
„Dann lass uns mal schauen.“ sagte Jenta
„Irgendwie ist das hier gerade etwas unheimlich.“ sagte Chris
„Das stimmt allerdings.“ sagte Jenta
Jenta und Chris gingen ums ganze Haus, fanden aber Niemanden. Allerdings fanden sie direkt neben dem Fenster eine Dashcam, die der Typ wahrscheinlich verloren hatte.
„Wie sollen wir den jetzt an Hand der Dashcam rausfinden, wer der Typ war?“ fragte Jenta
„Eventuell finden wir etwas raus, wenn wir die Videos auf der Kamera anschauen.“ sagte Chris
„Das kann gut sein.“ sagte Jenta
Die Beiden gingen wieder rein, um gemeinsam mit Monja die Videos von der Dashcam anzuschauen.
„Draußen war niemand mehr, aber wir haben direkt neben dem Fenster diese Dashcam gefunden und ich denke, der Typ wird wieder kommen, wenn er merkt, dass er sie verloren hat. Wir schauen uns jetzt einfach mal die Videos an, vielleicht können wir ja rausfinden, wer er ist und was er hier wollte.“ sagte Chris
„Aber ich habe da mal eine ganz andere Frage: Kann es sein, dass du gestern so drauf warst, weil du von jemanden verfolgt wirst?“ fragte Jenta
„Ja und ich denke, es hat etwas mit meinem Ex-Freund zu tun.“ sagte Monja
Endlich hatten die Beiden mal eine Antwort, auch wenn sie das schon vermutet hatten.
„Warum hast du uns denn gestern nichts davon gesagt?“ fragte Chris „Ich hatte Angst, dass ihr euch über mich lustig macht.“ sagte Monja
„Wir machen uns doch nicht über dich lustig. Wir sind deine Freunde und mit uns kannst du über alles reden.“ sagte Jenta
„Eigentlich weiß ich das ja, aber ich hatte einfach Angst.“ sagte Monja
„Ist ja schon gut. Wir passen auf dich auf:“ sagte Jenta
Jenta und Chris wussten, dass sie jetzt auf ihre Freundin aufpassen mussten.
Die Drei schauten die Videos von der Dashcam an. Was sie dort sahen, konnten sie nicht glauben.
Der Typ schien Monja schon wochenlang verfolgt zu haben. Egal wo sie sich aufhielt, der Typ war ihr scheinbar auf Schritt und Tritt gefolgt.
„Der war ja überall, wo ich auch war.“ sagte Monja
„Das allerdings und ich denke, dass er auch gleich wieder auftaucht.“ sagte Chris
Kaum hatte Chris den Satz zu Ende gesprochen, fing Monja plötzlich an zu schreien.
„Was ist los?“ fragte Jenta
„Da ist der Typ wieder.“ sagte Monja
„Bleib ruhig. Wir sind bei dir.“ sagte Chris
„Das macht mir aber Angst.“ sagte Monja
„Du brauchst keine Angst zu haben. Wir sind doch immer für dich da.“ sagte Jenta
„Das sagt ihr so einfach.“ sagte Monja
„Solange wir bei dir sind , brauchst du keine Angst zu haben.“ sagte Chris
Chris und Jenta beobachteten den Typen die ganze Zeit, ließen aber auch Monja nicht aus den Augen.
„Ich glaube, wir sollten mal nach draußen gehen und ihn ansprechen.“ sagte Chris
„Denke ich auch.“ sagte Jenta
„Ihr könnt mich hier doch jetzt nicht alleine lassen.“ sagte Monja
„Wir sind doch gleich wieder da.“ sagte Chris
Chris und Jenta beruhigten Monja ein bisschen und dann gingen sie nach draußen.
„Was zum Teufel suchen sie hier?“ fragte Chris
„Nichts:“ sagte der Typ
„Dann haben sie hier auch nichts verloren.“ sagte Chris
„Ich habe hier was verloren.“ sagte der Typ
„Dann suchen sie ja doch etwas hier und ich kann mir vorstellen was sie hier suchen.“ sagte Chris
„Sie haben hier nicht zufällig ihr Dashcam verloren.“ sagte Jenta
„Die suche ich, aber was soll das Theater hier?“ fragte der Typ
„Ganz einfach. Sie laufen mit dieser Kamera immer unserer Freundin hinterher und filmen sie. Und wir möchten jetzt wissen, warum Sie das machen.“ sagte Jenta
„Mich hat da so eine Frau angesprochen und mir Geld dafür gegeben.“ sagte der Typ.
„Eine Frau? Hat Sie Ihnen auch gesagt, warum sie das machen sollen?“ fragte Chris nach
„Nein, ich sollte ihr nur folgen und sie filmen und mehr nicht.“ sagte Der Typ
„Lassen Sie uns am Besten mal rein gehen.“ sagte Jenta
Die Drei gingen rein. Als Monja den Typen sah, schreckte sie auf und fing an zu zittern.
„Alles gut. Ich glaube, er hat uns allen etwas zu sagen.“ sagte Chris
„Mich hat eine Frau abgesprochen und mir Geld dafür gegeben, dass ich Sie verfolge und filme.“ sagte der Typ
„Wie sah die Frau aus?“ fragte Monja
„Lange dunkle Haare, etwas größer wie Sie und hatte einen kleinen Hund dabei.“ sagte der Typ
„Das hört sich an wie Angela. Aber was wollte sie damit bezwecken.“ sagte Chris
„Das würde mich jetzt auch mal interessieren.“ sagte Jenta
„Vielleicht sollten wir ihr eine Falle stellen, um festzustellen, ob sie es überhaupt ist.“ sagte Chris
„Stimmt, auch wenn die Beschreibung auf sie passt, aber sie muss es ja nicht unbedingt sein.“ sagte Jenta
„Was habt ihr Beiden jetzt wieder vor?“ fragte Monja
„Ganz einfach, der junge Mann muss ihr ja die Videos bringen und wir schauen bei der ganzen Aktion zu.“ sagte Chris
„Das ist eine gute Idee.“ sagte Monja
„Jetzt muss er nur noch mitspielen und darf uns nicht verraten.“ sagte Jenta
„Ich bin dabei.“ sagte der Typ
Eine Stunde später war alles so weit. Die Vier machten sich auf den Weg zum Treffpunkt

Am Treffpunkt angekommen, warteten die Vier gespannt auf die Frau die, die ganze Aktion gestartet hatte.

Als diese Frau endlich kam, konnte Chris es nicht glauben.  Tatsächlich erschien Angela am Treffpunkt, aber was sollte die Aktion.

Ohne großartig zu überlegen, kamen Monja, Jenta und Chris aus ihrem Versteck und beschlossen sie anzusprechen.

„Was sollte diese ganze Aktion?“ fragte Chris und fiel damit mit der Tür ins Haus

„Was denn? Irgendwie muss man doch rausfinden was manche Menschen treiben.“ sagte Angela

„Das geht dich doch einen Scheißdreck an.“ sagte Jenta

„Warum darf ich denn nichts wissen. Die letzen Tage geht ihr mir doch alle aus dem Weg.“ sagte Angela

„Das hat auch schon seine Gründe, aber trotzdem muss man niemanden ausspionieren und in Angst und Schrecken versetzen.“ sagte Chris

„Ihr tut doch immer so geheimnisvoll.“ sagte Angela

„Du musst ja auch nicht alles wissen.“ sagte Jenta

„Wenn ich denke, dass es für mich wichitg sein könnte, dann möchte ich es aber wissen.“ sagte Angela

„Du darfst alles essen, aber nicht alles wissen.“ sagte Chris und lief Monja hinterher

Jenta hatte noch gar nicht bemerkt, dass Monja weggelaufen war.

„Ich glaube das jetzt einfach nicht. Jetzt fängt sie an mir hinterher zu spionieren, um etwas raus zu finden.  Hätte sie nicht einfach fragen können, anstatt im Leben anderer Menschen rum zu schnüffeln?“ sagte Monja

„Das hätte sie tun können, hätte aber wahrscheinlich keine Antwort darauf bekommen.“ sagte Chris

„Die hat sie doch nicht mehr alle.“ sagte Jenta

„Und ich befürchte, sie hört auch noch nicht damit auf.“ sagte Chris

„Wie kommst du denn darauf?“ fragte Jenta

„Ich denke, dass uns auch jemand gefolgt ist.“ sagte Chris

„Das kann gut möglich sein. Aber wozu braucht sie die Videos?“ fragte Jenta

„Ich habe keine Ahnung. Vielleicht will sie selber sehen, was wir treiben.“ sagte Chris

„Sie hat mich in Angst und Schrecken versetzt.“ sagte Monja

„Das haben wir gemerkt.“ sagte Jenta

„Wenn du magst, kannst du gerne heute Nacht bei mir schlafen.“ sagte Chris

„Das ist vielleicht keine schlechte Idee.“ sagte Monja

Nach diesem Erlebnis blieb Monja bei Chris.

„Ich verstehe diese Frau nicht.“ sagte Monja.“

„Ich glaube, diese Frau braucht man auch nicht zu verstehen.“ sagte Chris

Monja und Chris machten sich einen gemütlichen Abend vor dem Fernseher.

Die kommende Nacht schlief Monja tief und fest. Sie wusste, dass sie bei Chris keine Angst haben musste und das sie dort in Sicherheit war.

Am nächsten Morgen tauchte Jenta schon früh bei den Beiden auf.

„Guten Morgen, du bist ja schon früh auf den  Beinen.“ sagte Chris

„Guten Morgen, ich glaube, ich habe da etwas rausgefunden Angela scheint ja tatsächlich etwas wissen zu wollen, dass sie nichts angeht,“ sagte Jenta

„Natürlich will sie alles wissen, auch wenn sie es nichts angeht. Hauptsache sie hat wieder einen Grund andere fertig zu machen.“ sagte Chris

„Aber warum macht sie dann solche Aktionen nicht mit jemand anders, sondern mit mir?“ fragte Monja

„Ganz einfach, sie will etwas wissen was wir ihr nicht sagen und jetzt versucht sie es mit allen Mitteln zu erfahren.“ sagte Chris

„Klingt logisch.“ sagte Jenta

Die Drei rätselten noch eine ganze Weile darüber, aber für alle war klar, dass sie Monja jetzt schützen mussten.

Jenta, Chris und Monja hofften, dass die Aktionen jetzt endlich ein Ende hatte. Doch sie hatten sich getäuscht. Schon am selben Abend ging es weiter.

 

„Was soll denn das jetzt schon wieder?“ fragte Jenta

 

„Ich glaube, diese Frau kann es nicht lassen.“ sagte Chris

„Sie muss langsam damit aufhören, sonst werde ich hier noch verrückt.“ sagte Monja

„Entspann dich mal. Du kannst so lange bei uns schlafen, bis es wieder vorbei ist.“ sagte Chris

„Das wird doch nie enden. Ich kann einfach nicht mehr.“ sagte Monja

„Das wird schon vorbei gehen. Irgendwann gibt diese Frau auf.“ sagte Chris

„Wenn du magst, können Chris und ich morgen ja noch einmal auf der Tankstelle vorbeifahren und dieser Frau ins Gewissen reden.“ sagte Jenta

„Wenn ihr wollt, könnt ihr es gerne versuchen.“ sagte Monja

„Dann werden wir morgen mal dort vorbeifahren und ihr ins Gewissen reden. Dass was diese Frau treibt, ist ja purer Psychoterror und das kann nicht so weiter gehen.“ sagte Jenta

Am nächsten Morgen fuhren Chris und Jenta an die Tankstelle um diese Frau zur Rede zu stellen und ihr endlich mal zu erklären was sie da treibt.

„Was wollt ihr denn hier?“ fragte Angela

„Ganz einfach. Wir wollen mit dir reden.“sagte Chris

„Worum geht es?“ fragte Angela nach

„Es geht darum, was du mit Monja treibst. Du weißt schon, dass es purer Psychoterror ist und wir auch hätten zur Polizei gehen können.“ sagte Jenta

„Das ist kein Psychoterror. Irgendwie müssen wir ja etwas rausfinden.“ sagte Angela

„Ganz genau. Ihr steckt doch immer eure Köpfe zusammen und wenn einer von uns kommt, sagt ihr kein Wort mehr.“ mischte sich Sabine ein.

„Wir haben Übrigends Svenja und ihren Vater auch hier herbestellt.“ sagte Jenta

„Das hätte aber auch nicht sein müssen.“ sagte Angela

„Doch, die Beiden müssen auch mal mitbekommen, was du so treibst. Es kann doch nicht sein, dass du mit anderen Menschen so umgehst.“ sagte Chris

„Ich habe nichts Schlimmes gemacht.“ sagte Angela

„Du bist vielleicht der Meinung, dass es nichts Schlimmes ist. Für Monja ist es aber der pure Stress. Ihr geht es richtig schlecht und euch scheint, dieser Umstand nicht einmal zu interessieren.“ sagte Jenta

„Warum sollte es mich denn auch interessieren?“ sagte Angela

„Willst du, dass wir das auch mal mit dir machen?“ fragte Chris

„Nein, will ich nicht,“ sagte Angela

„Dann lass du es jetzt auch. „ sagte Chris

Angela und Chris waren mal Freunde und jetzt schien der Streit endgültig zu eskalieren. Dass die Beiden sich schon vor ein paar Wochen in die Haare bekommen hatten, wusste Svenja. Sie hatte trotzdem die leise Hoffnung, dass sie sich wieder vertragen würden, aber im Moment dieser Wunsch in ganz weite Ferne zu rutschen schien.

„Ihr wart bis vor ein paar Wochen, die besten Freunde. Eigentlich hätte ich mich da auch nicht weiter eingemischt, da ihr euch auch von ganz alleine wieder vertragt, aber dieses Mal scheint ihr euch ja nicht mehr beruhigen zu wollen. Was zum Teufel ist damals passiert?“ fragte Svenja

„Was sollte denn passiert sein?“ fragte Angela

„Ihr habt euch über irgendetwas so gestritten, dass ihr euch dieses Mal einfach nicht mehr vertragen könnt.“ sagte Svenja

Dann kam Monja plötzlich angerannt. Sie war völlig panisch und total aus der Puste.

„Was ist passiert?“ fragte Chris

„Dieser Typ verfolgt mich schon die ganze Zeit.“ sagte Monja

„Entspann dich erst einmal. Du bist hier in Sicherheit.“ sagte Jenta

„Was ist das jetzt schon wieder für eine Aktion?“ schrie Chris Angela an

„Irgendwie muss man ja hinter euer Geheimnis kommen.“ sagte Angela und schien dabei überhaupt kein schlechtes Gewissen zu haben

„Du hörst jetzt endlich auf die Drei zu verfolgen oder es gibt hier richtig Ärger.“ sagte Svenja sauer

„Dann sollen die Drei mir auch mal meine Fragen beantworten.“ sagte Angela

„Die sind dir keine Rechenschaft schuldig.“ sagte Svenja

„Chris redet seit Wochen nicht mit uns. Wenn wir sie etwas fragen, weicht sie uns aus.“ sagte Sabine

„Und das ermächtigt euch in ihrem Privatleben herumzuschnüffeln.“ sagte Svenja

„Die haben doch Geheimnisse.“ sagte Angela

„Die Drei können doch so viele Geheimnisse vor euch haben, wie sie wollen. Aber mich interessiert jetzt mal, was du vor ein paar Wochen für einen Streit mit Chris hattest.“ sagte Svenja

„Ich wollte lediglich von ihr, dass sie am Wochenende die Spätschicht an beiden Tagen macht, da ich zu viele Stunden habe und Sabine nur den Frühdienst machen wollte. Und am Samstag war Chris nun mal nur Früh eingetragen und Sonntag gar nicht. Und da hat sie zu mir gesagt, dass sie am Samstag nur bis 12 Uhr kann und Sonntag kann sie nicht arbeiten, weil sie nicht da ist. Sie meinte nur, dass ich dann arbeiten soll und dass Sabine gesagt hat, dass die Mitarbeiterin die Frühdienst macht, auch mal die Mittelschicht machen kann, als Jenta nur Früschicht gemacht hat.“ sagte Angela

„Und dann hast du versucht sie dazu zu zwingen, indem du meinen Vater angerufen hast und hast sie mit seinem Einverständnis einfach in den Dienstplan eingetragen.“ sagte Svenja

Langsam wurde Svenja stinkesauer.

„Irgendjemand muss ja am Wochenende die Spätschicht übernehmen.“ sagte Angela

„Ja, aber das ist nicht deine Arbeit dich darum zu kümmern, sondern die von meinem Vater. Und außerdem ist Chris nicht fürs Wochenende eingestellt und wenn sie sagt, sie kann nicht, dann ist das auch so. Und Sabine könnte ruhig auch mal die Mittelschicht oder die Spätschicht übernehmen.“ sagte Svenja

„Und dann haben wir uns hier an der Tankstelle tierisch gestritten und seit dem redet sie nicht mehr mit mir.“ sagte Angela

„Und auch mit den Kollegen redet sie nicht viel und mir sagt sie auch nichts mehr.“ sagte Sabine.

„Sie wird schon einen Grund dafür haben.“ sagte Svenja

„Aber sie kann doch nicht immer um alles ein Geheimnis machen.“ sagte Angela

„Sie kann so viele Geheimnisse haben, wie sie will.“ sagte Svenja

„Lasst Monja doch einfach in Ruhe und haltet euch aus unseren Dingen raus. Es ist nicht immer gut sich in Dinge einzumischen, die einen nichts angehen.“ sagte Chris

„Aber man kann ja auch mal freiwillig mit uns sprechen.“ sagte Sabine

„Hört mal gut zu ihr Zwei. Es kann ja nicht sein, dass ihr euch seit neusten in Angelegenheiten einmischt, die euch nichts angehen.“ sagte Svenja

„Wir wollen doch nur wissen, ob die Drei etwas im Schilde führen.“ sagte Sabine

„Lasst es einfach sein, sonst gibt es richtig Ärger.“ sagte Svenja

„Alles klar. Verstanden. Wir werden es jetzt lassen.“ sagte Angela

Ob die Beiden wirklich verstanden hatten, dass sie diese Aktionen endlich lassen sollten wusste keiner der anwesenden Personen.

In den letzten Tagen hatten die Beiden keine seltsame Aktion mehr gemacht, aber noch glaubten Jenta, Chris und Monja nicht an dauerhafte Ruhe.

„Ich glaube noch nicht daran, dass die Beiden aufgeben.“ sagte Monja

„Ich auch nicht. Vor allem hätte ich nicht gedacht, dass die Beiden zusammen dahinter stecken.“ sagte Chris

„Das stimmt. Dass Angela dahinter steckt, hatten wir ja bereits geahnt noch bevor wir es rausfanden.“ sagte Jenta

„Ich frage mich nur, was die Beiden damit bezwecken wollten.“ sagte Monja

„Ganz einfach, die Beiden haben bemerkt, dass ich ein Geheimnis habe und das wollten sie rausfinden:“ sagte Chris

„Und sie dachten, dass sie dich so zum Reden bringen.“ sagte Jenta

„Auf jeden Fall lassen wir dich jetzt nicht alleine.“ sagte Chris

„Genau, es ist immer einer von uns in deiner Nähe.“ sagte Jenta

„Ich bin echt droh, dass ich Freunde wie euch habe.“ sagte Monja

Kaum hatte Jenta die Worte zu Ende gesprochen, war Monja auch schon eingeschlafen.

In der letzten Zeit hatte Monja ganz schön gelitten.

„Wir lassen Monja jetzt schlafen. Sie braucht den Schlaf jetzt.“ sagte Chris

„Das stimmt. Ich hoffe das Sabine und Angela endlich Ruhe geben.“ sagte Jenta

„Das hoffe ich auch, aber ich glaube nicht daran. Irgendetwas führen die Beiden im Schilde.“ sagte Chris

„Wie kommst du darauf?“ fragte Jenta

„Es ist so ein Bauchgefühl. Erst haben die Beiden diskutiert und dann haben sie einfach si aufgegeben. Da stimmt etwas nicht.“ sagte Chris

„Das kannst du Recht haben.“ sagte Jenta

„Aber jetzt nutzen wir erst einmal die Ruhe, damit Monja zu Ruhe kommt.“ sagte Chris

„Das ist eine gute Idee.“ sagte Jenta

Dann fing Monja plötzlich an zu schreien.

„Ich glaube, wir sollten mal schauen, was los ist:“ sagte Jenta

Die Beiden rannten sofort zu Monja ins Wohnzimmer.

„Was ist passiert?“ fragte Jenta

„Angela stand eben neben mir.“ sagte Monja

„Das kann nicht sein. Wir haben keinen von den Beiden in die Wohnung gelassen.“ sagte Jenta

„Sie war wirklich da.“ sagte Monja

„Ich glaube, du hast schlecht geträumt.“ sagte Chris und nahm Monja in den Arm.

Jenta und Chris versuchten Monja ein bisschen beruhigen.

„Sie war hier.“ sagte Monja zitternd.

„Entspann dich mal. Hier bist du in Sicherheit. Das war mit Sicherheit nur ein schlechter Traum.“ sagte Jenta

Monja war fix und alle. Sie wusste nicht mehr, was sie machen sollte. Chris und Jenta wollten vorsichtshalber mal ums Haus gehen. Vielleicht hatte Angela auch  nur am Fenster gestanden.

„Wir schauen vorsichtshalber draußen mal nach.“ sagte Jenta

„Ihr könnt mich doch jetzt hier nicht alleine lassen.“ sagte Monja

„Wir laufen doch nur ums Haus und hier drin kann keiner sein.“ sagte Chris

„Doch sie stand eben direkt neben mir.“ sagte Monja

„Wenn das so weiter geht, bist du ein Fall für einen Psychologen.“ sagte Jenta

Jenta und Chris gingen ums Haus, aber dort war Niemand zu sehen.

„Das war mit Sicherheit nur ein Alptraum.“ sagte Jenta

„Das glaube ich auch.“ sagte Chris

„Dann lass uns mal wieder rein gehen.“ sagte Jenta

Die Beiden gingen wieder rein.

„Draußen war auch niemand.“ sagte Chris

„Sie war hier.“ sagte Monja

„Beruhige dich mal. Ich glaube im Moment lassen die Beiden uns in Ruhe.“ sagte Jenta

Chris und Jenta spürten, wie schlecht es ihrer Freundin ging.

Chris setzte sich zu Monja und nahm sie einfach in den Arm.

Monja schlief im Arm ihrer Freundin wieder ein. Jetzt konnte sie sich wieder entspannen.

Jenta und Chris wurden das seltsame Gefühl nicht los, dass Angela und Sabine jetzt geschafft hatten, was sie wollten.

„Wenn das so weiter geht, ist Monja reif für den Psychologen.“ sagte Jenta

„Das befürchte ich auch. Dann haben die Beiden ihr Ziel erreicht.“ sagte Chris

Ein paar Stunden später, wachte Monja wieder auf. Der Schlaf schien ihr ganz gutgetan zu haben. Man merkte ihr die Entspannung an.

„Gut geschlafen?“ fragte Jenta

„Jetzt schon.“ sagte Monja

„Willst du erst einmal einen Kaffee trinken?“ fragte Jenta
„Gerne.“ sagte Monja

Jenta brachte ihr eine Tasse Kaffee. Jenta und Chris waren froh, dass es Monja jetzt etwas besser ging.

„Hier hast du erst einmal eine Scheibe Brot, damit du mal was in den Magen bekommst.“  sagte Jenta

„Danke, aber ich bekomme nichts zu Essen runter.“ sagte Monja

„Bitte versuch zumindest mal eine Kleinigkeit zu Essen. Wenn du magst, kann ich dir auch einen Joghurt bringen. Aber bitte iss zumindest etwas.“ sagte Jenta

„Wir meinen es nur gut. Du brauchst die Kraft jetzt auch.“ sagte Chris

„Ist ja schon gut.“ sagte Monja

Chris und Jenta wussten, wie wichtig es jetzt war, das Monja wieder etwas zu sich nahm.

„Wisst ihr, dass ich froh bin euch zu haben.“ sagte Monja

„Wir sind deine Freunde und wir helfen dir gerne.“ sagte Jenta

Monja verstand gar nicht, was sie Angela und Sabine getan hatte. Auch Jenta und Chris verstanden nicht, was die Beiden gegen Monja hatten.

„Ich verstehe nicht, was ich den Beiden getan habe.“ sagte Monja

„Wir wissen auch nicht, warum sie diese Aktionen mit dir treiben.“ sagte Jenta

„Aber wir werden es bestimmt noch rausfinden.“ sagte Chris

„Die werden uns das bestimmt nicht freiwillig sagen.“ sagte Monja

„Das glaube ich auch, aber irgendwie kommen wir dahinter.“ sagte Jenta

„Es wird schon alles wieder gut werden.“ sagte Chris

„Das sagt ihr so einfach.“ sagte Monja

„Ich weiß, dass es für dich nicht leicht ist, aber nur gemeinsam sind wir stark. Und wir wissen zumindest schon einmal, dass die Beiden nur Chris ihr Geheimnis wissen wollen.“ sagte Jenta

„Aber warum verfolgen sie mich dann?“ fragte Monja

„Ich denke mal, dass Sabine und Angela mitbekommen haben das wir drei in der letzten Zeit ziemlich viel zusammen unternommen haben.“ sagte Jenta

„Ok.“ sagte Monja

Chris und Jenta merkte, dass ihre Freundin durch die ganzen Aktionen ziemlich verunsichert war. Aber die Beiden wussten im Moment auch nicht mehr was sie machen sollten.

Kaum hatte Monja sich etwas beruhigt und schaffte es auch wieder alleine in ihrer Wohnung zu schlafen, passierten wieder seltsame Dinge, die sich keiner erklären konnte.

Jenta hatte sich mit einer Arbeitskollegin getroffen und Chris war auch mit einer Freundin unterwegs als Monja die Beiden versuchte zu erreichen. Chris hatte nur 2 Minuten nach dem Anruf auf uhr Handy geschaut und rief Monja gleich zurück.

Nachdem Monja ihr am Telefon alles gesagt hatte, packte sie sich ihre kleine Tochter und machte sich auf den Weg zu ihrer Freundin.

Chris ihre beste Freundin, die sie seit der 2. Klasse kennt, hatte Verständnis dafür und so war es auch kein Problem gewesen.

Monja stand schon direkt hinter der Wohnungstür und wartete auf Chris .

„Was ist passiert?“ fragte Chris nach

„Hier schleicht jemand die ganze Zeit ums Haus und wenn ich mich gerade wieder hingesetzt habe, klingelt es an der Tür. Und wenn ich an der Tür war, war keiner mehr da. Zurück im Wohnzimmer stand da eine Gestalt mit einer Wolfsmaske am Fenster.“ sagte Monja

„Das klingt aber nicht mehr witzig. Du nimmst jetzt mal das Kind und ich schaue mich ums Haus mal um. Vielleicht hat diese Person ja Spuren hinterlassen.“ sagte Chris  und drückte Monja den Babysafe in die Hand.

Und tatsächlich lag hinter dem Hause noch eine Decke, die Chris nur zu gut kannte.

„Jetzt reicht es mir. Ich rufe Chef jetzt an. Das ist nicht mehr lustig.“ sagte Chris

„Was hast du da?“ fragte Monja als Chris mit der Decke bei ihr im Wohnzimmer stand.

„Das ist definitiv Majas Decke.“ sagte Chris

Dann klingelte es an der Haustür.

„Jetzt klingelt es schon wieder.“ sagte Monja  und verzog sich völlig verängstigt ins Schlafzimmer.

„Warte ich mache jetzt mal auf.“ sagte Chris

Chris öffnete die Haustür.

„Es ist nur Jenta, du kannst wieder rauskommen.“ sagte Chris

„Was ist hier passiert?“ fragte Jenta

Hier ist  sich eine Gestalt mit Wolfsmaske ums Haus geschlichen.  Ich weiß aber schon wer es war. Ich habe Majas Decke hinter dem Haus gefunden.“ sagte Chris

„Das darf doch jetzt nicht wahr sein.“ sagte Jenta

„Doch ist es und ich finde es jetzt langsam nicht mehr witzig. Chef weiß schon Bescheid.“ sagte Chris

„Aber mal was anderes. Warum hast du Louisa mit hier oder hat Monja jetzt ein Kind von dem ich nichts weiß?“ fragte Jenta

„Nein, das ist Louisa. Ich war mit meiner besten Freundin und deren Kindern unterwegs, als Monja anrief und da bin ich sofort hier her.“ sagte Chris

„Das geht natürlich auch. So kann Louisa sich schon einmal an Horrorfilme gewöhnen.“ sagte Jenta

„Dieser Horrorfilm ist aber nicht sehr gut. In einer Stunde treffen wir uns mit Chef, Angela, Svenja und Sabine an der Tanke. Das hat Svenja gerade geschrieben.“ sagte Chris

„Und was willst du dann mit dem Baby machen? Die wissen doch alle nichts davon.“ fragte Jenta

„Ist jetzt auch egal. Dann erfahren sie es eben.“ sagte Chris

„Oder frag doch mal Monjas Eltern, ob sie das Kind so lange nehmen können.“ sagte Jenta

„Das ist eine gute Idee.“ sagte Chris

Chris fragte Monjas Eltern, ob die Beiden so lange aufpassen können und das taten sie auch gerne.

An der Tanke angekommen, standen da alle Mitarbeiter und auch der Chef war da. Monja hatte eigentlich gerade keine Lust die ganzen Menschen zu sehen, aber sie ließ sich von Jenta und Chris überreden mit hereinzukommen.

„Da ja jetzt alle da sind, möchte ich jetzt wissen, wer von euch der Wolfsmensch war.“ sagte der Chef.

„Welcher Wolfsmensch?“ fragte Angela

„Bei Monja ist vorhin ein Mensch mit einer Wolfsmaske ums Haus geschlichen.“ sagte der Chef

„Ich war nicht mehr da.“ sagte Angela

„Und was machten dann bitteschön Majas Decke hinter dem Haus?“ fragte Chris

„Das kann ich euch wirklich nicht sagen. Ich war wirklich nicht dort. Majas Decke ist vor ein paar Tagen hier aus der Tanke aus ihrem Körbchen verschwunden und seit dem weiß ich nicht wo sie geblieben ist.“ sagte Angela

Irgendwie klang Angelas Aussage für Chris glaubwürdig, denn sie hatte die Decke die letzten Tage an der Arbeit auch nicht gesehen.

„Dann muss sie ja einer der Kollegen aus dem Körbchen genommen haben.“ sagte Svenja

„Das denke ich auch, aber ich weiß nicht, wer es war.“ sagte Angela

„Als ich vorgestern den Laden betrat, war die Decke schon nicht mehr da.“ sagte Sabine

„Und den Abend davor, hatte Nursan Spätdienst, weil Chris nicht da war.“ sagte Svenja

„Stimmt.“ sagte Sabine

„Jetzt hätte ich gerne einmal eine Antwort.“ sagte der Chef

„Na gut. Ich habe die Decke aus dem Körbchen genommen und ich war auch der Wolfsmensch, der ums Haus geschlichen ist.“ sagte Nursan

„Wieso machst du das?“ fragte Svenja

„Es war einfach eine lustige Idee.“ sagte Nursan

„Das ist nicht mehr witzig. Monja hatte Angst ohne Ende.“ sagte Chris

„Mein Gott, so schlimm war es nun auch wieder nicht.“ sagte Nursan

„Doch war es und das Schlimmste ist es, dass du Majas Decke benutzt hast und wir so zuerst dachten, das Angela dort gewesen war.“ sagte Chris

„Das war doch gar nicht meine Absicht.“ sagte Nursan

„Und warum hast du es dann auf mich abgesehen?“ fragte Monja

„Chris sagt kein Wort mehr und hängt nur mit euch rum. Und dann wundert ihr euch, dass wir es auf anderen Wegen versuchen raus zu finden.“ sagte Nursan

„Also steckt ihr doch alle zusammen unter einer Decke.“ sagte Jenta

„Nein, mit dem Wolfsmensch hatten Sabine und ich wirklich nichts zu tun.“ sagte Angela

„Es reicht mir so langsam. Jetzt ist Schluss mit solchen Aktionen und damit ihr alle daraus lernt, bekommt Chris diese Woche Sonderurlaub und ihr dürft arbeiten.“sagte Svenja

„Na toll, das bedeutet die ganze Woche durcharbeiten.“ sagte Nursan

„Selber Schuld.“ sagte Svenja

„Das könnt ihr nicht machen. Bis auf Nursan, Sabine, Chris, Niklas und  arbeitet hier doch keiner mehr. Und Niklas und ich haben schon viel zu viele Stunden und wenn jetzt auch noch Chris Sonderurlaub bekommt, müssen Sabine und Nursan Doppelschichten schieben.“ sagte Angela

„Das mag schon sein, aber unter solchen Umständen muss ich das auch einmal durchziehen.“ sagte Willi

„Na toll. Und was machen wir jetzt?“ fragte Sabine

„Wie ihr das Problem löst, ist mir relativ egal.“ sagte Svenja

„Das kann man nicht so einfach lösen.“ sagte Nursan

„Ihr habt den Mist gebaut, also müsst ihr jetzt auch dafür gerade stehen. Der Einzige, der mit der Scheiße nichts zu tun hat,ist Niklas. Also lasst ihn bitte auch daraus.“ sagte Svenja

„Aber wie soll das ohne NIklas klappen?“ fragte Sabine

„Ihr könnt doch die ganze Woche durchziehen.“ sagte Chris

Monja hatte sich wieder ins Auto zurückgezogen und auch Jenta und Chris wollten nur noch da weg.

Auf dem Weg nach Hause war Monja still. Die ganze Sache hatte sie doch etwas mehr mitgenommen, als Jenta und Chris gedacht hatten.

„Vielleicht lernen sie es ja jetzt.“ sagte Jenta

„Das glaube ich eher weniger. Die ziehen das jetzt diese Woche durch und dann wird es irgendwo mit weitergehen.“ sagte Chris

„Ich kann langsam nicht mehr.“ sagte Monja

„Das schaffen wir alles. Wir haben jetzt eine Woche lang Zeit uns auf die Streiche von denen vorzubereiten.“ sagte Chris

„Und ich bin mir sicher, wenn die wieder solche Aktionen durchziehen, greift Willi wieder ein und auch Svenja wird dir helfen.“ sagte Jenta

Auch wenn im Moment alles etwas komisch war, musste das Leben ja irgendwie weitergehen.

 

Währenddessen an der Tanke

 

„ Das darf doch jetzt nicht war sein.“ sagte Angela

„Irgendwo haben die Beiden ja recht, wir haben den Mist gebaut und jetzt müssen wir ihn auch ausbaden.“ sagte Nursan

„Trotzdem wird es am Wochenende nicht ohne Chris gehen.“ sagte Sabine

„Nur weil du verabredet bist, wird Chris bestimmt nicht ihren Sonderurlaub unterbrechen und wenn du sie anrufst, weiß Chef sofort Bescheid.“ sagte Angela

„Wir müssen da jetzt durch, ob wir wollen oder nicht.“ sagte Nursan

„Ich kann am Wochenende nicht:“ sagte Sabine

„Das ist dem Chef egal. Du hast doch gemerkt, wie sauer der war.“ sagte Nursan

„Ich habe auch schon zu viele Stunden. Das klappt hinten und vorne nicht.“ sagte Angela

 

 

Chris wollte an diesem Abend erst einmal bei Monja bleiben. Für Sie war klar, dass sie ihre Freundin jetzt nicht alleine lassen konnte.

Jenta, Monja und Chris hofften, das jetzt endlich einmal Ruhe einkehrte. Diese Woche hatten Sabine, Angela und Nursan ja definitiv genug an der Arbeit zu tun, so knnten sie wenigstens nicht mehr so viel auf dumme Ideen kommen.  Aber was war dann nächste Woche. Vielleicht lernten sie jetzt auch daraus.

„Diese Woche wird wahrscheinlich Ruhe sein.“ sagte Jenta

„Aber wir wissen nicht, was sie nach dieser Woche wieder anstellen.“ sagte Chris

„Das stimmt und genau davor habe ich Angst.“ sagte Monja

„Das wird schon wieder. Wir lassen uns schon etwas einfallen lassen.“ sagte Jenta

„Das stimmt. Irgendwie bekommen wir da schon Ruhe rein.“ sagte Chris

Am nächsten Tag war alles ruhig und friedlich.  Monja hatte die Nacht durchgeschlafen und auch Jenta und Chris hatten eine entspannte Nacht hinter sich.

 

Die Drei wollten nur noch schnell mit den Hunden spazieren gehen und dann einfach mal ihren Tag genießen.

 

Währenddessen an der Tanke…

 

Sabine ärgerte sich dermaßen über ihren Chef, dass sie sich  bei einem guten Bekannten erst einmal beklagen musste.

„Ich frage mich, was er sich dabei gedacht hat, Chris einfach eine Woche Sonderurlaub zu geben.“ sagte Sabine

„Irgendetwas muss passiert sein. Ich denke nicht, dass euer Chef einfach mal so auf so eine Idee kommt.“ sagte Ihr Bekannter

„Naja, wir haben versucht Chris ihr Geheimnis rauszufinden und sind Monja gefolgt.“„ sagte Sabine

„Wieso macht ihr das auch?“ sagte ihr Bekannter

„Wie gesagt, wir wollten etwas rausfinden.“ sagte Sabine

„Dann seid ihr jetzt auch selber schuld, dass ihr die ganze Woche durcharbeiten müsst.“ sagte der Bekannte.

 

Sabine machte keinen Hehl daraus, dass sie sauer war. 

Als um zehn Uhr Nursan sie ablöste, hatte sie immer noch Wut im Bauch.

„Ich frage mich, was das soll?“ sagte Sabine

„Das brauchen wir uns nicht zu fragen. Wir haben den Mist gebaut und müssen nun mit der Strafe leben.“ sagte Nursan

Im Gegensatz zu Sabine und Angela sah Nursan ein, dass sie einen Fehler gemacht hatte und wusste, dass sie für ihre Fehler Gerade stehen musste.

„Ich sehe es nicht ein, dass ich die ganze Woche durcharbeite. Ich rufe Chris gleich erst einmal an.“ sagte Sabine

„Die wird dir einen Husten. Dann hast du Chef gleich wieder hier oder am Telefon.“ sagte Nursan

„Wenn sie schon die ganze Woche nicht arbeitet, kann sie wenigstens am Wochenende einspringen.“ sagte Sabine

„Wir haben den Mist gebaut und wir müssen jetzt auch dafür Gerade stehen und zwar alle.“ sagte Nursan

„Sie hätte uns doch einfach ihr Geheimnis verraten können.“ sagte Sabine

„Hätte sie, aber dann wäre es ja nicht mehr ihr Geheimnis.“ sagte Nursan

„Wie bitte sollen wir dahinter kommen, wenn wir nichts machen dürfen.“ sagte Sabine

„Indem wir es einfach mal ein Geheimnis bleiben lassen, bis sie es uns erzählen will.“ sagte Nursan

„Das kann ja noch lange dauern oder sie sagt es uns überhaupt nicht. Ich bin mir ziemlich sicher, dass hier irgendjemand etwas weiß.“ sagte Sabine
„Ich weiß definitiv nichts. Vielleicht hat sie mit Beate mal darüber geredet, aber das glaube ich nicht.“ sagte Nursan

„Dann frage ich eben Beate.“ sagte Sabine

„Das kannst du vergessen, habe ich schon versucht. Sie sagt, sie weiß nichts.“ sagte Nursan

„Na toll.“ sagte Sabine

Dann kam Angela kurz vorbei.

„Ich glaube wir, sollten mal aufhören in Chris ihrem Leben herumzuschnüffeln. Es macht keinen SInn, wir werden es erst dann erfahren, wenn Chris es will.“ sagte Angela

„So schnell gebe ich nicht auf.“ sagte Sabine

„Lass es lieber. Die Strafe vom Chef müssen wir dann wieder alle tragen und es reicht schon, dass wir diese Woche komplett durcharbeiten müssen.“ sagte Angela

„Ich habe eben schon zu Nursan gesagt, dass ich nicht die ganze Woche durcharbeite. Ich werde Chris gleich anrufen, dass sie am Wochenende arbeiten soll.“ sagte Sabine

„Das bringt nichts. Chris ruft dann Chef an und dann bekommen wir den nächsten Ärger, aber deine Schicht am Wochenende bist du dann nicht los.“ sagte Angela

Angela hatte verstanden, warum Chef diese Strafe durchzog. Er hatte ja das letzte Mal schon richtigen Ärger angekündigt.

 

 

Bei Monja, Chris und Jenta war alles entspannt. Die Drei hofften, dass jetzt endlich einmal Ruhe einkehrte und auch blieb.

„Heute scheint es ja mal ziemlich ruhig zu sein.“ sagte Monja

„Das denke ich auch. Ich glaube, dass wird auch die ganze Woche so bleiben.“ sagte Jenta

„Irgendwann müssen die Drei doch einmal aufgeben.“ sagte Monja

„Solange die Drei versuchen mein Geheimnis herauszufinden, werde ich es denen auch nicht verraten.“ sagte Chris

„Ich frage mich nur immer noch, was Monja mit deinem Geheimnis zu tun hat.“ sagte Jenta

„Ich auch. Und das seltsamste ist ja, dass ich gar kein Geheimnis habe.“ sagte Chris

„Das ist ja noch komischer. Welches Geheimnis wollen die Drei dann bitteschön rausfinden.“ sagte Monja

„Keine Ahnung, aber bei mir können sie kein Geheimnis rausfinden.“ sagte Chris

„Das ist ja noch komischer. Welches Geheimnis wollen die Drei dann bitteschön rausfinden.“ sagte Monja

„Keine Ahnung, aber bei mir können sie kein Geheimnis rausfinden.“ sagte Chris

„Die sind mir ja witzig. Suchen ein Geheimnis, dass es nicht gibt.“ sagte Jenta

„Lass sie doch mal weitersuchen. Ich finde es langsam echt komisch, auf was für Ideen die Beiden kommen und bin mal gespannt was sie sich noch ausdenken.“ sagte Chris

„Klar sind die Ideen lustig, aber die Beiden machen Monja Angst.“ sagte Jenta

„Diese Woche haben wir erst einmal Ruhe vor solchen Aktionen. Und wenn sie dann weiter machen, kommt der nächste Ärger vom Chef.“ sagte Chris

“Das ist natürlich witzig.“ sagte Monja

„Aber, ich glaube, du brauchst solche Aktionen nicht mehr.“ sagte Jenta

„Nein, ich brauche solche Sachen definitiv nicht mehr. DIe letzten Tage war es einfach zu viel.“ sagte Monja

„Das wissen wir und wir wollen auf gar keinen Fall, dass du leidetst nur weil andere solche Sachen witzig finden.“ sagte Chris

„Ihr seid echt die Besten.“ sagte Monja

„Das wissen wir.“ sagte Jenta

Monja war froh, Freundinnen wie Jenta und Chris zu haben, denn die Beiden kamen selbst mitten in der Nacht, wenn sie Hilfe brauchte.

 

Mittlerweile waren drei Wochen nach der letzten Aktion von Sabine, Angela und Nursan vergangen und es war nichts mehr passiert. Scheinbar hatten die Drei es endlich begriffen.

Jenta, Monja und Chris verbrachten jede freie Minute zusammen und langsam hatten sie das Gefühl, dass sie mehr gemeinsam unternahmen wie vorher.

Alle hofften, dass es jetzt auch so bleibt.

„Wisst ihr was, ich finde es jetzt viel schöner als vorher.“ sagte Monja

„Das glaube ich. Wir machen jetzt viel mehr zu sammen wie vorher.“ sagte Jenta
„Allerdings.“ sagte Chris

„Das müssten wir echt öfters machen.“ sagte Monja

Monja war froh, dass sie Freundinnen wie Chris und Jenta hatte. Sie liebte die Beiden einfach.

Die Beiden waren genauso verrückt wie sie und mochten sie genauso, wie sie war.

„Da hast du recht, aber manchmal macht uns allen die Arbeit einen Strich durch die Rechnung.“ sagte Jenta

„Chris, wie war es eigentlich die letzten Wochen wieder an der Arbeit?“ fragte Monja

„Naja, Sabine und Angela sind etwas seltsa,, aber Nursan scheint es verstanden zu haben. Sie hat mittlerweile eingesehen, dass es falsch war. Bei Angela und Sabine bin ich mir noch nicht ganz sicher. Ich denke die Beiden machen nur nichts, weil sie Angst haben, noch einmal eine Strafe vom Chef zu bekommen“ sagte Chris

„Ich will es hoffen.“sagte Monja

„Ich bin der gleichen Meinung wie Chris, die Beiden werden jetzt erst einmal nichts mehr machen.“ sagte Jenta

Jetzt war langsam Ruhe eingekehrt und die Drei lebten ihr Leben wieder ganz normal. Ihre Freundschaft war daran gewachsen und sie halten zusammen wie Pech und Schwefel.

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1
JoKarters Profilbild
JoKarter Am 15.03.2021 um 21:48 Uhr
Gerade noch rechtzeitig, das gelingt nicht immer, ...schlimm ist es dann für die Hinterbliebenen, aber alles wird gut mit solchen Freunden.
0
BerndMooseckers Profilbild
BerndMoosecker Am 14.04.2021 um 12:06 Uhr
Sehr intensiv beschriebene Gefühle von Angst und Hilflosigkeit. Ich hoffe, die Geschichte geht am Ende gut aus.

Gruß Bernd
0
Pragomas Profilbild
Pragoma Am 13.04.2021 um 19:52 Uhr
Ich warte immer noch auf eine Erklärung!

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Mausis Profilbild Mausi

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Kapitel: 8
Sätze: 643
Wörter: 7.444
Zeichen: 43.132

Kategorisierung

Diese Story wird neben Freundschaft auch im Genre Angst gelistet.