Vorwort:
Wir schreiben das Jahr 3212.
Schon über 1000 Jahre beherrschte die Menschheit die Überlicht schnelle Raumfahrt. Es gab schon einige Planeten, die von der Menschheit besiedelt wurden. Es gab auch viele Völker in der Milchstraße, die auch die Überlicht schnelle Raumfahrt beherrschten. Mit einigen der Völker wurde Handel getrieben. In den Jahrhunderten gab es auch Kriege. Der letzte Krieg liegt jetzt schon über 170 Jahren zurück. Aber immer wieder ist die Menschheit bei einige Raum fahrende Völker auf eine Legende gestoßen. Es war die Legende um das Geheimnis vom Zentrum der Milchstraße. Viele behaupteten, wer das Rätsel löst, dem würde unermesslichen Reichtum beschert. Einige hatten Versuch, das Zentrum der Milchstraße zu erreichen. Aber es hieß auch, dass nie einer wieder zurückgekehrt war. So schickte jetzt die Menschheit an, das Geheimnis vom Zentrum der Milchstraße zu lösen.
Dies sind die fantastischen Abenteuer des Forschungsraumschiffs Hydra und ihre Crew.
Das Forschungsraumschiffs Hydra
Iris, die erst gerade 22 Jahre war, sie gehörte die irdische Raumflotte an, galt als die beste Raumschiffsingenieurin. Sie war ein Genie in der Raumschiff-Technologie. Einige behaupten sogar, sie könnte aus einem Rasenmäher-Motor ein Überlicht schnelles Triebwerk bauen, was natürlich übertrieben war. Die letzten vier Jahre hatte sie schon maßgeblich an Verbesserungen am Raumschiffen mit gewirkt.
Als sie 4 Jahre alt war, indem Alter das Mädchen noch mit Puppen spielten, fing sie an, Raumschiffsmodelle zu bauen. Jetzt mit 22 Jahre, war sie Abteilungsleiterin im Technikzentrum für Raumschiffe auf dem Mond. Ihr Spezialgebiet war Antriebstechnologie. Immer wieder kam es mal vor, dass Kollegen aus anderen Abteilungen sie um Rat fragten und sie konnte oft gute Tipps geben.
Der 5 Sterne General Sander war der oberste Chef der irdische Raumflotte. Er hatte von der Regierung den Auftrag erhalten, eine Mission ins Leben zu rufen, zur Erforschung vom Zentrum der Milchstraße. Es sollte eine militärische Mission werden. Die Regierung wollte keine Zivilisten in Gefahr bringen. General Sander rief seinen engsten Generalstab zusammen, um über diese Mission zu diskutieren. Nach 3 Tage kamen sie zu dem Schluss, dass sie für diese Mission ein neu konstruiertes Raumschiff brauchten. Die Raumschiffe über die Flotte verfügte, waren für den Flug in Zentrum der Milchstraße nicht geeignet. General Sander machte persönlich daran, für den Bau des Raumschiffs den passenden Konstrukteur für diese Aufgabe zu finden. Die große Positronik im Hauptquartier der Flotte spukte einen Namen raus. Iris. Der General studierte ihre Akte genau. Er dachte (Wow. Ein Mädchen von gerade Mal 22 Jahre war schon Abteilungsleiterin im Technologiezentrum. Die werde ich mal zu einem Gespräch bitten). Der General war von ihrer Akte beeindruckt.
Es war 8:10 Uhr. Iris war in ihrer Abteilung in ihrem Büro. Sie saß vor Ihrem Monitor in ihrer Arbeit vertieft. Morgen war der große Tag. Es sollte von ihr neu entwickelte Triebwerk auf den Prüfstand getestet werden. Sie wollte noch einmal die einzelnen Komponenten des Triebwerks checken, falls es doch noch irgendwo einen Fehler gab. Es klopfte an ihrer Tür. Durch den Glasausschnitt der Tür konnte sie ihre Assistentin sehen. Sie gab ein Handzeichen, das sie hereinkommen sollte. Nachdem die Assistentin das Büro betreten hatte, sagte sie "Ich habe eine wichtige Nachricht für dich". "Habe ich dir gestern nicht gesagt, dass ich heute von nix und niemand gestört werden möchte. Du weißt, was morgen für ein Tag ist, und ich muss heute noch mal alles genau durchchecken". "Ja, ich weiß, aber das ist eine wichtige Nachricht. Sie ist persönlich von General Sander"."Wer ist General Sander?". " Wer ist das wohl. Dein oberster Chef". "Ach, der General Sander was will er von mir?". "Woher soll ich das denn wissen. Es steht nur in der Nachricht, dass du morgen um 9 Uhr in seinem Büro erscheinen sollst. Es wurde vom Flotten-Kommando alles arrangiert. Um 16 Uhr geht dein Flug zur Erde". Es passte Iris gar nicht in den Kram, aber sie musste wohl General Sander Wunsch folgen. Sie wies ihr Stellvertreter an, morgen den Probelauf durchzuführen. Nachdem sie in Ihrem Quartier ihre Koffer gepackt hatte, war sie auf dem Weg zum Weltraumhafen. Pünktlich 16:00 Uhr starte das Raumschiff Richtung Erde. Der Flug dauerte eine Dreiviertelstunde. Nach der Landung wurde sie von einem Gleiter abgeholt und zum Flottenkommando gebracht. Ihr wurde ein Quartier zugewiesen. Als sie abends im Bett lag, waren ihre Gedanken damit beschäftigt, was wohl General Sander von ihr wollte.
Am nächsten Morgen nach dem Frühstück, machte sie auf dem Weg zum General. Sie musste noch einige Sicherheitskontrollen über sich ergehen lassen, danach ging es mit einem Expresslift in die Tiefe. Das Flottenhauptquartier lag tief unter der Erde. Es war kurz vor 09:00 Uhr, sie betrat das Vorzimmer von General Sander Büro. Die Sekretärin schaut auf und sagte "Du bist sicherlich Iris". "Die bin ich". Über die Com meldete die Sekretärin Iris beim General an. "Du darfst eintreten", sie deutete mit einer Hand auf eine Tür. Sie betrat das Büro. Der General sah eine hübsche junge Frau. "Du bist sicherlich Iris?". "Ja". "Lasse uns da drüben Platz nehmen". Nachdem beide saßen, fuhr der General fort "Du, fragst dich sicherlich, warum ich dich zu einem Gespräch gebeten habe". "Ja, eigentlich habe ich dafür gar keine Zeit, ich stecke bis über beide Ohren in Arbeit". "Ich weiß das neue Triebwerk. Aber jetzt mal eine Frage. Hast du schon mal von der Legende im Zentrum der Milchstraße gehört?". "Ja habe ich, wer das Zentrum der Milchstraße erreicht, dem wird unermesslichen Reichtum beschert, so sagt es die Legende. Aber es ist halt nur eine Legende. Ich weiß zwar nicht viel über das Zentrum der Milchstraße, aber mir ist bekannt, dass die Sterne so dicht zusammenstehen, dass es für unsere Raumschiffe unmöglich ist, in das Zentrum einzudringen". "Genau das ist unser Problem", erwiderte der General. "Ich möchte, dass du uns ein Raumschiff konstruiert, mit dem es möglich ist". "Wer ich?". "Ja, wenn du dir diese Aufgabe zutraust". "Darf ich einen Tag Bedenkzeit bekommen?". "Ja, wir treffen uns morgen um 09:00 Uhr hier wieder im Büro". Iris verließ das Büro. Den Rest des Tages drehten ihre Gedanken nur um das Projekt ein Raumschiff zu konstruieren, was den Ansprüchen erfordern würde. Langsam bildete ein Plan in ihren Kopf. Als am nächsten Tag als Iris wieder in General Sanders Büro war, kam der General gleich zur Sache. "Und Iris, nimmst du den Job an?". "Ja, aber ich habe 3 Bedingungen". Der General wurde hellhörig. "Welche 3 Bedingungen?". "Erstens, ich werde mein Team selber zusammenstellen". "Damit bin ich einverstanden. Alle Mitarbeiter, die du brauchst, werde ich von ihren derzeitigen Verpflichtungen freistellen, damit sie dir bei der Arbeit mit unterstützen können. Was ist der zweite Punkt?". "Ich möchte die Alga-Werft für den Bau des Raumschiffs benutzen". "Wieso wundert es mich nicht, dass du gerade diese Werft für den Bau des Raumschiffes benutzen möchtest. Schließlich ist diese Werft hochmodern und für sonder bauten ausgelegt. Aber da gibt es ein Problem soviel ich weiß, ist sie für die nächstes 6 Jahre ausgebucht. Ich werde sehen, was sich da machen lässt. Und was ist deine dritte Bedingung?". "Ich möchte von Ihnen einen Satz hören". "Welchen?", wollte der General wissen. "Geld spielt keine Rolle. Ich möchte nicht das irgendwo der Rotstift angesetzt wird". Der General zog seine Augenbraue hoch und sagte "Ich werde mich persönlich um die Gelder kümmern. Ich denke, jetzt sind wir uns einig?". "Ja". "Was denkst du, wie lange der Bau des Raumschiffs dauert?". "Wenn alles nach Plan läuft, so um die 7 Jahre. In einem Jahr werde ich ihnen den Konstruktionsplan vorlegen". Die beiden hielten noch bisschen Small Talk und danach verließ Iris das Büro. Sie wusste das vor ihr eine große Aufgabe lag.
3 Tage später auf dem Mond.
Das Triebwerksprojekt hatte sie an ihren Stellvertreter abgegeben. Jetzt saß sie in ihrem neuen Konstruktionsbüro. Vor ihr auf dem Tisch lag ein Block und sie hielt einen Stift in der Hand und war am Grübeln. Ihre Assistentin kam herein und sagte "Na Iris, hast du schon deinen Konstruktionsplan fertig?". "Du bist heute wieder besonders lustig. Ich denke darüber nach, wem ich alles in meinem Team holen soll. Ich brauche 3 Raumschiffskonstrukteure, natürlich die besten und ein U-Boot Konstrukteur. Darum kannst du dich kümmern. Ach ja, ein Ausrüstungsexperten brauchen wir auch". "Was willst du mit einem U-Boot Konstrukteur? Vielleicht im Zentrum der Milchstraße, in irgendeinen Ozean eine Tauchfahrt machen?", sagte ihre Assistentin lächelnd. "Nein, aber das Raumschiff soll auf alles vorbereitet sein". "Ich hätte da auch noch 2 Personen, die für das Projekt interessant sein könnten". "Wem, denn?, wollte Iris wissen. "Ich habe von einer Josie gehört, sie ist Ortungsspezialistin und hat einen Doktor in Astrophysik. Sie hat ihre Doktorarbeit über das Zentrum der Milchstraße geschrieben, es heißt, keiner weiß mehr über das Zentrum als sie". "Da hast du recht, sie könnte mit Ihrem Wissen uns sicherlich behilflich sein und wem hast du noch?". "Eine Eva, sie arbeitet an offensiv und defensiv Bewaffnung und hat schon einige Systeme verbessert". "Das Raumschiff soll jetzt nicht in den Krieg ziehen, aber eine gute offensiv und defensiv Bewaffnung kann nicht schaden", erwiderte Iris. "Und hast du auch noch wem, den du für das Projekt mit hinzuziehen möchtest?", wollte ihre Assistentin wissen "Ja, hab ich tatsächlich. Ich habe von einem Professor gehört, der hier auf dem Mond an eine neue Generation von einer KI arbeitet. Soviel ich weiß, wird seine Arbeit vom Militär nur spärlich mit Geldern unterstützt. Das Militär glaubt, dass sein Projekt nicht viel Sinn machen würde. Es ist ungefähr 230 Jahre her, da hatte das Militär ein Projekt ins Leben gerufen. Es wurde eine kleine Raumschiff-Flotte mit einer KI ausgestattet. Auf der Flotte gab es keine Besatzungsmitglieder, man könnte diese Flotte auch als eine Roboterflotte bezeichnen. Es stellte dann schnell heraus, dass nur durch logisches Handeln zu Fehlentscheidungen kam. Also nahm das Militär wieder Abstand davon, ein Raumschiff mit nur einer KI auszustatten", erzählte Iris. "Und was ist das Besondere an seiner KI?". "Soviel ich weiß, ist ihn gelungen, aus einem Plasmaklumpen ein Menschen ähnliches Gehirn zu züchten. Es ist ihm gelungen, das Gehirn mit einer KI zu verzahnen. Das Gehirn und die KI bilden eine Einheit. Die KI soll über eine Gefühlswelt verfügen wie ein Mensch. Stelle dir einen Menschen vor, dass im Bruchteil einer Sekunde komplizierte Berechnungen durchführen kann und über einen fast unerschöpflichen Wissen verfügt". "Hmmm, der Gedanke ist schon fantastisch". "Lade du die Teilnehmer zu einer Konferenz ein. Die Konferenz soll in 3 Wochen statt finden. Ich selber werde mich um den Professor kümmern", sagte Iris.
3 Wochen später.
Alle geladenen Teilnehmer waren zur Konferenz erschienen. Die meisten der Teilnehmer wussten nicht, um was es in dieser Konferenz gehen sollte. Nachdem alle gegenseitig vorgestellt hatten, fing Iris an zu berichten, um was es bei dieser Konferenz gehen sollte. Alle schauten sie an und plötzlich fängt Josie an zu lachen und sagte, "Der Flug ins Innere vom Zentrum ist Irrsinn Iris, ich will dir mal was über das Zentrum erzählen. Vor 2 Jahren war ich mit einem Forschungsraumschiff in der Nähe der Randgebiete vom Zentrum und habe Messungen vorgenommen". Jetzt hielt Josie einen fast 2 Stunden langen Vortrag über das Zentrum. "Und das sind nur die Vorgänge, die am Rande des Zentrums abspielen. Wie es im Inneren des Zentrums aussieht, davon hab ich keine Ahnung. Von Raumschiffstechnologie habe ich nicht viel Ahnung, außer von Ortungsgeräten, da ich eine Ortungsspezialistin bin. Aber eins weiß ich, mit einem Raumschiff über das die Flotte zurzeit verfügt, in den Zentrum vordringen, wäre das Gleiche, als würde man aus paar alte Baumstämme ein kleines Floß zusammen schustern und damit versuchen, bei einem Hurrikan den Atlantik zu überqueren. Aber sollte es uns gelingen, ein Raumschiff zu konstruieren, mit dem es möglich ist, in das Zentrum vorzudringen, melde ich mich schon mal freiwillig für den Flug. Ich werde die Chance nicht verstreichen lassen, meine Forschung im Zentrum fortzuführen". Schnell sagte Eva, "Bei den Flug werde ich auch dabei sein. Nach Josies Ausführungen wird es sicherlich öfters von Nöten sein, die Schutzschirme der Gegebenheiten anzupassen. Schließlich ist defensiv und offensiv Bewaffnung mein Fachgebiet und nebenbei für ein Abenteuer bin ich immer zu haben". Jetzt entstand eine heftige Diskussion, nicht nur heute, die drauf folgende Tage auch. Es wurden Ideen entwickelt und auch wieder verworfen. Es gingen Tage danach Wochen und Monate ins Land. Aber das Team hat es geschafft, knapp vor Ablauf eines Jahres ein Raumschiff zu konstruieren, dass die Anforderung für den Flug erfüllen sollte. In 2 Tagen sollte Iris den Konstruktionsplan General Sander vorlegen.
Zwei Tage später. Es war 8 Uhr morgens.
Iris betrat General Sanders Büro. Neben General Sander waren noch zehn andere Männer im Büro. Alle nahmen an den Konferenztisch platz. Der General stellte Iris die Männer vor. Bei den 10 Männer handelt es um Männer aus verschiedenen Fachgebieten. "Iris, dann zeige mal dein Konstruktionsplan?". Sie stellte ein kleines handliches technisches Gerät auf dem Tisch und drückte auf einen Knopf. Über den Tisch entstand ein Hologramm von einem Raumschiff. Iris begann mit ihrem Bericht "Wie, ihr seht, meine Herren, hat dieses Raumschiff eine sehr große Ähnlichkeit mit unserer Raumschiffe der Duplo-Klasse. Es hat die gleiche Länge, 220 Meter, auch die gleiche Breite von einer Spannbreite von 160 Meter, und ihre Höhe beträgt auch 60 Meter. Beim genauen Hinschauen sieht man doch feine Unterschiede, z.b. die Schotten für die vier ausfahrbare Propeller-Turbo-Triebwerke, es sind die Antriebe für den U-Boot-Modus, wenn das Raumschiff unter Wasser befindet". Einer der Männer unterbrach Iris. "Wozu braucht das Raumschiff ein U-Boot-Modus, ich weiß, dass wir einige kleine Raumschiffe haben, die diesen Modus haben. Ohne diesen Modus würde das Raumschiff sicherlich um 13 % billiger werden. Jetzt sehe ich auch, was du für ein Material nehmen willst, für die Raumschiff Hülle. Es ist PRI-Chromstahl und das Raumschiff soll eine doppelwandige Außenhülle haben aus diesem Material. Ein Kilo von diesem Material ist achtmal so teuer wie das Material, aus dem sonst Raumschiffs Wandungen bestehen. Würde das Raumschiff ganz normale außen Wandungen bekommen wie andere Raumschiffe, könnte man die Kosten noch mal um 18 % senken". "Ich brauche das Material, damit das Raumschiff in U-Boot-Modus eine Tauchtiefe von 20000 Meter erreichen kann, die Doppel Wanderung dient als zusätzlichen Schutz. In den Zwischenraum zwischen die beiden Wandungen werden die Flut Tanks verbaut". Ein anderer der Männer sagte "Was, kannst du uns über das Triebwerk sagen, Iris?". "Das Triebwerk ist eine Neuentwicklung von mir. Ich habe auch ein Hyperzapfer in Mikro-Bauweise entwickelt, für die Energieversorgung. Einige unsere neuen großen Raumschiffe haben eine Reichweite von maximal 800.000 Lichtjahre. Dieses Triebwerk in seiner Größe wird eine Reichweite von 1,5 Millionen Lichtjahre haben, bevor es wieder eine Werft an fliegen muss, um die Konverter zu tauschen". Ein anderer sagte "Wenn ich mir die Labore und die Krankenstation und die restliche Einrichtung des Raumschiffes anschaue, gibt es da nur die beste Ausrüstung, die man auf der Erde auftreiben kann". "Jetzt wollen wir doch wohl nicht kleinlich werden, oder?". Wieder ein anderer sagte "Wenn ich mir, die offensiv und defensiv Bewaffnung anschaue, sehe ich das Beste vom Besten und scheinbar auch paar Neuentwicklungen". "Ja, dank meiner Waffenexpertin". "Was, kannst du uns über die KI erzählen, Iris?" wollte General Sander wissen. "Ihr habt von dem Wissenschaftler gehört, dem ein Durchbruch in der KI Entwicklung gelungen ist. Diese KI Besitz ein Plasma Klumpen, das eine Art Gehirn darstellt. Dadurch erlangt die KI eine Gefühlswelt. Seine erste KI wird im Raumschiff verbaut. Diese KI hat auf alle Systeme des Raumschiffes zugriff. Ein Raumschiff der Duplo-Klasse hat eine Besatzung von 160 Mann. Diese KI könnte die Mission eigenständig durchführen, es würde denn kein Menschenleben gefährdet". "Nur eine KI werden wir die Mission nicht anvertrauen, es wird eine Handvoll an Besatzung geben. Um die Besatzung werde ich mich persönlich zu gegebener Zeit kümmern", erwiderte der General. "Gut, dass sie das Thema anschneiden, 3 Besatzungsmitglieder hätten sie schon. Da hätten wir Josie ihr Fachwissen über das Zentrum könnte eine große Hilfe sein. Eva, die Waffenexpertin, möchte auch gerne dabei sein. Sie wäre sicherlich von Vorteil, wenn der Schutzschirm bestimmte Situation angepasst werden müsste. Und natürlich ich selber als Ingenieurin, keiner wird das Raumschiff besser kennen als ich". Iris, wurde weiter mit Fragen bombardiert, auch über die neu entwickelten 4 Shuttle, 4 Raumjäger und 6 Kampfroboter. Die Präsentation dauerte 8 Stunden. "Iris in 2 Tagen wirst du von unserer Entscheidung hören", sagte der General. Iris verließ das Büro.
2 Tage später.
"Und General, wie ist die Entscheidung ausgefallen?", wollte Iris wissen. "Der Bau wurde genehmigt. Als ich von den Kosten hörte, bekam ich schlagartig mehrere graue Haare". "Och, davon ist aber nichts zu sehen", sagte Iris lächelnd. "Für die Kosten könnte man eine kleine Flotte von Raumschiffen bauen. Du erhältst die Leitung für den Bau. Dir werden alle Ressourcen für den Bau zur Verfügung gestellt. In einer Woche steht dir die Alga-Werft zur Verfügung". Sie wusste jetzt nicht, ob sie glücklich sein sollte oder ängstlich. Schließlich wurde ihr eine große Verantwortung aufgebürdet.
Die ersten Wochen gingen ins Land, danach Monate und die ersten Jahre. Das Raumschiff nahm langsam Gestalt an. Es lief bis jetzt alles nach Plan, hier und da gab es mal kleine Problemchen, aber die auch schnell gelöst wurden. Die ersten 3 Jahre des Baus waren vergangen. Der General machte sich daran, die restliche Besatzungsmitglieder des Raumschiffs zu bestimmen. Die große Positronik im Hauptquartier spuckte 5 Namen raus, die für die Mission erforderlich waren. Der General studierte ihre Akten genau. Wir hatten da Sina, sie galt als beste Pilotin der Flotte. Man sagte ihr nach, dass es nix gab, was sie nicht fliegen konnte. Dann war da noch Annabella, sie war Ärztin und arbeite oft in Krisengebieten und hatte einen Doktor in Biologie und Chemie. Nora sollte mit von der Partie sein. Sie war theoretische Physikerin. Sie hatte schon die wildesten Theorien aufgestellt, die im nach herein als richtig herausgestellt hatten. Finja hatte einen Doktor in Archäologie und Völkerkunde. Soraja war Kosmos-Psychologin. Nach der logischen Schlussfolgerung der Positronik, waren das die Personen, die für das Gelingen der Mission erforderlich waren. Inklusive Iris, Eva und Josie. Alle wollten an der Mission freiwillig mit teilnehmen.
Nach weitere 3 Jahren war das Raumschiff fertiggestellt. Das Raumschiff wurde auf den Namen Hydra getauft. Jetzt kam der schwierigste Teil für den General, wer sollte das Kommando über die Hydra übernehmen. Eva hatte der General schon als stellvertretende Kommandantin eingesetzt, sie war von den Mädels die Rang höchste. Für ihn kam nur eine Person infrage und zwar Jane. Sie war Flottenkommandantin einer kleinen Flotte, bestehend aus 25 Raumschiffe. Sie war die jüngste Flottenkommandantin in der Geschichte der irdischen Raumfahrt mit gerade Mal 28 Jahren. Sie hatte in viele simulierte Gefechte ihre taktischen Fähigkeiten unter Beweis gestellt. Und sie hatte noch eine Fähigkeit, sie konnte blitzschnell auf veränderte Situation einstellen. Diese beiden Fähigkeiten machte sie zu einer sehr fähigen Flottenkommandantin. Und jetzt musste der General versuchen, sie davon zu überzeugen, das Kommando freiwillig über ein relativ kleines Raumschiff zu übernehmen. Er wusste, dass diese Aufgabe nicht leicht werden würde.
Auf dem Flotten-Flaggschiff Wyoming.
Zurzeit führte die Flotte in einem benachbarten Sonnensystem ein Flottenmanöver durch. Die Funkerin kam auf Jane zu und überreichte ihr eine Nachricht, und sagte "Es ist eine Nachricht aus dem flotten Ober-Kommando". Jane schaute auf die Nachricht und macht ein nachdenkliches Gesicht. "Was ist das für eine Nachricht?", wollte Ihr Stellvertreter wissen. "Es ist eine Nachricht von ganz oben, von General Sander persönlich". "Und, was will er?". "Ich soll morgen um 9 Uhr meinen Arsch in seinem Büro bewegen. Was das jetzt soll, weiß ich auch nicht. Er weiß doch genau, dass wir jetzt in einem Manöver stecken". Aber innerlich freute sich Jane über diese Nachricht. General Sander hatte Ihr gegenüber vor einigen Monaten angedeutet, das eine Flotte von 100 Einheiten zusammengestellt werden sollte und der Platz für den Flotten-Kommandanten noch nicht belegt war. Vielleicht sollte sie den Job bekommen. "Ich, werde mich dann mal auf eine von unseren kleinen Einheiten begeben, dass mich dann zur Erde bringen wird. Du bringst das Manöver hier zu Ende. Ich bin gespannt, was der Alte von mir will".
Pünktlich um 9 Uhr betrat Jane das Büro von General Sander. Im Büro war General Sander anwesend und 8 Frauen, die am Konferenztisch saßen. General Sander stellte die Acht Frauen Jane vor. Annabella, die Ärztin und Sina, die Pilotin waren Jane von hören und sagen bekannt. "So, jetzt kommen sie auf den Punkt, General. Wie Sie wissen, stecke ich in einem Manöver und habe keine Zeit für diesen Kaffeekränzchen". "Ich habe ein neues Kommando, Jane, aber das Kommando ist freiwillig". Jane Augen fingen an zu strahlen, sollte sie jetzt das Kommando über eine große Flotte übernehmen. "Um, was für ein Kommando handelt es sich General? ". "Das Kommando über ein Raumschiff der Duplo-Klasse, Jane". Jane Gesicht verfinsterte sich. "Habe ich da gerade richtig gehört, ich soll das Kommando über einem Raumschiff der Duplo-Klasse übernehmen? Das ist doch nicht ihr ernst, General". "Jetzt entspanne Dich erst mal Jane. Es dreht sich um eine spezielle Mission. Und dafür brauche ich die beste Kommandantin, die ich in meiner Flotte habe". Jane fühlte sich geschmeichelt. "Von, was für eine Mission reden wir hier, General?". "Die Erforschung vom Zentrum der Milchstraße". Jane fing laut an zu lachen "Die Erforschung vom Zentrum der Milchstraße? Ich bin zwar blond, aber lange noch nicht irre und das mit einer kleinen Einheit der Duplo-Klasse. Sie wissen genauso, wie ich das in einem Radius von 2000 Lichtjahre um das Zentrum herum, die Sonnen so dicht beieinanderstehen, dass man gleich in die Hölle fliegen könnte. Das ist reiner Selbstmord. Und haben Sie schon 160 Verrückte gefunden, die diesen Flug mitmachen wollen?". "Wir brauchen keine 160 Besatzungsmitglieder, deine Crew sitzt drüben am Tisch". Jane schaute zu den Mädels hinüber. "Denn bitte ich um eine Erklärung, wie ein Raumschiff der Duplo-Klasse mit nur neun Besatzungsmitglieder auskommen soll". General Sander forderte Iris auf, Jane die Hydra genau zu erklären. Anhand eines Hologramms erklärte Iris Jane das Raumschiff. Jane hatte viele Fragen zur Technologie des Raumschiffs. Hin und wieder kamen auch mal Fragen von den anderen Mädels. Die Unterhaltung dauerte 9 Stunden. "Und Jane, bist Du mit dabei?", wollte General Sander wissen. "Natürlich bin ich mit dabei, ich kann schließlich nicht die acht Mädels in ihren Tod fliegen lassen".
Die nächsten zwei Monate verbrachte die Crew der Hydra damit, das Raumschiff genau kennenzulernen. Bei verschiedenen Übungen brachte Jane ihre Crew bis an die Belastungsgrenze. Von der Hydra forderte Jane auch alles. Die Technologie der Hydra wurde von Jane oftmals bis an ihre Leistungsgrenze gefordert. Nachdem die Übungen abgeschlossen waren, erhielt die Crew der Hydra drei Wochen Urlaub. Danach sollte der Einsatz beginnen.
Ende dieser Geschichte, die nächste folgt...
Es war morgens 10 Uhr.
Die Crew der Hydra betrat ihr Raumschiff. Die neun Mädels verstauten ihre privaten Sachen noch in ihre Quartiere. Um 11 Uhr sollte der Start erfolgen. Kurz vor 11 Uhr fragte Jane Bob, die KI der Hydra. Die KI der Hydra hatte den Namen Bob erhalten "Ist schon die Starterlaubnis vom Raumhafen hereingekommen?". "Ja, vor 5 Minuten". Jane sagte in die Com "Mädels nehmt eure Plätze ein, in 5 Minuten starten wir". Nachdem die Mädels ihre Plätze eingenommen hatten, fragte Jane im Maschinenraum nach "Iris, hast du ordentlich Dampf auf dem Kessel?". "Von mir aus können wir starten, hier ist alles im grünen Bereich". "Was bedeutet der Ausdruck, Dampf auf dem Kessel?" ,wollte Bob wissen". "Da gibt man ein Vermögen für eine KI aus, und er kennt nicht mal Ausdrücke aus der Seefahrt. Sina bringe den Vogel in die Luft". Sina gab Schub auf die Gravo-Triebwerke. Langsam erhob die Hydra vom Raumhafen ab und immer schneller werdend, verschwand sie in den Himmel. Nach 5000 Meter schaltete Sina auf Impuls-Triebwerk. Kurz darauf erreichte die Hydra den Weltraum.
Das Zentrum der Milchstraße war von der Erde 35812 Lichtjahre entfernt. Der Flug würde, wenn alles glatt lief, 3 Tage dauern. Der Flug wurde in drei Etappen aufgeteilt. Die Arbeitszeit der Mädels war im Normalfall von 8 Uhr bis 16 Uhr. Alle Routinearbeiten erledigte Bob, die KI der Hydra und das jeden Tag 24 Stunden, die Arbeiten, die sonst von einer 160 Mann starke Besatzung übernommen wurden. Die erste Etappe war problemlos gelaufen. Es hatte keine Zwischenfälle gegeben. Von Josie und Bob wurden Ortungen vorgenommen, ob die Hydra noch auf dem Kurs befand. Danach verschwand die Hydra wieder in den Hyperraum für die zweite Etappe.
Es war 2:30 Uhr morgens. Jane kam in die Kommandozentrale. "Was schleichst du zu dieser nachtschlafende Zeit in der Kommandozentrale herum, Kommandantin?" ,wollte Bob wissen. "Bob gebe gelben Alarm, wir machen eine Übung". Die Alarmsirene für den gelben Alarm heulte auf, sie war im ganzen Schiff zu hören. Die Crew hatte Maximum 10 Minuten Zeit, auf ihrer Stationen zu sein. Bei rotem Alarm gab es nur sieben Minuten Zeit. Bei vorherigen Übungen in der Nacht hatte es die Crew schon in viereinhalb Minuten geschafft. Bei Alarm hatten die Mädels keine Zeit mehr auf zu Brezeln. Da hieß es, aus dem Bett zu hüpfen, in die Kombi zu springen und schnellstmöglich auf die Station zu begeben. Nach fünf Minuten rannten die ersten Mädels zu ihrer Stationen. Nach sieben und halb Minuten waren alle Mädels auf ihrer Stationen. Nur eine fehlte, Nora. Nora dachte (Jane und ihre verfluchte Übungen, ich habe keinen Bock aufzustehen). Aber sie überlegte es doch anders und stand auf und begab sich zu ihre Station. Es waren 14 Minuten vergangen seit dem Alarm. Als Jane Nora sah, sagte sie "Ah, Fräulein Nora beglückt uns auch mit ihrer Anwesenheit". Mit einen sehr scharfen Ton sagte Jane "Sofort mit dir in meinem Büro". Beide verschwanden in Jane Büro. Nach 5 Minuten kam Nora wieder heraus, mit einem hochroten Kopf. "Was hat Jane gesagt?" ,wollte Josie wissen. "Sie hat mich durchgekaut und wieder ausgespuckt. Ich habe einen richtigen Anschiss bekommen". Eines war sicher, Nora würde nie wieder bei einem Alarm zu spät auf ihren Posten sein. Kurz danach hatte Jane den Alarm wieder abgeblasen. Die Mädels verschwanden wieder in ihre Betten, um noch paar Stunden Schlaf zu bekommen.
Nach der dritten Etappe kam die Hydra zum Stillstand. Sie war jetzt nur noch 2212 Lichtjahre vom Zentrum der Milchstraße entfernt. Auf den großen Panoramaschirm leuchteten unzählige von Sternen, sie standen sehr dicht zusammen. Da waren die Urgewalten der Milchstraße gebündelt. Es sah aus wie das Tor zur Hölle. "Da soll ich hinein fliegen, ich bin doch nicht bescheuert, das kommt ja ein Selbstmord gleich" ,meinte Bob, die KI. Bob hatte dank, sein Plasmaklumpen, was ein Gehirn gleich kam, ein ausgeprägte Selbsterhaltungstrieb. "Dir wird wohl nichts anderes übrig bleiben", sagte Jane. Bob projektzierte auf den großen Panoramabildschirm ein trauriges Smiley Gesicht. "Jetzt lasse die Faxen Bob, sonst ziehe ich dir den Stecker" drohte Jane. Sie als Kommandantin, konnte natürlich Bob deaktivieren. Das wäre natürlich ein großer Nachteil für die Crew der Hydra. Schließlich übernahm Bob die Routine-Arbeiten von 160 Mann Besatzung. Man konnte natürlich denn auch nicht auf die große Datenbank von Bob zurückgreifen. Die Hydra konnte auch nur von der Crew geflogen werden. Aber es würde eine große Belastung für die Crew bedeuten. "Immer diese Drohungen, aber ich werde mich deine Befehle beugen Herrin" ,meinte Bob. Die Mädels lachten. "Bob, es reicht, wenn du mich Kommandantin oder Jane nennst".
Jane sagte "Sina und Josie kommt ihr mit an den Kartentisch". Nachdem die drei Frauen am Tisch Platz genommen hatten, stellte Jane eine Frage "Wie sollen wir am besten jetzt vorgehen?". Bob sagte sofort "Ist doch ganz einfach, wir drehen um und fliegen wieder nach Hause". "Bob, noch so ein Gag, Stecker weg" drohte Jane wieder. Josie sagte "Wir müssen erst mal genaue Ortungen vornehmen, soweit es mit unserer Ortungsanlagen möglich ist. Dann werde ich versuchen, mit Sina und Bob einen ungefährlichen Kurs zu berechnen". "Einen ungefährlichen Kurs? Schön, dass ihr noch Träume habt. Ihr braucht doch nur auf dem Panorama-Bildschirm gucken, da gibt es keinen ungefährlichen Kurs". "Bob, jetzt ist aber gut, sonst kommt wirklich der Stecker raus". Bob war mit sämtliche Mikrofone, Kameras und Lautsprecher, die in der Hydra überall verteilt waren, verbunden, nur in dem privaten Quartiere gab es für Bob keine Kameras, somit war er im ganzen Raumschiff allgegenwärtig und konnte an das Leben auf dem Raumschiff mit teilnehmen. Bob sah wie bei Jane am Hals die Zornader anschwoll und sagte "Ich werde mit den beiden Mädels zusammen arbeiten und versuchen, einen Kurs zu finden". "Was, meint ihr, wie lange ihr dafür braucht?". "Gebe uns mal zwei Stunden" ,meinte Josie. Die beiden Mädels und Bob machen sich an die Arbeit. 2 Stunden später trafen sie wieder am Kartentisch zusammen. "Und konntet ihr einen Kurs berechnen?" ,wollte Jane wissen. "Für die Erste 500 Lichtjahre, konnten wir einen relativ sicheren Kurs errechnen. Danach empfehle ich, nur noch hundert Lichtjahre Hyper-Sprünge zu machen, um jedes Mal wieder einen neuen, relativ ungefährlichen Kurs zu berechnen" ,sagte Sina. "Falls es wen interessiert, nach meinen Berechnungen, werden wir nach den ersten 500 Lichtjahre mit 43 % Wahrscheinlichkeit schon ums Leben kommen" ,sagte Bob. "Och Bob, diese Prozentzahl ist ja noch annehmbar, das ist kein Zuckerschlecken wert, ist uns allen klar. Der Plan ist gut. Morgen nach dem Frühstück werden wir starten" ,sagte Jane.
Am nächsten Morgen nach dem Frühstück.
Die Mädels waren alle in der Kommandozentrale anwesend. "So Mädels, denn mal alle auf eure Plätze lasse uns mit dem Abenteuer beginnen", sagte Jane. Alle Station waren Doppel besetzt. Selbst Iris, die meist in den Maschinenraum aufhielt, hatte in der Kommandozentrale auch einen Maschinen-Leitstand, von denen aus Sie, die einzelne Energiemeiler bedienen konnte und auch kontrollieren. Jane drückte auf ihrem kleinen Pult, der neben ihrem Kommandostuhl war, auf den Katastrophen Knopf. Sämtliche Panzer-Schotte schlossen in der Hydra, somit war die Hydra hermetisch verriegelt. Falls es bei diesem Flug zu einem Außenhüllen-Bruch kommen sollte, würde der Sauerstoff nur in der beschädigten Sektion in dem Weltall entweichen. Auch die Sicherheitsgurte legten automatisch auf den Plätzen der Mädels um ihre Körper. Die größte Gefahr, was auf der Hydra zu kommen konnte, war, wenn eine Sonne eine Sonneneruption hatte. Wenn so was die Hydra erwischen würde, dann half auf der beste Schutzschirm nichts mehr. Gegen die Urgewalt einer Sonne kam ein Schutzschirm nicht gegen an. Die zweite große Gefahr bestand darin, wenn die Hydra aus dem Hyperraum kommt, in die Gravitationskräfte einer Sonne geriet. Um so dichter die Hydra das Zentrum näherte, umso dichter standen die Sonnen beieinander. "So Sina, jetzt wollen wir mal, gebe Schub und bei dreiviertel Lichtgeschwindigkeit gehen wir in den Hyperraum" ,befahl Jane. Die Hydra nahm Fahrt auf, kurze Zeit später verschwand sie in den Hyperraum. Nach einer dreiviertel Stunde glitt die Hydra wieder in den Normalraum, direkt vor einer großen Sonne. Im letzten Moment konnte Sina die Sonne noch ausweichen. "Das, war knapp", meinte Sina. Jetzt berechneten Sina, Josie und Bob den nächsten Sprung durch den Hyperraum. Jetzt würden es nur noch Sprünge von jeweils hundert Lichtjahre geben und zwar 16 Stück an der Zahl.
Die nächsten dreizehn Sprünge verliefen ohne große Zwischenfälle. Nach dem nächsten Sprung aus dem Hyperraum wurde die Hydra wie ein welkes Blatt im Wind hin und her gewirbelt. In unmittelbarer Nähe der Hydra befanden sich 12 Sonnen. Die Gravitationskräfte der Sonnen wirkten auf die Hydra ein. Die Gravo-Neutralisatoren konnten die Kräfte nicht mehr ganz neutralisieren. Es kamen zum Teil bis 12 Gravos durch. Das bedeutete für die Mädels, dass sie das 12-fache ihr eigenes Gewicht ertragen mussten. Jane konnte kaum noch atmen und schrie "Bob, leite die Energie von dem Schutzschirm zu den Gravo-Neutralistoren, sonst sind wir gleich platt wie Briefmarken, wie du siehst, hängen Eva und Finja schon bewusstlos auf ihre Plätze". "Das kann ich nicht machen, sollte uns nur ein Hauch von einer Sonneneruption erwischen, denn seid nicht nur ihr ich, sondern die ganze Hydra weg vom Fenster". Mit letzter Kraft, sagte Jane "Ich, fange jetzt sicherlich nicht an, mit dir zu diskutieren, mache es, das ist ein Befehl!". Bob fügte sich und leitete die Energie um. Sofort konnten die Mädels wieder frei durchatmen. Zwei kleine Medi-Robots gleiteten auf Eva und Finja zu und verabreichten Ihnen eine Spritze. Eine Minute später erwachten die beiden aus der Bewusstlosigkeit. Schnell berechneten sie den nächsten Sprung. Bei dem 15 ten Sprung gab es keine Zwischenfälle. Jetzt kam der letzte Sprung. Als sie wieder aus dem Hyperraum tauchten, war um die Hydra herum Stille.
"Was hat das jetzt zu bedeuten?" ,fragte Jane in die Runde. "Moment, die Ortung läuft schon", erwiderte Josie. Nach einem Augenblick sagte Josie "In diesen Raum gibt es nichts, keine Sonnen, keine Planeten. Der Raum hat ein Durchmesser von 50 Lichtjahre. Man könnte dies hier so was wie das Auge eines Hurrikans bezeichnen". "Und das soll das große Geheimnis vom Zentrum der Milchstraße sein?", meinte Jane bisschen enttäuscht. "Ich hätte damit gerechnet, das im Zentrum der Milchstraße ein riesiger großer Black Hole existieren würde", meinte Nora, unsere theoretische Physikerin von der Hydra. "Man gut so was existiert nicht in Zentrum der Milchstraße, wenn es so wäre, da wir jetzt nur noch 23,4 Lichtjahre vom genauen Zentrum entfernt sind, hätte uns ein Black Hole aufgesaugt wie ein Staubsauger" meinte Bob. "Moment, die Masse-Taster springen an, im genauen Zentrum gib es Materie" ,sagte Josie, unsere Ortungsspezialistin und Astrophysikerin. "Um, was handelt es sich?", wollte Jane wissen. "Wir sind noch zu weit entfernt, um genaue Daten zu bekommen. Aber es muss um was sehr Großes handeln. Sonst würden die Masse-Taster darauf nicht reagieren. Für genaue Daten müssen wir näher heran fliegen", erwiderte Josie. "Gut, dann werden wir uns das Zentrum bis auf eine Milliarde Kilometer nähern" ,sagte Jane. Die Hydra glitt wieder in den Hyperraum und kurze Zeit später wieder heraus. Alle Mädels starrten auf den großen Panoramabildschirm. Was sie da erblickten, konnte es nicht geben, aber es war trotzdem da.
Jane fand ihre Sprache zuerst wieder und sagte "Das sind ja fünf Sonnen, die einen Fünfeck bilden". "Von deinen Auffassungsvermögen bin ich beeindruckt, Kommandantin, gut, dass du uns das gesagt hast, wir wären nicht drauf gekommen. Aber jetzt im Ernst, ich habe die Ortungsdaten vorliegen. Es sind fünf gleiche blaue Sonnen der Klasse C, die einen exakten Fünfeck in der gleichen Ebene bilden. Sie stehen 200 Millionen km auseinander. Mit einer Wahrscheinlichkeit von 99,999 % ist das kein natürlicher Phänomen" ,sagte Bob. "Bob kann es sein, dass du mir gegenüber frech wärst, es wird Zeit, dass wir uns mal unter vier Augen unterhalten. Bob, willst du damit andeuten, dass irgend wer oder irgend was, 5 gleiche Sonnen gesucht und dann hier zum Zentrum der Milchstraße transportiert und die Sonnen als Fünfeck angeordnet hat. Wir sprechen hier von Sonnen und nicht von fünf kleine Murmeln. Welche Technologie müsste dahinterstecken? ". "Eins ist sicher Jane, gegen denen sind wir nur Baumbewohner", meinte Bob. "Was, meint ihr beiden dazu, Josie und Nora?" ,wollte Jane wissen. Die beiden waren auch der Meinung, das ist kein natürliches Phänomen sein konnte. "Ich denke, jetzt kommt die wichtigste Frage, warum wurde in Zentrum der Milchstraße ein Sonnen-Fünfeck installiert. Welchen Sinn und welchen Zweck sollte dieses Fünfeck haben, hat von euch einer eine Idee?" ,wollte Jane wissen. Aber keiner hatte eine Idee, selbst Bob nicht. "Jane, ich habe hier noch was in der Ortung, ein kleiner Planet hat ungefähr die gleiche Größe wie der Mars, es scheint ein Wüstenplanet zu sein. Der Umlauf des Planeten um das Sonnen-Fünfeck ist in einer Entfernung von 250 Millionen km" ,berichtete Josie. "Vielleicht finden wir auf dem Planeten paar Antworten auf unsere Fragen" ,meinte Nora. "Da kannst du recht haben, Nora, wir werden uns dem Planeten bis auf 100000 km nähern" ,sagte Jane. Die Hydra nahm Fahrt auf. Keiner der Crew konnte ahnen, dass sie direkt in ihr Verderben flogen.
Die Hydra hatte das Sonnen-Fünfeck bis auf 100000 Kilometer genähert, als plötzlich von einer Sonne ein Energiestrahl auf dem Planeten schoss. Kurz danach wurde der ganze Planet von einem Schutzschirm umschlossen. "Das ist doch nicht möglich, ein ganzer Planet in einen Schutzschirm?", meinte Jane. "Jane, mit höchster Wahrscheinlichkeit, versorgt der Energie-Strahl der Sonne den Schutzschirm mit Energie, denn wäre es möglich", sagte Bob. Plötzlich schoss ein rötlicher Strahl von den Planeten auf die Hydra zu und hüllte die Hydra ein. Jane schlug mit ihrer Faust auf den Knopf für den Alarm Start, die Triebwerke fuhren hoch. Aber die Hydra bewegte sich nicht vom Fleck. Jane fuhr die Triebwerke wieder runter. "Gegen einen Traktorstrahl, der mit der Energie von einer Sonne gespeist wird, haben die Triebwerke der Hydra keine Chance", sagte Jane. Plötzlich setzte die Hydra in Bewegung Richtung Zentrum zwischen den fünf Sonnen. Kurz bevor die Hydra das Zentrum der fünf Sonnen erreicht hatte, flammende zwischen die Sonnen, so was wie fast transparenten Energieschirm auf das ganz leicht Grün schimmerte. Als die Hydra diesen Energieschirm durch drang, schrien alle Mädels lautstark. Sie hatten das Gefühl, als wurde jedes Atom in ihren Körper zerrissen. Nur Bob geschah nichts, sein Bio-Gehirn war gegen äußere Einflüsse extrem abgeschirmt. Die Besatzung fiel in tiefer Bewusstlosigkeit.
Ende dieser Geschichte, die nächste folgt...
Ihr Name war Alita.
Auf der Erde würde man sagen, sie wäre eine Barbarin.
Sie hatte sich in die Krone eines Baumes zurückgezogen, um zu nächtigen. Hier in den Wäldern ihres Heimatplaneten war das der sicherste Ort vor wilde Tiere und ihre Feinde. Sie konnte noch nicht einschlafen und schaute in den Sternenhimmel. Schon als kleines Mädchen mochte sie gerne die Sterne beobachten. Ihr fielen die Geschichten und die Legenden, die oft an Lager-Feuer erzählt wurden, ein. Hin und wieder berichteten Legenden vom Besucher von den Sternen. Ob die Legenden wahr waren oder nicht, das wusste Alita nicht. Aber sie hatte schon oftmals davon geträumt, zu den Sternen zu reisen. Aber zurzeit beschäftigt sie nur ein Gedanke, Rache.
Ihre Geschichte.
Sie war bis vor 6 Monaten Anführerin ihres Clans. Als sie vier Jahre alt war, fing ihre Ausbildung als Kriegerin an. Mit 23 Jahre wurde sie Anführerin ihres Clans. Jetzt war sie mittlerweile 30 Jahre alt. Ihr Clan zählte 486 Seelen. Vor 6 Monaten wurde ihr Dorf von einem benachbarten Clan überfallen, in den Morgenstunden, als alle noch schliefen. Der Clan besaß über 2000 Krieger. Gegen diese Übermacht hatte Alita mit ihren 126 Krieger keine Chance. Es wurden alle getötet, Alte, Frauen und Kinder. Bevor Alita durch mehrere Wunden und hohem Blutverlust bewusstlos wurde, hatte sie 23 Feinde in den Tod geschickt. Ihr wurde alles genommen, was ihr lieb wahr. Einige Stunden später erwachte sie aus ihrer Bewusstlosigkeit. Sie war sehr schwach. Das Dorf brannte, keiner war mehr am Leben. Drei kleinere Wunden verband sie mit einem Tuch. Zwei Wunden musste sie mit einer glühenden Messerspitze ausbrennen, um die Blutung zu stillen. Sie wusste jetzt selber nicht mehr genau, wie sie die ersten zwei Wochen überlebt hatte. Jetzt nach den Monaten kam langsam ihre alte Kraft wieder zurück. Eins wusste sie genau, sie würde nicht vorher ruhen, bis der Kopf des Anführers, der für den Tot ihres Clans verantwortlich war, sein Kopf auf ihre Schwertspitze steckte.
Zur gleichen Zeit auf der Hydra.
Bob hörte, wie die Mädels schrien, als die Hydra durch den Energieschirm zwischen dem Sonnen-Fünfeck hindurch flog. Plötzlich war der Traktorstrahl nicht mehr da, der die Hydra durch das Sonnen-Fünfeck geschoben hatte. Bob reagierte in Bruchteil einer Sekunde, er hatte jetzt die volle Kontrolle über die Hydra. Er veranlasste einen Notstart. Die Hydra beschleunigte mit Höchstwerten, kurze Zeit später verschwand die Hydra in den Hyperraum. Bob hatte es geschafft, die Hydra aus dem Gefahrenbereich zu bewegen. Er hatte nicht die Zeit genommen, um einen Kurs zu berechnen, nur die Entfernung hatte er bestimmt, von 5000 Lichtjahre. Er wollte erst mal aus dem Zentrum verschwinden. Die Reise würde jetzt acht Stunden dauern. Jetzt hatte er Zeit, um die Crew zu kümmern, die in tiefe Bewusstlosigkeit lag. Er veranlasste das ein Medi-Robot, die Crew ein Aufputschmittel verabreichte. Nach kurzer Zeit erwachte Jane als erster aus der Bewusstlosigkeit. Ihr Gesicht war schmerzverzerrt, sie schaute sich um und sah, dass die anderen Mädels noch bewusstlos waren. "Wie geht es dir, Jane?" ,wollte Bob wissen. "Mir tut alles weh, sogar die Haarspitzen. Aber was ist geschehen, Bob?". Bob berichtete Jane, was vorgefallen war. "Das war eine kluge Entscheidung von dir". Nach und nach erwachten die anderen Mädels aus ihrer Bewusstlosigkeit. Annabella bestand da drauf, die Mädels noch mal genau zu untersuchen, ob die Bewusstlosigkeit und die Schmerzen einen Schaden an den Körper der Mädels hinterlassen hatte. Aber zum Glück fiel das Ergebnis negativ aus. Die Mädels waren alle gesund. Seit dem Zwischenfall waren acht Stunden vergangen. Die Hydra glitt wieder in den Normalraum. Sie befand sich jetzt in einem kleinen Sonnensystem. Die Sonne wurde von 3 Planeten umkreist. Die Hydra kam zum Stillstand. Iris meldet von Maschinen-Leitstand bei Jane "Wir haben einen kleinen Schaden an der Hydra. An eine unsere Impulskanonen müssen zwei kleine Hydraulikschläuche gewechselt werden, sie lecken. Wenn der Schaden nicht behoben wird, fällt eine Impulskanone aus". "Ich habe es nicht gerne, wenn ein Raumschiff nicht zu 100 % einsatzfähig ist. Wie lange würde die Reparatur dauern?". "Relativ lange die Schläuche sitzen so bescheuert, dass ich einiges demontieren muss, um an die Schläuche heranzukommen. Ich denke so drei Tage. Es gibt die zweite Möglichkeit, die Reparatur außerhalb der Hydra durchzuführen. Das sollte denn in eineinhalb Tage geschafft sein, das wäre denn ein Einsatz im Weltraum. Was nicht gerade ungefährlich ist. Das Beste wäre, die Hydra würde auf einen Planeten landen, dann wäre der Schaden in acht Stunden behoben", erklärte Iris. "Nach der Ortung sieht der zweite Planet vielversprechend aus, es ist ein Sauerstoff Planet, vielleicht wäre das ein Planet, um dort zu landen" ,meinte Josie. "Bob schleuse eine Sonde aus, wir wollen uns den Planeten erst mal genauer ansehen, bevor wird dort landen und die Hydra eine Gefahr aussetzen" ,befahl Jane. Nach der Ausschleusung nahm die Sonde direkten Kurs auf den Planeten. Nachdem die Sonde den Planeten erreicht hatte, kamen auch schon die ersten Daten und Bilder herein. Es war ein erdähnlicher Planet. Die Atmosphäre war Atem bar. Er stellte sich heraus, dass der Planet bewohnt war. Es waren einige Siedlungen zu sehen. Die Bewohner sahen aus wie Menschen. Die Mädels versammelten sich am Kartentisch. Nachdem Finja die Bilder genau betrachtet hatte, sagte sie "Es, scheint, dass die Kultur auf diesem Planeten die Gleiche ist wie zur Zeit, als es bei uns auf der Erde noch Barbaren gab. Wie ihr seht, tragen einige Einwohner Bogen, Schwerter und Speere. Ich denke, sie leben von der Jagd und was sonst der Planet noch hergibt, z.b. Früchte, Beeren. Von einer Landwirtschaft ist nichts zu sehen. Nach meiner Einschätzung besteht keine Gefahr für die Landung durch die Einwohner. Sollte es überhaupt wer mitbekommen, dass wir da landen, werden sie uns sicherlich für Götter halten und auf Distanz bleiben". Keiner hatte einen Einwand, um da nicht zu landen, selbst Bob nicht, der meist immer was zum Nörgeln hatte. Die Hydra umrundete dem Planeten dreimal und setzte dann zur Landung an. Sie setzte in einem kleinen Tal neben einem See auf.
Die Sonne ging auf und Alita erwachte. Sie kletterte den Baum hinunter und ging zum Fluss, um sich frisch zu machen. Plötzlich hörte sie ein leises Summen am Himmel, was immer lauter wurde. Sie schaute zum Himmel hinauf und sah ein Punkt, was immer größer wurde. Erst konnte sie nichts damit anfangen, was es war, aber dann erinnerte sie sich an die Legenden, die am Lagerfeuer erzählt wurden, die Legenden von Besuchern der Sterne. Sollte das etwa ein Sternenschiff von den Sternen sein? Das Sternenschiff setzte zur Landung an. So was Großes hatte sie noch nie gesehen. Sie überlegte, was sie jetzt machen sollte. Ihre Neugierde war groß, so beschloss sie, näher an das Sternenschiff ran zu schleichen und zu beobachten. Sie nutzte jede Deckung geschickt aus, wenn sie nicht wollte, dass man sie entdeckt, denn entdeckte man sie auch nicht. Bis auf 500 Meter konnte Alita sich ran schleichen, jetzt fing sie an zu beobachten. Zuerst rührte sich nichts am Sternenschiff, aber plötzlich fuhr eine Gangway herunter und es erschienen 3 der Besatzung. Alita staunte nicht schlecht, es waren 3 Frauen. Sie hatte mit so ein 8-beiniges Schleimviech gerechnet, aber nicht mit Frauen, die wie sie aus sahen.
Jane sagte "Iris, Eva, lass uns mal raus gehen und den Schaden mal an schauen, ob man was erkennen kann". Die drei verließen über die Gangway die Hydra. Als sie auf der anderen Seite der Hydra waren, erkannten sie oben am Rumpf, dass eine Luke von einer Impulskanone nicht richtig geschlossen war. "Hier ist es friedlich, es wird uns sicherlich keiner belästigen von den Barbaren, die haben sicherlich angst vor uns" ,meinte Eva. "Denke ich auch, wir werden die Kampfroboter nicht aus schleusen" ,meinte Jane. Kurze Zeit später schwebte eine kleine Plattform die Gangway hin unter, auf der standen zwei Arbeitsroboter, sie waren Kugel förmlich und hatten 6 Tentakeln. Iris und Eva sprangen auf die Plattform und schwebten mit ihr an den Rumpf der Hydra entlang hinauf zur Impulskanone und fingen mit ihrer Arbeit an. Den ganzen Tag über ließen immer mal Mädels der Crew draußen sehen, um die Beine zu vertreten. Am späten Nachmittag rief Jane zu Iris und Eva hinauf "Lasse uns für heute Schluss machen, den Rest machen wir morgen. Wie lange werdet ihr noch brauchen?". "Ich denke morgen in drei Stunden haben wir es erledigt" ,meinte Iris. Die Mädels begaben sich wieder hinein in die Hydra. Es wurde langsam dunkel.
Alita sah, wie die Frauen wieder in das Sternenschiff verschwanden. Sie hatte aber auch beobachtet, dass die Arbeiten noch nicht abgeschlossen waren. Sie wollte morgen wieder kommen und weiter beobachten. Jetzt hatte sie Hunger. Sie zog sich zurück. Sie hoffte, dass in eins der drei ausgelegten Fallen was gefangen hatte. Sie hatte Glück in eins der Fallen, hatte ein Hasen ähnliches Tier verfangen. Nachdem sie das Tier die Kehle durchgeschnitten hatte, ging sie zum Fluss runter und nahm das Tier aus. Danach machte sie zwischen einige kleine Felsen ein kleines Lagerfeuer. Das Feuer konnte von außer halb nicht gesehen werden. Sie bereitete ihr Essen vor. Nachdem sie gegessen hatte, zog sie sich wieder zurück zu ihrem Baum, um zu schlafen.
Am nächsten Morgen.
Jane kam in die Messe, um zu Frühstücken, sie war bisschen spät dran und setzte sich auf ihren Platz. Sie schaute in die Runde und sagte "Wo sind denn Eva und Finja haben die etwa verschlafen?". "Nein, die beiden sind gestern Abend um 22:34 Uhr noch mal raus gegangen. Sie wollten noch bisschen zum See runter und spazieren gehen. Bis jetzt sind sie noch nicht zurück" ,berichtete Bob. "Sind die beiden verrückt geworden? Auf einem fremden Planeten nachts spazieren zu gehen. Wieso wurde ich da nicht drüber informiert, Bob? Keiner verlässt die Hydra ohne mein wissen!". "Ich hielt es nicht für nötig, schließlich ist Eva die stellvertretende Kommandantin". "Ist mir scheiß, egal, ob sie die stellvertretende Kommandantin ist oder nicht. Die beiden werden denn was von mir zu hören bekommen. Sina Josie geht in die Waffenkammer und holt eure Impuls-Gewehre und bring mir eine Knarre mit, wir treffen uns an der Gangway" ,befahl Jane. Die 3 gingen hinunter zum See. Von Finja und Eva war nichts zu sehen. Sie suchten nach Spuren.
Alita war wieder in ihrem Versteck und beobachtete das Sternenschiff. Sie sah, wie die Gangway herunter ging und das 3 Frauen heraus kamen und zum See herunter gingen. Es sah so aus, als ob sie was suchten. Alita überlegte (Soll ich zu den dreien herunter gehen, vielleicht kann ich ja helfen). Sie wusste, dass sie ein Risiko ein ging, vielleicht waren sie ja feindlich gesinnt. Aber ihre Neugierde war stärker.
"Jane schaue da, es scheint einer der Barbaren zu uns kommt". Als sie näher dran war, erkannten sie, dass es eine Frau war. Eine hübsche Frau mit lange blonde Haare und schlank. Die Frau war bewaffnet. Auf ihren Rücken über Kreuz trug sie zwei Schwerter. Ein Bogen hing über ihre Schulter und ein Köcher mit Feile trug sie auf den Rücken. An ihren Gürtel hatte sie ein Messer und in der Hand hielt sie ein Speer. Sina und Josie hoben ihre Waffen und richteten sie auf die fremde Frau. "Runter damit" befahl Jane "Wenn sie uns was Böses will, würde sie nicht so entspannt auf uns zu latschen". Als die Frau bis auf 5 Meter genähert war, fing sie an zu sprechen. Jane, Josie und Sina schalteten an ihr Handgelenk den Translator ein. Es war ein Gerät, nicht viel größer als eine Armbanduhr. Das konnte nach paar Silben einer fremden Sprache die Sprache übersetzen. Das Gerät war ein Kombi-Gerät, es war auch zu gleich ein Funkgerät. Jeder, der die Hydra verliest, musste das Gerät am Handgelenk tragen, das man zu jeder Zeit Funk-Kontakt mit der Hydra aufnehmen konnte und auch untereinander. "So, jetzt können wir dich verstehen, mein Translator, was ich am Handgelenk trage, übersetzt jetzt deine Sprache. Ich bin Jane, die Kommandantin von diesem Raumschiff und das sind Sina und Josie und wer bist du?". "Mich nennt man Alita. Ich habe den Eindruck, dass ihr was sucht. Ich beobachte euch schon eine ganze Zeit". Jane berichtete, was vorgefallen war. Jane schaute in Alitas Augen, sie sah kluge Augen und vertrauen würdige Augen. Sie wusste, dass sie Alita nicht unterschätzen sollte. "Hab ihr schon Spuren gefunden? ". "Ja, da drüben". Alita begabt sich zu der Stelle, ging in die Hocke und betrachtete die Spuren. Nach einer Minute sagte sie "Zwei Männer haben sich an die beiden Frauen geschlichen, sie denn betäubt auf die Schulter gelegt und sind dann verschwunden. Es waren Männer von Dandal". "Woher willst du das wissen, dass es so zu getragen hat?" ,wollte Jane wissen. "Schaut hier, das sind die Spuren von euren beiden Frauen, und von da kommen zwei Spuren von Männern. Die Spuren sind merklich größer. Es gibt keine Spuren von einem Kampf. Hier verschwinden die Spuren der Männer. Die Eindrücke sind tiefer, weil sie die Frauen getragen haben". Das leuchtete Jane ein und sagte "Willst du mit zu uns ins Raumschiff kommen, denn können wir um das weitere Vorgehen reden. Vielleicht hast du ja ein paar Tipps für uns. Wenn du möchtest, können wir dir in 15 Minuten unsere Sprache bei bringen". "Ich komme gerne mit, nicht das ihr hier auf den Planeten noch sterbt".
Alita folgte die 3 Frauen, die Gangway hinauf in das Raumschiff. Was sie zu sehen bekam, beeindruckte sie sehr. "Ich bringe dich direkt zu Annabella, sie ist unsere Ärztin hier. Sie wird dir eine Hypno-Schulung verpassen. Es tut nicht weh, davon wirst du nichts merken. Denn kannst du unsere Sprache und bekommst auch viel Informationen von uns und mein Volk". Alita war damit ein verstanden. Nachdem die Hypno-Schulung abgeschlossen war, trafen die Crew und Alita an den Kartentisch, um das weitere Vorgehen zu besprechen. "Alita, erzähle uns deine Geschichte" ,forderte Jane. Nachdem Alita ihr Geschichte erzählt hatte, war die Besatzung bedrückt, wegen des Todes von Alitas Clan. "Es waren Männer von Dantal". "Woher weißt du das?" ,wollte Jane wissen. "An den Schuh abdrücke, nur Männer von Dandals Clan tragen solche Schuhe. Das Dorf von denen ist ungefähr 18 km von hier entfernt" ,berichtete Alita. "Was meinst du, was unsere Mädels da geschehen wird?". "Sie werden sicherlich gefoltert, um Information über euch zu bekommen. Es ist Eile geboten". "Ich denke, wir werden einen Shuttle nehmen, zum Dorf fliegen und da mal den Lauten machen. Dann werden Sie sicherlich Eva und Josie wieder herausgeben" ,meinte Sina. "Das werden sie sicherlich nicht, die werden eure Mädels umbringen", sagte Alita. "Ich werde mich heute Nacht mit zwei meiner Mädels zu Fuß auf dem Weg machen und versuchen, die beiden Mädels zu befreien". Alita fing an zu lachen und sagte "Ihr würdet keine Stunde in den Wäldern überleben. Mal abgesehen von den Raubtieren, gibt es viele Fallen in den Wäldern. Ich werde für euch die Mädels holen. Wie ihr wisst, habe ich mit Dandal noch eine Rechnung offen. Ich werde sowieso nicht vorher ruhen, bis Dandals Kopf auf meine Schwertspitze steck". Jane sah in Alitas Augen, dass sie davon nicht abzubringen war. "Ich werde dich begleiten. Schließlich gehören die Mädels zu mir", sagte Jane. "Dann werden wir uns jetzt auf den Weg machen" ,forderte Alita. "Bob, in meiner Abwesenheit hast du hier das Kommando. Wenn ihr in zwei Tagen noch nichts von uns gehört haben könnt ihr in Euer eigenem ermessen handeln" ,sagte Jane. Jane ging mit Anita zur Waffenkammer. "Nehme nur leichte Waffen, Jane. Der Marsch durch die Wälder ist lang" ,sagte Alita. Jane nahm ein Thermo-Gewehr, und eine Impuls-Pistole, sie steckte noch einige Handgranaten ein und das Messer vergaß sie auch nicht. Jane dachte (Jetzt kann ich wegen die beiden Hühnern 18 km durch die Wälder latschen. Die werden was von mir zu hören bekommen). Die beiden machten sich auf den Weg.
Jane und Alita hatten schon zwei Kilometer geschafft. "Jetzt bleibe genau hinter mir in meiner Spur, Jane. Der Wald wird jetzt dichter, die Fallen sind jetzt kaum zu erkennen". Jane fügte Alitas Anordnung, aber auch nur die nächsten 3 km. Immer wieder ertappte Alita Jane dabei, dass sie wieder neben ihr ging. "Habe ich irgendwie eine undeutliche Aussprache, ich hatte doch gesagt, dass du hinter mir bleiben sollst". "Meinst du etwa, dass ich vor mir keine Falle erkennen würde?". Kaum hatte Jane diesen Satz ausgesprochen, trat sie mit ihrem Fuß gegen ein dünnes Band am Boden, was durch Blätter und dünne Zweige getarnt war. Plötzlich schoss ein dicker Baumstamm auf sie zu, der Baumstamm war wie eine Art Schaukel und mit Spiekern besetzt. Alita schaffte es gerade noch rechtzeitig, Jane mit auf dem Boden zu reißen. Jane landete mit ihrem Gesicht in eine Matschpfütze. Der Baumstamm huschte über die beiden hinweg. Einer der Spieker verletzte Jane leicht an der Schulter, sie schrie auf. Nachdem die beiden wieder aufgestanden waren, sagte Jane "Das du mich mit meinem Gesicht genau in die Matschpfütze gezogen hast, war doch Absicht, oder?". "Ja das war Absicht, das war eine kleine Strafe dafür, dass du nicht auf mich hören willst". Alita lachte und Jane war damit beschäftigt, mit ihrer Hand den gröbsten Matsch aus ihrem Gesicht und Haare zu wischen. "Und jetzt zeig mir deine Wunde, Jane". Jane machte ihre rechte Schulter frei. Alita begutachtete die Wunde und sagte "Ist nur eine Fleischwunde, sie ist am Bluten. Ich werde mal meine Messerspitze heiß machen und dann die Wunde ausbrennen, das stoppt die Blutung". Jane schaute Anita mit großen Augen an und sagte "Hier wird gar nichts ausgebrannt". Jane holte aus ihrem Medi-Pack eine kleine Spraydose hervor "Das kannst du mal auf die Wunde sprühen, es wird die Wunde denn gleich schließen". Alita konnte förmlich sehen, wie langsam die Wunde wieder schloss. "So, wird das bei uns gemacht und nicht mit irgendwelchen glühenden Messerspitzen an Wunden herum gefummelt". Sie machten sich weiter auf den Weg und kamen gut voran. Plötzlich sagte Anita laut "Stopp". "Was ist denn jetzt schon wieder?". "Siehst du das denn nicht vor uns?". "Was soll ich sehen?". "Die Falle". "Ich sehe keine Falle". Alita zog ihr Schwert und stocherte ein Meter vor ihr mit der Schwertspitze in den Boden und schob mit dem Schwert paar Zweige und Blätter beiseite. Jane schaute in das Loch, was sich vor ihr auf Tat. Sie erkannte eine Fallgrube und am Grund gab es auch Spieker. Jane gab zu, dass sie die Falle nicht gesehen hatte, sie war perfekt getarnt und sagte "Langsam gehen mir die Spicker hier auf dem Planeten richtig auf die Eierstöcke. Und ich gebe dir recht, als du sagtest, dass wir keine Stunde in den Wäldern überleben würden". Nach weiteren 3 Stunden erreichten sie das Dorf von Dantal.
Nachdem sie das Dorf eine Stunde beobachtet hatten, fragte Jane "Wie, gehen wir vor". "Siehst du am Marktplatz die große Hütte, das wird Dandals Hütte sein, und sicherlich sind da auch deine beiden Mädels drin, bei der Hütte stehen 10 Wachen". In der Siedlung war reger Betrieb. "Sollen wir bis heute Nacht warten und dann versuchen die beiden zu befreien? ". "Nein, du bleibst hier, ich werde die beiden holen". Alita stand auf und ging Richtung Marktplatz. Jane dachte (Ist sie irre). Sie wusste um die Geschichte von Alitas Clan, dass die alle ermordet wurden, von Dandal. Alita schritt langsam auf den Weg zum Marktplatz. Schnell hatten einige Dorfbewohner Alita erkannt und es ging wie ein Lauffeuer im Dorf herum, das Alita Richtung Dandals Hütte ging. Als Alita 10 Meter vor Dandals Hütte stand, hatten über 100 Dorfbewohner versammelt und warten gespannt, was geschähen würde. Alita sagte, mit lauter Stimme. "Dandal komme raus". Aus der Hütte kam eine kräftige Männerstimme "Wer wagt es, mich in meiner Mittagsruhe zu stören?". Ein großer kräftiger Mann trat aus die Hütte, sein nackter Oberkörper wies viele Narben auf, von unzähligen Kämpfen. Jane beobachtete die Szenerie von ihrem Platz aus. "Ahhh, Alita, ich dachte, du wärest tot und in dein eignes Blut ersoffen, als wir dein Clan überfallen hatten". Die 10 Wächter machten Anstalten, Alita festzunehmen. Dandal gab den Wächtern ein Zeichen, das die sich zurückhalten sollten. "Das übernehme ich selber, Alita bereite dich schon mal auf dein tot vor". Und Dandal griff nach seinem Schwert. Auch Alita griff nach ihren beiden Schwerter, die sie über Kreuz an ihren Rücken trug, Pfeile und Bogen hatte sie bei Jane zurückgelassen. Die beiden standen sich gegenüber. Alita schaltete ihre Immissionen aus, sie wurde zu einer Raubkatze, die gnadenlos ihre Beute töten würde, alle ihre Instinkte waren hell wach. Dandal war ihr an Körperkraft weit überlegen. Dandal holte zum ersten Schlag aus, Alita werte den Schlag mit ihrem Schwert ab, aber der Schlag war so kraftvoll, das sie fast ihr Schwert aus der Hand verloren hätte. Dandal griff immer wieder von Neuen an. Alita passte Bruchteil einer Sekunde nicht auf und Dandal Schwertspitze streifte ihr Oberarm, sie bekam eine kleine Schnittwunde, die sofort anfing zu bluten. Dandal rief "Gleich wirst du bluten wie ein abgestochenes Schwein". Sollte Alita hier und heute sterben? Es ist eine Ehre für einen Krieger, im Kampf zu sterben. Alita sagte "Jetzt wollen wir mal richtig kämpfen, ich bin heute Abend zum Abendbrot eingeladen, und ich möchte nicht zu spät kommen". Alita griff an, Dandal hatte Mühe, ihre Angriffe abzuwehren, ihre Bewegungen waren einfach zu schnell. Plötzlich griff Alita mit einem für Dandal, nicht vorher sehbaren Angriff an. Das eine Schwert von Alita traf Dandal quer an seinen Bauch und fügte ihn eine tiefe Schnittwunde zu, die Eingeweide fingen an raus zu drücken. Bruchteil einer Sekunde danach, nachdem Alita eine schnelle Drehung gemacht hatte, traf ihr zweites Schwert Dandals Hals. Sein Kopf rollte über den sandigen Boden und sein Körper brach zusammen. Es war Toten stille im Dorf, keiner sagte was. Alita schritt zu Dandals Kopf, nahm ihr Schwert, stach ihr Schwert in Dandals Kopf und hielt ihn hoch. Sie hatte ihre Rache bekommen. Auch die Dorfbewohner waren froh, von ihren Tyrannen befreit zu sein. Die ersten Dorfbewohner fingen an, Alita zu rufen, es schlossen sich immer mehr an, bis alle nur noch Alita Alita riefen. Alita gab ein Zeichen und alle waren still, sie sagte mit lauter Stimme "Nein, ich werde nicht eure Anführerin, ich bin und werde immer eine Kriegerin des Clans Tanol sein, auch wenn ich die Letzte aus dem Clan bin, und jetzt bring mir die beiden gefangenen Mädchen". Alita begabt mit Eva und Josie zu Jane. Der Rückweg zur Hydra verlief ohne Zwischenfälle. Als die vier am Fuße der Gangway standen, sagte Jane "Ihr beide meldet euch bei Annabelle, sie soll euch untersuchen, ob alles in Ordnung ist" und mit einer etwas schärferen Ton, sagte Jane noch "Wir werden morgen miteinander Reden". Die beiden Mädels wussten genau, dass ihnen noch ein Donnerwetter von Jane erwartete. Jane und Alitas Blicke trafen sich, sie schauten sich tief in den Augen, und Jane sagt "Danke für deine Hilfe, Alita, wir stecken Tief in deine Schuld, wenn du möchtest, kannst du mit uns kommen, eine Kriegerin können wir gut in unsere Mannschaft brauchen, aber überlege es dir genau, wir werden bestimmt diesen Planeten nicht wieder anfliegen, denke dran, es ist deine Heimat". Alita musste nicht lange überlegen und sagte "Weißt du Jane, alles, was mir lieb und wichtig war, lebt nicht mehr und meine Rache habe ich auch bekommen und soll ich dir was verraten, als kleines Mädchen hab ich schon davon geträumt, eines Tages zu den Sternen zu fliegen, und wenn ich zum Abendbrot ein Stück Fleisch bekomme, komme ich mit". Jane lachte und sagte "Das bekommen wir hin“. Die beiden Mädels schritten die Gangway hinauf.
Ende dieser Geschichte, die nächste folgt...
Als Jane und Alita die Kommandozentrale betraten, sagte Jane „Bob, Bericht”. “Die Arbeiten wurden abgeschlossen und alle Systeme laufen wieder im grünen Bereich". Jane sagte "Annabella, schaue dir mal Alitas Arm an, sie wurde beim Kampf verletzt". "Ist nur ein Kratzer“ ,erwiderte Alita. Aber sie ging mit auf die Krankenstation. Annabella reinigte die Wunde, hielt ein handliches Gerät daran, die Wunde fing an, sich zu schließen und nach eine Minute war von der Wunde nichts mehr zu sehen. Jane gab den Befehl an Bob, die Hydra zu starten und in die Umlaufbahn des Planeten zu bringen. Alita betrat wieder die Kommandozentrale und starrte auf den Panoramaschirm, sie sah ihren Planeten von oben. Alita war da, wovon sie als kleines Mädchen geträumt hatte, im Weltraum, auf den Weg zu den Sternen. Jane zeigte Alita ihr Quartier "Wenn du duschen möchtest, Klamotten sind in den Schrank, in einer Stunde ist Abendbrot in der Messe". Nach den Essen wurde es noch ein geselliger Abend. Alita wurde mit Fragen bombardiert. Am späten Abend sagte Jane "Jetzt aber alle ab in die Koje, morgen kümmern wir uns um das Problem, wo sind wir".
Am nächsten Morgen gab Jane den Befehl an Josie und Bob "Versucht, ihr beide raus zu bekommen, wo wir uns in der Milchstraße befinden". "Ich, habe über Nacht mir das Problem schon mal angenommen. Aber über unser Observatorium konnte ich keine bekannten Sternenbilder finden. Wir befinden uns noch zu dicht am Zentrum. Die Sterne Dichte ist noch zu hoch. Empfehle 10000 Lichtjahre Richtung Rand zu fliegen, denn werden wir es einfacher haben, bekannte Sternenbilder zu finden" erwiderte Bob. "Denn lasse uns 10000 Lichtjahre Richtung Rand fliegen“ ,befahl Jane Bob. "Denn werde ich mal Dampf auf den Kessel machen, der Flug wird 35 Stunden dauern". Wir mussten lachen, Dampf auf den Kessel, Bob hatte dazu gelernt. Die Hydra nahm Fahrt auf und verschwand in den Hyperraum.
"Jetzt haben wir 35 Stunden Langeweile, Jane?" ,fragte Alita. "Ja bis auf wenige Routine Arbeiten". "Ich werde denn mal in den Fitnessraum gehen und einige Übungen machen" ,meinte Alita. "Brauchst sicherlich ein Gegner zum Üben, wenn möchtest, komme ich mit". Als die beiden den Fitnessraum betraten, nahm Jane zwei 80 cm lange Stöcke, die Schwerter da stellen sollten. Alita nahm nur ein Stock. "Du musst beim Kampf keine Rücksicht nehmen, auch ich habe 4 Jahre Nahkampf Ausbildung, Alita". "Bei mir musst du das auch nicht". Alita lächelte. Jane griff an. Alita hatte keine Probleme, die Angriffe abzuwehren, sie hatte beim Kampf noch Zeit, auf die Fingernägel der linken Hand zu gucken, ob die noch bisschen nach gefeilt werden mussten. Als Jane das mit bekam, griff sie noch härter an, sie wurde wütend. Keine Angriffe kamen durch. Jetzt griff Alita an. Jane musste einige harte Schläge einstecken, sie verzog aber nicht das Gesicht vor Schmerzen, es würden aber einige blaue Flecke nach sich ziehen. Nach einem Augenblick hob Jane die Hand und sagte "Das reicht für heute". "Ein Tipp von mir, als du gesehen hast, dass ich meine Fingernägel betrachtet habe, wurdest du wütend beim Kampf immer die Gefühle ausschalten, es zählt nur der Kampf, aber in dir steck eine Menge Potenzial werde aus dir noch eine Kämpferin machen“. Jane lächelte und sagte "Werde erst mal nach Annabella humpeln, mal schauen, ob sie ein Schmerzmittel für mich da hat". Jane verliest den Fitnessraum, und Alita setzte ihre Übungen fort.
Als die Hydra wieder in den Normal-Raum fiel, waren sie in ein kleines Sonnensystem mit nur zwei Planeten. Josie und Bob machten sich sofort daran, ob sie jetzt die Position der Hydra bestimmen konnten. Das Observatorium zeigte immer wieder neue Abschnitte vom Sterne, aber sie konnten keine bekannten Sternbilder finden. "Das ist doch komisch, wir hätten schon ein Sternbild finden müssen, Bob“ meinte Josie "Es, wird noch bisschen dauern, du weiß ja, uns sind nur 6 % der Milchstraße bekannt, wer weiß, in welcher Ecke wir gelandet sind. Ich habe ja ohne vorher Koordinaten zu berechnen, den Notstart gemacht, um uns aus dem Gefahrenbereich zu bringen“ ,erwiderte Bob. "Ich weiß trotzdem komisch“. Sie suchten weiter, immer wieder zeigte das Observatorium neue Sternen-Bilder, aber nichts Bekanntes dabei. "Ich habe eine Idee, Bob lasse uns nach unseren benachbarten Galaxien die Position in der Milchstraße berechnen“. "Die Idee ist gut, das machen wir“. Das Teleskop wurde so ein gestellt, das sie nun die Galaxie M87 sehen mussten. Sie war 32 Millionen Lichtjahre von der Milchstraße entfernt. "Komisch, sie sieht bisschen anders aus als sonst und ist 1,5 Grad nach links, hmm. Jetzt schwenken wir das Teleskop 94 Grad nach rechts, denn müsste die Galaxie Andromeda erscheinen. Sie hat eine Entfernung von 2,4 Millionen Lichtjahre von der Milchstraße“. Sie glaubten nicht, was sie auf den Monitor sahen. Normal war die Andromeda-Galaxie leicht kugelförmig und jetzt war sie lang und schlank und hatte ein Durchmesser von 100000 Lichtjahre. Josie sagte, erschrocken "Das ist unsere Milchstraße, Bob“. Bob war am Berechnen und sagte „Wir befinden uns nicht mehr in der Milchstraße, wir sind in der Andromeda-Galaxie, 2,4 Millionen Lichtjahre von unserer Heimat entfernt“. Beide berechneten unabhängig voneinander die Position noch mal durch. Fakt war, die Hydra befand sich in der Andromeda-Galaxie.
Josie bestellte alle Besatzungsmitglieder an den Kartentisch in der Kommando-Zentrale, sie sagte "Bob und ich haben es dreimal durchgerechnet, es besteht kein Zweifel an unsere Position". "Ja, und wo sind wir jetzt?“ ,fragte Jane. "Nachdem wir in der näheren Umgebung keine bekannten Sternbilder gefunden hatten, erweiterten wir unsere Suche, wir nahmen unsere Nachbar-Galaxien mit zu Hilfe und errechneten nach deren Position, wie sie in Winkel zu uns stehen, unsere Position, wir befinden uns in der Galaxie Andromeda, 2,4 Millionen Lichtjahre von unserer Milchstraße entfernt". Die Nachricht war wie ein Schock für die Besatzung und schlug wie eine Bombe ein. Jane sagte "Glaub, wir stecken in der Scheiße und das ganz Tief". Ein paar Minuten war Stille, jeder ging seine Gedanken nach. "Wenn wir mit der Hydra die Heimreise antreten würden, wäre nach 1,5 Millionen Lichtjahre Schluss mit der Reise, größere Entfernung schaffen unsere Triebwerke nicht, dann muss der Konverter des Hyper-Triebwerkes getauscht werden, in einer Werft, wir würden 900000 Lichtjahre vor unsere Milchstraße stranden, im absoluten Leerraum", sagte Iris. "Ist mir schon klar Warten, denn bis wir alt und grau werden und unsere Löffel abgeben" ,erwiderte Jane. "Man könnte dann versuchen, eine Funknachricht zur Milchstraße schicken, aber das Signal würde sehr schwach ankommen wegen der Entfernung. Ob es wer empfangen würde, ist sehr fraglich“ ,meinte Josie. "Du vergisst noch eins, Josie, wir wären 900000 Lichtjahre vor unsere Heimat. Wenn uns ein Raumschiff abholen sollte, müsste es eine Strecke von 1,8 Millionen Lichtjahre zurücklegen und unsere größten Einheiten schaffen nur 800000 Lichtjahre. Nur unser Raumschiff schafft 1,5 Millionen Lichtjahre und das wäre nicht mal genug. Also diese Option ist hinfällig“, erwiderte Jane. "Nach meiner Berechnungen ist das Sonnenfünfeck eine Transmitterverbindung zwischen Galaxien" ,sagte Bob. "Eins haben wir geschafft, wir haben das Rätsel vom Zentrum der Milchstraße gelöst“. "Na toll und was bringt uns das jetzt? Wir sind voll im Arsch“ ,nörgelte Finja. "Deswegen auch die 5 Sonnen für so eine große Entfernung braucht man sicherlich viel Energie, was nur die Kraft von Sonnen liefern kann“ ,vermutete Jane. "Warum benutzen wir nicht den Transmitter von Andromeda, für die Rückkehr?“ ,fragte Eva. "Dafür gibt es zwei gute Gründe. Erstens, ich habe noch mit bekommen, bevor ich den Notstart ein leitete, dass hier der Transmitter identisch mit der Anlage in der Milchstraße ist. Das heißt, auch hier ist der Planet, der die fünf Sterne umkreist, von einem Schutzschirm umgeben. Ich vermute, dass es auf den Planeten eine Kontrollstation gibt, an der wir niemals ran kommen würden. Es ist auch davon auszugehen, dass es Abwehrforts auf den Planeten geben wird. Die würden uns schneller in die ewigen Jagdgründe schicken, als das wir bis drei zählen könnten. Zweites, die Vermutung liegt nahe, was ich allerdings nicht beweisen kann, das es ein Verbund von Transmitter gibt. Dass in mehrere Galaxien Transmitter-Anlagen gibt. Wir würden nicht wissen, wo wir denn wieder rauskommen. Ohne die Kontrolle über die Kontrollstation auf den Planeten wäre das eine Verzweiflungstat, wovon ich dringend abraten würde“ ,sagte Bob. "Trotzdem ist der Gedanke von einem Transmitterverbund fantastisch. In Nullzeit von einer Galaxie in eine andere zu reisen“ ,meinte Jane. "Da gebe ich dir recht, Jane" meinte Nora. "Na, denn wollen wir diesen Plan mal ganz hinten anstellen, hat sonst wer eine Idee?“ ,wollte Jane wissen.
"Wir gehen fischen“, sagte Alita. "Fischen?“, sagten, alle gleichzeitig. "Ich habe mir über die Ortung den ersten Planeten angeschaut, es gibt viele Seen und Flüsse, ideal zum Fischen, beim Fischen bekomme ich immer die besten Einfälle“. "Die Idee ist gar nicht so schlecht, wer will mit fischen?“ ,fragte Jane. Keiner wollte mit. Jane wollte die Mädels erst mal bisschen Zeit geben, mit den Gedanken fertig zu werden, dass sie von der Heimat abgeschnitten waren. "Denn lasse uns beide Alita, in 12 Stunden sind wir wieder da, Eva, du hast das Kommando“. Mit einem Shuttle begaben die beiden zum Planeten und fanden auch schnell einen schönen See. Die beiden wollten Speer Fischen machen, sie gingen bis zu den Knien ins Wasser. Und jetzt standen sie wie zwei Statuen da und warteten darauf, dass irgend so ein blöder Fisch in ihre Nähe schwamm, beide gingen ihre Gedanken nach. Plötzlich meldete Eva über Funk. Außenteams trugen grundsätzlich am Handgelenk ein Kombi-Gerät, Funk/Translator, so auch Jane und Alita. „Wir werden Ange..“. Jetzt hörten wir Eva nur noch Schreien. "Los Alita, wir müssen hoch zur Hydra ab in den Shuttle“. Alita sagte scharf "Nein, die Hydra wird wahrscheinlich angegriffen, wenn die Hydra mit dem Gegner nicht fertig wird, denn wir beide mit dem Shuttle erst recht nicht, die Pusten uns aus dem Raum und damit ist keiner geholfen, wir müssen erst mal abwarten, bis wir was Neues hören“. Jane sah ein, dass Alita recht hatte.
Zur gleichen Zeit auf der Hydra
Die Mädels hingen ihre Gedanken nach, dass sie vielleicht nie wieder ihre Heimat sehen würden, jeder auf seine Art. Plötzlich gab es Ortungsalarm. Ein Raumschiff kam aus dem Hyper-Raum und eröffnete sofort das Feuer auf die Hydra. Bevor die Hydra ihr Schutzschirm hochfahren konnte, durch flutete eine Strahlung die Hydra. Eva versuchte noch eine Meldung an Jane zu geben, dass sie angegriffen wurden, aber sie kam nur noch bis „Wir werden Ange..“. Ein extremer Schmerz durch flutete ihren Körper und sie fing an zu Schreien wie die anderen 7 Mädels auch. Kurz darauf wurden die Mädels ohnmächtig. Nachdem der Schutzschirm hochgefahren war, verschwand das fremde Raumschiff wieder in den Hyper-Raum. Nach kurzer Zeit erwachten die Mädels wieder aus ihrer Ohnmacht und starrten sich gegenseitig an. Finja fand zuerst ihre Sprache wieder und sagte „Das darf doch wohl nicht wahr sein, glaube ich Träume“. "Bob ist die Hydra beschädigt?" ,fragte Eva. "Nein keine Schäden an der Hydra, aber wie ich sehe an euch“. Wenn Bob könnte, würde er jetzt lächeln. Annabella sagte "Denke, es wird jetzt ein medizinisches Problem, ich verhänge Quarantäne über die Hydra, und Information sperre nach Protokoll 12/16, denke es in euer Interesse, wenn Jane und Alita noch nicht wissen, was mit uns geschehen ist, bevor sie sich auf den Planeten Totlachen. Werde Jane über das nötigste Informieren“. Nachdem Annabella Jane informiert hatte, sie hatte natürlich vergessen zusagen, in was sie sich verwandelt hatten, mache sie sich mithilfe von Bob dran, ob es noch eine Reststrahlung auf der Hydra gab, bevor sie Jane und Alita an Bord lassen, nicht das sie sich auch noch verwandeln. Nach 3 Stunden war sicher, dass es keine Reststrahlung mehr gab. Annabella hob die Quarantäne auf. Eva informierte Jane, dass sie wieder an Bord kommen konnten.
Am See bei Jane und Alita
Plötzlich hörten sie Annabella stimme im Funk "Hier ist Annabella, ich rufe Protokoll 12-16 aus, wir melden uns wieder“. Sie unterbracht die Verbindung. "Was bedeutet das Jane“ fragte Alita. "Annabelle ist unsere Ärztin, wenn es medizinische Probleme gibt, kann sie das Kommando über die Hydra übernehmen, z. B. eine Quarantäne ausrufen, da kann ich als Kommandantin auch nichts machen, z. B., ich bekomme eine an der Klatsche oder werde irgendwie beeinflusst, kann sie mir das Kommando entheben, aber auch nur sie“. "Verstehe“. Um mehr Zeit verging, umso nervöser wurde Jane. Nach 3 Stunden nahm Eva mit Jane Verbindung auf und sagte "Die Quarantäne ist wieder aufgehoben, ihr könnt wieder an Bord kommen“. Nachdem Jane und Alita mit dem Shuttle wieder auf der Hydra eingeschleust waren, begaben sie sich zur Kommando-Zentrale. Als sie die Kommando-Zentrale betraten, glaubten sie nicht, was sie sahen. "Wenn ihr jetzt lacht, sind wir wirklich sauer“ ,sagte Eva. Jane und Alita konnten das lachen, einfach nicht verkneifen, vor ihnen standen 8 Affen, die einen Schimpansen ähnelten. "Sorry, Mädels, aber der Lacher musste raus, sonst wäre ich erstickt, Annabella Bericht“ ,forderte Jane. "Meine ersten Untersuchungen haben ergeben, das uns das fremde Raumschiff mit einer Strahlung beschoss, das hatte Auswirkungen auf unsere Chromosomen. Sie wurden in den Urzustand der Primaten zurückversetzt, circa 100000 Jahre in die Vergangenheit, als die Menschen noch Affen waren, unsere Gehirne wurden von der Strahlung nicht betroffen“. "Und jetzt?“, fragte Jane. "Wir wollen sicherlich nicht unseren Leben als Affen durch die Gegend laufen“, meinte Iris. "Gut, dass der Essensautomat auch Bananen hat“ meinte Bob. Jane musste wieder lachen. "Die Ernährung ist jedenfalls sichergestellt“, gab Alita lachend von sich. Das Abendbrot war schon komisch anzusehen, Jane und Alita hatten ihr Fleisch auf den Teller und die 8 Affen, äh Mädels, jeder drei Bananen auf den Teller. Die nächsten 2 Tage arbeiten Annabella und Bob daran, die Verwandlung rückgängig zu machen. Sie hatten immer mal wieder Ideen, aber verwarfen sie auch wieder. Jane und Alita hatten dran gewöhnt, von Affen umgeben zu sein. Annabelle sagte über die Com "Ich möchte in eine halbe Stunde alle an den Kartentisch haben“. Als alle am Kartentisch versammelt waren, erläuterte Annabelle ihren Plan "Bob und ich glauben, dass wir die Lösung haben, wir müssen sterben“. "Sterben?“, warf Jane ein. "Soll ich euch Affen die Kehle durch Schneiden?“ ,fragte Alita mit einem Lächeln. „Nein, wir müssen durch Kälte sterben und dann wieder belebt werden, die Chromosomen haben die Strahlung aufgenommen, und durch Kälte und tot wird die Strahlung neutralisiert. Und mit einem Defibrillator hole ich die Mädels wieder zurück ins Leben. Wir haben Glück, der äußerste Planet hier im System ist ein Eisplanet mit einer Durchschnittstemperatur von minus 70 Grad“. Die Hydra flog den Eisplaneten an und landete. "So, ich habe alles vorbereitet, wer von euch möchte, denn als Erstes in die Kälte?“. "In die Kälte raus, ohne was anzuhaben, hast wohl ein Knall“, meinte Nora. "Um, so schneller bist du tot, denke so in 3–4 Minuten“. "Ich gehe als erstes“ ,sagte Eva. Nachdem Alita ihren Raumanzug angezogen hatte, sie hatte natürlich eine Klima-Anlage. Man konnte die Anzüge zwischen Minus 200 und Plus 350 Grad benutzen. Annabella befestigte an Eva Elektroden. Danach verließen Eva und Alita die Hydra. Alita hätte nie gedacht, dass ein Affe so schnell mit Zähnen klappern konnte. Nach 3 Minuten und 12 Sekunden trat bei Eva der Herzstillstand ein. Alita lege Eva über die Schulter und eilte mit ihr in die Krankenstation, Annabella wartete schon. Als Eva auf der Liege lag, legte Annabella den Defibrillator an, nach dem ersten Stromstoß schlug das Herz wieder. Eva kam sofort in ein warmes Bad, nach einer Minute fing sie an, sich wieder zurück verwandeln. Kurz danach schlug sie die Augen auf und sagte "Was ist mir bloß scheiße kalt“. Nachdem sie aus der Wanne gestiegen war, hüllte Jane sie in Decken ein und übergab ihr ein Becher heißen Tee. "Bin so glücklich, wieder ein Mensch zu sein“, sagte Eva. Den Vorgang wieder holten sie bei den anderen 6 Affen auch bei denen hatte es geklappt, sie hatten sich in Menschen zurück verwandelt. Zuletzt kam Annabella dran. Alles lieft nach Plan, bis sie auf der Liege lag. Soraja bediente den Defibrillator, sie war ausgebildete Sanitäterin. Nach dem dritten Stromstoß schlug ihr Herz immer noch nicht. "Wir haben sie verloren“, meinte Soraja mit trauriger Stimme. "Bei Seite“ forderte Alita. Sie fing an, eine Herzmassage zu machen. "Du, sollst ihr nicht die Rippen brechen“ ,meinte Jane. Plötzlich schlug ihr Herz wieder. Nachdem Annabelle auch zurück verwandelt hatte, saßen alle 8 in der Messe, eingehüllt in Decken und tranken Tee. Iris meinte noch "Werde nie wieder in mein Leben eine Banane essen“. Alle lachten.
Ende dieser Geschichte, die nächste folgt ...
Die fantastische Abenteuer des Raumschiffs Hydra.
Kapitel 5
Jane's kleiner neuer Freund
ER war alleine lange schon über drei Jahrzehnte, und einsam war er auch. Nach der Explosion in der Station wurde die Station verlassen, alle verschwanden mit den Raumschiffen. Hatte man ihn vergessen oder war sie der Meinung, dass er bei der Explosion umgekommen war? ER hatte die Hoffnung nie aufgegeben, dass sie eines Tages wieder kommen würden. Plötzlich nach so langer Zeit erschien ein kleines Raumschiff neben der Station. Waren sie wieder da oder war es wer anderes?
Auf der Hydra
Jane hatte die Mädels 2 Tage Erholung gegönnt. Als alle am Kartentisch saßen, fragte Jane "Hat, wer eine Idee, wie es weiter gehen soll? “. Keiner gab eine Antwort. Es worden Stunden hin und her diskutiert und wir kamen zu dem Schluss, das wir eine Technologie finden mussten, mit derer Hilfe wir 2,4 Millionen Lichtjahre überbrücken konnten. Unser Plan war es, Völker zu finden, die Überlicht schnelle Raumfahrt beherrschten. Wir flogen 100 Lichtjahre Richtung Zentrum und kamen in ein System, in den es nur große und kleine Asteroiden gab. "Hier werden wir wohl nichts finden“ ,sagte Jane. "Doch, messe auf einem Asteroiden bisschen Energie“ ,erwiderte Bob. "Denn wollen wir es uns mal ansehen“. Die Hydra legte eine Kreisbahn um den Asteroiden ein. "Schicke, eine Sonde Bob“ befahl Jane. Nach 15 Minuten kamen die ersten Bilder von der Sonde. Sie zeigten eine Station, die zum Teil zerstört war. Es wurden keine Lebenszeichen registriert. "Ich denke, wir sollten uns die Station mal ansehen“ ,meinte Jane. "Alita und Iris kommt ihr beide mit, Iris, du weißt am besten als Ingenieurin, was wir brauchen könnten“. Nachdem das Shuttle neben der Station gelandet war, zogen die drei Mädels ihre Kampfanzüge an. Nachdem Abenteuer mit dem Raumschiff, was sie angegriffen hatte, wollte Jane kein Risiko mehr eingehen. Als die drei die kleine Mini Schleuse des Shuttles betraten, klappten sie die Helme über ihre Köpfe und stellten den Druck Ausgleich her. Auf dem Asteroiden gab es keine Atmosphäre. Nachdem die Außen-Schleuse geöffnet war, begaben die drei zum Eingang der Station. Es war für Iris ein Leichtes, das Elektronen-Schloss der Tür der Station zu öffnen. Sie betraten die Station. Die Station hatte Luft, sie konnten ihre Helme zurückklappen. "Da haben wir ja Glück, das es hier Luft gibt, denn brauchen wir uns nicht über Funk zu unterhalten“, meinte Jane.
ER beobachtete, sie konnten ihn nicht sehen. Die drei Raumfahrer unterhielten sich. ER lernte sehr schnell ihre Sprache, das war kein Problem für ihn. ER hielt in der Nähe der drei Raumfahrer auf, wollte hören, was sie sprachen, damit ER seine Rück-Schlüsse ziehen konnte. Es waren nicht die Besitzer der Station.
Die drei Mädels durch stöberten die Station, aber sie war groß, das würden sie nicht an ein Tag schaffen. "Iris, was meinst du, wofür die Station gedient hat?“ ,fragte Jane. "Nach meinem ersten Eindruck bin ich der Meinung, es wurde hier Mikrotechnologie entwickelt, aber was für welche kann ich in so kurzer Zeit nicht sagen“. Nach weiteren 2 Stunden, sagte Jane "Wir, fliegen zurück zur Hydra, morgen kannst du Iris, mit Finja und Alita, es wäre nett, wenn du die beiden begleiten würdest, falls hier eine Gefahr auftreten sollte, weiter um schauen“. "Mache ich doch gerne und sollte, wer die beiden Mädels zu nahe kommen, den schlitze ich die Kehle auf“, antwortete Alita mit einem lächeln.
ER musste schnell eine Entscheidung treffen. Sollte ER hierbleiben und wieder vielleicht Jahrzehnte warten, bis wer anderes kommt oder für immer hier bleiben und weiter einsam sein, oder sollte ER die drei Raumfahrer folgen und ihnen mit anschließen. ER würde eine ungewisse Zukunft entgegen gehen. ER entschloss, die drei Raumfahrer zu folgen, um an mehr Informationen zu kommen. Noch wollte ER nicht zu erkennen geben. Zu Not konnte ER ja morgen wieder zurückkehren mit dem Shuttle, wenn es ihn bei dem Raumfahrer nicht gefallen würde, sie kamen ja morgen wieder. ER huschte den Dreien nach und verschwand mit die Drei in den Shuttle. Sie konnten ihn ja nicht sehen. Seine Tarnung war zu 99,9 % perfekt.
Auf den Rückflug zur Hydra sagte Alita "Ich, werde das Gefühl nicht los, das wir beobachtet werden“. "Bekommst du jetzt Hallos, Alita“ fragte Jane lachend. Als das Shuttle eingeschleust war, begaben die drei Mädels Richtung Kommando-Zentrale und berichteten, was sie in der Station vorgefunden hatten, eigentlich nichts. "Kannst sagen, was du willst Jane, aber hier hab ich immer noch das Gefühl, das wir beobachtet werden“. "Soll Annabella dich mal anschauen? “. "An der Klatsche habe ich keinen“ ,antwortete Alita lachend.
ER huschte die drei Mädels nach. In der Kommando-Zentrale kletterte er die Wand hoch, dann an der Decke längst. ER konnte an Wänden und Decken bewegen wie eine Stubenfliege. ER lauschte die Gespräche der Mädels. Die Raumfahrer waren ihn sehr sympathisch. ER musste an Informationen ran kommen, wer diese Raumfahrer waren, um sie besser kennenzulernen. ER fand schnell das Eingabepult für die KI. Es gelang ihn schnell Zugriff auf die Datenbank der KI zu bekommen, und fand schnell, was er suchte. Eine Datei stimmte ihn traurig. Sein Erscheinungsbild machte den meisten Menschen angst.
Plötzlich sagte Bob "Irgend, wer hat Zugriff auf meine Datenbank genommen“. Jane schaltete schnell, schlug mit ihrer Hand auf den Alarmknopf, und sagte "Ich will 2 Kampfroboter in der Zentrale und 2 in den Maschinenraum, die restlichen 2 Patrouillieren im Schiff, Mädels ab in euren Kampfanzügen, je zu zweit durch sucht ihr die Hydra". Die Mädels rannten los, um dem Befehl nachzukommen. "Hab ich wohl doch keine an der Klatsche, Jane“ meinte Alita lachend. "Bob zeigen deine Sensoren irgendwas, und auf welche Daten wurde zugegriffen?“. "Auf meine Sensoren ist nichts, es wurden nur allgemeine Daten über Menschen zu gegriffen“ ,erwiderte Bob. "Da will wohl, wer was über die Menschen wissen“ ,vermutete Alita. "Denke ich auch“ ,erwiderte Jane. Die Mädels hatten 4 Stunden die Hydra durchsucht, aber nichts gefunden, sie hatten in jeden Winkel geschaut. Sie trafen in der Kommando-Zentrale wieder zusammen. Es war schon spät. "Ich, werde jetzt von rotem Alarm auf gelben Alarm wechseln und zusammen mit Iris die ersten 3 Stunden Wache in der Kommando-Zentrale halten, die nächsten 3 Stunden, Eva und Josie und die letzten 3 Stunden bitte ich dich Alita mit Finja Wache zu halten. Die keine Wache haben, gehen jetzt schlafen, morgen geht die Suche weiter“ ,befahl Jane. In Jane und Iris Wacht-Schicht passierte nichts weiter, als Eva und Josie kamen, um sie abzulösen, verschwanden Jane und Iris in ihre Kabinen, um eine Mütze schlaf zu gönnen.
ER sah, wie Jane in ihre Kabine verschwinden wollte. ER huschte sie hinterher. ER wollte zuerst mit der Kommandantin alleine sprechen. Noch traute ER nicht, die Kommandantin anzusprechen. ER sah zu, wie die Kommandantin sich Bett fertig machte. ER wusste, dass die Kommandantin nach menschlichen Standpunkt eine Zuckersüße war. ER wartete noch einen Augenblick, nachdem die Kommandantin mit ihrer Decke zu gedeckt hatte, sah er das die Kommandantin die Augen schloss. ER bekam mit der Angst, dass die Kommandantin vorher einschlafen würde, bevor ER mit ihr reden konnte, ER hüpfte auf ihre Bettdecke. Jane hatte die Augen geschlossen, aber war noch nicht eingeschlafen. Plötzlich merkte sie das, was auf ihre Decke hin und her krabbelte. Sie hielt noch die Augen geschlossen und lauschte und überlegte, wenn es der Eindringling war, denn war er ziemlich klein. Plötzlich riss Jane die Decke zur Seite. Sie hörte was Leises auf den Fußboden fallen. Jane hörte eine leise, piepsige Stimme "Sorry, Kommandantin, ich wollte dich nicht erschrecken“. Jane sagte scharf "Mache dich sichtbar“. Was sie denn sah, jagte ihr einen kleinen Schreck ein. Vor ihr auf den Fußboden war ein kleiner Skorpion ca. 10 cm lang, der Körper war metallisch und war in verschiedene blau Töne, der Unterschied zu Skorpionen auf der Erde war, der Kleine hatte keine 2 Zangen, sondern 2 kleine Händchen. Jane war sofort klar, dass es ein kleiner Roboter war. "Wie, nennst du dich? “. "Meine Bezeichnung ist G78K543P“. "Ist ein dämlicher Name, ich nenne dich ab jetzt Skorpi“ sagte Jane. "Ist ein schöner Name“ meinte Skorpi "Kann ich auf dein Bett hüpfen? “. Jane dachte bei sich (Irgendwie sieht der Kleine ja süß aus). "Ja, das kannst du“. Skorpi hüpfte auf Jane Bett. "Erzähle mir deine Geschichte“ ,forderte Jane. Und Skorpi fing an zu erzählen. "Ganz, kurz nachdem ich erschaffen wurde, gab es eine riesige Explosion auf der Station, ich lag unter den Trümmern, mir war nichts passiert, ich habe eine sehr Widerstands fähigen Körper, bevor ich mich befreien konnte, sah ich nur noch, dass meine Erbauer mit ihrem Raumschiffe starteten. Ich war 3 Jahrzehnte in der Station alleine und fühlte mich einsam, hoffte das meine Erbauer eines Tages wieder kommen würden, aber sie kamen nicht. Meine besondere Fähigkeit ist es, dass mein Körper die Umgebung anpassen kann, wie das Tier auf der Erde, was ihr Cameliom nennt. Wie du weißt, ihr hab mich nicht gefunden. Meine Außenhülle schluckt meine Eigenstrahlung, deswegen konnten eure Scanner mich nicht entdecken. Ich möchte bei euch bleiben, ich unterstelle mich dein Kommando, Kommandantin“. Die beiden unterhielten sich noch eine Stunde. "Kann ich dein kleiner Freund werden, Jane? “. "Ja, das kannst du und jetzt wird geschlafen, du hüpfst jetzt auf den Nachttisch und gibst Ruhe“. Jane war klar, dass in den Kleinen eine hoch entwickelte Mikro Technologie steckte und uns sicherlich bei einigen Situationen gut helfen konnte. Jane schlieft dann auch gleich ein. Nach dem Aufstehen und Jane durchs Bad war, fragte Skorpi "Kann ich auf deine Schulter hüpfen? “. "Ja“. Skorpi wurde unsichtbar. Jane betrat die Kommando-Zentrale "Bob, beende den gelben Alarm und Rufe die Besatzung zum Kartentisch“. Nach paar Minuten waren alle versammelt am Tisch. Jane sagte "Wir haben jetzt unser Eindringling, Skorpi mache dich sichtbar und erzähle deine Geschichte“. Skorpi wurde sichtbar auf Jane Schulter, bis auf Alita bekamen alle ein Schreck. "Ihhh was ist das für ein Viech“ meinte Nora. Skorpi hüpfte auf den Kartentisch und fing an, seine Geschichte zu erzählen. Nachdem Skorpi fertig mit der Geschichte war, zog Alita ihren Messer und sagte "Solltest du irgend welche Zicken machen, denn pike ich dich mit dem Messer auf“. Skorpi hielt schnell seine kleinen Händchen vor seine Augen, als wollte er sich verstecken. Von dem Augenblick an mochten alle das kleine Kerlchen, es sah so süß aus. Alle lachten.
Ende dieser Geschichte, die nächste folgt...
Wir waren noch mal auf der Station, aber hatten nichts Interessantes mehr gefunden. So beschlossen wir, weiter zu fliegen. Wir kamen in ein System an, der nur einen Planeten besaß. Wir waren von den Planeten noch weit entfernt, aber durch unsere scann haben wir schon festgestellt, dass der Planet bewohnt war und eine Technologie besitzt, aber über den Stand der Technologie konnten wir noch nichts herausbekommen, noch waren wir zu weit entfernt. "Wir werden uns den Planeten bis auf 300000 Km nähern", befahl Jane. "Denn werden wir sicherlich bessere Ortungsergebnisse bekommen". Nach einigen Minuten hatte die Hydra die Position erreicht. Kurz darauf sagte Josie "Unser 5D-Orter reagiert, auf dem Planeten gibt es 5 dimensionale Energie, also besitzen sie einen hohen technischen Stand". Jane überlegte, ob sie Kontakt mit dem Volk aufnehmen sollten. "Meine Sensoren registrieren eine Strahlung, ich vermute, dass wir gescannt werden" ,meldete Bob. "Die scheinen recht neugierig zu sein" ,sagte Jane lächelnd. "Ich habe das auch registriert, das gefällt mir nicht. Ich bleibe im Tarn-Modus", flüsterte Skorpi in Jane`s Ohr. Skorpi hatte auf der Hydra seinen Lieblingsplatz gefunden und das war bei Jane auf der Schulter. Plötzlich tauchte aus den nichts ein Raumschiff auf, ganz in der Nähe der Hydra und eröffnete sofort das Feuer auf die Hydra.
Jane reagierte sofort "Bob Schutzschirm hoch, Sina an dem Pilotenpult (Sie war als Pilotin ein Naturtalent), Eva an den Feuerleitstand. (Eva war auch unsere Waffenexpertin, wenn es drum ging, irgend wem aus dem Weltraum zu pusten, war sie genau die richtige dafür), Bob scanne das andere Schiff schauen, ob wir Schwachstellen erkennen können“, befahl Jane. "Meine scann sind abgeschlossen, das andere Raumschiff ist die Hydra“. "Wie meinst du das, die Hydra? “. "Aussehen, Kennung, Energiesignatur, es ist die Hydra“. "Das gibt es doch nicht“, meinte Jane. Das andere Schiff eröffnete das Feuer. Es entstand eine Raumschlacht. Beide Schiffe waren in der Schlacht gleich geschickt. Josie sage vom Funkpult aus "Das andere Schiff wünscht Kontakt mit uns“. "Auf den Panoramaschirm“ ,befahl Jane. Als Jane ihr Gesprächspartner auf den Panoramaschirm sah, glaubte sie nicht, was sie sah. Es war, als schaute sie in ihr eigenen Spiegelbild. Die andere Jane sagte "Ich werde dich töten, von uns ist einer zu viel im Universum“.
Der Kontakt wurde unterbrochen. Der einzige Unterschied zwischen die beiden Kommandantin war, dass die andere einen sehr kühlen und bedrohlichen Blick hatte. Plötzlich fielen alle Systeme aus, bis auf Lebenserhaltung und der Funk selbst Bob war ausgefallen. Waffen, Ausfall, Schutzschirm, Ausfall, keine Triebwerke mehr. Alita war direkt neben Jane, sie sagte leise "Skorpi rauf auf meine Schulter“. Alita merkte, wie Skorpi auf ihre Schulter hüpfte. "Skorpi, als wir gescannt wurden, warst du da auch in Tarnmodus? “. "Ja“. "Du bleibst jetzt in Tarnmodus und auf meine Schulter kann sein, das du vielleicht unser Ass wirst“. "Verstehe, das berühmte Ass im Ärmel, welches Ass bin ich denn, Caro, Herz, Pick oder Kreuzass? “. "Ist doch scheiß egal, welches Ass du bist, wenn du weiter nervst, kitzel ich dich mit meinen Messer“. Skorpi war sofort still. Finja, die an dem Funkpult saß, sagte "Da kommt eine Funknachricht rein, aber nur Audio“. "Lasse hören“. "Aber meine beiden Ladys, (Die Stimme sprach gleichzeitig zu den beiden Raumschiffe) ihr sollt euch doch nicht schon im Weltraum zerfleischen, kommt auf unseren Planeten, nimmt ein Shuttle, den gebe ich frei, ihr könnt eine Person als Begleitung mit nehmen, ich schicke euch ein Leitstrahl, erwarte euch in 2 Stunden, es war keine Bitte, sondern ein Befehl, sonst werde ich die beiden Hydras vernichten“. Die Verbindung wurde unterbrochen.
"Für, den Flug brauchen wir eine halbe Stunde“, sagte Jane. "Eure Meinung zu dieser Geschichte“. Nora meinte "Wir müssen die Drohung schon ernst nehmen, die Bewohner des Planeten haben eine zweite Hydra mit Besatzung erschaffen und unsere Systeme lahmgelegt, sie müssen einen sehr hohen Stand der Technik haben, alleine schon ein Duplikat der Hydra zu erschaffen, und die Hydra ist real“. Soraja, unsere Kosmos-Physologie-Expertin, meinte ,"So, wie ich die zweite Jane auf den Panoramaschirm erlebt habe, verkörpert sie das Böse, es wird sicherlich ein Kampf zwischen den beiden auf den Planeten geben, nach dem Motto, das Gute gegen das Böse, welchen Sinn das erfüllen soll, kann ich nicht sagen, und Jane, die andere Jane sieht nicht nur wie du aus, sie weiß dasselbe wie du, und sie kann auch dasselbe wie du, es wird sein, als ob du gegen dich selber kämpfst“. "Das kann ja lustig werden“, meinte Jane.
Jane und Alita flogen mit ein Shuttle zum Planeten, natürlich war Skorpi mit im Gepäck, wo keiner von wusste, außer Alita und Jane. Nach der Landung, ganz in der Nähe einer großen Stadt, kam ein Wesen des Planeten auf sie zu. Der hatte eine Größe von ca. 2,20 Meter war humanoid, ohne Behaarung, zwei große Augen und vier Arme "Ich bin Tau euer Ansprechpartner, ich führe euch in euer Trainingslager, in 5 Tage ist dein großer Kampf, Jane“. "Wie, was für ein Kampf? “. "Du wirst in der großen Arena der Stadt zu Belustigung unser Herrscher und unser Volk auf Leben und Tod gegen die andere Jane kämpfen“. "Och, kann ich nicht gegen die andere Jane kämpfen?“ ,fragte Alita. "Nein“ erwiderte Tau "Jane kämpft“. "Tau jetzt mal ohne Scheiß, ich habe heute Morgen meine Fingernagel gefeilt, hab es so gut hinbekommen, was ist nun, wenn ich mir bei dem Kampf ein Fingernagel abbreche?“, fragte Jane mit weinerlicher Stimme. Sie bekam keine Antwort. Als wir im Trainingslager angekommen waren, zeigte Tau uns alles, und auch die Waffen, die Jane benutzen durfte. "In 5 Tage hole ich euch zum Kampf ab“, sagte Tau und verschwand.
Alita guckte die Waffen an, es gab Schwerter in verschiedene Größen, Schilde, Äxte, Speere, Morgenstern und Messer. "Ich werde dich auf 2 kurz Schwerter trainieren, alle anderen Waffen in zwei Kampf machen kein Sinn, es wird für dich ein hartes Programm“. "Bo eh auch noch trainieren“. "Glaube man nicht, die andere beiden machen einen faulen Lenz“. Die nächsten Tage wurden für Jane nicht leicht. Alita zog knallhart ihr Trainingsprogramm durch, nicht mal das Flehen und betteln von Jane, halft das Alita, ihr Programm zu ändern. Alita brachte Jane alle fiesen Tricks vom Schwertkampf bei. Jane war fast so gut wie Alita. Am vierten Tag machten die beiden frei, Jane konnte nicht mehr, ihr tat alles weh. Denn vierten Tag ruhte Jane am Abend, sagte Alita zu Jane "Morgen ist dein Kampf, ich hab noch ein Ass im Ärmel, hüpfe rüber Skorpi, als wir gescannt wurden, war Skorpi in Tarn-Modus, denke der scann hat ihn nicht erfasst, somit haben die anderen kein Skorpi, er wird bei dem Kampf auf deine Schulter sitzen, Skorpi weiß, was er zu tun hat“. Am nächsten Tag wurden die beiden Jane´s in die Arena geführt. Die Arena hatte eine große Ähnlichkeit, wie damals vor 3000 Jahren, die Arenen im alten Rom zu Zeiten der Gladiatoren-Kämpfe. Alle Plätze in der Arena waren besetzt, es waren Zehntausende von Zuschauer. Der Herrscher hielt eine Ansprache zu seinem Volk, danach wandte er sich an die beiden Jane`s "Es ist ein Kampf um Leben und Tod, der Kampf ist erst zu Ende, wenn einer von euch tot ist“. Jane fragte den Herrscher "Bekommt, den der Gewinner ein Pokal und mindesten ein Beutel voll Gold? “. "Nur dein Leben und das deiner Besatzung und dein Raumschiff“. "Na ja, das ist ja schon was“. "Fang an zu kämpfen“.
Beide fingen an zu kämpfen, beide kämpften verbissen, beide waren gleich gut. Sie kämpften mit allen Tricks. Plötzlich konnte die andere Jane ein Schlag anbringen, ihre Schwertspitze traf Jane kleinen Finger, der flog durch die Luft. Jane schrie auf und sagte "Nu hab ich mir nicht nur ein Fingernagel abgebrochen, mir fehlt ein ganzer Finger, jetzt bin ich richtig sauer“. Skorpi saß immer noch auf Jane Schulter in Tarnmodus und wartete auf seine Gelegenheit, und sie kam. Er sprang rüber zur anderen Jane mitten ins Gesicht und stach mit seinem Stachel sie mitten ins Auge. Sie schrie auf und war für ein Bruchteil einer Sekunde nicht aufmerksam, die Gelegenheit nutzte Jane und schlug zu, ihr Kopf fiel zu Boden, es spritzte Blut aus ihrem Hals.
Jane schreckte in ihrem Bett auf, sie war Schweiß Nass und sagte "Das war ja ein krasser Traum“.
Ende dieser Geschichte, die nächste folgt...
Wir kamen in ein neues System an, im Zentrum des Systems leuchtete eine große blaue Sonne, sie wurde von 8 Planeten umkreis. Die Ortung lief. Der sechste Planet schien die Erde sehr zu ähneln. "Mädels, wenn es auf den Planeten keine Gefahren gibt und wirklich erdähnliche Bedingungen herrschen, werden wir da landen und paar Tage frei machen und uns die Füße vertreten, Bob schicke mal eine Sonde los“. Nachdem wir die Daten der Sonde bekommen hatten, stellte sich raus, dass der Planet fast wie ein Paradies war. Es wurden keine Gefahren festgestellt. "Denn werden wir auf den Planeten landen“, sagte Jane. "Ja, an einen See oder Meer, denn können wir baden gehen und am Strand liegen“, meinte Finja. Die Hydra nahm Kurs auf den Planeten. Bob meldete "Habe doch noch eine Ortung, es scheint ein altes Raumschiff Wrack in Kugel Form zu sein“. "Können wir in der Nähe des Wracks landen, vielleicht gib es da was zu finden“, meinte Iris, unsere Ingenieurin. "Das können wir machen“, erwiderte Jane. Die Hydra setzte neben dem Wrack an einen See auf, keine 500 Meter vom Wrack entfernt.
Die ersten scann ergaben das Wrack ca. 1200 Jahre alt war. "Bob, schleuse zwei Kampfroboter aus, habe kein Bock auf böse Überraschungen“, befahl Jane. Die Mädels verließen, die Hydra. "Ihr geht nur zu zweit und entfernt euch nicht so weit von der Hydra“. "Sollen wir uns das Raumschiff von außen schon mal ansehen, Jane“ fragte Iris, " Ja, lasse uns, kommst du mit Alita? “. "Ja“. Die drei gingen zum Wrack und gingen um dem Wrack herum. "Schaue mal da oben, die Kennung Jane“, sagte Iris. Jane schaute nach oben auf die Kennung, sie war schon ziemlich verwittert, aber man konnte noch deutlich lesen, was da stand. In irdische Schrift stand da Galaxie II. "Das gibt es doch nicht, sind Schriftzeichen, wie wir sie auf der Erde benutzen“, sagte Jane, "Wir gehen wieder in die Kommando-Zentrale, schauen, ob Bob was in der Datenbank hat“. Als sie in der Kommando-Zentrale kamen, fragte Jane, Bob "Hast du was in der Datenbank mit den Raumschiff-Namen Galaxie II?“. Es dauerte einen Augenblick, bis Bob antwortet "Habe was gefunden, im Jahre 2023 startete eine Rakete von der Erde mit den Namen Galaxie II, mit einer Besatzung von sechs Mann. Das war vor 1202 Jahren, zweck des Fluges war die Erprobung von einem neuen Triebwerk. Es war wohl was schief gegangen seid, dem galt die Galaxie II als verschollen und es war eine Rakete, kein Raumschiff in Kugel Form“. "Das kann alles kein Zufall sein, auch wenn das Raumschiff eine Kugelform hat, morgen werden wir den Kugelraumer uns mal von innen anschauen, heute nicht mehr, der rennt uns ja nicht weg“ lachte Jane. Am nächsten Morgen wollten Jane, Alita, Iris und Finja, unsere Archäologin, das Wrack einen besucht abstatten. Aber erst mal wollten die Mädels ausgiebig frühstücken. Jane gab Skorpi schon den Befehl "Skorpi, du kannst schon mal rüber huschen und versuchen in das Wrack einzudringen und eine Schleuse zu öffnen, wenn es möglich ist“. "Ich“. Skorpi schaute mit großen Augen. "Das ist ein altes Wrack, genau so was wie früher auf der Erde ein altes Schloss, vielleicht spuck es ja da“. "Du solltest, wenn die Mädels frei Zeit haben, mit denen nicht so viele Horrorfilme gucken. Bekommt dir nicht“ meinte Jane. Alita zog ihr Messer und sagte "Nu komme in die Socken, Kleiner“. Skorpi huschte los. Jane und Alita lachten.
Als die vier Mädels beim Wrack waren, hatte Skorpi es geschafft, irgendwie die Gangway runterzufahren. "Sicherlich, hat Skorpi den Notschalter gefunden für die Gangway. Ist bestimmt so ein System wie bei uns auf der Hydra. Wenn kompletter Energie Ausfall ist, versorgt sich die Gangway von ihrer Not-Batterie, das im Notfall die Gangway geöffnet werden kann“. Sie gingen die Gangway hinauf und betraten das Raumschiff. Es war dunkel und gespenstisch. "Wir werden erst mal die Kommando-Zentrale aufsuchen, denke der wird in der Mitte vom Wrack sein“, meinte Jane. Nachdem sie die Kommando-Zentrale erreicht hatten, sagte Iris "Ich messe bisschen Energie, scheint von diesem Gerät zu kommen“. Iris schaute das Gerät genauer an und meinte "Es scheint das Logbuch zu sein“. "Versuche es an zubekommen, Iris“ sagte Alita. Iris drehte an einige Knöpfe. Es leuchte der kleine Monitor auf. Es wurde ein sehr alter Mann sichtbar und der sagte "Mein Name ist John, dies wird mein letztes Logbuch eintragt sein, meine letzten Tage sind gezählt, wir drei sind vor 35 Jahren auf diesen Planeten gestrandet, wir hatten hier eine glückliche Zeit, kann sein, dass es immer noch Lunaria gibt, ihr traue ich zu, das sie Jahrhunderte, wenn nicht sogar Jahrtausende übersteht“. Plötzlich schoss eine Stichflamme aus dem Logbuch, es war rettungslos verloren. "So ein misst, hätte gerne noch das Logbuch von Bob aus werten lassen, und was hat die Andeutung Lunaria zu bedeuten?“ ,fragte Jane. "Keine Ahnung, sollen wir uns weiter umschauen?“ ,fragte Alita. „Ja“ erwiderte Jane. Sie kamen in den Maschinenraum an und schauten sich um. "Da ist noch ein kleiner Generator, scheint noch in Ordnung zu sein, vielleicht gelingt es mir, das wir hier im Schiff Licht haben“ ,meinte Iris und machte sich an die Arbeit. Nach einer halben Stunde war überall Licht an. "Jetzt haben wir jedenfalls Licht“. Sie durch, stöberten die einzelnen Räume. Als Finja ein Raum öffnete, es war ein kleiner Raum, rieft sie "Komm mal alle her und schaut mal“. Jane, Alita und Iris eilten zu Finja, sie sahen auf eine Art Podest, eine junge hübsche Frau liegen, sie hatte die Augen geschlossen. Iris ging zu der Frau und scannte sie, und sagte "Es ist eine Androidin, ob das die Lunaria ist? Der scann kann ihre Haut nicht durch dringen. Über ihren inneren Aufbau kann ich nichts sagen. Ich denke, dass sie deaktiviert ist. Sie hat bestimmt irgendwo ein Schalter oder eine Schnittstelle sitzen". Iris fing an, an der Frau zu untersuchen, um den Schalter oder Schnittstelle zu finden. Plötzlich eine sehr schnelle Bewegung von der Androidin und Iris hatte ein Messer an der Kehle. Die Androidin öffnete die Augen und sagte zu Iris "Wenn du noch weiter an mir rum Fummels, werde ich dir die Kehle durch schneiden“. Bruchteil einer Sekunde später hatte die Androidin die Schwert-Klinge von Alitas Schwert an ihre Kehle. „Denn wirst du in Zukunft ohne Kopf durch die Gegend rennen müssen“, erwiderte Alita. "Du bist schnell mit dein Schwert das gefällt mir" erwiderte lächelnd die Androidin. Keiner der vier konnte ahnen, dass es für die Androidin ein Leichtes war, sie in Bruchteil von Sekunden zu töten. Aber sie tat es nicht. Jane erfasste die Situation schnell und sagte "So Mädels, jetzt hatten wir unseren Spaß, denke du bist die Lunaria? “. "Ja, das bin ich und wer seid ihr? “. "Ich bin Jane Kommandantin des Raumschiffs Hydra, und die drei sind Alita, Iris und Finja, die gehören zu meiner Mannschaft“. Langsam nahm Lunaria ihr Messer zurück und Alita ihr Schwert. Skorpi wurde auf Jane Schulter sichtbar und sagte "Das fehlt mir noch, dass noch eine mit einen Messer rum fuchtelt“. "Welches Jahr schreiben wir?“ ,wollte Lunaria wissen. "Das Jahr 3225“. "Denn liege ich jetzt schon über 1000 Jahre hier in Ruhe Modus. Nachdem das letzte Besatzungsmitglied verstorben war, gab es keine Aufgabe mehr für mich hier auf den Planeten. Ich hatte damals die Ortungsanlage von diesem Raumschiff so programmiert, das sie Alarm schlagen würde, wenn sich ein Raumschiff den Planeten nähert. Ich denke, über die Jahrhunderte ist die Ortung aus gefallen. Deswegen gab es auch keinen Alarm, als ihr euch diesen Planeten genähert habt. Ihr seid von der Erde?“. "Ja wir drei bis auf Alite, sie stammt von einen Planeten aus diese Galaxie", erwiderte Jane. "Ich wurde vor langer Zeit von zwei Erden Bürger erschaffen". "Wenn du möchtest, kannst du uns zur Hydra begleiten. Auf deine Geschichte bin ich gespannt“, schlug Jane vor. "Ja, gerne“. Die Androidin stand auf und ging zu einer kleinen Truhe. Aus der Truhe nahm sie ihre Waffen. Zwei kurz Schwerter mit breiter Klinge, ein Messer, was sie in der Halterung an ihren Gürtel steckte und dann noch vier kleinere Wurfmesser, die Halterung hatte sie an ihrem Outfit an den Oberschenkel. Alita beobachtet die Szene mit skeptisch und sagte „Die vier kleinen Messerchen benutzt du die, um die Fingernägel sauber zu machen?“ "Nein, die benutze ich immer um ein Gegner auf Distanz um zu bringen. Ein Treffer ins Auge und der Gegner ist gleich tot und ich treffe immer“. "Was war früher deine Aufgabe hier auf dem Raumschiff?“,wollte Jane wissen. "Neben andere Aufgaben war meine Hauptaufgabe, gefahren von der Besatzung ab zu wenden“. Jane konnte noch nicht ahnen, welche Kampfkraft in Lunaria steckte.
Sie gingen zur Hydra, Jane stellte die Besatzungsmitglieder Lunaria vor. Danach bekam Lunaria ein Update von Bob, damit sie auf den neusten Stand war. Nachdem alle am Kartentisch versammelt waren, sagte Jane "Jetzt, erzähle mal deine Geschichte Lunaria". "Wie ich heute Morgen schon sagte, wurde ich von 2 Erdenbürgerin erschaffen, im Jahre 2023, von Clark und Lexa. Die beiden waren Genies. Neben mir hatten sie das neu artige Ionentriebwerk entwickelt, dass eine Geschwindigkeit von fast Lichtgeschwindigkeit erreichen sollte. Und sie hatten noch andere Komponenten für das Raumschiff entwickelt. Das Triebwerk sollte mit dem Raumschiff Galaxie II getestet werden". "Moment mal nach meiner Datenbank war die Galaxie II eine Rakete und kein Kugelraumer, wie das Wrack draußen", sagte Bob. "Da hast du recht, aber lasse meine Geschichte weiter erzählen. Der Flug sollte 9 Monate dauern, als kurz nach dem Start als die Galaxie II auf fasst Lichtgeschwindigkeit beschleunigte, gab es einen Zwischenfall mit dem Triebwerk. Das Triebwerk riss die Galaxie II in den Hyperraum. Nach einigen Stunden konnte das Triebwerk wieder deaktiviert werden und die Galaxie II fand sich in einen unbekannten Sektor der Milchstraße wieder. Jetzt war für die Crew die große Aufgabe, die Erde wieder zu finden. Kurze Zeit später wurde von Clark und Lexa meine Restprogrammierung fertig gestellt und ich wurde aktiviert. Ich wurde ein Teil der Crew. Wir haben viele Abenteuer erlebt und musste viele Gefahren trotzen. Eines Tages explodiere die Galaxie II und wir konnten uns noch rechtzeitig mit einem Beiboot in einem Sonnensystem retten, wo wir in einem zerstörten verlassenen Station diesen Kugelraumer fanden. Wir tauften diesen Kugelraumer als Andenken der alten Galaxie II auch auf den Namen Galaxie II und setzen mit diesem Raumschiff die Reise fort. Nach einigen Jahren fanden wir die Erde wieder. Die Crew beschloss, dass die Technologie des Raumschiffs und meine Technologie die Menschheit noch nicht reif dafür war. Am Rande unseren Sonnensystems, flog die Crew mit einem Shuttle Richtung Erde weiter. John, der Kater Paul und ich beschlossen Zurück zubleiben. Wir 3 wollten weitere Abenteuer erleben". "John und der Kater Paul, warum wollen sie nicht mit zur Erde?" ,wollte Jane wissen?". "Deren Geschichte werde ich euch so einen späteren Zeitpunkt erzählen. Wir hatten kein festes Ziel. Eines Tages spielte der Navigation Positronik verrückt und wir kamen direkt vor dem Sonnenfünfeck aus dem Hyper-Raum und wurden wie ihr in diese Galaxie abgestrahlt. Wir konnten uns gerade noch mit einem Alarmstart retten, wir wurden von den Planeten, dass dem Sonnenfünfeck umkreiste, unter Beschuss genommen. Wir kamen in diesem System aus dem Hyperraum. Und unser Hyperantrieb hatte einen schweren Schaden genommen, was nicht mehr repariert werden konnte. So landeten wir hier auf diesem Planeten. Nach 18 Jahren starb Paul, der Kater an Altersschwäche und 35 Jahre später auch John. Danach ging ich in Ruhemodus. Das war im groben meine Geschichte". "Wenn du möchtest, kannst du uns auf unsere weitere Reise begleiten, oder was meint ihr?". Die ganze Besatzung war damit einverstanden. "Das würde ich gerne machen über 1000 Jahre in Einsamkeit ist eine lange Zeit", erwiderte Lunaria. "Ich werde dir dein Quartier zeigen" ,sagte Jane. "Gut, danach werde ich noch ein paar persönliche Sachen aus dem Raumschiff holen".
Am Nachmittag sagte Lunaria zu Alita "Ich hab heute Morgen gesehen, wie schnell du dein Schwert an meine Kehle hattest, hast du Lust, im Trainingsraum bisschen zu trainieren, mal schauen, ob ich nach so eine lange Zeit nicht ein gerostet bin“. Lunaria lachte. "Ja lasse uns mal ein Tänzchen machen“. Als die beiden in den Übungsraum waren, war auch irgendwie die ganze Besatzung da. Den Übungskampf wollte keiner verpassen. Natürlich würden die beiden nicht mit echten Schwertern kämpfen, die hatten sie gegen 80 cm lange Holzstäbe ausgetauscht. Der Kampf begann. Die Mädels konnten kaum die Bewegungen der beiden verfolgen, so schnell waren die. Nach 10 Minuten war der Kampf vorbei, Alita wie auch Lunaria hatten Schläge ein stecken müssen. "Du hast gut gekämpft, Alita wäre mein Körper nicht so robust und ich nicht merkbar stärker als ein Mensch, und es wären echte Schwerter, denn hätte ich wirklich Probleme, dich zu besiegen, du hast, was ich nicht habe, Instinkte und die sind Gold wert“.
Am Abend versammelten die Mädels am See, um einen schönen Grill-Abend zu machen. Nach den Essen fing Lunaria an, Geschichten über die Galaxie II und deren Besatzung zu erzählen, welche Abenteuer sie erlebt hatten. Dabei kam das Gespräch auch auf das Sonnenfünfeck. "Wir denken, das Sonnen-Fünfeck ist ein Transmittersystem, was die beiden Galaxien verbindet“, sagte Jane zu Lunaria. "Der Meinung bin ich auch und so viel ich aus dem Update von Bob weiß, verfügt die Menschheit noch nicht über eine Transmitter-Technologie“. Jane erwiderte "Nein, so viel ich weiß, gibt es theoretische Ansätze mehr aber noch nicht“. "Da habe ich aber eine Überraschung für euch, die Galaxie II verfügt über Transmitter-Technologie“ ,sagte Lunaria. Lunaria erklärte genau, um was es sich genau handelte. Sie beschlossen, die Transmitter-Anlage in der Galaxie II zu demontieren und in die Hydra ein zubauen. Nach drei Tage waren die Arbeiten abgeschlossen. Anschließend machten die Mädels noch 5 Tage Urlaub auf den Planeten. Danach starteten sie wieder in den Weltraum.
Ende dieser Geschichte, die nächste folgt...
Wir hoben von den Planeten ab, um weiter eine Möglichkeit zu finden, wie wir nach Hause kommen. Nachdem wir in ein Planetensystem angekommen waren, empfingen wir auch gleich eine Funk-Nachricht in eine endlose Schleife mit folgenden Inhalt. "Kommt vorbei, schaut herein, in der größten Weltraum-Bar von Andromeda, es ist für jeden was dabei“. Unsere Ortung zeigte eine Weltraum-Station in Scheibenform, 800 Meter Durchmesser und 300 Meter dicke an. Zwischen 10 und 20 Kilometer Entfernung der Station umkreisten 37 Raumschiffe in verschiedene Größen und Aussehen die Station. "Was meint ihr, was das ist?“ ,fragte Jane in der Runde. "Denke das ist eine Riesen große Kneipe, in denen verschiedene Völker ihr schwer verdientes Geld ausgeben“, meinte Finja. "Zu dem gleichen Ergebnis bin ich auch gekommen“, sagte Bob. "Vielleicht sollten wir uns da bisschen unters Volk mischen, kann ja sein, das wir die eine oder andere brauchbare Information bekommen, die uns weiter helfen könnte“ ,war Lunaria vorschlagt. "Eine gute Idee, Lunaria“, sagte Jane. Die Hydra gesellte sich zu den anderen 37 Raumschiffen. "Ich denke vier von uns reichen, die Station zu besuchen, Finja, Nora, Lunaria und Alita, ihr schaut euch da mal bisschen um, und das unauffällig, hoffe, ich habe mich klar aus gedrückt“. "Ja, das hast du Jane“. "Alita, du hast das Kommando“, befahl Jane. Jane gab Alita ein 10 Gramm Gold-Barren zur Bezahlung. Gold hatte bei den Völkern in der Milchstraße viel wert, es war rar und wurde zum Bau von 5 dimensionale Aggregate benötigt. Sicherlich hatte es hier in Andromeda auch einen großen Wert. Die vier begaben sich zum Hangar.
Nachdem sie ein Shuttle bestiegen hatten, öffnete das Hangertor und das Shuttle nahm Kurs auf die Station. Sie wurden auf der Station in einen Hangar eingeschleust. Nachdem sie eine Kontrolle passiert hatten, natürlich mussten sie alle ihre Waffen abgeben. Waffen waren auf der Station verboten, konnten sie die Station betreten. Sie schauten in der Station um, es gab jede Menge Freizeit-Angebote, und es hielten viele verschiedene Weltraum fahrende Völker in der Station auf. "Was meint ihr, wo kommen wir am besten an Informationen ran?“ ,fragte Nora. "Ich denke in eine herunter bekommende Kneipe, da sind die Zungen am lockersten“ sagte Alita lächelt. Sie dauerte auch nicht lange, um so eine Kneipe zu finden.
Im Eingang kamen die vier schon ein Alkohol Dunst entgegen. Es hielten mindesten 50 Gäste in der Kneipe auf. Es sah alles recht schmuddelig aus. Der Barkipper sah aus, als ob er über eine Woche nicht mehr geduscht hatte. Wir waren froh, dass wir nicht an den Fußboden festklebten. Viele der Gäste schauten auf, als 4 sexy Mädels die Kneipe betraten, und fragten sicherlich, was die Mädels in so eine Kneipe zu suchen hatten. Wir schauten uns in der Kneipe um. "Finja und Nora setzt ihr euch an den freien Tisch, Lunaria und ich werden uns an den Tresen setzen und keine alkoholischen Getränke, Finja und Nora, wir wollen einen klaren Kopf behalten“, sagte Alita. Alita und Lunaria wechselten immer mal paar Worte mit dem Barkipper, wenn er gerade Zeit hatte. Wann immer der Barkipper Alita zu nahe kam, bekam Alita immer einen leichten Brechreiz, so muffelte der Barkipper. Lunaria schien es nicht zu stören. "Schaue, mal Alita, es scheint, dass unsere beiden Mädels Ärger bekommen“. Der Nachtbar Tisch von Finja und Nora sitzen 4 dunkle Gestalten, die sicherlich schon einen über den Durst getrunken hatten. Es machte den Eindruck, dass sie Finja und Nora dumm anmachten. Plötzlich holte blitzschnell Finja zu einen Schlag aus, ihre Faust traf die Nase einer der Gestalten. Seine Nase blutete stark, es schien, dass die Nase gebrochen war. Es folgte eine Schlägerei zwischen Finja, Nora und die 4 Gestalten. "Sollen wir unsere Mädels helfen, Alita?“ ,fragte Lunaria. "Nein, wie du siehst, halten unsere Mädels sich gut, alle unsere Mädels haben eine Nahkampf-Ausbildung und haben den einen und anderen Trick drauf, habe ich denen bei gebracht, die beiden können gerne mal bisschen Dampf ablassen“. Aber aus der Schlägerei der 6, schlossen immer mehr Gäste an, es schien, viele wollten bisschen Dampf ablassen. Nach dem Motto, jeder gegen jeden. Nur Alita und Lunaria blieben am Tresen sitzen und beobachten mit Interesse die Schlägerei. Hin und wieder mussten die beiden, ein heran fliegende Flaschen oder Gläser ausweichen. Nach paar Minuten kamen 10 Sicherheitsbeamte der Station und sorgten für Ruhe. Alita, Lunaria, Finja und Nora kamen in eine Zelle, da eine Videoaufzeichnung eindeutig bewies, das Finja mit der Schlägerei angefangen hatte.
Kurze Zeit später auf der Hydra.
Jane war in ihrem Büro beschäftigt, als Bob meldete "Jane, der Besitzer der Station wünscht ein Gespräch mit dir“. "Auf meinen Schirm, Bob“. "Hier sprich Pago, einer deine Besatzungsmitglieder hat in eine Kneipe eine Schlägerei angefangen, es ist ein erheblicher Schaden entstanden, zu Zeit habe ich die 4 Mädels in Haft, wenn der Schaden ausgeglichen ist, bekommst du deine 4 Mädels wieder, bis dahin bleiben sie bei mir in Haft, und ihr hab ab sofort Hausverbot, ich sende dir das Beweis-Video“. "Ich möchte mich für das Benehmen meiner Besatzung entschuldigen, natürlich komme ich für den Schaden auf“. Die Verbindung wurde unterbrochen. Nachdem Jane das Video begutachtet hatte und für ihr auch eindeutig fest stand, das Finja mit der Schlägerei angefangen hatte, dachte Jane bei sich (Das nennen sie unauffällig bisschen umhören). Jane unterrichtete Eva, was geschähen war. "Schnappe dir ein Shuttle und begleiche den Schaden und löse unsere 4 Mädels aus“.
Nachdem die fünf Mädels wieder an Bord der Hydra waren, sagte Bob zu Alita, Lunaria, Finja und Nora "Jane erwartet euch vier in ihrem Büro“. "Wie ist Jane drauf“ ,fragte Finja. "Drücke mich mal vorsichtig aus, ihr Blutdruck ist recht erhöht“ ,erwiderte Bob. Nora betätigte den Türsummer von Jane's Büro. Sie hörten in einen unfreundlichen Ton "Rein kommen“. Die vier Mädels betraten Jane's Büro und stellten sich nebeneinander auf. Jane war mit Logbuch Einträge beschäftigt und schaute nicht auf. Die vier Mädels standen stumm da. Nach paar Minuten schaute Jane auf. Finja und Nora kannten den Blick, den Jane hatte, es war jetzt nicht gut Kirschen essen mit ihr. Sie stand auf und schritt langsam an den Mädels vorbei, wobei sie jeden in die Augen schaute. Als sie die Mädels um rundet hatte, sagte sie in einen leisen, gefährlichen Ton "So, so eine Kneipenschlägerei hab ihr angezettelt, was versteht ihr nicht an den Worten, sich unauffällig umschauen, hatte ich mich nicht klar ausgedrückt? “. "Doch hast du“, erwiderte Lunaria. Finja erklärte Jane, was vorgefallen war, warum sie zu geschlagen hatte. Jane sagte "Das ist immer noch kein Grund, eine Schlägerei anzufangen, hätte man anders lösen können, jetzt haben wir auf der Station Hausverbot und kommen nicht mehr an Information ran. Ich werde es nicht zulassen, dass meine direkten Befehle nicht befolgt werden. Ihr vier werdet die nächsten 48 Stunden in der Arrestzelle verbringen“. Die vier Mädels drehten sich um und wollten Jane's Büro verlassen, um in die Arrestzelle zu begeben, um ihre Strafe abzusitzen. Jane sagte noch in einen freundlichen Ton "Finja, Nora hab ihr denn gewonnen? “. "Na klar Jane“ ,antwortete Finja. "Das wollte ich hören, Finja und ich hätte an deine Stelle den auch was aufs Maul gehauen“. Jane lächelte. Die vier verließen Jane's Büro und begaben sich in die Arrestzelle.
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Als wir in den Hyperraum Überlicht schnell flogen, kam Iris unseren Ingenieuren zu Jane und sagte "Habe einen kleinen Fehler an den Triebwerksausgang festgestellt, ich muss von außen an, das Triebwerk wäre gut, wenn wir auf einen Planeten landen könnten, das ich es mir mal anschauen kann“. "Gut werden denn mal Unterlicht gehen und schauen, ob das Sonnensystem einen geeigneten Planeten zur Landung hat“ ,erwiderte Jane. Wir kamen in ein Sonnensystem mit 5 Planeten an. Die Scans ergaben, dass der vierte Planet geeignet für die Landung war. "Bob, schicke eine Sonde zum Planeten“ ,befahl Jane. Die ersten Aufnahmen und Messergebnisse der Sonde kamen rein. Der Planet hatte eine Atmosphäre wie auf der Erde, die Durchschnittstemperatur betrug 23 Grad. Was an den Planeten auffiel, die Oberfläche war platt wie ein Brett. Die höchsten Erhebungen lagen bei 7–8 Meter. Hier und da gab es kleine Bäche und Seen. Die Pflanzenwelt war auch nicht höher als bis zu 1 Meter. Die Tierwelt bestand auch nur aus kleinen Tieren. Die Sonde zeigte Tiere, die nicht länger als 60 cm und höher als 20 cm waren, wahrscheinlich kleine Säugetiere und Insekten. Der Planet war unbewohnt. Es sprach nichts dagegen, auf den Planeten zu landen. Die Hydra flog den Planeten an, und ging in die Umlaufbahn und scannte die Oberfläche weiter, um einen geeigneten Landeplatz zu finden. In der Zwischenzeit war die Sonde wieder eingeschleust.
Plötzlich sagte Bob unsere KI " Ich habe eine Ortung, es ist eine Pyramide in eine Größe von 10 mal 10 Meter Grundfläche und eine Höhe von 10 Meter, die Oberfläche der Pyramide besteht aus einem unbekannten Material, es gibt keine messbare Energie von der Pyramide“. "Hmmm, das ist doch seltsam, es gibt keine intelligente Lebensform auf den Planeten, aber eine kleine Pyramide, was hat das wohl zu bedeuten? “. Finja, unsere Archäologin, sagte zu Jane "Wäre schön, wenn wir in der Nähe der Pyramide landen, ich hätte sie mir gerne mal aus der Nähe angeschaut“. "Das können wir machen, es scheint ja keine Gefahr, von der Pyramide aus zu gehen. Bob lande die Hydra, 1 Kilometer neben der Pyramide“ befahl Jane Bob. Nach einer halben Stunde setzte die Hydra 1 Kilometer neben der Pyramide auf. Plötzlich traf ein Strahl von der Pyramide die Hydra und hüllte sie ein. Die gesamte Besatzung schrie vor Schmerzen, bis auf Lunaria. Lunaria stand zufällig neben den Kommandanten-Sessel und schlug auf den Katastrophenschalter, aber nichts passierte. Sie sah, wie die Besatzung zusammen brach, am längsten konnten Jane und Alita auf die Beine halten, aber kurz danach brachen auch sie zusammen. Lunaria eilte zu jedem einzelnen Besatzungsmitglied und fühlte am Hals, ob sie noch ein Puls hatten. Ja, hatten sie, die Besatzung lag in tiefer Bewusstlosigkeit. Lunaria schaute auf den Panoramaschirm. Sie sah, wie die Landschaft veränderte, aus den 7–8 Meter hohe Hügelchen wurden 700–800 Meter hohe Bergketten, die kleine Bäche zu reisende Flüsse, selbst das bis zu 1 Meter hohe Buschwerk erreichte jetzt teilweise eine Höhe von 100 Meter. Lunaria rief nach Bob, aber Bob meldete sich nicht. Bevor Lunaria darüber Gedanken machte, wollte sie erst mal die Besatzung wieder auf die Beine haben. Sie eilte auf die Krankenstation, holte ein Aufputschmittel und verabreichte jedes Besatzungsmitglied eine Dosis. Danach kümmerte Lunaria darum, warum Bob nicht meldete und die Katastrophenschalter nicht reagierte, sie sollte eigentlich die Hydra hermetisch abriegeln und ein Schutzschirm aufbauen. Sie konnte auf die Armaturen ablesen, dass alle auf 5 dimensionale arbeiten Aggregate ausgefallen waren. Die Energie Versorgung der Hydra war tot. Nur ein kleines Notaggregat, was auf chemische Basis arbeitete, lieferte noch Energie. Die Hauptaufgabe des Aggregats war, die Lebenserhaltungs-System aufrecht zu halten und noch für paar kleine Sachen, z. B. Monitore und Beleuchtung anlaufen zu halten. Da Bob auch auf 5 dimensionale Energie Versorgung angewiesen war, war die KI jetzt ausgefallen.
Langsam erwachten die Besatzungsmitglieder aus der Bewusstlosigkeit, Jane und Alita als Erstes. "Was ist geschehen, Bob Bericht“ forderte Jane. "Bob ist deaktiviert, alle Geräte, die auf 5 dimensionale Energie arbeiten, sind ausgefallen, Triebwerk, Schutzschirm und und und wir wurden von der Pyramide mit einem Strahl angegriffen, deswegen die Ausfälle, und ihr alle wurdet bewusstlos“, berichtete Lunaria. Jane blick fiel zufällig auf den Panoramaschirm "Was ist mit den Planeten passiert, es gibt jetzt Berge, hohe Bäume und große Flüsse“. "Du täuscht dich Jane, der Planet ist immer noch derselbe, aber mit uns ist was passiert, wir wurden um das Hundertfache verkleinert, unsere Hydra ist keine 220 Meter lang, sondern nur noch 2,20 Meter, wir sind nicht mehr 1,70 bis 1,80 Meter groß, sondern nur noch 1,7 bis 1,8 cm groß. Man kann es auch anders rum sehen, draußen ist alles 100-mal größer als vorher, auch die Viecher draußen, eine Biene, die 2 cm lang ist, ist nun 2 Meter lang“ ,berichtete Lunaria. "Ich glaube, wir stecken mal wieder ziemlich tief in der Scheiße“, sagte Jane. Wir alle trafen uns am Kartentisch und diskutierten, wie es weiter gehen sollte. Iris meinte "Wir sollten versuchen, in die Pyramide einzudringen, bin davon überzeugt, dass es Schaltungen gibt, mit denen wir den Prozess rückgängig machen können“. "Der Meinung bin ich auch“, sagte Lunaria. "Wir, haben aber ein Problem, da nichts mehr geht auf der Hydra, sie steht real 1 Kilometer von der Pyramide entfernt, aber durch unsere Mini-Größe sind es jetzt für uns 100 Kilometer und die Strecke müssen wir zu Fuß zurücklegen“, gab Alita zu bedenken. Josie sagte "Ich habe mir noch mal genau die Bilder von der Pyramide angeschaut und es ist deutlich zu erkennen, das 50 cm über den Boden Schlitze gibt, denke, es sind Be oder Entlüftungsschlitze, da könnten wir in die Pyramide eindringen, aber die sind jetzt für unsere Größe 50 Meter hoch“. "Nora so viel ich weiß, ist dein Hobby, die Bergsteigerei“. "Ja, das stimmt und ich habe auch eine komplette Bergsteiger-Ausrüstung am Bord, die 50 Meter hochzuklettern, sollte für mich kein Problem darstellen“. "Das ist gut, denn bist du mit dabei, Annabella kommt auch mit, es ist sicherlich gut, wenn wir eine Ärztin dabei haben, Iris, unsere Ingenieurin, kommt mit, Nora ist auch mit dabei, und natürlich Alita und Lunaria, der Rest bleib auf der Hydra, Eva, du hast denn hier das Kommando“. "Ich gebe noch mal zu bedenken, wir haben auf den Bildern der Sonde Getier gesehen, die 20 cm hoch waren, die sind jetzt für uns 20 Meter hoch, und ich kann mir gut vorstellen, das eine oder andere Getier uns gerne zum Frühstück vernaschen würde, das ganze Viehzeug sind für uns mehr oder weniger Monster“, sagte Alita. "Der Spaziergang kann ja heiter werden“, meinte Jane. "Wie, lange werden wir für die 100 Kilometer brauchen, was meinst du Alita“. "Denke so 6 bis 7 Tage für uns ist es draußen wie ein Urwald, durch den wir uns kämpfen müssen“, erwiderte Alita. Skorpi fragte Jane, ob er auch mit konnte. "Hast du keine Angst, dass du von irgend ein Viech eingeatmet wirst? Bedenke, dass du statt 10 cm Länge nur noch 1 mm lang bist“ antwortete Jane lachend. "Werde mich schon an deine Schulter festkrallen“ ,erwiderte Skorpi. Die Mädels fingen an, ihre Ausrüstung zu packen. Nora ihre Bergsteiger-Ausrüstung Annabella, ihre medizinische Ausrüstung, Iris ihre technische Ausrüstung, Jane überwiegend Nahrungskonzentrate. Nur Alita und Lunaria brauchten keine zusätzliche Ausrüstung zu schleppen. Jane wollte, dass Alita die Gruppe anführte, da sie förmlich Gefahren wittern konnte, und Lunaria sollte den Abschluss der Gruppe bilden, um den Rücken freizuhalten vor Gefahren. Es wäre ein leichtes für Lunaria die gesamte Ausrüstung der Mädels zu schleppen. Nachdem die Mädels ihre Ausrüstung in ihre Rucksäcke verstaut hatten, begaben sie sich zur Waffenkammer. "Man gut wir haben auch altertümliche Waffen und nicht nur Energie-Waffen“, sagte Jane. Neben ein Messer und einen schweren Revolver schnappte Jane noch ein Gewehr, das explosiv Geschosse verschoss, damit könnte mit ein Schuss eine T-Rex wegpusten. Nora, Annabella und Iris nahmen neben Messer, Revolver noch Schnellfeuergewehre. Alita und Lunaria ihre Messer und Schwerter. Aber die beiden hatten auch Hochleistungsbogen, die vor einige Zeit auf der Hydra angefertigt wurden. Mit denen sie auf 500 Meter genau schießen konnten, was jetzt durch die Verkleinerung nur 5 Meter waren. Dazu gehörten auch Pfeile mit vergiftete Spitzen und auch mit Explosiv-Spitzen. Eva fuhr die Gangway runter und die 5 Mädels verließen die Hydra. Jane rief Eva noch zu "Und lasse mir ja kein Viech an Bord der Hydra“. Die Gangway fuhr wieder hoch und die Mädels machten hintereinander auf den Weg.
Den ersten Tag kamen wir erstaunlich gut voran, wir hatten schon 23 Kilometer zurückgelegt. Es war schon später Nachmittag, als Alita plötzlich sagte "Schaut mal nach oben, es gibt gleich Regen, lasse uns schnell ein Unterschlupf finden“. "Ist, doch nur bisschen Regen wird uns wohl nicht umbringen“, lachte Jane. "Denke an die Größe der Tropfen, Jane“ ,sagte Iris. "Scheiße, ja“, erwiderte Jane. Wir schauten uns um. In 1 Kilometer lagen einige Steine übereinander, die in Wirklichkeit nur 10 Meter entfernt waren. Aber für unsere Größe von 1,7 bis 1,8 cm waren es halt wie ein Kilometer. Wir rannten los. Als wir den Steinhaufen erreicht hatten, und wir fanden zwischen den Steinen eine Art Höhle, fielen die ersten Tropfen, sie waren groß wie Bälle. "Da haben wir noch mal Glück gehabt, von Ball großen Tropfen bombardiert zu werden, wäre sicherlich nicht angenehm“, meinte Nora. Wir machten ein Feuer in der Höhle. Das Feuer war so groß wie ein Viertel einer Kerzenflamme. Nachdem die Mädels ihre Lebensmittel Konzentrate gelutscht hatten, sagte Jane "Morgen werden wir ein Viech kalt machen, morgen Abend will ich Fleisch auf mein Teller“. Alle lachten. Es regnete die ganze Nacht über, die Mädels wechselten sich bei der Nachtwache ab.
Am nächsten Morgen war es wieder trocken, aber rund um unseren Steinhaufen war eine Pfütze Wasser, was für uns schon ein See war, mit einer Breite von teilweise 600 Meter. "Denn werden wir wohl schwimmen müssen, gut, dass es in Pfützen keine Haie gibt“, sagte Jane lachend. Nach einer dreiviertel Stunde hatten die Mädels die Pfütze schwimmend überquert und waren am Ufer. Nachdem wir 2 Stunden marschiert waren, sagte Alita plötzlich "Versteckt euch“. Die Mädels kamen Alita Befehl nach. Unser Weg kreuzte eine Art Regenwurm mit einem Durchmesser von 1 Meter und 13 Meter Länge. Aber er beachtete uns nicht weiter. "Da haben wir noch mal Glück gehabt“, meinte Iris. Auch diesen Tag schafften wir, ein gutes Stück zu marschieren. Den nächsten Tag, nachdem wir eine Stunde marschiert waren, hob Alita die Hand, das wir leise seien sollten. "Was ist los, Alita“ ,fragte Jane leise, sie sah, das Alita lauschte und genau die Umgebung absuchte. "Die Ruhe hier gefällt mir gar nicht, das stinkt bis zum Himmel“, erwiderte Alita. Plötzlich hörten wir in eine Entfernung, ein Knacken im Gehölz, was uns näher kam und auch lauter wurde. Es tauchte eine Schlange auf. Sie hatte ein Durchmesser von 4 cm und war 60 cm Lang, aber für uns hatte sie ein Durchmesser von 4 Meter, und eine Länge von 60 Meter. Die Schlange hatte von uns die Witterung auf genommen. "Nicht auf die Schlange schießen, ihre Hornhaut ist wie eine Panzerung, da werden eure Geschosse nicht durch gehen, sie würde nur wilder werden“, sagte Alita schnell. "Aber deine Pfeile und Schwerter auch nicht“ erwiderte Jane. "Ich mache das schon“. "Was hast du vor, Alita? “. Alita antwortete darauf nicht und ging auf die Schlange zu. Die Schlange öffnete das Maul und wollte nach Alita schnappen, aber Alita war schneller und sprang in das Maul der Schlange, die dann gleich wieder ihr Maul schloss. Jane schrie "Ist die Frau irre? “. "Nein ist sie nicht, sie hat wirklich Mut, ich weiß, was sie vor hat“ ,erwiderte Lunaria lächelnd. Die Schlange fing an, sich zu winden, kurz darauf lag sie tot da. Wir sahen, wie an der Seite vom Maul eine Öffnung entstand, der von innen mit einen Messer geschnitten wurde. Als die Öffnung groß genug war, kam Alita raus gekrabbelt, voll mit Schleim und Blut verschmiert. Wir hörten Alita sagen " Bo eh, was hat so ein Viech für ein Mundgeruch, musste fast kotzen“. Jane war mehr als froh, dass Alita noch lebte und sagte "Du weiß, dass du ein Knall hast, was hast du gemacht? “. "Habe sogar einen großen Knall. Als ich im Kopf der Schlange stand, habe ich mit meinen Schwertern nach oben in den Gaumen gestochen und ihr Gehirn durch bohrt“, erwiderte Alita. Nach ein paar Stunden konnten wir schon die Spitze der Pyramide sehen, die für uns 1 Kilometer hoch war, statt 10 Meter. Am nächsten Tag, wir wollten in eine halbe Stunde unser Nachtlager aufschlagen, hörte Lunaria was hinter sich. Es kam eine Spinne auf uns zu gerast. Ihr Körper hatte ein Durchmesser von 8 Meter mit Beinen, 25 Meter lang. Lunaria sagte "Das Viech gehört mir“. Sie rannte die Spinne entgegen und sprang auf ihr. Sie zog ihre beide Schwerter und schlug ihre Kauwerkzeuge ab, danach fing sie an, die Beine abzuschlagen, sie zerschnipselte förmlich die Spinne mit ihrer Schwerter. Die Mädels sahen nun das erst mal die Kampfkraft der Androidin, sie war wie eine Kampfmaschine. Jane flüsterte Alita ins Ohr "Hoffentlich wird sie nicht irgendwann sauer auf uns, denn haben wir wirklich ein Problem“ und lauter sagte Jane zu Lunaria "Jetzt reicht es aber mit den zerschnipseln der Spinne“. "Ich dachte, vielleicht hab ihr heute Abend lust auf Spinne-Steak? “. Und tatsächlich aßen wir am Abend Spinnen-Steak, es war genießbar, besser als Nahrungskonzentrate. Zwei Tage noch und wir sollten die Strecke geschafft haben. Den übernächsten Tag waren wir nur noch 3 Stunden von der Pyramide entfernt, als plötzlich Wespen ähnliche Viecher uns angriffen. Sie flogen genau über uns. Ihre Körper waren 4 Meter lang. Es waren 16 Stück. Jane nahm ihr Gewehr mit dem Explosiv-Geschosse und schoss 16-mal in schnelle Folge. Jeder Schuss traf, die Wespen explodierten förmlich. Die glitschigen, schleimigen Wespen-Teile prasselten auf die Mädels nieder. Sie standen fast bis zu den Hüften in Wespen-Teile. Nora, Annabella und Iris schrien wie im Chor " Ihhhhhhhhh“. Jane erwiderte, darauf "Stellt euch mal nicht so an ihr Püppis“ und lachte wie auch Alita und Lunaria. Den Rest des Weges verlief ohne weitere Zwischenfälle. Wir standen am Sockel der für uns 1 Kilometer hohe Pyramide.
"Wo ist eigentlich Skorpi?“ ,fragte Alita, Jane. Jane schaute und fühlte auf ihre Schulter, der Kleine war nicht mehr da, Jane erschrak, ihr Kleiner war weg. "Wo bist du Kleiner?“ ,rief Jane und schaute suchend um sich. Aber von Skorpi war nichts zu sehen. "Wurde wohl doch von einem Viech eingeatmet, bei der Größe von 1 mm, kein Wunder, ist ja nicht größer als eine Bazille“, sagte Alita lachend. "Finde ich gar nicht witzig, Alita, ich habe mich so an ihn gewöhnt, er fehlt mir“. "Der Kleine wird schon wieder auftauchen, da mache dir mal keine Sorgen“, erwiderte Alita. Und kurz darauf sahen wir, wie Skorpi auf uns zu gerannt kam, wie von einer Tarantel gestochen. Als er uns erreicht hatte, sprang er mit einem Satz auf Jane Schulter und sagte "Ich wurde von einen Rudel Sandflöhe verfolgt, die haben mich wohl mit ein saftigen Braten verwechselt, die waren 20-mal so groß wie ich“. "Nun bist du ja wieder bei uns und wir passen auf dich auf“ ,erwiderte Jane. Für uns wären die Sandflöhe auch 2 Meter groß. "Nora, willst du den Aufstieg zu dem Lüftungsschlitze versuchen, die in 50 Meter Höhe liegen?“ ,fragte Jane. "Ich kann ja erst mal hochklettern und mich in der Pyramide umschauen, ist für mich kein Problem“, bot Skorpi an. "Die Idee ist gut“ ,sagte Lunaria. "Denn man los mit dir, Kleiner“ ,befahl Jane. Skorpi huschte die 50 Meter hoch zu dem Lüftungsschlitz und verschwand darin. Er krabbelte für ihn riesige Rohre und fand denn auch gleich eine Öffnung ins Innere der Pyramide. Alle Schaltanlagen und Monitore waren riesend groß. Skorpi krabbelte bis zur Decke, um ein Überblick zu bekommen und machte Aufnahmen der Anlage. Er sah eine Tür, die nach draußen ging, die verschlossen war, und neben der Tür war ein Schalter zum Öffnen der Tür. Aber wie sollte er mit einer Größe von nur 1 mm einen Schalter betätigen, der für ihn 4 mal 4 Meter groß war, unmöglich. Aber Skorpi hatte ein Einfall, er huschte zum Schalter, durch eine kleine Ritze am Schalter krabbelte Skorpi in den Schalter. Auf der Schalter-Platine vollführte Skorpi, mit seinem Körper ein Kurzschluss, und die 250 Meter hohe Tür glitt auf.
"Er ist jetzt über eine Stunde verschwunden, ob ihn was passiert ist?“,fragte Jane. "Er trödelt sicher wieder nur rum, kennen wir ja von ihm“ ,meinte Alita. "Wird Zeit, dass ich ihn mal bisschen mit mein Messer kitzel“ ,sagte Lunaria lachend. Plötzlich glitt vor uns eine 250 Meter hohe Tür auf. Skorpi kam auf uns zu und sagte "Na, wie habe ich das gemacht? “. "Der Kleine ist tatsächlich für was zu gebrauchen“, sagte Alita lachend. "Ich habe auch Aufnahmen der gesamten Anlage gemacht“ ,berichtete Skorpi. Die Aufnahmen wurden auf Iris Lep-Top geladen. Iris, unsere Ingenieurin und Lunaria waren heftig am Diskutieren, welche Schalter welche Aufgaben hatte. Die anderen Mädels ließen die beiden in Ruhe. Nach einer Stunde sagte Lunaria "Wir haben den Schalter gefunden, mit den wir wieder zurück gewandelt werden, sind uns zu 80 % sicher deine Entscheidung, Jane, ob wir den betätigen sollen“. "Ja, werden wir schlimmer kann es wohl nicht werden“, meinte Jane. "Das übernehme ich hab schon Erfahrungen mit Schaltern“, sagte Skorpi. "Denn los, Kleiner“ ,befahl Jane. Skorpi verschwand in der Konsole von dem Schalter. Wir anderen warteten. Plötzlich schrien die Mädels unter Schmerzen auf und verloren das Bewusstsein bis auf Lunaria. Alles verschwamm um sie, und nach einem Augenblick hatten alle ihre Größe wieder. Lunaria schaute nach draußen Richtung Hydra, sie stand in einem Kilometer Entfernung in ihre volle Größe da. Lunaria versuchte Verbindung mit Bob zu bekommen, Bob meldete sich sofort und fragte "Ich war eine Zeit deaktiviert, was ist geschähen? “. Lunaria berichtete in Stichworte, was vorgefallen war. Bob veranlasste, dass ein Medi-Robot die Mädels am Bord, die auch bewusstlos waren, ein Aufputschmittel Mittel bekamen. Lunaria gab den Mädels auch ein Aufputschmittel. Jane und Alita erwachten als Erstes und Jane fragte "Hat es geklappt?“. "Ja, wir haben unsere Größe wieder“, berichtete Lunaria. Nachdem die Mädels wieder am Bord waren, hatten sie nur ein Wunsch, duschen. Vorher gab Jane Bob den Befehl "Bob starten und in die Umlaufbahn des Planeten gehen".
Wir hielten uns noch 4 Tage in der Umlaufbahn auf. Iris, Finja und Lunaria hatten gebeten, die Pyramide untersuchen zu dürfen, um hinter die technischen Geheimnisse der Pyramide zu kommen. Wir erfuhren, dass die Pyramide ca. 5500 Jahre alt war, und sammelten eine Menge Information über die Technologie der Pyramide. Ob die Pyramide ein Experiment war oder doch eine Falle darstellen sollte, fanden wir nicht heraus. Wir beschlossen, die Pyramide zu vernichten, damit kein anderer in die Falle ging. Eva legte eine Bombe in die Pyramide, nach einer Stunde ging die Pyramide durch eine riesige Explosion unter. Wir Verliesen das Sonnensystem.
Ende dieser Geschichte, die nächste folgt...
Bob meldete bei Jane, dass an Landebein 3 ein Ölschlauch, ein kleiner Riss entstanden ist und das bisschen Öl raus trat. Es musste in nächster Zeit repariert werden. Jane fragte Iris "Können wir das im Weltraum reparieren oder müssen wir auf einem Planeten landen? “. "Auf einem Planeten wäre es wesentlich einfacher“, erwiderte Iris. "Na gut, wenn es sein muss, wir werden unter Licht gehen, schauen mal, ob das Sonnensystem einen passenden Planeten für uns hat“. Die Hydra fiel in den Normal-Raum zurück. Die Ortung lief, das System hatte 7 Planeten, seltsam war nur die Farbe der Sonne. Sie hatte eine leicht grünliche Färbung, was recht selten war. Bob meldete "Jane, die Sonne strahlt eine sonderbare Strahlung aus, in der 5te Dimension, ist aber für uns ungefährlich, von der Seite her gibt es keine Bedenken, auf einen Planeten zu landen“. Die Ortung ergab, dass der 7te Planet für die Reparatur geeignet war. Es gab auf den Planeten kein intelligentes Leben. Nachdem die Hydra auf einer Lichtung gelandet war, sagte Jane "Bob, ich möchte 4 Kampfroboter draußen haben, um die Umgebung zu sichern. Iris, kümmerst du dich um die Reparatur und die anderen Mädels können draußen bisschen die Beine vertreten, aber nicht zu weit von der Hydra entfernen“.
Das Schleusentor öffnete und die Gangway fuhr herunter. Die Mädels traten ins Freie, es war ein herrlicher Sommertag, und die Umgebung war friedlich. Und sollte doch eine Gefahr, auf den Mädels zu kommen, die 4 Kampfroboter würde nichts entgehen. Als Iris die Verkleidung von dem Landebein entfernt hatte, rief sie Jane zu "Ich denke, in 3 Stunden ist die Sache erledigt“. Jane war mit Eva am Diskutieren, ob sie ein paar Tage hierbleiben sollten. Das Gespräch bekam Alita mit und sagte zu Jane "Irgend, was ist faul hier, habe so ein komisches Gefühl“. "Glaube, du siehst langsam Gespenster, Alita, hier ist doch alles friedlich“. "Wir werden sehen“, erwiderte Alita.
Soraja hatte eine Decke mit genommen und hatte ein Stück von der Gruppe entfernt, sie wollte in Ruhe ein Sonnenbad nehmen, sie hatte einen schönen Platz gefunden. Nachdem die Decke aus gebreitet war und sie ihre Kleidung entledigt hatte und ein gecremt war, setzte sie ihre Sonnenbrille auf und legte sich auf die Decke. Sie dachte (Hoffentlich werde ich von der grünen Sonne auch schön braun und nicht grün) bei den Gedanken musste sie lächeln. Sie war schon fast eingeschlafen, als sie im Gebüsch neben ihr ein Rascheln hörte. Sie sah zum Gebüsch, etwas Kleines, hielt sich im Gebüsch auf. So groß wie eine große Apfelsine und war rund, hatte zwei große Augen, ein süßes Schnäuzchen und stand auf zwei kleine Beinchen und ein Fell in Pink. Soraja fand den kleinen Kerl total süß. Der kleine Kerl gab Geräusche von sich, aber ganz süße Geräusche. Der kleine Kerl machte einen zutraulichen Eindruck. Soraja vergaß ihre Vorsicht und sagte zu den Kleinen "Na Kleiner komme doch mal her und lasse dich streicheln“. Der Kleine konnte natürlich die Worte nicht verstehen, er war halt nur ein Tier, aber instinktiv wusste er, was Soraja von ihm wollte, er stackelte auf seine kleinen Beinchen nach Soraja. Vorsichtig streckte Soraja die Hand aus und streichelte den Kleinen. Soraja hatte in ihren Leben noch nie so ein weiches Fell gestreichelt. Der Kleine fing an zu schnorren, ähnlich wie eine Katze, es schien, dass ihm das sehr gefiel. Soraja sagte zum Kleinen "Du bist so süß, ich könnte dich den ganzen Tag knuddeln, denke, werde dich Knuddel nennen“. Soraja beschäftigte eine ganze Zeit mit den Kleinen, sie hatte den Kleinen richtig lieb gewonnen und sagte "Jetzt muss ich aber wieder gehen, 3 Stunden sind um die anderen Warten sicherlich schon auf mich“. Soraja setzte den Kleinen auf den Boden ab und zog ihre Klamotten wieder an. "Werde jetzt gehen, Kleiner mache es gut“. Nach einige Schritte schaute Soraja noch mal um und sah, wie der Kleine versuchte, mit seinem kleinen Beinchen sie zu folgen. Soraja bückte sich und hob den Kleinen auf, der gleich an Soraja schmiegte. Soraja war so gerührt davon und sagte "Kann ja mal Jane fragen, vielleicht darf ich dich mit nehmen“.
Iris hatte ihre Arbeit erledigt. Die Mädels standen zusammen bei der Hydra und sahen, wie Soraja auf sie zu kam. Als Soraja bei der Gruppe war, sagte sie "Ich, habe was gefunden“. "Was denn?“ ,fragte Nora. "Ein Knuddel“. Alle umringten Soraja und schauten den Knuddel an, es fielen Wörter wie "Der ist ja süß. Schaut mal, wie weich das Fell ist. Das ist ja was zum knuddeln. Will auch so einen“. Selbst Jane fand den Knuddel süß. Alita schaute nur argwöhnisch und Lunaria stand teilnahmslos dabei. Alita fragte Lunaria "Willst du nicht auch ein Knuddel haben? “. "Nein, wenn es ein Säbelzahntiger ähnliches Tier wäre denn ja, denn hätte ich was zum Kämpfen“. "Als, ob Jane auf der Hydra ein Säbelzahntiger frei herumlaufen lassen würde“, erwiderte Alita lächelnd. Skorpi hockte auf Jane Schulter, er sah schon seine Felle wegschwimmen und sagte zu Jane "Du willst doch wohl kein Knuddel haben, du kannst auch mit mir knuddeln“. "Du hast einen Knall, als ob ich mit dir knuddeln würde“. Alita bekam das Gespräch mit bei der Vorstellung, wie Jane mit einen metallischen, kleinen Skorpion Roboter an knuddeln war, fing sie herzhaft an zu lachen. Die 7 Mädels fingen an, Jane zu nerven, dass sie auch ein Knuddel haben wollten wie Soraja. Jane sagte "Erst mal wird Annabella Sorajas Knuddel untersuchen, ob er eine Gefahr für uns darstellt, ansteckende Krankheiten oder Ähnliches, denn schauen wir weiter“. Annabella und Soraja und den Knuddel verschwanden in die Hydra, um die Tests durchzuführen. Selbst Lunaria wollte bei den Tests dabei sein. Nach 2 Stunden kam Annabella und Lunaria auf Jane zu und Annabella sagte "Die Kunddels sind absolut ungefährlich“. "Das, kann ich bestätigen, selbst Bob hat die Tests noch mal kontrolliert“ ,sagte Lunaria. "Können wir jetzt ein Knuddel haben?“ ,fragten die Mädels. "Von mir aus, aber jeder nur einen“ erwiderte Jane. Es dauerte keine 3 Stunden und die Mädels hatten jeder ihren Knuddel in verschiedene Farben und waren mit die Knuddels am knuddeln. Alita kam auf Jane zu und sagte "Es gefällt mir gar nicht, das die Knuddels mit an Bord kommen, ich spüre eine Gefahr von den Knuddels, kam aber nicht sagen welche“. "Was soll da denn für eine Gefahr bestehen, wir haben sie gründlich untersucht und es sind ja nur 8 Apfelsinen, große Viecher und wir können die Mädels eine Freude machen“. Keiner konnte Ahnen, dass Alita recht behalten sollte. Sollten die Knuddels den Untergang der Hydra bedeuten?
Die Hydra startete wieder in den Weltraum, um nach Möglichkeiten zu suchen, wieder nach Hause zu kommen. Als die Hydra den dritten Tag im Weltraum war, kam Sina, die als letztes aufgestanden war, in die Messe zum Frühstücken und sagte zu den anderen "Vermisst einer von euch einer sein Knuddel, ich habe zwei? “. "Wir haben alle zwei“ erwiderte Iris. "Die haben sich über Nacht vermehrt, die Frage ist nur wie?“ ,gab Eva von sich. "Das werde ich schon herausbekommen, hab ihr Mädels was dagegen, wenn ich die Video-Überwachung von euren Kabinen anschaue, um zu gucken, wie die Knuddels vermehrt haben? “. Nur Jane als Kommandantin hatte das Recht, wenn Gefahr besteht, die Privat-Räume der Besatzungsmitglieder zu beobachten und auch zu öffnen, ohne es anzumelden. Alle stimmten zu. Als Jane in ihrem Büro war, gab sie Bob den Befehl, die Video Aufzeichnungen der letzten Nacht, als die Knuddels vermehrten zu zeigen. Jane hatte die 8 Räume auf ihren Monitor. Plötzlich morgens um 5 Uhr, fingen die Knuddels an zu zittern, es machte Plop und aus einem Knuddel wurden zwei Knuddels. Somit gab es auf der Hydra nun 16 Knuddels. Jane zeigte die Mädels die Aufnahme. Annabella sagte "Jetzt wissen wir, wie sie sich vermehren, ich würde es als spontane Zellteilung bezeichnen, hoffentlich kommt es nicht so häufig vor“. Annabella lächelte. Keiner ahnte, wie Annabella sich täuschte.
8 Uhr, 3 Stunden später die nächste Teilung der Knuddels, somit waren es jetzt 32 Knuddels. Lunaria erkannte die Gefahr als Erstes und sagte "Wenn alle 3 Stunden eine Zellteilung bei dem Knuddels gibt, denn haben wir morgen früh um 5 Uhr 2048 Knuddels, in weitere 24 Stunden, sind wir bei 524288 Knuddels, in weitere 24 Stunden bei 134.217.728, in 78 Stunden, 3 Tage haben wir über 134 Millionen Knuddels auf der Hydra, selbst wenn wir alle Räume der Hydra öffnen, wäre nicht so viel Platz auf der Hydra, sie würden in sämtliche Räume und Hohl-Räume gestapelt sein und der Platz würde nicht mal reichen, wir würden von den Knuddels zerquetsch werden. Wir müssen schnellstens, die Knuddels loswerden, in 57 Stunden ist unsere Schmerzgrenze erreicht, denn haben wir 4194304 und werden in alle Räume bis zum Hals in Knuddels stehen. Die darauf folgende Zellteilung werden wir nicht mehr überleben, denn werden wir von den Knuddels zerquetsch, denn sind wir bei 8388608 und so viel Platz ist nicht auf der Hydra“. 11 Uhr, jetzt hatten wir 64 Knuddels an Bord. Alita sagte "Annabella, Lunaria und Bob untersucht mal, ob die kosmische Strahlung der grünen Sonne was mit der Vermehrung der Knuddels zu tun hat“. Die drei machten sich an die Arbeit. Um 15 Uhr lag das Ergebnis vor die grüne Sonne mit ihrer Strahlung regulierte die Vermehrung in einem gesunden Verhältnis auf den Knuddel-Planeten. Da die Knuddels nicht mehr unter der Strahlung standen, vermehrten sie sich rasend schnell. Mittlerweile hatten wir schon 128 Knuddels. Alita sagte "Schmeiße die Knuddels hinaus in den Weltraum“. "Nein, werden wir nicht, will keine Massen-Mörderin an den Knuddels werden, auch wenn es nur Viecher sind, vielleicht können wir sie auf einen nahen Planeten aussetzen“, meinte Jane. "Das können wir nicht, in ein Jahr würde es auf den Planeten Trillionen, aber Trillionen von Knuddels geben, das würde der Untergang des Planeten bedeuten“, gab Lunaria zu bedenken. "Also zurück zu den Knuddel-Planeten, wir sind 3 Tage Flugzeit von den Planeten entfernt, wie viel Zeit haben wir Lunaria?“. "48 Stunden Max“ erwiderte Lunaria. "Also zwei volle Tage, Bob Kurs auf den Knuddel-Planeten und hohle aus dem Triebwerke raus, was raus zu holen ist“ befahl Jane.
Es wurde ein Rennen gegen die Zeit. Nach einige Stunden waren die Fußböden in der Hydra voll mit Knuddels, es geschah öfters, dass man auf ein Knuddel trat. 6 Stunden vor der 48 Stunden frisst, standen wir bis zu den Kien in Knuddels. Es nahm schon bedrohliche Ausmaße an. 3 Stunden vor der 48 Stunden frisst, standen wir bis zu den Hüften in Knuddels, wir konnten uns kaum noch bewegen auf der Hydra. Die 48 Stunden waren abgelaufen, die Teilung erfolgte. Wir standen jetzt bis zum Hals in Knuddels. Die nächste Teilung der Knuddels würden wir nicht mehr überleben. "Wie lange noch zum Planeten, Bob?“ ,fragte Jane. "3 Stunden und 10 Minuten mit Landung auf den Planeten“ ,erwiderte Bob. Wir flogen in das System ein, aber trotzdem würden wir es in der Zeit nicht schaffen zu landen. Die letzten 10 Sekunden, bevor die 3 Stunden um waren, fing Bob an, die Sekunden runterzuzählen. "10-9“. Jane schaute in dem angst erfüllten Gesichter der 8 Mädels. "8-7“. Alita sagte "Ist doch nett von Bob, dass er uns genau auf die Sekunde sagt, wann wir sterben“. " 3-2-1“. Als Bob null sagte, schrien einige Mädels auf. Aber nichts passierte, die Knuddels hatten sich nicht mehr geteilt. Die Strahlung nahm jetzt schon wieder Einfluss auf die Knuddels.
Nachdem die Hydra den Planeten erreicht hatte, flog sie ganz langsam in 2 Meter Höhe über die Planeten Oberfläche und öffnete alle Hangar-Tore und Schleusen-Tore. Die Knuddels quollen förmlich aus der Hydra. Den Sturz in 2 Meter tiefe überlebten die Knuddels unbeschadet. Nach einer Stunde landete die Hydra endgültig. "Bob, wie viele Knuddels befinden sich noch auf der Hydra?“. "Nach mein scann noch 132652 Knuddels“. "Eva sorge dafür, dass als Erstes ein Shuttle vom Knuddels befreit wird. Alita Lunaria, packt ihr paar Sachen, wir drei suchen uns ein schönes Plätzchen auf den Planeten und werden uns entspannen und ihr anderen werdet dafür sorgen, das die Hydra von den Knuddels befreit wird. Ihr wolltet unbedingt die Knuddels haben, also sorgt ihr auch dafür, das, die wieder aus der Hydra verschwinden“. Die Mädels guckten zwar recht sauer, aber trauten auch nicht, Jane zu widersprechen. In der Zeit, als Jane, Alita und Lunaria faul in der Sonne an einen See lagen, waren die anderen 8 Mädels mit einem Korb bewaffnet und sammelten Knuddels auf der Hydra ein. Nach 7 Tagen meldete Eva bei Jane, dass alle Knuddels von der Hydra entfernt waren. Die drei kehrten zur Hydra zurück. Kurz danach startete die Hydra und verschwand in den Weltraum.
Ende dieser Geschichte, die nächste folgt...
Wir kamen in einem System an, in den ein großes Asteroiden-Feld die Sonne um kreiste. Unsere Ortung lieft und es dauerte nicht lange und wir orteten eine Weltraum-Station. "Sollen wir uns die Station mal aus der Nähe anschauen?“, fragte Lunaria, Jane. "Immer, wenn wir uns was ansehen oder auf einen Planeten landen, stecken wir immer bis zum Hals in der Scheiße“. Alita lachte und sagte "Aber, wir sind immer wieder aus der Scheiße herausgekommen“. Jane war damit ein verstanden, dass wir uns die Station näherten.
"Es kommt eine Nachricht rein, Jane“ ,sagte Bob. "Lasse hören“ ,befahl Jane. "Hier spricht Drago, ich bin der Veranstalter für das Rennen, dass in 5 Tage stattfindet, wollt ihr auch mit dran teilnehmen?“ Sina, unsere Piloten bekam große Ohren, sie war als Piloten ein Naturtalent, es gab nichts, was sie nicht fliegen konnte und sagte schnell zu Jane "Sage ja, das wir mit teilnehmen“. Jane sagte zu Drago "Wir kommen auf deine Station und wollen erstmal die Regeln wissen“. "Du hast aber schnell zu gesagt, Jane“ sagte Alita. "Ein Rennen, starke Triebwerke könnte für uns interessant sein“. Die Hydra kam 5 km vor der Station zum Stillstand, es waren schon andere Raumschiffe anwesend. Jane, Alita, Lunaria und Sina setzten mit ein Shuttle zur Station hinüber. Nachdem wir auf der Station gelandet waren, machten wir uns auf den Weg zu Dragos Büro, um mit ihm zu sprechen. Als wir durch die Gänge schritten, kamen uns 2 Raumfahrer entgegen, die auch wohl an das Rennen teilnahmen. Der eine sagte zum anderen "Schaue mal da, 4 Püppis, die wollen doch wohl nicht am Rennen teilnehmen?“. "Frauen und ein Raumschiff rennen, wie lächerlich ist das denn“ ,erwiderte der andere. Jane Zorn Ader schwoll an und Lunaria fragte "Soll ich den beiden mal zeigen, was so ein Püppchen drauf hat, kann den beiden mal die Nase verbiegen“. "Nein, lasse mal wollen hier nicht gleich ärger, haben“ ,erwiderte Jane. Nachdem die vier Drago Büro betreten hatten, sagte er "Ihr wollt doch nicht an das Rennen teilnehmen?“. "Warum, denn nicht?“ ,fragte Jane. "In, den 53 Jahre seid es dieses Rennen gibt, war noch nie eine Frau am Start“. "Was sind denn die Voraussetzungen fürs Rennen?“ ,fragte Jane nach. "Das Raumschiff darf nicht länger als 10 Meter sein und Max 5 Meter breit und 5 Tonnen schwer. Das Rennen findet im Asteroiden-Feld statt, 50 Runden, eine Runde ist 5 Millionen Kilometer lang. Die Strecke ist durch Funkbojen abgesteckt und natürlich dürfen keine Navigation Hilfen verwendet werden, es wird von Hand gesteuert“. Das beim Rennen oft tödliche Unfälle gab, das verschwiegt Drago. In Dragos Büro hingen die Bilder von den letzten 53 Gewinnern mit ihren kleine Raumschiffe, was uns gleich auf viel, das die Raumer recht große Triebwerke hatten, es waren Rennraumschiffe. Die letzten 3 Jahre hatte ein Boga gewonnen. Das war der uns auf den Gang den dummen Spruch losgelassen hatte, Frauen und Raumschiff rennen. "Ahh, ihr guckt euch Boga an, er hat die letzten 3 Rennen gewonnen, ist ein wirklicher Könner“ ,sagte Drago. Sina fragte Jane "Kann ich am Rennen teilnehmen, unsere Raumjäger entsprechen die Voraussetzungen für das Rennen“. "Du hast wohl ein Knall, weiß du überhaupt, wie gefährlich das ist, ich habe keine Lust, wenn du mit dem Raumjäger gegen einen Asteroiden knallst, dich mit einem Spachtel von der Oberfläche wieder ab zuspachteln“. Aber andersrum nervte es Jane, dass so ein eingebildeter Boga meint, das Frauen kein Raumschiff rennen, fliegen können. "Gut wir nehmen am Rennen teil, unsere Pilotin ist Sina“ ,sagte Jane zu Drago. Sina freute sich wie ein Kind zu Weihnachten und sagte "So Kinders, wir haben jetzt keine Zeit mehr, ich muss zurück zur Hydra, um am Raumjäger einige Modifikationen vorzunehmen, hilfst du mir Lunaria?“. "Mache ich“.
Nachdem sie wieder auf der Hydra waren, fragte Sina Iris, ob sie helfen würde, bei dem Raumjäger. Natürlich war sie sofort damit ein verstanden. In 3 Tage ist das freie Training. Die drei machten sich auf den Weg zum Hangar, um mit den Arbeiten an den Raumjäger anzufangen. Sina sagte zu Iris und Lunaria "Wir müssen die Leistung der Triebwerke erhöhen und Gewicht reduzieren, also alles, was wir in den Raumjäger nicht brauchen, fliegt raus und jedes Watt Energie, was wir irgendwo abzweigen können, brauche ich für die Triebwerke“. "Hmm, ich denke, dass wir die Leistung der Triebwerke um 25 % erhöhen können“, meinte Iris. "Dann lasse uns anfangen, die Zeit ist recht knapp“, erwiderte Sina. Die ersten Tage arbeiten Sina und Iris 12 Stunden an den Jäger, Lunaria arbeitete die Nacht durch, da sie kein Schlaf brauchte. Am nächsten Morgen sagte Jane zu Alita "Sollen wir mal in den Hangar gehen und schauen, was die drei machen? “. "Lasse uns“. Als die beiden den Hangar betraten, bekam Jane ein Schreck, der Jäger war förmlich aus geschlachtet, es lagen so viele Teile neben den Jäger, für das Rennen unnütze Teile wie die Bewaffnung und viele andere Sachen. Jane sagte "Wenn das Rennen vorbei ist, wird der Jäger wieder Originalzustand zu zusammen gebaut und wehe, eine Schraube ist über“.
Wir bekamen von Drago eine Box zugewiesen, mit dem wir Kontakt mit Sina während des Rennens halten konnten und auch die Daten der Triebwerke ab lesen konnten. Am Abend war der Jäger fertig. Am nächsten Tag begaben wir uns alle auf die Station in unsere zugewiesene Box. Es wurde eine technische Abnahme an den Jäger gemacht, ob alles den Regeln entsprach, es war alles in Ordnung. Nach einer Stunde fing das freie Training an. Die anderen 17 Teilnehmer hatten den Vorteil, dass sie die Strecke kannten, Sina aber nicht. Die ersten 5 Runden flog Sina vorsichtig und prägte die Strecke ein. Es gab 4 recht enge Kurven, reichlich Passaschen, die recht eng und gefährlich waren. Danach gab sie mehr Schub auf die Triebwerke, um einige gute Rundenzeiten zu fliegen. Aber es stellte sich heraus, dass Triebwerk zu wenig Schub hatte, um auf den Graden den anderen mitzuhalten. Sina war am Fluchen. Nach dem Training landete Sina den Jäger auf der Station an ihre Box.
Sie unterhielt sich mit Iris und Lunaria, ob noch bisschen mehr Schub aus dem Triebwerk gekitzelt werden konnte. Iris sagte "Wir können noch 7 % mehr Schub rauskitzeln, aber dann kann ich nicht garantieren, dass Triebwerk das Rennen durch hält, aber dann könntest du es in das hintere Mittelfeld schaffen“. "Ist deine Entscheidung, Sina“ sagte Jane. "Ja, wir machen das“, erwiderte Sina. Iris und Lunaria machten sich sofort an die Arbeit. Morgen war ja Quali, denn musste der Jäger fertig sein. Am Abend trafen viele der Anwesende auf der Station in der großen Messe zum Abendbrot essen. Einige der Piloten belächelten Sina mitleidig. Boga trat auf sie zu und sagte "Mädchen, du solltest lieber nicht mit fliegen, sondern dich an den Herd stellen und uns was Schönes kochen“ und lachte dabei. Am liebsten wäre Sina aufgesprungen, um Boga ein auf die Nase zu hauen, aber sie konnte sich gerade noch zurückhalten.
Am nächsten Tag war das Quali, es ging darum, die Startplätze auszufliegen. Sina war mit ihrer Runde dran. Sie fing an, ihre Einführungsrunde zu fliegen. Sie wusste ganz genau, die letzte Kurve musste passen, damit sie die Geschwindigkeit mit auf der Grade nehmen konnte. Die Kurve passte, sie flog über Start und Ziel. Diese Runde zählte. Sie holte alles aus dem Triebwerk raus, was ging und in den vier engen Passagen flog sie eigentlich schon zu dicht an den Asteroiden vorbei, was sehr gefährlich war. Sie flog eine gute Rundenzeit. Sie belegte Startplatz 8. An den Abend wurde sie von den Piloten nicht mehr mitleidig belächelt, einige der Piloten nahmen sie schon ernst. Boga sagte zu Sina "Na hattest wohl eine Glücksrunde“. "Wir werden morgen sehen“ ,erwiderte Sina.
Am nächsten Tag bereiteten die Piloten auf das Rennen vor. Jane sagte zu Sina "Fliege vorsichtig und gehe nicht zu viel Risiko ein, wir brauchen dich auf der Hydra“. Eine Stunde später waren die Rennraumschiffe auf ihre Startplätze. Die letzten 10 Sekunden bis zum Start wurden runtergezählt. 10-9-8-7 die guten Ratschläge von Jane waren in Sina Gehirn wie weggeblasen, für sie zählte nur noch das Rennen und der Sieg, 6-5-4-3-2-1 Start. Sina reagierte Blitz schnell und schob den Schub Regler ganz nach vorne. In die erste Kurve um einen Asteroiden bekamen die beiden vor Sina gegen seitig in die Quere, sie nutzte die Gelegenheit und zog an den beiden vorbei, sie war jetzt auf Platz 5. In den engen Passagen holte sie auf den Vierten auf, aber auf den Graden verlor sie immer etwas. Aber in der achte Runde machte der Vierte einen kleinen Fehler und Sina zog an ihn vorbei, somit war sie jetzt Vierter. Sie ging immer mehr Risiko in den engen Passagen ein, um den Dritten zu schnappen. Die anderen Mädels der Hydra beobachten das Rennen auf den großen Monitor. Als Jane sah, dass Sina mit immer mehr Risiko flog, bildete auf Jane Stirn der Angst-Schweiß, sie machte sich Sorgen um Sina, unbewusst schaute Jane in der Box nach einem Spachtel um. In der 22 Runde schnappte Sina auch den Dritten, nachdem der auch einen kleinen Fehler gemacht hatte, somit war sie jetzt auf den dritten Platz. Sina hatte Glück. Der Zweite nahm eine Abkürzung, gewollt oder ungewollt, das wusste sie nicht. Der wurde disqualifiziert. Somit hatte sie nur noch Boga vor sich.
Boga sah auf seine Ortung Sina immer näher kommen und dachte (Die Olle ist verdammt gut). Es ging in die letzte Runde. Sina wusste genau, sie konnte Boga nur schnappen, wenn sie in den zweite engen Passasche bei dem großen Asteroiden in der rechts Kurve ihren Jäger so tief runter drückte, dass sie die Schlucht vom Asteroiden durchflog. Es war sehr riskant, hatte von den anderen Piloten noch keiner getraut, aber dadurch konnte sie einen kleinen Vorsprung herausholen. Die beiden flogen auf den Asteroiden zu. Sina klebte förmlich an Boga Arsch. Sina steuerte die Schlucht an, Boga dachte (Eins muss man die Alte lassen, Mut hat sie ja). Mit dem Manöver war Sina an Boga vorbei. Die Hydra-Besatzung jubelten in der Box, selbst Jane, die Schweiß Nass vor Sorge um Sina war. Sina trennten nur noch zwei Kurven und eine kurze Gerade zum Sieg, sie wäre denn die erste Frau, die das Rennen gewonnen hätte. Sie schaute auf die Ortung, um zu sehen, wie dich Boga an ihren Arsch klebte. Sie sah, wie Bogas Raumer am Trudeln war, ihr war sofort klar, das sein Raumer einen totalen Triebwerksausfall hatte. In 3 Minuten würde Bogas Raumer an einen Asteroiden zerschellen. (Scheiße), dachte Sina. Sie zog eine scharfe links Kurve und raste auf Bogas Raumer zu.
Die Mädels in der Box starrten auf den Monitor. Jane sagte "Sie will doch wohl nicht versuchen, Boga zu retten, es ist unmöglich“. "Möglich ist das schon, sie muss das Trudeln von Bogas Raumer ihren Raumer anpassen, das Beide synchron trudeln, denn mit ihren Raumer Bogas Raumer berühren und mit ihren Steuerdüsen versuchen beide Raumer aus dem Kollisionskurs zum Asteroiden raus zu drücken. Aber so ein Manöver zu berechnen, wären nur Bob und ich imstande, niemals ein Mensch mit nur Handsteuerung, was sie vorhat, ist reiner Selbstmord“ ,erwiderte Lunaria. Jane schrie förmlich in das Mikrofon der Funkanlage "Sina, ich verbiete dir das, was du vorhast“. Dann sah Jane, dass Sina ihre Funkanlage ausgeschaltet hatte. Jane war kurz davor, vor Wut zu explodieren, aber sie starrte weiter auf den Monitor, wie die anderen auch.
Nachdem Sina die Kurve geflogen war, schaltete sie die Funkanlage aus. Sie wusste genau, wenn Jane mit bekam, was sie vorhatte, würde sie sich ein Text von Jane anhören müssen. Sie wusste, dass es 1 zu 1 Million gegen sie stand, aber sie verließ sich auf ihr Fliegerisches können und auf ihre Instinkte. Und sie schaffte das Manöver und rettete Boga.
Sie hatte zwar ihren Sieg weggeworfen, aber Sina wurde am Abend auf der Station als Heldin gefeiert. Boga kam an den Tisch der Hydra Besatzung und sagte "Sina, danke, das du mir mein Arsch gerettet hast, du hast was gut bei mir, darf ich mich zu euch setzen? “. "Ja“. "Mädels die Getränke heute Abend gehen alle auf mich“. Es wurde ein feucht fröhlicher Abend.
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Jane fragte "Alita weißt du, warum Iris, Nora und Lunaria die letzten Tage so oft im technischen Labor zusammen hängen?“. "Habe keine Ahnung, was die drei da machen“. "Wir werden es schon erfahren“, meinte Jane. "Bob, weißt du, was die drei vorhaben?“. "Weiß ich auch nicht, die machen richtig Geheimnis voll“. Bob, unsere KI hatte durch seine Sensoren kompletten Zugriff auf die ganze Hydra, eigentlich entging ihn nichts, was auf der Hydra geschah. An diesen Abend kam Nora, unsere theoretische Physikerin zu Jane und sagte "Wir haben ein Gerät konstruiert, mit denen wir Bob als Hologramm erscheinen lassen können und so zu sagen, auch mit ihm persönlich reden können, wie ein Mensch zu einen Mensch, du weiß ja, was ein Hologramm ist?“. "Ja, ein Hologramm besteht aus Licht“. "Eigentlich ja, aber mit unserem Gerät besteht er aus Materie wie ein echter Mensch, er ist real, aber auch nicht, er kann denn auf der ganzen Hydra bewegen, aber auch nur in der Hydra und wir bestimmen, wann er erscheinen soll und wann nicht“. Jane dachte nach (Ihn ein Körper zu geben, anstatt nur über der Com mit ihm zu sprechen, wäre sicherlich ganz praktisch). "Und wie soll er denn aussehen?“, fragte Jane nach. "Lunaria ist dabei, ein Fragebogen auszuarbeiten, denn können wir alle ankreuzen, wie er aus sehen soll, nach der Auswertung der Fragebögen moduliert Lunaria das Aussehen von Bob“. "Weiß Bob davon, Nora?“. "Nein weiß er nicht“, erwiderte Nora. "Ich denke, wir sollten Bob fragen, ob er damit einverstanden ist“. Jane fragte Bob "Bob, Iris, Lunaria und Nora haben ein Gerät entwickelt, mit denen sie dir ein Holografischen Körper verleihen können und du dich frei auf der Hydra bewegen kannst, bist du damit einverstanden?“. "Ja gerne, aber wie werde ich denn aussehen?“. "Lunaria arbeitet ein Fragebogen aus, denn kann jedes Besatzungsmitglied mit bestimmen, wie du aussehen sollst“. "Du weißt ja, das ich die Mädels gerne mal ärgere, z. B. Getränke-Automat, wenn wer ein Tee haben möchte, das der denn versalzen ist und solche Sachen und da sie mich nicht ärgern können, werden sie sicherlich die Gelegenheit nutzen und mich mit mein Erscheinungbild zu ärgern, werde sicherlich wie Neandertaler oder Primat aussehen“.
Da Bob auch wie Lunaria ein Plasma Zusatz als Gehirn hatte, hatte er schon einige menschliche Züge angenommen und es machte ihn Spaß, die Mädels mal bisschen zu ärgern. Skorpi war auf sein Lieblingsplatz bei Jane auf der Schulter und sagte "Kann ich auch mit Bestimmen, wenn es nach mir ginge, würde er wie eine Küchenschabe aussehen, denn hätte ich was zu jagen“. "So, so, Küchenschabe, meine erste Handlung wird es sein, wenn ich einen Körper habe, dich zu zertreten“. Skorpi schaute ganz erschrocken und versteckte auf Jane Schulter hinter ihr langes Haar. Natürlich hatte Skorpi keine Angst, das er von Bob zertreten wurde, sein Körper war so robust, selbst wenn er von einem Panzer überrollt würde, machte ihn nichts aus. Am Abend liest Lunaria die Besatzung in der Kommandozentrale am Kartentisch versammeln und händigte jeden ein Fragebogen aus. Die Mädels waren gespannt auf den Fragen. Alita sagte zu Jane "300 Fragen sollen wir beantworten, hätten nicht auch 10 gereicht“ und lächelte. Nach 2 Stunden waren die Mädels fertig mit den Ausfüllen und Lunaria sammelte die Bögen ein.
Sie machte sich sofort an die Arbeit, die Bögen auszuwerten und dem entsprechend Bob's aussehen zu programmieren. Nach einer Stunde war sie fertig. Jeder war neugierig, wie Bob wohl aussehen würde, am meisten Bob selber. Jane befahl Bob, dass er erscheinen sollte. Plötzlich stand ein Mann vor den Mädels. Ein Mann im besten Alter, kantiges Gesicht, kluge Augen und ein durch trainierten Körper. Die Mädels unterhielten sich mit Bob den ganzen Abend. Es stellte sich heraus, dass Bob sehr sympathisch war und witzig, die Mädels fingen an ihn zu mögen. Am späten Abend sagte Jane "Jetzt aber alle in die Betten, morgen haben wir wieder viel Arbeit“. Als Jane selber im Bett lag, war sie tief in Gedanken versunken (Als Lunaria zu uns an Bord kam, hatten gleich alle Mädels sie als Mensch betrachtet, ohne es infrage zu stellen, trotz das sie auch nur eine künstlich hergestellte Maschine war. Und Bob ist ein Super-Computer, die KI der Hydra, ,jetzt durch seinem Körper war er mehr als nur eine Maschine? ) Mit diesen Gedanken schlief Jane ein.
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Wir gingen wieder Unterlicht-Geschwindigkeit und flogen in ein neues Sonnensystem ein. Wir waren nur 3 Lichtminuten vom vierten Planeten entfernt. Bob sagte "Es kommen einiges an Funksprüche rein, ich werde sie mal schnell auswerten“. Nach paar Minuten sagte Bob "Die Bewohner des Planeten sind in Angst und Schrecken, eine Katastrophe nähert sich den Planeten“. Josie, unsere Ortungsspitzalisten und Astro-Physikerin machte sich gleich an die Ortungsgeräte und suchte nach eine Gefahr für den Planeten. Es dauerte nicht lange und sie hatte die Gefahr entdeckt. Ein Meteor hatte Kurs auf den Planeten. Die ersten Daten kamen rein. Josie sagte "Der Meteor wird den Planeten in 22 Tage treffen, aber ich brauche mehr Daten“.
Jane gab Bob den Befehl, eine Sonde loszuschicken zum Meteor. Nach 15 Minuten kamen die Daten von der Sonde. Der Meteor hatte ein Durchmesser von 518 Kilometer, er bestand überwiegend aus Eisen und hatte eine Geschwindigkeit von 52000 km/h. Jane fragte in die Runde "Können wir die Bewohner irgendwie helfen, vielleicht den Meteor vom Kurs ab bringen?“. Bob sagte "Ich habe in der zwischen Zeit einige Berechnungen vorgenommen, selbst mit unserem Traktorstrahl werden wir es nicht schaffen, ihn weit genug vom Kurs ab zubringen, er hat einfach zu viel Masse und seine Geschwindigkeit ist zu groß“. Jane fragte Bob "Wie viele Einwohner hat der Planet?“. "Nach meine scann ca. 5 Milliarden Einwohner und ihre Raumfahrt steckt noch in den Kinderschuhen, stand wie bei uns im 20ten Jahrhundert“ erwiderte Bob. "Sollen wir versuchen den zu helfen?“, fragte Alita. "Wir können nicht einfach 5 Milliarden Lebewesen ihrem Schicksal überlassen versuchen müssen das“, erwiderte Jane. "Bob, versuche ein Funk-Kanal zu finden, mit den wir dem Regierungsoberhaupt des Planeten erreichen“ ,befahl Jane. Nach einer Minute hatte Bob ein Funk-Kanal gefunden, der sehr geheim schien. Jane sagte "Hier spricht Jane vom Raumschiff Hydra, ich möchte dem Regierungsoberhaupt sprechen“. Nach zwei Minuten kam die Meldung von den Planeten "Verschwinden sie sofort von diesem Kanal, es ist ein Regierungskanal, sonst droht ihn eine hohe Strafe“. Jetzt war nur ein Rauschen auf den Kanal zu hören. Auf den Planeten haben sie gleich versucht, den Sender zu orten, und sie waren sehr erstaunt, dass der Sender 54 Millionen Kilometer vom Planeten entfernt war.
Nach fünf Minuten kam eine Stimme aus dem Empfänger und sagte "Ich bin der Thort, der Regierungsoberhaupt von diesen Planeten, ihr sendet von einer Entfernung von 54 Millionen Kilometer, ihr stammt nicht von diesen Planeten, seid ihr Aliens von einem anderen Planeten?“. "Das kann man so sagen“, erwiderte Jane. "Wir haben schon immer geahnt, das es andere Intelligenten im All gibt, was können wir für euch tun?“. "Vielleicht können wir euch helfen, wir haben mit bekommen, dass ein Meteor auf euren Planeten zu rast“. "Danke für eure Hilfe, aber wir haben das schon in Griff, wenn er nahe genug dran ist, werden wir ihn sprengen“. "Womit wollt ihr den sprengen und habt ihr die genau Daten von dem Meteor?“, fragte Jane. "Mit einer Antimaterie-Bombe“, erwiderte Thort. Nora, unsere Physikerin, rieft von hinten zu Jane "Sind, die bescheuert und hantieren mit Antimaterie rum, bevor der Meteor den Planeten zerstört, jagen die noch vorher ihren eigenen Planeten in die Luft, kann ich mal mit den Thort sprechen, Jane?“. Jane liest Nora an die Funkkonsole. "Hier spricht Nora, ich bin die theoretische Physikerin hier am Bord, vor ca. 1000 Jahre hat mein Volk auch mit Antimaterie experimentiert, zum Glück nicht in unserem eigenen Sonnensystem, sondern in einem verlassenden Sonnensystem, da hießt es auch, es ist sicher, es kann nichts passieren, es machte bum und das halbe Sonnensystem war vernichtet. Wie kommt ihr darauf, das es klappen könnte Thort und das ohne Daten vom Meteor?“. "Unsere Wissenschaftler sind sehr zuversichtlich, dass es klappt, es muss klappen, an den Daten vom Meteor wären wir sehr interessiert, wir bekommen die erst in 12 Tage von unserer Sonde, denn wird die Zeit recht knapp für uns“. Jane sagte "Wir kommen gerne zu euch und übergeben die Daten, wenn es euch recht ist“. "Ja, das könnt ihr, wir schicken euch ein Peilimpuls, wo ihr landen könnt“. Die Verbindung wurde unterbrochen.
Jane sagte "Alita, Lunaria, Nora und Iris werden mich begleiten, wir nehmen einen Shuttle, Eva, du hast hier das Kommando und Bob, wir bleiben durchgehend in Verbindung". Nach einer halben Stunde landeten wir neben ein großes Gebäude. Wir wurden vom Shuttle abgeholt, in das Gebäude geführt und dann ging es mit einem Fahrstuhl in die Tiefe. Wir kamen in einen großen Raum an, Jane schaute sich um und sagte "Es sieht hier aus wie in einen alten SF-Film aus den 20ten Jahrhundert, viele große Computer-Anlagen und viele Weißkittel “. Ein Mann kam auf uns zu, die Einwohner sahen recht Menschen ähnlich aus, sie hatten blaue Haare und zwei Fühler auf den Kopf, er sagte "Ich bin der Thort“. Jane stellte uns vor und hielt den Thort ein Art-Tablet hin und sagte "Das ist Bob ein Hologramm von unserer KI an Bord unseres Raumschiffs“. Es kam noch ein älterer Mann auf uns zu und sagte "Ich bin Sorke, der führende Wissenschaftler hier, ihr hab die genauen Daten von dem Meteor?“. "Ja haben wir“ erwiderte Nora. Sorke, Nora mit dem Tablet mit den sie in Verbindung mit Bob stand, Lunaria und Iris zogen sich an ein Besprechungstisch zurück. Jane, Alita und der Thort unterhielten sich über die Vorkehrungen der Bevölkerung und wie weit sie schon fortgeschritten waren. Nach 2 Stunden wurden Jane, Alita und der Thort zur Gruppe gerufen und nahmen Platz an den Tisch. Sorke sagte, zum Thort "Wir müssen mit dem Schlimmsten rechnen, der Meteor ist einfach zu groß, zu schnell und besteht zum großen Teil aus Eisen, unsere Antimaterie-Bombe wird ihn nicht aufhalten können“. "Jetzt lasse uns nicht um den heißen Brei rum Reden, euer Planet wird untergehen samt Bevölkerung“, sagte Lunaria. Alle schauten, bestürzt. "Kann man nichts, machen?“ ,fragte der Thort traurig in die Runde. Nora war nebenbei einige Formeln auf ihr Notizblock zu kritzeln und fragte Sorke "Wie viel Antimaterie habt ihr produziert?“. "Bist jetzt 27 Gramm in unseren Teilchenbeschleuniger“. "Das ist gut, ich glaube das ich eine verrückte Idee habe, die 27 Gramm Antimaterie müssten dafür reichen, hab mal schnell grob durchgerechnet“. "Welche verrückte Idee hast du denn jetzt, Nora?“ ,fragte Jane.
"Wir bauen ein Staubsauger“. Jane fing an zu lachen und sagte "Willst du den Meteor wegsaugen?“. "Bildlich gesprochen, ja“ erwiderte Nora. Alle schauten Nora verblüfft an. Nora wandte sich an Bob und fragte "Sagt dir der Physiker Arlon was der vor ca. 500 Jahre auf der Erde lebte?“. Bob brauchte nur ein Bruchteil einer Sekunde, seine Datenbank nach den Namen abzufragen und sagte " Glaube weiß, worauf du hinaus willst“. Jane forderte "Nu raus mit der Sprache, was ist mit diesen Arlon?“. "Er hat eine Formel entwickelt, aus Antimaterie ein schwarzes Loch zu modellieren“, sagte Nora. "Seine Formel wurde nie bewiesen, dass es klappt“ sagte Bob. "Aber auch nie widerlegt“ erwiderte Nora. "Du weiß schon das du ein Knall hast Nora ein schwarzes Loch zu erschaffen, so worauf wartet ihr noch ran an die Arbeit“. Jane, Alita und der Thort ließen die anderen wieder alleine. Nach einer halben Stunde kam Sorke zu uns und sagte "Die hauen sich Formeln an den Kopf, da komme ich nicht mehr mit, nicht mal Ansatz weise“.
Nach 5 Stunden bat uns Nora wieder an den Tisch und sagte "Wir haben alles berechnet und haben die Lösung“. "Lasse hören Nora“ bat Jane. "Iris wird zur Hydra mit Lunaria zurückkehren und einen kleinen Zylinder anfertigen mit einer Zentrifuge und einem Magnetfeld, danach wird der Zylinder mit 3,5 Gramm Antimaterie gefüllt. Das Magnetfeld verhindert, das Antimaterie und Materie zusammen kommen, dann wird in 14 Tage der Zylinder in eine berechnete Position im Weltraum in der Flugbahn vom Meteor platziert, danach wird die Zentrifuge im Zylinder gestartet, nachdem sie 231412 Umdrehungen in der Minute erreicht hat, generiert die Antimaterie eigenständig zu einem schwarzen Loch in der Größe von einem Fußball, die Gravimetrische Kräfte die durch das schwarze Loch entstehen, reichen den Meteor aufzusaugen. Den Rest von der Antimaterie bestücken wir hier eine Rakete, nachdem der Meteor verschwunden ist, steuern wir die Rakete in dem schwarzen Loch, die Explosion sollte denn stark genug sein, das das schwarze Loch in sich zusammen fällt“. Jane machte ein nachdenkliches Gesicht und fragte Bob "Wie viel Sachen können schiefgehen und wie groß ist der Erfolg, das der Plan aufgeht?“. "Nach meinen Berechnungen können 1000 Sachen schiefgehen und der Erfolg liegt bei 17 %“ ,erwiderte Bob. „Das ist ja nicht gerade viel ihre Entscheidung Thort, ob wir den Plan ausführen“. "Mir, bleib keine andere Wahl, Vernichtung meines Planeten oder ein Plan mit 17 % Erfolg, wenn ich um eure Hilfe bitten darf?“. "So Mädels ran an die Arbeit, wir wollen einen Planeten retten“ ,sagte Jane.
Nach 4 Tage kamen Iris und Lunaria wieder von der Hydra. Die beiden hatten den Zylinder hergestellt. Jane fragte "Hat es geklappt, den Zylinder herzustellen und ist der auch sicher?“. "Ja, aber wir haben einen Riesen großes Problem“, erwiderte Iris. "Welches Problem?“. "Nachdem die Antimaterie im Zylinder ist, wird es ja durch ein Magnetfeld gebunden. Das heißt, wir können die Zentrifuge nicht durch einen Funkimpuls starten. Einer muss es per Hand machen. Also mit dem Shuttle auf Position fliegen, aus dem Shuttle steigen, mit Raumanzug, danach am Zylinder den Startknopf drücken. Danach wieder in den Shuttle steigen und schnell verschwinden. Lunaria und ich haben hin und her gerechnet, nachdem der Knopf gedrückt ist, bildet das schwarze Loch in genau 2:30 Minuten. In der Zeit muss das Shuttle mindesten 500000 Kilometer entfernt sein, um nicht noch in den Sog vom schwarzen Loch zu kommen, für diese Strecke braucht das Shuttle mit Vollschub genau 2:18 Minuten. Das heißt, wer auch immer den Knopf drück, hat genau 12 Sekunden Zeit, sich wieder in den Shuttle einzuschleusen, auf den Pilotensitz zu hüpfen und Vollschub zu geben, diese Zeit wird zu knapp sein“.
Nora sagte "Das werde ich übernehmen, war ja schließlich meine Idee“. "Kommt gar nicht infrage, das ich wem von meiner Besatzung so eine Gefahr aus setze, das mache ich selber, hab ja noch 4 Tage zum Üben“. "Wir können ja auch die Hydra nehmen, sie ist schneller als ein Shuttle“, meinte Lunaria. "Auch, das machen wir nicht, Lunaria, die Hydra ist zu wichtig für uns, wie Bob schon sagte, es können 1000 Sachen schiefgehen“ ,erwiderte Jane. Am nächsten Tag flogen Jane, Alita und Lunaria mit dem Shuttle in den Weltraum, um mit den Übungen zu beginnen. Als das Shuttle zum still stand kam, zog Jane ein Raumanzug an und schleuste sich aus dem Shuttle. Sie schwebte 2 Meter neben den Shuttle. Alita sagte "Jetzt“. Jane versuchte so schnell wie möglich in den Shuttle zu kommen, Schleusentor schließen, den Druck Ausgleich abzuwarten, denn auf den Pilotensitz und Schub geben. Alita sagte "Du hast 18 Sekunden gebraucht, aber hast nur 12 Sekunden Zeit, du sollst nicht trödeln“. Jane warf Alita einen bösen Blick zu. Jane probierte es noch einige Mal, aber ihre schnellste Zeit war 13,2 Sekunden, immer noch zu langsam. Lunaria sagte "Ich werde es mal probieren“. Lunaria schaffte es in 9,5 Sekunden. "Jetzt ist doch wohl klar, wer den Job macht“ ,meinte Lunaria. "Gar nichts ist klar, ich mache es, werde es schon packen, auch bei dir kann was schiefgehen“ meinte Jane. "Kann es sein, dass du manchmal bisschen stur bist, Jane?“ ,fragte Alita. "Wenn es um die Sicherheit meiner Besatzung geht, ja“.
Nachdem sie wieder an Bord der Hydra waren, diskutierten sie noch eine ganze Weile über den bevorstehenden Einsatz. Jane gab Eva den strickten Befehl, wenn sie von dem Einsatz nicht mehr zurückkommen sollte, die Hydra und die Besatzung nach Hause zu bringen. Eva war nicht ganz wohl in ihre Haut, mal das Kommando für eine Zeit zu haben, als stellvertretende Kommandantin ist ja gut und schön, aber die komplette Verantwortung übernehmen ist schon eine andere Sache.
Am nächsten Morgen begann der Einsatz. Jane flog mit dem Shuttle zum Planeten und holte den Zylinder mit der Antimaterie ab. Danach begab sie mit dem Shuttle auf die berechneten Koordinaten im Weltraum. Sie zog ihren Raumanzug an und nahm den Zylinder mit der Antimaterie in die Hand. Sie behandelte den Zylinder wie ein rohes Ei, ihr war klar, das sie ein Teil der Urgewalten des Kosmos in der Hand hielt. Als sie im Weltraum war, 2 Meter neben den Shuttle starrte sie auf den roten Knopf, den sie drücken sollte. Ihr lief der Schweiß von der Stirn, trotz das es im Raumanzug eine angenehme Temperatur herrschte. Sie drückte auf den Knopf, jetzt musste alles sehr sehr schnell gehen. Sie huschte in die Schleuse, wartete die 3 Sekunden Druckausgleich ab, öffnete das Innenschott, sprang auf den Pilotensitz und gab vollen Schub. Sie dachte scheiße, ich habe 12,8 Sekunden gebraucht. 400000 Kilometer hatte sie geschafft, nur noch 100000 Kilometer, aber die 2:30 Minuten waren um. Das schwarze Loch war entstanden und ihre Gravisionswellen griffen nach dem Shuttle. Zuerst fing das Shuttle leicht an zu vibrieren, denn immer stärker werdend und die Geschwindigkeit nahm ab. Jane dachte, (Ich werde es nicht schaffen, das war es denn wohl).
Zu gleichen Zeit auf der Hydra. Die Besatzung verfolgte Jane Manöver auf der Ortung. Plötzlich sagte Bob "Sie, wird es nicht schaffen, ihr werden 100000 Kilometer fehlen, das schwarze Loch wird den Shuttle in sich hinein ziehen“. "Bob, Code WD351XC“ ,sagte Alita. Jane hatte vor einige Zeit Bob den Befehl gegeben, dass Alita das Oberkommando über die Hydra übernehmen konnte, selbst über Jane, wenn es die Situation verlangte, Jane verliest sich auf Alita Instinkte und Bauchgefühl. Über diesen Code wussten nur Jane, Bob und Alita Bescheid. "Deine Befehle Kommandantin?“. "Blitzstart zum Rande des Graviesionsfeld, wir werden versuchen, Jane mit dem Traktorstrahl zu retten“. Eva zog ihre Waffe und zielte auf Alita und sagte "Halt, der Befehl wird von mir wieder rufen, ich bin die stellvertretende Kommandantin und ich habe von Jane den strikten Befehl, die Hydra keine Gefahr auszusetzen“. Alita starrte in Eva Augen und sagte "Du, muss schon auf mich schießen, um zu verhindern, das ich versuche, Jane Leben zu retten“. Bob sagte "Eva, nach dem Code hat Alita, das sagen, alle Befehle bis dahin sind hinfällig“.
Die Hydra vollführte ein Alarmstart, nach 30 Sekunden erreichte sie den Rand des Graviesionsfeld. Bob sagte "Ich habe jetzt den Shuttle im Traktorstrahl, ich muss aber vorsichtig sein, es zerren jetzt 2 Kräfte an den Shuttle nicht, das der Shuttle zerrissen wird“. Nach 10 Minuten war Jane an Bord der Hydra und kam in die Zentrale und sagte "Hatte ich nicht befohlen die Hydra keine Gefahr auszusetzen?“. "Nun Zicke mal nicht Jane sei froh, dass wir deinen Arsch gerettet haben“ ,erwiderte Alita. Jane bedankte sich für ihre Rettung.
Nach 3 Stunden kam der Meteor in die Anziehungskraft des schwarzen Lochs. Wir beobachten es auf den Ortungsschirm. Es war ein fantastischer Anblick, zuerst lösten sich Brocken vom Meteor, die von den Kräften zu Staub zerrissen wurden. Der Meteor wurde immer kleiner, zuletzt war der Meteor nur noch Staub, dass in dem Loch gezogen wurde, es sah aus wie bei Aladin und die Wunderlampe, wenn der Geist wieder in die Lampe verschwand. Nach 15 Minuten war der Meteor verschwunden. Jane gab Iris den Befehl, die Rakete auf den Planeten zu starten, um mit den restlichen Antimaterie das schwarze Loch kollabieren zu lassen. Auch dieses Manöver klappte, es gab kein schwarzes Loch mehr. Wir jubelten, der Planet war gerettet. Die nächsten 3 Wochen waren wir Gast vom Thort, danach machten wir uns auf den Weg, um neue Abenteuer zu erleben.
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Die Sonne ging langsam unter, jetzt ist die richtige Zeit, auf die jagt zu gehen. Sicherlich würde es einige Tiere am Fluss geben, die ihren Durst löschen. Ich lebte auf einen Planeten, der dreimal so groß war wie die Erde, dem entsprechend war die Schwerkraft auch größer, ein Mensch, der auf der Erde 75 Kilogramm wog, würde hier 225 Kilogramm wiegen. Auf diese Welt gab es nur Tiere und Pflanzen, die aber im Gegensatz zur Erde kleiner waren, dank der Anziehungskraft, aber dafür war unsere Muskulatur stärker. In der Nahrungskette stand meine Art ganz oben. Und ein großes Geheimes hatte meine Art, im Gegensatz zu den anderen Tieren, wir waren recht intelligent und konnten sprechen. Aber pssst, will nun auch nicht aus den Nähkästchen plaudern, denn schließlich will ich jetzt jagen, denn langsam knurrt mein Magen. Ich pirschte durch das Gehölz, meine Ohren nahmen jedes Geräusch wahr und meine Augen konnten auch hervorragend bei Dämmerlicht gucken. Am Fluss standen 3 Antilopen, ähnliche Tiere, für euch wären es sehr kleine Antilopen, die hatten eine Größe von einem kleinen Hund. Einer von den dreien würde eine gute Mahlzeit ab geben. Aber was war das, ein leises Brummen war am Himmel zu hören, ich schaute hoch. Sollte das ein Raumschiff von den Sternen sein? Legenden besagten, das immer mal wieder uns Sternen Schiffe hier auf den Planeten besuchten, aber was die hier wollten, wussten wir nicht. Plötzlich blitzte es am Raumschiff auf und mich traf ein Strahl, ich brach Bewusstlos zusammen.
Als ich wieder erwachte, befand ich mich in einen Käfig. Sollte das Raumschiff mich vom Planeten entführt haben? Nach einiger Zeit kam einer von der Besatzung in meinen Raum, er hielt mir eine Schüssel hin, es roch nach Fleisch, es war sicherlich mein fressen. Ich machte einen ängstlichen Eindruck und benahm mich wie ein Tier, er sollte auf alle Fälle nicht mit bekommen, das ich schlau war. Ich beobachtete genau, wie er an das Schloss vom Käfig zu schaffen machte. Es war ein Zahlenschloss, nach kurzer Zeit sprang das Schloss auf, er öffnete die Tür und schob die Schüssel mit Fleisch hinein. Ich hatte mir genau die Kombination vom Schloss gemerkt. Schließlich wollte ich fliehen, ich wusste ja nicht, was sie mit mir vorhaben, sicherlich nichts Gutes. Aber ich musste warten, bis das Raumschiff wieder gelandet war, vorher brachte es nichts. Lieber auf einen fremden Planeten in Freiheit, als irgendwo in Gefangenschaft zu verrotten.
Ich hatte auch schon ein Plan, wie ich mit Glück aus dem Raumschiff verschwinden konnte. Nach 4 Tage landete das Raumschiff wieder. Ich wartete noch eine Zeit ab, danach öffnete ich das Zahlenschloss mit meine Krallen, was recht einfach war, jetzt stand die Tür vom Käfig offen. Jetzt fragt ihr euch, wie ich aus dem Raum komme, die Tür war ja verschlossen. Aber so blöd wie ich aus sehe, bin ich nun auch nicht. Hatte ich gesagt, dass ich blöde aussehe? Überlest das mal schnell. Oben in der Ecke vom Raum war eine Öffnung, eine runde Öffnung. Ich hatte gespürt, dass da ein kleiner Luftzug rauskam, das wird wohl das Belüftungssystem von diesem Raumschiff sein. Die Öffnung war 2,8 Meter hoch und hatte 15 cm Durchmesser, aber da sollte ich durch Passen. Also nahm ich Anlauf für einen Sprung zur Öffnung. Nun hatte ich leider nicht bedacht, dass ich auf Planeten war, mit verringerte Schwerkraft, hier war es wie auf der Erde, also setzte ich zu viel Kraft ein für diesen Sprung. Ich sprang ab und landete voll mit meinen Kopf an der Decke und fiel wie ein nasser Sack wieder zum Boden. Also echt Leute ist gar nicht zum Lachen, habe mir voll die Birne weh getan. So Leute hab ihr gesehen, nach den 7ten Sprung hab ich es geschafft, ich hing oben an der Öffnung. Aber ich hatte Pech, dachte auf der anderen Seite wäre der nächste Raum, aber nein, es war ein Rohr. Jetzt musste ich durch ein Rohr krappeln, was man so krabbeln nennt, es war recht eng hier drin, es war mehr ein Robben, was ich machte, wie ihr seht, ich hab es nicht leicht. Und dreckig ist es hier drin, auch ist wohl ziemlich lange her, das hier mal eine Rein-mache-Frau die Rohre von drin gereinigt hat, und dunkel war es. Also echt Leute bin dafür, dass Rohre von innen eine Beleuchtung haben sollten. Nach ca. 10 Meter gab es 4 Abzweigungen, eine gerade aus, eine links, eine rechts und eine senkrecht runter. Nein, Leute, ihr braucht mir nicht helfen, ich weiß schon, dass ich den nach unten nehmen muss, ist mir klar, dass Öffnungen nach außen am Raumschiff unten angebracht sind und nicht oben, so blöde bin ich nun auch nicht. Ich schaute nach unten in dem Rohr, konnte aber das Ende nicht sehen. Aber runter musste ich, da wollen wir mal hoffen, dass da unten nicht so ein Propeller Teil ist, das frische Luft in die Rohre fördert. Echt jetzt habe keine Lust, als Gulasch zu enden. Denn stellt sich noch die Frage, wer soll die Sauerei wieder wegmachen, aber das sollte mir denn egal sein. Jetzt war ich am überlegen mit dem Kopf zuerst rein oder mit dem Po, ich entschied mich für den Po, mein Kopf tat immer noch von der Decke weh. Ich streckte mein Po in das Rohr und fing an, nach unten zu rutschen. Ich fuhr meine Krallen aus, aber an dem Metallrohr bekamen sie nicht richtig halt und landete unten sehr unsanft auf mein Po. "Aua“. Jetzt hatte ich das nächste Problem, es gab hier 5 Abzweigungen, welcher ist denn jetzt der Richtige? Ach ja, bin ja ein Raubtier, also habe ich Instinkte, denn wollen wir mal sehen, was mein Instinkt sagt. Jetzt kommt ihr natürlich, kannst ja auch auf dein Bauchgefühl hören, aber der sagt nur, dass ich Hunger habe. Mein Instinkt sagt mir, dass ich das dritte Rohr nehmen soll. Also kroch ich in das dritte Rohr. Nach kurzer Zeit sah ich ein Licht am Ende des Rohres. Als ich da ankam, schaute ich in einen großen Raum, in den einige Fahrzeuge standen. Das Außenschott war geöffnet und die Gangway heruntergelassen und von der Besatzung war keiner zu sehen. Ich sprang aus dem Rohr, rannte durch den Hangar, die Gangway hinunter und versteckte mich in dem nächsten Gebüsch.
Was ist aus mir geworden, musste mich verstecken, auf meine Heimat-Planeten war ich das mächtigste Tier, würde mich für nichts und niemanden verstecken. Ich lege zwischen das Raumschiff und mir ein Kilometer zurück und beobachtete das Raumschiff. Konnte ja sein, dass die Besatzung jagt auf mich machten, aber es war nicht so, nach 3 Stunden startete das Raumschiff und verschwand in den Himmel. Jetzt meldete mein Bauch wieder, aber nicht wegen meinen Bauch Gefühl, mein Bauch hatte eindeutig Hunger. Ich spitzte die Ohren, es war ein leichtes Rauschen zu hören, in der Nähe müsste ein Fluss geben. Wo ein Fluss ist, gibt es auch Beutetiere. Als ich den Fluss erreichte, legte ich mich auf der lauer. Als ich die ersten Beutetiere sah, erschrak ich, sie waren wesentlich größer, als was ich sie von meinem Heimat-Planeten her kannte, auch hier, die Bäume und Büsche waren größer. Die waren mir zu groß, um sie zu erlegen. Aber denkt jetzt nicht, dass ich mich an Nagetiere vergreife. Bäää. Aber was hören da meine Ohren? Ein Gezwitscher von einem Vöglein. Ich weiß schon, was ihr jetzt denk, wie kann ich böser so ein süßes Vöglein fressen wollen, ja ich kann, aber haltet ihr Mal den Ball flach, ihr esst auch Brathändchen und die waren als Küken auch süß. Aber nun lasse mich mal, bevor das Vöglein weg fliegt, wäre doch schade. Ich machte einen gezielten Sprung und zack, das Vöglein war in mein Maul. Ich kaute paar mal und spukte die Federn wieder raus. War ja nur ein kleines Häppchen, was ich da genossen habe. Ich weiß schon, was ihr denk, hoffentlich kommt da ein großes Tier, was mich frisst. Aber wisst ihr was, ich fühlte mich einsam, es gab hier keine meiner Art, ich werde wohl Rest meines Lebens einsam bleiben.
Zu gleicher Zeit auf der Hydra. Die Inspektion der Triebwerke lag an, dazu wollten wir auf einen Planeten landen. In diesem System machte der zweite Planet einen guten Eindruck, nach den scann besaß der Planet ein Tier und Pflanzenwelt und das Klima war recht Erd- ähnlich. Die Hydra landete auf eine Lichtung. Es war morgens auf den Planeten, die Sonne war gerade am auf gegen. Alita sagte zu Jane "Werde hier mal auf die jagt gehen, vielleicht finde ich ein leckeres Abendessen für uns“. "Ich würde ja gerne mit kommen, aber ich hab noch so viel zu tun, und alleine lasse ich dich nicht auf die jagt gehen, Lunaria und Iris kümmern sich um die Triebwerke und die anderen Mädels haben auch noch menge Arbeit zu erledigen“. "Ich kann auch alleine gehen, du weiß, dass ich in der Wildnis groß geworden bin und ich hab ja mein Armband Kombi Gerät mit“. Annabella hatte das Gespräch mit bekommen und sagte "Ich habe eigentlich nichts zu tun und ich könnte mal wieder was anderes sehen als meine Labore, wenn du möchtest, Alita komme ich mit“. Alita war damit einverstanden. Die beiden begaben sich zur Waffenkammer. Annabelle griff nach ein Impulsgewehr und Alita sagte "Ich sagte, wir gehen auf die jagt und wollen nicht den halben Planeten vernichten, wir werden mit Pfeil und Bogen auf die jagt Gehen wie in den guten alten Zeiten“. "Und, wenn da so ein Monster Viech kommt?“. "Mache dir mal keine Sorgen, bin ja bei dir“. Annabella vertraute Alita, bis auf Lunaria, würde sie bei jeden anderen eine ordentliche Knarre mit nehmen. Als die beiden die Hydra verlassen hatten, fragte Annabelle "In, welche Richtung gehen wir“. "In die“. Alita streckte ihr Arm aus und zeigte Richtung eine Hügelkette. "Das sind ja mindesten 5-6 Kilometer, soll ich mir die Füße platt latschen?“. Die beiden machten sich auf den Weg und kamen gut vor ran.
Ich beobachtete das Raumschiff, wie es zur Landung ansetzte. Sollten das wieder meine Entführer sein, aber das Raumschiff sah ganz anders aus? Nach der Landung öffnete die Gangway und zwei der Besatzung schritten die Gangway hinunter. Ich sah, wie die beiden Richtung Hügelkette nahmen. Die beiden werde ich mal verfolgen und schauen, was sie vorhaben, jagen sicherlich nicht. Die eine trampelt viel zu laut im Gehölz rum. Nach meiner Meinung sind die beiden zu blöde zum Jagen.
Alita sagte leise zu Annabella "Wir werden verfolgt und beobachtet, hab ich im Gefühl, weiß aber noch nicht von wem, der Verfolger stellt sich schlau an, aber ich werde es herausbekommen“. "Mir ist gar nicht wohl bei der Sache, sollen wir nicht lieber umkehren?“, erwiderte Annabella. "Nichts da, den werde ich mir schon schnappen“. "Und wie?“. "Werde eine Falle bauen, ich denke, unser Verfolger ist recht klein, sonst hätte ich ihn schon gesehen“. Alita war klar, dass der Verfolger bei der Falle bauen, uns beobachten würde, also musste eine Ablenkung her. Alita erklärte Annabella ihren Plan. Die beiden fingen an, aus dem Geäst Speere zu bauen, natürlich war der eine Ast noch der andere Ast gut genug für ein Speer. Bei dem Gewusel zwischen den Ästen gelangt es Alita unbemerkt eine Falle zu bauen. Eine Falle, wie ihr sie kennt, großen gebogenen Ast, eine hauch dünne Liane dran, Schlinge auf den Boden, wenn wer in die Schlinge tritt, schnellt der Ast noch oben, die Schlinge zieht sich Blitz schnell zu und zieht das Opfer in die Höhe. Als die Arbeit abgeschlossen war, liest Alita noch ein Schokoriegel in der Mitte der Schlinge fallen, es sah aus, als ob sie den verloren hatte. Danach machen die Beiden weiter auf den Weg Richtung Hügelkette.
Ich lag gut versteckt in ein Gebüsch und beobachtete die beiden. Was hatten die beiden wohl vor mit den Ästen, ob es eine Waffe für die jagt werden sollte? Bevor die beiden weiter gingen, sah ich wie die eine was aus ihre Tasche verlor. Jetzt war ich aber neugierig, was es war, ich wartete einen Augenblick, bis die beiden ein Stück entfernt waren. Jetzt begabt ich mich zum Teil, was auf den Boden lag, das war ein großer Fehler von mir, ich trat in die Schlinge und sie schnappte zu. Die Schlinge bekam mich an den Hinterlauf zu fassen und zog mich zwei Meter in die Höhe, ich hing wie ein nasser Sack an der Leine, ich fing an zu fluchen, die Wörter, die ich benutze, sind nicht stubenrein, von daher denkt euch lieber den Teil.
Wir waren erst 150 Meter von der Falle entfernt, da hörten wir, wie die Falle zu schnappte. "Da war aber ein sehr neugierig, wollen mal sehen, wer uns in die Falle gegangen ist“, sagte Alita. Als wir an der Falle angekommen waren, fing Alita laut an zu lachen und sagte "Was ist das denn ein nach gemachter Säbelzahntiger, der ist ja nicht mal größer als ein Floh, wir werden ihn Floh nennen“. Der Vergleich hinkte ein bisschen, aber Tatsache, der war so groß wie ein Pudel, hatte aber ein Extrem muskulösen Körperbau. Annabella sagte "Höre mal auf seine Laute, ist sehr ungewöhnlich, das ein Tier so viele verschiedene Laute benutzt, man könnte fast meinen, es ist eine Sprache“. Alita schaltete ihr Translator ein, den sie um ihren Arm trug. Der Translator konnte Sprachen übersetzen. Nach einer Minute hatte der Translator so viel Informationen, dass er die Sprache übersetzen konnte. "Jetzt glotzt ihr beide Mal nicht so blöde, holt mich lieber runter“, das waren die ersten Wörter, die aus dem Translator kamen. "Der scheint ja eine große Klappe zu haben“, meinte Annabelle. Alita schnitt das Band durch und Floh plumpste auf den Boden. "Du, da hättest mal nicht nur dumm herumstehen sollen, hättest mich auch auffangen können“, meinte Floh zu Annabella. "So, jetzt erzähle mal was von dir, Floh“ sagte Alita. Floh Instinkte sagten ihn, dass er die beiden trauen konnte und somit fing er an, seine Geschichte zu erzählen. Alita sagte "Vielleicht können wir dir helfen, muss aber vorher mit Jane reden“. Alita nahm Funkverbindung mit Jane auf und sagte "Wir kommen zurück, aber ohne Beute, aber dafür bringen wir einen Gast mit“. "Ein Gast?“ ,fragte Jane überrascht.
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Eva betrat Jane Büro. "Kann ich dich mal sprechen, Jane“. "Ja klar, was ist denn?“. "Damals die Geschichte mit dem Meteor, war ich mit meinen Befehl Alita gegenüber nicht konsequent genug, ich hätte auf sie schießen müssen, um mein Befehl durch Zusetzen, aber ich tat es nicht, das war eine Fehlentscheidung von mir, wenn es auf hart kommt, denke ich, das ich Fehlentscheidungen treffe, deswegen möchte ich mein Amt als stellvertretende Kommandantin abgeben”. "Kann ich gut verstehen, ich nehme es zur Kenntnis“. Eva verließ wieder Jane Büro.
Jane dachte nach. Beim Start der Hydra damals auf der Erde, war Eva von den Mädels am besten für den Job geeignet. Wem sollte ich jetzt als stellvertretenden Kommandantin einsetzen? Die anderen Mädels waren Asse in ihre Fachgebiete, aber ein Raumschiff zu kommandieren, wäre nicht ihr Ding. Also blieben nur noch drei nach für den Job. Da hatten wir Bob, er wäre fähig dazu, aber er war nur unsere KI und eine KI sollte Menschen keine Befehle geben können. Jetzt blieben nur noch zwei übrig, Alita oder Lunaria. Beide waren ohne Frage dazu fähig, aber wer von den beiden war besser für den Job? Alita, sie hatte Instinkte und hatte jahrelang ihr Clan angeführt, sie war eine geborene Anführerin, aber sie ist auch für uns eine Außerirdische, aber sie würde nicht zögern, ihr Leben für die Hydra und deren Besatzung einzusetzen. Konnte ich eine Außerirdische das Kommando über die Hydra übertragen? Denn hatten wir noch Lunaria, sie war über 1000 Jahre alt und hatte einen großen Erfahrungsschatz, alleine schon durch die Abenteuer auf der Galaxie II, sie würde nicht zögern, ihre Befehle durchzusetzen, und sie würde auch ohne zu zögern, ihr Leben für die Hydra und deren Besatzung einsetzen. Sie war eine Androidin, eigentlich auch eine KI, aber als sie zu uns an Bord kam, wurde sie von jeden sofort als Mensch angesehen. Wenn es persönlich nach mir gehen würde, denn würde Alita den Job bekommen, sie umgab eine Aura, die mich faszinierte. Aber als Kommandanten ist es meine flicht, eine objektive Entscheidung zu treffen.
Der Türsummer ertönte ganz kurz. Jane öffnete von ihrem Schreibtisch aus die Tür. Floh kam hereinspaziert und sagte "Heute sind die Mädels irgendwie zickig, keine hat Lust, mir hinter mein Ohr zu kraulen, wie ist es mit dir, Jane?“. Im selben Moment sprang Floh auch schon auf Jane Schreibtisch und hielt sein Ohr in Jane Richtung. Floh war jetzt schon 4 Wochen bei uns am Bord, er hatte sich wunderbar eingelebt, er hatte im Sturm die Herzen der Mädels erobert. Er wurde vorn und hinten verwöhnt, kraulen da streicheln hier denn öfters mal ein Leckerli, Jane machte sich schon Sorgen, das Floh fett und träge wurde. "Jetzt aber runter von Jane Schreibtisch, du Stubentiger“ ertönte es von Jane Schulter. Wie meistens hockte Skorpi auf Jane Schulter. "Halte mal die Klappe, Kleiner, sonst kaue ich dich durch und spucke dich wieder aus“. "Jetzt ist aber Ruhe ihr beide, sonst fliegt ihr beide aus meinen Büro“. Jane wusste das beide dicke Freunde waren und gerne mal die Mädels ein Streich spielten. "Aber jetzt im Ernst, Jane, ich habe ein Ohrkraul Plan erstellt, wann welches Mädel an mein Ohr kraulen darf und laut mein Plan, bis du jetzt dran“. "So so ein Ohrkraul Plan, ich werde auch gleich ein Plan erstellen, und zwar ein Diät-Plan für dich, du wirst mir langsam zu fett“. Floh machte ein erschrockenes Gesicht und erwiderte "Jane, alles nur Muskeln“. "Komm Skorpi, lasse uns mal schauen, ob wir die Mädels ärgern können“. Skorpi hüpfte auf Flohs Rücken und die beiden verschwanden aus Jane Büro.
Jane war wieder mit ihrem Gedanken alleine, wem von den beiden sollte sie nun zur stellvertretenden Kommandantin ernennen? Ein Test musste her. Jane bat Lunaria in ihrem Büro. Nachdem Lunaria platz genommen hatte, sagte Jane "Wie du schon sicherlich gehört hast, hat Eva ihren Posten als stellvertretenden Kommandantin abgegeben“. "Ja ich weiß, es ist zurzeit das Haupt Gesprächs Thema der Besatzung“. "Folglich suche ich einen Nachfolger und du bist mit in der engeren Auswahl, wärest du bereit, den Job zu übernehmen, wenn die Wahl auf dich fällt?“. "Klar doch“. "Ich mache jetzt ein Test und hab eine Frage. Die Hydra und ihre Besatzung ist in tödlicher Gefahr, um die Gefahr zu beseitigen, musst du als Kommandantin irgendwem der Besatzung ein Auftrag erteilen, in den der Betreffende sterben wird, jeder der Besatzung ist fähig, den Auftrag auszuführen, wie wäre deine Entscheidung?“. Lunaria brauchte nur ein Bruchteil einer Sekunde für die Antwort. "Ich würde selber den Auftrag übernehmen, als Kommandantin kann ich nichts von der Besatzung Verlagen, wozu ich selber nicht bereit bin und die Chance, das ich den Auftrag doch überlebe, liegt bei mir am höchsten“. "Danke für deine Antwort, du darfst gehen und schicke mir Alita herein“.
Nach 5 Minuten saß Alita bei Jane am Schreibtisch gegenüber. Jane sagte "Auch du bist in der engeren Auswahl als Stellvertretenden Kommandantin, würdest du es machen. Wenn meine Wahl auf dich viele?“. "Sicherlich“. "Auch an dich habe ich eine Frage. Die Hydra und ihre Besatzung ist in tödlicher Gefahr, um die Gefahr zu beseitigen, musst du als Kommandantin irgendwem der Besatzung ein Auftrag erteilen, in den der Betreffende sterben wird, jeder der Besatzung ist fähig, den Auftrag auszuführen, wie wäre deine Entscheidung?“. "Wäre ich nicht die Kommandantin, würde ich den Auftrag freiwillig übernehmen, aber als Kommandantin muss ich objektiv handeln, die Wahl würde auf dem entbehrlichsten Besatzungsmitglied fallen, die Entscheidung würde mir schwerfallen und müsste mit der Entscheidung leben, ein Besatzungsmitglied in den Sicheren tot geschickt zu haben, aber als Kommandantin kann ich die Besatzung nicht ihrem Schicksal überlassen, sie brauch eine Führung. Das Wohl aller ist wichtiger als das Wohl eines Einzelnen“. "Danke für deine Antwort, du kannst gehen“.
Nach einer Stunde liest Jane alle an den Kartentisch versammeln. „Ich habe mich entschieden, wer die neue stellvertretende Kommandantin wird, es ist Alita“.
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Rückblick auf die Erde in das Jahr 1937
Sie war eine mutige Frau. Ihre Leidenschaft war das Fliegen. Die Rede ist von Amelia Steiner, die Frau, die als erste Frau den Atlantik überflogen hatte. Sie wurde als Heldin gefeiert. Ihr größter Traum war es, eines Tages mit einem Raumschiff zu den Sternen zu fliegen. Ein Traum, der nie Wirklichkeit werden würde. Die Menschheit war gerade dabei, den Luftraum zu erobern, von Raketen oder gar Raumschiffe war noch gar nicht die Rede, außer in einige S-F-Romane. Auch sie hatte das Buch in ihre Jugend von Jules Verne von der Erde zum Mond gelesen. Sie war so fasziniert von dem Buch, das sie immer noch oft nachts im Bett lag und überlegte, wie es wohl sein würde, mit einem Raumschiff von Stern zum Stern Planeten zum Planeten zu fliegen. Mit den Gedanken schlief sie oft ein und träumte davon, aber es wahr nur ein Traum.
Am 21. Mai 1937 startete sie ihr nächstes großen Abenteuer. Sie wollte am Äquator in mehrere Etappen mit ihrem Flugzeug die Erde umrunden. Sie hatte die letzte Etappe vor sich, den Rest vom Pazifischen Ozean zu überqueren. Alles lief nach Plan wie die vorherigen Etappen auch. Sie hatten noch 70 Meilen (ca. 113 km) Ozean vor sich, dann kam das Festland, und auch der Flughafen, auf den sie landen wollte. Sie sagte zu ihren Co-Piloten "Nehme schon mal Funkkontakt mit dem Flughafen auf und sage, dass wir in eine Stunde da sind". Der Co-Pilot schaltete am Funkgerät herum, aber bekam kein Empfang. Er sagte "Das ist doch komisch, normalerweise müsste ich ohne Probleme schon Empfang mit dem Flugplatz haben, aber ich bekomme auf alle Kanäle nur rauschen rein“. Durch Zufall schaute der Co-Pilot aus dem Fenster nach links oben und sagte "Schaue mal da oben das rote, grelle Licht, was ist das?“ Amelia schaute in die Richtung und sagte "Das weiß ich auch nicht“. Plötzlich schoss das Licht auf dem Flugzeug zu und hüllte es ein. Beide schrien.
Später hießt es in eine Presse Mitteilung sie ihr Co-Pilot und das Flugzeug galten als verschollen. Man hatte sie noch das Flugzeug je gefunden, sie wurden für tot erklärt. Es gab die wildeste Spekulation, einige meinten, der Treibstoff sein zu früh ausgegangen und wäre in den Ozean gestürzt, andere behaupten, sie sei in ein Unwetter geraten und abgestürzt, einige meinten sogar, sie wären von einem Ufo entführt worden. Aber was wirklich geschah, wurde niemals geklärt.
Auf der Hydra. "Sollen wir uns nicht mal wieder die Füße vertreten auf einem Planeten, wir sind jetzt schon drei Wochen im Weltraum“, meinte Alita zu Jane. "Ja lasse uns im nächsten Sonnensystem schauen, ob wir einen geeigneten Planeten finden". Zwei Stunden später flogen wir in ein Sonnensystem ein. Um die Sonne kreisten vier Planeten. Unsere Ortung lief. Der zweite Planet sah vielversprechend aus, er war recht erd ähnlich. Wir schlugen eine Kreisbahn um den Planeten ein und schickten eine Sonde los. Die Ergebnisse kamen rein. Auf den Planeten gab es ein Tier und Pflanzen Welt, aber keine Spur von intelligenten Leben. Plötzlich zeigte uns die Sonde eine Energiequelle an. Eine sehr schwache, aber nicht natürlichen Ursprung. "Das werde ich mir mal aus der Nähe anschauen, wir nehmen ein Shuttle. Sina, Lunaria, Iris, Floh und Skorpi kommen mit Alita, du übernimmst das Kommando in unsere Abwesenheit. In eine Stunde treffen wir uns im Shuttle Hangar" befahl Jane. "Ich soll auch mit?", fragte Floh erschrocken. "Wenn nun mein Fell dreckig wird, was denn?". "Denn stecke ich dich persönlich in die Wanne und schrubbe dich wieder sauber und außerdem wirst du langsam zu Fett, Bewegung wird dir guttun" ,meinte Jane. Floh und Wasser, zwei Welten prallten aufeinander, auch er hasste Wasser wie die meisten Katzen Arten. Der Grund, warum Floh mit sollte, war der, dass er genauso Gefahren wittern konnte wie Alita.
Nachdem das Shuttle gestartet war, landete es ganz in der Nähe der Energie Quelle. Nachdem alle das Shuttle verlassen hatten, fragte Jane Iris "In, welche Richtung ist die Energiequelle?". Iris schaute auf ihren Scanner und sagte "Wir müssen 400 Meter in die Richtung". Vor uns waren Bäume, die sehr ineinander verwachsen waren. Lunaria ging vor, um mit ihrem zwei Schwerter uns ein Weg durch dem Dickicht zu bahnen. Floh meinte zu Jane "Wenn ich jetzt ein Stachel in meinem Fuß trete, was denn?". "Bist du schon wieder am Jammern Floh, du kommst gleich an eine Leine" erwiderte Jane. Wir kamen gut voran. Nach einer halben Stunde standen wir vor einer Kuppel von einer Höhe von 7 Meter und einen Durchmesser von 10 Meter. Die Kuppel sah sehr verwittert aus. "Iris ist die Energiequelle in der Kuppel?". "Ja". Wir suchten nach einem Eingang, aber es war keiner zu finden. Nach einiger Zeit fanden wir in Bodennähe so was wie ein kleiner Lüftungsschacht. Jane schickte Skorpi los, er sollte durch den Schacht krabbeln, vielleicht konnte man von innen eine Tür öffnen. Nach 20 Minuten sprangt eine Tür auf, Skorpi hat er es geschafft. Als wir in die Kuppeln traten, wurde die Kuppel von innen beleuchtet. In der Mitte des Raumes, auf einen Sockel stand eine Kiste mit einem Glasdeckel. An der eine Seite der Kiste war ein Bedienpult angebracht. Wir traten auf die Kiste zu und schauten hinein. Es lag ein Mensch drin, es war eine Frau.
Sina sagte "Die Frau kenne ich, es ist Amelia Steiner, eine Pilotin aus den 1930 ger Jahren. Sie war damals eine berühmte Pilotin, ich bin ein Fan von ihr, habe alles über sie gelesen, was es zu lesen gibt, bin mir ganz sicher, dass sie das ist". "Wie sollte eine Frau, die schon weit über 1000 Jahre tot ist, hierher kommen, 2,4 Millionen Lichtjahre von der Erde entfernt?" ,meinte Jane. Lunaria schaute das Bedienpult genauer an und meinte "Sie ist nicht tot, es scheint so, als läge sie in eine Art Kälteschlaf". "Meinst du, du kannst sie aufwecken? ". "Ich, werde es mal versuchen". Lunaria machte sich am Bedienpult zu schaffen. Nach fünf Minuten öffnete die Frau die Augen. Nach einem Augenblick erhob sie ihren Oberkörper und schaute sich um.
"Wo bin ich hier, was ist geschähen?". Jane fragte "Wer bist du?". "Ich bin Amelia Steiner und wer bist du?". "Ich bin Jane, die Kommandantin des Raumschiffs Hydra". Jane stellte noch die anderen vor. Amelia entdeckte Skorpi auf Jane Schulter. "Was ist das denn für ein ekliges Viech bei dir auf der Schulter?". "Ich bin nicht eklig" ,sagte Skorpi jämmerlich. Amelia kletterte aus der Kiste. Sie entdeckte Floh. "Was, ist das denn ein Säbelzahntiger, bei dem man die Luft raus gelassen hat?" Floh machte ein beleidigtes Gesicht und alle lachten. Jane fing an zu erzählen, wo Amelia sich befand. „So so 2,4 Millionen Lichtjahre von der Erde entfernt und ich soll schon über 1200 Jahre alt sein? Wollt ihr mich verarschen?". "Nein, das ist die Wahrheit. Woran kannst du dich noch erinnern? ". "Wir befanden uns auf die letzte Flugetappe über den Pazifischen Ozean, als mein Co-Pilot eine rote Leuchtkugel am Himmel sah, die Kugel schoss plötzlich auf uns zu und hüllte mein Flugzeug in rotes Licht ein, mehr weiß ich nicht". "Anscheinend wurdest du entführt zu diesem Planeten" meinte Jane. "Möchtest du mit uns kommen?". "Ja".
Wir machen uns auf den Weg zum Shuttle. Als Amelia den Shuttle sah, fragte sie "Was ist das denn?". "Das ist unser Shuttle, was uns zum Raumschiff bringen wird" ,erwiderte Jane. "Das Teil kann fliegen mit dem kleinen Stummel Flügelchen?". "Ja". Nachdem alle an Bord des Shuttles wahren, startete Sina das Shuttle. Amelia machte große Augen. Ihre Augen wurden noch größer, als das Shuttle den Planeten verließ und in den Weltraum flog. Nach einigen Minuten erreichten wir die Hydra. Die Hydra wurde von Sonnenlicht angestrahlt. "Das Raumschiff ist ja riesig", sagte Amelia.
Nachdem wir eingeschleust waren, begaben wir uns alle in die Kommandozentrale. Jane stellte den Rest der Besatzung vor. Amelia kam aus dem Staunen gar nicht mehr heraus und bombardierte uns mit Fragen. Amelia lebte sich schnell bei uns auf der Hydra ein. Nach einer Woche meinte Jane zu Alita "Was, meinst du, sollen wir Amelia als Pilotin einsetzen?". "Ist eine gute Idee". Jane machte Amelia den Vorschlag, natürlich war sie sofort damit einverstanden. Amelia bekam von Bob eine Hypno Schulung, danach war sie eine theoretische ausgebildete Pilotin. Aber das war nur die Theorie. Jetzt musste sie am Steuerpult wirklich zeigen, was sie konnte.
Amelia nahm Platz neben Sina am Steuerpult und übernahm die Steuerung. Jane gab Befehl für einige leichte Flugmanöver, das schaffte Amelia ohne Probleme. Nach und nach wurden die Flugmanöver schwieriger, aber auch das schaffte sie. Josie, unsere Ortungsspezialisten sagte "Jane, ich habe mir in diesem System die Planeten angeschaut, der dritte Planet würde für eine Landung infrage kommen, aber zurzeit herrscht da ein Sturm mit Windgeschwindigkeiten bis zu 230 km/h". Jane wusste, dass man die Hydra mit Windgeschwindigkeiten bis zu 250 km/h landen konnte, aber man musste schon ein sehr guter Pilot sein. Für Sina und Bob wäre das kein Problem, aber konnte Amelia das auch? Sina fragte Jane "Du willst doch wohl Amelia nicht auf diesem Planeten landen lassen?". "Doch, das will ich, ich muss sehen, was Amelia wirklich drauf hat, traust du dir das zu Amelia?". "Ja".
Jane gab Amelia die Lande Koordinaten. Amelia flog mit der Hydra auf dem Planeten zu und schwenkte in die Umlaufbahn ein. Nach der dritten Umrundung setzte Amelia zur Landung an. Die Hydra trat in die obersten Schichten der Atmosphäre ein. Man merkte schon die ersten Auswirkungen des Sturmes an der Hydra, die Hydra flog recht unruhig. Amelia sagte "Nimmt die Computerunterstützung raus, ich will die Hydra nur per Hand fliegen!" Die Computerunterstützung war unter anderem dazu da, um den Piloten mit zu unterstützen, die Hydra auszutrimmen, um eine stabile Flugbahn zu erreichen. Sina sagte zu Amelia "Das kannst du nicht machen, die Landung wird um Vielfaches schwieriger". "Das mag schon sein, aber damals zu meiner Zeit hatten die Flugzeuge auch keine Computerunterstützung, man musste alles per Hand machen". "Das kann schon sein, aber du kannst die Hydra nicht mit dem Flugzeuge der damaligen Zeit vergleichen, die Hydra ist ein Raumschiff und kein Flugzeug". Jane sagte zu Bob "Nehme die Computerunterstützung raus". Jane wusste genau, dass es keine Gefahr für die Hydra gab, im Bruchteil einer Sekunde konnten sowohl Sina wie auch Bob die Steuerung der Hydra übernehmen, wenn die Situation brenzlig werden sollte.
Amelia sagte zu Bob "Ich möchte auf meinen Schirm die Lande Koordinaten, den Höhenmesser, Windstärke, Windrichtung und Geschwindigkeit haben!" Amelia bekam, was sie wollte und Bob schaltete die Computerunterstützung aus. Ein kleiner Ruck ging durch die Hydra. Jane sagte "Jetzt gehört die Hydra dir". Jane beobachte Amelia ganz genau, in ihrem Gesicht, war keine nervösigkeit zu erkennen, nur ihre Augen strahlten vor Glück. Amelia sagte "Mit der Hydra ist es, als flöge man ein Betonklotz". Immer wieder schaffte Amelia, die Hydra in einer stabilen Flugbahn zu halten. Amelia sagte "So jetzt die Nase bisschen hoch und Geschwindigkeit herausnehmen, noch eine Linkskurve, dann setze ich zur Landung an". 30 Meter vor dem Boden, fuhr Amelia die Landestützen aus, paar Sekunden später setzte die Hydra sanft auf dem Boden auf. Sina sagte "Das war eine super Landung, hätte ich nicht besser können". "Muss ich auch sagen, eine 1a Landung, das werden wir heute Abend feiern", sagte Jane.
Abends bei der Feier stand Amelia auf und sagte "Jane, und ihr alle hab meinen größten Traum wahr werden lassen, dafür werde ich euch ewig dankbar sein". Am nächsten Morgen durfte Amelia die Hydra starten, und wir flogen wieder in den Weltraum. Plötzlich sagte Josie "Ich, habe da was auf den Ortung-Schirm, eine rote leuchtende Kugel". Plötzlich schoss die rote leuchtende Kugel auf die Hydra zu. Jane schrie zu Bob "Schutzschirm hoch". Das rote Leuchten hüllte die Hydra ein. So schnell wie die rote Kugel gekommen war, war sie auch wieder verschwunden. Und mit ihr auch Amelia. Jane befahl Bob "Scanne die Hydra, ob sich Amelia noch an Bord aufhält!" . Amelia befand sich nicht mehr an Bord. Jane sagte "Bob Erklärung". "Ich vermute, das die Kugel eine Art Transporterfeld war, was auf 6te dimensionale Ebene arbeitet, da es ohne Mühe unserem Schutzschirm durchdrangt. Amelia wurde wieder entführt". Wir dachten, dass wir das Geheimnis um Amelia Steiner gelüftet hatten, aber das Geheimnis wurde nur noch größer. So viele offene Fragen standen im Raum. Wer oder was steckte hinter der roten Kugel? Warum gerade Amelia Steiner? Und und und. Würden wir irgendwann Antworten auf diese Fragen bekommen?
Ende dieser Geschichte, die nächste folgt...
Es war Nacht an Bord der Hydra. Bordzeit 3:50. Alle waren am Schlafen, außer Alita, sie war in der Kommandozentrale und unterhielt sich mit Bob, die KI der Hydra. Bob hatte wie immer die Nachtschicht, wenn nichts weiteres los war. Als KI brauchte er kein Schlaf. In 10 Minuten sollte die Hydra wieder aus dem Hyperraum fallen und Bob hatte den Auftrag von Jane, schon mal die nähere Umgebung zu orten.
Als die Hydra in den Normalraum fiel, waren auf der Ortung Abertausende vom Objekte zu sehen. Die großen Objekte hatten einen Durchmesser von 5 Meter und die Kleinen ein Durchmesser von 50 cm, von den Kleinen waren wesentlich mehr. Sie sahen aus wie Quallen mit Tentakeln. Sie strömten auf die Hydra zu. Alita schrie "Bob den Schutzschirm hoch“. Der Schutzschirm fuhr hoch und Alita schlug auf die Taste für den roten Alarm. Der rote Alarm bedeutete, dass die Besatzung in 7 Minuten auf ihre Posten sein mussten und alle Posten waren denn doppelt besetzt. Es war denn keine Zeit mehr für die Besatzung Haare zu stylen und Fingernägel zu lackieren, denn gab es nur noch aus dem Bett zu springen, in die Bordkombi zu hüpfen und schnellstmöglich auf den Posten zu sein. Hin und wieder machte Jane auch mal ein Übungsalarm und Sina hatte gewagt, nach dem Motto, es ist doch nur eine Übung, 5 Minuten länger in ihrem Bett zu bleiben und dadurch war sie 2 Minuten zu spät auf ihren Posten. Jane hatte sie so was von zusammen geschissen, wenn es um die Sicherheit der Hydra und deren Besatzung ging, konnte Jane zu einer Zicke werden. Jane hatte denn mit Sina einige Übungen durch gezogen. Eins war sicher, Sina wird nie wieder zu spät auf ihren Posten sein. Jane stürmte in die Kommandozentrale und sagte "Bericht, Alita“. "Als wir aus dem Hyperraum kamen, strömten die, was es auch immer ist, auf die Hydra zu und setzten sich an den Schutzschirm fest, es sind Tausende“.
Kurze Zeit meldete sich Iris aus den Maschinen Leitstand bei Jane "Was es auch immer ist an unseren Schutzschirm, die saugen schneller die Energie ab, als was unsere Kraftwerke produzieren, in kurzer Zeit wird der Energieschirm zusammen brechen, sie lassen die Hydra förmlich ausbluten, was die Energie betrifft“. Lunaria sagte "Ich würde empfehlen, die Kraftwerke runterzufahren und auf das kleine chemische Kraftwerk um zu schalten“. Das kleine Kraftwerk war im Notfall dazu da, das Lebenserhaltungssystem am Laufen zu halten und bisschen Notstrom zu liefern. "Iris du hast gehört, was Lunaria sagte, schalte um und die großen Kraftwerke aus“. Der Schutzschirm brach zusammen und Abertausende von kleinen Quallen hefteten sich an die Oberfläche der Hydra. Zu Zeit waren wir nicht in Gefahr, Iris berichtete, das Kraftwerk lieft auf 100 % und es wurde keine Energie von den Quallen abgezogen, vermutlich war die Energie zu gering, um von den Quallen aufgespürt zu werden. Die Besatzung traf sich an den Kartentisch. "Und was machen wir jetzt?“, fragte Jane. Annabella meldete sich zum Wort, sie war nicht nur Ärztin, sondern auch Biologin "Ich denke, die Quallen sind eine Lebensform, die sich von reiner Energie ernährt, es sind sicherlich ganz primitive Tiere, die nur von ihrem Instinkt getrieben worden, sie sehen die Hydra nur als Nahrungsquelle an, es steckt keine böse Absicht da hinter, ich denke sonst ernähren die sich von Sonnenenergie und wir sind durch Zufall an der Geburtsstätte der Quallenwesen aus den Hyperraum gekommen“ . „Na toll, wir sind in den Babyhort der Quallenwesen herausgekommen und die Hydra ist so was wie eine Milchkuh, die Quallenbabys mit Milch versorgt“, meinte Jane. „Bildlich gesehen so in der Art“, erwiderte Annabella. „Was meinst du, wie lange die noch an der Hydra haften bleiben, da die Hydra keine Energie mehr liefert, Annabella?“. "Kann ich dir nicht sagen, Jane“ erwiderte Annabella. Lunaria war mit ihrem Messer anspielen und sagte zu Jane "Wir können auch die Babys“. Jane unterbrach Lunaria mitten im Satz und sagte "Lunaria nein, ich weiß, was du denkst, wir sollen die Babys kalt machen, ich fange jetzt nicht an, die Babys abzuschlachten, auch wenn es nur eine primitive Lebensform ist, was wir vermuten, zu Zeit besteht keine unmittelbare Gefahr für uns, denke wir warten, bis sie von selber verschwinden, oder hat, wer sonst noch eine Idee?“. Alle schwiegen.
Es waren 3 Tage vergangen, immer noch sitzen die Quallenbabys an der Hülle der Hydra. Jane und Alita trafen sich in der Messe und Jane wollte Milch trinken, weil sie Durst hatte. Sie setzte das Glas Milch an, aber hatte nicht bedacht, das die Milch schon 3 Tage nicht mehr gekühlt wurde, sie nahm einen großen Schluck und fing an zu würgen und sagte "Die Milch ist ja sauer“ und spuckte die Milch in den Ausguss. Alita fing an, schallend zu lachen. "Ist gar nicht witzig, Alita“. "Doch ist es“ und lachte weiter "Aber Moment mal, habe da eine Idee, muss mal mit Iris reden“.
Alita verschwand aus der Messe und suchte Iris auf. Nach einer Stunde betrat Alita die Kommandozentrale und sagte zu Jane "Iris und ich haben ein Experiment vorbereitet, um die Quallen loszuwerden“. "Denn zeige mal eurer Experiment“, meinte Jane. Alita nahm über die Com Anlage mit Iris Verbindung auf, sie hielt sich im Maschinenraum auf. "Iris, fahre das Kraftwerk hoch“. Nachdem Iris das Kraftwerk hochgefahren hatte, sagte sie "Die Viecher fangen wieder an zu saugen, ich schalte wieder ab“. "Nein warte noch einen Moment“, erwiderte Alita. Nach einem Augenblick meldete Iris "Glaube, die hören, jetzt auf Energie zu saugen“. Auf den Ortungsschirm sahen wir, wie die Quallenbabys sich von der Oberfläche der Hydra entfernten. Alita sagte zu Bob "Fahre die Triebwerke hoch, wir verschwinden von hier“. Die Hydra beschleunigte mit Höchstwerten und verschwand in den Hyperraum.
Jane fragte Alita "Was habt ihr gemacht?“. "Mir kam die Idee, als du die saure Milch getrunken hattest, Iris hat die Energie-Frequenz des Kraftwerks geändert, dadurch wurde die Energie für die Quallen ekelig, genau wie die saure Milch bei dir“. "Das war eine super Idee, Alita“.
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Josie, unsere Ortungsspezialisten sagte "Direkt neben uns sind aus dem Hyperraum, 5 große Raumschiffe aufgetaucht und Kreisen uns ein, was sollen wir machen Jane?". Jane erfasste die Situation sehr schnell, sie wusste, wenn uns die Raumschiffe angreifen würden, hätten wir kaum eine Chance. "Wir machen erst mal nichts", antwortete Jane. Eines der Raumschiffe versuchte mit uns Funkkontakt aufzunehmen. Jane sagte zu Bob "Auf, dem Schirm". Auf den Schirm wurde ein bärtiger menschenähnlichen Mann sichtbar, der nicht gerade vertrauenswürdig aussah, er sagte "Wir wollen euer Raumschiff, sonst werdet ihr vernichtet, bist du die Kommandantin?" Alita wurde klar, dass dies eine brenzlige Situation war und wollte Jane keine Gefahr aussetzen. Jane war zu wichtig für das Raumschiff und die Mädels als Kommandantin. Alita trat vor dem Schirm und sagte "Ich bin die Kommandantin, ich protestiere energisch gegen deine Forderung. Wir sind ein friedliches Forschungsraumschiff". Der bärtige Mann sagte lachend "Du kannst dir deinen Protest sonst wohin stecken". Sein Gesicht wurde ernst, man sah ihn an, das er kein Spaß verstand "Ich werde ein Enter Kommando rüberschicken".
Die Funkverbindung wurde unterbrochen. Jane setzte sich auf ihr Kommando Sessel und gab an ihrem Pult ein Alpha Code ein. Jetzt war Bob die KI, der Antrieb, offensiv und defensiv Bewaffnung deaktiviert. Nur Jane und ihre stellvertretende Kommandantin Alita kannten den Code zur Aktivierung. Nur die Lebenserhaltung und die unwichtigen Systeme liefen noch. Jane sagte "Jetzt ist die Hydra mehr oder weniger für die wertlos. Skorpi du bleibst im Tarnmodus und Floh, du benimmst dich wie eine ganz normale Katze. Und ihr anderen alle benimmt euch ganz normal, wenn unsere ungebetenen Gäste an Bord kommen". Eva, unsere Waffenexperten und Soraja, unsere Kosmos-Psychologin, standen im Hintergrund der Kommandozentrale. Eva sagte zu Soraja "Sollen wir das Enter Kommando in der Schleuse einen heißen Empfang bereiten?". "Ja". Die beiden schlichen aus der Kommandozentrale, es bekam keiner mit. Die beiden begaben sich zur Waffenkammer. Und jeder zog ein Kampfanzug an und nahmen Narkose Strahler aus dem Waffenschrank. Sie begaben sich in die Schleuse und versteckten und warteten auf das Enter Kommando. Jane bekam den Befehl von dem Enter Kommando, sofort die Schleuse zu öffnen, oder man würde die Schleusentore zerschießen, um Zugang zum Raumschiff zu bekommen.
Jane sagte "Dann wollen wir mal unsere Gäste Zugang gewähren". Und öffnete die Schleusentore. "Alita, Lunaria ihr beide kommt mit zur Schleuse, die anderen Bleiben hier". Die drei begaben sich zur Schleuse. Sie sahen wie ein größerer Gleiter in die Schleuse ein, flog und landete. Die Schleusentore schlossen wieder. Nachdem der Druckausgleich abgeschlossen war, begaben Jane, Alita und Lunaria in die Schleuse. Ein Schott öffnete an dem Gleiter und es stiegen zehn schwer bewaffnete Männer aus. Eva und Soraja fingen an, aus ihren Versteck mit ihrer Narkose Waffen auf die 10 Männer zu feuern. Jane, Alita und Lunaria sprangen hinter einem Blog in Deckung. Eva und Soraja konnten 4 der Männer narkotisieren. Jetzt eröffneten die anderen 6 Männer das Feuer auf den beiden aber mit tödlicher Energie Gewehre. Eva ihr Schutzschirm ihres Kampfanzuges, wurde gleichzeitig von drei Energiestrahlen getroffen. Ihr Energieschirm brach an Überlastung zusammen. Sie wurde tödlich getroffen und fiel zum Boden. Jetzt konzentrierte das Feuer der sechs Männer auf Soraya. Diese Übermacht konnte sie nicht lange überstehen, ihr Schutzschirm brach auch bei Überbelastung zusammen, der nächste Schuss tötete sie.
Jane, Alita und Lunaria konnte nicht glauben, was sie sahen. Eva und Soraja waren tot. Jane hoffte, dass Lunaria jetzt nicht durchdrehen würde. Es wäre ein leichtes für Lunaria, mit ihren beiden Schwerter die sechs Männer zu töten. Sie würde sie nicht nur töten, sondern förmlich abschlachten. Aber Lunaria war genauso schlau wie Jane und Alita. Hätte sie die sechs Männer getötet, wären immer noch die 5 Raumschiffe da, und die wären sicherlich nicht begeistert, wenn ihre Leute tot wären. Lunaria legte ihre Schwerter beiseite. Jane, Alita und Lunaria, standen mit erhobenen Händen auf. Jane schaute Alita in die Augen. Sie sah ein Blick in Alitas Augen, den sie nicht kannte. Es sah aus, als ob man in das Feuer der Hölle schaute. Alita schrie zu den sechs Männern hinüber "Musstet ihr die beiden töten, ihr habt genau gesehen, dass eure vier Männer keine tödliche Verletzung hatten, sondern nur narkotisiert waren". "Die beiden haben selber schuld, wenn sie uns angreifen und jetzt lass schön die Hände oben, wenn nicht noch wer sterben soll, und jetzt ab mit euch in die Kommandozentrale", sagte Jabo. Er schien der Anführer der kleinen Gruppe zu sein. Jane, Alita und Lunaria gingen voraus, die 6 Männer folgten mit ihren Waffen in Anschlag. Als sie in die Kommandozentrale eintragen, hoben auch Iris, Annabella, Josie, Nora und Sina die Hände. "Ihr seid ja brave Mädchen", sagte Jabo "Und jetzt auf die Knie mit euch". Die Mädels wurden Halsbänder umgelegt. Jabo hielt ein kleines Gerät in der Hand und drückte auf einen Knopf. Alita fing an zu schreien, Stromstöße durchfluteten ihren Körper. Nachdem Jabo den Knopf wieder los lies, hörten die Stromstöße auf. "Das passiert mit euch, wenn ihr nicht auf uns hört". Drei der Männer fingen an, die Hydra zu durchsuchen. Nach zwei Stunden erstatten Sie bei Jabo Bericht. "Dieses Raumschiff ist ein Vermögen wert, es hat eine sehr hoch entwickelte Technologie, wir haben nur ein Problem, das Raumschiff wurde mit ein Kommando Code belegt, Antrieb, offensiv und defensiv Bewaffnung und der Bordcomputer sind offline, nur unwichtige Systeme laufen. Man könnte einige Komponenten ausbauen, aber das würde nur ein Zehntel des Gewinns bringen. Wir brauchen den Code, um den Kommando Code zu deaktivieren".
"So, wie ist der Code Kommandantin?" ,fragte Jabo, Alita. Alita wusste genau, wenn Sie den Code verraten würde, wäre die Hydra für immer verloren, und was aus Besatzung werden würde, wollte sie sich gar nicht erst ausmalen. Sie sagte "Werde ich nicht verraten". Wieder drückte Jabo auf den Knopf 15 Sekunden lang. Alita schrie. Sie brauchte einen Augenblick, um von den Schmerzen zu erholen. "Den Code, Kommandantin!". "Niemals". "Stur ist die Kleine auch noch". Jabo ging auf Finja zu und hielt seine Waffe ihr an den Kopf. "Ich werde bis 10 zählen, wenn du mir nicht den Code verrätst, werde ich sie erschießen".
Floh lag lang ausgestreckt auf einem Pult und schaute die Szenerie an. Alita wusste genau, was jetzt auch immer passieren würde, sie musste ein Leben lang mit den Konsequenzen leben. Jabo fing an zu zählen "10, 9, 8, 7, 6". Wir alle sahen die nackte Angst in Finjas Augen. "5, 4, 3, 2, 1". Ein Schuss fiel. Finja wurde förmlich von Jabo hingerichtet. Sie brach tot zusammen. "Jetzt den Code oder soll noch, wer sterben? ". "Du wirst, von mir nie den Code bekommen" antwortete Alita. Jabo schritt auf Jane zu und hielt ihr die Waffe an den Kopf. Jabo sah in Janes Augen in ihren Augen war keine Angst zu sehen, eher war, was ihm angst machte. Aber er dachte, bei sich (Das bilde ich mir nur sicherlich ein). Alle starrten auf Jane und Jabo. Er fing an zu zählen. "10, 9, 8, 7, 6, 5". Einer der Piraten schritt auf Jabo zu und flüsterte ihm, was im Ohr er sagte "Da, hast du aber Glück gehabt Püppchen, wir werden euch Püppis, auf dem Sklavenmarkt verkaufen. Für euch werden wir sicherlich einen guten Preis bekommen. Soll doch unser Kapitän mit der Kommandantin herumärgern. Er hat schon Methoden, um an den Code heranzukommen".
Einer der Piraten schritt auf Floh zu und streichelte ihn am Kopf. Floh ließ es sich gefallen und fing an zu schnurren. Nach einem Moment drehte sich Floh auf den Rücken, damit der Pirat auch Flohs Bauch kraulen konnte. "Das Kätzchen ist ja süß", meinte der Pirat. Der Pirat konnte nicht ahnen, dass er gerade sein tot streichelte. Floh war zwar nicht viel größer als eine Hauskatze, aber er stammte von einem Planeten, der fast die dreifache Anziehungskraft der Erde hatte. Deswegen war seine Muskulatur extrem ausgebildet. Er konnte die Kraft eines ausgewachsenen irdischen Tigers erreichen. Jabo sagte "Wir werden zu unserem Schiff wieder rüber Fliegen und ihr alle kommt mit außer ihr drei". Er meinte damit seine drei Techniker, sie sollten versuchen, den Code zu knacken. Einer der Techniker fragte "Kann das Kätzchen hierbleiben und uns Gesellschaft leisten? ". "Von mir aus" ,erwiderte Jabo. Sie konnten nicht ahnen, dass es ein großer Fehler war. Sie betraten ihren Gleiter. Natürlich huschte auch Skorpi, unentdeckt auf den Gleiter. Mit Jane, Alita und Lunaria holten sie den Tod an Bord.
Der Gleiter wurde in Kapitän Hank Raumschiff eingeschleust. Der Kapitän gab seine vier anderen Raumschiffe, den Befehl, weiterzufliegen, um weitere Raubzüge durchzuführen. In 3 Wochen wollten sie auf ihren Stützpunkt Planeten treffen. Die Besatzung der Hydra wurde in eine Zelle eingesperrt. Skorpi folgte denen unauffällig bis zur Zelle. Dann suchte Skorpi schnell noch eine Schnittstelle, um sich in den Bordcomputer des Raumschiffes einzuhacken, um einen Grundriss des Raumschiffes zu erhalten, was ihm schnell gelangt. Die Besatzung der Hydra wurden die Halsbänder abgenommen. Jabo sagte "Zu gegebener Zeit wird Kapitän Hank, um euch kümmern". Die Piraten ließen keine Wache zurück. Sie hielten ihre Zelle für ausbruchsicher. Lunaria suchte die Zelle nach Mikrofone ab, falls sie abgehört wurden, aber es waren keine zu finden. Jetzt konnten die Mädels sich frei unterhalten. "Was, machen wir jetzt?" ,fragte Annabella. "Wir halten erst mal die Füße still, mal schauen, was passiert", erwiderte Jane. Auf der anderen Seite der Zellentür wurde Skorpi sichtbar. "Ahhh, da ist ja mein kleiner Freund, schaue dir mal das Schloss an, kannst du es knacken?" ,fragte Jane. Skorpi schaute das Schloss an und sagte "Das Schloss ist ein Kinderspiel, das habe ich in 5 Sekunden offen". Die Mädels warteten ab, was wohl als Nächstes geschah. Kapitän Hank gab zwei seiner Leute den Befehl, die Kommandantin der Hydra zu ihnen zu bringen. Die Piraten wussten noch nicht, dass Jane die Kommandantin der Hydra war. So wurde Alita zu Kapitän Hank gebracht.
Die beiden saßen alleine in einen Raum. Der Kapitän fühlte sich absolut sicher, schließlich besaß er eine Waffe. Was sollte eine Frau gegen so einen kräftigen Mann ausrichten? Es wäre für Alita ein leichtes, da sie nicht gefesselt war, den Kapitän mit einem Blitzangriff kalt zu machen. Aber sie verzichtete vor erst darauf, damit wäre nichts gewonnen. Der Kapitän machte einen auf den netten Nachbarn von nebenan. "Darf ich die hübsche Kommandantin, was zu trinken anbieten?". "Klar". Er holte zwei Gläser und eine Flasche aus dem Schrank. Nachdem er die Gläser gefüllt hatte, tranken sie die Gläser auf ex leer. Das Zeug lieft Alita brennend die Kehle hinunter. Aber sie verzog kein Gesicht. "Darf ich deinen Namen erfahren, Kommandantin?". "Man nennt mich Alita". Alita war gespannt, wann Kapitän Hank sein wahres Gesicht zeigte. "Es tut mir leid, das drei deiner Besatzung sterben mussten, hättest du uns gleich das Raumschiff übergeben, wäre es nicht passiert". "Dafür wirst du und deine Besatzung sterben". Der Piraten-Kapitän fing schallend an zu lachen.
"Jetzt ist der Spaß vorbei, den Aktivierungscode, Kommandantin, sonst werde ich Folter anwenden. Mein Foltermeister hat bis jetzt jeden zum Reden gebracht". "Du wirst den Aktivierungscode niemals erhalten". "Ich werde nicht dich, sondern ein nach den anderen deiner Besatzung foltern lassen und du wirst dabei zuschauen und glaube mir, die Folterei wird ziemlich eklig, du wärst Reden". "Mein Gefühl sagt mir, das es zu der Folterei nicht kommen wird". Der Kapitän bewunderte Alitas Selbstsicherheit.
Jane sagte zu Skorpi "Es scheint keiner in der Nähe sein, öffne das Schloss". Nach paar Sekunden war das Schloss offen. Skorpi zeigte durch eine holografische Projektion den Grundriss des Raumschiffes, somit wussten die Mädels, wo was sich im Raumschiff befand. Sie diskutierten kurz ihre weitere Vorgehensweise. Jane sagte "Skorpi du suchst Alita und wirst Sie unterstützen, wir anderen machen uns auf den Weg zur Waffenkammer". Skorpi machte sich sofort auf den Weg, er war ziemlich sicher, dass Alita sich in der Nähe der Kommandozentrale aufhielt. Nach paar Minuten hatte er sein Ziel erreicht. Eine geschlossene Tür versperrte ihn den Weg zu Alita. Durch Belauschen der Besatzung wusste er, das hinter der Tür in den Raum, Alita und der Kapitän sich aufhielten. Er musste nur noch warten, bis wer die Tür öffnete und er hinein huschen konnte, was sicherlich gleich geschehen würde.
Die Waffenkammer war 360 Meter von uns entfernt und lag zwei Decks höher. Lunaria fragte Jane "Müssen wir auf der Besatzung Rücksicht nehmen?". "Nein". Lunaria ging voraus und die Gruppe Mädels folgten ihr. Nach der zweiten Gang Biegung stieß Lunaria auf zwei Piraten. Die beiden schauten verwundert. Lunaria ging auf sie zu, mit einer schnellen Bewegung, die ein Auge kaum folgen konnte, fasste Lunaria, mit ihren Händen den einen Piraten an den Kopf und drehte den Kopf um 180 Grad nach hinten. Das Gesicht war zum Rücken gewandt. Der Pirat starb an Genickbruch. Bevor der andere Pirat überhaupt reagieren konnte, teilte er das Schicksal seines Kameraden. Bis sie vor der Waffenkammer standen, mussten noch sieben weitere Piraten das Schicksal teilen. In der Waffenkammer versorgten die Mädels mit Waffen und Munition, Sprengstoff und Zeitzünder. Plötzlich strahlten Lunarias Augen. An einer Wand hingen verschiedene Formen von Schwertern. Lunaria suchte zwei aus und sagte "Mehr brauche ich nicht". Es gab auch kleine handliche Funkgeräte, jedes Mädel nahm ein. Danach begaben sie sich zum Lagerraum G und Jane sagte "Iris, Annabella, Josie, Nora und Sina ihr werdet euch hier im Lagerraum verstecken und euch still verhalten. Lunaria und ich werden auf dem Schiff bisschen für Unruhe sorgen, solltet ihr in Gefahr geraten, könnt ihr uns über euren Funkgeräten kontaktieren".
Es klopfte an der Tür. Darüber war Kapitän Hank leicht genervt, er hatte extra gesagt, dass er nicht gestört werden wollte. "Herein". Ein Pirat betrat den Raum. Bei der Gelegenheit huschte auch Skorpi mit hinein. "Unsere Gefangenen sind geflohen". "Bin ich nur von Idioten umgeben?". "Das ist nicht mal das schlimmste, der Weg von der Zelle zur Waffenkammer haben wir 9 tote Piraten gefunden. Sie starben an Genickbruch, ihre Köpfe wurde nach hinten gedreht". Alita fing an zu lächeln und sagte "Das ist ja die Handschrift von Lunaria". "Wer ist Lunaria?". Alita schaute den Kapitän ernst an "Du willst wissen, wer Lunaria ist? Sie ist der Tod in Gestalt einer Frau". Der Kapitän schaute leicht erschrocken und sagte zu seinen Piraten "Und, ihr fang die Weiber wieder ein, das wird wohl nicht so schwer sein". Der Pirat verließ den Raum wieder.
Alita wurde ganz leicht am Fuß gestupst, sie wusste gleich, dass es Skorpi war. Nur Jane und Alita wussten, welche Mikro Waffen-Arsenal Skorpi am Körper trug. Und das Wort Mikro musste man mehr als wörtlich nehmen. Kapitän Hank, war zurzeit damit beschäftigt, über die Com Befehle zu erteilen. Bei der Gelegenheit hüpfte Skorpi auf Alitas Schulter und flüsterte ihr was ins Ohr. Als Antwort nickte Alita nur ganz leicht. Nach paar Minuten wandte Kapitän Hank, Alita wieder zu. "Sollen wir noch ein Gläschen trinken, Alita?" ,fragte Kapitän Hank. "Ja". Der Kapitän schenkte die Gläser nach. Alita, erhob das Glas und sagte "Trinken wir auf die Bombe, die direkt unter dein Gehirn sitzt". "Wie Bombe unter mein Gehirn?" ,fragte, der Kapitän verwundert. "Skorpi zeige dich". Auf Alitas Schulter wurde ein kleiner Robot Skorpion sichtbar. "Was ist das denn für ein ekliges Viech?". "Das ist Skorpi unser kleiner Roboter Freund. Er besitzt ein Mikro Waffen-Arsenal, vorhin ist einer seiner Mikro Bomben, den man nur unter dem Mikroskop erkennen kann, über deinen Gehörgang Richtung Gehirn gewandert und hat sich da festgesetzt. Skorpi braucht die Bombe nur noch zu zünden, dann explodiert dein Kopf. Also mache keinen Blödsinn, eigentlich bist du schon tot". Der Kapitän fing schallend an zu lachen. "Eine Bombe im Kopf?". Aber sein Lachen klangt nicht überzeugend. Sollte Alita die Wahrheit gesagt haben, oder war das nur ein Bluff? Er war nicht sicher.
Jane und Lunaria wollten als Nächstes die Energie für Antrieb, Schutzschirme und Waffensysteme lahm legen. Sie machten auf den Weg zur Maschinenhalle. Sie gingen einen leeren Gang entlang, plötzlich öffnete eine Seitentür. Und Jabo, der Mörder von Finja, trat in den Gang mit einer Waffe in der Hand. Lunaria reagierte blitzschnell und schlug mit der flachen Seite ihres Schwertes ihn die Waffe aus der Hand. Lunaria holte zu einem tödlichen Schlag aus. Jane sagte "Lunaria halt, der gehört mir". Jabo erkannte das Mädchen sofort wieder, es war das Mädchen, das er eine Waffe an den Kopf gehalten hatte, und die keine Angst zeigte. "Lunaria gebe mir deine beiden Schwerter" ,forderte Jane Lunaria auf. Lunaria kam der bitte nach. Jabo hatte Angst, dass Jane ihn jetzt mit den Schwertern hinrichten würde. Jane sagte zu Jabo "Finja hatte keine Chance, als du sie eiskalt hingerichtet hast, aber ich bin nicht wie du, Kämpfe um dein Leben". Jane warf Jabo ein Schwert hin.
Jabo sammelte das Schwert auf, er witterte seine Chance. Zu seinem Lieblingssportarten gehörten Degen und Schwertkampf. Die beiden fingen an zu kämpfen. Jane hatte in Jabo einen schweren Gegner gefunden, aber Jane hatte von Alita und Lunaria fiel im Schwertkampf gelernt, auch die Fiesen und schmutzige Tricks. Jane kämpfte ohne eine Gefühlsregung im Gesicht. Jetzt grifft sie an. Sie konnte einige Stiche an Jabos Körper anbringen. Sie hatte sich Stellen ausgesucht, die nicht gleich eine tödliche Wunde hervor brachten. Jedes Mal, bevor sie die Klinge heraus zog, drehte sie das Schwert um eine viertel Umdrehung. Dadurch wurden die Wunden äußerst schmerzhaft und bluteten stark. Jabo schrie vor Schmerzen immer wieder auf. Jane wollte ihn leiden sehen. Nach dem siebten Stich sank Jabo blutüberströmt und entkräftet auf die Knie. Jane holte zu einem Schlag aus und schlug zu. Jabos Kopf rollte über den Gang. Jane sagte "Das war für Finja".
Auf der Hydra.
Die drei Techniker wurden über Funk von ihrem Raumschiff darüber informiert, das es paar Probleme mit den Gefangenen gab. Aber sie sollten mit ihrer Arbeit fortfahren und weiterhin versuchen, den Kommando-Code zu entschlüsseln. Dieses Gespräch hatte Floh mitbekommen. Er war alleine mit den drei Technikern auf der Hydra. Er hatte von Jane den Befehl erhalten, sich wie eine normale Katze zu verhalten. Aber jetzt waren die Mädels Gefangene der Piraten. Drei der Mädels wahren durch die Piraten gestorben. Es fiel ihm schwer, die Rolle als schmuse Kätzchen zu spielen. Er empfand Wut und Trauer. Drei seiner Familie waren gestorben, für Floh waren die Mädels wie seine Familie. Er musste mit ansehen, wie Finja von einem Piraten eiskalt hingerichtet wurde. Er schwor Rache.
Floh dachte (Endlich werden die Mädels drüben auf dem Piratenschiff aktiv, jetzt sind die Zeiten eines schmuse Kätzchen vorbei). Die drei Techniker ahnten noch nicht, in welche Gefahr sie steckten. Sie hielten Floh nach wie vor für ein schmuse Kätzchen. Einer der Techniker saß am Pult und versuchte weiter den Kommando-Code zu knacken. Die andere beiden waren irgendwo im Schiff. Der Techniker bekam beiläufig mit, das Floh auf ihn zu schlenderte und sagte "Na Kätzchen, möchtest du paar Streicheleinheiten haben?". Er war in seine Arbeit vertieft. Floh hüpfte auf dem Pult. Er sah auf und Floh in die Augen. Er erschrak. Er schaute nicht mehr in die Augen eines schmuse Kätzchen, sondern in die Augen einer Bestie, einer blutrünstigen Bestie, der keine Gnade kannte. Floh sprang ihn blitzschnell an den Hals. Mit seine 2 lange Reißzähne riss Floh seinen halben Hals weg. Der Pirat bekam nur noch ein kurzes Röcheln über die Lippen, danach brach er blutüberströmt tot zusammen. Floh sagte "Das war für Eva, jetzt wollen wir mal schauen, wo die anderen beiden stecken".
Floh fand die anderen beiden schnell, sie hielten sich im Maschinenraum auf. Jeder der beiden war an einem Schaltpult mit Arbeiten beschäftigt. Der eine sah auf, als Floh den Maschinenraum betrat. Als er realisierte, dass Floh ein blutverschmiertes Gesicht hatte und dazu noch einen bösen Blick, blieb er wie erstarrt stehen. Floh rannte auf ihn zu und sprangt ihn mitten ins Gesicht. Floh schlug tief seine Krallen in sein Gesicht und riss in das Gesicht vom Kopf. Der Pirat versuchte immer wieder mit seinem weggerissenen Gesicht zu schreien, aber es gelang ihm nicht. Der Pirat stolperte noch einige Schritte nach vorne. Er fiel zum Boden, kurzen Moment später starb er. Floh sagte "Du bist für Soraja gestorben".
Der andere Pirat bekam die grausige Szene mit, er rannte voller Panik davon. Der Pirat hat es sogar vergessen, dass er eine Waffe bei sich trug, er hätte auf Floh feuern können. Floh sagte zu sich selber "Der will ein Spiel spielen, dann spielen wir ein Spiel, die Jagd ist mein Lieblingsspiel". Floh hatte es nicht eilig, ihn zu folgen. Er konnte förmlich den Angstschweiß des Piraten riechen. Floh verhielt sich nicht gerade leise bei der Verfolgung, er wollte sein Opfer vor sich herjagen. Er wollte ihn in die Enge treiben, was ihn auch gelangt. Der Pirat rannte in einen Gang, der als Sackgasse endete, da gab es kein Entkommen mehr. Als Floh den Piraten erreicht hatte, kauerte der zusammengesunken in eine Ecke. Er zitterte am ganzen Körper. Seine Augen waren von Panik und Angst gezeichnet. Floh würde nicht so schnell den Blick von Finja vergessen, kurz bevor sie starb. Aber dieser Blick von den Piraten bereitete ihn eine Genugtuung. Er ging noch paar Schritte näher an den Piraten heran und sagte "Du wirst jetzt stückweise für Finja sterben". Der Pirat nahm gar nicht mehr wirklich wahr, dass eine Katze zu ihnen sprach. Plötzlich sank der Pirat in sich zusammen. Er starb an Herzversagen. "Da habe ich liebe Miezekatze, ihn noch nicht mal was getan, und er kackt vor meine Augen ab. Und so was nennt sich ein Pirat, wie lächerlich ist das denn?" Floh hatte die Hydra wieder zurückerobert.
Auf dem Piratenraumschiff
Jane hatte ihre Genugtuung, dass der Pirat durch ihre Hand gestorben war, der Finja eiskalt hingerichtet hatte. "So" ,sagte Jane "Jetzt wollen wir sehen, das wir Antrieb, Schutzschirm und die Waffen lahmgelegt bekommen". Die beiden machten auf den Weg zum Maschinenraum. Sie gelangten unbemerkt bis zu ihrem Ziel. Als sie durch das offene Schott in den Maschinenraum späten, sahen sie ca. 35 Piraten. Lunaria sagte zu Jane "Da drüben sind die Energieverteiler, wenn wir die richtigen Sprengen dann müssten wir Schutzschirm, Antrieb und Bewaffnung lahmlegen können". "Aber wie kommen wir dahin, es sind zu viele Piraten im Raum". Lunaria rannte in den Maschinenraum. Was dann geschah, stockte Jane den Atem. Lunaria griff mit ihrem beiden Schwertern die Piraten an. Die Piraten waren so überrascht, bevor sie zur Wehr setzen konnten, waren schon 12 gestorben. Lunaria wich geschickt die Schüsse der Piraten aus. Sie tötete mit der Präzision einer Maschine. Jane sah das erste Mal, was für ein Potenzial in Lunaria steckte. Auf der einen Seite war sie schockiert, und auf der anderen Seite war sie froh Lunaria an ihrer Seite zu wissen. Jane dachte, (Hoffentlich werde ich Lunaria niemals als Feindin haben). Wer Lunaria als Feind hatte, war praktisch schon Tod. "Du kannst kommen, die Luft ist rein" rief Lunaria, zu Jane hinüber. Die beiden brachten eine Sprengladung an einen Energieverteiler und stellten den Zünder auf 10 Minuten. Danach brachten Sie noch einen Sprengsatz an einen Antimaterietank an. Und stellten den Zünder auf 60 Minuten. "So, in 60 Minuten wird uns der Kahn um die Ohren fliegen, bis dahin müssen wir von dem Schiff verschwunden sein" ,sagte Jane. Die beiden machten auf den Weg zu den Mädels im Lagerraum. Danach suchten Sie einen Gleiter Hangar. Sie stießen auf keine Gegenwehr. Man spürte förmlich die Panik im Schiff. "Jetzt müssen wir nur noch Alita und Skorpi holen" ,sagte Jane. "Das übernehme ich" ,erwiderte Lunaria. Sie hörten eine kleine Explosion im Schiff. Antrieb, Schutzschirm und Waffen waren ausgeschaltet.
Kapitän Hank erhielt immer neue Hiobsbotschaften über die Com. Er wurde darüber informiert, dass ein Mädchen die 35 Piraten im Maschinenraum getötet hatte. Er konnte nicht glauben, dass es nur ein Mädchen war. Da der Maschinenraum Video überwacht war, ließ er sich die Szene vorspielen. Ihm gefror das Blut in den Adern, seine Piraten wurden förmlich von einem Mädchen abgeschlachtet. Alita sagte, mit einem lächeln "Darf ich vorstellen, das ist Lunaria, eigentlich ist sie ganz lieb, wenn sie nicht gerade sauer ist". Kurze Zeit darauf hörten sie in an grenzenden Kommandozentrale schreie. Die Tür wurde aufgestoßen. Vor ihnen stand Lunaria blutverschmiert. Kapitän Hang starrte sie nur an. Lunaria sagte "Alita, wir müssen jetzt verschwinden". Skorpi hüpfte auf Alitas Schulter. Alita sagte zu Kapitän Hank "Es tut mir leid, das ich unsere Plauderei abbrechen muss, aber ich muss jetzt gehen".
Nachdem die drei den Raum verlassen hatten, sagte Alita beiläufig zu Skorpi "Zünde die Bombe". Sie hörte noch den Knall, wie Kapitän Hanks Kopf explodierte. Sein Gehirn hatte sich gleichmäßig an den Wänden verteilt. Nachdem sie den Gleiter erreicht hatten, setzten sie hinüber zur Hydra. Jane deaktivierte den Kommando-Code und befahl Bob, die Hydra 100.000 km vom Piratenschiff zu entfernen. Nachdem die 60 Minuten abgelaufen waren, ging das Piratenschiff in eine riesige Explosion unter.
Die Mädels konnten nicht wirklich über ihren Sieg freuen. Die Geschichte mit dem Piraten hatten drei der Besatzung das Leben gekostet. Am nächsten Tag flog die Hydra in ein einsames System ein. Das System bestand nur aus einer Sonne und ein Asteroid, der die Sonne umkreist. Wir bestatteten Eva, Soraja und Finja auf den Asteroiden. Die Sonnenwinde der Sonne leuchteten in Regenbogenfarben. Wir dachten, dieser Platz würde den drei Mädels gefallen ....
Ende dieser Geschichte, die nächste folgt...
Die Geschichte mit den Raumpiraten war jetzt drei Wochen her. Wir legten in einem Sonnensystem eine Ruhepause ein. Plötzlich gab es Ortungsalarm. In einer Entfernung von 80000 km trat ein Raumschiff aus dem Hyperraum. Eine Minute später explodierte das Raumschiff. "Was mag da wohl passiert, sein?" ,fragte Jane. Josie, unsere Ortungsspezialisten und Astrophysikerin, beobachtete den Ortungsschirm weiter. Sie sagte "Ich habe in der Nähe von dem explodierten Raumschiff eine kleine Kapsel entdeckt. Es könnte eine Rettungskapsel sein". "Bob, scanne die Kapsel" ,befahl Jane. Nach einem Augenblick, sagte Bob "Es, ist eine Lebensform in der Kapsel". "Bob, fliege mit der Hydra ein Anpassungsmanöver zur Kapsel und hole die Kapsel mit einem Traktorstrahl in den Hangar".
Nach zehn Minuten stand die Kapsel im Hangar. "Annabella und Lunaria, ihr kommt mit zum Hangar", befahl Jane. "Ich, hole noch schnell mein Medi Koffer", sagte Annabella unsere Ärztin. "Und ich meine beiden Schwerter", meinte Lunaria. Die beiden verschwanden und waren nach ein paar Minuten wieder da. Die drei machten sich auf den Weg zum Hangar. Als sie vor der Kapsel standen, fragte Jane "Kannst du die Kapsel öffnen, Lunaria ?". "Sicherlich". Lunaria machte sich an der Arbeit. Nach paar Minuten sprangt der Deckel auf. Die drei erblickten in der Kapsel ein wunderschönes junges Mädchen. Ihre Augen waren geschlossen. "Wie alt mag sie wohl sein?" ,fragte Jane. "Denke so 16 Jahre", erwiderte Annabella. Auffällig an dem Mädchen war, dass sie viel Goldschmuck trug. "Sie scheint ja aus einem reichen Elternhaus zu stammen, mit dem ganzen Gold, was sie trägt", meinte Jane lächelnd. Sie betteten das Mädchen auf die Gravo-Bahre. "So, ich werde mit dem Mädchen zur Krankenstation gehen und sie genau untersuchen", sagte Annabella. "Sagst du uns Bescheid, wenn die Kleine erwacht?". "Ja". Annabella machte mit dem Mädchen auf dem Weg zu Krankenstation und Jane mit Lunaria zur Kommandozentrale.
Annabella hatte die Untersuchungen abgeschlossen. Kurze Zeit später schlug das Mädchen die Augen auf. Sie schaute sich um. Annabella fragte "Wie geht es dir? ". "Gut, wo bin ich hier, und wer bist du?". "Du bist auf dem Raumschiff Hydra und ich bin hier die Ärztin". "Ich möchte sofort den Kommandanten sprechen, wenn ihr hier so was hab". "Wir haben hier eine Kommandantin". "Denn gebe ihr Bescheid, dass sie schnellstmöglich hier antraben soll". Annabella informierte Jane über die Com, das Mädchen sei erwacht und sie möge zur Krankenstation kommen. Jane sagte zu Nora "Kannst du zur Krankenstation gehen, ich habe im Moment noch keine Zeit". "Ja, mache ich". Als Nora die Krankenstation betrat, fragte das Mädchen "Bist du die Kommandantin?". "Nein, ich bin Nora, die theoretische Physikerin der Hydra". "Habe ich irgendwie ein Sprachfehler, ich habe gesagt, ich will mit der Kommandantin reden und nicht mit ihr Fußvolk. Und jetzt hopp Nora und sage deine Kommandantin, dass ich sie sprechen will, meine Geduld ist langsam zu Ende".
Nora verliest die Krankenstation und begab sich zu Jane und sagte "Mit der Göre auf der Krankenstation kannst du dich unterhalten, sie hat mich als Fußvolk betitelt". Die Mädchen in der Kommandozentrale lachten. "So, ich werde dann mal zum Mädchen auf der Krankenstation gehen und mit ihr reden“. "Ich komme mit, das Gespräch will ich mir nicht entgehen lassen“, meinte Alita. Als die beiden die Krankenstation betraten, fragte Jane Annabella zuerst. "Wie geht es unserem Gast?“. "Es ist alles gut mit ihr, sie ist kerngesund“. Das Mädchen stand neben ihrem Bett und fragte Jane "Bist du die Kommandantin?". "Ja". "Wie kannst du es wagen, mich so lange warten zu lassen? Du weißt wohl nicht, wen du vor dir hast?". "Nein". "Ich bin Hoheit Prinzessin Skara und jetzt auf die Knie mit dir" befahl Prinzessin Skara. Alita stand angelehnt an der Wand und fing schallend an zu lachen und sagte "Jetzt aber hopp Jane, auf die Knie mit dir, eine Prinzessin lässt man nicht warten". Jane warf Alita einen giftigen Blick zu und sagte zu Prinzessin Skara und wurde etwas lauter in der Stimme "Jetzt höre mal genau zu mein Püppchen, mir ist es scheißegal, ob du Prinzessin bist oder nicht, ich bin hier die Kommandantin und es wird nach meiner Pfeife getanzt, habe ich mich klar ausgedrückt?". Prinzessin Skara schaute Jane mit großen Augen an, es hatte noch nie wer gewagt, mit ihr so zu reden. "Und, jetzt erzähle mal, was drüben auf euer Raumschiff passiert ist" forderte Jane, Prinzessin Skara auf. "Das weiß ich nicht. Plötzlich forderte der Chef meiner Leibgarde auf, mich schnellstmöglich zur Rettungskapsel zu begeben. Als ich in der Kapsel war, schoss er mich in den Weltraum. Danach sah ich nur noch, wie das Raumschiff explodierte und ich wurde ohnmächtig". "Wo befindet sich dein Heimatplanet und wie weit ist er entfernt und in welche Richtung?" ,fragte Jane. "Woher soll ich das alles wissen, ich bin eine Prinzessin, für so was habe ich meine Diener und Dienerinnen". "Was war das Ziel eure Reise? ". "Weiß ich auch nicht. Mein Vater, der König, sagte, er habe eine Überraschung für mich. Und der Flug dauerte bis jetzt 17 Tage". "Ich muss dir leider mitteilen, das du die einzige Überlebende des Raumschiffs bist, wir haben keine weitere Überlebende gefunden". Sie nahm die Nachricht mit Fassung auf. "Und, jetzt werde ich dir den Rest der Besatzung vorstellen". Die vier begaben sich in die Kommandozentrale. Der Rest der Besatzung waren alle in der Kommandozentrale anwesend.
"Darf ich euch Prinzessin Skara vorstellen". Die Mädels guckten eine Prinzessin hier an Bord. Nacheinander stellten sich die Mädels vor. "Und das da, was da faul auf der Konsole liegt, ist Floh", sagte Jane. "Oh, ein Schmusekätzchen". Die Prinzessin ging zu Floh und streichelte ihn. "Ich habe es am liebsten am Hals", sagte Floh. Im ersten Moment erschrak Prinzessin Skara. Eine sprechende Katze hatte sie noch nie gesehen. "Das, ist ja süß, eine sprechende Katze". Floh genoss es förmlich, von der Prinzessin, ihre zarte Hand am Hals gekrault zu werden. "Wenn du mal Langeweile hast, stelle ich mich gerne zur Verfügung, um mich am Hals kraulen zu lassen", sagte Floh. Die Prinzessin grinste. Skorpi wurde sichtbar auf Jane Schulter. "Hey, ich bin auch noch da" ,rief Skorpi zur Prinzessin hinüber. Sie drehte sich um und er blickte den kleinen Skorpion auf Jane Schulter. "Oh, das ist ja auch ein kleines süßes Kerlchen". Die Prinzessin ging auf Jane zu und hielt ihre offene Handfläche hin. "Spring auf meine Hand". Und Skorpi sprang auf ihre Hand. Und sie fängt an, mit einem Finger Skorpi zu streicheln. Das bekam Floh natürlich mit und rief nach Skorpi hinüber "Bilde dir gar keine Schwachheiten ein, das ist meine Prinzessin". Die Mädels lachten. Jane sagte "Iris, kannst du unsere Prinzessin ihr Quartier zeigen, nehme Nummer 12". Iris und Prinzessin Skara verließen die Kommandozentrale und begaben sich zum Quartier 12. "Was machen wir jetzt mit ihr" fragte Nora. "Da wir null Anhaltspunkte haben, wo ihr Heimatplanet liegt, wird sie wohl die nächste Zeit auf der Hydra bleiben müssen. Oder wir setzen sie auf den nächsten besten Planeten aus". Alle Mädel wussten, dass Jane das nicht ernst meinte.
Iris und Prinzessin Skara betraten Quartier 12. Das Quartier war recht großzügig und luxuriös eingerichtet. Es war alles vorhanden, was man brauchte. Die Prinzessin schaute sich um. Das war natürlich nicht das, was sie von zu Hause her kannte. 18 Zimmer mit drei Bäder und goldene Wasserhähne. "Sind alle Quartiere gleich groß? ". "Ja, bis auf Jane, ihr Quartier ist merkbar größer und luxuriöser eingerichtet, aber sie ist auch die Kommandantin". Wut schnaufend verließ Prinzessin Skara ihr Quartier und begabt sich in die Kommandozentrale zu Jane. "Du bist doch die Kommandantin? ". "Ja". "Und ich eine Prinzessin". "Ja". "Da stellt sich mir die Frage, wie es angehen kann, dass eine Kommandantin ein größeres Quartier hat als eine Prinzessin. Ich gebe dir genau eine Stunde Zeit, deinen privaten Krempel aus dem Quartier zu entfernen, damit ich da einziehen kann. Und nebenbei möchte ich drei deiner Mädels als persönliche Dienerin haben. Haben wir uns verstanden?". Jetzt platzte Jane endgültig der Kragen und sagte mit sehr lauter Stimme "Verschwinde in dein Quartier, ich will dich die nächsten paar Stunden nicht mehr sehen, sonst setzt es was". Wut schnaufend verließ Prinzessin Skara die Kommandozentrale und begab sich in ihr Quartier. Alita fing laut an zu lachen und sagte "Da haben wir uns ja ein nettes Früchtchen an Bord geholt".
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Die fantastischen Abenteuer des Raumschiffs Hydra
Kapitel 20
Prinzessin Skara Alltag auf der Hydra
Am nächsten Morgen um 11 Uhr betrat Prinzessin Skara gut gelaunt die Kommandozentrale. Als Jane Skara sah, sagte sie "Komme mal mit an den Kartentisch, muss dir mal paar Regel erzählen, die es hier auf der Hydra gibt“. Nachdem die beiden am Kartentisch platz genommen hatten, erklärte Jane "Um 6 Uhr ist aufstehen, 7 Uhr Frühstück in der Messe, 8 Uhr Arbeit beginn, 12 Uhr Mittag, 16 Uhr Feierabend". Skara sah Jane mit großen Augen an und sagte "6 Uhr aufstehen, geht wohl gar nicht, ist ja mitten in der Nacht, ich brauche mein Schönheitsschlaf. Und jetzt komme nicht noch das ich hier Arbeiten muss, denke da dran, das ich eine Prinzessin bin und Prinzessinnen arbeiten nicht". "Ich gebe dir heute die Chance, den Mädels bei der Arbeit über die Schulter zu gucken, vielleicht ist was dabei, was dich interessiert, sonst werde ich dir morgen eine Arbeit zu teilen". Prinzessin Skara wusste, das mit Jane nicht zu spaßen war und bevor sie irgend eine blöde Arbeit aufgedrückt bekam, hielt sie es für schlau, Jane Angebot anzunehmen. "Das kann ich ja mal machen, hab ja sonst nichts vor". Skara verbrachte tatsächlich fast den ganzen Tag damit, die Mädels bei der Arbeit zuzuschauen, und bombardierte die Mädels mit Fragen. Am interessantesten fand sie die Arbeit von Sina, unsere Pilotin und von Iris, unsere Ingenieurin. Sie fragte Alita "Wo steckt eigentlich Jane? ". "Sie ist im Fitnessraum mit Lunaria und macht Kampf-Übungen, Lunaria ist für die Fitness der Besatzung zu ständig". "Das werde ich mir mal anschauen". Skara begab sich zum Fitnessraum. Sie sah, wie Jane und Lunaria den Schwertkampf übten und war erstaunt, wie schnell die Bewegungen der beiden war. Als die beiden eine Pause machten, sagte sie "Das, will ich auch können". "Hast du das gehört Jane, unsere Prinzesschen möchte das auch können, eine Prinzessin, die ihr lebenslang ihr Arsch hinter hergetragen wurde“. Lunaria fing schallend an zu lachen, sie wollte damit an Skara Ehre kratzen. "Ich, habe immer viel Sport gemacht oder was meint ihr, woher ich meine Top-Figur her habe? ". "Das lernst du nicht von heute auf morgen, dazu ist Jahres langes Training nötig, und wenn Lunaria dir das bei bringen soll, sage ich dir jetzt schon, Lunaria ist knall hart in ihr Trainings-Programm und sie wird sicherlich, weil du eine Prinzessin bist, keine Ausnahme machen". "Denn hole dein Jogginganzug und in 15 Minuten bist du wieder hier", sagte Lunaria.
Prinzessin Skara war schon nach 10 Minuten wieder da. "Denn wollen wir uns mal ein bisschen warm laufen. Ich habe hier eine Strecke von 400 Meter durch die Gänge der Hydra, wir werden mal 25 Runden machen", sagte Lunaria, mit ein Lächeln. " 25 Runden, das sind 10 Kilometer, hast du ein ...". Das letzte Wort sprach Skara nicht aus. "Ist, das unsere Hoheit zu viel? ". Skara wollte gerade aufbrausen, aber sie ließ es lieber, bevor Lunaria sie zum Teufel jagte. "Nein das ist schon gut". Die beiden liefen los, Lunaria war es egal, ob sie 10 oder 100 Kilometer laufen sollte, wäre für sie auch kein Problem. Lunaria, trieb Skara immer wieder an, mit Worten wie... Meine Oma ist ja schneller...Wo kein Schnee liegt, können wir auch laufen...Ich schlafe gleich beim Laufen ein. Nach den 10 Kilometer hing Prinzessin Skara die Lunge aus dem Hals, sie konnte nicht mehr. "Hat Annabella ein Sauerstoffzelt? Da muss ich für die nächsten Stunden rein". "War das alles, was du drauf hast, nächste Mal werden wir bisschen schneller laufen", meinte Lunaria und machte ein unzufriedenes Gesicht. "Und jetzt gehe duschen, morgen geht es weiter".
Lunarie war mehr als zufrieden, sie hatte die drittbeste Zeit von den Mädels auf der Hydra gelaufen und das beim ersten Mal. Nur Jane und Alita waren schneller. Aber das sagte sie Skara nicht. Skara kam auf dem Weg zu ihrem Quartier durch die Kommandozentrale. Jane rief ihr zu "Wie ist es gelaufen? ". "Lunaria, hat doch nicht alle Latten am Zaun, musste 10 Kilometer laufen, und dann kam noch ein dämlicher Spruch, meine Oma ist ja noch schneller". "Und hat sie dich zum Teufel gejagt? ". "Nein, morgen geht das Training weiter und jetzt gehe ich duschen". Einen Moment später betrat Lunaria die Kommandozentrale. "Na, wie war unsere Hoheit" wollte Jane wissen. "Sie war sehr gut, sie hat die drittbeste Zeit von euch Mädels gelaufen. In ihr steckt viel Potenzial, man muss es nur an der Oberfläche holen". Jane sagte „Wow“.
Am nächsten Morgen, in der Messe, am Frühstückstisch um 7:10 Uhr. "Es scheint so das unsere Hoheit nicht gewillt ist, so früh aufzustehen", sagte Jane in die Runde. "Ich werde mal schauen", bot Alita sich an. Als Alita Skara Quartier erreicht hatte, öffnete sie mit einem Code ihre Tür. Nur Jane als Kommandantin, Annabella als Ärztin und Alita als stellvertretende Kommandantin konnten bei einem Notfall die Türen der Quartiere öffnen. Sonst wurde die Privatsphäre der Mädels gewahrt. Dass man von Prinzessin Skara noch nichts gehört hatte, könnte ein Notfall vorliegen. Nach dem Alita die Tür geöffnet hatte, betrat sie das Quartier und ging Richtung Schlafzimmer. Und was sah sie, die Prinzessin in ihre Decke eingekuschelt und war noch am Schlafen. "Das werden wir gleich haben". Alita begab sich ins Bad und holte ein Eimer mit eiskaltem Wasser. Als sie wieder neben Skara Bett stand, goss sie den Eimer mit dem eiskalten Wasser über ihren Kopf. Skara schrie auf. Als sie Alita sah, sagte sie laut "Bist du bescheuert?". "Schaue mal auf die Uhr". "Oh scheiße ist Jane sauer? ". "Ihr Hals fängt gerade an anzuschwellen". "Beeile mich bin gleich da". 10 Minuten nach Alita betrat auch Skara die Messe. "Unsere Prinzessin, ist doch wohl bereit, vor der Mittag Zeit aufzustehen. Und jetzt frühstücke in 15 Minuten geht es an die Arbeit", befahl Jane.
Die nächsten Tage bekam Jane immer wieder positive Nachrichten von ihrer Besatzung, dass Prinzessin Skara, ihre Arbeiten und kleine Aufgaben gewissenhaft erledigte. Prinzessin Skara, diskutierte viele Themen mit Bob durch. Unsere KI hielt Skara, für ein äußerst intelligentes Mädchen. Auch Lunaria war sehr mit ihr zufrieden. Hin und wieder hatte die kleine Prinzessin ihre zickigen Anfälle. Aber mit diesem Schicksal musste die Besatzung der Hydra wohl leben, eine kleine Zicke an Bord zu haben. Als Jane und Alita alleine waren, fragte Jane "Was meinst du, sollen wir Prinzessin Skara, als vollwertiges Besatzungsmitglied anerkennen, trotz ihres Alters? ". "Nein noch nicht, noch habe ich sie nicht in den Fingern gehabt, eine Prüfung habe ich noch". "Was hast du vor? ". Alita lächelte nur und sagte "Ich warte auf die passende Gelegenheit". Die passende Gelegenheit kam schon am nächsten Tag.
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Die Hydra kam in ein neues Sonnensystem an. Josie, unsere Ortungsspezialisten und Astrophysikerin, glaubte nicht, was sie auf ihren Ordnungsschirm sah. "Jane, kannst du mal kommen und schaue dir das mal an". Jane schaute auf den Ortungsschirm. "Und, was soll ich jetzt sehen, außer eine Sonne, die acht Planeten hat?". "Die Planeten haben verschiedene Umlaufbahnen". "Ja, das haben Planeten so an sich". "Ja, aber nach meinen Berechnungen drehen die Hälfte der Planeten rechts herum um die Sonne und die andere Hälfte links herum. Das ist ein Naturphänomen, das möchte ich näher erforschen. Können wir uns hier in diesem System einige Tage aufhalten, bis ich meine Forschungen abgeschlossen habe? ". "Ja, das machen wir letzten Endes ist die Hydra ja auch ein Forschungsschiff, und mich interessiert es auch, warum es so ist" ,erwiderte Jane. Alita war mit Bob am Plaudern. Ihr interessierte, ob einer der Planeten erdähnlich war. Das traf auf dem fünften Planeten zu. Es war ein Planet, der über ein Pflanzen und Tierwelt verfügte. "Wie lange bleiben wir hier in diesem System?" ,fragte Alita Jane "Denke so acht Tage, Josie meinte, dass sie so lange für ihre arbeiten bräuchte. Was hast du vor?". "Ich will mal mit unserer Prinzesschen, 7 Tage auf diesen erdähnlichen Planeten, um zu schauen, was die wirklich drauf hat. Hier auf der Hydra kann man eine Menge simulieren, aber es ist nicht real". "Du weißt, das ein unbekannter Planet viele Gefahren bergen kann. Ich gebe dir einen Kampfroboter mit". "Nein, nur Prinzesschen und ich". "Das gefällt mir aber gar nicht, ihr beide alleine“ erwiderte Jane. "Ich werde schon auf die Kleine aufpassen“. Jane rief über die Com, Prinzessin Skara zu sich. "Alita möchte mit dir sieben Tage auf den fünften Planeten, möchtest du mit?“. "Oh ja 7 Tage Urlaub machen“, erwiderte Prinzessin Skara. "Projektziere, ein Hologramm von dem Planeten Bob“, befahl Jane. Und über den Kartentisch entstand eine Projektion des Planeten. "Zeige mir auf der Projektion, wo du hin möchtest, Skara“ sagte Alita. Skara deutete mit ihrem Finger auf eine Stelle. "Denn fliegen wir dahin, in einer Stunde geht es los“, meinte Alita. "Dann, werde ich mal meine Sachen packen, mein Bikini darf ich auch nicht vergessen, schließlich habe ich auf eine Stelle am Meer gezeigt“. "Du, ziehst dir Klamotten für einen Außeneinsatz an, sonst nichts“, sagte Alita. Der Außen-Einsatz-Overall bestand aus einem festen Stoff, festes Schuhwerk, ein Messer und eine Feldflasche mit einem Liter Wasser.
Sina hatte die beiden mit einem Shuttle zu dem von Skara, gezeigten Stelle auf dem Planeten geflogen. Nachdem die beiden ausgestiegen waren, sagte Alita noch zu Sina "In sieben Tagen sehen wir uns wieder“. Das Shuttle startete und verschwand in den Himmel. "Und wir sind jetzt sieben Tage hier, ohne alles, wir haben nicht mal Funk, um Hilfe zu rufen. Na toll, wäre ich doch bloß mit meinem Arsch auf der Hydra geblieben“ ,meinte Skara. "Jetzt jammere nicht herum, nun müssen wir sehen, dass wir sieben Tage überleben“. Skaras Blick zeigte nicht gerade Begeisterung. Skara nahm einen großen Schluck Wasser aus ihre Feldflasche, sie hatte Durst. "Teile dir dein Wasser ein von mir bekommst du nichts ab und glaube mir, wenn du kein Wasser mehr hast, umso größer wird dein Durst. Also was machen wir jetzt?“. "Hmm, Wasser suchen?“. "Ja, genau, das ist jetzt das Wichtigste, dass wir Wasser finden. Lasse uns mal diesen Hügel hochklettern, dann können wir weit ins Land hinein schauen, vielleicht sehen wir ja was, wo wir Wasser finden“. Alita machte sich auf den Weg und wartete nicht so lange, bis Skara so weit war. Als Alita oben angekommen war, schaute sie sich um, Skara war noch gute 300 Meter entfernt. Als sie näher kam, hörte Alita sie vor sich hin fluchen, sie musste lächeln. Als sie oben angekommen waren, sagte Skara zu Alita "Nächste Mal kannst du gerne auf mich warten“. "Wir sind nicht hier, um zu trödeln, schaue dich um und sage mir, wo wir Wasser auftreiben können, unser Wasservorrat wird nicht ewig halten“. Skara schaute sich um und entdeckte in weiter Ferne ein grünes Tal. Sie deutete mit dem Arm auf das Tal. "Was meinst du wohl, wie weit das von hier entfernt ist?“. "Ich denke so ca. 20 km lasse uns auf den Weg machen“ ,antwortete Alita. "Du glaubst doch wohl nicht, dass ich für Wasser 20 Kilometer durch die Gegend latsche“. "Dann bleibst du halt hier, denke so in 50 Stunden bist du verdurstet“. Alita ging los und Skara folgt ihr. Skara war die ganzen 20 km nur am Fluchen und nörgeln. Nach dreieinhalb Stunden erreichen Sie ihr Ziel. Sie schauten sich um und entdeckten an eine Felswand, einen kleinen Wasserfall. "So unser Trinken ist gesichert, was brauchen wir denn als Nächstes?“ ,fragte Alita. Skara überlegte einen Augenblick und sagte dann "Ich denke mal, wir brauchen einen Unterschlupf für die Nacht“. "Und, woran denkst du da?“. "Vielleicht finden wir ja so was in der Felswand, wie eine Höhle“, sagte Skara. "Gute Idee, lass uns mal schauen“. Und tatsächlich nach einer Stunde hatten sie eine kleine Höhle entdeckt. Zum Eingang der Höhle mussten sie bisschen klettern, aber war auch gut so, das hielt die Viecher über Nacht ab, die es sicherlich hier im Tal gab. Alita sagte "Ich weiß ja nicht, was du willst, aber ich werde jetzt Holz sammeln gehen, um ein Feuer zu machen, ich will mir heute Nacht nicht den Arsch abfrieren, es wird bald dunkel und das Feuer hält nachts auch die Viecher ab“. "Das ist schön, dass du ein Feuer machst, ich warte dann hier auf dich“. „Ich glaube, du hast mich nicht richtig verstanden, ich mache mir ein Feuer, das da ist meine Ecke der Höhle und da drüben ist deine Ecke. Wenn du ein Feuer möchtest, dann mache du dir selber ein Feuer“. "Hast du denn ein Feuerzeug?“. "Nein, aber ich zeige dir, wie man ein Feuer macht“. Die beiden gingen Holz sammeln und Alita zeigte Skara worauf sie dabei achten musste. Nach einer Stunde waren sie wieder in der Höhle. Alita zeigte Skara wie man Feuer machte. Nach 20 Minuten brannte Alitas Feuer. Jetzt versuchte es Skara. Auch bei ihr, nach eineinhalb Stunden brannte das Feuer, nach dem sie einige Wut Anfälle hatte, weil es nicht auf Anhieb klappte. In der Zwischenzeit war es Dunkel geworden. "Ich habe Hunger“. "Ich auch, wir werden morgen als Erstes auf die jagt gehen“, erwiderte Alita. "Womit, soll ich vielleicht mit dem Messer ein dummes Viech hinterher rennen und es abstechen?“. Alita fing an zu lachen, bei der Vorstellung. "Das werde ich dir morgen zeigen, wie wir das Machen und jetzt wollen wir schlafen“. Jeder legte sich neben sein Feuer. Es waren draußen seltsame Geräusche und Tier laute zu hören. Nach einer Stunde merkte Alita, das Skara langsam und leise zu ihr ans Feuer gekrochen kam, die Kleine hatte wohl bisschen angst. Alita musste bisschen schmunzeln, aber sie hatte auch die Verantwortung für Prinzessin Skara. Nach einer halbe Stunde war Skara eingeschlafen.
Am nächsten Morgen, die Sonne fing an gerade aufzugehen, weckte Alita Prinzessin Skara. "Skara, aufstehen, wir wollen uns frisch machen und dann geht es auf der Jagd“. "Das ist doch mitten in der Nacht". "Nein, es wird schon langsam hell". "Nicht mal hier kann ich ausschlafen". Nachdem sie aufgestanden waren, gingen sie zum kleinen Wasserfall und machten sich frisch. "Was meinst du, wo wir das meiste Glück haben, auf der Jagd?". "Ich denke unten irgendwo am Fluss, die Viecher haben sicherlich hin und wieder mal Durst". "Genau richtig, da werden wir mal auf Spuren Suche gehen“ meinte Alita. Die beiden machten sich auf den Weg und folgten den Flussverlauf, um nach Spuren von Tieren zu suchen. Alita zeigte Skara, wie man jede Deckung ausnutzte, ohne dass man von den Tieren gesehen wurde. "Trampel doch noch lauter, denn werden wir nie ein Tier zu Gesicht bekommen". „Ja, ich werde leiser sein, immer dieses Genörgel". Nach einer halben Stunde fanden sie tatsächlich Spuren von kleinere Tieren, die zum Fluss führten, und auch wieder weg vom Fluss. "Was kannst du aus diesen Spuren lesen, Skara?". "Hmmm, das hier Tiere zum Fluss trampeln und wahrscheinlich ihren Durst stillen und wieder verschwinden". "Schau mal genauer hin, hier sind frische Spuren, und da ältere Spuren, das bedeutet, dass die Tiere hier jeden Tag zum Trinken kommen. Ich werde dir zeigen, wie man eine Falle mit einer Schlinge baut". Alita zeigte das Skara ganz genau. Und nach einer halben Stunde waren die Fallen aufgebaut. "Und, was machen wir jetzt? Warten hinter ein Gebüsch, bis irgendein dummes Vieh in die Falle gelaufen ist?", fragte Skara. "Nein, wir gehen wieder zurück zu unserer Höhle und auf dem Weg dahin sammeln wir Brennholz für unser Feuer. Nach fünf Stunden kommen wir wieder hierher und schauen, ob wir Erfolg hatten".
Nach drei und halb Stunden machten Sie auf dem Weg von der Höhle zu ihren Fallen. Als sie über die Hälfte geschafft hatten, sagte Skara plötzlich zu Alita "Schaue mal hier, hier sind große Spuren". Alita betrachtete die Spuren genau „Nach den Spuren zu urteilen und der Größe der Spuren würde ich sagen, dass es ein Tier ist, mit sechs Beine. Von der Abdrucktiefe müsste das Tier so 600 bis 700 kg wiegen und es hat Tatzen an den Füßen, die benutzt er wahrscheinlich zum Graben". Alita verschwieg Skara, dass es keine Tatzen waren, sondern eindeutig Krallen. Sie wusste, dass es kein Pflanzenfresser war, sondern ein Raubtier. Aber sie wollte Skara nicht beunruhigen. Alita beobachtete genau die Umgebung und sagte "Lasse uns weitergehen und schauen, ob wir was gefangen haben".
Als sie bei den Fallen angekommen waren, war tatsächlich in jeder Falle ein Tier. Die sahen aus wie ein Huhn, aber hatten kein Federkleid, sondern ein weiches Fell. "Die sehen ja süß aus" ,meinte Skara. "Ja, und jetzt suchst du die einen dickeren Ast und ziehst dein Viech eins über die Rübe, dass es tot ist". "Das werde ich niemals tun, ich werde mein Viech wieder freilassen, es sieht viel zu süß aus, um es um zu bringen". "Jetzt hör mal genau zu meinem Mädchen, wir bringen unsere beiden Viecher nicht aus Spaß und Langeweile um, sondern nur um unseren Hunger zu stillen. Es gibt ein Naturgesetz, was überall Anwendung findet, fressen und gefressen werden. Oder hast du schon mal ein Tier in freier Wildbahn gesehen, was nicht gerade in der Nahrungskette ganz oben steht, an Altersschwäche gestorben ist?" "Nein“. „Siehste“. Alita nahm einen dickeren Ast und schlug ihr Viech voll eins über die Birne. Das Tier war sofort tot. "So, jetzt bist du dran". Alita übergab Skara den Ast. "Nein werde ich nicht machen, ich lasse es lieber frei". "Dann musst du halt hungern, ich werde dir kein Stück abgeben".
Prinzessin Skara wusste genau das Alita das ernst meinte. Skara schlug zu, schließlich war das schon über einen Tag her, dass sie das letzte Mal gegessen hatte und sie hatte einen riesen Hunger. "So, jetzt werde ich dir zeigen, wie man ein Tier ausnimmt". Als Alita mit ihrem Messer den Unterleib des Tieres aufgeschlitzt hatte und mit ihrer Hand hinein griff und die Eingeweide heraus zog, musste Skara schnellstens hinter einem Gebüsch. Sie ließ noch mal die restlichen Essen aus ihrem Magen durch den Kopf gehen. Alita war am Lachen. Nach einige Minuten sagte Alita "So, ich bin mit meinem Tier fertig, jetzt bist du mit deinem Tier dran, es aus zunehmen". "Kannst du das nicht schnell für mich machen?" "Och, fühlt sich die Prinzesschen zu fein für solche Arbeiten? Jetzt komm her und mache das! Oder willst du dein Viech inklusive Eingeweide essen?". Bei dem Gedanken musste Skara schon wieder spucken. Aber jetzt machte sie sich an die Arbeit. Alita erklärte ihr genau, wie sie das zu Machen hatte. Skara hatte durchgehend mit ihrem Brechreiz zu kämpfen. Nach einer halben Stunde war sie auch fertig. "So schlimm war das doch gar nicht, oder?". "Na ja, ich weiß nicht so recht, aber eins kann ich dir sagen, jetzt ist mein Magen komplett leer" ,erwiderte Skara.
Die beiden begaben sich zurück zu ihrer Höhle. Nachdem sie das Fleisch in kleinere Stücke geschnitten hatten, pikten Sie ein Stück Fleisch auf ein Holzstab auf und hielten es über die Glut der Feuerstelle. Nach einigen Minuten war das Fleisch gar. "So, jetzt wollen wir essen", sagte Alita. Nachdem beide satt waren, fragte Alita "Und, hat es geschmeckt?". "Ja, war super". Es war schon spät. Die beiden legten sich hin und wollten schlafen. "Kann ich dich noch was fragen, Alita?". "Ja“. "Wie alt warst du, als du das erste Mal ein Tier selber ausgenommen hast?". "10 Jahre“. "Und musstest du auch kotzen?". "Na klar“. Beide lachten. Kurze Zeit später schliefen sie ein.
Nachdem sie am nächsten Morgen aufgestanden waren, sagte Alita "Heute, will ich dir das Speerfischen beibringen". "Ich, glaube, ich weiß, was das ist. Das ist doch, wir stehen wie zwei Idiotinnen im Wasser und warten drauf, das ein dämlicher Fisch in unserer Nähe schwimmt und wir es mit dem Speer aufpicken". "Ja genau“. "Bo eh wird Zeit, dass wir wieder auf der Hydra sind, da drücke ich auf einen Knopf der Essen-Ausgabe-Automat und habe mein Fischgericht fertig auf den Teller" nörgelte Skara. "Lasse uns aus dem Geäst zwei Sperre bauen", sagte Alita. Als die Sperre fertig hatten, machten die beiden auf dem Weg Fluss abwärts, um eine Stelle zu finden, wo die Strömung nicht so stark war.
"Hörst du das?", fragte Alita. "Ich höre nichts". "Eben, man hört nur die Stille, keine Tiergeräusche, es ist, als wenn die Tiere vor irgendwas Angst hätten". "Wovor denn?". Skara kamen die großen Spuren von gestern wieder in den Sinn. Sollte das große Tier ein Raubtier sein? Plötzlich kam aus dem Gebüsch ein großes Tier zum Vorschein. Es hatte die Größe von einem Nashorn, aber sah ein Bär sehr ähnlich, allerdings hatte es sechs Beine und an den Füßen lange Krallen. "Da drüben ist ein großer Baum, da kletterst du jetzt schnell hin auf, bist zu den dünnen Ästen, falls das Tier klettern kann, kann es dich bis zu den dünnen Ästen nicht folgen, wegen seinen Gewicht. Ich werde versuchen, das Tier abzulenken", sagte Alita schnell zu Skara. Skara rannte los und kletterte den Baum hinauf. "Komm her, du blödes Viech" hörte Skara, Alita rufen. Der Bär näherte sich Alita und stellte sich auf die Hinterläufe und knurrte. Der Bär hatte jetzt eine Höhe von ca 2,70 Meter und fuchtelte mit seinem vier anderen Beine in der Luft. Ein Stück hinter Alita war ein steiler Hang, den könnte sie jetzt herunterklettern und der Bär könnte ihr nicht folgen. Aber das kam für sie überhaupt nicht infrage, sie würde niemals Skara in Stich lassen. Sie wusste genau, dass sie mit ihrem Speer das Herz des Bären treffen musste, um es zu töten. Jede andere Verletzung würde den Bären noch wütender machen.
Alita holte aus und warf den Speer. Aber sie hatte Pech, in dem Moment hatte der Bär eins seiner Beine direkt vor seinem Herz und der Speer traf das Bein. Der Bär brüllte auf und näherte sich Alita. "Komme her du Teddy, ich habe immer noch ein Messer". Alita wusste genau, sollte einst der Krallen sie treffen, würde sie das nicht überleben. Die Chance für Sie, den Bären mit nur einem Messer zu töten, war sehr gering. Aber sie würde lieber sterben, bevor sie Skara, im Stich lassen würde. Schließlich hatte sie die Verantwortung für Skara.
Skara beobachtete die Szene von ihrem Baum aus. Skara sah das Alita ihren Arsch für sie riskierte. Sie wusste, dass sie was tun musste, auch wenn sie Angst hatte. Sie kletterte den Baum wieder hinunter und schlicht von hinten an den Bären ran. Als sie bis auf 5 Meter genähert hatte, nahm sie Anlauf und sprang den Bären auf dem Rücken. Mit ihren einen Arm hielt sie sich am Hals des Bären fest. Mit dem anderen Arm, in deren Hand sie das Messer hielt, stach sie das Messer direkt in das Auge des Bären. Die Klinge des Messers drang bis in das Gehirn des Bären ein. Der Bär brach sofort tot zusammen. Alita war erstaunt über den Mut, den Skara bewiesen hatte und sagte "Danke, dass du mich gerettet hast, das Viech hätte mich bestimmt aufgeschlitzt, du bist ein richtiges, mutiges Mädchen und hast das Herz eine Kriegerin". "Du glaubst gar nicht, was ich für eine Angst hatte". "Doch, das glaube ich, ich habe auch mal Angst, aber darüber muss man stehen. Jetzt wollen wir uns den Bären mal genau anschauen, ob es von seiner Art noch mehrere hier in der Nähe gibt". "Wie, willst du das denn an den Bären sehen?". "Wir haben gestern doch nur eine Spur von ihm gesehen, also es ist kein Rudeltier, sondern ein Einzelgänger. Und siehst du hier die ganzen Narben, die er hat, er musste öfters mal sein Revier verteidigen. Das bedeutet, dass es hier keine anderen Bären gibt. Bis sich das unter den Bären herumgesprochen hat, dass hier ein Revier frei geworden ist, werden noch einige Tage ins Land gehen".
Alita nahm ihr Messer und brach ein Reißzahn aus dem Maul des Bären. "Was willst du denn damit?", fragte Skara. "Das, wirst du noch sehen, Skara“. Die restlichen Tage brachte Alita Skara noch eine Menge bei. An den Abenden am Feuer in der Höhle erzählte Alita Skara die Abenteuer, die sie in ihren Leben erlebt hatte. Skara sagte "Glaube mir, Alita würde gerne mit dir tauschen. Als Prinzessin, wie ihr immer sagt, wurde mein Arsch mir hinterhergetragen und alle Wünsche wurden mir von den Augen abgelesen, aber ich hatte ein langweiliges Leben. Hier mit dir auf den Planeten ist mein erstes richtiges Abenteuer und dafür möchte ich mich bedanken“. "Keine Angst, dies war nicht dein letztes Abenteuer sein“. Alita lächelte.
Als die 7 Tage vorbei waren, wurden sie vom Shuttle wieder abgeholt und zur Hydra gebracht. Als die beiden die Kommando-Zentrale betraten, sagte Jane gleich "Ich, bin froh, dass ihr beide wieder hier seid und wie war es?“. Skara antwortete "Es war einfach super, schade das die 7 Tage schon um sind und jetzt gehe ich duschen“. Sie verliest die Kommando-Zentrale und machte sich auf den Weg zu ihrem Quartier. Jane schaute ihr verblüfft nach und sagte zu Alita "Was war das denn? Es war super schade das die 7 Tage um sind. Ich hatte mich schon von ihr auf eine Schimpf-Parade eingestellt. Nach dem Motto, wie konnte ich es zulassen, euch beide 7 Tage auf einen Planeten auszusetzen ohne alles. Was hast du mit ihr gemacht? Eine Gehirn-Wäsche verabreicht erzähle“. "Die Geschichte wird euch Skara nach dem Abendbrot erzählen, ich muss noch schnell was erledigen und dann will ich auch duschen“. "Auf die Geschichte bin ich gespannt“.
Alita verliest auch die Kommando-Zentrale. Nach dem Abendbrot, sagte Jane "Jetzt, wollen wir das Geschirr wegräumen, damit Skara uns die Geschichte erzählen kann“. Darauf sagte Skara "Ja Mädels, räumt mal das Geschirr weg, ihr wisst ja, ich bin eine“. Sie unterbrach ihren Satz, sie hatte Jane`s Blick gesehen und sagte weiter "Ist ja schon gut, ich helfe mit“. Als alle wieder am Tisch waren, fing Skara an ihre Geschichte von den Planeten und dem Abenteuer, den sie mit Alita erlebt hatte, zu erzählen. Nach 3 Stunden war sie fertig. Die Mädels waren beeindruckt. Lunaria sagte "Ich habe von Anfang an gesagt, in ihr steck viel mehr, als was wir vermutet haben“. Alita stand auf, ging zu Skara und holte aus ihre Hosentasche, eine Kette, an dem der Reißzahn von den Bären befestigt war, legte die Kette um Skara`s Hals und sagte "Bei meinem Volk war es brauch, wenn ein Krieger oder Kriegerin ein großes wildes Tier mit nur einen Messer erlegt hatte, so wie du den Bären, denn bekam er Sie den Reißzahn an einer Kette um den Hals gelegt. Das bedeutet, dass er Sie sehr mutig war. Du hast dir den Zahn wirklich verdient“. Skara strahlte über ihr ganzes Gesicht und sagte zu Alita "Danke, den Zahn werde ich in Ehren halten“. Die Mädels standen auf und gratulierten Skara. Skara sagte zu Jane "Ich möchte auch eine Kriegerin werden, darf ich das?“. Jane sah wie Alita ihr zu nickte "Ja, das darfst du. Du wirst mich sowieso so lange nerven, bis ich es dir erlaube“. Skara nahm Jane in den Arm und sagte "Danke, du bist die beste“. "Morgen 8 Uhr Trainingsraum“ sagte Lunaria. "Denn werde ich mich auf die nächste Zeit auf Knochenbrüche einstellen“, meinte Annabella, die Ärztin. "Wieso das denn?“, fragte Skara nach. "Das du Lunaria`s Trainings-Programm ohne Knochenbrüche überstehst, bezweifelt ich sehr stark“, erwiderte Annabella. Skara machte ein leicht ängstliches Gesicht. Die Mädels lachten.
Ende dieser Geschichte, die nächste folgt...
Es sind sechs Wochen vergangen, als Skara und Alita zusammen 7 Tage auf einem Planeten in der Wildnis verbracht hatten. Skara hatte sich entschieden, eine Kriegerin zu werden. 6 Wochen trainierte Lunaria, Skara schon jeden Tag 3 x 2 Stunden. Skara war gerade unterwegs vom Trainingsraum zu ihrem Quartier, als sie auf dem Gang Alita traf, Alita sah sofort das, was mit Skara nicht stimmte. "Was ist los mit dir? Machst ja ein Gesicht wie sieben Tage Regenwetter”. "Ich habe endgültig die Schnauze voll von diesem Training. Schau dir meinen Körper an alles voller blauer Flecke. 4 Mal war ich auf der Krankenstation wegen Verstauchungen und Brüche in den sechs Wochen. Lunaria kann ihren Scheiß alleine machen. Ewig die Übungen wiederholen. Und sie sagte immer wieder, wie schlecht meine Übungen sind. Ich habe langsam das Gefühl, dass sie sich einen Spaß daraus macht, mich zu quälen und lernen tue ich nach meine Meinung gar nichts. Die kann mich mal. Habe ja gehofft, dass du mich mal trainierst". "Mit Lunaria, hast du die beste Trainerin, die du dir vorstellen kannst", erwiderte Alita. "Du gehst jetzt erst mal in dein Quartier und in zwei Stunden kommst du wieder in den Trainingsraum, dann bin ich auch da“.
Alita hatte jeden Tag bei Lunaria erkundigt über Skaras Fortschritte. Lunaria war begeistert von ihr. Als die zwei Stunden um waren, waren im Trainingsraum Jane, Alita, Lunaria und Skara anwesend. "Was soll das jetzt werden, wollt ihr jetzt über mich richten, wie scheiße ich bei den Übungen bin? Kann ich gut darauf verzichten, ich habe sowieso keinen Bock mehr“. "Hat irgendwer jetzt gesagt, dass du jammern sollst?". Alita nahm zwei Stöcke auf und übergab Skara ein Tuch. "Jetzt verbinde mir die Augen". Nachdem Skara das erledigt hatte, sagte Alita "Nehme dir zwei Stöcke und greife mich an und nehme keine Rücksicht". "Wenn du unbedingt möchtest, dass ich dir paar blaue Flecke verpasse, von mir aus, aber jammere mir nachher nicht die Ohren voll". "Das lass mal meine Sorge sein" erwiderte Alita.
Skara dachte, jetzt hätte sie ein leichtes Spiel und griff an. Die ersten vier Schläge werte Alita ab. Jetzt griff Alita Skara ihrerseits an. Und platzierte einen harten Schlag auf Skaras Oberschenkel. Sie schrie auf "Bist du bescheuert, das hat richtig weh getan". Alita nahm die Augenbinde ab und sagte "Erste Grundregel unterschätze niemals ein Gegner, du dachtest, du hättest ein leichtes Spiel mit mir und hast deine Abwehr vernachlässigt, selber Schuld". "Irgendwann möchte ich auch mal so kämpfen können, wie du mit verbundenen Augen" meinte Skara. "Wer sagt denn, dass du das nicht kannst?". Alita nahm das Tuch und verband Skara die Augen. Alita wusste, jetzt kam die Entscheidung, ob aus Skara eine große Kriegerin wurde oder nur eine zweitklassige Kriegerin. "Jetzt konzentriere dich, Skara". Alita holte zum ersten Schlag aus und traf Skara am Oberarm sie schrie auf "Darauf habe ich jetzt keinen Bock, lasse mich doch nicht verhauen". Alita sagt im scharfen Ton "Jetzt wird nicht genörgelt" in einen sanfteren Ton, fügte sie hinzu "Du hast mehr Sinne als die Augen, höre auf dein Gefühl, werde einen Teil des Kampfes, lebe den Kampf". Skara nahm wieder Aufstellung. Alita griff wieder an. 1 2 3 4 5 6 7 Schläge werte Skara ab. Jetzt schlicht Lunaria auch noch von hinten an Skara ran und holte zum Schlag aus. Blitzschnell drehte sich Skara um und werte den Schlag ab. "Jetzt kannst du die Augenbinde wieder abnehmen, Skara und behauptest du immer noch, das Lunaria dir nichts beigebracht hat, das hast du Lunaria zu verdanken, was du jetzt kannst". Skara strahlte über das ganze Gesicht und sagte "Danke Lunaria, ich hätte es niemals für möglich gehalten, das ich so was kann". "Das waren die ewig wiederholenden Übungen, die in dein Unterbewusstsein eingeprägt hat". "Die nächsten zwei Wochen wird Lunaria dir den Kampf ohne Waffen beibringen. Sicherlich wärst du da auch einige blaue Flecke einstecken müssen", sagte Alita. "Scheiß auf die blauen Flecke", sagte Skara lachend.
Nachdem die zwei Wochen um waren, sagte Jane zu Alita "Ich, möchte mal mit Skara kämpfen, mal schauen, wie gut sie jetzt ist". Nach einer Stunde trafen sich alle in den Trainingsraum. Natürlich war die ganze Besatzung anwesend, keiner wollte den Kampf verpassen. Jane und Skara standen sich gegenüber. Lunaria sagte "Der Kampf geht über zehn Runden, fang an zu kämpfen". Nach 45 Minuten war der Kampf vorbei. Jane hatte mit 6 zu 4 gewonnen. "Skara du bist gut, du bist sogar sehr gut, ich denke, ich habe nur durch meine Erfahrungen gewonnen", sagte Jane. Skara machte noch einen frischen Eindruck und sagte "Was ist Jane, sollen wir noch paar Runden". "Nein lasse gut sein, mir tun alle Knochen weh, ich brauche jetzt eine Massage von Annabella. Ich bin langsam zu alt für diesen Scheiß". Alle lachten. Lunaria sagte "Jane, ich habe einige Fehler bei dir entdeckt, wir müssen mal wieder paar Trainings Sitzungen machen". Jane guckte erschrocken. Skara dachte bei sich (Endlich mal, wer anderes, der sich blaue Flecke einfangen kann) und fing an zu kichern. Alita sagte zu Skara "Jetzt bekommst du noch eine 6-wöchige Ausbildung an Waffen, an Messer, Axt, Bogen, Speer und an den modernen Waffen der Hydra. Schwerter beherrschst du jetzt ja schon. Die Zeiten der blauen Flecke sind jetzt vorbei" und lachte.
6 Wochen später sagte Alita vor versammelter Mannschaft "Aus unserem Küken ist jetzt eine junge Kriegerin geworden. Deine Ausbildung ist jetzt vorbei Skara. Zwei Sachen konnten Lunaria und ich dir nicht beibringen, es sind einmal die Erfahrungen, die du selber mit der Zeit sammeln wärst. Und eines Tages wirst du, aus welchem Grund auch immer, irgendwem töten müssen". Skara machte große Augen. Darüber hatte sie noch nie nachgedacht. Sie hatte auf mal das Gefühl, als steckte ein dicker Kloß in ihrem Hals, sie versuchte den herunterschlucken.
Ende dieser Geschichte, die nächste folgt ...
Iris meldet von dem Maschinenleitstand in der Kommandozentrale bei Jane die Kommandantin "Wir müssen sofort aus dem Hyperraum, ich habe einen Fehler an den Hyperraum Konverter entdeckt, der sofort behoben werden muss. Ich muss die Energie, unsere Triebwerke komplett runterfahren, auch die Energie, der Impuls Triebwerke, wir werden im Weltraum zum Stillstand kommen. Die Reparatur wird einige Stunden in Anspruch nehmen". Jane gefiel es gar nicht, dass die Hydra im Weltraum ohne Triebwerke ausharren musste. "Wenn es denn sein muss, bevor uns der Hyperraum Konverter um die Ohren fliegt".
Die Hydra fiel zurück in den Normalraum und kam zum Stillstand. Unser Panorama Bildschirm wurde mit etwas komplett ausgefüllt. Jane wandte sich an Bob und Josie, unsere Ortungsspezialisten und Astrophysikerin. "Was ist das da auf dem Panorama Bildschirm?". "Einen Moment, die Daten kommen gleich rein", erwiderte Bob. Augenblick später sagte Josie "Vor uns haben wir einen Planeten". "Ich will Daten hören", fordert Jane. "Wir sind 30 Millionen Kilometer von dem Planeten entfernt und der Planet hat einen Durchmesser von 950 Millionen km", sagte Josie. "Wollt ihr mich jetzt verarschen, so was kann es nicht geben", erwiderte Jane. "Ich kann die Daten bestätigen, der Planet hat einen Durchmesser von 76000-Fache unsere Erde". "Ist es ein Gasriese wie unsere Jupiter oder Saturn?". "Nach meiner Ortung, ist es ein fester Planet, wie unsere Erde" erwiderte Josie. "Denn müsste die Anziehungskraft des Planeten schon fast so groß sein wie von einem schwarzen Loch", meinte Jane. "Da muss ich Jane recht geben, um mehr Masse, umso höher ist die Anziehungskraft, dieser Planet müsste eine extrem hohe Anziehungskraft haben", sagte Nora unsere theoretische Physikerin. "Laut unserer Ortung herrscht auf der Oberfläche, 1,2 Gravo, das sind 0.2 Gravo mehr als auf der Erde, die sind kaum merkbar", erwiderte Josie. "Das ist unmöglich", meinte Nora. "Die Zahlen stimmen und ich habe noch eine Messung, wir befinden uns jetzt schon in den obersten Schichten der Atmosphäre des Planeten", sagte Bob. "Willst du damit sagen, dass die Atmosphäre 30 Millionen km in den Weltraum hinausreicht?", fragte Jane nach. "Ja, ich empfehle, eine Sonde zu den Planeten zu schicken", sagte Bob. "Ja, das machen wir. Schicke eine Sonde los, Bob" befahl Jane. "Irgendwas stimmt mit dem Planeten nicht, bin gespannt auf die Daten der Sonde", meinte Jane noch.
Der Flug der Sonde von der Hydra zum Planeten nahmen 30 Minuten in Anspruch. In der Zwischenzeit hatte Annabella neben Josie an den Ortungsgeräten platz genommen. Sie war nicht nur unsere Ärztin, sie war auch Biologin. Sollte es Bio Scan der Sonde geben, war sie für die Auswertung verantwortlich. Jane hatte bei Iris noch mal nachgefragt, wie lange die Reparatur noch dauern würde. Iris meinte zwei Stunden noch. Die Sonde hatte den Planeten erreicht. Die ersten Daten der Sonde kamen herein. "Wo bleibt die Bildübertragung?", fragte Jane nach. "Irgendwas stört die Bildübertragung", antwortete Bob. "Ich habe die ersten Daten von dem Planeten. Die Atmosphäre ist vergleichbar mit der Erde. Mehr Daten habe ich noch nicht", sagte Annabella zu Jane. "Ich glaube, ich habe die Rätsel-Lösung, warum der Planet kaum Anziehungskraft hat, aber ich muss mit der Sonde erst mal paar tiefen Messungen vornehmen", sagte Bob. Nach ein paar Minuten hatte Bob die Daten zusammen. "Der Planet ist von innen hohl". "Wie meinst du das, Bob?", fragte Jane. "Wie ich schon sagte, der Planet ist hohl. Nach den Messungen ist die Planeten Oberfläche, nennen wir sie mal eine Schale vom einen Hohlkörper hat sie eine Dicke von 300 bis 400 km. Im Innern gibt es natürliche Magnetfelder, die zur Stabilisierung der Schale dienen. Bildlich gesprochen ist die Dicke der Schale zum Vergleich der Größe des Planeten wie bei einer Seifenblase. Daher hat der Planet auch kaum Masse. Deswegen ist die Anziehungskraft auch so gering". Alle schauten Bob an und machten sich Gedanken, die Vorstellung war fantastisch.
Plötzlich, sagte Josie "Ich, habe hier auf der Ortung 7 Objekte, die sich die Hydra nähern". "Ich brauche Daten, Josie" sagte Jane. "Nach meinen Daten sind die Objekte fast kugelförmig und haben einen Durchmesser von 4500 bis 5500 km". "Raumschiffe in diese Größe ist kaum vorstellbar. Die wären ja größer als unser Mond, der hat ja nur einen Durchmesser von 3500 km" ,sagte Jane. "Jane, du täuschst dich, es sind keine Raumschiffe, es sind Lebewesen", sagte Annabella. Jane starte Annabella mit großen Augen an.
Jane nahm Verbindung mit dem Maschinenleitstand auf und sagte im scharfen Ton "Iris, wie lange noch?". "Mindestens noch eine Stunde". "Verfluchte Scheiße, ich brauche die Triebwerke jetzt". Jane unterbrach die Verbindung wieder. Sie schlug mit ihrer Hand auf den Schalter für den roten Alarm. Der Schutzschirm fuhr hoch und die Panzerschotten der Hydra schlugen zu. Jetzt war die Hydra hermetisch abgeriegelt.
Alita saß an den Feuerleitstand und fragte Jane "Deine Befehle, Jane". "Wir werden nicht auf die Viecher schießen". "Ich hoffe, das ist kein Fehler, Jane". Eins der Viecher, es hatte einen Durchmesser von 5300 km, flog direkt auf die Hydra zu. Als es sich bis auf 500 km genähert hatte, sahen wir ganz deutlich auf dem Panorama Bildschirm, zwei riesige Augen und ein riesiges Maul, dass sich öffnete. 3 Sekunden später war das Viech bei der Hydra und schnappte zu.
"Ich denke, wir waren gerade zum verkehrten Zeitpunkt am falschen Ort. Ich glaube nicht, dass das Viech bewusst nach uns geschnappt hat. Wir waren nur durch Zufall in seiner Flugbahn. Für das Viech ist die Hydra nicht mehr als eine Bazille für einen Menschen", meinte Annabella. Jetzt war die Hydra im Maul von diesem Viech. Kurz darauf wurde die Hydra hin und her geschleudert. Gut, dass die Besatzung bei rotem Alarm an ihren Sitzen angeschnallt sind. Nach drei Sekunden war der Spuk wieder vorbei. "Was ist geschehen?", fragte Jane in die Runde. "Ich, denke, wir wurden gerade heruntergeschluckt", antwortete Annabella. Die Mädels schauten sich an. "Jetzt befinden wir uns sicherlich in den Magen", fügte Annabella noch hinzu. Die optische Aufnahme der Hydra schaltete automatisch auf Infrarot um, da es im Magen stockdunkel war und wandelte die Aufnahmen wieder in Bilder um, als wäre der Magen komplett ausgeleuchtet. Dank der Gravo Triebwerke, schwebt die Hydra in der Mitte des Magens. Der Scan ergab, dass der Magen einen Durchmesser von 130 km hatte. Was wir auf dem Panorama Bildschirm zu sehen bekamen, war einerseits erschreckend, aber auch wieder faszinierend.
Annabella fing an zu erklären "Da hinten, was wie Berge ausschaut, müsste Nahrungsmittel sein, was das Viech vor kurzer Zeit zu sich genommen hatte. Und da unten der große gelb-grünlicher See, der am Brodeln und blubbern ist, müsste die Magensäure sein". "Wie kommen wir hier wieder heraus?", fragte Jane, Annabella. "Hmmm, ich denke, dass Einfachste ist auf natürlichem Wege". Jane brauchte einen Augenblick, um zu verstehen, was Annabella damit meinte. "Du, glaubst doch wohl nicht ernsthaft, dass ich die Hydra durch den Darm quetschen lasse und wenn das Viech mal Kakale machen sollte, dass wir einfach mit raus Kakale machen". Bob warf sofort ein "Nach meinen Berechnungen könnte es passieren, dass denn die Hydra unter einen 30 km hohen Kakale-Berg begraben ist". Jana sah das ein paar Mädels leicht mit einem Brechreiz zu kämpfen hatten, bei der Vorstellung. "Und, wie ist es mit dem Weg nach oben?", fragte Jane, Annabella. "Du meinst durch die Speiseröhre wieder hinauf zum Maul, dann darauf warten, bis das Viech sein Maul öffnet und dann heraus fliegen". "Ja". "Davon würde ich abraten". "Wieso?". "Du siehst da oben den riesigen Schließmuskel am Mageneingang. Man könnte mit der Impulskanone ein Loch hinein schießen, dann könnte die Hydra hindurch schlüpfen. Aber sicherlich würde das Viech den Beschuss spüren. Und ich kann mir gut vorstellen, dass das Vieh so was wie eine Magenverstimmung verspürt. Und was könnte passieren, wenn man eine Magenverstimmung hat? Dass man kotzen muss". "Da kommen wieder meine Berechnungen ins Spiel" ,sagte Bob und fuhr fort "Sollte das so sein, dass die Hydra mitsamt des Magen Inhaltes hinaus gekotzt wird, könnte es sein, dass die Hydra unter eine 20 km dicke Schicht Kotze begraben ist". Wir sahen wie Nora richtig blass wurde. "Jetzt reicht das Thema, jetzt muss ich kotzen", sagte Nora und rannte los in Richtung Klo. Die Mädels lachten.
"Dann kommen diese beide Optionen nicht infrage. Annabella, du als Ärztin und Biologin, versuche mit Bob eine andere Lösung zu finden", forderte Jane. "Wir werden erst mal komplett das Viech scannen und dann eine 3-D Projektion erstellen", sagte Annabella. Nach einer Stunde war die Arbeit erledigt. Annabelle lies alle an den Kartentisch versammeln und schaltete den 3-D Projektor ein. Über den Kartentisch erschien eine 2 Meter durchmessende Projektion von dem Viech. Man konnte alles einzeln aufrufen, Kreislauf, Muskulatur, Organe, den Knochenaufbau. "Der, kleine rote Punkt, ziemlich in der Mitte, das sind wir mitten im Magen", sagte Annabella. "Und ist euch beiden schon was eingefallen, wie wir hier wieder rauskommen?", fragte Jane nach. "Ja". Annabella projektierte den Kreislauf des Viechs in die Projektion. "Wir nehmen den Weg durch den Kreislauf und treten an der Tränendrüse vom Auge wieder hinaus. Wie ihr seht, ist die Strecke hier auf der Projektion blau markiert. Die dickeren Adern haben im Durchmesser von 500 Meter. Die Strecke beträgt 2612 km. Die Hydra mit ihrer Breite von 160 Meter passt ohne Probleme durch die Adern", erklärte Annabella. Der Gedanke, mit der Hydra eine Strecke von 2612 km in einem Viech zurückzulegen, war fantastisch.
Nicht umsonst war die Hydra das jemals teuerste gebaute Forschungsraumschiff der Menschheit. Die Ingenieure hatten an alles gedacht. Die Hydra verfügte über einen U-Boot-Update wie eins der Shuttles auch. Die Hydra hatte eine doppelte Außen Wandung. Der Zwischenraum konnte als Flut-Tanks benutzt werden. Sie konnte eine Tiefe von 20000 Meter erreichen. Dank 4 ausfahrbare Porb-Torbo-Düsen konnte sie eine Geschwindigkeit von 130 Knoten erreichen.
"Ich denke, die Strecke sollten wir in 20 Stunden schaffen", meinte Annabella. Der Plan wurde noch mal genau durch diskutiert. "Es könnte sein, dass wir noch auf ein Problem stoßen". "Was für ein Problem?", fragte Jane bei Annabella nach. "Unsere Strecke führt genau mitten durch das Herz und es hat einen Durchmesser von 80 km". "Und wo ist das Problem? Dass hier alles groß ist, das weiß ich auch". "Wir können von hier aus nicht berechnen, wie groß der Blutdurchfluss- Geschwindigkeit, im Herz ist. Bis 150 km/h sollte die Hydra gefahrlos schaffen. Alles darüber könnte für die Hydra gefährlich werden und ich möchte spätestens in 45 Stunden aus diesem Körper sein". "Warum gerade nach 45 Stunden?", fragte Jane. "Weil in der Regel nach einer Infektion und wir sind nichts anderes als eine Infektion für das Viech, ein Lebewesen anfängt, Antikörper zu produzieren. Ich kann nicht sagen, wie gefährlich die für die Hydra werden können". "Antikörper? Ja, lasse uns Antikörper abmurksen", sagte Lunaria mit einem Lachen. "Wenn du nichts zum Abmurksen hast, bist du auch nicht froh. Du weißt schon, dass du einen Knall hast" sagte Jane. "Aber nur einen kleinen" erwiderte Lunaria. "Ich werde Lunaria dabei helfen", sagte Skara noch. "Bo eh, jetzt habe ich schon zwei Verrückte an Bord". Die Mädels lachten.
Jane und Lunaria, war es mal wieder gelungen, mit einem psychologischen Schachzug, bisschen die Angst vor diese Reise, die Mädels zunehmen. Annabella zeigte uns an der Projektion eine Stelle an der Magenwand, wo der kürzeste Weg war, um in einer Ader zu kommen. Sie sagte "Hier, müssen wir nur einen Tunnel von 200 Meter Durchmesser und 600 Meter Länge schießen, dann sind wir in einer Ader. Den Beschuss sollte das Viech nicht merken. Für ihn ist das nur eine mikro Wunde, in der Magenwand".
Die Hydra flog die Position an und eröffnete mit einer Impulskanone das Feuer. Nach drei Sekunden war der Tunnel fertig gestellt. Die Hydra flog in den Tunnel hinein. Kurz darauf hatte sie die Ader erreicht und tauchte hinein. Sina, unsere Pilotin, schaltete die Hydra auf U-Boot-Modus. Was wir sahen, war faszinierend. Das Blut selber war transparent, aber es schwammen unheimlich viele Kugeln mit einem Durchmesser von 5 Meter im Blut. Es waren weiße und grüne Kugeln. Die Anzahl der grünen Kugeln war wesentlich höher als die Anzahl der weißen Kugeln. Annabella erklärte uns "Das sind die Blutkörperchen, da die Anzahl der grünen Kugeln wesentlich höher ist, hat das Viech grünes Blut". Die ersten Blutkörperchen berührten die Hydra. "Bob, können die Blutkörperchen eine Gefahr für die Hydra darstellen?" ,fragte Jane. "Nach meiner Messdaten, 0 % Gefahr mit den Blutkörperchen es ist so, als würden uns große Schaumstoff-Bälle treffen". "Na gut, dann nehme Fahrt auf Sina, ich denke, wir nehmen eine Reisegeschwindigkeit von 75 Knoten", sagte Jane.
Sina liest die vier Prop-Turbo-Düsentriebwerke an und gab Schub. Die ersten 7 Stunden der Reise verlieft ohne zwischen Fälle. Dann hörten wir ein leises Bum Bum, was langsamer lauter wurde, um mehr Strecke wir zurück gelegt hatten. "Das sind die Herzschläge, wir nähern uns langsam das Herz", sagte Annabelle. Die Hydra hatte bis auf 70 km das Herz genähert. "Die Blut-Strömung nimmt jetzt rapide zu, sie ist jetzt auf 140 km/h" sagte Sina. "Gleich kommt links eine etwas kleinere Ader, biege da rein und bringe die Hydra zum still stand, Sina. Wir wollen erst mal Messungen vornehmen", sagte Annabella. "Nach meinen Berechnungen haben wir im Innern vom Herzen eine Blut-Durchfluss-Geschwindigkeit von ca. 600 km/h" sagte Bob. "Gibt es kein Weg, das Herz zu umfahren? Annabella" fragte Jane nach. "Alle Hauptadern führen direkt durch das Herz, alle anderen Adern um das Herz sind zu klein für die Hydra. Es gibt zwar eine Strecke, womit wir das Herz großräumig umfahren können, aber das ist eine Strecke von 4300 km und wir würden ca. 3 Tage dafür brauchen. Du weißt, dass wir in 37 Stunden mit Antikörper zu tun haben können, Jane". "Was machen wir jetzt?", fragte Jane. "Weiß nicht, wo ihr das Problem seht, wir Sprengen das Herz, denn gibt es auch keine Strömung mehr" meinte Lunaria.
Jane sah Lunaria scharf an und sagte "Na toll, denn ist das Viech tot. Du weißt ganz genau, bevor ich wem oder was töte, muss die Hydra oder die Besatzung in höchste Gefahr sein. Aber du hast recht, wir müssen das Herz zum Stehen bekommen, denn durch queren und das Herz wieder zum Schlagen bringen". Annabella lachte auf "Ihr wisst schon, dass das Herz einen Durchmesser von 80 km hat, wie wollt ihr das zum Stillstand bekommen und wieder zum Schlagen bringen? Bei einen Menschen Herz wäre es kein Problem, da nehme ich ein Defibrillator, verpasse das Herz einen Stromstoß, denn steht es und mit dem nächsten Stromstoß, fängt das Herz wieder an zu schlagen". "Hmmm, was denkst du, wie lange könnte das Herz stehen, bevor das Viech Schaden nimmt?". "Denke mal so ca. 45 Minuten, Jane". "Und hat von euch einer eine Idee, wie wir das machen können?" ,fragte Jane. "Es gibt keine Möglichkeit", sagte Annabella.
"Da täuschst du dich aber, Annabella" sagte Skara. Alle starrten Skara an. Und sie fuhr fort "Habt ihr schon mal was von einem EMP-Impuls (Elektromagnetischer Puls) gehört?". "Du bist gar nicht so dumm wie du" hier unterbrach Jane den Satz und fuhr fort "Das ist eine super Idee". "Da muss euch eine kleine Prinzessin aus die Patsche helfen". Skara lachte. "Wir haben ja EMP-Bomben am Bord. Annabella und Bob könnt ihr errechnen, wie groß die EMP-Ladung sein muss, damit das Herz aufhört zu schlagen und natürlich, wie groß die Ladung sein muss, damit das Herz wieder schlägt?" ,fragte Jane. Nach 15 Minuten hatten die beiden die Berechnungen abgeschlossen.
Die Daten wurden zu Lunaria runter gegeben, sie war dabei, 2 Torpedos mit EMP- Bomben zu bestücken. Nachdem die Einstellungen abgeschlossen waren, kam Lunaria wieder in die Zentrale. "Wir müssen noch näher an das Herz heran, bevor wir einen Torpedo abschießen, sonst schaffen wir es nicht, in 45 Minuten das Herz zu durch queren, um auf der anderen Seite den zweiten Torpedo abzuschießen, damit das Herz wieder anfängt zu schlagen", meinte Annabella. Noch befand die Hydra 70 km vom Herz entfernt. "Denn müssen wir bis auf 40 km an das Herz heran, bevor wir den Torpedo abschießen können", sagte Bob.
Die Hydra nahm wieder fahrt auf und gab vollen Schub. Jetzt raste die Hydra mit 130 Knoten auf das Herz zu. Als sie die 40 km Marke erreichte, gab Jane den Abschuss Befehl von dem Torpedo. Die Blut-Strömung hatte erheblich zu genommen. Eine Umkehr war jetzt nicht mehr möglich, die Strömung war jetzt schon zu stark, dagegen kamen die Triebwerke nicht mehr an. Der Torpedo verliest die Hydra und raste mit einer Geschwindigkeit von 750 Knoten auf das Herz zu. "Hoffentlich klapp das, sonst sind wir ganz schön im Arsch ", meinte Jane. Paar Minuten später explodierte die Bombe. Auf der Hydra wurde eine sehr starke EMP-Impuls gemessen, aber es bestand keine Gefahr für die Hydra, sie war gegen EMP-Impulse abgeschirmt. Das Herz hörte auf zu schlagen. Die Hydra durch raste das Herz. Wir bekamen riesige Herzkammern zu sehen. Als wir wieder einen Abstand von 60 km vom Herz hatten, es waren 40 Minuten vergangen, gab Jane den Befehl, den zweiten Torpedo abzuschießen. Einige Minuten später fing das Herz wieder zu schlagen. Das Unternehmen Herz hatte erfolgreich geklappt.
"Können noch welche Probleme auf uns zu kommen?", fragte Jane, Annabella. "Eigentlich nicht". Die weitere Reise verlieft auch ohne zwischen Fälle. Wir waren nur noch 300 km von unserem Ziel entfernt, die Tränen-Drüse am Auge. Bald waren wir wieder in der Freiheit. Annabella kam zu Jane und sagte "Darf ich dich um was bitten?". "Ja, was denn?" "Können wir einen Abstecher zum Gehirn machen? So eine Gelegenheit hatte noch nie ein Mensch vor uns, ein lebendes Gehirn von innen zu betrachten. Wir haben die einmalige Chance, so was zu sehen zu bekommen. Der Umweg würde auch nicht mehr als 5 Stunden in Anspruch nehmen. Du weißt ich als Ärztin und Biologin wäre es mehr als nur interessant. Nach unseren Scan hat das Gehirn einen Durchmesser von 70 km". Jane überlegte einen Augenblick und sagte "Ja, machen wir mich interessiert es auch und die anderen sicherlich auch. Suche einen Kurs und bespreche das mit Sina".
Annabella machte mit Bob sofort an die Arbeit, nach einer viertel Stunde war der Kurs errechnet. Bob übergab Sina die Daten und sie änderte den Kurs. Nach 2 Stunden erreichten wir das Gehirn. Wir drangen mit der Hydra 1 km in das Gehirn ein. Was wir dann zu sehen bekamen, war unglaublich. Alle hielten sich in der Kommandozentrale auf und starrten auf den Panorama-Bildschirm. Es ist in Worten kaum zu beschreiben. Es war wie eine nicht über seh bare, riesige dunkle Höhle. Die mit unendlich viele Fäden durch zogen, war. Bei den Fäden gab es keine Ordnung, sie liefen kreuz und quer durch das Gehirn. Aber das war noch nicht das Unglaubliche. Es waren die elektrische, in verschiedene Farben leuchtende Kugeln. Sie rasten auf den Fäden längst einzeln, in Paaren oder zu dritt. Es war ein unbeschreibliches schönes Farbenspiel. Es war ein Anblick, den wir nie wieder vergessen würden. Bob liest durchgehend den Bio-Scanner laufen, um Daten zu sammeln.
Plötzlich sagte Josie, die an der Ortung saß "Ich habe 3 Objekte, die durch die Blutbahn rasend schnell auf uns zu kommen". Bevor die Besatzung wirklich reagieren konnte, hatte die 3 Objekte an der Außenhülle der Hydra geheftet. Sie waren rund von 1 Meter Durchmesser und hatten eine gewisse Ähnlichkeit von runden Seeminen. Jane schlug auf den Knopf für den roten Alarm. Annabelle schrie Jane zu "Das können nur Antikörper sein, hat das Viech doch schneller Antikörper produziert, als was angenommen, wir müssen hier schnellst möglichst verschwinden". "Sina, vollen Schub auf die Triebwerke, Kurs Tränendrüse" befahl Jane.
Die nächste Hiobsbotschaft kam von Josie "Es kommen noch Hunderte auf uns zu". Iris meldete "Die drei Antikörper fangen an, die Energie aus der Hydra zu saugen. Noch habe ich kein Problem, den Energieverlust auszugleichen. Aber sollten Hunderte von Antikörper an die Hydra heften, dann kann ich für nichts mehr Garantieren". "Lunaria, an den Feuerleitstand und sollte eins der Mist Dinger bis auf 500 Meter der Hydra nähern, abschießen" befahl Jane. Lunaria sprang förmlich auf den Platz des Feuerleitstands. Ihre Finger huschten über die Eingabe Tasten. "Endlich darf ich mal wieder auf was schießen", sagte Lunaria.
"Bob wie lange noch bis zum Ziel? ". "Eine Stunde und 50 Minuten". "Verfluchte Scheiße" gab Jane von sich. Die Antikörper holten langsam, aber stetig auf. Die Ersten kamen in den Schussbereich der Hydra. Lunaria fing an zu schießen. Sie schoss mit der Pression einer Maschine, jeder Schuss war ein Treffer. Bob sagte "Nach meinen Berechnungen ist die Überzahl zu groß, wir werden das nicht schaffen". "Langsam gehen mir deine Berechnungen auf die Eierstöcke" erwiderte Jane.
Alita sagte zu Annabelle "Kannst du mir zeigen an dem Hologramm, ob es ein Parallel-Kurs zu unserem Kurs gibt?". Die beiden standen am Hologramm vom Viech. "Hier ist ein Parallel-Kurs, aber unintresant für uns. Die Adern haben einen Durchmesser im Schnitt von 50 Meter, da passt die Hydra nicht durch". "Skara komme mit". "Wo willst du mit Skara hin, Alita?", fragte Jane. "Ich werde mit Skara einen Ausflug machen, das Shuttle mit dem U-Boot Update schnappen und versuchen, ein Teil der Anti-Körper abzulenken". "Kommt überhaupt nicht infrage, es ist viel zu gefährlich und Skara ist noch viel zu jung für solche Aufgabe und Erfahrung hat sie auch nicht", sagte Jane. "Du weißt ganz genau, das wir es sonst nicht schaffen. Und ich brauche Skara am Heck-Geschütz des Shuttles und es wird auch Zeit, das sie Erfahrung sammelt, sie wird das schon packen. Ihr Welpenschutz ist jetzt und heute vorbei. Du wirst hier gebraucht, Lunaria ist beschäftigt und dann ist Skara, neben mir, die eine umfangreiche Kampf-Ausbildung hat". "Eure Prinzessin wird denn mal eure Ärsche retten gehen, mache dir keine Sorgen, Jane" sagte Skara. Jane wusste genau, dass sie es Alita nicht aus reden konnte und sie wusste das, dass die einzige Chance war. "Denn los ihr beide", sagte Jane. Die beiden rannten zum Lift und fuhren hinunter zu den Shuttle-Hangar.
Alita und Skara nahmen in den Shuttle ihre Plätze ein und schnallten sich an. Sie waren bereit für den Start. Jane nahm über die Com mit Alita Kontakt auf "Wir müssen diese Aktion abbrechen". "Warum". "Wir können es nicht riskieren, die Geschwindigkeit auf 60 Knoten zu verringern, damit das Shuttle gefahrlos aus geschleust werden kann, dafür haben wir keine Zeit". "Scheiß auf gefahrlos, jetzt mache das verfluchte Hangar-Tor auf, ich bekomme das schon hin". "Du und dein Dickkopf in 10 Sekunden öffnen wir das Hangar-Tor", sagte Jane. Alita sagte nach hinten zu Skara "Die Ausschleusung könnte bisschen holperig werden".
Das Tor öffnete sich. Das Shuttle schleuste aus. Auf der Hydra konnten sie die Ausschleusung beobachten. Die Geschwindigkeit war einfach zu hoch, das Shuttle überschlug mehrere Male und knallte paarmal gegen die Wand der Ader. "Dieses verrückte Huhn", sagte Jane. Aber das Shuttle stabilisierte seine Bahn und bog kurz darauf in eine andere Ader ab. Josie sagte "Das Shuttle muss einen Schaden ab bekommen haben, ich bekomme keinen Funk-Kontakt zum Shuttle und ihr Peilsender ist auch aus gefallen, wir werden sie gleich aus der Ortung verlieren". "So einen Dreck, aber der Plan klappt, die Hälfte der Anti-Körper verfolgen jetzt das Shuttle". Man konnte Jane ansehen, dass sie große Sorgen um Alita und Skara machte.
"Das nennst du, die Ausschleusung könnte bisschen holperig werden? Mir tun alle Knochen weh" sagte Skara. "Mir auch, aber jetzt ist keine Zeit, um zu jammern. Wir haben einen Job zu erledigen". Eine Stichflamme schoss aus, eine Konsole, die automatische Feuerlöschanlage trat in Kraft und löschte das Feuer Blitz schnell. "Wir haben unseren Funk und den Peilsender verloren, jetzt sind wir auf uns selber gestellt". "Na toll", meinte Skara. Nachdem Alita das Shuttle wieder stabilisiert hatte, bog sie in eine andere Ader ein. Ungefähr die Hälfte der Anti-Körper verfolgten jetzt das Shuttle. Das Shuttle war schneller als die Hydra, es konnte eine Geschwindigkeit von 170 Knoten erreichen. "Wenn uns eins der Biester zu nahe auf die Pelle rückt, abschießen, Skara".
Jetzt hatte Lunaria keine Probleme mehr, die Anti-Körper abzuwehren, da sie auf die Hälfte reduziert waren. Die Hydra kam gut voran. Und nach einer Stunde trat die Hydra durch die Tränendrüse hinaus in den freien Raum. Sie hatte es geschafft, das Viech zu entkommen. Die Hydra blieb in der Nähe von dem Viech und kam zum Stillstand. "Josie, kannst du das Shuttle orten, es müsste schon hier sein. Das Shuttle ist schneller als wir und ihre Schrecke war auch bisschen kürzer", sagte Jane zu Josie. "Ich habe kein Shuttle in der Ortung", erwiderte Josie. "Da muss was passiert sein". Jane Sorgen wurden immer größer.
Das Shuttle kam gut voran, dank ihrer Geschwindigkeit von 170 Knoten. Die Anti-Körper konnten kaum folgen. Hin und wieder kam eins der Biester, das Shuttle gefährlich nahe. Skara hatte keine Probleme, dann das Biest abzuschießen. "Scheiße". "Solches Wort nimmt man nicht in den Mund, Alita. Was ist los?", fragte Skara. "Die Ortung zeigt an, dass ein Stück vor uns ein Rudel von den Biestern sind. Wie müssen unsere Route verlassen".
Die Hydra wartete jetzt schon eine halbe Stunde. Von dem Shuttle war weit und breit nichts zu sehen. Lunaria stand auf und ging zu Jane und fragte "Was gedenkst du jetzt zu unternehmen?". "Warten? ". "Warten? Wir müssen eine Rettungsaktion starten und wieder hinein fliegen", forderte Lunaria. "Nein, wir warten" antwortete Jane. "Du weißt ganz genau, wie oft Alita uns schon den Arsch gerettet hat und dabei ihr Leben auf Spiel gesetzt hat und dann willst du feige hier warten?". "Du weißt, wenn es nach mir ginge, würde ich für Alita und Skara mein Leben auf Spiel setzen, aber ich bin hier die Kommandantin. Und meine oberste Pflicht als Kommandantin ist es, Gefahr von der Hydra und deren Besatzung abzuwenden. Also ich sage wir warten". "Nach meiner Berechnungen mit 98 % Wahrscheinlichkeit, leben die beiden nicht mehr. Und der erfolgt, dass wir bei einer Rettungsaktion nicht umkommen, liegt bei 0,2 %", warf Bob ein. Jane sagte scharf zu Bob "Halte einfach mal deine Klappe". Jane und Lunaria standen sich in 1 Meter Entfernung gegen über. "Ich, fordere dich noch mal auf, lasse uns eine Rettungsaktion machen", sagte Lunaria in einen gefährlich leisen Ton. Jane antwortete in einen sehr scharfen Ton "Nein".
Die Luft in der Kommandozentrale knisterte förmlich. Alle anderen Besatzung-Mitglieder starrten die beiden an. Lunaria sah in die Augen von Jane und sie sah, das Jane kein Millimeter von ihrer Meinung abweichen würde. Jane sah in Lunarias Augen ein gefährliches funkeln. Sollte Lunaria jetzt versuchen, das Kommando an sich zu reißen? Wer oder was konnte sie aufhalten? Jane wusste das Lunaria eine tickende Bombe war und immer sein wird. Lunaria war eine Kampfmaschine in Gestalt einer Frau. Sollte jetzt Lunaria ausflippen, Gnade uns Gott. Jane musste jetzt was tun, was sie nie tun wollte und sagte scharf zu Lunaria "Lunaria, Code L7G12". Lunarias Augen entspannten sich sofort und sie sagte "Du hast vollkommen recht, wir warten". Dieser Code hatte damals, als Lunaria zur Hydra stieß, Jane und Alita anvertraut. Der Code beinhaltete, dass jetzt ihr Hyper-Inprotonik das Kommando über die Androidin übernahm. Ihr Plasma-Gehirn wurde getrennt von der Androidin. Aber das Plasma-Gehirn war das, was sie menschlich machte. Die Hyper-Inprotronik handelte nur logisch, ohne weitere Gefühle.
Alita bog in eine andere Ader ein. Und kurze Zeit später bog sie wieder in eine andere Ader ein. "Du weißt schon, wo wir längst müssen, oder?", fragte Skara. "Ähh, wir werden schon einen Weg finden", antwortete Alita. "Ähh, wir werden schon einen Weg finden" nuschelte Skara vor sich hin. "Bist du schon wieder am Nörgeln?". "Habe, ich jemals in meinen Leben genörgelt?". "Wann hast du in dein Leben mal nicht genörgelt und jetzt passe auf das uns die Biester nicht zu nahe auf die Pelle rücken". Und wieder bog Alita in eine neue Ader ein. Die Ader wurde zunehmend enger. Zuletzt hatte die Ader nur noch einen Durchmesser von 12 Meter. Da passte das Shuttle mit ihrer Breite von 8 Meter gerade noch durch. Sie schoss trotzdem wie eine Irre mit einer Geschwindigkeit von 170 Knoten durch die Ader. Alita konnte nicht erlauben, die Geschwindigkeit zu drosseln, denn hatten sie gleich wieder die Biester am Hals. Sie dachte (Hoffentlich finde ich gleich wieder eine breitere Ader). Plötzlich schrie Alita zu Skara "Scheiße, es ist eine Sackgasse, halte dich fest, wir prallen gleich gegen eine Ader Wand". Aber sie hatten Glück in Unglück. Die Wand war sehr dünn und das Shuttle durch schlug die Wand. Sie befanden sich in einen riesigen Raum. Hier herrschten starke Winde. "Ich will ja nicht mit meiner Schlauheit angeben, aber ich denke, wir sind in der Lunge", sagte Skara. "Gut, dass ich dich mit habe, darauf wäre ich alleine nie drauf gekommen". „Was hältst du von dem Plan, wir fliegen die Luftröhre entlang und verpissen uns durch die Nase?". "Verpissen, ich glaube, wir müssen mal an deinen Wortschatz feilen" sagte Alita. "Fasse du dich lieber an deine eigene Nase", erwiderte Skara. "Der Plan ist aber gut, so werden wir das Machen". Alita schaltete den Shuttle wieder auf Raumschiffmodus. Sie flogen die Luftröhre entlang und fanden auch ohne Probleme den Weg zur Nase. Durch die Nase verließen sie das Viech.
Josie sagte, mit einem freudigen Ton "Ich habe das Shuttle in der Ortung". Jane fiel ein Stein vom Herzen "Sina fliege das Shuttle entgegen". Jane wandte sich an Lunaria und hob den Code mit einem gegen Code wieder auf. Sofort übernahm das Plasma-Gehirn die Kontrolle wieder über den Androiden-Körper. Lunaria sagte "Sorry, Jane, ich glaube, ich war vorhin bisschen neben der Spur". "Das ist Schnee von gestern, du hast dir halt große Sorgen um die beiden gemacht, wie wir alle. Aber das macht dich menschlich". Lunaria nahm sich vor, Janes Befehle nie wieder infrage zu stellen. Kurze Zeit später war das Shuttle eingeschleust. Alita und Skara betraten die Kommandozentrale. Jane nahm die beiden in den Arm und sagte "Schön, dass ihr wieder hier seid". Jane wandte sich an Sina "Gebe Dampf auf den Kessel, wir werden uns jetzt von hier verpissen". Alita und Skara schauten sich an und fingen schallend an zu lachen. Jane war erstaunt, worüber die beiden wohl so lachen. Kurze Zeit später verschwand die Hydra in den Hyperraum.
Ende dieser Geschichte, die nächste folgt...
Die Hydra trat aus den Hyperraum. Jane schrie "Ausweich-Manöver sofort". Aber es war schon zu spät. Direkt vor der Hydra befand sich ein Ring von 500 km Durchmesser. Der Ring bestand aus Energie. Die Hydra flog durch den Ring. Plötzlich war nur noch auf den Panoramaschirm Schwärze zu sehen. Keine Sterne, nichts mehr. "Wo sind wir hier? Josie, was sagt die Ortung?", fragte Jane. "Ich habe nichts in der Ortung, da draußen treib sich nicht mal ein Atom herum", erwiderte unsere Ortungsspezialisten. Josie versuchte weiter Daten zu sammeln, aber es gab keine. "Was hat das zu bedeuten, Bob Lunaria, Nore?", wollte Jane wissen. "Ohne Daten kann ich nichts Berechnen" gab Bob von sich. "Lunaria, Nora, was ist mit Euch?". "Ich muss Bob recht geben, ohne Daten, was sollen wir da berechnen, Jane" sagte Nora, unsere theoretische Physikerin.
"Die eisigste Theorie, die ich habe, wird Euch aber nicht gefallen, die ich auf nichts stützen kann, es ist ein Ring so was wie eine Zeitmaschine und hat uns in die Vergangenheit geschleudert,", sagte Bob. "Wie weit in die Vergangenheit?" ,wollte Jane wissen. "Mindestens über 13,82 Milliarden Jahre". "Wie kommst Du auf diese Zahl?", fragte Jane und starrte Bob an. "Wir befinden uns in einer Zeit vor den Urknall" ,meinte Bob. "Das könnte das absolute Nichts erklären" gab Nora von sich. "Nach der klassischen Urknall-Theorie (Big Bang) begann unser Universum mit dem Urknall vor ca. 13,82 Milliarden Jahren. In dem Moment entstanden auch Raum und Zeit. Nach dieser Theorie macht deshalb die Frage nach dem „Davor“ keinen Sinn. Vor dem Urknall gab es nichts. Der Urknall ist eine Theorie. Sie besagt, dass das Universum aus einer Singularität entstanden ist, aus einem minimalsten Punkt, einem Punkt mit unglaublich hoher Dichte. Er enthielt die gesamte Materie und Energie des Universums“, sagte Bob. "Es gibt auch die Theorie, das es wirklich nur das Nichts gab, ohne Materie. Vor dem großen Urknall existierte nichts. Die euklidische Raum-Zeit ist eine geschlossene Oberfläche ohne Ende, genauso wie die Oberfläche der Erde. Man kann imaginäre und reale Zeit so sehen, dass sie Ihren Beginn am Südpol hat. Das ist ein ebener Punkt der Raum-Zeit, an dem die normalen Gesetze der Physik bestehen. Es gibt nichts südlich vom Südpol, also existierte nichts vor dem Urknall“, meinte Nora noch. "Wir können nicht mal feststellen, ob hier überhaupt irgend welche Naturgesetze gibt und wenn ja, denn haben sie für uns keine Gültigkeit. Normal dürfte hier keine Zeit existieren, aber wir können uns hier in der Hydra ganz normal bewegen. Normal gibt es ohne Zeit keine Bewegung. Es ist schon alles seltsam, hier“ gab Bob von sich.
Es wurden noch einige Stunden hin und her diskutiert, ohne zu ein Ergebnis zu kommen. Jetzt befand die Hydra schon vier Tage im Nichts. Jane saß an Ihren Schreibtisch und wollte für heute den Logbucheintrag erledigen. Noch überlegte Jane, was sie schreiben sollte. Dann schrieb sie (Wir stecken jetzt schon den vierten Tag in dem Nichts. Die Stimmung an Bord wird zu nehmend schlechter. Es kam schon zu den ersten Streitereien zwischen die Besatzungsmitglieder. Es gab auch kam noch was zu tun am Bord, nur die wenigen Rotinnenarbeiten und Wartungsarbeiten, die in der Regel Iris mit Skara übernahm. Ich überlege mir schon, dass bei dem nächsten Streit der Verursacher für 48 Stunden in die Arrestzelle kommt, um sich wieder abzukühlen. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis es zu einer ernsten Krise zwischen der Besatzungsmitglieder kommt. Aber was konnte ich tun, zurzeit bin ich auch absolut ratlos. Sollte hier die Reise der Hydra enden? Es gab nicht den kleinsten Strohhalm, nach den man greifen konnte. War jetzt unser Schicksal auf den Tod zu warten, der uns in einige Jahrzehnte erwartete, wenn wir in hohen Alter sterben. Aber noch bin ich nicht bereit, das Schicksal zu akzeptieren. Eintrag ende).
Wie so oft saß Skorpi bei Jane auf der Schulter und sagte "Ich habe auch eine Theorie“. "Denn lasse mal hören“. "Erzähle ich vor versammelte Mannschaft“. Nach einer halben Stunde saßen alle am Kartentisch. "Denn, fange mal an zu erzählen, Skorpi“ sagte Jane. "Bob, denke, wir sind uns einig, dass der Ring kein natürliches Phänomen ist, oder?“. "Mit 87 % ist es nicht natürlich“, erwiderte Bob. "Jetzt stellt sich die Frage, was für ein Sinn sollte der Ring haben, glaube nicht, dass es eine Waffe sein soll“. "Der Meinung bin ich auch, da wir nicht gezwungen wurden, in den Ring hineinzufliegen. Wir hatten nur das Problem, das wir nicht mehr ausweichen konnten“. "Jetzt stellt sich die Frage, wozu der Ring erschaffen wurde?“, sagte Skorpi. "Vielleicht für wissenschaftliche Experimente“ meinte Iris. "Hmm, denn würde der Ring keine 500 km Durchmesser haben, um eine Sonde durch zuschicken, würde auch ein Ring von 500 Meter Durchmesser reichen“. "Da, gebe ich Dir recht, Skorpi“ sagte Bob. "Und, was ist deine Meinung, warum der Ring so groß ist?“, wollte Jane wissen. "Um nicht nur ein Objekt, sondern zB eine ganze Flotte vom Raumschiffe auf mal durch zuschicken“. "Du hast doch ein Knall, wer schickt schon eine ganze Flotte auf, mal in das Nichts“, meinte Lunaria. "Wer sagt denn, das es eine Art Zeitmaschine ist und das wir uns vor den Urknall befinden. Ist nur Bobs seine Theorie, die nicht bewiesen ist“. "Was ist es denn, nach deiner Meinung?“, fragte Nora. "Ich tippe auf eine Transmitteranlage“. "Wie kommst Du auf diese Schwachsinns-Idee“ ,wollte Lunaria wissen. "Wir selber haben eine Transmitteranlage an Bord von der Galaxie II. Der Unterschied ist halt, unsere Anlage arbeitet in Nullzeit, um eine Strecke zurückzulegen. Selbst der große Sonnentransmitter, mit den Ihr hier nach Andromeda gelangt seid, arbeitet in Nullzeit. Wer sagt denn, dass es nicht Transmitteranlagen gibt, in denen man eine gewisse Zeit im Ereignisfeld verweilen muss, um eine gewisse Strecke zurückzulegen. Wir selber haben kaum Ahnung von die Transmitter - Technologie. Vielleicht ist das, wo wir uns jetzt befinden, das Ereignisfeld von einer Transmitteranlage und wir kommen sehr bald im Empfänger wieder raus.“ ,sagte Skorpi. "Das ist doch kompletter Schwachsinn, eine Transmitteranlage“, sagte Lunaria. "Moment, wenn ich Skorpis Argumente zum Grunde lege, ist seine Theorie merkbar wahrscheinlicher als meine, seine Theorie stimmt mit einer Wahrscheinlichkeit von 78 % und das ist schon eine Menge“, meinte Bob. Jane sah wieder Hoffnung in den Augen der Besatzungsmitglieder, sollte der Kleine vielleicht recht haben mit seiner Theorie?
Die nächsten zwei Tage änderte sich nichts. Die Besatzung fing wieder an, die Hoffnung zu verlieren. Als Sina zufällig auf den Panoramaschirm schaute, schrie sie "Die Sterne sind wieder da“. Auf den Panoramaschirm war auch ein Ring zu sehen. Jane reagierte sofort und befahl „Sina, Alarmstart sofort mit der Hydra in den Hyperraum und 10 Lichtjahre zurücklegen“. Die Hydra beschleunigte mit Höchstwerten und verschwand in den Hyperraum. Nach 10 Lichtjahre fiel sie wieder in den Normalraum. Jane befahl Bob und Josie raus zu bekommen, wo wir uns jetzt in der Andromeda-Galaxie befinden. Augenblick später, sagte Bob "Wir, haben eine Strecke von 25000 Lichtjahre zurückgelegt“. "Denn war Skorpis Theorie doch richtig“, sagte Jane.
Ende dieser Geschichte, die nächste folgt ...
Die Hydra befand sich im Normalraum. "Jane, hier kommt ein Funkspruch rein, ein normaler Funkspruch, kein Hyperraum-Funkspruch. Ich habe den auch schon übersetzt", sagte Josie. "Lasse mal hören". Josie spielte den Funkspruch ab "Hier sprich Commander Raul vom Raumschiff Dornus, wir bitten dringend um Hilfe, sonst werden wir in 14 Tage alle sterben". "Der Funkspruch kommt in Dauerschleife", fügte Josie noch hinzu.
Die Hydra befand sich am Rande von einem Sonnensystem mit 14 Planeten. "Weißt du, von wo der Funkspruch kommt, Josie?". "Von den vierten Planeten, Jane". "Vielleicht ist es ja eine Falle", meinte Alita. "Deswegen, werden wir auch nicht mit der Hydra hinfliegen, sondern ich nehme erst mal ein Shuttle und schaue es mir erst mal an. Alita, du hast, während meine Abwesenheit das Kommando. Skara du kommst mit", befahl Jane. "Dann muss ich aber schnell meine beiden Schwerter holen", sagte Skara. "Skara wird Lunaria immer ähnlicher, sie geht auch nicht mehr ohne Schwerter außer Haus“, sagte Jane lachend zu Alita.
Nach 15 Minuten saßen beide in dem Shuttle. Natürlich war Skorpi auch mit von der Partie. Das Hangartor öffnete und das Shuttle verschwand in den Weltraum. Nach 25 Minuten erreichte das Shuttle den vierten Planeten, die Ortung lief. "Ich habe jetzt die Quelle des Funkspruchs. Es ist eine Weltraumstation oder ein Raumschiff, was in der Umlaufbahn des vierten Planeten ist. Es hat eine Größe von 8 Kilometer Länge und 2 Kilometer Durchmesser. Es hat die Form eines Zylinders“, sagte Skara die an der Ortung saß. "Wenn es ein Raumschiff ist, denn ist es riesig“ meinte Jane. "Ich werde mal versuchen, mit denen Funkkontakt aufzunehmen“. Die Verbindung kam schnell zustande. "Hier, sprich Jane vom Shuttle des Raumschiffs Hydra, ich rufe Commander Raul“. Einen Moment später kam eine Stimme aus dem Lautsprecher. "Hier, sprich Commander Raul, ich habe euch in der Ortung, aber ich glaube, ihr könnt uns nicht wirklich helfen“. "Was gibt es für ein Problem?“, wollte Jane wissen. "Ein Transport-Problem“. "Mit eurem Normal-Funk werdet ihr sicherlich keinen anderen erreichen außer uns. Nach unseren Scans gibt es hier im System keine Zivilisation“. "Was heißt denn Normal-Funk? Was benutzt ihr denn?“. "Wir arbeiten mit Hyper-Funk, es ist Überlicht schnell. Der Empfänger wird in Null-Zeit erreicht. Theoretisch könnte eine Funknachricht über Tausende von Lichtjahre gesendet werden in Null-Zeit, wenn die entsprechende Energie zur Verfügung steht“, erwiderte Jane. "Es gibt nichts Schnelleres als das Licht“. "Ähh doch. Unser Volk beherrscht die Überlicht schnelle Raumfahrt über 1000 Jahre“. "Ihr wollt mich wohl auf den Arm nehmen. Aber ich werde eine Schleuse öffnen, wenn ihr möchtet, könnt ihr in den Hangar ein fliegen. Vielleicht hab ihr eine Idee, die uns weiter helfen könnte“.
"Du meinst, wir sollen in den Hangar fliegen, es könnte auch eine Falle sein“, meinte Skara. "Das glaube ich eher weniger, ich habe noch paar Scans gemacht. Es scheint doch ein Raumschiff zu sein, ihr Antrieb ist ein Atomarer-Antrieb, damit kann man keine Überlicht-Geschwindigkeit erreichen. Und nach der Größe des Raumschiffs zu urteilen, hat es eine lange Reise hinter sich. Um nur hier im System rumzufliegen, wäre so ein großes Raumschiff quatsch“. Jane steuerte das Shuttle in den Hangar, die Schleusentore schlossen und der Druckausgleich wurde hergestellt. Die Atmosphäre im Raumschiff war atembar für uns. Drei bewaffnete Männer kamen auf unseren Shuttle zu, sie waren Menschen ähnlich, hatten eine graue Haut und keine Haare. Unsere Traslatoren war schon auf deren Sprache eingestellt. Jane und Skara verließen das Shuttle. "Nehmt die Hände hoch, ihr seid festgenommen“, sagte einer der Männer. "Werden so Gäste bei euch begrüßt?“, fragte Jane. "Befehl von Commander Raul“. Skara sagte zu Jane in ihre eigene Sprache, was die drei nicht verstehen konnten "Soll ich die drei schnell kalt machen?“. "Ich glaube, du bist zu viel mit Lunaria zusammen, man kann nicht gleich jeden kalt machen. Wir wollen erst mal hören, was der Commander zu sagen hat“. Die beiden wurden entwaffnet und zum Commander Raul geführt.
Als die beiden vor den Commander standen, sagte Jane scharf "Ich protestiere gegen diese Behandlung, wir sind hier um euch zu helfen“. "Ich muss euch leider festnehmen, wir beschlagnahmen euer Shuttle, wir brauchen es“. "Da, werdet ihr aber Pech haben, es ist durch einen Code gesichert und freiwillig geben wir es euch sicherlich nicht. Wofür braucht ihr es denn?“, fragte Jane. "Um den Fortbestand, unsere Art zu sichern. Wir hoffen mit eurem Shuttle ein kleiner Teil unsere Leute auf den Planeten zu schaffen“. "Von wie viele Leuten reden wir denn hier?“. "Von 45000“. "Hmm, wen ich das schnell in Kopf überschlage, ihr sagt, in 14 Tage geht euch die Energie aus, denn würde ich sagen, in der Zeit bekommt ihr ca. 1000 eure Leute auf den Planeten mit dem kleinen Shuttle, der Rest wird sterben. Was ist geschehen?“.
Commander Raul fingt an, seine Geschichte zu erzählen "Vor 352 Jahren stellten unsere Wissenschaftler fest, das unsere Sonne anfing, sich aufzublähen. Sie berechneten das in 74 Jahre die Temperatur auf unseren Planeten so drastisch zugenommen hätte, dass alles Leben auf unseren Planeten vernichtet würde. Uns blieb nicht anderes übrig, als unseren Planeten zu verlassen, wenn wir überleben wollten. Unsere Wissenschaftler fanden mit einem Teleskop diesen Planeten in 94 Lichtjahre Entfernung, sie meinten, das wäre der einzige Planet, auf den wir überleben konnten, in unsere Nähe. Also musste ein Plan her, wie wir diesen Planeten erreichen konnten. So entstand der Plan, dieses Raumschiff zu bauen. Der Bau des Raumschiffs dauerte 64 Jahre. Mit unserem atomaren Triebwerk konnten wir nur eine Geschwindigkeit von ein Drittel der Licht-Geschwindigkeit erreichen. Folglich würde die Reise 282 Jahre dauern. Da wir im Schnitt nur 130 Jahre alt werden, mussten wir eine Möglichkeit finden, die 282 Jahre zu überleben. Unsere Wissenschaftler entwickelten ein Verfahren, was wir Kälteschlaf nennen. In den Zeitraum des Kälteschlafes altert der Körper nicht. Nach einem bestimmten Auswahlverfahren wurden 45000 meiner Art für die Reise bestimmt. Auch die genaue Menge an Treibstoff für unsere Triebwerke wurde berechnet, was wir für die Strecke von 94 Lichtjahre brauchten. Der Plan schien perfekt zu sein. Aber nach 167 Jahre kam das Unheil. Unsere Automatik weckte die Besatzung, wir sind 35 Mann. Die Ortung zeigte ein riesiges Asteroidenfeld an. Wir konnten es nicht durch Fliegen. Also mussten wir es umfliegen. Aber wenn wir es machen würden, würde der Treibstoff nicht mehr reichen, diesen Planeten zu erreichen. Also beschlossen wir, den Treibstoff von unserem 75 Shuttles zu nehmen, um doch noch den Planeten zu erreichen. Jetzt sind wir vor 6 Tagen hier angekommen, aber haben keine Möglichkeit, zum Planeten hinunter zu kommen. Uns ist der Treibstoff aus gegangen. Deswegen brauchen wir euren Shuttle, um mindestens 1000 meiner Art zu retten. Ich hoffe, ihr könnt unser Problem verstehen. Wenn wir unsere 1000 Leute auf den Planeten haben, bekommt ihr euer Shuttle wieder, versprochen“. "Was, hältst du davon, wenn wir alle 45000 retten?“. "Wie wollt ihr das machen in 14 Tagen?“. "Wir besitzen an Bord unseres Raumschiffs eine Technologie, mit den es klappen sollte“, sagte Jane.
Zur gleichen Zeit auf der Hydra.
"Da stimmt doch was nicht, Jane wollte sich jede Stunde melden und jetzt ist sie schon über eine halbe Stunde überfällig“, sagte Alita. "Ich denke, wir sollten mal nach schauen, ob was passiert ist“ ,meinte Lunaria. "Ihr wisst, was Jane befohlen hat, wir sollen hier warten“, sagte Bob. "Das ist mir egal, jetzt bin ich hier die Kommandantin und ich sage, wir fliegen den vierten Planeten an. Meinetwegen kann sie gerne rum zicken“, sagte Alita mit einem Lächeln im Gesicht. "Sina, denn gebe mal Dampf auf die Düsen, Kurs auf den vierten Planeten“, befahl Alita. Nach 12 Minuten erreichte die Hydra den Planeten. "Josie, hast du was in der Ortung?“, fragte Alita "Ja, ein riesiges Raumschiff oder eine Weltraumstation, von den geht auch der Funkruf aus“. "Was ist mit unserem Shuttle“. "Ist nichts zu finden, weder hier im Weltraum, noch auf den Planeten und Trümmerteile gibt es auch nicht“. "Denn kann das Shuttle nur an Bord des Raumschiffs befinden. Wir sollten denen mal einen Besuch abstatten. Kann ja sein, dass sie Jane und Skara gefangen halten. Ich hole schon mal meine Schwerter. Wenn es an dem ist, dass sie gefangen sind, denn werden die mich mal kennen lernen“ ,meinte Lunaria. "Erst, mal werden wir abwarten, ich weiß, dass es nicht gerade deine Stärke ist Lunaria“, sagte Alita. "Immer diese Warterei“. Alle sahen, dass sie damit gar nicht ein verstanden war. Aber sie fügte sich Alitas Befehl.
Zur gleichen Zeit auf dem großen Raumschiff.
Einer von Commander Raul Männer sagte zu ihm, der gerade an der Ortung saß "Ich habe hier ein Raumschiff in der Ortung“. "Das kann nur die Hydra sein, mein Raumschiff. Ich empfehle dir, die Handfesseln abzunehmen und Kontakt mit meinem Raumschiff aufzunehmen, bevor meine Besatzung auf dumme Gedanken kommt“, sagte Jane zu Commander Raul. "Vor allen könnte Lunaria auf dumme Gedanken kommen“, sagte Skara lachend. "Wer ist Lunaria?“, wollte Commander Raul wissen. "Ich glaube, die wollen sie nicht kennen lernen wenn sie sauer ist“ lachte Jane. Commander Raul ging nicht weiter drauf ein. "Na gut, denn nehme Verbindung mit deinem Raumschiff auf, Jane, ich vertraue dir“.
Jane nahm Verbindung mit der Hydra auf. Alita meldete sich sofort "Seid ihr Gefangene auf dem Raumschiff?“. "Nein Gäste, wir haben ein Problem“. "Welches Problem?“. "Wir müssen in 14 Tage 45000 Leute auf den Planeten schaffen“. Jane fing an zu erzählen, was vorgefallen war. "Und jetzt werdet ihr den Planeten scannen und den geeignetsten Platz für die Leute finden“, befahl Jane.
Die Hydra fing an den Planeten zu, um runden und zu scannen. Nach 2 Stunden meldete Alita wieder bei Jane "Wir haben den geeignetsten Platz gefunden, ich schicke dir die Daten rüber“. Jane studierte die Daten und sagte anschließend zu Commander Raul "Was hältst du von einem Ausflug, lasse uns mal eure neue Heimat anschauen“. "Gerne“. Jane, Skara und Commander Raul bestiegen den Shuttle. Nachdem das Shuttle aus geschleust war, nahm es Kurs auf die Koordinaten. Als wir die Koordinaten erreicht hatten, über flogen wir ein riesiges Tal. Links gab es Berge und rechts Wälder. In der Mitte schlängelte ein Fluss durch das Tal. Es gab auch 3 große Seen. "Was meinst du Commander, sollen wir mal landen und uns die Füße vertreten?“. "Ja lasse uns“. Kurz darauf setzte das Shuttle auf den Boden auf. Nachdem die drei ausgestiegen waren, sagte Commander Raul "Es, ist super hier, frische Luft und angenehm warm. Hier eine Siedlung zu bauen, wäre optimal“. "Wir haben auch festgestellt, das es eine reichhaltige Tierwelt gibt, genauso wie eine Pflanzenwelt und intelligentes Leben gibt es hier nicht“, sagte Jane. "Ich denke, uns läuft langsam die Zeit davon hab ich noch gar nicht erzählt, wir müssten auch noch 500 Tonnen Material runterschaffen“. "Wie ist das Material verstaut?“, fragte Jane "In Kisten von je 50 kg, die von 2 Mann getragen werden können“. "Hmm, das wären den 10000 Kisten und man braucht 20000 Leute zum Transport. Das bekommen wir auch hin“. Commander Raul konnte es sich nicht vorstellen, wie das Jane hinbekommen wollte, da ihr Raumschiff auch nicht über groß war und sicherlich kein Transport Raumschiff ist und mit nur einem Shuttle wäre es sowieso unmöglich.
Jane nahm Verbindung mit der Hydra auf. "Alita schickst du Lunaria und Annabella mit einem Shuttle zu mir auf dem Planeten sie sollen einen mobilen Transmitter mitnehmen. Josie und Nora sollen auch schon ein Shuttle Start klar machen mit einem mobilen Transmitter, ich melde mich wieder“. "Wird erledigt“.
Nach einer Stunde landete Lunaria neben den Shuttle von Jane. Nachdem Lunaria und Annabelle Commander Raul vorgestellt waren, fingen auch die vier an, den Transmitter aufzustellen, was nach einer halben Stunde erledigt war. "Was ist, denn das?“ ,wollte Commander Raul von Jane wissen. "Lasse dich Überraschen, wir fliegen wieder hoch zum Raumschiff“ ,erwiderte Jane. Jane gab Lunaria und Annabelle noch paar Instruktionen, danach nahm sie wieder Verbindung mit Alita auf. Sie sollte Josie und Nora jetzt mit dem Shuttle zum Raumschiff schicken.
Nachdem alle im Raumschiff waren, fingen sie auch gleich an, den mobilen Transmitter aufzustellen. Nachdem sie fertig waren, fragte Jane bei Alita nach, die auf der Hydra war "Was sagt Iris, steht die Verbindung ?“. "Ja, der Transmitter kann benutzt werden“. Der Transmitter sah aus wie ein Torbogen von 2,5 Meter Höhe und 1,5 Meter breite. Links war ein Kasten mit Schaltelementen und rechts ein Kasten für die Energie Versorgung. Im Torbogen selber flammte ein Energieschirm, leicht grünlich und fast transparent. "Und was ist das jetzt hier?“ ,wollte Commander Raul wissen. "Das ist eine Transmitteranlage zum Transportieren von Materie in Nullzeit“, sagte Jane. "Und wie soll das funktionieren?“. "Sobald du durch den Torbogen trittst, wird dein Körper in Energie verwandelt. Danach wird dein Energieimpuls durch den Hyperraum zum Empfänger auf den Planeten geschickt, da wirst du denn wieder zurück verwandelt“ ,erklärte Jane. "Nu mal ehrlich Mädels, fast hätte ich euren Scheiß geglaubt, aber so was gibt es nicht“, meinte Commander Raul. "Trete durch den Torbogen, denn wirst du das schon sehen“, sagte Jane.
Alleine schon der Gedanke, durch ein Energiefeld zu treten, war ihn nicht geheuer. "Na gut, denn werde ich vorgehen“. Jane ging auf den Transmitter zu und durch schritt den Torbogen. Plötzlich war sie verschwunden. Commander Raul starrte auf den Transmitter. Er überlegte (Sollte sie doch die Wahrheit gesagt haben). Skara sagte neckisch "Was ist nun Commander, den großen Commander spielen und dann nicht die Eier in der Hose zu haben, um Jane zu folgen?“. Commander Raul schossen Gedanken durch den Kopf (Meine, aber von Trillionen Atomen sollen in Energie verwandelt und auf der anderen Seite wieder zur Materie verwandelt werden. Denn sollen alle meine Atome wieder an den richtigen Platz sein? Was ist, wenn das nicht klappt und meine Ohren hängen den am Arsch, oder mein Inneres ist nach außen gestöpt und ich bin denn nur noch ein Klumpen Matsche. Aber als ein Feigling vor ein junges Mädchen zu stehen, geht auch nicht). Er nahm seinen ganzen Mut zusammen und trat durch den Torbogen. Im selben Moment befand er sich auf den Planeten, bei Jane, Lunaria und Annabella. Bevor er was sagte, tastete er sich ab, ob alles noch da saß, wo es hingehörte. Zufrieden stellte er fest, dass alles an seinen Platz war. "Das ist ja eine super Technologie“, meinte Commander Raul. In war jetzt sofort klar, dass das Transportproblem gelöst war. Jane und Commander Raul sprachen die Einzelheiten durch.
Nachdem die Schlafende geweckt waren, hielt Commander Raul eine kurze Ansprache und schilderte die Ereignisse. Danach erfolgte der Transport durch den Transmitter. Nach 3 Tage war die Aktion abgeschlossen. Im Tal war eine Zeltstadt entstanden als Notunterkunft. Geplant war, Blockhütten zu bauen. Die Hydra war mittlerweile auch schon im Tal gelandet. Jane machte den Vorschlag, alles aus dem großen Raumschiff zu demontieren, was noch brauchbar war. Diese Aufgabe übernahm Iris mit ihrem 10 Arbeitsroboter und 50 von Commander Raul Techniker. In den nächsten 10 Tage wurden noch Tonnen über Tonnen an Material, was man brauchen konnte, aus dem Raumschiff durch den Transmitter zum Planeten befördert. Das Raumschiff wurde förmlich aus geschlachtet.
In der zwischen Zeit hatten die 6 Kampfroboter der Hydra aber Tausende von Baumstämmen ins Tal geschafft, zum Bau von Blockhütten. Die ersten Blockhütten waren schon in Bau. Jane sagte zu Commander Raul "Ich denke, wir sollten wieder verschwinden und unsere Reise fort setzen. Ihr habt jetzt alles, um eine neue Zivilisation aufzubauen“. "So schnell kommt ihr nicht davon, heute Abend wird es ein Fest zu euren ehren geben. Wir stehen tief in eure Schuld, das ist das wenigste, was wir für euch tun können“. Natürlich musste für das Fest was zu essen her. Jane schickte Alita, Lunaria, Skara und die 6 Kampfroboter auf, die jagt. "Nur die drei und die 6 Roboter sollen Wild für 45000 Leute herbei schaffen?“. "Glaube mir Commander, wenn Lunaria mit dabei ist, sehe ich da kein Problem, die Roboter sind nur für den Transport des Wildes zu ständig“. Commander Raul dachte (Was hat es sich mit der Lunaria auf sich. Sie ist doch eine nette, sexy Frau, die keine Fliege was tun konnte). Er ahnte nicht, wie er sich da täuschte. Am Abend feierte das Volk ihre neue Heimat. Am nächsten Tag startete die Hydra mit ihrer Besatzung mit dem Wissen, ein Volk vor den Untergang gerettet zu haben.
Ende dieser Geschichte, die nächste folgt...
8:15 Uhr. Die Hydra trat aus den Hyperraum in einen Riesen großen System mit 46 Planeten. Floh lag wie so oft, auf seinen Lieblingsplatz auf der Konsole in der Kommandozentrale. Er hatte wie fast immer seine Augen geschlossen. 8:17 Uhr Floh schrak für einen Bruchteil einer Sekunde auf, aber er wusste selber nicht, warum und schloss die Augen wieder. 8:20 Uhr "Ich habe hier was in der Ortung in eine Entfernung von 47 Licht-Minuten, es scheint die Geburt von einem schwarzen Loch zu sein", sagte Josie, unsere Ortungs-Spezialistin und Doktor in Astro-Physik. "Wir werden hier Stopp machen und genaue Messungen vornehmen. Keiner hatte bis jetzt das Glück, die Entwicklung eines schwarzen Loches in so eine frühe Phase zu beobachten", sagte Jane. 8:30 Uhr. Bob, unsere KI, Josie und Nora, unsere theoretische Physikerin, sammelten Daten. 9:20 Uhr. Alita sagte zu Jane "Ich weiß nicht, irgendwas stimmt hier im System nicht, kann dir aber nicht sagen was". Sie hatte Instinkte einer Kriegerin, sie roch förmlich, wenn etwas faul war. 10:40 Uhr. Bob, Josie und Nora diskutierten die Daten durch. 12:00 Uhr. Die Besatzung machte ihre Mittagspause. 13:15 Uhr. Floh fragte bei Bob nach, ob er auf den einen Monitor alle Gesetze der Zeit auflisten könnte. 13:20. Jane fragte Floh "Seid, wann interessieren dich die Natur Gesetze der Zeit?". "Ich weiß auch nicht, aber mir ist so, als wenn ich es wissen müsste". 17:10 Uhr. Floh war wieder ein geschlafen, es schien, dass ihn das Thema Zeit zu langweilig geworden war. 17:45. Jane ordnete an, dass die Hydra die nächsten 3 Tage vor Ort bleiben würde, um das schwarze Loch genau zu erforschen. 18:00 Uhr. Die Besatzung aßen gemeinsam Abendbrot. 19:10. Die Besatzung genoss ihre Freizeit. Die Uhr sprang auf 20:15 Uhr.
8:15 Uhr. Die Hydra trat aus den Hyperraum in einen Riesen großen System mit 46 Planeten. Floh lag wie so oft, auf seinen Lieblingsplatz auf der Konsole in der Kommandozentrale. Er hatte wie fast immer seine Augen geschlossen. 8:17 Uhr Floh schrak für einen Bruchteil einer Sekunde auf, aber er wusste selber nicht, warum und schloss die Augen wieder. 8:20 Uhr "Ich habe hier was in der Ortung in eine Entfernung von 47 Licht-Minuten, es scheint die Geburt von einem schwarzen Loch zu sein", sagte Josie, unsere Ortungs-Spezialisten und Doktor in Astro-Physik. "Wir werden hier Stopp machen und genaue Messungen vornehmen. Keiner hatte bis jetzt das Glück, die Entwicklung eines schwarzen Loches in so eine frühe Phase zu beobachten", sagte Jane. 8:30 Uhr. Bob, unsere KI, Josie und Nora, unsere theoretische Physikerin, sammelten Daten. 9:20 Uhr. Alita sagte zu Jane "Ich weiß nicht, irgendwas stimmt hier im System nicht, kann dir aber nicht sagen was". Sie hatte Instinkte einer Kriegerin, sie roch förmlich, wenn etwas faul war. 10:40 Uhr. Bob, Josie und Nora diskutierten die Daten durch. 12:00 Uhr. Die Besatzung machte ihre Mittagspause. 13:15 Uhr. Floh fragte bei Bob nach, ob er auf den einen Monitor alle Gesetze der Zeit auflisten könnte. 13:20. Jane fragte Floh "Seid, wann interessieren dich die Natur Gesetze der Zeit?". "Ich weiß auch nicht, aber mir ist so, als wenn ich es wissen müsste". 17:10 Uhr. Floh war wieder ein geschlafen, es schien, dass ihn das Thema Zeit zu langweilig geworden war. 17:45. Jane ordnete an, dass die Hydra die nächsten 3 Tage vor Ort bleiben würde, um das schwarze Loch genau zu erforschen. 18:00 Uhr. Die Besatzung aßen gemeinsam Abendbrot. 19:10. Die Besatzung genoss ihre Freizeit. Die Uhr sprang auf 20:15 Uhr.
Die Besatzung konnte nicht ahnen, dass sie in einer Zeitschleife gefangen waren. Immer und immer wieder wieder holte sich die Zeit von 8:15 bis 20:15, ohne das es die Besatzung bewusst wurde. Sie durchlebten immer wieder diese 12 Stunden. Wenn nicht etwas geschähen würde, würde die Besatzung diese 12 Stunden bis in die Ewigkeit immer wieder durch Leben.
17:20 Uhr. Floh riss die Augen auf und sprang von seiner Konsole mit einem Satz auf den Sessel der Kommandantin und schlug mit seiner Pfote auf den Knopf für den Alarmstart. Die Hydra beschleunigte mit Höchstwerten und verschwand in den Hyperraum. Jane war gerade mit Skara am Kartentisch und diskutierten, als Floh den Knopf drückte. Sie sagte, mit einem scharfen Ton "Hast du einen Knall Floh? Was soll das denn jetzt?". "Sorry Jane, aber irgendwas trieb mich dazu, das zu machen, kommt auch nicht mehr vor". Bob liest die Hydra wieder in den Normal-Raum gleiten. Die Hydra hatte 5 Lichtstunden von seiner letzten Position entfernt. Jane war richtig sauer, das Floh eignet mächtig gehandelt hatte "Wenn so was noch mal vorkommt, dann wanderst du 7 Tage in die Arrestzelle, Floh", drohte Jane. Keiner konnte einen Reim darauf machen, warum Floh so gehandelt hatte.
"Moment mal, hier stimmt was nicht, wir befinden uns immer noch im System, aber die Planeten sind auf ihre Umlaufbahn ein ganzes Stück weiter gewandert. Als sie hätten dürfen. Nach meinen Berechnungen müssten sie dafür 49 Tage brauchen", sagte Bob. "Das ist doch seltsam", meinte Jane. "Dafür, gibt es nur einen logischen Schluss. Wir waren in eine Zeitschleife gefangen". "Eine Zeitschleife?". "Eine Zeitschleife ist eine rekursive Verkettung der Zeit. Eine Theorie besagt, würde ein schwarzes Loch, das etwa 100–1000 Millionen Sonnenmassen enthält, die Raumzeit so stark krümmen, dass eine Zeitschleife entsteht. "Das Witzige an der Zeitschleife ist, dass ihr in ihr relativ unsterblich wart. Würdet ihr 1 Million Jahre in der Zeitschleife gefangen. Denn würdet ihr 1 Million Jahre alt und hättet immer noch keine Falten am Po“ sagte Bob lachend. Noch 2 Tage wurden Messungen am schwarzen Loch vorgenommen. Danach verschwand die Hydra wieder in den Hyperraum.
Ende dieser Geschichte, die nächste folgt...
"Was meinst du, Jane, sollen wir im nächsten Sonnensystem mal schauen, ob wir einen Planeten finden, um mal paar Tage frei zu machen? ”. "Ja können wir machen, die Besatzung hat mal wieder paar freie Tage verdient”. Nach 2 Stunden verliest die Hydra den Hyperraum und flog in einem System ein. Die Ortung lief. "Der zweite Planet scheint recht erdähnlich zu sein”, sagte Josie. "Den wollen wir uns denn mal bisschen genauer anschauen”, meinte Jane. Nach kurzer Zeit schwang die Hydra in die Umlaufbahn des zweiten Planeten ein. Die Hydra umrundete den Planeten einige Mal und scannte die Oberfläche. Danach wurden die Daten ausgewertet. "Scheint ja eine friedliche Welt zu sein, keine Zivilisation, nur Pflanzen und Tiere”, sagte Jane. "Denn lasse uns da landen und einige Tage entspannen”, meinte Alita. Die Besatzung schaute Jane an und warteten auf ihre Entscheidung. "Eigentlich haben wir immer irgendwie Stress, wenn wir irgendwo landen, aber hier scheint es wirklich friedlich zu sein, also landen wir am besten in der Nähe von einem Strand”.
Wenig später landete die Hydra. Jane liest die 6 Kampfroboter aus schleusen. Sie sollten die nähere Umgebung sichern. Jane sagte "Jetzt könnt ihr von Bord gehen, aber haltet euch in der Nähe der Hydra auf, ich übernehme die erste Wache auf der Hydra“. Es war klar, das Alita, Lunaria und Skara ohne ihre Waffen nicht die Hydra verließen, man konnte ja nie wissen, ob man sie brauchen würde. Annabella fragte Nora "Hast du Lust da hinten mit hinzukommen, du weißt ja, Jane hat es nicht gerne, wenn man alleine auf einen fremden Planeten wandert. Da gibt es Pflanzen, die seltsam ausschauen, ich würde sie mir mal aus der Nähe anschauen“, sie deutet mit ihrem Arm in eine Richtung. Annabella war nicht nur Ärztin, sondern auch Biologin. "Sicherlich habe jetzt auch nichts anderes vor“ erwiderte Nora. Nach kurzer Zeit erreichten sie die Pflanzengruppe, die zwischen einigen Felsblöcke wuchsen. Die Pflanzen sahen wunderschön aus. Plötzlich sagte Nora "Komme mal her und schaue dir an, was ich gefunden habe, Annabella“. Annabella ging zu Nora und schaute. In einen Felsen steckte ein Schwert, es war noch ein Stück der Klinge zu sehen und der Griff, der wunderschön aussah. "Ich, werde mal unsere Schwert-Expertin rufen“, sagte Annabella lachend und nahm Funk Verbindung mit Alita auf und erzählte, was sie entdeckt hatten. Neben Alita stand Lunaria, sie hatte den Funkspruch mit gehört und sagte "Die, beiden können wohl die frische Luft nicht ab, ein Schwert in einen Felsen, das auf einen unbewohnten Planeten ist doch lächerlich“. "Lasse uns mal zu den beiden gehen und mal schauen“.
Als Alita und Lunaria bei Annabella und Nora angekommen waren, staunten sie nicht schlecht, es steckte wirklich ein Schwert in einen Felsen. "Ist, doch seltsam ein Schwert in einen Felsen auf einen unbewohnten Planeten“, meinte jetzt auch Alita. Sie faste den Griff an und zog, aber das Schwert bewegte sich kein Stück. "Lasse mich mal ran“, sagte Lunaria. Sie als Androidin war um Vielfaches stärker als Alita. Aber bei ihr bewegte das Schwert auch kein Stück. "Es ist, als ob das Schwert mit den Felsen verwachsen ist“, meinte Lunaria. "Denn lassen wir das Schwert halt stecken“, sagte Alita lachend.
Den Rest des Tages gingen die Mädels wieder ihre Wege. Als Abends die Besatzung in der Kommandozentrale versammelt waren, sagte Alita "Wir haben ein Schwert gefunden, der in einen Felsen steckt, den man nicht herausziehen kann, nicht mal Lunaria“. Bob wurde hellhörig "Ein Schwert in einen Felsen? Ich glaube, über so was habe ich was in meiner Datenbank“. Bob brauchte nur Bruchteil einer Sekunde, um die Daten abzufragen, er vor fort "Es gibt eine Legende über einem Schwert, was in einen Felsen steckte. Der Name des Schwertes war Excalibur“. "Was für eine Legende, Bob?“, wollte Jane wissen. Und Bob fing an zu erzählen "Im Mittelalter in England, zu Zeiten von Ritter und Könige, erzählt die Legende Folgendes. Ein Schwert steckte in einen Felsen. Es hießt, wer es schafft, den raus zu ziehen, ist der Ware Herrscher über England. Viele Adelige versuchten sich dran, aber schafften es nicht. Bis eines Tages es König Artus versuchte, es gelang ihm sofort. Somit war er der rechtmäßige König von England. Das Schwert trug den Namen Excalibur und war ein Geschenk von der Herrin vom See. Das Schwert sollte in Kampf gegen die dunklen Mächte von England helfen. Der Legende nach gab Excalibur seinem Besitzer übermenschliche Kräfte und machte den Besitzer unverwundbar. Nachdem Artus tot war, brachte man ihn nach Avalon. Sir Bedivere warf Excalibur zurück in den See, wo es die Herrin im See wieder annahm. Dort soll es der Sage nach noch immer ruhen. Nach der Legende kann es nur einer herausziehen, mit königlichem Blut“. "Und du meinst jetzt das ein zusammen Hang zwischen diesem Schwert und das Schwert aus der Legende besteht?“. "Nein, nicht wirklich, wollte euch nur die Geschichte über das Schwert Excalibur erzählen. Weil beide Schwerter in einen Felsen stecken“, lachte Bob. Nora lachte und sagte "Wir haben hier ja einen mit königlichem Blut, unsere Skara sie ist ja eine Prinzessin, soll sie mal versuchen, das Schwert aus den Felsen zu ziehen“. "Aber erst Morgen heute nicht mehr“ lachte Jane. "Ihr wollt doch bloß sehen, wie ich wie eine Irre an dem Schwert rum ziehe und mich lächerlich mache, wenn Lunaria das nicht schafft, denn ich erst recht nicht“.
Trotzdem machten alle den anderen Tag auf den Weg zum Schwert. Als sie angekommen waren, sagte Lunaria lachend zu Skara "Denn versuche mal dein Glück“. Skaras Hand griff nach dem Schwert. Plötzlich umhüllte ein leicht bläuliches Flimmern Skara und das Schwert, was noch aus den Felsen ragte. Skara zog sofort ihre Hand zurück.
Das Flimmern verschwand sofort wieder. "Was war das denn“, wollte Jane wissen. "Sah aus wie ein Energiefeld“, meinte Nora. "Hast du irgendwas gespürt?“ ,fragte Jane. "Nein gar nichts, ich werde es noch mal probieren“. Sie faste das Schwert wieder an, sofort tauchte das Flimmern wieder auf. Sie zog an das Schwert und konnte ohne Probleme aus den Felsen ziehen. Jetzt war sie und das ganze Schwert von dem blauen Flimmern umhüllt. "Lege sofort das Schwert auf den Boden“, befahl Jane. Nachdem das Schwert auf den Boden lagt, sagte Alita "Ich, werde es mal in die Hand nehmen, mal schauen, ob denn auch das blaue Flimmern da ist“. Alita hob das Schwert auf, aber von dem blauen Flimmern war nichts zu sehen. Sie vollführte paar Übungen mit dem Schwert und sagte "Wow, das ist ein Hammer Schwert, es ist federleicht, lieg super in der Hand, Lunaria willst dir das Schwert auch mal angucken?“. Sie bejahte. Alita warf ihr das Schwert hinüber. Sie betrachte das Schwert eingehend und sagte "Das Schwert ist wirklich tadellos verarbeitet, die Klinge ist Rasiermesser scharf. So ein vollkommenes Schwert habe ich noch nie in der Hand gehabt. Ich gebe Alita recht, es liegt wirklich super in der Hand und jetzt will ich sehen, ob es wirklich ein Wunder Schwert ist“. Bevor es einer verhindern konnte, trat Lunaria auf den Felsen zu, holte mit dem Schwert aus und schlug mit aller Kraft, die sie hatte gegen den Felsen. Ein großes Stück vom Felsen platzte ab. Jane sagte scharf "Lunaria, keiner hatte gesagt, dass du das Schwert zerstören sollst“. So eine Kraft konnte nur Lunaria aufbringen, dass ein Stück Felsen abplatzte. Lunaria begutachtete das Schwert wieder ganz genau und sagte "Wow an der Klinge ist nicht das Geringste zu sehen, nicht mal der kleinste Kratzer. Jedes andere Schwert, auch wenn es aus dem härtesten Material beschiedet worden wäre zB Titan würden bei dem Schlag Kerben in der Klinge geben und Kratzer oder die Klinge wäre gebrochen“. Alita sagte schnell "Ich bin gerne bereit, das Schwert zu übernehmen“. "Warum, gerade du mir würde das Schwert viel besser stehen“, meinte Lunaria. "Schluss jetzt ihre beide, erst mal wird das Schwert genaustens untersucht und ob einer bekommt, entscheide ich, denn. Iris, übernimmst du die Untersuchung, du als Ingenieurin wirst an ehesten hinter das Geheimnis von diesem Schwert kommen. Ich möchte heute Abend einen Bericht“.
Am Abend saßen alle am Kartentisch, es fehlten nur noch Iris, Annabella und Skara. Kurze Zeit später kamen die drei auch und setzten sich an den Tisch. "Iris, was hast du rausgefunden“, wollte Jane wissen. "Ich, habe das Schwert mehrere Teste unterzogen. Das Material, aus den das Schwert besteht, ist härter als uns bekannte Materialien. Ich habe das Schwert genaustens Vermessen, es ist einfach perfekt. Ich habe den Griff gescannt, der Scanner konnte nicht vollständig den Griff durch dringen, aber ich kann sagen, im Griff steckt eine Mikro-Technologie. Denn habe ich Skara und Annabella zu mir gerufen, um weitere Test durchzuführen. Als Skara das Schwert anfasste, war sie und das Schwert wieder mit einem leichten blauen Flimmern umgeben, es ist ein Energiefeld. Nachdem ich die Stärke von dem Energiefeld gemessen hatte, hat es eine Stärke, das man 7 von unserem Impulsgewehre braucht, um es mit Punkt Beschuss zusammen brechen zu lassen. Normale Waffen kommen nicht durch das Energiefeld. Und das Energiefeld neutralisiert jede Aufschlagswucht. Der Griff reagiert auf Skaras DNA und aktiviert das Energiefeld, es ist auf ihre DNA programmiert, nur sie kann das Energiefeld aktivieren. Sobald das Energiefeld an ist, fängt die Klinge an zu vibrieren, 5 Millionen Schwingungen in der Sekunde. Das bedeutet, die Klinge schneidet jedes Material. Sie könnte mit einem Schlag ein Stahlblock halbieren. Es wäre so, als ob sie mit einem normalen Schwert ein Gelee Block halbiert. Skara kann jetzt mit ihrer Gedanken kontrollieren, ob das Energiefeld an oder aus sein soll. Wir haben Skara einige Übungen machen lassen. Jetzt bist du dran Annabella“.
"Ja, ich habe während Skaras Übungen ihre Körper Funktionen kontrolliert. Sobald sie das Energiefeld an ist, werden ihre Nervenbahnen gereizt, das bedeutet, das ihre Bewegungsgeschwindigkeit um 20 % schneller ist und sie ist schon schnell. Ihre Muskeln werden auch gereizt, ihre Kraft steigt um 40 %.“ , erklärte Annabella. "Um es auf einen Nenner zu bringen. Das Schwert in Verbindung mit Skara, ist es eine gefährliche tödliche Waffe“, sagte Iris noch und beendete ihren Bericht.
"Was meinst du Bob, ist das wirklich das Schwert Excalibur?“, fragte Jane. "Nach meinen Berechnungen, muss ich es mit 82 % Wahrscheinlichkeit bejahen. Punkt 1. König Artus war damals Bären stark wie Skara jetzt auch durch das Schwert. Punkt 2. König Artus war unverwundbar. Dank des Energiefeldes für damalige Waffen undurchdringbar. Das sind zwei Punkte, die dafür sprechen“. "Und wie soll das Schwert nach Andromeda gekommen sein? Hast du dafür auch eine Erklärung, Bob“ ,wollte Jane wissen. "Ich, habe eine Theorie, die ich aber auf nichts stützen kann. Ich vermute, damals die Herrin im See ist eine Außerirdische. Sie hat damals König Artus die Waffe zu kommen lassen, damit König Artus England von den bösen Mächten befreien könnte. Warum sie es tat, keine Ahnung“. "Angenommen, es war so, aber die Legende ist schon so ca. 1500 Jahre alt“ ,meinte Jane. "Ich denke, wir sind uns einig, das das Schwert eine sehr hohe Technologie besitzt, was unsere Technologie weit vor raus ist. Ich vermute das, der/ die Außerirdische oder Außerirdischen einen sehr hohen Stand der Technologie haben, um Raum und Zeit zu überwinden, kein Problem darstellt. Es sollte auch für denen kein Problem sein, an Skaras DNA ran zu kommen. Und wenn sie die Zeit beherrschen, wissen sie auch, wann und wo wir landen. Somit konnten sie Skara das Schwert zu kommen lassen. Die eigentliche Frage ist, warum gerade sie Skara so eine mächtige Waffe zu kommen ließen. Darauf gibt es nur eine Antwort, mit 98 % Wahrscheinlichkeit wird Skara ein Kampf bevorstehen, zu der sie so eine mächtige Waffe braucht. Es wird sicherlich kein 08/15 Kampf sein, sondern ein Kampf von großer Bedeutung. Aber über den Kampf kann ich null Informationen geben“.
Alle waren in ihre Gedanken versunken. Jane sagte "Alita und Lunaria, könnt ihr beide Mal mit in meinem Büro kommen?“. Als die drei in Jane Büro waren, fragte Jane "Ihr, wisst, das ich viel von eurer Meinung halte. Können wir Skara so eine mächtige Waffe überlassen? Sie ist erst 16 Jahre alt“. "Sie ist immer mal wieder eine kleine Zicke, aber wenn es darauf ankommt, kann man auf Skara zu 100 % verlassen“. "Ich, schließe mich Alitas Meinung an“ ,sagte Lunaria.
Als die drei wieder am Kartentisch saßen, sagte Jane "Skara du kannst das Schwert behalten, aber wenn du irgendwelchen Blödsinn mit dem Schwert anstellst, denn ist es schneller wieder weg, als du es bekommen hast, habe ich mich klar ausgedrückt?“. "Ja, hast du Jane“ ,erwiderte Skara. Jane unterhielt sich weiter mit den anderen Mädels. Skara nuschelte vor sich hin "Wenn du einen Blödsinn mit dem Schwert machst, ist es schneller wieder weg, als du es bekommen hast“. Sie dachte, das hätte keiner mit bekommen, aber sie hatte vergessen, das Lunaria ein feines Gehör hatte. Lunaria fing an zu lachen und schaute Skara an. Jane war klar das Skara wieder, was vor sich hin genuschelt hatte und fragte "Ist noch was, Skara?“. "Nein, alles gut Jane“. Kurz darauf sagte Skara noch "Ob das Schwert jetzt das Schwert aus der Legende ist oder nicht, es wird den Namen Excalibur behalten, ich finde es ist ein schöner Name für ein Schwert“.
Ende dieser Geschichte, die nächste folgt...
Als die Hydra aus dem Hyperraum kam und in einem Sonnen-System folgt, schaute Skara auf dem Panoramaschirm und bekam ganz große Augen. "Das hier ist mein Heimat-System, das erkenne ich ganz deutlich an den dritten Planeten, er hat vier Monde, zwei sind Gesteinsmonde und die anderen beiden sind fast komplett mit Wasser bedeckt“, sagte Skara und strahlte über das ganze Gesicht. "Der zweite Planet ist mein Heimat-Planet, der Dritte, Vierte und fünfte Planet ist auch von uns besiedelt“, fügte Skara hinzu. Die Besatzung hatte gemischte Gefühle, auf der einen Seite freuten sie sich, das Skara wieder zu Hause war, aber auf der anderen Seite war Skara eine sehr gute Freundin, von jeden geworden, ohne Ausnahme. Der Abschied von Skara würde jeden der Besatzung sehr schwerfallen. Sie war zwar eine Zicke, aber eine süße Zicke, sie würden ihre Zickerei vermissen.
"Jane, kannst du Funk-Kontakt mit den zweiten Planeten aufnehmen?“, forderte Skara, Jane auf. Bevor Jane was sagen konnte, kam von Josie eine Meldung, die an der Funkanlage saß "Hier kommt eine seltsame Funkmeldung rein, sie wird im ganzen System ausgestrahlt, soll ich sie euch mal vorspielen?“. "Ja“ forderte Jane Josie auf. Josie spielte die Funkmeldung ab, (Hier spricht König Sambal, in acht Tagen wird die Königsfamilie öffentlich hingerichtet). Skara starrte mit großen Augen nach Josie, sie konnte nicht glauben, was sie gerade gehört hatte. "Was hat das zu bedeuten, Skara?“, wollte Jane wissen. "Ich verstehe das auch nicht, mein Vater, König Ator ist der König. Sambal ist der Bruder von meinem Vater, er ist der Oberkommandierende der Armee. Mein Vater, Mutter und meine kleine Schwester, sie ist 13 Jahre und ich sind die Königsfamilie. Ich muss sie retten“. "Erzähle uns genauer, was es mit Sambal auf sich hat, Skara“. "Als mein Opa, der schon einige Jahre verstorben ist, hat als seinen Nachfolger, sein älteste Sohn, mein Vater, als König bestimmt und seinen jüngeren Sohn, das Oberkommando der Armee übertragen. Als mein Opa gestorben war, stellte sich schnell raus, dass mein Onkel Sambal neidisch auf mein Vater war, da er König geworden ist und nicht er. Mein Onkel mochte ich noch nie“. "Denn hat es in deiner Abwesenheit auf deinen Planeten einen Putsch gegeben. Die Armee hat den König gestürzt und Sambal hat sich selber zum König ernannt. Ich denke, mit der Hinrichtung der Königsfamilie will er seine Macht demonstrieren“, sagte Jane. "Jane, kannst du mir helfen, meine Familie zu befreien?“. Skara sah Jane mit großen Augen an. "Skara, du weißt, wie gerne ich dir helfen würde, aber ich kann nicht. Auch ich bin an Gesetze gebunden. Ich bin Angehörige der irdischen Raumflotte, und wir dürfen in politische Angelegenheiten fremder Völker uns nicht einmischen. Ich kann dir nicht mal ein Shuttle geben, die Hydra ist ein Raumschiff, der irdische Flotte. Es tut mir wirklich leid“. Skara machte ein trauriges Gesicht.
Alita sagte "Jane, ich gehöre nicht zur irdische Flotte, ich werde Skara begleiten“. "Den Spaß lasse ich mir nicht entgehen, ich bin auch mit dabei, gehöre auch nicht zur Flotte“ ,sagte Lunaria. "Jane tut mir leid, aber ich werde auch Skara begleiten, gehöre auch nicht zur Flotte und bin nicht an die Gesetze gebunden“, sagte Skorpi und hüpfte von Janes Schulter zu Skaras Schulter hinüber. Vom Pult auf den Floh lang lag, kam "Ich bin auch mit dabei, schließlich muss ja einer auf die Mädels aufpassen“. Jane konnte es allen verbieten, schließlich hatten alle freiwillig Janes Kommando unterstellt. Aber sie würde den Einsatz genehmigen. Ihr war klar, dass Skara ihre Familie retten wollte. Sie hatte nur Angst, dass den fünf was passieren konnte. Aber sie wusste auch, dass man die Fünf nicht unterschätzen durfte. Es war ein Kampf starke Gruppe. Skara, eine junge Kriegerin, die dank des Schwertes Excalibur fast unverwundbar war und das Schwert war eine mächtige Waffe. Alita, eine Kriegerin mit viel Erfahrung, die in jeder Situation den Überblick behielt. Lunaria, eine Androidin, eine Kämpferin mit über menschliche Kräfte, die schon öfters bewiesen hatte, dass man sich mit ihr nicht anlegen sollte. Skorpi, ein kleiner Robot-Skorpion, den man niemals unterschätzen sollte. Und noch Floh, ein kleiner Säbelzahntiger, seine Kräfte wurden von jeden unterschätzt, seine Heimatwelt hatte die dreifache Anziehungskraft der Erde. Daher besaß er die Kräfte eines ausgewachsenen irdischen Tiger. "Alita, du hast das Kommando. Und bevor überhaupt was passiert, muss erst mal ein Plan her. Die Hinrichtung ist erst in acht Tagen“, sagte Jane.
Die Hydra war auf einer der beiden Monde des äußersten Planeten gelandet. Alle waren am Kartentisch versammelt und diskutierten über einen Plan, wie sie jetzt vorgehen wollten. Alita sagte "Als Erstes brauchen wir ein Raumschiff, um auf den Planeten zu kommen, Skara weißt du, wo wir ein Raumschiff herbekommen?“. "Hier in der Nähe führt eine Handelsroute vorbei, wir treiben Handel mit in der Nähe liegende Sonnensysteme“. "Gut, dann werden wir ein Handelsraumschiff kapern und mit dem Raumschiff zum Planeten fliegen“, erwiderte Alita. "Denke, das Kapern wird nicht nötig sein, das regel ich schon“, sagte Skara. "Da bin ich mal gespannt, wie du das Regeln willst“, erwiderte Alita lachend. Sie hatten Glück, nach 3 Stunden kam ein Handelsraumschiff aus dem Hyperraum in ihre Nähe. Das Handelsraumschiff wurde gescannt. Es stellte sich raus, dass es schon ein sehr altes Raumschiff war, es wurde eigentlich nur noch vom Rost zusammen gehalten. "Oh, das ist genau das Richtige, was wir suchen, so ein Schiff fällt nicht weiter auf, im Gegensatz zu einem modernen Raumschiff“ ,meinte Alita. „Aber wir nehmen ein Schweißgerät mit an Bord, bevor es auf den Weg zum zweiten Planeten komplett auseinander bricht“ sagte Lunaria lachend.
Kapitän Tito war ein Mann um die 50 Jahre. Er und sein Handelsraumschiff mit seine 6-köpfige Besatzung beförderten aus dem Nachbar-Sonnensystem Erze zur Heimatwelt und das schon 23 Jahre. Viel Gewinn brachte das Geschäft nicht, es reichte gerade, seine Besatzung zu bezahlen und die nötigsten Reparaturen an seinem Schiff durchzuführen. Zu Zeit war die Duschanlage aus gefallen. Die Besatzung hatte seit 11 Tage kein Wasser mehr auf ihre Haut gehabt. Dem entsprechend sahen die Männer auch aus. Sein Stellvertreter sagte "Es kommt ein Funkspruch rein“. "Lasse mal hören“. Der Funkspruch wurde abgespielt. (In, acht Tagen wird die Königsfamilie hingerichtet). "Verfluchte Scheiße, unser neuer König treibt es auf die Spitze. In meine Augen ist er kein König, sondern ein Diktator. Seid den Putsch vor einige Wochen, sind schon Tausende aus unserem Volk gestorben, die sich gegen den neuen König aufgelehnt hatten. Männer, wir werden schwere Zeiten entgegengehen“. Der Kurs des Handelsraumschiffs lieft recht nahe an den Mond des äußersten Planeten vorbei.
"Kapitän, wir werden über Funk gerufen. Der Funkruf kommt vom dem Mond, es ist eine Videoübertragung“. "Denn lege das Gespräch auf den Panoramaschirm“, befahl Kapitän Tito. Zuerst war nur ein Flimmern zu sehen. "Langsam kackt unser Panoramaschirm auch ab“. Aber dann wurde das Bild klar. Es wurde eine wunderschöne blonde Frau sichtbar und sie sagte "Hier spricht Jane, Kommandantin vom Raumschiff Hydra, es möchte jemand mit ihnen sprechen“. Bevor der Kapitän was sagen konnte, verschwand Jane vom Panoramaschirm und ein junges Mädchen wurde sichtbar. Kapitän Tito glaubte nicht, was er sah, das war doch Skara, Prinzessin Skara, oder doch nicht? Das Mädchen war jedenfalls nicht wie eine Prinzessin gekleidet. Und es hießt das Prinzessin Skara, vor 10 Monaten bei einem Raumschiff Unglück um leben gekommen war. Das junge Mädchen sagte "Alter Mann passe auf, dass dir nicht gleich die Augen rausfallen, ich bin es wirklich, Prinzessin Skara. Magst du den neuen König Sambal?“. "Ähh, nein“. "Das passt ja gut, ich mag den auch nicht. Ich muss mit dir reden. In eine halbe Stunde ist ein Shuttle bei dir und holt dich zu unserem Raumschiff“, sagte Skara. Kapitän Tito wusste das Prinzessin Skara früher schon durch Skandale in der Presse für Schlagzeilen gesorgt hatte, mit ihrer Zickerei. Sie war fast schon bekannter bei ihrem Volk als der König selber. Aber das Volk liebte die kleine Prinzessin.
Sina hatte Kapitän Tito mit einem Shuttle abgeholt und die beiden betraten die Kommandozentrale der Hydra. Kapitän Tito starrte auf das junge Mädchen, es war wirklich Prinzessin Skara. Als alle an den Kartentisch platz genommen hatten, stellte Skara die einzelnen Besatzungsmitglieder vor und danach sagte sie "Also duschen hättest du gerne machen können, Kapitän Tito, aber egal, es gibt jetzt wichtigeres. Schildere uns die letzten Wochen, das wir auf den neusten Stand kommen“. Kapitän Tito berichtete von dem Putsch und das immer noch Hunderte hingereicht worden, die es wagten, sich gegen den König aufzulehnen, und er sagte noch "Das Schloss gleich jetzt mehr eine Festung, angeblich sollen 1000 von seiner Elite-Soldaten da auf halten“. "Nun fängt mir die Geschichte richtig an, Spaß zu machen“, sagte Lunaria. Kapitän Tito konnte mit Lunarias Andeutung nichts anfangen, aber die anderen. "Kapitän, ich und paar meiner Freunde brauchen eine Mitfluggelegenheit zu unseren Heimat-Planeten, wir wollen den König Sambal mal bisschen Feuer unter sein Arsch machen, kann ich mit deiner Hilfe rechnen?“, fragte Skara. "Ein Tipp von mir, Prinzessin verschwinde hier aus dem System, bevor du auch noch hingerichtet wirst“. Was sollten ein paar Frauen schon gegen den König aus richten, überlegte Kapitän Tito. Aber Kapitän Tito sah an Prinzessin Skaras Augen, das sie es ernst meinte. Natürlich war Kapitän Tito damit ein verstanden, Prinzessin Skara und ihre Freunde mitzunehmen. Kapitän Tito wurde von Sina wieder zurück zu seinem Raumschiff gebracht und Iris flog mit, sie sollte sich mal die Duschanlage anschauen. Als Belohnung für Kapitän Tito seine Mühe. Die anderen fingen an, über einen Plan zu diskutieren. Nach 5 Stunden stand der Plan fest.
Jane bestand darauf, einen mobile Transmitter für den Notfall mitzunehmen und sagte "Wenn ich in 7 Tagen nichts von euch gehört habe, werde ich mich mit der Hydra auf 30000 km den Planeten nähern, denn hab ihr eine flucht Möglichkeit“. Als alle ihre Ausrüstung hatten, wurde Skara, Alita, Lunaria, Floh und Skorpi von Sina zum Raumschiff von Kapitän Tito gebracht.
Das Raumschiff nahm Fahrt auf. Wir erreichten Skaras Heimatwelt in 14 Stunden, ohne das Raumschiff auseinander brach. Kapitän Tito lies seine Verbindungen spielen und erreichten bis auf einen kleinen Zwischenfall die Nähe vom Schloss. Der Zwischenfall ereignete sich vor paar Stunden auf der Straße, als Soldaten von König Sambal einige Leute hinrichten ließ. Skara wollte da zwischen gehen, aber Alita hielt sie zurück und sagte "Ich weiß, dass es für dich schwer ist, das anzusehen, aber wir würden zu viel Aufmerksamkeit erregen. Eine Schlange tötet man, in dem man ihn den Kopf abschlägt“.
Das Schloss lag außerhalb der Hauptstadt. Als wir uns bis auf 8 Kilometer den Schloss genähert hatten, fragte Alita "Hat, wer eine Idee wie wir da hereinkommen sollen?“. "Ja ich, ich habe mal einen Geheimgang entdeckt. Eigentlich wird der Geheimgang nur von König zum König weiter gegeben. Aber ich war früher schon neugierig und habe den beim Spielen gefunden“, sagte Skara. "Und wo ist der?“. "Da drüben bei dem Fluss, da, wo der Überhang ist“. Skara deutete mit ihrem Arm auf die Stelle. Wir begaben uns dahin. Man musste schon genau hinschauen, um den Eingang zu finden. Es waren noch 4 Tage bis zur Hinrichtung. "Wir brauchen erst mal einen Plan“, sagte Alita. "Skorpi, du wirst erst mal durch den Gang huschen und genau im Schloss um schauen, ich erwarte dich in einen Tag zurück. Wir anderen werden hier einen versteckt suchen und erst mal nächtigen“, befahl Alita.
Ganz in der Nähe fanden wir ein gutes Versteck und Skorpi verschwand in den Gang. "Wie gut kennst du dich im Schloss aus, Skara?“, fragte Alita. "Ich, habe früher viel Verstecken gespielt, ich kenne jeden Winkel im Schloss“. Die Nacht brach herein und wir legten uns schlafen, wir mussten sowieso auf Skorpis Rückkehr warten. Am nächsten Tag nachmittags erschien Skorpi wieder und berichtete ausführlich, was er herausbekommen hatte "Die Königsfamilie sitzt in einer Art von Kerker im Keller und es sollen zur Hinrichtung 1000 vom Volk in dem Schloss gelassen werden, die sollen der Hinrichtung bei wohnen. Ratten ähnliche Tiere gibt es in den Gang, die wollten mich fressen. Hatte vergessen, mich auf Tarnmodus zu stellen“. "Und, wie ist es mit der Bewachung vom Schloss?“, wollte Alita wissen. „500 Soldaten“ erwiderte Skorpi. "Wir werden hier noch 2 Tage warten“, sagte Alita.
Den darauf folgende Tag machte sich die Gruppe auf, um durch den Gang in das Schloss zu kommen. Heute Nachmittag um 15 Uhr war die Hinrichtung. Um die Mittagszeit waren wir im Keller vom Schloss. Wir schlichen einen Turm hoch und beobachten. Alita erkläre ihren Plan. Alle waren damit ein verstanden. Auf den Schloss-Platz war ein großes Podest aufgebaut. Auf den standen 3 Holzklötze und im Hintergrund eine Erhöhung mit einem Stuhl sah aus wie eine Art Thron, war sicherlich der Platz des Königs.
Um 13 Uhr war Einlass für das Volk, die streng kontrolliert wurden, ob sie Waffen bei sich trugen. "Um, eins gleich klarzustellen, König Sambal gehört mir“, sagte Skara. 14 Uhr es war für Skara und Lunaria kein Problem unter das Volk zu mischen. Die beiden trugen Umhänge mit Kapuzen. Unter die Umhänge versteckten sie ihre Schwerter. Alita betrat ein Zimmer im Turm, wo sie ungestört war. Vom Fenster aus hatte sie einen wunderbaren Überblick über den Platz. Sie packte ihr Bogen und Pfeile aus. Floh hatte die Aufgabe, um die Sicherheit von Skaras kleine Schwester zu kümmern, wenn der Tumult losging. Skorpi kümmerte um die Sicherheit von König Ator und die Königin. Beide Seiten vom Podest waren jeweils 100 Soldaten auf marschiert. 14:45 Uhr wurde Königsfamilie zu den Holzklötzen gebracht. Sie mussten sich hinknien und die Köpfe auf die Holzklötze legen. Kurz danach kam König Sambal und setzte sich auf seinen Thron. Der Henker betrat das Podest. König Sambal hielt eine Rede an das Volk. Sein letzter Satz war "Wenn einer was gegen die Hinrichtung hat, soll er jetzt sprechen oder für immer schweigen“.
König Sambal war sicher, dass keiner von dem Volk sich melden würde vor Angst. Plötzlich hörte er eine Mädchenstimme aus der zweite Reiche vorne "Nicht, die Königsfamilie soll geköpft werden, sondern dein Kopf muss rollen“. Da König Sambal das Gesicht von den Mädchen nicht erkennen konnte, wegen der Kapuze, sagte er mit einem lächeln "Trete vor und komme hier auf dem Podest und gebe dich zu erkennen, ich will sehen, wer es wagt mich zu wieder sprechen“. Das Mädchen sprang auf dem Podest und nahm die Kapuze ab und warf den Umhang zum Boden. Plötzlich war toten stille. Jeder wusste, wer das Mädchen war. "Prinzessin Skara“ sagte König Sambal mit großen Augen. "Jetzt wird dein Kopf rollen“. Der König schrie "Tötet sie alle vier“. Was denn geschah, ging blitzschnell. Der Henker holte mit seiner Axt aus und wollte als erstes König Ator köpfen, aber ein Pfeil durch bohrte sein Hals. Soldaten versuchten König Sambal abzuschirmen. Lunaria sprang auf das Podest und zog ihre beiden Schwerter. Skara fing an, mit ihr Excalibur ein Weg zu König Sambal durchzukämpfen. Dank den Energieschirm, was ihr Excalipur verlieh, machten ihr die Schüsse der Soldaten nichts aus. Lunaria schirmte Skara mit ihren Schwerter ab. Sie war zu schnell, dass sie von einer Kugel getroffen wurde. Die Soldaten, denen die beiden zu gefährlich wurden, wurden von einem Pfeil von Alita durch bohrt. Es war das reinste Blutbad. Überall auf dem Podest lagen Körperteile rum. Kurz darauf stand Skara vor König Sambal. Er fiel auf die Knie und sagte "Du wirst doch wohl nicht deinen Onkel töten wollen?“. "Doch, das werde ich“. Skara schlug zu und König Sambal Kopf rollte über dem Podest. Sie pikte den Kopf mit Excalibur auf und hielt in hoch. Die restlichen Soldaten stellten den Kampf ein. Es war stille. Irgendwo in der Menge, sagte jemand "Prinzessin Skara“. Immer mehr sagten denn "Prinzessin Skara“. Das Volk jubelte, sie waren von ihren Tyrannen erlöst.
2 Wochen hielt die Hydra und ihre Besatzung als Gäste auf den Planeten auf. Skara hatte viel mit ihrer Familie gesprochen und gesagt "Ich möchte nicht eines Tages Königin werden und ein vorzeige Püppchen von einem König sein. Mein Platz ist bei der Besatzung der Hydra, da bin ich glücklich“. Am nächsten Tag kam der Abschied. Skara wusste, dass es ein Abschied für immer sein wird von ihrer Familie. Kurz darauf startete die Hydra und verschwand in den Weltraum.
Ende dieser Geschichte, die nächste folgt...
Josie, die jetzt Dienst an der Ortungsanlage hatte, meldete zu Jane "Ich habe hier was in der Ortung“. "Was denn? “. "Könnte ein Raumschiff Wrack sein. Ich messe keine Energie-Immission, aber wir sind noch zu weit entfernt, um genaue Daten zu bekommen“. "Vielleicht sollten wir uns das mal aus der Nähe anschauen“, meinte Alita. "Und was soll uns das bringen?“. "Vielleicht können wir da paar Sternenkarten bergen“. "Du hast recht, denn wollen wir uns das mal genauer anschauen. Sina setze Kurs auf das Wrack, wir nähern uns bis auf 5000 km. Lunaria besetzt du den Feuerleitstand, ich möchte keine Überraschungen erleben“, befahl Jane. Nach 20 Minuten hatte die Hydra ein Anpassungsmanöver geflogen und hielt einen Abstand von 5000 km. Einen Augenblick später fragte Jane, Josie "Was sagt, die Ortung jetzt?“. "Es scheint ein Kampf stattgefunden zu haben. Die Außenhülle ist zum Teil beschädigt und 3 Schleusentore stehen auf. Es scheint, dass die Besatzung mit dem Beibooten geflohen sind. Es ist keine Energie zu messen. Es scheint, das Raumschiff treib schon Jahrzehnte hier im Raum. Im Allgemeinen macht das Raumschiff keinen guten Zustand“. "Na gut, denn wollen wir uns das Raumschiff mal von innen anschauen. Alita über nimmst du das. Lunaria und Iris werden dich begleiten, denke es ist gut, wenn unsere Ingenieurin dabei ist und volle Kampfausrüstung. Es sollte kein Problem sein, mit einem Shuttle in einer der Hangar zu landen, die Schleusentore stehen ja offen“.
Nach einer Stunde landete das Shuttle in einen der Hangars. Es gab keine Atmosphäre mehr im Raumschiff. Nachdem die drei ihre Helme geschlossen hatten, verließen sie das Shuttle. Es war Stock Dunkel. "Wir müssen nach der Kommando-Zentrale suchen“, meinte Alita. Auch von innen machte das Raumschiff einen sehr alten Eindruck. Teilweise mussten sie mit ihren Impuls-Gewehre einige Schotte zerschießen, die ihnen den Weg versperrten. Nach einer Stunde hatten sie die Kommando-Zentrale erreicht. Iris schaute sich um und entdeckte schnell Navigationspult und untersuchte es. "Das Teil ist komplett zerstört, da gib es keine Daten mehr, die uns was nützen könnten“. "Denn machen wir uns auf den Rückweg, ein Versuch war es ja wehrt“, meinte Alita. Auf den Rückweg zum Shuttle schauten wir noch in die anderen Räume, ob es da noch was gab, was man gebrauchen konnte. Plötzlich hörten wir Iris Stimme im Helmfunk "Kommt mal beide her, habe was gefunden“. Als Alita und Lunaria den Raum betraten, in den Iris aufhielt, deutete sie mit ihrem Arm auf ein Roboter, der in der Ecke lag. "Das ist ja nur noch ein Haufen Schrott, das Bein ist ab gerissen, das liegt da drüben und seine Hand da hinten in der Ecke und ein Teil seiner Brust liegt da. Iris, willst du jetzt anfangen Schrott zu sammeln?“, lachte Alita. "Nein, ich dachte für Skara“. "Meinst du, sie will ein Haufen Schrott haben?“. "In letzter Zeit interessiert sich Skara für Robotik. Sie hatte mich schon gefragt, ob sie bisschen an unsere Kampfroboter herumschrauben kann. Vielleicht schafft sie es ja, den wieder zusammenzubauen mit unserer Hilfe, denn hätte sie eine Aufgabe. Und du weißt ja, in ihre Freizeit kommt sie immer auf dumme Gedanken und ärgert uns Mädels“, sagte Iris. "Die Idee ist gut, ich kläre das mal schnell mit Jane ab“. Alita unterhielt sich kurz mit Jane über Funk. "Wir können den Roboter mit nehmen. Kannst du den Roboter tragen, Lunaria?“. "Kein Problem, ihr beide nimmt denn das Bein die Hand und das Stück von seiner Brust“. Lunaria warf den Roboter über ihre Schulter, die anderen beiden sammelten die restlichen Teile auf. "Jetzt muss ich auch schon Schrott durch die Gegend schleppen“, nörgelte Alita. Nachdem sie beim Shuttle angekommen waren, machten sie sich auf den Rückweg zur Hydra.
Danach brachten sie den Roboter in eins der Labore. Alita nahm über die Com mit Jane und Skara Verbindung auf. "Skara was machst du gerade?“. "Ich habe Langeweile und pule mir in die Nase“, sagte Skara lachend. "Wir haben dir von dem Raumschiff mit gebracht“. "Was, denn? Gold, Diamanten oder was?“. "Du bist aber neugierig, komme in Labor 3 und schaue es dir an. Jane, kommst du auch?“. "Ja, ich komme“. Augenblick später betraten die beiden das Labor. "Und wo ist jetzt mein Gold und Diamanten?“, fragte Skara bei Alita nach. Alita deutete mit ihren Arm auf den Tisch, der hinten in der Ecke stand und sagte "Das da auf den Tisch haben wir dir mit gebracht“. Skara begab sich zum Tisch und betrachtete, was darauf lag und sagte "Kinders, wollt ihr mich verarschen, was soll ich mit den Haufen Schrott?“. "Du sagtest doch, das du dich für Robotik interessierst und ich dachte, vielleicht schaffst du es, den wieder zusammenzubauen“, sagte Iris. Skara sah Iris und danach den Haufen Schrott an, was mal ein Roboter war. Lunaria wusste genau, wie sie Skara motivieren konnte und sagte "Unsere kleine Prinzessin soll das schaffen, niemals“. Skara schaute Lunaria böse an und sagte "Das werde ich dir schon zeigen, dass ich es schaffe. Jane, was hast du morgen für mich auf den Dienstplan?“. Jane überlegte kurz und sagte aus Spaß "Ich habe da was, du kannst morgen Lager D aufräumen“. Das waren natürlich Aufgaben für unsere Arbeitsroboter. Skara sah Jane böse an und sagte "Den Scheiß kannst man selber machen“ und zeigte Jane den Vogel. Alita, Lunaria und Iris lachten. Nur Skara konnte so ihre Kommandantin Gegend übertreten. Jane wusste, das Skara ein freches Mädchen war, und das war auch, was die Mädels auch an Skara liebten. Aber Jane wusste, wenn es darauf ankam, konnte sie sich zu 100 % auf Skara verlassen. "Wenn du noch mal so frech zu mir bist, denn stopfe ich dich in einen Raumanzug, denn kannst die Hydra mit einen Lappen, von außen putzen“. Jetzt guckte Skara noch böser. Alle lachten bis auf Skara. "Aber du kannst dich morgen um dein Roboter kümmern“, sagte Jane.
Zwei Tage später. Skara nahm über die Com Verbindung mit Jane und Iris auf "Könnt ihr beide Mal ins Labor kommen?“. 10 Minuten später betraten die beiden das Labor. Sie sahen das Skara den Roboter komplett zerlegt hatte. Es waren mindestens 500 Teile. "Und den willst du wieder zusammen bekommen?“, fragte Jane. "Das, werde ich schon schaffen, musste ihn aber komplett auseinandernehmen, da in seinem Innern einige Teile zerstört sind. Einige Teile muss ich neu anfertigen. Aber das ist nicht mein Problem. Ich habe hier 2 Bauteile, wo ich nicht weiß, was es ist“. "Zeige mal welche das sind“, forderte Iris. Skara deutete auf ein Teil von der Größe einer Getränke-Dose und sagte "Das Teil war in seiner Brust verbaut und das hier“. Sie zeigte auf ein anderes Teil, Größe eines Apfels. "Das war in seinen Kopf verbaut“. "Iris, was meinst du, was für einen technischen Stand der Roboter hat, im Vergleich zu unserer Technologie?“. "Wenn ich es mir so anschaue, würde ich sagen, die Technologie des Roboters hat den Stand wie bei uns vor 1000 Jahren, er ist recht einfach aufgebaut, aber robust, er ist sehr Wartung freundlich im Gegensatz zu unserem Kampf und Arbeitsroboter“, sagte Iris mit einem lächeln. "Aber, die beiden Teile muss ich erst scannen, um darüber was sagen zu können. Werde mich mit Skara gleich mal an die Arbeit machen“. "Heute Abend möchte ich einen Bericht, Iris und Skara“, sagte Jane und verliest das Labor wieder.
Am Abend versammelte die Mannschaft am Kartentisch. "Was habt ihr über die beiden Teile herausgefunden?“, fragte Jane. Iris fing an zu berichten "Die beiden Teile sind fantastisch. Das größere Teil, was in der Brust verbaut ist, ist nichts anderes als ein Hyperraum-Zapfer, für die Energie-Versorgung des Roboters, es hat die gleiche Arbeitsweise wie der Hyerraum-Zapfer unsere Hydra. Der Unterschied ist halt, das Teil ist in Mikro-Bauweise hergestellt, dies Teil ist in seiner Technologie uns um Jahrzehnte voraus. Und was noch auffällig ist, der Zapfer kann nach meiner Messungen das 500-Fache an Energie produzieren, als was der Roboter unter Volllast überhaupt verbrauchen würde. Jetzt stellt sich die Frage, wofür so viel Energie. Jetzt kommt das zweite Teil ins Spiel. Über das Teil kann ich nicht viel sagen, da die Scans die Hülle nicht wirklich zu 100 % durch dringen konnte. Das Einzige, was ich sagen kann, ist, das Teil steckt voller Mikrotechnologie“. "Was kannst du über seine Programmierung sagen?“, wollte Jane wissen. "Da haben wir Bob um Hilfe gebeten, die Programmierung zu checken“, erwiderte Iris. Bob fing an zu berichten "Seine Datenbänke sind gelöscht, das könnte durch die Beschädigungen, die er erlitten hat, passiert sein. Er verfügt nur noch über die Grundprogrammierung. Ich habe mir erlaubt, die 3 Robotergesetze zu verankern und allgemeine Information über uns zu geben. Habe denn noch ein Code eingegeben, mit den er aktiviert und deaktiviert werden kann. Skara habe ich gefragt welchen Namen er haben soll“. "Und welchen Namen hat er bekommen“, wollte Jane wissen. „Karl“, sagte Skara. "Was für ein dämlicher Name für einen Roboter“, lachte Jane. "Mir fiel auf der schnelle, nichts Besseres ein“, erwiderte Skara. Bob berichtete weiter "Was an seine Programmierung seltsam ist, ein Teil ist durch einen Code geschützt, da komme ich nicht ran“. "Ein Code, den du nicht knacken kannst, ist doch seltsam“, meinte Jane. "Diese Programmierung hat sicherlich mit dem Teil zu tun, von dem wir nicht wissen, was es ist“ vermutete Bob. "Sollen wir hier noch lange rumquatschen, denn werden wir es nie zu wissen bekommen, was es ist? Ich werde morgen anfangen, den wieder zusammen zubauen, einige Teile muss ich mit Iris Hilfe neu an fertigen, die zerstört sind. Wenn er denn fertig ist, werde ich ihn rot lackieren und es wird mein Roboter sein“, sagte Skara bestimmend. "Rot lackieren? Du hast doch ein Knall, denn kannst den ja gleich Pink anpinseln, wenn denn in Schwarz und graue Töne. Und wieso dein Roboter?“ wollte Jane wissen. "Ihr hab doch mir den Haufen Schrott mit gebracht, also ist es mein Roboter und zweitens, ich brauche einen Diener, bin immer noch eine Prinzessin und mir steht ein Diener zu“. „Damit du dick und träge wirst? Denn werde ich dir Lunaria auf den Pelz hetzen, denn gibt es paar Sportstunden extra“. Skara schaute nach Lunaria rüber, Lunaria war am Grinsen. "Wie sollen wir weiter vorgehen?“, wollte Iris wissen. "Ihr werdet die kaputten Teile herstellen und den Roboter wieder zusammen bauen“. Auch Jane war neugierig, was das Geheimnis des Teiles zu bedeuten hatte. "Aktiviert wird er aber durch höchste Sicherheit Maßnahmen“ befahl Jane.
Nach 4 Tage hatte Skara die neuen Teile hergestellt und den Roboter mit zum Teil Hilfe von Iris und Lunaria wieder zusammen gebaut. Sie hatten es sogar geschafft, den Roboter in Schwarz und Grautöne zu lackieren. Er sah wie neu aus. Er hatte eine humanoide Gestalt von 1,70 Meter Größe. Jane und Alita betraten das Labor und betrachteten den Roboter, der auf den Tisch lag. "Ich muss nur noch seine Energie-Versorgung mit seinen Hyperzapfer verbinden, denn ist er fertig“ sagte Iris. "Moment noch, Iris“. Jane bestellte zwei der Kampfroboter ins Labor. Als sie das Labor betraten, nahmen sie Aufstellung links und rechts vom Tisch. "Sollte der kleine Roboter gleich irgend welche Faxen machen, sofort vernichten“, befahl Jane die beiden Kampfroboter. "Zu Befehl, Kommandantin“ antworteten die beiden Kampfroboter wie aus einem Munde. "Jetzt kannst du die Energie-Versorgung anschließen, Iris“. Nachdem Iris die Arbeit abgeschlossen hatte, übertrug Bob den Aktivierungscode über Funk den Roboter. Nur Jane, Alita und Bob kannten den Code. Die Augen des Roboters fingen leicht grünlich an zu leuchten. Er richtete seinen Oberkörper auf.
Karl der Roboter sah sich sofort bedroht. Rechts und Links stand je ein Kampfroboter. Ihre Waffen waren auf ihn gerichtet. Er handelte sofort nach den dritten Roboter-Gesetzt. Bob hatte ihn mit den 3 Roboter-Gesetzte programmiert, die da hießen. 1 ein Roboter darf kein menschliches Wesen (wissentlich) verletzen oder durch Untätigkeit (wissentlich) zulassen, dass einem menschlichen Wesen Schaden zugefügt wird. 2 ein Roboter muss den ihm von einem Menschen gegebenen Befehlen gehorchen, es sei denn, ein solcher Befehl würde mit Regel eins kollidieren. 3 ein Roboter muss seine Existenz beschützen, solange dieser Schutz nicht mit Regel eins oder zwei kollidiert. Und in dieser Situation kollidierte Gesetz 3, nicht mit 1 und 2. Karl entremetalesierte und war plötzlich verschwunden. Es war nur noch ein leises Plopp zu hören, als die Luft plötzlich in dem entstandenen Vakuum zusammen fiel, wo Karl war. Alle starrten auf den leeren Tisch. "Wo ist er geblieben, was ist passiert?", wollte Jane wissen. Bob war als Hologramm im Labor anwesend und sagte "Nach meiner Berechnung zu 99,5 % ist er teleportiert. Er ist ein Roboter, der teleportieren kann, das ist eine Technologie, die uns um Jahrhunderte voraus ist. Jetzt kennen wir das Teil, was in sein Kopf verbaut ist und warum sein Hyperzapfer so viel Energie produzieren kann. Eine Teleportation verschlingt sicherlich viel Energie. Da er noch keine Befehle hatte und um seine Existenz bedroht fühlte, durch die Kampfroboter, hat nach Roboter-Gesetzt 3 gehandelt und ne Fliege gemacht“. "Kannst du orten, wo er sich jetzt befindet?“. "Ja, er befindet sich im Lager D“.
In alle Räume der Hydra befanden sich Sensoren, so wusste Bob, als KI immer was in der Hydra geschah. "Aber, bevor du da hingehst, muss ich noch was beichten“. "Was, denn Bob“ fragte Jane. "Na ja, du weiß ja, dass die Mädels mich immer mal gerne bisschen ärgern mögen und da habe ich mir gedacht, ich programmiere ihn bisschen mit Humor und auch schwarzen Humor. Es könnte sein, dass seine Antworten bisschen anders ausfallen wie erwartet“. "Meinst du, er könnte zicken?“. "Na ja“. "Reicht es nicht, dass wir schon eine Zicke am Bord haben und jetzt noch ein Roboter, der zicken könnte“. Als Skara die Worte von Jane hörte, schaute sie unbeteiligt in die Luft, nach dem Motto, sie meinte doch wohl mich nicht als Zicke. Alita und Lunaria lachten. "Ich werde denn mal in Lager D gehen und ihnen holen“, sagte Jane. "Stopp, Jane“ sagte Bob. "Was ist los, Bob?“. "Ich registriere im Lager D einen Energie anstieg“. "Was löst es aus?“, wollte Jane wissen. "Nach meinen Messungen ist es der Hyperzapfer von dem Roboter. Der könnte eine Fehlfunktion haben. Wenn der Anstieg so weiter geht, wird der Roboter in 11 Minuten explodieren“. "Wie stark wird die Explosion sein?“, wollte Jane wissen. "Es wird die Hydra zerstören“, erwiderte Bob. Jane zweifelte nicht an Bobs Worte. Ihr war auch sofort klar, dass sie den Roboter in 11 Minuten nicht aus dem Schiff schaffen konnten. Schon gar nicht, wenn der Roboter anfangen würde, in der Hydra hin und her zu teleportieren.
Jane gab sofort Evakungirungs-Befehl. Der Alarm dröhnte im ganzen Schiff. Der Befehl bedeutete, dass jedes Besatzungsmitglied schnellstens ihn zugeteilten Shuttle begeben musste und dann mit dem Shuttle die Hydra zu verlassen. Bei Übungen hatte die Besatzung es schon in 4:30 Minuten geschafft. Die Besatzung ließen alles Stehen und liegen und rannten durch die Gänge Richtung Hangar. Kurz darauf starteten die 4 Shuttles mit einem Notstart aus dem Hangar und entfernten sich 10000 km von der Hydra. Lunaria schaltete einen Funk Rundruf zu den anderen 3 Shuttles "Ist bei euch Nora an Bord?“. Alle drei Shuttles verneinten. Jane meldete sich bei Lunaria "Sie sollte bei euch an Bord sein“. "Hier ist sie nicht, wir dachten, sie sei auf eines eure Shuttles gelaufen“, erwiderte Lunaria. "Denn ist sie noch an Bord, der Hydra“. "Ich werde hinfliegen und sie holen“, sagte Lunaria. "Das, wirst du nicht. Das ist ein Befehl. Die Zeit ist zu knapp, in 5 Minuten wird der Roboter explodieren samt Hydra. Weder du noch Annabella und Josie, die auf dein Shuttle sind, werden sich der Gefahr aus setzen“. Jane machte ein ernstes Gesicht und dachte (Sollte ich wieder ein Besatzungsmitglied und Freundin verlieren? 3 musste ich schon zu Grabe tragen. Es war mein Fehler, ich hätte vor den Start mich überzeugen müssen, ob alle Besatzungsmitglieder an Bord der Shuttles sind. Und wie soll es weiter gehen? Ist dies der Anfang vom Ende? Wir befinden uns in einem Sonnensystem ohne Planeten, es gibt nur einige große Asteroiden, die die Sonne umkreisen. Unsere Shuttles sind nicht Überlicht schnell. Wir erreichen kein anderes Sonnensystem, um nach einem bewohnbaren Planeten aus schau zu halten. In 3 Monate werden die Lebensmittel Konzentrate aufgebraucht sein. Denn wird einer nach den anderen verhungern, bis auf Lunaria. Sollte hier die Reise der Hydra enden? In einen Namen losen kleines Sonnensystem?).
Eine halbe Stunde vor den Evakungirungs-Befehl.
Nora, unsere theoretische Physikerin, war schon seit einigen Tagen mit einem theoretischen Problem beschäftigt. Die Geschichte mit Karl den Roboter hatte sie nur am Rande mit verfolgt. Sie war mit ihrer Sache zu sehr beschäftigt. Sie hatte immer wieder Formeln geschrieben, aber die Gleichungen passten nicht. Jetzt wollte sie in Ruhe über die Formel nachdenken und das konnte sie am besten in ihrem Quartier. Nachdem sie sich in ihrem Quartier zurückgezogen hatte, legte sie sich auf die Couch, setzte Kopfhörer auf und drehte die Musik auf volle Lautstärke. Sie hörte zu den Mädchen, die bei lauter Musik am besten nachdenken konnte und schloss die Augen. Als der Alarm erfolgte, bekam sie den nicht mit. Der Alarm erfolgte akustisch wie auch optisch. Nora bekam Durst und wollte was zu trinken holen. Sie öffnete die Augen und sah das optische Alarmsignal, nachdem sie die Kopfhörer abgenommen hatte, hörte sie auch den Alarm. Sie wusste genau, was der Alarm bedeutete, das sie schnellstmöglich ihr zu geteilten Shuttle begeben sollte. Aber sie wusste nicht, wie lange der Alarm schon bestand. Sie nahm über der Com Verbindung mit Bob auf. "Was ist geschähen, Bob?“. In Bobs Stimme klang überrascht. "Du bist noch an Bord, Nora? Sorry, dass ich meine Scans vernachlässigt habe, aber ich selber habe einen Riesen große Problem“. Bob teilte Nora schnell in Stichworten mit, was geschähen war. Bob hatte seit den Alarm seine ganze Kapazität nur auf einem Problem beschränkt, und zwar wie er seinen eigenen Arsch retten konnte. Er war eine KI, aber eine KI mit intrigierten Plasma Klumpen, was ein Gehirn ähnelte. Das befähigte ihn, Emotionen zu empfinden. Was ihn auch zum Teil menschlich machte. Ob man ihn nur als Maschine betrachten sollte oder doch als Lebewesen, war eine Sache, über die man Stunden lang diskutieren konnte. Aber eins hatte Bob einen sehr starken Selbsterhaltungstrieb. Er hatte Tausende theoretische Simulation durchgerechnet, wie er die Hydra retten konnte und damit sich selber auch. Aber er kam zu keinem Ergebnis, es tauchte immer wieder der Faktor auf, das Karl der Roboter teleportieren konnte und somit nicht greifbar war.
"Nora, es sind noch 5 Minuten bis zur Explosion, wenn du dich jetzt beeilst, könntest du es noch schaffen, mit einem von unserem Raumjäger die Hydra zu verlassen, aber die Zeit ist knapp“. Nora wäre nicht Nora, wenn sie nicht sofort damit anfing, über diese Situation logische Schlussfolgerungen zu ziehen. Ihr war klar, dass die Hydra in einen Planeten losen Sonnensystem befand und das die Shuttles und Raumjäger nicht Überlicht fliegen konnten. Durch die Flucht von der Hydra wäre ihr tot nur um paar Monate verschoben. "Ich werde nicht fliehen“. "Willst du mit mir auf der Hydra sterben?“, fragte Bob nach. "Es ist noch zu früh zum Sterben. Wie lange noch bis zur Explosion?“. "3:20 Minuten“. "Wie lange brauche ich von hier bis zum Lager D?“. "Wenn du die Hacken in Teer haust, kannst du es in 1:40 Minuten schaffen“. "Bob öffne alle Schotte bis zum Lager D“. Nora rannte los. Sie rannte so schnell, wie sie in ihren Leben vorher noch nie gerannt war. Sie schaffte die Strecke in 1:35 Minuten. Als sie am Lager D ankam, flog ihr schon fast die Lunge aus dem Gesicht. Es waren noch 1:45 Minuten bis zur Explosion. "Karl, bist du hier?“. "Ja hier drüben“. Nora schritt auf Karl zu und fragte "Du weiß, wer ich bin?“. "Ja, Nora, die theoretische Physikerin und ein Besatzungsmitglied der Hydra“. "Genau und was bin ich?“. "Ein Mensch“. "Richtig und was passiert, wenn du gleich explodierst?“. "Du wirst vernichtet“. "Wie lautet dein erstes Roboter-Gesetz?“. "Ein Roboter darf kein menschliches Wesen (wissentlich) verletzen oder durch Untätigkeit (wissentlich) zulassen, dass einem menschlichen Wesen Schaden zugefügt wird“. In Bruchteil einer Sekunde handelte Karl nach dem Gesetz, er teleportierte. 3 Sekunden später erfolgte in einer Entfernung von 3000 km eine heftige Explosion im Weltraum.
Die Mädels in den Shuttles starten gebannt auf ihre Panoramaschirme, gleich musste die Hydra explodieren. Aber stattdessen gab es eine heftige Explosion im Weltraum, 3000 km von der Hydra entfernt.
Nora nahm Verbindung mit den Shuttles auf und sagte "Ihr könnt wieder zurückkommen, es ist gleich Abendbrot, ich habe Hunger“. Alle lachten. Wieder einmal war die Besatzung der Hydra den Tod von der Schippe gesprungen.
Ende dieser Geschichte, die nächste folgt...
Morgens nach dem Frühstück bei den Aufgaben Verteilung, sagte Iris zu Jane "Es, wird langsam Zeit, mal wieder eine Inspektion unsere Landestützen vorzunehmen“. "Die große Inspektion?“, fragte Jane nach. "Ja, ich muss die in ausgefahrene Zustand überprüfen“. "In, zwei Stunden gehen wir auf Unterlicht, vielleicht hat das System einen geeigneten Planeten zum Landen. Mal wieder bisschen frische Luft zu schnuppern, würde die Besatzung guttun“, meinte Jane.
In das System, was sie in zwei Stunden erreicht hatten, hatten sie Glück. Der vierte Planet war erd ähnlich. Ortungen zeigten, dass es auf den Planeten keine Zivilisation gab. Der Planet machte einen paradiesischen Eindruck. Die Hydra landete in einem großen Tal, an einem See. "Es ist schon spät, da die Landestützen sowieso eine Inspektion bekommen, werden wir das ganze Hydra inspecksieren, inklusive Beiboote, wir fangen morgen damit an. Iris, machst du noch einen Plan fertig, wer welche Aufgaben übernehmen soll?“, fragte Jane, Iris. "Mache ich noch schnell fertig“. In den Monaten, die schon die Hydra im Andromeda-Galaxie aufhielt, hatte Iris die Besatzung über Inspektion Aufgaben unterwiesen. Schließlich gab es hier keine Werft, die man anfliegen könnte, die sonst solche Aufgaben übernahm. "Ich wollte morgen runter zu See, bisschen baden“, maulte Skara. "Och, ist unsere Prinzessin zu fein für solche Arbeiten?“,fragte Jane nach. "Was machst du die ganze Zeit über?“, wollte Skara von Jane wissen. "Ich werde die Zeit über, wenn ihr alle am Schuften seid, in meinem Büro gehen und die Füße auf den Schreibtisch legen, was sollte ich denn wohl sonst machen“ ,sagte Jane in scherz. "Das habe ich mir gedacht“. "Wenn du noch lange rum maulst, denn lasse ich mich für dich besondere Aufgaben einfallen“. "Ist ja schon gut, ich mache ja mit“.
Am nächsten Morgen nach dem Frühstück, begaben sich alle an ihre Arbeit. Nach einer Stunde begab sich Jane nach draußen zu einer der Landestützen, mit dem Iris beschäftigt war und fragte "Na wie schaut es aus, Iris?“. "Ich muss bei allen Landestützen ein Hydraulikschlauch wechseln, das Problem ist, ich muss einiges vorher demontieren, das ich an die Schläuche ran komme. Ist recht Zeit aufwendig. Denke in 5 Tage bekomme ich das hin“. "Gut den weiß ich Bescheid, die anderen haben ja auch noch genug mit ihren Aufgaben zu tun“. Floh, der kleine Säbelzahntiger kam auf Jane zu geschlendert und sagte "Für mich gibt es ja nichts weiter zu tun, ich werde mich in der Umgebung bisschen um schauen“. Jane wusste das Floh, trotz das er intelligent war, immer noch ein Raubtier war, das seine Freiheit brauchte, um seine Bestimmung, die jagt nachzugehen. "Du hast ja dein Halsband mit Funk und Translator um, denn ab mit dir, wenn was ist, meldest du dich über Funk, wir halten uns mindestens 5 Tage hier auf den Planeten auf“.
Floh schlenderte erst mal Richtung See. Nach einer Stunde wurde es ihn da zu langweilig, er schlenderte weiter Richtung angrenzende Wälder. Er überquerte einige Hügel. Plötzlich hörte er in der Ferne ein Geräusch. Es hörte sich nach Knurren und Fauchen an und noch ein Geräusch, was wie eine Sprache anhörte. Floh schaltete seinen Traslator an. Das Geräusch übersetzte der Traslator, als das Wort Hilfe. Da rief, wer nach Hilfe immer wieder fiel das Wort, Hilfe. Sollte es doch hier auf den Planeten Intelligenzen geben? Floh rannte los. Wenn wer in Gefahr war, würde Floh helfen, wenn er konnte. Nach einem kurzen Moment erreichte er eine kleine Senke. Er glaubte nicht, was er da sah. In der Senke war eine Katze nicht nur eine Katze, eine wunderschöne Katze. Sie hatte fast die Größe wie Floh. Von ihr kamen die Hilfe rufe. Sollte die Katze intelligent sein und Reden können? Die Katze wurde von 8 Wolfs ähnliche Tiere angegriffen. Floh wusste sofort, dass die Katze gegen die Übermacht keine Chance hatte, vielleicht gegen zwei, aber nicht gegen 8. Die Katze hatte auch schon einige Verletzungen und blutete an einige Stellen. Floh überlegte nicht lange, mit einem Riesen Satz sprang er zwischen die Meute. Dieser Planet hatte fast die gleiche Anziehungskraft wie die Erde, aber Floh stammte von einem Planeten mit fast der dreifachen Anziehungskraft. Somit hatte er, trotz das er ziemlich klein war, die Größe eines Pudels, die Kraft eines ausgewachsenen irdischen Tigers. Die Meute griff jetzt ihn an. Aber die Meute hatte Floh unterschätzt. Es dauerte nur einige Sekunden und Floh hatte 3 von ihnen getötet. Die anderen 5 ergriffen die Flucht. Floh schaute zur Katze hinüber. Sie schaute ihn an und sagte "Du bist mein Held“. Danach brach die Katze bewusstlos zusammen.
Floh nahm sofort Verbindung mit der Hydra auf. Jane meldete sich "Was gibt es Floh?“. "Ich brauche sofort medizinische Hilfe, ich mache meinen Peilsender an“. Floh unter brach die Verbindung. Jane dachte (das ist doch seltsam). Jane unterrichtete Annabella die Ärztin, sie sollte sofort zu Shuttle 1 kommen und den Medi-Koffer mit nehmen. 3 Minuten später startete das Shuttle mit Jane und Annabella an Bord. Der Ortungsschirm zeigte auch gleich Floh seinen Peilsender an. 7 Minuten später landete das Shuttle in der Nähe vom Peilsender. Die beiden stiegen aus und sahen das Floh auf ihnen zu gerannt kam. "Kommt beide mit schnell es ist Eile geboten“. Die beiden rannten Floh hinterher. Kurz darauf sahen sie die Katze, die am Bluten war. Jane sah die 3 Wolfs ähnlichen toten Tiere und fragte Floh "Was ist hier passiert?“. "Die Katze wurde von 8 dieser Viecher angegriffen und ich bin da zwischen gegangen, 5 von denen sind dann geflohen“, berichtete Floh. Annabella kniete neben der Katze nieder und scannte sie. Danach verschloss Annabella mit einem handlichen Gerät die Wunden, die Blutung war gestoppt. "Sie hat nur Fleischwunden, die Katze hat viel Blut verloren, ihr Puls ist schwach, aber ich bekomme sie schon durch, wir nehmen sie mit zur Hydra“, erklärte Annabella. "Jane, weißt du was, die Katze kann sprechen“. "Da hast du dich sicherlich getäuscht, eine Katze, die Sprechen kann. Ja, ich weiß, dass du auch sprechen kannst, genau wie dein Volk, aber noch einem Planeten mit sprechenden Katzen ist recht unwahrscheinlich“. "Wenn du mir nicht glaubst, ich habe die Worte auf meinen Traslator gespeichert“. "Und, was hat sie gesagt?“. "Ich sei ihr Held“. Jane und Annabella lachten. "Das ist jetzt auch neben Sache, wir müssen sofort zurück zur Hydra, damit ich unsere Patientin versorgen kann“ ,sagte Annabella. Sie trugen die Katze zum Shuttle, kurz darauf startete das Shuttle und nahm Kurs auf die Hydra.
Halbe Stunde später lag die Katze in der Krankenstation auf den Tisch. Es hatte sich Blitz schnell bei der Besatzung rumgesprochen, dass auf der Krankenstation eine verletzte Katze gab. Skara war natürlich neugierig und stürmte in die Krankenstation. Als sie die Katze sah, sagte sie "Och, die ist aber süß, kann ich sie haben?“. "Gibt es eigentlich, was du nicht haben willst?“, fragte Jane. "So, jetzt reicht es aber alle raus aus meiner Krankenstation, ich will mich jetzt in Ruhe um die Katze kümmern“ ,sagte Annabella scharf. Alle begaben sich zum Ausgang. Jane sagte noch "Annabella, ich erwarte nachher dein Bericht!“. Nach dem Annabella alleine mit der Katze war, scannte sie die Katze noch mal ganz genau, nicht das sie doch noch innere Verletzungen hatte. Aber hatte sie nicht. Ihre Ohnmacht rührte nur von ihrem hohen Blut Verlust her. Sie verabreichte die Katze ein Betäubungsmittel und verabreichte ihr eine Blut-Transfusion. Aber eins war ihr bei den scann aufgefallen. Die Katze hatte für eine Katze ein ziemlich großes Gehirn. Sollte die Katze doch intelligent sein und sprechen können?
"Ehrlich Jane, die Katze kann sprechen“, sagte Floh noch mal zu Jane. "Na gut, denn soll Bob mal deine Aufzeichnung von deinen Traslator überprüfen“. Nachdem Bob den Taslator überprüft hatte, sagte er "Ich, konnte aus den paar Wörtern die ganze Sprache rekonstruieren, es ist eine vollständige Sprache“. "Jane, kann Bob mir die Sprache per Hypnoschulung übermitteln?“, fragte Floh. "Ja von mir aus“, erwiderte Jane. Nach einer halbe Stunde beherrschte Floh die Sprache.
Annabella betrat die Zentrale "So, die Katze ist jetzt versorgt, sie hat eine Blut-Tasfosinon bekommen. Sie hatte keine inneren Verletzungen. Sie liegt jetzt in eine Kiste in der Krankenstation. In ca 10 Stunden wird sie wieder wach, denn ist sie wieder fit. Bei den scann ist mir aufgefallen, dass ihr Gehirn über durchschnittlich groß ist, es kann wirklich sein, das ihre Rasse eine Sprache entwickelt haben“. "Ja, sie kann sprechen, haben wir an den Aufzeichnungen von Floh`s Translator festgestellt“, berichtete Jane, Annabella. "Ich werde denn mal in die Krankenstation gehen und auf die Katze aufpassen“, sagte Floh. "Das tut nicht nötig, in der Krankenstation kann ihr nichts passieren“, erwiderte Annabella. "Doch, doch ich halte es für besser“.
Und Floh machte sich auf den Weg zur Krankenstation. Alita sagte zu Jane und Annabelle "Ich glaube Floh hat sich bisschen in die Katze verguckt“ und lächelte. "Das denke ich auch“, meinte Jane. Floh machte es sich neben der Kiste bequem. Er machte die ganze Nacht kein Auge zu. Nach neun und halb Stunden öffnete die Katze die Augen und sagte "Da ist ja mein Held“. "Och, dass ich gerade ein Held bin, würde ich nicht sagen, aber wie heißt du?“. "Mein Name ist Melsi und du?“. "Ich bin Floh“. "Ein schöner Name, aber du siehst so anders aus wie meine Art“. Und Floh fing an, seine Geschichte zu erzählen. Danach erzählte Melsi ihre Geschichte, das ihre Art die einzigen Intelligenzen sind und das sie die Anführerin ihres Rudels war und das ihre Heimat dieses Tal ist.
Annabella betrat die Krankenstation "Unsere Miezekatze ist wieder erwacht, wie geht es dir?“. Annabella, ihr Traslator den sie an ihren Arm trug, war auf die Sprache der Katze programmiert. "Ich, möchte mich bedanken, dass du mein Leben gerettet hast, hat mir Floh erzählt“. "Komme mit in die Zentrale, die anderen wollen dich auch kennen lernen“, forderte Annabella die Katze auf. Als Skara die Katze sah, ging sie auf ihr zu und kniete sich runter und kraulte die Katze am Hals. Die Katze fing an zu schnurren. "Kann ich sie jetzt behalten?“, fragte Skara, Jane noch mal. "Nein, kannst du nicht und halte jetzt auf zu nerven“, erwiderte Jane. Floh fragte Jane, " Melsi wollte mir ihr Rudel vorstellen und das Tal zeigen, kann ich sie begleiten?“. "Ja, aber in 4 Tagen bist du wieder hier, dann starten wir“.
Die beiden verließen die Hydra, kurze Zeit später war sie im Gebüsch verschwunden. Es wurden die drei glücklichsten Tage für Floh. Melsi Rudel nahmen Floh herzlich auf. Die beiden tollten herum, jagten zusammen und Melsi zeigte Floh die schönsten Stellen im Tal. Am dritten Tag lagen die beiden im Gras in der Nähe von einem Wasserfall und beobachteten den. Floh machte ein ernstes Gesicht. "Was ist mit dir?“, wollte Melsi wissen. "Diese drei Tage waren meine glücklichsten Tage in mein Leben. Dieser Planet ist herrlich und mit dir zusammen bin ich glücklich“. "Ich, bin auch glücklich mit dir“ ,erwiderte Melsi. Floh stand vor der schwersten Entscheidung seines Lebens. Sollte er hier auf den Planeten bleiben und mit Melsi zusammen ein neues Leben anfangen? Konnte er die Besatzung der Hydra in Stich lassen? Sie waren so was wie seine Familie geworden und hatten zusammen viele Abenteuer erlebt. Mit der Hydra bestand immer noch die Chance, dass er seinen Heimatplaneten wider finden würde, auch wenn die Chance sehr gering war bei den Milliarden von Planeten, die es hier in der Andromida-Galaxie gab. Floh erzählte Melsi seine Gedanken. "Die Entscheidung kann ich dir nicht abnehmen, Floh“, antwortete Melsi. Sollte er auf sein Herz hören oder auf sein Verstand? Sein Herz sagte, das er seine Tage zusammen mit Melsi verbringen wollte. Sein Verstand sagte, es gibt immer noch die Chance, seine Heimat wieder zu finden. Floh sah in die Augen von Melsi, er sah zwei glückliche Augen. Floh hatte sich entschieden.
Gegend Abend machten die beiden auf den Weg zur Hydra. Als sie da ankamen, sahen die beiden, das die Besatzung draußen am Grillen waren und ein Lagerfeuer brannte auch. Die Besatzung hatte ihre Arbeiten abgeschlossen und wollten den letzten Abend hier auf den Planeten genießen. "Schaue da, Floh und Melsi kommen“ ,sagte Skara zu Jane. Als die beiden bei der Gruppe angekommen waren, sagte Jane "Was, ist los Floh, du machst ein Gesicht wie 7 Tage Regen Wetter“. "Ich muss euch was sagen. Ich werde hier auf den Planeten bleiben und an der Seite von Melsi ein neues Leben anfangen“. Alle schauten Floh mit großen Augen an, damit hatte keiner gerechnet. Skara ging auf Floh zu, kniete sich runter und nahm Floh in den Arm "Du wirst mir fehlen“. Skara liefen die Tränen die Wangen runter. Jane konnte Floh befehlen, wieder mitzukommen, schließlich hatte Floh, als er an Bord kam, sich freiwillig unter Janes Kommando gestellt. Aber Jane würde Floh sein Glück nicht im Wege stehen. Jane kniete sich auch hin und nahm Floh in den Arm, wie die anderen auch. Skorpi sagte "Mache es gut, mein Freund“. Lunaria sagte noch "Und, mache mir viele kleine Flöhe“ und grinste. Hätte Floh und Melsi kein Fell, würde man sehen, wie sie jetzt rot wurden bis hinter die Ohren. Floh und Melsi machten sich auf den Weg Richtung Wald. Nach paar Schritte drehte Floh sein Kopf noch mal zur Besatzung, er sah in traurige Gesichter.
Am nächsten Morgen startete die Hydra, wurde immer schneller und verschwand dann in den Himmel. Alita sagte zu Jane "Wir haben ein Freund verloren, aber wir wissen das unser Freund glücklich ist“. "Da hast du recht, Alita“, erwiderte Jane.
Ende der Geschichte, die nächste folgt...
"Ich habe hier 6 Raumschiffe in der Ortung“, sagte Josie unsere Ortung-Spezialisten zu Jane unsere Kommandantin. "Hast du schon genauere Daten von den Schiffen?“. "Noch nicht, sind noch zu weit weg“. Paar Minuten später sagte Josie "Jetzt, bekomme ich genaue Daten von den 6 Schiffen rein, die kommen mir irgendwie bekannt vor, weiß aber nicht genau“. "Kannst du, was mit den Daten anfangen, Bob“ wollte Jane wissen. "Ja kann ich, es sind 6 Kampfschiffe der Dalta-Klasse, die vor 400 Jahren von den Dalkons benutzt wurden, als die Menschheit mit denen in Krieg waren“. "Ihr hattet Krieg mit denen“ ,wollte Alita wissen. "Ja vor 400 Jahren ist lange her, jetzt haben wir ein gutes Verhältnis zu den Dalkons und führen auch einen regen Handel mit denen. Wir haben schon lange mit denen einen Friedens-Vertrag“, berichtete Jane. Nora sagte "Wie kommen die Schiffe hierher, müssen mehr oder weniger schon Wracks sein, weißt du das, Bob?“. "Alles kann ich jetzt auch nicht wissen, aber eins ist sicher über das Sonnen-Fünfeck unsere Galaxie sind die sicherlich nicht gekommen. Mit diesem Raumschiffe in das Zentrum der Galaxie einzudringen ist unmöglich. Ihr wisst ja selber noch, dass unsere Hydra bei den versucht fast zerstört wurde“. "Denn stellt sich jetzt die Frage, wie sind die hierhergekommen. Die Antwort darauf könnte für uns sehr interessant sein“, meinte Jane. "Dann müssen wir eine Verbindung mit den Schiffen herstellen“, meinte Alita.
Die Hydra hatte sich bis auf 50000 km genähert. "Bob, stelle eine Verbindung her“, befahl Jane. "Du kannst sprechen, die Verbindung steht“. "Hier spricht Jane, die Kommandantin vom Raumschiff Hydra“. Kurz darauf wurde auf den Panoramaschirm ein Dalkone sichtbar, schaute auf Jane und der sagte "Du bist ein Erdling, unser Feind“. Er unter brach die Verbindung. Gleich darauf hüllten die 6 Raumschiffe in ihre Schutzschirme ein. Jane schlug mit ihrer Hand auf den roten Alarm-Knopf. Sofort fuhr der Schutzschirm der Hydra hoch. Lunaria sprang mit einem Satz an die Feuerorgel. Die 6 Schiffe fingen an zu feuern. Die ersten Treffer, ihre Impulskanonen trafen den Schutzschirm der Hydra. Bob sagte "Wir müssen uns keine Sorgen machen, ihre Kanonen sind so schwach, die kitzeln nur unseren Schutzschirm. Der Schirm wird nur mit 2 % belastet“. "Soll ich das Feuer erwidern?“, wollte Lunaria wissen. "Nein erst mal nicht, der Beschuss stellt für uns keine Gefahr dar“ erwiderte Jane. Nach ein paar Minuten hatten die 6 Schiffe das Feuer wieder eingestellt. Eins der 6 Schiffe versuchte Verbindung mit der Hydra aufzunehmen. Auf den Panoramaschirm wurde der gleiche Dalkone sichtbar und sagte "Ich bin Mohle, der Kommandant der 6 Schiffe, jetzt glaube ich, das unsere Völker einen Friedensvertrag haben, ihr habt nicht zurückgeschossen. Kann ich mit einem Beiboot zu eurem Raumschiff hinübersetzen und mit euch Reden, vielleicht könnt ihr uns helfen“. Jane überlegte einen Augenblick und antwortete denn "Ja, aber ohne Waffen“. Mohle ging darauf ein. "Irgendwas stimmt mit den Typen nicht, ich habe da so ein Gefühl“ ,sagte Alita.
Ein kleines Beiboot kam auf die Hydra zu. "Josie scanne das Beiboot nach Waffen oder Ähnliches, was uns gefährlich werden könnte“, befahl Jane Josie. Kurz darauf sagte Josie "Es, gibt nichts Verdächtiges auf das Beiboot“. "Alita und Lunaria, geht ihr gleich in den Hangar und begrüßt unseren Gast und Lunaria du behältst ein Auge auf ihn“. "Mit den größten Vergnügen, und wenn er Zicken macht, ist er ein Kopf kürzer“. "Jetzt übertreibe nicht gleich, sollst nur ein Auge auf ihn halten“. Jane wusste, dass Lunaria nichts entgehen würde. Aber da täuschte sie sich.
Das Beiboot flog in den Hangar hinein. Nach dem Druckausgleich begrüßten sie Mohla und begleiteten ihn in die Kommandozentrale. Nachdem sie sich alle gegenseitig vorgestellt hatten, nahmen sie Platz am Kartentisch. Jane fragte Mohla "Wie seid ihr in die Andromeda-Galaxie gekommen?“. Und Mohla berichtete "Es geschah vor circa 400 Jahre. Die Aufzeichnungen, unsere Vorfahren besagen, dass sie durch eine Anomalie hierher verschlagen wurde. Es waren 24 Schiffe, 1920 Männer und Frauen. Wir sind jetzt in der zwölften Generation und nur noch 54 Männer und Frauen. Durch die Anomalie wurde auf allen Schiffen der Überlicht-Antrieb vernichtet. Wir waren in diesem System gefangen. Ein System ohne bewohnbaren Planeten. Durch die Unterversorgung der Jahrhunderte raffte die Besatzung dahin, überwiegend durch Energie mangel. Wir sind jetzt er Rest und in 4 Monate wird es uns auch nicht mehr geben, dann ist die Energie aufgebraucht. Ich weiß nicht, wie ich den Rest meiner Mannschaft noch retten kann“. "Ich denke, da kann ich euch helfen. In 52 Lichtjahre gibt es einen paradiesischen Planeten, der ist unbewohnt. Wir könnten dich und deine Mannschaft mit der Hydra hinbringen. Denn könntet ihr da ein neues Leben beginnen“, sagte Jane. "Das, würdet ihr für uns tun? Das besiegeln wir mit einem Handschlag“. "Ja“. Mohla reichte Jane die Hand und Jane griff zu. Plötzlich brach Jane bewusstlos zusammen. Bruchteil eine Sekunde später spürte Mohle die Klinge von Lunaria`s Schwert an seiner Kehle.
Lunaria entdeckte sofort die kleine Wunde, die Jane an der Hand hatte. Sie holte zum Schlag aus. Ihr war sofort klar, das Mohla die Schuld hatte, das Jane bewusstlos zusammen gebrochen war. Alita sagte scharf "Halt Lunaria“. Lunaria gehorchte, schließlich war Alita die stellvertretende Kommandantin. Mohla fing an zu grinsen und sagte "Ich habe eure Kommandantin vergiftet, sie wird in 24 Stunden sterben, wenn sie nicht das Gegenmittel bekommt. Wenn ihr auf meine Forderungen ein geht, dann bekommt ihr das Gegenmittel“. "Lunaria, Skara schafft mir den Kerl aus den Augen ab mit ihm in die Arrestzelle“ befahl Alita. Mohla hatte seinen kleinen Fingernagel mit Gift präpariert und Jane eine kleine Wunde an ihre Hand zu gefügt. In der Zwischenzeit kümmerte Annabelle um Jane, sie wurde auf die Krankenstation gebracht. "Annabella, ich möchte schnellstmöglich einen Bericht“, forderte Alita Annabella auf. Nach einer Stunde betrat Annabella die Kommandozentrale und alle nahmen Platz an den Kartentisch. Annabella fing an zu berichten "Ich habe Jane gründlich untersucht, auch ihr Blut. Sie wurde eindeutig vergiftet. Das Gift ist uns bekannt, nach meiner medizinischen Datenbank stammt das Gift von einer Pflanze, die es auf der Heimatwelt der Delkons gibt. Laut Datenbank wurde nie ein Gegenmittel für das Gift gefunden. Bob, hast du noch was in deiner Datenbank?“. "Ja aber nicht viel. Das Gift wurde von den Dalkons in den Krieg benutzt, überwiegend für Attentate. Es gab niemals einen Überlebenden, die vergiftet wurden mit dem Gift“. Bob projektierte eine 3D-Aufnahme der Pflanze über den Kartentisch. Sina sagte "Die hat eine Ähnlichkeit eines Kaktus, wie es auf der Erde gibt“. "Da, hast du recht“, erwiderte Bob und fuhr fort "Diese Pflanze ist auf der Heimatwelt der Dalkons sehr verbreitet. Die kleinste Wunde durch den Stachel solch einer Pflanze und man ist rettungslos verloren. Aber wie Annabella schon sagte, es gibt kein Gegenmittel für das Gift, außer bei den Dalkonen selber, da ist kein Totes fall durch das Gift bekannt. Also wird unser Freund Mohla auch ein Gegenmittel haben“. "Annabella, kannst du ein Gegenmittel herstellen?“, wollte Alita wissen. "Vielleicht würde ich das schaffen, aber nicht in 24 Stunden, jetzt sind es nur noch 22 Stunden, dafür würde ich Monate brauchen. Wenn Jane nicht innerhalb von 22 Stunden das Gegenmittel bekommt, wird sie sterben, ich kann ihr nicht helfen“. "Alita, lasse mich mit diesen Mohla eine halbe Stunde alleine in einen Raum, dann wissen wir, wo wir das Gegenmittel herbekommen“, sagte Lunaria. "Wir werden keine Folter anwenden“, sagte Alita scharf. "Du gönnst mir auch kein Spaß, zb ihn einzeln die Finger brechen, oder so, schließlich geht es um das Leben von Jane, oder hast du einen besseren Plan?“. "Wir wollen mal sehen, was Mohla für Forderungen hat, schafft ihn herbei“.
10 Minuten später saß Mohla auch mit am Kartentisch. Er sagte mit ein Lächeln im Gesicht "Wie geht es eure Kommandantin?“. "Du weißt ganz genau, wie es ihr geht, was sind deine Forderungen für das Gegenmittel?“. "Ist doch ganz einfach, meine Mannschaft und ich bekommen die Hydra und ihr bekommt unsere Schiffe und das Gegenmittel“, sagte Mohla. Alita fing schallend an zu lachen und sagte "Das glaubst du wohl selber nicht, das wir darauf eingehen und warum sollten wir dir jetzt vertrauen?“ "Weil es eure einzige Chance ist, eure Kommandantin zu retten“. Mohla konnte nicht ahnen, wie sehr er Alita in die Enge trieb. Alita würde alles tun, um Jane zu retten, sogar ihr eigenes Leben für sie hergeben. Aber sie konnte auf den Handel nicht ein gehen. Wenn es nur um ihr ginge, denn schon, um Jane zu retten. Aber sie hatte die Verantwortung über die Besatzung der Hydra. Die Besatzung würde auf dem anderen Schiffe nach einige Monate sterben, wegen Energie Mangel und ob sie das Gegenmittel erhalten würden, war auch noch sehr fraglich. Alita sah in den Augen von Mohla, das er seine Forderungen durch setzen würde, auch wenn es sein Leben kosten würde. Aus ihm würden sie nichts herausbekommen. "Und, jetzt raus aus der Kommandozentrale mit dem Kerl, ich will den nicht mehr sehen, ab mit ihnen in die Arrestzelle“ ,befahl Alita. "Alita noch mal, lasse mich mit dem Kerl eine halbe Stunde alleine und er wird mir erzählen, wo wir das Gegenmittel herbekommen“, sagte Lunaria. "Er wird nichts sagen“. "Woher weißt du das?“ "Ich sah es an seine Augen, er wird alles tun, um seine Mannschaft zu retten“. "Dann, setzen wir mit einem Shuttle zu eins der Schiffe rüber und werden ein seiner Besatzung in die Mangel nehmen, von denen wird sicherlich einer plaudern“, meinte Lunaria. "Nein, werden wir nicht. Folter wäre nicht im Sinne von Jane“. "Uns, rennt die Zeit durch die Finger, in 11 Stunden wird Jane sterben“, erwiderte Lunaria.
"Es ist deine Schuld, wenn Jane stirb, Alita“ schrie Skara mit Tränen in den Augen und rannte aus der Kommandozentrale. "Skara hat das nicht so gemeint, Alita“ sagte Annabella. "Ich weiß, sie hängt sehr an Jane, auch wenn die beiden sich gerne mal anzicken“. Plötzlich entspannte sich Alitas Gesicht und sagte "Ich habe jetzt Hunger, werde erst mal was essen“. Alle schauten Alita entgeistert an und Lunaria sagte "Wie kannst du in solcher Situation an Essen denken?“. "Jane wird nicht sterben und verhungern will ich auch nicht“, sagte Alita mit einem Lächeln im Gesicht. "Glaubst du jetzt an Wunder?“, wollte Nora wissen. "Nein, aber ich verlasse mich auf meine Instinkte und die sagen das Jane nicht sterben wird“.
Alita verliest die Kommandozentrale Richtung Bordküche. Die Stunden rieselten so dahin und nichts geschah. Es waren nur noch 4 Stunden, bis Jane sterben würde. In der Zwischenzeit hatte Skara sich bei Alita entschuldigt, dass sie das nicht so gemeint hatte. Alita machte immer noch ein entspanntes Gesicht und Josie sagte "Deine Selbstsicherheit möchte ich auch mal haben, nicht mehr lange und Jane wird sterben und du unternimmst nichts“. "So schnell stirb es sich nicht“, erwiderte Alita lächelnd. Annabelle spielte mit dem Gedanken, Alita das Kommando zu entheben und Alita für unzurechnungsfähig zu erklären und Lunaria das Kommando zu übergeben. Als Ärztin konnte sie das. Aber sie wusste, wenn Lunaria das Kommando hat, denn wird es Tote geben. Lunaria würde mit jeder Art von Mitteln versuchen, an das Gegenmittel zu kommen. Sie verwarf den Gedanken gleich wieder. Schließlich vertraute Annabella Alita ohne Einschränkungen. Jetzt waren es nur noch 2 Stunden bis Janes tot. Die Gesichter der Besatzung wurden immer ernster, bis auf Alitas.
Plötzlich sagte Annabella "Ich habs, ich weiß, wie ich Jane rette“. "Wie?“, wollte Alita wissen, wie die anderen auch. "Ich sage nur das Wort Evolution“. "Na klar, wieso bin ich nicht darauf gekommen“ ,sagte Bob. "Weil ich die Ärztin und Biologin bin und nicht du“ ,erwiderte Annabella. "Kläre uns auf, was du mit Evolution meinst“, forderte Alita Annabella auf. "Über die Jahrzehntausende, als sich das Volk der Dalkons auf ihren Planeten entwickelt haben, entstand eine natürliche Immunität gegen das Gift. Da kein Totes fall bei den Dalkons durch das Gift bekannt ist. Um es einfach zu sagen, ich kann aus dem Blut von unsern Mohla ein Serum herstellen, ist eine Sache von einer halben Stunde“.
Nach einer Stunde war das Serum hergestellt und Annabelle verabreichte Jane eine Injektion. 5 Minuten später öffnete Jane ihre Augen. Annabelle untersuchte Jane noch mal ganz genau, sie war wieder gesund. Die beiden betraten die Kommandozentrale. Skara kam auf Jane zu gerannt und nahm sie in den Arm und drückte Jane. Jane schaute ganz verblüfft und fragte "Hat Skara irgendwie in der Zwischenzeit eine Dummheit angestellt, das sie jetzt anfängt, kleine Brötchen backen, damit ich sie nicht so hart bestrafe?“. Alita lachte und sagte "Nein hat sie nicht, sie freut sich nur das du am Leben bist“. Alita erstatte Jane einen genauen Bericht, was in der Zwischenzeit geschähen war.
Trotz alldem halft die Besatzung der Hydra die Dalkon’s und setzten sie auf einen paradiesischen Planeten ab. Danach verschwand die Hydra wieder in den Weltraum.
Ende der Geschichte, die nächste folgt...
Ihr Name war Elva. Ihr Volk bezeichnete sie als Rebellin. Sie wurde vor 21 Tagen von ihrem Volk verbannt, jetzt war sie alleine auf den Planeten. Aber dafür war sie jetzt frei. Bei ihrem Volk fühlte sie sich wie eine Sklavin, jeden Tag die gleiche Arbeit, wie schon aber tausende Generationen vor ihr. Ihre Art gab es schon hunderttausende Jahre auf den Planeten. Aber die Evolution machte ihre Art die letzten zehntausende von Jahren intelligent. Ihre Art konnte mit ihrer Intelligenz nichts anfangen. Der Tagesablauf war immer noch der Gleiche wie vor hunderttausende von Jahren, als ihre Art nur von Instinkte getrieben wurden. Aber Elva war anders, sie wollte frei sein und Abenteuer erleben und nicht, jeden Tag die gleiche Arbeit verrichten bis zu ihr Lebensende, wie die Anderen ihrer Art. Sie hatte dagegen rebelliert. Sie wurde persönlich, von der Königin aus dem Kollektiv verband. Sie wusste, dass es gefährlich war, alleine auf den Planeten. Sie genoss nicht mehr die Sicherheit, was ihr Kollektiv geboten hat. Natürlich fiel immer mal eine ihre Art, die reichhaltige Tierwelt diesen Planeten zum Opfer. Aber sie hatte eine Waffe, mit der konnte sie eine Maus in Bruchteil einer Sekunde betäuben, oder auch töten, das Gleiche könnte sie auch mit einem Elefanten machen. In der Regel hatte die Tierwelt großen Respekt vor ihre Art.
Sie war an überlegen, welche Richtung sie jetzt einschlagen sollte. Sie sah in den Himmel. Sie entdeckte einen kleinen Punkt, der immer größer wurde und auf sie zukam. Der Punkt wurde immer riesiger. Ihr war klar, das das Teil nicht von ihrer Welt stammte. Elva war am überlegen, sollte das riesige Teil von da kommen, wo die Sterne zu Hause waren? Elva konnte nicht ahnen, das das riesige Teil ein Raumschiff war, das im Tal vor ihr zur Landung ansetzte. Nachdem das Raumschiff gelandet war, beschloss Elsa das riesige Teil zu beobachten und versteckte sich. Vielleicht war das der Beginn, eines Abenteuer nach den Sie sich immer gesehnt hatte.
Nachdem die Hydra im Tal gelandet war, kam Lunaria auf Jane zu und fragte "Skara wollte mir zeigen, wie gut sie jagen kann. Was sie alles von Alita gelernt hatte. Die Idee finde ich gut. Wenn wir eine Beute erlegen, machen wir heute Abend ein Grillfest“. Jane hatte keine bedenken, wer konnte besser auf Skara aufpassen als Lunaria, wenn es eine gefährliche Situation geben sollte und sie sagte "Denn ab mit Euch, aber Ihr meldet Euch alle Stunde“. Skara sagte "Geht klar, Jane. Lunaria, wir nehmen für die Jagt nur Pfeil, Bogen und Sperre mit“. "Wie Du möchtest kleine Prinzessin“ erwiderte Lunaria lächelt. Nachdem die Beiden die Ausrüstung zusammen gesammelt hatten, verließen sie die Hydra.
Elva sah, wie 2 Lebewesen das riesige Teil verließen und in Richtung See gingen. Elva beschloss die Beiden zu folgen und weiter zu beobachten.
Nachdem die Beiden die Hydra verlassen hatten, fragte Lunaria "In welche Richtung sollen wir gehen?“. "Ich denke wir werden zum See heruntergehen, der ist 2 Kilometer von hier entfernt. Sicherlich treffen wir da am ehesten auf Beutetiere. Wir haben Glück, der Wind kommt von vorne, so werden uns die Tiere nicht riechen können“. Skara ging so 25 Meter vor Lunaria und nutze jede Deckung aus, das die Beutetiere sie nicht zu früh sahen. "Kannst Du bisschen leiser gehen, Du Trampels ja durch das Gehölz wie eine Horde Elefanten“ sagte Skara zu Lunaria. "Jetzt bleib mal locker, Prinzessin, vielleicht sind die Beutetiere auf diesen Planeten schwerhörig“ und grinste.
Elva behielt die Beiden genau im Auge. Die Beiden gingen auf eine kleine Schlucht zu. Plötzlich stockte Elva der Atem. Auf einen Felsüberhang, bei der Schlucht, lauerte ein von dem gefährlichsten Raubtier diesen Planeten. Es handelte sich um eine Art Schlange, es hatte eine Länge von 8 Meter und das Tier besaß 12 kleine Beine, die es ihn ermöglichen, Sprünge von 30 Meter auszuführen. Das Tier hatte die Fähigkeit, seine Umgebung anzupassen. Man musste schon sehr genau hinschauen, um es zu entdecken. Elva sah, dass die Schlange anfing seinen Körper zu spannen, sie hatte wohl die vorderste der Beiden als Opfer ausgesucht. Elva wusste, das die Beute der Schlange kaum eine Chance hatte, sie zu entkommen. Gleich war die vorderste der Beiden, in der Sprung Distanz der Schlange. Eine Stimme in Ihr sagte, sie sollte versuchen die Beiden zu retten. Elva konnte jetzt noch nicht ahnen, das es der Anfang einer langen Freundschaft werden würde. Elva stieß sich von Ihren Ästchen auf der sie saß ab und flog so schnell sie konnte auf die Schlange zu. Die Schlange sprang. Elva wusste, dass sie Ihr Leben riskierte. Im Sprung der Schlange stieß sie mit der Schlange zusammen und stach mit ihrem Stachel zu, und prallte von der Schlange ab. Viel denn zum Boden und war bewusstlos von dem Aufprall. Die Schlange war in Bruchteil einer Sekunde tot.
Skara schrie auf, als eine riesige Schlange neben Ihr auf den Boden fiel. Sie merkte sofort das die Schlange tot war. "Skara ist Dir was passiert? Ich war noch zu weit entfernt, um Dir zu helfen“ sagte Lunaria besorgt. "Nein, die Schlange ist tot“. Als Lunaria neben Skara stand, überzeugte sie sich noch mal selber, ob die Schlange tot war. "Meinst, sie ist einfach von da oben tot heruntergefallen, Lunaria?“. "Nein, aber eins ist komisch an der Geschichte, ich sah wie die Schlange sprang, dann kam ein Insekt mit irrsinniger Geschwindigkeit auf die Schlange zu geflogen und prallte mit Ihr zusammen“. Lunaria hatte bessere Augen als ein Adler. Jeder Mensch wäre das nicht aufgefallen. "Es sah fast so aus, als ob Dir das Insekt das Leben gerettet hat, was natürlich quatsch ist. Aber seltsam, dass die Schlange tot ist“. "Vielleicht hat das Insekt die Schlange gestochen“ meinte Skara. "Denn muss es aber ein extrem schnell wirkendes Gift sein, das ein so großes Tier in Bruchteil einer Sekunde tötet“. Weißt Du wo das Insekt abgeblieben ist?“. "Ja, ist da drüben irgendwo ins Gras gefallen“. Skara suchte nach dem Insekt und fang es auch sehr schnell und nahm es in der Hand. "Schmeiße schnell das Viech weg, wenn es wirklich über so ein Gift verfügt ist es äußeres gefährlich“. Natürlich hörte Skara nicht auf Lunaria und sagte "Komme mal her und schaue“. Lunaria betrachte das Tier und sagte "Es scheint verletzt zu sein, kein Wunder bei dem Aufprall“. "Es schaut, eine irdische Biene sehr ähnlich ist nur bisschen größer. Jane hatte mir mal Bilder von der irdische Tierwelt gezeigt, deswegen weiß ich es. Ich werde das Bienchen mit zur Hydra nehmen, vielleicht kann Annabelle ja helfen“. "Jane wird sicherlich begeistert sein, wenn Du anfängst, Insekten an Bord der Hydra zu schleppen“. "Das ist mir doch egal“ erwiderte Skara. Lunaria wusste, wenn die Prinzessin, was in den Kopf gesetzt hatte, war sie schwer davon abzubringen.
Als die Beiden die Kommandozentrale betraten, fragte Jane "Und? Kein erfolgt bei der Jagd gehabt?“. Skara zeigte Jane die Biene, die sie in der Hand hielt und fragte, wo Annabella ist. "In der Krankenstation“ sagte Jane. "Denn werde ich mal zu Ihr gehen, vielleicht kann sie ja das Bienchen helfen“. Nachdem Skara die Kommandozentrale verlassen hatte, berichtete Lunaria genau was vorgefallen war. "Und jetzt denk Skara, das Bienchen hat sie bewusst gerettet?“. "Ja“. Skara berichtete Annabella was vorgefallen war und sagte "Kannst du, dir mal das Bienchen anschauen?“. "Ja“. Annabella scannte das Bienchen. "Es hat keine Verletzungen, das Bienchen ist sicherlich nur stark benommen von dem Aufprall, sie wird gleich zu sich kommen“.
Jane, Alita und Lunaria betraten die Krankenstation und kamen zum OP-Tisch. "Na, wie geht es unsere Brumsel?“ wollte Jane wissen. "Sie wird gleich zu ich kommen“ erwiderte Annabella. Skorpi hüpfte von Jane's Schulter auf den OP-Tisch. Elva erwachte. Das erste, was sie sah, war eine fremde Umgebung und ein Viech vor sich, was sie nicht kannte. Sie nahm eine Abwehrposition ein und fuhr den Stachel aus und sagte "Rücke mir nur nicht zu Nahe auf den Pelz“. Skorpi Positronik konnte sofort die Sprache übersetzen, genau so wie Lunaria's und sagte "Keine angst wir werden Dir nichts tun“. Alle waren erstaunt, dass das Bienchen sprechen konnte und intelligent war. Jane veranlasste das Elva eine Hypnoschulung von Bob bekam, damit sie die Sprache der Besatzung beherrschte. Danach versammelte sich die Besatzung am Kartentisch. Elva brumselte durch die Luft und landete in der Mitte vom Tisch und fing an ihre Geschichte zu erzählen. Alle fanden das Bienchen süß, besonders Skara, sie fragte Jane "Kann Elva bei uns am Bord bleiben?“. Jane wusste genau, das Skara so lange nerven würde bis sie ja sagen würde. "Ja, von mir aus, wenn Elva damit ein verstanden ist“. "Ja, das bin ich“ erwiderte Elva. Skara's Augen strahlten und sagte "Elva, fliege auf meine Schulter, ich werde Dir erstmal die Hydra zeigen“. Die Beiden verschwanden aus der Kommandozentrale. "Ich glaube da haben sich zwei gesucht und gefunden“ meinte Alita. "Das Gefühl habe ich auch. Hoffentlich ist Elva nicht so nervig wie Skara, sonst muss ich mir noch eine Fliegenklatsche besorgen“. Beide Frauen lachten. 2 Tage später startete die Hydra und verschwand in den Weltraum.
Ende der Geschichte, die nächste folgt...
Die Hydra viel aus dem Hyperraum zurück, in den normalen Raum. Eine unbekannte Kraft zog plötzlich an der Hydra. Jane schlug mit der Faust auf den roten Alarmknopf. Die Schutzschirme fuhren sofort hoch. "Josie, was sagt die Ortung?“. "Es scheint ein Wirbel aus Energie zu sein, das uns anzieht“. Die Triebwerke der Hydra liefen auf volle Leistung, aber sie kam aus dem Wirbel nicht frei. Die Hydra wurde immer tiefer in dem Zentrum des Wirbels gezogen. Die Schutzschirme waren kurz davor zusammenzubrechen. Plötzlich war Ruhe, die Hydra befand sich in einem schwarzen Raum, es gab keine Sterne auf dem Panorama–Bildschirm zu sehen. "Ich glaube wir stecken mal wieder tief in der Tinte“ meinte Skara. Josie meldete sich bei Jane "Nach meiner Ortung, hat der Raum ein Durchmesser von Circa 60 Lichtjahre“. "Nach meinen Berechnungen denke ich, wir sitzen in einer Energie Blase fest“ meinte Bob. "Das kann ich bestätigen“ sagte Nora unsere theoretische Physikerin, nachdem sie paar theoretische Berechnungen angestellt hatte. Plötzlich wurde die Hydra angegriffen. "Ich habe 3 Raumschiffe in der Ordnung“ schrie Josie. "Lunaria eröffne das Abwehrfeuer“. Bei rotem Alarm war Lunaria immer am Feuerleitstand. Sie eröffnete das Feuer. "Sina, Ausweichmanöver“ befahl Jane knapp. Es entbrannte eine Weltraumschlacht. Sina steuerte das Raumschiff so geschickt, dass die Hydra kaum Treffer abbekam. Luarias Finger huschten so schnell über die Eingabe Tasten, dass alle verschiedene Geschütze der Hydra feuerten. Die gegnerischen Raumschiffe mussten viele Treffer einstecken. Eins der 3 Schiffe brach der Schutzschirm zusammen und wurde beschädigt.
Danach verschwanden die Beiden anderen wieder in den Hyperraum. Josie sagte "Es kommt eine Funk-Nachricht von den beschädigen Schiff herein“. Nachdem Josie die Funk-Nachricht durch den Übersetzer gejagt hatte, spielte sie die Aufnahme ab "Ich bin Kommandant Gata, ich bitte euch uns zu vernichten, wir werden hier sowieso alle früher oder später in der Energieblase sterben“. Anita sagte "Der ist schlau, mit seiner Aussage machte uns neugierig“. "Da hast du recht“ sagte Jane. "Josie, stelle eine Funkverbindung zum Kommandant Gata her“. Auf dem Panorama Bildschirm wurde eine menschenähnliche Gestalt sichtbar. Was an der Gestalt sofort auffiel war, dass er wohl an Unterernährung litt. Jane sagte "Ich bin Jane, die Kommandantin des Raumschiffs Hydra. Wir wollen euch nicht vernichten. Ich schlage vor du kommst mit einem Beiboot zu unserem Raumschiff herüber, dann können wir ein bisschen plaudern“. Gata, nahm den Vorschlag an. Eine halbe Stunde später saß Gata und die Besatzung der Hydra am Kartentisch. "Du siehst ziemlich verhungert aus Gata, möchtest du erstmal was Essen?“ fragte Jane. "Gerne“. "Skara, holst du unseren Gast was zu Essen aus der Küche?“. "Bin ich hier das Lauf-Mädchen oder was?“. "Jetzt nörgeln nicht, und sehe zu, dass du was zu Essen für unseren Gast hierher kommst“ befahl Jane. Nörgeln verließ Skara den Kartentisch und begab sich in die Küche. Kurze Zeit später kam sie mit einem Tablett Essen wieder und stelle das Tablett Gata vor ihn auf den Tisch. Wir ließen Gata erstmal in ruhe Essen.
Nachdem er gegessen hatte, fing er an seine Geschichte zu erzählen "Wir befinden uns schon 3 Jahre hier in der Energie-Blase. Wir wurden auch, wie ihr durch den Wirbel in die Energie-Blase hier hereingezogen. Wir stellten fest, dass es hier in der Energie-Blase keine Materie gab. Es gab auch keinen Ausweg aus der Energie-Blase. Den einzigen Ausweg, den es geben würde, wäre durch den Wirbel, aber gegen die Kräfte des Wirbels kommen unsere Schiffs-Triebwerke nicht an. Kurze Zeit später wurden wir von 2 Raumschiffe gestellt, von den Beiden die ihr vorhin kennengelernt hab. Das größere der beiden Raumschiffe bot uns einen Deal an. Entweder sie würden unser Raumschiff entern, unsere Vorräte stehlen und dann uns vernichten, oder wir würden ihren Plan zustimmen. Der Plan war, sollten sich wieder hier Schiffe in der Energie-Blase verirren, die zu entern, die Vorräte stehlen, und dann zu vernichten. Das größte Problem sind die Nahrungsvorräte. Bei jeden Raumschiff, dass sich hier in der Energie-Blase verehrt, wird früher oder später die Nahrungsvorräte ausgehen. Um meine Mannschaft zu retten, blieb mir nichts anderes übrig, als auf dem Plan einzugehen. In den 3 Jahren haben wir 11 Raumschiffe vernichtet, was ich zu tiefst bereue. Das größere der beiden Raumschiffe, hat uns die Beute zugeteilt, es reichte grade zum überlegen, wie ihr an mir seht. Glaub mir, früher hatte ich mir Kilo auf den Rippen“. Jane fragte "Wie groß ist deine Besatzung und gab es verletzte durch die Raumschlacht?“. "Meine Besatzung besteht aus 17 Mann und es gab 3 leicht verletzte durch die Raumschlacht, wir sind ein Handelsschiff“ erwiderte Gata. "Welche Güter hab ihr am Bord?“ wollte Jane wissen. "Es handelt sich um 200 mini Drohnen, die haben eine Länge von 20 cm und sind auch Weltraum tauglich. Sie erreichen eine Geschwindigkeit von ein Zehntel der Lichtgeschwindigkeit. Die sind funkgesteuert und werden für wissenschaftliche Zwecke gebraucht. Zur Erkundung eines Asteroidenfeldes“. Jane wandte sich an Alita und Annabella und sagte "Alita, bestücke du ein Shuttle mit Lebensmittel und Skara kann dir dabei helfen. Annabella du wirst die beiden begleiten zum Raumschiff und du kümmerst dich um die 3 Verletzten“. "Warum muss ich immer helfen, nachher breche ich mir noch ein Fingernagel ab“ nörgelte Skara. "Jetzt kommt aus die Füße und zicke nicht noch lange herum, Skara“ sagte Alita mit einem etwas lauteren Ton zu Skara. Die 3 verschwanden aus der Kommandozentrale und kümmerten sich um ihre Aufgabe. „Du bist sehr großzügig Jane, ich stehe tief in deiner Schuld“, sagte Gata. "Und jetzt wollen wir nach einer Möglichkeit suchen, wie wir aus diese verfluchte Energie-Blase verschwinden können“ sagte Jane. "Wir werden keine Möglichkeit finden, wir haben schon 3 Jahre nach einer Möglichkeit gesucht“ meinte Gata. Jane schaute nach Nora und Bob hinüber, der als Hologramm am Tisch saß und sagte "So ihr Beide, jetzt such mal nach eine Möglichkeit wie wir hier verschwinden können“, befahl Jane.
Die Hydra befand sich jetzt schon 7 Tage in der Energie-Blase. Die Ortung und Messgeräte liefen fast jeden Tag, rund um die Uhr. Bob, unsere KI und Nora unsere theoretische Physikerin, versuchen so viel wie möglich über die Energie-Blass und den Wirbel raus zu bekommen. Die Beiden waren schon paar Tage dabei, um eine Lösung des Problems zu finden. Manchmal stritten die beiden. Nora hatte sie schon bei Jane beschwert, es würde langsam Zeit, das man bei Bob den Stecker ziehen müsste, weil er zu dämlich war. Bob beschwerte sich bei Jane darüber, das Nora nicht mal bis 3 zählen konnte. Mit den Fakten, die sie bis jetzt hatten, stellten sie mehrere theoretische Simulationen auf und verwarfen sie wieder. "Was meinst du Jane, sollen wir mal gucken, ob die Beiden schon Ergebnisse haben?“ fragte Alita. "Lasse die Beiden bloß in Ruhe, sonst bekommen wir noch eine auf den Deckel. Aber Nora hat vorhin bei mir angefragt, ob ich mich mit Gata in Verbindung setzen könnte, sie hätte gern ein Bauplan von den Mini-Drohnen von Gatas Ladung. Er hat uns sofort einen rübergeschickt. Was die Beiden damit wollen, weiß ich auch nicht“. "Jetzt reicht es langsam, weißt du Jane, wie viel Kannen Kaffee, ich die Tage, Nora ran geschleppt habe. Langsam kann Nora ihren Arsch selber in die Küche bewegen, und ihren Kaffee holen. Ich bin nicht ihr Lauf-Mädchen“, maulte Skara. "Dein Nörgeln haben wir heute schon vermisst, Skara“ sagte Alita lachend.
Wir sahen jetzt, wie sich Josie unsere Bord-Ingenieurin und Lunaria, sich zu den Beiden gesellten. Skara sagte zu Skorpi, die auf Jane Schulter saß "Hast du Lust mit Elva und mir was zu spielen?“. "Ja“. Skorpi sprang auf Skaras Schulter. Skara ging in Richtung, Ausgang der Kommandozentrale. Elva das kleine Bienchen, flog den Beiden hinterher. Paar Stunden später sagte Nora zu Jane "Wäre schön, wenn wir uns heute Abend um 20 Uhr alle am Kartentisch versammeln könnten und Gata auch damit zu ein geladen wird. Ich glaube Bob und ich haben ein Plan, der vielleicht klappen könnte, wie wir aus der Energie-Blase verschwinden könnten“. "Da bin ich mal gespannt“ erwiderte Jane.
Nach dem Abendbrot um 20 Uhr waren alle am Kartentisch versammelt. "Denn schießt mal los, Bob, Nora“ forderte Jane die Beiden auf. Nora fing an zu Berichten "Wie ihr mit bekommen habt, haben wir jede menge Messungen, an der Energie-Blase und den Wirbel vorgenommen. Wir haben interessante Sachen festgestellt. Die Energie-Blase ist wie eine Kugel mit einem Durchmesser von 60 Lichtjahre. Aber das Erstaunliche ist, das es zwei Kugeln sind. Man könnte sagen, eine innere und eine äußere Kugel. Der Abstand zwischen den beiden Wandungen der Kugeln beträgt 1 Meter. Hätten wir nicht so empfindliche Messgeräte, wüsten wir nicht das es sich um zwei Kugeln handelt. Die Energie-Ströme der beiden Kugel laufen entgegengesetzt. Dadurch entsteht auch der Wirbel. Es müsste zwei Wirbel geben, und zwar an den Polen der Kugeln“. Bob berichtete weiter "Wie ihr wisst, oder auch nicht, ist ein Wirbel eigentlich ein sehr sensibles Gebilde. Wenn man die richtige Stelle kennt, könnte man den Wirbel schwächen. Nach unsere Berechnungen, könnten wir es schaffen, ein stilles Auge in den Wirbel erzeugen, wie wir es von Wirbelstürme früher von der Erde her kennen“. Gata sagte "Glaube mir Bob, damals haben wir, die beiden andere Raumschiffe und meins versucht, mit unseren Bordwaffen den Wirbel zu beeinflussen. Über den Beschuss hat der Wirbel gelacht, hat gar nichts gebracht, nicht das geringste“. "Das war nach nicht die richtige Stelle am Wirbel, es gibt nur eine Stelle wo der Wirbel angreifbar ist. Es würde nur eine kleine Bombe, die Sprengkraft einer Handgranate reichen, die direkt am Wirbel explodiert, um ein stilles Auge von 3 Kilometer Durchmesser gerieren, für einen Zeitraum von 2 Minuten. Wir hätten denn 2 Minuten Zeit, um durch das Auge aus der Energie-Blase zu verschwinden“. "Das ist aber ein sehr knappes Zeitfenster“ meinte Alita. "Wir können uns den Wirbel bis auf 100000 Kilometer nähern, ohne das er uns Gefährlich wird, selbst Gata sein Raumschiff. Sobald das Auge entstanden ist, schafft es selbst beim vollen Schub, die Strecke von 100000 Kilometer in 1:45 Minuten zu überwinden“ berichtete Bob weiter. "Und wo ist genau die Stelle für die kleine Bombe“ wollte Jane wissen. „Zwischen die Schale der beiden Kugeln, in den 1 Meter breiten Korridor“ sagte Nora. "Wie wollt ihr die Bombe denn da platzieren“ wollte Alita wissen. "Wir nähern uns den Wirbel bis auf 100000 Kilometer. Denn schießen wir mit einem Raum-Torpedo, auf die Wandung der innere Energie-Blase. Das müsste ein Strukturriss in der Wandung von 2 Meter kommen und der Strukturriss müsste denn 16 Minuten stabil bleiben“ sagte Bob. "Jetzt verstehe ich auch die Geschichte mit der 20 cm kleine Drohne, die schickt ihr darein, sie fliegt denn zwischen die Wände bis zum Wirbel mit der mini Bombe und explodiert denn, damit das Auge entsteht“ sagte Jane. "Genau Jane, so ist der Plan, aber wir haben ein Problem. Die Drohne würde die Strecke in 7 Minuten schaffen. Aber sie wird durch Funk-Fernbedienung gesteuert, aber zwischen die Wände werden wir keinen Empfang haben. Wir haben auch schon überlegt, die Strecke in die Drohne zu programmieren. Aber sollten unvorhersehbare Probleme bei dem Flug auftreten, wäre die Drohne verloren. Der Erfolg liegt bei 28 %“ sagte Nora. "Mit einem Piloten, der die Drohne fliegt, würde der Erfolg auf 87 % steigen“ sagte Bob. Jane lachte und sagte "Also braucht die Drohne einen Piloten, aber selbst Skorpi wäre zu groß als Pilot“. Es war einen Augenblick still, dann sagte Alita "Du hast recht, Skorpi ist zu groß, aber“. „Aber was?“, wollte Jane wissen.
"Was haltet ihr davon, wenn wir Elva als Pilotin nehmen?“ fragte Alita. Alle starrten Alita an. "Iris, Lunaria, wäre es möglich, die Drohne mit einem Piloten von 4 cm Größe zu modifizieren?“ fragte Alita. "Hmmm, es wäre möglich, eine Pilotenkanzel zu intrigieren mit allem Steuerelemente. Da wir alles in Mikro Bauweise herstellen müssen, wird es sicherlich eine Woche in Anspruch nehmen“ erwiderte Iris unsere Ingenieurin. "Mein ihr nicht Ihr solltet Elva erstmal Fragen, ob sie überhaupt damit mit einverstanden ist“ sagte Skara. "Na klar, mache ich das. Ich habe keine Angst“ erwiderte Elva. "Aber vor Janes Fliegenklatsche haste angst“ lachte Alita. "Muss ich ja auch, wenn ich mich nicht benehme, droht sie mir, mit der Klatsche platt zu klatschen wie eine Briefmarke“ sagte Elva mit weinerlicher Stimme. "Willst Du das wirklich tun, der Flug kann gefährlich werden“ sagte Jane. "Jane, ich kann das, bin eine Biene und kann fliegen“. "Ja, ich weiß, aber Du sollst das kleine Raumschiff, zwischen 2 Energie-Wände steuern, die einen Abstand von 1 Meter haben. Berührst Du mit dein mini Raumschiff, denn bist weg vom Fenster“. "Ich bekomme das hin“ antwortete Elva. Noch konnte keiner ahnen, wie gefährlich der Flug für Elva werden sollte. "Ihr hab gehört, Elva will den Einsatz fliegen. Iris und Lunaria, fang an die Drohne zu modifizieren, Bob und Sina, ihr bring Elva das Fliegen mit der Drohne bei“ befahl Jane.
Am nächsten Tag hat Bob mithilfe, der Hologramm-Technologie ein mini Simulator kreiert. Die nächsten Tage verbrachte Elva viele Stunden in den Simulator und erlernte das Fliegen mit der Drohne. Nach ein paar Tagen fragte Jane bei Sina nach "Und wie klappt das Fliegen mit Elva?“. "Elva ist ein Naturtalent, aber kein Wunder sie ist eine Biene und kann sowieso fliegen. Wir haben in der Simulation eine Übungs-Strecke aufgestellt, die sie umfliegen sollte, das war für sie überhaupt kein Problem sie hat eine unheimlich kleine Reaktionszeit. Aber sie ist noch sehr verspielt, ich glaube sie nimmt die Sache nicht ernst genug. Du musst mal mit Ihr ein ernstes Wort reden“. Jane forderte Elva auf, mit Ihr in Ihr Büro zu kommen. "Elva, bei dem Einsatz ist kein Platz für spielerein, es ist eine ernste Sache“. "Ich weiß, aber in der Simulation paar extra Loopings zu machen hat Riesenspaß gemacht. Bekomme ich jetzt mit der Klatsche ein übergebraten?“. "Nein“ sagte Jane lachend.
Als der nächste Tag anbrach, sollte der Einsatz beginnen. Die Hydra und das Raumschiff von Gata, bezogen Position 100000 km neben den Wirbel. Elva und Skara begaben sich in den Hangar der Hydra. Nachdem Elva in die Drohne eingestiegen war und alle Systeme nochmal gecheckt hatte, verließ Skara wieder den Hangar. Nachdem die Luft aus dem Hangar abgesaugt war, öffnete sich das Hangartor und die Drohne flog hinaus in den Weltraum. Die Hydra befand sich 1000 km von der Energie-Wandung entfernt. Jane nahm Verbindung mit Elva auf "Ist alles klar bei Dir, können wir den Einsatz starten?“. "Ja“. "In eine Minute schießen wir den Torpedo ab“. Elva schaute genau auf die Stelle wo der Torpedo einschlagen sollte. Nach einer Minute schlug der Torpedo ein. Es entstand in der Wandung ein Strukturriss, von 1,9 Meter. Elva drückte den Schubhebel nach vorne und drückte die Uhr in ihren Instrumententafel. Sie stand auf 16 Minuten und fing nun an runter zu laufen. 16 Minuten war Ihr Zeitfenster, denn musste sie wieder aus der Wandung verschwunden sein, wenn sie nicht sterben wollte. Die Drohne schoss nach vorne. Kurz darauf bog die Drohne in der Wandung ein. Mit irrsinniger Geschwindigkeit flog die Drohne zwischen die beiden Wandungen. Die Automatik der Drohne hielt genau den Kurs zwischen die beiden Wandungen. Elva hielt die Ortung genau im Auge. Es waren 5 Minuten vergangen. Es schien alles nach Plan zu laufen. In 2 Minuten würde Elva an der Stelle sein, wo sie die Bombe platzieren sollte. Aber was war das, die Ortung zeigt an, dass die Wanderung einige Stellen bis auf 8 cm zusammenrücken, da würde die Drohne nicht durchpassen. Die Drohne war 13 cm breit. Elva brachte die Drohne zum Stillstand.
Elva starrte die Ortung an. Die Ortung zeigte eine andere Strecke an, wie sie ihr Ziel erreichen konnte, aber diese Strecke waren nochmal 4 Minuten. Elva dachte nach (Jetzt nochmal 4 Minuten, 5 Minuten sind schon vorbei, dann wären es insgesamt 9 Minuten, eine Minute brauche ich um die Bombe an der richtigen Stelle zu platzieren, dann sind es insgesamt 10 Minuten. In 9 Minuten würde ich die Strecke zurück schaffen, dann hätten wir insgesamt 19 Minuten. Aber mein Zeitfenster ist maximal 16 Minuten, dann würde ich 3 Minuten zu spät kommen, der Strukturriss wäre denn geschlossen). Elva hatte jetzt 2 Möglichkeiten. Entweder sie würde jetzt umdrehen und aus der Strukturriss wieder verschwinden, bevor der sich schloss, oder sie würde ihr Auftrag ausführen, wenn sie das tat, würde sie nicht mehr rechtzeitig den Strukturriss erreichen. Das würde bedeuten sie wäre zwischen die beiden Energiewände gefangen. Das würde ihren sicheren Tod bedeuten. Sie war erst einige Wochen an Bord der Hydra, aber sie mochte alle, besonders Skara, es war ihre beste Freundin. Sie wusste, wenn sie jetzt umkehren würde, wären ihre Freunde, für ewig in der Energie-Blase gefangen. Oder sie würden sie für einen Feigling halten, weil sie denn Einsatz abgebrochen hat. Sie war vielleicht alles Mögliche, aber sicherlich nicht feige. So beschloss Elva mit dem Flug fort zufahren. Nach 4 Minuten erreichte sie ihr Ziel. Sie platzierte die Bombe. Der Zeitzünder der Bombe fing an zu laufen, in 15 Minuten würde die Bombe explodieren. Elva entfernte sich mit ihrer Drohne 1.000 Kilometer von der Bombe und nahm, warte Position ein.
Zur gleichen Zeit auf der Hydra. Die ganze Besatzung starrte auf den Panoramaschirm, der mit der Ortung gekoppelt war. Auf dem Panoramaschirm war der Strukturriss zu erkennen. Sie warteten auf der Rückkehr von Elva. "Wo bleibt sie nur?“ wollte Skara wissen. "Die 14 Minuten sind noch nicht ganz so um, sie wird sicherlich gleich kommen, Skara“ erwiderte Jane. Es waren jetzt 15 Minuten vergangen, langsam wurde Jane, jetzt auch nervös. Kurz darauf schloss sich der Strukturriss. Jane wusste, dass Elva jetzt rettungslos verloren war. Mit Tränen in den Augen sagte Skara "Du bist schuld, dass Elva jetzt stirb, du hättest sie niemals in diesen Einsatz schicken sollen“. Jane konnte Skaras Gefühlsausbruch verstehen, schließlich war Skara, noch ziemlich jung. "Vor diesen Einsatz habe ich lange mit Elva gesprochen und ihr paar Mal erzählt wie gefährlich dieser Einsatz werden könnte, es wäre sowas wie ein Himmelfahrtskommando. Aber sie ließ sich von diesem Einsatz nicht abbringen, sie wollte uns retten, besonders dich wollte sie retten. Sie sagte, du bist ihre beste Freundin. Jetzt wollen wir hoffen, dass sie die Bombe noch am richtigen Platz platzieren konnte. Sonst wäre sie umsonst gestorben. Wenn alles nach Plan läuft, müsste die Bombe in 9 Minuten explodieren“. "Wie kannst du jetzt nur noch an diese Bombe denken, Elva ist für uns gestorben“ sagte Skara, ihr liefen die Tränen. "Ich weiß, aber trotzdem dürfen wir unser Ziel nicht aus den Augen verlieren“.
Die Zeit lief. Nachdem die berechnete Zeit abgelaufen war, sagte Nora "Jetzt müsste sich ein stilles Auge in den Würfel bilden“. Aber nichts geschah. "Lass uns doch einen Augenblick warte, vielleicht ist da ja was zwischen gekommen“, sagte Alita. 3 Minuten später, schrie Josie fast, sie saß an der Ortung "Seht ihr, es fängt an sich ein Auge im Wirbel zu bilden“. Jane ab sofort den Befehl an Sina und Gatas Schiff "Volle Beschleunigung“. Beide Raumschiffe schossen auf das Auge drauf zu. Sie wussten, das Auge würde sich nach 2 Minuten wieder schließen. 15 Sekunden vor die 2 Minuten Frist durchflogen die beiden Raumschiffe das Auge. Sie waren wieder im freien Weltraum. Sie hatten die Energie-Blase hinter sich gelassen. Nach 10 Millionen Kilometer kamen beide Raumschiffe zum Stillstand. Gata nahm Verbindung mit Jane auf "Ich bedanke mich für eure Hilfe, ohne eure Hilfe wären wir nie aus diese Falle gekommen“. Gata hatte mit bekommen, das Elva von ihrem Einsatz nicht zurückgekommen war "Es tut mir furchtbar Leid um euer kleines Bienchen. So klein wie sie ist, für mich ist sie eine Heldin“. "Ja das ist sie“ erwiderte Jane. Kurze Zeit später beschleunigte Gatas Raumschiff und verschwand in den tiefen des Weltraums.
Elva dachte (Heute wird nicht gestorben. Einer muss schließlich auf die Besetzung der Hydra aufpassen). Sie wartete die Explosion der Bombe ab. Danach beschleunigte sie ihre Drohne Richtung Wirbel. Sie hoffte, dass es in den Wirbel auch kleine Strukturrisse geben würde, dass sie bis zum Auge vordringen konnte. Die Drohne drang in den Wirbel ein und wurde erfasst. Die Drohne wurde in Wirbel hin und her geschleudert. Immer wieder wurde ihr Andruckabsorber überlastet und es kamen einige Gravos durch. Sie hatte das Gefühl als würden ihr alle Knochen brechen und dabei hatte sie gar keine Knochen. Elva kämpfte gegen ihre Bewusstlosigkeit an. Sie wusste, dass sie ein 2 Minuten Fenster hatte, sie musste innerhalb dieser Zeit das Auge erreichen, sonst war sie rettungslos verloren. Sie kam das Auge immer näher. Plötzlich war sie im Auge, sie drückte den Schubhebel nach vorne, die Drohne schoss auf dem Wirbel. Sie ortete in 10 Millionen Kilometer die Hydra. Elva bekam den Funkverkehr zwischen den beiden Raumschiffe mit. Sie freute sich, das selbst Jane sie für eine Heldin hielt. Als die Drohne die Hydra genähert hatte, nahm Elva Funkkontakt mit der Hydra auf.
Die Besatzung der Hydra war tief bedrückt, sie waren die Falle entgangen, aber es hatte ihnen ein Besatzungsmitglied gekostet. Jane sagte zu Sina "Gebe Schub, wir verschwinden jetzt auch aus diesem System“. "Einen Moment“ sagte Josie, die an der Funkanlage saß "Ich bekomme gerade einen Funkspruch rein“. "Von wem? Lasse hören“ forderte Jane, Josie auf. Josie spielte die Funknachricht ab "Hier ist eure kleine Heldin, könnt ihr mal ein Hangartor öffnen, das ich ein fliegen kann. Und ich verlange eine Massage und ein Schälchen Honig extra“. Skara Gesicht fing an zu strahlen, sie schrie es fast "Elva lebt“. Skara rannte los Richtung Hangar. "So so, unsere Heldin fängt jetzt an zu verlangen. Reicht es nicht, wenn unsere Prinzessin immer alles Mögliche verlang?“ sagte Jane mit einem lächeln im Gesicht. "Wir gehen jetzt schwere Zeiten entgegen“, lachte Alita.
Ende der Geschichte, die nächste folgt...
Als die Hydra im Sonnensystem ein flog, stellte die Ortung fest, dass die kleine Sonne, einen Planeten und ein Asteroiden-Gürtel hatte. "Was sagt die Ortung zu den Planeten, Josie?“ wollte Jane wissen. "Nach den ersten Bildern ist das eine Pflanzenwelt. Es gibt ein paar kleine Seen, aber das ganze Festland ist von Pflanzen überwuchert“. "Ich denke, hier wird es wohl nichts Interessantes für uns geben, wir werden weiter fliegen“. "Moment Jane, ich habe da was in der Ortung“. "Wo Josie?“. "Im Asteroiden-Gürtel, etwas Großes, aus Metall“. "Und was?“. "Das kann ich dir noch nicht sagen. Wir sind noch zu weit entfernt. Ich bekomme noch keine genaue Daten“. "Sina, nehme Kurs auf das Objekt, wir nähern uns bis auf 100.000 Kilometer“ befahl Jane. Nach 15 Minuten hatte die Hydra das Objekt bis auf 100000 Kilometer genähert und kam zum Stillstand. Die Ortung lief.
"Jetzt kommen die ersten Daten rein. Das Objekt ist eine riesige Scheibe. 25 Kilometer Durchmesser und 12 Kilometer dick. Es scheint eine riesige Raumstation zu sein“ sagte Josie. "Hmm, seltsam, hier in diesen einsamen System, so eine Raumstation und dann noch in den Asteroiden-Gürtel, sieht fast so aus, als wollte sich die Station verstecken. Hätten wir nicht so empfindliche Ortungsgeräte, dann hätten wir es sicherlich vorhin nicht entdeckt“ meinte Jane. "Laufen da Mailer oder Kraftwerke, kannst du Energie-Immissionen messen?“ wollte Alita wissen. "Nein, das Teil scheint tot zu sein, ich orte nichts ungewöhnliches“ erwiderte Josie. "Was meinst du Jane, sollen wir uns die Station mal aus der Nähe anschauen?“ fragte Alita. "Vielleicht gibt es da was Interessantes für uns“. "Ja, wir werden uns die Station anschauen. Aber ich werde die Hydra nicht in Gefahr bringen. Die Hydra bleib hier auf Warte-Posion. Alita, du, Skara, Iris und Elva werden mit einem Shuttle die Station einen Besuch abstatten. Ich denke Iris kann am besten beurteilen, welchen Zweck diese Station dient. Alita du hast das Kommando. Bereitet euch auf den Einsatz vor“ befahl Jane. "Warum darf ich nicht mit?“ wollte Lunaria wissen. "Du weißt ja, bei dir sitzt das Schwert immer ziemlich locker und ich hätte dich gerne hier, als Eingreifreserve, falls es notwendig ist“ sagte Jane mit einem lächeln. "Juhu, ich darf mit auf den Einsatz“ freute sich Elva. Das war es, was Elva ihr ganzes Leben schon immer wollte, Abenteuer erleben.
Alita, Iris, Skara und Elva begaben sich in die Ausrüstungs-Kammer. Sie legten ihre Kampfanzüge an. Die Kampfanzüge waren flugfähig und verfügten über einen Schutzschirm. Selbst Elva hatte einen Kampfanzug. Der Kampfanzug war von Lunaria und Iris hergestellt wurden. Die Beiden sind auch an ihre Grenzen, ihre Möglichkeiten gestoßen. Das größte Problem war es, für den Kampfanzug, die Mikro Aggregate herstellen. Für die Luftversorgung, für den Schutzschirm, für die Flugfähigkeit des Anzugs. Aber sie hatten es geschafft. Auch Skorpi hat dabei geholfen, er selber war ein Produkt der Mikrotechnologie. Es sah süß aus, ein Bienchen in einen Kampfanzug. Nachdem sie ihre Ausrüstung angelegt hatten, begaben sie sich in den Shuttle-Hangar. Sie betraten einen Shuttle und führten ein System-Check durch. Alita sagte "Skara, du an dem Steuerpult, du darfst das Shuttle fliegen, Iris du an dem Waffenpult und Ich übernehme die Ortung und Funk“. "Und was mache ich?“ wollte Elva wissen. "Am besten einen guten Eindruck“ sagte Alita lachend. Die Start Vorbereitungen waren abgeschlossen, das Shuttle verließ die Hydra und nahm Kurs auf die Weltraum-Station. Kurze Zeit später erreichte das Shuttle die Station. "Lass uns erstmal die Station um kreisen, mal schauen, ob wir noch was orten können“ befahl Alita.
Er saß in eine kleine neben Zentrale und beobachtete das Shuttle auf seine Ortungsgeräte. Seine Ortungsgeräte hatten Alarm geschlagen, als ein größeres Raumschiff in diesem Sonnensystem ein flog. Er wunderte sich, dass hier ein Raumschiff so weit von dem Raumschiff Routen, hierher verehrt hatte. Er wollte erstmal weiter beobachten, was weiter geschah.
"Jetzt zeig mir die Ortung eine kleine Energie Immersion an, es scheint ein kleines Kraftwerk zu laufen“ sagte Alita. Jane nahm Verbindung mit dem Shuttle auf und fragte "Könnt ihr schon was Näheres sagen?“. "Nicht wirklich, wir konnten nur ein kleines Kraftwerk anmessen, das Energie erzeugt und diese Station ist kein Wrack, es ist in tadellosen Zustand“ berichtete Alita. "Wir bekommen nur mehr raus, wenn wir auf der Station landen und in der Station eindringen. Haben wir dazu die Genehmigung, Jane?“ wollte Alita wissen. "Ja hab ihr, aber mit äußerster Vorsicht, und sollte euch da was komisch vorkommen dann verschwindet ihr sofort, habe ich mich deutlich ausgedrückt?“. "Ja das hast du, du kennst uns doch“ erwiderte Alita. Ja, Jane kannte ihre Besatzung nur zu gut, sie wusste genau, dass ihre Besatzung zu Risiken immer bereit waren.
Er beobachtete wie das Shuttle im Landeanflug auf seiner Station war. Er nahm einige Schaltungen vor.
"Alita, schaue mal, diese Seite der Station scheint ein riesiges Landefeld zu sein“ sagte Skara. "Das denke ich auch und einige Felder sind farblich markiert. Das größte ist 3 mal 3 Kilometer groß, und dann werden die Felder kleiner. Ich zähle insgesamt 25 farblich markierte Felder. Sie bedecken 2 drittel der Landefläche. Lande unser Shuttle neben die markierten Felder“. Als das Shuttle gelandet war, liefen große Kraftwerke an und ein Energie-Schirm spannte sich über das ganze Landefeld, von 25 Kilometer Durchmesser. "Was soll das, will die Station uns an die Flucht hindern?“ wollte Skara wissen. Alita beobachtete die Messinstrumente weiter und sagte "Dafür ist der Energie-Schirm viel zu schwach. Den können wir ohne Probleme mit dem Shuttle durch dringen. Aber wofür der ist weiß ich auch nicht“. Kurz darauf liefen große Turbinen an. "Ihr glaub nicht, was meine Instrumente anzeigen. Das Landefeld füllt sich mit Sauerstoff. Jetzt weiß ich, wozu der Schutzschirm da ist. Er verhindert das Entweichen der Atmosphäre in den Weltraum. Das nenne ich doch mal ein Service, wir können ohne bedenken das Landefeld betreten“.
"Na Iris, hast du schon eine Vorstellung was diese Station zu bedeuten hat?“ wollte Alite wissen. "Ich habe schon eine Vorstellung was es sein könnte, aber ich will nicht voreilige Schlüsse ziehen. Ich brauche noch mehr Daten, bevor ich mit Bestimmtheit sagen kann was das ist“ erwiderte Iris. "Denn müssen wir wohl in die Station eindringen, um mehr zu erfahren“ meinte Skara. "Ja, das denke ich auch“ erwiderte Alita. "Wir werden aber lange brauchen, um nur einen Teil der Station zu sehen“ meinte Iris. "Deswegen schicken wir auch Elva in die Station, sie kommt alleine merklich schneller voran als wir, da sie ja fliegen kann. Sie kann mit ihrer Mikrokamera Bilder machen, die wir dann auswerten“ sagte Alita. "Wer ich?“ Elva schaute Alita mit großen Augen an. "Ja du, oder hast du angst? Da drin werd sicherlich keiner mit einer Fliegenklatsche sein. Ich erwarte dich denn in 5–6 Stunden zurück. Die Station ist ja riesig. Versuche nur einige wichtige Etagen zu durch fliegen“ befahl Alita. "Ich und angst? Natürlich übernehme ich den Job“ erwiderte Elva.
Nachdem Elva die Vorbereitungen abgeschlossen hatte, verließ sie das Shuttle. Paar Augenblicke fand sie auch ein Schlupfloch, durch den sie in die Station ein dringen konnte. Sie fing an durch die Station zu fliegen, Raum für Raum. Sie war beeindruckt wie groß einige Räume waren. Die technischen Gerätschaften, die sich darin befanden, hatte sie keine Ahnung. Soviel verstand sie nicht von Technik. Sie machte jede menge Bilder. Sollten doch die anderen die Bilder aus werten. Sie kam gut voran. Sie durchflogt die Räume, die sie für wichtig hielt.
Er beobachtete das Shuttle ganz genau. Noch hatte sich keiner der Besatzung blicken lassen. Plötzlich meldeten seine Scanner, das was Kleines das Shuttle verließ. Was war das? Vielleicht ein kleiner Robot Spion? Nein, nach seine Scanner lebe das kleine Etwas. Das kleine sah aus wie ein Insekt. Er beobachtete weiter das kleine Insekt, wie es zielsicher durch seine Station flog. Das Insekt musste Intelligent sein, es ist sicherlich ein Kundschafter.
3 Stunden waren vergangen und Skara sagte zu Alita "Was meinst du, sollen wir die Hydra rufen?“. "Ja machen wir, es scheint ja hier alles friedlich zu sein, es dürfte keine Gefahr für die Hydra bestehen“. Alita nahm Verbindung mit Jane auf. Halbe Stunde später war die Hydra in Landeanflug. Kurz darauf setzte die Hydra auf das Landefeld auf. Jane gab den Befehl, das Shuttle sollte wieder ein geschleust werden. Kurz danach betraten Alita, Skara und Iris die Kommandozentrale. "Was gibt es zu Berichten?“ wollte Jane wissen. "Eigentlich nicht viel, es ist ruhig hier und Elva ist auf Erkundungsflug in der Station. Sie müsste in 2–3 Stunden wieder hier sein“ berichtete Alita. "Denn wollen wir auf sie warten und schauen, was sie zu berichten hat“.
Er beobachtete die Landung des Mutterschiffs und die Einschleusung des Shuttles. Er kannte hunderte von Raumschiff Typen, große und kleine, aber dieser Raumschiff-Typ kannte er nicht. Sollte es zur eine fremde Rasse gehören? Er wurde neugierig. Vielleicht konnten sie ihn helfen. Er sah, wie das kleine Insekt wieder die Station verließ. Er musste verhindern, das Raumschiff wieder verschwand. Er nahm paar Schaltungen vor.
Als Elva wieder in der Kommandozentrale war, fragte Jane "Was gibt es zu berichten?“. "Es ist alles riesig groß da drin, aber schaut meine Bilder an, die ich gemacht habe“. Alle nahmen am Kartentisch platzt. Die Bilder wurden in den 3D-Projektor geladen. Plötzlich sagte Bob "Wir haben ein Problem“. "Welches?“ wollte Jane wissen. "Es scheint so, das die Station nicht möchte, das wir hier verschwinden. An unsere Landestützen, die Auflageteller hat sich ein Magnetfeld gebildet. Glaube nicht das wir noch starten können“. "Sina ab mit dir auf den Pilotensitz und versuche zu starten“ befahl Jane. Sina versuchte es, aber dann sagte sie zu Jane "Mehr Schub kann ich nicht auf die Triebwerke geben. Sonst werden die Landestützen aus dem Rumpf der Hydra gerissen“. "Start Abbruch“. Sina ließ die Triebwerke aus laufen. "Ich werde mal in die Waffenkammer gehen, mir paar Mikro Bomben holen. Denn in die Station ein dringen, den Generator suchen, der für die Energie Versorgung des Magnetfeldes verantwortlich ist und ihn in die Luft sprengen“ sagte Lunaria. "Nein, das wirst du nicht. Ich werte das nicht als Angriff und wir wollten sowieso noch nicht starten. Und jetzt wollen wir die Bilder gucken“ lächelte Jane. Die Bilder waren faszinierend. Besonders war Iris von den Bilder angetan. "Seht mal da, das sind riesige Hydraulik Stempel. Jetzt weiß ich auch, wozu hier auf dem Landefeld, verschieden farbige Felder gibt. Darauf landen Raumschiffe und werden in die Station hinein gelassen. Es können hier riesige Raumschiffe landen. Denke an das Feld von 3 mal 3 Kilometer. Und seht da, das sind Lagerräume mit Raumschiffsteile. Und auf das Bild sind Fertigungshallen für Raumschiffsteile. Es eindeutig eine Weltraum-Werft. Eine gigantische mit einer sehr hoch stehende Technologie“.
Er beschoss, das Raumschiff auf seiner Werft ein Besuch abzustatten. Er war neugierig auf die Besatzung. Bis jetzt hatte er noch keinen zu Gesicht bekommen. Und er war neugierig auf die Technologie des Raumschiffs. Sein Leben waren Raumschiffe zu reparieren. Er bereitete sich auf den Besuch vor. Er legte ein Kampfanzug an, man konnte ja nie wissen. Bevor er das Landefeld betrat, schaltete er den Schirm für Unsichtbarkeit an. Er wurde Unsichtbar. Das Eindringen in das Raumschiff wäre für ihn gar kein Problem. Er besaß eine besondere Fähigkeit, wie jeder seines Volkes. Er war Struckturwandler, er konnte durch Materie gehen. Um es einfach zu sagen, er konnte durch Wände gehen.
Auf mal ging der Eindringlings-Alarm los. "Was ist jetzt Bob?“ wollte Jane wissen. "Es ist, wer in die Hydra eingedrungen. Nach meine Sensoren ist der Unsichtbar. Scheint ein Energieschirm zu besitzen, der ihn Unsichtbar macht. Er hält sich zu Zeit im Maschinenraum auf“. "Was sollen wir machen, Jane?“ wollte Lunaria wissen. "Wir machen erstmal nichts. Elva war in der Werft und hat sich umgeschaut und jetzt macht das unser Gast. Ich frage mich, wie ist der in die Hydra gekommen. Bob beobachte ihn weiter mit deinen Sensoren“. Kurz darauf sagte Bob "Es ist seltsam, er war gerade im Maschinenraum und jetzt ist er in Lager D. Den kann er normal nicht so schnell erreichen“. "Außer er ist Teleporter“ meinte Alita. "Nein, nach meine Sensoren ist er einfach durch die Wand gegangen“. "Sollte er eine technische Möglichkeit dazu haben, oder hat er eine besondere Gabe“ überlegte Lunaria. "Das weiß ich noch nicht“ sagte Bob. "Denn halte mich auf den laufenden und beobachte weiter“. Es wurde weiter über die Werft diskutiert. Nach einiger Zeit sagte Bob "Es scheint, als ob er genau die Hydra anschaut“. "Denn wird es ja nicht mehr lange dauern bis er bei uns in der Kommandozentrale auftaucht“ lächelte Skara.
Er hatte jetzt schon eine Menge von diesem Raumschiff gesehen. Dies Raumschiff war Technologisch weit fortgeschritten, besonders hatte ihn die Triebwerke, die Energieversorgung und die wissenschaftliche Einrichtung gefallen. Eins fand er merkwürdig, hatten sie noch nicht festgestellt, das er sich an Bord befand, oder ließen sie ihn gewähren, das Raumschiff zu begutachten? Sollte es Fall 1 sein, denn war es merkwürdig, bei diesem Stand der Technologie, dass sie nicht wussten, dass er an Bord war. Bei Fall 2, konnte es nur bedeuten, das es friedfertige Lebewesen waren. Denn kam noch Fall 3, sie hatten ihn eine Falle gestellt, von den er noch nichts ahnte. Wie auch immer, er beschloss die Zentrale zu betreten, wo sich die Besatzung wohl aufhielt. Bis jetzt hatte er noch keine Besatzungsmitglieder im Raumschiff gesehen. Er betrat, durch die Wand die Zentrale. Noch war er unsichtbar. Er war erstaunt, fast nur Frauen am Bord. Er kannte einige Lebensformen, die eine gewisse Ähnlichkeit, mit den hier am Bord hatten, aber dieses Volk kannte er nicht. Seine Messinstrumente an seinem Arm zeigten ihn, das der Mann ein Hologramm war und bei der eine Frau saß ein krabbelnder Roboter auf der Schulter. Da war auch noch das kleine Insekt, was in seine Werft eingedrungen war. Er beschoss sich sichtbar zu machen.
Bob flüsterte Jane zu "Jetzt ist unser Gast hier in der Zentrale, da hinten an der Wand“. Plötzlich wurde eine Gestalt sichtbar. 1,60 Meter groß breit in den Schultern. Jane stand auf und sagte zur Gestalt "Ich bin Jane, die Kommandantin dieses Raumschiff Hydra. Möchte mich entschuldigen, dass wir einfach so, hier auf der Station gelandet sind. Wir dachten, sie wäre verlassen. Mit wem haben wir die Ehre?“. "Mein Name ist Puk, mir gehört diese Werft“. "Hier ist noch ein Platz am Tisch, wenn du dich setzen möchtest“. Nachdem Puk platz genommen hatte, sagte er "Ihr hab ein sehr hoch technologisiertes Raumschiff. Ich möchte euch ein Geschäft vorschlagen, vielleicht könnt ihr mir ja helfen“. "Was für ein Geschäft und wobei können wir dir helfen?“ wollte Jane wissen. "Da muss ich bisschen weiter ausholen. Mein Volk, sind Struckturwandler, wie ihr gesehen hab, wir können durch Materie gehen. Seid Jahrtausende gibt es hier im Andromeda-Nebel, Hunderte von Werften, wie ich sie hab. Mein ganzes Volk hat sie zu Spezialisten, für Raumschiff Reparatur entwickelt, davon leben wir. Wir haben viele Völker die unsren Dienst in Anspruch nehmen“. Iris unterbrach Puk und sagte "Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass ihr so viele Kunden hab. Der Bau solch einer Werft muss ja immense Summen gekostet haben. Wie könnt ihr denn die Preise so günstig machen, dass ihr reichlich Kunden hab? Sicherlich sind eigene Werften der Völker günstiger, als ihr“. "Wenn du das auf Stundenlohn rechnet, denn stimmt das, wir sind im Schnitt 3 mal so teuer. Aber dank unsere Fähigkeit, fällt bei uns, bei einer Reparatur, die Arbeiten, demontieren von Teilen, um an Beschädige Sachen zu kommen weg. Dadurch haben wir eine Zeit Ersparnis von 65 bis 90 %. Reparaturen wo Werften 2 Wochen brauchen, führen wir in 2 Tage durch. Wir erledigen jegliche Art von Reparaturen, vom kleiner Gleiter, bis zu riesige Raumschiffe. Meine Werft, kann Raumschiffe bis zu 3 Kilometer Länge aufnehmen. Muss aber auch sagen, meine Werft gehört zu den größten. Wir haben ein riesiges Ersatzteil-Lager und Teile die wir nicht auf Lager haben, fertigen wir vor Ort an. Somit gibt es keine Lieferzeiten“. "Und wo ist deine Besatzung? Elva ist in der Werft keinen begegnet“ wollte Jane wissen. Puk Gesicht machte auf mal einen traurigen Ausdruck und er sagte "Meine Besatzung bestand mal aus 10500 Mann“. "Und wo sind die jetzt“ fragte Alita nach.
„Meine Besatzung sind in kurzer Zeit gestorben“ sagte Puk mit trauriger Stimme. "Wie konnte das passieren?“ wollte Jane wissen. "Das große Sterben bei meiner Rasse ging vor 11 Monaten los. Meine ganze Rasse war davon betroffen“. "Was hat das Sterben ausgelöst?“ fragte Annabella unsere Ärztin. "Unsere Wissenschaftler fanden heraus, das vor 1,5 Milliarden Jahre, in einer entfernten Galaxie, 2 riesige Black Hole zusammen stießen. Durch den zusammen Stoß wurde eine Strahlung frei gesetzt, die sich in Universum mit Lichtgeschwindigkeit verbreitete. Vor 11 Monaten traf sie diese Galaxie. Diese Strahlung griff unsere Zellen an. Wir fanden kein Heilmittel. Bei einige dauerte das Sterben paar Tage, bei andere einige Wochen, aber alle Starben. Soviel mir bekannt ist, war nur meine Rasse davon betroffen. Warum ich davon nicht betroffen war, bin weiß ich nicht. Vor 7 Monaten hatte ich das letzte mal Kontakt, mit einem von mein Volk, von einer anderen Werft. Es war auf alle Werften, das gleiche, alle starben. Ich fand mich damit ab, der letzte Überlebende meines Volkes zu sein. Dann vor 3 Monaten, ein Wunder, ich erhielt einen Notruf von einer Werft. Die Werft ist auf einen Planeten Not gelandet. Normal können Werften nicht laden, dafür sind sie nicht ausgelegt. Es wurde eine Bruchlandung. Aber die Werft hatte Glück. Die Werft landetet auf einer Pflanzen-Welt. Der ganze Planet ist von Pflanzen überwuchert. Mit riesigen Bäume, die eine Höhe von bis zu 20 Kilometer haben. Die Bäume fingen den Aufprall der Werft ab. Aber die Werft brach in drei Teile. Auch die Besatzung ist der Strahlung entkommen, warum weiß ich auch nicht. Die Werft hat eine Besatzung von 9300 Mann. Bei dem Absturz kamen 199 Mann ums leben. Die Werft wurde schnell von den Pflanzen wieder überwuchert. Es ist jetzt eine 8 Kilometer dicke Pflanzen-Schicht über der Werft. Man könnte auch sagen, die Werft ist unter den Pflanzen begraben. Aber das ist nicht das Schlimmste, die Besatzung werden von den Pflanzen angegriffen, sie dringen durch die Bruchstellen ein. Es scheint, das da eine Lianen-Art, eine gewisse Intelligenz verfügen. Sie haben eine Länge von 2 Meter und können sich Blitz schnell bewegen. Es dringen tausende von Lianen in die Werft ein. Die Besatzung muss immer mehr Sektoren der Werft aufgeben. 250 Mann wurden schon Opfer der Lianen. Sie werden von den Lianen zerquetsch. Die Besatzung führt auf der Werft ein Überlebenskampf. Vor 3 Wochen hatte ich das letzte mal Kontakt zu denen. Entweder sind alle tot, oder die Funkanlage ist aus gefallen“. "Lasse mich raten, von den Planeten, den du sprichst, ist die Pflanzen-Welt hier im System“ sagte Jane. "Ja genau. Ich machte mich gleich auf den Weg hierher, vielleicht kann ich ja helfen. Aber bis jetzt ist mir noch nichts eingefallen wie ich helfen kann. Ich bin vor 3 Tagen hier ein getroffen. Ihr müsst wissen, eine Werft ist in den Sinn, kein Raumschiff. Mann kann damit auch Überlicht schnell fliegen, aber es ist ein sehr aufwendiges Manöver. Für die Start-Vorbereitungen habe ich zwei und halb Wochen gebraucht. Es ist Eile geboten, falls noch wer auf der Werft lebt. Als ich euer Raumschiff inspiziert habe, habe ich die Hoffnung das ihr mir vielleicht helfen könnt. Ich mache euch ein Angebot, wenn ihr mir helft, die Besatzung zu retten, falls noch wer lebt. Könnt ihr meine Werft als Basis verwenden und alle Reparaturen an euer Raumschiff, gehen auf Kosten des Hauses, auf Lebenszeit“. Jane war sofort klar, das dieses Angebot Gold wert war, eine Basis im Andromeda-Nebel. Früher oder später würden Reparaturen kommen, die nur auf einer Werft durch geführt werden konnten. Jane sagte "Der Deal gilt“. Jane und Puk gaben sich die Hand.
Jane erzählte in kurzen Zügen, die Odyssee der Hydra. "Ich verstehe, ihr sucht einen Weg nach Hause“ sagte Puk. "Ja, unser Triebwerk schafft die Strecke von 2,4 Millionen Lichtjahre nicht. Zu Zeit suchen wir ein Volk, das die Möglichkeiten hat, die Strecke zu überbrücken. Kennst du so ein Volk?“. "Ich persönlich nicht, aber Gerüchte behaupten, das es hier einige Volker geben sollen, die Reisen zu andere Galaxien unternehmen“. "So ein misst, aber wir werden sicherlich so ein Volk finden“ meinte Jane. "Hab ihr schon eine Idee, wie wir die Besatzung retten können, ihr wisst die Zeit drängt“, fragte Puk.
Jane gab Bob den Befehl "Schicke eine Sonde los, wir brauchen erstmal Informationen von den Planeten“. Nach einer halben Stunde kamen die ersten Daten rein. Die Daten wurden ausgewertet. Jetzt kannten wir die genau Position der Werft und es ist tatsächlich eine 8 Kilometer dicke Pflanzen-Schicht über der Werft. "Hat, wer von euch eine Idee, wie wir an die Werft kommen?“ wollte Jane wissen.
"Jane, es ist doch gar kein Problem an die Werft zu kommen. Wir fliegen mit der Hydra den Planeten an und schießen mit unseren Impulskanonen, in Umkreis von 20 Kilometer das Gestrüpp, um die Werft weg“ sagte Lunaria mit einem lächeln. "Wieso wundere ich mich nicht, das der Vorschlag von dir kommt“ lachte Jane. "Aber eins wisst ihr aus Puks Bericht, die Lianen scheinen eine gewisse Intelligens zu besitzen und ihr wisst das ich nicht einfach so Leben vernichte. Schließlich ist die Werft ein Eindringling auf den Planeten. Zwar nicht freiwillig, aber immer noch ein Eindringling. Sicherlich wollen die Lianen nur ihren Planeten schützen. Also der Plan fällt flach. Da last euch was anderes einfallen“. "Hab ihr schon eine Lösung, wie ihr die Besatzung zu meiner Werft bringen wollte, wenn alle noch Leben sollten, wären es mindestens 15 Flüge mit euer Raumschiff und ihr müsst euch jedes mal in Gefahr bringen“ sagte Puk. "Das wird denn kein Problem, Puk, wir haben eine technische Einrichtung, was wir Transmitter nennen, muss dir nur mit deiner Werft den Planeten bis auf 50000 Kilometer nähern“ sagte Jane. Iris erklärte Puk was ein Transmitter war und wie es funktionierte. Puk war von der Technologie sehr beeindruckt. "Ich glaube ich habe eine Idee wie wir das machen“ sagte Skara. "Ich weiß auch, welche sie hat. Unsere Prinzessin macht die Lianen zu ihrer Untertanen und scheucht sie denn weg“ sagte Nora und fing an zu lachen. Skara steckte Nora die Zunge raus. "Welche Idee hast du, Skara?“ wollte Jane wissen. Skara fragte bei Bob nach "Wie weit ist der See von der Werft entfernt, der auf der Karte zu sehen ist und wie tief ist der See?“. "Der See ist 12 Kilometer entfernt von der Werft und der See ist 235 Meter tief“ antwortete Bob. "Warum wolltest du das wissen und was ist dein Plan, Skara?“ fragte Jane nach. "Wir brauchen einen Maulwurf“. "Ein Maulwurf?“. "Ja, das ist ein Tier, was sich durch die Erde gräbt“. "Ich weiß was ein Maulwurf ist“ sagte Jane ärgerlich. "Wir gehen von unten an die Werft ran. Wir werden mit der Hydra im See landen, auf U-Boot Modus schalten und tauchen. Denn starten wir von der Hydra aus den Maulwurf, der buddelt sich durch die Erde bis zur Werft“. "Und wo willst du einen Maulwurf herbekommen?“ wollte Jane wissen. "Wir haben eine Ingenieurin und eine voll ausgestattete Werft, es sollte wohl kein Problem sein, ein Maulwurf zu bauen“. "Ich muss zugeben, der Plan unser Kleine ist gar nicht schlecht“ sagte Lunaria.
Es entbrannte eine heftige Diskussion, ob man den Plan umsetzen konnte. Nach einer Stunde war die Diskussion beendet. Der Plan sollte in die Tat umgesetzt werden. Jane sagte "Iris, Lunaria, Bob und Puk, entwickelt ihr ein Bauplan für den Maulwurf, ich denke 2 Mann Besatzung sollte reichen und eine kleine Ausrüstungskammer, für den mobilen Transmitter und Ausrüstung“. "Moment, was heißt hier 2 Mann, 2 Mann und ein Bienchen, oder denk ihr, ich lasse mir das Abenteuer entgehen?“ sagte Elva. "Wer sollen die 2 Mann sein, für den Einsatz?“ wollte Alita von Jane wissen. "Ich denke, den Job übernimmt Lunaria und Skara. Skara ist noch jung, aber sie hat das Schwert Excalibur und das ist sicherlich von Vorteil. Elva kommt auch mit, sie kann als Kundschafter vor fliegen. Sicherlich hält sich die Besatzung nicht an der Grundplatte der Werft auf, ihr müsst sicherlich einige Etagen überwinden, bis ihr bei der Besatzung seid. Alita du und Skorpi behalte ich als Eingreifreserve hier an Bord, falls was schief geht“. "Wer von uns hat bei dem Einsatz das sagen?“ wollte Skara wissen. "Lunaria“ antwortete Jane. "So ein misst, schon wieder sie“ sagte Skara. "Du kannst mal das Kommando über einen Einsatz bekommen, wenn Elva und du den Auftrag bekommt, auf einem Planeten ein Blumenstrauß zu pflücken“ sagte Lunaria schallend vor lachen. Skara schaute Lunaria mit einem Blick an, wenn Blicke töten könnten, wäre Lunaria jetzt tot. "Wenn was schief geht, werde ich euch schon retten“ sagte Skorpi. "Wie soll so ein Drahtkrabbel-Vieh wie du, mich retten wollen?“ fragte Lunaria lachend. "Denn rettet ich halt nur Skara und dich lasse ich auf der Werft verrotten“ erwiderte Skorpi. Puk konnte vor lachen nicht mehr. "Schluss jetzt, ab an die Arbeit, wir haben viel zu tun“ sagte Jane. "Iris, Lunaria, Bob und Puk machen sich über die Konstruktion-Pläne des Maulwurfs her“.
Unter den Vieren entbrannte eine heftige Diskussion aus welchen Materialien der Maulwurf bestehen sollte und wir aussehen sollte. Nach 2 Tagen war der Konstruktions-Plan des Maulwurfs fertig. Die Vier begaben sich auf Puks Werft und begangen mit dem Bau. Viele Teile mussten angefertigt werden. Nach 3 Tagen war der Maulwurf fertig. Er sah aus wie ein Zylinder von 7 Meter Länge und 2 Meter 50 Durchmesser mit einer Spitze vorne dran. Der Maulwurf wurde in die Hydra eingeschleust. In der Zwischenzeit wurde auf der Werft auch schon ein mobiles Transmitter aufgestellt. Die Tage über hatte Annabelle unsere Ärztin sich schon auf der Werft, mit der Kranken-Station vertraut gemacht. Sie sollte die Erstversorgung der Verwundeten übernehmen. In den Maulwurf wurden Ausrüstungsgegenstände verstaut, unter anderem auch ein Mobile Transmitter. An diesen Abend wurde der Einsatz noch mal genau durch gesprochen. Morgen 8 Uhr solle der Einsatz beginnen.
Es war 8 Uhr morgens. Die Hydra hob ab von der Werft und nahm Kurs auf den Pflanzen-Planeten. Nach einer halben Stunde erreichte die Hydra den Planeten und schlug eine Kreisbahn um den Planeten ein. Nach einige Ortungen ging die Hydra in den Sinkflug über und landete auf den See in der Nähe, des abgestürzten Werft. Gleich darauf fing die Hydra an, in den See einzutauchen. In 100 m Tiefe nahm die Hydra, Kurs auf den Rand des Sees.
Lunaria, Skara und Elva stiegen in den Maulwurf ein und nahmen Platz. Sie machten noch ein System-Check. Der Hangar wurde geflutet. Dieser Hangar war für das einzelne Shuttle gedacht, das auch ein U-Boot Modus hatte, für unter Wasser Einsätze. Nachdem der Hangar geflutet war, öffneten sich das Hangar Tor. Der Maulwurf war, auch tauch fähig. Nachdem der Maulwurf den Hangar verlassen hatte, nahm der Maulwurf Kurs auf den Rand des Sees, in 100 m Tiefe. Nach 5 Minuten hatte sie den Rand erreicht. "Jetzt wollen wir doch mal sehen, ob das Gerät auch das hält, was es verspricht" sagte Lunaria. "Wieso, du hast das Gerät doch mit entwickelt, was soll denn da schon schiefgehen?" erwiderte Skara. "Da hast du auch wieder recht, was soll denn da schon schiefgehen" lächelte Lunaria. Die Spitze des Maulwurfs fing an zu rotieren, aus viele kleine tausende von Löcher drang ein kleiner Designator-Strahl heraus. Der Strahl löste Materie auf. Der Maulwurf drang in den Boden ein. Er schaffte sogar seine vorgegebene Geschwindigkeit, 2 km in einer Stunde. Nach 4 Stunden hatte der Maulwurf sein Ziel erreicht, unter der Werft, an einer kleine Bodenschleuse. Bis jetzt lief alles nach Plan. Der Maulwurf hatte sich an der Schleuse angekoppelt.
Lunaria schickt der einen Funk Impuls Code raus, der sie von Puk bekommen hatte, der sollte die Schleuse öffnen aber nichts passierte. "Und wie bekommen wir jetzt die verfluchte Schleuse auf?" wollte Skara wissen. "Jede kleine Schleuse hat auch ein Mechanismus, dass man sie per Hand öffnen kann" erwiderte Lunaria. Lunaria machte sich an der Schleuse zu schaffen, kurz darauf öffnete sich die Schleuse.
"So Elva, jetzt bist du dran, dann schaue mal, ob du die Besatzung finden kannst" sagte Lunaria. Elva flog durch die Schleuse, vor ihr tat sich ein riesiger Raum auf, der Raum war in leicht dunklem roten Licht gehüllt, es schien, dass es die Notbeleuchtung war. Elva fand diesen Raum gespenstisch, das lag wohl an der Beleuchtung. Nachdem sie diesen Raum durchflogen hatte, flog sie eine Etage höher, da traf sie auch auf einige der 2m lange Lianen, aber die beachteten sie nicht. Um mehr Etagen sie höher flog, umso mehr Spuren waren von Kämpfe zu sehen. Elva sah auch immer mehr Leichen, von der Besatzung. Einige Skelette die schon Monate tot sein mussten, aber auch Leichen die erst einige Tage tot waren. Sie sah auch viele verkohlte Lianen. Es sah so aus, als ob die Besatzung sich mit Flammenwerfer verteidigte. Sie erreichte die achte Ebene. Hier schien die heftigsten Kämpfe stattgefunden zu haben. Sie sah viele Leichen und auch viel verkohlte Lianen. Sie bemerkte das weit im Hintergrund, viele tausende der Halb intelligenten Lianen aufhielten. Ein Teil der achte Ebene war wie eine Festung ausgebaut. Es war wohl der letzte Fluchtort für die Besatzung. Hinter diesen Wänden müsste der Rest der Besatzung stecken. Elva machte sich auf den Weg zurück nach Lunaria und Skara, und berichtete, was sie herausgefunden hatte.
"Na dann wollen wir uns mal auf den Weg machen, das wird bestimmt lustig, Skara". Lunaria schnallte sich den Mobilien Transmitter auf ihr Rücken, die 40 kg Gewicht machten ihr nichts weiter aus. Lunaria machte sich Sorgen, 100 der Lianen wäre wohl kein Problem, aber tausende? Sie erzählte Skara nichts von ihren Sorgen. Lunaria nahm ihre beiden Schwerter in der Hand und Skara ihr Excalibur. Die drei machten sich auf den Weg. Sie passen auf, dass die Lianen nicht aufmerksam auf sie wurden. Die ersten sieben Etagen schafften sie ohne Probleme. Als sie in die 8. Etage ankamen, merken die Lianen durch Zufall, die beiden. Sie griffen an. "Passe auf Skara, da kommen die Lianen" sagte Lunaria. Elva war zu klein, sie wurde von der Lianen nicht beachtet. Ein Kampf um das nackte Überleben entbrannte. Lunaria kämpfte mit ihren Schwertern, mit einer Präzision einer Maschine. Ihr fielen hunderte von Lianen zum Opfer. Skara kämpfte auch verbissen. Lunaria war stolz auf Skara, mit welcher Präzision sie kämpfte. Die Lianen versuchten immer wieder, sich um ihre Opfer zu schlingen und zu zerquetschen. Aus den Augenwinkeln sah Lunaria wie Elva in den Kampf eingriff. Lunaria wusste um das tödliche Gift, was Elva in ihren Stachel hatte. Mit waghalsigen Flugmanöver, flog Elva, ein nach dem anderen Liane an und stach sie. Die Lianen waren auf der Stelle tot. Elva versuchte Skara den Rücken freizuhalten. Lunaria dachte (Unser kleines Bienchen ist doch für was zu gebrauchen). Es drängen immer wieder neue Lianen nach, es waren tausende.
Lunaria fing an sich große Sorgen, um Skara zu machen. Sie standen eine Macht gegenüber, die sie nicht gewachsen waren. Selbst der Rückweg war jetzt schon abgeschnitten. Lunaria hatte die Verantwortung für Skara und Elva. Lunaris, Positronik fing an Berechnungen anzustellen und kann zu den Schluss, dass Skara in wenigen Augenblicken sterben würde, der Schutzschirm, der Skara, dank Excalibur hatte, würde nicht mehr lange die Belastung aushalten. Um Elva machte sich Lunaria keine große Sorgen, sie war klein, sie konnte sich in jede Ritze verstecken, die Lianen würden sie niemals schnappen. Und sie selber? Sie bezweifelte, dass die Lianen die Kraft hatten, ihr Titan Skelett zu zerquetschen. Früher oder später würde Lianen wieder von hier ablassen. Lunaria war verzweifelt, wie konnte sie Skara jetzt noch retten?
Poco war der Besitzer dieser Werft. Poco war verzweifelt wie soll er jetzt noch den Rest seiner Besatzung retten. Sie hatten über Monate ein Abwehrkampf gegen Lianen geführt. Er hatte viele gute Leute verloren. Sie mussten über die Monate immer mehr Sektoren der Werft aufgeben, die sie an den Lianen verloren hatten. Aber über die Monate, hatten sie in der achten Etage, eine Sektion als eine Art Festung ausgebaut, als ihr letzter Zufluchtsort. Die Werft wurde noch mit funktionierenden Kameras beobachtet. Sie konnten beobachten, dass sich immer mehr Lianen an der Werft zusammen zogen, es waren Zehntausende. Es schien, dass sich die Lianen zu einem Großangriff formierten. Poco war klar, dass sie diesen Angriff nicht mehr überleben würden. Ihre Stunden waren gezählt. "Poco, komme schnell mal her" sagte sein Stellvertreter, der an einen Überwachungsmonitor saß. Poco starrte auf dem Monitor, er glaubte nicht, was er da sah. Zwei unbekannte Lebewesen, aus einem Volk, den er nicht kannte, kämpften einen verzweifelten Kampf, gegen die Lianen. Er sah, dass es zwei Frauen waren. Er war erstaunt, mit welcher Geschicklichkeit, die beiden Frauen, im Kampf vorgingen. Solche Kämpferinnen, hatte er noch nie gesehen. "Wir müssen die beiden retten" sagte Poco zu seinem Stellvertreter. 300 Mann, bewaffneten sich mit einem Flammenwerfer. Das Schott öffnete sich und 300 Mann stürmten auf die Lianen zu. Es entbrannte ein heftiger Kampf. Poco schrie den beiden Frauen zu "Ab mit euch beide, zu uns in die Festung". Lunaria und Skara rannten auf dem Schott zu und Elva folgte den beiden. Die 300 Mann zogen sich auch wieder zurück, in die Festung. Lunaria, Skara und Elva stellen sich bei Poco vor. "Danke, dass ihr uns unsere Ärsche gerettet hast, Poco" sagte Skara. Lunaria sah, das Poco ein trauriges Gesicht machte. Sie hatte mitbekommen, dass einige von Pocos Männer, bei der Rettung ums Leben gekommen waren. Lunaria sagte "Es tut mir leid um deine Männer". "Danke, aber wir werden sowieso, in einige Stunden sterben. Es scheint so, dass die Lianen einen Großangriff planen, den werden wir sowieso nicht überleben". "Da mache dir mal keine Sorgen, Poco, wir drei sind hier um eure Ärsche zu retten" sagte Elva. "Lehrnt Elva, diese unanständige Wörter alle von dir, Skara?" fragte Lunaria. "Wir sollen dich vom Puk grüßen, er schickt uns". Lunaria fing an den Mobilien Transmitter aufzubauen. Skara erklärte die Funktionsweise des Transmitters. Nach 18 Stunden war die komplette Rettung abgeschlossen. Alle Mann befanden sich jetzt auf Puks Werft. Die Hydra hielt sich noch paar Wochen auf der Werft auf, danach verschwand sie wieder in den Weltraum.
Ende der Geschichte, die nächste folgt...
Die Hydra hielt sich schon zwei Wochen auf dem Planeten Dalos auf. Als die Hydra in diesem Sonnensystem eingeflogen war, stellte Iris einen Schaden an den Hüperraumzapfer fest. Es musste eine sofortige Reparatur gemacht werden. Sonst war die Energieversorgung der Hydra gefährdet. Für die Reparatur musste die Hydra auf einen Planeten laden. Der fünfte Planet war Erd ähnlich. Iris unterrichtete Jane davon, dass die Reparatur 10 bis 12 Tage dauern würde. Der Planet war bewohnt, von sehr menschenähnliche Lebewesen. Sie hatten einen technischen Stand, wie damals die Menschen auf der Erde im Mittelalter. Jane entschloss sich dazu, dass die Hydra in der Nähe einer kleinen Stadt landen sollte. Die Crew der Hydra, wurde von dem Volk herzlich aufgenommen. Iris, Lunaria und Skara kümmerten sich um die Reparatur. Der Rest der Crew, mischte sich unter das Volk, und machten mehr oder weniger Urlaub.
Jane war schon paar mal die Tage, Gast auf dem Schloss. Heute machte Jane mit Alita und Iris auf dem Weg zum Schloss, sie wollte Prinzessin Ava, darüber informieren, dass die Reparaturen abgeschlossen waren und dass sie in zwei Tagen starten würden. Alita und Iris hatte noch keine Bekanntschaft mit Prinzessin Ava und ihre Schwester Iska gemacht. Die Tage davor hatte Jane immer mal wieder einen anderen, von der Crew mit zum Schloss genommen. Prinzessin Ava, war eine Frau von gerade mal 26 Jahre. Sie war Regierungsoberhaupt des Reiches. Es gab auch noch die Prinzessin Iska, sie war die jüngere Schwester von Prinzessin Ava, ihr Alter betrug 22 Jahre.
Prinzessin Ava sagte zu Jane, Alita und Iris. "Darf ich euch noch unsere kleine Schwester vorstellen, Prinzessin Tanu. Sie war die letzten vier Wochen bei ihrer Tante, sie ist heute Vormittag wieder gekommen". Ein kleines Mädchen betrat das Zimmer. Es war ein süßes kleines Mädchen, sie hatte lange rotblonde Haare und war schlank. "Sie ist 13, aber in sechs Tagen wird sie 14 und zur Königin gekrönt, wenn sie ihre letzte Prüfung besteht". "Steht dir das nicht zu, den Thron zu übernehmen als älteste Tochter?" wollte Jane wissen. "Unsere Eltern, das Königspaar, sind vor zwei Jahren bei einem Unfall tödlich verunglückt. Bei uns ist es schon seit Jahrhunderten der Brauch, dass der die jüngste der Geschwister den Thron übernimmt, wenn Sie die letzte Prüfung besteht". "Was für eine Prüfung ist das?" wollte Jane wissen. "Wie du siehst, trägt sie um ihren Hals ein Amulett, was sie zu ihrer Geburt, von ihrem Vater bekommen hatte. Hier in der Nähe gibt es ein Tal, es ist 2 Tage Fußmarsch von hier entfernt, da gibt es einen blauen Stein, wenn Sie das Amulett daran hält, leuchtet das Amulett auf. Das bedeutet, dass sie das Recht hat, auf den Thron. Diesen Weg zum Tal, muss sie alleine gehen, keiner vom Volk darf sie begleiten. Und jetzt kommt ihr ins Spiel, da ihr nicht zu unserem Volk gehört, würde ich euch bitten, dass einer von euch sie begleiten würde. Damit ihr nichts zustößt, mir wäre wohler dabei". Jane überlegte einen Augenblick und sagte. "Wir können den Start der Hydra gerne paar Tage verschieben, das ist kein Problem". Zu Alita und Iris sagte Jane "Das wäre ja was für euch beiden, die kleine Prinzessin zu begleiten. Iris es wird dir gut tun, dass du mal an die frische Luft bekommst, schließlich warst du die letzten Tage nur im Maschinenraum". Iris dachte (Jetzt muss ich auch noch mit einer kleine Göre durch die Gegend latschen). Die kleine Prinzessin sagte "Ava, ich brauche keine Aufpasser, das kann ich alleine, bin ja kein Baby mehr". "Wenn ich sage, dass die beiden dich begleiten, den begleiten sie dich und jetzt zicke nicht noch rum". Die kleine Prinzessin Tanu, verzog ihre Schnute und verließ den Raum. "Wann soll der Marsch beginnen" wollte Jane wissen. "Morgen um 8 Uhr" erwiderte Prinzessin Ava. Jane, Alita und Iris verließen das Schloss und kehrten zur Hydra zurück.
Prinzessin Iska hatte das Gespräch mit angehört, zwischen Jane und Ava. Sie dachte (So ein Mist, vielleicht geht mein Plan jetzt nicht auf, wenn Sie zwei Aufpasser mit schick. Ich muss die Bande warnen). Prinzessin Iska, Plan war es, dass ihre kleine Schwester Prinzessin Tanu, nicht mehr aus dem Tal zurückkehren sollte. Sie musste sterben. Dann war sie die jüngste Tochter und hat er Anrecht auf den Thron. Sie liebte zwar ihre kleine Schwester, aber die Macht, liebte sie noch mehr. Nachdem sie zur Königin ernannt wurde, würde sie sicherlich einen Grund einfallen, ihre große Schwester Ava, in den Kerker verrotten zu lassen. In der Nacht nahm sie Verbindung mit dem Anführer der Bande auf. Der Anführer der Bande, verlangte jetzt, die dreifache an Belohnung, satt ein Beutel Gold, 3 Beutel mit Gold. Prinzessin Iska war damit einverstanden.
Am nächsten Morgen, verstauten Alita und Iris ihre Sachen in die Rucksäcke, Proviant für die vier Tage und noch einiges mehr. "Anita warum nimmst du deine Waffen mit, ich denke es ist ein friedlicher Planet". "Ohne meine Waffen gehe ich nicht aus dem Haus, das weißt du doch, Iris". "Dann werde ich auch eine Impulspistole mitnehmen". Danach machten die beiden sich auf dem Weg zum Schloss. Punkt 8 Uhr waren sie da. "Ist die Kleine auch soweit fertig, Prinzessin Ava?" fragte Alita. "Ja sie ist auch fertig". Die kleine Prinzessin Tanu betrat das Zimmer. "Tanu, du hörst auf das, was Anita und Iris zu dir sagen". "Warum sollte ich, schließlich bin ich die Prinzessin". Iris dachte (Das fängt ja schon gut an). Die drei verließen das Schloss.
Als sie außerhalb des Schlosses waren, fragte Iris. "Und in welche Richtung sollen wir jetzt gehen?". Die kleine Tanu öffnete ihr Rucksack und holte eine Karte vor, die schon recht alt aussah und rollte sie auf. Iris und Alita warfen ein Blick darauf. "Will die Kleine uns verarschen, die Karte sieht aus, als wäre es eine Schatzkarte, aus ein Kinderbilderbuch" meinte Iris. "Iris, jetzt schaue mal genau hin, da drüben sind die Hügel, genau wie auf der Karte und da vorne sind die Wälder, wie auf der Karte und die kleinen Striche zeigen uns, dass wir durch die Wälder gehen müssen" sagte Alita. "Kann es sein, dass du nicht gerade die hellste bist, was Karten lesen angeht, Iris?" fragte Prinzessin Tanu. Iris wollte gerade zu einer Schimpf Parade anzusetzen, als sie Alitas Blick sah, und sagte nichts. Sie schlugen jetzt die Richtung, Wälder ein. "Wieso haben wir keinen Shuttle genommen, 5 Minuten hin, 5 Minuten das komische Amulett gegen den Stein drücken und 5 Minuten zurück. Denn hätten wir es in 15 Minuten hinter uns. Aber nee, jetzt kann ich mir die Füße wund latschen" nörgelte Iris.
Sie waren die jetzt schon einen halben Tag marschiert und wollten jetzt eine Pause von einer Stunde machen. Die drei holten aus ihre Rucksäcke Proviant und wollten erstmal was essen. "Sage mal Tanu, hat das Tal auch einen Namen?" wollte Iris wissen. "Ja, das Tal heißt, Tal des Todes". "Wieso Tal des Todes?". "Es heißt, jeder der das Tal betritt, kehrt nicht wieder zurück. Außer die Anwärter auf den Thron, die ihre Prüfung ablegen müssen. Ein Biest wacht über das Tal, es hat lange Zähne und lange Krallen". "Hast du das gehört Alita, jetzt wo wir schon einen halben Tag gelatscht sind, kommt die Kleine mit der Wahrheit heraus. Konnte man ja auch nicht vorher sagen, denn wäre ich gar nicht erst mitgekommen. Jetzt soll ich noch von irgendein Viech gefressen werden?". "Iris, du solltest wissen, dass bei den meisten Völker, bei diesem Entwicklungsstand, es meist Geschichten und Legenden gibt, die von Ungeheuern, Drachen, Monster berichten. Es sind nur Geschichten. Solche Geschichten gibt es bei meinem Volk auch". Iris traute die Sache nicht wirklich, ob es nur eine Geschichte oder eine Legende war. Vielleicht war doch was dran, an diesem Biest. Iris kontrollierte noch mal, ob sie auch wirklich die Impuls-Pistole dabei hatte und das Energiemagazin auch voll war. Iris malte sich in Gedanken aus, wie wohl das Biest aussehen würde. "Iris, es sieht so aus, als wenn du Angst hättest, musst du aber nicht haben, ich werde euch beschützen, schließlich hatte ich zwei Stunden Kampfausbildung, bei Meister Hatel". "Wow, ganze zwei Stunden, jetzt bin ich aber erschüttert". "Meine Waffe habe ich auch mit". "Deine Waffe?". Prinzessin Tanu kramte in ihren Rucksack und holte eine Art Taschenmesser hervor, mit einer 4 cm lange Klinge. Iris rollte mit den Augen und sagte. "Jetzt bin ich ja wirklich beruhig, mit deinem Messerchen wirst du sicherlich das Biest kalt machen". "Worauf du dich verlassen kannst" sagte Tanu. Alita hatte das Gespräch verfolgt und war nur noch am Grinsen.
Den Rest des Tages kam sie gut voran. Den Wald hatten sie hinter sich gelassen. Die Landschaft wurde jetzt etwas hügeliger. "In zwei Stunden wird es dunkel. Es scheint so, als zieht ein Unwetter auf, wir sollten jetzt ein Unterschlupf für die Nacht suchen. Am besten wäre eine Höhle" sagte Anita. Und sie hatten Glück, nach einer halben Stunde, fanden sie in der Wand am Fuß eines kleinen Berges, ein Eingang zu einer Höhle. Alita begutachtete die Höhle. "Die ist genau richtig für die Nacht, an der Decke ist sogar ein kleiner Spalt, wo der Qualm von unserer Lagerfeuer abziehen kann". Die drei richteten zuerst ihr Nachtlager ein. "Iris, du kannst erstmal gehen und für heute Nacht Brennholz sammeln". " Alita, du glaubst doch wohl nicht ernsthaft, dass ich da draußen alleine rum latsche, um Holz zu sammeln. Nachher kommt das Biest und frisst mich noch". Alita rollte mit den Augen. "Na gut, dann gehe ich halt Holz sammeln". "Du willst uns doch wohl nicht alleine lassen?" fragte Iris. "Dann gehen wir halt alle drei, schnell Holz sammeln". Nach 15 Minuten hatten sie so viel Holz gesammelt, dass es leicht für die Nacht reichen würde. Die kleine Prinzessin, schaute interessiert zu, wie Alita, mit einem Holzstab und ein Stück Holz, Feuer machte. "Du weißt schon, dass wir auf Feuerzeuge dabei haben" sagte Iris. "Ich wollte nur Tanu zeigen, wie man mit zwei Hölzer Feuer macht". Nachdem sie Abendbrot gegessen hatten, es war in der Zwischenzeit auch schon dunkel geworden, sagte die kleine Prinzessin "Ich werde mich schon mal hinlegen, ich bin müde". "Das mache du schon mal und schlaf gut" sagte Alita. Anita und Iris saßen noch eine ganze Zeit am Lagerfeuer. Der Wind frischte auf und es fing an zu regnen. In der Ferne hört man hin und wieder ein Donnern und am Höhleneingang sah man, dass es hin und wieder mal blitzte. Ein Gewitter zog auf. "Iris, ich denke, wir sollten uns jetzt auch hinlegen" meinte Alita. Nachdem die beiden Frauen, 5 Minuten lagen, sagte Iris. "Hast du das gehört?". "Was habe ich gehört?". "Das Biest". Manchmal konnte man Geräusche hören, die im entfernten, ein Fauchen und Knurren gleich kam. Manchmal hatte man den Eindruck, dass das Geräusch, aus der Ferne kam und manchmal aus der Nähe. "Iris, ist dir das Abendessen nicht gut bekommen, die Geräusche, die du hörst, stammen von dem Wind, der zwischen die Bäume und Felsen durch huscht. Es gibt kein Biest und jetzt schlafe endlich". Iris sah, das Alita nach kurzer Zeit eingeschlafen war. Iris nahm ihre Impuls-Pistole in die Hand und dachte (Die Alte hat Nerven, draußen belagert uns ein Biest und sie pennt hier seelenruhig). Die ganze Nacht hinüber, hatte Iris, mehr oder weniger immer ein Auge offen, sie traute den Braten nicht. Am nächsten Morgen schien die Sonne wieder.
Nachdem sie gefrühstückt hatten, verließen sie die Höhle, und machten sich weiter auf den Weg. Nach zwei Stunden sagte Alita "Nach der Karte, müssen wir gleich auf einen Fluss treffen, den wir durchqueren müssen, kurz danach fängt das Tal auch schon an". Kurze Zeit später standen sie vor einem Abgrund. Der Fluss fließt durch eine Schlucht. "Wie sollen wir jetzt da hin überkommen?" wollte Iris wissen. "Mein Papa hat mir erzählt, dass es hier eine Hängebrücke geben sollte" sagte Tanu. "Schaut mal da drüben, der hängt noch der Rest von der Hängebrücke, es scheint, als ob die Hängebrücke mit den Jahren einfach weg gerottet ist" sagte Alita. "Und jetzt?" wollte Iris wissen. Alita legte ihr Rucksack ab. "Ihr beide wartet hier, ich werde mal Fluss abwärts gehen, um zu schauen, ob ich eine Stelle finde, den Fluss zu überqueren". Iris sagte mit Angst erfüllten Gesicht "Und was ist, wenn das Biest kommt?". Die kleine Prinzessin Tanu fängt an zu lachen und sagte "Es gibt überhaupt keinen Biest. Das habe ich erfunden, um euch Angst zu machen und du Iris, bist darauf hereingefallen". "Du kleine verlogene Göre" sagte Iris in einem bösen Ton. Alita lachte auch und sagte "Jetzt ist diese Sache auch geklärt, Iris, habe doch gleich gesagt, dass es kein Biest gibt". Iris ärgerte sich am meisten darüber, das sie auf ein 13-jährigen Mädchen hereingefallen war.
Alita war jetzt schon eine halbe Stunde verschwunden. Die kleine Prinzessin, machte sich an Alitas Rucksack zu schaffen und zog ein Schokoladenriegel hervor. "Du kannst doch nicht einfach an Alitis Rucksack gehen und einen Schokoladenriegel klauen". "Ich habe Hunger auf Schokolade, ich werde einfach zu Alita sagen, dass du den Schokoladenriegel geklaut hast". Iris wollte Tanu den Schokoladenriegel wegnehmen, aber sie war schneller, hatte schon das Papier aufgerissen und den Schokoladenriegel in den Mund gesteckt. Iris bekam nur das Papier noch zu fassen und hielt es in der Hand. Kurz darauf, kam Alita um die Ecke und sah die Situation. Tanu hatte schon längst den Schokoladenriegel runter geschluckt. "Na Iris, hast du meinen letzten Schokoladenriegel aus dem Rucksack geklaut, ich weiß, dass du keine mehr hast, deine hast du schon alle aufgegessen". "Das war ich nicht, das war dies kleines Balg". "Stimmt gar nicht, das warst du, Iris". "Ich denke auch, dass du es war's, Iris, schließlich hast du das Papier in der Hand" Iris wollte gerade zu einer geschimpft Parade ansetzen, da sah sie, dass die kleine Prinzessin, anfängt zu weinen. Alita sagte "Komm her zu mir". Alita nahm die Prinzessin in den Arm, um sie zu trösten. Alita stand mit dem Rücken zu Iris, so dass Iris, Tanus Gesicht sehen konnte. Tanu hatte sofort aufgehört zu weinen, und streckte Iris die Zunge raus, nach dem Motto, ätschibätsch du hast die Schuld bekommen. Iris war sprachlos und dachte (Es wird langsam mal Zeit, die kleine Prinzessin übers Knie zu legen und das sie mal Popo Haue bekommt dies verlogenes Stück). "Ein Stück Fluss abwärts habe ich eine Stelle gefunden, wo wir den Fluss überqueren können". Nach einer Stunde hatten sie den Fluss überquert. Kurz vor ihnen lag das Tal.
"Alita was ist los?" fragte Iris. "Irgendwas stimmt hier nicht". "Meinst du, es gibt hier wirklich ein Biest". "Nun höre auf mit dem Biest, es gibt kein Biest, aber mein Gefühl sagt mir, das hier irgendwas nicht stimmt". "Und was machen wir jetzt?". "Da vorne ist schon das Tal, ihr beide bleibt hier und ich werde mich erstmal umschauen". "Kann ich mitkommen, Alita" fragte die kleine Prinzessin. "Nein, du bleibst bei Iris". "Aber die ist immer so böse zu mir". "Trotzdem bleibst du bei Iris, bis ich wiederkomme". Die kleine Prinzessin setzte sich neben Iris und schmollte. "Iris, du passt gut auf, unsere Prinzessin". Iris kannte Alita lange genug, um an ihren Gesichtsausdruck zu erkennen, dass sie es ernst meinte.
Alita schlicht sich davon. Es dauerte nicht lange, da hörte sie ein Stimmen Gemurmel. Sie sah zwölf Männer. Als Alita, näher dran war, konnte sie hören, was die Männer sagten. Sie bekam heraus, dass sie von der Prinzessin Iska, den Auftrag hatten, Prinzessin Tanu zu töten und ihre beiden Begleiter. Alita war sofort klar warum. Wenn Prinzessin Tanu tot wäre, wäre Prinzessin Iska, die nächste, die zur Königin gekrönt würde. Für Alita war es klar, dass die zwölf Männer, sowas wie Söldner waren, die kein Skrupel hatten, für eine Handvoll Gold, ein 13-jähriges Mädchen zu töten und ihre Begleiterin. Alita sah, wie die Männer sich in der Gegend verteilten und auf ihre Opfer warteten. Sie wusste, das Tanu und Iris in größter Gefahr schwebten. Die Männer waren mit Bogen und Speere bewaffnet. Ein kleines Mädchen zu töten, da hörte bei Alita der Spaß auf. Sie musste die zwölf Männer ausschalten. Alita zog ihr Messer. Alita hatte die Fähigkeit, ihre Emotionen auszuschalten. Sie wurde jetzt sowas, wie ein Raubtier, das gnadenlos ihre Beute jagte und tötete. Sie schlich sich an den ersten Gegner heran. Jede Deckung nutzte sie aus, wenn sie nicht wollte, dass man sie sah, dann sah man sie auch nicht. Sie schlicht von hinten an den Gegner heran. Als sie ihren Gegner erreicht hatte, umfasste ihr Arm den Hals und mit der anderen Hand, indem sie das Messer hielt, stach sie den Gegner ins Auge, die Klinge drang in das Gehirn ein. Der Gegner hatte nicht mal eine Chance, ein Röcheln von sich zu geben. Alita verstand es, einen Gegner lautlos zu töten. Sie tötete lautlos, einen nach den anderen. Jetzt war nur noch der Anführer übrig. Sie hatte sich den Anführer bis auf 10 m genähert, als ich sah, wie der Anführer den Bogen spannte, um gleich ein Schuss abzugeben. 30 m weiter rechts, sah sie, wie die kleine Prinzessin und Iris am Laufen waren. Alita wusste genau, dass sie den Anführer nicht mehr rechtzeitig erreichen würde, bevor er den Schuss ab gab. Anita hatte versagt, sie konnte es nicht verhindern, dass die kleine Prinzessin getötet wurde.
"Wie lange dauert es denn noch, bis Alita wieder kommt?". "Woher soll ich das denn wissen, du hast ja gehört, was sie gesagt hat, wir sollen hier warten". "Mir ist die Warterei zu blöde, da hinten ist der Stein, es ist nicht mehr weit". Die kleine Prinzessin stand auf und rannte los. "Bleib stehen, du sollst hier warten" sagte Iris in einem scharfen Ton. Aber die Prinzessin hörte nicht, und rannte weiter. Iris dachte (Jetzt kann ich diese Göre auch noch hinterher rennen. Mir bleibt auch nichts erspart). Iris rannte hinterher und holte schnell auf. Sie wollte gerade nach Tanu greifen, als sie stolperte und Tanu mit zum Boden riss. In der gleichen Sekunde, schoss ein Pfeil über sie hinweg der 3 m vor ihnen, in einen Baum stecken blieb. Beide schauten den Pfeil an. "Du hast mir das Leben gerettet, du bist eine Heldin". "Naja, eine Heldin, aber vielleicht hast du ja recht". Die beiden standen auf. "Doch, für mich bist du eine Heldin".
Nach dem Schuss überwältigte Alita den Anführer und fesselte ihn. Er wurde gebraucht um Prinzessin Iska zu überführen. "Ist euch was passiert?" wollte Alita von den beiden wissen. "Nein alles gut, nur die Klamotten zum bisschen dreckig geworden. Wusstest du, dass Iris eine Heldin ist?". Alita schmunzelte und sagte "Ja, ich habe es gesehen, wie sie dich gerettet hat". Iris wurde leicht rot im Gesicht und sagte "Ich konnte doch nicht so ein kleines süßes Mädchen sterben lassen". "Du meinst wirklich, dass ich eine kleine süße Prinzessin bin, Iris?". "Ja". Rias Gesicht strahlte. Als Anita und Iris zusammen standen, sagte Iris, ohne, dass es Prinzessin Tanu mitbekam. "Ich weiß, du hast es mitbekommen, dass ich gestolpert bin und dadurch die Prinzessin gerettet habe. Ich bin keine Heldin". "Doch, für sie bist du eine Heldin. Ohne dich wäre jetzt die Prinzessin tot. Die wenigsten Helden, sind durch ihren Mut, zum Helden geworden. Einige durch Selbsterhaltungstrieb, oder weil die Situation, es so ergab".
"So, jetzt wollen wir aber zu den Stein gehen" sagte Tanu. Alita fesselte den Anführer an einem Baum. Nach zehn Minuten hatten sie den Stein erreicht. Es war ein bläulich schimmern Stein. Ria hielt ihr Amulett an den Stein und der leuchtete für paar Sekunden blau auf. Iris starrte Tanu ihr Amulett an und sagte. "Das war es jetzt? Wir sind tagelang durch die Wildnis gelatscht, damit dein Amulett kurz mal aufleuchtet?" "Ja". "Ich glaube es wohl nicht, wegen so ein Scheiß setzen wir unser Leben auf Spiel? Wir hätten doch nur paar Kilometer in den Wald hinein gehen müssen, vielleicht an einen See und hätten da ein paar Tage gechillt. Danach wären wir wieder zurückgekehrt und du hättest gesagt, das Amulett hätte geleuchtet. Keiner hätte gemerkt, dass wir nicht da waren". "Doch". "Wer?". "Ich". "Bo eh, sind Prinzessinnen immer so anstrengend? Gut wir haben nur eine Prinzessin an Bord, sonst würde ich irgendwann mal durch drehen" sagte Iris.
Die Drei machten sich mit den Gefangenen auf den Rückweg. Zwei Tage später erreichten sie das Schloss. Die Drei erstatteten Prinzessin Ava Bericht. Ava wollte von Alita noch wissen, was mit den anderen 11 Männer war. "Sagen wir mal so, denen geht es nicht mehr gut". Ava lächelte und sagte "Ich verstehe".
Prinzessin Iska betrat den Raum und machte ein erschrockenes Gesicht. Sie hatte nicht damit gerechnet, ihre kleine Schwester Tanu und Ihre beiden Begleiter wieder zu sehen. Ava rief "Wache". 6 Männer kamen in den Raum gestürmt. "Werft Prinzessin Iska in den Kerker". Die Wache nahm Prinzessin Iska fest und wollten gerade den Raum verlassen, da sagte Prinzessin Tanu noch "Und lasse meine Schwester im Kerker verrotten".
Am nächsten Tag wurde Prinzessin Tanu zur Königin gekrönt. Die Besatzung der Hydra waren als Ehrengäste geladen. Alita und Iris hatten beim Festmahl die Ehre direkt neben Königin Tanu zu sitzen.
Iris ging in der Geschichte bei Königin Tanu Volk, als Heldin ein. Als die Frau, von den Sternen, die eine kleine Prinzessin das Leben gerettet hatte.
Ein Tag darauf war Iris wieder froh, in ihren Maschinenraum zu sein, bei ihrem Babys, Mailer, Konverter, Fusionsreaktoren zu sein. Eins gestand sich Iris ein, es war ein schönes Abenteuer was sie erleben durfte. Einige Stunden später startete die Hydra wieder Richtung Weltraum.
Ende dieser Geschichte, die nächste folgt...
Vor 4 Wochen.
Nora, unsere theoretische Physikerin, hatte eine Theorie entwickelt, das nachweisen sollte, dass es zwischen der vierte Dimension und fünften Dimension ein Zwischenraum gab. Und sie hatte auch schon eine Idee, wie sie das beweisen konnte. Sie war schon 4 Tage mit Lunaria beschäftigt, für Lunaria zwei Kontaktlinsen herzustellen. Es war ein aufwendiges Verfahren, die Kontaktlinsen mit Lasertechnik, so herzustellen, dass sie zu Noras Berechnungen passten. Im Laufe des Tages sollen die beiden Kontaktlinsen fertig werden. "So jetzt sind sie fertig, probieren sie mal" forderte Nora, Lunaria auf. Lunaria setze die Kontaktlinsen ein. "Und kannst du was erkennen, Lunaria?". "Nein. nichts ungewöhnliches". Nora war enttäuscht, sie war sicher, dass ihre Berechnung richtig war. "Behalte sie noch bis heute Abend drin, vielleicht siehst du ja noch was" sagte Nora. Am Abend trafen sich die Beiden wieder im wissenschaftlichen Labor. "Und hast du irgendwas gesehen?". „Nein nichts" erwiderte Lunaria. "Denn muss ich was falsch gemacht haben, nehme sie erstmal wieder heraus". Nachdem Lunaria die Kontaktlinsen herausgenommen hatte, wurden sie in eine Schatulle gepackt. Die Schatulle wurde in einen Schrank gelegt. "Ich glaube ich muss nochmal meine Berechnung überprüfen, aber erstmal habe ich andere Sachen zu tun. Ich danke dir für deine Hilfe, Lunaria". Die beiden verließen das wissenschaftliche Labor und gingen ihrer Wege.
Heute.
Josie kam in der Messe an den Tisch. Es war Frühstückszeit. Alle waren schon versammelt, sie war die Letzte. "Du siehst heute aber nicht gut aus, Josie“ sagte Jane. "Ich weiß auch nicht, bin schon 3 Stunden wach, irgendwie habe ich rasende Kopfschmerzen, keine Ahnung wieso“. "Denn soll Annabelle dich nach dem Frühstück mal anschauen, vielleicht findet unsere Ärztin den Grund. Sollte es nicht besser werden, hast du heute Dienstfrei“. Nach dem Frühstück begabt sich Josie mit Annabelle auf die Krankenstation. Die anderen traten ihren Dienst an. Annabella untersuchte Josie gründlich, mit mehrere medizinische Verfahren. Aber sie konnte nicht den kleinsten Anhaltspunkt finden, wodurch die Kopfschmerzen bei Josie hervorgerufen wurden. Annabella spritzte Josie ein Medikament und sagte "Das sollte gegen deine Kopfschmerzen helfen. In 5 Stunden möchte ich dich wiedersehen und heute machst du dienstfrei". Josie wollte gerade die Krankenstation verlassen, da kam Iris herein und sagte "Seit ein paar Minuten, habe ich auch rasende Kopfschmerzen". Annabella untersuchte Iris auch gründlich, und fand auch keinen Grund, wodurch die Kopfschmerzen hervorgerufen wurden. Annabella nahm Kontakt über die Com mit Jane auf und sagte "Ich rufe den gelben medizinischen Alarm aus. Iris kam auch zu mir und klagte über Kopfschmerzen. Ich konnte bei beiden keinen Grund finden, wodurch die Kopfschmerzen hervorgerufen wurden. Irgendwas stimmt hier nicht". Durch den gelben medizinischen Alarm, hatte Annabella jetzt das Kommando über die Hydra, was medizinische Vorkehrungen betraf. Annabella forderte Bob auf, eine genaue Analyse, des Lebenserhaltungssystem durchzuführen. Auf irgendwelche Viren oder Bakterien. Aber das Ergebnis war negativ. Bob hatte nichts Außergewöhnliches gefunden. Danach scannte Bob, nach außergewöhnliche Strahlungen. Weder in der Hydra, noch gab es kosmische Strahlungen, die für die Kopfschmerzen verantwortlich waren.
In der Zwischenzeit hatte sich, Nora und Sina bei Annabella, über starke Kopfschmerzen gemeldet. Annabella rief den roten medizinischen Alarm aus. Das Medikament was Annabella, Josie verabreicht hatte, zeigte keinerlei Wirkung. Stunde später meldete sich Alita mit rasenden Kopfschmerzen. Annabella war mit ihr Latein am Ende, sie hatte keine Idee wodurch die Kopfschmerzen entstanden. Kurze Zeit später klagte Skara über Kopfschmerzen. Dann erwischte es Annabella selber. Jane war ratlos, was sollte die jetzt tun? Jetzt erwischte es auch noch Jane, die Kommandanten.
Einige Stunden vergingen. Es schien das Lunaria, Bob, Elva und Skorpi von den Kopfschmerzen verschont blieben. Lunaria und Bob sicherlich deswegen, dass ihre Plasma Gehirne extrem abgeschirmt waren, gegen äußere Einflüsse. Elva vielleicht, weil sie klein war und auch ein sehr kleines Gehirn hatte. Und Skorpi hatte eine Posiktronik, statt eines Gehirns. Jetzt lag es an den Vieren, das Rätsel auf der Spur zu kommen. Jane sagte zu Lunaria "Ich übertrage dir die Kommandogewalt über die Hydra, ohne Einschränkungen. Aber mache was gegen diese Kopfschmerzen, sonst bringen mich die Kopfschmerzen noch um, es ist kaum auszuhalten". Es schien, dass es Skara am schlimmsten getroffen hatte, sie war nur noch am Wimmern. Bob sagte zu Lunaria "Ich habe mir die Scans von Annabella noch mal angeschaut. Wenn nicht bald die Kopfschmerzen bei der Besatzung aufhört, dann wird einer nach dem anderen an Gehirnschlag sterben". Lunaria machte ein besorgtes Gesicht, sie musste unbedingt eine Lösung finden.
Ein Tag vorher.
Ihr Name war Dion. Sie gehörte zu den führenden Wissenschaftler ihres Volkes. Ihr Volk lebte nicht, wie die andere Völker des Andromedas Nebels, in der vierten Dimension. Ihr Volk lebte in den Zwischenraum, zwischen der vierte und fünfte Dimension. Keiner wusste um die Existenz ihres Volkes. In den Zwischenraum war sie für die vierte Dimension, nicht greifbar. Sie studierte das Aggressionsverhalten von Völker aus der vierten Dimension. Immer mal wieder, gab es Opfer, bei denen, die sie studierte. Nach ihrer Meinung, forderte die Wissenschaft, auch Opfer. Sie war die Kommandantin, ihres kleines wissenschaftliches Raumschiff. Ihre Crew bestand auf 6 Mann.
Das Raumschiff flog in einem Sonnensystem ein. Das Besondere an diesem Sonnensystem war, es besaß zwei Sonnen, die dich umeinander kreisten. Ein Twin System. Des weiteren ergab die Ortung, dass dieses System vier Planeten hatte. Nach kurzer Zeit stand fest, dass die vier Planeten unbewohnt waren. "Ich denke wir werden wohl zum nächsten System fliegen, hier haben wir wohl kein Glück, um unsere Forschungen fortzuführen" sagte Dion zu ihrem Stellvertreter, Matoll. Es kam eine Stimme von der Ortung her "Ich habe jetzt ein Raumschiff in der Ortung. Vielleicht können wir mit deren Besatzung, unsere Tests fortführen". "Eine gute Idee, wir werden uns das Raumschiff mal anschauen" meinte Dion. Ihr Raumschiff nahm Kurs auf das fremde Raumschiff. Sie mussten ja nicht befürchten, dass sie in irgend einer Form geortet wurden. Das kleine Raumschiff dockte, an der Außenhülle, des fremde Raumschiff an.
Dion und Matoll verschafften sich Zutritt zum Raumschiff. Danach schauten sie sich genaustens im Raumschiff um. Was kein Problem war. Selbst, wenn in einen Gang, ein Besatzungsmitglied auf sie zukam, mussten sie nicht mal ausweichen. Das Besatzungsmitglied, schritt einfach durch sie durch, als wären sie unsichtbare Geister. Dion und Matoll hatten ein technisches Gerät am Arm, mit dem sie, das Gesprochene, der Besatzung verstehen konnten. Somit konnten sie die Besatzung belauschen. Mit dem Gerät könnten sie sich auch sichtbar für die Besatzung machen, aber was Sie auf keinen Fall wollten. Nach fünf Stunden war die Inspektion des Raumschiffs abgeschlossen. Dion sagte zu Matoll "Wir haben Glück, die Besatzung ist nicht zu groß. Sie besteht aus sieben Besatzungsmitglieder, ein Insekt, ein klein krabbelnden Roboter und wie mir scheint, eine primitive Androidin. Lasse uns jetzt zurück zu unserem Raumschiff und die Vorbereitungen treffen. Morgen werden wir mit unserer Versuchsreihe, mit den sieben Besatzungsmitglieder beginnen". Eins konnte Dion nicht ahnen, dass sie Lunaria, für einen primitiven Androidin hielt, war ihr größter Fehler.
2 Tage später.
Jetzt litt die Besatzung schon fast zwei volle Tage an Kopfschmerzen. Annabella versuchte mit anderen Medikamenten, so weit wie sie noch klar denken konnte, die Kopfschmerzen bei den Besatzungsmitgliedern zu lindern, aber ohne Erfolg. Die Aggression, zwischen den Kopfschmerz leiteten Besatzungsmitglieder, wurde immer größer. Josie und Sina fingen schon an, auszuflippen. Lunaria hatte die Beiden, zu ihrem eigenen Schutz, in die Arrestzelle gesperrt. Lunaria und Bob, diskutierten immer wieder, wodurch die Kopfschmerzen entstanden sind, aber ihre Diskussion lief immer wieder ins Leere.
Die komplette Besatzung des kleinen Forschungsschiff befand sich jetzt auf der Hydra und beobachteten die Besatzung. Sie hatten bei jeden der sieben Besatzungsmitglieder, auf deren Stirn, ein Knopf großes Gerät angeheftet. Dieses Gerät verursachte die Kopfschmerzen. Mit ihren Tablets, die sie in der Hand hielten, konnten sie die Intensität der Geräte steuern. Folge dessen die Stärke der Kopfschmerzen. Dion sagte "Das Mädchen was sie Skara nennen, hat das jüngste Gehirn. Ich werde bei ihr den Pegel 2 Grad höher stellen. Will sehen wie lange ihr Gehirn das aushält". Matoll erwiderte "Das kannst du nicht machen, sie wird es nicht lange durchhalten, das grenzt schon an Mord". "Du weißt, dass die Wissenschaft auch Opfer fordert". Matoll war nicht wirklich mit den Untersuchungsmethoden, seiner Chefin einverstanden. Das grenzte ja schon an Sadismus. Aber was soll der machen, schließlich war Dion seine Chefin.
Lunaria guckte besorgt nach Skara rüber. Es schien, dass sie am schwersten unter die Kopfschmerzen litt. Lunaria ahnte, das Skaras Gehirn, das nicht mehr lange mitmachen würde. Lunaria fühle sich das erste Mal, in ihrem Dasein hilflos. Wie sollte sie die Besatzung helfen? Da fielen ihr die Kontaktlinsen ein, die sie mit Nora vor 4 Wochen hergestellt hatten. Es konnte ja nicht schaden, die mal wieder reinzusetzen. Sie begab sich in die wissenschaftliche Abteilung der Hydra und nahm aus dem Schränkchen, die Schatulle mit den Kontaktlinsen raus und setzte sich die ein. Als sie wieder die Kommandozentrale betrat, glaubte sie nicht was sie sah. Es hielten sich 3 fremdartige Eindringlinge in der Kommandozentrale auf.
Lunaria tat gleich so, als habe sie die drei Eindringlinge nicht gesehen. Sie ging ihre Beschäftigung nach. Als nächstes wollte sie auf die Krankenstation und nach die sieben Besatzungsmitglieder schauen. Sie musste auch erst herausbekommen, ob die Eindringlinge was mit den Kopfschmerzen der Besatzungsmitglieder zu tun hatte, was sehr wahrscheinlich war. Als sie die Krankenstation betrat, sah sie sofort, bei den 7 Besatzungsmitglieder, ein Knopf großes Teil auf ihre Stirn hatten und es hielten sich hier, auch zwei Eindringlinge, in der Krankenstation auf. Die hielten sowas wie ein Tablet in der Hand. Sie ging zu Skaras Krankenbett und tupfte Skaras Stirn mit einem feuchten Lappen ab. Das Knopf große Gerät an Skaras Stirn konnte sie zwar sehen, aber war in der vierten Dimension nicht existent. Jane fragte "Hast du und Bob irgendwas herausgefunden, wie ihr uns helfen könnt?". "Nein bis jetzt noch nicht". Es tat ihr Leid, dass sie jetzt Jane anlügen musste, aber erstmal musste sie herausbekommen, wie viele Eindringlinge sich an Bord der Hydra befanden. Nachdem sie wieder in der Kommandozentrale war, teilte sie Bob mit, das sie eine Inspektion der Hydra durchführen wollte und sich in der Hydra komplett umschauen wollte, ob alles in Ordnung war. Bob wunderte sich zwar darüber, aber sagte nichts weiter. Lunaria war es wichtig, dass der Eindringlinge mitbekamen, was sie jetzt vorhatte. Nach zwei Stunden hatte sie die Inspektion erledigt. Lunaria hatte herausbekommen das sieben Eindringlinge auf der Hydra befanden. Es schien, dass die Eindringlinge wissenschaftliche Experimente mit der Besatzung vornahmen. Aber welchen Zweck die wissenschaftlichen Experimente haben sollten, wusste Lunaria nicht. Nur eins wusste Lunaria, wenn sich die Lage nicht bald ändern würde, würde Skara sterben und danach die anderen, einen nach den anderen. Aber was soll Lunaria tun? Die Eindringlinge, befanden sich in den Zwischenraum, für Lunaria nicht greifbar. Sie existierten nicht in der vierten Dimension. Aber sie hatte auch schon eine Idee.
Matoll sagte zu Dion "Diese Androidin ist mir nicht ganz geheuer". "Was soll sie schon machen, das wird sicherlich genauso ein Androidin sein, wie es unser Volk auch hat. Unsere Androiden sehen uns auch sehr ähnlich, aber sie werden nur für niedrige Tätigkeiten benutzt. Warum diese Androidin, die Kommandogewalt, dieses Raumschiffes, von der Kommandantin übertragen wurde, verstehe ich nicht. Mir würde es niemals einfallen, einen Androiden, das Kommando über ein Raumschiff geben. Dafür sind mir die Androiden zu primitiv. Ich denke, diese Androidin, wird das Raumschiff, bis in alle Ewigkeit, hier auf warte Position halten. Also, wir können in aller Ruhe unsere Forschungen weiterführen".
Lunaria sagte Bob "Ich habe einen neuen Befehl für dich, Bob. Errechne einen Kurs, zwischen die beiden Sonnen durch. Start in 5 Minuten, Flugzeit halbe Stunde und ohne Schutzschirm". Bob erwiderte "Nach meine Berechnungen, ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Hydra unbeschadet, ohne Schutzschirm, zwischen die beiden Sonnen hindurch fliegt, dass sie das unbeschadet übersteht, liegt bei 2 %. Bei 98 % Wahrscheinlichkeit, wird die Hydra dabei vernichtet. Ich sehe keinen Sinn in diesem Befehl". "Ich weiß nicht wie ich die Besatzungsmitglieder helfen soll. Ich muss sie von ihrem Leid erlösen". "In dem du sie umbringst?". "Ja“. "Was ist mit Skorpi, Elva und dir und meine Wenigkeit?" wollte Bob wissen. "Es ist ein Verlust, den ich in Kauf nehme". "Diesen Befehl werde ich nicht ausführen" erwiderte Bob. Skorpi und Elva protestierten auch energisch gegen diesen Befehl. Lunaria sagte er in einen sehr scharfen Ton "Wer hat das Kommando hier über die Hydra? Ich. Bob den Befehl ausführen". Die Hydra nahm Fahrt auf. In einer halben Stunde würde die Hydra zwischen den beiden Sonnen hindurch fliegen und mit 98 prozentiger Wahrscheinlichkeit vernichtet werden.
Dion hatte das Gespräch, zwischen Lunaria und Bob verfolgt. Sie sagte zu Matoll "Es scheint, dass bei der Androidin eine Sicherung durchgebrannt ist. Jetzt will sie mit dem Raumschiff, zwischen die beiden Sonnen hindurchfliegen, was die Vernichtung des Raumschiffs bedeutet. Das müssen wir verhindern. Ich will unsere Testobjekte nicht aufgeben. Solche guten Testobjekte finden wir nicht so schnell wieder". "Wie willst du das denn verhindern, dass der Kurs nicht weiter fortgesetzt wird?" wollte Matoll wissen. "Ich werde mich sichtbar machen. Und dann drohen, die sieben Testpersonen zu töten, wenn Sie den Kurs nicht ändern".
Plötzlich sagte Elva "Lunaria, schaue da, wir haben einen Eindringling an Bord". Lunaria sah den Eindringling auch, aber sie machte ein Gesichts-Ausdruck, als wenn sie den Eindringling das erste mal sah und sagte "Bob, Eindringlings-Alarm“.
Dion sagte "Den Alarm könnt ihr wieder abblasen. Ich bin für euch nicht greifbar, was ihr von mir seht, ist nur ein Hologramm. Damit kann ich Verbindung mit euch aufnehmen. Wir existieren in den Zwischenraum, zwischen vierte und fünfte Dimension". Dion konnte nicht wissen, das Lunaria, die Eindringlinge schon eine ganze Zeit beobachtete, dank ihre Kontaktlinsen, die sie trug. "Bist du verantwortlich, für die rasende Kopfschmerzen, unsere sieben Besatzungsmitglieder?". "Ja, wir sind Wissenschaftler und führen Experimente mit den 7 Besatzungsmitglieder durch. Und jetzt änderst du den Kurs, sonst töten wir die sieben Besatzungsmitglieder". "Das kannst du dir sparen. In 25 Minuten fliegt das Raumschiff zwischen die beiden Sonnen durch und dabei wird die Hydra vernichtet“ erwiderte Lunaria. "Wenn du unsere 7 Besatzungsmitglieder von den Kopfschmerzen befreist, dann bin ich bereit den Kurs zu ändern“ fuhr Lunaria fort. Dion überlegte einen Augenblick und sagte "Ich schlage dir einen Deal vor, ich werde die 7 Besatzungsmitglieder, 10 Stunden von ihrem Kopf Schmerzen befreien. Danach werde ich mich auf 3 Besatzungsmitglieder beschränken, um meine Forschungen fortzuführen. Welche die 3 sein werden, kann ich noch nicht sagen, aber sicherlich das junge Mädchen. Was hältst du von diesem Deal?“. "Werden die 3 bei diesen Forschungen sterben?“ fragte Lunaria. "Das kann ich dir nicht sagen, Forschungen fordern immer mal wieder Opfer. Und steht jetzt der Deal?“. "Das soll unsere Kommandantin entscheiden. Wenn sie gleich Kopfschmerzen frei, die Kommandozentrale betritt, werde ich wieder, ihr das Kommando übergeben“. Dion gab ihre Mitarbeiter einen wink, sie sollten den Knopf große Geräte von der Stirn der 7 Besatzungsmitglieder entfernen. Die eilten in die Krankenstation, um den Auftrag auszuführen.
5 Minuten später betrat Jane und die Anderen, die Kommandozentrale. "Wie geht es dir, Jane?“ wollte Lunaria wissen. "Wie durch ein Wunder waren die Kopfschmerzen auf mal verschwunden, genau wie bei den anderen“. Lunaria übergab Jane wieder die Kommandogewalt über die Hydra. Jane sagte "Lunaria Bericht und wer ist das da drüben?“ Lunaria berichtete genau, was geschehen war, als sie das Kommando bekommen hatte. Dion wunderte sich, das Lunaria, über ihre Crew Bescheid wusste. Jane guckte hinüber zu Dion und sagte in einen scharfen Tonfall". "So so, ihr seid Wissenschaftler, und wir eure Labor-Ratten?". Dion erwiderte "Das ist jetzt nebensächlich. Ändere den Kurs eures Raumschiffes. Sonst werdet ihr zwischen den beiden Sonnen sterben". Jane wusste, dass der Kurs, immer noch Richtung, der beiden Sonne war. Sie musste jetzt versuchen die Fremden von ihrem Schiff runter zu bekommen. Der Plan von Lunaria war gut, den Kurs auf die beiden Sonnen zunehmen, um die Fremden unter Druck zu setzen. Jane sagte gefährlich leise zu Dion "Jetzt kannst du mal live studieren, wie sich eine Labor-Ratte verhält, die zwei Tage durchgehende rasende Kopfschmerzen hatte und zwei Nächte nicht geschlafen hat. Bob, Code NH45VD67". "Was hat der Code zu bedeuten?" wollte Dion wissen. Lunaria fing an zu lächeln und sagte "Der Code bedeutet, dass der Kurs von unserem Raumschiff, durch nichts und niemanden mehr geändert werden kann, nicht mal mehr durch die Kommandantin". Dion machte ein entsetztes Gesicht und sagte "Ihr seid verrückt das bedeutet euer Tod". Jane erwiderte "Was denn, jetzt gebe ich dir die Gelegenheit, eine Labor-Ratte zu studieren, die 2 Tage unter extreme Schmerzen litt". "Jane du bist die Beste, du weißt, dass ich solche Spielchen liebe" sagte Lunaria lächelnd. Plötzlich wurde Dion unsichtbar. "Was machen sie jetzt, Lunaria?" wollte Jane wissen. Dank der Kontaktlinsen, konnte Lunaria, sie weiter auf die Monitore beobachten. "Sie trommelt ihre Crew zusammen und verschwinden jetzt zu Ihrem Raumschiff". Einen Moment später. "Jetzt löst sich das kleine Raumschiff, von der Hülle der Hydra". Die Hydra war den beiden Sonnen schon sehr nahe. "Das kleine Raumschiff wurde von einer Sonneneruption erwischt und vernichtet" sagte Lunaria. In 15 Sekunden würde die Hydra, zwischen die beiden Sonnen hindurch fliegen. Jane sagte "Jetzt wollen wir mal die Arschbacken, zusammenkneifen, 2 % Überlebenschance, ist nicht gerade viel". Sie hatten Glück. Die Hydra ist tatsächlich unbeschadet zwischen den beiden Sonnen hindurch gekommen. Die Hydra beschleunigte und verschwand in den Hyperraum.
Ende dieser Geschichte, die nächste wird folgen...
Die Hydra hielt sich in einem Sonnensystem auf. Josie unsere Ortung Spezialisten und Astro- Physikerin, hatte einige Ortungen in diesem System vorgenommen. Eines fiel ihr auf, auf den dritten Planeten, gabs ein Berg, mit seltsame Gesteinsschichten. Das wollte sie sich, gerne mal aus der Nähe anschauen. Josie erklärte Jane ihren Wunsch. "Ich denke die Verfärbungen an den Schichten, entstand von Meteor Einschlägen, vor Jahrmillionen. Es muss von seltsame Meteore stammen“. "Bob, scanne gründlich den dritten Planeten“ befahl Jane. Nach ein paar Minuten lagen die Ergebnisse vor. Bob sagte "Es ist ein öder Planet, es gibt vereinzelt Pflanzenwuchs, Tiere scheint es da nicht zu geben und eine Zivilisation sowieso nicht. Ein absolut harmloser Planet. Das einzige, in der Atmosphäre, gibt es elektrische Ladungen, die eine Funkverbindung verhindern würden. Sonst gibt es da keine Gefahren“. Jane überlegte einen Augenblick und sagte "Sina kommst du mal her“. Jane erklärte Sina, Josies Wunsch. "Sina, ich möchte das du als Pilotin mit fliegst. Wer von euch beiden möchte das Kommando übernehmen?“. Die beiden Frauen schauten sich an. Josie sagte "Vielleicht kannst du Alita, oder Lunaria mit geben, oder vielleicht hast du sogar Lust mitzukommen?“. Josie und Sina ein Kommando anzuführen, war nicht wirklich ihr Ding. Jane überlegte (In irgendwelche Steine rum zu wühlen, habe ich wirklich keine Lust zu) und sagte "Ich habe dafür keine Zeit und Alita und Lunaria haben auch noch wichtige Aufgaben zu erledigen“. Alita und Lunaria hatten das Gespräch mit verfolgt. Alita sagte "Jane, was hältst du davon, wenn Skara mitfliegt und das Einsatz-Kommando übernimmt?“. "Meint ihr nicht, sie ist noch ein bisschen zu jung, ein Kommando zu übernehmen?“. "Ich denke, sie ist so weit, trotz ihres Alters. Schließlich muss sie auch in solche Sachen Erfahrungen sammeln und es ist wirklich ein harmloser Einsatz, was sollte da schon passieren?“.
Keiner konnte ahnen, das dieser Einsatz um Leben und Tod gehen würde. Jane dachte einen Augenblick nach und rief Skara zu sich. "Skara, was hältst du davon, wenn du bei einem Einsatz, das Kommando übernimmst?“ wollte Jane wissen. Skaras Gesicht fing an zu strahlen. Sie durfte das erste Mal, das Kommando über einen Einsatz übernehmen. Jane erklärte Skara um was es sich bei diesem Einsatz handelt und sagte zu Josie und Sina "Skara hat das Kommando und das sagen, ich hoffe, ich habe mich deutlich ausgedrückt? Morgen um 8 Uhr könnt ihr starten“. Skara sagte "So, Josie und Sina, was steht ihr hier noch herum, Einsatzbesprechung jetzt“ befahl Skara. "Das fängt ja schon mal gut an“ nörgelte Sina zu Josie. Jane, Lunaria und Alita lachten. Aber die beiden Frauen folgten Skara zum Karten-Tisch. Jane beobachtete, wie die Drei am Diskutieren waren. Nach einer Stunde war das Meeting zu Ende. "So, jetzt werden wir schon mal die Ausrüstung in den Shuttle verstauen“ befahl Skara. "Josie du willst sicherlich einige Messinstrumente mit nehmen. Danach werde ich eure persönliche Ausrüstung überprüfen“. Die Drei verließen die Kommandozentrale. Dabei kam durch Zufall Sina an Jane vorbei und sagte, ohne das es Skara mit bekam "Jetzt dreht die Kleine wohl durch, persönliche Ausrüstung kontrollieren, als wenn wir sie nicht immer bei sammen hätten“. "Skara handelt noch Handbuch, das gehört vor den Einsatz mit dazu“ erwiderte Jane. Sina dachte (Jane steht voll hinter Skara. Die ganzen Sachen ausräumen, kontrollieren und wieder verpacken, so ein misst). Es war 20 Uhr, die Mädels saßen, wie so oft zusammen im Aufenthaltsraum, wenn es nichts weiteres zu tun gab. Von 18 Uhr bis morgens um 8 Uhr übernahm Bob die Kontrolle über die Hydra, wenn es keine besondere Vorkommnisse gab. Skara sagte "Josie, Sina jetzt ab mit euch ins Bett, ich will euch Morgen ausgeruht haben“. Josie und Sina schauten Jane Hilfe suchend an. Jane sagte "Ihr Beide hab gehört was Skara befahl, also meine Damen ab ins Bett“. Josie nörgelte zu Sina "Das ist sicherlich der letzte Einsatz, den ich mit mache, bei den Skara das Kommando hat“. Die anderen Mädels fingen an zu lachen.
Pünktlich um 8 Uhr öffnete sich das Hangartor und das Shuttle mit Skara, Josie und Sina verließt die Hydra. Das Shuttle nahm Kurz auf den dritten Planeten. Sina saß auf den Pilotensitz, Josie hatte Funk und Ortung übernommen und Skara war am Feuerleitstand. Das Shuttle um kreiste den Planeten dreimal und setzte denn zur Landung an. Sie hatten schon auf der Hydra den Landepunkt festgelegt, es war am Fuß eines kleinen Berg, der Bunt schimmerte.
Josie sagte "Wir werden den Berg mal hochgehen und dann mal schauen. Der ist nur 200 Meter hoch und die Steigung recht flach, das sollte kein Problem sein“. Die Drei verließen das Shuttle, das am Fuß des Berges gelandet war. Skara sagte "Wir werden uns gegenseitig anseilen, das uns beim auf und Abstieg nichts passieren kann“. "Skara, jetzt wirst du aber anstrengend, der Aufstieg ist so flach, da kann uns nichts passieren“ meinte Josie. "Spreche ich etwa eine undeutliche Sprache? Wenn ich sagte, wir sichern uns gegenseitig mit Seile ab, denn meine ich es so!“ erwiderte Skara. „Ist ja schon gut, denn machen wir es halt“, sagte Josie in ein bisschen schroffen Ton. Skara holte aus dem Shuttle zwei Seile von 8 Meter Länge. Beide Seile befestigte Skara mit einem Karabinahacken an ihren Gürtel. Das andere Ende der Seile befestigte Sina und Josie an ihre Gürtel. Jetzt machten sie sich auf den Weg. Josie voran, Skara in der Mitte und Sina am Ende. Sie kamen gut voran, der Aufstieg war wirklich recht flach. Sie hatten etwa drei Viertel der Strecke geschafft, da sagte Josie, die vorne ging "Ich glaube, da vor uns ist ein Abgrund, das werde ich mir mal ansehen“. "Mache das. Sina und ich werden dich sichern. Sina du bleibst hinter mir“ befahl Skara. Josie schritt bis an den Rand und sagte "Das geht hier etwa 80 Meter steil ab“. "Das will ich mir auch anschauen“ sagte Sina und ging ohne weiter auf Skara zu achten, zu Josie an den Rand. Und es kam wie es kommen musste. Der Boden unter die Füße der beiden Frauen gab nach und sie stürzen in die Tiefe. Skara reagierte Blitz schnell, sie ließ sich auf den Rücken fallen. Bruchteil einer Sekunde verspürte sie einen starken Ruck an ihren Gürtel durch die beiden Seile. Sie hatte jetzt das Gewicht von ca. 120 Kg zu halten, das Gewicht der beiden Frauen. Sie rutschte langsam mit den Beinen voran, auf den Abgrund zu. Verzweifelt versuchte sie mit ihre Hände einen halt zu finden, aber der Boden war glatt. Aber sie hatte Glück. Kurz vor den Abgrund ragte ein kleiner Baumstumpf aus dem Boden, sie rutschte mit ihre Füße dagegen und kommt sich abstützen. Skara rief "Ist euch was passiert?“. "Nein, wir hängen am Seil, wir können uns an der Wand nicht festhalten, wir erreichen die Wand nicht“ rief Josie. "Lasse uns bitte nicht abstürzen“ rief Sina mit ängstlicher Stimme. Beide Frauen war es bewusst, das Skara es niemals schaffen würde, 120 Kg hochzuziehen. Skara rief die beiden Frauen zu "Könnt ihr euch an das Seil hochziehen? Ich werde euch nicht ewig halten können“. "Nein das geht nicht. Oben an der Kante ist so eine schlierige Schicht, da sind sie beiden Seile durch gerutscht, sie sind jetzt glatt, als wären sie mit Öl eingeschmiert. Wir finden keinen halt, wir rutschen immer wider ab“ rief Josie hoch. Skara versuchte eine Möglichkeit zu finden, die beiden Frauen zu retten, aber es gab keine. Doch eine gabs, was ihre Logik sagte, sie musste eine der beiden Seile durch Schneiden, um eine der Beiden retten zu können. Nein, sie konnte doch nicht ein der beiden Seile durch Schneiden, das würde der Tod eins der Frauen bedeuten. Beide waren ihre Freundinnen. Sie sollte jetzt über Leben und Tod entscheiden? Skara gingen so viele Gedanken durch den Kopf, wie würde Jane, Alita oder Lunaria in dieser Situation reagieren? Na gut, Lunaria würde sicherlich ohne Schwierigkeiten die beiden Frauen hochziehen können. Wie oft hatten die Drei schon Einsätze angeführt, bei denen es auch mal um Leben und Tod ging. Skara war unklar, wie die Frauen mit der Verantwortung klar kamen. Vor allen Jane die Kommandantin, die Tag für Tag die volle Verantwortung für die Besatzung und Hydra hatte. Sie musste immer wieder schwerwiegende Entscheidungen treffen, ob sie richtig waren oder nicht. Mit diesen Entscheidungen musste sie Rest ihres Lebens leben. Wie schaffe sie das immer? Skara fing an diese Frau zu bewundern. Solange Skara auf der Hydra war, sie konnte immer einen um Rat fragen und jetzt? Skara musste jetzt alleine Entscheiden. Plötzlich gab der Baumstumpf ein Stückchen nach. Lange würde der Stumpf nicht mehr halten, denn würden alle Drei in den Tod stürzen. Ihre Beine fingen an zu zittern, wegen Überanstrengung. Skara wurde plötzlich bewusst, das sie den Zeitpunkt überschritten hatte, nur ein Seil durch zuschneiten. Jetzt hatte sie nicht mehr die Kraft, auch nur noch eine hoch zu ziehen. Jetzt gab es nur noch eine Wahl für sie, beide Seile durchzuschneiden, um sich selber zu retten. Oder gleich mit den beiden Frauen in den Tod zu stürzen. Wie sollte sie jemals wieder Jane unter die Augen treten, wenn sie durch ihre Hand zwei Besatzungsmitglieder und gute Freundinin getötet hatte? Skara war verzweifelt, ihr liefen die Tränen. Sie griff zum Gürtel und zog ihr Messer.
Es war knapp eine Stunde vorher, auf der Hydra, als Josie und Sina, auf den dritten Planeten in den Abgrund stürzten. "Was ist los mit dir, Alita, du machst einen nervösen Gesichtsausdruck“ wollte Jane wissen. "Ich weiß auch nicht, aber mein Gefühl sagt mir, das bei den Dreien unten auf den Planeten, etwas nicht stimmt“ erwiderte Alita. "Was soll da nicht stimmen? Du selber hast ja gesagt, wie auch Lunaria, dass bei dem Einsatz nichts passieren kann“. "Ja ich weiß, aber du kennst ja meine Vorahnungen und wir können ja auch keine Funkverbindung aufnehmen, dank der Störungen in der Atmosphäre“. "Also möchtest du ein Shuttle und mal nach den rechten schauen, davon werde ich dich auch sicherlich nicht abbringen können“ sagte Jane lächelnd. "Nein das wirst du nicht“ erwiderte Alita. "Schnappe dir ein Shuttle und schaue mal nach“ sagte Jane. Aus dem Hintergrund fragte Elva "Kann ich mit kommen?“. "Ja, das kannst du, Elva, denn habe ich mal paar Stunden ruhe vor dir“ sagte Jane lachend. "Vor mir, hat man immer Ruhe. Bin ich schon mal, irgend wem auf den Zeiger gegangen?“ wollte Elva wissen. "Jetzt wollen wir hier nicht quatschen, wenn du mit willst, denn komme jetzt“ sagte Alita.
Alita hatte es recht eilig in den Shuttle-Hangar zu kommen. Nachdem das Hangartor geöffnet war, nahm Alita den direkten Kurs auf den dritten Planeten. Sie kannten die genauen Lande Koordinaten von Skaras Shuttle. Als das Shuttle 20000 Meter über den Planeten war, schaltete Alita den Spezial-Monitor ein. Der zeigte gestochen scharfe Bilder der Oberfläche, man konnte sogar die Grashalme einzeln erkennen. Sie erkannten sofort das Shuttle. Elva rieft entsetzt "Alita, schaue mal da“. Alita sah sofort was Elva meinte. Josie und Sina hingen über einen Abgrund, an Seile und Skara versuchte die Beiden zu halten. Alita war die Situation sofort klar, jetzt zählte jede Sekunde. Sie drückte die Nase des Shuttles noch unten und beschleunigte. Die Planetenoberfläche kam rasend schnell näher. Elva rieft "Du weißt schon, das du irre bist, nehme mal langsam Geschwindigkeit raus. Sonst kann man uns in ca. 7 Sekunden von der Planetenoberfläche ab spachteln“. Alita schaltete auf Gegenschub. Das Shuttle verzögerte extrem. Einige Meter vor den Boden kam das Shuttle fast zu stillstand und setzte dann neben Skaras Shuttle auf.
Die Beiden verließen Blitz schnell das Shuttle und Alita rannte den Berg hoch, zu Skara. Weder Skara noch Josie und Sina hatten mit bekommen, das Alita und Elva mit einem Shuttle gelandet waren. Als Alita sich bis auf 50 Meter an Skara genähert hatte, sah sie wie Skara zu ihrem Messer griff und das Messer an die Seile ansetzte. Alita schrie "Stopp, Skara“. Skara dachte zuerst, das jetzt Halos bekommt, wegen der Anstrengung, aber es war doch Alitas Stimme, oder? Sie drehte ihren Kopf um und erblickte Alita. Die Tränen waren wie weggewischt. Elva flog zu Josie und Sina herunter und sagte "Was macht ihr denn hier? Hängt ihr zum Trocknen hier?“. Die Beiden waren froh Elva zu sehen, sie hatten schon mit ihrem Tod abgeschlossen. Als Alita Skara erreicht hatte, faste sie beide Seile an und sagte "So Skara, helfe mitzuziehen“. "Ich kann nicht mehr, bin total am Ende“. "Total am Ende? Fasse jetzt mit an, alleine schaffe ich es nicht, die Beiden hochzuziehen“ sagte Alita streng. Skara mobilisierte nochmal ihre letzten Kräfte und sie schaffen es die Beiden hochzuziehen. Josie und Sina bedanken sich bei Skara, das sie so lange durchgehalten hatte und bei Alita das sie mit geholfen hatte, sie zu retten. Skara fragte Alita "Wie kommt es das du ihr bist?“. "Ich hatte so ein Gefühl, das ich mal nach den rechten schauen müsste“. "Deine Gefühle sind Gold wert“ erwiderte Skara. "Wie ist das passiert?“ wollte Alita wissen. Sina bekam einen roten Kopf. Sie wusste genau, dass sie die Schuld hatte. "Na ja, ist jetzt auch egal, soll Jane sich den Bericht anhören. Wir machen jetzt hier eine Stunde Pause, denn könnt ihr euch erholen. Danach fliegen wir wieder zur Hydra“ sagte Alita. Nach eine Stunde machten sie sich auf den Weg. Als die beiden Shuttles den Weltraum erreicht hatte, nahm Alita Funk Kontakt mit Jane auf. Alita berichte mit ein paar Worte was sie auf den Planeten vorgefunden hatte. Jane antwortete nur "So,so“. Halbe Stunde später landeten die beiden Shuttles auf der Hydra. Jane verlangte sofort Skara zu sprechen.
Skara betrat Jane Büro. Jane forderte Skara auf, einen genauen Bericht vorzutragen. Als Skara ihren Bericht beendet hatte, fragte sie "Wie hätte ich anders reagieren sollen, Jane“. "Du hättes eins der beiden Seile durch Schneiden müssen, als du noch die Kraft dazu hattes, um eine von den Beiden hochzuziehen“. "Aber welche von den Beiden? Ich kann doch nicht, eine Freundin in den sicheren Tod schicken“. "Es gibt im Leben Situationen, da muss man schwer wiegende Entscheidungen treffen, ob man will oder nicht. Denn hätte die Besatzung ein Verlust erlitten, statt zwei. Du konntes nicht wissen, das Alita zu Hilfe kommt. In diesen Fall hast du natürlich richtig gehandelt. Und es ist keiner zu Schaden gekommen. Ich mache dir auch keinerlei Vorwürfe, Skara. Aber als Anführerin, muss du bedenken, das Wohl aller, steht über das Wohl, des einzelnen. Wäre Alita nicht gekommen, hätte die Hydra, zwei Tote Besatzungsmitglieder zu beklagen. In diesen Fall hast du richtig und auch falsch gehandelt. Die Geschichte ist ja gut ausgegangen, also hast du doch richtig gehandelt. Es ist nicht immer leicht eine Anführerin zu sein, man hat viel Verantwortung“. "Da hast du recht, Jane“. "So, jetzt kannst du gehen und schicke mir Josie und Sina rein, mit den Beiden habe ich ein ernstes Wörtchen zu reden“.
Nachdem Skara das Büro verlassen hatte, betrat kurz darauf Josie und Sina das Büro. Skara war wieder in der Kommandozentrale. Die Mädels kamen auf sie zu und fragten "Was hat Jane gesagt?“. In der Zwischenzeit hatte, es sich rumgesprochen, was auf den Planeten vorgefallen war. "Sie meinte, dass ich in diesen Fall richtig gehandelt habe. Als ich denn raus ging, sah ich wie langsam Janes Zornader anfing, zu schwellen. Da ist jetzt sicherlich dicke Luft im Büro“.
Jane ging auf Josie zu und sagte "Hast du damit ein Problem, wenn Skara dir einen Befehl gibt? Ich spreche das rum Genörgel an, als Skara befahl, das ihr euch anseilen solltet. Wenn Skara bei einem Einsatz das Kommando hat, ist ihr Befehl genauso viel wert, als wenn der Befehl von mir kommen würde. Wenn das Genörgel noch mal vorkommt, wirst du mich, von meiner ungemütlichen Seite kennen lehren. Habe ich mich klar ausgedrückt?“ "Ja“. "Und jetzt kannst du gehen“.
Josie verliest Janes Büro. Als Josie wieder in der Kommandozentrale war, fragte Lunaria ganz frech "Und hast du von Jane einen Anschiss bekommen?“. "Ja, mir tut Sina leid, Jane ist gerade auf 180“.
"Und jetzt zu dir, mein Fräulein“ sagte Jane in einen gefährlich leisen Ton "Du hast einen direkten Befehl von Skara missachtet. Skara befahlt, das ihr Beide Josie sichern solltet, als sie an den Rand ging. Hätte der Rand unter Josies Gewicht nach gegeben, denn wäre es für euch beide kein Problem, Josie wieder hochzuziehen. Aber nein, Fräulein Neugierig musste ja auch zum Rand latschen. Ist dir eigentlich bewusst, in welche Situation du Skara gebracht hast? Befehle missachten, lasse ich nicht durchgehen und schon gar nicht, wenn es um Leben und Tod geht. Und jetzt ab für drei Tage in die Arrestzelle, denn hast du Zeit über das Wort Befehl nach zudenken“. "Ja, aber“. Jane viel Sina schroff ins Wort und sagte "Jetzt komme mir nicht mit, ja aber, sonst werden aus drei Tage leicht sechs Tage Arrestzelle und jetzt ab mit dir, will dich die nächsten Tage nicht sehen“. Sina verließ Jane Büro und begabt sich in die Zelle. Sie wusste, dass sie großen Misst gebaut hatte und war froh, dass sie mit einer so milde Strafe davon gekommen war.
Am nächsten Tage fragte Jane, Josie "Möchtest du dir den Berg immer noch anschauen?“. "Ja gerne“. Die Mädels hielten sich alle in der Kommandozentrale auf. Jane wandte sich an Iris "Du kannst Josie begleiten und dir die Beine auf den Planeten bisschen vertreten“. Jane überlegte einen Moment. (Wäre gut, wenn Skara das Kommando bekommt, nicht dass sie das Gefühl bekommt, ich würde ihr kein Kommando mehr zu trauen). "Skara kannst du mal kommen?“. Als Skara bei Jane war, sagte Jane "Du bekommst das Kommando und begleitest die Beiden zum Planeten“. "Wer, ich?“. "Ja“. Zuerst war Skara erstaunt wieder ein Kommando zu bekommen, aber das zeigte ihr, das Jane 100% vertrauen zu ihr hatte, sonst würde sie nicht Iris mit schicken, sondern Alita oder Lunaria. Wenn es brenzlich werden sollte, denn hätten sie eingreifen können.
Der Einsatz ging problemlos vonstatten.
Den darauf folgenden Tag verliest die Hydra das Sonnensystem.
Ende dieser Geschichte, die nächste folgt...
Josie sagte, die an der Ortung saß "Es kommen 3 große Raumschiffe auf uns zu“. "Wir halten erst mal den Ball flach, wollen mal schauen, was die von uns wollen“ sagte Jane. Einen Augenblick später war die Hydra von den 3 Raumschiffe eingekreist. Bob sagte "Die haben ihre Schutzschirme hochgefahren“. In der Zwischenzeit hatte die Besatzung ihre Plätze eingenommen. Ortung, Funk, Feuerleitstand und Maschinenleitstand waren besetzt. Die Besatzung wartete auf Befehle von Jane. "Es kommt ein Funkspruch rein, Jane“ sagte Josie. "Dann lass mal hören" forderte Jane, Josie auf. Auf dem Panorama Bildschirm wurde ein Mann sichtbar. Auffällig war, dass er grüne Haut und übergroße Ohren hatte, er sagte "Ich bin Kommandant Gandes, wir werden eurer Raumschiff inspizieren. Wir kommen in 15 Minuten, mit ein Shuttle zu euch rüber geflogen".
"Das willst du dir gefallen lassen, Jane? Dass die bei uns herumschnüffeln?“ wollte Alita wissen. "Wir können den doch mit unserer Waffen kitzeln“ meinte Lunaria. "Wir wissen nichts über die Kampfkraft der 3 Raumschiffe“ sagte Jane. Letztens Endes konnte Jane es nicht riskieren, mit den 3 Raumschiffe ein Feuergefecht anzufangen. Die Sicherheit der Besatzung und der Hydra ging vor. Die Ortung zeigte an, dass ein Shuttle auf dem Weg zur Hydra war. Jane befahl eins der Hangar Tore zu öffnen. Nachdem das Shuttle eingeschleust war, befahl Jane, Alita und Skara, die Besetzung des Shuttles in die Kommandozentrale zu begleiten.
Kurze Zeit später betraten 6 Männer die Kommandozentrale, sie waren bewaffnet. Einer Männer hatte irgend ein Gerät in der Hand und die anderen 5 hielten ihre Waffen in der Hand. Es schien, dass der eine Mann die Besatzung scannte. Plötzlich sagte der Mann mit dem Scanner und zeigte mit dem Arm auf Lunaria "Das ist eine Androidin“. Die anderen 5 Männer hoben ihre Waffen und richteten sie auf Lunaria. "Und was soll das jetzt hier werden?“ fragte Jane scharf. "Ich protestiere schärfstens gegen diese Behandlung, wir sind ein friedliches Forschungsraumschiff“. Einer der Männer nahm Funkkontakt mit seinem Kommandanten Gandes auf und sagte "Wir haben hier einen Androidin gefunden“. "Die Androiden mitnehmen auf unserem Schiff und sag die Kommandantin, sie soll mit ihr Raumschiff aus unseren Raumsektor verschwinden. Wenn wir sie nochmal an treffen, wird ihr Raumschiff vernichtet“. Der Mann gab es an Jane weiter. Jane fragte "Was wird mit unserer Androidin geschähen?“. "Sie wird auf unserem Planeten vernichtet“. Lunaria sah an Janes Blick, das sie sich gegen die Festnahme nicht wehren sollte. Die Männer nahmen Lunaria in die Mitte und führten sie ab. Jane flüsterte Skorpi der auf ihre Schulter saß, der schon die ganze Zeit in Unsichtbar-Modus verweilte, zu "Folge Lunaria, euch wird schon was einfallen“. Skorpi huschte die Männer und Lunaria hinterher. Skorpi war nicht nur unsichtbar, er konnte auch von keinem Scanner gescannt werden. Das Shuttle verließ die Hydra und wurde von deren Raumschiff eingeschleust. Kurz darauf verschwanden die 3 Raumschiffe.
Skara sagte zu Jane "Warum hast du nichts unternommen, kannst doch nicht einfach Lunaria abführen lassen. Sie soll vernichtet werden“. "Lunaria hätte hier die sechs Männer kalt machen können, wäre sicherlich kein Problem für sie. Aber du weißt, dass es noch die 3 Raumschiffe gab. Wenn die Männer nicht unbeschadet, auf ihrem Raumschiff zurückgekehrt wären, denn hätten wir sicherlich noch ein größeres Problem“ erwiderte Jane. "Wo ist eigentlich Elva?“ wollte Skara wissen. Sie rief nach Elva, aber Elva war spurlos verschwunden. Alita sagte "Wie ich Elva kenne, ist sie sicherlich die Männer und Lunaria gefolgt. Ihr wisst ja, wie sie auf Abenteuer steht, sie konnte sicherlich die Versuchung nicht wieder stehen“. Jane sagte mit ärgerlicher Stimme "Sie kann auch nicht tun und lassen, was sie will, es wird Zeit, das ich mal ein ernstes Wort mit ihr rede“. "Der Kommandant Gundas, kann nicht ahnen, was für eine Brut er sich an Bord geholt hat. Wir werden sicherlich von denen bald was hören“ sagte Alita. "Alita, Skara und Sina ich will euch in Bereitschaft haben. Wir werden jetzt mit der Hydra in das Asteroidenfeld fliegen und uns da verstecken und abwarten“ befahl Jane.
Kommandant Gandes und seine Mannschaft, waren auf einen Planeten geboren, die abgrundtief Androiden hassten. Vor 800 Jahren gab es fast so viele Androiden, wie die Bevölkerungszahl auf den Planeten. Sie hatten die Androiden geschaffen, um ihnen die Arbeit abzunehmen. Dann gab es einen Aufstand der Androiden, sie wollten die Macht über den Planeten übernehmen. Es kam zu einem grausamen Krieg auf den Planeten. Unter der Bevölkerung gab es sehr hohe Verluste. Aber letztens Ende gewann das Volk und die Androiden wurden vernichtend geschlagen. Viele der Androiden entkamen in den Weltraum. Seid jenem Tag, hasste das Volk Androiden. Immer wenn ein Android in die Hände fiel, wurde der Vernichtet. Über die Jahrhunderte wurden immer weniger Androiden geschnappt. Es gab kaum noch welche. Die Regierung hatte schon über Jahrhunderte hohes Kopfgeld für Androiden aus gesetzt. Kommandant Gandes konnte man auch als Kopfgeldjäger bezeichnen.
Kommandant Gandes, gabt seine beiden anderen Schiffe den Befehl, sie sollten in einen anderen Raumsektor nach Androiden suchen. Sein eigenes Schiff verließ auch diesen Sektor, um mit der Suche fortzufahren. Er sagte "So, denn führt ihr mal die Androiden vor, die ihr auch dem Schiff geschnappt hab“. Zwei seine Männer kamen mit der Androiden in die Kommandozentrale. Skorpi und Elva waren Lunaria gefolgt. Für Skorpi war es kein Problem, er war unsichtbar und konnte von keine Scanner erfasst werden. Elva hatte es schon bisschen schwerer. Sie musste aufpassen das sie nicht entdeckt wurde, aber nutze geschickt jede Deckung, die sich bot, aus. "Hab ihr schon was über die Androiden rausgefunden?“ wollte Gandes von einem der beiden Männer wissen. "Es scheint, das sie auf dem Schiff für die Reinigung zuständig war, sie verlang nach einem Besen. Es ist sicherlich nur ein ganz einfacher Androidin, für niedrige Arbeiten“. "Schon seltsam, das so eine hübsche Androidin, für die Reinigung zu ständig ist. Normal haben Weltraum fahrende Völker auf ihre Schiffe, keine Roboter für die Reinigung. Aber andere Völker andere Sitten. Schade ist nur, dass wir sie sicherlich nur eine kleine Prämie gibt. Nur für Kampf-Androiden gibt hohe Prämien. Aber wie ihr wisst, haben wir schon einige Monate, kein Androide gefangen. Denn ist die besser als gar nichts“. "Wir können sie ja hier auf unserem Schiff frei herumlaufen lassen, denn kann sie unserem Schiff sauber halten. Unsere Reinigungs-Roboter wurden ja aus kosten Gründen abgeschaltet“ machte einer der Männer, Kommandant Gandes den Vorschlag. "Sperrt sie lieber in eine Zelle, bevor sie vielleicht doch noch ärger macht“.
Lunaria wurde zwei Etagen tiefer geführt, in einen Raum, das zu beiden Seiten, zehn Zellen hatte. In eins der Zellen wurde Lunaria ein gesperrt. Die beiden Männer verließen wieder den Raum. Skorpi war Lunaria gefolgt, genau wie Elva. Skorpi scannte den Raum nach verborgene Kameras und Mikrofone, aber der Raum war sauber. Die gabs zwar, aber waren nicht aktiv. Skorpi wurde sichtbar. "Ahh, da ist ja das Krappelvieh, hat Jane dich hinterher geschickt?" wollte Lunaria wissen. "Ja, einer muss dich ja aus der Patsche helfen“. "Elva du kannst da oben aus dein Versteckt kommen, habe dich schon lange gesehen, hat dich Jane auch mit geschickt?“. Elva flog zu Lunaria und sagte "Nein, aber ich lasse mir kein Abenteuer entgehen und schließlich muss ja einer auf dich aufpassen. Meinst du, Jane ist jetzt sauer auf mich? Wenn wir wieder auf der Hydra sind, kannst du ein gutes Wort für mich einlegen?“. "Jane wird dir sicherlich ordentlich ein mit der Klasche klatschen, du weiß ja, das Jane es gar nicht haben kann, wenn wer eigenmächtig handelt. Aber wenn du auf mich hörst, lege ich ein gutes Wort ein. Als Erstes passt du auf, das du hier nicht als Matschfleck an eine Wand Endes“. "Jane hat sich mit der Hydra, in ein Asteroidenfeld zurück gezogen“ informierte Skorpi, Lunaria. "Skorpi, wenn wer hier reinschaut, verschwindest du mit raus und versuchst an den Navigasionpositronik ran zu kommen. Wir brauchen die Koordinaten, von dem System, wo sich die Hydra auf hält, wir werden uns jetzt sicherlich in den Hyperraum aufhalten, damit wir den Weg wieder zurück finden“ sagte Lunaria. "Und was soll ich machen?“ wollte Elva wissen. "Du kommst zu mir in die Zelle und verhältst dich ruhig. Wir warten auf eine passende Gelegenheit“. "Um auszubrechen?“. "Ja“. "Du musst darauf warten, ich kann zwischen die Gitterstäbe durch Fliegen“ sagte Elva lachend.
Halbe Stunde später öffnete sich die Tür, einer der Mannschaft schaute rein, um nach dem rechten zu schauen, er verschwand denn auch gleich wieder. Skorpi nutzte die Gelegenheit mit durch die Tür zu huschen. Kurze Zeit später ging im Raumschiff der Alarm los. "Meinst du, Skorpi ist dafür verantwortlich?“ wollte Elva von Lunaria wissen. "Nein, wenn Skorpi sich nicht erwischen lassen will, denn erwischt man ihn auch nicht, es muss einen anderen Grund geben“. Kurz darauf wurde das Raumschiff einige male erschüttert. "Es scheint ein Angriff stattzufinden“. "Meinst du von der Hydra?“ wollte Elva wissen. "Nein, ein Raumschiff kann ein anderes Raumschiff nicht durch den Hyerraum folgen, es ist nicht die Hydra“, erwiderte Lunaria.
Gandes Raumschiff wurde von zwei Raumschiffe angegriffen. Von ein Volk, mit den sie in Krieg lagen. Er gab roten Alarm.
Kommandant Gandes sah ein, das er gegen die beiden Raumschiffe keine Chance hatte. Er kapitulierte. Er wurde aufgefordert die Hangartore zu öffnen, das Raumschiff sollte geentert werden. Seine Mannschaft wurde gefangen genommen und in den Zellenraum gebracht, wo sich Lunaria aufhielt. Es waren 63 Mann, die in den 20 Zellen aufgeteilt worden. Die Fremden verließen den Raum wieder.
Gandes Zelle war genau gegenüber von Lunarias Zelle. "Mir scheint, du bist in eine unangenehme Lage, Kommandant Gandes“ sagte Lunaria lächelnd. "Was geht es dich an, in welche Lage ich bin, Androidin?“. "Jetzt mal nicht so unfreundlich, da wo ich herkomme, versucht man das Raumschiff wieder zurück zu erobern, oder meint ihr, das ihr wieder frei gelassen werdet?“. "Ganz sicherlich nicht. Die uns angegriffen haben, verschleppen ihre Gefangene zu ihren Planeten. Die Gefangene werden im Bergbau eingesetzt und als Sklaven gehalten. Nach Berichten, die ich kenne, überlebt es keiner mehr als ein Monat“. "Ich mag euch ja nicht, aber das Schicksal sollt ihr denn doch nicht erleiden, wir sollten das Schiff zurück erobern“ meinte Lunaria. Kommandant Gandes fing an zu lachen "Wie sollen wir das denn machen. Willst du die Eindringlinge mit einem Besen ein überbraten? Beim Entern habe ich 112 Mann verloren. Die hier in den Zellen ist der Rest meiner Mannschaft“. "Die Idee mit den Besen ist gar nicht so schlecht. Da drüben in der Ecke steht sogar einer“ sagte Lunaria lächeln.
Als die Gefangene in den Zellenraum gebracht wurden, war Skorpi auch mit rein geschlüpft und hatten sich sofort in Lunarias Zelle begeben, ohne das es wer mit bekam. Lunaria befahl den Beiden, wenn der Ausbruch beginnt, sollten die Beiden aufpassen, das den anderen Gefangene nichts geschah. Lunaria wusste von den Beiden das vor den Zellenraum eine Wache stand. Lunaria fing laut an zu rufen "Ich möchte einen Besen und das Raumschiff sauber machen“. Das wiederholte sie immer wieder, laut. Nach eine kurze Zeit ging es der Wache so auf die Nerven. Er betrat den Zellenraum und ging zu Lunarias Zelle, bis zu ihrer Tür und sagte verärgert "Was stimmt mit dir nicht, du Androidin, ist bei dir eine Schraube locker?“. "Ich möchte einen Besen“. Die Wache trat ganz dich an die Zellentür und sagte "Halte das Maul, du nervst mit deinen Besen“. Die Wache bekam die Bewegung gar nicht so schnell mit. Lunaria griff nach seinem Hals und drückte zu. Die Wache brach tot zusammen. Gandes war entsetzt, wie schnell Lunaria die Wache um gebracht hatte. Lunaria nahm die Wache den Schlüssel ab, öffnete ihre Tür und ging in die Ecke und holte den Besen. Danach ging sie zu Gandes Tür und sagte "Ich schlage dir einen Deal vor. Ich helfe dir das Raumschiff zurück zu erobern und du bringst mich wieder zu der Stelle, an der ihr mich Entführt habt“. "Willst du die Eindringlinge mit den Besen verhauen, es sind so um die 100 bis 120 Mann“. "Ja so in der Art, was ist jetzt, steht der Deal?“. Gandes überlegte einen Augenblick (Sollte er in den Bergbau elendiglich verrecken, oder im Kampf um das Raumschiff sterben). Er sog den Kampf vor, trotz das er Lunaria für eine durch geknallte Androidin hielt. "Gut der Deal steht“ erwiderte Gandes.
Lunaria brach den Besen vom Stiel ab und warf den Besen in die Ecke und behielt nur den Stiel. Sie öffnete Gandes Tür und sagte "Jetzt gehe voraus und zeige mir den besten Weg zur Kommandozentrale, die müssen wir zuerst zurück erobern“. Gandes ging voraus, er kannte sein Raumschiff genau. Er suchte den besten Weg, das man keine Eindringlinge über den Weg lieft. Sie konnten die Kommandozentrale erreichen, ohne von wem gesehen zu werden. Sie schauten um die Ecke in die Kommandozentrale hinein. Es hielten sich 14 Mann drinnen auf. "Was machen wir jetzt?“ fragte Gandes. Ohne Gandes eine Antwort zu geben, stürmte Lunaria in die Zentrale. Was Gandes zu sehen bekam, stockte ihn den Atem. Er hatte schon einige male mit Kampf-Androiden zu tun gehabt, aber was er hier sah, hielt er vorher für unmöglich. Nach knapp eine Minute war der Kampf vorbei und in der Kommandozentrale gab es 14 Leichen. "Kannst hier in der Zentrale die Com auf dem Schiff ausschalten?“ wollte Lunaria wissen. "Ich kann noch mehr, ich kann ein Störsender aktivieren, denn können die Eindringlinge nicht mehr mit Funk einander in Verbindung treten“. "Mache das“. Nachdem Gandes das gemacht hat, verriegelten sie die Tür zur Kommandozentrale. Jetzt kam keiner mehr rein. "Jetzt kümmern wir uns um den Maschinenraum“ sagte Lunaria. Im Maschinenraum hielten sich 40 Männer auf. Lunaria griff an. Nach 5 Minuten war der Maschinenraum übersät mit Leichen. "Jetzt kümmern wir uns um die Restlichen, die im Schiff verteilt sind“. Lunaria hinterließ eine Spur von Blut und Tod. Nach einer Stunde sagte Lunaria "Um die restlichen können sich deine Männer kümmern und die suchen, sonst dauert es zu lange“. Die Männer wurden frei gelassen und in der Waffenkammer mit Waffen ausgerüstet. Die Männer machten sich auf die Suche der letzten Eindringlinge. Nach zwei Stunden schien es, das es keine Eindringlinge mehr gab.
Lunaria war mit Gandes und 15 Männer in der Kommandozentrale und sie sagte "Ich habe meinen Teil des Deals eingehalten, das Schiff ist wieder in deine Hand, jetzt halte dein Teil der Abmachung ein“. Gandes fing an zu lachen und sagte "Du glaubst doch wohl nicht, das ich dich frei lasse, für dich werde ich eine sehr hohe Prämie kassieren“. Acht von Gandes Männer hoben ihre Impulsgewehre und richten sie auf Lunaria. "Ich sage es dir nochmal im Guten, halte dich an die Abmachung, oder ihr werdet alle sterben“ sagte Lunaria eindringlich. Die Männer fingen an zu lachen. "Niemals werde ich dich frei lassen“ sagte Gandes. Lunaria gab Skorpi und Elva ein Zeichen mit ihren Augen, was sie abgemacht hatten. Skorpi fuhr seine Mikro Impulskanone aus, im Bruchteil einer Sekunde lebten die acht Männer mit den Gewehren nicht mehr. Um die anderen sechs kümmerte sich Elva. Augenblick später waren die auch Tod. Nur noch Gandes lebte. "Jetzt mache deine Monitore an und sehe zu wie deine Rest-Besatzung stirbt“. Skorpi und Elva machten sich auf den Weg. Gandes konnte auf den Monitoren nicht erkennen, woran seine Besatzung einer nach den anderen starb. "Jetzt gibt es nur noch dich, du hättest dich an den Deal halten sollen und jetzt stirbst du“. Lunaria nahm den Besenstiel und stach zu. Der Stiel durch drang Gandes Auge und kam am Hinterkopf wieder raus. Er war sofort tot. Als Skorpi und Elva wieder in der Kommandozentrale waren, sagte Lunaria "Skorpi gebe mir die Koordinaten“. Lunaria fütterte mit den Daten den Navigations-Computer. Danach startete sie das Raumschiff.
Acht Stunden später war das Raumschiff am Ziel. Lunaria schickte ein Funkspruch an die Hydra. Als die drei wieder auf der Hydra waren, wurde das fremde Raumschiff gesprengt. Jane forderte von Lunaria einen genauen Bericht. "Ich konnte zwar nicht verhindern, dass die Androiden weiterhin von Kopfgeldjäger gejagt werden, aber ich konnte ihren Untergang bisschen heraus zögern“, sagte Lunaria noch.
Ende dieser Geschichte, die nächste folgt ...
Iris kam auf Jane zu und sagte "Wenn in nächster Zeit, mal die Gelegenheit bietet, dann könnten wir mal ein Trinkwasser Austausch vornehmen". Normalerweise brauchte die Hydra keinen Trinkwasseraustausch, die Wasseraufbereitungsanlage der Hydra, war so konzipiert, das sie aus jeder erdenkliche Arten von Flüssigkeiten neues Trinkwasser produzieren konnte. Dadurch war die Hydra, von Aufnehmen neues Trinkwasser, nicht abhängig. Trotzdem wurde in regelmäßigen Abständen das Trinkwasser getauscht. "Wie mir scheint, ist hier im System der 4te Planet eine Wasserwelt, mit viele kleine Inseln. Wenn für uns auf den Planeten keine Gefahr besteht, können wir auf ihn landen. Denn kann Annabella das Wasser untersuchen, ob es für uns brauchbar ist“ sagte Jane. Die Hydra nahm Kurz auf den Planeten und schlug eine Kreisbahn ein. Der Planet wurde von Bob gescannt. Nachdem die Hydra den Planeten einmal umrundet hatte, lag das Ergebnis vor. Nach den Sanns gab es auf den Planeten keine Gefahr und er war auch unbewohnt. Noch konnte keiner Ahnen, welche Gefahr es auf den Planeten gab.
„Sina, übernimmst du den Landeanflug, oder soll es Bob machen?“ wollte Jane wissen. "Das mache ich, will ja nicht aus der Übung kommen“. Nachdem Sina auf den Pilotensitz platz genommen hatte, begann sie mit dem Landeanflug. Alles schien ganz normal zu verlaufen. Die Hydra hatte sich fast bis auf 3000 Meter der Oberfläche genähert. Plötzlich sagte Bob "Sina sofort abdrehen, Richtung Weltraum. Wir nähern uns ein" Bob brach mitten im Satz ab, er war plötzlich deaktiviert. Jane reagierte sofort. Sie schlug mit ihrer Faust auf den Katastrophen Schalter. Sofort schlugen die schweren Panzer Schotte der Hydra zu. Die Hydra war hermetisch abgeriegelt. Es sollte sich jetzt auch an Schutzschirm aufbauen, aber es geschah nicht.
Im selben Moment kam es zu einem totalen Triebwerksausfall. Die Hydra fing an, wie ein Stein vom Himmel zu fallen. Die Sicherheitsgurte, auf den Plätzen der Mädels, hatten sich automatisch um ihre Körper gelegt. Iris rief von ihrem Maschinen-Leitstand in der Kommandozentrale zu Jane "Wir haben einen Totalausfall, der 5 dimensionale arbeiten Aggregate. Ich schalte um auf chemisches Kraftwerk". Das Kraftwerk diente dazu, um paar wichtige Systeme am Laufen zu halten. Unter anderem auch, kleine Steuerdüsen der Hydra. In der Zwischenzeit, hatte die Hydra, trudeln im freien Fall, die Oberfläche bis auf 1500 m genähert. Die Hydra stürzte auf einem Meer zu. Sina wusste genau, dass sie nur mithilfe der Steuerdüsen keine Landung vollbringen konnte. Sina versuchte, das Trudeln der Hydra so stabilisieren. Was ohne Hilfe der Elektronik kaum möglich war. Die Hydra verhielt sich wie ein trudelten fallenden Betonklotz. Sina war klar, dass sie versuchen musste, in einem bestimmten Winkel, auf die Meeresoberfläche aufzuschlagen, um den größtmöglichen Schaden von der Hydra abzuwenden. Sie wusste, wenn Sie den Winkel nicht treffen würde, würde die Meeresoberfläche, einer Betonplatte gleichkommen. Dann hätte man genauso gut gegen eine Betonwand fliegen können.
Sina gelang es, durch ihr fliegerisches Können, das Trudeln der Hydra aufzuheben und einen kontrollierten Absturz vorzubereiten. Die Hydra hatte sich bis auf 500 m der Meeresoberfläche genähert. Sie rief die Mädels zu "Mädels, die Landung kann bisschen holprig werden, haltet euch fest". Kurz darauf tauchte die Hydra mit der Nase voran, in das Meer hinein. Bei dem Aufprall auf der Meeresoberfläche, bei der Geschwindigkeit, wurden die Mädels extrem in ihre Gurte gedrückt. Einige schrien vor Schmerzen auf. Skara rief Sina zu "Das nennst du ein bisschen holprige Landung? Was ist denn dann eine holprige Landung?". "Glaube mir Skara, das willst du gar nicht wissen". Jane sagte "Was war das für eine Scheiße? Annabella untersuche die Mädels auf Verletzungen. Iris Bericht" forderte Jane. "Es gab nur geringfügige Schäden an der Hydra, die in kurzer Zeit wieder behoben werden können und die 5 dimensionale Aggregate laufen wieder". "Sina, schalte um auf U-Boot Modus" befahl Jane. "Bob, kannst du mir erklären was gerade geschehen ist?" fragte Jane. "Kurz bevor die Hydra anfing abzustürzen, registrierte unsere Ortung, ein 5 dimensionales Feld, was den ganzen Planeten umspannt. Dieses Feld reicht von der Planetenoberfläche, bis in einer Höhe von 2500 m. Durch dieses Feld, vielen unsere 5 dimensionale arbeiten Aggregate aus, somit auch unser Antrieb, dadurch kam es zu diesem Absturz. Da wir uns jetzt unter der Meeresoberfläche befinden, arbeiten unsere Aggregate wieder. Die Auswertung dieses Feldes läuft noch, aber gleich habe ich die Ergebnisse".
"Da bin ich aber auf das Ergebnis gespannt" sagte Jane. 2 Minuten später meldete Bob sich wieder "Die Ergebnisse liegen vor. Dieses Feld hat einen natürlichen Ursprung. Dieses Feld, werden durch kleine Kristalle verursacht, die zahlreich hier auf dem Planeten Oberfläche liegen". Alita sagte "Dann haben wir ein großes Problem. Wir haben denn keine Möglichkeit das Feld auszuschalten. Also können wir nicht wieder starten. Wie sollen wir die Hydra durch diesem Feld bringen, ohne Antrieb?". "Da gebe ich dir recht, Alita. Bevor wir unseren chemisches Triebwerk starten können, müssen wir mit unserem Gravo-Triebwerk, eine Höhe von 20 m erreichen und das Triebwerk arbeitet mit 5 dimensionale Energie. Sobald die Hydra aus dem Wasser erhebt, stürzt es sofort wieder zurück ins Meer" erklärte Iris. "Wollt ihr damit sagen, dass wir Rest unseres Lebens unter Wasser verbringen müssen? Hier gibt es bestimmt Fische, die mich fressen wollen" sagte Elva mit trauriger Stimme. "An dir ist doch nichts dran, so klein wie du bist. Die Fische werden sicherlich kein Interesse an dir haben. Also musst du dir auch keine Sorgen machen" meinte Alita. Die Mädels lachten.
"Und hat einer ein Vorschlag von euch" wollte Jane wissen. "Bob, hat dieser Planet Berge?" fragte Nora bei Bob nach. "Ja, in einer Entfernung von 2356 km, gibt es ein Berg von einer Höhe von 3234 m. Warum willst du das wissen Nora?" wollte Bob wissen. "Ich habe da so eine Idee. Iris, es ist doch richtig, dass der Traktorstrahl, nicht mit 5 dimensionale Energie arbeitet?". "Ja das ist richtig. Es arbeitet mit Magnetfelder". "Was hast du mit dem Traktorstrahl vor?" wollte Jane wissen. "Jane, nehme Kurs auf den Berg, ich muss einige Berechnungen mit Iris machen". Jane vertraute Nora, wenn Sie eine Idee hatte, denn waren ihre Ideen auch meistens gut. Jane liest den Kurs, Richtung der Insel setzen, auf den der Berg stand. Die Hydra bewegte sich, unter der Meeresoberfläche, in eine Tiefe von 50 m, mit einer Geschwindigkeit von 150 Knoten. Jane sah, dass Nora und Iris, sich zurückgezogen hatten und am Diskutieren waren. Nach 23 Stunden erreichten sie die Insel. Der Fuß des Berges, fing in 142 km, im Inneren der Insel an.
Jane lies alle an den Kartentisch versammeln. "Dann lasse mal deine Idee hören, Nora". "Eigentlich ist die Idee ganz einfach. Die Hydra hat ein Gesamtgewicht von 59000 Tonnen. Ein Shuttle von uns, kann mit seinem Traktorstrahl, ein Gewicht von 10000 Tonnen bewegen. Da wir vier Shuttles haben, ergibt es ein Gesamtgewicht von 40000 Tonnen, die bewegt werden können. Ein Raumjäger von uns kann mit seinem Traktorstrahl 5000 Tonnen bewegen. Wir haben vier Raumjäger, das ergibt ein Gesamtgewicht von 20.000 Tonnen. Somit können die vier Shuttles und die vier Raumjäger, zusammen ein Gewicht von 60000 Tonnen bewegen". "Ich glaube ich weiß, worauf du hinaus willst. Du willst mit den vier Shuttles und die vier Raumjäger, die Hydra, in eine Höhe, über 2500 m heben, damit die Hydra wieder über das Feld starten kann. Aber eines hast du vergessen meine Liebe, auch die Shuttles und Raumjäger, können nicht starten, da ihre Antriebe auch auf 5 dimensionale Energie angewiesen sind". "Du hast recht, Jane, jetzt kommt der Berg ins Spiel. Wir schaffen ein Raumjäger den Berg hinauf, über die 2500 m Grenze. Danach kann der Raumjäger wieder starten. Dann zieht der Raumpfleger den nächsten Raumjäger hoch, bis alle Raumjäger in der Luft sind. Danach werden die vier Shuttles mit dem Raumjäger hochgezogen. Bis wir alle vier Raumjäger und alle vier Shuttles in der Luft haben. Dann können alle zusammen die Hydra in die Luft heben". "Dein Plan ist gut Nora, aber ein Haken hat dein Plan doch. Wie willst du einen Raumjäger den Berg hinauf schaffen? Der ein Gewicht von 4,5 Tonnen hat". Nora schaute nach Lunaria hinüber. Lunaria war sofort klar, was Nora von ihr wollte. "Sehe ich vielleicht aus wie ein Packesel?". Bei der Vorstellung, das Lunaria ein Packesel wäre, mussten die Mädels lachen.
Lunaria dachte nach und sagte "Wenn man an den Raumjäger, Räder montieren würde, denn würde ich es schaffen, den bis zum Berg hinzuziehen. Aber niemals ein Berg hinauf". "Das ist mir schon klar, dass du keine 4,5 Tonnen auf mal den Berg hoch schaffen kannst. Wir werden den Raumjäger in Einzelteile zerlegen" sagte Iris. "Ist dir eigentlich klar, wie oft ich den Berg ersteigen muss, um alle Teile hin aufzubringen? Ich werde mir erstmal die Bilder von dem Berg anschauen und mal gucken wie steil es hinauf geht, dann kann ich euch sagen, wie viel Kilo ich auch mal transportieren kann". Lunaria schaute sich die Bilder genau an und sagte "Ich musste feststellen, dass es einige Stellen, recht steil hinauf geht. An einigen Stellen müsste ich klettern. Maximal würde ich 80 kg bei einem Transport schaffen. Das würde bedeuten, dass ich 56 mal den Berg hinauf und wieder hin runter steigen muss. Es würden Monate ins Land gehen, bis wir den Raumjäger oben auf dem Berg haben" erklärte Lunaria. "So ein Mist, es wird sechs Teile geben, die über 80 kg wiegen, die ich nicht noch mehr verkleinern kann. Das schwerste Teil würde 235 kg wiegen. Also den Plan können wir vergessen. Oder hat noch, wer eine Idee, wie wir den Raumjäger auf dem Berg bekommen?" fragte Iris.
"Ich habe eine Idee" sagte Skara. "Welche Idee hast du denn?" wollte Jane wissen. "Ich sage nur ein Wort, Ballon". Jane dachte einen Augenblick nach und sagte "Du bist gar nicht mal so dumm, wie du" Jane unterbrach den Satz. Skara schaute Jane böse an. "Was haltet ihr von der Idee mit dem Ballon?" fragte Jane in die Runde. "Die Idee ist gar nicht schlecht, aber wie willst du einen Ballon herstellen? Das Helium herzustellen wäre kein Problem" sagte Iris. "Ich habe mal kurz durchgerechnet, der Ballon müsste einen Durchmesser haben von 1453 m haben, um einen Raumjäger zu tragen" meinte Bob. „Es muss doch irgendwie eine Möglichkeit geben, den Raumjäger über die 2500 m Grenze zu bekommen?" meinte Jane. "Ich glaube ich habe eine Idee, aber ich brauche erstmal eine Stunde Zeit, um die Daten auszuwerten von diesem Planeten, als wir noch im Weltraum waren" sagte Josie. "Sollst du haben, dann treffen wir uns wieder in einer Stunde hier am Tisch" sagte Jane.
Eine Stunde später saßen alle wieder am Konferenztisch. "Und Josie, wie ist dein Plan?" wollte Jane wissen. "Wir bauen eine Kanone". Jane fing an zu lachen und sagte "Ja, wir bauen eine Kanone, und stecken den Raumjäger hinein und schießen ihn dann in den Himmel". "Ja genau, so in der Art habe ich mir das vorgestellt". Alle fingen an zu lachen. "Jetzt mal ernsthaft, Josie, wie schaut dein Plan aus?". Josie fing an ihrem Plan darzulegen. Einige der Mädels, fingen an, Josie ungläubig anzuschauen. Als Josie, ihren Plan vorgetragen hatte, sagte Jane "Ich habe schon viele verrückte Sachen gehört, aber das schlägt alles. Ich bin es ja gewohnt, dass Nora manchmal mit einem verrückten Plan um die Ecke kommt, wie damals, mit dem Meteor, als sie ein kleines schwarzes Loch modulierte und jetzt fängst du auch mit verrückte Pläne an. Wer soll dann den Raumjäger fliegen?". Josie schaute nach Lunaria hinüber. "Ich übernehme das gerne, ihr wisst ja, dass ich immer für verrückte Pläne zu haben bin". "Du musst auch nicht alleine fliegen, ich werde dich begleiten" sagte Elva. "Du wirst schön mit deinem Arsch auf meiner Schulter sitzen bleiben, das kommt überhaupt nicht infrage. Es reicht, wenn wir eine Verrückte an Bord haben" sagte Skara. "Glaub ihr ernsthaft, dass ich diesen Plan zustimmen werde?" sagte Jane. "So schlecht ist der Plan gar nicht. Man muss nur alles haargenau berechnen" erwiderte Lunaria. Jane wurde klar, dass sie diesen Plan zustimmen musste. Irgendwie mussten sie ja diesen Planeten verlassen können. Aber sie wusste auch, das bei diesem Plan so viel schief gehen konnte, dass sie vielleicht sogar Lunaria verlieren würde. Das wäre ein schwerer Schlag für die Besatzung der Hydra.
Die Hydra, nahm in U-Boot Modus fahrt auf. Um ihr Ziel zu erreichen, brauchte die Hydra 6 Stunden. Josie brauchte für ihren Plan, eine sehr harte Gesteinsschicht. An diesen Ort hier, gab es eine Gesteinsschicht, die Granit ähnelte, sie reichte bis in einer Tiefe von 1,8 km. Die Hydra hatte an der Küste angelegt. Mithilfe des Maulwurfs, was auf der Weltraum-Werft erbaut worden war, wurde senkrechten Stollen, von 950 m Tiefe und 6 Meter Durchmesser, in die Erde zu treiben. Am Fuße des Stollens wurde eine Spezial Bombe installiert. Bei der Bombe konnte man nicht wirklich von einer Explosion reden, wenn Sie gezündet wurde. Sie entwickelte schlagartig eine Hitze von 250.000 Grad. Jetzt fühlte man den Stollen, bis auf eine Höhe von 526 m mit Wasser. 424 m bis zum Stollen Ausgang blieben wasserfrei.
Jane saß in ihrem Büro und nahm über die Com, mit Lunaria Verbindung auf "Lunaria, kannst du mal zu mir in mein Büro kommen, habe mit dir zu reden". Nachdem Lunaria, Janes Büro betreten hatte, sagte Jane. "Willst du es wirklich tun, ich werde es nicht von dir verlangen und auch nicht befehlen. Du kennst die Berechnungen. Sobald der Raumjäger den Stollen verlässt, fallen die fünf dimensionale Aggregate aus und es kommen 26 Gravos durch. (26 Gravos bedeutet, die 26 fache Anziehungskraft der Erde. Lunaria Körper würde statt 65 kg wiegen, im Bruchteil einer Sekunde, 1690 kg wiegen).Hält das dein Körper aus?". "Ich denke schon". Dieser Satz gefiel Jane von Lunaria gar nicht. Jane kannte Lunaria als kühle Rechnerin, die ein handfeste Fakten um die Ohren haute und jetzt, ich denke ich schon. Jane bekam Angst, um Lunaria. Ihr wurde plötzlich gewusst, wie gern sie Lunaria hatte. Jane verfluchte die Tatsache, dass das Planeten um spannende Feld keine Funktionale durch liest, sonst hätte man den Jäger per Fernsteuerung bedienen können und müsste Lunaria das Risiko nicht aussetzen. "Es wird schon klappen, Jane, mache dir keine Sorgen". Lunaria verließ Jeaes Büro und bereitete sich auf den Einsatz vor.
Halbe Stunde später, schwebt dir der Raumjäger mit Lunaria, den Stollen hin unter. Der Raumjäger setzte auf die Wasseroberfläche auf. Lunaria schaltete den Schutzschirm ein. Innerhalb des Stollens funktionierten die fünf dimensionale Aggregate. Jetzt musste sie nur noch einen Knopf drücken damit die Bombe zündet. Lunaria war sich nicht sicher, ob ihr Plasma Gehirn die Belastung aus hielt. Ihr Plasma Gehirn wo 1,2 kg. Ihr Gehirn würde eine Belastung von 27,6 kg aufgesetzt. Sie versetzte ihr Gehirn in Ruhemodus. Jetzt übernahm nur ihre Positronik die Kontrolle über die Androiden.
Sie drückte den Knopf. Die Bombe zündete. In Bruchteil einer Sekunde verdampfte das ganze Wasser im Stollen. Der Wasserdampfdruck schleuderte den Raumjäger den Stollen hinauf. Eine Sekunde später, Verlies der Raumjäger den Stollen, sofort fliehen die 5 dimensional Aggregate aus. Der Schutzschirm und die Andruckabsorber. Plötzlich hatte Lunaria Körper ein Gewicht von 1690 kg. Der Raumjäger wurde in eine Höhe von 2650 m geschleudert. Sofort liefen wieder die fünf dimensionale Aggregate. Lunaria führte sofort ein Systemcheck an Ihren Körper durch. Alles war in Ordnung, sogar ihr Gehirn hatte keinen Schaden davon getragen, was ihre größte Sorge war.
Der Rest war denn ein Kinderspiel. Nachdem die Hydra geborgen war, verließen Sie den Planeten. Elva fragte Lunaria. "Wie war der Flug durch den Stollen?". "Es war wie ein Ritt auf der Kanonenkugel und mein Körper fühlt sich an, als wurde er von einem Panzer überrollt". "So ein Mist und ich war nicht dabei. Ist mir wieder ein Abenteuer durch die Lappen gegangen". Elva sah, wie sie von Skara böse angeguckt wurde.
Ende dieser Geschichte, die nächste folgt...
Die Hydra flog in einem Sonnensystem ein. Die Ortung lief. "Ich habe hier was in der Ortung. In der stationären Umlaufbahn des zweiten Planeten, befinden sich 256 Raumschiffe, in verschiedene Größen. Aber die Energie Taster schlagen nicht aus. Keines der Raumschiffe verfügt über Energie" meldete Josie. "Das sollten wir vielleicht mal uns aus der Nähe anschauen. Sina, nehme Kurs auf den zweiten Planeten und schlage eine große Umlaufbahn ein" befahl Jane. Nachdem die Hydra in der Umlaufbahn befand, meldete Josie "Auf dem Planeten gibt es keine Zivilisation und die Raumschiffe scheinen alle Raumschiff Wracks zu sein. Ich denke, es ist ein Raumschiffs-Friedhof". Iris warf ein "Auch wenn das Raumschiff Wracks sind, könnte es vielleicht bei den einen oder anderen eine brauchbare Technologie geben, wir sollten die einzelnen Raumschiffe mal durch Scannen". Josie und Iris fingen an die einzelnen Raumschiffe zu scannen. Plötzlich sagte Skara, die auch die Monitore beobachtete "Schaut mal da drüben, dieses kleine Raumschiff, es ist nicht größer als unsere Raumjäger. Kann ich den haben?". "Was willst du mit dem Schrott" wollte Jane wissen. "Wir werden das kleine Raumschiff mal scannen". Nach dem Scan sagte Iris "Das kleine Raumschiff scheint tatsächlich eine hohe Technologie zu besitzen und du weißt ja Jane, wie gerne Skara an was herumschraubt. Bevor sie anfängt an der Hydra herumzuschrauben oder eins ihre Beiboote, sollten wir das kleine Raumschiff an Bord nehmen. Platz genug haben wir ja in den Hangar".
"Jane, da kommt ein Funkspruch rein". "Lasse hören". "Hier spricht Trind, ich bin der Besitzer dieser exklusive Raumschiffe". "Exklusive Raumschiffe? Ich sehe hier nur ein Haufen Schrott" erwiderte Jane. "Das kannst du so auch nicht sagen, einige Raumschiffe fehlt vielleicht bisschen Farbe an der Außenhülle, aber im Großen und Ganzen, sind sie in top Zustand". Jane fing an laut zu lachen. "In einem top Zustand? Ich glaube wir werden hier wieder verschwinden". "Vielleicht können wir doch ins Geschäft kommen. Darf ich zu euch an Bord kommen?". "Na gut, das darfst du". "Ich komme mit einem Shuttle".
Auf dem Monitor konnte man beobachten, wie ein kleines Shuttle, aus einem der größeren Schiffswracks startete. 10 Minuten später, wurde das Shuttle in der Hydra eingeschleust. "Lunaria, würdest du unseren Gast aus dem Hangar abholen. Wenn es geht, bringe ich ihn lebendig hierher" lächelte Jane. "Ich bin eine liebenswerte Person, zu jedem nett und freundlich" erwiderte Lunaria lachend. Kurze Zeit später betraten Trind und Lunaria die Kommandozentrale. Jane stellt sich vor. "Und hast du Interesse an ein Raumschiff". "Vielleicht das kleine da". Jane zeig die mit ihrem Finger, auf dem Monitor, welches kleine Raumschiff die meinte. "Oh, das habe ich gerade vor paar Tagen erst reinbekommen, es hat mir ein Vermögen gekostet". "Der Haufen Schrott soll ein Vermögen gekostet haben? Von wem hast du das kleine Raumschiff?". "Von ein paar Händler. Sie sagten, dass sie es herrenlos in einem Sonnensystem gefunden hatten. Sie wollten es bei mir zu Geld machen. Das Raumschiff hat mir ein Vermögen gekostet. In welche Währung möchtest du das Raumschiff bezahlen?". "In Gold".Trinds Augen fingen an zu glänzen. "Hmmm, also für das kleine Raumschiff müsste ich schon gerne ein Kilo Gold haben". "Ein Kilo? 5 Gramm Gold gebe ich dir dafür, mehr ist es nicht wert". "Ich habe auch Unkosten, aber weil du das bist, bin ich bereit das Raumschiff für dich für 500g Gold zu überlassen". "50 g Gold, mein letztes Wort". "Ich merke schon, mit dir Handel zu treiben, ist nicht leicht. Mein letztes Wort ist 250 g Gold". "100g Gold und wir kommen ins Geschäft". "Du treibst mich noch in den Ruin, aber gut, für 100g Gold sollst du es haben". Jane bezahlte Trind mit einem 100 g Goldbarren. Danach verschwand Trind mit seinem Shuttle von der Hydra. Das kleine Raumschiff wurde mit einem Traktorstrahl in den Hangar der Hydra befördert. Die Hydra verliest das Sonnensystem.
"Jetzt will ich mal mein neues Raumschiff begutachten, es ist doch meins, oder?" wollte Skara wissen. "Ja es ist deins, aber bevor du damit anfängst daran herumschrauben, soll es Iris erstmal genau scannen. Nicht, dass eine Gefahr von diesem Raumschiff ausgeht. Ihr kennt doch noch das Theater damals mit den Roboter" sagte Jane. "Iris, nimmst du das Raumschiff erstmal genau unter die Lupe. Heute Abend möchte ich einen Bericht" befahl Jane. Iris machte sich sofort an die Arbeit. Nach zwei Stunden waren die Scans abgeschlossen. Jetzt ging es darum die Scans auszuwerten. Iris fragte bei Jane nach "Können Lunaria, Bob, Nora und Skara mir bei der Auswertung helfen?". "Ja das können sie. Ich stelle sie heute von ihren Diensten frei". Als die 5 in dem technischen Labor verschwunden waren, sagte Jane zu Alita "Das ist ja was Neues, dass Iris sie alle zu Hilfe braucht, meistens löst Iris ja alleine die technischen Probleme". "Ja das ist seltsam" erwiderte Alita. "Ich bin heute Abend auf den Bericht gespannt".
Am Abend versammelt sich die Crew am Kartentisch. "Iris, dann lasse mal hören, was du herausbekommen hast" forderte Jane, Iris auf. "Wo soll ich anfangen? Als erstes, das kleine Raumschiff ist mehr wert als 100 Gramm Gold, für eine Tonne Gold wäre es so gut wie geschenkt". "Jetzt machst du mich aber neugierig, Iris". "Die Technologie des Raumschiffes ist uns um hunderte von Jahre im Voraus. Fangen wir mit dem Steuersystem an. Bei dem kleinen Raumschiff müssen keine Knöpfe oder Regler mehr gedrückt oder geschoben werden. Es erfolgt alles mit Gedankenübertragung. Der Pilot muss nur die Befehle denken und in einen Bruchteil einer Sekunde, setz das Steuersystem, die Befehle um. Damit wird die Reaktionszeit eines Piloten, um 75% erhöht. Jetzt komme ich zur defensiv Bewaffnung. Das Raumschiff besitzt einen Schutzschirm, was uns völlig unbekannt ist, das gleiche gilt auch für die offensiv Bewaffnung. Eines der Geschütze ist uns bekannt. Es ist umstellbar auf Impulskanone, Thermokanone und Narkosestrahler. Bei den anderen Geschütz, kann uns vielleicht Nora weiter helfen". "Bob und ich sind uns ziemlich sicher, dass der Schutzschirm und auch die Waffe, auf 6 dimensionale Ebene arbeiten. Sowohl der Schutzschirm Projektor, als auch bei der Waffe, wurde ein Werkstoff verarbeitet, das in seine Struktur, 6 nationale Komponente aufweist. Dieser Werkstoff ist uns absolut unbekannt, wir wissen nicht, ob es natürlichen Ursprung ist, oder künstlich hergestellt wurde. Bob und ich sind uns einig, dass sowohl der Schutzschirm als auch die Waffe, eine Verbindung zum Hyperraum herstellen. Ihr wisst, dass es ein Naturgesetz ist, alles was unter 60% der Lichtgeschwindigkeit, in den Hyperraum hin über gleitet, zerrissen wert, selbst die Atome. Nur mit reale Tests erfahren wir, welche Wirkung der Schutzschirm und die Waffe wirklich hat. Jetzt kommen wir zum Triebwerk, aber das will euch sicherlich Iris berichten". "Dies Triebwerk ist einfach fantastisch, es ist ein Überlicht Triebwerk, trotz seiner Größe. Wir wären nicht mal annähernd in der Lage, so ein Triebwerk herzustellen. Nach meinen Berechnungen hat das Triebwerk eine Reichweite von 50000 Lichtjahre. Jetzt stellt sich für mich eine entscheidende Frage, wenn dies kleine Raumschiff eine Reichweite von 50 000 Lichtjahre hat und ich gehe davon aus, dass es ein Beiboot von einem Mutterschiffe ist, genauso wie unsere Shuttles Beiboote von der Hydra sind, welche Reichweite mag wohl das Mutterschiff haben?". "Willst du damit andeuten, dass diese Raumschiffe, eine Distanz zwischen Galaxien zurücklegen können?" wollte Jane wissen. "Höchstwahrscheinlich ja" erwiderte Iris. "Habt ihr irgendwelche Hinweise gefunden, woher das kleine Raumschiff stammt?". "Nicht die geringste Spur". "So ein Mist, das wäre sicherlich sehr interessant für uns" erwiderte Jane. "Die Schäden am Raumschiff, sind sehr gering. Das können wir mit unseren Bordmitteln reparieren. Ich denke, dass es in zwei Tagen erledigt ist" sagte Iris. "Wir haben noch was herausgefunden. Das Steuerelement des Raumschiffs, verfüge über ein Simulationsprogramm, das eine Piloten, über die Steuerung ein weiß" fügte Nora noch hinzu.
"Nach der Reparatur, werde ich mir das kleine Raumschiff mal zur Brust nehmen, um mal zu sehen, was es wirklich drauf hat" sagte Sina. Natürlich juckte es Sina in den Fingern, so ein kleines Raumschiff zu fliegen. Man konnte die Hydra und den Raumjäger, wie damals in 20ten Jahrhundert, ein Passagierflugzeug, mit einem Doppeldecker vergleichen. Es lag auf der Hand, das Fliegen mit einem Doppeldecker, wesentlich mehr Spaß machte. Skara's Gesicht verfinsterte sich. "Das ist mein Raumschiff Sina, wenn es wer zur Brust nimmt, dann bin ich das, nicht du". Natürlich war Skara, über die Monate, die sie jetzt schon an Bord der Hydra war, von Sina als Pilotin ausgebildet worden. Sie konnte die Shuttles fliegen, genauso wie die kleinen Raumjäger an Bord der Hydra. Sie durfte auch schon paar mal, die Hydra auf einen Planeten landen und auch wieder starten. Natürlich unter Aufsicht. "Nein Sina, Skara wird die Pilotin, dich brauche ich hier auf der Hydra als Pilotin. Sollte die Hydra in Gefahr geraten, dann brauche ich die beste Pilotin am Steuerpult. Selbst Bob kann dir nicht mal das Wasser reichen, ihm fehlen die Instinkte, die du als Pilotin hast" sagte Jane. Jane sah Lunaria's Blicke "Auch du wirst nicht die Pilotin. Dich brauche ich, wenn es um einen Kampf Mann gegen Mann geht" fügte Jane hinzu. "Da hast du auch wieder recht, Jane. Wenn ich in der Kiste sitze, wie kann ich den irgendwem die Kehle durchschneiden". Die Mädels lachten.
2 Tage später, waren die Schäden am kleinen Raumjäger behoben. Die nächsten 3 Tage war Skara mit dem Simulationsprogramm, im Raumjäger beschäftigt. Danach war sie sicher, dass sie jetzt den Raumjäger komplett beherrschte. Am Abend traf sich die Crew am Kartentisch, um den Einsatz für den nächsten Tag zu besprechen. Jane musste wissen, was der Raumjäger wirklich konnte. "Skara, hast du dir schon einen Namen für deinen Raumjäger überleg?". "Ja, ich nenne ihn Butterfly".
Am anderen Morgen.
Um 8 Uhr betrat Skara den Hangar. Sie betrat ihren Raumjäger und machte sich auf ihren Pilotensitz fertig. Sie war mit Jane über Funk verbunden. "Skara, bist du startklar? Du musst diesen Test nicht machen". "Ich bin Start klar. Doch ich werde diesen Test machen". "Dann werde ich jetzt das Hangartor öffnen". Skara dachte nur (Bringe mich zu dem gedachte Koordinaten, mit halbe Impulskraft). Die Butterfly verließ die Hydra und nahm mit halber Kraft, Kurs auf die Koordinaten. Wenige Augenblicke später hatte die Butterfly ihr Ziel erreicht. Die Butterfly war zum Stillstand gekommen. "Jane, ich bin jetzt an die Koordinaten". "Ja das sehen wir, auf den Ortung-Schirm. Schalte jetzt den Schutzschirm ein". Skara kam den Befehl nach. Richtig wohl fühlte sich Skara in ihrer Haut nicht. Schließlich sollte sie von der Hydra beschossen werden.
Auch Jane fühlte sich bei diesem Experiment nicht wirklich wohl. "Lunaria, bist du bereit?". Lunaria hatte ihren Platz an der Feuerorgel ein genommen. Die Feuerorgel, war das Schaltpult, für die Waffen der Hydra. "Ja ich bin bereit und die Impulskanone ist auf 10 % Leistung eingestellt". "Und denke dran, du sollst dir nur ein Streifschuss verpassen". "Habe ich schon mal mein Ziel verfehlt, Jane?". "Nein, jetzt gebe einen Schuss ab". Lunaria drückte auf den Feuerknopf und ein Schuss löste sich von der Hydra und gestreifte die Butterfly. Jane nahm wieder Verbindung mit Skara auf. "Ist bei dir alles in Ordnung, Skara?". "Ja, ihr habt meinen Schutzschirm nur gekitzelt. Laut Anzeige, wurde der Schirm mit 0, 0 0 5% belastet. Sonst ist nichts weiteres passiert". Bob sagte "Jane, gebe den Befehl, mit der Impulskanone, auf volle Leistung, einen direkten Treffer, auf der Butterfly abzugeben. Wir brauchen Messergebnisse, um zu berechnen, wie stark der Schutzschirm der Butterfly wirklich ist". Jane wusste das Bob recht hatte. Alles andere wäre nur Spekulation, über die Stärke des Schutzschirms. Jane sprach mit Skara den Test durch. Skara war damit einverstanden. Skara merkte, wie sie anfängt zu schwitzen und dachte (Hoffentlich geht das gut). "Lunaria du hast es gehört. Stelle die Impulskanone, auf 100% Leistung und platziere einen direkten Treffer auf der Butterfly. Als der Schuss abgegeben war, nahm Jane wieder Verbindung mit Skara auf. "Und?". "Die Butterfly hat nur leicht vibriert und der Schutzschirm, wurde mit 1,5 % belastet". Jane wurde bewusst, über wie viel Kraft dieser Schutzschirm verfügte. Jetzt kann der zweite Test an die Reiche. Die Hydra fuhr ihren Schutzschirm hoch. "Skara beginne mit den zweiten Test" befall Jane. Skara dachte (Gebe einen Streifschuss auf der Hydra ab, mit 1% Leistung der Kanone). Bruchteil einer Sekunde löste sich ein Schuss von der Butterfly und traf die Hydra. Die Hydra vibriert stark und Bob sagte "Der Schutzschirm wurde mit 43% belastet. Einen ernsten Kampf zwischen die Hydra und der Butterfly, würde die Hydra zu 100% nicht überstehen, sie würde total vernichtet werden". Jetzt wusste Jane, was für eine gefährliche Waffe die Butterfly war.
Sina sagte zu Jane "Wir müssen wissen, was Skara wirklich drauf hat, als Kampfpilotin. Ich würde vorschlagen, dass ich mit Skara ein Übungskampf fliege". Jane überlegte einen Augenblick. "Die Idee ist gut. Ich werde Skara darüber informieren".
Natürlich war es Skara sofort damit einverstanden. In der Zwischenzeit, war Sina in den Hangar, der vier kleine Raumjäger, der Hydra eingetroffen. Nachdem Sina, einen Kontrollcheck, ihres kleinen Raumjäger vorgenommen hatte, wurde sie aus geschleust. Paar Minuten später, standen die beiden Raumjäger, in eine Entfernung, von 4000 km gegenüber. Jane nahm mit den beiden Funkverbindung auf "Ihr beide kennt die Spielregeln". "Ja kennen wir" sagten beide wie aus einem Munde. Die Spielregel besagten, dass beide ihre Geschütze, auf eine Leistung von 0,1 % stellten. Schließlich wollten die beiden sich nicht vernichten. Es ging nur darum die Treffer zu zählen. Verloren hatte der, der als erste zehnmal getroffen wurde. "Dann soll jetzt der Kraft beginnen" sagte Jane. Beide Raumjäger rasten aufeinander zu.
Sina dachte (Ich weiß, dass du jetzt schon versuchen willst, bei mir ein Treffer zu landen). Sina war klar, dass sie alles aus ihre Trickkiste holen musste, um überhaupt eine geringe Chance zu haben, um gegen den Raumjäger von Skara anzukommen. Sina konnte förmlich spüren, das Skara gleich schießen würde. Sina flog jetzt ein Manöver, was in keinen Handbuch stand. Bildlich gesprochen, trat sie voll auf die Bremse. Sie gab vollen Gegenschub und brachte die Triebwerke ihres Raumjäger an die Belastungsgrenze. Dabei drückte sie ihren Raumjäger, nach unten weg und zog sofort die Nase nach oben. Skaras Raumjäger schoss über sie hinweg, in dem Moment, feuerte Sina. Ihr gelangt den ersten Treffer.
Skara dachte in dem Moment, als sie noch gegenüberstanden (Gleich werde ich dir den ersten Treffer auf den Pelz brennen, mit einem links oder rechts Vorbeiflug, wirst du es nicht vermeiden können) Skara gab gedanklich Schub. Die Steuereinheit der Butterfly, setze den Befehl, in Bruchteil einer Mikrosekunde um. Die Butterfly beschleunigte mit Höchstwerten, Richtung Sinas Raumjäger. Skara wollte gerade Feuern, als Sina ein unvorhersehbares Manöver flog. Skara konnte sich nicht so schnell, geistig auf diesem Manöver einstellen. Sie erhielt ein Treffer. (Fuck, ist Sina gut) dachte Skara.
Jane sagte zu Anita "Sollen wir den Kampf abbrechen, die beiden gehen mir ein zu großes Risiko ein, bevor da noch ein Unglück passiert". "Nein, die beiden wissen, schon was sie tun". Jane war nicht wirklich die gleiche Meinung wie Alita, aber sie ließen Kampf fortführen. Die Mädels auf der Hydra, beobachten den Kampf auf dem Panorama Schirm weiter. "Sina ist wirklich gut, aber unsere Kleine ist auch nicht zu verachten" meinte Lunaria.
Nach dem Kampf stand es zehn zu acht. Sina hatte Skara 10 Mal getroffen und Skara Sina achtmal. Aber eines war klar, wäre es ein echter Kampf, denn hätte der Schutzschirm der Butterfly, über die zehn Treffer von Sina, nur gelächelt. Aber Sina würd