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Kapitel: | 12 | |
Sätze: | 308 | |
Wörter: | 10.809 | |
Zeichen: | 60.275 |
2010 war ein gutes Jahr, für mich und diese Geschichte jedenfalls, die mit 10.328 Wörtern zu verbuchen und auf allen genannten Plattformen zu finden ist.
Wetten abschließen gehört zum Schulalltag und ebenso die erste Verliebtheit.
So entstand auch diese Idee, eine Drarry Fanfiktion mit Inhalt ab 18 Jahren.
Es kommt zu detaillierten Sex, außerdem kommt reichlich Humor vor und den sollte man abhaben können.
Man muss es einfach lieben und auch heute lesen es die Leute noch immer gerne, fiebern mit Harry mit und ob er es schafft, Draco einen Kuss abzuschwatzen.
Solche Geschichten gehen immer, auch heute noch, nur sicherlich nicht nochmals bei Harry Potter.
Aber wer weiß, vielleicht schreibe ich irgendwann nochmals solch eine Geschichte.
Eine Wette?
Was ist das eigentlich?
Man nehme Harry Potter betrunken, einen noch wonnetrunkeneren Ron Weasley und schon nimmt es seinen Lauf.
Ja, die beiden haben gestern wieder mal den Vogel abgeschossen und sich selber, wie man es eben nimmt.
Die beiden haben doch tatsächlich im Suff eine Wette abgeschlossen.
Nein, nicht irgendeine, die Wette. Eine besondere und nicht ganz einfache.
Tja, nun sitzen wir hier und reden über Wetten.
Nicht ganz ungefährlich, aber machbar ist es schon.
Wir müssen noch immer lachen, wenn wir nur daran denken. Schön wird es bestimmt nicht, für beide nicht.
Inzwischen ja, einer weiß ja noch gar nichts von seinem Glück.
Na, das kann ja was werden.
Nun gut, kommen wir zurück zur Wette.
Also Harry hat tatsächlich mit Ron um einen Kasten Butterbier gewettet, dass er es schafft, Draco Malfoy zu küssen.
Hallo?
Wie kann man nur Draco küssen wollen?
Gut sechs Wochen hat er Zeit.
Wir werden also sehen, was daraus wird.
Ob es was wird, glauben wir ja alle nicht so recht.
Sämtliche Gryffindors wissen es und noch ein paar andre Schüler, aber die müssen wir jetzt nicht erwähnen.
Harry ist eindeutig schwul, das wissen wir seit gestern, er hat sich geoutet.
Aber Malfoy und schwul?
Nein, das passt so rein gar nicht. Man darf also gespannt sein, ob Harry die Wette und Dracos Herz gewinnt.
Harry erwachte mit einem dicken Kater, langsam erhob er sich, aber nur um sich gleich an den Kopf zu fassen und laut aufstöhnte.
Man oh Mann, so viel hab ich doch gar nicht getrunken, schoss es ihm gleich durch den Kopf.
Warum musste er auch so viel trinken?
Einen regelrechten Filmriss hatte er, rein gar nichts wusste er mehr.
Die Wette hatte er auch schon vergessen, doch Ron würde ihn sicher daran erinnern.
Langsam quälte er sich aus den Federn, zog den Vorhang vor und sah, dass er ganz alleine im Schlafsaal war.
Nanu, wo waren die anderen auf einmal hin?
Vorsichtig schlürfte er ins anliegende Bad und schaut in den Spiegel.
In seinem Kopf brummte und hämmerte es, es kam ihm fast vor, als würde ein Schnellzug durch seinen Kopf donnern.
Was war gestern nur wieder für einen Anlass zum Saufen gewesen?
Hatte jemand Geburtstag oder war es aus Spaß an der Freude?
Harry wusste gar nichts mehr.
Er fing an sich zu waschen, sich anzuziehen und dann schritt er in den Gemeinschaftsraum und alle schauten ihn belustigend an.
Kopfschüttelnd nahm er auf der roten Couch Platz und wurde auch schon von Ginny und Hermine belagert.
Was die nur wieder wollen?
Nach ihren Gesichtern zu urteilen, nichts Gutes.
Das Grinsen der beiden wurde breiter und Ginny konnte sich das Lachen nun nicht mehr verkneifen.
Was zum Teufel ist hier nur wieder los?
Hab ich gestern was angestellt und weiß es nicht mehr?
Okay, wen hab ich geküsst?
Etwa Ginny oder Hermine?
Grinsten sie deshalb so dämlich?
„Kann mir einer mal sagen, was hier eigentlich los ist?", stöhnte Harry und hielt sich den Kopf.
Er hatte das Gefühl, er würde gleich herunterfallen, so schwer fühlte er sich an.
„Ach komm schon, Harry, sag ja nicht, du weißt es nicht mehr", kicherte Ginny erbarmungslos und puffte ihn an, dieser schaute nur mit schmerzverzerrtem Gesicht in die lachende Runde.
„Ich weiß gar nichts mehr von gestern. Also, was war los? Wenn hab ich befummelt oder sonstiges?", keifte er jetzt genervt.
Warum sagte ihm auch nicht endlich mal jemand, was hier gespielt wurde.
„Okay, dann will ich es dir sagen! Du hast mit Ron gewettet. Nicht irgendetwas, oh nein, die Wette war es. Um einen Kasten Butterbier, und zwar, dass du es schaffst, innerhalb von sechs Wochen Draco zu küssen. Ach ja noch was, du hast gesagt, du seist schwul", grinste Ginny über das ganze Gesicht und nun lachte auch der Rest.
Harrys Kopf drohte langsam aber sicher zu platzen.
„Ich habe was?"
Harry kratzte sich am Kopf, das konnte doch nicht sein, das würde er doch nie tun.
„Du hast gesagt, du seist schwul", wiederholte Ginny ein zweites Mal und schaute ihn kichernd an.
Harrys Gesicht war aschfahl und er schwitzte.
„Nicht das! Das Andere, die Wette mein ich doch, du Dummchen! Also steht das irgendwo schriftlich?", fragte Harry entsetzt und hoffte aus der Sache heraus zukommen.
Im Leben wollte er Malfoy nicht küssen.
„Ron hat alles schriftlich und er hütet es wie einen Schatz. Tja, musst du jetzt wohl durch, was? Wettschulden sind ja bekanntlich Ehrenschulden", mischte sich inzwischen auch noch Dean ein und lachte lauthals los.
Na ganz toll, was hab ich da nur wieder gemacht?
Das nächste Mal trink’ ich nur noch Saft, soviel steht fest!
So, essen und dann Kopfschmerztablette nehmen, etwas anderes hilft da nicht.
Unten in der großen Halle wurde er nur angestarrt, einige kicherten und andre schwiegen einfach.
Ja wusste denn schon die halbe Schule Bescheid?
Na ja, bei genauerem Hinsehen stellte Harry fest, dass Slytherin wohl nichts ahnte.
Die benahmen sich ohnehin wie immer.
Fies und protzig ja so waren sie und eingebildet bis zum Gehtnichtmehr.
Und so einen sollte er jetzt küssen, na großartig.
Schlimmer konnte es ja nicht mehr werden oder etwa doch?
Ein Hufflepuff kam auf ihn zu, nahm ihn kurz beiseite und lächelte geheimnisvoll.
Was ist denn jetzt wieder?
Hab ich noch etwas verbrochen?
Hab ich vielleicht Hermine geschwängert?
Ach nein, ich bin ja schwul.
Puh Glück gehabt.
Aber was will der dann von mir?
Ach ja, das war ja Benjamin Stone, jetzt fiel es Harry wieder ein.
Auch Benny war einer der Wenigen, die schwul waren.
Aber was wollte er von mir?
Sollte er etwa, ach nein, das, ist absurd!
Er ist ja mit einem aus Hufflepuff zusammen, also völlig unmöglich.
Benny zog ihn aus der Halle, runter zum Schulhof, wo sie nun etwas abseitsstanden und Harry noch immer nicht wusste, was denn eigentlich los war.
„Benny, was soll das Theater? Warum sind wir hier?", fragte Harry jetzt endlich.
So langsam war seine Geduld am Ende und das spürte inzwischen auch der blonde Ravenclaw.
„Also schön, Harry. Ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht für dich. Welche zuerst?", grinste er geheimnisvoll.
Harry verdrehte genervt die Augen und meinte: „Natürlich erst die Gute."
„Schön, wie du willst. Also, Malfoy ist auch schwul. Das weiß ich von meinem Süßen und der weiß es, weil er den Freund von Draco kennt. Ja, das war auch schon die Schlechte", stammelte Benny nervös, einen Augenblick sah es fast so aus, als hätte Harry gelächelt, aber es sah eben nur so aus.
„Na ganz große Klasse und was mach’ ich jetzt? Ich kann ihn ja schlecht küssen und bekomme dann noch Ärger mit dem seinem Freund."
Es war echt nicht leicht, mit Sicherheit verlor er die Wette und da war er sich zu 80 % fast sicher.
„Ich weiß auch, dass es bei den beiden nicht mehr läuft, Dray soll sogar schon verliebt sein, aber frage mich bloß nicht in wen. Keine Ahnung", lächelte Benny und weckte so wieder die Hoffnungen in Harry.
„Toll, das beruhigt mich jetzt ungemein. Na ja, ich gehe dann mal wieder, es wird eh schon so viel getratscht und neue Gerüchte brauche ich auch keine", grinste Harry zufrieden, ehe er zurück zum Tisch der Gryffindors ging und genüsslich sein Frühstück zu sich nahm.
Na, das ist doch schon mal was!
Dray auch schwul, tja wer hätte das gedacht.
Aber der lässt sich hundertpro nicht von mir küssen.
Eher beißt der sich doch die Zunge ab. Nun ja, fünf Wochen und sechs Tage hab ich ja noch.
Ich packe das schon.
Soll ja nur ein Kuss sein und nicht mehr.
Mit Zunge mache ich eh nicht.
Nein danke, hinterher hol’ ich mir noch Fußpilz oder noch Schlimmeres.
Wer weiß, wo der überall seine Zunge hatte?
Igitt, da wird es einem ja schlecht bei, na wunderbar so viel zu meinem Frühstück!
Angewidert von seinen eignen üblen Gedanken, legte er den Löffel zur Seite, nahm seine Tasche und schritt eilig runter zu den Kerkern.
Je näher er dem Klassenzimmer kam, desto stärker vernahm er einen herben Geruch, der sogar ziemlich gut roch.
Doch wer oder was war das?
Natürlich Malfoy, wer den sonst.
„Bor Malfoy, was stinkt an dir so? Ist das Nuttendiesel oder was?", fragte er mit einem breiten Grinsen und trat näher an seinen Feind heran.
Dieser schaute ihn grimmig an und stieß ihn von sich weg.
„Das ist Cherdor, sau teuer, aber davon hast du eh keine Ahnung Potter. Bei dir riecht ja auch Wasser und Seife", gab er gehässig von sich und schaute Harry schief lächelnd von der Seite an.
„Du sagst es, ich rieche auch so ganz gut. So einen Scheiß brauch’ ich nicht. Aber hey, bei dir hätte es abgestandenes Toilettenwasser getan, macht keinen Unterschied, riecht genauso eklig", lachte Harry laut und grinste ebenfalls schief.
„Potter, du bist so arg", mischte sich nun Pansy Parkinson ein, schützend stellte sie sich vor Draco und Harry lachte einfach nur amüsiert über ihr kindisches Verhalten.
„Was mischst du dich jetzt eigentlich ein? Kannst du nicht mal deinen Mund halten?", fragte Draco seine beste Freundin.
Harry lachte nur noch, es war einfach zu köstlich, wie die beiden sich jetzt stritten.
Endlich kam auch der Rest der Klasse, einschließlich Snape und man betrat hastig das Klassenzimmer und nahm an seinen Tisch Platz.
Harry saß wie immer neben Hermine und schräg von ihm saß Draco und sah ziemlich genervt aus, da Pansy ihm wieder mit irgendetwas in den Ohren lag.
Manchmal frage ich mich, wo bei der ein Knopf zum Ausschalten ist?
Die nervt ja nur, die Frau!
Hab ich gerade Frau gedacht?
Wohl eher ein Pfannkuchen, aber eine Frau ist die ganz sicher nicht!
Er konzentrierte sich wieder auf den Unterricht, doch da flog ihm ein Puffzettel vor die Nase und er griff schnell danach, da sich Snape gerade umdrehte und grimmig drein schaute.
Als sich die Fledermaus wieder der Tafel zu wandte, öffnete er langsam den kleinen Zettel und fing an diesen zu lesen.
Wir beide treffen uns nach der Schule am schwarzen See.
Sieh zu, dass du alleine kommst!
D. M.
Was soll das denn werden?
Was will Malfoy jetzt wieder?
Harry lief zusammen mit Ron, Hermine und Benny zum Schulhof.
Noch immer wusste er nicht, ob er zum See gehen sollte oder nicht.
Mit Hermine und Ron konnte er über dieses Thema nicht sprechen, sie würden es nicht verstehen.
Und was war mit Benny?
Benny kannte sich aus und er konnte Harry nur zu gut verstehen, also sprach er mit Benjamin Stone aus Hufflepuff.
Etwas abseits von Ron und Hermine standen die beiden Süßen nun und redeten über diesen Puffzettel von Draco.
Ron und Hermine verstanden zwar nicht, was geredet wurde, aber es ging mit Sicherheit über Schwule, da konnten beide nicht mitreden und sie freuten sich ja auch, dass Harry sich so gut mit anderen verstand.
„Hm, ich frage mich, was Draco von dir will? Ich weiß ja, dass es zwischen ihm und David nicht läuft, aber was hast du damit zu tun? Ich finde das irgendwie seltsam, aber ich denke, du solltest auf jeden Fall hingehen. Schaden kann es nicht."
Harry nickte und steckte den Zettel wieder ein, eigentlich sollte er sich doch freuen, immerhin durfte er mal alleine mit Draco sein.
„Du hast wohl recht, na mal sehen, was er von mir will", grinste Harry gelassen und beide gingen getrennte Wege, da Benny noch zu seinem Süßen wollte.
„DU ERZÄHLST ES MIR ABER DANN, OKAY?"
Harry grinste noch breiter und nickte, Hermine fragte auch gleich, was er erzählen sollte, doch das ging sie nun wirklich nichts an.
Sie war ein Mädchen, also von daher!
Noch zwei Stunden Unterricht bei McGonagall und er würde wissen, was der blonde Slytherin von ihm wollte.
Über den ganzen Unterricht hinweg konnte er sich nicht konzentrieren, er ertappte sich sogar bei gewissen heißen und schmutzigen Gedanken.
Auf diese Gedanken wollte er nicht näher eingehen, ihm war ohnehin schon heiß und seine Hände schwitzen vor lauter Aufregung.
Der Zeiger der Uhr war gnadenlos, fast schon hetzten die Zeiger einander, und ehe Harry Hufflepuff sagen konnte, hatte die Glocke geläutete und der Unterricht war für heute beendet.
Langsam nahm Harry seine Sachen, sein Herz hüpfte aufgeregt und er dachte schon, es würde jeder hören.
Hastig schritt er an seinen Mitschülern vorbei, rannte fast schon runter zum schwarzen See und setzte sich an die alte Eiche und wartete einfach.
Ihm kam es lange vor, fast schon zu lange.
Hatte Draco ihn etwa nur verarscht?
Wütend erhob sich Harry, mit voller Wucht trat er beleidigt gegen den alten Baum und jaulte schmerzhaft auf, da sein Fuß fürchterlich geknackt hatte.
Verdammt, Malfoy, wo steckst du nur wieder?
Ich bringe dich um, wenn du nicht gleich deinen Hintern hierher bewegst.
Leise fluchte Harry, er wollte schon gehen, doch auftreten konnte er nicht, es tat einfach zu sehr weh.
Er setzte sich wieder gegen den Baum und hoffte, dass Draco kommen würde, da er alleine hier wohl nicht wegkommen würde.
Langsam aber sicher wurde es Harry zu bunt und er seufzte leise, doch was war das?
Ein Rascheln war zu hören und schließlich stand Draco Malfoy an der alten Eiche und grinste verlogen vor sich hin.
Ohne Weiteres hockte sich Draco auf einen der großen Steine, sah sich Harry genauer an und fuhr sich durch sein frisch frisiertes Haar.
„Ein Wort über das, was ich dir hier und jetzt sage, und du bist ein toter Mann. Haben wir uns da verstanden?"
Harry nickte nur und wartete, dass er endlich mal anfangen würde, so langsam war seine Geduld am Ende.
„Was ist mit deinem Fuß, Potter?"
Neugierig starrte Draco auf Harrys Fuß, der mittlerweile ganz dick und geschwollen war.
„Bin umgeknickt, sonst nichts", log Harry frech, wäre ja auch noch schöner, wenn er ihm gesagt hätte, dass er den Baum umtreten wollte.
„So, so, umgeknickt also! Na ja, ich wusste ja schon immer, dass du zu blöd zum Laufen bist und das bestätigt meine Theorie mal wieder um ein Vielfaches", grinste Draco süffisant und nahm wieder auf seinen Stein Platz.
„Ja, ja, amüsiere dich nur schön! Also weswegen sitzen wir hier eigentlich?"
Langsam war es echt genug, langsam, sollte er doch endlich Butter bei die Fische geben und nicht um den heißen Brei reden.
„Also gut, wie du ja weißt, bin ich schwul. So nun zum eigentlichen Problem. Ich bin seit einiger Zeit mit David Krone zusammen, aber ich liebe ihn nicht. Guck mich nicht so an, ich weiß selber, dass es Scheiße ist. Aber egal, kommen wir zu meinem Problem zurück. Mich interessiert ein Anderer, aber der will von mir nichts wissen. Wundern tut es mich ja nicht, aber er reizt mich eben. Verstehst du das?"
Harry nickte nur, konnte er das doch nur zu gut verstehen, aber in wen war Draco dann verliebt?
„Und was willst du machen?", fragte Harry den Blonden, versuchte sich indessen langsam zu erheben und schrie unter Schmerzen auf, Himmel, dieser Fuß war sicherlich gebrochen, genau wie sein Herz.
„Na ja, ich denke, er sollte mich besser kennenlernen, denn so schlimm bin ich ja nicht. Auch will ich ihn besser kennenlernen. Und was sagst du? Potter … Potter … POTTER?"
Draco fuhr herum und sah, dass Harry ohnmächtig war.
Auch das noch und jetzt?
Wie sollte er ihn nur zum Schloss bringen, ohne dass ihn jemand sah?
Verdammter Mist, warum musste Potter nur gerade jetzt ohnmächtig werden?
Vorsichtig beugte sich der blonde Slytherin zu ihm herunter und rüttelte sachte an, dem schwarzhaarigen Gryffindor, doch nichts passierte.
Man, warum musste ihm das nur passieren, war denn hier keiner der helfen konnte?
Wieder beugte er sich zu ihm herunter, doch diesmal schlug Harry endlich die Augen auf und Sturm-grau traf auf Smaragdgrün.
Schnell wandte Draco den Blick ab und half Harry vorsichtig auf die Beine und hievte ihn langsam hoch zum Schloss.
Ihm war es gerade echt egal, ob man sie sehen konnte, wichtig war jetzt nur, dass er Potter zum Krankenflügel bringen musste, da sein Fuß dringend versorgt werden musste.
Kurz bevor sie im Schloss ankamen, rannten auch schon Benny und Ron besorgt zu Harry herüber, was zum Teufel hatte Malfoy nur mit ihm gemacht?
„Er ist umgeknickt, ich hab also keinerlei Schuld und jetzt kann ich ja gehen. Ihr bringt ihn doch sicher zu Poppy, hab nämlich noch was zu tun. Also dann Potter, gute Besserung und pass das nächste Mal einfach auf."
Wie bitte?
War das etwa wirklich Draco Malfoy oder was war das gerade?
Verwirrt schauten die drei dem Blonden hinterher und brachten Harry schließlich zu Poppy, die den Fuß gleich versorgte und ihm Bettruhe verordnete, da sich der Fuß auch noch entzündet hatte und er leichtes Fieber aufwies.
Nun lag Harry also die nächsten drei Tage auf der Krankenstation und konnte rein gar nichts machen, er konnte nur hoffen, dass es schnell vorbeiging und er wieder, was auch immer tun konnte.
Natürlich bekam er in den folgenden Tagen Besuch von Ron und Hermine, aber auch Benny und sein Süßer kamen vorbei, um nach dem Rechten zu schauen.
„Hey Harry, gute Neuigkeiten für dich! Dray hat mit David Schluss gemacht. Ja, ich habe es gerade von Pansy erfahren. Na ja, sie war nicht gerade darüber erfreut, aber was soll’s."
Benny grinste über das ganze Gesicht und auch Harry grinste inzwischen.
Ja, ja, wer hätte das gedacht, dass Draco sich wirklich von einem der heißesten Typen der Schule trennte.
„Ach tatsächlich? Na ja, muss er wissen, weiß eh nicht mehr, was er mir am See alles erzählt hat."
Ich frage mich ja nur, wenn er besser kennenlernen will?
Ich hoffe ja irgendwie, dass er mich meint, aber da kann ich wohl lange von träumen.
Er hätte mich doch sicher auch besucht, verdammt, warum musste ich auch umfallen?
„Du, wir müssen dann wieder, haben gleich noch Unterricht bei der Fledermaus. Also dann gute Besserung und halt die Ohren steif."
Mit den Worten waren Benny und Jeremy auch schon verschwunden, doch was war das jetzt wieder?
Auf seinem Bett lag ein Brief, von wem stammte er nur und wie km er hierher?
Sollte Benny ihn dahin gelegt haben oder war es vielleicht doch Poppy?
Neugierige öffnete er das Stück Pergament und lass die wenig liebevoll dahin geschriebenen Zeilen.
Hey Potter,
Ich wäre ja selber gekommen, um nach dir zu sehen, aber das lasse ich doch erst mal. Ich weiß ja nicht, ob du das willst, immerhin mögen wir uns nicht sonderlich. Außer, du wünschst mich zu sehen, dann komme ich sehr gerne, aber davon kann ein Malfoy ja nur träumen, dass er von einem Potter gebeten wird, ihn zu besuchen!
Draco
Sofort griff Harry ebenfalls zu Pergament und Feder, dieser Brief musste unbedingt beantwortet werden, sein Verdacht war zu groß, um darüber zu schweigen.
Hey Malfoy,
Sorry, aber deinen Vornamen schreib’ ich nicht. Klar kannst du mich besuchen, wann immer du willst, abhalten kann ich dich davon doch eh nicht. So nun aber was anderes! Unten am See … ja glaubst du eigentlich, ich sei komplett bescheuert? Ich weiß ganz genau, wen du gemeint hast. Offensichtlicher ging es ja nicht, na ja egal. Wie auch immer, würde mich schon über deinen Besuch freuen.
Harry
Als später noch Ginny vorbeikam, nahm diese den Brief mit, doch sie tat es nicht gerne, immerhin musste sie ihn Malfoy geben.
Doch sie wollte Harry nicht enttäuschen und so überbrachte sie den Brief und sagte nichts weiter.
Ginny fand Draco zusammen mit Blaise und Pansy auf dem Schulhof in der hintersten Ecke, wo sie mal wieder heimlich rauchten.
Ginny würgte kurz bei dem Gedanken, dass Harry einen Aschenbecher küssen wollte.
Na ja, es war ja seine und nicht ihre Wette.
Noch einmal atmete sie tief durch und schritt dann langsam auf den blonden Slytherin zu, sie konnte nur hoffen, dass Pansy nicht wieder einen Aufstand schob und gleich losdonnern würde.
Doch sie sagte nichts, sie verzog nicht mal das Gesicht und schnaufte.
Ginny übergab wortlos den Brief und machte sich schnell wieder davon.
Auf unangenehme Fragen wollte sie gerne verzichten.
Ein letzter Blick verriet ihr noch, dass er den Brief tatsächlich gelesen hatte und schmunzelte.
Na, wenn das mal nichts heißen sollte.
Mit zufriedenem Grinsen machte sich Ginny auf zur Bücherei und wollte sich dort noch mit Hermine treffen.
Harry lag gelangweilt in seinem Krankenbett und schaute sich nun zum x-mal die Zimmerdecke an.
Sehnsüchtig hoffte er, dass Draco ihn vielleicht doch besuchte und sie dann endlich mal in Ruhe und ohne Zwischenfälle reden, konnten.
Als es jedoch später Nachmittag wurde und langsam das Abendessen anstand, hatte er sich damit abgefunden, dass Malfoy doch nicht kommen würde.
Leise seufzend legte er sich hin, drehte sich von der Tür weg und wollte nur noch schlafen, doch da öffnete sich langsam die Tür und Draco schlich leise herein.
Auf Zehenspitzen schritt er zu Harrys Bett und erkannte, dass dieser gar nicht wirklich zu schlafen schien.
Mit einem Lächeln im Gesicht rückte er den Stuhl zurecht und nahm Platz.
„Und Potter, alles klar? Ginny hat mir deinen Brief gegeben, danke erst mal dafür."
Draco fühlte sich wohl unsicher, da Harry wusste, in wen er verschossen war.
Doch seltsamer war noch, dass er sich mal für etwas bedankte, das kam nicht sehr oft vor, eigentlich kam es nie vor.
„Ja, ja, alles bestens und wie ist es bei dir? Verpasse ich viel im Unterricht?" Auch Harry wirkte nervös und wusste nicht recht, was er eigentlich sagen sollte und wollte.
„Na ja, nicht wirklich viel, aber jetzt mal was andres. In deinem Brief, da stand was von offensichtlich drinnen. Wie meinst du das, hab ich mich so ehrlich ausgerückt? Man, mir ist das gerade peinlich, ich weiß doch auch nicht", verhaspelte der blonde Slytherin sich verlegen und langsam färbten sich seine Wangen rosa.
„Mensch Draco, ich weiß genau, dass du mich am See gemeint hast. Denk doch mal nach, erst sagst du, dass er dich nicht leiden kann, dann sagst du, dass er oder du ihn besser kennenlernen willst. Da kann man nun wirklich eins du eins zusammenzählen. Ich bin nicht so dumm, wie manchmal einer von euch Slytherins denkt", grinste Harry ihn an.
Draco senkte verlegen den Blick und versuchte cool zu bleiben, aber jede Art von Selbstbeherrschung ging flöten.
„Ist doch egal, jetzt weißt du es ohnehin. Lach mich ruhig aus oder hänge es an die große Glocke. Malfoy liebt Potter, na, wenn das keine Sensation ist und sämtliche Zeitungen fühlt, dann weiß ich auch nicht."
Draco klang etwas verärgert, er ahnte ja nicht, was in Harry vorging und dass dieser ihn ebenfalls mehr als nur mochte.
„Ich werde sicher nichts an die Glocke hängen oder an die Presse geben. Spinnst du? Selbst ich wäre nicht so fies und würde das tun. Weißt du Draco, ich bin auch schwul. Das weiß man aber erst seit ... na ja, einer Woche. Und mich köpft auch keiner, man mag mich trotzdem. Gut ein paar Mädchen waren enttäuscht, na und, das ist deren Ding und nicht meines."
Zum ersten Mal sahen sich die beiden richtig an, grüne Augen trafen auf graue und man starrte sich minutenlang an und sprach kein Wort.
„Du bist auch schwul? Warum hab ich das nie gemerkt? Na ja, ist ja auch egal. Und wie sieht es aus, hast du mal darüber nachgedacht, was ich am See gesagt habe?"
Draco war nervös und abgespannt, er hoffte, dass alles zum Guten wenden würde und Harry einwilligte.
„Logisch und wie ich dich kennenlernen will, hab ja schließlich noch meine Wette zu bestreiten. Kann also nur von Vorteil sein."
Das hätte Harry wohl besser nicht gesagt.
Draco starrte ihn entsetzt an und fragte, was das für eine Wette sei.
„Was für eine Wette ist das, Harry? Nun sag schon, ich reiße dir schon nicht den Kopf ab", grinste Draco.
Ja, ja, wenn er gleich zu hören bekommt, was los ist, dann könnten doch noch Köpfe rollen.
„Also schön, ich habe mit Ron um einen Kasten Butterbier gewettet, dass ich es schaffe dich innerhalb von sechs Wochen zu küssen."
Harry wurde verlegen und schaute zu Boden.
Gott Draco würde ihn bestimmt hassen.
„So, so, na da bin ich ja mal gespannt, ob du das schaffst! So leicht werde ich es dir nämlich nicht machen."
Dracos Grinsen wurde breiter.
Er war nicht sauer, nein, er lachte sogar und fand die Wette einfach genial.
„Was? Du bist nicht sauer, ich meine immerhin ist es eine Wette."
Harry war fassungslos, mit dieser Reaktion hatte er jetzt wirklich nicht gerechnet.
„Mensch Harry, es ist nur eine Wette und nichts weiter. Also reg’ ich ab."
Draco erhob sich langsam und schritt zum Fenster.
Er musste nachdenken.
Es war schon interessant, was Potter so alles trieb und dass auch er schwul war und diese Wette fand er mehr als komisch.
Ja, sie sollte sich noch als sehr hilfreich erweisen.
Draco schritt zurück zu Harry, verabschiedete sich schnell und verschwand aus dem Krankenzimmer.
Was zum Teufel war das jetzt wieder?
Wo wollte er denn so schnell hin und was hatte er vor?
Draco rannte durchs Schloss und innerlich jubelte er, er konnte es noch immer nicht fassen, dass Harry schwul war und ihn auch noch küssen wollte.
Diese Freude wollte und konnte er erst mal nicht teilen, auch nicht mit Harry.
Auch wenn sich beide näher kommen wollten, so schnell sollte es nicht zum siegreichen Kuss kommen.
Draco hockte sich erwartungsvoll neben seine besten Freunde Blaise und Pansy, er strahlte fast schon mit der Sonne um die Wette und war einfach glücklich.
„Na Dray warst du bei Harry? Wie lief es und was hat er gesagt?"
Blaise löcherte gleich darauf los, dass Pansy nur schnaufte und maulte: „Lass ihn doch erst mal Luft holen!"
„Nun es lief ganz gut, wir haben geredet und er ist auch schwul. Tja, da staunt ihr was? Unser Goldjunge ist tatsächlich schwul und steht auch noch auf mich. Besser kann es doch gar nicht laufen", grinste Draco breit.
Die Wette erwähnte er jedoch nicht.
Dies sollten die Beiden erst erfahren, wenn es so weit war.
„Mensch Dray ich freue mich so und wie soll es inzwischen weitergehen? Ich meine, seid ihr jetzt so richtig zusammen?", löcherte Zabini weiter und Pansy rollte nur genervt mit den Augen.
Das war wieder typisch für ihn, dass er auch immer alles wissen musste.
„Nein, Blaise, wir sind nicht zusammen. Wir wollen uns erst näher kennenlernen und dann weiter sehen. Bin doch nicht die Sorte von Mann, der die Katze im Sack kauft", lachte Dracos und nun lachten alle drei und genossen den Abend, bis es endlich Abendessen gab und sie an ihrem Tisch Platz nahmen.
Sollte es etwa länger als fünf Wochen dauern, so lange hatte Harry noch Zeit, dann war sie abgelaufen und er würde die Wette verlieren?
Auch Draco wurde dies schlagartig bewusst und dagegen musste man doch etwas tun.
Nein, soweit wollte es Draco nicht kommen lassen, es gab Tage, da hatte er Harry gehasst, doch waren diese vorbei und verlieren lassen wollte er ihn nicht.
Er mochte Harry sehr und er würde ihm helfen, nicht sofort würde r sich küssen lassen, aber eine Minute, bevor die Wette ablaufen würde.
Das würde einen Spaß geben und wenn die Leute noch sehen würden, mit was für einer Leidenschaft dies passieren würde.
Ihnen würden glatt die Augen herausfallen.
Es folgt ein wenig Inhalt für Erwachsene. Viel Spaß.
Harry kam endlich aus dem Kranken-Flügel, doch er musste noch so viele Hausaufgaben machen, dass für Draco kaum Zeit übrig blieb.
Seufzend trottete Harry langsam zu Turm der Gryffindors und lümmelte sich gemütlich auf die Samt-Couch vor dem Kamin und träumte vor sich hin.
Er merkte nicht einmal, dass er von sämtlichen Mitschülern angestarrt wurde, selbst wenn er es gemerkt hätte, wäre es ihm völlig egal gewesen.
Moment mal! Warum starrten ihn überhaupt alle so an?
Hatte er etwas gesagt oder getan, hatte er womöglich laut gestöhnt oder was war hier wieder Anreiz ungeniert zu gaffen?
Langsam erhob sich Harry und starrte zu Ron und Hermine, beide waren knallrot angelaufen und Ginny fing an leise, zu kichern.
Herrschaftszeiten, was war denn nur?
Vorsichtig schaute er an sich runter und da sah er das peinliche Desaster.
Er musste wohl so heftig geträumt haben, dass sich ein kleiner unübersehbarer Vogel zu Wort gemeldet hatte und waagerecht in seiner Hose stand.
Bei Merlin, wie unangenehm und das vor der halben Schule.
Harry glich einer reifen Tomate, verlegen stammelte er etwas von Duschen und weg war er auch schon.
Mit einem Handtuch und Duschgel machte er sich auf den Weg zum Badezimmer der Vertrauensschüler.
Hier würde ihn sicher keiner stören und das sollten sie auch gar nicht, denn nur wenige wussten das Passwort.
Leise nuschelte er das Passwort, trat ein und entledigte sich langsam seiner Kleidung, das Handtuch legte in greifbare näher und schon prasselte warmes Wasser über seinen Körper und er beruhigte sich langsam.
Wie er so unter der Dusche stand, so unschuldig und nackt, verfiel er schnell wieder in seine Träumereien und langsam gingen seine Hände auf Wanderschaft, umspielten zärtlich seinen Bauch und sein mittlerweile erregtes Glied.
In Gedanken war Draco ganz dicht bei ihm, er stellte sich vor, dass er hier wäre, ihn anfasste und ihn in den Wahnsinn trieb.
Harry legte den Kopf in den Nacken und rieb immer schneller über sein steifes Glied. Er stöhnte, wimmerte und dann platze es aus ihm heraus, er stöhnte vor Lust Dracos Namen und ahnte nicht, dass dieser bereits das Badezimmer betreten hatte und ihn heimlich zusah.
Er spürte plötzlich eine warme Zunge, die sich verräterisch an seinem Ohr entlang schlängelte und warme Hände, die auf seiner Brust ruhten.
Himmel, wenn das ein Traum sein sollte, dann fühlte dieser sich verdammt real und heiß an.
Langsam spürte er warme Lippen, die seinen Hals küssten, heißen Atem in seinem Nacken und hungrige Hände, die seinen Bauch sachte streichelten.
Ein nie empfundenes Gefühl machte sich ihn dem schwarzhaarigen Gryffindor breit, das Gefühl, die Augen öffnen zu müssen und diese weichen Lippen küssen zu müssen.
Tausend Blitze schossen durch seine Lendengegend und trieben ihn nahe an den Rand des Wahnsinns, diese heißen und sündigen Lippen konnten nur ein Traum sein, es konnte einfach nicht echt sein.
Ganz langsam glitt diese fremde und doch so vertraute Hand in Richtung Mitte und umfasste seine harte Männlichkeit, bei Merlin war das heiß.
Harry konnte nur stöhnen, wimmern und schreien, nur langsam öffnete er die Augen und sah platinblonde Haare, die frech seine Brust streiften und ihm ein erneutes Keuchen entlockten.
„Draco?"
Harry sah in Sturm-graue Augen. Sanft legte der Slytherin seinen Zeigefinger auf dessen Lippen.
„Sch … genieße es einfach", wisperte Draco verführerisch und schon hatte Harry die Augen wieder geschlossen und wurde minutenlang mit Nichtstun gequält.
Draco küsste sich langsam von Hals abwärts in Richtung seiner Brust, wo er zärtlich Harrys Brustwarze mit der Zunge umspielte, sie leckte und neckte und vorsichtig zubiss.
"Draco … verdammt, was machst du nur?"
Harry warf den Kopf hin und her, so etwas Geiles hatte er bisher noch nie erlebt, nicht mal mit Ginny oder Hermine.
Genüsslich setzte Draco sein Liebesspiel fort, tauchte mit der Zunge in Harrys Bauchnabel und strich sanft über dessen festen Po.
Harry entfuhr ein spitzer Schrei, als der Blonde neckisch über dessen Eichel fuhr und dabei seine Hoden massierte.
„Draco … bitte … das … halt ich nicht … aus", wimmerte er immer wieder, doch Draco dachte gar nicht daran, aufzuhören.
Seine Zunge fuhr immer wieder den Konturen seiner Eichel nach und neckte diese auf reizvolle Art und Weise, wie Harry es noch nie erlebt hatte.
Das war der pure Wahnsinn, eine Lustfolter der ganz besonderen Art.
Bei Merlin, es sollte immer so weiter gehen, bloß nicht aufhören und alles auskosten.
Plötzlich spürte er etwas Heißes und Warmes, was sein Glied umhüllte, er würde doch nicht etwa?
Und wie er sollte.
Draco hatte sein pulsierendes Glied ganz in den Mund genommen, saugte, leckte, biss und lutschte, dass Harry fast die Sinne schwanden und er nur noch schreien, konnte.
"Ohhhhhhhhhh … mein Gott … bitte … Dray", jammerte Harry, spürte das angenehme Zucken in seinen Lenden und bettelte förmlich um Erlösung.
Draco schaute kurz zu ihm auf und leckte sich lasziv über die Lippen.
"Soll ich weiter machen?"
Ein dreckiges Grinsen umspielte seine Lippen.
"Bei Merlin … jaaaaaaa", schrie Harry von Sinnen und war dabei nun endgültig den Verstand zu verlieren, wenn er nicht gleich diese sündigen Lippen wieder zu spüren bekam.
Nur zu gern kam der blonde Slytherin dieser Aufforderung nach und saugte sich wieder an Harrys bestem Stück fest und trieb ihn langsam zum Höhepunkt. Immer schneller leckte, saugte und knabberte er, ließ Harry dabei keine Sekunde aus den Augen und umspielte dessen Hoden mit der Hand.
„Schneller … Himmel … ist das …"
Weiter kam er nicht, die Gefühle überrannten ihn förmlich.
Er schrie, klammerte sich an der Duschvorrichtung fest und entlud sich schubweise in Dracos Mund.
Hungrig schluckte Draco alles, leckte genüsslich Harrys Glied sauber und kroch langsam an ihm hoch.
Dass er klatschnass war, störte ihn nicht.
Er umarmte Harry einfach und stand minutenlang still unter der Dusche.
Nachdem sich beide wieder gefasst hatten, küsste der blonde Slytherin Harry kurz auf die Wange, sprach einen Zauber aus, der ihn trocknete und verließ das Badezimmer.
Was zum Teufel war das eben?
Noch immer stand Harry unter der Dusche und konnte kaum glauben, was da eben geschah und was Draco mit ihm gemacht hatte.
Nur langsam stieg er aus der Dusche, zog sich an und machte sich auf noch immer wackligen Beinen zum Gryffindorturm zurück.
Mit einem Grinsen setzte er sich zu Ron und Hermine, beide schauten ihn an und fragten prompt: „Und geht’s wieder?"
Harry nickte nur schelmisch grinsend. Das Geheimnis mit Draco behielt er für sich, das ging die beiden nun wirklich nichts an.
„Wie weit bist du eigentlich bei deiner Wette?"
Hermine grinste verschwörerisch zu Ron herüber, der nur nicken konnte, da er mal wieder am Essen war und den Mund voll hatte.
„Na ja, ich würde sagen, die Dinge entwickeln sich langsam."
Harry grinste breit und Ron verschluckte sich fast.
Was zum Henker meinte Harry nur damit wieder?
„Harry? Was soll das heißen, langsam? Du hast nur noch knapp drei Wochen und du bist die Ruhe selbst. Also sehe zu, dass du in die Puschen kommst, sonst gewinnt Ron noch."
Hermine schaute ernst zu Harry, doch dieser grinste nur noch breiter und holte noch mal tief Luft, ehe er die Bombe platzen ließ.
„Nun ich habe klar einen Vorteil und der wäre … dass Draco voll auf mich abfährt. Wir lernen uns grade näher kennen und damit meine ich nicht nur reden und so. Vorhin unter der Dusche … na ja, er hat mir einen geblasen."
So, jetzt war es raus.
Hermine schlug entsetzt die Hand vor den Mund und inzwischen hatte sich Ron wirklich verschluckt und rang nach Atem.
„Er hat was … ? Das glaub’ ich einfach nicht", würgte Ron raus.
Ihm war schlecht geworden, unsagbar schlecht und er war blass um die Nase.
„Muss ich noch deutlicher werden?", lachte Harry triumphierend und schaute die entsetzte Hermine an, diese schüttelte nur den Kopf und nuschelte leise: „bitte keine Details, ja?"
„Ich verstehe das nicht, … warum küsst er dich nicht einfach? Du hättest Draco und damit unsere Wette gewonnen. Also, was läuft da schief?"
Ron hatte sich wieder beruhigt und kam langsam wieder zu Wort, ohne sich nicht ständig verschlucken oder husten zu müssen.
„Ich kapiere es auch nicht ganz. Küssen will er dich nicht … aber blasen tut er allem Anschein nach gerne", meckerte Hermine und schaute verlegen in ihr dickes Buch, ihr war das Gespräch ein wenig peinlich.
„Man geht’s vielleicht noch lauter? Muss doch nicht jeder mitkriegen", mault Harry Hermine an, diese schaute ihn mit hochrotem Kopf an und stammelte nur „Entschuldigung".
„Schon gut, Hermine, es ist nicht deine Schuld."
Harry stand auf und ging runter zum See, noch immer verstand er nicht, was im Badezimmer passiert war und es würde ihn auch noch eine Weile beschäftigen.
In Gedanken saß er an der Eiche und schaute betrübt auf das Wasser, das sich in leichten Wellen wog und ihn wieder an die Dusche erinnerte.
Verdammt, warum ließ ihn das nicht los?
Es war nicht mal Sex, es war einfach nur ein Blowjob und nicht das Amen in der Kirche.
Ginny und Hermine hatten das andauernd getan und selbst da war er nicht so.
Selbst da ließ es ihn wieder los.
Warum jetzt nicht?
Klar, er mochte Draco und so langsam ahnte er auch, warum ihn das nicht losließ.
Er hatte sich wohl verliebt und das über beide Ohren.
Vorher war es nur eine Wette und eigentlich wollte er Draco näher kennenlernen, aber dass es so schnell gehen würde, hatte selbst er nicht wissen können.
Doch nun stand er vor einem erneuten Problem.
Wie sollte er das Draco sagen, ohne, dass er diesen verschrecken würde?
„Hey Harry, alles klar?"
Harry wirbelte um sich, sah Draco, der am Baum lehnte und ihn anlächelte.
Warum nicht jetzt? Hier wären sie alleine und keiner würde stören.
Verdammte Gefühle!
Wie sollte er nur darüber reden?
„Harry, was ist los mit dir? Du kannst ruhig mit mir reden … es ist aber nicht wegen der Sache unter der Dusche, oder? Hab ich dich überrumpelt. Nun sag doch mal was!"
Draco lief auf und ab und schaute immer wieder den Gryffindor an, der langsam immer nervöser wurde und errötete.
„Ich … ähm … nein, das unter der Dusche war einfach unglaublich. Es ist nur, dass ich merke, dass ich mehr will, viel mehr und das, da gewisse Gefühle sind und ich … ach ich weiß es doch auch nicht."
Harry war richtig süß, er stammelte vor sich hin, wusste weder ein noch aus und verstand sein Gerede selber nicht mehr.
„Nun, ich denke dafür gibt es eine logische Erklärung und diese lautet ganz einfach, dass du verliebt bist. Ist schon gruselig, dass ich mehr ahne, was du denkst oder empfindest, aber es musste ja früher oder später passieren und ich fühle mich geschmeichelt. Eigentlich hatte ich sogar gehofft, dass du so empfindest und ich bin glücklich, dass es endlich passiert ist. Weißt du Harry, ich hätte das nicht getan, wenn ich mir bei dir nicht sicher gewesen wäre, aber jetzt bin ich mir hundertprozentig sicher."
Draco strahlte bei diesen Worten mit der Sonne um die Wette.
Endlich war es auch raus, dass er Harry liebte und nichts machte ihn mehr glücklicher, dass auch der Gryffindor so empfand.
„Heißt das, du liebst mich?"
Harry war sich nicht sicher, was er darauf sagen sollte, doch die Gefühle waren echt und durchströmten ihn wie eine Welle von Schmetterlingen, die mehr und mehr in seinen Bauch kribbelten.
„Ja, das heißt es Harry, du hast echt keine Ahnung, was ich gerade durchmache. Ich liebe dich, doch ich will dich einfach nicht küssen und das nur wegen dieser verdammten Wette. Warum ist das nur so?"
Beide kamen sich albern vor, keiner der beiden, hatte jemals solche starken Gefühle und noch schlimmer war es, dass sie sich nicht küssen sollten, obwohl sie es liebend gern getan hätten.
„Ich verfluche diese dämliche Wette auch … verdammt, ist doch egal", zischte Harry und trat näher an den blonden Slytherin heran.
Tief sahen sie sich in die Augen, smaragdgrün traf auf Sturm-grau und am liebsten wollten sie darin versinken, so faszinierend waren die Augen des jeweils anderen.
„Harry, wir sollten das nicht tun", versuchte Dracos sich noch.
„Ich weiß, aber ich kann nicht anders", stammelte Harry, und ehe man Amen sagen konnte, hatten sich die Lippen der beiden getroffen und sie versanken in einem recht scheuen und zärtlichen Kuss, der erst nach Minuten gelöst wurde.
Die Gefühle dabei waren unglaublich und Harry wollte diese auch nicht mehr missen, er wollte ewig so weiter machen und Draco nie wieder gehen lassen.
Dem Blonden ging es wohl nicht anders.
Erneut küsste er Harry und langsam wurde der Kuss heftiger, feuriger und leidenschaftlicher.
Keuchend lösten sie sich voneinander, schauten sich wieder minutenlang an, ehe sie Hand in Hand zum Schloss gingen und sich dann schweren Herzens trennten.
Auch, wenn es nur von kurzer Dauer war.
Beide grinsten über beide Wangen, als sie ihren jeweiligen Gemeinschaftsraum aufsuchten.
Ron spürte genau, dass wohl wieder etwas in der Luft lag, und forschte gleich mal nach.
„Na Harry, was ist jetzt wieder los? Du hast aber nicht mit Malfoy … na du weißt schon."
Ron wirkte angespannt, eigentlich mochte er gern über so was reden, aber nicht unbedingt, wenn zwei Jungs dies taten.
„Du meinst wohl, ob wir Sex hatten! Nein, da muss ich dich enttäuschen, soweit sind wir dann doch nicht gegangen, aber ich kann sagen, dass Draco verdammt heiß küssen kann."
Ein kleiner Triumph für Harry, doch Ron würde es nicht glauben, nicht wenn er es selber sehen würde.
„Das glaub’ ich nicht, das geht nicht … ich meine, ich hab es nicht gesehen, also ist die Wette nicht gewonnen."
Ron schaute ihn angesäuert an, aber Hermine musste ihm recht geben, ohne Ron und Hermine würde er die Wette nicht gewinnen.
Beide oder noch besser, die ganze Schule musste es sehen.
„Ja, ja, das war mir schon klar", maulte Harry mit verschränkten Armen.
Es wäre ja auch zu einfach gewesen.
Es folgt noch einmal Inhalt für Erwachsene. Viel Vergnügen beim Lesen.
Harry hatte nun nur noch knapp eine Woche Zeit und diese drängte unweigerlich.
Draco machte nicht gerade den Eindruck, als würde ihn das interessieren.
Er hatte sich sogar die letzten Tage von Harry distanziert.
Harry saß am See und dachte nach, warum war Draco nur so seltsam, wollte er etwa nicht mehr oder hatte er ihn gar verarscht?
Nein, darüber wollte er nicht nachdenken, doch es musste einen Grund geben, einen den ihn gleich Blaise erklären würde, da sich dieser ihm näherte und sich neben ihn setzte.
„Du sollst deinen Hintern in den siebten Stock bewegen, frag nicht warum, mach es einfach", gab Blaise knapp von sich und schon war er wieder weg.
Irritiert blickte er ihm hinterher und fragte sich, was nun wieder los war.
Ohne Weiteres schritt der schwarzhaarige Gryffindor in den siebten Stock und wunderte sich, warum dort keiner war, sollte Zabini sich einen Scherz erlaubt haben?
Doch als er plötzlich Draco sah, hüpfte sein Herz vor Freude und er fiel ihm fast um den Hals, so sehr hatte er ihn vermisst.
„Komm ich will dir was zeigen ...", hauchte Draco ihm verführerisch ins Ohr, das Harry ein Schauer über den Rücken lief und dieser nervös wurde.
Die beiden fanden sich im Raum der Wünsche wieder, Harry ahnte langsam, was nun folgen würde und wurde noch nervöser, als er ohnehin schon war.
„Vertrau mir", raunte Draco voller Lust.
Leidenschaft spiegelte sich in seinen Augen wider.
Harry fing bei diesen Worten zu keuchen an, bemerkte, wie Dracos Hand langsam über seinen Oberkörper strich, sie weiter abwärts führte und über dessen Hose wanderte.
Harry sah ihm fest in die Augen, hatte die Lippen geöffnet und stöhnte leise.
„Lass dich fallen." Mit diesen Worten senkte er seine Lippen auf die von Harry, küsste ihn und sie vorsichtig.
Seine Zunge schlängelte sich zwischen den Lippen hindurch, seine Hand krallte sich in Harrys Haar, presste ihn stürmisch zu sich.
Harry stöhnte laut in den Kuss hinein, der nun immer wilder wurde, tiefer und heißer wurde.
Draco legte Harry, während er ihn noch immer küsste, aufs Bett, legte sich seitlich zu ihm und knöpfte ihm langsam das Hemd auf.
Er unterbrach nur ungern den Kuss, sah Harry lächelnd und voller Leidenschaft an, schluckte hart und senkte seine Lippen auf Harrys Hals.
Sanft saugte er daran, setzte seine Zunge ein und biss zärtlich zu.
Harry hatte die Augen geschlossen, sein Mund stand leicht offen und er keuchte. Als Draco zubiss, stöhnte er leise und fing zu zappeln an.
Als er die harten Brustwarzen erblickte, ließ er seine Zunge geschmeidig darüber wandern, biss sanft zu und saugte sich daran fest.
Harry bäumte sich unter der unglaublichen Liebkosung auf, keuchte leise, krallte sich im Schopf von Draco fest.
„Oh … ja … das ist … gut", brachte Harry mühsam hervor und Draco wurde immer sicherer.
Wenn Harry jetzt schon so abging, was wäre, wenn er ihn mit dem Mund?
Draco stöhnte, als er daran dachte, und wanderte weiter.
Dann ließ er ab, blickte Harry tief in die Augen, während er den Gürtel von Harrys Hose öffnete, diese herunterzog und Harrys überhartes Glied zum Vorschein kam.
Draco keuchte leise auf, leckte sich über die Lippen, biss auf seine Unterlippe und zog genüsslich Harrys Boxershorts aus.
Harry hatte ein Angst Draco verschrecken zu können, wollte ihn zurückhalten.
Doch dieser schlug liebevoll seine Hände weg und raunte: „Himmel siehst du gut aus!"
Harry blickte auf Dracos Mitte und lächelte sanft.
Draco war jetzt schon vollkommen erregt und betrachtete dabei Harrys wundervollen Körper.
Draco senkte seine Lippen, robbte hinunter und küsste Harrys Bauch.
Seine Zunge stieß in Harrys Bauchnabel, dieser zog zischend die Luft und stöhnte leise.
„Bei Merlin mach weiter", grinste Harry unsicher, schloss genüsslich seine Augen.
Draco blickte in dieses wunderschöne Gesicht und lächelte.
Doch dann wanderten seine Augen zu Harry hartem Stahl, wo sich bereits ein Lusttropfen gelöst hatte.
Er wollte ihn kosten, ihn spüren.
Mit starkem Herzklopfen kniete er sich zwischen Harrys Beinen, der aus halb geöffneten Liedern, mit stark hebender und senkender Brust, auf ihn hinabblickte.
„Aaaahhh!", rief Harry aus, als Draco seine Lippen auf dessen Eichel setzte, langsam daran saugte.
Dann ließ er ab, griff sanft zu und schob seine Hand rauf und runter, bemerkte, dass Harry zu keuchen anfing.
Er senkte seinen Kopf, seine Zunge umspielte Harrys Eichel, bis dieser wieder leise aufschrie, seine Hände ins Laken krallten.
„Das ist Wahnsinn", stöhnte Harry und seine Wangen färbten sich dunkelrot.
Doch dann riss er die Augen auf, als Draco sein Glied tief in den Mund aufnahm und Harry damit einen leisen Schrei entlockte.
Draco spürte pure Lust-ströme durch seinen Körper fahren, sein Kopf hob und senkte sich. Harrys Kopf war noch immer in der Höhe, er stützte sich auf seinen Unterarmen ab, krallte seine Hände in Dracos Schopf und dirigierte ihn.
Jedes Mal, wenn Draco ihn besonders tief aufnahm, zischte Harry und zog die Luft durch die Zähne ein.
Er driftete immer mehr ab, als sein Glied feucht schimmernd immer wieder zum Vorschein kam, Draco die Augen geschlossen hielt, daran knabberte, den Schaft ableckte, um das harte Glied wieder tief aufzunehmen.
„Ja … schneller", stöhnte Harry, Draco folgte und bearbeitete ihn schneller.
Zeitgleich setzte er seine Hand als Unterstützung ein.
Harry schrie lustvoll auf.
„Wenn du so weiter machst … dann … komme ich …"
Harry keuchte immer schneller, stöhnte immer tiefer, warf den Kopf hin und her, krallte nun beide Hände in Dracos Schopf.
Dieser wurde immer schneller, befand sich im Rausch, wollte Harry in den Himmel jagen.
Und zwar mit einem lauten Schrei.
Dracos Herz schlug wie wild, als er mit seiner anderen Hand zu Harrys Eingang wanderte und dort mit dem Finger beim Loch herumspielte.
Harrys Kopf schoss abermals in die Höhe.
Sanft schob er, während er genüsslich saugte, seinen Finger in Harry hinein, schob ihn tiefer, spürte die heiße Enge, die noch heißer und enger war, als bei einem Mädchen.
Er stellte sich vor, wie es war, wenn er sich in ihm versenken würde. Und das brachte ihn schon fast an den Rand des Wahnsinns.
Als er sich vorsichtig vortastete, seinen Finger vorsichtig hinein und dann wieder hinausbewegte, genau den Punkt traf, bäumte sich Harry auf.
Er schrie laut und verzweifelt auf, während er sich explosionsartig in Dracos Mund ergoss und erschöpft ins Kissen zurückfiel.
Draco sah auf, lächelte, schluckte artig hinunter und leckte sich genüsslich die Lippen.
Dann küsste er sich nach oben, biss abermals in Harrys Brustwarzen, der wieder zu stöhnen anfing.
Dracos Lippen wanderten nach oben, fingen Harrys Kussmund ein, er küsste ihn heiß und innig.
Draco stand teuflisch grinsend vom Bett auf, zog sich langsam das Shirt vom Kopf, sah Harry dabei fest in die Augen.
Danach knöpfte er ebenso langsam die Hosen auf, als Harry nun auch aufsprang, ihn hart und knurrend packte, ihn aufs Bett zurückschleuderte und das Blitzen in Dracos Augen sah.
Dann riss er an Dracos Hosen, zog diese inklusive der Boxershorts knurrend von seinen langen Beinen und legte sich auf Draco.
Dieser genoss Harrys Körper auf seinem, stöhnte leise auf, als Harry ihn sanft am Hals küsste.
Seine Lippen wanderten hauchzart dessen Schwanenhals hinab, Draco stöhnte abermals und fing zu zittern an.
Harry blickte ihn kurz an und Draco schluckte hart.
So eine Leidenschaft, die Harrys Augen dunkel machten, hatte er noch nie gesehen. Auch nicht dieses teuflische Grinsen.
„Ahhh ...", stöhnte er nur, als Harry seine Hand in Dracos Schopf vergrub, sanft und doch hart in Dracos Hals biss, diesen Biss danach langsam ableckte.
Draco stöhnte tief auf, sein Glied zuckte.
Auch er wanderte dessen Brust hinab, saugte sich an dessen Brustwarzen fest, blies sie danach an und Draco schrie leise auf.
„Harry … mehr …"
Harry gehorchte, streichelte hart und fordernd über Dracos Körper, begutachtete ihn, küsste mit heißen Lippen dessen Brust, wanderte tiefer.
Draco zuckte immer wieder zusammen, spürte die brennende, feuchte Spur, die Harrys Zunge und Mund hinterließ.
Als Harry tiefer wanderte, keuchte Draco auf.
Seine Männlichkeit war hart wie Stein, zuckte permanent.
Er spürte die heißen Lippen von Harry, den heißen Mund, der sich über sein Glied stülpte, spürte die Zunge, die unweigerlich langsam leckend den Schaft entlang fuhr.
Draco keuchte und stöhnte, schrie zeitweise auf und merkte, dass Harry auf einmal weiter wanderte.
Sanft knabberte er an Dracos Hoden, wo dieser extrem empfindlich war und zuckte mit dem Becken, als er auf einmal Harrys Zunge am Eingang spürte.
„Himmel … Gott!", rief Draco mit dunkler Stimme aus und krallte sich fest.
Harrys Zunge wurde immer schneller.
Immer wieder leckte er leidenschaftlich über den Eingang, brachte den Blonden zum Wimmern.
„Mehr ...", rief Draco, als Harry einen feuchten Finger in Draco versinken ließ und anfing diesen zu bewegen.
Mit der anderen Hand rieb er sanft den Schaft, blickte dabei erregt in Dracos Gesicht.
Dieser keuchte, schwitzte und zitterte.
Sein Unterleib zuckte immer wieder, als Harry auf einmal den Punkt fand, seinen Finger drehte und den Punkt genauestens und lange massierte.
Doch dann riss Draco die Augen auf, setzte sich auf, packte Harry an den Schultern und schmiss ihn herum.
Beide keuchten, küssten sich hart und leidenschaftlich.
Dracos Hände wanderten sicher Harrys Körper entlang, so, als hätte er dies schon immer getan.
Kurz hielt er inne, angelte sich seinen Zauberstab und sprach leise einen Spruch.
Sein Finger glitt abermals nun in Harry, doch schon fing er an sich schnell in ihm, zu bewegen.
Harry stöhnte laut in den Kuss hinein, kam nicht mehr davon los, zappelte wie wild umher.
Draco schob nun zwei Finger in ihn und brachte Harry zum Schreien, als er sich vom Kuss losriss.
„Nimm mich endlich!", rief Harry aus, krallte sich an Dracos Schultern fest.
Dieser knurrte voller Erregung, setzte sich zwischen die Beine von Harry, zog diesen zu sich, krallte seine Finger in das Becken von Harry, setzte an und versenkte sich mit einem glatten Stoß in ihm.
Nur gut, dass er vorhin einen dafür bestimmten Zauber ausgesprochen hatte, der sein Glied glitschig machte.
Harry stöhnte tief auf, schlang seine Füße um Dracos Rücken und krallte sich an ihm fest.
Draco schrie leise auf, als er diese heiße Enge um sich spürte, und murmelte verzweifelt: „Himmel bist du eng …"
Er fing an sich langsam zu bewegen und Harry zitterte vor Anspannung.
„Schneller … bitte ...", jammerte Harry nun und Draco tat dies gerne.
Dieser schrie bei einem jeden Stoß männlich auf, krallte sich in Dracos Po fest.
Er spürte, wie der Orgasmus immer schneller auf ihn zukam.
Harry merkte mit einem jeden Stoß, wie Draco ihn traf und bäumte sich auf, schrie sich die Seele aus dem Leib, als er hart abspritzte.
Draco merkte, wie Harry sich zusammenzog und ihn mitriss, hörte den unglaublich erotischen Schrei von Harry, der ihm den Rest gab.
Er explodierte mit einem heiseren, lauten Schrei und pumpte seinen heißen Saft in ihn.
Danach sackte er in sich zusammen, merkte, wie Harry ihn zu sich zog und ihn zitternd umarmte.
„War das gut", japste Harry nach einer Weile und kuschelte sich noch enger an den Blonden, der genießerisch schnurrte und sich wünschte, dass die Zeit stehen bleiben würde.
„Kannst du dir denken, warum ich dich die letzten Tage so alleine gelassen habe? Ich habe das hier alles bis ins kleinste Detail geplant und ich bin froh. Es hat sich gelohnt", murmelte Draco müde und setzte sich kurz aufrecht.
„Du bist verrückt, aber ja es hat mir gefallen. Dray, ich liebe dich mehr als alles andere", nuschelte Harry in einen süßen Kuss hinein und zog Draco nur noch näher an sich.
„Ich liebe dich auch, Harry."
Mehr konnte er nicht antworten, Harry war kurz davor ihn jetzt zu verführen, doch gegen eine zweite Runde hatte der Blonde ohnehin nichts einzuwenden.
Wieder ist es geschafft und eine Geschichte geht zu Ende. Ich bedanke mich bei all meinen Lesern und kann schon verraten, dass das nicht die letzte Drarry Story bleibt. Da kommen noch einige auf euch zu und da würde ich mich freuen, wenn ihr wieder mit dabei seid. Nun aber viel Spaß mit dem Finale.
⚜⚜⚜⚜⚜⚜⚜
Harry war am letzten Tag seiner Wette schon früh aufgestanden und kassierte zuerst einmal ein triumphierendes Grinsen von Ron und Neville.
Beide waren der Meinung, dass Harry es nicht schaffen würde, dass er die Wette verlor.
Doch Harry gab nicht so schnell auf, schritt ins Badezimmer, putze sich die Zähne und duscht sich schnell.
Er wollte schließlich heute, dass alles perfekt war, und überließ nichts dem Zufall.
Nachdem er geduscht hatte, trocknete er sich ab und zog sich frische Kleidung an, band seine Schuhe zu und verließ mit Dean den Schlafsaal der Jungen, um in der großen Halle zu frühstücken.
Das Frühstück war nur alles andere als genießbar.
Nicht, dass es schlecht war, aber jeder zweite Schüler grinste Harry an und formte einen Kussmund mit den Worten: „Küss ihn doch!"
Wie zum Teufel konnte man da auch nur ansatzweise einen Bissen runterbekommen?
Harry schaute zu Draco, doch der war nicht da und es wusste auch allem Anschein nach keiner, wo dieser steckte.
Na großartig!
Draco weg, kein Kuss und eine verlorene Wette.
Der Tag hätte nicht besser laufen können.
Draco saß zur selben Zeit am See, die nervigen Blicke der anderen nerven ihn, dass er Ruhe brauchte und sich hierher zurückgezogen hatte.
Hunger hatte er ohne hin nicht, ihm lag der ganze Tag schon schwer im Magen, da konnte er nicht auch noch Toast oder Müsli gebrauchen.
Warum war dieser Tag nur so seltsam, so anders, so verrückt?
Eigentlich sollte sich Draco doch freuen, immerhin würde er heute sämtliche Mitschüler und Mädchen schocken, aber nein, er saß hier und grübelte, ob alles so richtig war.
Er kam sich unter Druck gesetzt vor, doch er wollte nicht, dass Harry die Wette verlor.
Dafür liebte er ihn zu sehr und er wollte es ja auch. Aber sollte er die Beziehung öffentlich machen?
Was würden die restlichen Slytherins dazu sagen, dass er was mit Potter, seinem eigentlichen Erzfeind hat?
Himmel und Hölle, warum war Liebe nur so kompliziert und zum Schreien?
Er hörte jetzt schon die Worte seiner Freunde, die von Harry, und die seines Exfreundes.
Was hast du gemacht?
Wie hast du dich gefühlt?
Mach mich nicht runter.
Die ganze Scheiße über mich.
Kann es nicht, glauben die ganzen Lügen, die du erzählt hast, nur um deine Seele zu erleichtern, aber ich bin größer als das.
Nein, du hast nicht meine Retoure.
Leg mir keine Wörter in den Mund, ich, habe dir deinen Freund nicht gestohlen.
Hey, wie lange dauert es, bis du merkst, was abgeht?
Weil du es wirklich falsch verstanden hast, ich habe deinen Freund nicht gestohlen, nun, mir tut es leid, ganz bestimmt.
Alles, was ich will, ist ein bisschen Spaß, bitte hör auf es deinen ganzen Freunden, zu erzählen.
Die machen mich krank, starren mich immer an, als ob ich ihn dir weggenommen hätte.
Verdammt, wo steckt Malfoy nur, dachte sich Harry und würgte sein Müsli runter.
Ihm war jetzt schon schlecht, hatte Angst, dass er ihn fallen ließ und alles nur eine Show war.
Ist keiner da draußen?
Sieht keiner, dass wenn die Lichter ausgehen, mich etwas umbringt?
Ich weiß, dass es scheint, als ob sich Leute um mich sorgen.
Weil sie immer um mich herum sind, aber ist der Tag vorbei, sind sie fort.
Wer wird derjenige sein, der mich vor mir selbst beschützt?
Wer wird derjenige sein, der, für mich da ist und sich nicht schämt mich kriechen, zu sehen?
Wer wird für mich da sein und mich fangen, falls ich falle, wenn die Vorstellung vorbei ist und es überall leer ist?
Es ist schwer festzustellen, dass man den Weg allein zurückgeht.
Wer wird für mich da sein und mich fangen, falls ich falle?
Es scheint so, als hätte ich alles, aber alles bedeutet nichts, wenn die Fahrt, die du machst, an der du herauskommst, deine Gefühle verloren gibt. Ist da irgendwer?
Sieht keiner, dass die Einsamkeit schon lange ein Teil von mir ist?
Wer schützt mich vor mir?
Wer wird derjenige sein, der da ist und sich nicht schämt mich kriechen, zu sehen?
Und wer schämt sich nicht, mich kriechen zu sehen?
Wer wird mich fangen?
Nervös blickte Harry auf die Uhr.
Verdammt, nur noch zwei Stunden und dann wäre alles vorbei, die Wette, die Anspannung und das ewige Verstecken.
Schnell sprang der schwarzhaarige Gryffindor auf, achtete nicht auf seine Freunde und rannte aus der Halle.
Ihm war es plötzlich zu viel immer nur angestarrt zu werden und dann diese blöden Witze, die alle rissen.
Weg, das wollte er, nur noch weg und alles vergessen, doch auch auf dem Schulhof standen einige Schüler und erinnerten ihn immer wieder an seine Wette und dass er endlich in die Puschen kommen sollte.
Man, warum konnten sie nicht einfach ihre Klappen halten und ihn in Ruhe lassen?
Hatte man hier keinen Ort, wo man mal einigermaßen seine Ruhe hatte und nicht immer angestarrt wurde?
Harry rannte runter zum See.
Vielleicht war er da ja allein und konnte den Tag genießen, doch dem war nicht so, da auch Draco dort immer noch saß und Tränen in den Augen hatte.
Langsam trat Harry auf den Blonden zu, setzte sich neben ihn und starrte minutenlang auf das Wasser.
Das sich in sanften Wellen ans Ufer spülte und leise schwappte.
Keiner der Beiden wagte zu sprechen, es war beiden unangenehm und beide fühlten sich unter Druck gesetzt.
Nicht von dem jeweils anderen, sondern vielmehr von der gesamten Schule.
„Wie lange wollen wir uns hier eigentlich noch verstecken?", fragte Draco nach einer Stunde und schaute Harry verlegen und fast schon schüchtern an.
„Wie lange sitzen wir denn schon hier?", antwortete Harry panisch.
"Über eine Stunde schon. Wir sollten langsam mal wieder zum Schloss gehen, wir haben da doch noch unsere Wette einzulösen und verlieren wollen wir die ja nicht, oder?", gab Draco schelmisch grinsend von sich und zog Harry an den Armen nach oben, um sich gemeinsam mit ihm zum Schloss zu bewegen.
Beide kamen etwa zwanzig Minuten später am Schulhof an, wo sich schon die halbe Schule, einschließlich Ron und Hermine eingefunden hatte und beide angrinsten.
Na, auf was die jetzt wohl warteten?
Alles brüllte wild durcheinander, man verstand sein eigenes Wort nicht mehr, nur etwas von Küssen, das verstand so ziemlich jeder.
Himmel, es war in einer Spielhalle, alle hofften auf das große Geld, in dem Fall hofften alle auf den heiß ersehnten Kuss der beiden Erzfeinde und schauten wie gespannt.
Also schön, sie wollten eine Show?
Die sollten sie jetzt endlich bekommen und wie sie sie bekommen würden.
Langsam schritt Draco auf Harry zu, zog in sanft in seine Arme, was ein Raunen bei den Anderen auslöste, damit hätte nun keiner gerechnet, dass Draco Malfoy den ersten Schritt wagen würde.
Einige hielten die Luft an, als Draco seine Lippen auf die von Harry legte, ihn noch enger an sich zog und ihn dabei sanft mit beiden Armen umschlang.
Langsam küssten sich beide, neckten sanft die Lippen des anderen und ernteten prompt Beifall, als sie sie den Kuss langsam vertieften und ihre Zungen sich einen bitteren Kampf im Mund des jeweils anderen austrugen.
Es war ein Kampf, den keiner gewinnen konnte und wollte, zu sehr waren die Beiden mit sich und ihrem leidenschaftlichen Kuss beschäftigt, dass sie nicht einmal merken, dass einige Lehrer da standen und buchstäblich gafften.
Unter anderem stand auch die alte Fledermaus dabei und staunte nicht schlecht über sein Patenkind und dessen heißblütige Leidenschaft, die er in den Kuss mit einbrachte und somit Harry zum Stöhnen brachte.
Die gesamten Schüler tobten, schrien und klatschten.
Nur Ron zog ein Gesicht wie drei Tage Regenwetter.
Was des andren Freud war, war dem anderen ein Leid.
Ronald Weasley hatte seine Wette verloren, Harry seine gewonnen und das war noch nicht alles.
Er hatte auch die Liebe zu Draco gewonnen und umgekehrt.
Das war wohl das Beste an der gewonnenen Wette.
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