Noch drei Monat dann endet auch dieses Jahr schon wieder. Man wie schnell die Zeit vergeht.

(zieht Lederschuhe aus und betritt das Zimmer)

Hallo StoryHub- Mitglieder. Hatte mich schon auf dieser Seite einsam gefühlt.

Oh ja das Gefühl kenn ich. Ist den sonst nich jemand da?

Wenn ja, wie geht es euch zum Herbstanfang?

Also mir gut, nutze Die Zeit und lese viel. Vor allem mit viel Cappuccino oder Tee.

Gruß Yuki

Nun ich genieße es mit Orchester-Musik, lesen von H.P. Lovecraft, fantasieren von unterschiedlichen Dingen und philosophieren. Aber ansonsten habe ich einige Einschränkungen, denn ich bin noch nicht vollständig volljährig-- macht nichts. Jedenfalls ruhe ich mich vor meinem Abi aus.

Ich bin auch da! *wink*
Mein Herbst beginnt stressig und wird wohl genauso stressig enden - bin mit 12 Veranstaltungen pro Woche mittlerweile im Master angekommen und arbeite noch nebenher. Nutze aber so viel Zeit wie möglich zum herbstlichen Einmummeln, wie Yuki auch gerne mit einem Kaffee :)
Schon Pläne für nach dem Abi, @Goth?

Nicht wirklich (sorry für die späte Antwort). Ich glaube ich werde ein Fernstudium für kreatives Schreiben machen (obwohl ich auf einer Hochschule für Naturwissenschaften bin). Es sieht bei mir aber bei den Sprachen am besten aus. Mich macht nur meine Wahl für meine Karriere sorgen.

huscht auf Kuschelsocken und mit ner Tasse Kaffee in der Hand rein

Huhu... lauscht dem Echo

existiert hier noch intelligentes Leben? Oder überhaupt Leben an sich?

Ich genieße die Momente im Wohnzimmer, wo ich in aller Ruhe mein Altbier zischen kann, meine Lieblingssüßigkeiten essen kann, und mir richtig kranken Scheiß in der Klotze reinziehen kann.

Dazu noch eine herrliche Wärmflasche, die meine eiskalten Hände aufwärmt. Vielleicht mache ich mir dann noch eine heiße Schokolade mit Sahne und einen Schuss Rum.

Wenn die Kids im Bett sind, dann habe ich endlich Feierabend von meinen Pflichten als Mama.

In der Pandemie habe ich mich bewusst dafür entschieden mich nur um mich und meine Familie zu kümmern, weil ich werde keinen einzigen Tag mehr Care-Arbeit für all den undankbaren Abschaum leisten, der mich mit Worten wie "Ach, Sie sind ja immer so fleißig!" stets eingelullt hat. Aber will man einmal mehr vom Leben, dann heißt es plötzlich, dass man nur eine Schlampe ist, die nichts zu wollen hat.

Das Gute an Kindern ist, dass sie bestimmte Leute dazu bringen ihr wahres Gesicht zu zeigen, was in der Regel eine hässliche Fratze ist. Als man noch keine Kids hatte, da war man stets die coole Freundin, doch kaum ist das Baby da, da ist man nur noch das langweilige, dumme Heimchen am Herd. Doch die Wahrheit ist, dass bestimmte Weiber sich als niederträchtige Bitches entpuppen.

Als Seelenmülleimer war ich stets gut genug. Doch sobald ich Trost wollte, da würde ich stets gefragt wie alt ich wäre und warum ich immer noch nicht im Stande bin über alles drüber zu stehen.

Diese Leute haben stets mein Wohnzimmer wie ein Schweinestall hinterlassen und mein gutes Bier weggeworfen, sowie meinen Lieblingswein. Aber am schlimmsten war diese Tussi, die alles weggezogen hat, wo Alkohol drin war. Der hätte man auch ein billiges Parfüm mit roter Lebensmittelfarbe mit einem Schuss Spiritus zum Putzen als Glühwein unterjubeln können. Damit hätte ich eine Stange Geld gespart.

Ab in den Ohrenbackensessel und lesen. Gerade: Die Geschichte der Goscinnys von Catel (Graphic Novel).