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Was ist alles tagwürdig?

Am 21.11.2018 um 17:11 Uhr

Ich stelle mir die Frage schon seit einer Weile, was so alles an einem Text markierungswürdig ist. Tags, Pairings ect. Ich habe zum Beispiel einen Text, in dem der Hauptprota ace/aro ist, das Spielt aber in der eigentlichen Handlung keine große Rolle. Würdet ihr so etwas dann angeben oder den Text als Gen werten? Was markiert ihr alles und was lasst ihr aus welchen Gründen weg, obwohl es vielleicht Verwendung im Text findet?

Ich bin mir da selbst manchmal unsicher, wie zum Beispiel bei der ace/aro Sache. Bin also gespannt, wie ihr das so handhabt.

#1

Am 23.11.2018 um 9:29 Uhr

Ich tagge sowieso eher zu wenig als zu viel, wenn's nach mir ginge, würde ich nicht mal Character-Death oder sonstige Warnungen angeben. Ein Ace-Char, dessen Orientierung keinen oder kaum Einfluss auf die Handlung hat, da würde ich wahrscheinlich nicht mal dran denken. Zu gut gemeintes Tag-Verhalten kann auch unangenehm irreführen. Bei einer meiner Storys kommt nur einmal das Protagonistenpaar der Vorlage vor, das homosexuell ist - hab ich früher angegeben aus Sorge, gemeldet zu werden. Dadurch haben Slash-Fans wahrscheinlich reingeklickt und sich irgendwann aufgeregt, dass gar kein Slash vorkam!

Ich weiß die Existenzgrundlage mancher Tags eh nicht einzusehen *ziehtAugureysListezuHilfe*:

 

Fanon? Natürlich, damit muss man rechnen bei Fanfiktion.

 

Werwolf / Vampir / glitzernde Weihnachtselfen etc.? Eine Geschichte, in deren KB Werwölfe angesprochen werden, enthält in aller Wahrscheinlichkeit Werwölfe, ja. Zumindest erwarte ich das bei einem Fandom wie Teenwolf oder Twilight. Wenn in einem Nicht-Werwolf-Fandom eine Person zum Werwolf mutiert, ist das wahrscheinlich eine derart große Sache, dass man sie im Titel oder der KB bewirbt. Es gibt natürlich solche Schlaumeier, die meinen, sie müssten den Leser überraschen, also KB "XY hätte nie gedacht, dass ein nächtlicher Angriff weitreichendere Folgen als das allgemeine Trauma nach sich ziehen würde (wenn du wissen willst, welche, musst du lesen (*würg*))" - und als Tag dann ganz intelligent Werwolf. Okay ...

 

Die Erzählperspektive? Was? Was soll das? Soll ich vielleicht auch noch alle angewandten Stilmittel in die Tagliste quetschen? Ironie! Allegorie! Hyperbel! Anapher! Oxymoron! "Vorsicht ich benutze das Wort 'und'!" Sowas Grundlegendes sieht man doch auf den ersten, wenigstens zweiten Blick. Muss das echt sein?

 

Mittellang? ... Kann ich keine Zahlen lesen oder was? Der Tagger kann von meiner Intelligenz nicht sonderlich überzeugt sein.

 

Nur so als Beispiele. Ich weiß nicht, entweder wird zu wenig oder viel zu viel darüber nachgedacht, womit man den Leser locken kann und sollte. Nicht ganz leicht, das gebe ich zu, aber ein Anhaltspunkt sollte wirklich sein: Kommt die Sache in der Handlung oft oder einschneidend genug vor, um Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen? Manche protestieren ja sogar dagegen, die sexuelle Orientierung hervorzuheben, weil das eigentlich kein Entscheidungsfaktor sein sollte. Ich verstehe schon die Absicht dahinter, aber wegen der großen Fraktionen Slash-Liebhaber und Hetero-Liebhaber hat so ein Tag noch Hand und Fuß. Aber wenn ein Homosexueller durchs Kapitel streift, ohne dass seine Vorlieben im Fokus stehen, also die Grundlage der Handlung sind, sehe ich nicht ein, warum man das angeben sollte. Irgendwann soll man dann vielleicht noch zählen, oder was? "3 Hetero-Charaktere, 2 zukünftige Hetero-Charaktere (bei noch laufenden Storys), 5 Fem-Slash-Charaktere, 10 Male-Slash-Charaktere, 1 Unentschiedener, weil Säugling, 2 Transgender" usw.

Ja ... Mag sein, dass ich das Thema zu zynisch angehe, aber mit Tags steh ich echt einerseits auf Kriegsfuß, andererseits finde ich sie, wenn einigermaßen korrekt angewandt, sehr praktisch.

Am 23.11.2018 um 13:16 Uhr

Okay, nach einigen Stunden und mehrmaligen Lesens deines Posts, LockXOn, ein Mega-Edit und eine direkte Frage: Kann es sein, dass dir die Tag-Funktion von Storyhub nicht vollständig bekannt ist? Konkret: Weiß du, dass du, wenn du in der Fanfiction-Übersicht deines Fandoms bist, du über eine Alphabet-Funktion in alle Tags reinklicken kannst und dir so nur die Fanfictions anzeigen lassen kannst, die mit einem bestimmten Tag getaggt sind? Ich mein die Frage nicht böse, sondern nur zur Klärung und Diskussionsgrundlage. Auf mich wirkt es nämlich so als würdest du die Tags als etwas Ähnliches wie z.B. das Altersrating oder die kleinen Symbole für sexuelle Orientierung werten - also als etwas, das zwar bei der Fanfiction angezeigt wird, aber nach dem sich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht gezielt suchen/filtern lässt. Falls dir die Funktion bekannt ist, nehme ich alles zurück. Aber mir ist wichtig, das erstmal zu klären, damit wir nicht aneinander vorbeireden.

mittellang und die Erzählperspektiven sind Tags, die ich selbst eingereicht habe. Und nein, ich halte dich weder für unfähig zu zählen noch erwarte ich von dir, dass du sämtliche Stilmittel angibst. Aber es gibt gar nicht so wenige Leute, die z.B. bestimmte Erzählformen bevorzugen oder eine bestimmte Geschichtenlänge und da macht es dann schon Sinn, die Möglichkeit zu haben, sich aus sagen wir mal 100 Geschichten gezielt die 5 anzeigen lassen zu können, die z.B. in der DU-Form geschrieben sind und nicht jede Geschichte wieder einzeln anlesen zu müssen, um herauszufinden, ob sie in der DU-Form geschrieben ist. Das ist ja der Hauptsinn von Tag: Filtern zu können. Dass an den Geschichten dann kleine Ettiketten kleben, die sagen, was drin ist, ist ja nur ein Nebeneffekt.

Was die Auswahl an verfügbaren Tags angeht, finde ich nicht, dass es sinnlose Themen gibt. Wer bestimmt denn, was wichtig ist? Der eine will gezielt nach Genres suchen, der andere eben nach Geschichtenlängen oder Erzählperspektiven oder auch ob in der Geschichte Werwölfe und Vampire vorkommen. Die eine Präferenz ist doch genauso legitim wie die andere. Wichtig finde ich nur, dass es keine inhaltlichen Dopplungen gibt. Das macht mich an A03 kirre - es gibt zig Tags für die gleiche Sache und das endet entweder in Tag-Romanen oder darin, dass sich alles unter verschiedenen Tags zerfizzelt, was den Soriterungs- und Filtergedanken ad absurdum führt. Auf SH haben sich zugegeben auch schon ein paar Dopplungen eingeschlichen, aber das hab ich den Mods schon zurückgemeldet. Insgesamt finde ich ein moderiertes Tagsystem die beste Lösung.

Beim Taggen eigener Geschichten zählt für mich auch die Relevanz. Mag sein, dass ich irgendwo im Eifer des Gefechts mal was Nebensächliches getaggt habe, aber in der Regel achte ich darauf, nur zu taggen, wenn es für die Geschichte eine zentrale Rolle spielt. Zum Beispiel plane ich gerade zwei Oneshot-Sammlungen, die zu 95% Gen ist. Für die restlichen 5% werde ich sicher nicht den Tag "Romanze" dranhängen. Denn jemand, der in den Romanzen-Tag reinklickt, wird sich keine 95% Gen lesen wollen. Wenn es Dinge gibt, die für manche vielleicht wichtig sind, aber in der Fic eher eine Randerscheinung sind, dann schreibe ich das eher in der Autorennotiz.

Zuletzt bearbeitet: Am 23.11.2018 um 18:51 Uhr von GreenQuill
#3

Am 24.11.2018 um 22:35 Uhr

Hey, die Funktion war mir tatsächlich nicht bekannt. Danke für den Hinweis. Zuerst hab ich mich gewundert, wie ich das übersehen konnte, aber dann hab ich mich durch meine Fandoms geklickt und habe gemerkt, dass ich bisher nie "suchen" musste - praktisch alle meine Fandoms werden bisher von mir allein bevölkert, maximal ein bis zwei andere User sind noch dabei. Kein echter Grund, eine Suchmaschine zu bemühen.

Es ändert zwar nichts an meinen persönlichen Ansichten, aber das Wer-entscheidet-Argument sehe ich wohl ein.

Dass du bei Oneshot-Sammlungen die wenigen Romanzen ungetaggt lässt, ist interessant. Ich hab das gleiche Problem und mich immer gefragt, ob das nicht irreführend ist, wenn ich das Romance-Label dranpappe. In einer zusammenhängende Geschichte würde ich es lassen, klar, aber Oneshots sind ja ganze eigenständige Geschichten, und in der -einen- Geschichte geht es halt (nur) um Liebe. Das im Spezialfall der "Sammlungen" nicht anzugeben, widerstrebt mir ein wenig, obwohl es eventuell die Erwartungshaltung ändert. Hm.

#4
(Threadersteller)

Am 25.11.2018 um 1:15 Uhr

Das mit den Sammlungen kenne ich. Das umgehe ich mittlerweile meist, indem ich zumindest bei OS die Texte einzeln poste und dann in einer Readlist zusammenfasse. Das geht hier ja genau wie bei ao3 ganz nice, nur dass bei ao3 die Readlist dann einen ewigen Rabenschwanz an ALLEN Tags und Chars ALLER Texte in der RL hat. Nun ja. Früher hab ich das aber so gelöst, dass ich es als Gen taggte und dann je nach Regeln des Archivs entweder in der KB oder in der A/N einen kleinen Vermerk setzte. Die Suche auf SH soll ja eh noch irgendwann verfeinert werden, dann kann vlt auch da spezifischer gesucht werden. Oder? I'm not sure /o\ Flo, hau mich an, wenn dein Mod hier grad Quatsch erzählt!

Am 25.11.2018 um 1:25 Uhr

Na gut, dass das geklärt ist, dann. Andernfalls hättest du ziemlich was zu hören bekommen ^^. Aber klar, vor dem Hintergrund, dass das alles nur einfach nur kleine Klebeschildchen sind, wäre das schon etwas doof, "Ich-Perspektive" o.ä. dranzuhängen, wenn der erste Satz sowieso mit "Ich ging die Straße entlang" beginnt. Der Klebeschildchen-Nebeneffekt bei manchen Tags sicher auch ganz praktisch, aber halt eben nicht bei allen. Beim "unpraktischen" Rest erschöpft sich der Nutzen halt im Filtern.

Oneshot-Sammlungen, uh... Also was die beiden Sammlungen angeht, die ich da erwähnt habe, muss ich dazu sagen, dass die Angabe 95% zu 5% in dem Fall gar nicht nicht metaphorisch gemeint war. Bei der einen sind es 1/24 Oneshots, bei der anderen 3/52, und das ergibt halt wirklich 5%. Das zu labeln erschiene mir persönlich halt doch unverhältnismäßig, so nach dem Motto "guckt mal, ich habe hier ein ganz kleines Bisschen Romanze drin! Doll, oder?" Wäre es 50/50 wäre es vielleicht etwas anderes.

Darf ich aus Neugierde mal fragen, warum du deine Oneshots in Sammlungen zusammenstellst, wenn dir Tag-Frage Kopfzerbrechen bereitet?

Ich persönlich erstelle unter anderem aus genau diesem Grund eigentlich lieber recht "homogene" Sammlungen hinsichtlich Charakteren, Pairings, Canon/AU. Ausnahmen sind Schreibprojekte, wo dann das große Oberthema existiert oder gar von der Projektanforderung her sowieso eine Sammlung geschrieben werden muss. Deswegen würde mich das mal interessieren, warum du das anders handhabst.

Am 28.11.2018 um 20:09 Uhr

Weniger ist mehr.

Dass jemand asexuell ist interessiert nicht, außer die Handlung dreht sich darum, wie die Person Leuten entkommen muss, die ihr einreden wollen, sie müsste doch "wenigstens mal probieren" Sex zu haben.

(Oder sie erwähnt in jedem zweiten Satz, wie toll Ace sie ja ist, ohne, dass dies irgendetwas mit der Handlung zu tun hätte.)

Ebensowenig interessiert die Homo- oder Heterosexualität einer Figur, die nicht in eine Romanze involviert wird. (Wenn es darum geht, dass sich ein Preteen ihrer oder seiner Homosexualität bewusst wird und damit zu kämpfen hat, kann das ja in der Kurzbeschreibung stehen.)

Frei nach dem Motto: Ein Albus Dumbledore macht noch keinen Slash.

 

Transgender sollte man schon taggen. Das kann Leute triggern.

 

#7

Am 28.11.2018 um 22:50 Uhr

@Augurey

Du meinst mich, oder? Sorry, bin mir nur nicht ganz sicher, weil Auctrix sich so tolldreist zwischen uns gedrängt hat ;). Also wenn, dann kann ich nur sagen, dass ich Onehots zusammenfasse rein wegen Ordnung und Überblick. Vor nicht allzu langer Zeit hatte ich sie tatsächlich einzelnd on, früher habe ich mehr Multichapter geschrieben. Dann haben sich aber die OSs gehäuft und die Liste wurde länger und länger und mein Profil sah so "toll" aus, als hätte ich superviele Storys geschrieben, dabei waren einige nur ein paar tausend Wörter lang. Mir wurde das zu unübersichtlich, außerdem, wenn ich das so sagen darf, haben meine älteren Shots so die Möglichkeit, auch mal wieder in der Liste nach oben zu gelangen, wenn ich einen neuen hochlade. Also ein Punkt ist peinlicherweise ganz klar verkapptes Story-Pushing *räusper*. Aber wie gesagt, hauptsächlich wollte ich nicht jeden Schreibkleks extra stehen haben, ich finde es auch als Leser praktischer, wenn ich alles hintereinander weglesen kann, auch wenn es nicht aufeinander aufbaut. Persönliche Vorliebe. Klar hat alles Vor- und Nachteile, wie halt die zielgerichteten Tags. Aber für mich hat sich einzelner Upload als unpraktischer entpuppt. Wenn ich jetzt wieder anfangen würde, aufzuteilen, z.B. nach Het oder Slash oder so, hätte ich wieder mehrere Sammlungen, also wieder mehr Unordnung, und dann trenne ich vielleicht noch die Pairings, noch mehr Unordnung, und irgendwann kommt der Punkt, dass ich es auch eigentlich hätte einzeln lassen können. Nee, so hab ich 'ne feste Regel, pro Fandom eine Oneshot-Sammlung und gut is'. Es ist nicht ganz problemlos, wie wir hier feststellen konnten, aber die Vorteile überwiegen meiner Meinung nach. Apropos, die "Series" bei AO3 sind auch okay, aber trotzdem lese ich immer noch lieber eine OSS anstatt eine "Series". Ist einfach so, mag ich lieber, keine Ahnung wo ich da den Unterschied fühle ^-^'.

 

@Sionon

Transgender ist ein Trigger? Wahrscheinlich dumme Frage, aber wieso?

Am 29.11.2018 um 0:11 Uhr

@LockXOn:

Warum das ein Trigger sein kann?

Ich nehme an, Du wirst es, wie so viele andere, nicht wissen wollen, aber ... darum:

youtube.com/watch?v=9_d3ozhSE-U

Nein, ich kenne die Frau nicht, aber ich kenne Leute, denen im virtuellen Raum ähnliches widerfahren ist.

Das wäre die eine Sorte von Trigger.

 

Und natürlich könnte die Beschreibung von Personen, die mit ihrem Körper unzufrieden sind, schlichtweg auf dieselbe Art und Weise triggernd sein, wie es die Beschreibung von Depressionen ist. Wenn man selbst mit dem Problem zu kämpfen hat, kann es besser sein, sich nicht allzu viel damit zu beschäftigen.

#9
(Threadersteller)

Am 29.11.2018 um 9:18 Uhr

Das ist jetzt zwar OT, aber

@Sionon bitte verwende in solch einem Zusammenhang nicht das Wort Trigger. Denn das ist keiner. Dieses Wort gehört vor allem in den Bereich der Traumata, in denen durch einen Schlüsselreiz (Trigger) das Krankheitsmuster ausgelöst wird. Beispielsweise Flashbacks und Panikattacken. Was da in dem Video passiert, sind, soweit ich das der schlechten Qualität entnehmen konnte, nur nen Haufen Dummköpfe, die prügeln wollen. Nix getriggert. Schaust du hier.

Am 29.11.2018 um 12:47 Uhr

Ähem ... ich meinte, wie es der Frau geht, nachdem sie von einem Haufen Dummköpfe verprügelt wurde, wenn sie mit dem Sprachgebrauch dieser Personen später wieder konfrontiert wird. Dass in dem Video niemand getriggert wird, ist ja klar.

 

Ich kenne Leute, die wurden im Internet so übel verbal mit Morddrohungen und Co attackiert, dass sie Wochen danach noch Herzrasen bekamen, wenn sie mit entsprechenden Wörtern konfrontiert wurden.

 

Das war jetzt von mir vielleicht etwas zu viel an Schlussfolgerung erwartet. Dachte, es sei eigentlich offensichtlich, dass es traumatisierend ist, auf offener Straße aus heiterem Himmel von ein paar Dummköpfen die prügeln wollen angegriffen zu werden.

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Ich komme von Plattformen wie Lovelybooks oder Was Liest Du, wo ich als Leser unterwegs bin.Dort findet ein gigantischer Austausch zwischen den Usern statt, da geht in den Leserunden teilweise wirklich die Post ab mit am Ende über Tausend Posts in einer Leserunde.StoryHub nutze ich in meiner Eigenschaft als Autor.Ich finde die Idee, die Graphik, das Handling und die Werbefreiheit von StoryHub grossartig.Entsetzt bin ich allerdings über das Verhalten des Grossteils der User, denn hier findet nur ein minimaler Austausch statt.Dachtet ihr, ihr postet hier etwas und dann bekommt ihr gleich mal ein Angebot von einem Verlag oder Literaturagenten ? Und wenn das nicht geschieht, dann rührt ihr keinen Finger ? Wozu auch ? Was bringt es mir für Vorteile zu kommentieren ? Keine. Und schön blöd wär ich, die "Konkurrenz" über den grünen Klee zu loben. Nee ! Da les ich mich einfach durch die Texte, klau mir hier und dort die ein oder andere Idee, Redewendung oder Wortschöpfung.Die Ausreden der sieben Leute die hier was gepostet haben, habe ich mir durchgelesen. Aber die 7 haben wenigstens den Arsch hochgekriegt um zu schreiben, warum sie nicht kommentieren.Ich hätte, ehrlich gesagt, nicht gedacht, daß Autoren sich so unsozial verhalten.Wenn ich mir was durchlese, dann kan ich doch verdammt nochmal zwei drei Sätze Feedback (konstruktives) nicht kränkendes Feedback dalassen, und sei es nur "Ist nicht so meines".Zwei Argumente warum man nicht (mehr) kommentiert kann ich allerdings nachvollziehen:1. Wenn ich kommentiere und keinerlei Reaktion bekomme.2. Wenn ich kommentiere und die Reaktion ist sinngemäß "Lass mich in Ruhe, ich schreib , wie ich will"Und noch etwas lieb eKreativkollegen ud -kolleginnen:Wenn man alle Rechschreibregeln ignoriert, dann sollte man anmerken, dass man das bewusst tut, falls das der Fall ist.         Mehr anzeigen

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