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Leere

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14.03.25 15:53
Fertiggestellt

Ein leeres Glas, das nie gefüllt,

ein stiller Raum, der alles stillt.

Die Zeit vergeht, doch bleibt sie hier,

kein Wort, kein Drang, kein tieferes Ziel.


Die Luft fühlt schwer, der Blick verschwimmt,

als ob der Raum sich selbst ertrinkt.

Kein Drang, der mich nach vorne zieht,

nur Stille, die in mir versinkt.


Die Dunkelheit, sie dringt in mich,

verlasst, was war, doch bricht mich nicht.

Ein Schritt, ein Halt, ein weiter geh'n,

lass die Leere in mir still verweh'n.


Kein Schmerz, kein Glück, kein großer Drang,

nur ein Fluss, der nicht mehr sang.

Und die Stille, die mich frisst,

weiß ich, dass hier nichts mehr ist.

Autorennotiz

Das ist wohl mein erstes Werk, bei dem Juice Wrld, und auch der Juice Wrld Fan in mir, außen vor bleibt.

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Autor

Dexordin999s Profilbild Dexordin999

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Kurzbeschreibung

Dieses Gedicht handelt von der Leere, die man fühlt. Wenn man selbst das Gefühl hat, von einer Leere im Inneren, die einen aufzufressen scheint. Die sogenannte "Belanglosigkeit des Lebens", die man manchmal spürt.

Kategorisierung

Diese Story wird neben Philosophie auch im Genre Nachdenkliches gelistet.