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Er erhebt sich langsam in dunkler Nacht
zum Sternenzelt empor in voller Pracht.
Eine Wolke streift ihn langsam und leise,
wie ein Schleier auf zarte Art und Weise.
Aus ihrem Schatten tritt er wieder hervor
und leuchtet heller und schöner als zuvor.
Ein Lied erschallt aus der weiten Ferne;
besingt Dich jede Nacht - und die Sterne.
Der Melodie wunderschöner Schall
entstammt der einsamen Nachtigall.
Auch sie möchte Dich niemals missen
und jede Nacht mit ihren Tönen küssen.
Ein sehnsüchtiger Blick noch zu Dir hin,
bevor ich endlich zu träumen beginn.
Von Dir in den süßen Schlaf entführen,
um Dich in meinem Herzen zu spüren.
Schließe die Augen und hab Dich im Sinn,
bis ich Dir morgen wieder ganz nahe bin.
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BerndMoosecker • Am 08.06.2020 um 20:24 Uhr | |||
Ein schönes Gedicht zur Stimmung bei Vollmond. Meine Erinnerung an einen Vollmondabend in der Extremadura werden wach. Wir saßen zu zweit auf der Terrasse eines einsames Hauses, als der Mond über dem Gebirge aufging. Gruß Bernd |
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