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Zwischen Ruhm und Rausch

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05.05.25 04:13
6 Ab 6 Jahren
Fertiggestellt

Er lächelte oft, doch sein Blick war so leer,

Die Bühne war laut, Sein Herz war schwer.

Er rappte vom Schmerz, den keiner sah,

Versteckt in den Zeilen – so nah und so wahr.


Die Drogen gaben ihm falschen Halt,

Ein Feuer das friert, und trotzdem knallt.

Er hoffte auf Ruhe, ein kleines Stück Glück,

Doch jeder Trip zog ihn weiter zurück.


Er wusste genau, das Zeug macht ihn klein,

Doch ohne ging's nicht, er ließ es nicht sein.

Es half ihm, zu schlafen, half ihm zu fliehen,

Doch keiner sah, was dahinter blieb.


Jetzt schweigt sein Mund, doch die Stimme bleibt,

Ein Echo, das durch die Dunkelheit treibt.

Er starb an dem, was ihn einst befreit –

Ein Junge, verloren in seiner Zeit.

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Dexordin999s Profilbild Dexordin999

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