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Ich bleibe im Jetzt, weil nichts anderes mehr bleibt,
Kein Ziel, das mich trägt, kein Moment, der was schreibt.
Die Stunden vergehen, doch sagen mir nichts,
Kein Morgen verspricht mir ein Funkeln vom Licht.
Ich wache nicht, steh einfach nur auf,
Ich dreh meine Runden im endlosen Lauf.
Der Tag ist ein Rahmen, doch Innen bleibt leer,
Was früher mal brannte, spür ich nicht mehr.
Ich frag mich nicht, wozu das alles noch dient,
Weil jeder Gedanke im Sande verrinnt.
Ich trage mein Schweigen wie andere ihr Lachen,
Und lasse die Welt ohne Antwort erwachen.
Doch irgendwas flüstert inmitten der Stille,
Nicht Hoffnung, nicht Trost, bloß noch ein letzter Wille.
Ein Funkeln von Trotz, der mich weiter bewegt,
Weil selbst ohne Grund noch mein Atem vergeht.
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Simon • Vor 4 Tagen, 22 Stunden und 55 Minuten | |||||||
Noch kurz: Ein Reim entsteht Ein schönes Gedicht verfasst, ein Reim der passt. Wenn auch manchmal zögerlich und zöglich, meistens möglich. Das leben selbst es gibt es her, zu sehen schön ist auch mal schwer. Und wenn dann alles passen will zuletzt, ist`s einzig wichtig nicht gehetzt. Simon Käßheimer --------------------- Teu teu! |
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Simon • Am 08.04.2025 um 15:26 Uhr | |||||||||||||||||||||||||||||||
POesie kann auch deep sein - darfs auch. Obgleich das schon sehr traurig anmutet im Ganzen | ||||||||||||||||||||||||||||||||
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