Du erwachst und stellst fest, dass du nicht in deinem Bett bist, sondern auf einer Blumenwiese stehst.
Der Weg vor dir führt zu einem Backsteinhaus, von welchem Rauch aufsteigt. Selbst aus der Ferne kannst du ein Schild erkennen, das in leuchtend roten Buchstaben "Touristinfo" verkündet.
Der Pfad links von dir verschwindet in einem Nadelwald.
Der Pfad rechts von dir führt zu einem Fluß, hinter dem sich eine Gebirgskette gegen den strahlend blauen Himmel abhebt
Als du näher kommst, erkennst du tiefe Kerben in der Holztür und rostrote Flecken zeugen von einem Kampf, der hier einst geführt wurde.
Wie seltsam denkst du und fragst dich, wo du hier gelandet bist.
Ob es eine Falle ist oder doch nur eine Möglichkeit zum Ausruhen?
Als du die Tür öffnest, schlägt dir eine Parfümwolke entgegen. Hinter einem Tresen steht eine Frau. Sie seufzt und erklärt: "Schon wieder ein Systemfehler"
Du willst protestieren, doch sie winkt ab.
"Du hast das neue Traumprogramm bestellt, doch dieses bringt die Personen leider körperlich in diese virtuelle Welt. Ich schicke dich jetzt nach Hause"
"Aber was ist mit den Kratzspuren?", fragst du, denn noch immer befürchtest du eine Falle.
Sie seufzt erneut. "Dies ist ein schönes doch schreckliches Land. So manches Wesen versuchte schon uns anzugreifen.".
Sie schenkt dir ein Lächeln.
"Oder willst du diese Welt doch noch erkunden?".
Du schüttelst eilig den Kopf. "Lieber im Traum.", meinst du.
Als du die Augen aufschlägst, liegst du wieder in deinem Bett
"Was für ein seltsamer Traum", denkst du und stehst auf.
Du folgst dem rechten Pfad über die Blumenwiese, bis du zu dem Fluss gelangst. Er ist nicht sehr breit, doch fließt das Wasser sehr schnell.
Leider verschätzt du dich und das Wasser ist tiefer, als du angenommen hast. Du wirst von den tosenden Wassermassen mitgerissen. Doch zum Glück wird der Fluss ruhiger und du gelangst in einen großen See.
Erschöpft siehst du dich um und erkennst, dass das Ufer sehr weit entfernt von dir ist. Doch zu deinem Glück ragen nicht weit von dir einige Erdbuckel aus dem Wasser auf, wo du dich vorerst ausruhen könntest
Erleichtert schwimmst du zu den Erdbuckeln und erklimmst einen von ihnen.
Doch scheinst du Nessi aufgeweckt zu haben, denn ein gewaltiger Kopf schiebt sich über dich und betrachtet dich hungrig.
Vielleicht hast du ja Glück und überlebst wie Münchhausen, doch du wirst von dem Seeungeheuer Nessi verschlungen
Da du dich für einen guten Schwimmer hälst, durchquerst du den See mit kräftigen Zügen. Doch auf der Hälfte versagen deine Kräfte und du ertrinkst jämmerlich.
Du traust dieser Stelle nicht so ganz und suchst lieber nach einer anderen Überquerungsmöglichkeit.
Du folgst dem Lauf den Flusses, als du eine Höhle siehst. Als du dich näherst, entdeckst du einen Drachen, der auf einem Goldschatz schläfst. Seine Schuppen glänzen golden im Sonnenlicht und Dampf entsteigt seinen Nüstern.
Voller Verlangen betrachtest du den Reichtum, der da vor dir liegt.
Du findest ein Schwert, das anscheinend ein anderer Angreifer hier verloren hat.
Laut brüllend rennst du mit dem Schwert in der Hand auf den Drachen zu. Dieser öffnet die Augen und schickt dir eine Stichflamme entgegen. Geschickt weichst du zur Seite aus und bohrst dein Schwert in den Schlund des Ungeheuers. Flammen versengen dir die Hand, doch du hälst tapfer stand.
Dein Mut ist zu viel für den Drachen, sterbend sinkt er zusammen.
Du dagegen wirst reich und im ganzen Land als die Person gefeiert, die den gefährlichen Drachen erlegte!
Du schleichst dich vorsichtig in die Höhle und stopfst einige Münzen in dein Hemd und deine Stiefel. Nur entfallen dir einige Münzen und sie kullern den Berg von Schätzen hinunter.
Der Drache öffnet die Augen
Mutig verteidigst du deinen Schatz und greifst den Drachen mit deinem gefundenen Schwert an. Nur leider gleitet deine Waffe an den Schuppen des Ungeheuers ab und mit einem Haps verschlingt er dich.
Mutig verteidigst du deinen Schatz und greifst den Drachen mit deinem gefundenen Schwert an. Nur leider gleitet deine Waffe an den Schuppen des Ungeheuers ab und mit einem Haps verschlingt er dich.
Leider wirst du auf dem Weg von der Blindschleiche gebissen, die dich für die Nachtigall hält und sich an dir rächen will.
Schon immer mochtest du den Wald. Hohe Fichten umgeben dich und Brombeerranken zerkratzen deine Beine. In der Nähe hörst du einen Bachlauf säuseln. "Sehr gut", denkst du, denn verspürst du einen brennenden Durst. Doch dann vernimmst du einen Hilferuf.
Du gelangst zu einer Lichtung, wo ein kleines Blockhäuschen steht. Die Tür steht offen und jemand schnarcht laut.
Du zögerst, denn wer könnte sich dort alles verbergen.
Fast stößt du gegen einen umgeworfenen Tisch und erst im letzten Moment stützt du dich an der Wand ab. Scherben liegen auf dem Boden und zeugen von dem Kampf, der hier stattgefunden hast.
Dein Blick wandert zum Bett und du erstarrst. Deine Knie zittern, aufgrund des Wolfes, der hier schnarcht. Doch zugleich hörst du die leisen Rufe, die anscheinend aus dem Bauch des Ungeheuers kommen.
Mutig näherst du dich dem Wolf und greifst zu der Schere, die du in einer Ecke des Raumes gefunden hast. Mit schlotternden Knien schneidest du dem Wolf den Bauch auf, aus dem nun Rotkäppchen und die Großmutter springen.
Voller Freude bedanken sie sich bei dir und die Großmutter bietet dir an, dass du bei ihr lebst.
Du verbleibst bei Großmutter und lebst glücklich und vergnügt bis an dein Lebensende, auch wenn du dich immer wieder fragst, was wohl geschehen wäre, wenn du damals einen anderen Pfad eingeschlagen hättest.
Freudig brichst du auf, um diese Welt noch besser kennen zu lernen.
Leider begegnet dir eine weise Frau, die beleidigt ist, weil sie nicht zum Fest des Königs eigeladen worden ist. Zornig verwandelt sie dich in einen Frosch.
Aber verzage nicht, vielleicht findet sich ja jemand, der dir einen Kuss schenkt.
Voller Furcht stürmst du aus der Hütte, denn wagst du es nicht, dich mit diesem Ungetüm anzulegen.
Doch leider hält dich der Jäger, der in diesem Moment vorbei kommt für einen Räuber und erschießt dich.
Du bist nicht bereit das Risiko einzugehen und folgst lieber einem Pfad, den du hinter dem Haus findest.
Dieser führt dich aus dem Wald hinaus und du kommst auf ein Feld.
In der Ferne siehst du einige Personen stehen
Als du näher kommst, erkennst du zwei Igel, die neben der Leiche eines Hasen stehen. Die beiden winken dir freundlich zu und du gehst zu ihnen hin.
"Guten Morgen", sagt der eine.
"Wer bist du denn?", fragte der andere
Die Igel mustern dich neugierig.
"Und wohin bist du unterwegs?", wollen sie wissen.
"Ich folge diesem Pfad dort.", antwortest du und deutest auf den Pfad, dem du bis eben gefolgst bist.
"So. So.", meint der eine, "Dann würde ich aber aufpassen, denn in dem dortigen Gemäuer wohnt ein böser Zauber"
Der andere Igel bestätigt diese Aussage mit einem heftigen Nicken
Da du den Igeln glaubst und vertraust, kehrst du lieber zum Fluss am Anfang deines Weges zurück. Doch was ist das: Mitten im Wald findest du Ruinen. Einige hohe Mauern und verfallende Türme werden von der Sonne beschienen.
Du zögerst einen Moment, doch dann entscheidest du dich.
Du hoffst in dem Gemäuer, etwas Ruhe zu finden, da die Dunkelheit hereinbricht und gehst näher heran.
Doch als du dich auf hundert Schritte näherst, kannst du dich nicht mehr von der Stelle bewegen.
Aus dem verfallenen Ruinen kommt nun eine alte Frau.
Als sie dich so sieht, kichert sie.
"Grüß dich, Zachiel! Wenn's Möndel ins Körbel scheint, bind los, Zachiel, zu guter Stund!"
Du kannst dich wieder bewegen und läufst erschreckt fort.
Als du die Tür der Touristinfo öffnest, schlägt dir eine Parfümwolke entgegen. Hinter einem Tresen steht eine Frau. Sie seufzt und erklärt: "Schon wieder ein Systemfehler"
Du willst protestieren, doch sie winkt ab.
"Du hast das neue Traumprogramm bestellt, doch dieses bringt die Personen leider körperlich in diese virtuelle Welt. Ich schicke dich jetzt nach Hause"
Als du die Augen aufschlägst, liegst du wieder in deinem Bett
"Was für ein seltsamer Traum", denkst du und stehst auf.
Leider gerätst du auf dem Weg in die Hände des Vogelfängers, der dich als Diener in seinem Haus behält.
Du folgst dem rechten Pfad über die Blumenwiese, bis du zu dem Fluss gelangst. Er ist nicht sehr breit, doch fließt das Wasser sehr schnell.
Leider verschätzt du dich und das Wasser ist tiefer, als du angenommen hast. Du wirst von den tosenden Wassermassen mitgerissen. Doch zum Glück wird der Fluss ruhiger und du gelangst in einen großen See.
Erschöpft siehst du dich um und erkennst, dass das Ufer sehr weit entfernt von dir ist. Doch zu deinem Glück ragen nicht weit von dir einige Erdbuckel aus dem Wasser auf, wo du dich vorerst ausruhen könntest
Erleichtert schwimmst du zu den Erdbuckeln und erklimmst einen von ihnen.
Doch scheinst du Nessi aufgeweckt zu haben, denn ein gewaltiger Kopf schiebt sich über dich und betrachtet dich hungrig.
Vielleicht hast du ja Glück und überlebst wie Münchhausen, doch du wirst von dem Seeungeheuer Nessi verschlungen
Da du dich für einen guten Schwimmer hälst, durchquerst du den See mit kräftigen Zügen. Doch auf der Hälfte versagen deine Kräfte und du ertrinkst jämmerlich.
Du traust dieser Stelle nicht so ganz und suchst lieber nach einer anderen Überquerungsmöglichkeit.
Du folgst dem Lauf den Flusses, als du eine Höhle siehst. Als du dich näherst, entdeckst du einen Drachen, der auf einem Goldschatz schläfst. Seine Schuppen glänzen golden im Sonnenlicht und Dampf entsteigt seinen Nüstern.
Voller Verlangen betrachtest du den Reichtum, der da vor dir liegt.
Du findest ein Schwert, das anscheinend ein anderer Angreifer hier verloren hat.
Laut brüllend rennst du mit dem Schwert in der Hand auf den Drachen zu. Dieser öffnet die Augen und schickt dir eine Stichflamme entgegen. Geschickt weichst du zur Seite aus und bohrst dein Schwert in den Schlund des Ungeheuers. Flammen versengen dir die Hand, doch du hälst tapfer stand.
Dein Mut ist zu viel für den Drachen, sterbend sinkt er zusammen.
Du dagegen wirst reich und im ganzen Land als die Person gefeiert, die den gefährlichen Drachen erlegte!
Voller Angst rennst du aus der Höhle und lässt deine Schätze fallen. Doch endest du als ein Stück Grillfleisch, als der Drache eine Stichflamme aussendet.
Leider wirst du auf dem Weg von der Blindschleiche gebissen, die dich für die Nachtigall hält und sich an dir rächen will.
Du bist viel zu neugierig, um auf den Rat der Igel zu hören und du hast schon viele Abenteuer überstanden, also wirst du auch dieses überleben.
Dieses Gemäuer ist von einem dichten Gebüsch umwachsen, alleine die Wimpel und Fahnen siehst du in der Sonne.
Als du das Gestrüpp mit der Hand berührst, werden die Dornen zu großen, schönen Blumen.
In dem höchsten Turm findest du Dornröschen und küsst sie wach. Nach dem Tod ihrer Eltern wirst du an ihrer Seite zum König des Landes und regierst bis ans Ende deiner Tage glücklich.
Leider verirrst du dich im Wald, wo du jämmerlich stirbst
Die Igel mustern dich neugierig.
"Und wohin bist du unterwegs?", wollen sie wissen.
"Ich folge diesem Pfad dort.", antwortest du und deutest auf den Pfad, dem du bis eben gefolgst bist.
"So. So.", meint der eine, "Dann würde ich aber aufpassen, denn in dem dortigen Gemäuer wohnt ein böser Zauber"
Der andere Igel bestätigt diese Aussage mit einem heftigen Nicken
Da du den Igeln glaubst und vertraust, kehrst du lieber zum Fluss am Anfang deines Weges zurück. Doch was ist das: Mitten im Wald findest du Ruinen. Einige hohe Mauern und verfallende Türme werden von der Sonne beschienen.
Du zögerst einen Moment, doch dann entscheidest du dich.
Du hoffst in dem Gemäuer, etwas Ruhe zu finden, da die Dunkelheit hereinbricht und gehst näher heran.
Doch als du dich auf hundert Schritte näherst, kannst du dich nicht mehr von der Stelle bewegen.
Aus dem verfallenen Ruinen kommt nun eine alte Frau.
Als sie dich so sieht, kichert sie.
"Welch ein schönes Vögelchen du bist.", meint sie zu dir.
Du zitterst vor Angst, als sie dich berührt, doch ist es dir unmöglich, dich von der Stelle zu bewegen.
Dann verwandelst du dich in eine schöne Nachtigall und singst nur noch "Zicküt. Zicküt".
Das alte Weib sperrt dich in einen Weibenkorb und stellt dich zu den anderen Jungfrauen, die sie schon gefangen hat.
Deine einzige Hoffnung ist also, dass eines Tages Joringel kommt und dich befreit.
Leider begegnet dir auf dem Weg eine weise Frau, die beleidigt ist, da sie nicht zur Feier des Königs eingeladen worden ist. Sie verwandelt dich in einen Frosch.
Aber verzage nicht! Vielleicht findet sich ja jemand, der dir einen Kuss schenkt
Du bist viel zu neugierig, um auf den Rat der Igel zu hören und du hast schon viele Abenteuer überstanden, also wirst du auch dieses überleben.
Dieses Gemäuer ist von einem dichten Gebüsch umwachsen, alleine die Wimpel und Fahnen siehst du in der Sonne.
Als du dich durch das Gestrüpp kämpfen willst, bleibst du in den Dornen hängen, wo du jämmerlich verdurstest.
Leider verirrst du dich im Wald, wo du jämmerlich stirbst
Du möchtest lieber keinen Fremden begegnen, denn wer weiß schon, was das für Leute sind.
Doch beim Versuch ihnen auszuweichen, stürzt du in einen tiefen Brunnen, wo schon der Wolf Isegrim gefangen ist. Dieser wurde einst von Reineke Fuchs in dieses Gefängnis gelockt und hungrig verschlingt er dich.
Fröhlich sprudelt der Bach über glatte Kieselsteine. Du beugst dich nieder, um zu trinken. Doch dann vernimmst du erneut einen Hilfeschrei.
Eine Ente schwimmt auf dich zu und zieht dich ins Wasser, wo du jämmerlich ertrinkst.
Erst im letzten Moment erinnerst du dich an das Märchen vom Fundevogel, das sich in einen Teich verwandelt, während seine Schwester Lenchen zu einer Ente wird, um sich vor der bösen Köchin zu schützen, die Lenchen dann ertränkt.
Dein Mitleid überwiegt dann doch und du folgst den Schreien. Nur leider begegnet dir der böse Wolf, der auf dem Weg zum Haus der Großmutter ist. Er bedankt sich bei dir und frisst dich dann.
Du durchqerst das Bachbett und gehst weiter durch den Wald. Die Sonne wirft Flecken auf den Waldboden und einige Hasen hoppeln davon, als du dich näherst.
Durch das Grün des Waldes schimmert es blau. Neugierig gehst du näher heran und erkennst einen See, auf welchem sich kleine Wellen kräuseln. Ein herrlicher Schwan treibt darauf, der nun zu dir geschwommen kommt
So herrlich erscheint dir der Schwan, das du die Augen nicht von ihm abwenden kannst. Vorsichtig streichst du über sein Gefieder, der Schwan lässt ein schrilles Kreischen ertönen. Eilig willst du die Hand fortreißen, doch bleibst du an dem Gefieder kleben.
Verzweifelt zerrst du, doch es nützt nichts - du bist ein Gefangener des Schwans
Doch vielleicht kommt eines Tages der Gottfried und erlöst dich mit einer Berührung seines Stöckchens.
Ein solch herrliches Tier ist dir nicht geheuer, lieber gehst du weiter.
Der Tag ist herrlich, das Wasser glänzt im Sonnenschein und und du erreichst ein Schloss. Herrliche Wimpel und Fahnen hängen von den Türmen und jede Menge Volk strömt zu dem Schloss
Neugierig näherst du dich, denn bisher hast du noch nicht viele Menschen in diesem Land gesehen.
Junge Ritter auf prächtigen Rossen reiten an dir vorbei, die Köpfe stolz erhoben, die Rüstung geschmückt.
"Was ist hier los?", fragst du einen Bauern.
"Sie reiten, um um die Hand des Prinzen anzuhalten. Er ist ein prächtiger Bursche von edlem Geblüt und schönem Angesicht. Doch soll er alleine eine Braut erhalten, die im Wettrennen gegen ihn besteht.
Gespannt nimmst du das Angebot an. Schon immer träumtest du von einem wunderschönen Prinzen und einem Platz als Herrscherin eines Königreiches.
Als der Prinz zum Wettrennen eintrifft, erstarrst du, denn über seine Schönheit wurdest du wahrlich nicht belogen.
Doch tragen seine Beine ihn schneller fort, als du folgen kannst. Und er ist lange im Ziel, als du eintriffst.
Doch, oh weh, der Bauer vergaß von der vollen Bedingung zu erzählen. Du verlierst deinen Kopf, denn schienst du das Märchen von den Sechsen, die durch die Welt kommen, nicht zu kennen.
Bei solchen Angeboten wird es doch immer Bedingungen geben, denkst du, und gehst lieber weiter.
Den See lässt du hinter dir und eine sanfte Hügellandschaft breitet sich vor dir aus. Lange gehst du durch die Landschaft und keine Menschenseele begegnet dir auf deinem Weg.
Du kommst in ein kleines Wäldchen, das dir schöne Kühle vor der brennenden Mittagessonne schenkt.
Da findest du einen mit Moss bewachsenen Brunnen auf einer Lichtung. Einen Moment zögerst du, denn hast du schon viel von verwunschenen Brunnen gehört.
Als du trinkst, hörst du eben noch die Worte:
"Wer aus mir trinkt, wird ein Wolf;
wer aus mir trinkt, wird ein Wolf.".
Du willst zurück springen, doch ist es zu spät.
Ein tiefer Schrei des Entsetzens entkommt deiner Kehle, doch verwandelt sich dieses rasch in ein Knurren.
Wahrlich, du unvorsichtiger Wanderer, besser wärst du beraten gewesen, wenn du das Märchen vom Brüderchen und Schwesterchen gekannnt hättest!
Du entscheidest dich, weiter zu gehen.
Das Wäldchen bleibt hinter dir und du kommst erneut in die schöne Hügellandschaft. Sanft bewaldete Täler erheben dich unter dir, doch eine merkwürdige Sache enteckst du.
Neugierig trittst du näher heran und erkennst eine seltsame Mauer, die ein Tal umgibt.
Als du versuchst, die seltsame Mauer zu zerbrechen, entdeckst du das sie vollkommen aus Reisbrei besteht.
Als du dich hindurch gegessen hast, gelangst du in ein wurderbares Land. Die Häuser sind mit Eierfladen gedeckt, die Wände aus Lebkuchen und die Balken aus Schweinebraten. In den Brunnen gibt es statt Wasser feinsten Wein und in den Bächen fließt Milch. Gebratene Vögel fliegen durch die Luft und gebratene Spanferkel laufen mit Messern im Rücken umher.
Wahrlich, du kluger Wanderer, du bist in das Schlaraffenland geraten. Und dort verbleibe und lebe glücklich im Überfluß.
Wer weiß schon, was sich alles hinter dieser Mauer verbirgt, denkst du, und meidest die mutmaßliche Gefahr.
Dein Weg führt dich über grüne Wiesen, auf denen Schafherden weiden zu einem Bach.
Eine Ziege, deren Fell geschoren ist, grast dort und hebt den Kopf, als du in ihre Nähe kommt.
"Mäh. Mäh. Wenn ich du wäre, würde ich einen anderen Weg wählen. Viele Gefahren lauern auf diesem Pfad. Mäh. Mäh. Höre auf meinen Rat, ich flehe dich an, denn nur das Beste habe ich für dich im Sinn. Wende dich nach Osten und fort vom Norden."
Du zögerst, denn weißt du nicht, ob du diesem Tier trauen kannst.
Da du ein Tier nicht des Lügens für fähig hälst, befolgst du ihren Rat und wendest dich nach Osten.
Doch, oh weh! Nicht klug war es, diesem verlogenen Tier zu trauen.
Das fruchtbare Land wandelt sich in eine Wüste, und da du den Brunnen verweigerst hast, verdurstest du jämmerlich in den Ländern der Sonne.
Dieser Ziege ist nicht zu trauen, denkst du, und gehst weiter.
Du überquerst den Fluss und gehst durch ein kleines Wäldchen. Die Sonne beleuchtet deinen Pfad und wirft Flecken vor dir auf den Boden.
Blumen wachsen zu deinen Seiten, leuchtend schöne Narzissen und Vergissmeinnicht.
Doch da siehst du abseits des Weges etwas glitzern, was nicht zu dieser Natur gehören zu scheint.
Deine Neugier ist wahrlich nicht zu bezähmen! Du verlässt den Pfad und inmitten eines Blumenfeldes findest du einen Schuh. Perlen schmücken diesen gefühlt winzigen Schuh, der deiner Meinung nach eher einer Puppe passt, als einem Menschen.
Doch steckst du ihn ein und kehst auf den Pfad zurück.
Du gehst weiter, als du den fernen Klang von Hufgetrappel vernimmst.
Ein wenig erschrickst du dich, denn weißt du nicht, wer dies dort ist. Vielleicht Soldaten, harmlose Reisende oder doch Räuber?
Die ganze Sache ist dir nicht geheuer! Du läufst in den Wald und verbirgst dich in einem Dickicht. Denn wer weiß schon, wer diese Personen waren. Und immerhin weißt du, dass Vorsicht besser als Nachsicht ist.
Das Hufgetrappel wird lauter, doch die Personen reiten an dir vorbei, ohne dich zu bemerken.
Doch halten sie an und es scheint, als ob sie nach etwas suchen.
Du weichst noch etwas tiefer in den Wald zurück, denn vielleicht haben sie eine Person bemerkt?
Doch die untergehende Sonne ist dir vom Glück, denn die Personen verschwinden mit dem letzten Tageslicht.
Doch zu deinem Pech nimmt dir die Dunkelheit auch die Orientierung.
Du verirrst dich im Wald, stürzt in eine Grube und brichst dir das Genick.
Schon lange ist dir kein Mensch mehr begegnet und du sehnst dich nach Gesellschaft.
Du erwartest die Reiter am Wegesrand.
Schnell nähern sie sich, doch als sie dich erkennen, halten sie ihre edlen Pferde an.
Es sind prächtige Soldaten dabei, die über ihren Köpfen ein Wappen in leuchtenden Farben mit sich führen.
Ein Mann lenkt sein Tier von den anderen fort und sieht dich an.
"Sei gegrüßt, Wanderer!".
Du grüßt ihn ebenfalls.
"Meine Gefährten und ich sind auf der Suche nach einem Schuh, den ich in diesem Wäldchen verloren haben muss. Habt Ihr ihn gesehen oder ist seid Ihr einer schönen Prinzessin begegnet?".
Seine Augen leuchten voller Hoffnung und erwarten eine Antwort
"Frohe Kunde für Euch, mein Herr. Ich fand das Gesuchte.".
Du übergibst ihm den Schuh. Seine Augen strahlen und überschwänglich sagt er: "Dir sei gedankt, Himmelsbote. Ich bin auf der Suche nach meiner Braut, die ich verlor. Dieser Schuh gehört ihr und wem dieser passt, der soll meine Frau werden. Doch Euch mein guter Freund soll gedankt werden! Begleitet mich auf meiner zukünftigen Reise und wenn ich meine Braut gefunden habe, sollt Ihr in meinem Schloss wohnen und an meiner Tafel speisen. Alle Mannen meines Königreiches sollen Euren Namen mit Ehrfurcht aussprechen und Ihr sollt teilhaben am Reichtum meiner Schatzkammern.".
Freudig nimmst du das Angebot an und als der Prinz sein Aschenputtel gefunden hat, verbleibst du in seinem Haus und bleibst glücklich und zufrieden immerdar.
Dir ist dieser Prinz mit seinen Mannen ein wenig unheimlich und somit verneinst du die Frage.
Ein wenig enttäuscht wendet sich der Prinz nach einem höflichen Abschiedsgruß von dir ab.
Er und seine Begleiter verschwinden wieder, während du weitergehst.
Doch das Glitzern des Schuhs lockt eine Fee an, die sich mit allerlei Schmuck und schönen Dingen umgibt. Du fällst ihrer Habgier zum Opfer.
Lieber weichst du nicht von deinem Wege ab, denn wer weiß, was dort alles geschehen kann!
Doch ein Bär stürzt auf dich zu und verschlingt dich auf der Stelle
"Sie reiten, um um die Hand der Prinzessin anzuhalten. Sie ist eine Maid von edlem Geblüt und schönem Angesicht. Doch soll sie alleine einen Bräutigam erhalten, die im Wettrennen gegen ihn besteht.
Gespannt nimmst du das Angebot an. Schon immer träumtest du von einer wunderschönen Prinzessin und einem Platz als Herrscher eines Königreiches.
Als die Prinzessin zum Wettrennen eintrifft, erstarrst du, denn über ihre Schönheit wurdest du nicht belogen.
Doch tragen ihre Beine sie schneller fort, als du ihr folgen kannst. Und sie ist lange im Ziel, als du eintriffst.
Doch, oh weh, der Bauer vergaß von der vollen Bedingung zu erzählen. Du verlierst deinen Kopf, denn schienst du das Märchen von den Sechsen, die durch die Welt kommen, nicht zu kennen.
Bei solchen Angeboten wird es doch immer Bedingungen geben, denkst du, und gehst lieber weiter.
Den See lässt du hinter dir und eine sanfte Hügellandschaft breitet sich vor dir aus. Lange gehst du durch die Landschaft und keine Menschenseele begegnet dir auf deinem Weg.
Du kommst in ein kleines Wäldchen, das dir schöne Kühle vor der brennenden Mittagessonne schenkt.
Da findest du einen mit Moss bewachsenen Brunnen auf einer Lichtung. Einen Moment zögerst du, denn hast du schon viel von verwunschenen Brunnen gehört.
Als du trinkst, hörst du eben noch die Worte:
"Wer aus mir trinkt, wird ein Wolf;
wer aus mir trinkt, wird ein Wolf.".
Du willst zurück springen, doch ist es zu spät.
Ein tiefer Schrei des Entsetzens entkommt deiner Kehle, doch verwandelt sich dieses rasch in ein Knurren.
Wahrlich, du unvorsichtiger Wanderer, besser wärst du beraten gewesen, wenn du das Märchen vom Brüderchen und Schwesterchen gekannnt hättest!
Du entscheidest dich, weiter zu gehen.
Das Wäldchen bleibt hinter dir und du kommst erneut in die schöne Hügellandschaft. Sanft bewaldete Täler erheben dich unter dir, doch eine merkwürdige Sache enteckst du.
Neugierig trittst du näher heran und erkennst eine seltsame Mauer, die ein Tal umgibt.
Als du versuchst, die seltsame Mauer zu zerbrechen, entdeckst du das sie vollkommen aus Reisbrei besteht.
Als du dich hindurch gegessen hast, gelangst du in ein wurderbares Land. Die Häuser sind mit Eierfladen gedeckt, die Wände aus Lebkuchen und die Balken aus Schweinebraten. In den Brunnen gibt es statt Wasser feinsten Wein und in den Bächen fließt Milch. Gebratene Vögel fliegen durch die Luft und Spanferkel laufen mit Messern im Rücken umher.
Wahrlich, du kluger Wanderer, du bist in das Schlaraffenland geraten. Und dort verbleibe und lebe glücklich im Überfluß.
Das Land wandelt sich in eine trockene Wüste und da du den Brunnen verweigert hast, verdurstest du kläglich im Land der Trockenheit.
Lieber meidest du Menschen, denn weiß man nie, wer hier alles auf einen lauert. Vorsicht ist besser als Nachsicht denkst du - und stürzt in eine Grube.
Schon immer mochtest du den Wald. Hohe Fichten umgeben dich und Brombeerranken zerkratzen deine Beine. In der Nähe hörst du einen Bachlauf säuseln. "Sehr gut", denkst du, denn verspürst du einen brennenden Durst. Doch dann vernimmst du einen Hilferuf.
Du gelangst zu einer Lichtung, wo ein kleines Blockhäuschen steht. Die Tür steht offen und jemand schnarcht laut.
Du zögerst, denn wer könnte sich dort alles verbergen.
Fast stößt du gegen einen umgeworfenen Tisch und erst im letzten Moment stützt du dich an der Wand ab. Scherben liegen auf dem Boden und zeugen von dem Kampf, der hier stattgefunden hast.
Dein Blick wandert zum Bett und du erstarrst. Deine Knie zittern, aufgrund des Wolfes, der hier schnarcht. Doch zugleich hörst du die leisen Rufe, die anscheinend aus dem Bauch des Ungeheuers kommen.
Mutig näherst du dich dem Wolf und greifst zu der Schere, die du in einer Ecke des Raumes gefunden hast. Mit schlotternden Knien schneidest du dem Wolf den Bauch auf, aus dem nun Rotkäppchen und die Großmutter springen.
Voller Freude bedanken sie sich bei dir und die Großmutter bietet dir an, dass du bei ihr lebst.
Du verbleibst bei Großmutter und lebst glücklich und vergnügt bis an dein Lebensende, auch wenn du dich immer wieder fragst, was wohl geschehen wäre, wenn du damals einen anderen Pfad eingeschlagen hättest.
Du verabschiedest dich von Großmutter und Rotkäppchen und folgst einem Pfad, den du hinter dem Haus findest.
Dieser führt dich aus dem Wald hinaus und du kommst auf ein Feld.
In der Ferne siehst du einige Personen stehen
Als du näher kommst, erkennst du zwei Igel, die neben der Leiche eines Hasen stehen. Die beiden winken dir freundlich zu und du gehst zu ihnen hin.
"Guten Morgen", sagt der eine.
"Wer bist du denn?", fragte der andere
Die Igel mustern dich neugierig.
"Und wohin bist du unterwegs?", wollen sie wissen.
"Ich folge diesem Pfad dort.", antwortest du und deutest auf den Pfad, dem du bis eben gefolgst bist.
"So. So.", meint der eine, "Dann würde ich aber aufpassen, denn in dem dortigen Gemäuer wohnt ein böser Zauber"
Der andere Igel bestätigt diese Aussage mit einem heftigen Nicken
Da du den Igeln glaubst und vertraust, kehrst du lieber zum Fluss am Anfang deines Weges zurück. Doch was ist das: Mitten im Wald findest du Ruinen. Einige hohe Mauern und verfallende Türme werden von der Sonne beschienen.
Du zögerst einen Moment, doch dann entscheidest du dich.
Du hoffst in dem Gemäuer, etwas Ruhe zu finden, da die Dunkelheit hereinbricht und gehst näher heran.
Doch als du dich auf hundert Schritte näherst, kannst du dich nicht mehr von der Stelle bewegen.
Aus dem verfallenen Ruinen kommt nun eine alte Frau.
Als sie dich so sieht, kichert sie.
"Grüß dich, Zachiel! Wenn's Möndel ins Körbel scheint, bind los, Zachiel, zu guter Stund!"
Du kannst dich wieder bewegen und läufst erschreckt fort.
Als du die Tür der Touristinfo öffnest, schlägt dir eine Parfümwolke entgegen. Hinter einem Tresen steht eine Frau. Sie seufzt und erklärt: "Schon wieder ein Systemfehler"
Du willst protestieren, doch sie winkt ab.
"Du hast das neue Traumprogramm bestellt, doch dieses bringt die Personen leider körperlich in diese virtuelle Welt. Ich schicke dich jetzt nach Hause"
Als du die Augen aufschlägst, liegst du wieder in deinem Bett
"Was für ein seltsamer Traum", denkst du und stehst auf.
Du folgst dem rechten Pfad über die Blumenwiese, bis du zu dem Fluss gelangst. Er ist nicht sehr breit, doch fließt das Wasser sehr schnell.
Leider verschätzt du dich und das Wasser ist tiefer, als du angenommen hast. Du wirst von den tosenden Wassermassen mitgerissen. Doch zum Glück wird der Fluss ruhiger und du gelangst in einen großen See.
Erschöpft siehst du dich um und erkennst, dass das Ufer sehr weit entfernt von dir ist. Doch zu deinem Glück ragen nicht weit von dir einige Erdbuckel aus dem Wasser auf, wo du dich vorerst ausruhen könntest
Erleichtert schwimmst du zu den Erdbuckeln und erklimmst einen von ihnen.
Doch scheinst du Nessi aufgeweckt zu haben, denn ein gewaltiger Kopf schiebt sich über dich und betrachtet dich hungrig.
Vielleicht hast du ja Glück und überlebst wie Münchhausen, doch du wirst von dem Seeungeheuer Nessi verschlungen
Da du dich für einen guten Schwimmer hälst, durchquerst du den See mit kräftigen Zügen. Doch auf der Hälfte versagen deine Kräfte und du ertrinkst jämmerlich.
Du traust dieser Stelle nicht so ganz und suchst lieber nach einer anderen Überquerungsmöglichkeit.
Du folgst dem Lauf den Flusses, als du eine Höhle siehst. Als du dich näherst, entdeckst du einen Drachen, der auf einem Goldschatz schläfst. Seine Schuppen glänzen golden im Sonnenlicht und Dampf entsteigt seinen Nüstern.
Voller Verlangen betrachtest du den Reichtum, der da vor dir liegt.
Du findest ein Schwert, das anscheinend ein anderer Angreifer hier verloren hat.
Laut brüllend rennst du mit dem Schwert in der Hand auf den Drachen zu. Dieser öffnet die Augen und schickt dir eine Stichflamme entgegen. Geschickt weichst du zur Seite aus und bohrst dein Schwert in den Schlund des Ungeheuers. Flammen versengen dir die Hand, doch du hälst tapfer stand.
Dein Mut ist zu viel für den Drachen, sterbend sinkt er zusammen.
Du dagegen wirst reich und im ganzen Land als die Person gefeiert, die den gefährlichen Drachen erlegte!
Du schleichst dich vorsichtig in die Höhle und stopfst einige Münzen in dein Hemd und deine Stiefel. Nur entfallen dir einige Münzen und sie kullern den Berg von Schätzen hinunter.
Der Drache öffnet die Augen
Voller Angst rennst du aus der Höhle und lässt deine Schätze fallen. Doch endest du als ein Stück Grillfleisch, als der Drache eine Stichflamme aussendet.
Mutig verteidigst du deinen Schatz und greifst den Drachen mit deinem gefundenen Schwert an. Nur leider gleitet deine Waffe an den Schuppen des Ungeheuers ab und mit einem Haps verschlingt er dich.
Leider wirst du auf dem Weg von der Blindschleiche gebissen, die dich für die Nachtigall hält und sich an dir rächen will.
Du folgst dem rechten Pfad über die Blumenwiese, bis du zu dem Fluss gelangst. Er ist nicht sehr breit, doch fließt das Wasser sehr schnell.
Leider verschätzt du dich und das Wasser ist tiefer, als du angenommen hast. Du wirst von den tosenden Wassermassen mitgerissen. Doch zum Glück wird der Fluss ruhiger und du gelangst in einen großen See.
Erschöpft siehst du dich um und erkennst, dass das Ufer sehr weit entfernt von dir ist. Doch zu deinem Glück ragen nicht weit von dir einige Erdbuckel aus dem Wasser auf, wo du dich vorerst ausruhen könntest
Erleichtert schwimmst du zu den Erdbuckeln und erklimmst einen von ihnen.
Doch scheinst du Nessi aufgeweckt zu haben, denn ein gewaltiger Kopf schiebt sich über dich und betrachtet dich hungrig.
Vielleicht hast du ja Glück und überlebst wie Münchhausen, doch du wirst von dem Seeungeheuer Nessi verschlungen
Da du dich für einen guten Schwimmer hälst, durchquerst du den See mit kräftigen Zügen. Doch auf der Hälfte versagen deine Kräfte und du ertrinkst jämmerlich.
Du traust dieser Stelle nicht so ganz und suchst lieber nach einer anderen Überquerungsmöglichkeit.
Du folgst dem Lauf den Flusses, als du eine Höhle siehst. Als du dich näherst, entdeckst du einen Drachen, der auf einem Goldschatz schläfst. Seine Schuppen glänzen golden im Sonnenlicht und Dampf entsteigt seinen Nüstern.
Voller Verlangen betrachtest du den Reichtum, der da vor dir liegt.
Du findest ein Schwert, das anscheinend ein anderer Angreifer hier verloren hat.
Laut brüllend rennst du mit dem Schwert in der Hand auf den Drachen zu. Dieser öffnet die Augen und schickt dir eine Stichflamme entgegen. Geschickt weichst du zur Seite aus und bohrst dein Schwert in den Schlund des Ungeheuers. Flammen versengen dir die Hand, doch du hälst tapfer stand.
Dein Mut ist zu viel für den Drachen, sterbend sinkt er zusammen.
Du dagegen wirst reich und im ganzen Land als die Person gefeiert, die den gefährlichen Drachen erlegte!
Du schleichst dich vorsichtig in die Höhle und stopfst einige Münzen in dein Hemd und deine Stiefel. Nur entfallen dir einige Münzen und sie kullern den Berg von Schätzen hinunter.
Der Drache öffnet die Augen
Voller Angst rennst du aus der Höhle und lässt deine Schätze fallen. Doch endest du als ein Stück Grillfleisch, als der Drache eine Stichflamme aussendet.
Mutig verteidigst du deinen Schatz und greifst den Drachen mit deinem gefundenen Schwert an. Nur leider gleitet deine Waffe an den Schuppen des Ungeheuers ab und mit einem Haps verschlingt er dich.
Leider wirst du auf dem Weg von der Blindschleiche gebissen, die dich für die Nachtigall hält und sich an dir rächen will.
Du bist viel zu neugierig, um auf den Rat der Igel zu hören und du hast schon viele Abenteuer überstanden, also wirst du auch dieses überleben.
Dieses Gemäuer ist von einem dichten Gebüsch umwachsen, alleine die Wimpel und Fahnen siehst du in der Sonne.
Als du das Gestrüpp mit der Hand berührst, werden die Dornen zu großen, schönen Blumen.
In dem höchsten Turm findest du Dornröschen und küsst sie wach. Nach dem Tod ihrer Eltern wirst du an ihrer Seite zum König des Landes und regierst bis ans Ende deiner Tage glücklich.
Leider verirrst du dich im Wald, wo du jämmerlich stirbst
Die Igel mustern dich neugierig.
"Und wohin bist du unterwegs?", wollen sie wissen.
"Ich folge diesem Pfad dort.", antwortest du und deutest auf den Pfad, dem du bis eben gefolgst bist.
"So. So.", meint der eine, "Dann würde ich aber aufpassen, denn in dem dortigen Gemäuer wohnt ein böser Zauber"
Der andere Igel bestätigt diese Aussage mit einem heftigen Nicken
Da du den Igeln glaubst und vertraust, kehrst du lieber zum Fluss am Anfang deines Weges zurück. Doch was ist das: Mitten im Wald findest du Ruinen. Einige hohe Mauern und verfallende Türme werden von der Sonne beschienen.
Du zögerst einen Moment, doch dann entscheidest du dich.
Du hoffst in dem Gemäuer, etwas Ruhe zu finden, da die Dunkelheit hereinbricht und gehst näher heran.
Doch als du dich auf hundert Schritte näherst, kannst du dich nicht mehr von der Stelle bewegen.
Aus dem verfallenen Ruinen kommt nun eine alte Frau.
Als sie dich so sieht, kichert sie.
"Welch ein schönes Vögelchen du bist.", meint sie zu dir.
Du zitterst vor Angst, als sie dich berührt, doch ist es dir unmöglich, dich von der Stelle zu bewegen.
Dann verwandelst du dich in eine schöne Nachtigall und singst nur noch "Zicküt. Zicküt".
Das alte Weib sperrt dich in einen Weibenkorb und stellt dich zu den anderen Jungfrauen, die sie schon gefangen hat.
Deine einzige Hoffnung ist also, dass eines Tages Joringel kommt und dich befreit.
Du folgst dem rechten Pfad über die Blumenwiese, bis du zu dem Fluss gelangst. Er ist nicht sehr breit, doch fließt das Wasser sehr schnell.
Leider verschätzt du dich und das Wasser ist tiefer, als du angenommen hast. Du wirst von den tosenden Wassermassen mitgerissen. Doch zum Glück wird der Fluss ruhiger und du gelangst in einen großen See.
Erschöpft siehst du dich um und erkennst, dass das Ufer sehr weit entfernt von dir ist. Doch zu deinem Glück ragen nicht weit von dir einige Erdbuckel aus dem Wasser auf, wo du dich vorerst ausruhen könntest
Erleichtert schwimmst du zu den Erdbuckeln und erklimmst einen von ihnen.
Doch scheinst du Nessi aufgeweckt zu haben, denn ein gewaltiger Kopf schiebt sich über dich und betrachtet dich hungrig.
Vielleicht hast du ja Glück und überlebst wie Münchhausen, doch du wirst von dem Seeungeheuer Nessi verschlungen
Da du dich für einen guten Schwimmer hälst, durchquerst du den See mit kräftigen Zügen. Doch auf der Hälfte versagen deine Kräfte und du ertrinkst jämmerlich.
Du traust dieser Stelle nicht so ganz und suchst lieber nach einer anderen Überquerungsmöglichkeit.
Du folgst dem Lauf den Flusses, als du eine Höhle siehst. Als du dich näherst, entdeckst du einen Drachen, der auf einem Goldschatz schläfst. Seine Schuppen glänzen golden im Sonnenlicht und Dampf entsteigt seinen Nüstern.
Voller Verlangen betrachtest du den Reichtum, der da vor dir liegt.
Du findest ein Schwert, das anscheinend ein anderer Angreifer hier verloren hat.
Laut brüllend rennst du mit dem Schwert in der Hand auf den Drachen zu. Dieser öffnet die Augen und schickt dir eine Stichflamme entgegen. Geschickt weichst du zur Seite aus und bohrst dein Schwert in den Schlund des Ungeheuers. Flammen versengen dir die Hand, doch du hälst tapfer stand.
Dein Mut ist zu viel für den Drachen, sterbend sinkt er zusammen.
Du dagegen wirst reich und im ganzen Land als die Person gefeiert, die den gefährlichen Drachen erlegte!
Du schleichst dich vorsichtig in die Höhle und stopfst einige Münzen in dein Hemd und deine Stiefel. Nur entfallen dir einige Münzen und sie kullern den Berg von Schätzen hinunter.
Der Drache öffnet die Augen
Voller Angst rennst du aus der Höhle und lässt deine Schätze fallen. Doch endest du als ein Stück Grillfleisch, als der Drache eine Stichflamme aussendet.
Mutig verteidigst du deinen Schatz und greifst den Drachen mit deinem gefundenen Schwert an. Nur leider gleitet deine Waffe an den Schuppen des Ungeheuers ab und mit einem Haps verschlingt er dich.
Leider wirst du auf dem Weg von der Blindschleiche gebissen, die dich für die Nachtigall hält und sich an dir rächen will.
Du bist viel zu neugierig, um auf den Rat der Igel zu hören und du hast schon viele Abenteuer überstanden, also wirst du auch dieses überleben.
Dieses Gemäuer ist von einem dichten Gebüsch umwachsen, alleine die Wimpel und Fahnen siehst du in der Sonne.
Als du dich durch das Gestrüpp kämpfen willst, bleibst du in den Dornen hängen, wo du jämmerlich verdurstest.
Leider verirrst du dich im Wald, wo du jämmerlich stirbst
Du möchtest lieber keinen Fremden begegnen, denn wer weiß schon, was das für Leute sind.
Doch beim Versuch ihnen auszuweichen, stürzt du in einen tiefen Brunnen, wo schon der Wolf Isegrim gefangen ist. Dieser wurde einst von Reineke Fuchs in dieses Gefängnis gelockt und hungrig verschlingt er dich.
Voller Furcht stürmst du aus der Hütte, denn wagst du es nicht, dich mit diesem Ungetüm anzulegen.
Doch leider hält dich der Jäger, der in diesem Moment vorbei kommt für einen Räuber und erschießt dich.
Du bist nicht bereit das Risiko einzugehen und folgst lieber einem Pfad, den du hinter dem Haus findest.
Dieser führt dich aus dem Wald hinaus und du kommst auf ein Feld.
In der Ferne siehst du einige Personen stehen
Als du näher kommst, erkennst du zwei Igel, die neben der Leiche eines Hasen stehen. Die beiden winken dir freundlich zu und du gehst zu ihnen hin.
"Guten Morgen", sagt der eine.
"Wer bist du denn?", fragte der andere
Die Igel mustern dich neugierig.
"Und wohin bist du unterwegs?", wollen sie wissen.
"Ich folge diesem Pfad dort.", antwortest du und deutest auf den Pfad, dem du bis eben gefolgst bist.
"So. So.", meint der eine, "Dann würde ich aber aufpassen, denn in dem dortigen Gemäuer wohnt ein böser Zauber"
Der andere Igel bestätigt diese Aussage mit einem heftigen Nicken
Da du den Igeln glaubst und vertraust, kehrst du lieber zum Fluss am Anfang deines Weges zurück. Doch was ist das: Mitten im Wald findest du Ruinen. Einige hohe Mauern und verfallende Türme werden von der Sonne beschienen.
Du zögerst einen Moment, doch dann entscheidest du dich.
Du hoffst in dem Gemäuer, etwas Ruhe zu finden, da die Dunkelheit hereinbricht und gehst näher heran.
Doch als du dich auf hundert Schritte näherst, kannst du dich nicht mehr von der Stelle bewegen.
Aus dem verfallenen Ruinen kommt nun eine alte Frau.
Als sie dich so sieht, kichert sie.
"Grüß dich, Zachiel! Wenn's Möndel ins Körbel scheint, bind los, Zachiel, zu guter Stund!"
Du kannst dich wieder bewegen und läufst erschreckt fort.
Als du die Tür der Touristinfo öffnest, schlägt dir eine Parfümwolke entgegen. Hinter einem Tresen steht eine Frau. Sie seufzt und erklärt: "Schon wieder ein Systemfehler"
Du willst protestieren, doch sie winkt ab.
"Du hast das neue Traumprogramm bestellt, doch dieses bringt die Personen leider körperlich in diese virtuelle Welt. Ich schicke dich jetzt nach Hause"
Als du die Augen aufschlägst, liegst du wieder in deinem Bett
"Was für ein seltsamer Traum", denkst du und stehst auf.
Du folgst dem rechten Pfad über die Blumenwiese, bis du zu dem Fluss gelangst. Er ist nicht sehr breit, doch fließt das Wasser sehr schnell.
Leider verschätzt du dich und das Wasser ist tiefer, als du angenommen hast. Du wirst von den tosenden Wassermassen mitgerissen. Doch zum Glück wird der Fluss ruhiger und du gelangst in einen großen See.
Erschöpft siehst du dich um und erkennst, dass das Ufer sehr weit entfernt von dir ist. Doch zu deinem Glück ragen nicht weit von dir einige Erdbuckel aus dem Wasser auf, wo du dich vorerst ausruhen könntest
Erleichtert schwimmst du zu den Erdbuckeln und erklimmst einen von ihnen.
Doch scheinst du Nessi aufgeweckt zu haben, denn ein gewaltiger Kopf schiebt sich über dich und betrachtet dich hungrig.
Vielleicht hast du ja Glück und überlebst wie Münchhausen, doch du wirst von dem Seeungeheuer Nessi verschlungen
Da du dich für einen guten Schwimmer hälst, durchquerst du den See mit kräftigen Zügen. Doch auf der Hälfte versagen deine Kräfte und du ertrinkst jämmerlich.
Du traust dieser Stelle nicht so ganz und suchst lieber nach einer anderen Überquerungsmöglichkeit.
Du folgst dem Lauf den Flusses, als du eine Höhle siehst. Als du dich näherst, entdeckst du einen Drachen, der auf einem Goldschatz schläfst. Seine Schuppen glänzen golden im Sonnenlicht und Dampf entsteigt seinen Nüstern.
Voller Verlangen betrachtest du den Reichtum, der da vor dir liegt.
Du findest ein Schwert, das anscheinend ein anderer Angreifer hier verloren hat.
Du folgst dem rechten Pfad über die Blumenwiese, bis du zu dem Fluss gelangst. Er ist nicht sehr breit, doch fließt das Wasser sehr schnell.
Leider verschätzt du dich und das Wasser ist tiefer, als du angenommen hast. Du wirst von den tosenden Wassermassen mitgerissen. Doch zum Glück wird der Fluss ruhiger und du gelangst in einen großen See.
Erschöpft siehst du dich um und erkennst, dass das Ufer sehr weit entfernt von dir ist. Doch zu deinem Glück ragen nicht weit von dir einige Erdbuckel aus dem Wasser auf, wo du dich vorerst ausruhen könntest
Erleichtert schwimmst du zu den Erdbuckeln und erklimmst einen von ihnen.
Doch scheinst du Nessi aufgeweckt zu haben, denn ein gewaltiger Kopf schiebt sich über dich und betrachtet dich hungrig.
Vielleicht hast du ja Glück und überlebst wie Münchhausen, doch du wirst von dem Seeungeheuer Nessi verschlungen
Da du dich für einen guten Schwimmer hälst, durchquerst du den See mit kräftigen Zügen. Doch auf der Hälfte versagen deine Kräfte und du ertrinkst jämmerlich.
Du traust dieser Stelle nicht so ganz und suchst lieber nach einer anderen Überquerungsmöglichkeit.
Du folgst dem Lauf den Flusses, als du eine Höhle siehst. Als du dich näherst, entdeckst du einen Drachen, der auf einem Goldschatz schläfst. Seine Schuppen glänzen golden im Sonnenlicht und Dampf entsteigt seinen Nüstern.
Voller Verlangen betrachtest du den Reichtum, der da vor dir liegt.
Du findest ein Schwert, das anscheinend ein anderer Angreifer hier verloren hat.
Laut brüllend rennst du mit dem Schwert in der Hand auf den Drachen zu. Dieser öffnet die Augen und schickt dir eine Stichflamme entgegen. Geschickt weichst du zur Seite aus und bohrst dein Schwert in den Schlund des Ungeheuers. Flammen versengen dir die Hand, doch du hälst tapfer stand.
Dein Mut ist zu viel für den Drachen, sterbend sinkt er zusammen.
Du dagegen wirst reich und im ganzen Land als die Person gefeiert, die den gefährlichen Drachen erlegte!
Du schleichst dich vorsichtig in die Höhle und stopfst einige Münzen in dein Hemd und deine Stiefel. Nur entfallen dir einige Münzen und sie kullern den Berg von Schätzen hinunter.
Der Drache öffnet die Augen
Voller Angst rennst du aus der Höhle und lässt deine Schätze fallen. Doch endest du als ein Stück Grillfleisch, als der Drache eine Stichflamme aussendet.
Mutig verteidigst du deinen Schatz und greifst den Drachen mit deinem gefundenen Schwert an. Nur leider gleitet deine Waffe an den Schuppen des Ungeheuers ab und mit einem Haps verschlingt er dich.
Leider wirst du auf dem Weg von der Blindschleiche gebissen, die dich für die Nachtigall hält und sich an dir rächen will.
Du bist viel zu neugierig, um auf den Rat der Igel zu hören und du hast schon viele Abenteuer überstanden, also wirst du auch dieses überleben.
Dieses Gemäuer ist von einem dichten Gebüsch umwachsen, alleine die Wimpel und Fahnen siehst du in der Sonne.
Als du das Gestrüpp mit der Hand berührst, werden die Dornen zu großen, schönen Blumen.
In dem höchsten Turm findest du Dornröschen und küsst sie wach. Nach dem Tod ihrer Eltern wirst du an ihrer Seite zum König des Landes und regierst bis ans Ende deiner Tage glücklich.
Leider verirrst du dich im Wald, wo du jämmerlich stirbst
Die Igel mustern dich neugierig.
"Und wohin bist du unterwegs?", wollen sie wissen.
"Ich folge diesem Pfad dort.", antwortest du und deutest auf den Pfad, dem du bis eben gefolgst bist.
"So. So.", meint der eine, "Dann würde ich aber aufpassen, denn in dem dortigen Gemäuer wohnt ein böser Zauber"
Der andere Igel bestätigt diese Aussage mit einem heftigen Nicken
Da du den Igeln glaubst und vertraust, kehrst du lieber zum Fluss am Anfang deines Weges zurück. Doch was ist das: Mitten im Wald findest du Ruinen. Einige hohe Mauern und verfallende Türme werden von der Sonne beschienen.
Du zögerst einen Moment, doch dann entscheidest du dich.
Du hoffst in dem Gemäuer, etwas Ruhe zu finden, da die Dunkelheit hereinbricht und gehst näher heran.
Doch als du dich auf hundert Schritte näherst, kannst du dich nicht mehr von der Stelle bewegen.
Aus dem verfallenen Ruinen kommt nun eine alte Frau.
Als sie dich so sieht, kichert sie.
"Welch ein schönes Vögelchen du bist.", meint sie zu dir.
Du zitterst vor Angst, als sie dich berührt, doch ist es dir unmöglich, dich von der Stelle zu bewegen.
Dann verwandelst du dich in eine schöne Nachtigall und singst nur noch "Zicküt. Zicküt".
Das alte Weib sperrt dich in einen Weibenkorb und stellt dich zu den anderen Jungfrauen, die sie schon gefangen hat.
Deine einzige Hoffnung ist also, dass eines Tages Joringel kommt und dich befreit.
Du folgst dem rechten Pfad über die Blumenwiese, bis du zu dem Fluss gelangst. Er ist nicht sehr breit, doch fließt das Wasser sehr schnell.
Leider verschätzt du dich und das Wasser ist tiefer, als du angenommen hast. Du wirst von den tosenden Wassermassen mitgerissen. Doch zum Glück wird der Fluss ruhiger und du gelangst in einen großen See.
Erschöpft siehst du dich um und erkennst, dass das Ufer sehr weit entfernt von dir ist. Doch zu deinem Glück ragen nicht weit von dir einige Erdbuckel aus dem Wasser auf, wo du dich vorerst ausruhen könntest
Erleichtert schwimmst du zu den Erdbuckeln und erklimmst einen von ihnen.
Doch scheinst du Nessi aufgeweckt zu haben, denn ein gewaltiger Kopf schiebt sich über dich und betrachtet dich hungrig.
Vielleicht hast du ja Glück und überlebst wie Münchhausen, doch du wirst von dem Seeungeheuer Nessi verschlungen
Da du dich für einen guten Schwimmer hälst, durchquerst du den See mit kräftigen Zügen. Doch auf der Hälfte versagen deine Kräfte und du ertrinkst jämmerlich.
Du traust dieser Stelle nicht so ganz und suchst lieber nach einer anderen Überquerungsmöglichkeit.
Du folgst dem Lauf den Flusses, als du eine Höhle siehst. Als du dich näherst, entdeckst du einen Drachen, der auf einem Goldschatz schläfst. Seine Schuppen glänzen golden im Sonnenlicht und Dampf entsteigt seinen Nüstern.
Voller Verlangen betrachtest du den Reichtum, der da vor dir liegt.
Du findest ein Schwert, das anscheinend ein anderer Angreifer hier verloren hat.
Laut brüllend rennst du mit dem Schwert in der Hand auf den Drachen zu. Dieser öffnet die Augen und schickt dir eine Stichflamme entgegen. Geschickt weichst du zur Seite aus und bohrst dein Schwert in den Schlund des Ungeheuers. Flammen versengen dir die Hand, doch du hälst tapfer stand.
Dein Mut ist zu viel für den Drachen, sterbend sinkt er zusammen.
Du dagegen wirst reich und im ganzen Land als die Person gefeiert, die den gefährlichen Drachen erlegte!
Du schleichst dich vorsichtig in die Höhle und stopfst einige Münzen in dein Hemd und deine Stiefel. Nur entfallen dir einige Münzen und sie kullern den Berg von Schätzen hinunter.
Der Drache öffnet die Augen
Voller Angst rennst du aus der Höhle und lässt deine Schätze fallen. Doch endest du als ein Stück Grillfleisch, als der Drache eine Stichflamme aussendet.
Mutig verteidigst du deinen Schatz und greifst den Drachen mit deinem gefundenen Schwert an. Nur leider gleitet deine Waffe an den Schuppen des Ungeheuers ab und mit einem Haps verschlingt er dich.
Leider wirst du auf dem Weg von der Blindschleiche gebissen, die dich für die Nachtigall hält und sich an dir rächen will.
Du bist viel zu neugierig, um auf den Rat der Igel zu hören und du hast schon viele Abenteuer überstanden, also wirst du auch dieses überleben.
Dieses Gemäuer ist von einem dichten Gebüsch umwachsen, alleine die Wimpel und Fahnen siehst du in der Sonne.
Als du dich durch das Gestrüpp kämpfen willst, bleibst du in den Dornen hängen, wo du jämmerlich verdurstest.
Leider verirrst du dich im Wald, wo du jämmerlich stirbst
Du möchtest lieber keinen Fremden begegnen, denn wer weiß schon, was das für Leute sind.
Doch beim Versuch ihnen auszuweichen, stürzt du in einen tiefen Brunnen, wo schon der Wolf Isegrim gefangen ist. Dieser wurde einst von Reineke Fuchs in dieses Gefängnis gelockt und hungrig verschlingt er dich.
Fröhlich sprudelt der Bach über glatte Kieselsteine. Du beugst dich nieder, um zu trinken. Doch dann vernimmst du erneut einen Hilfeschrei.
Eine Ente schwimmt auf dich zu und zieht dich ins Wasser, wo du jämmerlich ertrinkst.
Erst im letzten Moment erinnerst du dich an das Märchen vom Fundevogel, das sich in einen Teich verwandelt, während seine Schwester Lenchen zu einer Ente wird, um sich vor der bösen Köchin zu schützen, die Lenchen dann ertränkt.
Dein Mitleid überwiegt dann doch und du folgst den Schreien. Nur leider begegnet dir der böse Wolf, der auf dem Weg zum Haus der Großmutter ist. Er bedankt sich bei dir und frisst dich dann.
Du ignorierst die Hilfeschreie, denn könnten sie eine Falle sein und gehst lieber weiter.
Doch was ist das: Mitten im Wald findest du Ruinen. Einige hohe Mauern und verfallende Türme werden von der Sonne beschienen.
Du zögerst einen Moment, doch dann entscheidest du dich.
Du hoffst in dem Gemäuer, etwas Ruhe zu finden, da die Dunkelheit hereinbricht und gehst näher heran.
Doch als du dich auf hundert Schritte näherst, kannst du dich nicht mehr von der Stelle bewegen.
Aus dem verfallenen Ruinen kommt nun eine alte Frau.
Als sie dich so sieht, kichert sie.
"Welch ein schönes Vögelchen du bist.", meint sie zu dir.
Du zitterst vor Angst, als sie dich berührt, doch ist es dir unmöglich, dich von der Stelle zu bewegen.
Dann verwandelst du dich in eine schöne Nachtigall und singst nur noch "Zicküt. Zicküt".
Das alte Weib sperrt dich in einen Weibenkorb und stellt dich zu den anderen Jungfrauen, die sie schon gefangen hat.
Deine einzige Hoffnung ist also, dass eines Tages Joringel kommt und dich befreit.
"Grüß dich, Zachiel! Wenn's Möndel ins Körbel scheint, bind los, Zachiel, zu guter Stund!"
Du kannst dich wieder bewegen und läufst erschreckt fort.
Als du die Tür öffnest, schlägt dir eine Parfümwolke entgegen. Hinter einem Tresen steht eine Frau. Sie seufzt und erklärt: "Schon wieder ein Systemfehler"
Du willst protestieren, doch sie winkt ab.
"Du hast das neue Traumprogramm bestellt, doch dieses bringt die Personen leider körperlich in diese virtuelle Welt. Ich schicke dich jetzt nach Hause"
Als du die Augen aufschlägst, liegst du wieder in deinem Bett
"Was für ein seltsamer Traum", denkst du und stehst auf.
Du folgst dem rechten Pfad über die Blumenwiese, bis du zu dem Fluss gelangst. Er ist nicht sehr breit, doch fließt das Wasser sehr schnell.
Leider verschätzt du dich und das Wasser ist tiefer, als du angenommen hast. Du wirst von den tosenden Wassermassen mitgerissen. Doch zum Glück wird der Fluss ruhiger und du gelangst in einen großen See.
Erschöpft siehst du dich um und erkennst, dass das Ufer sehr weit entfernt von dir ist. Doch zu deinem Glück ragen nicht weit von dir einige Erdbuckel aus dem Wasser auf, wo du dich vorerst ausruhen könntest
Erleichtert schwimmst du zu den Erdbuckeln und erklimmst einen von ihnen.
Doch scheinst du Nessi aufgeweckt zu haben, denn ein gewaltiger Kopf schiebt sich über dich und betrachtet dich hungrig.
Vielleicht hast du ja Glück und überlebst wie Münchhausen, doch du wirst von dem Seeungeheuer Nessi verschlungen
Da du dich für einen guten Schwimmer hälst, durchquerst du den See mit kräftigen Zügen. Doch auf der Hälfte versagen deine Kräfte und du ertrinkst jämmerlich.
Du traust dieser Stelle nicht so ganz und suchst lieber nach einer anderen Überquerungsmöglichkeit.
Du folgst dem Lauf den Flusses, als du eine Höhle siehst. Als du dich näherst, entdeckst du einen Drachen, der auf einem Goldschatz schläfst. Seine Schuppen glänzen golden im Sonnenlicht und Dampf entsteigt seinen Nüstern.
Voller Verlangen betrachtest du den Reichtum, der da vor dir liegt.
Du findest ein Schwert, das anscheinend ein anderer Angreifer hier verloren hat.
Laut brüllend rennst du mit dem Schwert in der Hand auf den Drachen zu. Dieser öffnet die Augen und schickt dir eine Stichflamme entgegen. Geschickt weichst du zur Seite aus und bohrst dein Schwert in den Schlund des Ungeheuers. Flammen versengen dir die Hand, doch du hälst tapfer stand.
Dein Mut ist zu viel für den Drachen, sterbend sinkt er zusammen.
Du dagegen wirst reich und im ganzen Land als die Person gefeiert, die den gefährlichen Drachen erlegte!
Du schleichst dich vorsichtig in die Höhle und stopfst einige Münzen in dein Hemd und deine Stiefel. Nur entfallen dir einige Münzen und sie kullern den Berg von Schätzen hinunter.
Der Drache öffnet die Augen
Voller Angst rennst du aus der Höhle und lässt deine Schätze fallen. Doch endest du als ein Stück Grillfleisch, als der Drache eine Stichflamme aussendet.
Mutig verteidigst du deinen Schatz und greifst den Drachen mit deinem gefundenen Schwert an. Nur leider gleitet deine Waffe an den Schuppen des Ungeheuers ab und mit einem Haps verschlingt er dich.
Leider wirst du auf dem Weg von der Blindschleiche gebissen, die dich für die Nachtigall hält und sich an dir rächen will.
Du folgst dem rechten Pfad über die Blumenwiese, bis du zu dem Fluss gelangst. Er ist nicht sehr breit, doch fließt das Wasser sehr schnell.
Leider verschätzt du dich und das Wasser ist tiefer, als du angenommen hast. Du wirst von den tosenden Wassermassen mitgerissen. Doch zum Glück wird der Fluss ruhiger und du gelangst in einen großen See.
Erschöpft siehst du dich um und erkennst, dass das Ufer sehr weit entfernt von dir ist. Doch zu deinem Glück ragen nicht weit von dir einige Erdbuckel aus dem Wasser auf, wo du dich vorerst ausruhen könntest
Erleichtert schwimmst du zu den Erdbuckeln und erklimmst einen von ihnen.
Doch scheinst du Nessi aufgeweckt zu haben, denn ein gewaltiger Kopf schiebt sich über dich und betrachtet dich hungrig.
Vielleicht hast du ja Glück und überlebst wie Münchhausen, doch du wirst von dem Seeungeheuer Nessi verschlungen
Da du dich für einen guten Schwimmer hälst, durchquerst du den See mit kräftigen Zügen. Doch auf der Hälfte versagen deine Kräfte und du ertrinkst jämmerlich.
Du traust dieser Stelle nicht so ganz und suchst lieber nach einer anderen Überquerungsmöglichkeit.
Du folgst dem Lauf den Flusses, als du eine Höhle siehst. Als du dich näherst, entdeckst du einen Drachen, der auf einem Goldschatz schläfst. Seine Schuppen glänzen golden im Sonnenlicht und Dampf entsteigt seinen Nüstern.
Voller Verlangen betrachtest du den Reichtum, der da vor dir liegt.
Du findest ein Schwert, das anscheinend ein anderer Angreifer hier verloren hat.
Laut brüllend rennst du mit dem Schwert in der Hand auf den Drachen zu. Dieser öffnet die Augen und schickt dir eine Stichflamme entgegen. Geschickt weichst du zur Seite aus und bohrst dein Schwert in den Schlund des Ungeheuers. Flammen versengen dir die Hand, doch du hälst tapfer stand.
Dein Mut ist zu viel für den Drachen, sterbend sinkt er zusammen.
Du dagegen wirst reich und im ganzen Land als die Person gefeiert, die den gefährlichen Drachen erlegte!
Du schleichst dich vorsichtig in die Höhle und stopfst einige Münzen in dein Hemd und deine Stiefel. Nur entfallen dir einige Münzen und sie kullern den Berg von Schätzen hinunter.
Der Drache öffnet die Augen
Voller Angst rennst du aus der Höhle und lässt deine Schätze fallen. Doch endest du als ein Stück Grillfleisch, als der Drache eine Stichflamme aussendet.
Mutig verteidigst du deinen Schatz und greifst den Drachen mit deinem gefundenen Schwert an. Nur leider gleitet deine Waffe an den Schuppen des Ungeheuers ab und mit einem Haps verschlingt er dich.
Leider wirst du auf dem Weg von der Blindschleiche gebissen, die dich für die Nachtigall hält und sich an dir rächen will.
Fremde Gemäuer sind dir dann doch nicht so ganz geheuer.
Lieber lässt du dich von deinen Füßen weiter durch den Wald tragen, denn überall duftet es wohlriechend und im Unterholz hörst du leise die Tiere.
Nach einer Weile lichtet sich der Wald, doch grade als du die Lichtung betreten willst, hält dich eine Gestalt an.
"Ei, mein Freund", sagt sie, "Ich fange Rebhühner und wenn du mir hilfst, so soll es dir an Reichtum nicht mangeln."
Da du hilfsbereit und freundlich bist, hilfst du dem Fremden, der sich beim näheren Betrachten als ein Kater in Stiefeln herausstellt.
Gemeinsam legt ihr einen Sack - gefüllt mit Körnern - und an welchem eine Schnur befestigt ist, aus.
Munter fressen die Rebhühner das Korn und leicht könnt ihr sie fangen.
Wohl an dir, kluger Mensch.
Du bist dem gestiefeltem Kater begegnet, der dich mit zu seinem Herrn nimmt. Diesem dienst du und als er die Prinzessin heiratet und König wird, bist du sein zweiter Minister. Du lebst glücklich und zufrieden bis an dein Ende
Nachdem du eine Weile lang fröhlich gewandert bist, hörst du auf einmal ein lautes Schnauben hinter dir.
Dir gelingt es noch dich umzudrehen und das prächtigste Tier zu erblicken, das dir je begegnet ist.
Aber Unglücklicher, jeder im Märchenland weiß, dass ein Einhorn ein gefährliches Tier ist. Doch tröste dich! Nur wenig später wird das tapfere Schneiderlein es zähmen und vor den König bringen - nur für dich ist es leider zu spät.
Du folgst dem rechten Pfad über die Blumenwiese, bis du zu dem Fluss gelangst. Er ist nicht sehr breit, doch fließt das Wasser sehr schnell.
Leider verschätzt du dich und das Wasser ist tiefer, als du angenommen hast. Du wirst von den tosenden Wassermassen mitgerissen. Doch zum Glück wird der Fluss ruhiger und du gelangst in einen großen See.
Erschöpft siehst du dich um und erkennst, dass das Ufer sehr weit entfernt von dir ist. Doch zu deinem Glück ragen nicht weit von dir einige Erdbuckel aus dem Wasser auf, wo du dich vorerst ausruhen könntest
Erleichtert schwimmst du zu den Erdbuckeln und erklimmst einen von ihnen.
Doch scheinst du Nessi aufgeweckt zu haben, denn ein gewaltiger Kopf schiebt sich über dich und betrachtet dich hungrig.
Vielleicht hast du ja Glück und überlebst wie Münchhausen, doch du wirst von dem Seeungeheuer Nessi verschlungen
Da du dich für einen guten Schwimmer hälst, durchquerst du den See mit kräftigen Zügen. Doch auf der Hälfte versagen deine Kräfte und du ertrinkst jämmerlich.
Du traust dieser Stelle nicht so ganz und suchst lieber nach einer anderen Überquerungsmöglichkeit.
Du folgst dem Lauf den Flusses, bist du eine Brücke findest, die du überquerst.
In der Nähe siehst du eine Höhle. Als du dich näherst, entdeckst du einen Drachen, der auf einem Goldschatz schläfst. Seine Schuppen glänzen golden im Sonnenlicht und Dampf entsteigt seinen Nüstern.
Voller Verlangen betrachtest du den Reichtum, der da vor dir liegt.
Du findest ein Schwert, das anscheinend ein anderer Angreifer hier verloren hat.
Du schleichst dich vorsichtig in die Höhle und stopfst einige Münzen in dein Hemd und deine Stiefel. Nur entfallen dir einige Münzen und sie kullern den Berg von Schätzen hinunter.
Der Drache öffnet die Augen
Voller Angst rennst du aus der Höhle und lässt deine Schätze fallen. Doch endest du als ein Stück Grillfleisch, als der Drache eine Stichflamme aussendet.
Mutig verteidigst du deinen Schatz und greifst den Drachen mit deinem gefundenen Schwert an. Nur leider gleitet deine Waffe an den Schuppen des Ungeheuers ab und mit einem Haps verschlingt er dich.
Laut brüllend rennst du mit dem Schwert in der Hand auf den Drachen zu. Dieser öffnet die Augen und schickt dir eine Stichflamme entgegen. Geschickt weichst du zur Seite aus und bohrst dein Schwert in den Schlund des Ungeheuers. Flammen versengen dir die Hand, doch du hälst tapfer stand.
Dein Mut ist zu viel für den Drachen, sterbend sinkt er zusammen.
Du dagegen wirst reich und im ganzen Land als die Person gefeiert, die den gefährlichen Drachen erlegte!
Leider wirst du auf dem Weg von der Blindschleiche gebissen, die dich für die Nachtigall hält und sich an dir rächen will.
Bisher hat dir dein Abenteuer zwar ganz gut gefallen, doch der Drache ist dir dann doch zu gefährlich.
Du folgst dem Fluss aufwärts und genießt die schöne Nachmittagssonne, die deinen Weg bescheint.
Blumen wachsen neben deinem Pfad und Schmetterlinge tanzen vor dir in einer sanften Brise.
Doch nun biegt dein Pfad vom Fluss ab und hält auf das Gebirge zu. Wohin sollst du dich wenden?
Lieber gehst du am Fluss entlang.
Nach einer Weile gelangst du zu einem Dorf.
Fischerboote liegen vertäut am Ufer und Raben fliegen auf, als du ins Dorf gehst.
Du kommst an halb ausgehobenen Gräbern vorbei und ein schrecklicher Gestank gerät in deine Nase.
Eilig gehst du fort, denn dieses Dorf ist dir nicht geheuer. Lieber Vorsicht als Nachsicht denkst du.
Schon bald vergisst du das Dorf, denn die Landschaft wird allzu lieblich mit Blumenwiesen und tanzenden Schmetterlingen. Bald vernimmst du einen herrlichen Klang und siehst einen Esel auf einem Stein sitzen, der die Laute spielt.
"O Wanderer", sagt er, "Ich bin auf dem Weg in ein fernes Königreich, von dem es heißt, dass dort die schönste aller Frauen wohnt. Sag, willst du nicht mit mir kommen und mir ein treuer Diener sein?"
Solch ein Esel erscheint dir ein guter Herr und du begleitest ihn. Was für eine kluge Entscheidung, du weiser!
Denn der Esel ist ein edler Prinz, der seine Eselshaut verliert und jene wunderschöne Prinzessin heiratet. Nach dem Tode des Königs wird er der neue und erhält zusätzlich noch das Königreich seines Vaters. Du aber, sein treuer Begleiter, wirst als Verwalter über große Ländereien eingesetzt und lebst in Wohlstand und Glück bis an dein Ende.
Ein sprechender und musizierender Esel erscheint dir als kein guter Geselle und du ziehst fröhlich von dannen, während sein Lied langsam hinter dir verblasst.
Schon bald hast du ihn vergessen, denn nachdem du eine Weile gegangen bist, gelangst du an einen noch wundersameren Ort.
Die Stadt, in der du hoffst, dich etwas ausruhen zu können, ist von einer ungewöhnlichen Mauer umgeben. Eine Mauer, die nach kurzer Betrachtung aus süßem Brei zu bestehen scheint und durch die du dich hindurch essen musst.
Nachdem du eine Weile gegessen hast, gelangst du in die Stadt, wo du mit großen Ehren aufgenommen wirst. Alle freuen sich die Geschichten von deinen aufregenden Reisen zu hören.
Du bleibst in Frieden an diesem Ort und noch in vielen Jahren wird man die Geschichten deiner wundersamen Abenteuer gerne hören.
Mehrere Tage später denkst du nur allzu gerne an jene süße Mauer zurück, denn verhungerst du kläglich an einsamen Orten
Der Gestank mach dir nicht aus, du gehst weiter. Das Dorf ist wie ausgestorben, doch nach einiger Zeit entdeckst du die ersten Leichen. Einige Hunde zerren an dem Fleisch und knurren, als du dich näherst.
Wahrlich, Wanderer, kluger wärst du beraten gewesen, dich diesem Dorf nie zu nähern. Du steckst dich an einer Seuche an und nach einigen schrecklichen Wochen des Siechtums, erlöst dich die gnädige Dunkelheit des Todes.
Du entscheidest dich für das Gebirge. Die Wiesen gehen in eine hügelige Landschaft über, die von kleinen Bächen durchzogen sind.
Du wanderst durch kleine Wäldchen und folgst dem Pfad weiterhin, der dich nun in das Gebirge trägst.
Viele Stunden gehst du, bis die Sonne den Horizont küsst. Die ganze Zeit über bist du keiner Menschenseele begegnet, doch als du in ein Tal kommst, bemerkst du eine Gestalt, die dich zu sich winkt. Es ist eine wunderschöne Frau in einem wie aus Silber gewirkten Kleid mit langem blonden Haar.
Du überlegst kurz, denn hast du das Gefühl, dich verirrt zu haben und bekommst außerdem Hunger.
Doch könnte es auch eine Falle sein...
Du bist ein Menschenfreund und entschließt dich, ihr zu folgen. Vielleicht kann sie dich über deinen weiteren Weg aufklären, denn fürchtest du dich, verirrt zu haben.
Als du sie erreicht, bemerkst du, dass es sich um eine schöne, junge Frau mit lockigem blonden Haar und strahlend blauen Augen handelt.
"Bitte.", fragst du, "Habt Ihr, holde Maid, etwas zu essen für mich? Schon viele Stunden wandere ich, ohne meinen Körper zu stärken.".
"Mit Nahrung kann ich dir nicht dienen.", erklärt sie und du seufzt enttäuscht, "Doch will ich dir eine andere Gabe überreichen, wenn du diese annehmen willst.".
Mit diesen Worten hebt sie einen Rucksack auf, den sie dir hinhält.
Du blickst in ihr freundliches Gesicht, erwiderst ihr strahlendes Lächeln und entscheidest dich...
Zu freundlich erscheint dir dieses zauberhafte Wesen, als dass du ihr etwas Schlechtes anrechnen kannst.
Du nimmst ihr Geschenk entgegen und setzt den Rucksack auf, der angenehm leicht auf deinen Schultern sitzt.
Du blickst die Frau an und sie gibt dir noch eine Weisung auf den Weg.
"Öffne dieses Geschenk nicht, ehe du das Tal hinter dir gelassen hast"
Du versprichst es lächelnd und willst dich bei ihr bedanken, doch verblasst ihre Gestalt vor deinen Augen.
Ein wenig angstvoll schreist du auf, denn fürchtest du in die Falle einer Zauberin geraten zu sein.
Doch als du einen Moment inne hälst, geschieht nichts.
Erleichtert gehst du weiter, doch mit jedem Schritt wird dein Rucksack schwerer.
Schweiß durchnässt deine Kleidung und immer öfter musst du innehalten, um eine Pause zu machen.
Als du nach vorne blickst, erkennst du, dass bis zum Ende des Tals noch ein weiter Weg auf dich wartet.
Das Versprechen, das du der Frau gabst, verblasst angesichts der Anstrengung und die Neugier und Furcht auf das, was im Rucksack auf dich wartet, wird immer stärker.
Besorgt fragst du dich, ob du einem Zauber erlegen bist und dich die Last irgendwann erdrücken wird.
Tapfer gehst du weiter, auch wenn die Schmerzen immer schlimmer werden.
Nach einer gefühlten Ewigkeit erreichst du das Ende des Tals.
Erleichtert hälst du inne und lehnst dich gegen einen Baumstamm, um zu ruhen.
Nun kannst du den Rucksack öffnen, denkst du und deine Hand öffnet den Verschluss.
Als du siehst, was die Gabe der Frau ist, vermagst du es nicht, deinen Augen zu trauen. Gold und Juwelen blitzen und funkeln im Licht der Abendsonne, Schmuck gleitet zu deinen Füßen auf die Erde.
Wahrlich kluger Mensch, ein Versprechen zu brechen, ist nie ein guter Rat. Für deine Treue wirst du nun belohnt, genieße den Reichtum und lebe friedlich und glücklich bis an dein Lebensende.
Du vermagst es nicht länger, die Schmerzen auszuhalten und öffnest den Rucksack.
Doch oh weh! Du armes Wesen, eine Schlange kriecht dir entgegen und gräbt ihre Zähne in deinen Unterarm.
Das letzte, woran du denkst, als du zu Boden sinkst, ist, dass es nie ein kluger Rat ist, ein Versprechen zu brechen.
Du lehnst ab, denn hast du schon viel von der Tücke schöner Frauen vernommen.
Ohne einen Gruß wendest du dich ab und wanderst weiter.
Doch auf viele Tage begegnet dir kein Mensch und die Wälder sind wie ausgestorben und leblos an Wild und anderer Nahrung.
Du verhungerst.
Lieber wanderst du weiter, denn befürchtest du, dass sie eine böse Zauberin sein könnte.
Doch wie Recht du damit hast, bemerkst du erst, als ein Blitz hinter dir einschlägt.
Verzweifelt beginnst du zu rennen, doch verhelfen dir selbst deine schnellen Beine nicht zu einer Flucht. Ein weiterer Blitz trifft dich und das Einzige, was du zu tun vermagst, ist es zu quaken und dich hüpfend fortzubewegen.
Wahrlich! Wusstest du etwa nicht, dass man sich hübschen Frauen nicht verweigern sollte?
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2 | Kira • Am 11.03.2017 um 14:22 Uhr | |||
Die Playstory ist richtig cool! Vor allem ist man nicht nur gespannt, was gleich passiert, sondern man versucht auch noch zu überlegen, welches Märchen/ welche Sage denn da jetzt kommen könnte und wird dann aber doch meistens wieder überrascht. Ich zumindest hab vor der Auflösung nur eins von den Märchen erkannt. Und selbst da bin ich am Ende noch in ne Falle getappt ^^ | ||||
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1 | GrafSchnecke • Am 15.04.2017 um 16:24 Uhr | |||||||||||
Ich finde die Story richtig witzig, auch wenn ich als Frosch geendet bin und nicht als Schnecke ;-) Eine andere Sache noch, seit wann sind Blindschleichen giftig :( ? Ich dachte dass es gäbe Tatsächlich eine Touristinfo... Mein Fazit, eine sehr Unterhaltsame Playstory mit vielen interessanten Wendungen. PS: Bin mal gespannt wie viele Märchen bzw Filme ich erkenne. | ||||||||||||
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0 | Larlysia • Am 16.06.2019 um 2:11 Uhr | |
Hi! Mir hat deine Playstory wirklich gut gefallen! Nur leider fand ich die Kapitel insgesamt etwas zu kurz. Schade, dass die Playstory so schnell geendet hat! Ich hätte gerne noch weiter gespielt :) | ||
0 | Informatikfee • Am 25.04.2018 um 15:15 Uhr | |||
Tolle PlayStory. Ich habe schon vor einigen Monaten alle Pfade durchprobiert und heute nochmal. An die meisten kann ich mich noch erinnern, die anderen sind wohl neu. | ||||
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0 | Juwel • Am 04.11.2017 um 18:54 Uhr | |
Die Playstory ist dir gut gelungen. Es ist interessant die verschiedenen Wege auszuprobieren. | ||
0 | Erdmaus • Am 17.04.2017 um 1:38 Uhr | |||||||
Ich mag die Playstory :) Bin neu hier auf Storyhub und muss mich erst noch zurechtfinden, vor allem, wie man von Kapitel zu Kapitel kommt bei den normalen Storys, aber diese Playstory hat mir neuen Schwung gegeben :) Auf ins Abenteuer :D | ||||||||
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0 | BernardBraegan • Am 07.03.2017 um 19:53 Uhr | |||
Eine wirklich witzige Playstory! Sehr zu loben sind die vielen verschiedenen Enden. Leider war das alles nur ein ... Traum xD Hast du diese Geschichte spontan geschrieben? | ||||
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Limayeel | |