Klatschkopie
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Klatschkopies Kommentare
Warum denke ich jetzt an Momo? Oder anders gefragt: Hat Momo ne kleine Schwester? ;-)
Wow, das ist harter Tobak, die erst einmal verdaut werden muss.
Die ersten Hälfte hat mir gut gefallen, das Ende war sehr vordergründig, sehr direkt und zerstörte doch das schöne Gebäude. Ein eher offenes Ende hätte ich mir da gewünscht.
Alles in allem ist dir das Gedicht gelungen.
:-)
Die ersten Hälfte hat mir gut gefallen, das Ende war sehr vordergründig, sehr direkt und zerstörte doch das schöne Gebäude. Ein eher offenes Ende hätte ich mir da gewünscht.
Alles in allem ist dir das Gedicht gelungen.
:-)
Zur Story Lebensfreude
Am 17.10.2022 um 18:31 Uhr
Hi,
du zeigst, wie an sich richtige Gedanken doch wieder an alten Denkmustern haften bleiben, die dazu führen, dass das Fragen innerhalb der vom System gesetzten Grenzen verbleibt. Innerhalb derer aber darfst du alles fragen, was du möchtest - du wirst sogar als einmalig und anarchisch und umstürzlerisch gefeiert ... wenn du danach nur wieder ordentlich konsumierst. Denn der Mensch, der ist ja so - seit Urzeiten ein raffgieriges Tier.
Es ist eine nicht zu verkennende Gefahr, wenn Demokratie zur Hure von Ideologien wird.
VG
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du zeigst, wie an sich richtige Gedanken doch wieder an alten Denkmustern haften bleiben, die dazu führen, dass das Fragen innerhalb der vom System gesetzten Grenzen verbleibt. Innerhalb derer aber darfst du alles fragen, was du möchtest - du wirst sogar als einmalig und anarchisch und umstürzlerisch gefeiert ... wenn du danach nur wieder ordentlich konsumierst. Denn der Mensch, der ist ja so - seit Urzeiten ein raffgieriges Tier.
Es ist eine nicht zu verkennende Gefahr, wenn Demokratie zur Hure von Ideologien wird.
VG
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Zur Story Jeden Tag bis in die Ewigkeit
2
Am 16.10.2022 um 12:19 Uhr
Süß. :-) Aber warum fühlt sich das Lyrische Ich zu dem Anderen hingezogen? Gut, es fühlt sich angekommen, aber das allein ist ja nur ein subjektives Gefühl. Wenn du das noch ein wenig ausformuliert hättest, zu Wort gekommen. Das hätte die Gefühle des Lyrischen Ichs untermauert und so auch den Leser mitgezogen.
Zur Story Das Ende aller Zeiten
1
Am 14.10.2022 um 0:32 Uhr
Den Mann, den du in diesem Text beschreibst, möchte man einfach nur in den Arm nehmen und ihn ganz lange an sich drücken. Sehr emotional, sehr ergreifend geschrieben.
Zur Story Temporär gescheitert
1
1
Am 14.10.2022 um 0:17 Uhr
Hallo Bernd,
der Text rührt mich an und lässt mich zutiefst betroffen zurück. Ich kann deine Gedanken und Gefühle nachvollziehen. Mir tut es ebenfalls leid, lesen zu müssen, dass du dich allein fühlst, dass du, obwohl du in die Öffentlichkeit gehst, kaum Anschluss findest.
Was ich wunderbar finde - und das möchte ich an dieser Stell wirklich hervorheben! -, ist, dass du in die Öffentlichkeit gehst, dass du auch alleine das Restaurant besuchst, wanderst, reist. Du machst das, was dir früher Spass bereitet hat, tust es weiter, auch wenn du dich beschnitten fühlst, leer, allein, um nicht zu sagen einsam. Ich habe dich vor meinem geistigen Augen gesehen. Das mag an deiner Gabe liegen, eindringliche, bewegende Texte schreiben zu können, jedoch auch daran, dass du mir trotz all der emotionalen Schläge, die du aushalten musstest, ein starker Menschen bist.
Du jammerst nicht, sprichst nur über das Gefühl des Schweiterns, schränkst es sogar ein, sagst, es sei partiell. Ja, das ist es, partiell. Es wird vorübergehen.
Und um auf die Elbe und das Restaurant zu kommen: Manchmal sind die Leute um einen her auch schüchtern, obwohl man ja eigentlich nichts zu verlieren hat, wenn man fragt. Manchmal wirkt man aber auch so sehr in sich gekehrt, dass man den Eindruck macht, als wolle man allein sein. Mir sagte das mal mein alter Chef, in deinem Alter.
Was Schriftstellerins Ausführungen anbelangt, so bin ich zwar aus dem gleichen Stall, wahrscheinlich sogar aus der gleichen Stadt ... aber da ich kein Kneipengänger bin, weiß ich dazu nichts zu sagen. Ich war neulich auf einem Konzert von einer Rockband aus der ehemaligen DDR, City, da herrschte aber genau diese Athmosphäre, die sie beschreibt: jeder war dem anderen gut, man kam ins Gespräch. Wenigstens das und es waren Menschen wie du und ich, keine aufgedrehten Hypertypen, die man an der Pfeife aufrauchen möchte. Es gibt diese Flecken, an denen sich Kontakt ergibt. Du schreibst, machst du auch Lesungen? Veröffentlichst du deine Texte? Dieser Text hier, allein dieser, der steht doch Pate für eine ganze Generation. Du beschreibst deren Schicksal - und ich denke mit anderen Texten doch auch.
Vielleicht ist die Zeit aber auch noch nicht reif. Wie du selbst schreibst, blickst du in die Zukunft - und vielleicht trifft es dich, ohne, dass du es erwartest. Du bist aktiv, ziehst dich nicht zurück. Da geht was!
... vornehm an der Elbe sitzen ... wohl in Dresden, oder wie?
Alles Liebe dir und danke dafür, dass du diesen Text mit uns teilst.
Herzlich
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der Text rührt mich an und lässt mich zutiefst betroffen zurück. Ich kann deine Gedanken und Gefühle nachvollziehen. Mir tut es ebenfalls leid, lesen zu müssen, dass du dich allein fühlst, dass du, obwohl du in die Öffentlichkeit gehst, kaum Anschluss findest.
Was ich wunderbar finde - und das möchte ich an dieser Stell wirklich hervorheben! -, ist, dass du in die Öffentlichkeit gehst, dass du auch alleine das Restaurant besuchst, wanderst, reist. Du machst das, was dir früher Spass bereitet hat, tust es weiter, auch wenn du dich beschnitten fühlst, leer, allein, um nicht zu sagen einsam. Ich habe dich vor meinem geistigen Augen gesehen. Das mag an deiner Gabe liegen, eindringliche, bewegende Texte schreiben zu können, jedoch auch daran, dass du mir trotz all der emotionalen Schläge, die du aushalten musstest, ein starker Menschen bist.
Du jammerst nicht, sprichst nur über das Gefühl des Schweiterns, schränkst es sogar ein, sagst, es sei partiell. Ja, das ist es, partiell. Es wird vorübergehen.
Und um auf die Elbe und das Restaurant zu kommen: Manchmal sind die Leute um einen her auch schüchtern, obwohl man ja eigentlich nichts zu verlieren hat, wenn man fragt. Manchmal wirkt man aber auch so sehr in sich gekehrt, dass man den Eindruck macht, als wolle man allein sein. Mir sagte das mal mein alter Chef, in deinem Alter.
Was Schriftstellerins Ausführungen anbelangt, so bin ich zwar aus dem gleichen Stall, wahrscheinlich sogar aus der gleichen Stadt ... aber da ich kein Kneipengänger bin, weiß ich dazu nichts zu sagen. Ich war neulich auf einem Konzert von einer Rockband aus der ehemaligen DDR, City, da herrschte aber genau diese Athmosphäre, die sie beschreibt: jeder war dem anderen gut, man kam ins Gespräch. Wenigstens das und es waren Menschen wie du und ich, keine aufgedrehten Hypertypen, die man an der Pfeife aufrauchen möchte. Es gibt diese Flecken, an denen sich Kontakt ergibt. Du schreibst, machst du auch Lesungen? Veröffentlichst du deine Texte? Dieser Text hier, allein dieser, der steht doch Pate für eine ganze Generation. Du beschreibst deren Schicksal - und ich denke mit anderen Texten doch auch.
Vielleicht ist die Zeit aber auch noch nicht reif. Wie du selbst schreibst, blickst du in die Zukunft - und vielleicht trifft es dich, ohne, dass du es erwartest. Du bist aktiv, ziehst dich nicht zurück. Da geht was!
... vornehm an der Elbe sitzen ... wohl in Dresden, oder wie?
Alles Liebe dir und danke dafür, dass du diesen Text mit uns teilst.
Herzlich
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Wow, das hat gesessen. Das muss man erst einmal sacken lassen. Was ein Satz anrichten kann. Ich kenne diesen Satz und weiß auch um seine Bedrohlichkeit. Es gibt so viele Gespräche, in die er sich schleicht. Und wenn ich dann den Menschen, die über sein Auftauchen berichten, in die Augen sehe - manchmal ist es tiefe Trauer, manchmal Resignation, manchmal sogar Verzweiflung. Die Unumkehrbarkeit dessen, was die Leute, die ihn aussprechen, anprangern. Er ist so absolut, total, allumfassend, zerstörerisch. Du hast dieses Gefühl, das sich in jemandem ausbreitet, der ihn hört, treffend in Worte gefasst.
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Hallo Silly,
ja, die Erinnerungen ... Manchmal tut es gut, in sie zurückzukehren und das an jenen Orten, die sie hervorgebracht haben, um dann wieder zu gehen. Ich lebe noch immer an dem Ort, der mir meine Kindheit gebar, der mich wachsen und erwachsen sein ließ. Eine Zeitlang kehrte ich ihm den Rücken - und jetzt tut er es. Er durchschreitet mich gerade, geht in jeden Raum, sinnt, besinnt sich und wendet sich dann lächelnd der Tür zu. Er verlässt mich - ich bleibe, obwohl ich weiß, dass ich gehen sollte. Doch wohin? Bisher ist da nichts.
Bitte verzeih diese kryptischen Zeilen. Doch dein Text regte mich dazu an. Dafür danke ich dir.
Ich hoffe und wünsche dir, dass du das Haus, in dem du einst lebtest in guter Erinnerung behältst, dass du es in dir tragen kannst. Häuser sind doch wie Menschen, sie begleiten einen ein Lebenlang.
LG
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ja, die Erinnerungen ... Manchmal tut es gut, in sie zurückzukehren und das an jenen Orten, die sie hervorgebracht haben, um dann wieder zu gehen. Ich lebe noch immer an dem Ort, der mir meine Kindheit gebar, der mich wachsen und erwachsen sein ließ. Eine Zeitlang kehrte ich ihm den Rücken - und jetzt tut er es. Er durchschreitet mich gerade, geht in jeden Raum, sinnt, besinnt sich und wendet sich dann lächelnd der Tür zu. Er verlässt mich - ich bleibe, obwohl ich weiß, dass ich gehen sollte. Doch wohin? Bisher ist da nichts.
Bitte verzeih diese kryptischen Zeilen. Doch dein Text regte mich dazu an. Dafür danke ich dir.
Ich hoffe und wünsche dir, dass du das Haus, in dem du einst lebtest in guter Erinnerung behältst, dass du es in dir tragen kannst. Häuser sind doch wie Menschen, sie begleiten einen ein Lebenlang.
LG
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