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ElenyafinweModeratorin

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Elenyafinwes Kommentare

Zur Story De Lacrima
Am 03.10.2018 um 22:53 Uhr
Hallo,
ich liebe diesen Text einfach. Allein schon der Einstieg ist einfach super gelungen. Mir gefällt, wie du über die zumeist rein äußerliche Beschreibung des Vorgehens, beginnend bei der reinen Biologie des Weinens, das Innenleben darstellst. Auch die Art, den ganzen Text in " zu setzen, ist eine super Idee, weil das das Gefühl gibt, dass hier jemand zum Leser direkt in einen Dialog tritt.
Überhaupt, auch der Inhalt spricht mich einfach unheimlich an. Erkenne da vieles wieder, das vertraut vorkommt. Ich war mal so frei, ihn auf Twitter zu empfehlen :)
lg Auctrix
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Am 10.09.2018 um 23:26 Uhr
Hallo,
es freut mich, dass du dich in deinem Text des Themas der Angsterkrankungen annimmst und dich dem Thema auf eine literarische Weise näherst. Deine Sprache ist sehr bildhaft, das gefällt mir, weil das oft hilft, das Thema verständlicher rüber zu bringen. Ich gebe an dieser Stelle mal weiter, was auch mir schon in dem Zusammenhang gesagt wurde: Versuche eigene Bilder zu finden und abzurücken von den gängigen Floskeln, das gibt dem Text noch mehr Kraft. Und prüfe besser noch einmal Rechtschreibung und Zeichensetzung.
lg Auctrix
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Zur Story Der Drachentöter
Am 05.07.2018 um 14:49 Uhr
Hallo,
erst einmal danke, dass du deinen Text online gestellt hast :) Mir hat die grundsätzliche Thematik gefallen, wie erst der alte Ritter seine Geschichte hatte und dann auch Walter zu seinem Titel kam und sich die Geschichte quasi wiederholt hat. Dieses Motiv fand ich sehr schön. Auch gefallen hat mir die Tradiition, dass dem Drachen ein Name gegeben wird. Das hat etwas von Respekt gegenüber dem Drachen, dass man ihn sozusagen als würdig genug anerkennt als Gegner, dass er einen Namen verdient hat und damit eine Identität.
Ich hab auch ein paar Verbesserungsvorschläge. Gerade was die Namen angeht, verwundert es mich ein bisschen, dass die Dörfler ihrer Heimat keinen Namen gegeben haben. Dass der Rest der Welt das nicht kennt, weil es vielleicht so klein und abgelegen ist, ok. Aber die Dörfler werden ihr Dorf sicher von anderen abgrenzen wollen. Daher fände ich es sinnvoller, wenn sie ihm einen Namen gegeben haben, der Rest der Welt aber nicht.
Eine Logiklücke sehe ich auch, wo es darum geht, weshalb Walter nun mitkommen soll. Das wirkt sehr nach deus ex machina, weil der Text es nun einmal gerade so braucht. So wirklich nennt Ademar nämlich keinen Grund. Er sagt: "Okay, ich brauch einen Jungen." und dann diskutiert er ein wenig mit den Eltern, um den Schein zu wahren, und dann willigen die ein. Dein Text gibt an der Stelle seinen Lesern keinen greifbaren Grund, warum sie ihm das abkaufen sollen anders als aus "Der Plot will es halt so." Mehr Details hätten an der Stelle sicher gut getan.
Generell ist das Pacing ziemlich oft sehr flott. Das fiel mir gerade beim Einstieg ein, aber auch immer wieder im Laufe des Textes. Mal inne zu halten und mehr auf den Moment einzugehen, der da gerade ist, hätte an vielen Stellen mehr Atmosphäre geschaffen, die wiederum mehr Stimmung reingebracht hätte. Gerade zu Beginn zeigt sich das schön. In medias res einzusteigen, hätte hier bewirkt, dass wir gleich bei der Sache sind, statt erst mal grob zu erklären, was Sache ist. Der Einstieg wirkt sehr sachlich wie eine Aneinanderreihung von Ereignissen. Du hättest zum Beispiel da einsteigen können, wo Ademar gerade aufbricht zum Dorf und sich auf seine kommende Aufgabe vorbereitet, oder früher an der Stelle, wo der Drache angreift, und das wirklich ausformulierst, statt es im Zeitraffer zu berichten. Ich denke, deinem Text würde es wirklich sehr zugute kommen, wenn er mehr Länge bekommt und vielleicht auch in zwei, drei Kapitel unterteilt würde.
Ich hoffe, ich konnte dir damit ein paar Anregungen mitgeben. Viel Spaß noch!
lg Auctrix
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Am 04.07.2018 um 21:09 Uhr
Zum 3. Kapitel
So, da hab ich jetzt endlich mal reingelesen. Ich bin gespannt, wohin die Reise führennwird und was mich hier erwartet. Ich mag deinen Stil, recht nüchtern, aber doch prägnant. Freue mich auf jeden Fall schon auf die nächsten Kapitel!
Lg Auctrix
Zur Story Seelenwege
Am 28.03.2018 um 8:44 Uhr
Hallo,

Ich war zunächst ein wenig abgeschreckt, dass du in den Text mit dem berühmtberüchtigten Single Teardrop einsteigst. Zudem auch noch mit einer sehr überladenen Sprache, dann aber schnell einen Stilbruch hast. Dann aber hat mich die Handlung doch schon neugierig gemacht, wohin der Weg führen wird und was es mit der Welt auf sich hat. Genretechnisch würde ich es zunächst als Dystopie einstufen.
Derzeit kann man noch nicht allzu viel sagen, weil einfach noch nicht so viel da ist. Daher: mach was draus, das Potenzial ist da! Nur soviel: stilistisch könnte man an einigen Stellen noch etwas feilen.

Lg Auctrix
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Am 26.09.2017 um 14:30 Uhr
Hallo,
nun jaaaa ... Der Text lässt mich mit dem Gefühl zurück, was ich jetzt mit ihm mache. Einerseits ist das eine Gesellschaft voller Ausschweife, andererseits wird Ehebruch offensichtlich hart geahndet, was sich für mich ein wenig widersprüchlich anfühlt. Das soll wahrscheinlich bigott wirken, aber so ganz kommt das bei mir nicht an, zumal die feierlichen Exzesse ja doch offen ausgelebt werden und in denen anscheinend kein so großes Drama gesehen wird. Aber dann wird die Ehefrau gleich als Hure beschimpft, wenn sie mal mit wem anders ein klein wenig rummacht. Wie gesagt, beißt sich in meinen Augen.
lg Auctrix
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Am 26.09.2017 um 13:39 Uhr
Hallo,
ich versuche hier gerade ein großes ganzes zu deiner anderen Kurzgeschichte zu sehen, die ich gerade gelesen hatte :D Die hängen nur lose zusammen, oder? Die hier finde ich jedenfalls nicht so gehetzt und mir gefällt, wie die Geschichte nur einen kleinen Augenblick mittel aus dem Leben dieser Leute aufgreift.
lg Auctrix
Am 26.09.2017 um 13:24 Uhr
Hallo,
puh, jaaaa ... Ich glaube, die Geschichte würde einen wesentlich besseren Eindruck machen, wenn du dir mehr Zeit ließest. So ist das alles Knall auf Fall und so plötzlich. Plötzlich will die Königin den Seher hinrichten lassen und der Leser hatte gar keine Chance, das irgendwie nachzuverfolgen, weil es vorher gar nicht danach aussah. Keinerlei Hinweise in ihrem Charakter oder ihren Taten, die Anlass dazu geben, anzunehmen, dass sie so wankelmütig und opferungsbereit ist. Ich fühle mich ein wenig überrumpelt von dieser Kurzgeschichte.
Das scheint auch ein paar Fortsetzungen zu haben, oder? Ich empfehle die Readlistfunktion, um zusammengehörige Teile zu markieren ^^
lg Auctrix
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