Forum > Fanfiction - Filme > Filme Allgemein > [Diskussion] Zuletzt gesehener Film

[Diskussion] Zuletzt gesehener Film

Am 28.02.2017 um 16:18 Uhr

Hallo!
Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen? Fandet ihr ihn gut, oder doch eher schlecht? Und warum?

 

Vielleicht finden manche ja hier einen Film für ihren nächsten Filmeabend oder so, deswegen wäre es ganz schön, wenn ihr eine kleine Inhaltsangabe und eigene Meinung zu dem Film abgebt!

 

Ich habe zuletzt den Film „Lost And Delirious“ gesehen, für den ich auch einen eigenen Thread geöffnet habe. Vielleicht hat einer von euch den Film schon gesehen? Über eine Diskussion dort würde ich mich freuen! Hier gehts zu dem Lost and Delirious-Thread: storyhub.de/forum/fanficiton-kinofilme/filme/film-lost-and-delirious-_-diskussion

#1
(Threadersteller)

Am 01.07.2019 um 0:38 Uhr

Damit der Thread nicht mehr ganz so leer ist, schreibe ich mal was rein ^^ Ich habe letztens den Tolkien-Film gesehen und habe ihn geliebt! Am Ende habe ich sogar etwas geweint. Hat jemand von euch auch den Film gesehen?

#2

Am 13.07.2019 um 16:25 Uhr

Wie ist denn der Tolkien Film aufgebaut? Ich bin ehrlich und weiß nicht sonderlich viel über den Mann hinter Der Herr der Ringe. Ist es ein Kriegsfilm oder eher auf seine Schulzeit ausgelegt (habe nur Ausschnitte aus dem Trailer gesehen). Ich stell mir den Film eher ruhig vor und bin noch unschlüssig, ob er mir gefallen würde.

 

Zuletzt habe ich Der gestiefelte Kater (Shrek Spin-off) und Die neun Pforten angesehen. Ersterer find ich extrem kurzweilig und macht mir einfach Spaß anzusehen, vorallem als Katzenhalter.

Die neun Pforten wollte ich seit langem mal wieder ansehen. Ich mag die Atmosphäre, die Polanski in dem Film geschaffen hat und auch das Thema mit den drei vermeidlich identischen Büchern, die eine Anleitung zur Beschwörung des Teufels enthalten sollen. Dann mag ich noch die Musik, die Spannung erzeugt. Und da der Film schon einige Jahre auf dem Buckel hat versetzen mich die Schnurtelefone in eine gewisse Nostalgie, und dass man auf Hotelzimmern rauchen durfte usw. xD Nur das Ende ist so .... meh. Warum so einen tollen Film so ein Ende verpassen? Versteh ich bis heute noch nicht. Ich mag eigentlich so offene Enden, aber die müssen irgendwie schwerer lasten, als es dieses hier tut.

 

Als nächstes mach ich wahrscheinlich einen Rewatch zu Dogma mit Ben Afflek, Matt Damon und Alan Rickman als Metatron :)

#3
(Threadersteller)

Am 13.07.2019 um 22:19 Uhr

Der Film behandelt beides - Schulzeit und Krieg. Der rote Faden ist hier seine Liebe zu seiner späteren Frau. Ich kann den Film nur sehr empfehlen!

#4

Am 14.07.2019 um 0:53 Uhr

Ah, danke. Dann werde ich mir den doch mal bei Gelegenheit ansehen.

Am 11.10.2022 um 22:55 Uhr

Um das Ganze mal ein wenig zu beleben: ich habe zuletzt folgende Filme im Kino gesehen:

1. Alle reden über's Wetter (D 2022, R: Annika Pinske): Der Film stellt die Zerissenheit einer aus der ostdeutschen Provinz stammenden Wissenschaftlerin heraus. Wo ist ihre Heimat? In der Provinz oder in der Stadt, der Uni, diesem doch sehr scheinbaren Leben? Der authentisch, da konsequent aus der Sicht einer Ostdeutschen erzählt, ohne Wertung. Der Zuschauer wird dazu animiert, selber mitzudenken. Großartiger Film, der wohl so einige Preise einheimsen wird.

2. Rex Gildo - der letzte Tanz (D 2022, R: Rosa von Praunheim): Sehr einfühlsam erzählt von Praunheim die Geschichte von Rex Gildo, dem Schlagerstar, der - auch bedingt durch die gesellschaftlichen Konventionen - nie zu seiner Homosexualität stehen konnte und durfte.

3. Evolution (Ungarn/D 2021, R: Kornél Mundruczó): Das Drama einer jüdischen Familie, das zeigt, wie sich das Trauma der Shoa über die Generationen hinweg vererbt. Sehr empfehlenswert. Wenngleich sehr realistisch, so doch niemals voyeuristisch.

Zuletzt bearbeitet: Am 12.10.2022 um 12:38 Uhr von Klatschkopie

Neues im Forum

Vor 2 Tagen, 15 Stunden und 58 Minuten
Ich freue mich, endlich eine solche Seite gefunden zu haben. Ich bin schon seit längerem eine Art Hobbyautor (hauptsächlich Kurzgeschichten) und bin schon etwas länger auf der Suche nach einem Forum, in dem ich meine Werke präsentieren und auf sowohl konstruktive, als auch schonungslose Kritik hoffen kann Mehr anzeigen
Am 05.02.2025 um 13:11 Uhr
Die Denunziantin von Brigritte Reimann.Gestern in der Bibliothek aufgegabelt, nachdem ich Klugscheißers Rat gefolgt bin und mal nach Marcel Proust geschaut hatte. Die ersten Seiten lesen sich gut, sprechen mich an - könnte was werden.Näher aber ist mir Brigritte Reimann, weil sie aus "meinem" Land erzählt. In Die Denunziantin, ihrem Erstlingswerk, entführt sie den Leser in die frühen 50er Jahre. Die Mauer steht noch nicht und doch - oder gerde deswegen - versucht sich das neuentstehende System gegenüber dem anderen im Westen abzugrenzen.Eva ist eine Oberschülerin, die sich ihrem Vater, der als Kommunist in Berlin-Moabit umgebracht wurde, verpflichtet weiß. Sie ist nicht nur Klassensprecherin, sondern auch Leiterin der FDJ-Gruppe ihrer Klasse und Leiterin einer Lainenspielgruppe. Sie ist in ihren Entscheidungen kompromisslos und legt sich nicht nur mit den Schülerin ihrer Klasse an, sondern sogar mit Lehrern, von denen ihrer Ansicht nach eine Gefahr ausgeht. Wer nicht zu 100 Prozent auf Linie ist, den beäugt sie mit Argusaugen.Natürlich geht das allen auf den Geist, sodass sie bald - nicht nur hinter vorgehaltener Hand - eine Verräterin, später, als sie einen der beliebtesten Lehrer meldet, eine Denunziantin genannt wird.Mag der Roman auch - aufgrund ihrer Jugend, Reimann war gerade 19 Jahre, als sie an dem Werk arbeitete - stellenweise Handlungshänger haben und etwas holprig daherkommen, so zeugt er doch von einer kraftvollen Sprache; die Szenen sind greifbar - der Leser findet sich sofort in der Handlung wieder.Reimann beschrieb eine Schülerin, die von ihren Idealen getragen zu einer Verräterin wurde. Sie deutete also schon damals auf die Grenzen des Systems, übte somit Kritik, machte sich unbeliebt. Die Verlage der DDR lehnten den Druck des Buches ab. Erst jetzt konnte es mit zahlreichen Anhängen - darunter auch dem Romantagebuch - von Kristina Stella veröffentlicht werden. Mehr anzeigen
Zum Thread Euer Hogwarts-Haus
Am 05.02.2025 um 12:22 Uhr
Nach zahlreichen Tests weiß ich's nun:Ich bin ein Rawenclaw.Ich nehm sogar Drogen, um mehr sehen und erleben zu können. Des "Pudels Kern" interessiert mich bei allem, was ich tue, und ich lasse mich derweil nur allzu gern von der Ur-Magie durchströmen, vielleicht sogar hinwegwehen. Auch wenn's nur in meiner Phantasie geschieht ..Ich sitz' gern über Büchern, um deren Inneres nach außen zu kehren - leider fällt es mir nicht immer leicht, das Außen in deren Inneres einfließen zu lassen, sodass manch gute Idee verpufft. Sei's drum: um meinen Hals trage ich eine Rubinkette. Zur Not bastle ich mir daraus einen Laser, um das Gewebe unserer Wirklichkeit anzuritzen.Ja, Rawenclaw, das sind die, die mit einem Fuß im Hundehaufen stehen und es nicht einmal bemerken, weil sie zum Nachthimmel hinaufsehen, um Sternlein zu zählen. Und daheim fragen sie sich verwirrt: "Was riecht denn hier so?" Mehr anzeigen

Neue Kommentare

Vor einem Tag, 5 Stunden und 25 Minuten
Zum 1. Kapitel
Hi Silly

... es gab schon einige berühmte Dichter, die herumholperten.
Und nun auch du?

Ja, aber bei denen liest es sich. Da wirkt es nicht wahllos und unbeholfen, denn da gilt: Rappelt es im Inhalt, rappelt die Form. Rappelt die Form, ist der Inhalt nicht mehr aufzuhalten. Form und Inhalt - eine Einheit, auch wenn sie meilenweit voneinander entfernt zu sein scheinen. Der Inhalt kommt sürmisch daher, die Form weht indes lau wie ein welkes Lüftchen. Der Inhalt umschmeichelt anheimelnd die Beine, indes die Form dagegen tritt.

Ein Teilchen hier, ein Teilchen dort - und doch: dreht sich das eine, tippt ihm das andere schon auf die Schulter.

Eine wunderbare Dynamik, ein Tanz der beiden, die sich wiegen, schmiegen und in den Armen liegen.

Ver-rückt?
Mehr Möglichkeiten hat der, der es vermag, die Dinge für sich spielen zu lassen.

LG
KK

Ps.: Du hast mich mit deinem Gedicht darauf gebracht, endlich mal den Till Eulenspiegel von Rainer Simon anzusehen. Da scheißt Glatzeder als Till mitten in eine Kirche.
Mehr anzeigen
Zur Playstory Nur ein Traum...?
Vor 2 Tagen, 15 Stunden und 50 Minuten
Mir hat's gefallen. Dieser interaktive Stil. Diese Geschichte hatte etwas mystisches. Ich bin mir sicher, würde davon ein Hörbuch existieren, würde die Erzählerin flüstern. Aber das Ende war leider etwas enttäuschend. Ich bin zwar ein Fan von offenen Enden (naja ... Manchmal), aber du hast so stark angefangen und dann zum Ende hin, vor allem die letzten drei Zeilen wirkten etwas, als hättest du die perfekte Idee, möchtest sie aber schnellstmöglich ausdrücken und dann bald zum Schluss kommen. Das klingt jetzt bisschen doof, ich weiß gerade selbst nicht recht, wie ich das beschreiben soll, aber es wirkt so hastig verfasst. Mehr anzeigen