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5 Treffen

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21.07.20 02:34
6 Ab 6 Jahren
Homosexualität
Fertiggestellt

2 Charaktere

Ye Qiu

Ye Qiu ist Ye Xius jüngerer Zwillingsbruder, der eigentlich von Zuahuse abhauen wollte, aber dessen Plan von Ye Xiu vereitelt wurde. Jahre später versucht er auch weiterhin seinen älteren Bruder dazu zu bringen, wieder nach Hause zurück zu kommen, damit er selbst abhauen kann.

Sun Xiang

Sun Xiang ist ein arroganter junger Prospieler, der bereits in seinem ersten Jahr in der Liga einiges an Aufmerksamkeit auf sich zieht. Doch nach dem anfänglichen Höhenflug, geht es führ ihn steil bergab. Seine Arroganz flacht dabei etwas ab.

Als Sun Xiang den berühmten Gründer und Inhaber des Ye Firmenimperiums zu ersten Mal traf, saß dieser in einem teuer aussehenden Anzug in einem gemütlich wirkenden Sessel, während im Hintergrund ein Lied spielte, das Sun Xiang mehr als nur bekannt war.
Für einen Moment blieb ihm sein Herz stehen. Warum spielte ausgerechnet dieses Lied? Bevor Sun Xiang in Panik verfallen konnte, bat ihn ein Angestellter, Platz zu nehmen. Schweigend folgte Sun Xiang der Bitte.

Vor ihrem Treffen hatte er sich über Ye Qiu informiert. Die Meinungen über ihn gingen dabei natürlich weit auseinander. Die einen sahen Ye Qiu als Monster, das über Leichen ging und nur an seinem eigenen Profit interessiert war. Andere verehrten Ye Qiu regelrecht! Er war laut diesen Leuten ein herzensguter Mensch, der sich für seine Angestellten einsetze und die Welt mit seinen Projekten und vor allem seiner finanziellen Unterstützung zu einem besseren Ort machte. Irgendwo dazwischen lag sicherlich die Wahrheit.
Was Sun Xiang jedoch am meisten ins Auge gestochen war, waren die Worte mit denen Ye Qius Fans jenen beschrieben hatten. Immer wieder wurde Ye Qiu als „sexy“, „süß“, „niedlich“ und „mysteriös“ bezeichnet. All diese Adjektive kannte Sun Xiang von sich selbst. Seine eigenen Fans liebten es ihn mit diesen Worten zu überhäufen. Was davon traf auf Ye Qiu wirklich zu?

Auf seine Frage sollte er bei ihrem ersten Treffen keine Antwort bekommen. Ganz im Gegenteil, je länger er da saß und seinem Manger und Ye Qiu bei ihrem Gespräch lauschte, umso mehr Fragen stellten sich ihm.
Sun Xiang war selbst kein großartiger Redner, aber er konnte durchaus erkennen, wenn andere darin gut waren. Ye Qius Stimme lullte ihn ein und nach kurzer Zeit hörte er nur noch Ye Qius Stimme. Er verstand nicht, was der andere sagte, doch nickte immer fleißig, wenn Ye Qius Augen auf ihn fielen.
Im Nachhinein war es beängstigend! Es gab so gut wie nichts, dass Sun Xiang mehr hasste, als Kontrollverlust! Er wollte immer derjenige sein, der andere kontrollierte und selbst entschied, was mit ihm und seinem Leben passierte!

Mit einer großen Portion schlechten Laune und einer Prise Furcht, verließ Sun Xiang zusammen mit seinem Manager das Anwesen des Firmenchefs. Seiner Manager brabbelte irgendwas vor sich hin – irgendwas von wegen, was für eine großartige und einmalige Chance das alles war und irgendwas davon, wie bombastisch das Anwesen war.
Über die Schwärmerei seines Managers konnte Sun Xiang nur den Kopf schütteln. Das Zuhause eines Firmenchefs auf Ye Qiu Niveau sollte beeindruckend sein, alles andere wäre doch seltsam, oder? Zumindest hätte er sich ebenfalls so prachtvoll einquartiert, wenn er das Geld dazu hätte. Irgendwann würde er so viel haben! Irgendwann würde mehr Geld als Ye Qiu verdienen! Irgendwann würde er Ye Qiu übertrumpfen und dann wäre es Ye Qiu, der seiner Stimme lauschte und ohne Widerworte zu allem „Ja“ und „Amen“ sagte.

Ye Qiu meinte vielleicht, dass er Sun Xiang unter seiner Kontrolle hatte, aber ein Sun Xiang ließ sich von nichts und niemanden kontrollieren. Vor allem nicht von einem Ye Qiu!


Bei ihrem zweiten Treffen war der Dreh des Werbespots beendet. Während der Dreharbeiten hatte Sun Xiang Ye Qiu immer mal wieder aus der Ferne gesehen, aber sie hatte nicht miteinander geredet, was Sun Xiang durchaus aufgeregt hatte. Ye Qiu meckerte immer nur an allem herum und stellte utopische Ansprüche. Anstatt aber direkt mit ihm zu sprechen, gab Ye Qiu seine Anweisungen nur an den zuständigen Regisseur weiter, der wiederherum die Befehle an Sun Xiang richtete.
Warum konnte Ye Qiu nicht direkt mit ihm sprechen? Wäre sein Manager nicht gewesen, hätte er Ye Qiu sicherlich während eines Drehtags darauf angesprochen – angemault wäre sicherlich das bessere Wort.

Sun Xiang und sein Manager kamen nicht gemeinsam in Ye Qius Büro an. Ganz im Gegenteil, eigentlich hätte Sun Xiang heute einen freien Tag gehabt. Vor knapp drei Stunden hatte ihn ein plötzlicher Anruf seines Managers aus einem Entspannungsbad gerissen und nun stand er hier.
Auf einem riesigen Bildschirm wurde immer wieder der Werbespot abgespielt und jedes Mal, wenn es von vorne anfing, begann ein neues Lied. Ein paar davon kannte er sehr gut. Die Liedauswahl war eine seltsame Mischung aus klassischen Stücken, die man gefühlt bei jeder zweiten Werbung zu hören bekam, und den beliebtesten Charts.

„Ah, Sun Xiang, da bist du ja. Setz dich, wir sind gerade dabei eine passende Hintergrundmusik für einen Clip zu finden.“
Hastig sprang sein Manager vom Stuhl auf und bot ihn Sun Xiang an. Ye Qiu saß auf einem Stuhl am Schreibtisch und lächelte ihn nur an. Sun Xiang konnte nicht sagen, was für ein Lächeln es war. War ein freundliches? Ein ehrliches? Oder lachte Ye Qiu ihn vielleicht sogar aus? Aber warum sollte man ihn auslachen? Er war anständig gekleidet und er hatte sicherlich auch nichts im Gesicht, sonst hätte ihn seine Mutter auch nicht aus dem Haus gelassen!

Erst als er sich auf den angebotenen Stuhl gesetzt hatte, grüßte ihn auch Ye Qiu. Mehr als ein Schnauben als Antwort gab Sun Xiang nicht von sich. Aus seiner Sicht sah Ye Qiu auf ihn herab! Und mit so jemanden wollte er sich unnötig lange abgeben!
„Ich dachte, es wäre bereits alles geklärt?“
Nachdem er den Spot gedreht hatte, dachte er, dass seine Arbeit erledigt war. Ihm war zwar bewusst, dass er bei der Vorstellung des beworbenen Produkts sowie der Primäre des Werbespots dabei sein musste, aber mit all dem Drumherum hatte er nichts weiter zu tun. Gab es nicht jemanden, dessen Job es war, sich ein Lied für die Werbung auszudenken?

„Eigentlich war schon alles fertig, aber als ich mit den Spot nochmal angeschaut habe, musste ich leider feststellen, dass die ausgewählte Hintergrundmusik vollkommen unspektakulär ist. Es ist ein besonderes Produkt, also brauchen wir einen passenden Spot mit Musik. Ich dachte, vielleicht könntest du uns helfen.“
Ye Qiu drückte auf die vor ihm liegende Fernbedienung und ein neues Lied fing an zu spielen.
„Was hältst du von diesem hier?“
Sun Xiangs Herz blieb für einen Moment stehen. Warum ausregerechnet dieses Lied? Wollte Ye Qiu ihn verarschen?
„Schrecklich!“
 


Das Leben war nicht fair. Nachdem Sun Xiang seine Zusammenarbeit mit Ye Qiu beendet hatte, hatte er zwar einige Fans dazu bekommen und auch andere große Unternehmen hatten ihn engagieren. Seine Meinung über Ye Qiu hatte sich auch gefestigt: Ein aufgeblasener Volltrottel!
Wie er da so dasaß in seinem überteuerten Anzug und lächelte. Dieses verdammte überhebliche Lächeln! Was bildete sich dieser Trottel eigentlich ein, wer er ist? Nur weil er in jungen Jahren schon erfolgreich war, hieß das noch lange nicht, dass er etwas Besseres war! Niemand war besser als Sun Xiang! Ye Qiu hatte sicherlich die Hilfe seiner reichen Eltern gehabt, auch wenn dieser das bestritt. Sun Xiang hatte sich alles selbst erarbeitet – ganz ohne die Unterstützung seiner Eltern!

Leider musste er seinen Flug nach Frankreich neben Ye Qiu verbringen, der anstatt seines Privatjets ein ganz normales Passagierflugzeug nutzte. So viel zu seinem Plan die nächsten Stunden in Ruhe zu verbringen, bevor er sich das Gesabbel seines Managers anhören musste. Jener war bereits in Frankreich und Sun Xiang durfte nachreisen – sein Manager war definitiv inkompetent. Und dank dieses inkompetenten Managers durfte er jetzt neben Ye Qiu sitzen. Nun gut, dann würde er sich halt einfach stur auf sein Smartphone starren und sich um seine Social Media Accounts kümmern. In den letzten Wochen war er kaum noch dazu gekommen, sich mit seinen Fans auseinander zu setzen.

Im Nachhinein war das keine gute Idee gewesen. Wie so oft im Leben hatte alles eine gute und eine schlechte Seite. In Sun Xiangs Fall bedeutete das, dass er nicht nur die wohlwollenden Worte seiner Fans zu lesen bekam, sondern auch all den Hass seiner Feinde.
„Alles in Ordnung?“, fragte Ye Qiu plötzlich ohne Sun Xiang dabei anzusehen.
Verwundert sah Sun Xiang zu seinem Sitznachbarn.
„Ja, alles bestens. Wieso?“
„Wegen all der Kritik, wenn man das so nennen kann. Seitdem unser Werbespot raus ist, hat es einiges an Hass geregnet. Oder hast du davon gar nichts mitbekommen?“
Doch hatte er! Neben den typischen Gemosere, dass er ja ein ach so schlechter Schauspieler sein und das Schauspieler X ja so viel besser gewesen wäre, gab es auch einige Leute, die ihn neben Beleidigungen auch an den Kopf warfen, er würde sich nur hoch schlafen. Als er diese Kommentare gelesen hatte, hatte er sein Telefon schwungvoll gegen die erst beste Wand gepfeffert.
„Du solltest dir ein besseres PR-Team suchen. Mir scheint, dass die nicht wissen, wie sie mit so viel Gegenwind umgehen sollen. Das gleiche gilt für deinen Manager. Für einen jungen Schauspieler wie dich ist eine gute Agentur umso wichtiger. Ich würde die Samsara empfehlen. Du und Zhou Zekai würdet einen guten Kontrast abgeben, von dem die Agentur profitieren und du könntest dich besser weiterentwickeln. PR ist das A und O in der Branche. Egal wie gut du bist, ohne ein gutes PR-Team, ohne eine gute Agentur ist alles Umsonst.“
Um seine Worte zu unterschreiben, hielt Ye Qiu ihm sein Smartphone entgegen, auf dem ein Artikel zu Su Mucheng und Chu Yunxiu zu sehen war.
 


Nie hätte Sun Xiang gedacht, dass Ye Qiu kochen kann, schon gar nicht dass jener so gut darin war. Es war nichts Besonderes und wahrscheinlich konnte es jedes Kleinkind zubereiten, aber das änderte nichts daran, dass Ye Qiu es konnte und Sun Xiang nicht – selbst ein Toast verbrannte ihm.
Schweigend aßen sie mit leiser Musik im Hintergrund, die Sun Xiang sehr gut kannte.
„Wie läuft es bei dir im Moment so? Alles in Ordnung?“
Ye Qius Frage kam unerwartet, aber Sun Xiang wusste sofort worauf der andere anspielte. Auch wenn er es nicht gerne zugab, so hatte ihn der Werbespot einen Karrieresprung verpasst. Zwar waren die darauf folgenden Angebote auch nur für Webespots gewesen, aber dadurch kam er ein wenig rum und die Leute lernten ihn kennen, was schlussendlich dazu führte, dass er zu einem Vorsprechen einer berühmten Serie eingeladen wurde. Auf diese Rolle folgten weitere. Sein Wechsel zu Samsara hatte sicherlich auch einen Teil zu seinem jetzigen Erfolg beigetragen. Leider kam mit Erfolg auch der Neid und dieser ließ andere nie in einem guten Licht dastehen.

„Samsara kümmert sich um alles. Es ist zwar nervig, ständig angegriffen zu werden und immer die gleichen Fragen beantworten zu müssen. Aber das ist für mich kein Problem.“
Sun Xiang sah nicht von seinem Teller auf. Auch wenn er inzwischen seine Meinung über Ye Qiu ein wenig geändert hatte, so fühlte er sich noch immer seltsam in Gegenwart des anderen. Er konnte nicht sagen, was es war, aber irgendwas an Ye Qiu empfand er als einschüchtern und es sollte verständlich sein, dass er es nicht leiden konnte, wenn ihn jemand einschüchterte – ob nun absichtlich oder unabsichtlich war dabei irrelevant.

„Verstehe. Wie kommst du mit Zhou Zekai klar?“
Als er zu Samsara gewechselt war beziehungsweise eigentlich schon als herauskam, dass er wechseln wollte, gab es viele, die der Meinung waren, dass er mit Zhou Zekai nicht klar kommen würde und dass es deswegen zu Unruhen kommen würde. Auch wenn es anfängliche Schwierigkeiten gab, war nichts davon eingetreten. Da das Management aber Wert auf Harmonie legte, wurden die Wogen schnell geglättet.
„Gut, denke ich. Ich habe zumindest kein Problem mit ihm.“
Wenn er ehrlich war, hatte er keine Ahnung, wie die Beziehung zwischen ihnen beiden wirklich war. Es hatte kein Problem mit Zhou Zekai, aber wie dieser ihn wahrnahm konnte er nicht sagen.
„Freut mich zu hören. Weißt du, Zhou Zekai und mein Bruder sind ein paar. Da wäre es etwas unangenehm, wenn ich mit jemanden zusammenarbeite, der mit Zhou Zekai nicht klar kommt.“
Ye Qius Bruder war mit Zhou Zekai zusammen? Sun Xiang wusste nicht, was ihn mehr überraschte: Dass Ye Qiu einen Bruder hatte oder dass besagter Bruder mit Zhou Zekai zusammen war.

„Nun gut, was auch immer, wir sollten uns etwas für den Typen überlegen, der diese Gerüchte über dich verbreitet. Er hätte sich vorher überlegen sollen, mit wem er sich anlegt. Findest du nicht auch?“
Sun Xiang konnte Ye Qius Atem auf seiner Haut spüren, als dieser ihm seinen Vorschlag unterbreitete.


Niemals hätte er gedacht, dass er eines Tages in Ye Qius Küche stehen und Geschirrspülen würde. Die Zeiten änderten sich manchmal drastisch. Was sich leider nicht änderte, war die Musik, die Ye Qiu gerne abspielte, wenn Sun Xiang beim ihm war. Inzwischen war er sich sicher, dass der andere das mit Absicht machte und es kein Zufall war. Irgendwann passierten auch Zufälle zu oft, um noch als solche durchzugehen. Seine Laune war das leider nicht zuträglich.
„Musst du dir den Müll anhören? Ich dachte, du wärst mehr so der Klassikfan.“
„Wie kommst du denn darauf, dass ich Klassikfan wäre? Dachtest du, nur weil ich reich bin, höre ich den ganzen Tag nichts anders als irgendwelche klassischen Stücke?“
Amüsiert drehte sich Ye Qiu zu Sun Xiang um, der die ehrenvolle Aufgab hatte, dass Geschirr ab zu trocken.
„Ja, dachte ich. Und? So abwegig ist es nicht.“

Sun Xiang konnte es nicht leiden, wenn er Unrecht hatte. Folglich fühlte er sich sogleich von Ye Qius Worten angegriffen und versuchte sich zu verteidigen. Ye Qiu konnte darüber nur lachen – zumindest würde er dass, wenn er Lust darauf hätte, Sun Xiang in den Wahnsinn zu treiben.
„Wer hätte auch ahnen können, dass du so einen beschießenen Musikgeschmack hast? Klassik wäre zumindest noch erträglich.“
Mit großen Schritten begab sich Sun Xiang auf den Weg zur Stereoanlage, um diese abzuschalten. Ye Qiu nahm derweilen am Tisch Platz und beobachtete den anderen.
„Sag mal, Sun Xiang, für wie blöd hältst du mich eigentlich?“
„Was? Ich halte dich nicht für blöd!“
„Und warum denkst du dann, dass ich nicht wüsste, wer der Sänger ist? Denkst du wirklich, ich würde deine Stimme nicht erkennen?“
Erschrocken dreht sich Sun Xiang um. Sein Entsetzen stand ihm ins Gesicht geschrieben. In der Tat hatte er gedacht, dass Ye Qiu nicht wusste, wer der Sänger war, dass er die Stimme nicht erkannte.

Bevor Sun Xiang Schauspieler wurde hatte er selbst Lieder geschrieben und gesungen. Natürlich hatte er seine Lieder auch veröffentlicht. Anfangs hatte er noch gedacht, dass er damit irgendwann berühmt werden würde, doch je älter er würde, umso mehr schämte er sich für seine Lieder – sie waren einfach nicht mehr cool genug. Zwar hörte er nicht auf damit seine Lieder zu veröffentlichen, aber er wollte nicht, dass andere davon wussten.
Nachdem er dann entdeckt wurde und seine Karriere als Schauspieler startete war sein ehemaliges Hobby fast vergessen.
Nie hätte er gedacht, dass er mal einem seiner „Fans“ über den Weg laufen würde. Egal wie viele seine alten Lieder noch hörten, im Vergleich zu anderen waren die Zahlen der Zuhörer gering.

„Du hast das also mit Absicht gemacht?“
„Was?“
„Als wir uns das erste Mal getroffen haben, hast du eines meiner Lieder angehört. Und als wir ein passendes Lied für den Werbespot ausgesucht haben, hast du ebenfalls eines meiner Lieder vorgeschlagen. Und im Flugzeug hast du auf deinem Handy eines meiner Lieder abgespielt – Kopfhörer hin oder her.“
Anklagend zeigte Sun Xiang mit seinem Finger auf Ye Qiu.
„Ja, habe ich. Alles pure Absicht.“

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5 Treffen zwischen Ye Qiu und Sun Xiang.

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Diese Fanfiction wurde mit Alternativuniversum, OneShot und Slice of Life getaggt.

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