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MAGIC - Der Zauberlehrling

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09.01.25 22:30
Fertiggestellt

Es war der große Turm von Usa vor dem er nun stand. Hier und hier jetzt beginnt diese Geschichte. Es ist die Geschichte des Zauberers Magic. Manchen nennen ihn auch nur Mag aber das ist nur der Kreis seiner nahen Freunde, und diesen, vorbehalten. Er war lange unterwegs um hier nun in URS zu landen. URS so heißt die Welt in der er lebt und wie er dorthin gekommen und was er auf dem Weg dort nach Usa erlebte, davon will ich nun hier berichten. Er war des Morgens allein von Zensibetto seinem Lehrmeister in Zauberdingen aufgebrochen. Dieser wusste nicht davon und so wurde es schon in dieser Beziehung ein abenteuerliches Unterfangen sich aus dem Staub zu machen. Er nutze das Seitenfenster ihres Hauses und er schaffte es. Das ja. Dann aber fingen die Probleme derer er viele nun und bald noch mehr hatte an. Zuerst einmal lag da der Wald von En vor ihnen. Ein weiter dunkler Mischwald dessen Gefährlichkeit gerühmt wurde. Er hatte keine Waffe, ja nicht mal ein Messer. Das war soweit schon mal Problem 2 und 1. Das größte erst noch erkennend hatte er sich schon im Wald gefunden und es war die Tatsache das er keine Karte zum Turm von Usa hatte - wohin er wollte. Er bereute schon seinen spontanen jugendlichen Aufbruch und erwägte eine Rückkehr als ihm auf dem Pfad den er gegangen war ein Junge begegnete. Es war der Sohn des Müllers Bollo der nicht weit seine Mühle liegen hatte. Dieser schien ihm freundlich und gut gesonnen und so sprach Magic ihn ebenso freundlich an: ,,Hallo Junge, ich kenne mich hier nicht recht aus – kannst du mir vielleicht helfen.“ Er klang etwas geschwollen. Magic mit seiner rötlichen Robe und spitzzulaufedem Hut, auf denen beiden das Omblem seiner Gilde vorne und dann noch hinten prankte, tat damit die gewünschte Wirkung. ,,Herr, ich kann euch helfen“, stellte der Junge fest und stellte sich zusätzlich kurz mit dem Namen Herdro vor. Sie waren etwa gleich alt wohl. Aber Magic eben von besserem Stand wohl; sofern man das bei Zauberern so pauschal sagen konnte und kann. Im Grunde war er ja noch keiner. Noch war er ein Zauberlehrling. Sie einigten sich auf eine Rückkehr zur Mühle von Herdro’s Vater. Das war schon Mal ein Weg aus dem Wald heraus für Mag. --- Er war es geworden - ein Stubenhocker wohl über die Jahre bei seinem Zauberlehrer; diesmusste Magic zugeben und sich leider eingestehen. Den all das war schön, neu und ihm nicht mehr vertraut und doch war er froh es noch rechtzeitig angegangen zu haben. Rohrkolben und Schilf säumten den unteren Weg des Mühlbaches mit seinem Rad als sie dort anlangten. Herdro machte nicht viel Gerede. Es fiel ihm vielelicht auch nichts einfach ein. So denn, er suchte seinen Vater auf und war kurzerhand zurück. ,,Du kannst dem Waldbach folgen eine Weile bis du zur grauen Brücke kommst. Das ein Wirtshaus und Brückenübergang in einem. Von dort ist es nicht mehr weit Magic“, erklärte er ihm darauf. ,,Eine Karte hat mein Vater leider auch nicht – zumindest keine aktuelle die bis Usa führt“, fügte er hinzu und entschuldigte sich in Zwischentönen somit dafür. Magic ahnte es schon. Er war trotzdem irgendwie dankbar und schüttelte Herdro nochmals herzlich und dankbar die Hand. Dann verabschiedete er sich und hoffte er würde so gut bei dem Wirtshausübergang ankommen. Er begab sich sogleich auf den Weg darauf. Der Wald war ruhig und schön. So lief er gern und zügig. Abenddämmerung drang heran und er langte zu dieser Stunde bei einem grauen Steinübergang mit Haus an. --- Es war schon spät des Abends wie gesagt doch Magic war nicht auf Wirtshausgejohl und Überschwenglichkeit in jeder Form gestimmt. Es zog ihn weiter und so überquerte er die Brücke schnell und er hatte Glück. Ein Wegweiser schilderte den Weg nach Usa und sogar in Kilometerlänge nach seinem Turm aus. So ging er rechts der Brücke weiter bis er ein Heugespann sah. Es stand und so setzte er sich zur Rast darauf, an seinem Ende. Plötzlich ward das Gespann in Gang gesetzt. Der Fuhrmann hatte ihn noch nicht erblickt und so ward sein fortkommen, auf komfortablem Wege sogar, gesichert und bestimmt. Die einkehrende Dunkelheit der Nacht bot ihm Sichtschutz. Er fuhr, er wurde nicht verscheucht. Er hatte Glück! Der Tag begann auf dem Platz an dem er sich gesetzt hatte und die Beine Baumeln lies. Ehe der Führer des Wagens schimpfen konnte sprang er ab und fand sich nahe der Usastadtmauern schon. Mag ist kurz darauf an einer Kreuzung entfleucht und so künden die Wegpfeiler und ein weiterer morscher Wegweiser vom Turm von Usa in vier Kilometern. Wäre das nicht durchaus länger gegangen wenn er nicht Glück gehabt – Magic sah schon die kleine Stadt und sah sein geschenktes Glück einfach mal ein. So nahm er auch leichter den restlichen Fußweg in Kauf und freute sich an dem Weg der voll unterschiedlicher Leute war. Diese jedoch beäugten ihn wenig. Sein Gewand wohl musternd ließen sie ihn – sowie Wortlos gewähren. Er zog seinen Weg auf langen Schritten und ausgeruht voran. --- Tore gab es nicht in Usa wohl aber einen Durchgang der durch die Stadtmauern führte. Wozu all diese blieb eine noch ungeklärte Frage und so Magic es nicht wissen wollte zog er weiter dem Bergfried zu. Dieser stand aufrecht gerade da vor vielen Gärten und Wiesenfläche voll Heuhalmen. Blumen dazwischen und ein unausgetretener Weg der wohl genutzt doch schien führten Magic zum Turm von Usa. Der Zaubererturm war zum greifen nahe bald schon. Aus einiger Entfernung betrachtete er ihn Ehrfurchtsam. Das war er also. Dort der Turm seiner Ausbildungsziele. Doch was genau wollte er nun hier!? Es war eine simple Frage in ihm die ihn hier nun anlangen lies, er suchte sie sich aus dem Gedächtnis: ,,Warum war er noch immer nicht eingeladen worden die Prüfungsaufgabe zum Zauberer zu bestreiten.“ Er würde es erfragen. Er würde es erfahren. Er würde es in dem Turm herausfinden.

Schritt um Schritt angelangt und um das klarzustellen unbewacht stand der Turm von Usa. Eine grpße steinerne Tür verschloss ihm den Eingang in ihn. Das würde ein Problem fand Magic und wusste nun da er hier war nicht recht zu öffnen. Das Glück war mit ihm und eben ging eines der Portalseiten auf. Schwer schob sich die Türe auf und stand für ihn offen. Da musste er doch nicht warten. Der Turm war mehr als er von Außen verbarg. Es ging eine Treppe hinein. Diese stieg er erst empor, dann abwärts in ein Gewölbe hinunter. Es war eine Tarnung von Außen gewesen! Hier ging es abwärts und nicht in die Höhe hinauf – oder doch!? Der Gang beschritt einen Bogen und mit einem Mal waren da Treppenwindungen in der Kurventreppe. Alles sehr ungewöhnlich. Vielleicht hatte sich auch der Erbauer ausgetobt. Doch da kamen einige Robentragende ihm entgegen die er freundlich grüßte. Sie eilten! Gruß zurück und wieder weiter – er war drin und nicht herausgeworfen worden. Magic konnte es kaum fassen. Glück. Glück über Glück über Glück. Mag ging den Gang weiter biz zu einer länglichen, rund oben zulaufenden, Tür. Zwei Flügel schwenkten und schwangen an und teils auch wieder von der Mittelstellung auf. Es stellte sich als Turmaufzug heruas. Eingetreten – Magic hatte das getan; beförderte er nach dem Raum im Turm der Zauberer an den man wollte. Mag wollte erst unentschlossen in den obersten Stock! Er versprach sich dort am ehesten die Antworten die er suchte. Ein beschriftetes senkrechtes Seil gab das Zimmer oder den Raum samt seinem Besitzer an. Filsire stand nun auf dem Stockwerkseil; und OG 4. Hier schien er wohl richtig zu sein. Mag`s Gedächtnis kramte nach dem Namen Filsire – er sagte ihm etwas – er hatte ihn schon gehört einmal. Wann? Er stieg aus dem Zauberaufzug und stand nun vor einem gelblichen Messingschild an der Tür auf dem in zwei Sprachen, Latein und Runensprache, Filsire stand. Er wartete kurz – dann klopfte Magic an. Es rief niemand! Magic drehte den Türknauf nach unten zu um zu öffnen. ,,»Bleib da draußen“ rief es von innen plötzlich ihm entgegen. Die Tür stand schon offen! Da es Magic unmöglich schien sie zu schließen trat er die Flucht nach vorn und hinein an. Nochmals rief es nach ihm: ,,Draußenbleiben!“ Da schloss sich die Tür und er stand in einem rundlichen merkwürdigen Raum. Einem Raum ja , einem Platz der nicht so zu deuten war. Ein Schulraum, ein Labor, Ein Auskuck oder Abstellraum mit Bewohner. Es war das Büro oder was auch immer von Filsire dem Zauberer – Hochzauberer der Zauberergilde. Und alt und mit Bart versehen. Es saß an einem halben halbrundlichen weinroten Tisch und harrte mit starrem und willenstarken Blick der Aussage die Magic nun machen würde. Eine ganz kurze Atempause begann und entstand dann sagte Magic: ,,Ich will …“, weiter kam er nicht.

Es machte einen Wirbel, einen Zauberwirbel um Mag und da stand er wieder draußen auf dem Platz. Vor dem Turm. Der Turm von Usa vor ihm als wäre alles nicht passiert. Filsire, dieser Filsire, jetzt ging es Magic auf – er war der Rektor der Zauberschulgilde. Er war kurz angebunden was sein Tun und seine Bestrafung anging. Das stimmte auch! *** Filsire hatte nicht lange gefuchtelt und nun war es an mir einen zweiten Versuch zu unternehmen in den Turm zu kommen. Nach einigem Abwarten vor dem Tor und einem günstigen abgepassten Moment war ich wieder drin. Filsire der Rektor jedoch kam mir eben grade wieder entgegen. Nein, ein weiteres Mal nicht! Ich duckte mich hinter einer Figur aus Alabasterstein die seitlich glücklicherweise herumstand. Er zog an mir vorbei und ich gelangte ein weiteres Mal zum Aufzug und dessen Tür. Er, Filsire, musste es gerochen haben. Ich fuhr nach oben und doch stand er Augenblicke wie bestellt in der Tür des Aufzuges und hinter mir damit. ,,Sie schon wieder“, sagte er. Ich habe sie doch hinausgezaubert. ,,Ja“, sagte ich. Und fügte dann keck hinzu: ,,Da bin ich wieder! Magic - mein Name“. ,,So, soso, sagte Filsire und schaute mich durch seine Brille tiefdringend an. ,,Magic sagten sie.“ ,,Sind sie nicht der Junge und junge Lehrling des Eremitenzauberers Zensibetto!?“ ,,Ja, ja der bin ich!“, sagte ich erstaunt. Woher wissen sie das. Ich bin hier der Rektor der Zauberlehrlinge falls sie das nicht wissen und Zensibetto war auch einst ein Kollege. Ich war erfreut das er mich wohl kannte und nach kurzem überlegen sagte ich: ,,Das trifft sich ich möchte nämlich das Zaubererdiplom ablegen – kann das möglich werden.“ Filsire beäugte mich erneut. Räusperte sich, und fragte dann: ,,Zauberdiplom, in ihrem Alter schon, sind sie denn schon soweit!?“ Ich nickte, nicht überzeugt im inneren aber doch: ,,Zensibetto hat mir soweit sein können beigebracht, darum bin ich hierher auch aufgebrochen.“ ,,Sie sind es, was wissen sie schon.“ Ich überlegte meine voreilende und voreilige Aussage. ,,Zensibetto ist alt, er kann mir nicht mehr Lehrmeister sein. Ich jedoch bin jung und in den Zauberdingen von ihm gut unterrichtet!“, sagte ich. ,,Gut unterrichtet!? Was soll das bedeuten?“, Filsire kniff seine Augen müde darauf zusammen. Dann jedoch winkte er mich zu sich und wir gingen gemeinsam in sein Büro am Gangende. Der Tisch wartete auf uns, ein Stuhl auf Filsire allein. Wieviele Lehrlinge mögen hier schon gebannt gebangt haben? Ich fragte es mich im stillen und harrte der Worte von Filsire die er an mich zu richten hatte. ,,Er nahm einen Füllfederhalter aus dem steckende des Tisches und füllte ein Blatt Papier das er zuvor vom Regal holte er er sich gesetzt hatte aus. ,,Sie heißen also Magic, Magic noch weiter!?“ fragte er grimmiger Stimme. ,,Ja genau, nichts weiter“ erklärte ich. Er zauberte ein Siegel auf einen Wachstropfen den er aus einer Kerze gegossen hatte darauf. ,,So das wär’s“, hier haben sie ihr Diplom. Sie haben bestanden. Sie haben wohl nicht so schnell das Diplom erwartet Magic. Das täuscht. Sie haben wohl alles und Mut dazu. Da braucht es keine detailierte Prüfung mehr. Sie haben es! Sie haben Bestand in ihrer Überzeugung und Bestanden damit. Ich frohlockte überraschter als je zuvor in meinem Leben. Filsire setzte sich in seinem Stuhl zurück. Genug des Jubels. Sie haben bestanden Gratulation und Gratulation zum Zauberdiplom von Usa. Doch jetzt habe ich eine Aufgabe mit Bitte an sie. Nun wusste ich nicht ob ich mich weiter freuen sollte. Ich tat es innerlich und nahm den Papierbogen kurz prüfend an mich den er mir daraufhin reichte. Ich steckte …

… in der Klemme und steckte ihn weg – beides Gleichzeitig. Zumindest vermutete ich das stark. Filsire machte nicht viel Drumherum und kam daraufhin zu seiner Aufgabe. Er stand auf und zeigte auf einer Karte an der Wand den aktuellen Standort des Turms und Usa. Daraufhin erklärte er mir im einzelnen die Aufgabe für mich wie folgt. Er wollte das ich in Zaun, eine lange steile Tagesreise in den Bergen von Usa entfernt, für ihn jemanden treffe und abhole. Ich sollte im Namen meines Lehrers Zensibetto dort erscheinen und den Fremden nach Usa und zu Filsire geleiten. Das klang ok, irgendwie; und doch spürte ich das mir Filsire noch etwas vorenthielt das ihn mich schicken lies. Ich willigte etwas zögernd ein und bat mir eine Karte aus.

 

***

Wir langten späten Nachmittags an beim Heim von Zensibetto und so auch meinem, doch ich wunderte mich gleich das der Alte Mann nicht schon vorahnend und grußwillig und vorbereitet in der Türe stand. Die Hütte war verlassen und leer. Sehr ungewöhnlich. Das dachte ich erst leise dann danach auch laut so das es Macaberty auch mitbekam. ,,Ich bin nicht so überrascht“, sagte er. Ich wunderte mich und rätselte, wie sollte er es wissen können das Zensibetto weggegangen war. Macaberty schien meine Frage erraten schon und sagte aber nichts dazu. ,,Vielleicht ist er Zutaten sammeln oder ähnliches“, fügte er kurz an. ,,Möglich“, sagte ich dazu. Doch es war nicht Zensibetto und seine Art, schon garnicht Zutaten Abends zu holen oder zu suchen. Ich überlegte weiter wo er wohl geblieben war, während wir vor der Hütte Platz nahmen – erstmal. Es wurde später Abend und bald schon brach die Nacht herein. Zensibetto blieb fern und aus. So öffnete ich die nicht schwer verschlossene Tür mit meinem Schlüssel der unter einem Baumstumpfklotz verborgen. Wir kamen herein und legten fertig ab. Ich ging nochmals hinaus um etwas Wasser zu holen aus dem Regentraufenfass. Plötzlich stand jemand neben mir. Nun genau genommen fast hinter mir. Es war Zensibetto, er duckte sich leicht und hielt mir den Mund verschlossen und zu zuletzt; ehe er auf mich einsprach und ich etwas sagen konnte vor Überraschung. Zensibetto begann: ,,Du bringst Macaberty hierher, zu mir, warum, wer hat dir das aufgetragen“. Er löste sanft die Mundhand und ich suchte leise zu erklären. ,,Es war eine Bitte von Filsire“. ,,Er schickt dir mit mir Macaberty zu, meinen Erzrivalen und Feind aus vergangenen Tagen“, erklärte verstört Zensibetto – leicht aufgebracht. ,,Erzfeind und Rivalen“, stotterte ich falsch wiederholend aus. ,,Es war mir nicht bewusst, Filsire bat mich ihn nach Usa zu geleiten in deinem Namen und das habe ich, nun das habe ich, irgendwie nicht, getan.“ Zensibetto war nicht böse. Er hatte nur nicht Zeit übrig und bat mich nun mit Macaberty nach Usa am Folgetag zu reisen. Ich willigte ein und überlies Zensibetto dem dunklen Abend und der kommenden Nacht und mich seinem Plan und seiner Bitte. *** Am darauffolgenden Morgen gegen Elf Stand der Zauberergast und ich auf und ich brachte gleich die Weiter- oder Rückreise nach Usa ins Gespräch mit ihm. Von Zensibetto blieb weiter keine Spur zu sehen. Missgelaunt einigte ich mich mit Macaberty darauf den Nachmittag zu Nutzen. Ein weiterwarten konnte noch unerwarteter Abreise wegen Tage wenn nicht Wochen dauern. ,,Wer weiß wohin Zensibetto“, drängte ich zum zügigen Weiteraufbruch. Es schmeckte Macaberty nicht doch was solllte er als ungelandener Gast sonst tun. So schien sein Ansinnen erst mal vereitelt. Am Mittag mit der Mittagsonne und soweit trockener Luft, gingen wir von dannen und unserer Wege. Schon war mir so das Zensibetto nicht weit. Doch das fand ich nicht bestätigt. Filsire würde sich auch wundern. Wohl weil wir nun erst kamen und dann weil alles nicht nach … . Plan, Plan – steckte da irgendwie ein Plan dahinter überlegte ich. Mir war es nicht aufgefallen aber schien sich nun alles so vor mir auszubreiten. ,,Ohh Magic, Zauberlehrling, nicht doch Zauberer – wo hattest dich da bloß reingesetzt und reingeführt? Reingebracht um nicht zu hoffen“. Das alles war sehr seltsam – auch von Filsire. Wir nutzen meinen alten Weg von Zensibetto nach Usa, doch gingen wir natürlich weiter und länger, dieses Mal hielt kein Strohgespann für uns und kürzte den Weg. Macaberty redete nicht viel, weder auf mich ein noch fragend und doch nahm er die Situation weiter eher Missgünstig auf. Ich suchte nicht seinen Ärger zu finden und hielt mich bewusst eher ruhig soweit. Es war eben nicht gelaufen wie gewollt – so etwas kommt vor! Ich würde Filsire diesen Zauberer nun antragen, wie gewollt ohnehin, und dann die Reise ohne ausgesprochenes Ziel fortführen. So zumindest offiziell. Das war sicher das Beste. Ich war ja auf mich allein gestellt und dass mit diesem Erzrivalen meines Mentors! *** Die eine der alten Hände um den knöchrigen alten gelbbraunen Zauberstab gelegt saß Zensibetto in seinem Versteck, es war ein alter Baum, innen weitesgehend hohl, bot er Zuflucht und Sicht dennoch zugleich. Niemand ahnte ihn hier und niemand vermutete sein Verstecken. Magic wusste auch nicht davon und dieser Baum wuchs am Waldrand. Wie überaus geschickt ihn zu kennen und noch geschickter ihn sich zu Nutzen zu machen, werdet ihr denken. Da habt ihr absolut recht. Macaberty wusste es nicht und die Situation wurde gespannter. Zensibetto hatte ein Unheil kommen vorausahnend vorhergesehen. Das er nun in einem alten hohlen Baum seine Abendstunden abwartend zubrachte das jedoch so nicht! *** Nun, es kam alles anders. Zensibetto harrte trocken und stehend im Baum und Magic war mit Macaberty einen anderen Weg gegangen, er ahnte nicht um Zensibettoa Pläne auf der gesuchten Stelle. Hätten sie sich nur abgestimmt es wäre anders vielleicht einfach gelaufen. So folgte Macaberty Magic wieder zum Turm von Usa und dort zu Filsire der sie überrascht empfing, überrascht definitiv doch nicht sich anmerken lassend für ungeschulte Besucher. Letzteres war Magic nicht, nicht mehr, er war kein Einfaltspinsel. Nie gewesen. So schickte er Macaberty von sich und stahl sich unter Vorwand davon. Außer Reichweite kennender Blicke schlug er den Heimweg sofort ein. Er umlief den Turm und sah nicht mehr zurück – so kam es das er noch am Tag darauf sein bekanntes Leben vorfand in Zensibettos Haus. Nur diesen nicht. Wo war Zensibetto!?

Macaberty war wie ein Echo der Vergangenheit für Zensibetto. Immer wieder hatte er Gedankenfetzen von früheren Ereignissen im Kopf. Mit ihm – ohne ihn. Doch er suchte sich wieder zu konzentrieren auf das was er tat. Das war das was er tat – er lief – er eilte von zurück gelassenem Baum nach Usa. Ich derweil war auf dem Rückweg und eben nochmals heimgekehrt nach unserem leeren Heim. So berichtete es mir Zensibetto lange danach später. *** Zensibetto lief und lief so schnell ihn seine Filzlederschuhe trugen. Er ahnte und glaubte. Doch er ahnte nichts gutes und glaubte einer Vorahnung die ihm den Weg wies! Sie hatte ihn wohl nicht getäuscht wie es schien! Usa lag im stillen Chaos schon und der Magierturm war ebenso von etwas dunklem umgeben das noch nicht greifbar für ihn. Sollte er umkehren wieder und den schlimmen Dingen ihren Verlauf zubilligen!? Nein. Eine leise Stimme warnte ihn und eben diese hatte ihn wohl auch hier den Turm aufsuchen lassen. … *** Ich lief durch den herbstlich gefärbten Wald, der Waldstraße zu. Am Himmel zog sich etwas zusammen und als ich näher nach Richtung Usa sah erkannte und erahnte ich das es sich über dem Turm dort zusammenbraute und die bunten Wolken unnatürlich in strebende Richtung dorthin zogen. Sollte ich zurück gehen oder gar rennen!? Ich entschied mich nicht für! ... *** Zensibetto stand nun in Usa. Das Firmament um den Turm der Zauberer leuchtete grell in vielen schrillen Farben und Sturmwind wand sich zu einem Trichter über dem Zaubererturm. Alles in weißlichgrünen Mischfarben! Zensibetto ahnte es. Es sollte … *** … ein Portal vom Turmdach aus geöffnet werden. Lasst mich von nun an weiter Berichten! Über das weitere werde ich euch nun eiligst Kundtun – Lehrling oder Zauberer….

Seit vielen hunderten Jahren war das nicht mehr gemacht worden. Doch was? Das was da vom Turmdach aus geschah war ein Sakrileg gegen die Welt und Natur von Usa doch noch viel mehr! Zensibetto selbst war der letzte der eines erwägte einst und das war wohl der Grund für Macabetys Rückkehr nach Usa und teil seiner Gründe ihn aufzusuchen. Doch nicht Macabety wollte wie es sich herausstellte die düstere Vergangenheit erneut aufleben lassen und versuchen. Es war ein Clan – ja ein ganzer Clan; um Filsire. Zensibetto war zu weit und zu lange weg gewesen von! Das Portalöffnen hatte nur einen Zweck! Es sollte eine Schneise geschlagen werden von der hellen Welt Usa`s in das Dunkle der Parallelwelten von Usa. Die es gab oder nicht gab. Es war riskant und gefährlich einst und war es wohl wiederum. Die Versuchung hatte Zensibetto einst mit dem verbrennen seiner Aufzeichnungen gedämpft doch erloschen ward sie wohl nicht in Usa. Filsire ward ihr mit seinem Clan … . Nun soweit! Er und sie schienen nicht trotz ihres Alters gelernt. Das falsche gelehrt, das falsche gelernt! Lehrer – Zauberlehrer; die Schülern näher als Belehrten. Zensibetto war zum Turm gelaufen. Nun dann die oberste Etage erreicht war er am Ort des Geschehens - vermeintlich bald sein Ursprung. Weit fehlend seiner Annahme! Das Flachdach des Dachgeschosses war leer! Der Sturm wand sich alleine dort und der Regen der inzwischen peitschend prasselte dort oben nahm ihm nicht nur Kraft auch die freie Sicht. Es schien woanders her beschworen! Wo? Zensibetto zu spät – der Turm war zum Opfer da! Ich ahnte es wie er zu spät erst. Oder fast! Zensibetto im Sturmregen seine Zerstörung mit der des Turmes nahe, entschloss sich dazu seinen alten Stab zu opfern und nicht Usa selbst oder mehr! Auf dem Zentrum des Dachplatzes stieß er ihn schnellstmöglich in eine Lochlücke die dort klaffte und ein Blitz fuhr kurz darauf hinein! Zensibetto suchte etwas Schutz hinter einem hohen Felsenkant seitlich der umbogen als Scharte und begann darauf noch mehr des Wetters und allem in seinen Stab zu entladen und leiten; indem er Uralte Zeremonialzauber nutzte die er noch kannte. Der Kopf des Stabes leuchtete wie ein Stern zuletzt erst auf und letztlich blieb nur ein ausgebranntes Kopfstabstück in Form eines schwarzen Teerhaltigen, so schien es zumindest äußerlich, Felsens am Stabende. Er hatte es abgewendet. Das Portal ward nicht geöffnet worden fertig. War das andere Universum nun was er war – der Stein zeugte davon was es hätte wohl hereingebracht und eingelassen! Manches Mysterium, so lehrte es, bleibt es besser! Der Stabkopf ausglühend fern von altem Schimmer und Schönheit barg keinen Kristall der Zauberer mehr wie es sie nur selten noch gab. Zensibetto suchte nun Filsire und seine Gefolgschaft samt Macaberty – sie schuldeten ihm und Usa nicht nur einen neuen Stab. Doch blieben sie vorerst verloren. … Ichselbst – also mein Ich und Ich waren stolz und froh. Ich nahm meine Studien nochmals auf und ahnte ich nur jetzt was es noch zu Wissen gab bis ich mich Magic der Zauberer nennen sollte.

Magic

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2025 © Simon Käßheimer

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Kapitel: 7
Sätze: 326
Wörter: 4.056
Zeichen: 23.351

Kurzbeschreibung

Die Gerschichte von Magic dem Zauberlehrling von Usa.

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