Autor
|
Bewertung
Statistik
Sätze: | 173 | |
Wörter: | 2.657 | |
Zeichen: | 15.512 |
Bücher: Taschenbuch
Region: Talregion
Haustier: Terrier
Nach dem Mord an meinem Ehemann war ich in eine Talregion geflohen. Ich war mir sicher, dass mich seine Kinder dort nicht finden würden. Jahre verbrachte ich dort und wog mich schon in trügerischer Sicherheit. Doch eines Tages hörte ich Taco, den Terrier meines Mannes. Eigentlich ein süßes, braves Tier, sofern er bei seinem Herrchen war. Alleine verhielt er sich wie eine blutrünstige Bestie. Und ehrlich, das ist kein Witz! Auch ich war bereits dreimal wegen dessen ''Tierchen'' im Krankenhaus gelandet. Nur war ich so blöd gewesen, aus Liebe zu meinem dritten Ehemann seine kleine prinzliche Hoheit nicht zu verraten.
Tagelang vermied ich es aus dem Haus zu gehen. Sein Bellen vernahm ich direkt aus meiner linken Nachbarschaft, vielleicht stand er auch schon auf meinem Grundstück. Ich wusste es nicht und würde es auch ganz sicher nicht herausfordern. Etwa drei Wochen gingen ins Land, als ich sein Bellen das erste Mal vernommen und bis ins Knochenmark gespürt hatte. Dann klopfte Palmira in einer gerade ruhigen Minute an meine Tür. Zuerst wollte ich sie gar nicht reinlassen aber sie hatte mich bereits durch die Glastür erkannt und sicher war es auch nicht nett von mir, dass ich ihr Buch schon seit zwei Wochen zurückgeben sollte.
Palmira trat ein und begutachte neugierig mein Heim. Ich hatte noch nie Jemanden zu mir eingeladen, da meine Ehemänner allesamt immer meinen Stil verabscheut hatten. Doch hier lebte ich ihn aus und das noch viel pflanzlicher, als ich es eigentlich selbst mochte. „Du hast es schön hier“, strahlte sie auf einmal und hatte so ein Glitzern in den Augen, dass mir verriet, dass sie das wirklich ernst meinte. „Danke“, wurde ich etwas verlegen.
Sie zog laut die Luft ein, als hätte sie mir eine richtig große Ankündigung zu machen. „Hier“, war jedoch alles, was sie atemlos herausbrachte und noch Minuten brauchte, um „Ich wusste, dass es zu dir passen würde“ anhing. Sie reichte mir ein Taschenbuch, auf dem das Gesicht einer Frau zusammen mit einer Efeutute zusehen war.
„Samea bringt ihren Ehemann um und wird von seinem Terrier durch halb Deutschland gejagt. Ist das nicht toll?“ „Ja ... ganz toll“, hauchte ich ahnungslos darüber, wie ich darauf reagieren sollte. Schweiß entstand auf meiner Stirn und ich musste ihn wegwischen, bevor sie etwas bemerkte.
Kunst: Moderne Kunst
Geruch: minzartig
Küchengerät: Mixer
Verdammt ungeschickt weil ich nie wirklich Jemanden hatte einladen können, fragte ich meine (ich denke mal) Freundin, ob sie denn einen Kuchen mit mir essen wolle. Diese Frau strahlte, als hätte ich ihr weiß Gott was versprochen. Erwartete sie denn etwa ein Meisterwerk von mir? Das letzte Mal hatte ich vor fast zwanzig Jahren gebacken.
Offenbar strahlte ich meine Unruhe aus, die mich so kalt überfallen hatte. Jedenfalls hielt sie es für nötig, meine Hände aufzunehmen und mitfühlend zu massieren. „Männer sind Idioten“, sang sie beinahe und ich merkte, dies sie wohl eine Leidensgenossin war. An ihrem Finger fehlte dieser prunkvolle Ring. Draußen bellte wieder Taco und brach mich wieder aus meiner Erstarrung heraus. Ich hatte mir vorgenommen, mutiger zu sein. Also war ich das jetzt auch. „Palma macht es dir etwas aus, wenn wir den Kuchen erst backen müssen?“, fragte ich und spürte, wie mein Herz vor Aufregung stehen blieb. Ich war nie mutig gewesen und hatte mich unterdrücken lassen.
„Aber nein, das macht mir gar nichts aus. Ganz im Gegenteil. Es ist viel besser als mein Plan, einen Kuchen zu backen und ihm meinem Mann ins Gesicht zu klatschen.“ „Was?“, lachte ich und hörte etwas in meinem Hinterkopf sagen, das hättest du dich nie getraut. „Glaub mir, er hätte noch etwas weitaus Schmerzhafteres verdient.“ Sie hob erhaben den Kopf und schlang dann ihren Arm um mich. „Wo ist denn deine Küche, Schönheit der Welt?“ Sie verstand es auf eine gewisse übertriebene Art Jemanden aufzuheitern.
In der Küche nahm ich den Mixer hervor, um in unseren Kuchen, der nun Muffins werden sollte, Bananen einarbeiten zu können. Palma hatte mir gestanden, dass sie dieses Obst gerne aß, so wie ich es beinahe jeden Morgen zum Frühstück tat. Wir entdeckten noch einige Gemeinsamkeiten und beinahe war ich gewillt gewesen ihr den Mord zu gestehen. Doch ich erkannte im letzten Moment, wie riskant das für mich war.
Letzten Endes setzen wir uns im Wohnzimmer unter das moderne Gemälde, das ich von meinem verstorbenen Möchtegernkünstler mitgenommen hatte. Wenn nur jemals irgendjemand genauer hinsehen würde, würde er an der unteren rechten Ecke einen Tropfen Blut sehen, meines und nicht seines aber hierfür hatte ich einen ganzen Tag mit Taco im Keller ausharren müssen. Eine Woche später hatte ich meinen Mann mit einem Mauerstein erschlagen. Der Geruch seiner ekelhaften Minzbonbons lag immer noch in meiner Nase.
Weinsorte: Dornfelder
Land: Deutschland
Superheld: Dagger
Ihr Herz schlug ganz schnell und setzte kurz aus, als Taco bellte. Der Norfolk-Terrier saß genau vor dem Glas ihrer Eingangstür, seit ihr Besuch gegangen war. Der Wachhund ihres Mannes hatte sie also leibhaftig gefunden. Doch sie hatte entschieden, mutig zu sein. Nicht wie Samea im Buch würde sie sich von einem kleinen, völlig verzogenen, um nicht zu sagen, zu einem Kampfhund ausgebildeten Hund durch Deutschland jagen lassen. Sie atmete tief ein und versuchte ihr wildes Herz zu beruhigen.
Ihre Nervosität galt einzig und allein Palma. Eine Freundin, wie sie nun festgestellt hatte, die sie sehr gerne mochte. Als sie sagte, dass sie gehen wolle und Taco gerade so still wurde, hatte sie das Gefühl gehabt von mehreren Seilen eingefangen und immer enger werdend in alle Richtungen gezogen zu werden.
Zitternd wusch sie gerade den ersten Teller ab, als ihr Telefon klingelte. Palma! Hoffentlich war ihr nichts passiert. Sie ging ran und hörte sofort ihre Stimme. „Na Süße, entschuldige, dass ich nochmal störe aber ich habe ganz vergessen dich einzuladen. Ein Gläschen Dornfelder heute Abend bei mir?“ Alles was sie herausbrachte war ein erstickter Laut. „Schön, ich freu mich, wunderbar. Ich hol dich dann ab. Du siehst mich einfach dann. Bis dann.“ Bevor sie zu einer Verabschiedung kam, war schon aufgelegt.
Noch völlig starr grollte etwa in ihr. Sie hatte im Hintergrund einen Mann gehört, der sie rief und dabei einen ähnlichen Klang hatte, wie wenn ihrem Angebeteten etwas nicht gepasst hatte. Wenn er ihr etwas tat ... Wenn er es wagen würde ... Das Messer vom Mittagessen fiel ihr von der Ablage, wo es zum Trocknen gesteckt hatte. Sie war keine Dagger, konnte ihn also schlecht mit Lichtdolchen angreifen. Ein Plan musste her.
Sportler: Langstreckenläuferin
Frucht: Limabohnen
Song: Lovesong
Egal wie ich hin und her überlegte, mir kam kein Plan in den Sinn. Es machte mich wütend und verzweifelt. Zudem lief im Radio auch noch ein Lovesong, eines dieser verdammten Liebeslieder, die noch an die große Liebe glaubten. In seinen Armen und ihm alles überlassen, wozu hatte das geführt? Zu Narben und Schmerzen. Vielleicht war ich für einen von ihnen das Mädchen, doch schön und liebenswert habe ich mich bei keinem gefühlt. Ja, hätte ich mal nicht gewartet, was?! Zornerfüllt drosch ich gegen das Radio und beförderte es durch das Fenster hinaus in den Garten. Doch das verdammte Lied trällerte zwischen Tacos Gebell nun einfach weiter. Ich hatte echt kein Glück im Leben.
Zwei Minuten nach meinem Ausbruch hupte es vor meiner Tür und ich dachte für eine Millisekunde, das wären die Kinder meines dritten Ehemannes. An der Glastür war jedoch Palma zu sehen. Sie winkte, da sie mich auch gesehen hatte und wieder einmal war ein Gefühl von Rückzug in mir. Nein, schrie ich mich an. Ich bin jetzt mutig, habe ich gesagt. Kaum hatte ich die Tür offen, riss mich die Frau in die Arme und drückte mich, als wolle sie Mus aus mir zubereiten.
„Was hast du gesagt?“, scherzte sie. Den festen Druck, dieser Umarmung spürte ich noch immer, obwohl sie mich bereits losließ. „Kopf hoch, meine Süße. Wir Beide brauchen doch gar keine Männer.“ In einer irgendwie rührenden Art nahm sie ihren Kopf schief und mir kam es langsam, dass sie mein Radio gesehen oder zumindest gehört hatte.
Bevor ich mich besann, sprang sie auf das Nächste um. In ihrer linken Hand präsentierte sie mir stolz einen lila Schal. „Was ist damit?“, fragte ich ziemlich verwirrt. Meine Unwissenheit brachte sie wieder zum Lachen. „Es wird eine Überraschung geben“, sang sie und klatschte beim Hüpfen in die Hände. „So mach sie rum“, befahl sie auf einmal streng und setzte mir die Augenbinde bereits auf die Nase. Keine Ahnung, ob es meine Angst war oder etwas anders, das mich gerade komplett ausschaltete. Ich wehrte mich nicht und fühlte mich ganz eigenartig. Palma führte mich ohne zu sprechen aus dem Haus hinaus. Taco bellte und auch wenn es sich weit weg anhörte, versteiften sich meine Muskeln. Ihr Griff wurde fester und sie schob mich, ohne mir eine Wahl zu lassen zu einem Auto, das wohl ein Cabrio war.
Nach einer viertels Stunde regte sich wieder etwas in mir aber die Unruhe ließ mich nur wenig klug nachfragen, ob sie mir denn wenigstens sagen könne, was denn hier vor sich gehe. Das ''Hier'' betonte ich und hatte auch nicht Besseres zu tun, als ihr meine Sorge im Nachgang noch zu unterbreiten. Wieder lachte sie. „Kennst du Claudia Lokar, deine Nachbarin. Sie läuft gerade an uns vorbei. Weißt du, dass sie Langstreckenläuferin ist?“ Eigentlich wollte ich antworten, doch hatte ich bei ihr einen Redeschwall losgetreten.
Plötzlich trat sie voll auf die Bremse und schleuderte mir ihren Arm vor die Brust, um mich wohl mit einer absurd schnellen Reaktion im Sitz zu halten. „Entschuldige, ich habe die Limabohnen ganz vergessen einzukaufen.“ Palma wollte es zur Tradition machen, dass wir zu unseren verabredeten Essen immer gemeinsam kochten oder backten. Diese Person war einfach verdammt fröhlich.
Vogel: Kanarienvogel
Baum: Kentiapalme
Werkzeug: Kreuzschraubendreher
Nach einer Autofahrt, die mir dank der Augenbinde erst recht wie eine Ewigkeit vorkam, hielten wir auf einem Kiesplatz an. Das war alles, was ich zur Kenntnis nehmen durfte, den Palma schlug mir auf die Finger, als ich den Schal um meine Augen endlich loswerden wollte. „Mach die Überraschung nicht kaputt“, trällerte sie mir heiter vor. Ich hingegen hatte langsam aber sicher ganz schlechte Laune. Trotzdem ließ ich mir aus dem Auto helfen und folgte brav wie ein Hündchen.
Nachdem ich eine Tür durchquert hatte, die sich hinter mir hörbar wieder schloss, griff sie mit ihren Fingern endlich an den Knoten und zog mir das Ding herunter. Doch das, was ich dann sah haute mich von den Socken. Wir befanden uns im Eingangsbereich einer modernen Villa. Zwei Kentiapalmen, die neben mir standen, mussten mir dabei helfen auf den Beinen stehenzubleiben.
„Och, wie süß du bist“, säuselte meine Gastgeberin und ich wäre vor Scham am liebsten sauer geworden, doch dieses riesige Haus drückte mir die Luft aus den Lungen. Wie eine blöde Kuh stammelte ich später halb erstickt: „Du bist reich?“ Hier tat diese Dummheit wirklich weh und ich wollte mich augenblicklich auflösen.
„Hmh!“, machte sie und zuckte mit den Schultern. „Mir gehören eigentlich nur die Kanaries, die du hören kannst.“ Ich hörte keine aber ich glaubte ihr. Taumelnd begab ich mich zu einem Tisch, auf den ich mich wieder abstützen musste und dabei schmerzlich auf einen Kreuzschraubendreher haute. „Entschuldige“, kam sie sofort bedauern auf mich zu. „Ich habe versucht, das Vogelbad meiner Kanaries zu reparieren.“ Da sie mir eine Schraube vor die Nase hielt, wusste ich das es ein Kreuz und kein Schlitzdreher war und das sie deswegen mit der Reparatur gescheitert war.
Nuss: Esskastanie
Farbe: Eisblau
Krankheit: Epilepsie
Wie immer hatte ich einem Befehl gehorcht, hatte gekuscht und saß nun am Steuer eines grauen Leihwagens. So ziemlich die hässlichste Farbe, die ich mir an einem Auto vorstellen konnte aber um in einem eisblauen Wagen herumzufahren, wäre ich doch auch wieder zu feige gewesen. Der Handlanger von Palmas Mann, ein eingebildeter Typ in Dior Anzug, trat schon seit Minuten telefonierend vor das Auto. Er stand hier, damit die arme Palma ja nichts anderes als ihre ''nervigen'' Vögel mitnahm. Ich löste die Handbremse und lächelte.
Doch bevor ich ins Rollen kam, sprang Palma auf den Beifahrersitz und drückte mir einen Kuss auf die Wange. Sie reckte sich noch einmal aus dem Fenster und brüllte: „Hey Eschheimer, musst du nochmal alles prüfen oder dürfen wir dich platt fahren?“ Ich zuckte zusammen, doch entschied ich mich ein kleines Beispiel zu liefern, als ich Palmas Handzeichen sah. Der aufheulende Motor überzeugte den unangenehmen Typ zur Seite zu gehen, der meiner Freundin heute das zu Hause geraubt hatte, vorläufig scheinbar. Ehrlicherweise verstand ich überhaupt nichts davon.
Planlos fuhr ich ihrer Beschreibung nach vom Hof. Ich war wieder so verdammt unsicher, wusste nicht, was ich jetzt mit der Frau machen sollte, der ich so Hals über Kopf zugesagt hatte irgendwo hinzufahren, Hauptsache weit weg. Wir waren noch gar nicht so weit gekommen, als sie mir eine Tüte warmer Esskastanien reichte. „Für die Nerven“, schmatzte sie und hatte dabei eine solch böse Miene, dass sie mir echt Leid tat aber was konnte ich schon tun? In Sachen falsche Männer müsste ich ja eigentlich Preisträgerin sein. Doch ich hatte keine Ahnung.
Als wir auf eine Straße kamen, die ich wiedererkannte, fiel mir Taco in einer Wiese auf. Mein Herz blieb nicht vor Angst stehen. Es wunderte mich auch nicht. In genau diesem Moment hatte ich überhaupt nichts gefühlt und hielt einfach ohne eine Entscheidung zu fällen am Straßenrand an. Glaubt ihr, dass ich wirklich zu diesem Hund der Hölle hingelaufen bin? Ja, das bin ich.
Taco hatte einen epileptischen Anfall. Nie zuvor hatte ich das bei ihm gesehen, noch hatte ich gewusst, dass das auch Hunde haben können. Er tat mir Leid und ich konnte nicht anders. Als er ausgekrampft hatte, nahm ich den orientierungslosen Hund auf den Arm. Ich trug ihn zum Auto und später in das Haus, das ich nun mit ihm, Palma und zwanzig Kanarienvögel bewohnen würde.
Film: Jappeloup – Eine Legende
Wandergegend: Jüterbog
Regionales Wort: Jaggadasch
Plötzlich waren wir in Jüterbog gelandet. Ich und Palma, die sich seit drei Stunden schnatternd Wind zu fächelte. Ihr Puls musste gigantische Ausmaße angenommen haben, während sich meiner wohl eingefroren hatte.
„Hey, sie!“, rief meine Freundin auf einmal. Wegen meiner Taubheit konnte ich nicht hinsehen, bemerkte aber das Palma sich hübsch machte.
„Was für zwoi hübsche Dama. Was kann i für eich Beida dun?“ Der Spraches wegen musste ich mich diesen Mann nun doch zu wenden und erlebte gleich mehrere unpassende Dinge. Der Fremde sah aus wie der Klischee Bayer, sprach aber schwäbisch, hier in Brandenburg?
Von Anfang an mochte ich diesen Kerl nicht, musste aber das Zepter übernehmen, da Palma kein Wort verstanden hatte. „Sie wollte euch nach der Uhrzeit fragen“, sagte ich trocken und abweisend, doch er merkte nichts von meiner Ablehnung. Freudestrahlend griff er in seine Jackentasche.
„Da muss i geschwind uf die Uhr in mainr Jaggendasche gugga“, erklärte er und zog tatsächlich eine Damen-Armbanduhr hervor. Er räusperte sich und nannte uns doch etwas eingeschüchtert die Uhrzeit.
Wenn ich da noch vor unsere Flucht hier her zurückdachte. Palma hatte sich ernsthaft einen Pferdefilm bei mir reingezogen: ''Jappeloup – Eine Legende''. Sie hatte so etwas herrlich kindliches an sich und war doch gleichzeitig eine Frau, vor die die Männerwelt nicht sicher war.
|
Sätze: | 173 | |
Wörter: | 2.657 | |
Zeichen: | 15.512 |
Feedback
Logge Dich ein oder registriere Dich um Storys kommentieren zu können!