Forum > Schreibwerkstatt > Projekte > [Projekt] Ein Haus voller Rätsel [Playstory]

[Projekt] Ein Haus voller Rätsel [Playstory]

Am 17.12.2017 um 13:05 Uhr

Führ deine Figur durch ein geheimnisvolles Haus und lass sie Rätsel lösen.

Von außen sah es aus wie ein ganz gewöhnliches Gebäude. Doch als die Eingangstür plötzlich ins Schloss fiel und sich nicht mehr öffnen ließ, wurde klar, dass irgendetwas hier nicht stimmte. Nur was?

Tja, das müsst ihr entscheiden! Denn Ziel dieses Projekts ist es, die Hauptfigur eurer Playstory durch die Räume eines sonderbaren Hauses zu führen. Hinter jeder Tür sollten dabei neue Merkwürdigkeiten und Überraschungen lauern und es gilt ein Rätsel zu knacken, dessen Lösung der Schlüssel in die Freiheit ist. Hinweise, Indizien, Puzzleteile und Aufgaben, die zur Lösung führen sind über die Zimmer zu verteilen, wobei aber nicht jeder Raum etwas davon enthalten muss. Manche Räume können auch Sackgassen sein oder vielleicht lauert hinter ihnen das Ende? Wer schon mal Room Escaper gespielt hat, kennt das Prinzip. Hier soll es literarisch umgesetzt werden.

Für das Haus gilt: Es sollte ein Wohnhaus sein, das mindestens aus Bad/WC, Küche, Schlafzimmer und Wohnzimmer besteht. Ansonsten seid ihr in der Gestaltung völlig frei: ob modernes Stadtloft oder altes Herrenhaus, vielleicht sogar ein Hausboot oder ein Palast aus Eis? Völlig egal! Seid ruhig erfinderisch. Auch Internate, Wohnheime u.ä. sind natürlich erlaubt. Wenn ihr in einem historischen Setting schreibt, dürfen Bad/WC auch durch das Häuschen im Hinterhof oder Ähnliches ersetzt werden.

Und wenn ihr fertig seid, dürft ihr eure Geschichte gern hier verlinken (bis Altersfreigabe ab 12) oder den Titel nennen (Altersfreigabe ab16 oder höher)

Alle Klarheiten beseitigt? Dann auf an die Tastatur und lasst eure Hauptfigur die geheimnisvolle Pforte betreten...

Zuletzt bearbeitet: Am 15.07.2018 um 16:29 Uhr von GreenQuill
#1

Am 16.06.2019 um 14:07 Uhr

Ich hab da gerade eine kleine Grundidee für im Kopf. *grübel*

#2
(Threadersteller)

Am 16.06.2019 um 15:37 Uhr

Ich würd mich freuen! :)

Am 19.06.2019 um 20:28 Uhr

Ich würde wirklich, wirklich gerne mitmachen. Jedoch fehlt mir da die Option, Spielstränge zu verbinden. Wenn ich das richtig im Kopf habe, soll die Funktion noch kommen. Das warte ich mal ab, bevor ich das hier umsetze :)

Neue Forumbeiträge

Am 15.02.2025 um 2:52 Uhr
Ich freue mich, endlich eine solche Seite gefunden zu haben. Ich bin schon seit längerem eine Art Hobbyautor (hauptsächlich Kurzgeschichten) und bin schon etwas länger auf der Suche nach einem Forum, in dem ich meine Werke präsentieren und auf sowohl konstruktive, als auch schonungslose Kritik hoffen kann Mehr anzeigen
Am 05.02.2025 um 13:11 Uhr
Die Denunziantin von Brigritte Reimann.Gestern in der Bibliothek aufgegabelt, nachdem ich Klugscheißers Rat gefolgt bin und mal nach Marcel Proust geschaut hatte. Die ersten Seiten lesen sich gut, sprechen mich an - könnte was werden.Näher aber ist mir Brigritte Reimann, weil sie aus "meinem" Land erzählt. In Die Denunziantin, ihrem Erstlingswerk, entführt sie den Leser in die frühen 50er Jahre. Die Mauer steht noch nicht und doch - oder gerde deswegen - versucht sich das neuentstehende System gegenüber dem anderen im Westen abzugrenzen.Eva ist eine Oberschülerin, die sich ihrem Vater, der als Kommunist in Berlin-Moabit umgebracht wurde, verpflichtet weiß. Sie ist nicht nur Klassensprecherin, sondern auch Leiterin der FDJ-Gruppe ihrer Klasse und Leiterin einer Lainenspielgruppe. Sie ist in ihren Entscheidungen kompromisslos und legt sich nicht nur mit den Schülerin ihrer Klasse an, sondern sogar mit Lehrern, von denen ihrer Ansicht nach eine Gefahr ausgeht. Wer nicht zu 100 Prozent auf Linie ist, den beäugt sie mit Argusaugen.Natürlich geht das allen auf den Geist, sodass sie bald - nicht nur hinter vorgehaltener Hand - eine Verräterin, später, als sie einen der beliebtesten Lehrer meldet, eine Denunziantin genannt wird.Mag der Roman auch - aufgrund ihrer Jugend, Reimann war gerade 19 Jahre, als sie an dem Werk arbeitete - stellenweise Handlungshänger haben und etwas holprig daherkommen, so zeugt er doch von einer kraftvollen Sprache; die Szenen sind greifbar - der Leser findet sich sofort in der Handlung wieder.Reimann beschrieb eine Schülerin, die von ihren Idealen getragen zu einer Verräterin wurde. Sie deutete also schon damals auf die Grenzen des Systems, übte somit Kritik, machte sich unbeliebt. Die Verlage der DDR lehnten den Druck des Buches ab. Erst jetzt konnte es mit zahlreichen Anhängen - darunter auch dem Romantagebuch - von Kristina Stella veröffentlicht werden. Mehr anzeigen
Zum Thread Euer Hogwarts-Haus
Am 05.02.2025 um 12:22 Uhr
Nach zahlreichen Tests weiß ich's nun:Ich bin ein Rawenclaw.Ich nehm sogar Drogen, um mehr sehen und erleben zu können. Des "Pudels Kern" interessiert mich bei allem, was ich tue, und ich lasse mich derweil nur allzu gern von der Ur-Magie durchströmen, vielleicht sogar hinwegwehen. Auch wenn's nur in meiner Phantasie geschieht ..Ich sitz' gern über Büchern, um deren Inneres nach außen zu kehren - leider fällt es mir nicht immer leicht, das Außen in deren Inneres einfließen zu lassen, sodass manch gute Idee verpufft. Sei's drum: um meinen Hals trage ich eine Rubinkette. Zur Not bastle ich mir daraus einen Laser, um das Gewebe unserer Wirklichkeit anzuritzen.Ja, Rawenclaw, das sind die, die mit einem Fuß im Hundehaufen stehen und es nicht einmal bemerken, weil sie zum Nachthimmel hinaufsehen, um Sternlein zu zählen. Und daheim fragen sie sich verwirrt: "Was riecht denn hier so?" Mehr anzeigen