Forum > Geplauder > Forenspiele > Komm auf die dunkle Seite, wir haben ...

Komm auf die dunkle Seite, wir haben ...

Am 19.10.2021 um 20:24 Uhr

Moin!

Dieses Spiel hab ich vor Jahren mal gefunden und würde es hier gerne einstellen.

Im Grunde ist es ganz einfach: wir versuchen uns gegenseitig auf die dunkle Seite zu ziehen, indem wir entsprechende Angebote machen. Je nach dem, wie verführerisch und überzeugend das Angebot auf den User wirkt, wechselt er oder nicht.

Beispiel:

User A: Komm auf die dunkle Seite, wir haben Popcorn!

User B: Danke, nein, ich hasse Popcorn.

Komm auf die dunkle Seite, wir haben Kätzchen!

User C: Ich liebe Kätzchen. Bin schon da!

Komm auf die dunkle Seite wir haben ...

 

Naja, und so weiter.

 

Ich mach mal den Anfang XD

 

Komm auf die dunkle Seite, wir haben Pizza!

#1

Am 19.10.2021 um 20:53 Uhr

Ist zwar lecker, aber ich bleibe.

Komm auf die dunkle Seite, hier gibt es was zu lachen

#2
(Threadersteller)

Am 20.10.2021 um 6:23 Uhr

Sorry, ich bin allergisch gegen lachen!

Komm auf die dunkle Seite, wir haben Kätzchen!

#3

Am 21.10.2021 um 20:21 Uhr

Das ist gemein, Kätzchen sind so NIEDLICH.

Ich hardere ... ich hardere immer noch ... Kätzchen sind gemein.

AUA, ich wurde gekratzt.

Komm auf die dunkle Seite, denn wir haben Tee und Kekse.

#4

Am 25.07.2022 um 13:27 Uhr

Komm auf die dunkle Seite, ich zeig dir auch mein Kätzchen...

Neue Beiträge im Forum

Vor einem Tag, 20 Stunden und 16 Minuten
Von Yuki
Hallo und herzlich willkommen,es ist immer wieder schön, von neuen Mitgliedern etwas zu lesen. Austausch und ein nettes Miteinanderarbeiten sind wichtig.😉Auf eine interessante Zeit.Gruß, Yuki Mehr anzeigen
Am 15.02.2025 um 2:52 Uhr
Ich freue mich, endlich eine solche Seite gefunden zu haben. Ich bin schon seit längerem eine Art Hobbyautor (hauptsächlich Kurzgeschichten) und bin schon etwas länger auf der Suche nach einem Forum, in dem ich meine Werke präsentieren und auf sowohl konstruktive, als auch schonungslose Kritik hoffen kann Mehr anzeigen
Am 05.02.2025 um 13:11 Uhr
Die Denunziantin von Brigritte Reimann.Gestern in der Bibliothek aufgegabelt, nachdem ich Klugscheißers Rat gefolgt bin und mal nach Marcel Proust geschaut hatte. Die ersten Seiten lesen sich gut, sprechen mich an - könnte was werden.Näher aber ist mir Brigritte Reimann, weil sie aus "meinem" Land erzählt. In Die Denunziantin, ihrem Erstlingswerk, entführt sie den Leser in die frühen 50er Jahre. Die Mauer steht noch nicht und doch - oder gerde deswegen - versucht sich das neuentstehende System gegenüber dem anderen im Westen abzugrenzen.Eva ist eine Oberschülerin, die sich ihrem Vater, der als Kommunist in Berlin-Moabit umgebracht wurde, verpflichtet weiß. Sie ist nicht nur Klassensprecherin, sondern auch Leiterin der FDJ-Gruppe ihrer Klasse und Leiterin einer Lainenspielgruppe. Sie ist in ihren Entscheidungen kompromisslos und legt sich nicht nur mit den Schülerin ihrer Klasse an, sondern sogar mit Lehrern, von denen ihrer Ansicht nach eine Gefahr ausgeht. Wer nicht zu 100 Prozent auf Linie ist, den beäugt sie mit Argusaugen.Natürlich geht das allen auf den Geist, sodass sie bald - nicht nur hinter vorgehaltener Hand - eine Verräterin, später, als sie einen der beliebtesten Lehrer meldet, eine Denunziantin genannt wird.Mag der Roman auch - aufgrund ihrer Jugend, Reimann war gerade 19 Jahre, als sie an dem Werk arbeitete - stellenweise Handlungshänger haben und etwas holprig daherkommen, so zeugt er doch von einer kraftvollen Sprache; die Szenen sind greifbar - der Leser findet sich sofort in der Handlung wieder.Reimann beschrieb eine Schülerin, die von ihren Idealen getragen zu einer Verräterin wurde. Sie deutete also schon damals auf die Grenzen des Systems, übte somit Kritik, machte sich unbeliebt. Die Verlage der DDR lehnten den Druck des Buches ab. Erst jetzt konnte es mit zahlreichen Anhängen - darunter auch dem Romantagebuch - von Kristina Stella veröffentlicht werden. Mehr anzeigen