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Eine helle Nacht im Unwetter des Dezembers (Weihnachtsmärchen 2024)

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20.12.24 18:09
Fertiggestellt

Autorennotiz

Diese Geschichte war ein spontaner Einfall. Deshalb bekommt ihr dieses Jahr, wie auch letztes Jahr zwei Weihnachtsgeschichten, wobei das eine Gedicht ist.
Ich hoffe es gefällt euch.

Frohe Weihnachten

Oben am Himmelszelt stand ein Stern, der zu nörgeln begann. Er sehe nichts. Den ganzen Tag habe er gewartet, um nun nichts von der Erde erblicken zu können.

Ein anderer Stern wandte sich ihm zu. Er sehe es doch schon seit Tagen, all die bunten Lichter, die töricht glaubten, ihnen die Nacht stehlen zu können.

Der noch junge Stern wurde traurig. Ihm hatten die bunten, leuchtenden und blinkende Erdensterne gefallen.

Da erhob der Polarstern das Wort. Bedauernd sei es doch, dass die Menschen sie gar nicht mehr sahen. All das Licht ließ von ihnen kaum mehr etwas übrig.

Der junge Stern wurde noch trauriger. Im nächsten Moment sogar sauer. Wenn das Licht, die Freude und das Erstaunen dort unten war, dann wollte er da hin.

Er sei ein Narr, beschimpfte ihn der erste Stern, für seinen unausgesprochen Gedanken. Sterne erlöschen und sterben am Boden der Erde.

Der Polarstern blinkte. Viele von ihnen waren abgestürzt, in der großen Hoffnung, für andere zu leuchten.

Aber widersprach der junge Stern schwach. Den Nachthimmel zu erleuchten war Wunsch eines jeden Sterns.

Wer den Regen nicht zu schätzen wisse, wird in der Dürre genauso fluchen, grollte die Wolke unter dem jungen Stern. Bevor sich auch über dessen Worte zu Beginn geärgert wurde, schickte diese einen Blitz zu Boden.

Der junge Stern wurde wieder traurig. Vermissten die Lebewesen ihr Strahlen nicht? Die Gewitterwolke zog weiter. Ihre bösartige Lache begleitete ein Wetterleuchten.

Oh nein, die Lichter, bedauerte der junge Stern. Der Polarstern wurde ein wenig heller. Niemand allerdings kommentierte es. Habe er einen Wunsch, ging seine Frage an den Jüngsten.

Er wolle nicht dass das Fest so endet, antwortete der junge Stern sofort. Das sein Strahlen ebenfalls heller wurde, bemerkte er gar nicht.

Zumindest nicht bist sich der Eitle beschwerte und sich dran machte, heller als sein kindlich Nachbar zu werden.

In dieser Nacht leuchteten alle Sterne viel heller als sonst. Manche Taten es aus Eitelkeit, andere von Herzenswünschen und wieder andere machten mit, obwohl sie nichts mitbekommen hatten aber Gefallen am Scheinen hatten.

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Autor

RhodaSchwarzhaars Profilbild RhodaSchwarzhaar

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Statistik

Sätze: 21
Wörter: 353
Zeichen: 2.086

Kurzbeschreibung

Als es eines nachts zuerst keine Sterne zusehen gab und es dann noch die Festlichkeit vernichtete, passierte etwas sonderbares.

Kategorisierung

Diese Story wird neben Natur auch im Genre Festliches gelistet.