Du läufst jeden Tag an mir vorbei. Du sitzt jeden Tag hinter mir und ich stehe jeden Tag neben dir. Ich weiß nicht ob du mich überhaupt wirklich bemerkst aber ich weiß, das ich es tue. Wie könnte ich nicht. Irgendetwas an dir ist... läst mich dich einfach nicht vergessen. Und immer wenn ich in deiner Nähe bin, habe ich Angst meine Blicke, die dich musstern und jede deiner Bewegungen abspeichern, könnten mich verraten. In gewisser Weise komme ich mir selber wie ein Stalker vor, wenn ich am Fenster stehe und hoffe dich noch kurz zu sehen, bevor du in den Bus steigst und dieser um die Ecke fährt und du mit ihm hinter den Bäumen verschwindest.
Ich werde einfach nicht schlau aus dir. Du bist ganz anders als alle anderen und doch glaube ich dich zu kennen. Du bist ruhig, gleichzeitig aber auch lebhaft und wenn du lachst läuft mir ein Schauer über den Rücken. Nicht weil es schrill ist oder übertrieben, weil es einfach so eigen ist und ich ertappe mich immer wieder dabei, wie ich versuch mich dir anzupassen. Ich weiß das ist falsch, schließlich ist niemand es wert sich für jemanden zu verändern und sich zu verstellen... selbst du nicht und trotzdem tue ich es manchmal. Ich versuche mir vorzunehmen das nicht mehr zu tun, immerhin mag ich dich ja gerade weil du dich eben nicht verstellst und du selbst bist. Deine Art, mal bist du ruhig und einfühlsam, dann plötzlich aus dem nichts kehrt leben in dich zurück und du lachst herzlich und ansteckend. Manchmal unterhaltet ihr, deine Freunde und du, euch über die absurdesten Themen und wärst du nicht dabei, würde ich es wahrscheinlich auch nicht lustig oder komisch finden
Wahrscheinlich werden dich diese Worte nie erreichen und wahrscheinlich ist das auch besser so...
Irgendetwas an dir ist... läst mich dich einfach nicht vergessen. Und immer wenn ich in deiner Nähe bin, habe ich Angst meine Blicke, die dich musstern und jede deiner Bewegungen abspeichern, könnten mich verraten...
