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Kapitel: | 27 | |
Überschriften: | 4 | |
Sätze: | 334 | |
Wörter: | 5.738 | |
Zeichen: | 32.790 |
Zettel:
Du hast das „Auf-den-Sack-Gen“
Drabble:
Wie immer auf der Arbeit:
Tue dies, tue das und am besten alles gestern. Wie soll man all das schaffen, der Papierkram türmt sich schon auf meinem Schreibtisch und ich würde es auch schaffen, wenn.
Eigentlich bin ich ein ruhiger Mensch, aber falls meine Kollegin gleich zum fünften Mal in mein Büro kommt, dann ist es vorbei. Vorbei mit meiner Geduld, vorbei mit meiner Zurückhaltung.
„Hast du auch so viel Arbeit?“
„Willst du ein Kaffee?“
„Kannst du mir vielleicht helfen, bei dieser Sache“
„Du wirst mir nie glauben …“
Dies alles geht mir langsam auf den Sack.
„Wusstest du …“
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Wer kennt es nicht? Jeder von uns hat so eine Kollegin oder Kollegen.
Ich gebe es zu, ab und zu bin selbst ich so eine.
Ich bin ja mal echt gespannt, wie die junge Frau ausflippt. Was genau wird sie machen?
Wir werden es erst Morgen erfahren.
Dann, bis morgen.
Gruß eure Yuki
Zettel:
Du hast Glück im Unglücke _ Ahhhhh – Leider doch nicht.
Drabble:
Was für ein Tag.
Zuerst hätte ich beinahe verschlafen, dazu diese viel zu viele Arbeit mit einer Kollegin, die ständig in mein Büro kam und dann dachte ich, es sei gleich vorbei für heute.
Ich könnte mich auf mein bequemes Sofa freuen, aber es kommt immer dicker, als man denkt.
Nicht nur, dass ich eine ganze Stunde dranhängen durfte, da mein Chef mich angeblich mag und ich meine Arbeit sonst nicht schaffen könnte. Nein. Ich freute mich so sehr auf zu Hause, auf mein Sofa und kurz danach auf mein Bett, das ich fast an meiner weinenden Freundin vorbeigelaufen bin.
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Wie es aussieht, hat meine Prota keine Zeit gehabt, sich über die Kollegin aufzuregen.
Da hat sie endlich Feierabend und dann das. Ja, so manchmal hat man wirklich Glück im Unglück.
Was wohl mit ihrer Freundin passiert ist?
Das werden wir morgen lesen.
Gruß eure Yuki
Zettel:
Danach alle so: Yeahhh!!!!! Nur du nicht.
Drabble:
„Was ist passiert?“, frage ich in meiner Küche angekommen und halte ihr sofort ein Glas mit starkem Alkohol hin. Wenn meine Freundin mal weinen sollte, dann nicht ohne einen triftigen Grund.
Sie nimmt das Glas und trinkt den ersten Schluck. „Marvin hat mit mir Schluss gemacht“, sagt sie wieder etwas gefasster.
„Was? Wann? Nach dem Fußballspiel?“
„Nein. Dabei. Er hat angefangen, über unsere Beziehung zu reden und erklärte mir, dass wir nichts mehr gemeinsam haben. Und in den Moment, wo unsere Mannschaft ein Tor geschossen hatte, sprach er es aus.“
Ich schüttle den Kopf und befülle ihr erneut das Glas.
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In solch einer Situation kann man wirklich vom Glück reden, so eine Freundin zu haben.
Also beim Fußballspiel mit der Freundin Schluss zu machen ist nicht leicht. Der Kerl muss sich ja lange Gedanken darum gemacht haben und konnte es anscheinend nicht mehr ertragen.
Ich bin ja mal gespannt, was meiner Prota wohl morgen Passieren wird.
___
Was sagt ihr, wie gefällt es euch bis jetzt? Soll ich weiter machen? Also die ganzen 26 oder nun 23 Tage durchziehen oder es einfach lassen?
Manchmal bin ich so unentschlossen, wie meine Geschichten bei den Lesern so ankommen.
Aber so geht es doch leider jedem von uns. Oder?
Ich wünsch euch einen tollen Tag
Gruß eure Yuki
Zettel:
Heute siehst du mal wieder aus wie ein fehlgeschlagenes Genexperiment.
Drabble:
Diese Nacht war eindeutig zu kurz. Meine Freundin ist noch bis zum letzten Schluck aus der gerade geöffneten Flasche geblieben und hat mir alles aus ihrer Beziehung mit Marvin erzählt. Alles Gute und alles Schlechte.
Ich liebe meine Freundin und will sie nie wieder missen, aber das war eindeutig für einen Donnerstag zu lang. Hätte Marvin nicht am Freitag mit ihr Schluss machen können?
Das ist ja nun auch egal. Ich schleppe mich mal zur Arbeit und versuche, diesen Papierhügel auf meinen Tisch zu bearbeiten.
Aber erst nach dem ich mir von allen anhören durfte, wie beschissen ich aussehe.
DANKE!
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Nett, diese Kollegen. Da hilft man seiner Freundin und wird gefragt, warum man aussehen mag wie ein abgeschlachteter Panda? Ja, warum auch nicht. Jeder hatte bestimmt einen anderen Spruch und jeder für sich selbst wären in dieser Situation bestimmt auch lustig gewesen.
Aber wer kennt es nicht. Wir haben alle schon mal solche morgende gehabt und was macht man dagegen? Genau. Viel Kaffee.
Ich wünsche euch einen tollen Tag und bis morgen.
Gruß eure Yuki
Zettel:
Du Pechvogel kriegst auch noch die Schweinegrippe
Drabble:
Als wäre mein Morgen nicht schon beschissen genug gelaufen, kommt es jetzt noch Dicker.
Mir ging es um die Mittagszeit richtig Mies. Ich scheine so schlimm ausgesehen zu haben, dass mein Chef mich direkt zum Arzt schickte. Von dem ich mit der Diagnose: Krippe endlich zu Hause ankomme.
Ich habe Fieber mit Schüttelfrost, trockenen Husten, der Körper schmerzt bei jeder Bewegung und das schlimmste, ich behalte nichts bei mir.
Mit den Medikamenten mach ich mich in meinem Bett gemütlich und will einfach nur noch Schlafen.
Was mir verwehrt bleibt, da der Arzt seine Diagnose anpasst und ich ansteckend bin.
Scheiße!
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Gruß eure Yuki
Zettel:
Du bist in Topf-Form.
Drabble:
Zwei Wochen musste ich zu Hause bleiben und mich mit Medikamenten vollstopfen. Ich bin nur froh, dass ich meiner besten Freundin habe, die für mich einkaufen gegangen war, sonst wäre ich zusätzlich noch verhungert.
Es fühlt sich so gut an, wieder in Topf-Form zu sein. Alles läuft wieder rund.
Auf Arbeit kann ich mich jetzt in Ruhe auf die neue Aufgabe stürzen, die ich seit gestern per Mail zugeschickt bekommen habe und meiner Freundin geht es seit letzter Woche auch viel besser. Sie hat sich bei einer Datingplattform angemeldet und möchte, dass ich ihr folge, da ich EINSAM wäre.
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Eure Yuki
Zettel:
Weltenverbummler
Drabble:
(Heute einfach mal ein Dialog. Hoffe, das ist für euch okay?)
„Ach kommt schon, du verpasst doch nichts, wenn du dich da anmeldest.“
„Ich möchte das aber nicht so einsam wie du sagst, bin ich nicht. Ich habe Dates und auch genug davon.“
„Quatsch, das, was du Dates nennst, sind einfach nur Verabredungen mit deinen Arbeitskollegen, wo jeder von ihnen eine Freundin hat. Ich rede von richtigen Dates, wo es um dich und den Mann dir gegenüber geht.“
„Kann man nicht ganz normal in eine Bar gehen und dort jemanden kennenlernen? Ich traue dem Internet nicht.“
„Heutzutage geht keiner mehr in eine Bar, das passiert alles nur noch online.“
„Nicht meins.“
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Eure Yuki
Zettel:
Wenigstens ich habe ein bisschen Mitleid mit dir. Ich, ein kaputter Keks
Drabble:
Fünf Tage ist es her, dass meine Freundin mich bei einer Datingplattform angemeldet hat und bis jetzt null Meldungen.
„Dein Profil ist langweilig, das wird sich bestimmt keiner ansehen.“
Meinte sie und ja, es mag sein, aber wenn ich das schon für sie mache, dann nur auf meine Art.
Wir haben es uns nicht nehmen lassen, in Bars oder auf kleine Veranstaltungen zu gehen, um Männer kennenzulernen. Aber diese sind heutzutage echt unfreundlich geworden oder eher zu direkt. Sie sagen dir, was ihnen nicht gefällt und das tut weh, nur mein kaputter Glückskeks hatte ein paar nette Worte für mich.
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Zettel:
Du kannst Ruhig weiterreden, es hört dir sowieso niemand zu.
Drabble:
(Es ist wieder ein Dialog zwischen den beiden Frauen, besser konnte ich es nicht erklären.)
„Ehrlich, das Treffen mit dem Mann aus dem Netz gestern war wohl nichts.“
„Wieso, was ist denn passiert?“
„Kurzversion: Er sah mich, war genervt oder angewidert und beachtete mich die halbe Stunde nicht, die ich ihm gegeben hatte, um es vielleicht doch noch zu wenden.“
„Was für ein Arsch, wieso war er angewidert? Du hast doch ein aktuelles Bild drin und kein Fake Bild.“
„Wenn ich das wüsste. Ich habe ihn sogar ehrlich darauf angesprochen und er meinte nur, dass ihm alles egal wäre, was ich jetzt sagen würde.“
„Ich korrigiere was für ein voll Arsch.“
„Ganz genau meine Worte.“
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Zettel:
Nichts ist sicher im Leben. Nur die Tatsache, dass dein morgiger Tag wieder mal für´n Arsch ist.
Drabble:
„Okay, das werde ich machen.“ … „Der neue Kollege? Der braucht noch etwas mehr Hilfe.“
Mein Chef hat nicht nur eine neue Aufgabe für mich, sondern auch einen neuen Kollegen, den ich Einarbeiten darf.
Nur die Zusammenarbeit mit dieser Person fällt mir nicht gerade einfach, nicht nur, dass er kaum etwas versteht und ich ihn in zwei Monaten fit haben muss.
Kenne ich ihn auch noch und kann mich hervorragen an unser erstes Treffen erinnern, was bei ihm wohl nicht so der Fall zu sein scheint.
Ich sage nur: „Es ist mir alles total egal, was du jetzt sagen willst.“
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Wem geht es nicht so, manchmal gibt es Zufälle, die sollten so nicht sein. Dann gibt es aber auch wieder welche, die nicht besser sein könnten.
Es gibt Momente, die sollte man Genießen und dann wieder welche, die man einfach Wegatmen sollte.
Ich atme jetzt mal tief durch und genieße zusätzlich meinen Tag. Das wünsch ich mir für euch auch. Habt einen super Donnerstag und bis morgen.
Gruß eure Yuki
Zettel:
Dein Gehirn ist wie neu. Du hast es schliesslich nie benutzt.
[Fuck, das passt ja mal wie die Faust aufs Auge. Das Universum scheint mich zu mögen :-) ]
Drabble:
Boah, ich kriege die Krise.
Wie soll ich das nur aushalten!
Ich brauche langsam etwas Stärkeres als Kaffee.
Darf man auf Arbeit Drogen oder Alkohol zu sich nehmen?
Ich bin echt gewählt, das allererste Mal einen Joint zu rauchen.
Das halte ich nicht mehr aus, so doof kann doch kein Mensch sein.
Ich erkläre meinem neuen Kollegen zum Xten Mal, dass er die Datei nur kopieren braucht, und er tippt sie jedes Mal neu ab und verbraucht Zeit, die wir natürlich nicht haben.
Ist ja schön, wenn er gut aussieht, bringt nur nix bei unserer Arbeit, uns sieht eh keiner.
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Gruß eure Yuki
Zettel:
Glückspilze sehen anders aus.
Drabble:
Ich sollte mich glücklich schätzen.
Nach drei Wochen ist der neue Kollege fast eingearbeitet.
Das Arbeiten mit ihm wird immer leichter und ich brauche ihn nicht mehr alles erklären. Aber die Zeit davor war anstrengend und kräftezehrend.
Jetzt kann er eine eigene kleine Aufgabe bekommen und das schlug ich unserem Chef vor.
Hätte ich gewusst, dass dieser so viel von ihm hält, dann hätte ich es gelassen.
Nun darf er das Projekt leiten, das ich gerade angefangen hatte. Die Aufgabe wird anstrengend, verlangt Wissen und perfekten Umgang mit wichtigen Kunden.
Ich weiß jetzt schon, dass ich wieder alles machen darf.
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Gruß eure Yuki
Zettel:
Du hast die letzten 20 Jahre was verpasst. Das mit der Mode.
Drabble:
Es ist genauso gekommen, wie ich es mir schon gedacht hatte. Das Projekt von meinem neuen Kollegen durfte ich komplett übernehmen und er hat das Lob dafür eingeheimst.
Nachdem ich ihn darauf angesprochen hatte, warum er nicht die Aufgabe selbst übernimmt. Durfte ich mir doch tatsächlich anhören, dass er dafür zu gut aussehen würde.
„Was!? Wie soll ich das verstehen? Sehe ich etwa nicht gut aus?“, hatte ich dann gefragt.
„Na ja, deine Mode ist nicht gerade die neuste und deine Brille, so wie dein Haarschnitt ist aus den Anfängen der 2000.“
Fick dich kleiner, überheblicher, anscheinend gut aussehender Mann!
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Gruß eure Yuki
Zettel:
Kein Stern, der deinen Namen trägt.
Drabble:
„Was glaubt dieser Typ eigentlich, wer er ist? Du siehst toll aus und lass dir niemals etwas anderes einreden.“
Dies waren die weisen Worte meiner Freundin, nachdem sie mich in einen aufreizenden Fummel gesteckt und angemalt hatte.
Wir gingen an diesem Abend in eine Bar. Wir tanzten, tranken und flirteten ungehemmt.
Meine Freundin hat ihren Spaßpartner nach einer Stunde mitgenommen und ich stand wieder alleine dort. Was wirklich nicht schlimm war, nur das Lied in den Boxen störte mich.
„Ein Stern, der deinen Namen trägt.“ Oh nein, aber nicht für mich.
Erschlagen und müde ging ich dann doch nach Hause.
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Zettel:
Morgen ist Schluss mit lustig
Drabble:
Die halbe Nacht habe ich wach gelegen und das nur, weil mir der neue Kollege nicht so einfach aus dem Kopf gehen will.
Was auch daran liegen mag, dass er mir vor einer Stunde eine Nachricht hat zukommen lassen, in der er mich als seine Assistentin anschreibt und das geht wohl mal zu weit.
Der Gute ist noch nicht richtig eingearbeitet und spielt schon Boss?
Langsam fühle ich mich irgendwie veräppelt. Egal was ich mach, alles geht irgendwie schief.
Die Anmeldung auf der Datingplattform, auf Arbeit und einen One-Night-Stand hatte ich lange nicht mehr gehabt.
Es reicht. Nicht mit mir?
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Hallo, meine Lieben, gestern ist mir leider etwas dazwischen gekommen, daher gibt es das Drabble erst heute. Dafür gibt es hoffentlich gleich zwei.
Aber lange Rede, kurzer Sinn, hier geht es los.
Zettel:
Du kannst ruhig weiter reden, es hört dir sowieso niemand zu.
Drabble:
Mit erhoben Haupt bin ich zur Arbeit gegangen und will meinen Standpunkt klarmachen. Ich habe gewartet, bis wir mit unserem Chef im Konferenzraum alleine sind.
»Meine Herren, so wie es die letzten Tage gelaufen ist, finde ich das nicht in Ordnung. Es kann nicht sein, dass ich nach meinen fünf Jahren Betriebszugehörigkeit die Arbeitsanweisung von einem neuen Kollegen bekomme. Darüber müssen wir dringend reden.«
»Ja, so machen wir das. Frau Lauten, was haben sie gerade gesagt?«
Nicht sein Ernst! Ich wiederhole mein Erwähntes, aber mein Chef ist wieder vertieft im Gespräch mit dem Kollegen.
Ich fühle mich nur noch unsichtbar.
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Oh, das kenne ich leider auch zu gut. Nur ich kenne Mittel und Wege, um mir Gehör zu verschaffen. Aber kennt sie auch meine Frau Lauten? Kann sie ihren Nachnamen gerecht werden?
Ich hoffe, wir werden es bald erfahren.
Habt alle einen tollen Donnerstag, später kommt dann das eigentliche Drabble für heute.
Gruß eure Yuki
Zettel:
In den anderen Keksen steht auch nichts Gutes. Aber du hast es irgendwie am beschissensten getroffen.
Drabble:
Abends zu Hause angekommen, brauche ich dringend etwas Aufmerksamkeit und schreibe meiner Freundin. Doch sie antwortet einfach nicht.
Irgendwie ärgerlich und deswegen surfe ich etwas im Internet. Aber selbst dort ist sozusagen tote Hose.
Um vielleicht doch noch etwas Aufmerksamkeit und vielleicht Zuwendung zu bekommen. Habe ich mich entschlossen, auf einen Donnerstagabend auszugehen. Die Bars sind leider alle leer, Klubs so früh noch geschlossen und so bleibt mir nur meinen Lieblingsasiaten.
Dort bekomme ich etwas Leckeres zu Essen und zum Schluss ein Gläschen Sake mit einem Glück keks.
»Du wirst die Wahrheit sein«
Was soll das nun bedeuten? Verstehe ich nicht.
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Da versucht sie ihre Seele etwas Trost zu schenken und dann so einen Keks, der nicht wirklich etwas aussagt.
Auf das sie morgen einen besseren Tag hat.
Euch einen super Abend
Gruß eure Yuki
Zettel:
Drabble:
Auf dem Weg nach Hause fühlte ich mich verfolgt. Ein Mann mit dunkler Kleidung, einer Mütze tief ins Gesicht gezogen und einer Größe, die allen Angst gemacht hätte, lief direkt hinter mir.
Durch das spärliche Straßenlaternenlicht konnte ich bis auf die groben Umrisse kaum etwas von ihm erkennen.
An der nächsten Ecke fragte ich mich schon, ob er mich wirklich verfolgt oder wir einfach nur den gleichen Weg gingen.
Es wäre doch Zufall, wenn dieser Mann genau etwas von mir will.
An meiner Haustür angekommen, bleibt dieser Mann direkt hinter mir stehen. »Entschuldigung. Haben Sie vielleicht etwas Geld für mich?«
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Was soll ich dazu noch sagen?
Irgendwie fällt mir da absolut nichts ein.
Ich denke, heute werde ich das einfach mal so stehen lassen.
Habt einen tollen Freitag.
Gruß eure Yuki
Zettel:
Vorgeschichte:
Kurz zur Erklärung, meine Prota, hat sich vor ein paar Tagen entschlossen, den Betrieb zu verlassen. Sie hat sich zuerst intern für einen anderen Posten beworben, wo sie mehr mit Kunden zu tun hat und sie wurde abgelehnt. Danach gingen ein paar Bewerbungen raus und heute bekommt sie anscheinend direkt ein paar Antworten. Zu schnell ihrer Meinung nach.
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Drabble:
Wenn der Postbote bei einem klingelt.
Ich dachte zuerst, dass der Bote ein Päckchen oder Ähnliches für mich hätte, dabei waren es nur drei Briefe. Warum er diese nicht in den Briefkasten geworfen hat, liegt wohl daran, dass er neu ist.
Sein Namensschild verheißt allerdings nichts Gutes. Hiob Gutenstein, steht darauf, was für ein Name!
Ich hoffe nur, dass dieser Name keine Bedeutung hat, da es Antworten auf meine Bewerbungen sind.
Zwei kleine Briefe und ein großer Umschlag. Ich kann davon ausgehen, dass der Große eine Absage ist. Daher öffne ich die Kleinen zuerst.
Falsch gedacht, es war genau andersherum.
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In den kleinen Umschlägen waren tatsächlich Absagen gewesen und in dem Großen waren Unterlagen für das Bewerbungsgespräch.
Die Firma hat ein kleines Projekt vorbereitet, mit dem die Bewerber gleich ihr Leistung zeigen können. (Wie ihr lest, arbeitet sie in der Werbebranche. Zuvor hat sie die fertigen Aufträge nur verfeinert, bevor sie das Haus verlassen haben. Jetzt möchte sie Projekte begleiten, die noch ganz am Anfang stehen.)
Sie liest sich die Unterlagen genau durch und hat genau eine Woche Zeit. Sie kann jederzeit die angegebene Nummer anrufen, wenn sie mehr über das anstehende Projekt erfahren möchte.
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Okay, ich lasse euch den Samstag und wir lesen uns dann morgen.
Gruß eure Yuki
Zettel:
Bei einer 50:50 Chance entscheidest du dich in neun von zehn Fällen für die Falsche.
Drabble: (Wieder ein Dialog zwischen den beiden Frauen.)
„Ich freue mich für dich. Hast du denn schon eine Idee für das Projekt?“
„Ja, die hatte ich sofort, aber mir fehlen noch ein paar Informationen.“
„Dafür hast du doch die Nummer bekommen. Warum rufst du da nicht an?“
„Weil ich nicht weiß, ob ich das wirklich machen soll. Auf der Arbeit bekommen wir gerade viele Aufträge rein und die müssen bearbeitet werden.“
„Willst du mich veräppeln? Du bewirbst dich und dann ziehst du den Schwanz ein? Nichts da, du machst das Projekt und wirst dort angenommen.“
„Ich stehe zwischen zwei Stühlen.“
„Nein, du siehst nach vorn und nicht zurück.“
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Zettel:
Drabble:
Wie die Bienen schwirren meine Kollegen im Büro herum, weil unser oberster Chef nach dem Rechten sehen will.
Nur ich bin ganz entspannt und bearbeite die Dinge, die auf meinem Tisch liegen. Auch wenn ich ständig angerufen werde von meinem neuen Kollegen, der anscheinend jetzt mein Abteilungsleiter ist.
Verarscht. Ich fühle mich verarscht. Fünf Jahre und bekomme den besten Freund meines Chefs vor die Nase gesetzt, der absolut keine Ahnung von Werbung hat, außer sie zu sehen.
Ich habe mich so was von entschlossen, das Bewerbungsprojekt durchzuziehen und werde nachher diese Nummer anrufen und mir die fehlenden Informationen zu holen.
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Gut so. Einfach gut so.
Mehr kann ich dazu nicht sagen.
habt einen tollen Montag.
Gruß eure Yuki
Zettel:
Drabble:
Seit einer Stunde versuche ich jemanden von der Firma, bei der ich mich beworben habe, ans Telefon zu bekommen. Ich brauche Informationen, sonst kann ich meine Idee zu dem Bewerbungsprojekt nicht ausarbeiten.
Werbung für ein ganz neues Produkt zu gestellten und begleiten, wollte ich schon immer mal machen. Nun habe ich endlich die Gelegenheit.
Ich versuche es jetzt ein letztes Mal, um diese Frau Schneider zu erreichen. Ich bin so froh, dass ich mit einer Frau telefonieren kann. Bei Männern komme ich immer ins Stocken und weiß nicht mehr, was ich sagen soll.
»Blinding und Söhne, Sie sprechen mit Aiden.«
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Zettel:
Ich bringe dir kein Unglück. Das hast du schon.
Drabble:
Heute geht alles schief. Der Drucker frisst meine zu druckenden Dokumente und der Kugelschreiber verliert ständig den Halt und zieht sich wieder zurück oder schreibt erst gar nicht.
Und komischerweise ist immer mein neuer Kollege/Vorgesetzte in meiner Nähe.
Ich habe gehofft, dass mir nichts bei der anstehenden Präsentation passiert, aber diese Rechnung habe ich ohne das Unglück gemacht.
Nicht nur das ich Kaffee über den Laptop und meine Bluse verschüttet habe. Nein, sogar in den Schoß des Kunden und das nur, weil ich angerempelt wurde.
Nachdem ich meinen neuen Vorgesetzten darauf angesprochen habe, meinte er: „Du bist der Unglücksvogel nicht ich.“
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Grüße Yuki
Zettel:
Du hast einen Minderwertigkeitskomplex. Und der ist absolut berechtigt.
Drabble:
Ich bin es leid. Seit Tagen darf ich mir vorwerfen lassen, dass ich die Arbeit nicht ordentlich mache und anscheinend nicht wüsste, was ich tue.
Dabei weiß ich ganz genau, was ich tue und was ich will. Nur ständig seine neuen Wünsche mit einzuarbeiten ist ab einem gewissen Punkt nicht mehr möglich.
So kurz vor der Präsentation den Namen des Produktes zu ändern, ist Mist. Absoluter Mist.
Ich muss dringend mit meinem neuen Vorgesetzten reden. So kann das nicht weitergehen, das hält doch keiner durch, da bekommt man ja komplexe.
Ich hoffe nur, dass die Vorbereitung für das Bewerbungsgespräch fruchtet.
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Gruß eure Yuki
Heute ist der letzte Keks.
Zettel:
Du bist leider nicht so geil, wie du meinst.
Drabble:
Ich sitze auf meinem Sofa und kann nicht glauben, was ich gestern gemacht habe.
Nach der Präsentation wollte ich mit meinem neuen Vorgesetzten reden. Ich wollte wissen, was das soll und warum er so spät mit Änderungen kommt. Doch das ganze Gespräch ist völlig schiefgelaufen.
Ich bin in meinem Leben noch nie so ausgerastet wie gestern. »Mieses Arschloch« oder auch »reicher, dummer, eingebildeter Schnösel« habe ich ihm entgegengeworfen und er lächelte alles weg.
»Du bist nicht so geil, wie Du glaubst« war seine Antwort darauf.
Nein, geil bin ich nicht. Ich bin viel besser als das. Ich bin total heiß!
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BerndMoosecker • Am 26.06.2021 um 18:39 Uhr • Mit 27. Kapitel verknüpft | |
Guten Abend Yuki, jetzt habe ich so fleißig kommentiert, dass mir kaum noch etwas zu Geschichte einfällt. Doch, es geht noch! So nehme ich zu Deinem letzten Pechkeks, Deine Antwort auf meine ersten Kommentar zu Geschichte noch einmal auf. Süchtig nach Drabbles - das bin ich jetzt auch. Nein, ich werde keine Drabbles schreiben! Deine Drabbles lösen die Sucht bei mir aus. Nun, wenn es keine andere Sucht ist, brauchen wir auch nicht zur Entziehung und so darfst Du gerne weiter dichten. Gruß Bernd Mehr anzeigen |
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BerndMoosecker • Am 22.06.2021 um 20:03 Uhr | |||
Gut, aber es geht nur Monika, sie macht einen biodeutschen Eindruck. Da wäre Monica zu dick aufgetragen. Nein, ich verkneife es mir meine Namensvorstellung zu veröffentlichen. Schließlich ist es Deine Geschichte, Yuki. Gruß Bernd |
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BerndMoosecker • Am 12.06.2021 um 13:08 Uhr • Mit 13. Kapitel verknüpft | |
Hallo Yuki, da gibt es nur einen Kommentar - das Leben ist hart aber ungerecht. Ich freue mich auf jeden Fall auf die weiteren Folgen. Gruß Bernd |
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BerndMoosecker • Am 08.06.2021 um 21:10 Uhr • Mit 8. Kapitel verknüpft | |||
Hallo Yuki, jetzt bin ich von den Socken. Ist die Einstellung Deiner Prota reine Fiktion oder gibt es so eine Einstellung wirklich? Wäre sie aus meiner Generation, wüsste ich die Antwort. Aber dann ging sie wohl kaum in eine Bar. Oh, jetzt schreibe ich Quatsch. Doch, auch mich findet man schon einmal in einer Bar. Aber nur im Hotel und das ist eine Erinnerung an Zeiten vor der Pandemie. Weißt Du was? Ich warte voll Spannung auf die weiteren Sprüche :-) Gruß Bernd |
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BerndMoosecker • Am 04.06.2021 um 8:22 Uhr | |||
Hallo Yuki, zieh durch - Deine Gedanken sind mit Freude zu lesen. Gruß Bernd |
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Kapitel: | 27 | |
Überschriften: | 4 | |
Sätze: | 334 | |
Wörter: | 5.738 | |
Zeichen: | 32.790 |