******************** Pechkekse von Yuki ******************** ++++++++++++++++++++ Kurzbeschreibung ++++++++++++++++++++ Der Pechkeks und seine netten Sprüche. Hier bekommt ihr eine Geschichte um diese Sprüche. Ich werde täglich ein Keks öffnen und dazu ein Drabble schreiben. Ich wünsche viel Spaß ++++++++++++++++++++ Autorennotiz ++++++++++++++++++++ Nicht vergessen: Es passiert nicht mir persönlich, sondern ist eine ausgedachte Geschichte, basiert auf den Pechkeksen, die ich täglich zu mir nehme. -------------------- 1. Kapitel: Der Anfang -------------------- Hallo ihr da draußen.Ich weiß, dass ich schon lange nichts mehr veröffentlicht habe, aber so manchmal mag das Leben einen nicht. Aber nun bin ich da, für ganze 26 Tage. 26 Tage werde ich wieder etwas posten, und zwar, wie man schwer erkennen kann Pechkese und ihr Inhalt. Zu aller erst, was sind Pechkese?Es sind die gleichen Kekse wie die Glückskese, nur dunkel und mit nicht so netten Sprüchen drin. Während in einem Glückskeks steht: Du siehst heute mal wieder toll aus.Steht in einem Pechkeks: Wieso zum Teufel bist du überhaupt aufgestanden. Ja, er ist nicht nett, aber ich mag es darüber Drabble zu schreiben.Das habe ich zur Adventszeit schon gemacht.Der ein oder andere mag sich vielleicht noch daran erinnern.Diesmal werde ich aber es in eine Geschichte einbinden. Von einer Frau und die Wege des Lebens. Nun will ich nicht lange drum herumreden, sondern mit dem nächsten Kapitel loslegen. Also LOS GEHTS Gruß eure Yuki -------------------- 2. Kapitel: Auf-den-Sack-Gen -------------------- Zettel: Du hast das „Auf-den-Sack-Gen“ Drabble: Wie immer auf der Arbeit: Tue dies, tue das und am besten alles gestern. Wie soll man all das schaffen, der Papierkram türmt sich schon auf meinem Schreibtisch und ich würde es auch schaffen, wenn. Eigentlich bin ich ein ruhiger Mensch, aber falls meine Kollegin gleich zum fünften Mal in mein Büro kommt, dann ist es vorbei. Vorbei mit meiner Geduld, vorbei mit meiner Zurückhaltung. „Hast du auch so viel Arbeit?“ „Willst du ein Kaffee?“ „Kannst du mir vielleicht helfen, bei dieser Sache“ „Du wirst mir nie glauben …“ Dies alles geht mir langsam auf den Sack. „Wusstest du …“ ______________________ Wer kennt es nicht? Jeder von uns hat so eine Kollegin oder Kollegen. Ich gebe es zu, ab und zu bin selbst ich so eine. Ich bin ja mal echt gespannt, wie die junge Frau ausflippt. Was genau wird sie machen? Wir werden es erst Morgen erfahren. Dann, bis morgen. Gruß eure Yuki   -------------------- 3. Kapitel: Glück im Unglück -------------------- Zettel: Du hast Glück im Unglücke _ Ahhhhh – Leider doch nicht. Drabble: Was für ein Tag. Zuerst hätte ich beinahe verschlafen, dazu diese viel zu viele Arbeit mit einer Kollegin, die ständig in mein Büro kam und dann dachte ich, es sei gleich vorbei für heute. Ich könnte mich auf mein bequemes Sofa freuen, aber es kommt immer dicker, als man denkt. Nicht nur, dass ich eine ganze Stunde dranhängen durfte, da mein Chef mich angeblich mag und ich meine Arbeit sonst nicht schaffen könnte. Nein. Ich freute mich so sehr auf zu Hause, auf mein Sofa und kurz danach auf mein Bett, das ich fast an meiner weinenden Freundin vorbeigelaufen bin. _______________ Wie es aussieht, hat meine Prota keine Zeit gehabt, sich über die Kollegin aufzuregen. Da hat sie endlich Feierabend und dann das. Ja, so manchmal hat man wirklich Glück im Unglück. Was wohl mit ihrer Freundin passiert ist? Das werden wir morgen lesen. Gruß eure Yuki -------------------- 4. Kapitel: Freunde -------------------- Zettel: Danach alle so: Yeahhh!!!!! Nur du nicht. Drabble: „Was ist passiert?“, frage ich in meiner Küche angekommen und halte ihr sofort ein Glas mit starkem Alkohol hin. Wenn meine Freundin mal weinen sollte, dann nicht ohne einen triftigen Grund. Sie nimmt das Glas und trinkt den ersten Schluck. „Marvin hat mit mir Schluss gemacht“, sagt sie wieder etwas gefasster. „Was? Wann? Nach dem Fußballspiel?“ „Nein. Dabei. Er hat angefangen, über unsere Beziehung zu reden und erklärte mir, dass wir nichts mehr gemeinsam haben. Und in den Moment, wo unsere Mannschaft ein Tor geschossen hatte, sprach er es aus.“ Ich schüttle den Kopf und befülle ihr erneut das Glas. ____________ In solch einer Situation kann man wirklich vom Glück reden, so eine Freundin zu haben. Also beim Fußballspiel mit der Freundin Schluss zu machen ist nicht leicht. Der Kerl muss sich ja lange Gedanken darum gemacht haben und konnte es anscheinend nicht mehr ertragen. Ich bin ja mal gespannt, was meiner Prota wohl morgen Passieren wird. ___ Was sagt ihr, wie gefällt es euch bis jetzt? Soll ich weiter machen? Also die ganzen 26 oder nun 23 Tage durchziehen oder es einfach lassen? Manchmal bin ich so unentschlossen, wie meine Geschichten bei den Lesern so ankommen. Aber so geht es doch leider jedem von uns. Oder? Ich wünsch euch einen tollen Tag Gruß eure Yuki   -------------------- 5. Kapitel: Genexperiment -------------------- Zettel: Heute siehst du mal wieder aus wie ein fehlgeschlagenes Genexperiment. Drabble: Diese Nacht war eindeutig zu kurz. Meine Freundin ist noch bis zum letzten Schluck aus der gerade geöffneten Flasche geblieben und hat mir alles aus ihrer Beziehung mit Marvin erzählt. Alles Gute und alles Schlechte. Ich liebe meine Freundin und will sie nie wieder missen, aber das war eindeutig für einen Donnerstag zu lang. Hätte Marvin nicht am Freitag mit ihr Schluss machen können? Das ist ja nun auch egal. Ich schleppe mich mal zur Arbeit und versuche, diesen Papierhügel auf meinen Tisch zu bearbeiten. Aber erst nach dem ich mir von allen anhören durfte, wie beschissen ich aussehe. DANKE! _____________________ Nett, diese Kollegen. Da hilft man seiner Freundin und wird gefragt, warum man aussehen mag wie ein abgeschlachteter Panda? Ja, warum auch nicht. Jeder hatte bestimmt einen anderen Spruch und jeder für sich selbst wären in dieser Situation bestimmt auch lustig gewesen. Aber wer kennt es nicht. Wir haben alle schon mal solche morgende gehabt und was macht man dagegen? Genau. Viel Kaffee. Ich wünsche euch einen tollen Tag und bis morgen. Gruß eure Yuki -------------------- 6. Kapitel: Schweinekrippe -------------------- Zettel: Du Pechvogel kriegst auch noch die Schweinegrippe Drabble: Als wäre mein Morgen nicht schon beschissen genug gelaufen, kommt es jetzt noch Dicker. Mir ging es um die Mittagszeit richtig Mies. Ich scheine so schlimm ausgesehen zu haben, dass mein Chef mich direkt zum Arzt schickte. Von dem ich mit der Diagnose: Krippe endlich zu Hause ankomme. Ich habe Fieber mit Schüttelfrost, trockenen Husten, der Körper schmerzt bei jeder Bewegung und das schlimmste, ich behalte nichts bei mir. Mit den Medikamenten mach ich mich in meinem Bett gemütlich und will einfach nur noch Schlafen. Was mir verwehrt bleibt, da der Arzt seine Diagnose anpasst und ich ansteckend bin. Scheiße! _____ Also mal echt, die Arme tut mir wirklich langsam leid. Wie kann man von einem Fettnäpfchen ins nächste treten. Wie gerne würde ich ihr helfen und etwas von der Last abnehmen, aber ich denke auch gleichzeitig, dass sie es ganz gut allein Schaft. Sie ist eine Kämpferin. Psst, ich glaube, wir lassen sie jetzt mal schlafen und hören uns morgen wieder. Mal sehen, wie es ihr da dann geht. Habt einen tollen SamstagGruß eure Yuki  -------------------- 7. Kapitel: Topf-Form -------------------- Zettel: Du bist in Topf-Form. Drabble: Zwei Wochen musste ich zu Hause bleiben und mich mit Medikamenten vollstopfen. Ich bin nur froh, dass ich meiner besten Freundin habe, die für mich einkaufen gegangen war, sonst wäre ich zusätzlich noch verhungert. Es fühlt sich so gut an, wieder in Topf-Form zu sein. Alles läuft wieder rund. Auf Arbeit kann ich mich jetzt in Ruhe auf die neue Aufgabe stürzen, die ich seit gestern per Mail zugeschickt bekommen habe und meiner Freundin geht es seit letzter Woche auch viel besser. Sie hat sich bei einer Datingplattform angemeldet und möchte, dass ich ihr folge, da ich EINSAM wäre. ________________ Was bin ich froh, dass es ihr besser geht! Das hatte sie ja nun auch schwer getroffen. Aber das ihr Chef ihr sofort am Freitag eine Mail schickt, da sie offiziell wieder gesund ist. Find ich nicht ganz so toll, aber sie scheint damit keine Probleme zu haben. Ich bin ja mal gespannt, was wohl morgen kommt, was kommt wohl auf sie zu. Bis jetzt finde ich die Sprüche immer passend, so als wolle das Schicksal es so. Man könnte mir auch vorhalten, dass ich die Zettel aussuche, aber ich habe Zeugen, dass ich sie täglich aus dem Keks hole und sofort los schreibe. Okay, nun wünsche ich euch einen tollen Sonntag und bis morgen.Eure Yuki   -------------------- 8. Kapitel: Weltenverbummler -------------------- Zettel: Weltenverbummler Drabble: (Heute einfach mal ein Dialog. Hoffe, das ist für euch okay?) „Ach kommt schon, du verpasst doch nichts, wenn du dich da anmeldest.“ „Ich möchte das aber nicht so einsam wie du sagst, bin ich nicht. Ich habe Dates und auch genug davon.“ „Quatsch, das, was du Dates nennst, sind einfach nur Verabredungen mit deinen Arbeitskollegen, wo jeder von ihnen eine Freundin hat. Ich rede von richtigen Dates, wo es um dich und den Mann dir gegenüber geht.“ „Kann man nicht ganz normal in eine Bar gehen und dort jemanden kennenlernen? Ich traue dem Internet nicht.“  „Heutzutage geht keiner mehr in eine Bar, das passiert alles nur noch online.“ „Nicht meins.“ __________ Meine Prota (die immer noch keinen Namen hat) ist noch eine von der alten Schule. Kennenlernen in der realen Welt, nicht in der digitalen. Ist sie ein Weltenverbummler, wenn sie nicht unbedingt digital unterwegs ist? Ich bin wirklich gespannt, wo sie die Zettel mit den Sprüchen hinführen. Was wird ihr wohl noch alles zu stoßen? Das werden wir die Tage erfahren, habt einen tollen Montag.Eure Yuki -------------------- 9. Kapitel: Kaputter Keks -------------------- Zettel: Wenigstens ich habe ein bisschen Mitleid mit dir. Ich, ein kaputter Keks Drabble: Fünf Tage ist es her, dass meine Freundin mich bei einer Datingplattform angemeldet hat und bis jetzt null Meldungen. „Dein Profil ist langweilig, das wird sich bestimmt keiner ansehen.“ Meinte sie und ja, es mag sein, aber wenn ich das schon für sie mache, dann nur auf meine Art. Wir haben es uns nicht nehmen lassen, in Bars oder auf kleine Veranstaltungen zu gehen, um Männer kennenzulernen. Aber diese sind heutzutage echt unfreundlich geworden oder eher zu direkt. Sie sagen dir, was ihnen nicht gefällt und das tut weh, nur mein kaputter Glückskeks hatte ein paar nette Worte für mich. _______ Wer sagt denn, dass es einfach ist zu Daten?Genau niemand. Heutzutage ist es wirklich nicht leicht, viele stehen auf die Ehrlichkeit oder nicht Beachtung-Schiene. Nur wie will man dann jemanden kennenlernen?______ Also ich bin wie immer gespannt, was als Nächstes passiert. Da ich aber gestern mein Keks vergessen habe, konnte ich ja heute schon den zweiten öffnen und ich kann nur sagen, dass es ein Treffen mit einem digitalen Date gibt. Ich schreibe dann mal weiter und sage bis gleich. Gruß Yuki -------------------- 10. Kapitel: Zuhören -------------------- Zettel: Du kannst Ruhig weiterreden, es hört dir sowieso niemand zu. Drabble: (Es ist wieder ein Dialog zwischen den beiden Frauen, besser konnte ich es nicht erklären.) „Ehrlich, das Treffen mit dem Mann aus dem Netz gestern war wohl nichts.“ „Wieso, was ist denn passiert?“ „Kurzversion: Er sah mich, war genervt oder angewidert und beachtete mich die halbe Stunde nicht, die ich ihm gegeben hatte, um es vielleicht doch noch zu wenden.“ „Was für ein Arsch, wieso war er angewidert? Du hast doch ein aktuelles Bild drin und kein Fake Bild.“ „Wenn ich das wüsste. Ich habe ihn sogar ehrlich darauf angesprochen und er meinte nur, dass ihm alles egal wäre, was ich jetzt sagen würde.“ „Ich korrigiere was für ein voll Arsch.“ „Ganz genau meine Worte.“ _______ Ich frage mich, was wohl dieser Mann erwartet hatte, dass er so abgeneigt war? Hoffte er auf ein Bildirrtum und die Frau wäre heißer als abgebildet? Oder hat er das Date mit einer anderen App verwechselt? Wir werden es nie erfahren. Ich kann nur sagen, dass ich wie immer selbst gespannt bin und am liebsten Vorschreiben möchte. Aber so bin ich nicht und warte gespannt auf morgen. Euch einen tollen Mittwoch. Genießt die Sonne, wenn sie da ist. Gruß eure Yuki      -------------------- 11. Kapitel: Was für ein A**** -------------------- Zettel: Nichts ist sicher im Leben. Nur die Tatsache, dass dein morgiger Tag wieder mal für´n Arsch ist. Drabble: „Okay, das werde ich machen.“ … „Der neue Kollege? Der braucht noch etwas mehr Hilfe.“ Mein Chef hat nicht nur eine neue Aufgabe für mich, sondern auch einen neuen Kollegen, den ich Einarbeiten darf. Nur die Zusammenarbeit mit dieser Person fällt mir nicht gerade einfach, nicht nur, dass er kaum etwas versteht und ich ihn in zwei Monaten fit haben muss. Kenne ich ihn auch noch und kann mich hervorragen an unser erstes Treffen erinnern, was bei ihm wohl nicht so der Fall zu sein scheint. Ich sage nur: „Es ist mir alles total egal, was du jetzt sagen willst.“ ______ Wem geht es nicht so, manchmal gibt es Zufälle, die sollten so nicht sein. Dann gibt es aber auch wieder welche, die nicht besser sein könnten. Es gibt Momente, die sollte man Genießen und dann wieder welche, die man einfach Wegatmen sollte. Ich atme jetzt mal tief durch und genieße zusätzlich meinen Tag. Das wünsch ich mir für euch auch. Habt einen super Donnerstag und bis morgen. Gruß eure Yuki -------------------- 12. Kapitel: Komplett neu -------------------- Zettel: Dein Gehirn ist wie neu. Du hast es schliesslich nie benutzt. [Fuck, das passt ja mal wie die Faust aufs Auge. Das Universum scheint mich zu mögen :-) ] Drabble: Boah, ich kriege die Krise.Wie soll ich das nur aushalten!Ich brauche langsam etwas Stärkeres als Kaffee.Darf man auf Arbeit Drogen oder Alkohol zu sich nehmen?Ich bin echt gewählt, das allererste Mal einen Joint zu rauchen.Das halte ich nicht mehr aus, so doof kann doch kein Mensch sein. Ich erkläre meinem neuen Kollegen zum Xten Mal, dass er die Datei nur kopieren braucht, und er tippt sie jedes Mal neu ab und verbraucht Zeit, die wir natürlich nicht haben. Ist ja schön, wenn er gut aussieht, bringt nur nix bei unserer Arbeit, uns sieht eh keiner. _____ Ach ja, diese gut aussehenden jungen Männer. Eingebildet, aber nicht gebildet. Zum Glück gibt es immer ausnahmen und davon nicht gerade wenige. (Okay, da höre ich lieber auf, bevor ich mich in etwas verhaspele, was ich nicht will.Ich respektiere jeden Menschen und akzeptiere jeden so, wie er ist. Nur als schnelle Erklärung.) So, nun ist Schluss für heute auf in den neusten Tag. Habt alle einen tollen Freitag und auf ins Wochenende :-))Gruß eure Yuki -------------------- 13. Kapitel: Glück -------------------- Zettel: Glückspilze sehen anders aus. Drabble: Ich sollte mich glücklich schätzen. Nach drei Wochen ist der neue Kollege fast eingearbeitet. Das Arbeiten mit ihm wird immer leichter und ich brauche ihn nicht mehr alles erklären. Aber die Zeit davor war anstrengend und kräftezehrend. Jetzt kann er eine eigene kleine Aufgabe bekommen und das schlug ich unserem Chef vor. Hätte ich gewusst, dass dieser so viel von ihm hält, dann hätte ich es gelassen. Nun darf er das Projekt leiten, das ich gerade angefangen hatte. Die Aufgabe wird anstrengend, verlangt Wissen und perfekten Umgang mit wichtigen Kunden. Ich weiß jetzt schon, dass ich wieder alles machen darf. ________ Ich freue mich für sie, dass ihr neuer Kollege ihr die Arbeit erleichtert, aber ist es wirklich so positiv?Das neue Projekt, das sie seit Tagen vorbereitet, um es dann präsentieren zu können, wird ihr weggenommen. Es ist zwar ein anstrengendes Projekt, aber auch eins, worauf sie sich gefreut hatte. Na ja, manchmal ist es so, wie es ist und man kann es nicht ändern.Umgehen lernen ist gefragt._____Jetzt lass ich euch mal euer Samstag genießen.Habt einen tollen SamstagGruß eure Yuki -------------------- 14. Kapitel: Mode -------------------- Zettel: Du hast die letzten 20 Jahre was verpasst. Das mit der Mode. Drabble: Es ist genauso gekommen, wie ich es mir schon gedacht hatte. Das Projekt von meinem neuen Kollegen durfte ich komplett übernehmen und er hat das Lob dafür eingeheimst. Nachdem ich ihn darauf angesprochen hatte, warum er nicht die Aufgabe selbst übernimmt. Durfte ich mir doch tatsächlich anhören, dass er dafür zu gut aussehen würde. „Was!? Wie soll ich das verstehen? Sehe ich etwa nicht gut aus?“, hatte ich dann gefragt. „Na ja, deine Mode ist nicht gerade die neuste und deine Brille, so wie dein Haarschnitt ist aus den Anfängen der 2000.“ Fick dich kleiner, überheblicher, anscheinend gut aussehender Mann! ______ Was für ein Scheiß. So was mögen wir doch alle gernhaben! Nicht nur, dass die ganze Arbeit bei einem selbst hängen bleibt, nein, man bekommt kein Lob. Aber das schlimmste, das man auch noch beleidigt wird. Also meine Prota (die immer noch keinen Namen hat) sollte nicht so eine alte Schreckschraube sein. Ja, sie trägt eine Brille, eine ziemlich große und sie trägt ihre Haare meist zusammengebunden, da sie auf Arbeit stören und vom Style her, ja okay, da könnte sie noch was machen, aber so schlimm ist es auch nicht. Nun genug von ihr. Ich wünsche euch einen tollen Sonntag.Gruß eure Yuki -------------------- 15. Kapitel: Kein Stern -------------------- Zettel: Kein Stern, der deinen Namen trägt. Drabble: „Was glaubt dieser Typ eigentlich, wer er ist? Du siehst toll aus und lass dir niemals etwas anderes einreden.“ Dies waren die weisen Worte meiner Freundin, nachdem sie mich in einen aufreizenden Fummel gesteckt und angemalt hatte. Wir gingen an diesem Abend in eine Bar. Wir tanzten, tranken und flirteten ungehemmt. Meine Freundin hat ihren Spaßpartner nach einer Stunde mitgenommen und ich stand wieder alleine dort. Was wirklich nicht schlimm war, nur das Lied in den Boxen störte mich. „Ein Stern, der deinen Namen trägt.“ Oh nein, aber nicht für mich. Erschlagen und müde ging ich dann doch nach Hause. _________________ Ich sag euch, dieses Wochenende war absolut nichts für sie. Diese Aussage am Freitag hat sie schon sehr getroffen und anstatt mit ihrer Freundin den Samstag schön zu genießen. Musste sie Zusatzstunden einlegen, damit das liegen gebliebene noch beseitigt wurde. Aber so dachte sie sich, dass sie den Abend wenigstens mit ihrer Freundin genießen kann. Doch die wollte lieber ausgehen und da meine Prota auch an diesem Tag sozusagen leer ausgegangen ist. Hat sie den Sonntag einfach auf dem Sofa vergammelt, ohne sich über irgendwas Gedanken zu machen. ____ Und, wie war euer Wochenende so? Was habt ihr so Tolles gemacht? Also ich habe es einfach mal ruhig angehen lassen. Ich wünsche euch einen tollen Montag. Gruß eure Yuki -------------------- 16. Kapitel: Schluss -------------------- Zettel: Morgen ist Schluss mit lustig Drabble: Die halbe Nacht habe ich wach gelegen und das nur, weil mir der neue Kollege nicht so einfach aus dem Kopf gehen will. Was auch daran liegen mag, dass er mir vor einer Stunde eine Nachricht hat zukommen lassen, in der er mich als seine Assistentin anschreibt und das geht wohl mal zu weit. Der Gute ist noch nicht richtig eingearbeitet und spielt schon Boss? Langsam fühle ich mich irgendwie veräppelt. Egal was ich mach, alles geht irgendwie schief. Die Anmeldung auf der Datingplattform, auf Arbeit und einen One-Night-Stand hatte ich lange nicht mehr gehabt. Es reicht. Nicht mit mir? _______ Sie hat es nicht einfach. Etwas anderes kann ich einfach nicht mehr dazu sagen. Sie tut mir nur noch leid, wie kann man den eine Woche lang schon so ein Pech haben. Ich bin echt schon am Überlegen, ihr eine Glückskekswoche zu spenden, damit es wieder aufwärtsgeht, aber irgendwie bin ich aber auch gespannt, wie sie mit der Situation umgeht. Schafft sie es, sich zu behaupten? Schafft sie es aus sich raus zu kommen, um ihren neuen Kollegen die Stirn zu bieten und was mich am meisten interessiert. Warum ist er so zu ihr? Vielleicht werde ich das noch erfahren und dann wird geteilt. Okay, euch einen super Dienstag. Gruß eure Yuki -------------------- 17. Kapitel: Zuhören -------------------- Hallo, meine Lieben, gestern ist mir leider etwas dazwischen gekommen, daher gibt es das Drabble erst heute. Dafür gibt es hoffentlich gleich zwei. Aber lange Rede, kurzer Sinn, hier geht es los. Zettel:Du kannst ruhig weiter reden, es hört dir sowieso niemand zu. Drabble: Mit erhoben Haupt bin ich zur Arbeit gegangen und will meinen Standpunkt klarmachen. Ich habe gewartet, bis wir mit unserem Chef im Konferenzraum alleine sind. »Meine Herren, so wie es die letzten Tage gelaufen ist, finde ich das nicht in Ordnung. Es kann nicht sein, dass ich nach meinen fünf Jahren Betriebszugehörigkeit die Arbeitsanweisung von einem neuen Kollegen bekomme. Darüber müssen wir dringend reden.« »Ja, so machen wir das. Frau Lauten, was haben sie gerade gesagt?« Nicht sein Ernst! Ich wiederhole mein Erwähntes, aber mein Chef ist wieder vertieft im Gespräch mit dem Kollegen. Ich fühle mich nur noch unsichtbar. _________ Oh, das kenne ich leider auch zu gut. Nur ich kenne Mittel und Wege, um mir Gehör zu verschaffen. Aber kennt sie auch meine Frau Lauten? Kann sie ihren Nachnamen gerecht werden? Ich hoffe, wir werden es bald erfahren. Habt alle einen tollen Donnerstag, später kommt dann das eigentliche Drabble für heute. Gruß eure Yuki -------------------- 18. Kapitel: Beschissen -------------------- Zettel: In den anderen Keksen steht auch nichts Gutes. Aber du hast es irgendwie am beschissensten getroffen. Drabble: Abends zu Hause angekommen, brauche ich dringend etwas Aufmerksamkeit und schreibe meiner Freundin. Doch sie antwortet einfach nicht. Irgendwie ärgerlich und deswegen surfe ich etwas im Internet. Aber selbst dort ist sozusagen tote Hose. Um vielleicht doch noch etwas Aufmerksamkeit und vielleicht Zuwendung zu bekommen. Habe ich mich entschlossen, auf einen Donnerstagabend auszugehen. Die Bars sind leider alle leer, Klubs so früh noch geschlossen und so bleibt mir nur meinen Lieblingsasiaten. Dort bekomme ich etwas Leckeres zu Essen und zum Schluss ein Gläschen Sake mit einem Glück keks. »Du wirst die Wahrheit sein« Was soll das nun bedeuten? Verstehe ich nicht. ______ Da versucht sie ihre Seele etwas Trost zu schenken und dann so einen Keks, der nicht wirklich etwas aussagt. Auf das sie morgen einen besseren Tag hat. Euch einen super Abend Gruß eure Yuki -------------------- 19. Kapitel: Ein Euro -------------------- Zettel: Haste mal’n Euro? Drabble: Auf dem Weg nach Hause fühlte ich mich verfolgt. Ein Mann mit dunkler Kleidung, einer Mütze tief ins Gesicht gezogen und einer Größe, die allen Angst gemacht hätte, lief direkt hinter mir. Durch das spärliche Straßenlaternenlicht konnte ich bis auf die groben Umrisse kaum etwas von ihm erkennen. An der nächsten Ecke fragte ich mich schon, ob er mich wirklich verfolgt oder wir einfach nur den gleichen Weg gingen. Es wäre doch Zufall, wenn dieser Mann genau etwas von mir will. An meiner Haustür angekommen, bleibt dieser Mann direkt hinter mir stehen. »Entschuldigung. Haben Sie vielleicht etwas Geld für mich?« _____________ Was soll ich dazu noch sagen? Irgendwie fällt mir da absolut nichts ein. Ich denke, heute werde ich das einfach mal so stehen lassen. Habt einen tollen Freitag. Gruß eure Yuki -------------------- 20. Kapitel: Hiob -------------------- Zettel: Dein Postbote heißt Hiob. Vorgeschichte: Kurz zur Erklärung, meine Prota, hat sich vor ein paar Tagen entschlossen, den Betrieb zu verlassen. Sie hat sich zuerst intern für einen anderen Posten beworben, wo sie mehr mit Kunden zu tun hat und sie wurde abgelehnt. Danach gingen ein paar Bewerbungen raus und heute bekommt sie anscheinend direkt ein paar Antworten. Zu schnell ihrer Meinung nach. _______________ Drabble: Wenn der Postbote bei einem klingelt. Ich dachte zuerst, dass der Bote ein Päckchen oder Ähnliches für mich hätte, dabei waren es nur drei Briefe. Warum er diese nicht in den Briefkasten geworfen hat, liegt wohl daran, dass er neu ist. Sein Namensschild verheißt allerdings nichts Gutes. Hiob Gutenstein, steht darauf, was für ein Name! Ich hoffe nur, dass dieser Name keine Bedeutung hat, da es Antworten auf meine Bewerbungen sind. Zwei kleine Briefe und ein großer Umschlag. Ich kann davon ausgehen, dass der Große eine Absage ist. Daher öffne ich die Kleinen zuerst. Falsch gedacht, es war genau andersherum. ________ In den kleinen Umschlägen waren tatsächlich Absagen gewesen und in dem Großen waren Unterlagen für das Bewerbungsgespräch. Die Firma hat ein kleines Projekt vorbereitet, mit dem die Bewerber gleich ihr Leistung zeigen können. (Wie ihr lest, arbeitet sie in der Werbebranche. Zuvor hat sie die fertigen Aufträge nur verfeinert, bevor sie das Haus verlassen haben. Jetzt möchte sie Projekte begleiten, die noch ganz am Anfang stehen.) Sie liest sich die Unterlagen genau durch und hat genau eine Woche Zeit. Sie kann jederzeit die angegebene Nummer anrufen, wenn sie mehr über das anstehende Projekt erfahren möchte. ________ Wow, jetzt geht es aber richtig los. Nun nimmt sie ihr Leben in die Hand. Das finde ich gut. Hiob. Ich habe in meinem Antiadventskalender schon etwas darüber geschrieben. Hiob war kein schlechter Mensch. Ganz im Gegenteil. Er war ein offener, herzensguter Mensch, der an Gott glaubte. Nur der Teufel sah das nicht gern, dass Hiobs Glaube so unerschütterlich war. Der Teufel hat ihm daher alles genommen und hoffte, so den Glauben zu durchbrechen. Doch Hiob gab sein letztes Hemd und das war zum Schluss genau das Richtige. Wie sehr ich hoffe, dass meine Prota dieses Projekt meistert und aus ihrem jetzigen Loch rauskommt.  Okay, ich lasse euch den Samstag und wir lesen uns dann morgen. Gruß eure Yuki   -------------------- 21. Kapitel: 50:50 -------------------- Zettel: Bei einer 50:50 Chance entscheidest du dich in neun von zehn Fällen für die Falsche. Drabble: (Wieder ein Dialog zwischen den beiden Frauen.) „Ich freue mich für dich. Hast du denn schon eine Idee für das Projekt?“ „Ja, die hatte ich sofort, aber mir fehlen noch ein paar Informationen.“ „Dafür hast du doch die Nummer bekommen. Warum rufst du da nicht an?“ „Weil ich nicht weiß, ob ich das wirklich machen soll. Auf der Arbeit bekommen wir gerade viele Aufträge rein und die müssen bearbeitet werden.“ „Willst du mich veräppeln? Du bewirbst dich und dann ziehst du den Schwanz ein? Nichts da, du machst das Projekt und wirst dort angenommen.“ „Ich stehe zwischen zwei Stühlen.“ „Nein, du siehst nach vorn und nicht zurück.“ ________________ Oh, wie ich ihrer Freundin recht gebe. Sie soll doch endlich ihren Weg gehen und nicht auf die Alte, geschweige noch Arbeit denken. Ich hoffe doch für sie, dass sie den Absprung schafft und sich nicht abbringen lässt. Wer weiß, was sie noch erwartet. Okay, das für einen Sonntag. Habt einen tollen Tag. Gruß Yuki -------------------- 22. Kapitel: Was solls. -------------------- Zettel: Shit Happens. Drabble: Wie die Bienen schwirren meine Kollegen im Büro herum, weil unser oberster Chef nach dem Rechten sehen will. Nur ich bin ganz entspannt und bearbeite die Dinge, die auf meinem Tisch liegen. Auch wenn ich ständig angerufen werde von meinem neuen Kollegen, der anscheinend jetzt mein Abteilungsleiter ist. Verarscht. Ich fühle mich verarscht. Fünf Jahre und bekomme den besten Freund meines Chefs vor die Nase gesetzt, der absolut keine Ahnung von Werbung hat, außer sie zu sehen. Ich habe mich so was von entschlossen, das Bewerbungsprojekt durchzuziehen und werde nachher diese Nummer anrufen und mir die fehlenden Informationen zu holen. ______ Gut so. Einfach gut so. Mehr kann ich dazu nicht sagen. habt einen tollen Montag. Gruß eure Yuki -------------------- 23. Kapitel: letzte Reihe -------------------- Zettel: Du stehst leider ganz hinten in der Schlange vor dem Glück Drabble: Seit einer Stunde versuche ich jemanden von der Firma, bei der ich mich beworben habe, ans Telefon zu bekommen. Ich brauche Informationen, sonst kann ich meine Idee zu dem Bewerbungsprojekt nicht ausarbeiten. Werbung für ein ganz neues Produkt zu gestellten und begleiten, wollte ich schon immer mal machen. Nun habe ich endlich die Gelegenheit. Ich versuche es jetzt ein letztes Mal, um diese Frau Schneider zu erreichen. Ich bin so froh, dass ich mit einer Frau telefonieren kann. Bei Männern komme ich immer ins Stocken und weiß nicht mehr, was ich sagen soll. »Blinding und Söhne, Sie sprechen mit Aiden.« _______ Oha, die Arme Frau. Wie sie sich wohl bei dem Telefonat anstellt? Bekommt sie einen Ton raus? Ich bin gespannt auf morgen. Ich bin echt am überlegen welchen Namen ich ihr gebe. Monika oder Elfriede (Elfi)??? Ach, ich sollte noch dazu schreiben, dass diese Personen fiktiv sind, also nicht real. Auch Orte und zufällige Eigenschaften einer Person oder Gegend sind frei erfunden. Okay, ich denke, für heute habe ich es.Euch einen schönen Abend und bis morgen. Gruß eure Yuki -------------------- 24. Kapitel: Ist so, sollte aber besser so. -------------------- Zettel:Och nö, den hatten wir schon. Das kann nun mal bei solchen Keksen passieren, aber wir sind ja Kreativ. Oder?Wenigstens ich habe ein bisschen Mitleid mit dir. Ich, ein kaputter Keks. Aufregung bringt in deinem Falle gar nichts. Ändern wird es eh nichts. (Das passt besser) Drabble: »Ich danke Ihnen für die Informationen, damit kann ich erst mal arbeiten. Wenn ich noch Fragen haben sollte, dürfte ich noch einmal anrufen?« »Natürlich bei Fragen stehe ich Ihnen gern zur Verfügung.« »Das ist toll. Dann danke ich für ihre Zeit und setze mich gleich an die Arbeit. Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Tag.« »Nicht dafür. Ich bin schon gespannt auf ihre Präsentation nächste Woche. Ihnen auch noch einen schönen Tag.« Das Gespräch lief besser als gedacht. Zuerst war ich versteinert, doch dann sprudelten die Fragen nur so aus mir heraus. Es war sehr angenehm, mit Aiden zu telefonieren.__________ Elfi (entschiedene Sache. Danke für diesen Namensvorschlag) hat es tatsächlich geschafft und konnte Aiden all ihre Fragen stellen. Zuerst hatte sie Probleme, die Worte zu finden, aber nach dem er ihr etwas Mut zugesprochen hat, geschweige sie, was ganz Normales fragte, wie: "Wie geht es Ihnen heute?" Wurde das Eis oder eher die Nervosität gebrochen. Wie Aiden das Gespräch fand? Also so weit ich das sagen kann, fand er es sehr angenehm und das nicht, weil sie eine ruhige und angenehme Stimme hatte. Sondern, weil sie bis jetzt die einzige Bewerberin von vieren ist, die angerufen hat._____ Ich bin ja mal gespannt (wie immer), wie es wohl weitergeht. Das Schlimme an dem Ganzen ist, dass ich immer mehr Lust bekomme, diese Geschichte auszuarbeiten und mehr darüber zu schreiben. Bestimmte Szenen bilden sich schon in meinem Kopf und wollen rausgelassen werde, wenn ich nicht schon so viele andere Projekte hätte. Okay. Schluss, damit. Euch einen tollen Mittwoch. Gruß eure Yuki -------------------- 25. Kapitel: Kein Unglück -------------------- Zettel: Ich bringe dir kein Unglück. Das hast du schon. Drabble:  Heute geht alles schief. Der Drucker frisst meine zu druckenden Dokumente und der Kugelschreiber verliert ständig den Halt und zieht sich wieder zurück oder schreibt erst gar nicht. Und komischerweise ist immer mein neuer Kollege/Vorgesetzte in meiner Nähe. Ich habe gehofft, dass mir nichts bei der anstehenden Präsentation passiert, aber diese Rechnung habe ich ohne das Unglück gemacht. Nicht nur das ich Kaffee über den Laptop und meine Bluse verschüttet habe. Nein, sogar in den Schoß des Kunden und das nur, weil ich angerempelt wurde. Nachdem ich meinen neuen Vorgesetzten darauf angesprochen habe, meinte er: „Du bist der Unglücksvogel nicht ich.“ ______ Mal ehrlich, dieser neue Kollege, der jetzt ihr Vorgesetzter ist, geht mir langsam auf den Keks. Ich würde mich so freuen, wenn ihr Bewerbungsgespräch so super läuft, das sie dort angenommen wird. Arme Elfi, das hält doch keiner aus.___ Ich weiß wieder mal zu spät und es tut mir auch leid. Gestern ist so viel passiert, so viele neue Dinge. Die mussten erst mal geregelt werden. Habt alle einen tollen Tag und ich schicke den zweiten gleich hinterher.Grüße Yuki -------------------- 26. Kapitel: Minderwertigkeitskomplex -------------------- Wisst ihr, was mir aufgefallen ist? Dies ist mein vorletzter Zettel. Morgen auf einem Samstag ist mein letzter Zettel. Was mach ich dann? Schreib ich sie weiter? Kaufe ich mir Glückskekse? Ich weiß es nicht. Nun geht es los.Zettel: Du hast einen Minderwertigkeitskomplex. Und der ist absolut berechtigt. Drabble: Ich bin es leid. Seit Tagen darf ich mir vorwerfen lassen, dass ich die Arbeit nicht ordentlich mache und anscheinend nicht wüsste, was ich tue. Dabei weiß ich ganz genau, was ich tue und was ich will. Nur ständig seine neuen Wünsche mit einzuarbeiten ist ab einem gewissen Punkt nicht mehr möglich. So kurz vor der Präsentation den Namen des Produktes zu ändern, ist Mist. Absoluter Mist. Ich muss dringend mit meinem neuen Vorgesetzten reden. So kann das nicht weitergehen, das hält doch keiner durch, da bekommt man ja komplexe. Ich hoffe nur, dass die Vorbereitung für das Bewerbungsgespräch fruchtet. _______ Kurz dazu erzählt. Elfi, hat ihre Präsentation für das Bewerbungsgespräch fertig. Sie hat mittlerweile noch Weitere zweimal mit Aiden telefoniert und sie findet ihn sehr sympathisch. Sie sind sogar in ihrem letzten Gespräch privat geworden. Aber das is noch nicht so wichtig. Sie hatte gestern ein anderes Bewerbungsgespräch gehabt, das auch vielversprechend war und sie muss jetzt nur noch abwarten, wie sich die Firma entscheidet. Ja, was gibt es noch? Um auf andere Gedanken zu kommen, trifft sie sich mit ihrer Freundin und verbringt nette Abende.___Okay, mehr fällt mir da gerade nicht ein.Bei Fragen, ich bin hier. Habt einen tollen Freitag.Gruß eure Yuki -------------------- 27. Kapitel: nicht so geil -------------------- Heute ist der letzte Keks. Ich muss sagen, dass ich auf der einen Seite ganz traurig bin, aber auf der anderen Seite auch froh.Froh nicht, weil mir nichts einfallen würde, sondern weil ich es zeitlich nicht mehr schaffe. So viele Dinge stehen an.Ich will euch auch gar nicht lang damit aufhalten. Hier der letzte Keks.Zettel: Du bist leider nicht so geil, wie du meinst. Drabble:  Ich sitze auf meinem Sofa und kann nicht glauben, was ich gestern gemacht habe. Nach der Präsentation wollte ich mit meinem neuen Vorgesetzten reden. Ich wollte wissen, was das soll und warum er so spät mit Änderungen kommt. Doch das ganze Gespräch ist völlig schiefgelaufen. Ich bin in meinem Leben noch nie so ausgerastet wie gestern. »Mieses Arschloch« oder auch »reicher, dummer, eingebildeter Schnösel« habe ich ihm entgegengeworfen und er lächelte alles weg. »Du bist nicht so geil, wie Du glaubst« war seine Antwort darauf. Nein, geil bin ich nicht. Ich bin viel besser als das. Ich bin total heiß! __________ Was für ein Abschluss. Ich bin schon seit gestern am überlegen, wie es weiter geht, wenn ich es schaffe, dieses auf Papier zu bringen. Dann lade ich es sofort hoch. Ich will doch hoffen, dass ihr genauso wie ich wissen wollt, ob sie den Job bekommt und was das mit Aiden ist. Gut für heute erst mal Schluss. Ich hoffe, dass es euch Spaß gemacht hat und wünsche einen schönen Tag. Gruß eure Yuki ******************** Am 3.6.2021 um 11:09 von Yuki auf StoryHub veröffentlicht (http://sthu.de/s=j%3A%7D%3Dw) ********************