Storys > Anekdoten > Entwicklung > Eine Frage an die Gesellschaft

Eine Frage an die Gesellschaft

34
1
03.02.24 08:28
Fertiggestellt

Hinterfrage, aber frage nicht zu viel. Sei einzigartig, aber nicht zu außergewöhnlich. Finde deinen Weg, aber folge den Schildern. Wachse über dich hinaus, aber überschreite nicht die Grenzen. Wie Marionetten in einem Theaterstück, spielen wir das Leben mit, lassen uns sagen was richtig ist, sind Teil der Masse und scheinen glücklich damit. Aber sind wir es?

Feedback

Logge Dich ein oder registriere Dich um Storys kommentieren zu können!

0
Kleevinars Profilbild
Kleevinar Am 04.03.2024 um 13:37 Uhr
Das ist einer der wenigen Texte, worin endlich einer sich traut seine Meinung zum Ausdruck zu bringen.

Wir sollen zwar außergewöhnlich sein, dürfen aber nicht zu stark aus dem Rahmen fallen.

Einerseits sollen wir Hilfe annehmen, wenn es uns schlecht geht und alles zu viel wird, doch andererseits darf man dem Therapeuten nicht zu sehr auf den Sack gehen, wenn dieser einen Notfall am Telefon hat. Dann soll man gefälligst funktionieren und so tun, als ob stets die Sonne scheint.

Selbst wenn man von Hausarzt als Notfall in die Klinik überwiesen wird, dann gibt das Personal einem schnell das Gefühl, dass man sich zu verpissen hat, weil man nicht mit einem abgehackten Arm hinein gestürmt kommt.

Wir sollen uns stets selbst eintrichtern, dass unsere Emotionen keine Daseinsberechtigung, weil man ja noch ein Dach über den Kopf, einen Job, falsche Freunde hat und nicht in Lumpen herumlaufen muss.
Mehr anzeigen

Autor

Mondellas Profilbild Mondella

Bewertung

Eine Bewertung

Kurzbeschreibung

Zum Nachdenken.

Kategorisierung

Diese Story wird neben Entwicklung auch in den Genres Vermischtes, Alltag und Nachdenkliches gelistet.