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GreenQuill

37 Abonnenten Rang: Literaturwunder

GreenQuills Kommentare

Zur Fanfiction Hogwarts Kunterbunt 1
Am 02.01.2019 um 23:13 Uhr
Zum 1. Kapitel
Hallo KatWolfLT,

Da empfohlen wird, Reviews mit etwas Nettem zu Beginnen, will ich erst einmal mit dem Positivem anfangen: Die Idee eines Tranks, der einen in Tiere verwandelt, fand ich ganz nett und es passt auch zu zwei neugierigen Mädchen, dass sie den ausprobieren wollen. Leider hat mich deine Umsetzung wenig überzeugt. Ich gehe mal davon aus, dass du noch recht jung bist, denn deine Geschichte erinnert mich sehr an die Sachen, die ich selbst mit etwa 13 schrieb. Ich gehe mal nach und nach durch, was mir an deiner Geschichte nicht so gefiel.

Erstens: Deine Geschichte leidet insgesamt am „weißen Raum“-Syndrom. Das heißt, deine Charaktere unterhalten sich zwar, aber man erfährt gar nichts darüber, wo sie sich befinden, was sie tun ect. Sie könnten sich in einem vollkommen weißen Zimmer befinden und das ist für den Leser unbefriedigend. Du brauchst nicht akribisch jedes Staubkorn beschreiben, aber lass wenigstens hier und da ein bisschen einfließen, wo dieses Gespräch stattfindet.

Zweites: Stil. Du hast einige Rechtschreib- und Grammatikfehler in deinem Text und solltest den nochmal durchgehen. Beispiel: „Außerdem hast du bei mir gesehen, dass nichts Schlimmes passiert“, versuchte“ – der Satz ist nicht vollständig. Zudem baust du viele Sätze gleich auf. „Sie schaute sich die Phiole mit dem Trank an. Sie entkorkte die Flasche und trank diese leer. Sie merkte nur ein Kribbeln im ganzen Körper.“ Das sind drei Sätze und alle beginnen mit einem Nomen, sogar dem gleichen. So etwas ist unschön zu lesen. Tipp: Wechsle die Satzanfänge ab und spiele auch mit Satzlängen. Wenn du längere und kürzere Sätze mischst, bekommt dein Text eine Melodie.

Drittens: Logik. Einige Sachen an deiner Geschichte erzeugen Ungereimtheiten. Da wäre zum Beispiel der Zaubertrank selbst. Ich frage mich, wo zwei Schülerinnen einen so mächtigen Trank her haben. Dann sagt Anna, dass der Trank einen in verwandelt, was immer mal will, aber man muss es auch von Herzen wollen. Aber dann weiß die eine beiden nicht mal, in was sie sich verwandeln würde und die andere hat Angst davor? Das ergibt keinen Sinn! Logischerweise würde der Trank bei der Sachlage gar nicht funktionieren. Tipp: Mehr Sinn würde es ergeben, wenn der Trank einen in die eigene Patronusgestalt verwandelt oder so etwas in der Art. Aber lass das mit dem von Herzen wollen weg.
Und das mit dem Geburtstagsgeschenk habe ich ehrlich gesagt auch nicht verstanden, das müsstest du noch erklären.

Das waren so im Groben meine Kritikpunkte. Das Ende als Lily auftaucht, fand ich dagegen wieder schön. Das war so ein kleiner Überraschungsmoment, der der Sache auch einen Rahmen gegeben hat, denn dadurch wusste ich, in welcher Zeit deine Geschichte spielte und mit wem Lucy und Anna befreundet sind. Außerdem hat mir die Verschwiegenheit der beiden Mädchen gut gefallen. Vielleicht kannst du ja am Rest noch arbeiten.

Liebe Grüße, Augurey
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Zur Fanfiction Schöner Schein 1
Am 02.01.2019 um 22:32 Uhr
Hallo Arduinna! Na das war aber eine schöne Scheinheiligkeit! Ich konnte mir das Essen bei den Malfoys richtig gut vorstellen. Dieser Anschein vor Normalität, die Kälte bei gleichzeitiger Wahrung der Ettikette passt sehr gut zur Familie. Den Wechsel zwischen den Beischreibungen und was die Personen wirklich denken, hat mir an sich sehr gut gefallen. Allerdings, muss ich zugeben, fand ich es stellenweise auch etwas trocken. Du schreibt selbst sehr außerhalb der Szenerie, beobachtend und die Figuren wirken dadurch eher Standbildhaft. Für mein Empfinden hätte ein wenig mehr direkte Rede die Geschichte auflockern können. Die geflegten Unterhaltungen, die bei Tisch geführt wurden, hätte ich mich lieber "geshowt" als getellt gewünscht. Die Charaktere hingegen fand ich wieder gut getroffen. Bellatrix' Gedanken waren ein kleines wtf, aber es passte, ebenso wie ich auch Narzissa sehr gut getroffen fand. Der Schlusssatz war eine schöne Metapher. Abblätterndes Gold passt sehr gut zu dieser bröckelnden Fassade. Grüße, Augurey! Mehr anzeigen
Zur Fanfiction Hogwarts-Momente 1 1
Am 02.01.2019 um 22:07 Uhr
Hi Roiben! Nachdem ich im Forum jetzt so viel über Aktivität rede, dachte ich mir, ich sollte vielleicht auch mal etwas mehr Feedback schreiben und habe deswegen gleich mal hier reingelesen. Zum ersten Teil muss ich sagen, habe ich nicht viel loszuwerden (passiert manchmal), beim zweiten Teil fand ich es interessant, dass der Patronus-Gedanke eine unbekannte Person ist. Das lässt Raum für Spekulationen - ist das eine Prophezeiung eines zukünftigen Schicksals? Oder wurde dein lyrisches Ich mit einem Obliviate belegt, so dass sie es sich an die Person nicht mehr erinnert? Jedenfalls fand ich das einen ganz interessanten Ansatz. Weniger gut gefallen hat mir dagegen, dass du beide Szenen in ein Kapitel gepackt hast. So entsteht der Eindruck, dass sie zusammenhören, eine Geschichte bilden, beim Lesen fehlt aber jeder Bezug des ersten Teils zum zweiten. Ich hab dann im Forum die Projektvorgaben mal durchgelesen und ja, das schaffte dann Klarheit. Trotzdem wäre es in meinen Augen besser, daraus zwei getrennte Oneshots zu machen. Liebe Grüße und nichts für ungut, Augurey :) Mehr anzeigen
Am 03.12.2018 um 11:45 Uhr
Zum 3. Kapitel
"wie aus Wasser und Kälte nur solche Schönheit entstehen konnte." - Aww der Satz ist schön. Ich kann mir die Eisblumen richtig vorstellen. Und auch das Ende ist süß. Wieder ein schönes Türchen :)
Am 01.12.2018 um 11:21 Uhr
Huhu magicblue! HdR ist ja eigentlich nicht mein Fandom, aber nachdem du zu meinem Projekt schreibst, musste ich unbedingt mal reinschauen. Sehr hübsch! Gefällt mir gut. Ich kann mir die Kinder bildlich vorstellen und bei der kleinen Ironie "jeden Tag eine selbstverfasste Geschichte" musste ich grinsen. Ich mag es sehr, wenn Geschichten so ganz leicht die vierte Wand tangieren :). Ein schönes erstes Türchen!
Am 05.11.2018 um 15:57 Uhr
Hallo Achataura,

Ich habe deine Fanfiction gerade mal rein gelesen und dachte mir, ich lasse dir mal Review da, weil ich ein paar Dinge, positive aber leider auch ein paar negative, anzumerken habe. Zuerst muss ich wohl vorausschicken, dass ich gegenüber Crackpairs, so auch Dramione, sehr skeptisch bin, weil ich schon sehr viele Geschichten gelesen habe, die das Pairing mit Zwangsverkupplung (Liebestränke, Verführungswetten und ähnliches) oder „heimlich sie schon immer ineinander verliebt“ zusammengebracht haben und dadurch sehr unglaubwürdig wirkten. Deswegen fand ich es bei dir sehr angenehm, dass du (bisher zumindest) nicht in die Kiste dieser Klischees gegriffen hast. Der Ansatz einer hintergründigen Charakterentwicklung im zweiten Kapitel ist schon mal ein guter Anfang. Es ist nachvollziehbar, dass Draco von den Gräueltaten Voldemorts traumatisiert ist und ihm das einen Anstoß gibt, sich zu ändern. Das ist eine Basis auf der sich auf sich aufbauen lässt und damit hast du schon mal etwas, das leider vielen anderen Fanfictions fehlt.

Wie gesagt habe ich aber leider nicht nur Lob zu verteilten, sondern muss auch ein paar Dinge kritisieren. Zu allererst solltest du deine Geschichte nochmal Korrekturlesen, denn es sind leider sehr viele Rechtschreib- und Grammatikfehler drin, die das Lesen zuweilen schwierig machen. Auch bei den Zeiten vermischst du oft Gegenwarts- und Vergangenheitsform, was verwirrt. Zweitens eine Anmerkung zum Stil: Der Wechsel von Ich-Form in den personalen Erzähler (Er-Zähler/Sie-Erzähler), den du an manchen Stellen machst, ist eher verwirrend. Ich musste die Passage im dritten Kapitel zwei Mal lesen, um mitzukommen. Dabei ist das gar nicht nötig, du hättest in der gleichen Erzählform bleiben können. Allgemein finde ich Ich-Form bei zwei Erzähl-Charakteren schwierig. Wenn du wirklich jedes Kapitel nur aus Dracos oder aus Hermines Sicht schreibst, mag das noch funktionieren, ich würde allerdings eher zum personalen Erzähler raten. Und auch die eingeschobene Passage im ersten Kapitel, in der du erklärst, dass Hermine bei ihrer Begegnung mit Draco die Liste verloren hat, wirkt eher seltsam, weil es vorher dafür keine Anzeichen gab. Grundsätzlich ist es besser, Dinge dann zu erwähnen, wenn sie passieren. Wenn du das der Spannung wegen nicht tun willst, wäre eine Andeutung besser, die du dann später ausführst. Beispielsweise hättest du oben bei der Begegnung in einem Nebensatz schreiben können, dass Hermine ein Rucken an ihrer Hand spürt und das später durch einen Satz wie „Natürlich, das Rucken an meiner Hand, ich muss sie im Gang verloren haben!“ ausführen können. So reißt es den Leser leider aus dem Lesefluss heraus. Und zu guter Letzt noch ein paar Anmerkungen zum Inhalt: Beim ersten Kapitel habe ich mich die ganze Zeit gefragt, warum Hermine keinen Accio einsetzt, um sich die Liste wiederzuholen, spätestens nachdem Draco sich abwandte. Das wäre das einfachste gewesen. Neville und seine Kröte fand ich auch nicht ganz altersgemäß. Die Haustiere sind ja eher eine Sache der ganz jungen Schüler. Natürlich kümmert sich Hermine weiter um Krummbein, aber ich glaube nicht, dass sich der inzwischen achtzehnjährige Neville nochmal eine Kröte für Hogwarts zulegen würde. Allgemein fehlt mir auch ein bisschen die Erklärung, warum er und Draco noch in Hogwarts sind. Hermine war ein Jahr lang nicht in der Schule, da ist es verständlich, dass sie das Jahr nachholt. Doch die beiden Jungen haben die Schule ja besucht. Ein Vorschlag: Das Ministerium könnte im Zuge des Wiederaufbaus beschlossen haben, die Abschlüsse unter der Herrschaft Voldemorts für nichtig zu erklären, weil den Schülern in diesem Jahr eine Ideologie gelehrt wurde, die das Ministerium nicht gutheißen kann. Ebenfalls wundert mich, dass McGonagall Draco als Schulsprecher ausgewählt hat, obgleich seine Biografie an der Schule eher zweifelhaft war. Die Schulsprecher sind ja keine Vertrauensschüler, von denen ohnehin in jedem Haus zwei gibt. Auch hierfür bräuchte es eine Erklärung. Und die Unterkunft eigens für die Schulsprecher ist ein persönliches Pet Peeve – aber gut, das mag Geschmackssache sein.

Ende von Teil 1
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Zur Fanfiction Der Deal
Am 28.10.2018 um 20:12 Uhr
Hallo pseudonymjkS6J,

Puh, das wird jetzt schweres Review. Denn ich habe an deiner Geschichte leider ziemlich vieles zu kritisieren. Aber zunächst möchte ich auf den Teil eingehen, den ich gemocht habe. Und das war die Passage, in der Hermine mit Ginny die Wette reflektiert.

Dass Hermine sich danach sehnt, von Jungen begehrt zu werden als das Mädchen, das sie ist, fand ich sehr nachvollziehbar und glaubwürdig. Denn das ist in meinen Augen eine Sache, die Hermine im Canon belastete: Sie wollte, dass Ron sie „als Mädchen“ sieht, aber eben als die Person, die sie ist. Dass Ron sie nicht auf diese Weise wahrnahm, hat sie verletzt. Ginnys Scharfsinn, Hermine auf den Kopf zuzusagen, dass sie ein Kompliment zu ihrem Aussehen nicht annehmen kann, weil sie sich eigentlich nach etwas anderem sehnt, fand ich sehr gut. Ebenso ihre Differenzierung zwischen Komplimenten zur Optik und echter Zuneigung. „Oder denkst du echt, Malfoy hat innerhalb von einer Woche romantisches Interesse an dir entwickelt und dir deswegen ein Kompliment gemacht?“ trifft den Nagel auf den Kopf. Aber genau damit beginnen auch schon die Probleme.

Ich sage es frei heraus: Deine Figuren sind out of character und die Geschichte wirkt sehr gezwungen. Dass Hermine sich von Ginny zum Umstylen breitschlagen lässt, okay, kann ich mir noch vorstellen. Dass sie deswegen aber eine solche Anmachnummer abzieht – no way. (Und wozu eigentlich? Sie will die Wette doch eh nicht gewinnen) Von Ginny hätte ich auch etwas mehr Feingefühl erwartet, immerhin beleidigt und mobbt Draco im Canon sie, ihre Familie und ihre Freunde (einschließlich Hermine) wo er nur kann und sein Vater war der Mann, der ihr ein Buch zusteckte, das sie fast umgebracht hätte. Selbst wenn sie Hermine zu dieser Wette bringt, hätte ich erwartet, dass der Abbruch jederzeit eine Option ist. Draco wiederum benimmt sich wie ein triebgesteuerter Idiot, der wegen eines sexy Dekoltees und sexy Schenkeln vergisst, wer er ist und wer Hermine ist und das bis ins letzet Kapitel hinein. Ja, sie mag vielleicht sexy aussehen. Und weiter? Sie ist noch immer ein Schlammblut! Solange er in seinem Rassismus verbleibt, dürfte damit nur ihr Körper etwas wert für ihn sein, aber nicht der Mensch dahinter. Sexuelle Anziehung bewirkt nicht automatisch Respekt, sondern geht leider sehr gut mit Demütigung und Verachtung Hand in Hand. Und dass Hermine sich danach sehnt, mal von einem Jungen geliebt zu werden für die Person, die sie ist, ist wie gesagt sehr nachvollziehbar. Aber bitte, Draco Malfoy?! Der Junge, der sie runterputzt und auch ihren Freunden das Leben zur Hölle macht? Glaubwürdig wäre, wenn sie die Erkenntnisse aus der Wette nutzt, um irgendeinen anderen Jungen, der ihr sympathisch ist, für sich zu gewinnen. Das hier wirkt dagegen allenfalls verzweifelt.

Ich hab nichts gegen das Pairing, wenn es glaubwürdig aufgezogen ist. Deiner Geschichte gelingt das leider nicht, weil du (wie leider viele andere) den Fehler machst, alles auf optischer Attraktivität, sexueller Anziehung und dem Wunsch, begehrt zu werden, aufbaust. Was deiner Geschichte fehlt, sind zwei Dinge: 1.) Dass Draco seinen Rassismus überdenkt und ablegt, so dass er Hermine wirklich als Mensch achten kann und 2.) Etwas, dass die beiden aneinander an ihrer Persönlichkeit anziehend finden. Da das nicht gegeben ist, hat mich deine Geschichte nicht überzeugt. Zu guter letzt, noch ein Lichtblick: Ich fand es positiv, dass du keine unsäglichen "POV"- Überschriften und ähnliches gebracht hat. Stilistisch habe ich also nicht zu viel zu kritisieren. Leider gleicht das den Inhalt nicht aus. Für die nächste Geschichte würde ich dir empfehlen, dich mehr mit Charakteranalysen zu beschäftigen, dann braucht es auch keine Kunstgriffe wie Verführungswetten mehr, die zu Hermine ohnehin eigentlich nicht passen.

Grüße, Augurey
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Zur Fanfiction Freundschaft 1
Am 23.10.2018 um 21:23 Uhr
Hallo Zhiao! Willkommen erstmal auf Storyhub :). Hab deinen Drabble im Feed gesehen und gleich mal reingelesen. Alles in allem gefällt er mir ganz gut. Ja, Remus Gesellschaft zu leisten in dieser Nacht trotz des Preises, das ist wohl Freundschaft. Eine schöne Botschaft. Am Stil könntest du noch etwas feilen. "Was er nicht will" fand ich nicht so schön und das Ende hätte etwas knackiger und pontiert sein können. Was mir dagegen wieder sehr gut gefallen hat, ist, dass sie hier zu dritt zur Heulenden Hütte aufbrechen. In vielen Fanfics wird Peter ja geleugnet. Bei dir ist er da, das hat mir gut gefallen. Liebe Grüße, Augurey Mehr anzeigen

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