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GreenQuill

37 Abonnenten Rang: Literaturwunder

GreenQuills Kommentare

Am 20.05.2019 um 13:44 Uhr
Hallo Dakota,

Beim Stöbern im Archiv bin ich auf deine Geschichte gestoßen und… ich muss sagen, sie gefiel mir absolut nicht. Normalerweise versuche ich immer auch etwas Positives zu sagen. Doch in manchen Fällen ist das schwer. An sich gefällt mir deine Hintergrundidee eines Mannes, der seinen Bruder mit einem Mord hereinlegt und hinter Gitter bringt und mit einem entsprechenden Aufbau hätte es auch eine spannende Wende geben können. Leider ist das dir nicht gelungen.

Ich fange mit der Sache an, die mich an deinem Text wirklich ärgert und für die ich auch keine entschuldigenden Worte mehr finde. Und das ist dein Umgang mit wörtlicher Rede. Jedes Grundschulkind weiß wie man die wörtliche Rede bildet, nämlich mit Anführungszeichen aka Gänsefüßchen aka „“, darin ganz normale Schrift und eine klare Anzeige wer spricht ala „das geht schon in Ordnung“, sagte Tom. Deine Experimente mit Kursivschrift und das Fehlen jeglicher Anzeige, wer gerade spricht, machen es dagegen unmöglich, deiner Geschichte zu folgen. Man muss jeden Satz fünf Mal lesen und sich erst den Kopf zermartern, wer was sagt, um das überhaupt auseinander zu bekommen! Es ist schlichtweg eine Zumutung. Dagegen ist dein dritter Satz, der wirkt als gäbe es in der Wohnung zwei Michaels harmlos.

Doch auch der Inhalt lässt, sorry wenn ich das so offen sage, sehr zu wünschen übrig. Die beiden sprechen über die Tote als hätte irgendwer vergessen eine Nachostüte mit Dipp vom letzten DVD-Abend wegzuräumen und nun wachsen Schimmelberge empor. Du schmückst deine wörtliche Rede zwar mit Ausrufen wie ‚Oh mein Gott‘ aus, aber der Schock kommt nicht rüber. Dazu spricht Michael viel zu schnell darüber, dass die Frau getötet wurde und Lukas ist viel zu schnell dabei, die Polizei zu rufen. Was fehlt ist ein langsamer Aufbau der Szene. Das geht schon am Anfang los. Du beschreibst eine Alltagsszene, in der Michael duscht und ein wenig stinkt, aber sonst ganz entspannt ist. Hier fehlt Suspense – eine Andeutung dessen, was da in der Wohnung passiert, zum Beispiel durch einen Michael, der ungewöhnlich nervös ist ohne dass der Leser sich erklären kann, wieso. Und Lukas müsste sich bei seiner Entdeckung erst einmal fragen, was das los ist, seinen Augen nicht trauen, glauben dass er träumt und dann ganz langsam realisieren, dass da wirklich eine Tote hinter dem Sofa liegt, ehe er Michael damit konfrontiert.

Leider wird es danach auch nicht besser. Michael verteidigt sich mit ‚Nur weil sie in meiner Wohnung ist‘. Machen wir es kurz und schmerzlos: Die Stelle ist unlogisch. Wohnungen werden üblicherweise nur von denen betreten, die darin wohnen. Michaels Aussage ist daher lächerlich. Wenn du willst, dass deine Leser ihn nicht durchschauen und ihn zudem für reichlich dumm halten, weil er zu so einer billigen Ausrede greift, solltest du dir etwas Besseres ausdenken. Tipp: Michael könnte darauf pochen, dass irgendwer eingebrochen sein muss und die Tote zu einer Diebesbande gehört, die miteinander in Streit geriet. Das funktioniert natürlich aber auch nur, wenn Lukas die Tote nicht kennt und diese nicht irgendeine Ex-Freundin ist.

Die nächsten zwei Absätze sind eine Zusammenfassung, die sich weniger wie eine Geschichte, denn mehr wie eine Inhaltsangabe lesen. Was schade ist, denn gerade hier wird es ja besonders spannend. Zum Schluss hat Michael also seinen Bruder reingelegt mit Hilfe einer Komplizin aus der Nachbarschaft. Viele Fragen bleiben offen. Zum Beispiel welches Motiv Michael hatte oder warum die Nachbarin mitgespielt hat. Und auch ‚Wie hat er das gemacht‘, fragt sich nicht nur die Nachbarin. Leider beantwortest du diese Fragen nicht und so bleibt die Geschichte unbefriedigend. Auch, wenn ich – und das ist das Einzige, was ich positives zu sagen habe – Michaels lapidare Antwort und sein mörderisches Grinsen mochte und es eigentlich kein schlechter Schlusssatz ist.

Liebe Grüße, Augurey
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Am 20.05.2019 um 12:24 Uhr
Hallo Catleya,

Herzlichen Glückwunsch zu deiner ersten Geschichte! *Konfetti werf* Ich mach im Forum gerade bei der Alphabet-Lesechallenge mit und dachte mir, beim Buchstaben C schau ich mal in diese Geschichte rein. Also habe ich mir das erste Kapitel durchgelesen und habe eine Menge dazu zu sagen. Leider nur wenig Gutes, doch dazu später.

Erstmal das Positive: Du hast gerade zu Beginn dieses Kapitels einige Wörter und Sätze drin, die mir sehr gut gefallen haben. Rostlaube fand ich sehr schön und mit Sätzen wie ‚Knarrende Äste der alten Eiche‘ oder ‚Haus im Nirgendwo‘ malst du herrliche Bilder. Das zu lesen war richtig schön.

Leider ist mir an deiner Geschichte auch viel negativ ins Auge gefallen und ich dachte mir, ich geb dir das als Feedback mal mit, damit du vielleicht in Zukunft mehr darauf achten kannst.

Zunächst ein paar Worte zum Schreibstil: Du solltest deine Geschichte unbedingt nochmal gründlich auf Fehler überprüfen. Da sind viele Rechtschreib- und Grammatikfehler drin, die das Lesen schwermachen. (wieder hohlt, Krächtsen um nur ein paar Beispiele zu nennen). Und dann nutzt du Sonderzeichen, um bestimmt Geräusche, Sprecharten oder innere Monologe zu markieren. Ich weiß, dass das in Archiven wie Wattpad und co. eine weitverbreitete Marotte ist, aber es ist ganz, ganz schlechter Stil, der beim Lesen verwirrt. Sonderzeiten sind Chatsprache, die nichts mit Literatur zu tun haben. Kein Deutschbuch der Welt lehrt, dass innere Monologe mit ~ gebildet werden. Wenn du schreiben willst, dass Catelya etwas denkt, dann schreib das aus. Beim Ich-Erzähler brauchst dafür noch nicht mal ein ‚dachte Catelya‘ o.ä., denn letztlich sind ja die ganze Geschichte ihre Gedanken.

Dann zum Inhalt. Da ist einiges auch nicht ganz rund. Catelyas Aufgabe zum Beispiel. Erst ist sie Au Pair und Kindermädchen, dann auf einmal ist sie Studentin und das Kind, um das sie sich eigentlich kümmern sollte, wird von der Familie abgeholt. Das ist alles sehr wirr. Ihr Tag an der „Universität“ hat auch wenig mit dem Unileben zu tun, sondern ist typischer Highschool Alltag. An Unis gibt es keine Klassengemeinschaft, in der jemand vorgestellt wird und keinen Lehrer, der seine Schüler abfragt. (Geisteswissenschaftliche) Uniseminare funktionieren so, dass erst der Professor oder eine Referatsgruppe aus Studenten auf Basis eines gemeinsamen Sachtextes einen Vortrag hält und im Anschluss daran die „Klasse“, genannt Plenum, ! miteinander ! über den Vortrag und den Sachtext diskutieren. Professoren moderieren diese Diskussion nur. Was du hier beschreibst, ist Unterricht. Der Stoff dieses Seminars ist zudem… also mit Wissenschaft hat das nicht viel zu tun. Tipp: Der Professor könnte über einen bestimmten Volksglauben referieren, dann sollte aber klar sein, dass Irrlichter keine verlorenen Seelen !sind!, sondern nur, dass das geglaubt wurde.

Allgemein stecken in deiner Geschichte leider auch so einige Klischees, so dass die Figuren eindimensional wirken. Die machohaften Sportler; die mysteriösen stinkreichen „Cullens“; die fiese Freundin des Obermachos, die natürlich geschminkt und unwissend sein muss, als ob das irgendwie zusammenhinge, am Ende sogar noch die toten Eltern. Catelya ist mir auch unsympathisch, denn sie bewertet Leute gleich ohne sie überhaupt zu kennen. Zum Beispiel die Studentinnen, die später noch beim Professor bleiben. Wieso sollten sie nicht noch irgendwas mit ihm zu besprechen haben? Eigentlich ist das im Unialltag der Regelfall. Ihr Wandel von der verunsicherten Neuen zum rotzfrechem Badass-Girl kam auch sehr überraschend. Zudem zeigt sie erste Mary Sue Anzeichen: Im „Unterricht“ weiß sie mehr als Leute, die da schon länger im Kurs sitzen und verschiedene Figuren zeigen ein übergroßes positives oder negatives Interesse an ihr ohne einen guten Grund dafür zu haben.

Soweit meine Kritik zu deiner Geschichte. Ziemlich viel auf einmal, ich weiß. Aber ich hoffe, du kannst etwas damit anfangen. Ich schreibe das nicht, um dich und deine Geschichte schlecht zu machen, sondern um dir zu helfen. Erstlingswerke sind meist keine Meisterwerke und das ist auch okay, solange man noch lernbereit ist. Es ist mutig, deinen Erstling hier einzustellen und vieles von dem, was ich anmerke, sind klassische Anfängerfehler und mit etwas mehr Erfahrung und auch Wissen über das Handwerkszeug wird es sicher besser. Daher würde ich raten: Lies Schreibratgeber, lies andere Geschichten, mach dich schlau über „die Kunst“, dann wird es mit der Zeit sicher besser.

Liebe Grüße und eine schöne Woche, Augurey
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Zur Story LANE
Am 19.05.2019 um 23:04 Uhr
Hallo Blue10,

Beim Stöbern auf Storyhub bin ich auf dein Profil gestoßen und dachte mir, ich schau mal hier rein und… oh je, das war harte Kost., zu der ich einiges zu kritisieren habe.

Gut, fassen wir es kurz: Den Satz „Die Partymaus, die du so liebst, sitzt im Schrank und spielt mit den Motten verstecken“ fand ich witzig. Das war es aber leider auch schon, was ich Positives hierzu sagen kann.

Das, was du hier schreibst, ist keine Geschichte. Es ist noch nicht mal eine Szene, denn es fehlt schon allein an der Grundstruktur von Einleitung, Mitte und Schluss. Es ist ein Textfragment eines Dialogs (Gesprächs). Und noch dazu eines Gesprächs, das völlig wirr ist, in keinem Zusammenhang zu den ersten zwei Sätzen steht, von einem Gedanken zum anderen schwirrt und die Figuren zudem noch höchst unsympathisch erscheinen lässt. Die fehlenden Absätze zwischen den wörtlichen Reden, die Wiederholungen und deine abenteuerlichen Experimente mit Groß- und Fettschrift machen es zusätzlich schwer, den Text überhaupt zu lesen.

Tut mir leid, dass meine Kritik so harsch ausfällt, aber alles andere wäre eine Lüge. Und ich glaube, die helfen niemandem weiter. Ich würde dir dringend ans Herz legen, dich eingehend damit zu befassen, wie man Geschichten aufbaut und schreibt. Lies Schreibratgeber, lies vor allem viele andere Geschichten. Vielleicht wird es dann in Zukunft besser.

Grüße, Augurey
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Zur Fanfiction Tanz für mich 1
Am 19.05.2019 um 2:24 Uhr
Hallo magic!

Nachdem es da so einen Lesekreis gibt *hust*, dachte ich mir ich schau endlich mal in deine Drabbles und hab mir das hier zum Reviews als erstes vorgenommen, auch wenn ich das Fandom absolut nicht kenne. Aber das freche Genecke zwischen den beiden gefällt mir hier an diesem Drabble sehr gut und ich kann mir Yuuki sehr gut vorstellen. Leider muss ich auch ein Bisschen kritisieren. Der Name Viktor fällt mir ein wenig zu oft. Ich glaube, an manchen Stellen würde es reichen, nur die Pronomen zu verwenden. Außerdem gibt es da eine Sache, die mir so generell an vielen deiner Drabbles aufgefallen ist, die ich aber an diesem Beispiel ganz gut erklären kann: Du könntest noch pointierter schreiben. Viele deiner Drabbles sind zwar nette, kleine Szenen, aber sie wirken auf mich etwas unabgeschlossen. Mir fehlt da ein wenig ein geschichtentypischer Spannungsbogen. Bei diesem Drabble hier zum Beispiel fände ich es cool, wenn Viktors Frage nach dem Stangentanz ganz am Ende stünde. Und wenn du die zwölf Wörter für den letzten Satz (der ja eh nur eine Wiederholung ist) noch davor verwendest, um darauf hinzuarbeiten, zum Beispiel Yuukis Scham noch eingehst oder Viktors Worte ungeheuerlich sind oder sowas. So hätte der Drabble ein knackiges Ende. Hoffe, du bist mir nicht böse wegen der Kritik.

Liebe Grüße, Augurey
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Zur Fanfiction Weihnachtliche Hoffnung 1 1
Am 06.01.2019 um 19:56 Uhr
Ah! Das ist ein so süßer Oneshot! So eine Aktion passt so wunderbar zu Luna, ich bin ganz entzückt. Winziger Kritikpunkt ist, dass ich mir vielleicht etwas mehr von ihrer weirden Art gewünscht hätte, aber das ist Meckern auf hohem Niveau. Das Ende ist wunderschön und gibt dem ganzen nochmal einen tieferen Sinn. Bis dahin ist es einfach nur eine niedliche Aktion, aber so wird etwas wirklich Großartiges draus und es ist auch eine tolle Anknüpfung an die Handlung der Bände. Vielen Dank für dieses Zuckerstück! :) Mehr anzeigen
Zur Fanfiction Second of November 1
Am 06.01.2019 um 19:11 Uhr
Hallo SushiAteAlaska,

Ich hab jetzt deine Geschichte jetzt zum zweiten Mal gelesen und dachte mir, dass ich dir endlich ein Review zukommen lasse. Ich warne schon mal vor: Ich wird einiges an Kritik enthalten, doch möchte ich erst mit dem Positivem beginnen: Ich mag deinen Stil. Ich konnte mir in deiner Geschichte alles recht gut vorstellen und du hast zum Glück auch auf die typischen Stilsünden verzichtet, die man in so vielen Fanfictions findet. Vom Verhalten her, also ihrer Art sich zu äußern, finde ich Sirius und Severus in deiner Fanfiction sehr in character. Mir gefällt, dass du Severus nicht zum Mister Nice Guy zeichnest und die Abneigung und Feindschaft zwischen den beiden, finde ich gut getroffen. Insgesamt sehe ich, dass du durchaus versuchst, dein Vorhaben (Severus adoptier Harry) sinnvoll zu erklären.

Leider ist genau das der Knackpunkt meiner Kritik: Ich find deine Idee nicht ganz stimmig. Sirius hat Severus gehasst, was du in deiner Geschichte auch korrekt darstellst. Aber genau darum wäre Severus wohl wirklich der Letze, den er bitten würde, sich um Harry zu kümmern. Nicht besser als Petunia und Vernon, vielleicht sogar noch schlimmer. Mit Petunia stand Lily zumindest noch flüchtig in Briefkontakt (siehe Brief im Grimmauldplatz, den Harry im siebten Band findet), während die Severus komplett aus ihrem Leben gestrichen hat. Du betonst an mehreren Stellen, dass Sirius sich selbst nicht versteht und wie du sein Widerstreben darstellst, sich an Severus zu wenden, finde ich sehr in character. Leider macht das die Tat auch nicht logischer. Man könnte Sirius vielleicht verstehen, wenn er keine andere Wahl hätte und ein einer Stelle deutest du das auch an. Die Sache ist nur, die hatte er sehr wohl: Moody, Minerva, Remus - jeden Anderen im Orden des Phönix hätte Sirius ebenso ansprechen können und sie genossen alle ebenso Dumbledores Vertrauen und standen auf seiner eigenen Sympathieskala weitaus höher. An Sirius‘ Stelle hätte ich mich wohl als erstes an Remus gewendet, mein zweitengster Freund überhaupt. Warum also Severus? Es fehlt ein wirklich triftiger Grund, warum er die bessere Adresse sein soll als alle Anderen.

Eine zweite Sache, die ich nicht stimmig finde, ist, dass Dumbledore wusste, dass Sirius nicht der Geheimniswahrer war und dies sogar noch Severus anvertraute. Nicht, dass man das nicht schreiben könnte. Aber es macht keinen Sinn und verkompliziert die Sache nur. Wenn Dumbledore von Sirius‘ Unschuld wusste, wieso ist Sirius dann überhaupt auf der Flucht? Der Knackpunkt im Canon war ja, dass auf der guten Seite niemand von dem Tausch wusste außer den Beteiligten selbst und Dumbledore nur bestätigen konnte, dass Sirius der Geheimniswahrer gewesen sei anstatt ihn zu entlasten.

Ansonsten fand ich Severus‘ kurzzeitigen Ausbruch von Sorge um Harry nicht ganz passend (Harry war ihm doch wurscht) und die Passage mit den Kindern zu Beginn nimmt zu viel Raum ein und zieht den Fokus weg vom eigentlichen Thema der Geschichte weg. Zudem hast du ein paar Wörter falsch benutzt, „damit bezweckst du nichts“ – bezwecken heißt etwas beabsichtigen, im Schilde führen. Ich denke, hier meinst du eher „damit erreichst du nichts“ meinst.

So viel zur Kritik. Aber um das etwas abzumildern: Ich hab schon schlechtere Fics zu dem Thema gelesen. Wie gesagt, von ihrer Art her waren die Figuren insgesamt recht in character und vielleicht fällt dir für den Rest ja noch etwas ein.

Liebe Grüße, Augurey
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Zur Story Winternachtstraum 3 1
Am 04.01.2019 um 14:39 Uhr
Hallo Roiben! Hab dein Drabble jetzt drei Mal gelesen und finde es sehr schön und sehr traurig zugleich. Du malst herrliche Wortbilder und ich kann die Winterlandschaft richtig vor mir sehen. Dass "Er" sich davon nicht berühren lässt, bricht einem so ein bisschen das Herz. Was übrigens keine Kritik sein soll, ich find den Drabble richtig schön. Gruß, Augurey :)
Zur Fanfiction Das neue Jahr 1
Am 02.01.2019 um 23:46 Uhr
Hallo Mausi,

Nachdem wir uns im Forum begegnet sind, hab ich in dein Profil mal reingeschaut. Als Potterhead ist mir natürlich dieser Text aufgefallen und ich bin jetzt schon mehrmals "drum herum geschlichen" und habe mir überlegt, ob ich dazu etwas schreiben soll oder nicht, weil ich zugegeben ungern rein negatives Feedback schreibe. Jetzt habe ich mich doch dazu durchgerungen, denn ich denke, kein Feedback hilft dir auch nicht weiter.

Also, um es kurz zu fassen: Ich erkenne nicht, inwiefern dein Text eine Geschichte ist. Klar, du schreibst darüber, was Harry und seine Freunde tun und erleben, aber es liest sich wie die Inhaltsangabe einer Geschichte, nicht wie eine Geschichte selbst. Es fehlt an Szenen, an Leben, kurzum an allem, was deinen Text literarisch macht. Es ist pure Information. Da es das erste Kapitel ist, gehe ich mal davon aus, dass dieser Text hier quasi als Art Prolog, als Vorabinfo gedacht sein soll, bevor die wirkliche Geschichte losgeht. Falls ja, was ich hoffe, dann, lass es besser weg. Glaub mir, du fährst viel besser, wenn du deine Geschichte mit einer starken Szene beginnst und notwendige Informationen nebenbei einflechtest, als wenn du deinen Lesern eine solche Zusammenfassung präsentierst.

Zudem verstehe ich nicht ganz, wohin deine Geschichte sich entwickeln soll. Ist die Aufgabe, die Harry da erledigen soll, die Jagd nach den Horkruxen? Falls ja, dann brauchst du noch ein bisschen mehr an Eigenem, damit die Geschichte nicht zu einem reinen Filmtranskript wird.

Das war jetzt hart, aber ich hoffe, dass dir das Feedback dennoch hilft. Ich biete mich hier auf Storyhub als Betaleserin fürs Harry Potter Fandom an. Wenn du magst, können wir uns ja mal zusammensetzen. Schreib mir einfach eine PN.

Grüße, Augurey
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