Forum > Support > Fragen > BDSM erlaubt oder nicht?

BDSM erlaubt oder nicht?

Am 04.06.2019 um 7:01 Uhr

Hallo ,

Ist SM und BDSM hier erlaubt, wenn ja was muss ich beachten, wenn ich ein solches Werk einstelle?

Meine Storys handeln von Gewalt Sex und Missbrauch und auch SM.

​​​​​​

Lg meph

Geschlossen: Am 10.09.2019 um 21:48 Uhr von StoryHub

Am 04.06.2019 um 19:00 Uhr

Hallihallo Mephistoria,

grundlegend gelten für Geschichten mit BDSMszenen die selben Regeln, wie sie für Sexszenen allgemein gelten. Heißt also, sie dürfen nicht für sich stehen (kein PWP) und dürfen nicht übermäßig explizit sein.

Bei BDSMszenen ist aber Konsens noch sehr viel deutlich hervorzuheben (er muss unmissverständlich vorhanden sein), als es bei Vanillaszenen notwendig ist.
Bei Szenen die negativen Erfahrungen einer Figur zeigen, muss hingegen unmissverständlich klar sein, dass es nicht okay ist, was da gerade passiert und sie dürfen ebenfalls nicht übermäßig explizit sein.

Liebe Grüße,

Tinker Moore

#2
(Threadersteller)

Am 04.06.2019 um 19:11 Uhr

Jetzt bin ich mir totall unsicher ob dann mein BDSM Kapitel Okay ist?

es bassiert auf einer negativen erfahrung von meinem Prota Adam.

Wird die Story dann einfach gelöscht, wenn sie regel Konform ist?

 

kann ich irgendjemandem meine Szene zeigen, um zu schauen ob sie Okay ist?

Am 04.06.2019 um 19:18 Uhr

Keine Panik, regelkonformer Content wird von uns niemals gelöscht. Auch Geschichten, die nicht regelkonform sind, werden nicht einfach gelöscht, sondern "nur" gesperrt und der Autor erhält eine Benachrichtigung über die Sperrung und den Grund der Sperrung und kann die Geschichte unseren Richtlinien anpassen, wonach sie, nach bestandener erneuter Überprüfung durch einen Mod wieder freigeschaltet wird.

Wenn du möchtest, kannst du mir per PN Name der Geschichte und Kapitelnummer nennen, dann schaue ich mir das an und gebe dir Rückmeldung, sobald ich Zeit dafür habe.

Neue Forumbeiträge

Vor 3 Tagen, 4 Stunden und 42 Minuten
Hey. Gerade bin ich dermaßen uninspiriert, was das Schreiben von Kurzgeschichten betrifft. Ich weiß nicht, wie verbreitet sowas hier ist, aber ich will unbedingt etwas schreiben, etwas richtig krasses, aber mir fehlt nunmal jegliche Inspiration für eine Idee. Ich habe hier auf Storyhub zwar erst eine Short Story veröffentlicht, aber sonst schreibe ich entweder etwas extrem unkonventionellen. Etwas, das zwar poetisch ist und einen tieferen Sinn hat, jedoch soweit abseits des Üblichen liegt, dass viele es einfacher und richtiger finden, dieses Thema einfach so zu lassen wie es ist, unkommentiert halt. Das andere, worüber ich gern schreibe, ist etwas zu dem Rapper Juice wrld. Ich bin ein riesiger Fan und schreibe gern z.b. aus der Persoektive eines Fans, versinnbildliche eine Theorie über ihn oder ähnliches.Doch im Moment fehlt mir leider jegliche Inspiration zu beiden Bereichen Mehr anzeigen
Am 15.02.2025 um 2:52 Uhr
Ich freue mich, endlich eine solche Seite gefunden zu haben. Ich bin schon seit längerem eine Art Hobbyautor (hauptsächlich Kurzgeschichten) und bin schon etwas länger auf der Suche nach einem Forum, in dem ich meine Werke präsentieren und auf sowohl konstruktive, als auch schonungslose Kritik hoffen kann Mehr anzeigen
Am 05.02.2025 um 13:11 Uhr
Die Denunziantin von Brigritte Reimann.Gestern in der Bibliothek aufgegabelt, nachdem ich Klugscheißers Rat gefolgt bin und mal nach Marcel Proust geschaut hatte. Die ersten Seiten lesen sich gut, sprechen mich an - könnte was werden.Näher aber ist mir Brigritte Reimann, weil sie aus "meinem" Land erzählt. In Die Denunziantin, ihrem Erstlingswerk, entführt sie den Leser in die frühen 50er Jahre. Die Mauer steht noch nicht und doch - oder gerde deswegen - versucht sich das neuentstehende System gegenüber dem anderen im Westen abzugrenzen.Eva ist eine Oberschülerin, die sich ihrem Vater, der als Kommunist in Berlin-Moabit umgebracht wurde, verpflichtet weiß. Sie ist nicht nur Klassensprecherin, sondern auch Leiterin der FDJ-Gruppe ihrer Klasse und Leiterin einer Lainenspielgruppe. Sie ist in ihren Entscheidungen kompromisslos und legt sich nicht nur mit den Schülerin ihrer Klasse an, sondern sogar mit Lehrern, von denen ihrer Ansicht nach eine Gefahr ausgeht. Wer nicht zu 100 Prozent auf Linie ist, den beäugt sie mit Argusaugen.Natürlich geht das allen auf den Geist, sodass sie bald - nicht nur hinter vorgehaltener Hand - eine Verräterin, später, als sie einen der beliebtesten Lehrer meldet, eine Denunziantin genannt wird.Mag der Roman auch - aufgrund ihrer Jugend, Reimann war gerade 19 Jahre, als sie an dem Werk arbeitete - stellenweise Handlungshänger haben und etwas holprig daherkommen, so zeugt er doch von einer kraftvollen Sprache; die Szenen sind greifbar - der Leser findet sich sofort in der Handlung wieder.Reimann beschrieb eine Schülerin, die von ihren Idealen getragen zu einer Verräterin wurde. Sie deutete also schon damals auf die Grenzen des Systems, übte somit Kritik, machte sich unbeliebt. Die Verlage der DDR lehnten den Druck des Buches ab. Erst jetzt konnte es mit zahlreichen Anhängen - darunter auch dem Romantagebuch - von Kristina Stella veröffentlicht werden. Mehr anzeigen