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Maschinell

112
02.11.18 18:49
16 Ab 16 Jahren
Fertiggestellt

Charaktere

Hank Anderson

Hank war einst ein äußerst fähiger Lieutenant beim Detroit Police Departement. Doch seit dem Tod seines Sohnes, für den er einen Androiden verantwortlich macht, ist sein Leben aus den Fugen geraten. Hank verbringt seine Freizeit mit Alkohol und zweifelhafter Gesellschaft in Bars, bis eine erzwungene Zusammenarbeit mit Connor ihm neue Blickwinkel auf Androiden und die Welt eröffnen.

Als Christopher das Kind sah, war ihm sofort klar, dass es chirurgische Versorgung benötigen würde. Die Ersthelfer hatten ihr Möglichstes getan, den Jungen zu stabilisieren, doch die Kompressen und Druckverbände waren durchtränkt mit beinah schwarzem Blut.

Der Junge war in kritischem Zustand – die Daten, die die Erstversorger Christopher übermittelt hatten, sprachen von einem Autounfall. Das Kind hatte vermutlich schwere innere Verletzungen erlitten, die sofortiger Aufmerksamkeit bedurften. 

Zu diesem Zeitpunkt standen die Überlebenschancen des Jungen bei 52 Prozent. 

Christopher hatte sich im Eingangsbereich des OP-Trakts eingefunden, um das Kind zu begutachten Auf Basis seiner Ersteinschätzung war er nun in der Lage, das weitere Vorgehen zu evaluieren, das den größten Erfolg versprach. Er entschied in Sekundenbruchteilen, dass der Patient sofort für eine Notoperation vorbereitet werden sollte – er brauchte die entsprechenden Anweisungen nicht einmal laut aussprechen. Stattdessen übermittelte er sie den ihm unterstellten Androiden, die sogleich die Arbeit aufnahmen und den Jungen in den OP fuhren.

Christopher wollte ihnen folgen, doch jemand packte ihn am Arm. „Wo bringt ihr ihn hin? Cole! Wo bringt ihr meinen Sohn hin?“

Erst jetzt widmete Christopher auch dem zweiten Patienten seine Aufmerksamkeit – den Daten der Erstversorger zufolge war der Mann nur leicht verletzt worden und benötigte keine Versorgung durch einen Chirurgen, weswegen Christopher ihn bis zu diesem Zeitpunkt ignoriert hatte. 

Doch nun hatte sich der Mann – eine Platzwunde prangte an seiner Stirn und Blut rann ihm übers Gesicht – von seiner Bahre gerollt und Christopher am Arm gepackt. Er machte Anstalten, dem Kind – Cole, speicherte Christopher bei sich ab – hinterherzulaufen, doch Christopher hielt ihn mit sanfter Gewalt zurück und griff auf jenen Teil seines Programms zu, der für den Umgang mit Patienten und deren Angehörigen zuständig war. 

„Wir bringen Ihren Sohn in den Operationssaal – er benötigt sofortige, chirurgische Maßnahmen. Bitte bleiben Sie ruhig. Ihr Sohn ist bei uns in besten Hän...“

„Lasst mich zu ihm. Ich muss bei ihm bleiben! Lasst mich los!“, unterbrach der Mann ihn und versuchte, sich loszureißen, doch zwei weitere Androiden kamen Christopher zu Hilfe. 

„Bitte beruhigen Sie sich, Sir, und legen Sie sich wieder hin. Ich verspreche Ihnen, wir werden alles in unser Macht stehende tun, um Ihrem Sohn zu helfen“, versicherte Christopher ihm. Der Mann wehrte sich noch kurz, dann gab er seine Versuche, seinem Sohn hinterherzulaufen auf und schluchzte: „Rettet ihn. Rettet meinen Sohn.“

Er ließ Christopher los und dieser drehte sich sogleich um und folgte dem protokollierten Weg, den ihm seine Programmierung wies. Natürlich hätte er dem Mann noch Mut machen können, ihm versprechen, dass sie das Kind retten würden... doch Christophers Aufgabengebiet umfasste chirurgische Versorgung von Patienten, keine psychologische Betreuung. Also verzichtete er darauf.

Als er den Operationssaal erreichte, wurde das Kind gerade vorbereitet. Ein Android jedoch sprach Christopher sofort an: „Wir können Dr. Zamoni nicht erreichen. Sein Kommunikator ist deaktiviert.“

Christopher blieb irritiert stehen und blinzelte kurz. „Gibt es einen anderen Chirurgen in Bereitschaft?“, fragte er. Doch der andere Android schüttelte den Kopf. „Dr. Larsson und Dr. Cameron sind anderweitig beschäftigt und Dr. Andrews ist noch im Urlaub. Dr. Zamoni ist der einzige zur Verfügung stehende Chirurg.“

Christopher nickte und sagte: „Bereitet weiter alles vor – ich gehe ihn suchen.“

Zu diesem Zeitpunkt standen die Überlebenschancen des Jungen bei 47 Prozent. 

Christopher stürmte aus dem Operationssaal. Laut und unüberhörbar brüllte ihm sein Programm seine primäre Anweisung zu.

Finde Dr. Zamoni!

Christopher fragte jede vorbeikommende Schwester, jeden Stationsarzt, sogar die Reinigungsandroiden, welche den Flur wischten – doch niemand hatte Dr. Zamoni gesehen.

Die Lage war überaus prekär – ohne ausdrückliche Anweisung des leitenden Chiruren durfte Christopher keine unbeaufsichtigte Operation durchführen. Doch jede Sekunde, die verstrich, senkte die Überlebenschancen des jungen Patienten erheblich. Er musste Dr. Zamoni finden, so schnell wie möglich.

Ohne anzuhalten ging er die Orte durch, an denen sich Dr. Zamoni aufhalten könnte – die Cafeteria, der Aufenthaltsraum, das Büro des Chefarztes... der Aufenthaltsraum lag am Nächsten, also beschloss Christopher, das dies seine erste Anlaufstelle sein würde.

Der Raum war in Dunkelheit gehüllt – um diese Uhrzeit waren kaum noch Ärzte im Krankenhaus, welche nicht im aktiven Dienst waren. Der Fernseher jedoch war an und tauchte den Raum in ein kaltes, flackerndes Licht. 

Christopher verfügte über eine eingeschränkte Nachtsicht, weswegen er sofort erkannte, dass im hinteren Bereich des Raumes jemand auf einem der Sofas hockte. Christopher streckte die Hand nach dem Lichtschalter aus und legte ihn um. Sofort reagierten seine Optiksensoren, indem sie die Lichtempfindlichkeit senkten, damit er etwas sehen konnte. 

Dr. Zamoni saß vornübergebeugt auf dem Sofa, die Hände ineinander verskrampft und den Kopf gesenkt. Er sah nicht auf, als Christopher das Licht anschaltete, doch er zuckte zusammen, als habe er sich erschreckt.

„Dr. Zamoni“, sagte Christopher und trat auf den Chirurgen zu. „Dr. Zamoni, Sie werden umgehend im OP gebraucht – ein 6-jähriger Junge mit inneren Verletzungen nach einem Autounfall. Sein Zustand ist äußerst kritisch“, sprach Christopher eindringlich auf Dr. Zamoni ein, doch dieser hob nur müde den Blick. 

Sogleich registrierte Christopher die verräterischen Anzeichen – die blutunterlaufenen Augen, die fahle Gesichtsfarbe, die trockenen Lippen... und die Spuren roten Pulvers auf dem Glastisch vor ihm.

Für einen Moment entstand ein Schweigen zwischen ihnen, nachdem Dr. Zamoni bemerkt hatte, dass Christopher offensichtlich die Situation erkannt hatte. Dann kam Bewegung in den Doktor, er begann fahrig in den Taschen seines Kittels zu kramen und mit einem Taschentuch über den Glastisch zu wischen, um die Spuren zu beseitigen.

„Ich... was machst du... wieso bist du... hau ab, Blechdose!“, bellte er und in seiner Stimme hörte Christopher die gleiche Panik, wie zu vor bei dem Vater des verletzten Kindes.

Oder zumindest eine ähnliche Panik. Christopher war nicht darauf programmiert, die feinen Nuancen menschlicher Emotionen genau bestimmen zu können.

„Dr. Zamoni – der Konsum von Rauschmitteln im Dienst ist ein schwerwiegender Verstoß gegen die Hausordnung“, hörte Christopher sich selbst sagen, obwohl in seinem Augenwinkel ein Timer herunter lief. 

Zu diesem Zeitpunkt standen die Überlebenschancen des Jungen bei 42 Prozent. 

„Erzähl... erzähl du mir nichts von Verstößen! Du bist nur eine beschissene Maschine! Du bist in keiner Position, mir Vorhaltungen zu machen...“, Dr. Zamoni erhob sich schwankend und Christopher registrierte, dass der Arzt unter keinen Umständen in der Lage sein würde, eine Operation durchzuführen. Sofort änderten sich seine primären Befehle.

Überrede Dr. Zamoni, dir die Befugnis für eine autonome Operation zu erteilen!

„Dr. Zamoni, ein Patient benötigt Hilfe. Sie sind offensichtlich nicht in der Lage, eine Operation durchzuführen. Erteilen Sie mir die Befugnis dazu“, sprach Christopher ruhig auf Dr. Zamoni ein, doch entgegen seiner Berechnungen schien sein sachlicher Tonfall den Chirurgen nur noch mehr aufzuregen.

„Auf gar keinen Fall! Ich lasse mir nicht von einer Blechbüchse die Arbeit klauen... ich bin der leitende Chirurg hier! Ich werde...“

„Sie stehen unter ernstzunehmendem Drogeneinfluss“, unterbrach Christopher ihn, obwohl das normalerweise nicht innerhalb seiner Befähigungen lag. Doch sein Programm sagte ihm, dass er mit Fügsamkeit nicht zu Dr. Zamoni durchdringen würde. „Wollen Sie riskieren, dass der Patient stirbt, weil Sie sich in Ihrem beruflichen Stolz gekränkt fühlen?“

Dr. Zamoni starrte ihn aus großen Augen an, dann torkelte er auf Christopher zu. „Wie kannst du es wagen?“, flüsterte er, dann fuhr er lauter fort: „Wie kannst du es wagen, so mit mir zu sprechen? Wie kannst du es wagen, so zu tun, als würde dir der Patient etwas bedeuten? Du weißt nicht... du hast keine Ahnung, wie es ist, wenn dir Patienten unter den Händen wegsterben! Du hast nicht die geringste Ahnung, wie es ist, tagtäglich mit diesen Schuldgefühlen zu leben. Wie es ist, Angehörigen in die Augen schauen zu müssen und ihnen zu gestehen, dass man versagt hat. Wie es ist, nachts im Bett zu liegen und sich zu fragen, was man anders hätte machen können. Und am nächsten Morgen wieder zur Arbeit zu erscheinen und so zu tun, als belaste es einen nicht, weil der nächste Patient schon wartet. Du hast keine Ahnung, wie es ist, immer weitermachen zu müssen, ohne Pause, als sei man nichts, als eine verfickte Masch...“

Im letzten Moment unterbrach Dr. Zamoni seine verzweifelte Tirade, als er realisierte, was er da gerade im Begriff gewesen war, zu sagen. 

Wie eine Maschine.

Christopher sah den Chirurgen starr an. Dr. Zamoni ließ sich entkräftet wieder auf das Sofa sinken und verbarg das Gesicht in seinen Händen.

Christopher überlegte, ob er etwas sagen sollte, dass den Doktor aufbauen würde, doch er entschied sich dagegen. Stattdessen forderte er ihn erneut auf: „Erteilen Sie mir die Befugnis, die Operation selbst durchführen zu dürfen.“

Dr. Zamoni reagierte nicht sofort. Dann, ohne den Blick zu heben, murmelte er: „Gott... wie ich euch beneide... dich und deinesgleichen...“

Christopher konnte es nicht sehen, doch an Dr. Zamonis Stimme konnte er hören, dass der Chirurg weinte. „Wie ich euch darum beneide, dass es euch so egal ist. Dass euch nichts berührt.“

Christophers LED blinkte, als er eindringlich antwortete: „Es geht hier weder um mich, noch um Sie. Es geht um ein 6-jähriges Kind, welches im Sterben liegt. Laden Sie Ihrem Gewissen nicht noch ein Leben auf, Dr. Zamoni.“

Und endlich – endlich! – hob Dr. Zamoni den Kopf, sah ihn an und nickte zögernd. „Geh“, flüsterte er. „Geh und führe die OP durch. Ich erteile dir die Befugnis dazu. Rette das Kind.“

Und Christopher machte auf dem Absatz kehrt und eilte zurück in den OP, um endlich mit der Versorgung des Kindes beginnen zu können.

Zu diesem Zeitpunkt standen die Überlebenschancen des Jungen bei 36 Prozent. 


Wenige Stunden später sah sich Christopher dem Vater des Kindes gegenüber, um ihn über den Ausgang der Operation zu informieren. Der Mann war mittlerweile ebenfalls behandelt worden, seine Verletzungen versorgt, doch als Christopher den Raum betrat, schnellte er trotzdem in seinem Bett in die Höhe.

„Was ist mit Cole? Geht es ihm gut? Bitte, ich muss zu meinem Sohn...“, setzte der Mann an, doch Christopher beendete die Flut von Fragen und Bitten, ehe sie wirklich beginnen konnte.

„Es tut mir sehr Leid, Detective Anderson“ - den Namen und Titel des Mannes hatte sich Christopher aus seiner Krankenakte heruntergeladen - „aber ich muss Ihnen leider mitteilen, dass Ihr Sohn die Operation nicht überlebt hat. Seine Verletzungen waren zu schwerwiegend und konnten nicht mehr behandelt werden – er verstarb während der Prozedur an multiplem Organversagen aufgrund des massiven Blutverlustes um 23 Uhr 42 und 28 Sekunden. Bitte Seien Sie versichert, dass wir alles versucht haben, um Ihren Sohn zu retten und Ihren Verlust sehr bedauern.“

Ein eisiges Schweigen folgte seinen Worten, die er aus seinem allgemeinem Patienten-Kommunikations-Speicher gewählt hatte. Detective Anderson starrte ihn an, ohne zu blinzeln, mit leicht geöffnetem Mund, als habe er kein Wort verstanden.

Dann, ganz langsam, begann er den Kopf zu schütteln. „Nein“, flüsterte er, dann wurde er lauter. „Nein! Nein, das ist nicht wahr! Das ist eine Lüge! Du scheiß Maschine lügst! Wo ist mein Sohn? Bringt mich zu Cole! Bringt mich sofort zu Cole!“

„Detective, es ist nur verständlich, dass diese Nachricht ein Schock für Sie ist“, sprach Christopher beruhigend auf ihn ein. Doch der Detective schien nicht vorzuhaben, sich beruhigen zu lassen. Er kämpfte sich aus seinem Bett auf die Beine, riss sich eine Nadel aus dem Arm und machte einen schnellen Schritt auf Christopher zu, sodass dieser sich gezwungen sah, ein kurzes Notsignal in die Cloud zu senden. Nur Sekunden später stürmten drei Androiden in den Raum, um Anderson davon abzuhalten, sich selbst – oder Christopher – Schaden zuzufügen. Der Detective wehrte sich verbissen, schrie und schlug um sich, doch Christopher verschränkte locker die Hände hinter dem Rücken und erklärte freundlich: „Ein Team von Androiden, welche speziell für die Betreuung psychologisch traumatisierter Patienten entwickelt wurde, ist bereits informiert und wird sich in Kürze um Sie kümmern, Detective. Bitte bleiben Sie ruhig und schonen Sie sich.“

Mit diesen Worten hatte er seine Schuldigkeit dem Patienten gegenüber erfüllt und drehte sich um, um den Raum zu verlassen und sich seiner nächsten Aufgabe zu widmen. Er kümmerte sich nicht darum, dass Anderson weiter in dem Zimmer randalierte und sich gegen die Androiden wehrte und nach seinem Sohn schrie – das lag nicht mehr in Christophers Aufgabenbereich. Noch ehe er wieder auf den Gang getreten war, hatte er bereits eine Meldung an die Krankenhausleitung aufgesetzt, um sie über Dr. Zamonis Verstöße zu informieren.


Drei Tage später war Christopher gerade auf dem Weg, einige Akten im Büro des Chefarztes abzugeben, als er auf dem Weg dorthin Mr. Zamoni begegnete. Er hatte eine Tasche unter den Arm geklemmt und trug eine dicke Mappe in der freien Hand. Anscheinend hatte er gerade sein Büro geräumt.

Zwar hatte Mr. Zamoni keine Kompetenzen mehr gegenüber Christopher, doch dessen Programm sagte ihm, dass es sehr unhöflich wäre, ihn einfach zu ignorieren und so blieb er stehen und grüßte höflich: „Guten Tag, Mr. Zamoni. Ich hoffe, es geht Ihnen besser.“

Mr. Zamoni zuckte zusammen und blinzelte mehrmals, bis er Christopher erkannte. Dann sagte er leise: „Du hast mich gemeldet, oder?“

Christopher lächelte ruhig und nickte. „Verstöße gegen die Hausordnung bei der Leitung des Hospitals zu melden, ist meine Pflicht, Mr. Zamoni“, bestätigte er. 

Mr. Zamoni nickte, als habe er das schon erwartet. „Naja, dann hast du ja erreicht, was du wolltest... ich wurde gefeuert“, knurrte er und raffte die Tasche unter dem Arm etwas fester.

„Ich wollte gar nichts, Mr. Zamoni. Ich habe nur meine Aufgaben ausgeführt“, korrigierte Christopher ihn. 

Wieder nickte Mr. Zamoni. Erst schien es, als wolle er sich einfach nur so schnell wie möglich an Christopher vorbei drängen und gehen, doch dann hielt er auf einmal inne. „Ich... ich hab gehört... das Kind hat es nicht geschafft“, murmelte er so leise, dass Christopher es beinah nicht verstanden hätte.

Er nickte. „Bedauerlicherweise waren die Verletzungen des Patienten zu gravierend. Ich konnte nichts mehr für ihn tun.“

Mr. Zamoni hob den Kopf und er sah Christopher beinah ängstlich an. Er kaute auf seiner Unterlippe und schien schwer mit sich selbst zu ringen. Dann fragte er erstickt: „Hätte... hätte ihm geholfen werden können, wenn ich nicht... wenn ich...?“

Christopher sah ihn ohne mit der Wimper zu zucken an und antwortete sachlich: „Ich bin nicht befugt, mit Außenstehenden über Patienten und interne Abläufe zu sprechen. Guten Tag, Mr. Zamoni. Ich wünsche Ihnen alles Gute für Ihre Zukunft.“ 

Damit ließ Christopher ihn stehen, ohne sich auch nur ein weiteres Mal zu ihm umzudrehen. Stattdessen vertiefte er sich wieder voll und ganz in das Ausführen seiner Aufgaben hier im Krankenhaus.

Immerhin war er eine Maschine.

Autorennotiz

Einen wunderschönen guten Tag, liebe Leser. Ich habe mich mal an einem etwas anderen OS versucht... ich weiß nicht, ob an so einer Story überhaupt Interesse bestehen wird, aber ich verliere ja nichts durch ein Hochladen des Texts. Allen eventuell interessierten Lesern wünsche ich viel Spaß mit dieser Geschichte.

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Autor

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Sätze: 230
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Kurzbeschreibung

Als ein schwer verletztes Kind ins Krankenhaus eingeliefert wird, ist es an einer Maschine, ihren Zweck zu erfüllen.

Kategorisierung

Diese Fanfiction wurde mit Schmerz ohne Trost, Unfalltod und Tragödie getaggt.