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Regnum defende (Mycroft Holmes FF)

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12.07.19 20:07
16 Ab 16 Jahren
Heterosexualität
In Arbeit

Charaktere

Sinna

Agentin des MI5. Sinna, Sünde des Todes (Sin of death) ist ihr Deckname. Sie besitzt mehrere gefälschte Identitäten. Ihr richtiger Name ist unbekannt.

Wie konnte es nur soweit kommen?
Er hatte geglaubt, es wäre vorbei. Das Schlimmste überstanden. Doch Moriarty hatte mit ihnen gespielt – mit ihnen allen.
Es war seine Schuld, dass sie nun dort lag. Verbände um Hals, Brust und Bein. Angeschlossen an Kabel und Maschinen, die unaufhörlich piepten.
Es waren vier Schüsse gewesen, die ihr fast das Leben genommen hätten. Er hätte nicht gedacht, dass ihn das berühren würde.
Still saß er in dem unbequemen Plastikstuhl neben dem Krankenbett, in dem sie lag, blass wie eine Leiche und doch noch am Leben.
Er warf froh darüber und schalt sich sogleich für diesen schwächlichen Gedanken.
Es war ihre Aufgabe gewesen für ihn zu sterben. Ihr eigenes Leben für seinen Schutz zu geben.
Ein Leben für ein Leben.
Und doch – ihr Anblick wühlte ihn auf, es fühlte sich an, als würde etwas in ihm toben. Er hatte so etwas noch nie verspürt. Das einzige Mal war gewesen, als Sherlock Magnussen erschossen hatte. Oder als Sherlock selbst angeschossen worden war.
Oh, dummer Sherlock! Dumme Sinna!
Seine linke Hand umschloss fest den Regenschirm, den er immer bei sich trug. Er war bereit, sie zu schützen, sollte es erforderlich sein. Er selbst konnte es sich nicht erklären, doch er hatte das Gefühl, das er es ihr, nach allem, was sie durchlebt hatten, schuldig war.
Dabei war es doch ihre verdammte Aufgabe gewesen! Ihm war von Anfang an klar gewesen, dass es früher oder später passieren würde! Warum nur weckte es diese merkwürdigen Empfindungen in ihm?
Seine Miene war hart, kühl, undurchschaubar, wie immer, wenn er in der Öffentlichkeit auftrat. Sie hatte sie gesehen – seine anderen Seiten. Die Seiten, in denen er an seinem Esstisch saß und sich müde die Augen rieb. In denen er sich dazu herabließ, seine brüderlichen Gefühle für Sherlock offen zur Schau zu stellen.
Bei ihr war es mit einem Mal so leicht gefallen.
Seine Hand streckte sich nach der ihren aus, die leblos unter der weißen Bettdecke hervorlugte. Er wusste nicht, warum er das tat, doch in ihm wuchs das Bedürfnis, sie irgendwie festzuhalten. Und wenn es auch nur ihre kühlen Finger waren.
Ihre Hand in seiner haltend blickte er weiterhin stur zum Fenster hinaus und wartete darauf, dass sie aufwachen würde.
Warum tat er das bloß? Es sollte ihn gar nicht interessieren! Und doch – Er bedauerte es, sie da so liegen zu sehen.
Und dabei kannte er nicht einmal ihren richtigen Namen!


…oooOOOooo…

Regnum defende.

Verteidige das Königreich.

Verteidige England, verteidige dessen Menschen und verteidige seinen Stolz. Das war es, was man ihr jahrelang wie ein Mantra in ihren Kopf – ihren Geist – eingebrannt hatte.
Zuerst bei der British Army und danach beim MI5. Nur mit dem Unterschied, dass sie nun keine Leben mehr nahm, um für einen – in ihren Augen - sinnlosen Zweck zu kämpfen, sondern um wahrhaftig Menschenleben zu schützen.
Regnum defende – Verteidige das Königreich.
Ja, sie verteidigte das Königreich. Sie war bereit, für England zu sterben. Doch ihr Tod sollte nicht auf einem Schlachtfeld irgendwo im Dreck eines fremden Landes geschehen. Sie wollte sinnvoll sterben. Wissend, dass sie Gutes getan hatte.

Sinna stand vor dem großen Gebäude des Britischen Parlaments. Man hatte sie hierherbeordert, in einer Sache von größter Wichtigkeit. Sie hatte immer geglaubt, nur die Queen wäre eine Sache größter Wichtigkeit, doch offenbar gab es Dinge hinter diesen Fassaden, die ebenso wertvoll waren und dem Dienst einer Personenschützerin bedurften.
Die junge Frau trat auf den Vorhof des Parlamentgebäudes, ehe sie die Überdachung des Eingangs erreichte. Menschen strömten mit ihr herein und heraus. Es war noch früh am Morgen und somit herrschte reger Betrieb. In der Eingangshalle blieb sie erst einmal stehen, um sich zu orientieren. Sie entdeckte knapp neben dem Eingang einen Schalter, hinter dem eine junge Frau saß und steuerte darauf zu. Man hatte ihr lediglich den Namen ihres Auftraggebers gegeben und die Uhrzeit, zu welcher sie zu erscheinen hatte.
„Guten Morgen! Ich habe einen Termin um Acht Uhr bei Mr. Edwin.“
Der junge Frau wirkte ein wenig nervös, vermutlich arbeitete sie noch nicht lange im Parlament.
„Den Namen bitte?“
Ihre Stimme zitterte leicht.
„Grace Middleton.“
Man hatte ihr einen Decknamen für ihren Decknamen gegeben. Sinna musste leicht bei diesem Gedanken schmunzeln. Die Frau vor ihr bemerkte diese Geste leicht verunsichert.
„Alles in Ordnung?“, fragte sie schnell nach, während sie den falschen Namen in ihren Computer tippte. Sinna lächelte entschuldigend.
„Oh, natürlich. Entschuldigen Sie bitte, ich war nur in Gedanken.“
Sinna war selbstverständlich nicht ihr richtiger Name. Als Agentin im Dienste des MI5 hatte sie einen Decknamen bekommen, der für ihre Kunden und ihre Kollegen zu verwenden war. Ihren richtigen Namen kannte nur die verstaubte Akte, irgendwo in einem verschlossenen Tresor tief im Keller des SIS-Gebäudes in London und dessen Vorsitzender, der sie vor sechs Jahren eingestellt hatte und der mittlerweile verstorben war. Im Grunde kannte also nur ihre Akte ihren Namen. Sie selbst hatte manchmal schon Mühe, sich noch an ihn zu erinnern.
Im zivilen Leben verwendete sie verschiedene Namen. Sinna verfügte über mehrere englische und auch ausländische Pässe. Für ihre winzige Wohnung in London verwendete sie den Namen Lucinda Chainsbrough, während sie bei reservierten Abendessen mit ihren Kollegen als Abigail Williams bekannt war. Unterschiedliche Namen verhinderten, dass man sie mit ein und derselben Person verknüpfte. Besonders im Falle von rachsüchtigen Auftragsmördern war das äußerst hilfreich. Sinna wechselte alle sechs Monate ihren Wohnort und ging jede Woche in ein anderes Geschäft einkaufen. Sie färbte sich alle drei Monate die Haare und änderte monatlich ihren Haarschnitt. Sie fuhr selten mit dem Taxi und der kleine Smart, den sie ihr Eigen nannte, war unter dem Namen Corinne Hiper gemeldet.
Sinna war die Beste auf ihrem Gebiet. Sie hatte schon vielen Auftragsmördern einen Strich durch die Rechnung gemacht. Bekannte Menschen verlangten nach ihrem Schutz, so hatte sie unter anderem schon die kleine Charlotte, die Enkelin der Queen, vor einem Attentat beschützt. Menschen wie sie waren dafür da, die Leben anderer zu garantieren. Doch es hatte nicht nur gute Seiten, Menschenleben zu schützen. Die Liste an Menschen, die Sinna umbringen wollten, wurde vermutlich jeden Tag länger. Familienangehörige der Attentäter, Anhänger der gleichen Organisation und Meuchelmörder, die keine Zeugen haben wollten. Sinna wusste nicht, ob sie mittlerweile paranoid war, aber sie wusste, dass ihre Kollegen es nicht so genau mit dem Verwischen ihrer Spuren nahmen.
„Oh, ja, Sir Edwin erwartet sie bereits. Wenn Sie mir bitte folgen würden?“
Ein Sir also. Sinna folgte der jungen Frau, die einen anderen Kollegen um Ersatz bat, eine lange Treppe hinunter in die tieferen Gewölbe des Gebäudes. Sie erreichten eine große Tür, die sich nur durch einen elektrischen Code öffnen ließ. Aufmerksam folgte sie der namenlosen Dame einen Gang entlang, der zu einem Aufzug führte. Die Wände bestanden aus nacktem Beton und an der Decke hingen grelle Neonröhren. Sie fuhren noch drei weitere Stockwerke tiefer in die Erde, bevor sie in ein großes Foyer gelangten. War oben noch alles voller Prunk und Glanz gewesen, so wurde man hier unten von Kühle und Nacktheit erschlagen. Alles war grau und schwarz. Einzelne Räume wurden durch Glasfronten unterteilt, hier und da saßen Menschen an Schreibtischen, vermutlich Sicherheitsbeauftragte.
Die junge Frau schritt zielstrebig weiter und Sinna hatte beinahe Mühe, ihr zu folgen. Vermutlich wollte die Fremde so schnell wie möglich wieder in das schöne Foyer des Parlaments zurückkehren. Sinna konnte es ihr nicht einmal verübeln. An solch einem Ort fühlte sogar sie sich unwohl und dabei war sie alles andere als anspruchsvoll.
„Hier wäre es!“
Die Dame im schwarzem Rock und weißer Bluse hielt vor einer hölzernen Tür. Sinna nickte und ließ sich zu einem freundlichen Lächeln verleiten.
„Vielen Dank.“
Die junge Frau lächelte scheu zurück, ehe sie davonstürzte. Sinna blickte ihr noch kurz nach, ehe sie klopfte und nach langer Stille einfach die Tür öffnete.
Der Raum, den sie betrat, war genauso unästhetisch wie der Rest des ganzen unterirdischen Komplexes. Graue Wände, keine Fotos, nur schwarze Schränke, vermutlich voller Akten über Englands tiefste Geheimnisse. Ein kompakter, eichefarbener Tisch aus teurem Holz stand gegenüber von der Tür, das einzige, das von Wert zu sein schien. Der Mann, der daran saß, musste in diesem Punkt sehr anspruchsvoll sein. Vermutlich zeigte er gerne seine Macht und hochrangige Position. Dass sie hochrangig war, war ohne Zweifel. Niemand, der nur ein kleiner Fisch war, würde so einen teuren Schreibtisch besitzen. Sinnas Vater war Tischler gewesen, darum kannte sie sich auf diesem Gebiet gut aus.
Der Raum war leer. Nicht nur an Möbeln, die offenbar als unnütz befunden wurden, sondern auch an Menschen. Sie stand ganz allein in dem grauen Kasten und fragte sich unwillkürlich, ob man sie wohl beobachtete? Naheliegend wäre das, eine Personenschützerin musste vertrauenswürdig sein, immerhin hatte sie den meisten Kontakt zu ihrem Klienten. Und man wollte vermutlich wissen, ob sie professionell war. Sinna hatte schon von anderen Kollegen erfahren, dass manche Beschützer leere Räume nutzten, um Fächer und Tische zu durchwühlen. Information war das A und O eines Personenschützers. Man musste soviel wissen wie möglich, doch Sinna hatte seit jeher darauf vertraut, dass man ihr alles Wichtige auch so sagen würde. Bis jetzt war sie damit gut verfahren.
In der Ecke hang ein kleiner Spiegel. Sinna blickte hinein, mehr aus Reflex, als ihr Äußeres zu überprüfen. Ihre braunen Haare, die einen kleinen Rotstich ihrer letzten Typveränderung enthielten, waren zu einem zerzausten Dutt zusammengebunden. Hier und da hangen Strähnen herab. Sie war noch nie gut in sowas gewesen. Make-Up fand man bei ihr vergebens, Sinna war auch ohne Betonung stolz auf ihre langen Wimpern und die großen, blauen Augen. Ihr Mund war für ihren Geschmack etwas zu klein, er war nicht die Assoziation vom typischen „zum Küssen einladen“, doch da sie ohnehin niemanden bezirzen wollte, konnte ihr das im Grunde egal sein. Das Äußere war für sie unwichtig. Was zählte, waren ihre Fähigkeiten. Für sie selbst, um zu überleben und für andere, um diese zu beschützen.
Sinna stand fast fünf Minuten in dem menschenleeren Zimmer, ehe es klickte und ein Mann mit grauem Anzug und Halbglatze aus einem angrenzenden Raum trat. Er wurde begleitet von einer älteren, blonden Frau mit stechend roten Lippen. Sinna straffte die Schultern. Die Blicke, die sie trafen, waren ernst und abschätzend. Das war sie schon gewohnt und mittlerweile nervte es sie sogar schon fast. Immer diese Hinterlistigkeit in allen Facetten des Lebens. Vertrauen hatte keinen Stellenwert mehr. Nicht einmal im Leben eines Personenschützers.
Die beiden traten ohne Begrüßung an den Tisch, setzten sich jedoch nicht. Stattdessen blieben sie davor stehen und traktierten Sinna weiter mit durchdringenden Blicken. Selbst bei der Queen war das noch angenehmer gewesen. Die hatte wenigstens gegrüßt.
„Sie sind als der Bodyquard Sinna, den wir angeheuert haben?“, stellte der Mann nun endlich eine Frage, doch Sinna hatte Mühe, nicht säuerlich das Gesicht zu verziehen.
„Ich bevorzuge den Begriff Personenschützer, Sir. Bodyquards werden in den meisten Fällen mit halbstarken, aufgeblasenen Individuen verknüpft, die im Grunde keinerlei Ahnung von ihrem Tun haben. Das ist bei mir jedoch nicht der Fall, zumindest kann ich das in voller Überzeugung von mir behaupten.“
Sinna erwartete schon Pikiertheit über ihre offene Ansprache, doch stattdessen sah sie der Mann anerkennend an, während die Frau sich zu einem leichten Lächeln herabließ.
„Ihre Akte über Ihre erfolgreichen Fälle sprechen da auch eindeutig für Sie. Ich darf mich also vorstellen? Mein Name ist Sir Edwin, das ist Lady Smallwood. Wir werden uns einen ersten Einblick von Ihnen verschaffen und Sie über unser kleines „Problem“ aufklären.“
Ihr Auftraggeber also. Sinna musterte die Beiden. Vermutlich sollte sie die Frau schützen. Vielleicht hatten die beiden eine gemeinsame Vergangenheit, die ihnen nun zum Verhängnis wurde. Oder es ging doch um Sir Edwin persönlich, der vielleicht durch einen Fehltritt der Dame in unbekannte Schusslinien geraten war. Wie auch immer, Sinna interessierte die Geschichte des „Warum?“ meistens eher nicht. Am Ende hatte sie immer nur eine Aufgabe. Töten und Schützen.
„Sinna. Ist das ihr Deckname?“, stellte die ältere Dame eine Frage an sie, während sie sich an einen kleinen Tisch in der Ecke des Raumes setzten. Die Angesprochene fragte sich, warum sie nicht den Schreibtisch nutzten, hielt sich jedoch nicht lange mit diesem Gedanken auf.
„Ja, das stimmt.“
„Darin steckt das Wort Sin, wie Sünde. Hat das eine Bedeutung?“
Offenbar schien Lady Smallwood ehrlich interessiert, sodass Sinna nickte.
„Ja. Jeder unserer Agenten bekommt einen auf ihn zugeschnittenen Decknamen. Eine Kollegin von mir heißt zum Beispiel Glass, weil sie mal durch drei Fenster in Folge gesprungen ist, um einen Angreifer zu töten.“
Überraschte Blicke trafen sie.
„Wie geht denn sowas?“, fragte nun Sir Edwin, doch Sinna zuckte die Schultern.
„Das ist unwichtig. Aber ja, mein Name hat eine Bedeutung, den ich Ihnen aber ein anderes Mal erläutern werde. Mich würde vielmehr das erwähnte Problem interessieren.“
Sir Edwin legte Akten auf den Tisch.
„Natürlich. Nun gut. Sie haben vermutlich beim MI5 schon von Jim Moriarty gehört?“
Sinna spitzte die Ohren. Der Name sagte ihr etwas. Doch laut ihren Informationen war der Mann tot. War da nicht etwas mit einem gewissen Holmes gewesen?
„Ja, durchaus.“
„Nun. Eigentlich dachten wir alle, er hätte sich auf einem Dach in London das Gehirn weggepustet. Doch in letzter Zeit erhält unser Klient Drohungen von Jim Moriarty.“
Sinna stutzte.
„Sie meinen, die Person, die ich schützen soll, befindet sich gar nicht in diesem Raum?“
„Richtig. Er ist ein in solchen Sachen eher ungeduldiger Mensch. Außerdem war er strikt dagegen, einen Body- Entschuldigung, Personenschützer zu engagieren.“
Na, das konnte ja was werden! Klienten, die sich gar nicht beschützen lassen wollten, waren mitunter die schlimmsten, denen man begegnet konnte. Teilweise artete sowas in wahre Stalkingaktivitäten für den Beschützer aus, da man aus Haus, Beruf und Privatleben völlig ausgesperrt wurde. Und gerade in diesen Bereichen waren die Menschen am gefährdetsten.
„Verstehe. Wird er noch dazustoßen?“
„Ja, er sollte eigentlich gleich kommen.“
Neben sich hörte Sinna Lady Smallwood leise seufzen. Ihr eigentlicher Klient schien ein schwieriger Mann zu sein. Sir Edwin sprach weiter.
„Jim Moriarty bedroht unseren Klienten mit dem Tod. Er will ihn öffentlich in London hinrichten lassen. Unter anderem. Moriartys Leiche wurde eindeutig infiziert. Wir wissen also nicht, wer sich diesen üblen Scherz erlaubt. Ihre Aufgabe wird es allerdings nicht sein, herauszufinden, wer dahinter steckt. Wir arbeiten in dieser Sache bereits auf anderer Ebene mit dem MI5 zusammen. Die Aufklärung von Moriartys Drohungen übernimmt Sherlock Holmes, bestimmt haben Sie schon von ihm gehört.“
Bingo! Es machte Klick in Sinnas Kopf und sie nickte. Sherlock Holmes. Der Consulting Detective, der geliebt und gleichermaßen auch verflucht wurde. Sie hatte schon sooft in den Zeitungen von ihm gelesen und sogar einmal in den Blog von dessen Partner John Watson geschaut, sich jedoch nie näher mit diesen beiden Männern befasst, die in ganz London berühmt waren.
„Sie werden dessen Bruder lediglich beschützen. Ihre einzige Aufgabe ist es, das Leben unseres Klienten zu erhalten, bis diese Sache aufgeklärt wurde“, fuhr Sir Edwin weiter fort und Sinna nickte verstehend.
„Und wie ist der Name dieses Bruders?“, fragte sie, um endlich handfeste Informationen zu erhalten, doch es war weder Sir Edwin, der ihr antwortete, noch Lady Smallwood. Eine arrogante Stimme, die vom anderen Ende des Raumes herüberdrang, ließ Sinna aufblicken.
„Mycroft Holmes! Und ich hoffe für Sie, dass Sie nicht vorhaben, meine Zeit zu verschwenden.“

Autorennotiz

Hallo und Herzlich Willkommen zu Regnum defende!

Ich bin mega aufgeregt! Es ist das erste Mal seit Langem, das ich wieder ein fremdes Fandom überfalle und ich bin mega gespannt, ob es hier auch Mycroft-Liebhaber gibt^^ Ich habe die Serie begonnen, da ich ein großer Benedict-Fan bin, doch statt Sherlock zu shippen, hat es mir Mycroft angetan xD Er ist zurzeit mein absoluter Liebling^^°

Die Story spielt zeitlich zwischen der dritten und vierten Staffel, nachdem Sherlock Magnussen erschossen hat. Jim Moriarty ist natürlich tot, auch wenn es am Anfang nicht so aussehen mag. Das gehört alles zum perfiden Spiel ;D Geschehnisse der vierten Staffel spielen keine Rolle, ich erzähle hier eine gänzlich neue Story.
Der Titel ist übrigens lateinisch und bedeutet: Verteidige das Königreich. Es ist das Motto des MI5 ;D

Ansonsten bleibt mir nur zu sagen, lasst doch gerne Reviews, Favos oder Sternchen da, ich würde mich wahnsinnig freuen, wenn diese Story Anklang findet und bitte auch um konstruktive Kritik, denn man will sich ja verbessern ;D

Have fun!

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Yukis Profilbild
Yuki Am 04.08.2019 um 11:49 Uhr
Oh ich muss sagen, auch ein kleiner Holmes Fan zusein und Benedikt hat es mir da auch SEHR angetan. Auch Mark Gatiss geht wundervoll in seiner Rolle als Mycroft auf. Ich finden deine Story interesannt und freue mich wenn es weiter geht.
Gruß Yuki

Autor

SylverSaphirs Profilbild SylverSaphir

Bewertung

Eine Bewertung

Statistik

Sätze: 208
Wörter: 2.710
Zeichen: 16.103

Kurzbeschreibung

"Verteidige das Königreich" - Nach diesem Motto lebt MI5-Agentin Sinna. Als sie von Mycroft Holmes für einen geheimen Einsatz betraut wird, zögert sie nicht. Ihr Auftrag: Mycrofts Leben schützen, denn Jim Moriarty hat es nicht nur auf Sherlock abgesehen. Doch ist Sinna in der Lage, das Leben ihres Auftraggebers zu schützen, ohne sich in den Gefühlen zu verlieren, die plötzlich von ihr Besitz ergreifen? [MycroftxOC II Lime II Lemon II Death II Violence]

Kategorisierung

Diese Fanfiction wurde mit Romanze und OC (Own Charakter) getaggt.