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Ein schreckliches Familiendrama

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27.12.18 11:58
12 Ab 12 Jahren
Fertiggestellt

Selma und Sören saßen im Büro und hatten ihren Papierkram schon erledigt. Im Moment war nichts los. Eine ganze Weile unterhielten sich die Beiden über alles mögliche. Doch dann änderte sich Selmas Laune und sie fing an zu weinen. Sören ging zu ihr hin und versuchte herauszufinden was mit ihr los war. Er nahm sie in den Arm und tröstete sie. Als Susanne reinkam liefen bei Selma immer noch die Tränen. Sie fing sich dann aber schnell wieder und das musste sie auch, denn Sören bekam einen Anruf von der Direktorin des Albert-Reitz-Gymnasiums. Sie machte sich Sorgen um eine ihrer Schülerinnen. Sophie war heute nicht zur Schule gekommen. Sie war sonst immer pünktlich und melddte sich ab wenn sie krank war. Sören und Selma fuhren sofort dorthin. Auf dem Weg versuchte Sören vorsichtig herauszufinden was mit Selma los war. Er merkte jedoch, dass es ihr nicht ganz so leicht fiel darüber zu reden. Selma erzählte ihm, dass sie einrn jüngeren Bruder hat und dieser war in der vergangen Nacht bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Jetzt konnte Sören seine Kollegin verstehen.
"Soll ich dich nach Hause fahren?" fragte er seine Kollegin
"Nein, zu Hause fällt mir die Decke auf den Kopf. Ich brauche die Ablenkung durch die Arbeit" antwortete Selma
"Du hast dich mit ihm nicht so gut verstanden oder?" hackte Sören nach
"Du hast recht, aber es ist halt meine Familie und deswegen kann ich es nicht einfach runterschlucken auch wenn ich es will." sagte Selma
"Wir sind an der Schule. Wenn du magst kannst du ruhig erstmal im Auto sitzen bleiben." sagte Sören.
Selma wollte nicht. Frau Braun, die Direktorin, wartete schon auf die beiden Schulsozialarbeiter.
"Hallo Frau Braun was können wir für sie tun?" fragte Sören.
"Es geht um Sophie Müller. Das Mädchen ist immer zuverlässig. Sie komnt immer pünktlich, hat gute Noten und meldet sich immer ab wenn sie krank ist. Doch heute hat sie sich weder abgemeldet noch ist sie zur Schule gekommen. Und zu Hause geht auch keiner ans Telefon. " erzählte Frau Braun
"Ok, können wir mit den Mitschülern sprechen?" frage Selma
"Ja klar können Sie das. Ich bringe Sie in den Klassenraum." antwortete Frau Braun und zusammen gingen sie in die Klasse.
Selma und Sören fragte Sophies Mitschülernob sie irgendetwas von Sophie gehört hatten oder ob sie etwasnwussten. Als die Mitschüler alles verneinten, beschlossen die Beiden zu Sophie nach Hause zu fahren um nachzuschauen.
"Ich habe irgendwie das Gefühl, dass die Mitschüler uns nicht ganz die Wahrheit gesagt haben." sagte Selma
"Ich auch, aber wir können es nicht beweisen."  antwortete Sören und überlegte was sie jetzt noch machen konnten.
Als sie bei dem Haus ankamen, indem Sohie wohnen sollte schauten sich Selmanund Sören verdutzt an.
"Es sieht so aus, als hätte hier noch nie jemand gewohnt!" sagte Selma zu ihrem Kollegen
"Allerdings." gab Sören seinef Kollegin recht.
"Wir sollten uns trotzdem mal umschauen, denn es ist die einzigste Adresse, die wir im Moment haben." sagte Selma
"Ja, wir sollten uns hier auf jeden Fall einmal umschauen, denn es könnte durchaus sein, dass hier bis vor kurzem noch jemand gewohnt hat." sagte Sören.
Selma und Sören schauten sich um. Das Haus sah aus wie eine Bru hbude. Die Wänder waren komplett schwarz und es hatte den Anschein, als hätte es dort mal gebrannt.
"Hier finden wir glaube ich nicht mehr viel." bemerkte Selma
"Du hast Recht. Wir sollten jetzt erstmal ins Büro fahren und Susanne fragen, ob sie irgendetwas über einen Brand weis.
Im Büro wartete Susanne schon auf dei Beiden, denn sie wollte wissen ob es irgendetwas neues gab. Selma und Sören berichteten ihrer Chefin was sie an der Adresse gesehen hatten. Susanne versuchte etwas über einen Brand herauszubekommen. In der Zwischenzeit war der Hausmeister mal wieder etwas im Büro zu tun und hatte auch mal wieder etwas zu erzählen. Selma hatte sich inzwischen zurück gelegt und war eingeschlafen. Der Hausmeister erzählte, dass es vor fünf Tagen einen Großbrand gab, bei dem zwei Personen starben. Diese Personen sollen Eltern gewesen sein und das Kind war nicht zu Hause als das Feuer ausbrach. Er meinte das es das Haus war.
"Wenn das stimmt, sollten wir Sophie so schnell es geht finden" sprach Sören.
"Dann fahr noch mal zur Schule und versuch etwas aus den Mitschülern herauszubekommen." gab Susanne Sören den Auftrag.
"Und was mache ich mit Selma? " fragt Sören bei Susanne nach.
"Versuch sie mal zu wecken und nimm sie mit. Sie hat die ganze Nacht kaum geschlafen." antwortete Susanne
"Du weist was passiert ist?" hackte Sören bei Susanne nach
"Ja sie hat es mir heute morgen schon gesagt. Ich musste ihr versprechen dir noch nichts zu sagen, dass wollte sie selber machen." gab Susanne zu

Vorsichtig weckte Sören seine Kollegin und fragte sie ob sie mit zur Schule wollte. Sie nickte zustimmend. Auf dem Weg zum Auto wurde Selma wieder etwas munterer und fragte nach was sie rausgefunden hatten.
"Nicht viel, Unser Hausmeister hat von einem Großbrand vor fünf Tageb erzählt bei dem zwei Leute starben und das Kind nicht zu Hause  war, als das Feuer ausbrach."  berichtete Sören seiner Kollegin.
"Also wissen Sophies Mitschüler doch mehr als sie uns heute Morgen erzählt haben.." sagte Selma
"Genau, und deswegen fahren wir jetzt nochmal zur Schule und bringen sie zum reden." sagte Sören.
"Und diesmal werden die uns nicht so einfach los." protestierte Selma
Auf den Schulhof begenete denn Beiden die Direktorin Frau Braun.
"Hallo, haben sie schon etwas Neues?"  fragte sie
"Leider nicht viel. An der Adresse haben wir nur ein abgebranntes Haus gefunden und jetzt müssen wir nochmal mit dem Rest der Klasse sprechen." antwortete Sören
"Ok, Die Klasse ist im Klassenraum. Meinen Sie dass die zwei Toten Sophies Eltern sind?"  hackte Frau Braun nach
"Ja, dass denken wir schon." antwortete Selma ihr.
Zusammen gingen sie zum Klassenraum. Diesmal erzählten alle Schüler was sie wussten und bestätigten den Verdacht von Selma und Sören. Aber wo sich Sophie aufhielt wusste allerdings niemand. Diesmal glaubten die Beiden den Schülern.

Werden Selma und Sören Sophie finden und das Rätsel um den Großbrand lösen?

Nachdem Selma und Sören endlich ein paar mehr Informationen von der Klasse bekommen hatten, konnten sie die Suchr nach Sophie beginnen. Sie wussten jetzt das sie als das Feuer ausbrach bei ihrer Tante ganz in der Nähe war. Zudem wussten sie dass Sophies Tante kein gutes Verhältnis zu Sophies Eltern hatte. Selma und Sören hatten einen schlimmen Verdacht. Hatte sie etwas mit dem Feuer zu tun?
"Wir müssen so schnell es geht zu dieser Tante fahren und schauen ob Sophie dort ist." kommandierte Selma ihren Kollegen
"Ey, scheuch mich doch nicht so durch die Gegend. Ein alter Mann ist kein Dezug." sagte Sören und musste lachen
"Es ist nicht lustig. Wir müssen uns beeilen, denn wenn die Tante was mit dem Feuer zu tun hat ist eventuell auch Sophie in Gefahr." sagte Selma
Sören merkte dass es kein guter Zeitpunkt war um mit Selma Scherze zu machen. Selma konnte es heute einfach nicht ab.
"Beruhig dich mal. Ich komme ja schon." rief Sören seiner Kollegin zu.
"Ist ja schon gut. Es ist einfach nicht mein Tag heute." antwortete Selma
Auf der Fahrt zu Sophies Tante wurde Selma ganz still.
"Ist alles in Ordnung bei dir?" fragte er Selma
"Ach man Sören, ich weis du möchtest mir helfen, aber irgendwie muss ich erstmal selber damit klar kommen." antwortete Selma
"Soll ich dich nach Hause fahren?" hackte Sören vorsichtig nach, aber eigentlich kannte er die Antwort seiner Kollegin schon.
"Nein, brauchst du nicht. Ich schaff das schon." kam es von Selma zurück.
Sören hatte es sich ja schon gedacht, aber er ma hte sich Sorgen und deswegen lies ihm das keine Ruhe. Er kannte Selma so nicht.
Als sie bei Sophies Tante ankamen, machten sie eine seltsame Entdeckung vor der Haustür.
"Das sind doch Benzinkanister, oder?" fragte Selma
"Ja, und ich hoffe nicht dass sie etwas mit dem Feuer zu tun hat." antwortete Sören
"Komm, lass uns mal klingeln. Vielleicht ist ja jemand zu Hause." sagte Selma.
Sören drückte auf die Klingel und wartete ab. Doch nach zehn Minuten tat sich immer noch nichts. Selma meinte sie hätte etwas im Haus gehört. Also gingen die Beiden mal ums Haus, doch niemand war zu sehen. Selma und Sören beschlossen erstmal ins Büro zu fahren und mit Susanne über ihren Verdacht zu sprechen.
"Habt ihr etwas neues?" hackte Susanne bei den Beiden nach
"Wie man es nimmt. Wir haben herausgefunden, dass Sophie bei ihrer Tante war, als das Feuer im Haus ihrer Eltern ausbrach. Als wir jedoch bei der Tante ankamen, standen da nur ein paar Benzinkanister vor der Haustür. Aufgemacht hat uns allerdingskeiner, obwohl wir meinen etwas gehört zu haben." sagte Selma
"Ihr glaubt doch nicht das Sophies Tante etwas mit dem Feuer zu tun hat, oder?" fragte Susanne
"Doch, sie wohnt nicht weit weg und sie hatte Benzinkanister vor der Tür stehen." entgegenete Sören
"Ich versuche mal etwas über die Tante herauszufinden." versprach Susanne den Beiden.
Sören und Selma machten Feierabend für heute.
"Hast du heute Abend schon etwas vor?" fragte Selma
"Nö, eigentlich nicht. Warum?"  antwortete Sören
"Hättest du etwas dagegen mich nach Hause zu fahren und wenn es geht einfach bei mir zu bleiben. Mir fàllt sonst einfach die Decke auf den Kopf und ich schlafe wahrscheinlich wieder die halbe Nacht nicht." sagte Selma
"Kein Problem. Dann holen wir auf dem Weg zu dir ein paar Sachen und dann komme ich mit zu dir und bleibe von mir aus bis morgenfrüh." sagte Sören und wusste dass sie ihn jetzt brauchte.
Selma und Sören machten sich etwas zu Essen, setzten sich vor den Fernseher und so langsam kam Selma zur Ruhe und schlief an Sörens Schulter ein. Es war für sie besser wenn sie jetzt ihren Schlaf bekommt.

Am nächsten Morgen kamen beide zu spät zur Arbeit.
"Da seit ihr ja." begrüßte Susanne die Zwei als sie ins Büro kamen.
"Guten Morgen Susanne" sagte Sören.
"Was zum Teufel, habt ihr vergangene Nacht gemacht?"  fragte Susanne bei Sören und Selma nach
"Nichts, ich war bei Selma. Wir haben Fernseh geschaut und sie hat endlich mal etwas geschlafen." antwortete Sören seiner Chefin.
Susanne wusste das Selma ihn jetzt brauchte und sie wusste auch das Sören sich Sorgen um Selma machte. Ihr war nicht entgangen, dass es ihr wirklich schlecht ging und sie versuchte es zu schlucken.
"Ich weis das du dir um Selma Sorgen machst. Ich mache mir auch meine Gedanken, aber sie ist stark genug um es zu schaffen. Wir sollten uns jetzt erstmal um Sophie kümmern." erklàrte Susanne
"Ok, hast du schon etwas neues über die Tante?" fragte Sören
"Ja und das wird euch brennend interessieren. Die Tante ist nicht die Tante, sondern die Mutter von Sophie." sagte Susanne
"Was? Das glaub ich jetzt nicht." schrie Selma
"Dann sollten wir dringend mit der Tante sprechen, denn nur die kann uns sagen was damals passiert ist." sagte Sören
Die Beiden machten sich erneut auf den Weg dorthin.

Werden Selma und Sören das Geheimnis um Sophies Tante lüften?
 
 
 
 
 

Selma und Sören waren kurz vor dem Haus von Sophies Tante, als ihnen ein junges Mädchen entgegen kam.
"Die sieht doch aus wie Sophie?" fragte Selma ihren Kollegen
"Ja, ich fresse einen Besen wenn sie es nicht ist." kam es von Sören
Die Beiden hielten an und riefen hinter dem Mädchen her. Selma fragte sie ob sie Sophie ist und sie bestätigte die Vermutung von den Beiden.
"Wir sind Schulsozialarbeiter. Mein Name ist Selma und das ist mein Kollege Sören. Deine Lehrerin Frau Braun hat uns angerufen, weil du nicht zum Unterricht erschienen bist und dich auch nicht abgemeldet hast. " erklärte Selma Sophie.
"Ok, mir ging es gestern nicht so gut. Ich habe es einfach vergessen." satte Sophie und Selam merkte, dass sie gerade gelogen hatte.
"Wir wissen das mit dem Brand bei deinen Eltern. Du brauchst uns nichts vorzumachen." sagte Selma
"Ich will mit euch jetzt nicht reden. Ich habe einfach keine Lust." protestierte Sophie
"Wir sind auf dem Weg zu deiner Tante. Sollen wir dich mitnehmen?" fragte Sören.
"Nein dankemich will lieber laufen." antwortete Sophie
Selma hatte so einen ganz seltsamen Verdacht. Fünf Minuten später kamen die Beiden bei Sophies Tante an und diesmal war sie zu Hause.
"Frau Berg." begrüßte Sören die Frau
"Ja was wollen sie?" fragte die Frau
"Wir müssen mit ihnen reden. Es geht um Sophie. Wir wissen das sie nicht ihre Tante sind sondern ihre Mutter." fiel Selma mit der Tür ins Haus
"Ja, Sophie weis es seit ca. vier Wochen auch. Sie hat es rausgefunden als sie etwas für die Schule suchte. Und dann ist sie zu mir gelaufen und wollte wissen wer ihr Papa ist. Ihr Papa ist ein Deutsch Türke mehr weis ich nicht mehr von ihm." erzählte Frau Berg und zeigte den Beiden ein Bild.
Als Selma das Bild sah lief sie ohne etwas zu sagen weg und Sören ahnte das sie den Jungen auf dem Bild erkannt hatte. Er ging ihr hinterher.
"Du hast den Jungen erkannt. Oder?" fragte er
"Ja, kann ich jetzt erstmal einen Moment für mich haben?" fragte sie und Sören schaute ihr in die Augen und sah das sie weinte.
"Wenn etwas ist, kommst du einfach zu mir ok?" fragte Sören
"Ja mache ich." antwortete Selma
Selma war fix und alle. Auch wenn er dringend wissen musste wer der Junge ist lies Sören seine Kollegin erstmal in Ruhe.
Dann fuhren sie zurück ins Büro, wo Susanne schon auf die Beiden wartete. Auf dem Weg hatte Selma kaum ein Wort gesprochen. Sören machte sich langsam Gedanken.
"Wo ist denn Selma?" fragte Susanne
"Auf die Toilette gegangen, aber ich mache mir um etwas anderes Gedanken." antwortete Sören
"Um was denn?" hackte Susanne nach
"Frau Berg hat uns ein Bild von Sophies Vater als Teenager gezeigt und als Selma dieses gesehen hat ist sie einfach weggelaufen und seitdem hat sie kein Wort gesagt." erklärte Sören
"Das ist nicht gut. Wenn sie ihn erkannt hat, muss sie es erzählen." sagte Susanne zu Sören.
Dann kam Selma zu den Beiden ins Büro.
"Magst du etwas über den Jungen auf dem Bild erzählen?"  fragte Sören vorsichtig bei Selma nach
"Ja, auf dem Foto das ist mein Bruder. Er war damals dreizehn Jahre alt. Ich weis ja das er damals eine Freundin hatte die gerade erst fünfzehn war und es würde auch passen, denn Sophie ist vierzehn Jahre alt. Aber er hat nie etwas erzählt von einen Kind. Auch in der letzten Zeit nicht." erklärte Selma den beiden Anderen.
Sören und Susanne wussten, dass es jetzt für sie nicht leicht werden würde und das Selma jetzt die Unterstützung braucht.
"Oh man. Du hast es im Moment auch nicht leicht. Du weist wir sind für dich da wenn du uns brauchst." sagte Susanne
Schnell war allen klar, dass es jetzt hieß das Rätsel um das Feuer zu lösen. Doch werde Sören noch Susanne wussten ob Selma das durchhalten würde, denn auch wenn sie so stark tat, wussten Beide das sie innerlich weinte.

Werden die Drei gemeinsam das Rätsel um das Feuer lösen?

Nachdem sie jetzt wussten, dass Sophies Tante ihre Mutter war und sie auch ihren Vater kannten konnten sich die Drei endlich um das Rätsel mit dem Feuer kümmern.
Sie saßen noch eine ganze Weile zusammen im Büro. Susanne hatte Frau Berg schon informiert, wer der junge Mann auf dem Foto war und damit Sophies Vater.
So gegen 22 Uhr machten sie Feierabend und beschlossen sich am nächsten Morgen um den Rest zu kümmern, denn heute würden sie auch nichts mehr rausfinden.
Am nächsten Morgen waren Susanne und Sören schon früh um 8 Uhr im Büro. Eigendlich sollte auch Selma schon da sein, aber sie war nicht gekommen.
"Hast du heute schon etwas von Selma gehört?" fragte Susanne
"Nein, seit gestern Abend wo wir das Büro verlassen habe ich nichts mehr von ihr gehört." antwortete Sören und er fing an sich Sorgen zu machen.
"Das ist nicht so gut. Sie war nach dem Ganzen schon ganz schön fertig mit den Nerven." sagte Susanne
Sören beschloss sie einfach mal anzurufen. Doch sie ging nicht ans Telefon.
"Hoffentlich ist da nichts passiert." sagte er besorgt nachdem er sie nicht erreicht hatte.
"Fahr einfach mal bei ihr vorbei. Es kann nicht schaden, wenn jetzt erstmal einer für sie da ist und sich um sie kümmert. Sie ist nicht so stark wie sie  getan hat." sagte Susanne
Sören machte sich so schnell es geht auf den Weg zu seiner Kollegin, aber sie machte auch nicht auf.
Ihr Auto stand, dass hieß zu Hause war sie. Er ging eine Runde ums Haus und versuchte einen Blick ins Haus zu werfen. Er sah zwar nicht viel, aber wenigstens etwas. Selma lag auf dem Sofa und hatte offentsichtlich keine Lust mit jemanden zu reden. Er klopfte ans Fenster und bat sie ihn mal reinzulassen und tatsächlich machte sie ihm die Tür auf.
"Hey, was ist los. Wir machen uns Sorgen." sagte Sören
"Nichts, ich komme irgendwie nicht damit klar. Ich weis nicht was ich machen soll. Ich habe kaum geschlafen." antwortete Selma
"Warum hast du mich nicht angerufen? Ich wäre doch sofort gekommem." fragte Sören nach
"Ich habe gedacht ich schaffe es, aber wie du siehst geht es einfach nicht." antwortete Selma
Wortlos nahm Sören sie in den Arm. Er wusste wie wichtig jetzt Freunde waren. Dann machte sich Selma fertig und die Beiden fuhren ins Büro.
"Morgen" begrüßte Selma Susanne
"Morgen, alles ok? Du siehst aus als hättest du nicht viel geschlafen." sagte Susanne
"Habe ich auch nicht, aber ich muss was tun sonst werde ich verrückt." antwortete Selma
Susanne wusste dass es nichts brachte sie jetzt nach Hause zu schicken. Zudem war es so vielleicht besser, denn dann hatten sie Selma wenigstens etwas im Auge.
Sören wusste dass er seine Kollegin nicht ansprechen sollte wenn sie so schlecht drauf war. Er wusste aber auch das sie über das Erlebte reden muss, sonst kann sie es nie verdauen. Selma würde schon irgendwann selber darüber reden das wusste er.
"Du Sören, hast du einen Moment?" fragte Selma
"Ja, klar." antwortete Sören
"Ich kann es nicht glauben. Mein Bruder hat als Teenager ein Kind gezeugt und niemanden etwas darüber gesagt. Ich wollte doch immer das mein Leben in geraden Bahnen verläufr und jetzt habe ich so ein Chaos in meinem Leben. Ich weis echt nicht mehr was ich denken und machen soll. Verstehst du?" erzählte Selma ihrem Kollegen.
"Ich verstehe dich. Mir würde es nicht anders gehen. Magst du heute Abend zu mir kommen um einfach mal auf andere Gedanken zu kommen?" fragte Sören
"Ja gerne, dann komme ich wirklich mal auf andere Gedanken. Aber ich denke jetzt sollten wir erstmal das Rätsel um das Feuer lösen." sagte Selma
"Stimmt, denn dann kann dieser Fall endlich bei Seite gelegt werden." antwortete Sören
Selma wirkte erleichtert. Endlich konnte sie ihre Gedanken mal Gedanken anders anvertrauen und  sich mal aussprechen. Susanne war froh, dass Sören für Selma da war und das sie ihm vertraute.
Sören hatte nebenbei  ein paar Sachen im Internet nachgeschaut und war tatsächlich auch auf etwas gestoßen.
"Ich habe gerade eine Blog gefunden, indem jemanden über das Feuer schrieb und der schreibt hier genau wie das Feuer gelegt wurde. Davor gibt es schon einen Eintrag indem steht, dass der Schreiber sich wünscht das es dort brennt." erzählte Sören
"Ok, wie heißt der Blog?" hackte Susanne nach
"Kalbim.blog.de" antwortet Sören
"Wie kommt man denn auf so etwas?" hackte Susanne nach
"Das ist türkisch und heißt mein Herz. Das stand auf einem Foto das ich mal bei meinem Bruder gefunden habe." sagte Selma
"Ok, aber jetzt wissen wir immer noch nicht mehr den Blog schreibt." sagte Susanne
"Ich habe da schon eine Idee. Ich glaube da will irgendjemand  an der Nase rumführen." sagte Sören.
"Was meinst du denn damit?" hackte Selma nach
"Ich denke dass dein Bruder lebt. Du hast doch gesagt, das die Leiche so verbrannt war dass man sie nicht eindeutig identifizieren konnte." sagte Sören
"Ja habe ich, aber wasnmacht dich so sicher das mein Bruder dahinter steckt?" frage Sören
" Auf einem Foto bei deinem Bruder stand kalbim. Sophie ist sein Kind und war bei anderen Leuten. Könnte es sein, dass er den Blog gegründet hat?" erklärte Sören seiner Kollegin
"Ja könnte sein. Sohie kann kein türkisch und von dem Foto kann sie unmöglich was gewusst haben." sagte Selma

Lebt Selmas Bruder noch und hat er etwas mit dem Feuer zu tun?

Nachdem Selma und Sören noch eine Weile über Sörens Verdacht nachgedacht hatten, war sich Selma nicht mehr so sicher, dass ihr Bruder bei dem Unfall gestorben war. Allerdings wusste sie jetzt auch nicht mehr was sie denken sollte. Sören merkte, dass es seiner Kollegin nicht so gut ging.

„Alles in Ordnung?“ fragte Sören nach

„Ja, ich weis bloß nicht was ich gerade denken soll.“ antwortete Selma

„Das glaube ich dir. Wenn ich was für  dich tun kann sagst du einfach beschied Ok?“ sagte Sören.

„Ja mache ich.“ sagte Selma

Susanne war gerade nicht im Büro gewesen, als die Beiden auf den Verdacht kamen.  Als sie reinkam  und Selma ansah merkte auch sie dass irgendetwas nicht stimmte.

„Was ist los?“ fragte Susanne die Beiden

„Ich habe den Verdacht, dass der Tote bei dem Unfall nicht Selmas Bruder war, sondern jemand anders. Den der Blog heißt Kalbim.blog.de und das ist türkisch und heißt mein Herz.“ erklärte Sören Susanne.

„Und ich habe das schon mal auf einem Foto bei meinem Bruder gesehen. Sophie kann kein türkisch und von dem Foto kann sie nichts wissen.“ gab Selma ihren Senf dazu

„Ok, Wir sollten so schnell wie möglich das Rätsel gelöst bekommen, denn je länger es dauert, desto schwieriger wird die ganze Situation für alle Beteiligten.“ sagte Susanne und schaute Selma an.

„Ist schon ok, Susanne. Ich schaffe das schon. Ich weis nur gerade nicht was ich denken soll.“ sagte Selma

„Das glaube ich dir. Aber wenn was ist rede ruhig mit uns schluck es nicht einfach runter und unterdrück deine Gefühle. Du weist Sören und ich sind immer für dich da.“ erklärte Susanne Selma

„Ja, ich weis. Danke ihr Zwei.“ sagte Selma

Selma wusste das Sören und Susanne ihr immer halfen und das  sie immer mit den Beiden reden konnte, aber jetzt musste sie ihre Gedanken erstmal wieder sortieren. Sören und Susanne versuchten währenddessen etwas über den Blog rauszubekommen. Die Beiden ließen Selma etwas Zeit um wieder etwas klarer denken zu können und das Ganze zu verarbeiten.

Es war gar nicht so einfach hinter den  Gründer des Blogs zu kommen. Aber dann Susanne doch etwas Erfolg und erfuhr den Namen des Gründers.

„Sören, Ich habe hier etwas.“ sagte Susanne und merkte, dass Selma wieder etwas bei der Sache war und zuhörte.

„Wer ist das?“ fragte Sören

„Dass kann ich dir nicht sagen. Ich weis nicht wie Selmas Bruder heißt.“ flüsterte Susanne Sören zu.

„Wir müssen mit Selma reden und sie fragen wie ihr Bruder heißt und ob sie den Namen kennt.“ flüsterte Sören zurück.

„Ich weis, aber ich habe im Moment das Gefühl, dass sie es nervlich nicht schafft. „ sagte Susanne leise.

„Ja aber wir müssen das Rätsel lösen, sonst wissen wir nie wer das Feuer gelegt hat.“ sagte Sören

Sören wusste genau wie Susanne dass Selma mit den Nerven ziemlich runter war und wenn das ihr Bruder war, würde das ihr Leben noch mehr durcheinander bringen.  Susanne  spürte das Selma jetzt eine ganze Menge Zeit brauchte um das  Erlebte zu verdauen und ihr Leben  wieder neu zu sortieren.

„Ahmed Acar sagt mir so nichts. Wir müssen mit Selma reden.“ sagte Sören

„Selma, kannst du mal kurz schauen?“ fragte Susanne Selma

„Ja.“ antwortete Selma und ging zu Susanne.

Sie erschrak als sie den Namen des Blog-Gründers las. Susanne schaute sie an.

„Was ist los, Selma. Du musst mit uns reden. Das ist wichtig.“ sagte Susanne

Selma musste sich erstmal setzen. Sören ging zu ihr und massierte ihr die Schultern und plötzlich wurde Selma wieder etwas lockerer und entspannte sich ein bisschen.

„Also gut. Das ist mein Bruder. Aber wer ist dann der Tote?“ wollte Selma wissen

„Keine Ahnung, aber hast du eine Idee wo wir deinen Bruder jetzt finden können? hackte Susanne nach

„Ich könnte mir vorstellen, dass er bei Sophie und ihrer Mutter ist.“ sagte Selma

Selma, Susanne und Sören fuhren sofort dahin. Susanne fand es nicht so gut, dass Selma mit wollte, aber sie fand es besser, wenn sie bei den Beiden war wie wenn sie alleine hierher gefahren wäre.

„Meinst du,  du schafft das?“ fragte Sören seine Kollegin

„Ja. ich muss nur meine Gedanken sortieren. Einerseits bin ich froh das mein Bruder lebt, aber andererseits habe ich Angst er hat das Feuer gelegt.“ sagte Selma

Die Drei gingen zur Tür und klingelten. Diesmal gingen sie nachdem Frau Berg die Tür geöffnet hatte ins Wohnzimmer und da fanden sie den für tot geglaubten Ahmed. Selma erschrak und brach zusammen. Sie fiel Sören direkt in die Arme.

„Ach du scheiße. Sören geh bitte mit ihr raus.“ sagte Susanne

„Ja mache ich.“ sagte Sören.

Als die Beiden an der frischen Luft waren kam Selma langsam wieder zu sich. Sören nahm sie in den Arm.

„Ich glaub es nicht.“ sagte Selma „ Mein Bruder lebt.

„Ich denke es ist besser wenn wir beide hier draußen warten.“ sagte Sören

„Ich möchte aber reingehen.“ protestierte Selma

„Lass uns mal hier draußen bleiben. Zu mindestens noch ein paar Minuten. Erhol dich erstmal wieder etwas.“ sagte Sören

Widerwillig fügte sich Selma, aber sie wusste das Sören es gut mit ihr meinte. Mittlerweile hatten sich die Beiden auf eine Bank gesetzt. Selma legte sich an Sörens Schultern.  

Währenddessen redete Susanne mit Ahmed, Sophie und Frau Beck.

„Wie Sie alle wissen, ist das Haus der Familie Müller, bei der Sophie bis vor einigen Wochen noch lebte, abgebrannt und Herr und Frau Müller dabei ums Leben kamen. Und wir müssen rausfinden wer das Feuer gelegt hat.“ sagte Susanne

„Ich habe kein Feuer gelegt. Sie kennen meine Schwester und ich würde alles dafür tun, dass es ihr gut geht.“ erklärte Ahmed

„Aber Sie tun ihr an, dass sie um Sie trauert und wegen Ihnen nicht schlafen kann. Ihr geht es seit Tagen nicht gut.“ sagte Susanne wütend, aber sie glaubte ihm.

Auch die anderen Beiden wollten nichts mit dem Feuer zu tun haben. Frau Berg hatte mit Schrecken erfahren das Selma die Schwester von ihrem Freund und dem Vater ihrer Tochter war.

Sophie war in ihr Zimmer gelaufen und wollte mit niemanden reden, deshalb ließen sie die Erwachsenen erst mal in Ruhe. Sie war ein Teenager und brauchte etwas Zeit. Susanne ging mach draußen. Sie wollte nach Selma sehen.

„Geht es dir wieder besser?“ fragte sie

„Ja es geht. Gott sei dank war Sören da. Ich habe so einen Schreck bekommen als ich meinen Bruder gesehen habe.“ sagte Selma

„Das glaub ich dir. Er hat gesagt er war das mit dem Feuer nicht und er würde alles machen, damit es dir gut geht und das glaube ich ihm auch“ erklärte Susanne

Dann kam Ahmed zu den Dreien nach draußen.

„Hey Selma, ich wollte dir nicht weh tun. Ich wollte doch nicht dass es dir so schlecht geht. Du weist ich würde alles dafür tun, dass es dir gut geht.“ sagte Ahmed

„Aber warum hast du niemanden erzählt, dass du ein Kind hast?“ fragte Selma nach

„Ich war damals dreizehn Jahre alt. Ein ganz normaler Jugendlicher und dass wollte ich auch bleiben. Amanda war damals gerade vierzehn Jahre alt und ihre Mutter wollte dass die das Baby ihrer großen Schwester gibt. Sie war der Meinung wir wären zu jung um ein Kind zu erziehen.“ erklärte Ahmed seiner Schwester

„OK verstehe. Du bist mein Bruder und du wirst es auch bleiben. Aber ich brauche jetzt etwas Zeit glaube ich. Ich weis im Moment nicht was ich machen soll.“ sagte Selma

Ahmed verstand sie und ging erstmal wieder zu Amanda Berg. Die Beiden liebten sich noch immer so wie damals und sie liebten auch ihre Tochter.

Sören sah Selma an und nahm sie in den Arm. Alle hofften dass sie den Feuerteufel noch finden würden.

Dann kam Amanda und erzählte Susanne etwas, was sie auf eine neue Spur brachte.

Amanda hatte nicht nur eine Schwester, sondern auch einen Halbbruder und der hat früher schon gerne mal ein Feuer gelegt.

„Selma, Sören, wir fahren jetzt zu Ben Meister, Amandas Halbbruder.“ sagte Susanne

„Warum dass denn?“ fragte Sören

„Der hat höchstwahrscheinlich das Feuer gelegt, aber warum dass kann nur er selbst uns erzählen.“ sagte Susanne

Als Susanne, Selma und Sören bei Ben Meister ankamen, gab er gleich freiwillig zu dass er das Feuer gelegt hatte und das nur weil er seiner Schwester Amanda helfen wollte ihr Kind wieder zu bekommen.

Selma, Susanne und Sören waren anschließend wieder zurück zu Amanda, Sophie und Ahmed gefahren. Sie wollten noch mal nach der kleinen Familie schauen. Selma war ihrem Bruder gleich in die Arme gesprungen und hatte ihm mit geteilt, dass sie froh war ihn zu haben.

Nach ein paar Tagen, verlief Selmas Leben wieder halbwegs in geraden Bahnen, Ihr ging es besser und sie sah wieder echt glücklich aus.

Sophie ging auch wieder regelmäßig in die Schule. Sie gewöhnte sich langsam dran, das Selma ihre Tante war.

Jetzt war die Welt für alle wieder in Ordnung.

Ich hoffe euch hat die Geschichte gefallen.

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Kapitel: 5
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