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Kapitel: | 6 | |
Sätze: | 431 | |
Wörter: | 5.567 | |
Zeichen: | 31.195 |
Dirk, Gina und Sarah saßen im Büro. Noch war nicht viel los im Juz und so konnten sie konnten sie sich noch ein paar Sachen für die Weihnachtsfeier überlegen. Doch irgendwas stimmte heute mit Sarah nicht. Sie war heute irgendwie zu ruhig. Gina machte sich ein bisschen Sorgen um ihre Kollegin, aber das wollte sie ihr nicht zeigen. Als Sarah kurz nach draußen gegangen war wollte sie erstmal mit Dirk darüber reden.
"Weist du was heute mit Sarah los ist?" fragte Gina
"Nein, ich frage mich auch schon die ganze Zeit warum sie heute so still ist." sagte Dirk
"Sollten wir nicht mal mit ihr reden?" wollte Gina wissen
"Keine schlechte Idee." sagte Dirk
Die Beiden waren einer Meinung. Aber wie sie es am Besten angehen sollten, wussten sie noch nicht. Sie wollten ja auch nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen, denn sie wussten nicht was mit ihr los war. Es konnte ja auch etwas sein, was Sarah besser niemandern erzählen wollte, weil es ihr zu sehr weh tat wenn sie daran dachte. sie mussten sich unbedingt etwas einfallen lassen, bevor Sarah wieder kam. Allerdings hatten sie auch keine Ahnung wo sie gerade war und was sie gerade machte. Gina und Dirk wollten lieber mal nach ihr schauen, da sie heute anders war.
"Ich möchte gerne wissen, was heute los ist. Ich mache mir echt Sorgen." sagte Gina
"Lass uns erst mal schauen wo sie gerade steckt." sagte Dirk
Die Beiden gingen eine Runde durchs Juz, aber sie fanden sie da nirgends. Dann beschlossen sie mal ums Juz zu gehen, denn ihr Auto stand und ihre Sachen waren auch noch da, also musste sie auch noch da sein. Anschließend gingen sie zurück ins Büro und beschlossen dort auf Sarah zu warten.Als sie nach zwei Stunden immer noch nicht wieder da war versuchten die Beiden sie mal anzurufen. Sie ging zwar dran aber sie klang als hätte sie gerade geweint. Dirk fragte sie wo sie ist, aber erhielt keine Antwort. Im Hintergrund hörte er Wasser. Sie musste irgendwo am See sein. Aber Gina und Dirk konnten das Juz nicht verlassen. Kurzerhand wurde eine der Jugendlichen zu Aufpasser gemacht. Und die Beiden machten sich auf dem Weg zum See. Jetzt mussten sie Sarah nur noch finden. Hoffentlich hatte Dirk recht und sie war auch hier, denn sie hatten keine Zeit noch länger nach ihr zu suchen.
"Dirk, schau mal dadrüben." sagte Gina
"Das ist sie. Sie sieht ganz schön fertig aus." sagte Dirk
"Allerdings. Irgendwas. Stimmt mit ihr heute nicht." sagte Gina
So schnell wie möglich gingen sie zu Sarah.
"Was macht ihr denn hier? " fragte sie die Beiden
"Wir machen uns Sorgen um dich. Du warst den ganzen Tag schon so still. Und wir möchten wissen was mit dir los ist." erklärte Gina ihr.
"Braucht ihr nicht. Es ist alles ok." sagte Sarah und musste ihre Tränen runterschlucken.
Dirk merkte das sie gelogen hatte
"Das glaube ich dir nicht. Ich sehe doch das du die Tränen runterschluckst." sagte Dirk.
"Ich mag aber im Moment nicht reden." sagte Sarah.
Gina und Dirk überrededeten sie wieder mit ins Juz zu kommen um nicht die ganze Zeit alleine zu sein.
Gemeinsam gingen die Drei zurück.
Wird Sarah ihr Geheimnis verraten und sich ihren Kollegen und Freunden anvertraunen?
Als die Drei zurück im Juz waren, wollte Dirk einen neuen Versuch starten mit Sarah zu reden. Doch es hatte im Moment keinen Zweck. Gina und Dirk mussten erstmal ein bisschen warten. Mittlerweile war es Mittag gewurden und es kamen wieder mehr Jugendliche ins Juz. Jetzt mussten sich die Beiden erstmal um ihre eigentliche Arbeit kümmern.
"Ich glaube wir lassen Sarah etwas in Ruhe. Vielleicht schläft sie ja gleich ein und kann sich dabei etwas entspannen." sagte Gina
"Schlaf tut immer gut, es sei denn man träumt schlecht und kommt nicht richtig zur Ruhe." sagte Dirk.
"Lass uns jetzt erstmal um die Jugendlichen kümmern, denn das ist ja unsere eigentliche Arbeit." sagte Gina
"Das stimmt, aber wir sollten Sarah nicht ganz aus den Augen lassen und ab und zu mal nach ihr schauen. Im Moment geht es ihr ja wirklich nicht besonders gut." sagte Dirk
Gina und Dirk waren einer Meinung was dieses Thema anging und so konnten sie erstmal ohne Probleme an die Arbeit gehen. Insgeheim hofften beide, dass Sarah bald über ihr Geheimnis reden würde, denn nur dann konnten sie ihr helfen. Gina und Dirk waren den halben Nachmittag mit den Jugendlichrn beschäftigt und hatten sich ein paar Stunden mal nicht nur auf ein Thema konzentriert. Aber jetzt mussten sie doch mal nach ihrer Kollegin schauen, denn schließlich wussten sie immer noch nicht was mit ihr los war.
Auf dem Weg ins Büro sprachen Dirk und Gina noch mal darüber wie sie es am besten machen sollten, damit Sarah mit ihnen redet.
"Ich hoffe, dass sie jetzt endlich bereit ist mit uns zu reden und sich helfen zu lassen." sagte Gina
"Ich auch, denn nur dann kann sie auch wieder richtig am Leben teilnehmen und ihre Arbeit wieder richtig machen." sagte Dirk
"Lass uns erstmal schauen wie sie drauf ist." sagte Gina und zusammen betraten die Beiden das Büro. Sarah lag auf dem Sofa und war inzwischen eingeschlafen. Dirk und Gina beschlossen sie jetzt nicht zu wecken, denn die Beiden waren froh das sie schlief und endlich etwas zu Ruhe gekommen war. Es war Abend gewurden und im Juz war nicht mehr viel los.Die letzten Jugendlichen machten sich auf den Weg nach Hause und Gina und Dirk brauchten nicht mehr viel zu machen. Noch etwas aufräumen und dann das Juz abschließen.
"Jetzt müssen wir Sarah aber wecken." sagte Gina
"Stimmt, das ist keine schlechte Idee, aber sie so ganz alleine nach Hause gehen zu lassen ist keine gute Idee."sagte Dirk besorgt.
"Ich weis, aber ich bin mir nicht sicher ob sie sich helfen lassen will." sagte Gina
Vorsichtig gingen die Beiden ins Büro. Langsam strich Gina Sarah mit der Hand über die Stirn und redete leise mit ihr. Dirk merkte schnell, das Sarah jetzt besser drauf war als am Vormittag. Nachdem Gina es geschafft hatte sie zu wecken, brachte Dirk ihr etwas zu Trinken denn der Tag hatte auch Sarah viel Kraft gekostet auch wenn sie es wahrscheinlich nie zugeben würde.
Gina beschloss einfach mal einen Moment nur neben ihr zu sitzen und ihr zu zeigen dass sie für sie da war. Und tatsächlich Ginas Methode hatte Erfolg. Ganz langsam fing Sarah an den Beiden zu erzählen was passiert war.
"Ich brauchte einfach etwas Zeit um es selber erstmal zu verdauen, deswegen konnte ich euch das nicht schon vorher erzählen. Danke dass ihr für mich da seit, wenn ich euch brauche." sagte Sarah
"Magst du denn jetzt mit uns erzählen was passiert ist?" fragte Dirk
"Ja ich denke schon, dass ich euch jetzt sagen kann was passiert ist." sagte Sarah
"Du weist, dass du uns alles erzählen kannst, wenn du ein Problem hast." sagte Gina
"Danke, ihr Zwei. Also, als ich heute Morgen aus dem Haus gegangen bin, fand ich am Auto einen seltsamen Zettel mit dem ich zunächst nichts anfangen konnte. Doch als ich heute morgen hier am Pc saß fiel mir ein woher ich den Namen kannte der als Absender auf dem Zettel stand. Allerdings konnte diese Person mir keine Nachrichten mehr hinterlassen. Meine Tante sollte mir den Zettel geschrieben haben, aber das kann nicht sein, dennn sie ist vor zwei Jahren gestorben. Sie hatte einen tödlichen Autounfall. Dann ist alles wieder hochgekommen. Der Schmerz und die Trauer. Gleichzeit stellte ich mir dir Frage wer mir den Zettel ans Auto getan hat, denn dieser jemand kannte mich ziemlich genau. Jetzt kam auch noch die Angst vor einem Stalker dazu. Und deswegen konnte ich euch nicht alles gleich erzählen. Ich kann euch den Zettel ja mal zeigen." sagte Sarah erleichtert.
"Hast du denn jemanden in Verdacht, der eine ganze Menge über dich weis?" frage Dirk
"Nein, eigentlich nicht. Denn das was auf dem Zettel steht kann nur einer aus der Familie wissen." sagre Sarah.
"Ok, hast du mal mit jemanden aus deiner Familie besprochen?" fragte Gina
"Ja habe ich. Meine Mutter hat mir nur kurz von einer Halbschwester erzählt von der ich bisher nichts wusste, aber ansonsten hat sie mir nichrs erzählt." sagre Sarah.
Gina und Dirk wussten jetzt was sie zu tun hatten. Sie mussten did Halbschwester finden, denn sie konnte solche Informationen haben. Aber sie wusste nicht wie sie mehr raus finden sollten, denn sie hatten noch nicht mal einen Namen und nur Sarah's Mutter hatte diese Informationen.
Werden die Drei mehr über den Zettel und die Halbschwester rausfinden?
Dirk und Gina verstanden Sarah jetzt und wussten wie sie helfen konnte. Sie mussten jetzt nur noch mehr über die Halbschwester herausfinden. Gina hatte eine Idee. Sie versuchte etwas im Internet rauszufinden, denn wenn jemand einen Zettel an ein Auto macht benutzt er auch das Internet. Gina ging davon aus das Sarahs Halbschwester sie suchte. Dirk wollte in Sarahs Nachbarschaft mal nachfragen ob einer ihrer Nachbarn jemanden gesehen hatte der nicht in die Gegend gehörte und eventuell einen Zettel an ein Auto gemacht hatte. Denn Nachbarn sehen ja bekanntlich alles. Eine Stunde später liefen Gina und Dirk durch Sarahs Nachbarschaft, während Sarah sich durchs Internet googlete.
Gina und Drik befragten jeden nach einer fremden Person, eventuell diesen Zettel an Sarahs Auto gemacht haben konnte. Doch sie hatten keinen Erfolg.
Auf dem Weg zurück zum Auto sprachen sie über das was sie bisher wussten.
"Ich glaub das nicht. Keiner der Nachbarn hatte jemanden gesehen." sagte Gina
" Kann schon sein, denn der oder diejenige kann auch nachts dagewesen sein." sagte Dirk.
Beide hofften jetzt, das Sarah im Internet etwas erfolgreicher war.
"Ich bin mir sicher das sie nochmal hier auftaucht, denn ich denke sie sucht Sarah." sagte Dirk
"Ja, aber wir wissen nicht ob diese Halbschwestdr etwas damit zu tun hat und wir können nicht die ganze Nacht im Auto sitzen und schauen ob sich etwas tut." sagte Gina
"Das nicht aber wir müssen uns etwas einfallen lassen um eventuell Sarah auch zu schützen." sagte Dirk.
"Hast du schon eine Idee?" fragte Gina
"Nein, aber ich lasse mir etwas einfallen. Lass uns erstmal zurück ins Juz fahren und schauen was Sarah rausgefunden hat." sagte Dirk
"Gute Idee." sagte Gina
Die Beiden fuhren zurück ins Juz und gingen zu Sarah um mit ihr über ihre Ergebnisse zu sprechen. Aber Sarah hatte auch keine Neuigkeiten. Inzwischen war es spätgewurden und die Drei beschlossen am nächsten Tag weiter zu machen, den vielleicht fiel ihnen dann noch etwas ein wie sie die Halnschwester zu finden.
"Machen wir Schluss für heute." sagte Sarah.
"Ok, dann sehen wir uns morgen früh wieder hier im Juz." sagte Dirk
"Ja und dann geht die Suche weiter." sagte Gina
Sie verabschiedeten sich und fuhren nach Hause. Allen ging dieser Zettel nicht aus dem Kopf.
Am nächsten Morgen trafen sich alle wieder im Juz
"Wo bleibt Sarah?" fragte Gina
"Lass uns mal noch einen Moment warten. Vielleicht kommt sie ja noch." sagte Dirk
So richtig kamen die Beiden nicht zur Ruhe, denn auch eine Stunde später war Sarah nicht da.
"Solangsam mache ich mir Sorgen." sagte Gina und Dirk gab ihr Recht. Zusammen fuhren sie zu Sarah. Ihr Auto stand und Licht brannte bei ihr auch. Sie klingelten und Sarah öffnete ihnen die Tür. Sie sah ganz schön fertig aus. Gina nahm sie in den Arm und beruhigte sie erstmal.
"Was ist los?" fragte Dirk.
"Schau mal da. Ich habe heute morgen als ich zum Juz fahren wollte, schon wieder so einen seltsamen Zettel am Auto gefunden." sagte Sarah
"Ich möchte gerne wissen, was das mit dem Zetteln soll?" fragte Gina sich.
"Ich glaube das müssen wir jetzt so schnell wie möglich rausfinden. Bevor sie uns noch ganz zusammenbricht. Sarah hält das nicht mehr lange aus." sagte Dirk.
"Aber was solen wir machen. Der Zettelverteiler kommt scheinbar nachts wenn alle schlafen. Ich denke diese Person kennt die Gegend und hat Sarah schon ein ganze Weile beobachtet." sagte Gina
"Das würde erklären warum sie Sarahs Auto kennt und immer nachts auftaucht. Aber irgendwo in der Stadt musste ja jemand der fremd war gesehen wurden sein." meinte Dirk.
"Stimmt." sagte Gina
"Sarah wie alt ist deine Halbschwester?" fragte Dirk
"Die dürfte gerade 18 Jahre gewurden sein. Ich weis nicht viel über sie." sagte Sarah
"Vielleicht haben unsere Jugendlichen etwas seltsames beobachtet." sagte Dirk
"Warum unsere Jugendliche?" fragte Gina
"Ganz einfach, auf dem Zettel stehen wieder Sachen die nur jemand aus der Familie wissen kann.
Da steht: ICH BIN GEBOREN IM JUNI 1995 und ich denke das Sarahs Halbschwester dahinter steckt. Ich denke dass sie auch schon in der Nähe vom Juz war. Vielleicht war sie auch schon mal drin. " sagte Dirk
"Denkst du sie will Sarah Angst machen?" fragte Gina nach
" Nein das glaube ich nicht. Ich denke sie will ihre Halbschwester kennenlernen." sagte Dirk
"Aber warum kommt sie dann nicht einfach zu mir sondern verteilt solche Zettel?" fragte Sarah
"Das kann nur sie uns sagen." sagte Dirk
"Leute, ich habe auf die ganze Suche keine Lust mehr. Es strengt michneinfach zu sehr an." sagte Sarah
Gina und Dirk schauten sich an. Sie verstanden Sarah, aber wenn die Sache mit den Zetteln aufhören soll durften sie nicht aufgeben. Gina überredete Sarah jetzt nicht aufzugeben und gemeinsam machten sie sich wieder auf die Suche.
Werden Sarah, Gina und Dirk endlich die Halbschwester finden und erfahren die was die Sache mit den Zetteln sollte?
Eifrig suchten alle nach dem Mädchen, denn es konnte ja nicht weit sein. Und tatsächlich entdeckten sie ganz in der Nähe des Juz ein junges Mädchen, dass auf die Beschreibung passte. Sarah sprach sie einfach an.
"Hey, was machst du hier? Ich habe dich hier noch nie gesehen." sagte sie zu dem Mädchen
"Kannst du ja auch nicht. Ich komme nicht von hier. Ich bin auf der Suche nach meiner Halbschwester. Sie ist etwa 12 Jahre älter als ich." erzählte sie Gina, Dirk und Sarah.
"Weist du sonst noch irgendwas über sie?" hackte Gina nach, denn sie wusste das derjenige der das mit den Zetteln war jemand war der Sarah gut kannte.
Allerdings passte auch alles was da draufstand zu ihr. Sie mussten jetzt überlegen wie sie das Problem lösen können.
Gina und Dirk wollten sie einfach mal darauf ansprechen. Und das taten sie auch, obwohl Sarah nicht wollte das die Beiden mit der Tür ins Haus fallen.
"Kann das sein, dass deine Halbschwester Sarah heißt und gas du deswegen am Juz bist?" wollte Dirk von ihr wissen
"Ja, woher wisst ihr das?" fragte das Mädchen nach
"Dann hast du auch was mit den Zetteln an Sarahs Auto zu tun, oder?" sprach Gina und wurde lauter. Dabei merkte sie nicht das Sarah sich zurückgezogen hatte.
"Wo ist Sarah?" fragte Dirk seine Kollegin.
"Keine Ahnung, mir kam es eben schon mal so vor als hätte sie das Mädchen erkannt." antwortete Gina
"Sie hat mich erkannt. Wir haben ein auffälliges Muttermal auf der rechten Hand." muschte sich das Mädchen in das Gespräch ein.
"Und was sollte das mit den Zetteln?" fragte Gina
"Mit den Zetteln habe ich nichts zu tun. Ich wusste njr ihren Vornamen und das ich sie im Juz finden kann. Mehr weis ich nicht." antwortete das Mädchen auf Ginas Frage
Irgendwie glaubte Dirk ihr und Sarah kam plötzlich zurück und sagte: "Sie hat mit drn Zetteln nichts zu tun. Sie weis nichts von meiner Tante, aber ich weis jetzt ihren Namen. Sie heißt Hanna."
Jetzt stellte sich nur noch die Frage wer das mit den Zetteln war. Es konnte ja nur jemand sein der scheinbar Sarah und Hanna kannte.
Einen Moment überlegte Hanna und dann sagte sie: "Es kann sein, dass es unser Vater ist, denn wir haben den gleichen Vater."
An den hatte Sarah ja gar nicht gedacht, denn sie hatte ihn schon seit sie fünf Jahre alt was nicht mehr gesehen. Jetzt musste auch sie darüber nachdenken. Alle beschlossen erstmal ins Juz zu gehen und gemeinsam zu überlegen was jetzt zu tun war.
"Was wollen wir denn jetzt machen?" fragte Gina bei den anderen nach
" Wir legen uns heute Nacht auf die Lauer und warten einfach mal ab. Wenn heute nichts passiert, passiert morgen etwas." antwortete Sarah
Dirk wusste dass es Sarah nicht mehr von der Idee abbringen konnten, selbst wenn er Zweifel daran hatte das sie jemanden sehen würden. So langsam neigte sich def Tag dem Ende entgegen und ein paar Stunden später saßen alle bei Gina im Auto und warteten. Dirk war sich sicher, dass heute nichts passieren würde, aber er machte sich auch Gedanken was geschah wenn seine Kolleginnen recht hatten und sich tatsächlich noch etwas tat.
Er konnte ja auch einfach nach Hause gehen und seinen Feierabend genießen, aber er wollte es jetzt auch unbedingt wissen und so blieb er da und wartete mit den anderen.
Es vergingen zwei Stunden und Sarah war inzwischen schon einmal eingeschlafen. Je länger es dauerte desto neugieriger wurden alle. Und nach zwei weiteren Stunden beschlossen sie in Sarahs Wohnung zu gehen und von dort aus weiter zu schauen.
Alle wollten unbedingt den schnappen der für die Zettel verantwortlich war.
Nach einer knappen halben Stunde tat sich wirklich etwas. Um Sarahs Auto schlich ein Mann und der hatte tatsächlich wieder einen Zettel in der Hand. Es war aber zu dunkel um genaueres zu erkennen wer es ist. Hanna konnte ihn auch nicht als ihren Vater idetifizieren und so mussten sie herausfinden was auf dem Zettel stand.
Was wird diesmal auf dem Zettel stehen und wer war der Unbekannte?
Werden alle zusammen den Grund für die Zettelaktion rausfinden?
Jetzt war schon wieder so ein Zettel am Auto und obwohl, die Vier auf der Lauer lagen hatten sie niemanden erkannt. Sarah wusste nicht mehr weiter. Langsam hatte sie die Befürchtung dass es jemand auf sie Abgesehen hatte und sie einfach nur fertig machen wollte. Dirk holte den Zettel von Autound las ihn vor.
"Ich heiße Marcus und kenne dich und deine Halbschwester Hanna ziemlich gut. Ich weis das sie dich gefunden hat und ich bih froh, dass sie jetzt bei dir ist. Ich weis dass du sie für immer beschützen wirst. Ich hoffe du kannst mich irgenwann verstehen. Ich habe dich sehr lieb Sarah. Ich hoffe duverzeihst mir meinr Fehler und das ich solange nicht für dich da war. Ohne Hanna hätte ich vielleicht nie gewusst wie wichtig du ein meinem Leben bist, aber ich traue mich einfach nicht anders Kontakt zu dir aufzunehmen. Deine Mutter hat mir vor zwei Jahren erzählt das du eine ganze Zeit lang nach mir gesucht hast. Ich weis jetzt wie wichtig es ist eine Familie zu haben. Ich habe dir noch so viel zu sagen, aber ich kann im Moment nicht mehr schreiben. Hab dich ganz doll lieb.
Dein Papa" las Dirk vor.
"Ich habe meinen Papa nie kennengelernt und habe immer nach ihm gesucht. Mit meiner Mutter konnte ich nie über ihn reden." sagte Sarah nachdenklich
"Und willst du ihn sehen?" hackte Gina neugierig nach.
"Ja ich denke schon. Ich weis nicht ganz genau. Meine Mutter starb vor eineinhalb Jahren. Kurz vorher muss sie ihm das erzählt haben." meinte Sarah und wirkte etwas bedrückt als wüsste sie nicht was sie jetzt machen sollte.
Gerade als ihr Vater Kontakt zu ihr aufnahm, brach er ihn scheinbar wieder ab. Sarah bat Gina und Dirk nach Hause zu fahren. Sie brauchte jetzt etwas Zeit zum nachdenken.
"Dir geht der Brief ganz schön nah?" fragte Hanna ihre Halnschwester
"Ja, als meine Mutter starb war ich nicht zu Hause. Sie hatte mir nie erzählt das sie krank war und nicht mehr langen leben würde. Und über meinen Vater hat sie nie gersprochen. Ich weis nicht was ich im Moment mit den ganzen Neuigkeiten anfangen soll." erklärte Sarah
"Das glaube ich dir. Das ist alles etwas viel auf einmal oder?" sagte Hanna
"Ja allerdings. Lass uns schlafen gehen. Ich muss morgenfrüh wieder arbeiten." sagte Sarah.
Die Beiden legten sich hin. Hanna schlief sofort ein und Sarah brauchte noch eine ganze Weile um endlich zur Ruhe zu kommen. Ihr gingen eine ganze Menge Sachen durch den Kopf.
Am nächsten Morgen war im Juz nicht viel los. Dort warteten noch zwei Neugierige auf Sarah. Gina und Dirk wollten unbedingt wissen was Sarah über ihren Papa wusste und ob sie ihn mal sehen will. Zudem wollten sie wissen was mit Sarahs Mutter war.
"Guten Morgen" begrüßte ein freundliche Stimme Sarah und Hanna als sie im Juz ankamen. Es war Gina und sie hatte gute Laune.
"Guten Morgen, Gina" begrüßte Sarah ihre Kollegin.
"Willst du über gestern sprechen?" fragte Gina vorsichtig nach.
"Können wir gleich machen. Aber lass mir noch mal etwas Zeit. Ich möchte erstmal schauen was an Arbeit anliegt." klärte Sarah Gina auf.
Gina lies ihre Kollegin in Ruhe und ging zu Dirk, der machte gerade noch den Kickerraum sauber. Gina machte sich Sorgen um Sarah. Sie hatte ihr in die Augen geschaut und gesehen das Sarah kaum geschlafen hatte.
Dirk hatte noch garnicht gemerkt, dass Sarah und Hanna schon da waren. Gina wusste nicht mehr was sie machen sollten um ihrer Freundin zu helfen.
"Du, Dirk Ich mache mir Sorgen um Sarah. Sie sieht aus, als hätte sie die ganze Nacht nicht geschlafen. Ich möchte ihr zu gern helfen." erklärte Gina ihrem Kollegen.
"Lass sie das alles erstmal sacken lassen. Sie braucht halt Zeit. Es ist doch kein Wunder das man nach so einer Nacht nicht viel schläft." versuchte Dirk seiner Kollegin zu erklären
Gina wusste das Dirk recht hatte, aber sie wollte ihr doch nur helfen. Gleichzeitig hatte sie Angst, dass Sarah dann abblockt. Dirk konnte Gins verstehen, auch er wollte Sarah helfen, aber er wusste auch das sie jetzt erstmal etwas Ruhe brauchte.
Auf einmal kam Sarah zu den Beiden in den Kickerraum.
"Habt ihr gerade mal einen Moment für mich.?" fragte sie die Beiden.
"Ja klar." antwortete Dirk.
"Ich möchte meinen Papa kennenlernen und das am Besten nocb heute, bevor er wieder ganz verschwindet. Ich habe so lange nach ihn gesucht und jetzt habe ich ihn gefunden, besser er mich und jetzt soll ich ihn gleich wieder verlieren? Das kann ich nicht. Ich muss noch so viel mit ihm klären." erklärte Sarah den Beiden.
Klar halfen Gina und Dirk ihre Kollegin bei der Suche nach ihrem Vater, denn sie wussten das es jetzt sehr wichtig für Sarah war. Jedoch lies der Brief auch noch Fragen offen. Sie wussten immer noch nicht warum er das gemacht hatte. Allerdings wussten jetzt alle das es nichts gefährliches war.
Gina beschloss mit Hanna zu sprechen was ihren Vater anging, denn sie mussten wissen wo er wohnt bzw übernachtet.
Sie fand Hanna vor den Juz bei den Anderen.
"Du, Hanna kann ich mal mit dir reden?" fragte Gina das junge Mädchen.
"Ja klar." antwortete sie gelassen wie sid eigentlich immer war.
"Es geht um euren Vater. Wir müssen wissen wo er zur Zeit übernachtet oder wohnt." sagte Gina zu Hanna
"Ein Freund von ihm wohnt ganz in der Nähe von Sarah, das hat er mir mal erzählt als ich nach Sarah gefragt habe. Er heißt Klaus Berg und wohnt nur wenige Häuser entfernt. Ich denke das er dort ist. Woanders kann er eigentlich nicht sein." berichtete Hanna.
Jetzt mussten Gina, Sarah und Dirk nur noch dorthin fahren und mit ihm sprechen. Sarah war echt aufgeregt und lies es die anderen auch merken. Gina war sich sicher, dass für Sarah jetzt ein Traum in Erfüllung ging. Sarah hatte schon gar nicht mehr dsmit gerechnet, dass sie ihren Vater noch kennenlernt.
"Ich hoffe er hört uns zu und das Hannas Vermutung richtig ist und sie ihn dort noch antreffen." sagte Gina
"Ich denke schon, denn er würde nie seine beiden Töchter einfach so alleine lassen. Ich denke er wird beide noch ein paar Tage beobachten und immef auf die Beiden aufpassen. Es sind schließlich seine Kinder." sagte Dirk
"Ich will es hoffen, denn ich habe so lange nach ihm gesucht und irgendwann habe ich aufgeben, weil ich ihn einfach nicht fand." erzählte Sarah und war den Tränen nahe.
Gina nahm Sarah in den Arm, tröstete sie und erklärte ihr, dass jetzt alles gut wird.
Ein paar Minuten später saßen sie bei Dirk im Auto und fuhren zu Klaus Berg. Im Auto sprchen sie noch mal über das Erlebte und über Hoffnungen. Sarah war aufgeregt und gleichzeitg neugierig. Die ganze Zeit hatte sie nichts von ihrem Vater gehabt und gewusst und jetzt wollte sie ihn kennenlernen.
Die Fahrt dauerte nur zehn Minuten. Als sie ankamen, schauten sie sich erstmal auf die Türklingeln. Und tatsächlich in diesem Haus wohnte ein Klaus Berg. Dirk klingelte und die Tür wurde geöffnet.
"Sind Sie Klaus Berg?" fragte Gina
"Ja der bin ich." antwortete er mit freundlicher Stimme
"Wohnt zur Zeit ihr Freund Marcus Bell bei Ihnen?"fragte Dirk
"Ja, aber was wollen Sie von ihm?" hackte Klaus Berg nach
"Wir müssten mal mit ihm sprechen. Es geht um etwas privates." sagte Sarah und wurde etwas ruhiger.
Sarah war froh, denn sie wollte endlich ihren Vater kennenlernen.
Zusammen betraten sie das Wohnzimmer, wo Marcus Bell saß. Er war richtig überrascht, als er die Drei sah.
"Marcus, Besuch für dich. " sagte Klaus
"Oh danke." sagte Marcus und wirkte erleichtert.
"Ich lass euch dann mal alleine." sagte Klaus und verlies den Raum
"Hallo Sarah, ich habe mir schon gedacht, dass du nach mir suchen würdest." sagte er
"Hallo, Papa." sagte Sarah und wirkte etwas verunsichert.
Gina und Dirk hatten ihre Teamchefin noch nie so gesehen. Normalerweise meisterte sie fast jede Situation.
"Ich habe dir einiges zu erklären, Sarah und ich wünsche mir nur das du mir zuhörst. Ich habe damals einen großen Fehler gemacht, den ich nicht mehr gut machen kann. Ich habe deine Mutter verlassen, weil ich eine jüngere Frau kennengelernt habe. Ich habe erst vor zwei Jahren von deiner Mutter erfahren, dass du viel Zeit damit verbracht hast mich zu finden. Hanna hatte ein Bild von dir gefunden, das mir deine Mmutter zugeschickt hatte und nach dir gefragt. Darauf hin hat sie anfangen dich zu suchen und ich juss gestehen ohne Hanna hätte ich dich vielleicht nie gefunden. Allerdings war das das letzte Gespräch mit deiner Mutter." erzählte Marcus seiner Tochter.
"Sie ist vor eineinhalb Jahren gestorben. Ich wusste nicht dass sie sterbenskrank war und war nicht zu Hause als sie starb. Ich war nicht bei ihr als sie von uns ging." erzählte Sarah ihrem Vater und jetzt konhte sie ihre Tränen nicht mehr zurück halten. Sarah fing an zu weinen. Gina versuchte sie etwas zu beruhigen.
"Mein Gott. Das wusste ich nicht. Ich wollte dir jetzt nicht wehtuen. Sarah. Du bist und bleibst meine Tochter." sagte er stand auf und nahm Sarah in den Arm.
Gina wusste jetzt was Sarahs Geheimnis war und sie wusste das es wehtat darüber zu reden. Ihr war auch klar das auf dem ersten Zettel nie etwas von einrr Tante stand sondern von ihrer Mjtter.
"Sie braucht uns jetzt alle." sagte Dirk zu Gina, die völlig verdutzt in der Ecke stand.
Sarah war froh, dass sie ihren Vater gefunden hatte und bat ihn nie wieder wegzugehen. Ihr Vater merkte das sie ihn jetzt brauchte.
Am frühen Abend fuhren sie nach Hause. Dirk und Gina brachten Sarah nach Hause und Gina beschloss bei ihr zu bleiben, aber Sarah wollte lieber alleine sein und alles etwas verdauen.
"Lass sie, Gina. Sie braucht jetzt viel Ruhe." sagte Dirk
"Ich hätte nie gedacht, dass ihr Geheimnis so schlimm war." flüsterte Gina.
Hanna kam am Abend auch nach Hause. Sie war froh das sie ihre Halbschwester gefunden hatte.
Es verging etwas zeit. Sarah und ihr Vater lernten sich besser kennen und Sarah konnte nach den stressigen Tagen wieder lachen. Dirk, Gina und Hanna waren immer für Sarah da und das wusste sie jetzt. Sie wusste das sie mit ihren Kollegen über alles reden konnte.
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