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Küchenzeile

Am 02.03.2017 um 10:25 Uhr

Ihr habt Rezepte, die ihr gerne mit anderen Teilen wollte oder sucht nach Rezepten? Andere Tipps und Tricks oder einfach nur Fragen in Sachen Ernährung?
Das kommt alles hier auf den Tisch.

Am 03.03.2017 um 12:47 Uhr

Zugegeben, die Rezepte sind nicht auf meinem Mist gewachsen, aber sie sind megalecker. Erst mal was für die Naschkatzen:

Kinder Bueno Kuchen

Kuchen (für ca. 12 cm Form)

  • 2 Eier
  • 120g Zucker
  • 10 Kinder Bueno
  • 75g sehr weiche Butter
  • 170g Mehl
  • 50g gemahlene Haselnüsse
  • 1/2 Päckchen Backpulver
  • 2EL Kakaopulver

Die Eier mit Zucker schaumig schlagen, die Riegel dazu und zerkleinern ergibt eine Creme. Nun Butter zur Creme mischen, dann Mehl, Haselnüsse und Kakaopulver dazu und in einer Schüssel zu Teig kneten. Den Teig in die Kuchenform und bei 170° ca. 45 Minuten backen.

 

Creme

  • 75g weiche Butter
  • 1El Puderzucker
  • 2EL Kakaopulver
  • 100g Nussnougat Creme (z.B. Nutella)

Das alles vermischen und aufschlagen. Den mittlerweile fertig gebackenen Kuchen auskühlen lassen und mit der Creme ummanteln. Das ganze mit weiteren Buenos verzieren.

Man geht auf wie ein Hefekuchen, aber es schmeckt megalecker!

 

Wem das noch nicht genug war, empfehle ich zum Abendbrot das hier:

Mango-Puten-Curry

für 4 Personen

  • 2 Zwiebeln
  • 1 Knoblauchzehe
  • 750g Putenbrustgeschnetzeltes
  • 6EL Speiseöl
  • 1-2El Curry (mehr geht immer)
  • 400ml Geflügelbrühe
  • 2-3EL Limettensaft
  • 2 reife Mangos
  • 1-2EL Speisestärke
  • 3EL Wasser
  • Salz

Als Beilage eignet sich Reis.

Zwiebeln und Knobi kleinschneiden und anbraten. Fleisch dazugeben, mit Salz und Corry würzen und kurz anbraten. Brühe und Limettensaft dazu geben und ca. 10 Minuten bei mittlerer Hitze zugedeckt garen. Derweil die Mangos kleinschneiden. Stärke mit Wasser verrühren, in die Brühe einrühren und kurz aufkochen. Gegebenenfalls noch mal mit Curry nachwürzen. Mangos dazu geben.

Guten Appetit!

Am 03.03.2017 um 14:54 Uhr

Der Kinder Bueno Kuchen klingt ja lecker Den werde ich auf jeden Fall mal machen!

In den nächsten Tagen kommen auch noch ein paar Rezepte von mir!

Am 03.03.2017 um 17:28 Uhr

Jemand Interesse an einer mexikanischen Salsa Roja? Kann man als Dip verwenden oder, wenn man sehr mutig ist, als Sauce für Nudeln. Sie hat übrigens erfreulich wenig Kalorien, was im Zusammenhang mit Nachos oder Taccos und Käse aber irrelevant sein dürfte.

Sie ist vegan und ohne Knoblauch, weil ich den nicht gut vertrage. Wenn ihr Knoblauch mögt, könnt ihr ihn mit anbraten.

Zutaten:

  • Olivenöl
  • 1 Zwiebel
  • 2-4 frische Chilis (je nachdem wie scharf man es haben will) - ich nehm am liebsten Habaneros
  • 500g passierte Tomaten (oder gestückelte Tomaten)
  • Tomatenmark
  • Salz
  • Tabasco-Sauce
  • Maggi-Würze (ich bin Saarländerin, bei uns würzt man alles damit. Ihr könnt es auch weglassen und durch mehr Liebstöckel ersetzen.)
  • Pfeffer
  • Paprikagewürz
  • Kräuter: Oregano, Basilikum, Majoran, Salbei, Liebstöckel, Petersilie, Rosmarin
  • Limettensaft

Die Zwiebel prürieren, die Chilis aufschneiden und das Innenleben entfernen (Handschuhe tragen! Nehmt den Hinweis ernst!) und alles zusammen mit dem Tomatenmark und einem Schuss Olivenöl anbraten.

Mit den passierten Tomaten ablöschen. Eine Priese Salz dazu, einen Schuss Tabasco (je nachdem wie scharf man es möchte auch etwas mehr), Pfeffer, Paprikapulver, Kräuter (je so einen Teelöffel voll und von der Petersilie etwas mehr) und, wenn es sein muss, die Maggi-Würze (ein paar Spritzer) hinzugeben.

Den Saft einer halben bis einer ganzen Limette auspressen und hinzugeben.

Aufkochen lassen.

Fertig.

Die Salsa lässt sich prima einfrieren und wieder aufkochen, allerdings wird sie dadurch noch schärfer.

(Die Chilis in der Sauce kann man zwar mitessen, allerdings werden gerade die Habaneros normalerweise nur mitgekocht und dann rausgefischt, weil sie einfach furchtbar scharf sind. Wenn ihr mit passierten Tomaten arbeitet, habt ihr also eine einheitlich dickflüssige Masse, was für Leute wichtig ist, die Brocken in der Sauce eklig finden.)

 


 

 

Am 04.03.2017 um 15:49 Uhr

Scones

Zutaten:

210g Dinkelmehl (fein)

210g Weizenmehl

5TL Weinsteinbackpulver

300g Naturjoghurt

100g Butter (weich)

2 Pck Vanillezucker

80g Zucker (man kann auch etwas weniger nehmen, wennn man will)

1 Prise Salz

 

Vorgehen: Alle Zutaten einfach zusammenschütten, und schnell und gründlich miteinander vermixen. Der Teig sollte nur etwas klebrig sein (er sollte nicht wirklich an den Händen pappen bleiben) – falls er zu klebrig ist, einfach noch etwas Mehl dazu tun.

Aus dem Teig kleine Bällchen formen (die gehen noch ziemlich auf – sie sollten nicht zu groß sein!). Es kommen ungefähr 10 Stück raus. Die Bällchen aufs Backblech setzen und backen.

 

Backen: Umluft, 160°, 18 bis 20 Minuten backen

 

Anmerkungen:

Das Dinkelmehl könnt ihr auch durch Weizenmehl austauschen, das geht auch!
Ich habe 2 verschiedene Versionen noch ausprobiert:

- Schokostückchen (100g, Vollmilch oder Zartbitter): schmeckt echt gut!

- Kakaopulver: Das hat die Scones echt bröselig und staubtrocken gemacht, ich würde das nicht noch einmal probieren...

 

Die Scones (ohne Schokolade) schmecken gut mit Clotted Cream und Marmelade (und dazu Tee). Die Clotted Cream kann auch durch Schlagsahne ersetzt werden!

Die Scones können auch als Semmelersatz dienen, und machen echt satt!

 

 

 

Schoko-Bananen-Muffins

(Das Foto habe ich gemacht)

Zutaten:

190g Mehl

1.5 TL Backpulver

100g Schokolade (man kann Vollmilch und/oder Zartbitter nehmen)

2 Eier

120g Zucker

80g weiche Butter

4 Bananen

 

Vorgehen: Schoko hacken, mit Mehl und Backpulver mischen.

Eier in einer anderen Schüssel aufschlagen, Zucker und Öl dazu geben. Die Bananen zerquetschen und hinzufügen. Mit Schoko, Mehl, Backpulver mischen.

In Muffin-Förmchen füllen.

 

Backen: Bei Umluft, 160°, ca. 20 Minuten backen.

 

Creme-Brownies

Zutaten:

500g fettarmen Frischkäse *

5-9 Tropfen Vanillearoma **

200-250g Zucker (je nachdem, wie süß man den Kuchen will)

5 Eier-Mischung250g Butter

9 EL Kakaopulver

260g Mehl

1 Pck. Backpulver

200g Nüsse, gehackt (man kann auch gemahlene Nüsse nehmen! Welche Nüsse man nimmt, ist eigentlich egal – ich hab schon mit Pecannüssen, Walnüssen und anderen Nüssen gebacken)

 

Glasur:***

125g Butter

2,5 EL Milch

250g Puderzucker

5 EL Kakaopulver

Pecannüsse zum Dekorieren (kann auch durch halbe Walnüsse ersetzt werden oder ganz weggelassen werden)

 

Vorgehen: Blech mit Backpapier auslegen.

Frischkäse, Vanillearoma, 25g Zucker mixen, glatt rühren und dann beiseite stellen.

In einer anderen Schüssel Eier und restlichen Zucker schaumig rühren.

Butter und Kakaopulver im Wasserbad erhitzen (ständig rühren!), dann zu den Eiern hinzufügen.

Dazu dann das Mehl, Backpulver, und die Nüsse. Alles gut verrühren.

½ des Teiges in die Form geben, die Frischkäse-Mischund darauf verteilen, und den restlichen Teig dann darüber verteilen.

Backen: 160°, Umluft, 35 Minuten. Gut abkühlen lassen.

Glasur: Buter und Milch erhitzen, Puderzucker und Kakaopulver dazu geben und gut verrühren. Den (abgekühlten) Kuchen damit bestreichen und mit Nüssen dekorieren.

 

Anmerkungen:

* wenn man einen saftigeren Kuchen will, kann man auch bis zu 625g Frischkäse nehmen. Wenn man aber mehr als das nimmt, fällt der Kuchen auseinander.

** Durch 1 bis 2 Pck. Vanillezucker ersetzbar (dann sollte man aber weniger Zucker nehmen)

*** kann natürlich auch durch normale Glausur aus dem Supermarkt ersetzt werden!

Zuletzt bearbeitet: Am 12.06.2017 um 15:54 Uhr von Larlysia

Lembas

Am 17.03.2017 um 14:38 Uhr

Ich habe das Lembas Rezept gerade selbst gebacken. Das Brot kühlt gerade ab, und ich konnte noch nicht kosten. Aber der Teig schmeckt schon einmal sehr lecker  Wer selbst ein Hobbit sein möchte, kann das Rezept ausprobieren:

Zutaten:

  • ca. 350g Mehl
  • 1EL Backpulver
  • 1/4TL Salz
  • ca. 100g Butter
  • ca. 75g Brauner Zucker
  • 1TL Zimt
  • ca. 150ml Schlagsahne
  • 1/2TL Vanille
  • 1/2TL Honig

Die Zutaten vermischen und zu einem Teig kneten. Den Teig in Lembasform bringen (quadratisch mit einem Kreuz oben drauf). Das Lembas bei 220°C ca. 12 min backen, bis es leicht golden wird. Danach Hobbit sein und futtern!

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Hi Klugscheisser,soweit ich weiß hängen die verschiedenen Ränge mit deiner Aktivität hier zusammen. Je mehr Kapitel, Stories du hochlädst umso mehr "Punkte" bekommst du um in einen höheren Rang zu kommen.Ob es auch etwas mit dem Forum an sich zu tun hat, kann ich nicht sagen.  Mehr anzeigen
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Am 05.10.2024 um 19:41 Uhr
Ich komme von Plattformen wie Lovelybooks oder Was Liest Du, wo ich als Leser unterwegs bin.Dort findet ein gigantischer Austausch zwischen den Usern statt, da geht in den Leserunden teilweise wirklich die Post ab mit am Ende über Tausend Posts in einer Leserunde.StoryHub nutze ich in meiner Eigenschaft als Autor.Ich finde die Idee, die Graphik, das Handling und die Werbefreiheit von StoryHub grossartig.Entsetzt bin ich allerdings über das Verhalten des Grossteils der User, denn hier findet nur ein minimaler Austausch statt.Dachtet ihr, ihr postet hier etwas und dann bekommt ihr gleich mal ein Angebot von einem Verlag oder Literaturagenten ? Und wenn das nicht geschieht, dann rührt ihr keinen Finger ? Wozu auch ? Was bringt es mir für Vorteile zu kommentieren ? Keine. Und schön blöd wär ich, die "Konkurrenz" über den grünen Klee zu loben. Nee ! Da les ich mich einfach durch die Texte, klau mir hier und dort die ein oder andere Idee, Redewendung oder Wortschöpfung.Die Ausreden der sieben Leute die hier was gepostet haben, habe ich mir durchgelesen. Aber die 7 haben wenigstens den Arsch hochgekriegt um zu schreiben, warum sie nicht kommentieren.Ich hätte, ehrlich gesagt, nicht gedacht, daß Autoren sich so unsozial verhalten.Wenn ich mir was durchlese, dann kan ich doch verdammt nochmal zwei drei Sätze Feedback (konstruktives) nicht kränkendes Feedback dalassen, und sei es nur "Ist nicht so meines".Zwei Argumente warum man nicht (mehr) kommentiert kann ich allerdings nachvollziehen:1. Wenn ich kommentiere und keinerlei Reaktion bekomme.2. Wenn ich kommentiere und die Reaktion ist sinngemäß "Lass mich in Ruhe, ich schreib , wie ich will"Und noch etwas lieb eKreativkollegen ud -kolleginnen:Wenn man alle Rechschreibregeln ignoriert, dann sollte man anmerken, dass man das bewusst tut, falls das der Fall ist.         Mehr anzeigen