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Agnes saß wie jeden Morgen nach dem Aufstehen vor dem Bildschirm.
„Wie hast Du geschlafen?“ begrüßte sie Wilhelm. Er lebte im Monitor an der Wand – seit Agnes denken konnte.
„Gut. Glaube ich. Und Du?“
„Du weißt, ich schlafe nicht. Ich bin nur für Dich da.“
Ein Schlafzimmer, ein Wohnzimmer, ein Bad. Alles funktional und schlicht. Keine Farben, außer grau und beige. Keine Fenster, keine Türen - bis auf eine. Sie war aus weißem Metall und immer verschlossen. Über eine Luke in der Wand versorgte sie Wilhelm mit allem, was sie zum Leben brauchte. Das war Agnes Welt.
Wilhelm war gut zu ihr, unterhielt sie, lehrte sie, versorgte sie. Es gab nur sie, Wilhelm und die Wohnung. Die Welt da draußen sei zerstört, nicht mehr lebenswert. Hier habe sie ein gutes Leben, sei in Sicherheit, so Wilhelm. Sie redeten viel miteinander, meist morgens und abends, stets über den Monitor, die Scheibe dick und gewölbt, das Bild blass und flimmernd. Wilhelm versprach ihr, dass die Welt wieder in Ordnung sei, wenn sie groß ist. Dann wird sie nach draußen können. Agnes war jetzt elf Jahre alt.
***
Fünf Jahre später. Friedrich betrat den Hörsaal. Ein weißer nüchterner Raum, beleuchtet mit Neon-Röhren. Seine Studenten waren bereits am Platz. Sie hatten großen Respekt vor ihm, dem Professor für Geschichte, der die Gleichsamkeit begründet hatte.
Er begann seine Vorlesung mit der Frage, warum die Menschheit die Gleichsamkeit eingeführt hatte. Ein junger Mann in der zweiten Reihe hob den Arm und begann unaufgefordert zu reden.
„Es gab früher viele Kriege. Man dachte lange Religion, Ressourcen, Ideologie seien die primären Ursachen. Oberflächlich stimmt das, doch die wahre Ursache war die Unterschiedlichkeit. Unterschiedlichkeit in Aussehen, Sprache, Verhalten. Studien zeigten, dass Menschen kaum je Konflikte hatten, wenn sie gleich aussahen, gleich redeten, gleich handelten. Gleichsamkeit schafft Frieden.“
Sichtlich zufrieden ergänzte Friedrich: „Richtig, junger Mann. Hätte Hitler die Judenverfolgung durchsetzen können, wenn Juden und nicht-Juden sich gleich verhalten hätten, gleich ausgesehen hätten? Hätten die weißen Siedler in Nordamerika die Indianer enteignen und vertreiben können, wenn sie die gleiche Hautfarbe gehabt und die gleiche Sprache gesprochen hätten?“
„Doch was ist mit inneren Konflikten, wie dem amerikanischen Bürgerkrieg oder der französischen Revolution?“, fragte eine Studentin kritisch. „Die beteiligten Gruppen waren doch weitgehend gleichsam?“
„Nicht wirklich“, antwortete Friedrich. „Die Aristokratie in Frankreich, sie kleidete sich anders, sprach anders. Und der Anlass des amerikanischen Bürgerkrieg waren die Sklaven.“
Friedrich sah sich im Auditorium um. Er genoss die Ästhetik der Gleichsamkeit. Alle Männer im Raum sahen gleich aus. Ebenso die Frauen. Nur durch die tätowierten, einzigartigen Muster auf der Stirn waren die Menschen auseinanderzuhalten. Das Alter veränderte das Aussehen über die Zeit, doch Menschen gleichen Alters sahen stets gleich aus. Die Schönheit lag in der Symmetrie. Alle Männer hatten blonde kurze Haare und blaue Augen, die Frauen lange blonde Haare und grüne Augen. Es wirkte harmonisch und gemeinschaftlich, wie ein Kunstwerk ohne Fehler.
Eine Studentin in der ersten Reihe meldete sich zu Wort. „Müssen wir die Gleichsamkeit nicht besser schützen? Es gibt noch viele Ungleiche. Zu viele. Sie gefährden die Ordnung.“
Friedrich verlor kurz seine Souveränität. Die Anmerkung kam von Henriette, einer Studentin im dritten Semester. Friedrich hatte sie vor einem halben Jahr abends in einer Bar kennengelernt. Sie zogen sich sofort gegenseitig an, wurden schnell ein Paar, eines, von dem keiner wissen durfte. Für Friedrich die erste ernste Beziehung nach dem Tod seiner Frau. Sie waren acht Jahre verheiratet, hatten sich immer Kinder gewünscht – ohne Erfolg. In dem Jahr, als sie ein Kind adoptieren wollten, starb seine Frau bei einem Autounfall. 16 Jahre lebte er alleine, bis er Henriette kennenlernte. Sie 22 und er 46.
Friedrich gab sich Mühe, distanziert zu wirken, er sprach ruhig. „Richtig, aber Ihr wisst, die Ungleichen leben im Untergrund. Der Staat muss die Gleichsamkeit schützen –nicht wir. Wir sollten uns frei machen von Unterschiedlichkeit.“
Henriette war nicht zufrieden mit der Antwort. Doch auch sie wollte keinen Verdacht schöpfen, nickte verständnisvoll und beließ es dabei.
***
Ein paar Tage später traf sich Henriette mit drei Kommilitonen, einer Frau und zwei Männern, in einer Bar. Sie setzten sich an einen runden Tisch im hinteren Bereich. Die Gruppe sah aus wie zwei Zwillingspaare.
„Ich weiß, wo sich eine Gruppe von Ungleichen versteckt“, sagte Hans, einer der Männer. „Sie leben in einem stillgelegten U-Bahn-Schacht am Rande der Stadt. Ein Freund von mir wohnt in der Nähe und hat sie nachts ein paar Mal gesehen. Sie kommen fast jede Nacht heraus, um Essen zu besorgen.“
Herrmann, der zweite Mann, fügte hinzu: „Es ist ekelhaft, wie sie aussehen, wie sie sich kleiden, wie sie reden. Der Staat tut nichts, ist nicht in der Lage, das Problem zu lösen.“
Irmgard, die andere Frau in der Gruppe, nickte beiden Männern zu, blieb selber aber still.
„Wir müssen handeln, sie beseitigen. Es ist Notwehr.“
„Notwehr?“ fragte Henriette. „Gegen wen? Sie leben im Dunkeln, Hans. Wir sind es, die sie jagen. Lass den Staat das regeln.“
„Henriette, du musst dich entscheiden, ob du dabei bist oder nicht.“ Hans wirkte geladen. „Wir werden das Problem selber lösen – auch ohne Dich.“
***
Agnes war schon im Bett, als sich Wilhelm im Monitor meldete. „Entschuldige, dass ich dich geweckt habe. Ich wollte dich etwas fragen.“
„Ich war noch wach. Was gibt es.“
„Was würdest du tun, wenn ich morgen nicht mehr da wäre?“
„Ich verstehe nicht, du bist doch immer da.“
„Agnes, du bist jetzt fast erwachsen. Was ist, wenn die Welt draußen wieder in Ordnung ist? Dann kannst du diesen Ort verlassen.“
Agnes bekam Angst. „Diesen Ort verlassen? Warum? Unsere Welt ist doch in Ordnung.“
„Alles gut. Mach dir keine Sorgen.“
Der Monitor wurde dunkel.
***
Es war kurz nach Mitternacht. Henriette und ihre drei Freunde saßen in einem Lieferwagen. Er war grau und eckig, so wie die meisten Nachkriegsmodelle. Sie fuhren zu dem stillgelegten U-Bahn-Schacht am Stadtrand. „Hier muss es sein“, sagte Hans. „Lasst uns im Wagen warten, bis sie rauskommen.“ Henriette war mitgefahren, in der Hoffnung, ihre Freunde zu stoppen, nicht um zu Töten.
Gegen zwei Uhr nachts öffnete sich langsam ein Tor an der alten U-Bahn-Station. Im Dunkeln waren nur Umrisse zu erkennen: zwei Erwachsene, drei Kinder, alle noch klein. Die Familie schaute sich um und ging dann vorsichtig die Straße entlang. Als sie auf Höhe des Lieferwagens waren, sprangen Henriette und ihre Freunde vor die Familie.
Irmgard ergriff das Wort. Mit ruhiger Stimme: „Habt keine Angst. Wir sind hier, um euch zu helfen. Wir gehören zu einer Gruppe, die das Gleichsamkeits-System bekämpft. Wir bringen Euch an einen sicheren Ort. Wo ihr frei leben könnt.“
Die Familie hielt Abstand und blieb stumm.
Irmgard war unsicher, ob die Gruppe sie überhaupt verstand. „Wir haben diesen Wagen und können euch damit in die sichere Stadt bringen, zu den anderen. Man kennt uns dort, weiß, dass wir euch helfen, dass wir das System genauso ablehnen wie ihr. Versteht ihr, was ich sage?“
Einer der Erwachsenen, scheinbar die Mutter der Familie, nickte langsam.
„Wir haben nicht viel Zeit“, drängte Irmgard. „Sie wissen von eurem Versteck im U-Bahn-Schacht. Sie werden kommen. Steigt hinten in den Wagen ein.“
Noch immer kein Wort. Die Frau schaute Irmgard an –lange und eindringlich. Irmgard schaute zu den anderen. Dann endlich entspannte sich der Blick der Frau. Ein leichtes Lächeln, zusammen mit einem langsamen Kopfnicken. Hans und Herrmann gingen zur Rückseite des Wagens und öffneten die Tür. Die Familie folgte ihnen, stieg in den Wagen und Hans schloss die Tür. Dann stiegen die Vier vorne ein.
***
Agnes konnte die ganze Nacht nicht richtig schlafen. Das letzte Gespräch mit Wilhelm ließ sie nicht mehr los. Ein Leben ohne Wilhelm? Undenkbar. Was war passiert? Etwas war anders.
Sie machte das Licht an und schaute sich im Raum um. Es war ihre ganze Welt. Die weiße Metall-Tür, sie hatte sich verändert, hatte einen schwarzen Rand an einer Seite. Wie kann sich etwas hier drin verändern? Sie stand auf, ging vorsichtig zu der Tür. Sie stand eine Weile vor dem dunklen Spalt, dann drückte sie langsam gegen die Tür. Sie gab nach. Nein, das kann nicht sein, meine Welt endet an der Tür. Da draußen gibt es nichts, nur Dunkelheit in einer zerstörten Welt. Sie rannte zurück ins Bett, zog die Decke über den Kopf und blieb darunter bis zum nächsten Morgen.
***
Sie fuhren eine Weile mit dem Lieferwagen. Hermann saß am Steuer. Keiner redete. Es war zwei Uhr nachts, als sie an einem Waldparkplatz anhielten. Sie waren alleine. In den nächsten Stunden würde niemand auftauchen.
Hans sagte: „Ich tue es, für uns, für die Gleichsamkeit.“
Der Lieferwagen hatte ein Kühlsystem für den Laderaum. Die Vier stiegen aus und gingen zum Kühlaggregat. Es war groß wie ein Schrank, trug ein Schild mit der Aufschrift „Minus 25 Grad“. Hans legte den Hebel um. Die Metallrippen begannen zu vibrieren und laut zu dröhnen. Hans wusste, dass bei diesen Temperaturen ohne warme Kleidung nach ein bis drei Stunden der Tod eintritt. Zuvor verliert man das Bewusstsein, ein langsames und stilles Sterben. Henriette hatte Tränen in den Augen und zitterte.
„Es ist Vollmond. Lasst uns eine Weile durch den Wald gehen. Ich kann hier nicht bleiben.“
Sie waren gerade losgegangen, da hörten sie aus dem Inneren des Wagens Schreie. Tiefe und hohe Stimmen, zusammen mit heftigem Hämmern gegen die Wand. Die Vier begannen zu rennen, immer schneller, drehten sich nicht mehr um, bis sie nichts mehr hörten.
Um fünf Uhr kamen sie zu dem Wagen zurück. Stille, außer dem Dröhnen des Kühlaggregats. Die Grenze war überschritten. Sie planten, die Leichen im Wald zu lassen – Tod durch Erfrieren, trotz milder Außentemperaturen. Die Behörden würden vor einem Rätsel stehen. War es überhaupt Mord? Es gab keinen Gewaltakt und sie waren weit weg, als die Menschen starben.
„Wer öffnet die Tür und schaut nach?“ fragte Irmgard.
Hans übernahm die Initiative. Er war sicher, dass alle im Wagen tot waren. Die Leichen machten ihm keine Angst, nur bei den Kindern war er sich nicht sicher. Die anderen Drei blieben ein paar Meter vom Wagen entfernt. Hans ging zur Hintertür und legte die Hand an den Griff. Er zögerte kurz, stellte sich die Szene im Laderaum vor: fünf Menschen, zusammengekauert, mit einer Eisschicht überzogen. Dann zog er die Tür entschlossen auf.
Die Explosion schleuderte ihn meterweit vom Wagen weg. Hinter dem Wagen brannte der Boden. Es roch nach verbranntem Fleisch. Die anderen waren starr vor Schock.
Sie begriffen sofort, was passiert war, welchen Fehler sie begangen hatten. Die Ungleichen waren geübt in der Herstellung von Sprengstoff, benutzten ihn zum Überleben. Sie mussten einen Sprengsatz dabei gehabt und den Auslöser an der Tür befestigt haben. Sie wollten nicht alleine sterben.
***
Am nächsten Morgen zog Agnes die Decke vom Kopf. Sie wünschte sich so sehr, dass die Tür wieder so war wie immer. Doch der Spalt war immer noch da. Der Monitor war dunkel. Wo war Wilhelm? Um diese Zeit war er immer für sie da. Warum heute nicht? Was war passiert? Sie hatte keine Wahl, musste es selber herausfinden. Sie ging auf die Tür zu, stieß sie langsam auf und blickte in einen langen dunklen Gang. Zum ersten Mal in ihrem Leben verließ sie ihre Wohnung. Nach ein paar Metern kam sie zu einer weiteren Tür. Sie öffnete sie – grelles Licht, ein leichter Wind, frisches Gras. Sie trat ein, in eine neue Welt. Ohne Schuhe und im Nachthemd.
***
Friedrich war früh aufgestanden. Er dachte an Henriette. Sie teilte seine Leidenschaft für die Gleichsamkeit. Doch ihr Kommentar in der Vorlesung gestern machte ihn nachdenklich. Sie radikalisiert sich. Durch welchen Einfluss? Etwa durch meine Vorlesungen? Er nahm sich vor, es beim nächsten Treffen anzusprechen.
Er machte sich eine große Tasse Kaffee und begab sich in sein Arbeitszimmer. In der Mitte des Raums befand sich ein großer Schreibtisch. Darauf ein Computer, ein grauer Kasten mit eingebautem Bildschirm, einem Gehäuse aus grauem Blech und einer klobigen großen Tastatur.
Der Tag des Abschieds, nach 16 Jahren. Er musste sie gehen lassen. Sie würde es nicht verstehen. Er war das ganze Leben bei ihr, jeden Tag. War ihr Vater, ohne dass sie es wusste. Als seine Frau starb, entschied er sich die Adoption trotzdem durchzuführen. Seine Frau hätte es so gewollt. Es würde ihm helfen, den Schmerz zu ertragen. Durch Genanpassung direkt nach der Befruchtung wurden alle Kinder gleichsam gemacht.
Das Adoptivkind war erst vier Wochen alt, als es zu Friedrich kam. Zu jung, um zu erkennen, dass bei der Genanpassung etwas schiefgegangen war. Nach sechs Monaten realisierte Friedrich, dass seine Tochter eine Ungleiche war. Sie würden sie ihm wegnehmen, seinen wissenschaftlicher Ruf zerstören. Er beschloss, seine Tochter vor der Welt zu verstecken, sie zu beschützen, bis sie groß genug sei, um selber zu überleben. Er meldete sie als vermisst und ließ sie im Bunker unter dem Haus leben, von dem niemand mehr wusste.
Er schaltete den Computer an, das Gerät, welches aus Friedrich Wilhelm machte –16 Jahre lang, nur für Agnes. Dann löschte er alle Programme, endgültig. In der Nacht zuvor hatte Friedrich die Tür zum Bunker geöffnet. Agnes war jetzt frei. Wilhelm gab es nicht mehr.
***
Henriette, Irmgard und Heinrich waren zu Fuß zurück in die Stadt gelaufen. Immer wieder schrien sie sich gegenseitig an, fragten, wie das passieren konnte. Sie gingen in das Haus von Irmgards Eltern, die verreist waren. Sie wollten die Pistole besorgen, die Irmgards Vater besaß. Man würde die Drei finden und herausbekommen, dass sie hinter der Sache mit dem Kühlwagen steckten. Was sie mit der Pistole machen würden, wussten sie zu diesem Zeitpunkt nicht. Henriette nahm die Pistole an sich und fühlte sich jetzt sicherer.
Die Drei trennten sich. Henriette entschied, zu Friedrich zu gehen. Es würde sie beruhigen. Sein Haus lag in der Vorstadt, ein Holzhaus mit Veranda, einem kleinen Vorgarten, und einer ruhigen Straße.
Als sich Henriette dem Haus näherte, sah sie eine junge Frau auf dem Rasen vor dem Haus – barfuß im Nachthemd. Einen Moment dachte sie, sie braucht Hilfe. Doch als sie näher kam, erstarrte sie. Braune Haut, dunkles Haar – eine Ungleiche. Sie dachte an Hans, sein Körper zerfetzt von einer Sprengladung, an Friedrich, seinen unermüdlichen Einsatz für die Gleichsamkeit. Henriettes Gedanken verdichteten sich: die Ungleichen zerstören alles.
Sie zog die Pistole und schoss. Dreimal. Agnes sackte zusammen. Das weiße Nachthemd färbte sich rot. Ein kurzes Zucken, dann Stille.
Henriette starrte auf den toten Körper. Ihre Knie gaben nach. Sie fiel auf den kalten Rasen, krallte die Finger in die Erde, atmete laut und schwer, war taub.
Dann spürte sie Schritte –ganz nah. Langsam hob sie den Kopf. Neben ihr stand Friedrich und schaute sie an. Ohne den Blick abzuwenden griff Henriette in ihr Haar, zog langsam die Perücke von ihrem Kopf, bis ihre braunen kurzen Haare zum Vorschein kamen.
Es war still, nur der Wind war zu hören.
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