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Kapitel: | 42 | |
Überschriften: | 1 | |
Sätze: | 485 | |
Wörter: | 6.372 | |
Zeichen: | 36.656 |
Kapitel 1: Übersicht
Kapitel 2: über den Leo Witsch
Kapitel 3: Lignano und der 1. Urlaubstag
3./-1. Anreise am Freitag, 2.05. 1969
3./-2., in Lignano, Sonntag, 4.05.1969
3./-3., Frühstück, Angelina beginnt Besitzanspruch zu stellen, Giulia kontert!
3./-4., Angelina und ich lieben sich am Strand
3./-5., mit Inge unterwegs und endet mit Streit
3./-6., eine Entschuldigung ist bei Inge fällig
3./ -7., wir gehen ins Blue
3./ -8. eine schreckliche Erinnerung bleibt
Kapitel 4: Zweiter Urlaubstag
4./ -1., mit Giulia eingeschlafen
4./ -2. Giulia mir Angelina ans Herz legt
4./ -3. Sommersprossen und über rote Haare
4./ -4. unverhofft kommt oft, duschen zu ......
Kapitel 5. Duschen zu dritt
Kapitel 6. Sexparty abgesagt
Kapitel 7. 3 Tag/ Giulia und Mitesser ausdrücken
Kapitel 8. 3 Tag/ Unstabile Gefühle
Kapitel 9. 3. Tag/ Aussprache mit Inge
Kapitel 10. 3. Tag/ Liebeserklärung von Isabella
Kapitel 11. 3. Tag/ Orthopädisches Fingerbad
Kapitel 12. Bin überrascht über das Interesse
Kapitel 13. 4. Tag/ Morgenlatte versenkt
Kapitel 14. 4. Tag/ Urlaub verlängert
Kapitel 15. 4. Tag/ Telefonieren nach Wien
Kapitel 16. 4. Tag/ Lederhose und Lehrer suspendiert
Kapitel 17. Warum ich schreibe!
Kapitel 18. 4. Tag/ geliebt von 3 Frauen
Kapitel 19. 4. Tag/ Sonnenbrand
Kapitel 20. 4. Tag/ 3. Nacht mit 2 Frauen
Kapitel 21. 4. Tag/ Nacht mit 2 Frauen
Kapitel 22. 4. Tag/ Treffen mit Inge
Kapitel 23. 5. Tag/ Quad Beziehung
Kapitel 24. 5. Tag/ Giulia + Isabella
Kapitel 25. 5. Tag/ Isabellas Geständnis
Kapitel 26. 6. Tag/ tiefe Gefühle für Isabella
Kapitel 27. 6. Tag/ Isabella nimmt mich
Kapitel 28. 6. Tag/ ein Nachmittag im Bett
Kapitel 29. 7. Tag/ Kopfwäsche-werde hinausgeworfen
Kapitel 30. 7. Tag/Angelina zeigt, wer der Chef ist
Kapitel 31. 7. Tag/ Deflorationszeit
Kapitel 32. 7. Tag/ über das Danach
Kapitel 33. 8. Tag/ Sebastians Büro
Kapitel 34. 8. Tag/ jetzt habe ich mich verliebt
Kapitel 35. 8. Tag/ ein Elektriker wird gebraucht
Kapitel 36. 8. Tag/ über die Liebe und das NEIN
Kapitel 37. 8. Tag/ erste Nacht alleine mit Isabella
Kapitel 38. 9. Tag/ Glückshormone sind verflogen
Kapitel 39. 9. Tag/ ich ein zerrissener
Kapitel 40. 9, Tag/ Anal?
Kapitel 41. Anal und seine Nachwehen
Kapitel 42. über Seitensprung und Affäre
Leo Witsch, 1951 in Wien geboren, eine schwierige Kindheit, er ein schwieriges Kind. Hyperaktiv, Autist, würde heute dazu gesagt werden, damals war er einfach nur: "EIN ASOZIALES GFRAST" oder einfach von den Klosterschwestern, bezeichnet: "NICHT NORMAL". Mehr über Leo in seiner Biografie:
Das Außergewöhnliche Leben des Leo Witsch - StoryHub Biografie
Mit seiner Nacherzählung, über einen Urlaub, und er noch keine 18 Jahre, ist nur eine kurze Sequenz, wie er versucht sein Leben zu leben und seine Sicht über das Leben und lieben.
Eine wahre Geschichte, die sich während seines 42-tägigen Aufenthalts, geplant waren nur 5 Tage, in Italien ihm sagen wir, einfach passiert ist!
Aufregend und spannend und scheint auch eine Erfahrung zu sein, die nur Leo zustoßen konnte – andere? Hätten sich wohl nie in solche Situationen verwickeln lassen.
Es geht um eine Zeit, 1969, in der die meisten von euch noch nicht geboren waren, die Zeit des legendären Woodstock-Musikfestivals, Armstrong, erster Mensch am Mond, und vieles, was uns heute vertraut ist, noch nicht erfunden.
Nehmt euch die Zeit, es geht um lieben und Gefühle, lieben und ein körperliches Erleben, aber auch um Penetration. Der aufmerksame Leser erfährt, was ein absolutes NO-GO ist, worauf man achten soll, gemeint z.b. die Hygiene, Verhütung, falsche Liebesversprechungen um etwas ganz bestimmtes zu erreichen.
Auch den Unterschied zwischen den Körper der Frau und des Mannes kennenlernen.
Bei der Frau ist der gesamte Körper eine erogene Zone, beim Mann reduziert es sich auf den Bereich im Schritt. Das ist wichtig zu wissen, für beiderlei Geschlecht. Einen Mann am Oberarm mit Fingernägeln streicheln, Mh-Mm? Ja? Und?
Wissenswert für Jungs, um zu Punkten beim weiblichen Geschlecht. Nicht je tiefer und schneller ist das UM und AUF, nein, es genügt bereits ein Finger, um einer Frau einen Höhepunkt zu verschaffen, natürlich wichtig zu wissen, das WO und das Wie?
Also, lesen, lernen aus meiner gemachten Lebenserfahrung. Ein Lehrbuch aus meiner Biografie.
1. Anreise am Freitag, den 2.05. 1969
Ich reiste mit dem Zug an und traf eine schlimme Fehlentscheidung: Anstatt noch die Toilette im Zug zu benutzen, wartete ich bis zum Bahnhof Latisana. Dort allerdings, für mich ein großer Kulturschock – ich öffne die Tür des WCs und nur ein Loch im Boden, an beide Seiten ein Griff an der Wand. Mein erster Gedanke war Vandalismus, doch auch die nächste Toilette war identisch.
So verkneife ich es mir, mit dem Bus geht es weiter zum Hotel in Lignano. 40 krampfartige Minuten, ich im Zug einiges an Kaffees getrunken, um munter zu bleiben. Daher das erste italienische Wort, das ich lernte, auf meine Frage nach dem WC?
>>AHA; Gabinetto?<< Erleichtert stürme ich in die angegebenen Richtung. PHU! Auch nicht das, was ich gewohnt bin: alles ist hier extrem eng und die WC -Schale sehr nieder. Dann? Wo war ich da? Fühlte mich wie ein Riese in einer Zwergenwelt, das kleinste Waschbecken, das ich bisher gesehen habe. Dafür waren die Fliesen außergewöhnlich bunt, so etwas gibt es bei uns noch nicht. Und wieder diese Türe so schmal, und anstelle der üblichen Türklinke gibt es nur einen runden Griff mit einem Knopf in der Mitte, gar nicht so einfach, um wieder hinauszukommen.
Meine Begleiterin, die der Grund für meine Reise ist, spricht perfekt Italienisch. Heißt Ingeborg aber für mich Inge und eine Angestellte des Tivoli Reisebüros. Und meine Aufgabe ist es, auf sie aufzupassen, dass sie genauso wohlbehalten nach Wien zurückkommt, wie sie weggefahren ist.
Ich weiß, trotz ihrer 23 Jahren durch ihren Bruder, mein Berufsschulkollege, von ihrer Jungfräulichkeit, sie noch nie einen Freund gehabt. Bereits nach den ersten zwei Wochen Schule er mich auf sie heiß gemacht, habe schon einige Mädels bereits kennengelernt, doch so eine fehlt mir noch auf meiner Wunschliste, warum? Weiß ich auch nicht, denn im Park bei den Verwachsenen heißt doch eh!
"Fang dir ja nie etwas mit einer Jungfrau an, die bekommst du nie wieder los!" Also ein Spiel mit dem Feuer, würde mich aber reizen, denke ich.
Sie, die Inge ein "Alphaweibchen" und ihren Bruder echt total unterdrückt. Er wäre an und für sich ein attraktiver Bursch, hat Bartwuchs und auch Brusthaare vorzuweisen, ich ehrlich darum beneide. Ich, mit meinen fast 18 Jahren, noch keinen Bartwuchs, was mich dadurch deutlich jünger macht. Und er, der Karl-Heinz, steckt voll durch seine Schwester in einer Entwicklungsstörung, er errötet und stottert, wenn er es mit Mädchen zu tun hat.
Aber ich ihm unterstütze, wo es nur ging. Auch erfolgreich verkuppelt und seit drei Jahren bemühe ich mich um diese Inge. War mit ihr im Kino, "Lovestory" und "Dr. Schiwago", wobei die seit Monaten immer ausverkauft und die Karten schwer zu bekommen waren. Auch in der Tenne tanzen, aber alles ohne den gewünschten Erfolg. Jetzt allerdings gibt es Hoffnung, fünf Tage habe ich Zeit, um sie eventuell von dieser Jungfräulichkeit zu befreien. Bin überzeugt, dass auch niemand anderer besser dafür geeignet wäre, als ich.
Deswegen stimmte ich auch sofort zu, als Inge in meiner Spielhalle aufkreuzte, wo ich neben meiner Elektrikerlehre, dort von 18 bis 23 Uhr, in dieser Karibikhalle, eine Spielhalle in einem Vergnügungspark als Aufpasser tätig bin. Geldwechseln, auch Flipper reparieren und von einer erhöhten Glaskabine alles überwachen und vor allem, für die aktuelle Musik verantwortlich.
Und habe Inge kaum wiedererkannt. Weißer Hosenanzug, neuer blonden Kurzhaarschnitt, rote Stöckelschuhe, eine rote Handtasche und eine rote Leder-Bomberjacke. Sie mich engagierte, für 5 Tage, Reisekosten und Aufenthalt übernimmt sie und es geht nach Lignano, ich soll, als ihr Aufpasser, sie begleiten. Sie für ihr Reisebüro verschiedene Hotels besuchen und Verträge für die kommende Saison abschließen.
Im Hotel angekommen, bezogen wir ein Apartment mit Dachterrasse, packten die Koffer aus und gingen hinunter in den Speisesaal zum Mittagessen. Von den circa 40 Tischen, waren, da noch Vorsaison, nur sechs Tische gedeckt.
Vorspeise gab es Pasta Jutta, ob ich so etwas zuvor schon einmal gegessen habe? – ich glaube nicht. Die Hauptspeise bestand aus gegrilltem Fisch mit Kartoffeln und dem, was ich damals als "grüne Tannennadeln" bezeichnete, die aber überraschend gut schmeckten.
Obwohl ich normalerweise nie Alkohol trinke, probiere ich den Tischwein, da es offensichtlich keine Alternative gibt. Nach dem dritten oder vierten Glas war ich schon beschwingt und besonders gut gelaunt. An den benachbarten Tisch saßen Deutsche, die mit ihrem "lecker" und ihrem Deutsch einfach auffielen. Ich versuche erst gar nicht, mich anzupassen, sondern blieb bei meinem Wiener Dialekt. Ich erinnere mich nicht mehr genau an meine Erzählungen, aber ich habe meine Zuhörerschaft. Zum Dessert gab es Vanillepudding, auch etwas, das ich schon lange nicht mehr gegessen hatte.
Und an dem ersten Tag meines Italienaufenthalts, wurde ich verführt, Alkohol zu trinken, Inge mich dazu animiert und ermuntert, sie auch fest mithält. Den ganzen Nachmittag mit ihr unterwegs, und ich spüre es fast körperlich, die Blicke der Männer.
Die Italiener doch eher kleiner und ich mit meinen 173 cm Körpergröße in der mittleren oberen Liga. Und Inge noch einen Kopf größer, dazu ihre Stöckelschuhe? Normalerweise ist das Verhältnis, so behaupte ich jetzt einmal, 1:100. 99 Mal die Frau kleiner, oder zumindest gleich groß wie der Mann. Wir daher krass auffielen, man schaute uns, nach! Sie sich, nein, besser ich mich bei ihr einhänge, sie mich umarmt oder wir und die Hände gaben. Und ehrlich? Fühlte mich dabei nicht wohl, so neben ihr, und irgendwie, da sie die Sprache beherrschte, sie so auch das Tempo vorgab und entschied, wo wir hingehen.
Ich es begrüßte, wie sich die Sonne verabschiedet und wir uns in Richtung Hotel auf den Weg machen, ich sowieso keine Ahnung mehr, wo das jetzt genau stand.
2. 1. Urlaubstag in Lignano, Sonntag, 4.05.1969
Ich erwache mit schrecklichen Kopfschmerzen. Langsam schlurfe ich zur Balkontür, öffne sie und trete hinaus auf die Terrasse. Ein prächtiges Morgenrot mit leuchtenden orangefarbenen Wolken begrüßt mich – könnte dies ein Zeichen sein, der Beginn eines Neuanfangs? Ein neuer Tag in einer neuen Umgebung bietet die Gelegenheit, das Leben und den neuen Tag zu würdigen, durchzuatmen und Liebe zu empfinden.
Mit diesen Gedanken schlendere ich weiter zur Brüstung. Eine kühle Meeresbrise trägt einen neuen, mir unbekannten, aber angenehmen Duft heran. Fasziniert betrachte ich den Horizont, wo sich das Licht des Meeres mit dem Himmel zu einem Anblick vermischt, den ich noch nie zuvor gesehen habe. Die Dächer von Lignano glänzen im orangeroten Morgenlicht. Ich drehe mich um, um zurückzugehen;
>>Buongiorno<<
Ein schmales Gesicht, umrahmt von schwarzen Locken, dunkle, funkelnde Augen und ein kleiner Körper, eingehüllt in einen schwarz glänzenden Kimono. Eine Zigarette zwischen ihren Fingerspitzen.
>>Guten Morgen!<< antwortete ich überrascht. Sie räusperte sich, ihre Stimme schien zu versagen.
>>So früh schon auf? Haben sie Termin oder immer so früh, sie aufstehen?<<
Ich möchte antworten, doch es ging mir nicht besser, meine Stimme auch heiserer als üblich!
>>Nein, gibt keinen Termin, nur schreckliche Kopfschmerzen. Gestern etwas getrunken, das ich nicht vertrage oder es war einfach zu viel." Sie nickt verstehend, drückt die Zigarette auf dem Rand des Pflanzentroges aus.
>>Sie warten kurz, ich bringe ihnen dazu super Tablette!<<
Langsam, da barfuß, zu dem Zaun gehe, der die beiden Terrassen trennt. Da taucht sie auch schon wieder auf, der Kimono sich vorne etwas durch den Wind öffnet und ich viel braune Haut erkenne. Aber auch ihr rotes Höschen, dieses nur ganz kurz aufblitzt. Sie ihren Kimono vorne übereinanderschlägt, um mir das Pulver zu geben. Jetzt, mit nur einem Meter Abstand, sehe ich, dass sie schön etwas älter ist. Einige Falten am Hals und um den Mund, doch ihre Figur sehr sportlich und vor allem jugendlich.
>>Sie sind Freund von blonder Frau mit diesem?,<< macht dabei einen ziemlichen Bogen mit ihren Händen vor ihrer Brust.
>>Nein, bin nicht ihr Freund, also bis jetzt noch nicht. Vielleicht ergibt es sich noch, vielleicht auch nicht? Bin als Aufpasser, sozusagen Personenschutz für Blonde Diva mit XL, in Italien gebucht!<< Bringe es auf lustig, wusste damals ja nicht, dass Inge bereits wach und beim Vorhang stand und mithört.
>>OKAY?! Ich bin Angelina! Ihre Aufgabe ist, zu beschützen blonde Frau, was macht sie, sie ist Künstlerin?<<
>>Nein, reist für ein Reisebüro um Hotels zu überprüfen, für die kommende Saison?<<
>>Sie ist die Frau Schaller von Tivoli-Reisen? Morgen, oder richtig ja heute, habe ich Termin mit sie. Büro will fix von mir 24 Zimmer buchen für die ganze Saison. Und sie? Nur ihr Bodygoard, kein Freund?<<
>>Nein. Obwohl? Seit drei Jahren kennen wir uns, bin ihr einfach zu Jung! Aber ich tröste mich immer wieder mit anderen, bei Gelegenheit.<<
>>Klar doch, sind ein smarter Typ, noch so jung und doch schon so große Aufgabe übernommen? Spezielle Ausbildung, sie haben? Karate, schwarzen Gürtel oder so etwas? << sie legt dabei den Kopf etwas schief, blinzelt mit einem Auge und war einfach schön anzuschauen. Und ihre tiefe Stimme alleine schon Amore und Sinnlichkeit verspricht.
>>Nein, nichts dergleichen, nur auf der Straße groß geworden. Aber das genügt auch! Ich gehe kurz hinein, das Pulver nehmen, komme gleich wieder<<
Sie noch immer in der Ecke zu unserer Terrasse angelehnt, sich wieder eine solcher komplett schwarzen Zigarette anzündet, mir das Päckchen herüberreicht.
>>Möchten sie? Aber stark sind sie, meine Sucht, mein Laster, verstehen? Sie?<<
>>Ich rauche nicht, danke! Sie sind von diesem Hotel die Chefin?<<
>>Ja, unsere Familie hier an Küste zur Zeit 9 Hotels besitzen<< Darauf weiß ich jetzt nichts zu antworten, aber frage nach einer kurzen Pause;
>>Und sie sind daher auch Frühaufsteher? <<
>>No, è rimasto, wie sagt man? Übergeblieben, noch nicht geschlafen, Party-Party, sie verstehen?<< Ich nicke zustimmend, kannte ich nur zu gut. Ich oft in die Arbeit, ohne geschlafen zu haben.
>>Und? Jetzt gehen sie schlafen, richtig?<<
>>No! facciamo colazione insieme, nein, jetzt gehe ich Frühstücken, kommen sie mit? <<
Jetzt registriere ich, dass ich nur in meiner Unterhose da stand, ich nicke und:
>>Ja, okay, 10 Minuten unten im Frühstücksraum?<<
>>No, no, Rezeption, Anmeldung, links ein, spazio privato, Zimmer für Privat, 15 Minuten ich brauche! << Sie lacht und macht etwas, was mich um einiges Munterer macht. Um ihre Zeitangabe zu unterstreichen, öffnete sie ihren Kimono, um mir zu zeigen, sie, bis auf ihr Höschen, nichts am Körper.
Ich ins Badezimmer, rasieren kann ich mir sowoeso sparen und beim Duschen? Ausschließlich gab es nur kaltes Wasser, das auch nicht warm wurde – eine Tatsache, die mir später erläutert wurde: Warmwasser gab es nur zwischen ab 6 bis 11 Uhr sowie von 16 bis 22 Uhr!
Unsere Suite umfasste ein Schlafzimmer und ein Wohnzimmer mit einer Couch, die zu meinem Schlafplatz wurde. Zum Kuscheln mit Inge, Der „blonden Diva“, kam es nicht, obwohl wir beide gut am Abend sehr gut gelaunt waren.
Obwohl es Anfang Mai ist und man Temperaturen über 20 Grad erwartet, wähle ich den grauen Anzug mit einem silbernen Gelee dazu schwarze geflochtene Lederschuhe, ein graues Hemd mit einem hohen Doppelkragen und Manschettenknöpfen, anstelle einer Krawatte ein Halstuch. Diese Mode, durch die Bee Gees bekannt geworden. Ein kleines, quadratisches Tuch, das zusammengerollt und mit einem goldenen Doppelring eng um den Hals getragen wurde. Obwohl ich mich in meiner Lederkluft wohler fühlen würde, war dieser Anzug ein anderes Feeling. Ich war mir nicht sicher; aber das Gelle saß straff an meinem Körper, betonte meinen Brustkorb und zwang mich, gerader und aufrechter zu stehen und zu gehen. Kleider machen bekanntlich Leute?
Schaut kurz ins Schlafzimmer, aber Inge schlief, so glaubte ich.
Runter ins EG, auch eine neue Erfahrung, solche Aufzüge gab es bei uns in Österreich nicht. Eine winzige Kabine für 2 Personen und Gewichtsbegrenzung 140 Kg.
Ich in die Richtung Rezeption und auf die Türe mit PRIVATO zu steure, sich mir eine kleine schwarzhaarige, mit ebensolchen Wuschelkopf, wohl die jüngere Ausgabe, wie mit der gerade ich noch oben auf der Terrasse gesprochen, sich mir in den Weg stellt.
>>Buongiorno, sie sind der Herr aus der Suit Nummer 62? <<
>>Ja! Ich darf hier mit der Chefin Frühstücken!<<
>>Ja, genau, ich bin informiert, meine Schwester hat mir Bescheid gegeben. Möchten Sie Kaffee oder Tee?<<
>>Bitte Kaffee.<<
>>Ei im Glas oder Omelett?<<
>>Bitte ein Omelett mit Speck.<<
Sie öffnet die Tür zu einem sehr kleinen Raum, ein Büro und der ausschließlich für private Angelegenheiten vorgesehen war, Regale mit Ordnern und einem überladenen Schreibtisch.
Sie führte mich zu einer Eckbank in einer verglasten Loggia, alles sehr eng und ich zwänge mich auf die hintere Bank. Mein Sakko noch vorher ausziehe, zum Glück, denn es wurde dann hier her innen ziemlich warm, wie nach etwa einer halben Stunde, die Sonne doch einen Weg durch den Spalt der Häuserschlucht findet.
3. 1. Frühstück, Angelina beginnt Besitzansprüch zu stellen, Giulia kontert!
Giulia serviert mir das Frühstück auf einem Servierwagen, der alles enthält, was ich mir nur wünsche. 4 Spiegeleier mit Speck, frisch in der Pfanne, sowohl weißes als auch schwarzes Brot, eine Kanne Kaffee und dazu Milch, Zucker sowie frischen Orangensaft. Unsere Blicke treffen sich immer wieder; sie lächelt und zeigt dabei schöne, weiße Zähne.
In ihrer marineblauen Uniform, bestehend aus Bluse und Bundfaltenhose, mit weißen Kragen und Streifen, sieht sie natürlich besonders attraktiv aus. Ihr Deutsch, welches sie, wie sie sagt, in der Schule gelernt, kleinen lieben Akzent, klingt aber besonders angenehm.
Stellten fest, dass wir fast gleich alt sind; sie bereits im Februar 18 geworden, ich werde es erst im Juli. Unsere Unterhaltung wird von Angelina unterbrochen, was ich jetzt schon irgendwie als störend empfinde. Und sie übernimmt auch sofort das Kommando und zu Giulia:
>>In Ordnung, danke dir, du kannst gehen!<< auf Italienisch und Giulia zu mir schaut und für mich übersetzt. Angelina sicherlich generft aber Giulia trotdem nicht aufhört.
>>Will ich aber nicht, Schwesterherz, heute ist Sonntag und mein Dienst beginnt erst in einer dreiviertel Stunde! << Und dabei auch jetzt echt wirklich ihre Zunge rausstreckt!
>>Du gehst jetzt! Möchte mit Herrn Witsch etwas besprechen, ALLEINE!<< Wieder in ihrer Sprache doch Guilia schaut mich an auch das genauso übersetzt und zu mir;
>>Teilen Sie bereits Geheimnisse mit ihr?<<, fragt sie und deutet mit beiden Händen auf ihre Schwester. Ich antworte darauf nicht, esse weiter und trinke Kaffee und überlege, in welche Situation bin ich da nur hineingeraten? Ganz ehrlich? Interessieren mich doch beide nicht so wirklich. Ja, beide sind recht hübsch? Ganz anders als die Mädels die ich so im Vergnügungspark kennen lerne. Giulia ist verspielt und Angelina eine Party-Lady und dazu um ein Stück älter? Denn!
Gestern bummelte ich mit Inge durch die Einkaufsstraße, (die Fußgängerzone in der Form wie heute, gab es noch nicht) und ich stöber in einem Souvenirladen. Eine Lederbrieftasche weckt mein Interesse, aber Inge mischte sich ein, empfindet sie als zu teuer, versucht zu Handeln, jemand nimmt sie mir aus der Hand und murmelte: „ottomilaottocento“.
Ich schaue in grüne Augen, blassen Lippen, Sommersprossen und sehe schulterlanges rotes Haar, in Locken, mit Haarband gebändigt. Und sie genau der Typ Frau, bei dem mein Trauma voll durchschlägt, sie so ein Girl, für die ich alles machen würde. In diesem Moment konnte ich nicht erahnen, dass sie bald eine größere Rolle in meinem Leben spielen wird. Ich gebe ihr die Brieftasche zurück und fasse den Entschluss, später, allein, wiederzukommen.
Mein Name höre ich, von beiden wiederholt genannt, mich dieses Herr Witsch? Aus meinen Gedanken in die Gegenwart zurückholt.
>>Hast du für heute schon etwas vor? Ich zeige dir etwas von Lignano. Den Strand, den Jachthafen und die beste Pizzeria des Landes?<< Angelina wechselte plötzlich zum DU, was Giulia sofort und heftig in ihrer Sprache kritisierte. Giulia stand auf und sagte zu mir:
>>Na, viel Spaß mit IHR! Ich habe um 20 Uhr aus, geben Sie mir auch eine Chance, Herr Leo?<< Dabei standen wir ganz nah beieinander, ich spürte ihren Atem und auch ihr Parfum, das ich zu kennen glaube.
4. Angelina und ich lieben sich am Strand
Die Saison begann am 3. Mai, und es ist später Vormittag des Samstags, 4. Mai. Das Wetter ist sommerlich warm mit 26 Grad und einer leichten Brise vom Meer. Angelina und ich machen uns auf den Weg zum Strand. Spüre zum ersten Mal in meinem Leben den warmen Sand unter meinen Füßen, meine Sandalen in der einer Hand, die andere um Angelinas Hüfte.
Das ging wirklich schnell und leicht denke ich mir, für mich war das auf alle Fälle ein Rekord: Um 5 Uhr morgens Angelina auf der Terrasse erste Mal gesehen, gemeinsam gefrühstückt, und dann ergab sich alles Weitere ganz von selbst. Ich verweigerte mich nicht, das ausziehen und anziehen dauerte dann fast eine Stunde. Jetzt stehe ich mit ihr beim Meer, kleine Wellen sich gegen den Strand schieben, das Wasser für mich noch zu kalt, um darin zu waten. Auch von den Urlaubs-Ansichtskarten solch einen Badestrand ganz anders in Erinnerung. Da lag ziemlich viel Seetang, mit Müll, breit über den Strand verteilt.
Einige aber trotzdem draußen im Meer zu sehen, denn zwei Reihen der Liegestühle und Sonnenschirme bereits aktiviert. Ein Papa mit seinem Sohn eine Sandburg baut, mit Wassergraben und allem. Er baut und sein Filius, mit einem kleinen Kübel hin und her läuft, den Burggraben zu füllen.
Wir beide, seit wir das Hotel verlassen haben, noch nichts gesprochen, bis sie dann;
>>das mit dir war gut, also so richtig gut gut. Woher weißt du solche Sachen? Wer hat dir das gelernt? <<
>>Sie heißt Mascha, sie ist 43 und es ist erst 5 Monate her, das ich mich von ihr getrennt habe. 18 Wochen war ich ihr Herz Bub, mit ihr 24 Stunden, Tag für Tag. Brauchten icht mehr Arbeiten. Des Nächtens ins Kasino, jedesmal mit 500 ÖS. die Türsteher bestochen, Theater, Partys und viel Sex. Oft mehrmals am Tag, wenn sich eine Gelegenheit ergab. Egal ob eine einsame Telefonzelle, ein offenes Kellerabteil in einem Museum oder in ihrem Alfa Romeo, dieser mit Liegesitze als Zubehör. Sie war meine Lehrmeisterin, und sie konnte schon richtig garstig werden, wenn ich mich gehen ließ und sie zu kurz kam. <<
mehr darüber hier: Das Außergewöhnliche Leben des Leo Witsch - StoryHub Biografie
Angelina auf zwei Liegstühle zusteuert, sie diese aufstellt und ich muss den Sonnenschirm aufspannen.
>>Du musst aufpassen, zu viel Sonne, bekommen Sonnenbrand.<<
Und wir blieben beim Thema, sie will über mich sehr viel wissen, bis ich auch auf eine Frage von ihr dann antworten muss.
>>Und, wie war es mit mir?<<
>>Nun, ich habe das Gefühl gehabt, wie soll ich es sagen, dass du es nicht falsch verstehst! Du kamst mir zu kontrolliert vor. Mit deinem "MHM!!" und "HAHA!!" was soll ich damit anfangen? Was soll das bedeuten? Ist es positiv? Ist es unangenehm? Sollte ich aufhören? Soll ich weiter machen? Ich denke mir, du bist da die Chefin eines großen Hotels, musst immer anschaffen, darfst nie die Kontrolle darüber verlieren. Aber wenn ich etwas bei meinen Partnerinnen, die schon Erfahrung hatten etwas gelernt habe. Um Sex genießen zu können, muss man sich gehen und fallen lassen. Das natürliche Vertrauen zu seinem gegenüber verlangt, das ist nicht leicht. Aber du musst es sagen, was du möchtest, und natürlich auch was nicht. Du musst nicht dienen, du musst nicht etwas machen das du sonst nicht möchtest, nur um gemocht zu werden. Dem anderen etwas gutes tuen und auf dich vergessen. Nur so gibt es kein Experimentieren, vor allem, wenn es zu wenig Zeit gibt, um sich langsam kennenzulernen!<< Sie sichtlich über meinen Kommentar enttäuscht, aufs Meer hinausschaut, sie sich in den Liegstuhl Schnecken mäßig einrollt, um mich dann von unten anzuschauen. Sie so dann:
>>Du noch weißt, was über mich?<<
>>Okay, weil du mich jetzt fragst, ja da ist noch etwas. Ich gerne wissen möchte, warum du meine Hand immer wegtauchst, wenn ich dir den Finger in Deine Lustgrotte stecken möchte? <<
>>Ha! Ja, ja, ich kenne das, zuerst nur Finger, dann ganze Hand, nein, ich zu klein dazu, halte das nicht aus!<<
>>Schlimm, wenn Du solche Erfahrung machen musstest. Das ist doch Pervers, wer hat das getan? <<
>>Silvio, mein Ex, er sogar es auch versucht an meinem Popo!<<
Ich stehe jetzt auf, nimm den Liegstuhl und stelle ihn ganz knapp zu ihren und dreh mich zu ihr, dabei wohl ich nicht auf genug Schatten geachtet.
>>Angelina, aber! Männer sind nicht alle gleich. So klettert einer auf eine steile Felsenwand, um sich zu beweisen, er spürrt sicher etwas dabei. Ich seit ich zurückdenken kann, mich um Mädchen und Frauen gekümmert, sehe es als meine Aufgabe als Mann, eher eine Frau zu verwöhnen. Erlaubst du mir einen Finger?<<
Nehme meinen Mittelfinger in den Mund, Speichel ihn richtig gut ein und greife langsam unter ihre Schort an der Seite. Sie ja sehr schlank, daher für meine Hand genug Platz. Und den Finger abschlecken hätte ich mir sparen können, denn der Eingang zu ihrem Loch, bereits triefend nass, verschleimt.
Aufpassen auf Spanner erübrigt sich, inzwischen hat sich der Strand gelehrt, wohl alle beim Mittagessen. Ich warte auf eine Reaktion von ihr, eine Bewegung, oder ein "nein" oder so etwas in dieser Richtung, doch, da war nichts, nur ihre Frage.
>>Was machst du jetzt?<<
>>Ich zeige dir etwas, was du nicht kennen wirst, wenn du dich bisher immer gegen ein Orthopädischen Fingerbad sträubtest!<<
>>Zu bitte was? Ortipätisch? Was ist das?<<
Ich jetzt nichts mehr sage, ich war bereits an dem Ziel angelangt. Langsam hinein und an der Oberseite nach vorne, mit sanftem Druck, nicht zu weit, nur bis maximal 4 cm tief, langsam vor und zurück.
Die ersten Minuten, passiert nichts Ungewöhnliches, bis ich ihn spürte. Ihn, den "PUNKT". Nur erbsengroß, wie eine kleine Weintraube, auch genauso weich und beginne nun zu pumpen. Nicht mehr vor und zurück, sondern nur nach oben und wieder nachlassen, nach oben und wieder zurück. In dem Rausch der Sinne, ist auch der Zeigefinger gut, da der Daumen frei ist, mit dem man den Kitzler, dieses kleine Reiskorn in der oberen Mitte zwischen den Schamlippen zu finden ist. Oder Zunge, ja Zunge ist auch gut, nur nicht matretieren, nicht übertreiben, ist sehr eine empfindsame Stelle und irgendwann ist es einfach genug, auf das ist aufzupassen!
Jetzt in anbetracht, dass wir beide in dem Liegstuhl, in der ersten Reihe zum Wasser, nur mein Mittelfinger. Und Angelina?
Ihre Lippen fest zusammenpresst, ihre Wangen eingesaugt und die Nasenflügel sind gebläht. Ein Gurren, das tief aus dem Hals zu kommen scheint. Angelina, wie erwähnt, einen sehr sportlichen Body, ihre Bauchmuskeln schön zu sehen, die sich beginnen von den Hüften nach oben zu bewegen und zu verkrampfen. Ich weiß, was es bedeutet, meine Hose natürlich inzwischen viel zu eng. Ihre Fingernägel sich schmerzhaft in meinem Oberarm grallen, es schmerzt extrem, versuche mich daraus zu befreien, gelingt mir aber nicht. Sehe einen Blutstropfen auf ihrer Lippe, ich es daher abbrechen muss.
Ziehe meine Hand zurück und gehe zum Wasser um mich zu waschen, das kalte Wasser auch seine Wirkung nicht verfehlt, ich mich schnell wieder beruhige und alles an mir wieder unauffällig wie ich zurückgehe.
Doch der Liegestuhl ist leer, nur noch ein dunkler Fleck auf dem Stoff, wo sie gesessen ist. Sehe sie zwischen der Reihe von aufgestellten Liegestühle Richtung Hotel laufen.
5. 1. Tag, mit Inge unterwegs mit einer heftigen Auseinadnersetzung
Vor einem Moment fühlte ich mich noch als Mann bestätigt und dann plötzlich werde ich unerwartet verlassen. Ich stehe da wie "ein Pick Siebner", wie wir in Wien zu sagen pflegen, ein Ausdruck für jemanden, der von einem unerwarteten Ereignis überrascht wird und nicht weiß, was er tun soll. Doch Hunger treibt mich an, und so folge ich Angelina nach, ins Hotel.
In der Lobby des Hotels, im Wartebereich, sitzt Inge und deutet mir, zu ihr zu kommen. Sie empfängt mich mit unerwarteter Freundlichkeit.
>>Bist du jetzt frei oder hast du eine Verabredung?<<, fragt sie, während sie aufsteht und auf mich zugeht.
>>Nein, habe keine Verabredung, aber hungrig. Was machst du hier?<<
>>Ich habe auf dich gewartet. Hunger ist gut, habe ich auch, ich lad dich ein, komm!<<
Wir verlassen das Hotel, und während sie mich immer wieder so komisch von unten nach oben ansieht, fragt sie endlich:
>>woher hast du das bunte Hemd und die kurze Hose?<< Und es stört sie, dass ich etwas trage, was dem Ex von Angelina gehört.
>>Lass uns zuerst eine Pizza essen gehen, und dann kaufen wir dir etwas Neues, okay?<<
Und Pizza für mich nichts Neues, bei uns in Wien bereits 1967 im dritten Bezirk, die erste Pizzeria eröffnet. Meist mit der geraden aktuellen "Freundin", dort, wenn wir im Prater unterwegs waren, so ein kleiner Abstecher, mit dem Moped. Eine gute Alternative zu Schweinsbraten und Wiener Schnitzel.
Und hier? Ein Gefühl von absoluter Freiheit, einzigartig und lebensbejahend. Die Straßencafés mit ihren Tischen und Sonnenschirmen, überall Musik zu hören, sogar eine Jugendband, sicher noch Schüler, auf einen Platz, sich als Beatles versuchten und nicht einmal so schlecht.
Inge überredet mich aber vorerst, etwas zu bestellen, was mir jedoch dann gar nicht schmeckt. Meeresfrüchte? Das, was da auf dem Teller serviert wurde, in einer Schüssel, die bei uns als Salatschüssel gelten würde, war mir ungewohnt. Abgesehen von den Nudeln, die ich koste, das Besteck zur Seite lege. Die Kellnerin erkennt mein Zögern, nimmt den Teller mit einer Flut von Worten zurück, ich ja davon nichts verstehe, wohl aber Inge, sie auch kurz nur diskutiert mit ihr und verlangte für mich die Speisekarte.
Es endete so, dass ich erhielt, was ich begehrte: eine Pizza und dazu wieder Rotwein, den ich ganz sicher nicht vertrage! Aber! Ich war nicht stark genug, um abzulehnen; ich will ja etwas von Inge, etwas Einzigartiges, und daher ist es mir nicht möglich den Softy heraushängen zu lassen, wollte mich doch als Mann präsentieren!
Die Textilgeschäfte hatten sonntags auch geöffnet, und schnell füllten sich sieben Tragtaschen mit Sommerkleidung für mehr als zehn Tage, sowohl für mich als auch für Inge. Sie feilschte bei jedem Stück, ein Durcheinander von "Centomillecento", das mich verwirrte. Irgendwann meinte ich, es wäre genug, da ich nur noch vier Tage hier verbringe. Doch meine Einwände wurden ignoriert; sie war in Kauflaune und Sie bezahlte, obwohl ich fünf gefaltete Tausendschilling - Scheine unter der Einlage in meinen Schuhen habe.
Inge zeigt überall ihr Italienisch und weiß auch, die Flirtversuche und Komplimente der Italiener zu dokumentieren. Und ja, noch weiße Leinenhalbschuhe und Sandalen für den Strand, wo sie endlos verhandelt, die Schuhe aus dem Plastiksack nimmt und ins Regal zurückstellt, während sie mich am Arm zum Ausgang drängt. Ich weiß nicht, was sie gekostet haben, was sie dafür bezahlt hat; diese Währung mit den vielen Nullen dahinter überfordert mich.
Sie sich verabschiedet, sie ja einen Termin mit Angelina hat, 24 Doppelzimmer für die kommende Hauptsaison zu buchen. Sie bat mich, ihre Tragetaschen mit aufs Zimmer zu nehmen. Es ist halb fünf, und ich sitze mit den vielen Einkaufstaschen an einem kleinen Tisch vor unserem Hotel, während es "Michelle" von den Beatles spielt, und ich fühle mich dazu bewegt, mitzupfeifen.
Giulia steht vor mir, pustet eine Locke aus ihrem Gesicht und deutet auf die vielen Taschen. Sie sagt etwas, das ich natürlich verneine, ohne damals zu wissen, wie recht sie damit haben würde.
>>Na? Haben Sie unsere Läden leer gekauft? Haben Sie Ihre Pläne geändert und bleiben länger als bis Freitag? Möchten Sie sich nur entspannen, ein wenig Musik hören, oder soll ich Ihnen etwas bringen?<<
>>Eiskaffee, gibt es? <<
>>Sicuramente il Signore<< was ich durch ihr nicken und ihr schreiben auf den Block als JA deute.
Ein Kellner bringt mir meine Bestellung, gerade beim letzten Schluck, erscheint Inge.
"Na, wie lief es?" Ihr Seufzen und das Geräusch, mit dem sie sich in den Sessel sinken lässt, sagen mir schon alles: Es war nicht erfolgreich. Ich ihr anbot, für sie einen Eiskaffee zu bestellen?
>>NA, kann i ma söber b`stön, sog ganz wos aunders! Host du mit Derra gschlofn?<<
>>Jo, und? Du bist ja unnahbar, willst dü aufheb´n für den richtigen um unberührt zum Traualtar gehen. Nur, da kannst damit ziemlich schiach einfohrn, wenns dann net der richtige is, ober bitte, is ja dei Entscheidung. Wieso wast du davon? <<
>>Na weil die Tussi mie ausgfrogt hot über die, wie du bist und dabei was i jo nichts von dir, nur des wos ma Korl Heinz erzählt, aber des ist jo olles Holla! <<
>>Wieso ist es Holla? Warum glaubst du eam net?<<
>>Na geh bitte, du, der so ausschaut wie wen er grod von der Hauptschui kummt, du wüst schon mit 7 Frauen im Bett glegen sei? Lächerlich. <<
>>Lächerlich ja, weil es nur ganz selten ein Bett war. Unter meiner Tandemdusche zum Beispiel, im Auto, im Bad im Schwimmbecken und am Baarhocker, jo überoi und nur ganz ganz söt´n in an Bett. Des Bett steht bei mir nähmlich in an Zwischenboden und muss erst zum Schlafengehn mitt Motorunterstützung hervor kohlt werden. Und ja, sieben glaub ich waren es, mit denen i a längere Zeit zusammen war. Es gibt ober a welche, wo ich kan Naumen mehr weiß oder überhaupt je g`wusst hob? Solche einmal geschichten, mit nach Hause gnommen, bisserl tanzt, gschmusst, manchmal mehr und a wieder danoch nach Hause brocht oder sie hot woin, bei mir bis zum Frühstück bleibn. I hob se net zöht und es gibt a ka Stricherl Listn.<<
>>Und wieso diese Angelina?<<
>>Wieso, Wieso, warum? Hat sich afoch ergeben! I Brauch daa kan bstimmten Grund? Oder manst du Liebe ? Manst, man muss sich vorher verliebn? Ja, is a schener Gedankn, doch des Entlieben, hot mir jedesmal viel Herzschmerz bereitet. Daher brauche ich des net mehr unbedingt. Wos ober net haßt, dass es net passieren kaunn. Erinnerst du di an die im Souvenerladen? Die Rothaarige? Wo i ma de Briftoschn kaufn wollt? Ja, de zum Beispiel, da war so etwas, wie Liebe auf den ersten Blick! Verstehst?<<
6. 1. Tag/ Eine Entschuldigung bei Inge ist fällig.
Okay, diese Diskussion, mit Inge, war nicht angemessen. Habe mich hinreißen lassen und mich sofort entschuldigt, wie sie aufsteht! Meine Erklärung:
>>Hör mir zu, ich habe bisher sehr selten Alkohol getrunken. Also weder Bier und keinen Wein, vielleicht Sekt zu Silvester oder Geburtstag. Deshalb, liebe Gabriela, nimm es nicht so ernst, was ich gesagt habe, okay? Ich werde mich jetzt hinlegen und dann um halb acht runter kommen zum Essen! <<
Ich nehme die Einkaufstaschen und verzichte auf den Lift, da gerade mehrere Gäste des Hauses auf diesem warten. Sechs Stockwerke, und die bringen mich ziemlich aus der Puste. Eh schon angeschlagen durch zu viel konsumierten Rotwein, schaffe ich es gerade noch bis in unser Apartment. Überprüfe, ob es warmes Wasser gibt und? Ja, perfekt.
Gönne mir eine lange Dusche, wechsle mehrmals zwischen ganz kalt und so heiß, wie ich es gerade noch aushalte, bevor ich mit Kaltwasser aufhöre.
Fühle mich erfrischt, nichts ist mehr mit niederlegen. Wähle aus dem neu gekauften Gewand eine hellbraune Samthose, diese mit einem speziell 10 cm breiten Gürtel, so wie es Mick Jagger trägt, total unbequem, aber was solls? In die kleine Tasche rechts unter dem Gürtel, nicht vergessen, eigentlich für mich Routine, ein Kondom. Zum Schutz, wie immer ich es in ein kleines weiches Rauleder wickle, wäre doch blöd, wenn da ein Loch sein sollte?
Ich war so ein unerwünschtes Kind, spürte das meine ganze Kindheit. Daher wollte ich nicht denselben Fehler machen. Und verzichten aber genauso wenig und von meinen Partnerinnen. Wenn! Es dann doch so weit war, wurde es meist wohlwollend bewertet, musste Sie sich nicht um die Verhütung kümmern und konnte sich voll entspannen und hingeben!
Die neuen Leinenschuhe und einen leichten Pullover, dieser locker geschnitten, mit Dreiviertelärmeln und bauchfrei, in einem abgestimmten Sandton. Dazu meine goldene Omega Herrenuhr, ein Original und ein Geschenk von Traude.
Wir gemeinsam in der dritten Hauptschulklasse und sie aber bereits 16 Jahre. Sie erwachte neben ihren reglosen, bereits steifen Eltern, nachdem ihre Mutter versucht hatte, alle zu vergiften. Traude überlebte, weil es ihr schlecht wurde und sie sich übergeben musste. Danach verbrachte sie drei Jahre in einer psychotherapeutischen Einrichtung. Und ihre Großeltern wollten, dass sie die Schule fertig macht.
Und ja, ich natürlich ein Magnet für genau solche Mädchen, die einen Sack voller Probleme mit sich herumtragen. Irgendwie strahle ich das aus. Hey, geht es dir nicht gut? Wirst du gemobbt, beschimpft, geschlagen? Geh zu Leo, der hilft dir sicher.
Und Traude natürlich ein großes psychisches Problem. In jedem Raum musste Licht brennen, sogar beim Schlafen. Wir beide, gut fünf Wochen lang, täglich mehrmals trainierten. Sie sitzt auf meinem Schoß, ich umarme sie, wir sitzen beim Lichtschalter im Vorzimmer. Es ist der einzige Raum, wo es komplett finster wurde und sie bediente den Lichtschalter.
Wenn es jetzt finstere wird, ich sie nur fest umarme. Die Zeitspannen zwischen Hell und Dunkel dehnten sich sukzessive aus. Als sie es ihren Großeltern zeigt, wollten diese mich doch gleich adoptieren, schade, den ihre Großeltern total liebe Leute, doch meine Mutter war dagegen.
Und diese Omega echt ein Hingucker. Dazu noch jetzt ein blaues Halstuch im Stil der Bee Gees und meine sandbraune Lederjacke.
Die Sonne scheint, der Speisesaal geschlossen, daher mache ich mich allein auf den Weg, hinaus in die unbekannte italienische Welt. Überall wurde gebaut, einige Gebäude zählte bereits 16 Stockwerke. Ich beginne die Lokale zu erkunden, diese offen, keine Türen zu sehen. Ein ungewohntes Gefühl, ginge bei uns in Wien nicht, aber hier sind ja auch andere Temperaturen. 24 Grad gerade vorher auf einem Thermometer gesehen und es ist fast 18 Uhr. Rein und raus, bis ich nicht mehr wusste, wo ich bin. Finde doch zurück und der Speissaal bereits offen, setzte mich an den Platz, an dem ich gestern zu Mittag gegessen habe.
Es dauerte nicht allzu lange, da holt mich Giulia ab und setzt mich an einen großen Tisch, an dem mehrere Gedecke platziert sind. Eine elegant gekleidete ältere, auch etwas kleiner als Giulia, mir ihre Hand gibt, etwas Italienisches von sich gibt, wohl ihr Name und in perfekten akzentfreien Deutsch:
>>Hallo! Ich heiße Batritza, bin die Mutter von Angelina und Giulia. Beide haben den ganzen Nachmittag unabhängig voneinander mit mir über einen gewissen Leo gesprochen. Deswegen ließ ich mir diesen Leo an meinen Tisch setzen. Ich verstehe Giulias Faszination; das ist typisch für ihr Alter. Aber dass Angelina ebenfalls mit ihrem Bruder über sie spricht? Könnte es sein, dass Sie eine berühmte Persönlichkeit sind und ich es nur nicht weiß?<<
>>Nein, nur ein Elektriker! Aber ihre Töchter sind außergewöhnlich. Und ich bin eigentlich geschäftlich hier, nicht im Urlaub!<<
>>Ja, das ist mir inzwischen bekannt, aber bitte nehmen Sie das jetzt nicht persönlich. Sie sehen einfach nicht aus wie ein Bodyguard.<<
>>Entschuldigen Sie die Unterbrechung, mein Name ist Ingeborg Schaller. Er ist mit mir hier, und ich arbeite für Tivoli Reisen. Ja, ich fühle mich in seiner Begleitung sicher und sehr wohl!<<, sagte Inge, während sie ihr die Hand reichte.
Neben mir nahm ein junger Mann Platz, der sich als Lorenzo vorstellte, der Sohn des Hauses.
Kurz darauf erscheint Angelina, und bei ihrem Anblick bleibt mir kurz der Atem weg: Sie trägt ein dunkelblaues, figurbetontes Kostüm mit tiefem Ausschnitt. Ihre Haare liegen ganz glatt, und sie trägt kein Make-up – keinen Lippenstift, keinen Lidschatten, nur ihre wunderbare braune Pfirsichhaut.
Dann auch Giulia, umgezogen, überlangen Wimpern, Rouge und leuchtend rotem Lippenstift, gekleidet in einer rosafarbenen Latzhose und einem Kurzarmhemd, wie auch eine Schirmkappe in Grün- gelb.
Kurz darauf wurde die Minestrone serviert. Es wurde nichts gesprochen, aber die Blicke zwischen Angelina und Inge verhießen nichts Gutes. Es war sicher nur ein Waffenstillstand, der Mutter zuliebe.
Das Essen fertig, Frage von Giulia.: >>gehst du mit ins Blue? Ist eine Disco! <<
7.- 1. Tag/ Das Blue,
>>Gut dann gehen wir ins "BLUE"<< Sagt Angelina, obwohl es die Frage an mich war, von Giulia. Und beide möchten mich mitnehmen, und ich möchte sie beide auf ein Getränk einladen.
Das klingt so einfach, aber es war alles andere als das. Karl-Heinz, Inges Bruder, hätte sich vielleicht einfach drauflos gemacht, mit roten Wangen, und wäre wahrscheinlich nie in eine solche Situation geraten wie ich! (Eine wunderbare, schöne Situation, das muss ich nebenbei bemerken.)
Was ist passiert?
Ich muss noch einmal hoch in mein Zimmer, um mir Geld zu holen, das ich unter den Einlagen meiner Schuhe versteckt habe.
Und Angelina stieg hinter mir in den Aufzug, anfangs beschränkte sich der Kontakt auf vorsichtige Blicke. Der Aufzug begann sich mit einem Ruck und einem lauten Knacksen zu bewegen. Wir lachen beide gleichzeitig und ich wollte sie fragen, warum sie vom Strand so schnell verschwunden ist? Doch, sie wird es mir erzählen, wenn sie bereit dazu ist. Diese Gedanken in meinen Kopf, ich ihr die Aufzugtür offen halte.
>>Könntest du mir noch so ein Kopfschmerzmittel geben? Ich fühle seit einer halben Stunde, dass eine Kopfschmerzattacke kommt, aber momentan ist es noch zum Aushalten. Blöderweise wieder Rotwein getrunken, obwohl es mir heute Früh richtig schlimm ging.<<
Angelina nickt, mich an dem Pulover zu der Türe ihres Apartments zieht. Auf sperrt, ohne mich aus den Augen zu lassen. Wir noch immer Blickkontakt, wie sie die Türe mit ihrem Po aufdrückt, mich in die Wohnung zieht.
Nun passiert das, dass ich damals so in der Form, wie es passiert ist, noch nicht kannte, aber mittlerweile es fast zu jedem Film dazugehör. Ich aber nicht der Kinogeher, viel lieber die Zeit verbringe in meiner Flipperhalle.
Meine Pulli im Flur, neben ihre Schuhe, daneben ihr Blazer. Jetzt musste ich helfen, ihren Zippverschluss des Rockes zu öffnen, Wau! Kein Höschen, nur schöne braune Haut, zwei winzige kleine Bluturangene, weit weg stehende harte Brustwarzen. Angelina mich an meinem Bee -Gees- Halsband in das Schlafzimmer zieht. Seit dem Schließen der Tür haben sich unsere Lippen nicht mehr verloren, gegenseitiges angesaugt und ein ziehen, beißen, knabbern, sie fantastisch küsst. Mein Mund geht auf Wanderschaft, sie riecht nach Pfefferminz, ich jetzt ihre Brüste liebkose, alles von mir natürlich wie immer sehr zärtlich und sanft. Schließlich probiere ich es und lege meine Hand auf ihren Schritt. Flüstere ihr ins Ohr;
>>ist es für dich okay? << Sie hauchte mehrmals hintereinander
>>ja, ja, ja,<< und sie, wie sie ja sportlich ist, hebt mir ihr Becken entgegen.
So begann selbige Spiel wie am Vormittag, mein Mittelfinger geht auf die Reise und nach paar Minuten beginnt sie sich zu verbiegen. Ihren Kopf so weit dreht und spüre sie versucht es oral. Spüre es nicht nur, ich höre es auch und natürlich war es fulminant! Für jeden Mann, wenn er so etwas spüren kann und er weiß, sie macht das jetzt vollkommen freiwillig, ja, sie möchte ihn verwöhnen.
Meine Gräfin, Mascha, und das ist erst wenige Monate her, mir jedoch gelehrt, sie, meine Meisterin, ich bei ihr und bei ihr, meinen Abschluss zur Reifeprüfung ablegte. Und unter anderem, sie mir eingetrichtert; wie mir, dass es erste Mal passiert ist;
>>Ja nicht im Mund einer Frau kommen, wenn sie es nicht vorher kund getan hat, dass sie das genau jetzt möchte<< Also so etwas wie;
>>Komm, ich will jetzt deinen Saft saugen, oder; ich will wissen, wie du schmeckst?<< genau, so etwas in der Art.
Und, ja, ich wahr so weit, vor mir dieser wunderbare Körper, ich könnte jetzt schon sofort, mich gehen lassen und es wäre erledigt und fertig! Doch! >>Niemals beim ersten Mal, es kann jede auflebende Liebesbeziehung, für immer zerstören.<<
Aber? Angelina wollte jetzt mehr, warf mich mit dem Rücken auf das Bett und kletterte auf mich. Ihr Fliegengewicht spürte ich kaum, sie wollte sich auf mich setzen, versuchte es mehrmals, doch sie war wirklich sehr eng gebaut und funktionierte nicht sofort.
Jetzt müsste ich mich aber von ihr lösen, zu meiner Hose im Vorzimmer laufen, das Kondom holen, auspacken, und überziehen. Das alles schien mir gerade unpassend. Daher löse ich mich von ihr, langsam, sehr sanft, streichelte sie an der Wange und:
>>du bist eine fantastische Frau, aber wir verschieben das weitere auf heute Nacht. Jetzt ziehen wir uns an, und gehen so wie geplant ins Blue, Okay?<<
So machen wir es auch, ich nahm die Tablette und schob sie vorsichtig in die kleine Tasche neben dem Kondom, für später! Kontrollieren noch schnell gegenseitig unser Outfit und machten uns auf den Weg ins Blue.
Das "Blue", ein Straßencafé, daneben ein Restaurant, dazwischen zwei Stiegen, die ins UG führen. Eine hinunter, zum Eingang, vor einer Metalltüre und der Aufschrift """DISCO BLUE """ 2 Ringkämpfer, die Gesichtskontrollen machen. Die andere Stiege wohl der Ausgang.
Wurden problemlos hineingelassen, Angelina wohl hier Stammgast! Nach kurzem Suchen, es gab immerhin drei Bars, auf drei verschiedenen Ebenen, fanden wir Julia, in Begleitung ihrer Freundin.
Isabella, ihre allerbeste Freundin, wie sie, sie mir vorstellt. Dann? Sie zog ihre Schwester zu sich, schnüffelte an ihrem Hals um, mit weit aufgerissenen Augen:
>>nein, das ist aber jetzt nicht wahr! Du hast mit ihm geschlafen? <<
Angelina wird wütend, antwortet italienisch, in rasend schnellem, kaum zu verfolgenden Worten. Giulia aber für mich wieder dolmetschte und lustige Grimassen dazu macht:
>> wie kommst du auf solchen Schwachsinn, sagt sie? Ich? und Schwachsinn? Du riechst total nach ihm << und zeigt auf mich.
Und natürlich muss ich ihr gedanklich recht geben, auf das habe ich oder wir natürlich nicht geachtet und, ja? Ich habe ziemlich viel von meinem Pieree -Robeer Parfüm aufgetragen. Geschenkt bekommen von Mascha und sie sagte dazu, dass dieses Parfüm einzigartig wäre, und nur in Frankreich oder Duty-free-Shops am Flughafen zu bekommen. Und, sie sich Stimmen gut merkt, aber noch viel mehr, einen Geruch. Ich soll es als mein Markenzeichen verwenden, egal ob Arbeitskleidung oder Frack.
Und, Giulia? Glaubst du, sie ist jetzt auf mich angefressen? Oder böse? Nein im Gegenteil. Werde an meinem Pulli von ihr auf die Tanzfläche gezogen.
Sie bewegte sich toll, aufreizend und durch die weit abstehende Latzhose, der nackte Bauch, sie um einiges schlanker wirkte. Wir waren zurück auf den Weg zu der Bar, da spielt es einen langsamen, deutschen Schlager, den ich noch nicht kenne.
Und noch immer erinnere ich mich an diesen ersten eng umschlungen Körper an Körper langsamen Tanz, wenn ich ihn höre. Dabei die Augen schließe, sehe ich sie noch vor mir. Ihre Hände sind hinter meinem Nacken verschränkt, ganz dicht aneinander gekuschelt unsere Körper. Kleinen Schritt nach links und rechts, mit den Hüften wackeln und meine Hände unter den Trägern der Latzhose, auf der Haut, automatisch streichel’ ich sie.
No, no, no, no, geh nicht vorbei als wär nichts geschehen, es ist zu spät um zu lügen, oh komm und verzeih’ ich will mit dir geh'n, wohin der Weg uns auch führt, und die Welt sie wird schön!!!!!!
6 MINUTEN ZUM TANZEN, KUSCHELN UND TRÄUMEN !!
youtube.com/watch?v=1GX9KBv8mo8
8. 1.Tag/ 2. Nacht und bleibt mir in schrecklicher Erinnerung
Diese Nacht, die zweite von fünf geplanten Tagen in Lignano, bleibt mir unvergessen. Sie gehört genauso zu meiner Geschichte, denn nicht immer ist man als Mann ein Gewinner; Manchmal wendet sich eben halt das Blatt. Doch dank im meiner früheren Erfahrungen mit dem weiblichen Geschlecht, diesen gemachten Erfahrungen und mein gefestigtes Selbstwertgefühl, blieb ein psychischer Schaden aus. Was ist nun geschehen?
1966, damals ich noch keine 15, den Lehrberuf als Elektrotechniker begann. Nicht dass ich ihn mir ausgesucht habe, so quasi mein Traumberuf, so etwas, was ich immer schon werden wollte? Hatte doch zu null Berufen besondere Aversionen, gute wie schlechte. Oder doch ja Lederschneider hätte mir gut gefallen. Der Geruch von frischen Leder, das Material weich und angenehm und ich seit meinen glaube ich siebten Lebensjahr, ziemlich viel Zeit in solch einer Werkstätte verbracht.
An diesem Nachmittag meine damalige Freundin, aus derselben Klasse, bei uns zu Hause, zur Jause. Und meine Mutter, ohne es mit mir abzusprechen, vor prescht und zu Angelika:
>>Frag einmal dein Papa, ob er nicht einen Lehrbub braucht!<< Sie aber so was von sofort aufs Fahrrad gesprungen und 15 Minuten später habe ich den Job, umgehängt. Und in Niederösterreich gab es ja 2 Monate Berufsschule im Stück. Ich den Juli, August bereits als Lehrbub gewerkt, aber ein Geschehniss passiert, mich zwang, diese Lehrstelle zu kündigen und nach Wien zurückzugehen.
Auch noch eine Erklärung dazu, damit ihr mich versteht und ein wenig besser kennenlernt, wie der Leo tickt, okay?
Natürlich hab ich auch mit Angelika gekuschelt, sie eine hübsche, konnte E-Gitarre spielen, mir The Sahdows näher gebracht, eine Band die mit Cliff Richard tourte und eigene Instrumental Platten aufgenommen. Etwas anderes zu Beatles und Rollingstons, ich war begeistert, wollte auch E-Gittare damals lernen.
(10) The Shadows - Wonderful Land - YouTube
Ein tolles Zimmer unter dem Dachboden im Haus der Eltern, aber auch wenn sie mich als ersters Ansprach, in der Schule Platz tauscht um bei mir zu sitzen. Ich wechselte im Halbjahr der 4. Klasse, meine Familie von Wien übersiedelt. Wir sehr viel zusammen unternahmen und Zeit verbrachten, beim kuscheln sie aber total verklemmt, plokierte sofort, wenn ich mehr wollte. Gut, an und für sich, normal, oder? Nicht jede 15 Jährige denkt oder braucht Sex und ich war auch nicht derjenige, der drängte. Aber, durch ein Gespräch, wir lagen im Bett unter dem offenen Dachfenster, die Sterne und den Mond anschauten, begann sie darüber zu erzählen, was ihr passiert ist.
Bei einer Sportveranstaltung mit einem anschließendem Fest, sie auf meinen Fußballplatz, wo ich jetzt zu Hause war, mein Vater Platzwart, etwas passiert.
Angelika von dem damaligen Bürgermeister, sexuell belästigt. Man schickte sie in den Ferien nach Tirol zu einer Tante, ist gut gegangen, nicht schwanger geworden! Und der Papa erhielt einen lukrativen Auftrag, die Straßenbeleuchtung des Ortes zu modernisieren und man vereinbarte ein allgemeines Stillschweigen darüber.
Nur! Mit dem Wissen über diesen Deal, konnte ich nicht mehr meinen normalen Arbeitsalltag in dieser Firma, mit diesen Chefleuten bewältigen. Zuerst!
Suchte den Bürgermeister auf, oder man kann sagen, auch HEIMGESUCHT! Polizei, Rettung, Anzeige und Regionalzeitung war da und das aus als Bürgermeister. Aber auch meines. Ich von zu Hause, von Angelika, die sehr depresiv wurde, weg, meine Eltern eine Wohnung in Wien, zurück nach Wien, in einer anderen Firma als Lehrling neu durchgestartet. Und auf mein Verfahren warten, dieses wurde aber zurückgezogen und eingestellt. Aber! Und- und;
Habe dadurch die ersten sechs Wochen Berufsschule versäumt, diese ja in Wien, einmal pro Woche und einen Tag. Der Lehrer mich auf den einzigen leeren Platz setzte, neben Karl - Heinz. Er mir sehr geholfen, den versäumten Stoff nachzuholen und auch mit mir gelernt. Und das bei ihm zu Hause und da das erste Mal Kontakt mit Gabriela, sie damals 20 und mir Karl Heinz zugeflüstert. >> Versuchs erst gar nicht, die hat noch nie einen Freund gehabt!<<
Ich versuchte es aber immer wieder, lud sie ins Kino, zum Tanzen, aber ich war ihr einfach zu jung. Ich ja jünger und sie einiges älter aussehen, als unser tatsächliches Alter war. Hat es einfach nicht sein wollen, aber jetzt! Alles braucht seine Zeit!
Inge mich in ihr Zimmer taucht, mir das Hemd herunterzieht, sie ebenfalls ihre Bluse abwirft und ihren BH. Lese im Etikett 75 C abschält. Nie mehr werde ich das vergessen, diesen riesigen Titten - Knast, Brust - Quetscher, Mops - Maulkorb, ich so etwas noch nie live gesehen und jetzt?
Bekomme ich die Möglichkeit, diese Leibesfülle auch anzugreifen. Ein rosafarbenen Vorhof, so groß wie ein Bierdeckel, jedoch keine Brustwarzen zum Angreifen, diese sich irgendwie sich vor mir versteckt. Und es wird nicht besser.
Werde auf den Rücken geworfen, sie ja einen Kopf größer als ich, richtig kräftige Oberarme mich wie beim Judo in die Matratze drücken. Luft! Bekomme plötzlich keine Luft mehr, etwas liegt auf meinem Gesicht, groß und weich und? "Böckelt!", es riecht unangenehm nach Schweiß, ich spüre was Nasses, wo es nicht nass sein sollte? Irgendwie hat sie ihre Hose runter gestrampelt, ich mit einer gewaltigen Kraftanstrengung mich unter ihr hervorgewälzt habe, mit einer Hand nach unten, zu ihrer Vulva. Sie ist nicht dick, hat eine bemerkenswerte Taille, nur ihr Vorbau ist eben gewaltig.
Dann passierts, ein Schlüßelerlebnis was einen bleibenden Eindruck in mir hinterläßt. Ich bin so von etwas erschrocken, ich zucke zurück, wie wenn ich auf eine heiße Herdplatte griffen hätte?
Da war nichts! Keine Wolle, in die ich meine Finger kraulen könnte, nichts, nur raue Schmirgelpapier mäßige fleischige Haut.
Aber, so knapp am Ziel meiner Begierde, aufgeben diese Option gibt es für mich nicht. Daher ich mit meinem Mittelfinger vorsichtig in die schleimige nasse Öffnung, die ich schon suchen musste, eintauche.
>>JA, gibs mir, voll, mehr, kannst ruhig tiefer, bin ja keine Jungfrau!<<
PLUPP! Ich glaube, im ganzem Hotel musste man es hören, wie in mir diese Seifenblase zersprang! Keine Jungfrau mehr!
Okay, das war es, auch mein allerbester Freund, auf dem ich mich bisher immer verlassen konnte, zeigt momentan kein Interesse, die Jungfräulichkeit oder diese auch nicht, zu kontrolieren?
Ohne ein Wort zu verlieren, packe ich meine Kleidung, warf einen Blick auf die Uhr – es war halb eins – und sprang, mir der Tatsache bewusst, dass nur kaltes Wasser verfügbar war, schnell unter die Dusche. Ich schlüpfe in meine Lederkleidung, griff nach dem Zimmerschlüssel und entschied mich gegen den Aufzug, der mir zu langsam war.
Einer der Türsteher vor dem Club "Blue" forderte mich auf, ihm ins Gesicht zu hauchen, was ich auch tat und den Test bestand. Drinnen war es bereits weniger voll, sodass ich Giulia schnell entdeckte. Sie oben neben dem DJ saß. Ich bestellte zuerst zwei "Rana" – das bedeutet "Frosch" – und machte mich dann auf den Weg zu Giulia.
Wie sie mich sieht, fühle ich mich unglaublich gut, besonders wie sie mich begrüßt. Ihr breites Lachen zeigt alle ihre wunderbaren Zähne, was bei dem Schwarzlicht einen extremen Kontrast bildet. Sie umarmt mich, winkt dem Jungen zu, der hier für die gute Musik sorgt, und hängt sich die Hosenträger ihrer Latzhose um, die zuvor lose seitlich herunterhingen.
>>was ist passiert? Wieso bist du noch da? Oder wieder, schon wieder da?<<
>>etwas, über das ich jetzt nicht sprechen kann, aber ich brauch einfach jetzt einen lieben Menschen bei mir, tanzt du? <<
Und auch die Italiener hatten ihre Schmusesongs, in ihrer Sprache und natürlich Ohrwürmer, ich beim Tanzen langsam ihre Hosenträger wieder von ihrer Schulter schob, um die wunderbar braune Haut um den Nabel zu sehen und ich durfte auch wie sie mit dem Rücken zu mir, sich langsam auf mir bewegte, anfassen und meine Handflächen darauf legen.
1. Mit Giulia eingeschlafen
In der Vorsaison schließt das Blou um 2 Uhr, mit Giulia im Arm zum nahen Taxistand. Und es hat kräftig abgekühlt, ich daher ihr meine Lederjacke umhänge. Sie dafür dankbar mir über die Handfläche streichelt, wieder dieser Blick, ich ihr einige Haarlocken, die in die Stirne hängen, behutsam zu Seite schiebe, sie ist so wunderschön. Es tut so gut, nach meinen Ch rasch Erlebnis, vor zwei Stunden? Wir steigen ein, hier im Auto ist es warm und ich wundere mich, dass der Taxler nicht losfährt. Giulia zu mir;
>>Wir müssen noch warten, kommen noch zwei, wir haben die gleiche Strecke!<<
So sitzen wir nebeneinander und unsere Handflächen spielen Fangen. Jeder versucht, ohne dass wir es abgesprochen haben, die Hand des anderen zu umfassen. Habe es natürlich leichter, meine Hand größer, bis sich unsere Finger ineinander verschränken, sie mich auch dann ganz festhält, sich an mich lehnt und meint; >> wir müssen zusammenrücken << und ihren Po zu mir schiebt<<.
Zwei junge Männer steigen dazu und unterhalten sich in ihrer Sprache, muss etwas Lustiges sein, es wird viel gelacht, Giulia verzichtet, mir zu übersetzen. Nach etwa zehn Minuten Fahrt durch eine Landschaft, die nur aus Feldern besteht, gibt einer der Männer Giulia, einige Geldscheine und verabschiedet sich. Kurz darauf bezahlt auch der Zweite. Drei Minuten später, als wieder mehrere Häuser und Hotels auftauchen, hält der Taxifahrer an und wir steigen aus.
Es hat zu regnen begonnen, Giulia hebt meine Jacke hoch und ich finde darunter Schutz. Vor einem fünfstöckigen Haus, dessen Stiege und Gänge zu den Wohnungen im Freien liegen, öffnet Giulia mein Halstuch, drückt mir den Ring, der es zusammengehalten hat, in die Hand und zieht das Tuch über meine Haare.
>>So, du musst es straff halten und darfst nichts sagen, nur winken, wenn ich Hand hebe, verstanden?<<
Ich erblickte niemanden, als sie ihre Hand hebt, aber ich folge ihr und senke den Blick. Wir mussten in den vierten Stock, wo uns der Wind den Regen fast waagerecht ins Gesicht peitschte, ohne jeglichen Schutz.
Giulia schloss auf und bedeutet mir, leise zu sein. In einem kleinen Vorraum entledigten wir uns unserer nassen Kleidung; ich nun in Unterhose, aber sie mir ein überlanges Sweatshirt reicht und sich selbst eines im Badezimmer überzieht. Alles in größter Stille, stehe in einem Raum, mit einem Bett, der von einer Nachtischlampe in düsteres Licht getaucht wird.
Isabella schläft; sie hat die Decke zwischen ihre Beine gezogen und hält sie umarmt. Giulia legt sich neben sie; wir haben nur eine gemeinsame Decke. Mir ist aber kalt, und ihr sicherlich auch. Das Licht bleibt an, sie legt den Zeigefinger an die Lippen und dreht sich um.
Ich entscheide mich, auf volles Risiko, was soll schon passieren? Ich rutsche näher an sie heran, schmiege mich an sie, umarme sie und schlafe innerhalb von Minuten ein.
2. munter werde mit Giulia, sie mir Angelina ans Herz legt, ihre Schwester!
Es ist der 5.05.1969, und ein Montag und habe ein enormes Schlafdefizit.
Am Freitag um 7 war für mich Tagwache, den Tag mit Kofferpacken und Flipperhalle Übergabe an meine Vertretung vertan. Abfahrt um 20:40 Uhr am Hauptbahnhof, ich im Zug auch etwa 6 Stunden geschlafen, Inge ein ganzes Abteil reserviert und gebucht. Samstag um 9 Uhr in Latisana angekommen, dann den ganzen Tag unterwegs und erst um 1 Uhr früh, am Sonntag ins Bett gefallen. Jedoch bereits um 5 Uhr wieder mit starken Kopfschmerzen aufgewacht. Und es war dann bereits Montag, ca. halb drei, wie ich zu Giulia ins Bett gekrochen bin. Insgesamt also in den letzten drei Tagen, nicht mehr als 11 Stunden geschlafen. Dazu auch Alkohol konsumiert, etwas, was ich auch sonst niemals mache
Daher wohl war es mehr Ohnmacht als Schlaf. Isabella, die um halb sechs aufstehen musste, hörte ich nicht und Giulia, diese montags immer frei, ließ mich schlafen. Lange, aber um 15 Uhr hielt sie es nicht mehr aus.
Ihre Finger, die sanft durch meine Haar fahren, werde ich allmählich wach. Wehre mich eine ganze Zeit noch erfolgreich dagegen, munter zu werden, bis mir ins Ohr geflüstert wird:
>>Signor Leo, ha fame?<<
Ich spüre Streicheln an meiner Wange, öffne die Augen und blicke in das lächelnde, wunderschöne Gesicht Giulia.
>>Was ist, hast du keinen Hunger? Möchtest du zuerst Lasagne oder Kaffee?<<
>>Kaffee wäre großartig. Wie spät ist es?<<
>>Drei! Du hast ziemlich geschnarcht, der gesamte Wald ist gerodet! << Wieder frage ich mich, wie jemand so schöne, weiße und gerade Zähne haben kann. Sie will aufstehen, aber ich ergreife ihre Hand und ziehe sie zu mir. Leise sage ich zu ihr;
>>Danke!<<
>>Wofür?<<
>>Na für alles, das! Du bist wunderbar!<< Sie lässt meine Hand nicht los, wälzt sich über mich zurück ins Bett, kommt neben mir zum Liegen. Wir schauen uns in die Augen, und sie schiebt unsere Hände hoch, wieder verknüpfen sich unsere Finger zu einer Faust, die oberhalb unserer Köpfe zum Liegen kommt. Schaut mich an, sagt aber nichts, kommt mit dem Kopf ein Stück näher und ich weiß, was das bedeutet. Ich komme ihr entgegen, wir beide halten noch einmal innigen Augen- Lippen- Augenkontakt und dann berühren sich unsere Lippen.
Mein Mund ausgetrocknet, sicher vom Schnarchen, und ich spüre daher besonders intensiv ihre feuchten Lippen und ihre Zunge. Es wird ein langer Kuss, wir wälzen uns im Bett, mal ist sie oben, mal ich, bis ich merke, dass ich für sie zu schwer bin und mich wieder mit ihr umdrehe. In einer Pause stützt sie sich auf ihre Ellbogen, wischt sich die Haare aus der Stirn und stützt den Kopf ab.
>>Leo? Du bist so ganz anders als alle Jungs, die ich bisher kennengelernt habe.<<
>> So? Und wie viele waren das, wenn ich fragen darf? <<
>> Na ja, einige, mehr als 10, aber sicher nicht mehr als 30. Arbeite ja im Service, lerne viele Menchen und vor allem Jungs kennen?<<
>>Wow, mit mehr als10 Jungs geschlafen? Oder nur befreundet?<< Sie diese heitere Unterhaltung abrubt beendet, legt mir ihre Hand auf die Stirn, nimmt sie wieder zurück bläst auf ihre Finger.
>>AH! Heiß, du spinnst, ich hatte noch mit keinem Jungen Sex<<
Ich erinnere mich; ich musste sicher rot geworden sein, jedenfalls spüre ich extreme Hitze hochschießen, in Hals und Wangen. Gut, dass es hier finster war, die Vorhänge noch immer zugezogen. Nur der Regen war zu hören, der gegen das Fenster peitscht.
>>Entschuldige, es ist mir so herrausgerutscht, du hast so eine lockere Art und bist sehr kummunikativ und ohne Berührungsängste, ich habe es einfach jetzt so empfunden. Ich kann dasselbe sagen, es ist mein Spruch, mehr als 10 aber keine 20, wobei ich nur die Zähle, mit denen ich auch intim war. <<
Sie setzte sich jetzt auf, zupfte auf meinem T-Shirt und legte wieder den Kopf schief, wieder vielen einige dieser schwarzen Locken in die Stirne. Ich war schneller und schob diese beiseite, wobei ich meine Hand auf ihrer Wange liegen ließ. Sie aber jetzt den Weg aus dem Bett sucht;
>>brauchst dich nicht entschuldigen, ich habe wie du geschlafen hast, deine Lederhose aufgehängt, ist ja total Nass gewesen. Dabei ist ein Kondom in einem Leder gewickelt herrausgefallen. Und? Du hast mit meiner Schwester geschlafen, ich habe mit ihr Telefoniert, sie soll dich bei deiner blonden Begleiterin entschuldigen, dass du heute nicht kommst, dir geht es nicht so gut. Ist das Okay? <<
>>also mir gehts blendend! Aber ja, passt, auf Inge habe ich vergessen, super gemacht. Und was hat deine Schwester gesagt?<<
>> Sie ist verrückt nach dir. Nach euren Date am Strand hat sie weinen müssen, hat mir aber nicht gesagt, warum, obwohl wir sonst über alles reden. Das heißt aber für mich, wenn ich mich drauf einlasse, dass es Zeit ist, es mit meinen 18 Jahren einmal zu versuchen, dann mit dir. Und ich habe mich in dich verliebt. Und, mir ist bewusst, dass ich dich am Freitag wieder verliere und es wird schrecklich für mich werden, doch trotzdem möchte ich es riskieren. Aber! Vorher mache ich dir den versprochenen Kaffee und es gibt Zimmtschnecke dazu, dann gehst du dich duschen, irgendwie riechst du streng! Und dann?... <<
3. Sommersprossen und über rote Haare
Dies ist kein Roman, der aus unerfüllten Träumen stammt. Ich versuche mich zu erinnern, einiges ist absolut unvergesslich. Anderes wiederum, da muss ich aufpassen, nichts zu verwechseln, so krass dieser ungewollte, verlängerte Urlaub durch den Aufenthalt im Krankenhaus von Bibione auch ist. Es war ein Racheakt, eine Bierflasche auf meinen Hinterkopf, der mir dazu verhalf, etwas Unglaubliches, JA UNGLAUBLICHES, zu erleben. Aber alles passierte später, jetzt liege ich neben dem schönsten Mädchen dieser Region.
Obwohl, ich immer für rothaarige schwärmte, mir immer nur auch die rothaarigen auffielen und na ja, ein ganzes Schuljahr mit Hilde zusammen, bei jeder Gelegenheit, die sich uns bot, war Sommersprossen zählen angesagt!
Sommersprossen zählen? Darunter könnt ihr euch nichts vorstellen?, ein Schwenk zurück in die 2. Hauptschulklasse. Ich war 13 Jahre, musste ja die Erste Haupt wiederholen, und die Hilde war schon 15. Eines Tages wartete sie vor der Schule auf mich, sie brauchte Hilfe. Sie selbst nicht, sondern es ging um ihren Bruder, der nicht mehr in die Schule gehen wollte. Da gab es 2 Jungs, die ausprobieren wollten, ob auch rote Haare brennen.
Irr war es für mich, als sie mir das erzählte. Ich kannte ihren Bruder, mit den leuchtenden roten Haaren, der in eine andere Klasse ging, vom Sehen. Mein Ruf als Sheriff in der Schule war bekannt; ich brauchte nicht grob zu werden. Die beiden verstanden sofort, dass Michi jetzt unter meinem Schutz stand und alle Haare brennen, auch die ihren.
Es war daher leicht, das Herz von Hilde zu gewinnen, und waren wir fast ein ganzes Schuljahr lang unzertrennlich? Und wenn sie sagte, sie hätte Lust auf Sommersprosse zählen, von denen sie ja viele hatte, die sich ständig je nach Sonneneinstrahlung auch änderten. Oder ich mich verzählte, denn das war gar nicht so einfach! Wir beide auf eigens für sie gefertigten kleinen Sessel, sie war ein Siebenmonatskind und ja, schon ein voll entwickeltes Mädchen, aber eben alles kleiner und zarter.
Auf diesen Sessel ohne Hosen, sie auf mir und ich in ihr. Und sie hat dazu Verhüterlie in der Drogerie besorgt, stand zwar "Small" darauf, aber die doch für mich und meinem Dings-da zu groß. Nicht nur, dass sie komische Geräusche erzeugten, ergab sich auch, dass dieser schon mal unerlaubterweise einfach verschwand. Und nur unter maximaler Kraftanstrengung meiner beider Zeigefinger, wieder an das Tageslicht befördert werden konnte. Natürlich war das dann auch das Aus für dieses Mal, daher konzentrierten wir uns auf die 10 Tage vor und 15 Tage nach ihrer Regel, um uns dann so richtig, gehen zu lassen.
Ja und das Zählen funktionierte so, ich begann an der rechten Stirne, hatte ich ca. 30 oder 40, holte ich ihre Hand und mit der deckte ich die gezählte Fläche ab. Selten kamen wir über 100, den dann war sie bereits so unruhig, dieses Auf und Ab von ihr, erschwerte das Zählen ungemein, bis ich darauf verzichtete und es auf ein nächstes Mal verschob.
Soweit zu meinem Trauma mit den roten Haaren. Aber jetzt liegt eine Schwarzhaarige neben mir, mit blitzenden schwarzen Augen, wir uns gerade so lange und intensiv geküsst, dass mir die Unterlippe brennt. Und sie spricht übers Deflorieren und dass ich übernehmen soll.
Unglaublich, oder?
Sie kraxelt über mich, jetzt gibt es zuerst Kaffee aus der Thermoskanne und eine große Auswahl aus allen möglichen Gebäck und Mehlspeisen, mit dem Hinweis; >>ist von Isabella<<.
4. unerwartet und doch fantastisch, duschen zu....
Unverhofft auch das Auftauchen von Isabella. Sie beendet die Arbeit im elterlichen Betrieb um 15 Uhr und fährt mit dem Lieferwagen nach Hause. Ihr Zuhause ist eine sehr kleine Wohnung in einer kleinen Ortschaft namens "Marinello", etwa 15 km von Lignano entfernt. Diese Anlage wurde von einem gewissen Silvio Berlusconi, damals Bauunternehmer, gebaut. Die Wohnung ist keine 30 m² und besteht aus einem Vorraum, einem Wohnraum mit kleiner Küchenzeile und ein Fenster davor, sowie eine Bade-Nische mit Vorhang. Das Stiegenhaus befindet sich im Freien und hat einen balkonähnlichen Charakter.
Warmwasser und heizen alles mit Strom und diese 25 Wohnungen, nur für junge Menschen, die in irgendeiner Ausbildung stehen und sehr wenig Miete.
Und Isabella und Giulia nicht zusammen wohnen, um sich Miete zu sparen, nein, sie Freundinnen seit frühester Kindheit.
Giulia ist bereits Eigentümerin eines 120 Betten Hotels in Ferrara, das "GIULIA" benannt wurde. Dieses bereits 1964 fertiggestellt und die daraus erwirtschafteten Erträge, werden auf ein Sparkonto für sie einbezahlt.
Und Isabellas Eltern eine gut gehende Bäckerei, beide könnten sich daher einen besseren, gehobeneren Standard leisten. Aber beide kennen sich, seit Giulia begonnen hat, zu laufen. Isabella ist 2 Jahre älter und ihre Familien sind verwandtschaftlich verknüpft und befreundet.
So viel zu der momentanen Situation, in der ich mich jetzt befinde. Habe meinen Kaffee getrunken und eine Zimtschnecke verspeist, für die, die Familie "Barberosie" weit über Lignano bekannt sind. Sogar in Venedig und Rom gibt es diese zu kaufen.
Es kommt wie kommt, alles passiert wie es passieren muss! ABER? Für mich, im Nachhinein betrachtet, es nicht besser geschehen hätte können.
Ich stehe also unter der Dusche und Beeilung war da geboten, gab nur einen 50 Liter Warmwasserboiler, der eventuell maximal 15 Minuten, angenehmes warmes Duschwasser hergab. Das hieß, nassmachen und abdrehen, einseifen und aufdrehen und abduschen.
Und in dieses Prozedere des Einseifens, da kommt Isabella nach Hause. Giulia gerade am WC, das vom Vorraum aus zu begehen ist.
Ich bin also beschäftigt und gebe zu, da ich etwas vorhatte, wo ich meinen Penis gebrauchen werde, ihm schon eine ganz besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Vielleicht auch etwas zu viel, denn er stand stramm, ich mit den Gedanken bereits bei Giulia, und?
Der Vorhang wird auf die Seite geschoben und Isabella steht vor mir, so wie Gott sie schuf. Ein "ÄH" von mir und sie!:
>>immer ich schon überzeugt, dass ich kein Lesbisches Leben nur führen will, Wasser warm? << und steigt zu mir in die Dusche. Diese nach den Italienischen Normen, klein, kleiner, am kleinsten, geschätzte nur 70 x 80 cm?
Sie zu mir in die Dusche, Hautkontakt daher unvermeidlich und ja ist ja auch nichts Schlimmes.
>>Bitte aufdrehen, ich brauche Nass!<<
Eine extreme, skurrile Situation. Und ich glaube, dass sich das niemand in einem realen Leben vorstellen kann, wenn das nicht gerade das Drehbuch in einem Sexfilm vorsieht.
Franz Antel, ein in Wien geborener Regisseur 1967 eine Serie von Kinofilmen produzierte, mit der "Die Wirtin, von der ..." in denen sich zum Beispiel schon auch gleich bis zu vier halbnackte in einer Badewanne vergnügten, wenig zu sehen und Fantasie und eigene Vorstellungskraft war da gefragt.
Jetzt brauche ich mir da aber wirklich gar nichts mehr vorzustellen. Und auch keine besonderen Fantasien entwickeln, denn! Vor mir, die nackte Giulia, ihr schwarzes Dreieck, auf Spielkarten Format getrimmt. Neben mir, Isabella, habe bereits aktiv Hautkontakt, sie mir ihre Birnenförmige Brust, auch etwas eher seltene Form, auf meinen Brustkorb drückt. Habe meine Haare eingeseift, genauso mein Body und meinen, noch immer erigierten Penis.
Und hier hat nur das Leben Regie geführt, ein Leben, das ich als Leo Witsch natürlich auch für mich spontan zu nutzen wusste. Hier wär jegliches Schamgefühl falsch am Platz. Wie ist das passiert.
Isabella wie gewohnt, nach der Arbeit sich duscht. Ich gerade beim Einseifen, daher auch nichts zu hören oder Bewegung hinter dem Vorhang wahrzunehmen. Sie genauso überrascht wie wir uns in Adamskostüm gegenüber stehen, sie aber unproblematisch reagiert und sich neben mich stellt.
So dem noch nicht genug an Action, Giulia sich auszieht und zu mir in die Dusche steigen. Ach was solls? So hielt ich Giulia meine Hand hin, sie sowieso eine besonders schlanke, zarte und es muss jetzt einfach für und dreien noch Platz sein. Und ja, es war sehr eng, Isabella, die stärkste von uns drei, vom Körperumfang gemessen, die Hälfte des Platzes beansprucht, wir beide, Giulia und ich den restlichen Raum ausfüllen.
Nun war warmes Wasser gebraucht, Isabella drehte auf, kalt, es wird noch kälter, es wird heiß, noch heißer, wir drei schreien, doch schnell wird es wieder kalt. Dauerte so seine Zeit, mit den zwei Griffen kalt und warm zum Einstellen, bis es passte. Ich die Augen zu, möchte mir das Shampoo aus den Haaren spülen und irgendwer der beiden, ich beide Hände oben, mir meinen Lustschwengel streichelt. Der Duschkopf wandert nach unten, Isabella diesen in der Hand, wir aber so dicht Haut an Haut, Körper an Körper, dass das Wasser nur seitlich ab rinnen kann, oder wenn einer den Bauch oder die Brust einzieht.
Momentan ist es lustig, wir haben Spaß und der Reinigungswunsch verliert seine Wichtigkeit. Ich frage, ob sie einen Witz hören möchten, ist aber ein Blondinenwitz, ich dabei Isabella anschaue. Sie nickt auffordernd, GUT!
WARUM GEHT EINE BLONDINE IN DER DUSCHE HIN UND HER? WEIL AUF DER VERPACKUNG STEHT. WASH & GO!
Der Duschkopf wieder oben am Hacken, spüre vier Hände an meinen Körper, ich küsse Giulia und meine Hände gehen vorsichtig auf Wanderschaft. Ich jetzt volle Post, und Risiko. Einen Venushügel links, einen rechts, nicht mehr loslasse, auch keine Gegenwehr bemerke, wohl auch die eine nichts von der anderen weiß? Bis das Wasser abrupt kalt wurde.
Ich an und für sich ein geübter, durch meine Tandemdusche zu Hause und gewohnt, nach dem Duschen, sich um meine Partnerin zu kümmern. Abtrocknen, ist für mich zu einem Ritual und Vorspiel geworden.
Jetzt geht das nicht, es fehlt an Handtücher, keiner vorher daran gedacht. Ein Badetuch vom Haken der Wand für Isabella, ich erwische, ein Geschirrtuch von der Küchenarbeitsplatte und Giulias Haare waren trocken geblieben, sie, mit einem normalen Handtuch zurechtkommt.
Da aber auch der Vorhang beiseite geschoben blieb, so seine Funktion nicht erfüllen konnte, war der Raum unmittelbar daneben überschwemmt. Aber! Die Italiener ja glücklicherweise überall Fließenböden verlegen, ist, dass, das Problem für später, oder auch Morgen.
Jetzt einmal wir alle drei, ohne es abzusprechen, da in dem Raum schon kalt, unter die Decke und mir dabei ein Vopo passiert. Ich nicht wie vorgehabt in der Mitte zum Ligen komme, was aber wiederum, wie ich später merke, auch Vorteile hat.
Sexparty? In den 70er-sagten wir Orgie dazu. Aber das meine ich jetzt genau nicht. Ich habe aber schon etwas, auch für mich, ungewöhnliches erlebt, und es ist für mich, ein außergewöhnliches Ereignis geworden.
Ich berichte über einen Aufenthalt in Lignano, der als Arbeitsurlaub gedacht war und ich als Personenschutz für Inge mit war. Sie arbeitet bei einem Reisebüro und soll für die Saison verschiedenste Hotels sich anschauen und Destinationen ausverhandeln. So war es jedenfalls gedacht und? Aber? Das Schicksal wollte es anders, GANZ ANDERS! Und ich glaube an das Schicksal, an Kismet, nur haut es nicht immer ganz hin!
So liege ich jetzt, es ist Montag, später Nachmittag, neben der wohl hübschesten achtzehnjährigen Einheimischen und diese, wie sie mir erzählt, noch nie mit einem Jungen geschlafen. BUMM, das saß, mein Ego was Frauen anbelangt war, aufgewacht. Aber wenn sie mit einem intim werden würde, dann nur mit mir, sagte sie auch!
Ihre Schwester, mit der ich tags zuvor das Vergnügen hatte, sie näher, also so ganz, ganz nahe kennenzulernen, diese ihr von mir erzählt, was mich wohl zum Superliebhaber avancierte. Gut, an Selbstwertgefühl hat es mir ja nie gemangelt, daher ich auch dazu bereit. Jederzeit!
Nur? Jetzt auch eine dritte Person sich mit uns das Bett teilt. Isabella, und die allerbeste Freundin von Giulia, mit dabei und wir waren nackt, unter derselben Decke. Mir wurde auch schlagartig bewusst, wie sie es gemeint hat, noch nie mit einem Jungen Sex gehabt! Wohl aber mit Frauen und ganz speziell mit Isabella! Und die beiden sich auch nebeneinander legen, mir nur den Seitenplatz, als Zuschauer genehmigen.
Natürlich war es etwas ganz Spezielles und komplett Neues für mich, und vor allem in Natur, von da nur zuzuschauen. Zu sehen, wie sich zwei hübsche Mädchen küssen und streicheln. Diese aber auf mich auch irgendwie dann vergessen? Ich war spitz wie ein vorbereiteter Zuchtbulle! Das kannst du dir sicher vorstellen.
Sie flüstern in ihrer Sprache, es ist ein hin und ein her, wird auch, so fühle ich es, dann emotionaler, bis Isabella Giulia einen Kuss gibt, sie streichelt und aufsteht. Und nach drei Minuten waren wir allein. Giulia in einen Bademantel schlüpft, die Heizung aufdreht, sich auf mich setzt und?
>>Leo, du musst wissen, ich will es, mit dir! Aber nur gerade jetzt und heute geht es nicht. Was ist? Habe Lasangne gemacht, Hunger?<<
Ich bin in Lignano, nach dem Besuch im "BLUE", eine Disco in fremden Zimmer und nicht mein Hotel, gestrandet.
Ein Zimmer, ca. 5 x 4 Meter, ein Einbaukasten über die ganze kurze Seite des Raumes in Mahagoni und goldenen Leisten. Ein Tisch, drei Stühle. Eine Kochnische mit Herd und Waschmaschine. An der andern Seite ein Doppelbett mit je einem Hochschrank inklusive Nachtkästchen. Zwischen Küche und Einbaukasten der Tisch und ein Schreibtisch. Neben dem Bett die Duschnische und die Zimmertüre. An der Decke eine Stromschiene mit mehreren Strahlern in jede Richtung. Eine Studentenbude, für zwei Frauen, das auffällig, durch die viele Kleidung die am Kasten außen hängt und die vielen Schuhe im Vorzimmer. Auch der Raum, einen unordentlichen Eindruck hinterlässt. Gut, besuche waren hier verboten, daher?
Meine Wohnung, eine Zimmer/Küche/Bad/WC etwas über 50 m2, doch so habe ich noch nie meine Wohnung verlassen. Ich mir ja nie sicher sein kann, oder eigentlich immer fest damit rechne, dass ich nicht spontan jemand mit nach Hause nehme. Nicht nur auf mein Outfit schaute, auch mein Innenleben, sprich Wohnung, sicher so wie man es mir nachsagt, AUSSERGEWÖHNLICH!
Hier die zwei WG-Mädel wohl noch keine Aufgabenteilung getroffen haben?
Die Sonne durch ein Fenster in der Küche, die Jalousien und Vorhang versucht sich zu zeigen. Der Regen aufgehört und ich habe jetzt 11 Stunden im Stück geschlafen.
Und das, was gerade Giulia glaubt jetzt zu spüren? Diese ja im Bademantel, ich am Rücken liege, sie sitzt auf mir, sicher schon ein Rest der Lesbischen live Vorführung der beiden, aber vor allem, war es eine Wasser-Latte.
Daher musste Giulia, einmal jetzt runter!
>> Wart ein wenig, aber ich muss jetzt dringend, sonst?<<
Ich komme zurück, sie steht beim Herd und holt aus dem Backrohr eine Pfanne. Stellt mir Teller, ein Glas hin und serviert die kochende Lasagne.
Nun passiert etwas, was man nicht im Voraus planen kann?
>>Komm, es ist noch heiß, ich massiere dich noch schnell <<
Das schnell dauert eine gute Stunde? Zuerst Massage, Schulter, Rücken. Danach möchte sie, dass ich mich mit dem Sessel woanders hinsetze, sie braucht mehr Licht. Ich mich in solch einen Scheinwerferstrahl setze und Giulia beginnt Mitesser auszudrücken.
Noch nie in meinem Leben hat sich ein Mädchen und wie wir bereits wissen, es waren mehr als 10, aber keine 20, für meinen Rücken interessiert. Und es tut weh, wirklich! Spüre ihre Nägel und ab und zu zeigt sie mir so als "Korpus, da liegt sie", einen winzigen Wurm am Nagelrand.
Unglücklicherweise sie ihre Position jetzt ändert. Sie möchte es bequemer haben und kommt vor mir, Angesicht zu Angesicht gegenüber, auf meinen Schenkeln zum Sitzen. Ich schon in meiner Unterhose, doch sie nur mit Bademantel, sonst blank.
Sie mir zuvor gesagt, sie will es mit mir, nur heut nicht und ich würde es auch wollen, jetzt sofort und auf Lasagne verzichten. Daher frage ich sie jetzt:
>> sagst du mir warum? <<
>>vor einer Woche die Periode gehabt, noch zu gefährlich.!<<
>>ich habe ein Kondom!<<
>>nein, Leo, ich will alles spüren, wenn du eindringst, und wenn du kommst. Nicht eine Plastikhaut.<<
Die Lasagne war kalt und für mich noch einmal ins Backrohr geschoben, ich mich einstweilen anziehe. Und ich hatte mordsmäßigen Hunger, es dauerte, dazu Cola und es ist bereits 19 Uhr, wie wir in ein Taxi steigen.
Via - Lignano Sabbidoro, sagt Giulia zu dem Taxler und der fährt los. Und nein, ich habe mir damals die Straße nicht gemerkt und auch gar nicht aufgepasst. Auf ihrem Foto, hinten die Adresse und ja, wir haben uns geschrieben und Isabella, um die es jetzt geht, auch bei mir eine Zeit in Wien gewohnt. Aber das kommt alles noch, später, viel später.
Jetzt sind wir einmal unterwegs zu Ihr, zu ihrer Familie und zu der Großbäckerei, der elterliche Betrieb, wo sie arbeitet. Das Taxi fährt in einen Hof, sehe 8 Lieferfahrzeuge und einen Lkw mit den Firmeninitialen, ein verschlungenes B für "Barbarossi". Der Fahrer hupt dreimal, kurz darauf kommt Isabella aus einem Gebäude, das wohl das Wohnhaus ist?
Wieder Hut, aber in Schwarz, schwarze Hose, Stiefel, weiße Bluse und schwarzem Knautschlack Gelle, mit einem Zippverschluss vorne, halb offen. Wieder die blonden Haare ein starker Kontrast zu der Bekleidung. Giulia steigt aus und geht ihr entgegen, und zu mir ;
>>warte bitte<< und spricht mit ihr, beide schütteln den Kopf, dann wieder sehe ich ein Nicken. Isabella dreht sich um, ich kann ihr Gesicht jetzt nicht sehen, sie scheint zu überlegen. Giulia aber redet auf sie ein und, Isabella geht los, steigt neben mir in das Taxi umarmt mich, so wirklich fest, bekomme einen Kuss auf die Wange. Sie riecht wieder nach Zimt, mir gefällt der Geruch. Giulia neben den Fahrer Platz nimmt, sich zu mir dreht;
>>und? Was sagst du! Gefällt sie dir?<< mit einem Auge zwinkert und den Radio lauter dreht. Es spielt "A chi," von Fausto Leali, und hörte es damals auch das erste Mal mit besonderer Gänsehaut. Aber dem nicht genug, sie jetzt auf den Beifahrersitz sich umdreht, mich anlächelt mit ihren wunder-wunderschönen weißen blitzenden geraden Zähnen und mir den Text übersetzt. Ich erinnere mich, dass es ums Verlassen ging, ich hätte sie verlassen, aber dabei waren wir noch nicht einmal richtig zusammen? Hier der Text und wenn ihr wollt, hört hinen und bekommt diese Stimmung, dieses Gefühl mit:
Wen sonst werde ich anlächeln, wenn nicht dich? Wen sonst, wenn du, du nicht mehr hier bist? Inzwischen ist es vorbei, es ist vorbei zwischen uns, aber vielleicht ist es ein Teil meines Lebens!
Fausto Leali A Chi (original) 1966 - YouTube
Ich bin verwirrt, sie mir gesagt, sie ist verliebt in mich, findet es aber gut, wenn es vorbei ist? Und zum zweiten Mal sie mich schon fragt, ob mir Isabella gefällt! Na klar, denke, wenn, ja wenn jetzt Giulia nicht in mein Leben getreten wäre, ja dann würde ich mich voll und ganz auf Isabella konzentrieren. Isabella, kommt reifer rüber, wirkt nicht so verspielt wie Giulia, die das ganze Leben als Spiel sieht?
Bisher ich lieber mit älteren Mädels zusammen war, bereits im Klosterinternat hielt ich es in der Gruppe bis 5 Jahre nicht aus und verbrachte jede Zeit, die es möglich war, bei den großen. Und da ganz speziell bei Anita, ein Mädchen, die mein einziger Bezugsmensch in meiner Entwicklung wurde. 14 Jahr und rotes Haar, usw.
Und Isabella schweigsam, blickte beim Fenster hinaus, legte mir aber ihre Hand auf meinen Schenkel, mit der Handfläche nach oben. Ich schaue auch aus dem Fenster und lege meine Hand auf die ihre, die sie fest umklammert, sehr fest und nicht mehr auslässt.
So, nun kenne ich mich nicht mehr aus, war ganz plötzlich in einem Seelischen Ungleichgewicht, das sich noch um vieles verstärkte, als wir von dem Hotel ausstiegen.
Der Italiener in der Rezeption;
>>Herr Witsch, die Dame von der Suit 62 hat ihren Koffer hier deponiert, sie möchte ab jetzt dieses alleine benützen!<<
Mein Koffer, vier Einkaufstaschen, meine persönlichen Sachen in der Rezeption. Ich, von Inge sozusagen ausquartiert? Giulia half mir, nach drei Minuten hatte ich Zimmer 107 im ersten Stock. Zimmerbesichtigung mit den beiden und Isabella auf den Balkon, Giulia im Badezimmer, ich den Koffer aufs Bett und wichtig waren mir meine Schuhe. In diesen noch 4 gefaltete 1000 Schillingscheine unter der Einlage, meine braunen geflochtenen Lederschuhe, mit Eisenabsätzen und Spitzen beschlagen und die fehlten.
>>Weiß nicht was ihr vorhabt, aber wartet ihr unten an der Bar, mir fehlt etwas, muss mal raufschauen, okay?<<
Die beiden fahren runter, ich danach in den 6. Stock, ich klopfe.
>>was iss? << Inge durch die geschlossene Türe
>>ich hätte gerne noch meine Schuhe, müssen in den Kasten rechts unten stehen.<< Es dauerte etwas, dann öfnet sich die Türe und meine Schuhe und die Sandalen kommen geflogen.
>>Bist unmöglich Inge, ich vermute du weißt das gar nicht? << Jetzt öffnete sie die Türe, mächtig in einem hellblauen, weißgestreiften Blazer, ihr mächtiger Busen jedes vorbei an ihr unmöglich macht.
>>wehr is unmeglich, ich? Du bist der greste Blindgänger der ma jemols unterkumma is. Großes Maui, ober nix dahinnter. Haut oh, wenns ernst wird, ha, der große Liebhaber, der schoh mit 20 Fraun wos ghopt hot. Ha, lächerliche Figur bist, kannst ahn nur leid tuan. Ich was net, wos du gmocht hättast, wenn ie ihn schwierigkeitn kumma warad? Hinter mie versteckt? Oder vielleicht dann, geht mie jetzt nix auh? <<
>>So bist fertig mit deinen Beleidigungen? Dann werd ich dir einmal etwas erzählen! Erstens, das du kann Mann hast, versteh ich jetzt, hot sich angfühlt wie a Vergewaltigung. Du hast mich in die Matratzn drückt, mit deinen Gwicht und dann dein Busen! Das war extrem, deine Bust auf mein Gsicht, ich hob ka Luf kriegt. Aber des schlimme, du hast gstunken noch schweiß, echt extrem! Dazu ah no gschwitz, die Rippen unter deinen Brüste waren britsch nass. Dann dei Mundgeruch, und des schlimmste, also für mie, dass du unten rasiert bist, aber net glatt sondern greift sich an wie a 80er Schmiergelpapier. Und deine Ansage, mochs ma fester, tiefer, i bin jo ka Jungfrau mehr, des hat mie dann ohbrechn lossen. Ich immer glaubt, du wärst a Jungfrau, weil die Aussage von dein Bruder, du host noch nie an Freund koppt <<
>>Brauch kan Freund, ka Beziehung mit Kopfweh und den ganzen Schaß! Ich hob an 10 Stunden Orbeitstog. Hob a Protes´n, hast an Dildo, der is besser als jeder Habschie. Und jo? Is richtig, jo ich schwitz, des is a net zu vermeiden bei 6 Kg Brust, die auf der Haut liegen, mit dem muss i leben!<<
>>Versteh ich alles, aber ich werde mit kaner Frau intim, ohne vorher zu duschn, oder wir beide duschen vorher. Und mich mit an Vibrator oder so wos zu vergleichen, des is afoch nur Oarm, tust ma echt lad, wenn du nie was anders kennen glernt hast!<<
Inge steht geschockt vor mir? Sagt nichts darauf, und ich schließe die Türe. Nehme die Schuhe und gehe zum Aufzug. Ja, dieses Gespräch, so ungefähr war der Verlauf, fand auf dem Gang vor ihrer Türe statt. Ich drücke jetzt nach dem Aufzug und warte. Der Aufzug Italienisch eben, hier alles besonders klein und langsam.
Inges Türe wieder aufgeht, sie kommt heraus und:
>>Leo! Komm noch einmal her!<< Der Aufzug hält, ich die Türe öffne und zu ihr;
>>Siehst du? Dieser, deinen Befehlston? Dein Bruder so darunter gelitten und für mich ist es aus und vorbei. Es gibt Dinge die Passieren einfach und man muss sie zu Kenntnis nehmen, so wie sie passieren. Wünsch dir noch viel Erfolg, mit den Verträgen, für die kommende Saison. Und, ich komme von hier schon allein nach Hause, wenn ich etwas schuldig bin, musst es die von der Spielhalle abholen, Tschüß!<<
Isabella sitz bei der Bar, winkt mir, stelle mich neben sie.
>>Du wolltest mit mir reden?<< sie nickt mehrmals, beugt sich zu mir;
>>willst Du das wirklich tun? << Ich verstehe sie nicht gleich, was sie jetzt meint.
>>Na, mit ihr schlafen? << Schaue mich um, wir waren allein, die Bar nicht besetzt, kein Schankmoped zu sehen.
>>Ja, schon? Warum? Was hast Du dagegen? Ihr seid Freundinnen oder ist da Mehr? Bist du verliebt in Giulia?<<
>>Ja, natürlich liebe ich sie, als Freundin und ja, wir kuscheln seit ewiger Zeit zusammen, wenn es sich so ergibt. Aber ohne uns irgendein Versprechen gegeben zu haben. Jeder darf das tun, was er glaubt!<<
>>Na, dann ist ja alles in Ordnung! Wo ist dann das Problem?<<
>>Leo, weil ICH dich liebe! Zuerst habe ich Dich, als Du mit dieser Blonden an die Bar gekommen bist, nur als den lebenden James Dean gesehen. Ich verehre ihn, ich finde in super, auch wenn er schon tot ist. Und Du siehst ihm, abgesehen von Deinen langen Haaren wirklich total ähnlich. Aber dann, wo wir zusammen in der Dusche waren, da hat es "Bumm" bei mir gemacht und wirklich, wirklich ganz ehrlich. Bisher noch nie so intensiv etwas in mir hochkommen gespürt. Ich geglaubt, ich kenne mich, ich habe das im Griff. Aber es zerreißt mich jetzt, einerseits liebe ich doch Guila und du?<<
>>Isabella, bitte! Mein Leben ist in Wien. Ich habe einen Job als Elektriker und arbeite abends zusätzlich in einer Spielhalle als Aufpasser. Und derzeit habe ich drei Freundinnen, mit denen ich meine Freizeit verbringe, je nachdem, wer von denen Zeit hat. Sie kennen sich, sind aber auch nicht unbedingt Freundinnen, aber sie wissen, mehr gibt es von mir nicht. Ich bin nicht bereit für eine fixe Beziehung. Du bist doch eine tolle, attraktive Frau; es wird auch für dich irgendwann jemanden geben, bei dem es passt. Ich möchte schon gerne dein Freund bleiben und in deiner Nähe sein, solange ich hier bin. Aber wer weiß, das Leben ist voller Überraschungen. Nicht alles lässt sich planen, die schönsten Dinge passieren durch Zufall oder Schicksal. Was ist mit Giulia, wo ist sie?<<
>>Das ist es ja, gerade, sie versucht gerade bis Samstag Urlaub zu bekommen, um bei dir zu sein. Ich möchte sie als Freundin nicht verlieren, wir kennen uns schon so lange. Du fährst nach Hause und ich und sie, wir sind hier. Ich möchte nur wissen, habe ich auch in deinem Herzen einen Platz?<<
>>Sicher, mein Herz ist groß und auch du hast auf alle fälle darin einen Platz, aber wenn, es sich ergibt, so werde ich mit Giula schlafen. <<
Isabella streichelt mich an der Wange, steht auf und geht mit:
>> ich muss morgen zeitig aufstehen.<< bekomme einen Kuss an die Wange, will gehen da taucht Giulia auf.
>>nein, komm bleib, nur Stunde, wir gehen auf sein Zimmer und quatschen noch eine wenig <<
Nach dem gemeinsamen duschen und im schönsten Moment für den Mann beim GF, plötzlich nur mehr kaltes Wasser. Aber? Es ist passiert, ich bin erleichtert und mir wird aber auch so was von sofort bewusst, dass dadurch mein Teil noch nicht abgeleistet ist. Angelina beginnt mit den Rücken abtrocknen wie auch andere Körperteile an mir. Sie mich jetzt fragt;
>>bist du ein Jude?<< Ich es verneine, aber weiß was sie damit jetzt meint.
Meine Mutter gerade 18 geworden, wie ich geboren wurde. Sie natürlich meinen Vater, beim für sie ersten Mal, gespürt und gleich auch schwanger geworden und heiraten müssen. Aber noch nie so das "Pfui" des Mannes gesehen oder gar in der Hand gehabt. Bilder gab es auch keine und eine Aufklärung musste selbst erlebt werden. So passierte es, dass ich mit drei Wochen ins Kinderspital musste. Mein "Spazie" soll so dick wie eine Knackwurst gewesen sein. Mutter einfach keine Ahnung, dass es da eine Haut gibt, die vor und auch zurückgeht, die Vorhaut. Daher zugewachsen und damals, ein schnippe-schnappe und weg war sie.
Ein Segen, meinte 17 Jahre später Mascha, sie wohl die Kompetenteste in diesem Genre. Beschnittene Männer sind einfach die besseren Liebhaber, die Hygiene sowieso und aber, nur?
Ich in meinen ersten pubertären Schub, mit mir und ihm, sehr unzufrieden mit meinem Schniedelwutz! Max, er ein Polizist, mit Motorrad, (eine weiße Maus) in Lederkluft und goldene Sterne am Kragen, ein Freund unserer Familie und ganz besonders meiner Mutter. So auch sein Engagement für mich zu sehen, aber für mich wurde er ein wichtiger "Onkel". Er mich oft und oft aus gar unguten Situationen, so mancher Kommissariate, aufgrund seines Dienstgrades, befreite. Ja, er ließ unter anderem einmal ein ganzes Kommissariat stramm stehen, die mich, noch keine 14, verbotener weiße mit Handschellen abführten. So auch ein Vorschlag von ihm, unter anderem er auch meinte, ich soll einmal Fußballspielen. Genauso wie Judo, er mich dort auch anmeldete, mit dem Erfolg? Nach einigen Trainingseinheiten und den ersten 4 gewonnen Zweikämpfe in Serie, wurde ich disqualifiziert. Der Trainer meinte; >>Witsch, du bist ja ein seelischer Krüppel, du bist raus, das ist mir zu gefährlich, bei mir bekommst du jedenfalls kein Leibchen mehr.<< Dass mich mein Gegner, als ich auf der Matte, mit dem Bauch nach unten lag, in die Hoden zwickte, hat keiner gesehen und ich wollte mich auch nicht für meinen Faustschlag als Revanche rechtfertigen. Eine ganz natürliche Reaktion, für jemanden, der sich auf der Straße, im Park behaupten muss, Tag für Tag.
So versuchte ich es mit Fußball und nach dem Training und dem Spiel, duschen. So sehe ich das erste Mal andere Jungs, was die so vor sich hertragen. Ich schaue auf mir runter und ja, gab keinen Zweifel, mir fehlt da etwas. Nahm es mir aber nicht so zu Herzen, war ich doch der einzige aller anwesenden, der bereits eine Freundin hatte. Hilde, sie 15, wir auch miteinander Sex und noch nie irgendwas Negatives gehört. So war es eben, es wurde, wenn es meiner Partnerin auffiel, positiv bewertet.
So auch Angelina, sie meinen nun müden, erschlafften Penis herumdreht, sich nicht zurückhalten kann und ein Küsschen absetzt. Beginnt diesen auch wie einen Lolli zu bearbeiten. So auch der sich in den nächsten Minuten, sichtlich erholt, ich wäre jetzt wieder bereit gewesen, meinen Mann zu stellen, aber?
>>Bitte, bitte lieber Leo, gib mir noch einmal dieses Tohrpädische Fingerbad"<<
>>Du meinst wohl Orthopädisches Fingerbad!<< sie nickte zustimmend und legte sich ins Bett, die Beine weit gespreizt. So ging ich ans Werk,
Meine Aufgabe war es wieder den "G" Punkt aufzuspüren. Wo ich suchen musste, wusste ich, Mascha war meine Lehrmeisterin. Ist auch gar nicht so schwer, Zeigefinger oder auch Mittelfinger anfeuchten, wenn diese nicht bereits nass, hinein in die Lustgrotte der Frau. Wichtig! Die Nägel, (hoffentlich gereinigt und geschnitten und die Kanten gefeilt?), schauen nach unten, der Mittelfinger bewegt sich mit leichtem Druck nach oben, 2 bis 3 cm tief, ihn und her. Wenn der Zeigefinger, so ist der Daumen frei und kann dieser dazu benutzt werden, den Kitzler zu streicheln. Schon bald spürt man innen oben eine kleine Erhebung. Jetzt aufhören mit dem Hin und Her, sondern Pumpen und leichten Druck nach oben. Unterstützend und schneller geht es noch, wenn man gleichzeitig an der Klitoris leicht saugt, oder mit der Zunge kitzelt, es ist der Penis der Frau!
Ich habe einmal gehört, alle menschlichen Embryonen ihr Leben als Weibchen beginnen! Egal ob es stimmt oder nicht, jedenfalls es ist einfach so, dass dieses kleine Reiskorn, bei richtiger Behandlung, eine Größe einer Bohne bekommen kann und ein Vortäuschen eines Orgasmus? Unmöglich, denn du spürst die rosarote Gebärmutter, die immer und immer wieder versucht, in deine Richtung zu dir, ins Freie zu gelangen und alles, was sich in diesem Muttermund befindet, bei solchen Höhepunkt unweigerlich hinauswirft.
Muss auf die Fingernägel von Angelina aufpassen, sie beginnen mich zuzurichten und optische Spuren auf meinem Rücken jetzt hinterlassen. Wieder hat sie sich in die Lippen gebissen, ich höre von ihr noch, >> noch nie ich erlebt habe << Ein Abschiedskuss, auf blutigen Lippen.
Erschöpft, erleichtert und wieder schrecklich geil, ich runter in den ersten Stock und klopfe. Klopfe lauter, nach gewisser Zeit, die ich verstreichen lasse, runter in die Rezeption. Und ja, Giulia hat meinen Zimmerschlüssel an der Rezeption deponiert.
Zurück in das Zimmer, alles noch so wie ich es verlassen habe, meine Wäsche noch in den Koffer, ich wieder gehe und der Lift bringt mich in den 6. Stock. Ich klopfe und werde da sofort eingelassen.
Beachtung, diese bewusste und willentliche Wahrnehmen über meine Story, nicht erwartet, dieses große Maß an Bewusstsein und Interesse an mir und meinen erlebten und erzählten besteht.
Das sind die Fakten: Erstveröffentlichung am 5.12.2024. und bis heute, 1.01.2025, 650 Augen, sagt Klicks, sagt aber nichts aus, ob auch gelesen? Habe nur die Klicks der anderen Autoren, um zu vergleichen und das macht mich zufrieden!
Bisher 3 Tage und es wurden für mich insgesamt, unfreiwillig, 42 Tage Aufenthalt in Lignano. Darüber schreibe ich, was mir damals passierte, schmerzliches und wunderbares. Die Freundschaft und Liebe mit 4 Frauen. Das Ganze vor 56 Jahren geschehen und Aufklärung? Gabs für mich, nur durch die älteren und mit selbst gemachte Erfahrungen, was es punkto Liebe und lieben gäbe.
Bereits mit 17 Monaten ich in einem Klosterinternat, und mich keine Jungs interessierten, keine Bausteine und Autos am Boden herumschieben. Man erzählt über mich, dass ich ein liebenswerter blonder, hübscher Junge war. Hatte eine etwas größere Unterlippe, die mir einem weiblichen Tuch verlieh. Mein Leben begann mit dem weiblichen Geschlecht, tagein, tagaus, ich begann mich für sie zu interessieren, das blieb mir, bis heute.
Mädchen-Frauen, wurden mein Lebensmittelpunkt und in gewisser weiße drehte sich alles nur um sie. So gab es diese ONS, oder auch One-Night-Stand, da geht es um Sex erleben und eine einmalige Sache. Aber genauso gabs für mich Beziehungen, die Wochen, Monate und auch schon 8/6/5/5 Jahre hielten.
Ein junger Mann kommt in Kontakt mit der Archäologie, es packt ihn, er forscht, studiert, reist in ferne Länder und am Ende des Tages, wenn er zurückblickt auf sein gelebtes Leben? Beginnt er darüber ein Buch zu schreiben, aber wer liest dieses? Jene Menschen, die selbiges Thema eben interessiert.
SO! Jetzt bin ich bei dem Punkt angelangt, zu erklären, warum ich schreibe!
Ich kann natürlich nur gemachten Erfahrungen in Bezug auf Liebe und das Ende der Liebe und Trennung wiedergeben. Ein bewegteres, aufregender, gefährlicheres, schmerzlicheres, glücklicheres und liebevolleres Leben, als das eines Durchschnittsbürgers. Es gibt keine Stricherl -Liste, zahlreiche Polaroidfoto meiner damaligen Spielgefährten und Briefe. Ja, damals schrieb man sich noch Briefe auf duftendem Büttenpapier und schickte Fotos mit.
Und es waren keine hundert Frauen und wenn ich durch meine Biografie eine Zahl nun nennen kann, so jedoch sicher mehr als 75.
Julio Iglesias behauptet ja, mit mehr als 1000 Frauen geschlafen zu haben, Kunststück? Der Agent machte Kasting und schickt ihm die Mädels aufs Zimmer. Ich auch nicht immer der Eroberer, jedoch meistens wurde ich bemerkt und ich machte einfach mit.
Und jede war anders, jeder reagierte anders auf Berührung, und darüber möchte ich schreiben. Erfahrungen, die ich schon in sehr jungen Jahren gemacht habe, möchte ich weiter geben.
Vielleicht kann der eine oder andere etwas daraus mitnehmen. Das schönste, die Liebe, ist so facettenreich. Nun, der romantische Aspekt – ich gebe es zu, auch bei mir es so – es gab auch durchaus ab und zu einen kommerziellen Aspekt
Unabhängig davon geht es darum, Gefühle zu erleben, gemocht zu werden, sich selbst und seinem Gegenüber Gutes zu tun. Heutzutage ist auch das gleichgeschlechtliche Miteinander durchaus von der Gesellschaft akzeptiert.
Und so komme ich zurück zu meinem Italienurlaub, wo es zwei "allerbeste Freundinnen" gab, PLUS eine große Schwester, alle drei waren in den blonden Wiener verliebt und ich natürlich auch in sie!
Genauso gab es auch eine rothaarige 25-jährige Verkäuferin in einem Souvenirladen, geboren in Bray, eine Stadt in Irrland und der Liebe wegen hier in Italien geblieben. Diese Liebe, also jener Romeo musste zur Marine einrücken, sich für 3 Jahre verpflichtet und diese Liebe verloren ging. Bis, ich vor ihr stehe. Ich alles wissen, aufwende, um sie zu erobern, doch sie ist misstrauisch und nicht leicht zu erobern.
Es wird spannend werden, doch kein Kriminalfall, den alles wird sofort immer aufgeklärt, das wie und warum! Obwohl?
Auch Blut fließt, eine fast Vergewaltigung passiert, ich mit einer Bierflasche als Rache niedergeschlagen und auch die Gastfreundschaft der italienischen Carabinieri im Kommando "Stazione Lignano" beanspruchte. Wurde ausgeraubt im Schlaf am Strand, kein Geld mehr, nur mehr Isabella, die 3. Frau, und ihr Bruder wie ihre Familie mir halfen. So unter anderem meinen Krankenhausaufenthalt als Danke für mein mutiges Einschreiten bezahlte, auch die Injektionen gegen Syphilis, ich mir wohl bei einem nächtlichen Nacktbaden mit einer deutschen Urlauberin geholt? Das aufregende spannende zurück ins Hotel ohne Kleidung, die wurde nämlich gestohlen, oder aber auch möglich, dass wir bei unserem Liebesspiel abgetrieben wurden und diese einfach nur nicht mehr fanden?
Beginne die Schulden in einer Bäckerei abzuarbeiten, in dem ich helfe, um 4 Uhr früh Gebäcke auszuliefern. Isabella, sie bei mir und mir inzwischen "hörig", ich aber gar nicht damit zurechtkomme. Versuche zu fliehen, einmal mit dem Zug, ich es abbreche. Per Autostopp.
Und mit dem LKW, ich zurück nach Wien, an der Hand Isabella,,, und?.....
Dienstag, und mein 4. Tag in Lignano. Und er begann so, wie ich bereits solches einiger mal erlebt habe, mit Mascha, vor Monaten, ich lange Zeit ja ihr Herz Bub! Frühstück im Bett, im Hotel Ritz, im Zimmer und es ist jetzt bereits 9 Uhr!
Die Balkontüre ist verdunkelt und munter werde ich durch Fingernägel, die Figuren auf meinen Rücken skizzierten. Dreh mich zur Seite, bekomme einen Kuss, rieche diesen besonders intensiven aber angenehmen Duft, von Angelina.
>>guten Morgen carissimo!<<
>>Carisio was? <<
>>Buongiorno Liebster, noch schlafen oder möchtest Du Terrasse Frühstück?<<
Angelina, in ihren schwarzen Kimono gewickelt, beugt sich zu mir, wir küssen uns. Sie versteht es perfekt, die Lippen weich und willig mir zu überlassen, das Zungenspiel von ihr mich zum Mann macht. Sie auch bereits die Hand darauf, nur noch die Decke dazwischen, sie muss spüren, was ich gerne jetzt und sofort hätte.
Sie jedenfalls bereit dazu, aufsteht und ihren Umhang fallen zu lassen. Ich sehe einen wunderbarer braunen sportlicher Body, keine Fettpölsterchen, ihr Busen ist straff, die Brustwarzen Erdbeerrot und stehen weit ab. Ihre Brust gerade so groß, dass er schön in meine Handfläche passt, ohne drücken zu müssen. Ich drehe mich auf den Rücken, liege nackt vor ihr, werde gemustert. Habe keinen Waschbrettbauch, auch keinen Bauch, normales Muskelgewebe und durch die Gene meines Vaters und Großväter Väterlicher seit's begünstigt, eine kräftige Statur. Und sicher auch wohl die Morgenlatte, sprich Wassersteifen mein Erscheinungsbild jetzt besonders begünstigt, doch das wollte ich jetzt schon einmal aushalten!
Sie klettert über mich und mit der Cowboy Hocke meine Männlichkeit, Zentimeter um Zentimeter erobert. Für sie mühsam, sie Konfektionsgröße 34 und 46 Kg, sie eng gebaut, es fehlen immer einige Zentimeter, diese auch nach mehreren Minuten und ihrerseits schon bemüht, nicht und nicht Platz haben wollen. Ich wusste aber Rat. Sie kniet und das benötigt Muskeln, die das irgendwie verhindern.
Ich umarme sie, drücke sie fest an mich und, mit ihr zusammen aufstehe, ohne den zwischenmenschlichen Kontakt zu verlieren, aus dem Schlafzimmer zum Zimmertisch trage.
Okay, eine Vase mit Blumen, aber kaum Wasser darin, fällt um, rollt weiter und fällt zu Boden. Doch das ist für Angelina nun, so hoffe ich, das ultimative Lustempfinden. Sie hängt an meinem Hals, ich halte ihre Oberschenkel, heb sie dabei leicht und ich bewege mich fast nicht, sie muss es tun. Sie die Freiheit, sich das zu nehmen, was sie verträgt. Und es gelingt, ich mich bemühe nicht nur ihr diesen Freiraum zu geben, damit sie sich bewegen kann, sondern ich versuche sie, mit meinem Penis, in die Höhe zu heben. Was natürlich nicht gelingt, symbolisch nur gemeint, doch wichtig ist, nicht die tiefe, Stöße gegen die Gebärmutter, sondern der Druck nach oben und vor allem die Reibung. Auch mein fast hinaus und ihr selbständiges nach vorne und alles wieder in sich REIN und das reimt sich, sie beginnt dabei zu schrei'n. Mein Blick zu den Balkontüren? Offen, beide, auch keine Vorhänge, freier Blick auf den Strand und das Meer und auch zu den Balkonen, des Nachbarhotel, dieses um etliche Stockwerke höher!
Aber darum kann ich mir jetzt keinen Kopf machen, ich versuche mit meinem Mund ihre Lustschreie zu unterbinden, sodass es nur ein Stöhnen wird.
Irgendwie beginnt es bei mir nun zu jucken, ein Zeichen, meine Entladung steht kurz bevor, mir auch bewusst wird, mein Kondom ist in meiner Hose. Das lässt mich abbrechen, aufhören, ja das Herz und den Willen hatte ich. Schluss zu machen und aufzuhören, auch wenn es gerade am schönsten ist, auch ohne meine Burschenmilch abzugeben. Das war mir immer wirklich wichtig, ohne Kondom, nein, es ging nicht.
Aber Angelina, eine abgeklärte und mögen ihre Ex-Partner alles nur Rammler gewesen sein, unter dem Motto, Penetration um jeden Preis, je tiefer und schneller, desto besser? Sie mich nun an den Tisch anlehnt, auf die Knie geht und es oral wunderbar zu Ende bringt. Ich allerdings, wie ich es spüre, ich werde gleich explodieren, ihren Kopf versuche wegzutauchen. Sie sich dagegen sträubt, nur ein; >>N, N, N << höre und alles in sie verschwindet, ohne dass ein Tropfen auf den Berber-Teppich fällt.
Allerdings? Sie ist sie ein kleines wunderbares Ferkel! Sie mit dem vollen Mund zu mir nach oben kommt, nach dem Motto, es ist genug für beide da, noch keine je zuvor gemacht, uns jetzt Zungenküsse geben, ich das erste Mal in meinem Leben das Vergnügen habe, zu kosten, wie ich schmecke.
Es ist Dienstag, der 6. Mai 1969. Handys und Internetverbindungen existierte noch nicht. Auf Straßen stehen Telefonzellen, im Hotelzimmer gibt es Telefone, und für Ferngespräche muss man zur Post gehen, die Nummer aufschreiben und wird dann vom Beamten in eine Kabine verbunden.
Das weiß ich, muss es heute unbedingt noch machen. Aber mir ist so was von kalt. Das Wasser war wieder nur lauwarm und nur das, was in der Leitung vom Keller bis in den 6. Stock war. Aber auf der Terrasse schien die Sonne, wunderbarer blauer Himmel und keine Wolken, die die Sonne verdecken würden. Das Frühstück war als Buffet angerichtet, auf einem Wagen: Gebäck, Kaffee, Rühreier, Säfte und Mineralwasser - alles, was ein hungriger Mann und sein Magen, nach einem vollbrachten Liebesakt benötigt. Vor allem Eier! Aber ich muss auf die Uhr schauen, um 11 Uhr habe ich meinem Chef der Karibikhalle versprochen, mich zu melden.
Angelina serviert mir, jetzt in einem marineblauen Bikinihöschen mit weißen Rändern und oben ohne, also fast. Nur ein durchsichtiges Top, das mehr neugierig macht, als versteckt. Wir zuvor gemeinsam im Bad, sie hinter mir, sich an mich geschmiegt, umarmt und gesagt: >> ich will das du Angie zu mir sagen, okay?<<
Jetzt sitz sie mir gegenüber, im Sonnenlicht, ich zu ihr, um ein Gespräch zu beginnen. Eigentlich interessiert es mich nicht so wirklich, aber etwas anderes fällt mir jetzt gerade nicht ein. >>Angie? Wie weit sind eigentlich die Verhandlungen mit den 20 Zimmer für Inge, habt ihr einen Vertrag abgeschlossen? <<
>>Sicher! Mein Bruder hat das erledigt, ich glaube, die beiden haben? << und zeigte mit beiden Zeigefinger gegeneinander und lacht dabei. >>Und was ist mit dir? War die Blonde noch unberührt? Hast du was? Oder nicht? <<
>>Nein, Inge war keine Jungfrau mehr, Sie das wohl irgendwann schon mit ihrem Dildo selbst erledigt, aber wir haben eigentlich nichts wirklich gehabt. Ein Versuch war es, aber ich bin, naja, es hat nicht gepasst!<<
>>Begleitest du sie heute nach Pineta ?<<
>>Nein, nicht das ich wüsste, ich muss dann zur Post, einen Anruf nach Wien machen<<
>>Bei mir im Büro, möglich für dich zu Telefonieren oder du hast eine geheimes Gespräch?<<
>>Nein, nein, nichts ist geheim, nur in der Spielhalle im Vergnügungspark, wo ich einen Nebenjob habe, muss ich Bescheid geben, daß alles okay mit mir ist, und er mich nicht aus einer Polizeistation auslösen! Nein war ein Scherz, aber ja, mach ich gerne, danke!<< und der Scherz? Ich glaube bis zu der Zeit wo ich diese Tage in Italien urlaubte, 14 Anzeigen wegen Körperverletzung und Sachbeschädigung. Aber 13 Mal Freispruch wegen bewiesener Notwehr, eine Notwehr Überschreitung. Mein einschreiten die Situation verlangte, ein Weg sehen oder geht mich nichts an, für mich unmöglich.
Nach dem Frühstück hinunter in mein Zimmer, eine neue kurze Hose, Sommerhemd, Sandalen, Strohhut, um 11 Uhr vor dem Büro von PRIVATE neben der Rezeption.
Vor mir, in Arbeitsuniform Giulia, sich mir in den Weg stellt und irgendwie schaut sie anders aus. Bekomme kein von ihr typisches Lächeln und sie auch kein bisschen geschminkt. Aber trotzdem sehr hübsch, nur schon ungewohnt.
>>Hey, was ist? Ich dachte Du nimmst dir Urlaub, damit wir zwei etwas unternehmen?<<
>>Sicher nicht, das kannst Du Dir abschminken, ist vorbei, bevor es richtig begonnen hat. Bin doch nicht blöd. was denkst du von mir? Ich eine von denen die es unbedingt braucht? Von den feschen blonden Wiener? Nein, dafür finde ich hier einen jeden.!<<
>>Da bin ich mir sicher, dass du dazu jemanden findest, es geht doch wohl jeher darum, wie es passiert? Es soll dir dein ganzes Leben doch unvergessen bleiben, eine Sache die nur einmal in deinem Leben geschieht. Ich hatte Freundinen, die mir auch erzählt, wie sie entjungfert wurden. Am Beifahrersitz in einem Auto! Ruck Zuck, auf einer stinkenden Toilette in der Disco, auf der Decke im Bad hinter dem Gebüsch! Aber warum jetzt dein NEIN dazu, was habe ich dir getan?<<
>>Getan? Eben du hast für mich nichts getan, du hast mich sitzen lassen. Bist zu meiner Schwester und wahrscheinlich mit ihr auch gefickt, nicht das erste Mal, dass sie mir einen Jungen ausspannt. Aber bitte, ist deine Entscheidung!<<
>>Ja, richtig, meine Entscheidung, und ich bin gewohnt, spontan zu entscheiden, ich lebe im Hier und Jetzt. Will nicht beginnen oder mir angewöhnen, etwas auf später oder irgendwann zu verschieben. Ja, ich war bei deiner Schwester, du hast mir eigentlich dazu das Okay gegeben, erinnere dich, ich habe dich vorher gefragt! Und! Ich war auch kurz nach zehn wieder unten in meinem Zimmer, aber du warst nicht da, die Bacardi Flasche ein Drittel leer. Hätten sowieso nichts gemacht, mit einer Betrunkowitsch, verstehst du das?!<<
>>egal, du fährst Morgen und ich werde es vergessen, aber du musst dich noch unbedingt vorher von Isabella verabschieden, versprich mir das!<<
>> ja, mach ich aber was ich dich schon mehrmals fragen wollte, du fragst mich immer, ob Sie mir gefällt, was soll das?<<
>>Sie ist verrückt nach dir, seit wir drei in der Dusche gestanden sind, ist ihr Leben in einem Ausnahmezustand. Hat sich krankgemeldet, liegt bei uns daheim und heult sich die Seele aus dem Leib. Wir sind nicht nur Freundinnen sondern lieben uns auch. Aber jeder von uns möchte es aber, dass es der anderen gut geht. <<
>>wusste ich nicht. Klar, ist mir natürlich aufgefallen, wie sie mich anschaute, aber ganz ehrlich, was soll ich jetzt tun? <<
>>wenn es für dich möglich und vorstellbar ist, verlängere deinen Aufenthalt hier, gib ihr und auch mir mehr Zeit. Ich will auch nicht, dass du schon heimfährst! <<
Dabei sie nun auf Kussweite vor mir, sehe schon ein wenig ihrer wunderbaren Zähne, aber ich auch gelernt, solche Situationen, die emotional werden, nicht gleich auszunutzen.
Nächstes Kapitel:
Ich telefoniere, Angie hört mit, Giulia hört mit. Bevor ich fertig bin, kommt Lorenzo in Begleitung von Inge in das Büro, beide in Tennisdress und .....
Die Telefonnummer der Flipperhall im Prater weiß ich auswendig, brauche aber eine Vorwahl für Österreich, die wusste Angie, es war glaube ich auch damals schon 0043. Ich lasse es lange läuten, dann;
>>Ja?<< eine weibliche tiefe Stimme.
>>Ja, Leo spricht. Is der Werner in der Nähe?<< höre ein lautes rufen nach dem Werner, dann Stille, höre Schritte, dann;
>>Bua? Bist du des?<< Werner oder auch sein Spitzname unter dem ihn die Szene im Prater kennt; "Goldzahn", und das kommt davon, er überaus viele Goldzähne, oben wie unten. Und er rief mich "Blonder" oder "Bua" und er hat keine Kinder. Er mich bereits nach einigen Wochen, (ich ja Tag-täglich dort, bei jedem Wettter, wen es Gewitterte auch mit dem Taxi) an den Automaten spielte und etliche Hunderte Schilling bei ihm gewechselt, mich irgendwann ins Herz geschlossen, sozusagen Adoptiert? Er damals zu mir:
>>Bua, i wü da do net dei gaunzes schwer verdientes Göd ohnemma, welchn Automat wüst am liebst spühn, ich speer erm auf und gib da a poor Freispüh << Das war vor der Zeit, bevor ich anfing, meine Freispiele, die ich selbst erspielt habe, zu verkaufen, aber das erzähl ich ein anderes mal.
>>Jo, hob jo gsogt i möd mie!<<
>>Und? Wie gehts da? Host scho an Aufriß gmocht?<<
>>sicher, zwa, na eigentlich drei, kennst mie eh und deswegen ruaf i a au, i mecht no a poor Tog anhänga, ih hob do grod was im aufbau, wast? <<
>>Jo, guat, is net wirklich füh los, seit du weg bist, kumman nimma so füh.<<
>>Scheiße, wos spüsst den für a Casetten, die goldene mit den Kaffeefleck?<<
>>sicher, des is no richtige geiler Rock, ober des versteht ihr Jangster jo net.!<<
>>Na, des verstehn wir echt net, ober schau amoi ausse, wüfüh Gwochsane von daumals san jetzta grod draußen? Ich man die Johrgäng, die an Elvis no lieben? He?<<
>>Najo, momentan kaner, ober<<
>>sicht`s des is des, drumm is a kana do, die fühln sich bei deiner Musik net wohl. Nimm die Schwarze Kasetten wo BEAT obn steht, leg die eine, und wirst sehn, die woas einschauen von den Jungs, werde a bleibn und auch Münzen, glaub mas. i bleib no an Wochen okay?<<
>>Jo, Bua, is Okay, amüsier die und wennst no a Göd brauchst, sogs ma, ich schick da wos, mit der Post, brauchst ans?<<
>>Na, i hob von den Fünf Tausender erst an Hunderter gwechselt ober danke dir. Wer hot do furher ohkobn?<<
>>Die Mary Lu, hobs aus aner Anonzen von Nacktbotn, verstehst? <<
>>versteh, na dann noch füll spaß, tschüß und du Werner? <<
>>Jo?<<
>>Die Bettina kennst jo, die Rotehaarige mit den Stirnfransen, wennst das siechst, sogst ihr ah, dass ich noch a Wochn anhäng, jo?<<
>>Moch i, und sog no, wie is des Wetter bei eich? <<
>>Gestern Nacht hots gwaschelt ober heit herlich, wird sicher so 25 Grad kriegn. Tschüß <<
Zu Beginn des Telefonats kam auch Inge und Lorenzo ins Büro, winkten und setzten sich hinten auf die Eckbank in die Loggia. Beide in einer Tennisdress.
Und gegen den Schluss meines Gespräches auch Giulia, wo mir dann schlagartig Bettina einfiel. Giulia schaute aufmerksam und ich bemerkte auch, genau das, was ich erwartet habe. Sie kneift ihre Augen zu schmale Schlitze und hält sich die Ohren zu, schaut aus dem Fenster. Hier bemerke ich, dass sie noch ein Kind, ein verspieltes Kind ist. Zwar bereits körperlich 18, mit wunderschönen jeder Norm entsprechend, aber noch nicht erwachsen und auch verwöhnt. Mama ihr ja sofort Urlaub gegeben, obwohl! Frau Mama nicht das geringste hier in diesem Hotel zu sagen hat. So habe ich gehört.
Nächstes Kapitel:
Mit Angie einen Ausflug zum Markt, bisserl Strand und Sonne liegen und einen fürchterlichen Sonnenbrand aufgerissen und.....
Bei herrlichem Frühsommerwetter mit Angie unterwegs am Markt. Das kenne ich so noch nicht, die vielen Stände, mit allem, was du zum Leben brauchst.
Angie hat mir, da ich jetzt noch eine Woche bleiben werde, einmal 1000 Schilling gewechselt. 150.000.- Lire, mehr als 50 Scheine und wohin damit? Das Papiergeld zwar kleiner als unser 20 Schillingscheine, aber meine Hosentasche pump voll, es störte mich, denn es schien, als hätte ich einen Socken in der Unterhose?
Das Erste, was ich mir daher kaufe, eine Gürteltasche. Den Gürtel durch gefädelt, diese war aber auch wieder viel zu groß. Gedachte natürlich für Zigaretten, Feuerzeug und Brieftasche, das alles habe ich nicht.
Und Isabella bekannt, wird nicht nur Isabella gerufen, sondern auch mehrmals französisch "Angélique". Ob es einen Zusammenhang gegeben hat zu den Filmen, die in den letzten Jahren im Kino gelaufen sind, über Angelique und der Sultan? Natürlich habe ich den gesehen, Erotikfilm, aber eine Ähnlichkeit gab es nicht, Angelique blond, Angie Ebenholz schwarz. Vielleicht wegen ihres Lebenswandels? Aber das war mir damals noch ein unbekanntes "Fun Fact".
Und ich liebe Leder und trage seit meinem12. Lebensjahr überwiegend nur Lederbekleidung, sowohl Hosen als auch Jacken. Dies kam daher, dass sich im dritten Stock im Haus wo ich wohnte, eine Lederschneiderei befand. Seit meinem sechsten Lebensjahr war ich dort, schon fast zu Hause. Der Geruch und das Material gefielen mir. Die Familie hatte einen schwarzen Dackel namens "Konrad", mit dem ich auch Gassi gehen durfte oder musste. Weiß ich nicht mehr, wie es wirklich begonnen hat, wahrscheinlich habe ich mich angeboten, denn es gab jedes Mal dafür weiße Luftschokolade. Diese hatte Löcher wie Käse und schmeckte mir. Die Alternative zum Gassigehen sah allerdings so aus!
Sich hinter die Industriennähmaschine von Mutter stellen um die fertig genähten Krägen, Manschette, Ärmeln von den Fäden befreien und umzudrehen, ganz ohne einer Schokolade! ABER! Meist wartete diese Arbeit auf mich, nur zeitversetzt!
Ein für mich noch zusätzlicher Motivationsschub, dort auch mitzuhelfen, die großen Lederballen abzurollen, Schablonen zu halten, Peter, der Sohn des Schneiders, hatte Micky Maus und Fix und Foxi Hefte, hunderte, wenn nicht Tausend solcher Comichefte und ich durfte mir diese auch ausborgen. Bis ich einmal dies nicht wie ein Buch blätterte, sondern die Seite ganz umlegte und nein, er ist aus gezuckt, das Heft nun wertlos geworden, weil? Sich auf der einen Seite der Rand aufstellte. Aber zurück zum Lederschneider.
Nach einer heftigen Rauferei, 2 Burschen, diese älter, auch größer als ich, auf einem Rad, das ihnen nicht gehört herumfahren. Dieses Rad gehört einem, der mit mir in dieselbe Klasse ging. "Wasserkopf" sein Spitzname, ganz weiße Haare und für seinen Körper war der Kopf einfach zu groß. Er weinte, wollte nach Hause, die zwei dachten jedoch nicht daran, ihm sein Rad zurückzugeben. Ich am Weg zum Markt einkaufen, höre ihn. Eine Kettenreaktion ich jetzt auslöste; schnell in Kurzform ich versuche es wiederzugeben. Zeuge geworden, wegschauen, geht mich nichts an, das schaffte ich einfach nicht, es würde zu meiner persönlichen Sache, Ordnung herzustellen.
Ich ihm helfe und einschreite, beide Jungs werden verletzt, einer so sehr, dass er eine Rettung braucht, der arme ist vom Rad, mit dem Rad gegen ein parkendes Auto gefallen. Der andere wurde auch mitgenommen, seine Schulter blöderweise plötzlich ausgerenkt. Habe nicht ausgelassen, wie ich gefallen bin und mich gedreht habe wie ein Kreisel? Ich? Ich nur Nasenbluten und was viel schlimmer war! Meine Hose bis zum Knie aufgerissen, doch Mama flickte es mit der Nähmaschine, aber nicht so schön.
Der Lederschneider sich nun bemüßigt fühlt, Geburtstag hatte ich auch gehabt, für mich eine Hose zu schneidern, meine erste Lederhose. Zwar ein Fleckerlteppich mit dunklem und hellem Leder, doch in der Schule die Sensation. Ich aus dieser später herauswuchs, noch eine und noch eine. Als Lehrbub ich verdiente, bezahlte ich mir diese selbstvernatürlich.
Aber noch mal zurück zu den zwei Halbstarken. Ist noch nicht erledigt! Diese waren die Enkel meines späteren Klassenvorstandes. Er mich schikanierte, ohne dass ich wusste warum. >>Witz aufstehen<<, wenn er die Klasse betrat, kam schon öfters vor, dass ich dann die ganze Stunde stand, wenn es nichts zum Schreiben gab. Er nur ganz selten meinen Namen richtig ausgesprochen. Über streng mich benotete, ich auch Sitzenblieb, er es mir im Vorfeld angekündigt, ich daher ihm ein neuerliches Jahr.
Sein Ende! Er einen Test mit einer 5 bewertete und durchstrich. Ich meine Arbeit mit anderen verglich, 2 Fragen waren richtig, ich ihm noch am Gang einhole, zur Rede stelle. Er mir eine Ohrfeige verpasst, wie ich schon sehr lange keine mehr bekommen haben, von mir auch keine Abwehrreaktion, weil ich es nicht erwartet habe. Meine Lippen aufplatzen, ich im Park der Boss, daher nur ein Reflex, und schon lag er am Boden. Gar nicht gut, er schreit, andere kommen aus der Klasse, sehen mich vor einem am Boden liegenden Lehrer stehen.
Polizei! Stadtschulrat und im Direktorenzimmer wird verhandelt, mein Test begutachtet, es war eine Drei! Zeugen, Schüler befragt, er sich mit dem aus seiner Verantwortung ziehen wollte; >>Nicht mich schlecht machen, JA! Des ist ein Asoziales Gfrast, Er hat meine beiden Enkel auf der Straßen niedergeschlagen, dass sie eine Rettung brauchten.<<
Anwesender Kriminalpolizist fragte nach den Namen der beiden, diese Polizeibekannt, ja so wie ich, aber ich, mit diesen nie und nimmer zu vergleichen. Lehrer wurde sofort freigestellt und danach suspendiert. Nachwehen gab es auch, sein Sohn mich Monate später mit zwei anderen abgefangen und niedergeschlagen. Habe sie aber in der Galerie, wie die Verbrecherfotokartei genannt wird, erkennen können.
So? Wo war ich? JA!
Hatte eine Lederjacke im Hotel und Lederhose an, aber eine Raulederjacke mit Fransen an den Ärmeln gefiel mir besonders gut. Auch ein Hemd mit besonders langen Kragen, Marke "THE TROGS" diese am Plattencover solches an, in hochglänzendem lila, dazu Ledermokassins in Rauleder. Angie verhandelte, genauso wie ich es bei Inge gesehen habe. Sie mir die Jacke wieder ausziehen lässt und sie der Verkäuferin in die Hand gibt und mich von dem Verkaufsstand richtig wegschiebt. Diese holte uns ein, sie wurden sich einig, sicher ich mir einiges gespart. Bezahlte, aber alle schienen zufrieden, aber die Lire überforderten mich zu Beginn, später wie ich alleine unterwegs war, änderte sich das allerdings. Aber an diesem Tag war ich schon auch irgendwie froh, diese vielen Geldscheine wieder loszuwerden.
Dann führt mich Angelina auf ein Schiff! Das erste Mal ich auf solch ein Gefährt, es wackelt schon beim Hineingehen und es war ein Restaurant!
2004 hatte ich ein Internet Café im Gasteinertal, war auch Ebay Verkaufsagent, DVD Verleih und der Tröster für jene, die noch keinen "Kurschatten" fanden, die Tage bis zur Abreise überschaubar waren und Torschlusspanik hatten. Sehr schön, oft anstrengend, aber darüber schreibe ich garantiert nichts!
Ich schreibe, habe damals begonnen, mein Leben und Erlebtes niederzuschreiben. Ein unglaublich spannendes, aufregendes Leben, nur möglich durch meine Lebenseinstellung; Ich bin geboren um zu sterben! Wann? Wissen wir nicht, aber jeden Tag bis dorthin will ich LEBEN. Schon Pläne und Ziele haben, aber nichts aufschieben, auf Morgen, nächste Woche, nächstes Monat oder irgendwann werde ich?
Da mir prinzipiell das Gefühl von Angst schon als Kind verloren ging, ich das nie spüren konnte, war es ein einziges Abenteuer. So seit 2019 intensiv und täglich schreibe. Die Schule nicht als Lebensmittelpunkt gesehen, daher meine Grammatik Grotten schlecht. Aber trotzdem auf Platz eins über ein Jahr in einer Autorenplattform, dort das erste Mal begonnen, über mein Leben der Öffentlichkeit zu berichten, wurde gekündigt, Grund - Legasthenie und für eine Autorenplattform unwürdig! Doch die dortigen 700 Follower von mir interessierten mein Leben, übersahen meine langen Sätze und so manchen falschen Buchstaben? Es ist auch besser geworden? Auf alle Fälle das Schreibprogramm!
Schreibe nun auf : storyhub.de/?s=XZooQ
Es klopft, schau auf die Uhr, 19:45 Uhr, es klopft, klopft schneller, lauter und fester.
>>Ja, ja ja ja komme ja schon.<<
Muss mich erst sammeln, wollte eigentlich essen gehen, mich nur "kurz" hinlegen. Hörbar knurrt mein Magen, wie ich mich auf dem Weg zur Türe mache. Draußen steht Isabella.
Ohne Hut, das blonde Haar offen, ein dünnes glänzendes Trägerleibchen, und was mir sofort ins Auge springt, keinen BH und sie ja eine bemerkenswerte Brust. Birnenform, solch ich bisher nur im Hochglanz Playboy Fotos bewundern konnte. Einen weißen kurzen Faltenrock, Sandalen mit Lederriemen um den Wanden rundherum. Ich fertig mit meinen Betrachtungen, sie vorbei an mir, nimmt mir die Türe aus der Hand, schließt diese. Lehnt sich dagegen, greift nach meinem Hals, zieht mich an sich und ich werde geküsst.
Das Erste, was ich registriere! Sie genau das gleiche Küssen wie Giulia. Ich, aber das jetzt nicht so einfach hinnehmen, akzeptieren, mit einem ; ist halt so?
Löse mich, schaue in ihre Augen, sehe, dass die ihren glänzen, hat sie geweint, oder beginnt sie gerade? Nehme beide Hände, lege diese an ihre Wangen. Versuche, ob sie mir folgt, in dem ich ihren Kopf leicht nach beiden Seiten drehe und merke, ja, sie ist bereit dazu.
>> Komm machs mir einfach nach!<< hauchte ich ihr ins Ohr und beginne mit meinen Lippen ihre Lippen zu bearbeiten. Noch ohne Zunge!
Denn generell habe ich bei Mascha, sie bereits 43., ich gerade 17 geworden und ihr Herzbub, sozusagen meine Reifeprüfung abgelegt. Das ist noch keine 5 Monate her, wie ich zu ihr sagte.
>>Mascha, es war alles wunderbar und ich bin dir wirklich dankbar, aber jetzt möchte ich wieder in mein altes Leben zurück. Kein Casino, in keine Wetten verwickelt werden, wo es um Millionen Dollar geht. Mittag erst Frühstücken und dreimal am Tag meine Libido beweisen müssen. Bin dir dankbar, doch ich fühle mich wie der Hans Wurst, der springt, wenn du es für richtig siehst. << Es ging ohne einer Szene, keine Tränen oder Vorhaltungen. Sie;
>> Pas de problème, ma porte est toujours ouverte si vous changez d'avis.<< >>Kein Problem, meine Türe steht jederzeit offen, wenn du es dir anders überlegen solltest. <<
Und sie mir unter anderem in meiner Ausbildung zum absoluten guten, einzigartigen Liebhaber, auch erklärt, ich soll auch das mir unbedingt merken!
>> eine fremde Zunge in seinem Mund zu akzeptieren, bedarf es zuerst ein Gefühl zu seinem gegenüber aufzubauen und zu spüren. Es ist nicht einfach, den Schlecker des anderen plötzlich an seinem Gaumen oder als Zahnbürste zu ertragen. Es bedarf dazu Gefühle zu seinem Partner. Ob es Liebe oder Leidenschaft ist, ist nebensächlich?<<
Bei Isabelle spürte ich beides, ich spürte, wie sie mitmacht, alles mir nachmachte und es fühlte sich gut an. So gut, dass auch bald kein Platz in meiner Hose, diese sowieso noch dazu extrem eng im Schritt und spürte, mein bester Kumpel würde jetzt Luft, viel Luft brauchen,
DOCH! Was lehrte mich Mascha und ich gebe zu, damals so kurz danach, alles noch lebendig und glaubte auch für die Ewigkeit gespeichert. Aber muss auch zugeben, mit der Zeit bequem oder auch faul geworden, eine ganze Zeit bei meinen Partnerinnen auf so manches vergessen, wenn der Alltag sich in die Beziehung einschlich, tat nur, was gerade genügte?
Nur bei neuen Bekanntschaften, da wurde es wieder aufregend, spannend, lebendig und vielleicht auch eine kleine Rechtfertigung oder auch Ausrede, wie ihr es auch sehen wollt, für meinen häufigen Partnerinnen wechsel.
Aber HAND AUFS HERZ! Wenn ihr zurückschaut, oder es noch nicht wissen könnt, weil euch noch nie eine neue Lieb vorbeigeschaut hat?
Am schönsten ist es zum Beginn, diese Schmetterlinge sind plötzlich da, beim ersten Mal, wie beim zwanzigsten Mal, genauso stark. Immer wieder geht die Sonne auf, versteht ihr?
Also, LEKTION 1.:! Sich immer unter Kontrolle haben. Gilt für beiderlei Geschlecht, sich nie ausliefern als willenloses Werkzeug. Verführen lasen, ist vollkommen schon okay, so wie Angelina mich, gleich am ersten Tag, kurz nachdem wir uns begegnet waren. Okay, deshalb, weil auch ich es genauso wollte. Ganz, ganz WICHTIG ist da ein NEIN!!! Jetzt in der Hektik und Aufregung und vor allem Geilheit, nicht zu überhören oder nicht zur Kenntnis nehmen!
Und genau das aber passierte gerade, Isabella küsst mich, ohne Signale von mir erhalten zu haben. Aber ich bin NUR, nur ein Mann, mach mit, klar, zunächst. Doch eigentlich wollte ich es nicht!
Damals, mit meinen fast 18 Jahren, lag mir nichts daran, zwei oder gar dreigleisige fahren. Möchte mich nicht selbst zu einem "RAMMLER" dekatieren. Ich ja bei meinen Geschlechtsgenossen so verteufel.
Natürlich ist es mir schon passiert, so ein fliegender Wechsel. In der Früh sich getrennt, BA BA UND FOI NET. Und am Abend bereits mit einer andern zu Hause getanzt oder geduscht?
Für ich wichtig, wollte kein Leben mit Lügen aufbauen, brauchte es auch nicht, nie! Bereits erwähnt, ich auch das Gefühl von Angst und von folgenden etwaigen Konsequenzen, nicht mehr kannte.
Angst? Wozu? Was soll sie schon bewirken? Kann nichts ändern, nur verschlimmern. Mein Alter schlug mich mit und ohne Angst, oft so überraschend, dass überhaupt keine Zeit war, Angst noch aufzubauen.
Auch wusste ich über Isabella nur, was mir Giulia erzählte. Ja, Sie ist verliebt in mich, ja, super, schmeichelt meinen EGO natürlich! Doch es gibt gerade Giulia, in meinem Leben, okay, ja, bisher haben wir nur geschmust. Doch Giulia mich vom Typ schon mehr ansprach. Und dann nicht zu vergessen, ihre Schwester, Angelina? Ich bereits drei Mal, in den ersten 3 Tagen Aufenthalt in Lignano auch intim geworden und wirklich guten erfüllenden Sex erlebt.
Ich daher überzeugt, das passt jetzt nicht, es würde mich in eine Rolle des Schuldigen drängen und in mir permanent, solange ich noch da bin und wir uns begegnen, ein schlechtes Gewissen haben. Daher versuchte ich es vorsichtig und diplomatisch!
>>warte bitte, ich habe schrecklichen Hunger, können wir jetzt noch was essen gehen und was machst du hier?<<
So, es fällt mir schwer, könnt's mir's glauben, eine willige, hübsche, vollbusige Blondine in meinen Händen, die mich liebt. Löse mich von der Umarmung, beende das Küssen und versuche mich zu beruhigen. Mein Schwellkörper in der Hose drückt gegen das Hosentürchen und ich hoffe, dass der Zippverschluss dem Druck auch standhält.
Mit der Begründung, dass ich gerne was essen gehen würde, lässt auch sie mich aus, schaut mich an, ihre Augen werden groß, sie mir mein Leibchen wegzieht, oben hineinschaut.
>>Ein anständiger Sonnenbrand, hast du etwas zu einschmieren?<<
>>Nein, nichts, gibts da eine Apotheke wo man noch etwas kaufen kann?<<
>>In der Vorsaison hier alles zu, aber in der Hotelapohteheke gibt es sicher etwas, ich schau mal. Kommst du mit oder bleibst du?<<
Ich geh natürlich mit, die Treppe runter, vorbei an der Rezeption, diese nicht besetzt. An der Hotelbar treffen wir Angie und Giulia.
Giulia vom Barhocker springt, sie etwas kleiner wie ich und an und für sich Federgewicht, also maximal 44/45 Kg, und! Springt an mir hoch, umarmt mich, wobei beide Hände sie mir um den Nacken legt, sich voll anhängt und die Füße um meine Hüften schlingt. So hängt sie an mir, bekomme einen feuchten Kuss und ich bekomme feuchte Augen. Kann mein >>Auuu!<< nicht mehr unterdrücken. Angelina und Isabella fast gleichzeitig;
>>Paß auf, der hat einen riesigen Sonnenbrand!<< Erschrocken springt sie von mir runter, winkt als entschuldigung mit beiden Händen und greift sich gegen die Stirne:
>>Ohch, schuldige, ich habe ja keine Ahnung! Komm, zeig her!<< und vier Hände an mir und meinen Leibchen, die dieses weit von meinem Körper halten und mir über den Kopf ziehen. Allgemeines erschrecken in ihren Augen, und ganz ehrlich , wenn ich an mir so runterschaue? Sieht nicht gut aus. Die kleinen stecknadelkopfgroße weiße Pünktchen nun Brandblasen in der Größe von Linsen oder Bohnen. Angelina zu den beiden
>>deve andare in clinica, = der muss in ein Spital.<< Clinica verstand ich und se brauchten mir es jetzt nicht übersetzten. Angie zur Rezeption, einen Schlüssel aus einer Lade, dazu ein Etui, zu mir;
>>Komm, ich fahr dich!<<
>>Wier kommen mit,<< einstimmig, und Angie wohl nichts darauf entgegnen wuste.
Ein VW Hotel-Bus, ich hinten in der Bank, sofort Giulia neben mir, gab da auch zwischen den beiden kurz eine hin und her tauchen, schließlich Isabella sich neben Angelina setzt.
Halbe Stunde Fahrtzeit, sie noch eine Apotheke suchte, diese aber geschlossen.
Im Spital zum Glück nichts los, ich komme sofort an die Reihe, eine junge Ärztin, aus Tirol, gibt mir ein Kortison Salbe und absolutes Sonnenverbot.
Bei der Hinfahrt Giulia schweigsam, das änderte sich beim Retour weg.
>>weißt du warum ich mich so gefreut habe, wie du gekommen bist und ich an dir hochgeklettert? <<
>>Nein, keine Ahnung!<<
>>Ich habe Isabella zu dir hoch geschickt, wollte einfach wissen, was du für ein Typ Mensch bist. Der alles fickt, was sich anbietet, oder Charakter hat und hast DU? Es ist nichts passiert, Oder? <<
>>Nein, also ja, sie hat mich geküßt und darf ich dir was sagen, ohne dass du beleidigt bist?<<
>>Ja, klar, los!<<
>>Ihr könnt beide nicht küssen. Vor dem Kuss einmal den Speichel immer runterschlucken, verstehst, es ist einfach grauslich. Aber? Ich würde es dir gerne zeigen, das wie und so? Okay?<<
Das Radio extrem laut, keine konnte unser Gespräch mithören und durch den Rückspiel, Angie sicher uns jetzt beobachtet wie wir uns küssen. Und Giulia, eigentlich ein Talent, kann sagen, hochbegabt, begriff sofort, worauf es ankommt. Ihre Hand, die sie immer wieder auf mein Zippverschluss legte, ich immer auch wegtauchte und diese wieder dort zum Liegen kommt und massiert. Teufel noch mal, ich konnte nicht anders, konnte es nicht mehr zurückhalten und in meiner Unterhose wurde es klebrig und kalt. Ist mir noch nie passiert, aber alles ist einmal das erste MAL, und zu meiner Verteidigung, es war auch damals das letzte Mal, in meinem Leben, bisher aber heute? Angeben liegt mir nicht und würde mich riesig freuen, wenn es nochmals passieren würde 🥲😇
Kommentare auf alle Fälle erwünscht, möchte ich jetzt einmal so zwischendurch erwähnen, traut euch doch 🧔🏼 Aber Vorsicht: Kommentare hier können nicht gelöscht werden! Aber es gibt hier den Private Nachrichten Chat oder [email protected].😜
Es war ca. 23 Uhr, wie wir in der Garage des Hotels ankommen, Angelina will noch ins Blue, ich sofort ein nein zeige, mir war nicht nach tanzen und Musik. Isabella zu ihren Lieferwagen und mit dem Schlüssel winkt,
>>kommst du?<< nicht aber Giulia ansieht sondern mich. Diese sich bei mir einhängt und zu den Wagen schiebt? Ich war eigentlich müde, alles tat mir weh, besonders meine Brust und besonders die Schienbeine, die haben die meiste Sonne abbekommen. Im Gesicht keine bemerkenswerten Spuren, der Strohhut voll seine Aufgabe Schatten zu spenden erfüllt.
Und wir fuhren zu ihrer Unterkunft, in das Mini-Apartment, für Studierende. Mir wieder den Arbeitsmantel von Isabella überziehen und mit Giulia vorgehen. Das Stiegenhaus hier so gebaut, außen als Balkon.
>>ist möglich, dass uns die "Brstinas", das sind die Hausmeister beobachten, irgenwie gibt es da etwas, was bei ihnen ein Signal auslößt, wenn man die ersten Stufen betritt? Besuche ab 20 Uhr von nicht hier gemeldeten Personen ist ein Kündigungsgrund.<< sagte Giulia. Nach einigen Minuten ging sie wieder und kam mit Isabella zurück.
Ich also wieder mit den beiden jungen Frauen alleine und keinen Plan, wie und was ich nun machen werde und vor allem, was sie von mir erwarten. Isabella;
>>Du hast ja noch Hunger, ich schau mal nach, was ich dir machen kann? << Sie öffnete einen Kasten, dieser gut bestückt mit Dosen und Teigwaren.
>>ALsooo, Basta Napoli, Raviloli, Cilly Con Carne und <<
>>ja, passt schon , Ravioli denke ich, kenne ich, gibt es bei uns auch, da kann nichts schiefgehen.<< Giulia setzet sich zu mir, wieder dieser nachdenkliche Blick mit einem schmunzeln.
>>wenn du dich duschen willst, dann bitte, darfst als erters und auch alleine! Nachher ist du etwas und dannach schmieren wir dich ein, die Salbe stinkt zwar stark nach Medizin, aber das nehmen wir in kauf, was sagst du? << Ich glaube, habe nur genickt, begann mich auszuziehen und beeide sahen die Spermaspuren auf meiner Unterhose.
>>Sie ist schuld, sie war das, im Bus! << und zeige auf Giulia, die jetzt doch eine ziemlich rote Farbe aufzog. Dachte nicht, dass sie noch etwas in verlegen bringen würde. Und was macht Isabella? Die lachte, meinte.
>> na gut ist das einmal für heute erledigt, Phu! Sind wir noch mal davongekommen!<<
>>würde mir da nicht so sicher sein! Den brauche ich nicht unbedingt, solange mir meine Finger gehorchen<< Und zeigte auf meinen Schrumpfgermanen, der sich auch wirklich gerade nicht momentan von seiner besten Seite zeigt.
Aber ein wichtiger Satz, den sich ein jeder einprägen sollte.
AUCH KLEINE AUTOS KOMMEN ANS ZIEL, BRAUCHEN HALT ABER LÄNGER! Nicht unbedingt ein Nachteil in puncto Geschlechtsverkehr.
Ich duschte vorsichtig, ALLEINE, gab doch irgendwie doch Sand auf meiner Haut, woher, der jetzt kommt, war mir ein Rätsel, ich nur im Liegestuhl und im Meer gebadet. In Ermangelung einer sauberen Unterwäsche, wickelte ich mir das Handtuch um und setzte mich zum Tisch. Noch nicht richtig den Löffel in der Hand, da klopft es.
Jetzt läuft alles ab, wie auf einer Bühne, wie zig mal geprobt! Isabella die kräftigere Stimme,
>>Ja, sofort, komme!<< Auf Italienisch natürlich! Giulia hebt das Bett, das auf Scharnieren montiert gewesen sein muss und winkte mir. Ich soll mich da hinein legen. Wirft mir mein Gewand nach, machte das Bett zu, finster, nur kleine Ritze am Boden.
Wurde sofort in meine Kindheit zurückgeworfen. Ein Déjà-vu zu meinem Aufenthalt in der Besenkammer. Ich in einem Klosterinternat, erst 17 Monate alt und abgeschoben, niemand hatte Zeit für mich, ich störte. An den Wochenenden zu Hause und ich war ein schwieriges Kind. Die Schwestern sagten, der Leo ist nicht normal, in Mundart heißt es „ein Gfrast“.
Heute würde es heißen "Hyperaktiv" oder auch "Autist!" Um mich zu bändigen, wurde ich öfters als alle übrigen Buben, die es da noch herumliefen, in die Besenkammer gesperrt. Ein Raum in der Mauer, mit einer Türe und ca. 1 x 1,5 Meter. Dort waren Eimer, Besen und Reinigungsmittel untergebracht, aber noch genug Platz für ein Kind.
Ich meist etwas gemacht, was den Unmut der Schwestern aufbrachte. Aber einmal ich etwas wirklich Schlimmes ja unmögliches angestellt. Ein Mädchen aus dieser Kammer des Schreckens befreit. Trotz meine erst 5 Jahre, sah ich es als meine Aufgabe, auf Mädchen aufzupassen und ihnen beizustehen. Der Toni, die Puppe der Traude weggenommen, ich ihm nach, die Hand umdrehen, auf ihn knien und eine dicke Lippe verpassen, wenn er sie nicht freiwillig zurückgab. So etwas in der Art.
Etwas Eigenwerbung zu meinen Veröffentlichten;
Kapitel 10/11/12/ und 13. Was gibt’s da nachzulesen? Involviert waren, Rettung, Polizei, der Bischof, Oberin, diese wird abberufen und durch eine nicht christliche Direktorin ersetzt und die 2 sadistische Klosterschwestern versetzt? Sadistisch? Das Einsperren zähle ich da nicht dazu, obwohl für manche Mädchen die Hölle, doch das handhabten die meisten Klosterschwestern, oder Pinguine, wie ich sie nannte. Da geht es um Essensentzug, erbrochenes essen, mit nassem Handtuch geschlagen, das hinterlässt keine Spuren, brennt jedoch höllisch. Auch abspritzen mit dem Wasserschlauch, natürlich eiskaltes Wasser und überwiegend mit dem Gewand. Viel schlimmer war es, damals natürlich mir nichts dabei gedacht, wenn in der Nacht ein Junge geholt wurde und in der Früh wieder in seinem Bett lag. Der Junge, ein Waisenkind und er hat sehr viel geweint.
Zurück jetzt in den Bettsarg, in dem ich nun liegen musste! Auch keine Panik aufgerissen, sondern habe mit etwas ganz anderen zu KÄMPFEN.
STAUB und es jetzt mich gleich wahrscheinlich zerreißt. Gerade noch in letzter Sekunde mein Leibchen und Hose auf mein Gesicht pressen und hinein niesen. Gleich darauf spüre ich, dass sich jemand auf das Bett setzt, denn der Lattenrost kam erschreckend nahe meinem Gesicht.
Waren nur Minuten, gefühlte Stunde, bis der Lattenrost wieder hochgehoben wurde.
Ich in diesen Minuten ergraut. Also richtig grau waren, Haare und auf mein Rücken nicht nur der Staub in jeder Größe und Variationen, auch tote Insekten klebten auf mir.
Etwas abwischen, noch einmal duschen, wird mir nicht erspart bleiben. Aber zuerst zu Tisch und beim Essen ließ ich mir erzählen, was da gerade vorgegangen ist.
Sitze bei den Ravioli, diese schmecken besser als die Inzersdorfer bei mir zu Hause, sind süßer und ja, einfach schmackofatz, natürlich habe ich auch Hunger. Giulia, diese sehr fürsorglich, in dem Zimmer war es nicht gerade warm, so mir den Rücken mit etwas Feuchtem warmen abwischt und mir einen Bademantel umhängt.
Sie beginnt mir zu erzählen, was gerade da passiert ist, da sie das Deutsch grammatikalisch besser sprechen konnte, als Isabella.
Isabella hat vor 4 Jahren diese Wohnung gemietet, sie 18 geworden und wollte einfach von zu Hause weg. Damals auch mit ihrem Freund, ein Arbeitskollege. Dieser, seit sie mit 15/16 das Kind sein ablegte und zur Kindfrau wurde, umwarb, Komplimente machte und so auch zu ihm Vertrauen aufgebaut. Er war ihr erster, und bisher auch der einzige Mann. Er ist 11 Jahre älter und hat auch eine gute wichtige repräsentative Stellung als Werksleiter in der Firma. Die Firma wird einmal ihr Bruder übernehmen, aber als Schwiegersohn und auch mit älterem Fachwissen, dachte er sich da gute Chancen aus, als Schwiegersohn noch um einiges mehr zu werden.
Und Isabella tut nur so, als würde sie alles hinbekommen und sie wäre eine starke Persönlichkeit. Ist sie aber nicht, und ihre, was mir schon oft auch auf die Nerven geht, überall und überlautes mitreden, um Aufmerksamkeit zu bekommen? Aber ich kenne sie nicht anders. Unsere Familien sind befreundet, verbunden für alle Ewigkeit und wir stehen ihren Großeltern in großer Schuld. Mein Großvater ist Jude, hatten ein Hotel in Mailand und 1943 ging es los. Hunderte von ihnen wurden nach Auschwitz deportiert. Und die Großeltern von Isabella versteckten die beiden mit ihren 2 Kinder. Und so überlebten sie den Krieg, in einem Keller eingesperrt, ohne Zugang, den der Fußboden wurde zugenagelt. Mit Essen versorgt über einen Kaminschacht. Nach Kriegsende, gab mein Großvater, der sehr begütert war, seine Geldreserven noch in der Schweiz gebunkert, den Gihalonies einen großen Kredit, um sich hier diese Bäckerei aufzubauen. Wie Großvater Gihalonie starb, haben meine Eltern diesen Kredit als uneinbringlich übernommen. Und ich kenne Issi seit ich begonnen habe zu laufen. Bei ihr eigentlich alles gelernt, lesen, schreiben, ich verdanke ihr auch viel.
Eines Tages sitzt sie im Büro, das Telefon läutet, sie hebt ab und hört, wie wohl im Büro daneben auch Simon, ihr geliebter, mit einem Mann spricht. Der soll geduldig sein, er, wird wie er verheiratet ist, alles problemlos zurückzahlen können. Der andere fragt, ob das sicher ist, worauf wieder Simon antwortet. 100 % sie ist mir hörig, sie macht alles, was ich will, ist a bisschen beschränkt, aber das muss ich in Kauf nehmen.
Natürlich war sie danach fix fertig, total am Boden, ich sagte ihr, sie muss es ihren Vater sagen. Machte sie noch am selben Tag. Ihr Vater holt seinen Cousin, dieser Polizist, der bringt einen Apparat zum Telefon mithören und aufnehmen und drückt die Wiederholtaste. Verwickelt den anderen in ein Gespräch, alles ist aufgeflogen, Simon wurde gekündigt. Er ein Spieler und sehr verschuldet, ja, sehr viel Geld verspielt.
>>was hat das mit der Wohnung hier zu tun?<< frage ich, mich die Familien Historie nicht so interessiert.
>> Ich habe mich dann hier bei ihr angemeldet und da war noch nichts zwischen uns, mit kuscheln und so. Aber die Hausordnung sagt, ab 20 Uhr keine Besuche mehr. Und Simon lies nicht locker, er ist immer wieder gekommen und viele Ausreden gehabt, er hat das alles nicht so gemeint, wie er es den anderen erzählt hat. Wollte den mit solch einer Geschichte nur bei der Stange halten. Ja und dann wurde Simon hier einmal erwischt. Man gab Isabella eine Probezeit, beim nächsten Verstoss gibt’s die Kündigung.<<
>>Und so ist Simon schon dann auch so wie du einmal in dieser Bettzeuglade gelegen. Nun, drei Jahre fast ist es her, niemand mehr die Benutz und wir haben da nie mehr hineingeschaut. Du bist jetzt sozusagen ein staubiger? Wie sagt man? Bruder? Und dem Hausmeister ist es heute komisch vorgekommen, er hat drei gezählt und wollte eben nachschauen. Wie du niesen musstest, habe ich mich sofort auf das Bett gesetzt. Er auch gleich gefragt?<<
>>was war das?<< Ich;
>>der Lattenrost, der knattert manchmal.<<
>>Und Isabella zu ihm, sie heute ja deinetwegen ohne BH unterwegs, was sie sonst nicht so mag. Heute aber, weil sie eben die Coole spielen möchte, was sie aber nicht ist. Sich ihre Brust massiert, die Zunge herausstreckt, über die Lippen gewischt, sie war so gut, es war einfach herrlich.
Schauen sie, wir beide lieben uns und zwischen diesen Zweien und ihre zwei Brüste, hat nie ein dritter Platz, verstehen sie? Ich denke, der wird uns nicht mehr belästigen, hat man gesehen, das war ihm unendlich unangenehme.<<
>>gut, dann macht die Zimmertüre zu, habt ihr Musik? Ich spring jetzt in die Tusche und wenn eine von euch Lust hat, kann sie mir helfen, den Rücken zu waschen!?<<
Wieder musste Wasser gespart werden, ich mit dem Gesicht zur Wand, Hände über den Kopf. Versuchte, mit geschlossenen Augen zu erraten, wer von den beiden, wo, was machte und es dauerte ca. 15 Minuten? Bis das Wasser kalt wurde. Meine Schwellkörper waren genug massiert worden, genug Wärme gespürt und an und für sich war ich wieder einsatzbereit.
Doch Giulia ja noch Jungfrau und wollte heute garantiert nicht das tun, was wir beide uns vorgenommen haben. Und Isabella, ist nicht die, "Everybody's Darling". Ihre laute Stimme ist gespielt, und sie findet sich zu dick, ist gar nicht zufrieden mit ihrem Körper. Ich dachte mir, ich werde sie heute in der Firma besuchen und mit ihr sprechen.
Wie soll ein anderer sie lieben? Wenn sie sich nicht selbst lieben kann? Ich muss es ihr verständlich machen, SELBSTLIEBE ist die wichtigste Liebe.
Es war so um eins, ich mit der Salbe eingecremt, spürte keine Schmerzen, meine Schwellkörper sich wieder beruhigt, Isabella borgte mir eine Schort, ein Shirt von Giulia und wir gingen schlafen.
Isabella, die als erste um halb sechs aufstehen muss, am Rand vom Bett und ihr Kopf zunächst auf meinem Arm. Alle drei sind wir brav in der Löffelstellung, die ich vorgab, eingeschlafen. Giulia sich aber bald wieder umdreht, ihr wurde heiß und sie die Decke, es gab nur diese eine, mit den Füßen weg strampelt. Mir wurde kalt, werde munter, weil sich Isabella bewegt. Spüre meine Hand auf ihrer Brust und ihre Hand auf meiner, sie mich so hält.
Also alles in Ordnung, wollte aber nicht weiter denken, damit meine Schwellkörper nicht wieder aktiv werden.
Aufgewacht durch italienische Musik, eine tiefe, angenehme Frauenstimme. Dreh mich um, neben mir sitz Giulia, eine weise Bluse, kurze Hose und den Tiegel mit der Salbe in der Hand.
>>komm, ziehe das Shirt aus und lass dich einschmieren.<< das machte sie auch sehr vorsichtig, schaute echt schiach aus. Die Blasen mittlerweile größer geworden, einige wässrig, aufgeplatzt.
>>tut es whe?<<
>>Ja, irgendwie schon, aber ein Indianer kennt kein Schmerz!<< Ziehe mich an, auch meine bespermate Unterhose, wir gehen Frühstücken in einem nahen Kaffee. Es war nach neun, daher wurden wir nicht kontrolliert, ein kommen und gehn auf den Gängen.
Mit einem Taxi ins Hotel, dort treffe ich Inge, sie gerade mit dem Koffer vor dem Hotel und schaut mich an, lacht komisch und:
>>Naj, wenigsten geschmack hast du, und? Was ernstes? <<
>>Ja, immer, klar! Und du? Dieser Lorenzo beschützt und geholfen? ALles unter Dach und Fach?<< Sie schüttelt den Kopf;
>>Nein, wenig bis fast gar nichts erreicht. 160 bis 200 Zimmer haben wir vorgehabt zu Buchen, sind aber nur 88 geworden, leider.<<
>>Dachte der Lorenzo hielft dir?<<
>>Ne, leider nicht, hat zwar so ausgeschaut, aber er eigentlich unter den Mitbewerbern und Hotelbetreiber hier nicht den besten Ruf!<<
>>Musst du heute schon abreisen? <<
>>Müssen nicht, aber habe keine Termine mehr und möchte zurück, du bleibst, oder kommst du mit?<<
>>Ich bleibe, aber lass mich was gutmachen, bleib mal bis Mittag, okay, ich versuche etwas!<<
>>Was willst du schon machen? He? << Ich winke ab, bitte Giulia in meinem Zimmer zu warten und bin in den 6. Stock, zu Angelina, klopfe und sie!
Öffnet, diesmal nicht in ihrem schwarzen Kimono, in Business Anzug, ihre schwarze Zigarette zwischen den Lippen, aber über ihr Gesicht zieht sich ein Lachen, das ansteckend ist. Sie mich auch sofort zu sich zieht und werde gestreichelt. Sie riecht nach Pfefferminze und ich hatte es nicht vorgehabt, nicht einmal eine Sekunde daran gedacht, doch sie kniet nieder und macht sich an meinem Gürtel zu schaffen. Ich sie an den Handgelenken zu mir hochziehe, und;
>>Nein, Angie, bitte jetzt nicht, aber du kannst schon für mich etwas machen, willst du?<<
>>ja, was brauchst du!<<
>>mindestens 100 Zimmer noch für die kommende Saison, für Inge!<<
>>Habe ich nicht<<
>>Mir schon klar, aber du kennst sicher doch deine Konkurenz, oder? Kannst du mir da helfen?<<
>>Für die blonde Tussy? Was hast du mit der, ist da doch etwas gelaufen? <<
>>Nein, überhaupt nicht, wird auch nichts mehr laufen, aber habe gehört, dein Bruder hat ihr da mehr geschadet als geholfen, er nicht den besten Ruf und daher denke ich mir, du köntest das wieder gut machen? Nicht für sie, für mich, für mein Gewissen und meinem Helfersyndrom, dass mich sonst nicht in Ruhe lässt!<<
Angelina lässt mich los, nimmt noch einmal einen Lungenzug, dämpft die Zigarette aus und zieht mich ins Wohnzimmer, schubst mich auf das Sofa, holt sich das Telefon, das auf einer langen Schnur mit der Mauer verbunden ist.
Jetzt nimmt sie meine Hand und legt diese auf ihren Schoß, sie nickt wie ich ihr die Hose herunterziehe, zusammen mit ihren Höschen, ihre "Wolle" sehe. Sie nickt, mir einen Finger zeigt und auf ihren Schritt deutet, die Füße weit spreizt. Sie sich dabei an mich kuschelt, während sie wählt.
Ihre Telefongespräche, die sie führt, müssen alles gute Bekannte sein, Vertraulichkeiten werden getauscht, einige Male komme auch ich vor, und Angie schreibt, wählt, spricht, schreibt. Ich dabei sie befriedigen, sie mir immer wieder deutet, und nickt oder meine Hand führt, um weiterzumachen.
Irgendwann lässt sie den Hörer fallen, wieder dieses Gurren tief aus ihrem Hals, sehe wieder ihre Zähne, wie sich diese in ihre Unterlippe graben. Um zu verhindern, dass sie sich wieder blutig beißt, beginne ich sie zu Küssen und übernehme die Unterlippe, mit meinen Lippen.
Von Mascha, meiner Lehrmeisterin in Sache Sexpraktiken, wusste ich, glaubte zu wissen, dass Unterlippe mit Brustwarzen und Klitoris eine zusammengehörende Nervenleitung ins Gehirn haben müssen. Ganz selten wirst du jemanden sehen, der sich, wenn er aufgeregt ist, auf die Oberlippe beißt, eher doch wohl mehr seine Unterlippe kauert?
Auch hatte ich mehrmals den Grund in der Hand, warum sie noch nicht auf mir saß und reitet. Die blaue Schnur eines Tampons.
Das war wieder A NETTE HALBE STUNDE, ich natürlich wieder nicht zum Schuss gekommen, Extrem aufgegeilt, aber hätte ja bleiben können, sie hätte es sicher zu Ende gebracht, doch man wartete auf mich.
Inge und Giulia an der Bar, sie lachten, schienen sich gut zu unterhalten. Stelle mich vor Inge, gebe ihr den Zettel von Angelina.
3 Hotels, 112 Appartements, in Pineta und Sabbiatoro. Jetzt steht sie auf, kommt zu mir runter auf Augenhöhe und küsst mich.
Monogamie: Heißt, Treue, zweier Menschen, die beabsichtigen, ihr Leben gemeinsam zu verbringen.
Dreiecksbeziehung, Polyamor: Eine Verbundenheit durch Intimität, durch den Wunsch von Wohlbefinden, Wärme und glücklich sein. Bedarf jedoch, die Wertschätzung und emotionale Unterstützung aller, verlangt Vertrautheit, Hingabe und Leidenschaft.
Quadbeziehung: 4 Personen, die miteinander verbunden sind. Sie gehen zusammen aus, sind sexuell aneinander gebunden, auch eine Abhängigkeit ergibt sich daraus und der Verlust der Selbstbestimmung.
Quad, wie Quadrophonie, vier Lautsprecher, ein erfülltes Klangerlebnis. Beim Auto ein sichereres Fahren und in einer Beziehung? Abwechslung und aufregend, ja, vielleicht ein Leben am Limit?
Habe meinen Italienaufenthalt einmal um weiter 7 Tage verlängert.
Komme von Angelina, habe eine Liste von 3 Hotels, Telefonnummern und jede Menge Zimmer für sie und ihr Reisebüro.
Giulia mich mit zusammengekniffenen Augen ansieht, die Liste mit den Hotels und Zimmernummern, die Telefonnummern und mir ins Ohr flüstert:
>>was hast du dafür gemacht? Mit ihr geschlafen?<<
>>Sicher nicht, sie hat ihre Tage! << noch immer misstrauisch sie meine Hand nimmt und daran schnüffelt.
>>SCHWEIN!<< Ich nur mit der Schulter zucke.
>>Du kennst Deine Schwester, das ist nur Werken, da gibts keine Gefühle, niemand liebt und ist verliebt. Es ist nichts anderes als Lust zu empfinden, sich das holen, was er Körper oder der Geist braucht. Du brauchst nicht zu eifern.<<
>>SCHWEIN! Geh Dir die Hände waschen und greif mich nicht an und ich bin auch nicht eifersüchtig!<< Ihr lächeln in starkem Kontrast zu ihrem gesprochenem. Ich sehe mich veranlasst, ihr das erste Mal jetzt durch ihre Locken zu fahren, ist schwierig, aber sie hält sich und ich sehe, wie sie versucht, ein Lachen zu unterdrücken, möchte wohl ernst bleiben.
>>Kommst Du mit?<< und zeigte nach Oben.
>>zu Dir aufs Zimmer? <<
>>Ja, muss mich umziehen, bin nicht so gerade der sauberste Typ hier in der Stadt, verstehst?<< Inge sich mir in den Weg stellt;
>>Was soll ich damit, wie gehts weiter? <<
>>Denke Anrufen und Termin ausmachen, soll dir auch Ausrichten, sind Fixpreise, wenn du nicht einverstanden bist, brauchst gar nicht erst aufzukreuzen! Tschüß, ich hab zu tun!<<
Und Giulia, mir anscheinend kein bisschen böse, hängt sich bei mir ein und wir nehmen dieses Mal, weil gerade jemand aussteigt, den langsamen Aufzug für den ersten Stock.
Sie beobachtet mich beim Umziehen, lacht, wie ich meine Unterhose wechsle und neben den weißen Spuren von gestern, wieder neue, dunkle, nasse Flecken zu erkennen sind.
>>Ist es nicht unangenhem für dich? Wieder nicht fertig geworden? Tust du dich eigentlich auch selbst befriedigen?<<
>>Klar, brauch es jeden Tag, wenn ich allein bin, natürlich. <<
>>Machst du es dir? Darf ich zuschauen? Ich möchte sehen, wie frisches Sperma ausschaut und wie es riecht? <<
>>du meinst, ich befriedige mich und Du schaust nur zu?<<
>>Ja<<
>>Nein! Ja! Aber nur möglich, wenn Du zu mir kommst, mich streichelst, mir hilfst, was denkst du?<<
Giulias Augen glänzen, bis sich gerade eben auch auf die Lippen, wie ihre Schwester und zieht sich langsam aus. Ein Strip für mich und ich brauchte meine rechte Hand, Rechtshänder. Meine Linke auf ihren Brüsten und sie beginnt mich zu küssen. Spüre ihre trockene Zunge, ihre harten Brustwarzen zwischen meinen Fingern, zwirbel diese, sie stöhnt ich und komme.
Waren es 5 Minuten? Weiß nicht, aber mir war um einiges leichter und sie jetzt schon interessiert, mit den Fingerspitzen mein Sekret angreift, testet.
>>Und, was sagst? Ist es dir noch ernst mit deinem ersten Mal mit mir? <<
>>Ja, sagen wir Samstag, sind dann 14 Tage nach meiner Regel, da ist es sicher. Aber! Isabella will dabei sein, wir lieben uns.
Selbstbefriedigen, wurde von mir verlangt und Giulia wollte dabei zusehen. Krass, oder? Auch für mich so etwas wie eine Primäre. Mein Sekret wird von ihr noch auf seine Konsistenz getestet, riecht, enttäuscht da es nach nichts roch? Gibts nicht, sagte ich, alles riecht immer irgendwie, aber, ja, ich mich überzeugte, geruchslos. Nicht so, wie ich wusste, das Sekret bei der Frau, bei einem Orgasmus. Leichter Zwiebel oder Knoblauch Geruch, aber auch geschmacksneutral.
Gut, duschen erübrigt sich, in dem Hotel gibt es ab 9 Uhr kein warmes Wasser mehr, daher nur notwendig gewordene Grundreinigung. Ein heißer Tag sich ankündigt, daher kurze Hose und T-Shirt, Strohhut, Sandalen.
Kurz vor 12, aber Hunger, das Frühstück in dem Kaffee und die zwei Kipferln nicht Magen füllend. Giulia in die Garage, ein ungewöhnlich aussehendes Moped, mit extrem vorgezogenem Lenker und hieß "Lambretta".
Startet, deutet mir aufzusteigen, der Roller zwei einzelne Sitze, Gottesdank dazwischen einen Haltegriff. Bereits die Ausfahrt, der Garage, ich das erste Mal: >>BREMSSS!!!!<<
Bin absolut kein Angsthase, meine Einstellung zum Leben "Bin geboren um zu Sterben!" Aber nicht jetzt und nicht heute! Gebe zu, ich habe einige Male die Augen zugemacht, um bei einem etwaigen Unfall, als Augenzeuge sie nicht belasten zu müssen. Und ja, wichtig zu erwähnen, es war ein Motorroller, also ein PS starkes Gefährt und Sie? Ja, okay, sie eine einheimische, die Straßen und Kreuzungen sicher gut kennt, aber? Hölle, Hölle, Hölle, warum tue ich mir das an? Den Hut mit dem Band am Unterarm, ich den Griff ausgelassen und mich an ihrer Taille anhielt, oder klammere.
Etwa 20 Minuten, immer Vollgas, überholt den Linienbus, vor dem zum Einordnen kein Platz, ein Traktor und daher weiter nach vorne und Gasgeben und der LKW, der uns entgegenkommt, bereits aufblendet. Schätzen wir waren sicher so mit 100 Kilometer pro Stunde unterwegs. Natürlich war es angenehm, den Fahrtwind zu spüren. Irgendwo in den Pampas, Richtung weg vom Meer, hinein ins Landesinnere, danach Richtungswechsel, wieder gegen sie Sonne.
Bibione Pineda, die Ortstafel, Campingplatz, Parkplatz, sie den Roller abstellt.
>>Komm, da gibt es die besten Grillhenderl der Region!<<
Und ja, plötzlich wieder Hunger und Aquaplaning auf der Zunge. Das hört sich doch super an.
Ein Restaurant mit Terrasse, Blick auf den leeren Strand und hunderte Sonnenschirme in zig Reihen. Giulia wird herzlich begrüßt, zuerst vom Personal, das da herumsteht und offensichtlich nichts zu tun hat, dann kommt eine dicke Frau und hinter ihr ein kleiner, ebenso rundlicher Mann. Tante und Onkel von Giulia und wir nehmen Platz auf der Terrasse, Sonnenschirm wird aufgespannt, bekommen zu trinken und? Es riecht nach Grillhendeln. Schmeckt fantastisch, ehrlich, noch nie so geschmeckt, auch hier solche grünen Tannennadeln zu sehen. Man redet über meinen Sonnenbrand, gibt Giulia einen kleinen Plastikeimer mit Naturjoghurt mit, in der Nacht auftragen! Die Verabschiedung ist herzlich, auch Cousin und Cousinen kommen, es geht zurück nach Lignano.
Um so gegen halb fünf ist es so weit, nachdem mein schmutziges Gewand Giulia in eine Waschmaschine gestopft hat.
Ich, der blonde Leo marschiere in der Einkaufsstraße und bei mir eingehängt, links, rechts, die beiden Frauen. Wir brauchen nicht auszuweichen, man macht uns dreien Platz.
Erster Stopp in einer kleinen Spielhalle. Geldspieler und 5 Flipper, eine Musikbox.
Spielhalle, Giulia wie Isabella hier zu Hause, kennen jeden Automaten und man kennt sie. Für mich schon fesche Typen dabei, die sich auch gleich zu uns gesellen. Doch Isabella reagiert nicht darauf, wechselt einen Flipper, obwohl? Sie mitten im Spiel war und bei mir läuten alle Alarmglocken. Gehe auf Bereitschaft, sofort einzuschreiten, doch Giulia löst das Problem, in dem sie dem Jungen ziemlich schroffe Worte schenkt, der das wohl schon verstand und die Halle verließ.
>>Was wollte der?<< ich zu Isabella, sie nur mit der Schulter zuckt und mir mitteilt, sie würde gerne gehen, was wir auch machen. Gegen 17 Uhr, noch immer sehr heiß, wir uns in einen Eissaloon setzten, auch hier kennt man sie, sind beide wohl bekannt. Über mich wurde gesprochen, wurde gemustert, ein grinsen bei der Serviererin, noch einmal ein prüfender Blick und bekomme einen Augenzwinker, beim vorbeigehn.
Danach geht es weiter, ich habe eigentlich ein Ziel, den Souvenirladen, wir finden ihn, kommen auch vorbei, doch meine rothaarige ist nicht zu sehen, eine andere jetzt vermutlich Dienst hat? Enttäuscht in die nächste größere Pizzeria, glaube Carbonara gegessen und Rotwein dazu. Ja. Heute, jetzt, wollte ich es mir besorgen.
Schön langsam diesen auch spüre, ich übernatürlich werde, lustig meine ich, wir alle drei uns extrem gut unterhalten, mein Lustig sein, bei ihnen sehr gut ankommt, auch am Nebentisch gibts von Holländer lustige Kommentare dazu.
Wir wechseln in eine Baar, trinken dort etwas um dann so gegen Mitternacht im Blue zu landen. Und es gibt jetzt kein zusammenreißen mehr, wir tanzen alle drei miteinander, es gibt Umarmungen, auch wird geschmust und getrunken, bis;
Speerstunde, obwohl Giulia den Taxler gut kennt, will uns der nicht mitnehmen. So bleibt nur mein Hotelzimmer, das auch zu Fuß erreichbar und mit Finger an den Lippen und mehrmaligen "PSCHTT!" wir uns nicht beruhigen können vor lauten Lachen, ich endlich die Türe auf bekomme.
Isabella ist sofort gleich mit dem Gewand ins Bett gefallen, wir beide, Giulia und ich uns schon ausziehen und unter die Decke kriechen. Eine Umarmung, ein Kuscheln, der Körperkontakt, unvermeidlich und beabsichtigt, von beiden. Ich am Rücken, sie an meiner Schulter, so eingeschlafen.
Es ist Donnerstag, Isabella sollte um halb sechs auf, doch mit dem Restalkohol im Blut, sie sich zu mir umdreht, meine Nähe sucht und ihre Hand auf meinen Bauch, so noch einmal eingeschlafen.
Das erste Mal seit sie bei ihren Eltern im Geschäft mitarbeitete, verschlafen, fehlt ohne einen triftigen Grund, das heißt, ohne krank zu sein. Und es wird noch schlimmer, bei dem verspäteten Frühstück, auf der Terrasse im Hotel gesteht sie;
Alles Maske, das nach außen getragene Selbstvertrauen. Sie ist total unglücklich, hineingedrängt in ein Leben, das sie nicht wollte und mit sich und allem sehr unzufrieden.
Isabella, mit ihr bin ich plötzlich ganz intensiv verbunden, spüre, wir beide haben etwas gemeinsam, denn wir beide haben sich unseren Job nicht selbst ausgesucht.
Wobei ich als Eklektiker es gar nicht so schrecklich empfunden habe. Hatte ja damals selbst keine Alternative dazu, oder eine eigene Meinung. Gab damals auch nichts oder hätte nichts gegeben, wie einen anderen Job, was ich lieber werden wollte. Arbeiten musste ich und da ein nebenbei etwas sich durch Pfuschen als Elektriker sich dazuzuverdienen hatte einen gewissen Reiz, ja, war es für mich ganz okay.
Bei Isabella lag es anders, ihre Liebe galt dem Stoff und alles was so dazugehört. Sie fühlte sich auf diesem Gebiet sehr kreativ, sie heimlich Modelle von Jacken, Kleider und auch Taschen, Schuhen entworfen, gezeichnet und auch an einem bekannten Modemacher schon vor Jahren gesendet. Auch eine Einladung von diesem nach Udine erhalten, doch diese nie wahrgenommen.
>>meine Eltern mich nie in dieser Richtig auch nur irgendwie, irgendwann gefragt. Von klein an, jeden Tag bei ihnen im Geschäft, für sie ganz klar das ich da arbeiten werde. Wobei Sebastian, mein Bruder klarerweise das Geschäfft jetzt führt, und ich? <<
Giulia ihr ein Taschentuch gibt, denn Tränen laufen über ihre Wangen und so etwas ist für mich ganz, ganz, schlimm. In meinen ersten Jahren meiner Kindheit, meine Mutter sehr viel Weinen gesehen. Konnte ihr auch kaum helfen, außer auf ihr Hochklettern und Umarmen, denn hörte mein Erzeuger auf.
Die beiden aber? Die konnten gut miteinander. Isabella wird von Giulia gestreichelt und bald gab es ein wieder ein erstes leichtes Lächeln von ihr.
>> Leo, entschuldige, aber so was passiert mir ganz selten <<
Aber irgendwie war ich schon momentan überfordert. Für solche Situationen war ich, der wilde Brutalowitsch, wie ich im Park genannt wurde, eine Kombination aus meinem Kampfstil und Nachnamen genauso, nahe am Wasser gebaut. Spürte einen Kloß im Hals, weiß auch nicht, wie ich mich jetzt verhalten soll, was erwarten sie von mir? Mit Gewalt wusste ich umzugehen, etwas durchsetzen, sich behaupten müssen, macht mir alles null Probleme, aber das?
Giulia rettet durch einen Themenwechsel die Situation und ihr;
>>so, was machen wir jetzt?<< holt uns zurück auf die Terrasse des Hotels, wird mir bewusst dass ich seit geraumer Zeit voll der Sonne ausgesetzt war und ich diese ja vermeiden soll.
Unser erstes Ziel, wir fahren mit dem Lieferwagen der Firma und stellen diesen auf dem Innenhof ab. Ein junger Mann, ihr Bruder kommt heraus, was gesprochen wird hören wir nicht, sie auf das Wohnhaus zugehen, wir warten.
Isabella kommt mit einer kleinen Reisetasche, hat Autoschlüsseln in der Hand und öffnete einen fast neuen Volvo Kombi.
>>Kommt, Sebastian borgt mir bis auf weiters seinen Wagen, er hat mir Urlaub gegeben, habe noch ganze drei Wochen gut aus dem letzten Jahr.<<
Unser nächstes Ziel ist das Apartment der beiden und Giulia ist stiller geworden, dafür Issy, wie sie auch genannt wird, um so aufgedrehter.
In der Reisetasche Fotoalbum und eine Schachtel mit Musikkassetten. Mit Issy eine Verwandlung die letzte halbe Stunde passiert, sie zu mir, mich dabei sanft Richtung Bett taucht.
>>Ausziehen! Nein, nur das Shirt<< wie ich zu meinem Gürtel greife, sie dabei Lacht, das ansteckend ist. Mein Sonnenbrand, bereits im Abklingen wird von ihr mit der Salbe betupft. Ich kann dabei Giulia zusehen, wie sie sich auszieht und in die Dusche steigt. Sie singt dabei und gar nicht so schlecht. Sie steigt aus der Dusche, gibt mir das Handtuch:
>>wischt du mir den Rücken ab? << Das kann natürlich nicht gut gehen, denn jetzt beginnt sich auch Isabella auszuziehen um selbe Prozedere zu wiederholen.
Isabella wenig blonde Haare im Schritt, habe etwas später die Gelegenheit es näher zu sehen, also ganz, ganz nah. Nichts ist, da geschnitten oder rasiert, einfach nur einen schmalen Streifen, an dem Wildwuchs feststellbar war. Anders da bei Giulia. Isabella, mit ihr eine Verwandlung passiert, sich nass aus der Dusche auf ein Badetuch wirft und Giulia winkt, sie zu ihr zu kommen.
So, na Super, heller Tag, draußen an, die 25 Grad, kurz vor Mittags und die zwei beginnen sich zu küssen.
Issy immer wieder zu mir schaut, ob ich schaue, ich liege lässig daneben, mein Bajonett längst aufgepflanzt, bereit um zuzustechen. Doch wenn? Es bliebe ja nur Isabella, ich zu meiner Hose, das Kondom hole und ja, ich bin bereit, wäre bereit.
Doch ich verhungere, Isabella mich zwar dazu eingeladen, zumindest ich es so verstanden habe. Die beiden mich wieder vergessen, ich nur in der Rolle eines unbeteiligten Spanners innehabe.
Doch plötzlich, wurde ich und mein Körper, mit allem drum und dran, der Mittelpunkt, ich doch noch ihre ganze Aufmerksamkeit bekommen.
Bereits mein 6.Tag in Liggnano, eigentlich sollte ich im Zug Richtung Wien sitzen, so war es jedenfalls von Inge geplant und gebucht.
Donnerstag, der 9. 05. 1969, also alles vor mehr als 56 Jahren passiert.
Seit 2004 schreibe ich an meiner Biografie, damals ein Internet Café im Gasteinertal, in der Hauptsaison von 10 bis 2 Uhr früh geöffnet.
Wenn wenig los war, ich daran schreibe, und auch was mir so da gerade eben passiert.
Wieder richtiges Leo Leben. So gab es ein Blumenmädchen und nein hatte keine Blumen, sondern einen bunten VW Campingbus, mit Blumen bemalt. Lebte in diesem und zog durch Österreich von Markt zu Markt und verkaufte selbst fabrizierte, Insekten in Kunstharz gegossen, als Schlüsselanhänger oder Briefbeschwerer.
April? Die Nacht sau kalt und ihre Heizung im Bus war ausgefallen. So glaube ich, sie gegen 19 Uhr gekommen und arbeitet an einem der Internetplätze. Die Stunde kostetet 4 € es war 2 Uhr Mitternacht, ich hatte keine offizielle Speerstunde, laut meiner Gewerbeberechtigung durfte ich ja 24 Stunden offen halten. Genauso auch die DVD Theke.
Melissa sagte, sie heißt sie und 44 € ihr gesamtes Kapital in Münzen, das sie vor mir auf den Tisch sauber schlichtet.
Natürlich habe ich es ihr nicht abgenommen, meine Tageseinnahme um die 800 bis 1000 €. Habe ihr Quartier und mein Bett zum Übernachten wie auch eine Wanne zum Baden angeboten.
Sie ist dann 2 Wochen geblieben und mein erster Sozialkontakt, nach der Trennung von meiner Partnerin in Wien.
Und danach, wurde ich wieder der alte Aufreißer, stellte Profile für die Damen, Kurgäste in WEB-Singles, wusste so um ihrer Verlegenheit, die sie punkto Männern betraf.
Habe mich angeboten, mit ihnen die Therme zu gehen, es war teilweise fließend, so von Wechsel zu Wechsel. Hatten sie keine Kurschatten gefunden, nicht zu krank, um Aufregendes zu erleben, die Kur bereits angezählt, ich kümmerte mich ein wenig darum.
Ich begann damals zu schreiben und schreibe noch immer, es gibt bereits die 3. Auflage des: unglaublichen Leben des Leo Witsch oder das Außergewöhnliche Leben des Leo Friedrich Witsch d. VI.
Ich ganz selten Freunde, eher nur Kollegen, doch, wenn ich mich mit anderen Spezies meiner Gattung vergleiche, eben anders, eben nicht normal, ein Autist mit Altruismus, es Freud bezeichnete. Oder auf Deutsch auch Helfersyndrom. Und Mädchen und Frauen begegnete ich mehr als genug, die meine Hilfe benötigen. Nicht immer musste ich mich für sie schlagen, raufen, Verletzungen abbekommen, einige brauchten lediglich Selbstwert vermittelt zu bekommen.
Und das genau war mir auch an diesem Donnerstag am 9.05.1969 bei und mit Isabella gelungen. Heute natürlich weiß ich nicht mehr genau, was ich zu ihr alles gesagt habe, jedoch genug um sie verstehen zu lassen, dass sie nicht den Eltern die Schuld, für ihre derzeitige Lebenssituation geben kann!
Ich, mit 15 Jahren von zu Hause ausgezogen, um ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Klar, war nicht einfach, doch sagen wir so, es gab immer wieder Hilfe und Unterstützung von älteren, die für mich waschen, kochen, und anderes für mich tun wollten.😇
Wie Isabella von der Schule gekommen ist, wusste sie es auch nicht. Wie sie 18 wurde, hat sie es verabsäumt, klar, Führerschein bezahlt, einen Freund, durfte ausziehen und ein eigenes Leben wählen. Voriges Jahr, sie endlich 21 Jahre, diese Trennung und sie am Boden und brauchte ihre Arbeit und natürlich auch Giulia.
Doch heute ist ihr durch mich bewusst geworden, sie kann es ändern, alles ändern und ich wurde dafür jetzt belohnt.
Am Rücken liegend wegen meines Sonnenbrandes spüre ich, wie sie sich auf mich setzt, über mir, zwei wunderbare Körper mit brauner Pfirsichhaut, zwei hübsche Gesichter, die sich küssen.
Ein Erfolgserlebnis, das ich mir durch mein reflektiertes Selbstwertgefühl erst selbst möglich gemacht habe.
Draußen hat es 32° in der Sonne, die Rollo ist unten, die Vorhänge sind zugezogen, kein Chance für einen Sonnenstrahl, eine störende Sequenz zu erzeugen. Ein Radio Kassettenrekorder, der sich 30 Minuten bemühte, selbst aufgenommenes wiederzugeben, steht still. Niemand von uns dreien hat Zeit, aufzustehen die Kassette umzudrehen und auf Start zu drücken. Musik ist schön, ist wichtig, doch jetzt, gerade niemand daran interessiert.
Wir zu dritt in einem schon großen breiten Bett, und doch für manche Situationen ist es noch immer zu klein. Und ich bin es, der davor knien muss, aber spüre nicht, wie sich das Reliefmuster der Bodenfliesen sich in meine Haut drückte und noch Tage darauf zu sehen war.
Wie und was so alles passieren will ich auch jetzt gerade nicht, noch nicht, so im Detail wiedergeben. Mein Pulver für Aufmerksamkeit meiner kommenden Veröffentlichungen verpulvern. Es nervt sicher, immer wieder das selbe zu lesen? Es genügt vorerst einmal, dass wir richtigen Spaß hatten. War es gestern noch so eine besoffene Geschichte, jetzt regierte hier einfach nur die Lust. Jeder von uns ist auf seine Rechnung gekommen und abschließend: FÜR MICH WAR ES ECHT ANSTRENGEND, jeder meiner Gespielin die gleiche Aufmerksamkeit und Hingabe zu widmen.
Und irgendwie waren wir ineinander, miteinander verwickelt, mit Händen, Füßen, auch erschöpft und zu müde um sich bequemer hinzulegen, so auch eingeschlafen. Die letzte Nacht wir drei ja die Nacht zum Tag gemacht, jetzt braucht der Körper Erholung.
Das Thermometer noch immer 21°, der Himmel, die Wolken orange rot leuchten und es ist kurz vor 19:00 Uhr, wie wir gut gelaunt in den Volvo von Isabella steigen.
Zuvor gab es noch für mich eine Modeschau. Isabella präsentiert ihre Kreativität, wie sie sich zu kleiden pflegt. Zählte gleich 8 verschiedene Hütte, Hosen mit ungleicher Beinlänge, eine Hose, die bis über den Nabel gingen und dort zu binden war. Ihre ganz spezielle Art, das Tragen verschiedenster breiter farbiger Gürtel über die Schulter quer über den Körper zur Hüfte. Auch was damit sicher total crazy war, das Tragen von zwei ungleichen Schuhen. Ein weißer und ein schwarzer, dieselben Modelle oder weißer und blauer Schuh. Jetzt sie sich entschieden für einen schwarzen Bikini, darüber einen fast durchsichtigen langen mantelähnliches Kleid, schaut aus wie ein gehäkelter Vorhangstoff?
Giulia kurze Hose, Spaghettiträger, Leibchen und Sandalen. Augen stark geschminkt. Besonders habe ich in Erinnerung, dieses schwarze breite Samtband um ihren Hals, mit einer Perlenmuschel. Machte sie besonders hübsch und sieht man heute nicht mehr so.
Ich ja bereits im Hotel in komplett neuer Garderobe. Eierschalenfarben Samt Hose mit goldenen verschlungene Ornamente, ein buntes Hemd mit besonders langen Kragen und weiße Fransen an den Ärmeln. Auf mein Parfüm von Pierre Robert ich verzichten musste, an Kosmetik beim Fortgehen nicht gedacht. Rasieren erübrigt sich sowieso und zum Zähneputzen? Da würde mir schon jemand seine Zahnbürste borgen? Oder genügt auch der Finger? Und Issy hatte etwas für mich, von beiden das Okay es zu verwenden. Lagerfeld und es roch auch für mich ganz gut.
Unser erstes Ziel, das Zentrum von Bibione. Das, größer, belebter und hier besser gebucht, besonders Franzosen und Holländer, die hier das Gros der Urlauber ausmacht. In Frankreich gerade Ferien und wir drei hunger doch die Speisekarten, die vor den Lokalen einzusehen waren, so etwas gab es bei uns in Wien ja noch nicht, nicht das versprachen, dass sie sich vorstellten.
Eine Grilloase wurde unser Ziel. Julia diese neben italienisch und Deutsch auch etwas Französisch verstand und sprechen konnten, wir uns zwei Paare aus Frankreich anschließen. Sie uns eine Diskothek zeigen, und die zwei Jungs, wie die beiden Französinnen mir immer wieder fragende Blicke zu warfen. Ob Neid oder Bewunderung?
Ich es jedenfalls auch zeige, dass diese zwei jungen Frauen in meiner Begleitung nicht meine Schwestern, sondern zu mir in einer Liebesbeziehung stehen. Genauso zu dritt tanzten, schmusten, nur den Alkohol ließen wir komplett weg. Beide sich bei mir einhängten, beide mich umarmten, küssen, das kann natürlich schon irritieren.
Es war drei Uhr Morgens als wir wieder in meinem Bett im Hotel, geschlaucht von diesem aufregenden Tag einschliefen. Brav, jeder für sich und gab nur einen guten Nachtkuss.
Es ist Freitag, das Wetter umgeschlagen, dichter Nebel über dem Meer, ein kühler Wind, doch unsere Stimmung deswegen kein bisschen getrübt. Es ist Wechsel bei den Feriengästen, ein turbulentes Treiben im Foyer des Hotels und Frühstück gibt’s normalerweise nur bis neun.
Es war bereits zehn, wie wir jeder unsere Körperreinigung vollzogen hat und Julia selbst für uns das Frühstück herrichtet. Auf einem Wagen alles was schmeckt und der Körper braucht. Gesundes und für mich eine Pfanne mit Eiern und Speck.
Die schon ausgelassene Stimmung von uns bekommt einen gewaltigen Dämpfer.
Beatrice, Mutter von Giulia setzt sich zu uns, schaut wissend von einem zum andern, bei mir bleibt ihr Blick länger, ich bin aber in solcher Situation sehr selbstbewusst und stark. Bei mir im Park? Als erstes Wegschauen, ein Zeichen von Schwäche. Das jetzt habe ich hier einmal für mich entschieden.
Aber das, was sie dann sagt, ging mir unter die Haut, Giulia blieb der Mund offen und Isabella sagt und springt dabei auf:
>>Nein, Gabriela, nein das ist nicht war!<< und ich weiß auch nicht so spontan das zu entkräftet.
>>Herr Witsch! Sie üben einen schlechten Einfluss auf meine Kinder und Isabell aus. So haben Sie irgendwie Angelina genötigt, mit unsere schlimmsten Konkurrenz zu Kooperieren und ihnen Zugeständnisse, für mehr Plätze am Strand zu machen. Und Warum? Weil Sie ihnen Herr Witsch einen Gefallen machen will, sie ist nicht mehr bei Sinnen.
Und du Issy! Du hast doch noch nie in der Firma ohne einen wichtigen Grund gefehlt. Gehst zu Sebastian, weil du weißt, er kann dir nichts abschlagen und nimmst dir drei Wochen Urlaub? Warum? Und du Giulia, das wilde Partyleben ist vorbei! Morgen bist du wieder um 7:30 da, mit sauberer Uniform und machst deine Arbeit. Wir haben 31 Zimmer zum Frühstück.
Und sie, Herr Witsch! Werden sich bis Morgen entscheiden, abzureisen oder wenn sie hier bleiben, werden sie sich ein anderes Hotel suchen müssen. Haben sie mich verstanden?<<
Das war eine Ansprache, die uns alle drei sowas von unter die Haut ging, weg war der Zauber, der über uns gelegen war.
Gabriela ist dabei nicht einmal aufgestanden, sie ja kaum größer als Giulia und genauso zart wie die. Nur ihre Stimme hatte etwas, so etwas Entschlossenes, so keiner von uns gleich darauf reagieren konnte. Sie stand auf, wünschte uns noch einen schönen Tag und setzte sich an den Tisch des Hauses.
Issy nickte nur, andauernd, nimmt den Hut ab, dreht ihn, um ihn wieder aufzusetzen und ein komisches schiefes Lachen auf ihrem Gesicht.
Und bei Giulia es nicht anders, ihre oberen Zähne zu sehen, die sich in die Unterlippe graben, ihre Backenknochen bewegen sich, wie wenn sie einen Kaugummi im Mund hätte. Sie will aufstehen, ich sie noch gerade zurückhalten kann.
>> Komm, bitte, lass es, sage jetzt nichts, denn sie hat mit allem einfach Recht, auch wenn es uns nicht passt. Ich kenne das nur zu gut! Ich habe öfters solch eine Kopfwäsche gebraucht von Max, er ist ein Polizist und für mich der wichtigste Mensch in meinem Leben. Ich ganz einfach oft auf so einer Erfolgswelle oben auf, dachte ich bin der Über-drüber-Macherschek. Keine Grenzen gesehen, alles ging so leicht. Mädels standen bereit, um auf einen Wink von mir, mit mir zu gehen. Ich meinen Chef in der Firma einfach sagte: Chef, ich habe eine Tolle Frau kennen gelernt, sie will das ich ab jetzt nur mehr für sie da bin und Zeit habe, ich kündige. Mehr als drei Monate nicht mehr arbeiten ging, bis ich selbst draufgekommen bin, ich habe mich an einem Menschen und seinen Launen ausgeliefert. Wir können deiner Mutter nichts anderes zugestehen, als das so wie sie es beurteilt und sicher auch nur gut mit Euch meint, einfach Recht hat. Aber! Das heißt nicht, dass wir nach ihrem Gesetz und glauben und was sie glaubt, für euch oder dir oder uns gut ist, zu leben. Du hast deine Arbeit Giulia und du Issy, den Urlaub, auf den du Anspruch hast. Hast du Urlaubsgeld zu bekommen? Brauchst du Geld, ich kann mir von Wien etwas anweisen lassen.<<
>> Leo, du bist super, ich weiß nicht, wenn man dich anschaut, denkt man, du gehst noch in die Grundschule, wenn du redest bist du ein Mann Mitte dreißig, so kommt mir das vor. Und nein ganz lieb, aber ich habe die letzten Jahre sehr viel sparen können, hab genug, danke! Und Giulia genauso, ist zeichnungsberechtigt auf ihren Konto und zu Weihnachten da waren es, Giulia darf ich es ihm sagen?<< diese nickte:
>>700 Millionen Lira auf dem Konto, sind rund 3,5 Million in Schilling etwa wenn ich richtig rechne. Also Geld ist unser kleinstes Problem.
Aber du hast eines, du musst morgen hier raus und wir können dich nicht aufnehmen, geht nicht, sonst werden wir gekündigt. Und meine Mutter wird wohl mit Gabriela gesprochen haben, also mein Zimmer geht auch nicht. Und dass du oben, bei Angelina wohnst, will ich nicht und Giulia auch nicht, oder?<< schaut dabei sie an, sie noch immer so Geistesabwesend nun nickt.
>> Nein will ich nicht, der muss sonst 2 Mal am Tag mit ihr schlafen, das hält er nicht durch!<<
>>Hallo, geht es da gerade um mich? Wenn’s sein muss auch drei mal am Tag, hab ich schon hinter mir. Ehrlich, aber werde mir etwas suchen! << Issy nun aufsteht , mich hochzieht und:
>> Komm, wir wollen die Gastfreundschaft dieses Hotels nicht weiter beanspruchen, wir gehen was essen, und! Leo, du bist in Italien, wir sind Christen, gehen Sonntags in die Kirche, geben etwas, was wir verdienen dieser auch ab. Du fliegst aus jedem Hotel, wenn die sehen, das mal Julia oder ich oder wir beide dich besuchen. Das geht nicht, wir brauchen Josefa, meine Großtante, sie ist Maklerin.<<
Freitag, meine erste Woche in Lignano ist um, Gabi bereits abgereist und mir einen Brief geschrieben. Bin noch nicht dazu gekommen, ihn zu lesen. Beatrice, eben mir zu verstehen gegeben, Morgen hier in diesem Hotel meinen Aufenthalt abbrechen.
Aber nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird. Meine beiden Mädels, Issy und Giulia noch immer unter Schock von eben gehörtem. Aber die beiden auch etwas gesagt, was sofort in mir Widerspruch verlangt. Sie wollen es nicht, dass ich zu Angelina ziehe, weil? Ich sonst zweimal pro Tag, mit ihr Sex haben werde. Na, das wäre mein kleinstes Problem, denke ich mir und will es auch gleich wissen.
>>Wenn ihr etwas essen gehen wollt, so geht, ich bin noch voll von den vier Eiern, kann jetzt nichts essen. Ich schaue einmal im Büro bei Angelina vorbei, wegen der Abrechnung. Bleibt ihr hier oder treffen wir uns oben im meinem Zimmer? Heute währe doch etwas geplant? Oder willst du es verschieben, Giulia?<<
Sie zögert, sagt nein aber nickt dabei, ich nicke auch,
>>verstehe, ich schau ob ich deine Schwester finde<<
Bei dem Hotel gab es einen Zubau, ein Lager mit einigen Kühlgeräten und im ersten Stock ein Großraumbüro. 3 Frauen, drei Männer sehe ich beim Schreibtisch arbeiten. Durch eine Glaswand abgetrennt ein kleiner Raum mit Schreibtisch, entdecke ich Angelina. Wie sie mich sieht, ein Lächeln sie ihre wunderschönen Zähne zeigt und winkte mir sofort. Es gab aber nur einen weichen Händedruck, wir hatten die Aufmerksamkeit der draußen beschäftigten. Sie zeigt auf einen Sessel.
Ich schilderte, was eben passiert ist, dass ihre Mutter möchte, dass ich aus dem Hotel ausziehe, mit der Begründung:
>>ich habe einen schlechten Einfluss auf ihre Töchter.<< Angelina stellt sich zum Fenster, schaute hinaus, in den Hof und zu dem LKW der gerade beladen wird.
>>Ich wusste, dass der Tag einmal kommen wird, ich ihr zeigen muss, dass ich hier die Chefin bin, ich hier das Sagen habe, hier im Büro und in meinem Hotel auch für alles verantwortlich. Meine Mutter ist nur zu Gast, hat keine Funktionen, ist nur unsere Mutter. Natürlich, wenn du weiter dableiben möchtest, so kannst du natürlich bleiben. Ich möchte dir das Apartment neben meiner Wohnung im sechsten Stock wieder anbieten. Und ich hab dieser Blonden nur geholfen, weil du mich darum gebeten hast. Das mit den Zugeständnissen und Strand für unsere Konkurrenz stimmt nicht so. Wie meine Eltern seinerzeit begonnen haben Hotels zu bauen, in den späten Fünfzigern, gab es keine Kooperation mit anderen Hotelbetreiber, die Devise war, jeder für sich. So ist aber schon lange nicht mehr, das Geschäft zu führen. Natürlich hat meine Mutter eine Antisympathie für Deutsche, sie unter der NS-Herrschaft ja gelitten. Wir müssen hier zusammenarbeiten. In der Hochsaison auch Personal Rochaden durchführen und auch bei Überbuchung sich Zimmer von anderen Mitbewerbern organisieren. Aber das versteht meine Mutter wohl nicht. Willst du bis 28. Mai das Apartment, danach ist es für die ganze Sommersaison, ein Bürgermeister, für seine Familie, fix gebucht.<<
Es war Mittag, Angelina mich zum Mittagessen eingeladen, danach hatte sie zu tun, 31 Zimmer für Gäste aus Frankreich und Holland.
Daher bin ich nachher auf mein Zimmer, es war bereits halb drei, der Kassettenrecorder von Isabella war da, die Bettdecke war zurückgeschlagen, Rollos herunten, mit den Vorhängen verdunkelt, Nachtischlampe und ein Sektkübel, eine Flasche, drei Gläser und ein Gas Soletti.
Nachmittag wir zu dritt auf die Einkaufstraße, nur bummeln, eine schwarze kleine Italienerin rechts, eine blonde rechts, ich glaube, ich habe mich schon super gefühlt. Wir auch, von mir gezielt gesucht, den Souvenirladen ansteuern, hineingehen und sie war da! Ich konnte meinen Blick nicht von ihr lassen. Rote Locken, hellblaue Augen und Sommersprossen, viel kleine auf Nase und Wange. Ich kaufe mir einen Gürtel, habe die Geldbörse schon in der Hand, aber stecke sie wieder zurück, später, denke ich mir.
Aber irgendwie ist es beiden eingefallen und später, wir sitzen wieder in den Eissalon, werde ich direkt danach angesprochen. Ich es nicht unterdrücken kann, das Timbre in meiner Stimmer, wie ich von ihr spreche. Ihnen auch kurz versuche es zu erklären, dass ich ein Trauma habe, was rote Haare betrifft. Mein erster Mensch, zu dem ich eine tiefe Verbindung aufbauen konnte und hatte, rotes Haar, sie wurde aus dem Internat geschmissen, weil sie bei mir im Bett lag, erwischt wurde, ich aber noch dazu nackt. Und alle Mädchen, zu denen ich mehr fühlen konnte, waren eben rothaarig und hatten Sommersprossen.
Giulia war etwas eingeschnappt und bis ich ihnen aber versichern habe, dass sie beide, etwas ganz, ganz, besonderes für mich sind, passte es wider und sie sich wieder bei mir einhängten.
Na okay, heute soll ja der Tag sein, wo Giulia ihre Unschuld verlieren möchte. Ist ein Thema, das nicht so geläufig und populär ist, darüber wird kaum geredet. Es passiert einfach, so wie eben das 1. Mai das erste Mal ist.
Es bleibt in Erinnerung, man erinnert sich gerne, wenn es schön war, und für Julia sollte es schön werden.
Nachtmal essen war im Hotel, wurden von Gabriela gegrüßt, aber nicht mehr angesprochen. So um Halb neun gehen wir auf mein Zimmer.
Zuerst natürlich ins Bad, jeder für sich alleine, ich suche im Radio einen Sender, der unsere Musik spielt, als erstes Isabella, dann ich, zum Schluss Giulia.
Jeder von uns in einem T-Shirt und Shorts. Eine Nachtischlampe, Fenster, de Vorhänge zugezogen und Isabella den Sekt öffnet, einschenkt und wir stoßen an.
Erste Küsse werden getauscht, so ein Aufwärmen, die Flasche wir fast ausgetrunken.
Dann ins Bett, Isabella links von mir, ich ja Rechtshänder, Giulia setzt sich gleich auf mich.
Ich ein wenig gehandikapt durch den Sonnenbrand, dieser noch nicht ganz abgeheilt, muss sie jedes Mal in die Höhe tauchen, wenn sie sich schwer macht. Isabella schließlich kniet neben mir, sie umarmen und küssen sich.
Und, muss ich schon erwähnen, es ist 1969, Pornofilme waren verboten zu besitzen. Am Schwarzmarkt und Postversand aus Niederlande Malmö die Versandadressen oder im Sexshop unter dem Ladentisch vielleicht zu bekommen. Und so wie ich jetzt da herumwerkelte, mit meinen 2 Mädels, alles für mich, obwohl schon mit ihnen ausprobiert, dass jetzt für mich eine Premiere.
Es jetzt nicht darum geht, sich den ultimativen Gigs zu verschaffen, Giulia war der Mittelpunkt und die zwei schienen mich gerade gar nicht wahrzunehmen.
Ich überprüfe diese echt schon kleine winzige Öffnung von Giulia. Wo mein Penis da nun hinein soll? Schaut nach Schwerstarbeit aus. Streichle ein wenig einmal den Kitzler, bis ich spüre, es tropft, es ist Zeit, zu starten. Und Giulia wollte, dass ich das Kondom weglasse und ich bringe mich in Position, das andere muss sie jetzt selbst machen.
Die schön geformte Brust von Isabella lenkt mich etwas ab. Dann wird es finster, ich die Augen automatisch schließe, Isabell sich mit ihrem Schoß sich in Position bringt, rhythmisch sie sich hin und her bewegt, auf meinem Gesicht. Ich die Zunge automatisch raus, versuche mitzuhalten, spüre, jetzt ist es bei mir so weit. Bekomme noch die Hände von Giulia zu fassen, ihre Finger, ich eine Faust, sie ebenfalls und, ich mich einfach jetzt gehen lasse.
Giulia, die jetzt Isabella einfach wegtaucht, ich spüre auch gerade jetzt keinen Schmerz, obwohl sie schwer auf mir liegt und mich küsst.
So ungefähr in der Art habe ich es in Erinnerung, war für mich die erste Jungfrau, und ich hatte nur mehr einmal in meinem späteren Leben dieses seltene Vergnügen. Aber wohl auch darauf zurückzuführen, dass ich einfach in dem Milieu, in dem ich mich aufhielt, es auch nicht anders zu erwarten war.
Mein erstes Mal ohne ein Kondom. Und wie oft hatte ich schon Sex? 300-mal? Ja, schon möglich, mit Mascha 14 Wochen, x 7 Tage, in der Früh und a des Nächtens und auch so ab und zu zwischendurch? Zusammen 200 Mal? Dazu die Partys, wo ich weitergereicht wurde? Als Loverboy? Habe es selbst beendet, wieder in mein normales Leben zurückgekehrt, wobei "Normal" das als Elektriker und bis Mitternacht und Wochenende in meiner Flipperhalle in einem Vergnügungspark meinen Dienst, machte. Es läpperte sich, für war.
Junge Mädels, die Spass suchten und keinen Partner fürs Leben suchten? Und, ja, es müssen mehr dann wohl mehr gewesen sein.
Und ich ein ungewolltes Kind, gezeugt, damit meine Mama in den Genuss eines Schweinsbratens mit Kraut und Knödel zu kommen. Diesen noch nie gegessen und es war 1950, der Hunger allgegenwärtig. Meine ganze Kindheit, ich das spürte, ich störte, wurde in ein Klosterinternat gesteckt und ja, ich wollte nicht denselben Fehler machen.
Daher immer ein Kondom, geschützt in einem weichen Rauleder in der kleinen Tasche rechts, die in jeder Hose, oben beim Gürtel, zu finden ist.
Zu Hause bei mir, an der Bar ein schwarzer Aschenbecher, im Badezimmer eine Plastikschale, am Bett, das mit einem Motor aus dem Zwischenboden über die Tanzfläche gezogen wurde, auf der Stirnwand, 2 kleine Stofftaschen, gefüllt mit Kondomen.
Und habe 2 Kinder, beide sind Wunschkinder und ich war damals bereits 34 Jahre. Habe mich exzessive ausgelebt und nichts ausgelassen. Einen Freizeitclub gegründet, mit Billard, Hartrock Musik, ich voll im Leben, um mich immer junge Menschen.
Und ich spürte es damals, es war da, so stark, so anders als bisher, mit dieser besonderen jungen Frau, würde es gehen. Eine Familie, es war einfach an der Zeit, jetzt für mich Verantwortung zu übernehmen.
Nach diesem wunderschönen "Dreier" , das dritte Mal mit ihnen, in diesen 7 Tagen Lignano Urlaub.
Natürlich schon auch noch für mich etwas ganz Besonderes, auch wenn ich mit meinen erst 18 Jahre bereits in Sache Sex und Geschlechtsverkehr einiges erleben durfte. Aber, ich bewerte es heute nicht mehr so wie damals, so als außergewöhnlich. Warum?
Es, passiert mir in meinem Leben noch öfters. Ich dazu eingeladen wurde, mit zwei Frauen gleichzeitig intim zu werden und ich derjenige war, der das ohne viel zu überlegen auch annahm.
Ob nach dem Flohmarkt, oder bei einer Wespennestbekämpfung, dieses ja am besten vor Mitternacht durchzuführen, wenn alle Wespen schlafen, oder das Telefon läutet und eine Ex mich anruft und dazu einlädt.
So passiert mir es, da meine bevorzugten Frauen/Mädchen Typ; schlank, rothaarig und Sommersprossen. In der Flipperhalle, wo ich als junior Chef die Aufsicht hatte, wusste man davon, sie vielen mir auf, oder sie machten auf sich aufmerksam.
So auch mit einem solchen rothaarigen Mädchen in der Hauptschule ein ganzes Schuljahr ihr Freund, eine Freundschaft Plus. Mein Schulwechsel, sie zu Arbeiten beginnt, ich sie erwische, mit einem Arbeitskollegen, wir uns so auch aus den Augen verlieren.
Ich war 19 Jahre, wie ich in einem Freibad dachte, sie wiederzusehen und gefunden zu haben. Kam mit ihr ins Gespräch. Sie war es nicht, sie gefiel mir, ich ihr ebenfalls, wir zwei Monate bereits zusammen, da eine Testamentseröffnung zu einem Notar im ersten Bezirk geladen. Und dort, treffe ich auf meine Hilde, jene aus der Hauptschule, sie bereits einen Sohn mit drei Jahren, geschieden. Die beiden Zwillinge, nach der Geburt getrennt, eine bei der Mutter, die andere beim Vater aufgewachsen und keine Ahnung voneinander. Nur dass beide immer wieder so depressive Phasen durchmachten und es ihnen nicht gut ging, wurde mit dem Argument abgetan, sie sei ein Siebenmonatskind, was auch stimmte.
Resümee! Wir zogen zusammen, eine große Wohnung aus dieser Erbmasse, es war einerseits schön, andrerseits auch schwierig Zeit. Nicht jede Nacht Ramba-zamby, das gemeinsame Ziel, das zu Beginn sehr groß und Nachholbedarf bestand, sich gegenseitig gutes zu tun. Es pendelte sich so ein, dass jener, der als erster sagte "gute Nacht" auch dann alleine schlief. Meist war es Hilde, mit ihrem Sohn.
So zu leben, wie wenn jeder Tag, mein letzter wäre, mein Lebensmotto, bis heute! Auch nur möglich, da ich dieses Gefühl von Angst, ob vor Menschen oder vor der Zukunft nie spürte. Damals nicht, später nicht und heute noch weniger.
Sich Sorgen machen über morgen oder übermorgen oder was in einem Monat sein wird? Sage euch, völlig wertlos und unnötig, denn das Universum hält für uns unsere Zukunft bereit. Egal was auch mit dir passiert, wichtig ist, Selbstvertrauen, Selbstwert zu haben, um zu wissen! Ganz egal was kommt, was mit mir passiert, ich schaffe das!.
Und ich sehe es auch heute noch immer genauso.
Fast 19 Jahren in einer festen Partnerschaft, Haus, Garten, Pool, Fuhrpark und jetzt noch schnell mein erlebtes Leben, das schon einmal außergewöhnlich war und ist, niederschreiben, bevor ich in den "Never comm pack container" liege.
Möchte meine gemachten Erfahrungen weiter geben, denn, dieser Pornomüll den es im Internet heute zu sehen gibt, noch dazu kostenlos und zu tausenden, nein, liebe Jungs, Mädels, liebe Leser, es ist nicht das, was im realen Leben da draußen auf euch wartet.
Versucht es nicht, denn diese Darstelle in den Streifen, müssen unter Drogen sein, lassen alles mit sich machen, ob unter Zwang oder wegen Geld, es ist nicht das Abenteuer Sexualität, das es in der Realität zu erleben gibt. Fisting und Anal und den ganzen Scheiß, es ist pervers und abnormal und ihr werdet damit nicht diese Befriedigung erleben, wie wenn ihr erkennt, erlernt, wie die Frau funktioniert. Ihr ganzer Körper ist eine einzige erogen Zone. Und beim Mann, diese sich nur auf einen kleinen Teil unterhalb des Nabels, zwischen den Füßen bezieht.
So genug von Lobhudelei, und Aufklärungsarbeit, weiter, zu Italien 1969 und mein Abenteuerurlaub.
Ich also, jetzt hier in Italien, mit meiner Welt so rundherum zufrieden. Wie lange ich bleiben werde, keine Idee und lasse es auf mich zukommen.
Liege am Rücken, beide links und rechts, mit ihrem Kopf auf meinen Schultern, es beginnt ein "will dich kennenlernen" Gespräch. Ja, klar, normal ist es umgekehrt, vorher wird gesprochen, versucht sich näher kennenzulernen, bevor man in die Kiste hüpft und sich mehr daraus ergibt, ja so wäre es NORMAL!
Aber, ich der Witsch bin ja nicht normal und ich bemühe mich auch wenig, um als NORMAL von meinen Mitmenschen gesehen zu werden.
Bei diesem Austausch, über erlebten muss ich erklären, mit wie vielen Mädchen bzw. Frauen bisher ich zusammen war. Ich wieder meine Metapher anwende, von jeder eine Hand bekomme und die Finger drehen. Jeder Finger bekommt einen Namen und das dazugehörige Alter, von mir und von ihr. Bei der zweiten Hand wurden sie still, aber schienen es ohne zu diskutieren als "so war es" zu akzeptieren.
Und ich auch ganz sicher nicht ein Freund der "Aufschieberitis" oder ein Problem verdrängen, will alles erledigt wissen. Ich setzte sie in Kenntnis;
>> ja, ich werde das Apartment im 6. Stock beziehen << bemerke bei Giulia eine Schnutte, Schofferl.
>>pass auf, liebe wunderbare liebste Giulia. Ich treffe für mich Entscheidungen, so wie ich finde, dass es für mich passt! Wenn du damit irgendein Problem hast, lasse es mich wissen. Aber Eifersüchteleien, sind absolut unnötig , vertrage es nicht und will derartiges nicht hören!<<
Giulia mir ihren Zeigefinger auf den Mund legt; >>Passt, mach liebster, wie du es willst, ich eifere nicht, ich kennen so etwas gar nicht, okay?<<
Sie dabei ihren Kopf auf den Ellbogen aufstützt, wieder fallen ihr einige dieser schwarzen glänzenden Locken vor die Augen, die sie wieder gekonnt wegbläst.
>>Und weil alles so schön war und wir ja weiterhin zusammen bleiben wollen, ohne einer bestimmten Zeitvorgabe, möchte ich gerne heute noch deine Eltern besuchen und mich vorstellen. Ich möchte wissen, wer, oder was ist dafür verantwortlich, wer hat das aufgebracht, ich einen schlechten Einfluss auf euch habe. Und? Was sagt ihr dazu?<<
Zwei Stunden später, in frisch gewaschener Hose und Shirt, wir das Wohnhaus von Isabellas Eltern betreten.
Sebastian, der Bruder von Isabella, bereits der Chef der Großbäckerei, wollte das wir in sein Büro mitkommen.
Büro? Alles, was man sich unter Büro nun so vorstellt? Alles falsch, warum?
In der Mitte des Raumes ein langer Tisch, der eher an eine Werkbank erinnert, rohe dicke Holzbohlen, geschätzte 6 Meter lang und sehr breit. Darüber Leuchtstoffröhren, wie sie sicher auch unten in der Bäckerei zu finden waren. Auf diesen langen Tisch, sieben Abteilungen, kleine senkrechte Wände und mit Tafeln, wie Venedig, Mailand, Rom und anderen Großstätte. In jedem diesem Fach, Bestellbücher, Durchschreibeblöcke und Karteikarten, gestapelt, geschlichtet oder übereinander.
Das alleine war es aber noch nicht das besondere. Es gab keinen Schreibtisch, nur eine übergroße Eckbank mit genauso großen Tisch. Eine Bar, die in jeder Disco aufsehen gemacht hätte, aus Glas und Fließen. Ebenso ein Plattenspieler und dahinter in einem Wandregal, jede Menge Schallplatten und! Auch einen Flipper!
In der Ecke, ein großes Bett, davor wohl eine Paravent aus Holz, ja, aber dieses Bett, auch Zeuge, hier wird gearbeitet und geschlafen.
>>Leo? Kaffee?<< ich nicke, Giulia sich vordrängt mit; >>Ich mache ihn schon, Issy du auch? Papa? << und Sebastian auch anschaut, der als einziger verneint. Eine richtige Espressomaschine, wie sie in jedem Kaffeehaus zu finden ist und Giulia damit sehr geschickt hantiert.
Wir nehmen bei der Sitzecke Platz, Sebastian die Vorhänge beiseite schiebt, zu sehen, viele kleine Fenster zusammen zu einem großem vereint, in der Mitte, mehrere kleine, die offen stehen.
Zuerst war ich einmal der Mittelpunkt, er will wissen, wie alt, woher komme ich, meinen Beruf und er die Augenbrauen etwas hochzog, als ich von meiner Flipperhalle erzähle.
>>Und kennst du dich da mit Flipper auch aus? Meiner macht sofort einen Kurzschluß, beim Einschalten.<<
Ich stehe auf, gehe zu dem Flipper, nicht einschalten mir Sebastian nachruft. Doch ich kenne das Problem, weiß nicht, warum das so ist, bin noch nicht daraufgekommen, doch es war so. Ich bei mir einen Flipper einmal ausgesteckt, um Lampen zu tauschen, beim Einstecken, Kurzschluss, habe aber nichts anderes gemacht als vier Taschenlämpchen getauscht. Da bin ich draufgekommen, alle Stecker dann mit Filzstift markiert. Ich also den Stecker herausziehe, umdrehe, wieder einstecke und einschalte, alles leuchtet und knackt und rattert!
Bei allen ein Staunen und offenen Mund und Isabella, aufsteht, dass ich nun bei ihr hinten auf der Bank Platz nehme und sie mich mit einem ganz besonderen Blick, in ihren Augen ein Glanz, wie wenn sie gerade den Tränen nahe wäre?
Ich sollte es jetzt erklären, ich mit der Tatsache es abhandele, es wäre zu kompliziert, sie würden es einfach nicht verstehen. Ich aber das Gespräch von mir auf Isabella lenken kann.
>>Nein, bitte jetzt nicht auf dem herumreiten, weil sie einmal unentschuldigt gefehlt hat, ist doch ganz ein anderes Problem. Sie es schon viel, viel früher tun hätte müssen, ich war nur ein Auslöser. Wisst ihr über ihre Begabung? Ihr Talent und Fähigkeiten überhaupt Bescheid? Oder habt ihr immer nur die tüchtige Arbeitskraft in ihr gesehen.<<
Habe dabei besonders ihren Vater wie auch ihren Bruder angeschaut, nur Kopfschütteln bei beiden. So ich eine einführende Erklärung gebe.
>>Ich habe mit 12 Jahren mir bereits selber meine Hemden geschneidert und mein Mutter eine Weißnäherin, mir diese genäht. Ab meinen 13 Lebensjahr nur mehr in Lederkleidung unterwegs. Ich wollte mich immer von den anderen Jungs rundherum unterscheiden. Und ich kenne bedingt durch meine Leben im Park und im Vergnügungspark genug Mädchen, glaube auch zu wissen, wie sie ticken und was sie brauchen, trotz meiner erst 18 Jahren.
Und bei Isabella, habe ich es sofort, wie ich sie beim ersten Mal gesehen, diese Übereinstimmung gespürt. Sie ist damals, glaube ich, mit einem Cowboyhut, in Jens und Stiefeln und einige von diesen Gürteln quer über der Brust vor mir gestanden und es hat Bums gemacht. Also anders als das Bums und sofort verliebt, ein na Bums, für Aufmerksamkeit und Sympathie. Und was will ich damit sagen? Wisst ihr über ihren sehnlichsten Wunsch, sich kreativ auszudrücken? Zu gestalten, Mode zu zeichnen und zu entwerfen? <<
Jetzt passiert Folgendes. Giulia steht auf, geht um den Tisch rundherum, beugt sich zu mir, küsst mich, fährt mir durch die Haare und sagt etwas Italienisches zu mir, spüre aber darin Bewunderung. Sie zu Isabella auch etwas sagt, auch italienisch, diese aufsteht und den Raum verlässt. Sie auch mit Tino und Sebastian, spricht, dieses schnelle kaum zu folgen zu können Italienisch, sie wohl viel schneller sprechen können, als wir mit unserem Deutsch. Mir immer nur winkt, ich soll jetzt nichts sagen. Sie sieht, meine Kaffeeschale leer, fragt, ob ich noch einen möchte, ich nicke, sie mir einen bringt. Dazwischen ist es ruhig, keine spricht, ich halte mich daran.
Dann kommt Issy zurück. Einige große Mappen unter dem Arm, einen Zettel in der Hand, den sie zuerst ihren Papa gibt. Der diesen liest, sich mit der Hand über seine Glatze fährt und;
>>Ich versteh dich nicht, Isabella, warum hast du uns das damals nicht gezeigt, wir hätten,..<<
>>Ihr hättet? Ich habe es mir einfach nicht getraut, habt mir den Führerschein, ein Auto bezahlt, habe Simon kennengelernt, war verliebt, eine eigene Wohnung, es hat damals einfach nicht gepasst<<
Das alles natürlich in ihrer Sprache, mir wurde es später so übersetzt.
Isabella bekommt, nachdem wir vom Büro wieder in den Wohnsaloon gewechselt haben, Gelegenheit, ihre Zeichnungen und Entwürfe ihrer Familie zu präsentieren.
Was ist mir so in Erinnerung geblieben?
Ihre Mutter es vorerst einmal gar nicht glauben will, dass Isabelle die Zeichnerin ist. Worauf Issy einen Blei holte, begann wie wohl üblich, zuerst einen schlanken Körper ohne Kopf zu zeichnen. Umwickelt von Stoff, zwei breiten Krawatten, die bis zum Gürtel gingen, eine Bundhose in Stiefel. Vielleicht 5 Minuten? Fertig und Beatrice nun sprachlos. Ihre Hände zu kurz um ihren Mund zu erreichen, sie sich nach vorne beugen muss. Ihr Italienisch wieder für mich extrem schnell, aber Isabella es natürlich verstand und es muss etwas gewesen sein, dass ihr Tränen über die Wange laufen ließ.
Für mich eine extreme Herausforderung, musste sofort wegschauen, spürte schon wie es eng wird im Hals. Erst wie sie sich beide umarmen, beide lachen, ich meinen Namen höre, drehe ich mich wieder zu ihnen.
>> Signor Leo, mi scuso per il mio diavolo! << Und Giulia neben mir und mir übersetzt.
>>Emma, entschuldigt sich bei dir, für den Teufel, wie sie dich genannt hat.<<
Giulia steht neben mir, Isabella sich jetzt dazwischen drängt, ziemlich hart und erinnere mich, fast rücksichtslos.
Aber diese Umarmung? Es war so viel Zärtlichkeit und Liebe zu spüren, sie auch den Ganzkörperkontakt sucht. Mich lange nicht auslässt, spüre meinen Kragen nass werden, es läuft mir etwas am Hals innen hinunter und spüre ihre Schulterblätter, wie sie sich bewegen. Ich unfähig, mich daraus zu lösen, spüre noch eine Umarmung, die Mutter nun uns beide fest drückt, wobei fest auch wirklich als fest einzustufen war.
Ich versuchte jetzt, mich langsam zu lösen, ging nicht, Isabella weiter klammert und indessen auch ihr Weinen zu hören. Bleibe so stehen, sehe, wie alle den Raum verlassen, ich mit Isabella alleine.
Irgendwie, etwas später wir auf der Polstergarnitur nebeneinander sitzen. Ihr Kopf an meiner Schulter, Wange an Wange, ich werde unaufhörlich gestreichelt. Ich fühle mich natürlich in dieser Situation besonders gut, bin stolz auf mich und Isabella? Rote Augen, rote Wangen und sie;
>>no, schau mich nicht so an, ich muss schrecklich aussschauen! << Ich etwas mache, denke, es war für mich das erste Mal? Spontan, impusiv. Gerade wieder diese tiefe Verbundenheit, gerade jetzt mit Isabella zu spürren! Ich küsse sie auf die Augen, irgendwie damals noch eher unpopulär, nicht so bekannt wie nach dem;
"Je t'aime mon amour, -wie viele Stunden hat die Nacht", von Claudia Jung 1995, dieser Hit, jeder es dann auch sich verinnerlichte, dass man aus Liebe Augen küssen kann?
Ich habe ihre salzigen Tränen geschlürft, geschleckt, gespürt, ein Moment der Superlative, sich nur noch einmal wiederholte. Am Bahnhof, wie ich bereits im Zug nach Wien, aber doch noch bevor er losfuhr, hinaussprang und meine Heimfahrt aufschob, aber kommt viel später.
Jetzt einmal macht das alles etwas mit uns beiden, ihr wisst, habe es mehrfach erwähnt, dieses Gefühl, eine Herzensbindung zu einer anderen Person spüren, bisher, nicht wirklich meines.
Es war Sonntag, der 11.05. 1969, wie mir das passierte, mich so schon unerwartet erwischt hat.
Ich habe mich richtig verliebt, dabei sie nicht rothaarig, sie nicht unbedingt die schlankeste und doch so viele Gemeinsamkeiten, wie noch bei keiner bei meinen bisherigen Freundinnen gespürt.
Um 10 Uhr wurde ich noch von Isabellas Mutter als Luzifer betitelt, jetzt ist es kurz vor 13 Uhr und ich sitze am Tisch bei der Familie Babrossa. Das Essen wird von einer grauhaarigen Frau in weißer Schürze serviert.
Emma, die Mutter auf der Stirnseite, Visavis am anderen Ende, Tino, der Vater. Neben der Mutter Sebastian, andere Seite Isabella, daneben Giulia, dann ich neben dem Vater. Fischsuppe wurde aufgetischt, würg für mich, doch ich war tapfer und machte den Teller leer.
Danach gabs einen faschierten Braten, Kartoffeln und Salat. Nachspeise ein Vanilleeis mit Schlagobers und ich beobachte Isabella beim Essen, sie herzhaften Appetit zeigt und auch ihre Portionen größer als meine. Zwar nicht so gewaltig wie die ihrer Mutter, die für war, Unmengen von dem Zeug in sich hineinschaufelt. Issy findet sich ja zu dick und wenn ich zu Giulia hinüberschaue und vergleiche, eine Kinderportion und sie auch noch etwas überlässt.
Dann war wieder ich im Gespräch, wieso ich eigentlich nicht arbeiten muss und ob ich mir Urlaub genommen habe? Erzähle, wieso ich hierhergekommen war, was ursprünglich meine Aufgabe, war und sich kurzfristig etwas ergeben hat, was mich eben noch nicht nach Hause fahren hat lassen.
Und Sebastian fragt, ob ich mir die Teig Knetmaschine kurz mal ansehen kann, Sicherungen sind gut, doch sie brummt nur. Ich natürlich, will mich schon auch gleich wichtig machen, folge ihm in die Backstube, hinter mir Giulia und Isabella.
Eine Maschine, ich lese am Typenschild 180 Kg und 1,5 KW, 380 Volt Drehstrom. Gut, schalte ein, richtig, nur ein Brummen, es fehlt also eine Phase, das war einmal klar. Zu dem Sicherungskasten und in diesem auch eine Prüflampe. Sicherungen tatsächlich alle okay, daher zurück zur Maschine, Anschlusskasten öffnen und? Eine Phase fehlt, der Fehler daher in der Zuleitung liegen muss. Die Leitung überprüfen, doch es gibt keine Verbindungsdosen, diese geht direkt vom Verteiler zu der Maschine. Eine provisorische Leitung von einer andern Maschine, die gleich daneben stand, eine Überbrückung ich verlege, sie läuft wieder. Aber? Verkehrt, jetzt noch die Phasen vertauschen, passt. Sogleich ein Mitarbeiter erscheint, Unmengen von Mehl einfüllt und die Produktion in Gang setzt.
Wieder Lob, von der ganzen Familie, ich nun bei Sebastian etwas gut habe, so sagte er es jedenfalls. Und noch etwas, er es mir nur flüstern konnte, wie wir kurz allein waren.
>>Bin so froh, dass Issy wieder normal ist, du sie von dieser Lesbischen Beziehung wegbringst, mir und Papa schon unangenehm, du verstehst? <<
>> Sebastian? Nein, ich kann dich da überhaupt nicht verstehe, nein, kann ich nicht, denn deine Schwester ist Volljährig und über ihre Vorlieben und Gefühle echt niemand Rechenschaft schuldig. Wenn sie so leben will, so finde ich, soll sie das und darf es auch. Aber, natürlich, sie mir mehrmals gesagt, dass sie mich liebt. Aber! Nicht deshalb Giulia weniger oder gar nicht mehr. Ich es mehr sehe als Freundinnen fürs Leben, die sich ab und zu auch etwas Privates gönnen. So sehe ich es!<<
Zwinkert mit einem Auge, er war damit wohl einverstanden. Bekomme eine Führung durch die Firma, den Verkaufsraum der Bäckerei für Privatkunden wo Isabella arbeitet. Alles riecht hier nach Zimt, daher wohl auch Isabella diesen Geruch in ihren Haaren? Dort ich sie wieder treffe, sie jetzt umgezogen. War eine hellblaue Stoff Glockenhose, eine Bluse mit tiefem Ausschnitt und kurzen Ärmeln, einen Schal und weißen Hut, eine dunkelblaue ärmellose Knautschlack Jacke. Und Giulia will nach Hause, in die Unterkunft, sie muss morgen um halb acht ihren Dienst antreten und sie möchte schon wieder auch arbeiten. Über dreißig Zimmer zum Frühstück, da will sie ihre Kollegen nicht allein lassen.
Isabella nickt, sie mit dem Volvo nach Hause bringen, aussteigt und uns noch eine schöne Zeit wünscht. Issy losdüst, bei der nächsten Gelegenheit rechts ran fährt, den Motor abstellt und zu mir herüberklettert, sich auf mich setzt.
>> Leo, ich liebe dich, verstehst du das?<< um danach noch lauter, fast schreiend;
>>Leo, ich liebe dich!<<
Und beginnt, mich jetzt langsam und behutsam zu küssen. Wangen, Ohren, was entsetzlich natürlich kitzelt, Lippen, aber nur kurz, weiter zum Hals und beginnt mir das Hemd aufzuknöpfen. Jetzt ich ihre Hände halte, auf die Seite tauche, sie an mich ziehe. Ihr zeige, wie sich küssen für mich anfühlen muss.
>>Issssyyy! Ich liebe dich auch!<<
Isabella fährt die nächst beste Möglichkeit rechts an den Fahrbahnrand, stellt den Motor ab und kletter zu mir rüber, setzt sich auf mich. Ja, sie etwas fester, mollig, aber sehr beweglich, konnte so auch noch neben mir auf dem Sitz knien! Und sie sagt;
>>Leo ich liebe dich,<< das mehrmals und beginnt mich zu küssen, ich mache natürlich mit.
SO! JETZT MÖCHTE ICH GLEICH DIE GELEGENHEIT NUTZEN FÜR LEKTION 1
Ich liebe dich und sich zu küssen bedeutet nicht gleich, es zu auszunützen, um GV zu praktizieren. Nein Überhaupt nicht.
1. Nicht am Tag und im Auto, am Straßenrand.
2. Auch wenn sie, wie in meinem Fall es jetzt war, sie die Akteurin, es von ihr ausging, so muss man nicht unbedingt seinen Schniedelwutz herausholen und Penetration ausüben.
Aber natürlich mache ich mit, ich versuche ihr das Küssen beizubringen, wohl wissend, für jeden ist es anders, das Gut, zu spüren. Ich jedenfalls möchte keinen Speichel von Ihr und es ist auch nicht unbedingt ein Liebesbeweis jetzt diesen zu schlucken.
Ich versuche ihr zu verstehen zu geben, dass auch ich sie liebe und beende ihr Knöpfe aufmachen auf meinem Hemd!
Okay, wie soll ich es nun erkennen, dass sie es jetzt genau eben sofort will?
Sie muss es zeigen, entweder zeigt sie Interesse für deinen Schritt, hantiert an deiner Hosentüre, oder sie sagte es, haucht es irgendwie. Die Situation ist so, dass man es nicht falsch verstehen kann. Und, meine nochmalige Warnung, gilt für beide Geschlechter, wobei es sehr schwer ist, einen Mann zu vergewaltigen, man es eher so dann, "verführen" nennt?
Aber ich schon auch ich eine Situation gekommen, wo ich mit dieser Frau absolut kein Interesse hatte, mit ihr GV zu praktizieren, geht eben bedingt nur eine gewisse Zeit, dann wird man als Mann eben schwach.
Doch wir Männer müssen da aufpassen, auf ein NEIN! Und ein nein bedeutet nicht nur ein bisschen oder nur wenig, es soll dir sagen, einstellen, was immer du gerade vorhast.
Wir küssen uns so lange bis die Lippen brennen, ich aussteige, um in einiger Entfernung bei einem Gebüsch meine Notdurft zu verrichten. Dann zurück nach Lignano, Bummeln, shoppen, Geld ausgeben und ich und Sie und wir schon auf Wolke sieben.
Es war wirklich ein anderes Gefühl, mit ihr unterwegs zu sein, wie noch vor zwei Tagen. Erstens wir nun alleine und ich konnte feststellen, wenn wir in Auslage etwas suchten, etwas schön fanden, diese Übereinstimmung unserer beiden Geschmäcker. Schuhe? Gibt es hunderte, aber die oder die gefielen mir, wie auch sie diese schön fand, genauso war es umgekehrt.
Es war für mich etwas ganz Neuartiges, habe ich so noch nie gespürt. Bisher ich meine Freundinnen ja noch nie so wirklich selbst ausgesucht, ich wurde entdeckt und gefunden und ich machte mit. So ist auch zu erklären, dass es wohl mehr als 10 waren, mit denen ich bis zu diesen Tagen in Lignano, intim gewesen bin. Nie etwas Längerfristiges, es war eher doch nur die körperliche Liebe, ein Kennenlernen des anderen Geschlechts und eine Erfahrung sammeln.
Doch dafür, wusste ich es jetzt um so bestimmter, dass es anders war, als bisher, ganz anders. Jeder Berührung von ihr, war angenehmes prickeln auf der Haut, wenn sie mir etwas zeigen wollte, einfach angenehm.
Das muss die Liebe sein, von denen in Schlagern gesungen, es Gedichte gibt und es auch genauso, schreckliche, unglückliche Menschen hinterlässt, wenn diese zerbricht. Aber daran dachte ich damals wohl nicht und es war dann auch die Trennung sehr kompliziert, sehr viele Tränen und Nervenzusammenbruch, auf Raten: Wirklich, wirklich schrecklich schmerzhaft, doch das Leben fordert manchmal sein Tribut, für jede noch so glückliche Zeit, die wir zusammen verleben durften. Und für uns schien jeden Tag die Sonne, jedenfalls eine ganze Zeit, bis es zu Eifersuchtsexzessen kam.
Doch niemand gehört einem anderen, jedes Leben braucht Freiraum und Luft zum Atmen und ich war eben früher so weit, schneller als sie, wie ich es spürte, es engt mich viel zu viel ein.
Aber das kommt noch alles viel später, jetzt sind wir einmal glücklich, es ist Sonntag und ich habe noch nicht vor, wieder zurück nach Wien zu fahren.
Wir beide, sind so was wie in einem Rauschzustand? Wir vergessen die Zeit, merken zwar, wie ein Geschäft nach dem anderen schließt, Rollgitter heruntergelassen werden und es finster wird.
Issy erzählt, ich halte mich zurück, mein Leben würde sie vielleicht erschrecken, wenn ich ihr sage, wie oft ich schon Anzeigen wegen Körperverletzung hatte. Dass es jedes Mal Notwehr war und dann eingestellt? Für mich, wichtig, meine Rechtfertigung, doch es würde hier jetzt einfach nicht her passen.
Sie versucht sich als Designerin, spricht von einem bekannten Italiener, in der Modebranche, einem Vorbild für sie, einem Pucci. Dieser weg von diesen Pastelltöne, er setzt auf fluoreszierende Farben, die bei ultravioletter Bestrahlung intensiv aufleuchten, besonders in Discos der Hammer. Sie mir auch an ausgestellter Damenbekleidung erklärt, was sie ergänzen oder anders schneidern würde. Was ihr besonders gut gefällt und was unmöglich ausschaut.
Es bereits 22 Uhr, wie wir Hunger spüren, weil es plötzlich auf dem Gehsteig intensiv nach gegrillten riecht. Ein weitergehen fast unmöglich, ein griechisches Restaurant und die Temperatur noch angenehm, lässt uns draußen einen Platz suchen.
Es war damals einfach herrlich und es dauerte dann fast 20 Jahre, bis ich es genauso wieder spüren durfte, oder sagen wir, konnte.
Wir beide ständig Augenkontakt, eine Hand geben und Hände streicheln, lachen, lustig sein, über vieles auch lachen, wo sonst eher nicht gelacht wurde? Überdreht, sagt man, waren wir, auf einer Testosteron Welle, und es war schwer, wieder herunterzukommen.
Wir wollten es auch nicht, unser Weg führt uns ins BLUE. Dort treffen wir auf Angelina, sie etwas versteckt in einer Loge, neben einem schon älteren Herrn, sicher gut betucht, seine Uhr, Goldketten, Anzug und vor allem seine Schuhe, alles wohl teuer. Und es war ihr sicher unangenehm, ein verstohlenes Winken, mehr nicht.
Wir trinken Cola, tanzen etwas, es sieht schon komisch für Beobachter aus, sie wirkte um einiges älter, aber? Bei den ersten langsamen, ein Körperkontakt unausweichlich, ein festhalten, wir beide dasselbe denken und auch zugleich es aussprechen;
>>Lass uns gehen!<<
Im Hotel zurück, meine Dusche nur kaltes Wasser, die Überlegung, kalt duschen? Oder nur einfach kuscheln, wobei wir uns für letzteres entscheiden.
Sie mich ausfragt, meine Kindheit und bisheriges Leben. Klosterinternat findet sie Scheiße, meine Leo Zone im Park findet sie super und das Leben in so einer Flipperhalle für sie einfach der Wahnsinn. Hier erwähnt sie das erste Mal, dass sie mich auf alle Fälle besuchen wird, aber ich habe es damals wohl absichtlich überhört?
Und irgendwann, als ich keine Antwort mehr bekommen habe, registrierte ich, sie schläft. Die Nachtischlampe noch an, ich mich auf die Ellbogen stütze und sie jetzt betrachte. Sie hat den Mund etwas offen, ihre Lippen von unseren vielen Küssen etwas dunkelrot an der Innenseite, sie genauso schöne weiße Zähne.
Stelle wieder eine Ähnlichkeit fest, wir beide fast gleiche Haarfarbe und sie auch die Augenbrauen etwas dunkler. Langsam, behutsam rücke ich näher, lege meinen Arm um ihre Hüften und bin auch so eingeschlafen.
Isabella, gewohnt um halb sechs Uhr aufzustehen, daher sie auch munter, mich schlafen ließ. Ein Zettel am Spiegel im Bad.
Liebster, ich hole mir alles, was ich brauche, um diese 3 Wochen mit Dir verbringen zu können. Habe Giulia Bescheid gegeben, wenn es später wird, sie gibt Dir das Frühstück auf die Seite. Ich lieb Dich, Issy.
Zuerst ins Bad, danach in eine in neuer Kombination, die ich mir hier gekauft habe. Knielange weiße Jeans, ein Sweatshirt in Blau und eine weiße Strickweste. So um 8 Uhr betrete ich den Frühstücksraum, herrscht ein ziemlicher Betrieb. Giulia mir meinen Platz zeigt und ich soll etwas warten, kommt sofort.
Brauche nichts bestellen, kommt alles, was ich zum Frühstück gerne zu mir nehme, allerdings das sofort dauert fast 20 Minuten!
Giulia hat wenig Zeit, alle drei, hier im Service beschäftigten hatten ziemlichen Stress. Damals kannte man noch nicht die Form eines Frühstücksbuffets und dass sich jeder selber das nimmt, wonach er gerade einen Gusto hat. Jedes Häferl, jedes Getränk, wurde gebracht und abserviert.
Und es war wider ein Vorsommertag, das Wetter von der besten Seite, wolkenlos und bereits 19 Grad um 9 Uhr Vormittag.
Ich aber war unzufrieden, irgendwie waren mir diese Glückshormone verflogen. Warum? Spricht sie mit mir das nicht ab? Ich wäre gerne mitgefahren, so sitze ich nun da herum und warte und warten war nicht gerade meine Stärke.
Nicht lange, den Angelina setzt sich zu mir, im grauen Hosenanzug, Bluse bis zum Hals zugeknöpft und legt mir den Schlüssel für das Apartment 61 auf den Tisch.
>>Guten Morgen, gehts dir gut?<<
>>Ja, klar, und dir? <<
>>Ja, auch, und du, das mit gestern, weiß nicht was du denkst und hat etwas komisch ausgeschaut, doch es war unser Hauptaktionär von der Hotelkette, wo wir, mit 51 % beteiligt sind. <<
>>Passt schon, geht mich doch nichts an, ich eh mit Isabella gerade sehr glücklich!<<
>>Ach soo, ja? Und Giulia? was ist mit ihr? Sie ist jetzt so die Nummer zwei? <<
>>Ja, schon, aber sie hat es Arangiert und ist auch dabei glaube ich nicht unglücklich"<<
>>Na, wenn du dich da nur nicht täuscht. Sie ist ein Fisch, hochsensibel und Gefühle und Mitgefühl kann sie nicht verdrängen. Sie leidet innerlich, wenn sie es auch nicht so zeigt.<<
>>Das wusste ich nicht, ich dachte sie steht über dem, sie mich immer gefragt, ob mir Isabella gefällt, hat sich so angefühlt, wie wenn sie mich verkuppeln will, hat ja auch geklappt. <<
>>Ja, gut, jetzt weißt du Bescheid und dein Zimmer brauche ich bis 11 Uhr, schaffst du es, alles in den 6. Stock zu bringen? Sonst soll dir Giulia noch helfen, ja, ich schicke sie dir, << Zum Abschied sie mir über den Hals streichelt, nochmal umdreht zu mir kommt und flüstert.
>>Und wenn du mal so zwischendurch auch mal Zeit für mich hast, würde ich mich freuen und! Braucht ja niemand zu wissen, okay? <<
Fünf Minuten später stand Giulia vor mir;
>>Der Herr Witsch braucht unterstützung beim übersiedeln? Okay hier bin ich!<<
Ich bin ein zerrissener? Fühle mich gerade überhaupt nicht wohl und kann es auch erklären, es ist mir unauslöschlich im Gedächtnis geblieben. Hier über das Warum!
Giulia, einfach eine Liebeswerte-Person, noch so unverdorben, nicht so wie jene Girls, aus der nahen Handelsakademie neben dem Vergnügungspark. In diesen ja kommen, um sich zu vergnügen, oder?
Giulia vielleicht etwas leichtsinnig, verspielt, nicht das Leben so noch von der ersten Seite sieht. Aber offen und ich war doch schon derjenige, der ihr vor 2 Tagen ihre Unschuld "raubte", auf ihren Wunsch. Es wurde im Beisein von Isabella dann vollzogen und mit Sekt gefeiert, und?
Jetzt stehen wir nebeneinander, ich wieder mein Parfum von Peere Robert verwende, sie im engen Aufzug näher kommt, ihre Stirne lehnt an meiner Schulter und sie schnüffelt.
Es fühlt sich an wie beim Konrad, das war der Dackel unseres Lederschneiders im Haus, mit dem ich, wie ich noch zu Hause wohnte, auch Gassi ging, dafür aber auch meine erste Lederhose, nach Maß, bekam.
Und Giulia ist so schön anzusehen, alles richtig proportioniert, ich werde dann ein Bild von ihr einstellen. Habe mir Tage später ja noch so eine Sofortbild Kamera gekauft und mehrere Packungen der Polaroidfotos verbraucht. Einige haben mein zigfaches Übersiedeln, dadurch überlebt, da sie schon in einem Fotoalbum klebten.
Wir gemeinsam meine paar Sachen hinauf in mein Apartment bringen, mit diesen winzigen 2-Personen-Aufzug. Dreimal sind wir gefahren und ein Berühren war auch unvermeidlich.
Das Apartment hat ein Wohnzimmer, Schlafzimmer und eine doch schon große Terrasse, mit Hollywoodschaukel, Tisch und Stühle.
Mein Sonnenbrand ist längst abgeklungen, spanne trotzdem den Sonnenschirm auf, wir setzten uns auf die Schaukel.
Es dauert auch nicht lange, da beginnt wieder diese Hände halten und fangen Spiel.
>>bist du jetzt fix mit Issy zusammen? <<
>>ja, schon, sie ist toll <<
>>liebst du sie?<<
>>ja, es ist einzigartig, ich habe so etwas noch nie erlebt. Wir sind uns ziemlich ähnlich was Einstellungen und Geschmack betrifft <<
>>hast du mit ihr heute Nacht geschlafen?<<
>>ja, wir sind nebeneinander eingeschlafen, aber hatten keinen Sex wenn du das jetzt meinst.<<
>>Nein, es geht mich doch nichts an!<<
>>doch, denke schon, schließlich bist du ihre beste Freundin und ihr habt auch so eine Freundschaft die darüber hinausgeht.Ich habe dich entjungfert, ist mir wie? Auftrag ausgeführt! Vorgekommen, du mit mir danach überhaupt nichts mehr gesprochen.
Und du hast es gefördert, dass ich mit Isabella jetzt zusammen bin und ja, ich finde sie großartig, ich liebe sie. Muss aber auch sagen, wenn sie nicht wäre, würde ich vielleicht jetzt mit dir zusammen sein? Bist ebenso ein tolles Mädel, habe ehrlich auch ganz ähnliche Gefühle für dich!<<
So, das ist mir in Erinnerung, auch dass ich fürchterlich erschrecke, wie ich beide Hände von Isabella links und rechts auf meine Schultern spüre.
>>Leo, ich möchte nicht, das Issy durch mich jetzt zu kurz kommt, oder du sie nicht lieben darfst. Schau, es gibt Neuigkeiten, ich habe diesen Ricardo aus Udine angerufen. Er inzwischen in Mailand, sehr erfolgreich und, << sie geht nun rundherum, setzt sich zu mir auf die Schaukel
>> ich fliege am Dienstag bereits nach Mailand, er fürmich ein Tiket buchen lassen, er möchte mich unbedingt sehen. Leo!<< sie nun beginnt dicke Tränen zu produzieren, die ziemlich schnell über Ihre Wangen rinnen.
>> Leo, ich kann dir gar nicht sagen wie dankbar und glücklich ich bin, das du in mein Leben gekommen bist. Alles hat sich in den letzten 8 Tagen für mich zum positiven geändert. Ich spüre etwas, was nicht mit dieser Liebe zu dir vergleichbar ist. Ich bin meinem Traum um so viel näher, als ich es mir je erträumt habe.
Es fällt mir jedoch um einiges leichter, dich eine Zeit, gerade jetzt wo wir uns so nahe sind, alleine mit Giulia zu lassen. Ich hoffe, dass du noch so lange bleiben kannst und ihr beide noch eine schöne Zeit miteinander habt?<<
Mein Herz? Bums, bums, im Hals habe ich es gespürt, wie die zwei sich umarmen, Giulia sich bedankt, Issy es verneint, es gäbe nichts zu bedanken, sie muss sich bedanken und so weiter.
Ich daher jetzt einmal noch bis Dienstag mit Isabella zusammen, und ja, wir haben noch etwas nachzuholen, und ich dachte ehrlich dabei an Sex und nur an Sex und ihren weichen Körper.
Isabella zum Flughafen bringen und dann mit Giulia kuscheln und Liebe machen?
Oder auch vielleicht mal zwischendurch einmal, dieses Angebot von Angelina annehmen? So eine schnelle Nummer, nur Körperliches und abreagieren, spüren, fühlen, dass es niemand auffällt?
Ja, das Leben fordert mich ganz schön, aber ich habe es angenommen und auch anständig hinbekommen!
Ein Montag, Sonnenschein, 24 Grad im Schatten, es ist Mittag, sitze in der Hollywoodschaukel, diese auf der Terrasse in meinem Apartment, im Hotel ANGELINA, in Lignano.
Rechts, Giulia, links Isabella und Isabella mir gerade zu verstehen gegeben, dass sie nichts dagegen hat, wenn ich nicht nur sie, sondern auch Giulia liebe. Ist ja irr, bin schon ein abgeklärter Junge, meine Freundinnen bisher auch nicht so auf Klammern und nur du und ich, aber so locker hat es noch keine gesehen.
Mascha, sie 43 mich bei Partys verkuppelt, manches Mal war es aufregend erotisch, manchmal musste ich mich zusammen nehmen, um nicht einfach abzuhauen. Es gab Frauen, die mich aushalten würden, für mich sorgen wie Mascha. Diese eine Milliardärin und ich brauche nicht zu arbeiten, mich nur von einem Sexabenteuer, bis zum nächsten, erholen, um wieder fit zu sein. Meine Freundinnen in der Flipperhalle, noch nie eine auf mich Besitzansprüche gestellt. Sie wussten, dass ich nicht fürs Monogame geboren war.
Aber die beiden da, Isabella und Giulia verblüfften mich, so stark war ihre Bindung und Freundschaft zueinander? Jeder dem anderen jedes Vergnügen, das es gab zu konsumieren, vergönnt? Ich darf, sofern ich möchte, jetzt auch mit Giulia eine Liebesbeziehung beginnen, Isabella hat auf alle Fälle nichts dagegen, obwohl sie mich so liebt? Ich auch gerade begonnen, etwas zu spüren, was ich als Liebe bewerte, oder mache ich mir nur da etwas vor?
Giulia verließ uns, sie muss wieder zurück, Mittagessen servieren, ich bekomme einen leidenschaftlichen langen Kuss, der mich ziemlich erregt und, ja.. Geil!
Und Isabella hat im Auto drei Koffer, die wir nun in mein Apartment bringen. Im Aufzug sie meine Hände nimmt und mir diese küsst.
Wir auch nicht zum Koffer auspacken kommen, endlich, ist es so weit. Wir, schon zweimal Sex miteinander, doch immer waren wir zu dritt, ich immer abgelenkt, allen zweien meine Aufmerksamkeit geschenkt.
Jetzt begann ich Isabella, aus ihrer Hose zu helfen, sie selbige bei mir. Kann aus meiner Hose das Kondom noch nehmen und überziehen, Isabella interessiert es beobachtet. Ich lasse ihr Zeit, ihn kennenzulernen, sie der Meinung, er sieht ganz anders aus, als der von ihrem Ex und ich ihr auch erkläre, was da jetzt anders ist. Sie möchte ihn angreifen, ich gebe ihr Bescheid, bin dazu bereit.
Ihre Wangen durch die braune Haut, wohl jetzt eine besondere Durchblutung, jetzt grau erscheinen. Und ihre Schambehaarung überlang, jedoch nur ein schmaler Streifen, ohne dass sie daran Hand angelegt hätte. Und? Sie genug Erfahrung mit Giulia, streicheln, schlecken, saugen, wie es eben in einer lesbischen Beziehung üblich ist.
Mir fiel sofort auf, sie will mir gutes tun, sie wartet ab und ist willig. Jede Position mitmacht, ich sie ermutige, es mir auch zu zeigen. Stöhnen oder es aussprechen, was sie gerade fühlt, es darf auch laut werden. In diesem stöhnen und schwitzen, sie kniet vor mir, geht sie nach vor, sodass ich ins Freie flutsche. Nimmt meinen Lustbolzen und setzt ihn an ihrem Poloch an und taucht in meine Richtung.
So, nicht dass ich nicht wusste, was das wird, Mascha ab und zu auch darauf echt geil, aber! Sie hat es nicht so spontan gemacht, sondern sich darauf vorbereitet. Gab da im Badezimmer so eine orange Gummipumpe mit einer langen Kanüle, ich sie auch fragte, wozu das so gebraucht wird?
>>damit mach ich mir einen Einlauf, zwei oder auch drei Mal, bevor ich Anal Verkehr habe, so ist es angenehm und kann mich auf meine Lust konzentrieren. Sonst ist es außer unangenehm, nur Unangenhem.<<
So einiges noch mehr und da ich neugierig war, machten wir es dann, ich sah wie sie sich diese Klistierspritze, so hieß das Ding, einführte, gefüllt mit warmen Wasser. Zusätzlich sie meinen Penis noch mit Vaseline versorgte und dann ging es zur Sache. Sie noch zusätzlich mit ihren Fingern mithalf, sie sich selbst auf der Klitoris massierte, ich ihre Brustwarzen zwicken und drehen. Ein wirklich geiles Erlebnis, nicht das einzige, aber nie spontan, nie ohne vorbereitet zu sein.
Und Isabella gerade dabei, es jetzt von mir verlangt, nur ich mich schon frage, will sie es wirklich? Durch mein bisherige gemachten Erfahrungen, kann ich es mir nicht vorstellen. Für mich für war, jetzt extrem schwierig, mich von ihr zu lösen, lege mich am Rücken und ziehe sie neben mich.
>>Was war das eben, war das Absicht? <<
>>was meinst du?<<
>>Du hast ihn raußgezogen und ihn an dein Poloch gehalten und angetaucht?<<
>>Ja, willst du denn das Nicht?<<
>>Falsche Frage, willst du es?<<
>>Verstehe nicht wieso du da fragst?<<
>>Nun, ich frage dich, ob du es möchtest, es dir gut tut und echt spaß macht?<<
>>naja, aber dir doch, oder?<<
Ich mich aufsetze, sie zu mir hole, ihre Beine, über die Meinen lege, sie dabei umarme.
>>Issy, das geht nicht, das darfst du dir gar nicht angewöhnen. Wenn es dein Ex verlangt hat, du es mitgemacht, weil du ihn zeigen wolltest, dass du ihn liebst? Es ist falsch, etwas mit dir zu machen oder zuzulassen, was dir unangenehm ist. Liebe hinn und liebe herr, ich habe noch nie einen Schwanz in meinem Anus gespürt, aber mit einigen Mädels kennen gelernt, die das selbe wie du machten, aber eigentlch ihnen zu tiefst zu wieder war und? Ich weiß aber, wie es geht, das es für dich, oder uns beiden auch ein Erlebniß wird. Außerdem liebste, wir haben nur kaltes Wasser, daher auch ein Grund, einmal es zu beenden, wir gehen zusammen ins Meer, ist das ein guter Vorschlag?<<
Wie bereits oft erwähnt, warmes Wasser am Tag nicht zur Verfügung, wir hinein in die Badesachen, Leibchen, Handtuch und runter zum Strand. Dieser fast Menschenleer, alle bei Tisch. Es war zwar auch kalt, aber wir bemerkten es nicht so wirklich. Wir, eine ganze Zeit über seichtes Wasser laufen, dann bis zu den Hüften, dauerte bis wir uns aneinander kuscheln konnten, umarmen und küssen. Mein erstes Mal im Meer, die ersten Tempo machen und natürlich mit gegenseitigen untertauchen und klammern, bis wir fast keine Kraft mehr hatten.
Der Weg zurück war mühsam, danach zurück ins Hotel. Jetzt ich mich unter die kalte Dusche und Isabella ebenfalls mitzog, sie schreit, aber es muss sein. Danach das gegenseitige abtrocknen, mein erster wunderschöner weicher Körper, diese Samthaut, mit den vielen tausenden winzigen weißen Härchen.
Ich kann nicht anders, ich ihr jetzt noch einmal zeigen muss, was ich mit meinem Zeigefinger und Daumen drauf habe. Sie mich bis zur letzten Konsequenz oral befriedigt und ich wollte da jetzt nicht viel fragen, ob und wieso, dauert auch wieder eine halbe Stunde.
Ausgepowert überkam uns der Hunger, glaube, es war so gegen 15 Uhr? Pizza in der Pizzeria, auch die Musikbox füttern, sitzen unter einer gewaltigen Markise auf dem Gehsteig. Wie schmusen, die Lippen bereits wieder signalisieren, Stopp! Da stand Giulia neben uns.
>>Was ist? Lust auf Minnigolf? <<
Das war lustig, für mich das erste Mal und vollkommen etwas Neues und Giulia da wohl die Profispielerin unter uns. Es war bereits finster als wir den Platz verlassen, steuern auf das Blou zu, mir aber nicht nach tanzen.
>>kommts, ein Vorschlag, wir nehmen uns etwas zum Knabbern und trinken mit und wir gehen zu mir? Nützen wir die Zeit, ich liebe euch und ich möchte es euch auch beweisen, okay?<<
In Kapitel 40. habe ich über Anal geschrieben, was soll ich viel sagen? 22 Klicks in nur einer Stunde!
Lil..y..,..., schreibt mir;
eure Heiligkeit, Leo! Ob mich der Heiligenschein nicht erdrückt und mein Gehirn beeinflusst? Sie ab und zu nichts dagegen, wenn mal so die Löcher verwechselt werden. Und? Meine Antwort!
Wahrscheinlich hast du nicht mein Vorleben gelesen, die vielen vorhergegangenen Storys, wie ich eben TICKE? Ich mein Leben bisher und werde es auch weiterhin, bis ich letzte Mal ausatme, immer und vorwiegend um das Wohl des weiblichen Geschlechts bemüht.
Von klein an, es begann bereits als 5-Jähriger, ein Mädchen aus der Besenkammer befreien und dafür dann selbst viele Stunden darin eingesperrt zu werden. Und ich mich für Mädels oft und oft geschlagen.
So ist es daher für mich unmöglich, jetzt, um mir "Lust" zu verschaffen, mal so mit einer schnellen Nummer im Kotloch, zu befriedigen? Was heißt da eigentlich Lust??? Der einzige Kick dabei ist es doch, die Frau dabei zu demütigen. Macht und Unterdrückung, auch wenn verheiratet, Gewalt auszuüben, eine Form von Bestrafung. Das ist meine, wesentlich später im Leben gemachte Erfahrung. Geflüsterte Worte wie "Lass dich gehen"! Zu hören, beim letzten Treffen, vor dem endgültigen AUS! Um mich doch noch zum Umdenken zu bewegen?
Nur? In den Darm, den Kot zusammen schieben, zu wissen und auch zu sehen, wenn du deine Gespielin beobachtest, dass es ihr doch unangenehmem ist? Sie nur "einwilligt", um zu zeigen, dass sie dich liebt? Nun, ich spreche von mir, meine Meinung, die ich da weiter gebe, doch denkt darüber nach. Ich brauche es nicht, nicht diese Art von Liebe. Und du kannst ja einmal dir eine Gurke in den, Dings da schieben, ob es angenehm ist? ....
Ich habe kein Studium oder Kurse in Sexualkunde belegt und wie ich die Schule besuchte, wurde über so etwas nicht gesprochen. Ich schreibe über meine Leben, das, ja, kann man sagen, von Freundschaften und Beziehungen vor allem mit dem weiblichen Geschlecht geprägt ist. Er ist der Urantrieb für viele Dinge, die ich begonnen habe.
Wichtig für mich, wenn ich Arbeite, dann mit Frauen zusammen. Wo gab es die meisten beschäftigten Frauen, außer bei der Fa, Kapsch im Telefonbau, wo mehr als 40 junge Frauen im Reihe und Glied saßen, mit Lötkolben, also He, ja, diese Lötkolben die mit Strom funktionieren, meine ich natürlich und löteten. Ja, da arbeitete ich auch, aber,..
Es war unbefriedigend, eingesperrt in einem Raum zu sein, und den Schneeberg in der Sonne zu sehen. Ich wechsle in die Blumenbranche und FloristInnen gab es damals, ein richtiger Frauenberuf und ja da war ich richtig. Aber?
Es gibt keinen Freund, gab es nur ganz kurz einmal zwei. War für mich nie wichtig, Fußball, Fußballplatz, Autorennen und der gleichen. Lebte Alkoholfrei, Rauchfrei, also untypisch, gar nichts Männliches. Und doch war ich es, der sich in der Disco auch zu drei Mädels hinstellen oder setzen konnte und sie gerade raus fragte, ob ich und die Jungs da drüben an der Bar, ihnen Gesellschaft leisten dürfen? Bin der Leo und wenn in der Provinz unterwegs war, dazu, "aus Wien".
Rückblickend wird es, wenn ich zusammenrechne in meinen bisherigen gelebten 73 Jahren, alles zusammen, werden maximal gerade mal so 150 Tage zusammen kommen, wo ich ohne den weiblichen Gegenpart lebte.
Ich immer der Jüngste, ob Klosterinternat, in der Schule, im Park, es sich auch daher ergab, dass meine Freundinnen zwangsmäßig auch immer älter waren.
Das änderte sich, wie ich mit 43 Jahren in meine Midlifekrise schlitterte, 10, Jahre jünger und sie wurden dann auch immer jünger. 15, und sogar 19 Jahre jünger, fast drei Jahre schafften wir es, eine Gemeinsamkeit zu sehen. Gewünscht von ihnen war in erster Linie, Geborgenheit, die Sicherheit und vor allem, die Erfahrung eines älteren Partners. Und? Stellt es euch nicht zu plastisch vor, wenn eine Partnerschaft unter Tags nicht so funktioniert, im Bett auch soweit alles passt, auf die Dauer ist das zu wenig Kitt, um es am Leben zu halten.
Aber das ist eine andere Geschichte, jetzt bin ich in Italien.
Ich werde im Juli 18 Jahre und meine Liebe gehört jetzt momentan Isabella, diese 22 Jahre, vom Sternzeichen Waage und auch Giulia, diese bereits im Februar 18 geworden und sie vom Sternzeichen Fisch, ich bin ein Krebs und wir drei passen wunderbar zusammen, meint Isabella, die sich damit wohl auskennt.
Und ich habe den beiden versprochen, ihnen zu zeigen, dass ich beide liebe und das wollte ich auch jetzt umsetzen.
Zuerst sie noch schnell in das Badezimmer holte, inzwischen wir uns so oft nackt gesehen, gab da kein Handkap mehr. Auf Kopf, also Haarewaschen wurde verzichtet, irgendwie gab es da eine Lade im Badezimmer, in der neben Shampoos auch Badehauben aus Plastik zu finden waren. Giulia wusste das und ich wusste, dass wir noch eine gute dreiviertel Stunde jetzt warmes Wasser haben müssten.
Für mich nicht neu, von jemanden eingeseift zu werden und ich nur mehrmals beide aufmerksam mache, mein Zauberstab nicht zu viel von der Seife verträgt. Jede der zwei wollte es mindestens einmal machen, das vor und zurück und ihn in der Hand spüren?
Aber für mich und für jeden Mann der Wahnsinn, in jeder Hand eine Brust zu spüren. Giulia eine symmetrisch gleichmäßigen Busen, die Brustwarzen Kirschrot, hart wegstehen, ziemlich in der Mitte und auch nicht größer als ein 5 Schilling Stück.
Isabella dafür großer, fülliger, doch fest, die Form einer Birne, diese gegen das Ende hin länglich wirkt, dort rosarote spitze Brustwarzen. Sie bereits 22 Jahre und um ihre Hüften und Oberarme noch etwas Babyspeck, doch wohl eher ihre Ernährung oder naschen in der Bäckerei?
Ich bis jetzt immer Freundinnen, die schlank oder auch schon als Magersüchtig zu bezeichnen waren. Ich gerne die Rippen spüre und genug Gymnastik in meinen Sexpraktiken einbaue. Isabella trotzdem gelenkig, und gebe es zu, wirklich angenehm, entspannend, auf ihr zu liegen. Bei Giulia ging das ja schon gar nicht, musste mich da mit den Ellbogen voll abstützen. Aber bei Isabella? Die macht über mir die Beinschere, ich kann nicht mehr weg, auch wenn ich wollte und es schien ihr genauso zu gefallen.
Nachdem wir unsere Körper aneinander gerieben, danach ordentlich gespült und getrocknet hatten, zog jeder wieder von uns ein Sweatshirt an, Höschen verzichteten wir. Öffneten wieder eine Flasche Sekt, dazu Orangensaft und Soletti und die Musik aus dem Transistorradio, der auch ein Kassettendeck hatte und hörten selbst aufgenommenes von Isabella.
Und ich zeigte ihnen, was ich unter Liebe verstehe, was nicht unbedingt auch zu einem "Rudelpudern", und Austausch von Körperflüssigkeiten führen muss. Kann ja, aber muss nicht sein, zwangloses miteinander, streicheln, schmusen, drücken und viel quatschen. Wir alle drei müde, so auch irgendwann eingeschlafen.
10. Tag in Lignano.
In meinem Fotoalbum ist ein Polaroidfoto aus 1969 - Lignano, etwas locker. Das Foto von Angelina. Ich es vorsichtig löse, um es besser einzukleben, hinten ist zu lesen; "per la mia migliore amante, la tua Angelina" und Google übersetzt es mir; "für meinen besten Liebhaber". Ja, es schmeichelt mir noch immer, genauso meinem Ego und meine Erinnerungen werden dadurch noch intensiviert. Ihr könnt sie anschauen in meinem Profil; (1) Facebook
Diese Aufnahme wurde von mir gemacht in ihrem Schlafzimmer und sie wie im Playboy Hochglanzmagazin, mit ihren Schenkeln und Händen alles abdeckt. Es wurden auch schärfere Fotos gemacht, für diesen Zweck auch ich mir die Kamera angeschafft, die sie aber, wie sie in eine neue Beziehung schlittert, von mir zurückverlangt.
Aber dieses habe ich aufgehoben und ich überlege, wann habe ich das wohl aufgenommen? Es muss noch vor der Abreise von Isabella gewesen sein, da wir uns, nach dem wir Isabella am Freitag zum Flughafen gebracht haben, nicht mehr gesehen haben. Schon noch gesehen, aber es gab keine Gelegenheit mehr, um sich nahezukommen. Es war sozusagen ein: "Lieb mich noch ein letztes Mal"
Ja, es ist an diesem Vormittag passiert, mitten in diesem extremen Gefühl von verliebt zu sein, in Isabella und Giulia. Jedenfalls glaubte ich das, aber doch und überhaupt, ich nach diesen, ich glaube, es waren drei Stunden, ich noch einmal meine Gefühle zu den beiden überdenke.
Wie konnte das geschehen?
Giulia in der Früh zeitig auf, Isabella auch keine Langschläferin, sie bereits mich vor dem Frühstück verlassen. Sie alles beisammen suchen für die Reise, aber sicher vor 17 Uhr nicht zurück. UND! Nein, sie möchte alleine fahren, muss sich noch vorbereiten, Gewand gehört manches in die Putzerei, eben genug zu tun.
So ich ohne einen Vorsatz auf die Terrasse, um das Morgenrot wieder zu genießen, mich auf der Hollywoodschaukel ausbreite und mich den wärmenden Sonnenstrahlen hingebe. Und so alleine vor mich hinschaukele, fällt mit Angelina ein, unser erster Tag und ihre zuletzt ausgesprochene Einladung.
Wenn du mal zwischendurch Zeit für mich hast, würde ich mich freuen! Mit dem Nachsatz: "es braucht ja keiner zu wissen?"
Versuche mich wirklich daran zu erinnern, ob ich danach etwa ein schlechtes Gewissen gehabt habe? Also, heute würde ich es sicher haben, obwohl ich kaum mehr in diese Situation kommen würde. Aber wenn? Ja, es würde mich belasten, denn, ich nicht immer in meinen langfristigen Beziehungen der treuste Partner. Vielleicht sie eben genau deshalb auch Jahre Bestand hatten?
Aber ich möchte mich als grundlegenden, ehrlichen Menschen bezeichnen. So kämpfen in mir zwei Eigenschaften, wenn ich woanders im "Bett" gelegen bin. Zumal ich keiner Frau Schmerz zufügen kann, verbal wie körperlich. Ich ihr daher nie mit ihr darüber sprechen würde. Was würde es bringen? Meinen Seitensprung zu gestehen? Ja, klar, ich rede es mir von der Seele, super, es belastet mich nicht mehr, ich war ehrlich, habe es gebeichtet. Bravo! Leo!
Aber wie geht es ihr damit? Ich weiß, es ist nahezu unmöglich, auch bei noch so einer großen Liebe, einen Seitensprung zu verzeihen, es bleibt ein Riss, der nie mehr zu kitten ist. Zumindest habe ich es so gefühlt, wenn ich darauf gekommen war.
Daher mein Level war, Leugnen und versuchen keine Spuren zu hinterlassen und mit, SAGEN WIR MIT HIRN, es anzugehen. Natürlich, so bei einer Geburtstagsfeier, so eine besoffene Geschichte ist da anders zu bewerten. Aber wenn es geplant wird, so denke ich mir, heute ganz wichtig Handy ausschalten, (keinen Akku gehabt) oder gleich zu Hause vergessen. Im Hotel und Restaurant nicht mit Karte bezahlen und nicht Destinationen aussuchen, die man auch mit seiner Lieb besucht. Wenn mit Auto, ganz wichtig, besonders Tempolimit beachten, kann Probleme geben, wenn Wochen später ein Strafmandat kommt. Alles funktioniert, Hotel gebucht, sie kommt, das treffen genauso wie es angedacht, super UND! Ein neues wird ausgemacht.
War es bis jetzt nur ein Date, so beginnt hier jetzt eine Affäre. Macht schon mit einem etwas, Schweißausbruch, wenn das Handy läutete oder es die Frau in den Händen hält und etwas sucht? Auf das habe ich immer verzichtet, auch wenn es noch so schön war, gab es bei mir kein zweites Mal, denn eines ist auch klar. Das zweite Mal hat bereits vieles von dem ersten Treffen nicht mehr und lässt sich kaum mehr toppen.
So, jetzt bin ich vom Thema abgekommen, aber ich möchte ja auch hier meine Lebenserfahrung wiedergeben und ein wenig darüber aufklären.
Ich mich daher beim Verfassen dieser Story frage, ob ich nach diesem Date mit Angelina, so etwas wie ein Schuldgefühl spürte? Ich war der Leo, meine Lebenseinstellung, sich nicht vor dem nächsten Tag, egal was kommt zu fürchten. Ich denke daher, nein, es war mir, wie ich über den Zaun kletter, zu ihr rüber, auf ihre Terrasse, momentan egal.
Ich ja nur zum Frühstück von ihr eingeladen und dass sie wie immer unter ihrem Seidenkimono nur ein Höschen trug? Ja, das wusste ich auch, aber zunächst konzentriere ich mich auf das Frühstück.
Und ich habe es nicht ganz fertig gegessen, das Schinkenbrot war angebissen, der Kaffee in der Schale wurde kalt, den ich damit beschäftigt, Sie durch die Wohnung zu tragen. Sie an mir hängt, ich bereits tief in ihr, wir uns seit Minuten küssen und ich sie wieder aus dem Schlafzimmer trage. Für mich das Bett einfach eine große Behinderung, außer man frönt die Missionarsstellung.
Ich mit ihr, sie ist so leicht, in die Küche, einiges zur Seite wische, etwas fällt auf den Boden und zerspringt. Die Küchenarbeitsplatte, zu hoch, zurück ins Zimmer, Zimmertisch der wackelt, scheint jeden Augenblick nachzugeben. Weiter, die Badezimmertüre offen, da endlich, der breite Waschtisch mit einem stabilen Keramikfuß, in richtiger Penishöhe. Dieser Raum, die Fenster auch blickdicht und wir wechseln, von Tisch zu WC Schale, diese etwas tiefer als gewöhnlich und Angelina nun selbst ihr auf und ab selbst bestimmen.
Das Kondom hat sie mir gleich aus der Hand genommen, mit. >>ich bin sterilisiert, kann keine Kinder bekommen, würde bei einer Geburt sterben<<
Dem widersprechen? Ich es einmal wohlwollend hinnehme. Es dauerte mehr als zwei Stunden, mit kurzen Unterbrechungen, das Telefon läutete zweimal, habe es abgebrochen, wie ich spüre, dass es bei mir gleich so weit sein wird? Sie war, wenn ich mich jetzt zu einer Bewertung mich hinreißen lasse, eine sechs Richtige, vielleicht sogar mein bester Sex, bis zu meinem 19. Lebensjahr. Sie so willig und so dankbar für jeden Orgasmus und sie konnte nicht genug bekommen. Auch nachdem ich auf ihrer Bauchdecke ejakuliert habe und mit dem Waschlappen und natürlich nur kaltes Wasser zu Verfügung, selber die Reinigung übernahm, konnte sie nicht aufhören und ich bereit, ihr zu dienen, mache mit. So sind es mehr als zwei Stunden geworden. Total verschwitzt und erschöpft, dann doch im Schlafzimmer landen.
Angelina sich auf mich legt und ihre Küsse jetzt nicht mehr so stürmisch, sondern Lippenküsse, zärtlich, bei Hals, Ohren, Augen, sie beginnt, langsam sich abwärts küsst, bis sie schließlich wieder meine Männlichkeit als Lolli zweckentfremdet. Habe zu wenig Kraft, sie davon abzuhalten und es jetzt, durch die zwei Polster in meinem Rücken es aus einer ganz besonderen Perspektive beobachte. Sie es auch geschafft, fast krampfartig mich wieder überkommt, weiß nicht, ob es nicht auch schon schmerzte?
Ich danach wieder auf meine Terrasse hinüberklettere, den Polaroid Fotoapparat hole und diesen leer knipse. Die Bilder an mich nehme, ihr aber eine Woche später, wie gesagt wieder aushändige.
Ich dann mit den Badesachen zum Strand, auch nicht wirklich nach essen zu mute. Das Badetuch auf den warmen Sand, mir ja inzwischen Sonnenöl gekauft, sorgsam einschmiere und mich in die Mittagssonne lege, erste Mal das monotone Rauschen der Wellen, die kühle Brise und den Duft vom Meer genieße.
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