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Kapitel: | 2 | |
Sätze: | 42 | |
Wörter: | 885 | |
Zeichen: | 5.024 |
Campingplatz am Attersee, ein schlimmes Unwetter wütete in der Nacht, Leo tatkräftig die ganze Nacht einer holländischen Familie und einer jungen Familie aus Deutschland geholfen. Beiden schien die Zelte davon zufliegen, doch die Idee von Leo, den Volvo Kombi etwas vorzufahren und als Windschatten zu nützen und das Zelt daran festbinden, hat geholfen. Er wurde als alles vorbei war, vieles hing in den Bäumen oder trieb am See, zum Mittagessen eingeladen. Sie hieß Julia, rote Haare und Sommersprossen und er mit ihr dann ins Wasser, gemeinsam auf einer Luftmatratze. Zuerst nebeneinander, doch das war schwierig, es einem immer wieder die Füße darunter zog, ein ständiges Strampeln verlangte. Leo spürte, bemerkt, dass sich diese in ihm verliebt hatte, er kannte diese Blicke. Schließlich er dich normal darauf legte und sie zu sich hinaufzog. Dicht, Haut an Haut, er sie umarmt und festhielt, werden sie etwas abgetrieben, die Mutter sucht jetzt Julia. Diese erst 15, Leo bereits 16 und die Mutter wollte von ihm, dass er sich sofort von ihr fernhält, sonst würden sie heute noch abreisen. Das sagte sie ihm im Eissalon, in dem sie beide eingeladen hatten.
Leo gab kontra, er wusste um die Zuhörerin hinter dem Pult und außerdem ließ er sich nur ganz selten Vorschreibungen machen.
"Nein, Eve, ich kann es nicht versprechen und ich möchte es auch nicht. Aber, wenn du das durchziehst, natürlich kannst du deinen Mann dazu nötigen, er wird das Zelt abbauen und vielleicht bekommt ihr woanders den Rest von eurem Urlaub einen Platz. Aber sicher wird es etwas machen, zwischen dir und Julia, es wird etwas zerreißen, sie wird dir das nie verzeihen, glaube ich. Ich habe es bemerkt, ja sie ist verliebt in mich und ich kann auch damit umgehen. Ich kann dir versprechen, dass sie genauso wie sie hierhergekommen ist, auch wieder nach Hause fahren wird. Aber die paar Stunden die wir noch haben, den Mond am Wasser zu sehen, lange Gespräche führen und auch schmusen, klar, nimm ihr das nicht. Warst du als Teeny nie verliebt?
Sie war es und wollte das ihre Tochter nicht den selben Fehler macht wie sie damals. Sie bemerkte dass sie schwanger war, ihre Zukunft sich dadurch extrem veränderte.
Leo versprach, das es zu keinem Geschlechtsverkehr kommen wird, sie sollen bleiben.
Vier wunderschöne Tage und Nächte für beide, er versprochen ihr zu schreiben, war jedoch dann zu sehr abgelenkt.
April 1968:
Leo stand auf einer Leiter mit 12 Sprossen. Diese also sehr hoch und er legte eine Pause ein. Er war dabei eine Elektrische Zuleitung für eine Wandlampe auszustemmen, und zwar in Augenhöhe mit dem Fensterbretts vom 1. Stock.
Plötzlich Bewegung an der Leiter, diese wurde von jemanden zusammen geklappt, er verlor den halt und es ging abwärts. Immer wieder konnte er sich bei einer Sprosse festklammern, doch die Schwerkraft war stärker.
Benommen und blutend blieb er am Boden des Lichthofes liegen. Wie konnte das geschehen?
Sein Geselle hat sich diese Leiter von den Maurern ausgeliehen ohne den Polier darüber zu informieren. So wurde diese jetzt gebraucht, gesucht und gefunden. Das schwierige dabei, da es ein kleiner Hof mit einer normalen Türe war , gab es nur den untere Teil, also ein paar Sprossen zu sehen, nicht Leo und nicht das er dort oben gerade eine Pause brauchte.
Nun, der Schock war gewaltig, Leo eine stark blutende Wunde auf den Oberschenkel, alles andere noch nicht sichtbar. Das große Glück im Unglück war, das es in einem Spital passierte, eine Privatklinik, mit Op Saal und Ärzte vor Ort. Leo wurde an einer komplizierten Stelle genäht. Ein Eisenschrauben der wohl die Kette an der Leiter befestigt war, ihm genau in der Beuge, neben seinen Hoden, eine tiefe Wunde zugefügt.
Der Arzt war fertig und die Schwester begann so nun das verbinden. Leo liegt da, blank, mit nichts, die Schwester versucht immer wieder sein Glied auf die Seite zu biegen und Leo kann nichts dafür. Aber das wird größer und größer und federt nach, die Schwester mit hochroten Kopf innehält.
Leo fühlt sich helfend unterstützend einzugreifen, er seinen Lustschwengel die Seite drückt, so dass das Anlegen des Verbandes nun problemlos möglich war.
„Normal war es bei mir so, ich zeig dir meins und du zeigst mir deins. Geht gerade nicht, ich kann nichts dagegen machen, aber würdest du mit mir etwas trinken gehen?? Wann hast du aus?
Er bekahm keine Antwort aber auch kein Nein, so er beim verlassen des Zimmers, seinen Bleistift aus der Hose zog und auf den Türstock.; Leo 43 13 24 schrieb. Einfach Anrufen und aufs Tonband sprechen! Danke dafür, auf seinen Schritt zeigend.
Sie hieß Roswita und meldete sich nicht, aber bei seinem Kontrolltermin 5 Tage später, im Warteraum sie sich kurz neben ihn setzte.
„Habe heute um 13 Uhr aus, hast du Zeit?“
“Natürlich bin ja im Krankenstand, wo soll ich warten?“
„In der Passage vom Wollgschäft an der Ecke, es regnet und wird auch kaum aufhören okay?“
„Okay, es wird die Sonne scheinen wenn du kommst, für mich“.
Leo nahm ihre Hand und küsste sie auf die Handfläche. Dann wurde er auch schon aufgerufen.
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