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42 days holiday in Lignano, (42 Tage Liebes-Abenteuer Urlaub in Lignano)

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02.04.25 01:21
18 Ab 18 Jahren
Heterosexualität
Homosexualität
In Arbeit

Autorennotiz

Angereist nach Lignano, um mit Inge 5 Tage Urlaub zu verbringen. Daraus werden für mich 42 Tage.
Es beginnt eine Liebesbeziehung zu drei Italienerinnen, ergibt sich in weiterer Folge eine intensive Affäre zu einem Modell aus Irland und es werden 3 Tage Abenteuer. Lerne einer Deutschen Urlauberin kennen.
Verhindere eine Vergewaltigung, werde aus Rache von dem Übeltäter Tage später niedergeschlagen.
Im Spital wird bei mir eine Geschlechtskrankheit festgestellt.
Werde im Schlaf am Strand ausgeraubt. Mit einer der drei Italienerin wirds intensiver, ernster, vielleicht die ganz große Liebe? Beginne, um 4 Uhr früh Brot und Gebäck an Hotels ausliefern und wir beide wohnen in einem alten stillgelegten Industriebau.
Ja, richtig leben, ist immer mit gewissen Risiken verbunden. Doch mir war es wichtig, sich jeder Herausforderung zu stellen.
Ich neugierig auf das Leben, zu lieben und was das Leben alles zu biete hat. Nie etwas auf Morgen verschieben, denn: das Leben ist zu kurz fürs "irgendwann"
Manche geschriebenes kann Triggern, daher ab 18 Jahren! Schreiben könnt ihr mir auch auf [email protected]

13 Charaktere

Leo Witsch

War noch keine 18, im 3. Lehrjahr und Elektriker. Nebenberuflicher Aufpasser und Mädchen für alles einer Spielhalle in einem Vergnügungspark. Geld wechseln, Aufsicht ab 18 Uhr bis Mitternacht, für Ruhe sorgen wie für Unterhaltung, mit aktueller Musik, gelegentlich auch Flipper reparieren. Das Geld in den Automaten zählen. Wird von einer Bekannten, der er seit drei Jahren den Hof macht, als Personenschutz und Aufpasser für eine 5-tägige Reise nach Lignano gebucht.

Leo

Leo, einer der sich vor nichts, aber gar nichts fürchtet. Keiner Konfrontation aus dem Weg geht. Aufgewachsen mit Mädchen, Frauen, nie Freunde finden konnte und für ihn ist das weibliche Geschlecht, die Krönung der Schöpfung. Sein ganzes Leben ist auf diese Spezies ausgerichtet. Ihnen gutes tun, sie beschützen, um sich selbst damit gutes zu tun.

Ingeborg/Inge

186 cm groß, Brustgröße XL und blond. Reisebüroangestellte und nach Italien gereist, um für ihre Firma für die kommende Saison, Zimmer anzumieten. Leo gebeten hat, auf sie aufzupassen und dabei zu unterstützen.

Angelina/ Angie

Hotelbesitzerin, 46 Kg, Gr. 34/36, Single, geschieden, Typ: rassige Italienerin. 28 Jahre und liebt Leos Art zu lieben.

Giulia, Schwester von Angelina,

Gerade 18 geworden, schwarze Locken, wunderschöne Zähne, Gesamterscheinungsbild, LIEBENSWERT und Hotelbesitzerin. Arbeitet im Hotel ihrer Schwester. Hat mit ihrer besten Freundin Isabella eine Liebesbeziehung. Ist noch Jungfrau und möchte das mit Leo ändern.

Isabella/ Isy Barbarosa

Blond, 22 Jahre, hübsch und in Leo von erstem Blickkontakt an bereits verliebt. Arbeitet im elterlichen Betrieb, einer Bäckerei. Scheint eine gefestigte Persönlichkeit zu sein, jedoch innerlich unsicher und von Minderwerts komplexe belastet.

Lorenzo

Bruder von Angelina und Giulia, über 30 Jahre, Hotelbesitzer, Tennisprofi, von Beruf "SOHN" fährt Maserati, unzählige Frauengeschichten und auch kurz mit Inge zusammen.

Beatrice

Mutter und verheiratet mit Piero. Die Familie besaß zu dieser Zeit, 9 Hotels an Italiens Küste und Anteile an einer Hotelkette.

Aislyn,

Geboren in Tullamore/Irland. 26 Jahre, rothaariges Mannequin, nach Italien der Liebe wegen gekommen. Für Leo die Traumfrau, auch wenn die anderen drei hübsch sind, so doch diese Frau sein Trauma Typ, positiv gesehen. Es wird eine ganz kurze, aber intensive Affäre.

Marion

Noch keine 20, aus dem Ruhrgebiet, Urlaub, nach Differenzen mit Isabella und keine Unterstützung durch Giulia, Leo jetzt Trost sucht und auch findet.

Sebastian Babarosa

Älterer Bruder von Isabella und Junior Chef in der Großbäckerei. Beide eine besonders gute Schwester - Bruder Beziehung.

Tino Babarosa

Vater von Isabella,

Emma Babarosa

Mutter von Isabella

 

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(42 Tage Liebes-Abenteuer Urlaub in Lignano)

v. LEO WITSCH

Über den Autor:​​​​​

Ein Foto von Leo Witsch, mit 72 Jahren: Facebook

Auf jedem Buchcover findet man auf der Rückseite oder im Inneren wichtige Informationen über die Autorin oder den Autor. Dort erfährt man, welche Erfolge sie oder er bereits verzeichnet, welche Auszeichnungen erhalten wurden, wo sie oder er lebt und in welchen Bereichen sie oder er erfolgreich war. Dies kann, meiner Meinung nach, durchaus kaufentscheidend sein.

  Was bringt der Autor, der über das 

"unglaubliche Leben von Leo Friedrich Witsch dem IV." 

schreibt, an Qualifikationen mit? . .. NICHTS!

Er weder ein Studium noch einen Beruf ausgeübt, der auch nur das entfernteste mit Journalismus zu tun hat. Was berechtigt ihn also, ein Buch zu verfassen? nichts!

Außer! Sein enormes Selbstvertrauen und die Person, über die es zu erzählen gibt.

Aber legen Sie das Buch jetzt nicht gleich beiseite! Dies ist doch genau das, wonach Sie suchen? Ein Werk, das sich ganz sicher von den tausenden anderen veröffentlichen Werke unterscheidet?

Probierens sie’s, geben SIE den Witsch eine Chance!

Sein Schreibstil beispielsweise ist tatsächlich einzigartig. Man sagt ihm nach, es sei der eines Legasthenikers, und genau das macht es so unverwechselbar und besonders!

In einem anderen ähnlichen Autorenforum, hat Leo bereits 2020 begonnen zu schreiben. Auch bald über 700 User und bereits 2021 mit seinen Veröffentlichungen auf Platz eins. Über 3000 Autoren veröffentlichten hier ihre Werke, allerdings gab es die Vorgabe! Keine fiktiven Storys dürfen veröffentlicht werden, also nur, etwas aus dem Leben. Und da hat er genug erlebt, dass es schnell über 1150 Storys wurden und 2022 wird er gekündigt. Man gibt ihm 14 Tage Zeit seine Werke zu kopieren, Grund: Legasthenie und für eine Autorenplattform und da seine die meistgelesen Werke, (durch Platz 1), seien nicht tragbar!

Und doch muss Leo etwas Besonderes zu erzählen wissen, so zu schreiben, dass es die Leser packt und über den Menschen, mehr wissen möchten.

Hier bei Story Hub am 8.12.2024 seine Story; 42 Tage Abenteuerurlaub in Lignano veröffentlicht, bereits in drei Monaten über 2450 Leser (Augen)!

Und Leo schreibt über Sex, über Liebe und falsche Moral. Leo mit 13 seine ersten Erfahrungen in diesem Genre erfahren und es wurde für ihn etwas Selbstverständliches, etwas, das einfach zum Leben dazugehört. Es beginnt schon als Säugling. Das Leben beginnt mit Sex, und er hat es nicht abgelegt. Die weibliche Brust, ein Sexualorgan und etwas Intimes.

Und die Liebe? Ja, die große Liebe seines Lebens, ja die gab es mehrmals.

IMMER WIEDER GEHT DIE SONNE AUF, singt Udo Jürgen und.....

Leo schreibt und sein Rechtschreibprogramm korrigiert geschriebenes! Bravo! Den Leo hat ganz ehrlich, außer Wildwest und Jerry Cotton Romane und dies sicher mehrere Tausend, nichts gelesen.

Aber! Auch ein Buch gibt es seit genau seit 60 Jahren, das ihm seinerzeit sein Hortleiter zum 13. Geburtstag geschenkt hat. Ja, ein einziges Buch gibt es in seinem Leben, wo er immer wieder von Zeit zu Zeit darin liest, manche Passagen ihm Kraft gaben, wenn mal nicht alles so gelaufen war, wie er sich das vorstellte. Und das ist:

Der Graf von Monte Christo (Originaltitel Le Comte de Monte-Cristo) ist ein Abenteuerroman von Alexandre Dumas dem Älteren.

Und Leo genauso sein Leben bis heute lebt. Viele Abenteuer bestehen musste, nicht in der Wildnis, er auch kein Globetrotter, der durch die Welt zog. Er es real erlebte und herausforderte, in dem selbigen Umfeld, wie du und ich.

Aber? Nur die Sichtweise zu den Dingen, die um uns herum geschehen, die ist bei Leo eine völlig andere. Es bei ihm kein Wegschauen gibt, kein, geht mich nichts an und wenn er um Hilfe gebeten wurde, sofort seinen Mann stand.

Ihm auch keine Rache vorantrieb, wie den Grafen. Dieser wurde ja unschuldig in den Turm gesperrt, damit sein bester Freund, seine Verlobte heiraten konnte. Dafür sich zu rächen! Ja, kann man durchaus verstehen.

Leo aber Gerechtigkeit wollte, keine Rache. Und ganz ehrlich! Drei Jahre nur in ein Gefängniß gehen, für ein Menschenleben? Mit einem Spitzenanwalt? Nur Totschlag im Affekt? Das war einfach wirklich zu wenig.

Selbstjustiz ist zu verurteilen, KLAR! Aber gibt es da dann nicht doch auch ausnahmen, die man verstehen sollte? Wenn einem dadurch ein geliebter Mensch, die vielleicht auch die einzige ganz, ganz, große Liebe seines Lebens hätte werden können, durch einen brutalen Zuhälter genommen wird?

Aber zurück zum Graf von Monte Christo, denn Leo zog aus diesem Buch eine einzige Lehre!

Nichts ist vorbei, solange du nicht in den Sarg liegst.

Alles ist möglich und Leo machte auch einiges unmögliche, möglich.

        So Leo die Schule nie als seinen Lebensmittelpunkt gesehen, sondern ihm interessierte das richtige Leben, so das rundherum, abseits von schreiben und Pauken um einiges mehr. Er den großen im Park lauscht, ihre Sprache und ihre Angewohnheiten und das, was ihm gefiel, auch übernahm.

Ohne sich jetzt eine bestimmte Person als Vorbild zu nehmen, entwickelte er seinen eigenen Charakter und sein Intellekt entsprach als 14-jähriger, bereits dem eines 20- bis 25-Jährigen. Das ist auch wichtig zu Wissen und sich zu merken, denn dadurch ist einiges erklärbar, was dem noch so jungen Leo Witsch passiert und wie er das bewältigt.

Leo auch nie an seiner Qualifikation für seine Vorhaben gezweifelt. Er lebte den "Amerikanischen Traum", ohne noch von diesem je gehört zu haben, hier in dieser Stadt. Selbstverständlich mit viel Hürden und oft großen Widerstand, meist bekam er zu hören;

das haben wir aber immer so gemacht, oder, das geht nicht!

Aber genauso eine Innung in Ihrer Zeitung schreibt, Überschrift:

Muss uns ein Elektriker zeigen, wie unser Geschäft funktioniert, sind wir alle betriebsblind?

Er handelt immer nach seinen Überzeugungen und ist deshalb zuversichtlich, dass er auch als Schriftsteller erfolgreich sein wird.

Er doch auch so viel Ungewöhnliches und schon unglaubliches erlebt, er oft als neuer "Baron Münchhausen" betitelt. Ja, okay, sein Urgroßvater war der Kohlebaron und er saß auch am Tisch des Kaisers und war K&K Hoflieferant, und Leo, als sein Ur-Urenkel? Ist er da etwas? Nichts! Außer der: Leo Friedrich Witsch der IV.

Leos Leben periodisch manches Mal eine Gratwanderung zwischen, LEGAL und auch; ABER DIREKT VERBOTEN IST ES JETZT AUCH NICHT, oder?

In den verschiedenen Branchen machte er sich selbständig, er ein Pionier und der Magistrat musste überlegen, was in einem solchen Gewerbeschein wohl stehen müsste? Hat es doch bisher so etwas noch nicht gegeben?

Aber vor allem Frauen und jetzt bin ich beim Lieblingsthema. In diesem Buch geht es vor allem um Mädchen und Frauen. Leo, sein Leben war ausgerichtet darauf, Frauen kennenzulernen, eine Zeit lang zu begleiten und sich auch wieder von diesen zu lösen.

Beides fiel ihm nicht schwer, denn es öffneten sich da keine schwarzen Löcher im Boden, wenn so eine Trennung bevorstand. Seine Lebenseinstellung war unkompliziert. Leo einfach bereits von frühester Kindheit, (Klosterinternat), mit ihnen etwas Besonderes, gemeinsam erleben. Für sie da sein, ihnen gutes tun und somit sich selbst genauso.

Freundschaften zu Jungs suchte er überhaupt nicht, funktionierte auch nicht, da er mit diesen immer wieder Auseinandersetzungen hatte und führen musste, wegen des weiblichen Geschlechts. Er sich in Ihrer Nähe aufhielt, sich bei ihnen "herumdrückte" und sich genauso auch wohlgefühlt.

Sein Klassenvorstand meinte einmal:

Er, Witz, (Er schikanierte Leo, wollte ihn nicht, ließ ihn oft eine ganze Stunde stehen und nie bei seinem richtigen Namen angesprochen). Er meinte einmal, Leo soll sich einen Rock anziehen, das würde besser in das Klassenbild passen!

Leo Witsch Erstlingswerk, ist noch nicht erschienen und wartet auf Veröffentlichung.

Gut vorstellbar wäre es, diese auch zu verfilmen, eine Trilogie zu drehen, mit zig Serien daraus. Geschehen ist genug, und Leo schreibt über real erlebtes, authentisch und sich auf wahren Ereignisse stützt.

Band I, Leos Leben bis zu seinem 21. Lebensjahr:

Und da war schon einiges auffälliges dabei!

17 Monaten alt wie er in ein Klosterinternat gesteckt wurde.

13 Jahren war er erst und bereits der BOSS in einem städtischen Park. „Brutalowitsch“ sein Spitzname, eine Kombination aus dem Kampfstil und Nachnamen.

16 Jahre, wie er in einem Vergnügungspark arbeitete, neben seiner Elektrikerlehre.

17 Jahre alt, wie er für 14 Wochen der Herzbube, einer vermögenden Witwe wurde. Nichts mehr arbeiten, doch tagtäglich seine Libido unter Beweis stellen.

18 Jahre, wird er und fährt für 5 Tage mit Ingeborg nach Lignano. Dort lernt er Angelina, Giulia, Isabella, Aislyn und eine Deutsche kennen. Es passiert extrem viel, etwas, das nur einem Leo zustoßen konnte. Durch seine Sichtweise, worum es im Leben geht, was er glaubt, das, was wichtig zu sein scheint, es auch gleich 42 Tage wurden.
Mit jeder dieser Frauen, tolle unvergessliche Stunde verlebt, sich verliebt und end-liebt und wieder neuerlich verliebt und wieder getrennt.

Darüber schreibe ich gerade hier in dieser Story.

Wieder zurück, in seine Heimatstadt und als Elektriker zurück in seinen Beruf. Juli, August, September wieder sich Urlaub nimmt, er wird für diese 3 Monate alleiniger Geschäftsführer, in dieser Flipper Spielhalle. Der Inhaber, ein gewisser "Goldzahn" auf Weltreise. Leo wird mit 70 % an den Einnahmen beteiligt, die Steuer war auf die Spielgeräte pauschaliert. Da verdient er seine erste halbe Million Schilling.

Führerschein gemacht, sich ein Sondermodell vom Vespa bestellt, er spendabel und viel Geld auch verborgen. Das Erste und auch bis heute sicher das einzige Österreichweite Flipper-Turnier organisiert.

Sein Motto! Leben, sich lieben, ohne da jetzt viel zu hinterfragen.

19 Jahre ist er und bei einer Silvesterfeier, von 1970 auf 71 von einer Freundin eingeladen. Diese arbeitet in einem Kaffeehaus, er sitzt bei ihr an der Bar und muss einem Mädchen helfen, das gegen ihren Willen in den Aufzug gezogen wird.

Dieses in der Folge, eine Massenschlägerei auslöst, jeder gegen jeden, über 20 Jungs, besoffen, prügeln sich und die Pummerin? Ist ihnen gerade jetzt so was von egal. Überfallkommando (Heute die Kobra) wird gerufen, alles Männer so ab 190 cm, mit Mantel, Helm und in der behandschuhten Hand, einen Schlagstock. Sie, waren extrem schlecht gelaunt, statt mit Sekt auf das neue Jahr anzustoßen, nun einen Einsatz und noch dazu 16 Stockwerke hoch, zu Fuß! Sie prügeln sich durch die raufende Menge, bis wirklich keiner mehr stand.

Leo als der Auslöser wird verhaftet. Aber bereits am nächsten Tag von einem Ministerialrat, dieser eine Sondervollmacht vom Bundespräsidenten, noch aus der U-Haft rekrutiert. Offiziell gegen 50.000 Schilling Kaution.

Das lange vorbereitet Unternehmen "Sonnenfinsternis" läuft an und Leo ist der Hauptakteur. Um 6 Monate verspätet, doch damals Leo sich in Italien vergnügte und nicht greifbar war.

Leo wird dafür einen einwandfreien Leumund bekommen, jetzt bei seinen 18 Polizeiakten, es zwar keine Verurteilung gibt, aber doch er polizeibekannt! Er wird danach, ein Leben als unbescholtener Bürger, führen können. Wenn er es überlebt, denn Leo wird in das Rotlichtmilieu eingeschleust.

Und der Grund für diese Unternehmen "Sonnenfinsternis" thematisiert Reinhard Fähnrich in seinem "TANGO KORRUPTI" ausgezeichnet.

Leo wird zunächst Zuhälter, eine eingefädelte Sache und alles von langer Hand vorbereitet. Sein "Baby-doll" Facebook

eine Prostituierte, ihr Zuhälter wird mit viel Rauschgift im Auto erwischt, er mit einer langen U-Haft rechnen muss. Und Baby Doll hat in der Pädophilen-Szene einen Ruf. Wenn sie sich für die Arbeit herrichtet, sie auf 12/13 Jahre geschätzt wird, doch bereits 22 Jahre und registriert.

Es ist Tatsache und deshalb auch sie ausgewählt, ohne eingeweiht zu sein. Ihre umsatzstärksten Tage um die Mitte jedes Monats, die Tage wo Beamten ihren Gehalt bekommen.

Der Einstieg in die Szene war für Leo schwierig, er musste den Platz für sein "Baby" zurückerobern und sich auch gleich einen Todfeind gemacht. Dieser überalterten Zuhälter entführte und das ist gegen jegliche Strizzi Ehre, sein Baby!

Der Big Boss greift ein, sonst hätte es eine bewaffnete Auseinandersetzung zwischen zwei Vierteln gegeben. Leos neue "Freunde" nahmen es persönlich, doch der Big Boss telefonierte und Baby stand kurz darauf wieder in der Türe.

Leo in Folge bei dem Boss der Bosse, der nun ihn kennenlernen wollte. Leo kommt ja seit Tagen aus den Schlagzeilen der Tageszeitungen, "als stadtbekannter Schläger, verletzte Sohn eines bekannten Stadtpolitikers schwer," eben nicht heraus.

Leo wurde Spielschulden Eintreiber, Geld, das in den Hinterzimmern beim illegalen Stoß verspielt worden waren. Diese bereits als uneinbringlich abgeschrieben und Leo mit 50 % beteiligt. Ein gefährliches Unterfangen, sein Vorgänger gerade vor kurzem erschossen.
Und Leo als zukünftiger Schwiegersohn ihn Spee, ausgestattet mit einer Zusage der zwei mächtigsten Bosse der Stadt, wird Chefverhandler mit den "neu ins Land gekommenen Jugoslawen".

Durch den Zuzug der Gastarbeiter aus Jugoslawien, brave Arbeiter, die Frauen zu Hause hatten. Sie spürten es aber trotzdem, es fehlte ihnen und wollten auch selbstverständlich für die Liebe bezahlen. Nur? Unsere einheimischen Schönen der Nacht wollten keine "Knoblauchfresser", wie sie selbst sagten.

Daher neuer Zuzug, von Zuhälter mit ihren hübschen und diese brauchten Platz. Den gab es nicht Gratis und fast tägliches Blutzoll unter den Zuhälter.
Und Leo teilte, mit dem Sohn eines Mafiabosses, beide waren fast gleich alt und beide unter enormen Erfolgsdruck, die Stadt in Zonen auf.

Straßen mit Baumbestand wurden gebraucht und das trug natürlich maßgeblich zu der Gettobildung in manchen Bezirken bei. Abenteuer über Abenteuer, es galt nur, zu überleben!

Als 20-Jähriger zum Präsenzdienst einberufen, als unbescholtener Bürger wie versprochen, aber das gab es bisher in Österreich nicht. Wieder ist da sehr viel passiert. 9 Monate mit mehreren Auszeichnungen und Belobigung abgeleistet, ein Buch könnte man darüber schreiben!

10 Monate später Heirat und ein solides ehrbares Dasein geführt.

Band II, sein beruflicher Werdegang. Von Fernmeldemonteur zum Unternehmer, Millionär, Villa, Porschefahrer und was gehört dazu? Frauen, viele Frauen!

Band III, nach Konkurs und Haft, ja, ihr kennt doch das Sprichwort?

EIN MANN OHNE KNAST, IST WIE EIN BAUM OHNE AST!

Da erzählt er über seinen neuerlichen Aufstieg,

du schaffst es, nichts ist unmöglich! Über seinen Wiedereinstieg in die Gesellschaft, erneut wieder unter die Unternehmer, Familienvater, das Aus der Beziehung und sein jetzt seine "Mit live Krise" richtig genießen. Das tolle Leben als Kammerjäger und sein Helfersyndrom dabei voll ausleben.

Bis hin sein Einstieg ins Privatleben als Pensionist. Leo sicher genug erlebt, um mehr als ein Buch zu füllen.

 

Ich wurde 1951 in Wien geboren. Verlebte eine schwierige Kindheit und ich war auch ein schwieriges Kind. Hyperaktiv oder er ist ein Autist, würde es heute bezeichnet. Zu meiner Schulzeit war ich einfach nur ein: "ASOZIALES G`FRAST" von meinem Klassenvorstand so bezeichnet.

Und für die Klosterschwestern war ich einfach nur "NICHT NORMAL". Mehr über mich im Klosterinternat und wie es mir dort ergangen ist, hier:

Das außergewöhnliche Leben des Leo Witsch - StoryHub Biografie

War noch keine 18 Jahre, wie ich als Personenschutz für Ingeborg Schaller, sie Angestellte in einem Reisebüro, auf 5 Tage Lignano eingeladen wurde. Ich beschreibe hier jetzt nur eine kurze Sequenz, nur 42 Tage im ganz normalen Ausnahmezustand, wie eben mein Leben war. Ihr erfährt wie ich dicke, was ich über lieben und die Liebe denke, dazwischen immer wieder kurze Rückblenden oder auch Ausflüge in die Zukunft, wie ich mein Leben meisterte.

Die Story:

42 days holiday in Lignano,
(42 Tage Liebes-Abenteuer Urlaub in Lignano)

Eine Nacherzählung und eine Erfahrung, die nur einem wie mir, dem Leo zustoßen konnte, den andere? Hätten sich in solche Situationen nie verwickeln lassen.

Ein Foto von mir, wie ich 20 Jahre alt war. Blond, ein fescher Aufreißer Typ, kam ich wo hinein, erhielt ich einen 2. und auch 3, Blick, von beiderlei Geschlechter. Wenn ihr wollt? Facebook

Es geht um eine Zeit, 1969, in der die meisten von euch noch nicht geboren waren, die Zeit des legendären Woodstock-Musikfestivals, Armstrong als erster Mensch am Mond, über Sexpartys oder Orgien, die man privat organisierte, Freizügigkeit und transparente Blusen.

Nehmt euch die Zeit, ich berichte über von mir erlebtes. Sich lieben und fühlen, ohne falscher Moral. Es geht um Penetration, Verhütung, was ein absolutes NO-GO ist und worauf aufzupassen ist.

Hygiene allgemein, falsche Versprechungen, sich selbst treu bleiben und das Leben positiv sehen, auch wenn es gerade gar nicht gut läuft.

Erzähle über den Unterschied zwischen den Körper der Frau und des Mannes, nicht anatomisch, sondern sexuell.

Wissenswert für Männer, um beim weiblichen Geschlecht, ohne gleich die Hose herunterzulassen, zu punkten. Denn! Nicht je tiefer und schneller ist das UM und AUF, nein, es genügt bereits ein einziger Finger, um einer Frau einen Höhepunkt zu verschaffen.

Natürlich jetzt wichtig zu wissen, WO? Und das Wie?

Und alles ist möglich, alles ist erlaubt, wenn es dafür eine Gemeinsamkeit gibt.

ABER! ACHTUNG! EIN NEIN ODER AUS ist auch ein Nein!, und AUS!, da gibt es auch nichts falsch zu verstehen!

Also, lesen und lernen aus meinen Lebenserfahrungen, dem Leo Witsch.

Vorschau Kapitel 3: eine Kapitelübersicht

Vorschau Kapitel 4: 1. Tag Anreise - Lignano

1. TAG

Reiste mit dem Zug an und traf eine schlimme Fehlentscheidung: Anstatt noch die Toilette im Zug zu benutzen, wartete ich bis zum Bahnhof Latisana. Dort allerdings, für mich ein großer Kulturschock – öffnet die Tür des WCs und sah nur ein Loch im Boden, an beide Seiten ein Griff an der Wand. Mein erster Gedanke war natürlich, Vandalismus, doch auch die nächste Toilette war identisch.

Kapitel 1: über den Autor, wer er ist und was macht ihm so besonders, anders als?.....

Kapitel 2: über den Leo Witsch, Urlaub auf 42 Tage ausgedehnt

Kapitel 3: Übersicht: kurze Beschreibung der einzelnen Kapitel

Kapitel 4: 1. Tag/ Anreise und Hotel, Lignano erste Eindrücke

Kapitel 5: 2. Tag/ Angelina, 159 cm groß, 47 Kg und Hotelbesitzerin

Kapitel 6. 2. Tag/ erstes privates Frühstück

Kapitel 7. 2 Tag/ Leo wird verführt und wissenswertes über den "G" Punkt

Kapitel 8. 2 Tag/ Streit mit Inge

Kapitel 9. 2. Tag/ Entschuldigung bei Inge notwendig

Kapitel 10. 2. Tag/ die Disco "BLUE"

Kapitel 11. 2. Tag/ ein Date, das ich nie mehr vergesse

Kapitel 12. 3. Tag/ Ich muss auswärts übernachten

Kapitel 13. 3. Tag/ Isabella taucht auf

Kapitel 14. 3. Tag/ duschen zu dritt

Kapitel 15. 3. Tag/ Ich soll Giulias Unschuld rauben

Kapitel 16. 3. Tag/ Mitesser ausdrücken!

Kapitel 17. 3. Tag/ Von Inge hinausgeworfen

Kapitel 18. 3. Tag/ Bin kein Dildo

Kapitel 19. 3. Tag/ Defloration, dazu Sekt

Kapitel 20. 3. Tag/ Angelina, süchtig nach mir

Kapitel 21: 3. Tag/ Angelina süchtig nach mir

Kapitel 22. 3. Tag/ Liebeserklärung von Isabella

Kapitel 23. 3. Tag/ Sex im Badezimmer

Kapitel 24. 4. Tag / Leo, Vorhaut weg?

Kapitel 25. 4. Tag/ Morgenlatte versenkt und Spermatausch

Kapitel 26. 4. Tag/ Urlaub verlängern?

Kapitel 27. 4. Tag/ Telefonieren nach Wien und über Musik

Kapitel 28. 4. Tag/ Lederschneider und Lehrer suspendiert

Kapitel 29. 4. Tag/ Angelinas Ex und übers Küssen

Kapitel 31. 4. Tag/ Isabella möchte mehr

Kapitel 33. 4. Tag/ Sonnenbrand Grad 2, ja ich musste in ein Spital

Kapitel 34. 7. Tag/ in einem Bett-Sarg, Bettzeugraum unter dem Doppelbett, verstecken.

Kapitel 35. 7. Tag/

Kapitel 36. 7. Tag/

Kapitel 37. 7. Tag/

Kapitel 38. 7. Tag/

Kapitel 39. 8. Tag/

Kapitel 40. 8. Tag/

Kapitel 41. 8. Tag/ e

Kapitel 42. 8. Tag/

Kapitel 43. 8. Tag/ erste Nacht alleine mit Isabella

Kapitel 44. 9. Tag/ Glückshormone sind verflogen

Kapitel 45. 9. Tag/ ich ein zerrissener

Kapitel 46. 9. Tag/ Anal? nein Danke

Kapitel 47. 10. Tag/ Deflorations-Zeit

Kapitel 48. 10. Tag/ über Seitensprung und Affäre

Kapitel 49. 10. Tag/ Sex ohne duschen ist ein No-Go für mich

Kapitel 50. 10. Tag/ musste mich einmischen

Kapitel 51. 10. Tag/ der gute Vorsatz ist vergessen

Kapitel 52. 11. Tag/ Poliza Sabbiadoro, verschlafen

Kapitel 53. 11. Tag/ Altruismus und Persönlichkeitsspaltung

Kapitel 54. 11. Tag/ Qwatliebe

Kapitel 55. 11. Tag/ Abendessen mit den Eltern von Giulia

Kapitel 56. 12, Tag/ Badetag mit Isabella

Kapitel 57. 12. Tag/ meine "Trauma" Frau getroffen

1. TAG

Reiste mit dem Zug an und traf eine schlimme Fehlentscheidung: Anstatt noch die Toilette im Zug zu benutzen, wartete ich bis zum Bahnhof Latisana. Dort allerdings, für mich ein großer Kulturschock – öffnet die Tür des WCs und nur ein Loch im Boden, an beide Seiten ein Griff an der Wand. Mein erster Gedanke war, Vandalismus, doch auch die nächste Toilette war identisch.

So verkniff ich es mir, mit dem Bus gings weiter zum Hotel in Lignano. 40 krampfartige Minuten, ich im Zug einige Kaffees getrunken, um munter zu bleiben. Daher das erste italienische Wort, das ich lerne, auf meine Frage nach dem WC?

AHA; Gabinetto!  

Erleichtert stürme ich in die angegebenen Richtung. PHU! Auch nicht das, was ich so gewohnt war, aber egal.

Hier alles extrem eng und die WC -Schale besonders nieder. Wo war ich da nur? Fühle mich wie ein Riese in einer Zwergenwelt, das kleinste, schmalste, Waschbecken, das ich bisher gesehen habe. Dafür waren die Fliesen außergewöhnlich bunt, so etwas gibt es in Wien noch nicht. Und dann diese Türe, auch extrem schmal, und anstelle der üblichen Türklinke, nur einen runden Drehgriff mit einem Knopf in der Mitte, nicht so einfach, um da wieder hinauszukommen.

Meine Begleiterin und der Grund für meine Reise spricht fließend Italienisch. Sie hieß Ingeborg, für mich Inge. Und Inge, eine Angestellte der Tivola Reiseagentur. Und meine Aufgabe war es, auf sie aufzupassen, dass sie genauso wohlbehalten nach Wien zurückkommt, wie sie weggefahren ist.

Hier ein Foto von Inge, aufgenommen gleich in der ersten Nacht mit der mitgebrachten Polaroid Sofortbildkamera, die letzten 2 Bilder aus dem Apparat geknipst. Facebook

Wir beide waren ziemlich betrunken, ich doch den Alkohol nicht gewohnt. Es wurden zwar Aktfotos gemacht, aber mehr war dann nicht. Durch ihren Bruder, er ein Berufsschulkollege und ja, obwohl wir 4 Jahre jede Woche uns einmal gesehen haben, ich bei ihm zu Hause war, er war und blieb nur ein Kollege. Freundschaften zu Jungs wollte ich nicht. Bereits nach zwei Wochen habe ich von ihm erfahren, dass sie noch nie einen Freund gehabt hat.

Ich bis dato mit mehreren Frauen bereits Erfahrung gesammelt, doch so eine Jungfrau fehlt mir noch, warum? Weiß es auch nicht so wirklich, denn im Park bei den Erwachsenen heißt doch!

"Fang dir ja nie etwas mit einer Jungfrau an, die bekommst du nie wieder los!" Aber eben gerade das, ein Spiel mit dem Feuer, würde mich reizen.

Und sie, die Inge, war ein "Alphaweibchen". Beruflich stark engagiert und mit einem extrem hohen Selbstvertrauen ausgestattet. Sie damit ihren jüngeren Bruder total unterdrückt. Er wäre ja an und für sich ein recht attraktiver Bursch, hat Bartwuchs wie auch Brusthaare vorzuweisen. Und ich ihn ganz ehrlich darum beneide, den, obwohl ich fast 18, in 3 Monaten, bei mir noch nichts zu bemerken. Mich, das auch dadurch noch deutlich jünger macht, aber? Habe damit gelernt zu leben, ich war immer und überall wo ich auch hingekommen bin, der Jüngste.

Und er, der Karl-Heinz, steckt durch seine Schwester in einer Entwicklungsstörung, errötet und stottert, wenn er mit Mädchen zu tun bekommt. Habe ihm tatkräftig unterstützt, wo es nur ging, wie auch erfolgreich verkuppelt.

Sei drei Jahren bemühe ich mich immer wieder, ab und zu um Inge. Ging mit ihr ins Kino, Filme wie "Lovestory" und "Dr. Schiwago", diese Karten schwer zu bekommen immer ausverkauft. Trotz Herzschmerz, beim nach Hause Fahren im Taxi, von ihr keine Annäherungsversuche von mir sie duldete. Auch in der Tenne tanzen, aber alles ohne den gewünschten Erfolg.

Jetzt allerdings gibt es Hoffnung, fünf Tage habe ich Zeit, um Inge eventuell von dieser Jungfräulichkeit zu befreien. Ich natürlich auch überzeugt, dass niemand besser dafür geeignet wäre, als eben ich!

Und das war auch meine Motivation, um diese Reise mitzumachen, genau deswegen stimmte ich sofort zu, wie Inge in meiner Spielhalle aufkreuzte.
Eine Spielhalle, mit 19 Spielautomaten, Flipper, und man nannte sie Karibikhalle deswegen, wegen seiner drei fast 5 Meter hohen bunten Blechpalmen vor dem Eingang.

Neben meiner Elektrikerlehre, ich dort auch von 18 bis 24Uhr, als Aufpasser, Geldwechsler, auch ab und zu einen Flipper reparieren, tätig bin.
Von einer erhöhten Glaskabine kann ich alles sehr gut überwachen. Sollten ungute Personen auftauchen, betrunken oder Streit suchen, ja nicht selber regeln! Sagt mein Chef, der Goldzahn. So sein Spitzname wegen seiner vielen Goldzähne. Nur eine der beiden Nummern anrufen, die auf der Wand stehen und es wird dann jemand kommen, der das regelt.

Und vor allem war ich, der Leo, für die aktuelle Musik, die neueste Hitparade verantwortlich und habe dadurch auch ein Generationenwechsel eingeleitet. Das neue, junge Kunden anlockte und die Kassa wieder klingeln ließ.

Erinnere mich noch: Bei ABBA und Monny, Monny, dass aus 4 x 400 Watt Boxen, die an der Decke hingen, den Bass spürtest du, an der Brust das Vibrieren, kommt eine fesche großgewachsene Blondine in die Halle, bleibt stehen, schaut sich um?

Habe Inge nicht wiedererkannt, sie in einem weißen Hosenanzug, mit vielen Gürteln und Schnallen, neuen blonden Kurzhaarschnitt, rote Stöckelschuhe, rote Handtasche und eine rote Leder-Bomberjacke. Wuchtig, bei der Oberweite XXL!
Inge mich engagiert, für 5 Tage, Reisekosten und Aufenthalt übernimmt sie, bzw. ihr Büro und es geht nach Lignano.

Und ich soll NUR auf sie aufpassen, sie begleiten, sie soll verschiedene Hotels besuchen und Verträge für die kommende Saison abschließen.

Und Ich? Ja muss diesen Hallenjob und meine Elektrikerlehre unterbrechen, für 5 Tage? Ja warum nicht?

Im Hotel angekommen, beziehen wir ein Apartment mit Dachterrasse, packen die Koffer aus und gehen hinunter in den Speisesaal zum Mittagessen. Von den circa 60 Tischen, waren, da noch Vorsaison, nur sechs Tische gedeckt.

Vorspeise gab es Pasta-Jutta, erinnere mich, noch nie zuvor so etwas gegessen und den stinkenden Käse habe ich wieder herunter gekratzt und auf die Seite geschoben. Die Hauptspeise bestand aus gegrilltem Fisch, viele dünne Gräten und Kartoffeln.

Obwohl ich normalerweise nie Alkohol trinke, probiere ich den Tischwein, da es offensichtlich keine Alternative gibt. Nach dem dritten Glas, spüre ich ihn bereits, mein Kopf wird leicht, er wackelt und ich fühle mich gut.

An den benachbarten Tisch Deutsche, die mit ihrem "lecker" und ihrem für mich komischem Deutsch einfach auffielen. Ich erinnere mich, dass ich ihnen etwas wienerisch zum Besten gab, den Riesenrad und Schönbrunn kannten sie bereits.

Zum Dessert gibt es Vanillepudding, auch etwas, was er seit meiner Zeit im Hort, nicht mehr gegessen habe.

An diesem ersten Tag in Italien, verführt mich Inge oder animiert sie mich, auch Alkohol zu trinken, sie ziemlich trinkfest, was ich natürlich nicht wusste.

Den ganzen Nachmittag waren wir unterwegs, und ich spüre es fast körperlich, die Blicke der Männer. Da, die Italiener eher ein kleineres Volk sind und ich mit meinen, damals 173 cm in der mittleren oberen Liga. Aber Inge? Noch einen Kopf größer, dazu ihre Stöckelschuhe und blond?

Normalerweise ist das Verhältnis, so behaupte ich es jetzt einmal, 1:99. / 99 Mal ist die Frau kleiner oder gleich groß. Wir beide daher so krass auffallen, ja, man schaut uns, nach! Ich mich bei ihr einhänge, sie mich auch umarmt oder wir uns ab und zu die Hände geben.

Doch ich fühle mich nicht wohl, so neben ihr. Sie die Sprache beherrscht, sie auch das Tempo vorgibt und entscheidet, wo es hingeht. Ich war froh, wie die Sonne sich verabschiedet und wir wieder, in Richtung Hotel gingen.

Vorschau Kapitel 5: 2. TAG;

Erwache mit schrecklichen Kopfschmerzen. Langsam schlurfe ich zu der offenen Balkontüre und trete hinaus auf die Terrasse. Ein prächtiges Morgenrot mit leuchtenden orangefarbenen Wolken begrüßt mich – könnte dies ein Zeichen sein, der Beginn eines Neuanfangs? Ein neuer Tag in einer neuen Umgebung bietet die Gelegenheit, das Leben und den neuen Tag zu würdigen, durchzuatmen und auch Liebe zu empfinden?

2. Tag/ Sonntag

Ich erwache mit schrecklichen Kopfschmerzen. Langsam schlurfe ich zu der offenen Balkontüre und tretet hinaus auf die Terrasse. Ein prächtiges Morgenrot mit leuchtenden orangefarbenen Wolken begrüßt mich – könnte dies ein Zeichen sein, der Beginn eines Neuanfangs? Ein neuer Tag in einer neuen Umgebung bietet die Gelegenheit, das Leben und den neuen Tag zu würdigen, durchzuatmen und Liebe zu empfinden?

Mit diesen Gedanken schlendere ich weiter zur Brüstung. Eine kühle Meeresbrise trägt einen neuen, mir unbekannten, aber angenehmen Duft heran. Fasziniert betrachte ich den Horizont, wo sich das Licht des Meeres mit dem Himmel zu einem Anblick vermischt, den ich so noch nie zuvor gesehen habe. Die Dächer von Lignano glänzen im orangeroten Morgenlicht. Drehe mich um, möchte zurückzugehen;

Buongiorno

Sehe ein schmales Gesicht, umrahmt von schwarzen Locken, dunkle, funkelnde Augen und ein kleiner Körper, eingehüllt in einen schwarz glänzenden Kimono. Eine Zigarette zwischen ihren Fingerspitzen.

Guten Morgen!

Antworte ich überrascht. Sie räusperte sich, ihre Stimme schien zu versagen.

So früh schon auf? Haben sie Termin oder immer so früh, sie aufstehen?

Möchte antworten, doch mir geht es nicht besser, meine Stimme auch heiserer als üblich!

Nein, gibt keinen Termin, nur schreckliche Kopfschmerzen. Gestern etwas getrunken, das ich nicht vertrage oder es war einfach zu viel. 

Sie nickt verstehend, drückt die Zigarette auf dem Rand eines Pflanzentroges aus.

Sie warten kurz, ich bringe ihnen dazu super Tablette!

Langsam, da ich barfuß, zu dem Zaun, der die beiden Terrassen trennt. Da taucht sie wieder auf, der Kimono sich vorne durch den Wind öffnet und ich sehe viel braune Haut. Auch ein rotes Höschen, dieses kurz aufblitzt, sie ihren Kimono vorne übereinanderschlagt, um mir das Pulver zu geben.
Jetzt, mit nur so einem Meter Abstand, bemerke ich, sie schon etwas älter. Kleine Falten am Hals und um den Mund, doch ihre Figur sehr jugendlich.

Sie sind Freund von blonder Frau mit diesem? 

Macht dabei einen ziemlichen Bogen mit ihren Händen vor ihrer Brust.

Nein, bin nicht ihr Freund, also bis jetzt noch nicht. Vielleicht ergibt es sich noch, vielleicht auch nicht? Bin als Aufpasser, sozusagen Personenschutz für blonde Diva mit XL, in Italien gebucht!
Bringe es auf lustig, wusste nicht, dass Inge bereits wach und beim Vorhang steht und mithört.

OKAY! Ich bin Angelina! Ihre Aufgabe ist, zu beschützen blonde Frau, was macht sie, ist sie Künstlerin?​​

Nein, reist für ein Reisebüro, um Hotels zu überprüfen, für die kommende Saison?

Sie ist die Frau Schaller von Tivola Reisen? Morgen, oder heute, habe ich Termin mit sie. Büro will fix von mir 24 Zimmer buchen für die ganze Saison. Und sie? Nur ihr Bodyguard, kein Freund?

Nein. Obwohl? Seit drei Jahren kennen wir uns, aber ich bin ihr einfach zu jung! Aber ich tröste mich immer wieder mit anderen, bei Gelegenheit.

Klar doch, sind ein smarter Typ, noch so jung und doch schon so große Aufgabe übernommen? Spezielle Ausbildung, sie haben? Karate, schwarzen oder schon rot-weißen Gürtel?

Sie legte dabei den Kopf etwas schief, blinzelt mit einem Auge und war einfach schön anzuschauen. Und ihre tiefe Stimme alleine schon Amore und Sinnlichkeit verspricht.

Nein, nichts dergleichen, aber auf der Straße groß geworden. Das genügt! Ich gehe kurz hinein, das Pulver nehmen, komme gleich wieder.

Sie noch immer in der Ecke zu dieser Terrasse angelehnt, sich wieder eine solcher komplett schwarzen Zigarette angezündet, mir das Päckchen reicht.

Möchten sie? Aber stark sind sie, meine Sucht, mein Laster, verstehen? Sie?

Ich rauche nicht, danke! Sie sind von diesem Hotel die Chefin?

Ja, unsere Familie hier an Küste zur Zeit 9 Hotels besitzen. 
Darauf weiß ich jetzt nichts zu antworten, so frage ich nach einer kurzen Pause;

Und sie sind daher auch Frühaufsteher?

No, è rimasto, wie sagt man? Übergeblieben, noch nicht geschlafen, Party-Party, sie verstehen? 
Oh ja, ich nicke zustimmend, kannte es nur zu gut. Oft in die Arbeit gefahren, ohne geschlafen zu haben.

Und? Jetzt gehen sie schlafen, richtig?

No! facciamo colazione insieme, nein, jetzt gehe ich Frühstücken, kommen sie mit?

Jetzt registriere ich, dass ich nur meine Unterhose anhabe:

Ja, okay, 10 Minuten unten im Frühstücksraum?

No, no, Rezeption, Anmeldung, links ein, spazio privato, Zimmer für Privat, 15 Minuten ich brauche!  
Sie lacht und macht etwas, was mich um einiges munterer macht. Um ihre Zeitangabe zu unterstreichen, öffnete sie ihren Kimono, um mir zu zeigen, lange genug, dass ich sehen kann, sie bis auf ihr Höschen nichts trägt.

Ich ins Badezimmer, rasieren kann ich mir ja sparen und beim Duschen? Ausschließlich kaltes Wasser, das auch nicht warm wurde – eine Tatsache, die mir erst später erläutert wurde: Warmwasser gab es nur zwischen 6 und 9 Uhr sowie von 16 bis 21 Uhr!

Die Suite umfasste ein Schlafzimmer und ein Wohnzimmer mit einer Couch, die zu meinem Schlafplatz wurde. Zum Kuscheln mit Inge, der „blonden Diva“, kam es gestern nicht, obwohl wir beide am Abend sehr gut gelaunt waren. Meine Polaroidbild ausknipste, sonst ergab sich einfach nichts und warum etwas übereilen?

Es ist Anfang Mai, man Temperaturen über 20 Grad erwartet, wähle trotzdem den grauen Anzug mit einem silbernen Gelee. Dazu schwarze geflochtene Lederschuhe, ein graues Hemd mit einem hohen Doppelkragen und Manschettenknöpfen, anstelle einer Krawatte ein Halstuch.

Diese Mode, durch die Bee Gees bekannt geworden. Ein kleines, quadratisches Tuch, das diagonal zusammengerollt wurde und durch einen goldenen Doppelring, eng um den Hals getragen wurde. Obwohl ich mich in meiner Lederkluft wohler fühle, war dieser Anzug einfach ein anderes Feeling. Das Gelle saß straff an meinem Körper, betonte meinen Brustkorb und zwang mich, gerader und aufrechter zu stehen und zu gehen. Kleider machen ja bekanntlich Leute?

Runter ins EG und auch das eine neue Erfahrung. Solche Aufzüge gab es bei uns in Österreich auch nicht. Eine winzige Kabine für 2 Personen und Gewichtsbegrenzung 140 Kg.

Ich in die Richtung Rezeption und auf die Türe mit PRIVATO zu steuer, wie sich mir eine kleine schwarzhaarige, mit ebensolchen Wuschelkopf, wohl die jüngere Ausgabe, wie mit der ich gerade noch oben auf der Terrasse gesprochen, sich mir in den Weg stellt.

Buongiorno, sie sind der Herr aus der Suite Nummer 61?

Ja! Ich darf hier mit der Chefin Frühstücken!

Ja, genau, ich bin informiert, meine Schwester hat mir Bescheid gegeben. Möchten Sie Kaffee oder Tee?

Bitte Kaffee

Ei im Glas oder Omelette?

Bitte eine Omelette mit Speck.

Sie öffnet die Tür zu einem sehr kleinen Raum, ein Büro und der ausschließlich für private Angelegenheiten vorgesehen war, Regale mit Ordnern und einem überladenen Schreibtisch.

Führt mich zu einer Eckbank in einer verglasten Loggia. Alles hier sehr eng und ich zwänge mich auf die hintere Bank. Das Sakko noch vorher ausziehe, zum Glück, denn es wurde dann hier her innen ziemlich warm, wie nach etwa einer halben Stunde, die Sonne doch einen Weg durch einen Spalt zwischen der Häuserschlucht findet.

Vorschau Kapitel 6: 2. Tag Lignano

2. Tag/ Erstes Frühstück, privates Frühstück

Giuli​​​​​a serviert mir das Frühstück auf einem Servierwagen, der alles bietet, was ich mir nur wünsche. 4 Spiegeleier mit Speck in der Pfanne, sowohl weißes als auch schwarzes Brot, eine Kanne Kaffee und dazu Milch, Zucker sowie frischen Orangensaft. Der Kaffee etwas gewöhnungsbedürftig, aber ja, es geht. Und unsere Blicke treffen sich immer wieder; sie lächelt und zeigt dabei wunderschöne weiße Zähne.

2. Tag/ Erstes privates Frühstück

Giuli​​​​​ serviert mir das Frühstück auf einem Servierwagen, der alles bietet, was ich mir wünsche. 4 Spiegeleier mit Speck in der Pfanne, sowohl weißes als auch schwarzes Brot, eine Kanne Kaffee und dazu Milch, Zucker sowie frischen Orangensaft. Der Kaffee etwas gewöhnungsbedürftig, aber ja, es geht. Und unsere Blicke treffen sich immer wieder; sie lächelt und zeigt dabei wunderschöne weiße Zähne.

Giulia hieß sie, wie das bekannte Auto, Alfa Romeo Giulia GT. Und sie in ihrer marineblauen Uniform, blaue Bluse mit dreiviertel Ärmeln, weißen Kragen und Bundfaltenhose, mit Streifen, besonders attraktiv. Ihr Deutsch, welches wie sie mir sagt, hat sie in der Schule gelernt und nur einen ganz kleinen lieben Akzent.

Und wir stellen gerade fest, wir beide fast gleich alt, sie im Februar 18 geworden und unsere Unterhaltung wird von Angelina unterbrochen, was ich jetzt einmal als störend empfinde. Und Angelina übernimmt auch sofort das Kommando, zu Giulia:

In Ordnung, danke dir, du kannst gehen! 

Auf Italienisch natürlich, aber Giulia zu mir schaut und es übersetzt. Angelina sicherlich genervt, aber Giulia trotzdem nicht aufhört.

Will ich aber nicht, Schwesterherz, heute ist Sonntag und mein Dienst beginnt erst in einer dreiviertel Stunde!  

Und sie dabei auch jetzt echt wirklich ihre Zunge herausstreckt!

Du gehst jetzt! Möchte mit Herrn Witsch etwas besprechen, ALLEINE! 

Wieder in ihrer Sprache, doch Giulia schaut mich an, auch das genauso so übersetzt.

Teilen Sie bereits Geheimnisse mit ihr? 

Fragt sie mich und deutet mit beiden Händen auf ihre Schwester. Ich nichts darauf antworten weiß, trinke meinen Kaffee weiter, aber, in welche Situation ich da bitte nur hineingeraten?

Ganz ehrlich? Interessieren mich doch beide nicht so wirklich. Ja, sie sind recht hübsch? Ganz anders als die Mädels, die ich so im Vergnügungspark kennenlerne. Giulia ist verspielt und Angelina eine Party-Lady und dazu um ein Stück älter? Denn!

Gestern bummelte ich mit Inge ja durch die Einkaufsstraße, (die Fußgängerzone in der Form wie heute, gab es noch nicht) und stöbert in einem Souvenirladen. Eine Lederbrieftasche weckt mein Interesse, aber Inge mischte sich ein, empfindet sie als zu teuer, versucht zu handeln.

Jemand nimmt sie mir aus der Hand und murmelte: „ottomilaottocento“.

Schaue hoch, schaue in grüne Augen, blasse Lippen, sehe viele kleine Sommersprossen auf Nase und Wange und auch schulterlanges, rotes Haar, Haar, mit einem Haarband gebändigt.

Sie, diese Frau, genau der Typ, bei dem mein Trauma so was von voll durchschlägt. Sie solch ein Girl, für die ich alles machen würde. Und in diesem Moment konnte ich nicht erahnen, dass sie bald eine gewisse Rolle in meinem Leben einnehmen wird. Ich gebe ihr die Brieftasche zurück und fasste den Entschluss, später, alleine, wiederzukommen.

Meinen Namen höre, ich wiederholt genannt, dieses Herr Witsch? Aus meinen Gedanken in die Gegenwart zurückholt.

Hast du für heute schon etwas vor? Ich zeige dir etwas von Lignano. Den Strand, den Jachthafen und die beste Pizzeria des Landes. Angelina wechselte plötzlich zum DU, was Giulia sofort und heftig in ihrer Sprache kritisierte. Giulia stand auf und sagte zu Mir.

Na, viel Spaß mit IHR! Ich habe um 17 Uhr aus, geben Sie mir auch eine Chance, Herr Leo?

 Dabei stehen wir uns so nahe, spüre ihren Atem und auch ihr Parfum, das ich zu kennen glaube.

Vorschau Kapitel 7: 2. Tag

2. Tag, werde von Angelina verführt! Aber sie erlebte mit mir das erste Mal einen richtigen Orgasmuss, sie meinte, alles bisher bei ihr nur Lüge, und sie sich dabei auch selbst angelogen, weil sie dachte, mit ihr stimmt sonst etwas nicht, es war gut, so wie es eben ist!

2. Tag, werde von Angelina verführt! Aber sie erlebte mit mir das erste Mal einen richtigen Orgasmuss, sie meinte, alles bisher bei ihr nur Lüge, und sie dabei auch selbst belogen, weil sie dachte, mit ihr stimmt sonst etwas nicht, es war gut, so wie es seben ist!

Die Vorsaison beginnt am 3. Mai, und es ist später Vormittag des Samstags, am 4. Mai. Das Wetter ist sommerlich warm, ca. 25 Grad und einer leichten Brise vom Meer.

Ich definitiv jetzt falsch angezogen, Anzug und mit meinem geflochtenen Schuhe, zum Strand?

Es ist bereits halb zwölf, wie ich mich mit Angelina auf den Weg zum Strand mache. Zum ersten Mal in meinem Leben warmen Sand unter den Füßen, die Sandalen habe ich in der Hand, die andere um die Hüfte von Angelina.

Hier eine Polaroidaufnahme aus 1969, ein Foto ist mir geblieben, die anderen waren eben nur solche, wofür man eine Selbstentwicklung Kamera eben braucht, sie hat sich alle behalten,

Angelina:Facebook

Und das ging wirklich schnell und leicht, denke ich mir und das war auf alle Fälle, auch wenn ich mir mit Mädels kennenlernen leicht tat, heute ein neuer Rekord: Um 10 Uhr gestern angekommen, heut um 10 Uhr, diese wunderbare sexy Frau, bereits näher, also so ganz, ganz nah, kennengelernt.

Warum? Wieso, wie geht das?

Meine Einstellung zum Leben! Hat sich in mir manifestiert, als ich vor der Entscheidung stand: Meine Elektriker Lehrer aufgeben und jetzt mit dieser 43-jährigen Frau, die ausschaut wie maximal 30, zusammenzuleben, ein Leben mit ihr, ohne finanziellen Sorgen, ein Leben der oberen Zehntausend erleben und in eine andere Welt entführt werden? Theater, Kasino, Partys und... oder auf das alles verzichten und so weiter, wie bisher leben, das ja auch nicht schlecht ist?

Nein! Ich sagte mir und da bin ich selbst daraufgekommen:

Das Leben ist zu kurz, für das Irgendwann?

Und ja, okay, vermutlich muss man auch verrückt sein, oder eben wie ich nicht NORMAL, um rechtzeitig das Wichtige im Leben zu erkennen und vor allem, es sich dann auch zuzutrauen und verstehen, es ohne Angst, vor Konsequenzen zu genießen.

Heute um 5 Uhr morgens, Angelina auf der Terrasse kennengelernt. Um 6 Uhr bereits ein gemeinsames Frühstück im privaten Büro. Erster Austausch über persönliches und erste Abstimmung, wir beide die dieselbe Wertvorstellung von Moral.

Mit dem Anzug und den geflochtenen schwarzen Lederschuhen ein Besuch am Strand aber dann unmöglich und ich auch keinerlei Sommerkleidung mitgenommen. Inge meinte, das kaufen wir uns dort!

Angelina hatte die Lösung für dieses kleine Problemchen. In ihrem Kasten noch einige Sommerkleidungen von ihren EX. Die galt es nun zu anzuprobieren und wir kamen uns dabei schon sehr nahe und ich verweigerte mich nicht, wie ich einer Situation nur mit Unterhose vor ihr stand. Na ja, und dieses ausziehen und anziehen dauerte dann schon fast eine Stunde.

Jetzt stehe ich, mit ihr im Arm beim Meer, kleine Wellen mit weißen Schaumkronen schieben sich gegen den Strand. Das Wasser für mich noch zu kalt, um darin zu waten. Auch so einen Urlaubs-Ansichtskarten-Badestrand ich ganz anders in Erinnerung habe. Hier lag ziemlich viel Seetang, mit Müll, über den Strand verteilt.

Zwei mutige, zwei Köpfe weit draußen im Meer. Zwei Reihen der Liegestühle und Sonnenschirme waren aufgestellt und damals gab es noch keine Gebühr für das benützen.

Ein Papa mit seinem Sohn eine Sandburg baut, mit Wassergraben und allem. Er werkt und sein Filius, läuft mit einem kleinen Kübel hin und her, um den Burggraben mit Wasser zu füllen.

Seit wir das Hotel verlassen haben, noch nichts gesprochen, nur immer wieder Blicke getauscht, das sich jedoch gut anfühlt. Bis sie schließlich:

Das mit dir war gut, also so richtig gut, gut. Woher weißt du solche Sachen? Wer hat dir das gelernt?

Sie heißt Mascha, ist 43 und es ist erst 4 Monate her, dass ich mich von ihr getrennt habe. Aber 18 Wochen lang war ich ihr Herz Bub. 24 Stunden, Tag für Tag, brauchte nicht mehr zu arbeiten. Des Nächtens ins Kasino, sie jedes Mal mit 500 ÖS., die Türsteher bestochen, ich einiges Gewonnen und mehr noch verloren. Ihr Geld! Theater, Partys und viel Sex. Oft mehrmals am Tag, wenn sich eine Gelegenheit ergab. Egal ob eine einsame Telefonzelle, ein offenes Kellerabteil in einem Museum oder in ihrem Alfa Romeo, dieser mit Liegesitze ausgestattet. Sie meine Lehrmeisterin, und sie konnte schon richtig garstig werden, wenn ich mich gehen ließ und sie zu kurz kam.

Mehr über die Mascha hier: Das außergewöhnliche Leben des Leo Witsch - StoryHub Biografie

Angelina auf zwei Liegstühle zusteuert, sie diese aufstellt und ich den Sonnenschirm aufspanne.

Du musst aufpassen, zu viel Sonne, du bekommen Sonnenbrand.

Und wir blieben beim Thema, sie will über mich nun noch viel mehr wissen, bis ich auch auf eine Frage von ihr antworten muss.

Und, wie war es mit mir?

Nun, ich habe das Gefühl gehabt, wie soll ich es dir sagen, dass du es nicht falsch verstehst! Du kamst mir zu kontrolliert vor. Mit deinem "MHM!!" und "HAHA!!" was soll ich damit anfangen? Was soll das bedeuten? Ist es positiv? Ist es unangenehm? Sollte ich aufhören? Soll ich weiter machen?

Ich denke, du bist da die Chefin eines großen Hotels, musst immer anschaffen, darfst nie die Kontrolle darüber verlieren. Aber wenn ich bei meinen Partnerinnen, die schon Erfahrung hatten, etwas gelernt habe. Um Sex richtig genießen zu können, muss man sich gehen und fallen lassen. Das natürliche Vertrauen zu seinem gegenüber verlangt, das ist nicht leicht. Aber du musst es sagen, was DU möchtest, und natürlich auch was nicht. Du musst auch nicht dienen, etwas machen, nur jetzt um von den anderen gemocht zu werden und auf dich dabei vergessen.

Sie, sichtlich über meinen Kommentar enttäuscht, aufs Meer hinausschaut, sich in den Liegstuhl einrollt, um mich von unten angeschaut, und:

Du noch weißt, was über mich?

Okay, weil du mich jetzt fragst, ja, da ist noch etwas. Ich, wissen möchte, warum du meine Hand immer wegtauchst, wenn ich dir den Finger in deine Lustgrotte stecken möchte?

Ha! Ja, ja, ich kenne das, zuerst nur Finger, dann ganze Hand, nein, ich zu klein dazu, halte das nicht aus!

Schlimm, wenn du solche Erfahrung machen musstest. Das ist pervers, wer hat das getan?

Mein Ex, er es sogar versucht an meinem Popo!

Stehe jetzt auf, nehme meinen Liegstuhl und stelle ihn ganz knapp neben den ihren und drehe mich zu ihr. Dabei ich nicht mehr auf genug Schatten geachtet.

Angelina! Männer sind nicht alle gleich. Einer muss auf eine steile Felsenwand klettern, um sich zu beweisen, er spürt da sicher auch etwas dabei. Ich wiederum, seit ich mich zurückerinnere, mich um Mädchen und Frauen gekümmert. Ich sehe meine Aufgabe als Mann, eine Frau zu verwöhnen. Erlaubst du mir einen Finger?

Zeige ihr meinen Mittelfinger, Speichel ihn so richtig gut ein und greife langsam, an der Seite unter ihre Schort. Sie ja sehr schlank, für meine Hand genug Platz. Und den Finger abschlecken hätte ich mir sparen können, denn der Eingang zu ihrem Loch war bereits triefend nass.

Aufpassen auf Spanner erübrigt sich auch, inzwischen sich der Strand gelehrt, alle sicher beim Mittagessen. Ich warte auf eine Reaktion von ihr, eine Bewegung, oder ein "nein" oder so etwas in dieser Richtung, doch, da war nichts, nur ihre Frage.

Was machst du jetzt?

Ich zeige dir etwas, was du nicht kennen wirst, wenn du dich bisher immer gegen ein orthopädisches Fingerbad sträubtest!

Zu bitte was? Ortipätisch? Was ist das? 

Ich darauf nichts mehr sage, ich beginne sie zu küssen, bin dabei bereits an meinem Ziel angelangt. Langsam hinein, an der Oberseite nach vorne, mit sanftem Druck nach oben, nicht zu weit, nur bis maximal die Hälfte des Fingers und langsam vor und zurück.

Die ersten Minuten, passiert nichts Ungewöhnliches, bis ich ihn spüre. Ihr Küssen ist intensiver geworden, sie meinen ganzen Mund in den ihren nimmt und saugt, den ich habe den "PUNKT" erreicht und geweckt. Zuerst nur erbsengroß, oder wie eine kleine Weintraube, auch genauso weich und jetzt beginne ich zu pumpen. Nicht mehr vor und zurück, sondern nur nach oben und wieder nachlassen, nach oben und wieder zurück. Die Erbse wird zur Bohne, wird härter.

In diesem Rausch der Sinne, kann man auch den Finger wechseln, zum Zeigefinger. Der Daumen ja frei und beweglich und mit dem den Kitzler, dieses kleine Reiskorn in der oberen Mitte zwischen den Schamlippen streicheln. Oder Zunge, ja Zunge ist natürlich noch besser, aber bitte nur nicht übertreiben und diesen Kitzler malträtieren. Diese Stelle ist sehr empfindsam und irgendwann ist es einfach genug, ja, auf das ist aufzupassen!

Und jetzt in Anbetracht, dass wir beide in dem Liegstuhl und in der ersten Reihe zum Wasser stehen, nur den Mittelfinger.

Und Angelina?

Die ihre Lippen jetzt zusammenpresst, ihre Wangen eingesaugt und die Nasenflügel sind gebläht. Ein Gurren, das tief aus dem Hals zu kommen scheint. Sie einen sehr sportlichen Body, ihre Bauchmuskeln schön zu sehen, die sich beginnen von den Hüften nach oben zu bewegen und zu verkrampfen. Ich weiß natürlich, das zu deuten und meine Hose ist inzwischen viel zu eng.

Ihre Fingernägel sich beginnen sich schmerzhaft in meinem Oberarm zu krallen, es schmerzt extrem, versuche mich daraus zu befreien, gelingt mir aber nicht. Auch ein Blutstropfen auf Angelinas Lippe zu sehen und muss es daher abbrechen.

Ziehe meine Hand zurück und gehe zum Wasser um mich zu waschen, das kalte Wasser auch seine Wirkung nicht verfehlt, mich schnell wieder beruhige und alles an mir ist wieder unauffällig, wie ich zurückgehe.

Doch der Liegestuhl ist leer, nur noch ein dunkler Fleck auf dem Stoff, wo sie gesessen ist. Siehe sie zwischen der Reihe von aufgestellten Liegestühle Richtung Hotel laufen.

 

Vorschau Kapitel 8:

Mit Inge unterwegs, einen schönen Tag gehabt und endet mit einer Aueinandersetzung

2. Tag, mit Inge unterwegs, endet leider mit einer heftigen Auseinandersetzung

Gerade noch fühlte ich mich als Mann so was von bestätigt und so plötzlich unerwartet verlassen. Steht da, alleine, wie "ein Pick Siebner", wie wir in Wien zu sagen pflegen. Ist ein Ausdruck für jemanden, der von einem unerwarteten Ereignis überrascht wird und nicht weiß, was er tun soll und es auch auf dem Gesicht sich widerspiegelt.

Hunger treibt mich zurück ins Hotel und in der Lobby sitzt Inge und deutet mir, zu ihr zu kommen. Unerwarteter Freundlichkeit begrüßt sie mich.

Bist du jetzt frei oder hast du eine Verabredung? Fragt sie, während sie aufsteht und auf mich zugeht.

Nein, habe keine Verabredung, aber hunger. Was machst du hier?

Habe auf dich gewartet. Hunger ist gut, habe ich auch, komm, ich lad dich ein!

Wir verlassen das Hotel, sie mich immer wieder von der Seite, von unten nach oben mustert, bis sie fragt:

Woher hast du das bunte Hemd und die kurze Hose? 

Ich ihr sagte, woher und es störte sie extrem, das bemerkte ich. Und zu spüren, dass da sich zwischen den Beiden, Angelina und Inge eine Eifersucht oder Konkurrenzkampf aufbaut!

Lass uns eine Pizza essen gehen, und dann gehen wir beide einkaufen, okay?

Und Pizza, für mich nichts Neues, in Wien hat bereits so um 1967 im dritten Bezirk, die erste Pizzeria eröffnet. Ich meist mit der geraden aktuellen "Freundin" dort, wenn wir im Prater unterwegs waren. Ein kleiner Abstecher, mit dem Moped und eine gute Alternative zu Schweinsbraten und Wiener Schnitzel und Bauernschmaus.

Aber hier in Lignano? Ein Gefühl von absoluter Freiheit, einzigartig und ein Lebensfeeling unglaublich. Die Straßencafés, mit ihren Tischen und Sonnenschirmen, überall war Musik zu hören, einen italienischen Sender. Auch eine Jugendband, auf einem Platz mit Bühne, versuchen sich als Beatles und war nicht einmal so schlecht.

Inge überredet mich etwas zu bestellen, zu probieren, dass mir schließlich nicht schmeckt. Meeresfrüchte? Das, was da auf dem Teller serviert wurde, in einer Schüssel, die bei uns als Salatschüssel gelten würde, war mir vollkommen ungewohnt. Abgesehen von den Nudeln, die ich koste, aber schließlich das Besteck zur Seite lege.

Die Kellnerin erkennt meine Not, zögernd nimmt sie den Teller, mit einer Flut von Worten zurück, wohl aber Inge dazu auch kurz mit ihr diskutiert, verlangt für mich die Speisekarte.

Es endete so, dass ich eine Pizza bestelle, dazu wieder Rotwein, den ich ganz sicher nicht vertrage! Aber?

Ich war nicht stark genug, um abzulehnen. Ich will ja etwas von Inge, etwas Einzigartiges, und daher ist es unpassend, gerade jetzt den Softie heraushängen zu lassen, musste ich mich doch als Mann präsentieren!

Und die Textilgeschäfte hatten sonntags geöffnet, und schnell füllten sich sieben Tragtaschen mit Sommerkleidung, für uns beide. Inge feilschte bei jedem Stück, ein Durcheinander von "Centomille cento", das mich verwirrte und dann, wenn es zu lange dauerte, auch unangenehm wurde und einfach zurück auf die Straße ging.

Irgendwann meinte ich, es wäre genug, da wir ja nur noch vier Tage haben. Doch meine Einwände wurden von Inge ignoriert, sie war in Kauflaune und sie auch alles bezahlt. Obwohl ich in meinen Lederschuh, unter der Sohle, fünf zusammengelegte Tausendschilling - Scheine habe.

Inge zeigt überall ihr Italienisch und weiß auch, die Flirtversuche und Komplimente der Italiener zu blockieren. Noch schnell weiße Leinenhalbschuhe und Sandalen für den Strand, für mich, wo sie wieder so was von endlos verhandelt. Die Schuhe aus dem Plastiksack nimmt und ins Regal zurückstellt, während sie mich am Arm zum Ausgang drängt. Keine Ahnung, was sie schließlich bezahlt hat. Diese Währung mit den vielen Nullen dahinter überfordert mich noch, vorerst.

Sie sich dann von mir verabschiedet, sie jetzt den Termin mit Angelina, 24 Doppelzimmer für die kommende Hauptsaison zu fixieren. Ich soll auch ihre Tragetaschen mit aufs Zimmer nehmen.

Es ist halb fünf, wie ich mich einmal vorerst mit den vielen Einkaufstaschen an einen kleinen Tisch vor dem Hotel setze. Die Sandalen eigentlich unbequem, eine steife Sohle, ich überhaupt solches Schuhwerk nicht gewohnt und auch schon eine Blase sehe, wo der Riemen am Knöchel scheuert. Ich diese ausziehe und neben mir hinstelle, die Füße weit weg stecke, während es "Michelle" von den Beatles spielt, und ich auch leise mitzupfeifen.

Giulia steht plötzlich vor mir, pustet sich wieder eine Locke aus ihrem Gesicht und deutet auf die vielen Taschen. Sie sagt etwas, das Leo natürlich verneint, ohne damals zu wissen, wie recht sie haben würde.

Na? Haben Sie unsere Läden leer gekauft und Ihre Pläne geändert und bleiben länger als bis Freitag? Möchten Sie sich nur entspannen, ein wenig Musik hören, oder soll ich Ihnen etwas bringen?

Eiskaffee, gibt es?

Sicuramente il Signore, was ich durch ihr nicken und ihr schreiben auf den Block als ein JA deute.

Ein Kellner bringt die Bestellung, ich beobachtet die Spaziergänger und die Urlauber, die sich mit Tragtaschen abschleppen. Beim letzten Schluck, erscheint Inge.

Na, wie lief es? Ihr Seufzen und das Geräusch, mit dem sie sich in den Sessel warf, sagt schon alles: Ich ihr anbot, für sie auch einen Eiskaffee zu bestellen?

Jo, hob ganze zwa Stock und 26 Doppelzimmer und vier Mehrbettzimmer, Vollpension, ober? NA, kann i ma söber b`stön. Sog ganz wos aunders! Host du mit Derra gschlofn?

Jo, und? Wieso wast du davon?

Na, weil die Tussi mie ausgfrogt hot über die, wie du bist und dabei was i jo nichts von dir, nur wos ma Korl Heinz erzählt, aber des ist jo olles Holla!

Wieso ist es Holla? Warum glaubst du dein Bruda net?

Na geh bitte, du, der so ausschaut wie, wen er grod von der Hauptschui kummt, du wüst schon mit 7 Frauen im Bett glegen sei? Lächerlich.

Ober das i mir für die dazwischen hau, mei Gsundheit für die reskier, des glaubst schoh? Obwohl i so jung ausschau? Warum is des Lächerlich? Und ja, weil es nur ganz selten im Bett war. Unter meiner Tandemdusche zum Beispiel, oder im Auto, im Bad in der Kabine und a schon paar Mal am Barhocker, des is überhaupt klasse. Jo überoi und nur ganz, ganz, söt´n im Bett. Des Bett steht bei mir nämlich in an Zwischenboden und muss erst zum Schlafengehn mit an Motor hervorzogen werden. Und ja, sieben glaub ich waren es, mit denen i a längere Zeit zusammen war. Es gibt ober a welche, wo ich kan Naumen mehr weiß oder überhaupt je g`wusst hob? Solche einmal Geschichten, mit nach Hause gnommen, bisserl tanzt, geschmust, manchmal mehr und a wieder scho noch nach Hause bracht. Oder sie hat woin, bei mir bis zum Frühstück bleibn, do hots ober vurher duschn miassn! I hob se net zöht und es gibt a ka Stricherl Listn.

Und wieso diese Angelina?

Wieso, Wieso, warum? Wieso net? Hat sich afoch ergeben! I Brauch da kan bstimmten Grund? Oder manst du Liebe ? Manst, man muss sich vorher verlieben? Ja, is a schener Gedankn, doch des Endlieben, hot mir eimal viel Herzschmerz bereitet. Daher brauche ich des net mehr unbedingt. Wos ober net hasst, dass es net passieren kaunn. Erinnerst du die an die im Souvenirladen? Die Rothaarige? Wo i ma de Briftoschn kaufn wollt? Ja, de zum Beispiel, da war so etwas, wie Liebe auf den ersten Blick! Verstehst?Ober du wüllst die jo anscheinend aufheben für den Richtigen, der die zum Traualtar führt und dann solls passieren? Kannst ober dabei ganz schiach einfohren, wennst da des net vorher checkst, ob des mit eahm passt.

Irgendwie bin ich dabei auch aufgestanden, auch laut geworden, mich in Rage geredet und da war es, das, was ich von meinem Erzeuger wohl mitbekommen habe, oder von meinem Großvater, der ja in Sizilien geboren wurde, das Heißblütige? Oder war es dieser Jähzorn meines Vaters? Ich es eigentlich ganz gut unter Kontrolle glaubte und bin über mich selbst erschrocken.

Vorschau zu Kapitel:9

Eine Entschuldigung bei Inge ist fällig, ich, auch wenn ich betrunken bin, einer Frau nichts antun kann, verbal nicht und anders schon gar nicht. Ich sehe, ihre Tränen, etwas, was ich bei ihr dieser starken Frau nie vermutet hätte und:

2. Tag.

Diese Diskussion, mit Inge, war nicht angemessen. Habe mich dazu hinreißen, gehen lassen, dass mir sonst nur in Ausnahmesituationen im Park bisher passierte. Im Park als Boss und auch dieser zu bleiben, gab es immer wieder Herausforderungen, die mich ab und zu an meine Grenzen brachte.

Sehe Tränen über ihre Wangen laufen, an das erinnere ich mich, aber nicht mehr, was ich genau damals vor 55 Jahren gesagt habe. Weiß aber, dass ich mich sofort entschuldige, wie sie aufsteht! Meine Erklärung war ungefähr die?:

Hör mir zu, ich bin nicht ganz nüchtern, trinke ja sehr selten Alkohol. Vielleicht mal einen Sekt zu Silvester oder Geburtstag. Deshalb, liebe Gabriela, nimm es nicht so ernst, was ich gesagt habe, okay? Ich werde mich jetzt hinlegen und dann um halb acht herunterkommen zum Essen!

Nehme die Einkaufstaschen und verzichte auf den Lift, da gerade mehrere Gäste auf diesem warten. Sechs Stockwerke, und die bringen mich ziemlich aus der Puste. Eh schon angeschlagen durch zu viel konsumierten Rotwein, schaffe ich es gerade noch.

Überprüfe, ob es warmes Wasser gibt und? Ja, perfekt. Gönne mir jetzt eine lange Dusche, wechsle mehrmals zwischen ganz kalt und so heiß, wie ich es gerade noch aushaltet, mit kaltem Wasser abschließe.

So erfrischt, ist nichts mehr mit niederlegen. Aus dem neu gekauften Gewand eine hellbraune Samthose, diese mit einem speziell 10 cm breiten Gürtel, so wie es Mick Jagger trägt, total unbequem, aber was solls? In die kleine Tasche rechts unter dem Gürtel, nicht vergessen, eigentlich für mich Routine, so wie jemand prüft, ob er die Wohnungsschlüssel hat, ein Kondom. Zum Schutz, wie immer ich es in ein kleines weiches Rauleder wickle, wäre doch blöd, wenn da ein Loch sein sollte?

Ich war so ein unerwünschtes Kind, spürte das meine ganze Kindheit. Daher möchte ich nicht denselben Fehler machen. Aber verzichten genauso wenig und von meinen Partnerinnen? Wenn es dann doch so weit war, wurde es wohlwollend bewertet. Musste Sie sich nicht um die Verhütung kümmern und konnte sich voll entspannen und hingeben!

Die neuen Leinenschuhe und einen leichten Pullover, dieser locker geschnitten, mit Dreiviertelärmeln, in einem abgestimmten Sandton. Dazu meine goldene Omega Herrenuhr, ein Geschenk von Traude, wir gingen gemeinsam in der dritten Hauptschulklasse.

Und diese Omega war ein echter Hingucker. Schenkte sie mir wie wir uns trennten, als danke, diese ihren Vater gehörte. Dazu noch jetzt ein blaues Halstuch im Stil der Bee Gees und die sandbraune Lederjacke.

Die Sonne schien, der Speisesaal war noch geschlossen, daher machte ich mich auf den Weg, die unbekannte italienische Welt zu erkunden. Überall wurde gebaut, einige Gebäude zählten bereits 16 Stockwerke. Beginne mir die Lokale anzusehen, diese ja alle offen, keine Türen, ein ungewohntes Gefühl. Das funktioniert bei uns in Wien nicht, aber hier sind ja auch andere Temperaturen. 24 Grad gerade vorher auf einem Thermometer gesehen und es ist fast 18 Uhr. Rein und raus, bis ich nicht mehr wusste, wo ich war. Irgendwie aber doch zurückgefunden, immer gegen die Sonne, gab ja nur die eine Straße. Der Speissaal jetzt bereits offen. Setze mich an den Platz, an dem ich gestern zu Mittag gesessen bin.

Es dauerte nicht lange, holt mich Giulia ab und setzt mich an einen großen Tisch, an dem mehrere Gedecke platziert sind. Eine elegante gekleidete ältere Dame, noch etwas kleiner als Giulia, ihm die Hand gibt, etwas Italienisches von sich gibt, wohl ihr Name und in perfekten akzentfreien Deutsch:

Hallo! Ich heiße Beatrice, bin die Mutter von Angelina und Giulia. Beide mir heute unabhängig voneinander, den ganzen Nachmittag, mit mir über einen gewissen Leo aus Wien erzählt. Daher ließ ich mir diesen Leo an meinen Tisch setzen und sie sind ein recht fescher Bursche. Daher kann Giulias Faszination verstehen, das ist typisch für ihr Alter. Aber dass auch Angelina mit ihrem Bruder über sie spricht? Könnte es sein, dass Sie eine berühmte Persönlichkeit sind und ich es nur nicht weiß?

Nein, nur ein Elektriker! Aber ihre Töchter sind außergewöhnlich. Und, bin eigentlich geschäftlich hier, nicht im Urlaub!

Ja, das ist mir inzwischen auch bekannt, aber bitte nehmen Sie das jetzt nicht persönlich. Sie sehen wirklich nicht aus wie ein Bodyguard, haben sie eine spezielle Ausbildung dafür? Geheime Kräfte?

Entschuldigen Sie, dass ich mich einmische und sie unterbreche

Hinter mir jetzt Inge, sie mir ihre Hand auf die Schulter legt und weiter.

Mein Name ist Ingeborg Schaller. Er ist mit mir hier, und ich arbeite für Tivola Reisen. Und, ja, er schaut nicht so aus, aber sie kennen ihn ja nicht. Ich fühle mich aber in seiner Begleitung sicher und wohl! 

Sagt Inge und gibt ihr die Hand. Beatrice zeigt auf den Platz neben ihr:

Bitte, Frau Schaller, möchten sie Platz nehmen? Das müssen sie mir nach dem Essen aber genauer erzählen, das klingt ja unglaublich aufregend!

Neben Leo ein Mann für italienische Verhältnisse ein ungewöhnlich großer schlanker Mann Platz nimmt, sich, als Lorenzo vorstellte und Sohn des Hauses.

Kurz darauf erscheint Angelina, und bei ihrem Anblick bleibt mir schon der Atem weg. Sie trägt ein dunkelblaues, figurbetontes Kostüm ohne Bluse und mit tiefem Ausschnitt. Ihre Haare liegen ganz glatt, und sie trägt kein Make-up – nichts, keinen Lippenstift, Lidschatten, nur ihre wunderbare braune Pfirsichhaut.

Giulia sich zu ihnen setzt, sie sich jetzt umgezogen. Sie überlange Wimpern, Rouge und leuchtend rotem Lippenstift, gekleidet in einer rosafarbenen Latzhose und einem Kurzarmhemd, wie auch eine rosa Schirmkappe.

Kurz darauf wurde Minestrone serviert und es wurde nichts mehr gesprochen, aber die Blicke zwischen Angelina und Inge, komisch?

Nach dem Essen eine Frage von Giulia zu Leo?

Gehst du mit ins BLUE? Ist eine Disco!

Vorschau Kapitel 10:

Das BLUE, die Frage von Giulia an Leo gestellt, doch Angelina bestätigt mit: Gut, dann gehen WIR ins Blue.

2. Tag:

Gut dann gehen wir ins "BLUE" , sagt Angelina, obwohl die Frage von Giulia an mich gerichtet war. Und ich möchten beide auf ein Getränk einladen. Dazu brauche ich Geld, Geld das in den Schuhen in meinem Apartment ist.

Das klingt einfach, oder! Aber es war alles andere als das. Karl-Heinz, Inges Bruder, mit roten Wangen drauflos marschiert, nie wäre er in eine derartige solche Situation geraten wie ich! (Eine so wunderbare Situation, das muss ich gleich vorwegnehmen.) Was ist passiert?

Ich noch einmal hoch, um Geld zu holen, welches ich unter den Einlagen in meinen Schuh versteckt habe.

Und Angelina? Sie steigt hinter mir in den Aufzug und anfangs beschränkte sich unser Kontakt auf schüchterne Blicke. Der Aufzug beginnt mit einem Ruck und einem lauten Knacksen zu bewegen. Wir lachen beide gleichzeitig und ich wollte sie fragen, warum sie vom Strand so schnell verschwunden ist? Doch dann, denke ich mir, sie wird es mir erzählen, wenn sie dazu bereit ist. So mit diesem Gedanken in meinen Kopf, ich ihr die Aufzugtür aufhalte.

Hast du noch so eine Kopfwehtablette? Seit einer halben Stunde spüre ich, da ist wieder so eine Attacke in Anmarsch. Bin ja auch blöd, wieder Rotwein getrunken, obwohl ich weiß, dass ich den nicht vertage!

Angelina nickt, nimmt mich am Pulver und zieht mich zu ihrer Wohnungstür. Auch aufsperrt, ohne mich dabei aus den Augen zu lassen. Noch immer Blickkontakt, wie sie die Türe mit ihrem Po aufdrückt und mich in die Wohnung zieht.

Nun passiert etwas, das ich noch nicht kenne. Mittlerweile es in jedem anständigen Film schon vorkommt. Ich aber auch kein Kinogeher, meine Zeit viel lieber in meiner Flipperhalle verbringe.

Mein Pulli im Flur, jetzt am Boden, neben meiner Lederjacke, daneben ihre Schuhe, darüber ihr Blazer. Jetzt verlangt sie, ich soll helfen, ihren Zippverschluss am Rock zu öffnen, Wow! Kein Höschen, nur schöne braune Haut, zwei winzige kleine Bluturangene, weit weg stehende harte Brustwarzen. Angelina mich an meinem Bee -Gees-Halsband in das Schlafzimmer zieht.

Seit dem Schließen der Tür haben sich unsere Lippen nicht mehr verloren. Gegenseitiges ansaugen, ziehen und beißen und knabbern an den Lippen, sie fantastisch küsst.

Meine Zunge geht auf Wanderschaft, sie schmeckt noch salzig, nach dem Meer, riecht aber nach Pfefferminz. Zärtlich ihre Brüste küsse, viel Brust gibt es nicht, muss mit beiden Händen Haut zusammen schieben, um meinen Mund zu füllen. Es reicht, um ihre Brustwarzen an meinem Gaumenzäpfchen zu spüren und nun fleißig Schluckbewegungen und nicht aufhören.

So hat es mir meine Meisterin gelernt und sie hat damals eine Probandin dafür aufgetrieben. Die ich nicht kannte, sicher doppelt so alt wie ich, konnte kein Wort Deutsch, war aber schon außergewöhnlich hübsch. Mascha hielt diese Brust zwischen ihren Händen und ich musste daran saugen. War kein klassischer dreier, obwohl wir alle nackt, Mascha aber nur die dominante Rolle innehatte und wir an diesem Abend nicht zusammen bumsten. Und diese jene welche, hatte eine spitze Brust, und ich bemerkte jetzt hier, mit Angelina, das wird nichts werden, sie einfach zu wenig Fleisch auf den Rippen.

So probiert ich es und lege meine Hand auf ihren Schritt, wollte dort weiter machen, wo wir Mittag am Strand aufgehört haben. Ich flüster’;

ist es für dich okay?  Sie haucht ebenfalls, mehrmals hintereinander

ja, ja, ja, und sie, wie sie ja sportlich ist, hebt mir ihr Becken entgegen.

So beginnt selbige Spiel wie am Vormittag, mein Mittelfinger geht auf, die Reise, findet die Stelle, nach Minuten beginnt sie sich zu verbiegen. Sie ihren Kopf so weit verdreht und spüre, sie versucht es oral. Spüre es nicht nur, höre es auch und natürlich war es fulminant! Für jeden Mann, klar, wenn er so etwas spüren kann und ich weiß, sie macht das jetzt vollkommen freiwillig, ja, sie möchte mich verwöhnen.

Mascha, war bereits 42 und ich erst 17 und es ist erst wenige Monate her, ich bei ihr sozusagen, meine Reifeprüfung abgelegt. Und unter anderem hat sie mir eingetrichtert, wie mir das bei ihr das erste Mal passiert ist;

Ja nicht im Mund einer Frau kommen, wenn sie es nicht vorher kund getan hat, dass sie das genau jetzt auch möchte.  Also so etwas sagt wie;

Komm, ich will jetzt deinen Saft saugen, oder; ich will wissen, wie du schmeckst? Genau, so etwas in der Art.

Und, ja, ich wäre so weit, vor mir dieser wunderbare Körper, könnte jetzt schon sofort, mich gehen lassen und es wäre erledigt und fertig! Doch!

Angelina wollte mehr, warf mich auf den Rücken und kletterte auf mich. Ihr Fliegengewicht war kaum zu spüren und sie wollte sich auf meinen Penis setzen, versuchte es mehrmals, sich den jetzt einzuführen, doch sie war wirklich sehr eng gebaut und funktionierte nicht sofort.

Jetzt müsste ich mich aber von ihr lösen, zu meiner Hose im Vorzimmer laufen, das Kondom holen, auspacken, und überziehen.

Das alles scheint mir gerade unpassend. Daher löse ich mich langsam, sehr sanft, streichelte sie an der Wange und:

Du, wir verschieben das auf heute Nacht. Jetzt ziehen wir uns an, und gehen ins Blue, Okay?

So machten wir es auch, ich nahm die Kopfwehtablette und schob sie vorsichtig in die kleine Tasche neben dem Kondom, für später! Kontrollierten noch schnell gegenseitig unser Outfit, meine Frisur hatte schon gelitten, den ich verwendete viel Taft, bei meinen langen Haaren. Aber, dann machten wir uns auf den Weg ins Blue.

Das "BLUE",

Gab ein Straßencafé, und daneben ein Restaurant, dazwischen zwei Stiegen, die ins UG führen. Eine hinunter, zum Eingang, vor einer Metalltüre und der Aufschrift 

"""DISCO BLUE """ 

Davor 2 Ringkämpfer, die Gesichtskontrollen machten. Die andere Stiege, wohl der Ausgang.
Wurden problemlos hineingelassen, Angelina hier Stammgast! Nach kurzem Suchen, es gab immerhin drei Bars, auf drei verschiedenen Ebenen, fanden wir Giulia, in Begleitung einer blonden, ihrer Freundin.

Isabella, ihre allerbeste Freundin, wie sie, mir vorstellt. Dann?

Sie zog ihre Schwester zu sich, schnüffelte an ihrem Hals um, mit weit aufgerissenen Augen:

Nein, das ist aber jetzt nicht wahr! Du hast mit ihm geschlafen?

Angelina wird wütend, antwortet italienisch, in rasend schnellem, kaum zu verfolgenden Worten. Giulia aber für mich wieder dolmetschte und lustige Grimassen dazu macht:

Wie kommst du auf solchen Schwachsinn, sagt sie? --Ich? Und Schwachsinn? Du riechst total nach ihm.  Und zeigt auf mich.

Und natürlich muss ich ihr gedanklich recht geben, auf das habe ich nicht geachtet und, ja? Ich auch ziemlich viel von meinem Pieree -Robeer Parfüm aufgetragen. Dieses ja ein Geschenk von Mascha und Mascha auch sagte, dass dieses Parfüm nur in Frankreich oder Duty-free-Shops am Flughafen zu bekommen wäre.

Und, sie sich Stimmen sehr gut merken kann, aber noch viel besser, einen Geruch. Ich soll es als mein Markenzeichen verwenden, egal ob in Arbeitskleidung oder Frack.

Kapitel 11:

Inge taucht im BLUE in Begleitung von Lorenzo auf, lange Zeit nicht zu sehen, doch ich gehe mit ihr zurück ins Hotel, sie mir in das Ohr geflüstert, sie ist so was von Geil, würde mich am WC am liebsten vernaschen!

2.Tag Lignano

Und diese Nacht, die zweite von den fünf geplanten Tagen in Lignano, bleibt mir ewig unvergessen. Sie gehört genauso zu meinen Geschichten, wie die, wo ich mit den wildesten, aufregendsten, abgebrühtesten Mädels, ebenfalls unvergessene Stunden erleben konnte.

Nicht immer, ist man als Mann der Gewinner; manchmal wendet sich das Blatt. Doch dank meiner früheren gemachten Erfahrungen und mein gefestigtes Selbstwertgefühl, blieb ein psychischer Schaden aus. Was ist nun geschehen?

1966, damals ich noch keine 15 Jahre, den Lehrberuf als Elektrotechniker begann. Nicht dass ich ihn mir ausgesucht hätte, so quasi mein Traumberuf, genauso so etwas, ich immer schon werden wollte? Nein, hatte doch zu null Berufen besondere Aversionen, gute wie schlechte. Oder doch ja Lederschneider hätte mir gut gefallen. Der Geruch von frischen Leder, das Material weich und angenehm und seit meinem siebten Lebensjahr, ziemlich viel Zeit in solch einer Werkstätte verbracht.

An diesem Nachmittag meine damalige Freundin, aus derselben Klasse, bei mir zu Hause, zur Jause. Und meine Mutter, ohne es mit mir abzusprechen, vor prescht und zu Regina:

Frag einmal dein Papa, ob er nicht einen Lehrbub braucht!  Sie aber so was von sofort aufs Fahrrad gesprungen und 15 Minuten später hatte ich den Job, umgehängt. Und in Niederösterreich gab es ja 2 Monate Berufsschule im Stück. Ich bereits gleich nach der Schule, im Juli als Lehrbub gewerkt, aber dann ein Geschehnis passiert, das mich zwang, diese Lehrstelle zu kündigen und nach Wien zurückzugehen.

Auch noch das warum, ihr mich auch dann vielleicht besser versteht, wie der Leo so tickt, okay?

Natürlich habe ich mit Regina gekuschelt, sie eine hübsche und wollte das auch. Sie konnte E-Gitarre spielen, mir die Liebe zu Instrumentalmusik näher gebracht.

The Sahdows, eine Band, die mit dem damaligen Cliff Richard tourte und auch schon damals, Stadions bei Konzerten füllen konnte. Etwas anderes zu Beatles und Rolling Stones, ich war begeistert und ich wollte damals auch E-Gitarre lernen. Zum Hineinhören, wird im Radio kaum mehr gespielt, vielleicht gefällt es euch, etwas zum Träumen? Zum Runterkommen, in dieser hektischen Zeit.

(10) The Shadows - Wonderful Land - YouTube

30 Jahre später vor 60.000 Menschen; HANK MARVIN LIVE "Atlantis" with Band Introduction

Regina auch ein tolles Zimmer unter dem Dachboden im Haus der Eltern. Und auch wenn sie es war, die mich am ersten Tag bereits ansprach! Ich sehr schlecht gelaunt, wurde völlig überrascht mit dem übersiedeln mitten im Schuljahr, auf s Land. Mich dadurch von niemand verabschieden konnte. Aber egal, sie auch in der Klasse Platz tauschte, um neben mir zu sitzen und wir beide vom ersten Tag an, viel zusammen.

Tanzen, ganz engen Körperkontakt, kein Problem, doch beim Kuscheln blockt sie ab. Gut, an und für sich, ist es ja normal, nicht jede 15-Jährige denkt an, oder braucht schon Sex und ich war auch nicht derjenige, der drängte. Durch ein Gespräch, wir hatten die Matratzen unter das schräge Dachfenster gezogen, das Fenster stand offen und betrachten die Sterne und den Mond.

Da begann sie von sich zu erzählen, was ihr passiert ist.

Bei einer Sportveranstaltung, vor einem Jahr, mit dem anschließendem Fest, auf dem Fußballplatz, wo ich jetzt zu Hause bin, weil mein Vater Platzwart sich eingebildet hat, spielen zu wollen. Und ich war der DESCHEK. Samstag die weißen Linien ziehen mit einem Kalkwagen wie Tornetze aufhängen, und, und, und.

Bei diesem Fest wurde Regina von dem damaligen Bürgermeister missbraucht. Irgendwie wurde, erfuhr es ihre Mutter, gleich zum Arzt, Regina untersucht, und da die Ferien bevorstanden, gleich nach Tirol zu einer Tante geschickt. Gut gegangen, sie nicht schwanger geworden! Und man wollte inzwischen nachdenken, wie und was nun weiter geschehen soll.

Es gab eine Übereinkunft, der Papa erhielt einen lukrativen Auftrag, die Straßenbeleuchtung des Ortes zu modernisieren und man vereinbarte allgemeines Stillschweigen darüber.

Nur! Mit diesem Wissen über diesen Deal, konnte ich jetzt unmöglich meine Arbeit in dieser Firma, mit diesen Chefleuten weiter fortführen! Ich war von ihnen so enttäuscht, so wütend und meine Wut fokussierte sich ganz natürlich zunächst auf den Verursacher, den Herrn Bürgermeister.

Suchte ihn auf, oder man kann auch sagen, habe ihm HEIMGESUCHT! Es eskalierte das Gespräch, er rechtfertigt sich, mit dem, sie hätte ihn verführt. Ja, klar, 170 cm, schwer übergewichtig, Glatze und Froschaugen! Ja, genau, das ist der Typ Mann, der einer 14-Jährigen im Traum erscheint. Aber nur im Alptraum.

Wie gings weiter? Die Rettung wurde gebraucht, die Polizei natürlich auch und da der Polizeifunk abgehört wurde auch gleich ein Reporter vor Ort. Zunächst, ich ja in den Medien bekannt, in Wien als brutaler Schläger, aus den zahlreichen Auseinandersetzungen im Park, für meine Leo Zone. Ich vorerst einmal der Täter und der Herr Bürgermeister das Opfer. Das änderte sich, als ein noch junger Kriminalbeamter zu recherchieren begann. War dann das Aus, für den Bürgermeister und auch von mir.

Regina wurde depressiv, in der kleinen Ortschaft jeder, jeden kennt, jetzt Bescheid wusste. Ich der Schuldige und ich musste und wollte dann auch weg. Zurück in die Wohnung nach Wien, von meinen Eltern.

In einer anderen Firma als Lehrling neu durchgestartet. Dadurch die ersten sechs Wochen Berufsschule versäumt, diese in Wien, einmal pro Woche. Der Lehrer mich auf den einzigen leeren Platz setzte, neben Karl - Heinz. Habe ihm sehr geholfen, seine Hemmungen beseitigt, er mit mir gelernt, bei ihm zu Hause. Da das erste Mal Inge gesehen, sie 20 Jahre und Karl Heinz mir zugeflüstert. 

Die hat noch nie einen Freund gehabt!

Ich versuchte es immer wieder, lud sie ins Kino, zum Tanzen, aber ich war ihr einfach zu jung, hat einfach nicht sein wollen, aber jetzt! Alles braucht eben seine Zeit!

Jetzt, ich am Ziel, meine Begierde? Inge mir im BLUE ins Ohr flüstert,

Ich bin so Geil, komm, wir gehen!

Im Hotel, Inge mich ins Schlafzimmer taucht, mir das Hemd herunterzieht, sie ebenfalls ihre Bluse abwirft und ihren BH. Ich lese noch am Etikett 75 C, sie diesen BH quasi abschält. Nie mehr konnte ich das vergessen, diesen riesigen Titten - Knast, oder Brust - Quetscher, noch nie so etwas gesehen und?

Bekomme die Möglichkeit, diese Leibesfülle auch anzufassen, oder besser! Meine Hände werden geführt und es gibt ein Foto von diesen Brüsten. Wollt ihr sie sehen? Aufgenommen eine Nacht davor mit einer Sofortbildkamera: (3) Facebook

Ein rosafarbenen Vorhof, so groß wie ein Bierdeckel, jedoch gibt es keine Brustwarzen zum Angreifen, diese sich irgendwie vor mir verstecken? Und es wird nicht besser!

Werde auf den Rücken geworfen, sie einen Kopf größer, richtig kräftige Oberarme und mich, wie beim Judo, schwer in die Matratze drückt.

Luft! Plötzlich bekomme ich keine Luft mehr, etwas liegt schwer auf meinem Gesicht, groß und weich und?

"Böckelt!", Ja, es riecht unangenehm nach Schweiß, spüre etwas Nasses, wo es nicht nass sein soll? Irgendwie, sie ihre Hose runter gestrampelt, ich mich mit einer gewaltigen Kraftanstrengung, ja fast Panik unter ihr hervorwälze. Das Gewichtsverhältnis war ca. 74 Kg mein Lebendgewicht zu vielleicht 90 oder mehr?

Aber jetzt, wollte ich es wissen, aufgeben? Nein nie! Mit einer Hand nach unten, zu ihrer Vulva. Sie hat trotz ihrer Körperfülle eine bemerkenswerte Taille.

Und nun zu meinem Schlüsselerlebnis, das einen bleibenden Eindruck lebenslang in mir hinterließ. Ich bin so was von erschrocken, zuck zurück, wie wenn ich auf eine heiße Herdplatte griffen hätte?

Da war nichts! Keine Wolle, in die ich meine Finger vergraulen hätte können, nichts, nur eine raue, Schmirgelpapier mäßige fleischige Haut.

Aber, so knapp am Ziel meiner Begierde, aufgeben? Nein, diese Option gibt es für einen Leo nicht. Daher ich mit meinem Mittelfinger vorsichtig in die bereits schleimige, nasse Furche, finde die Öffnung und eintauche.

JA, gibs mir, mehr, kannst ruhig tiefer, bin ja ka Jungfrau mehr!

PLUPP! Ich glaube, im ganzem Hotel muss man es gehört haben, wie in mir diese Seifenblase zersprang! Keine Jungfrau mehr! Okay, das war es! Auch mein allerbester Freund, auf dem ich mich immer verlassen kann, zeigt genau jetzt wenig Interesse, die Jungfräulichkeit oder diese auch nicht, zu kontrollieren?

Ohne ein Wort zu verlieren, packe ich meine Kleidung, ja, es war meine erste Flucht und auch ein Leo kann in Situationen kommen, obwohl im Angst fremd ist, zu flüchten. Doch das zweite Mal war es nur, um der Frau schlimme Nachwehen, wegen dieses Seitensprunges zu ersparen.

Schau auf die Uhr? – Halb eins – springe, der Tatsache bewusst, dass es nur kaltes Wasser gibt, unter die Dusche. Schlüpfe in meine Lederbekleidung, mit der ich angereist bin, Zimmerschlüssel und entscheide mich gegen den Aufzug, der mir zu langsam.

Einer der Türsteher vor dem Club "BLUE" forderte mich auf, ihm ins Gesicht zu hauchen, mache ich und durfte passieren. Drinnen bereits weniger voll, so ich Giulia schnell entdecke. Sie neben dem DJ. Ich bestelle zwei "Rana" – das bedeutet "Frosch" – und mach mich auf den Weg zu Giulia.

Wie sie mich sieht, fühle ich mich unglaublich gut, besonders wie sie mich danach begrüßt. Ihr breites Lachen, zeigt alle ihre wunderbaren Zähne, was bei dem Schwarzlicht einen extremen Kontrast bildet. Sie umarmt mich, winkt dem Mann zu, der hier für die gute Musik sorgt, und hängt sich die Hosenträger ihrer Latzhose um, die zuvor lose seitlich herunterhingen.

Was ist passiert? Wieso bist du noch da? Oder schon wieder da?

Etwas, über das ich jetzt nicht sprechen kann, aber ich brauche einfach jetzt einen lieben Menschen bei mir, tanzt du?

Und auch die Italiener hatten ihre Schmusesongs und natürlich Ohrwürmer. Ich ihr beim Tanzen langsam die Hosenträger wieder von ihren Schultern schiebe, um die wunderbar braune Haut um den Nabel zu sehen. Durfte auch wie sie, mit dem Rücken auf mich gelehnt bewegte, anfassen und meine Handflächen darauf legen, sie so auch die ihre auf meine.

Vorschau Kapitel 12:

3. Tag in Lignano, der beginnt für mich um 2 Uhr früh im BLUE, das auch jetzt schließt. Ich kann natürlich nicht zurück in das Apartement ins Hotel zu Inge!

3.TAG.

In der Vorsaison schließt das Blou um 2 Uhr, zurück in mein Hotelzimmer? Gabi wird mir sicher nicht aufmachen, daher, Kismet!

Mit Giulia im Arm zu einem wartenden Taxi. Es hat kräftig abgekühlt, ich ihr meine Lederjacke umhänge, sie dafür dankbar mir über den Handrücken streichelt. Wieder dieser Blick, ich ihr einige Haarlocken, die in die Stirne hängen, behutsam zu Seite schiebe, bei dem sich spiegelnden Licht im Asphalt, ist sie wunderschön.

Und ja, es tut gut, nach seinen Ch rasch Erlebnis, vor gut zwei Stunden? Giulia steigt ein, im Auto ist es schön warm und ich wundere mich, dass der Taxler nicht losfährt. Auch keine Kaminaktion zwischen ihr und dem Taxler, man schien sich zu kennen und zu mir;

Wir müssen noch warten, kommen noch zwei, wir haben die gleiche Strecke!

Wir nebeneinander und unsere Handflächen beginnen fangen zu spielen. Jeder versucht, ohne dass es abgesprochen ist, die Hand des anderen zu umfassen. Ich habe es natürlich leichter, meine Hand größer, bis sich unsere Finger ineinander verschränken. Sie zu mir rutscht, meinen linken Arm umklammert und sich anlehnt und meint;

wir müssen zusammenrücken, und ihren Po zu mir schiebt.

Zwei junge Männer steigen dazu und unterhalten sich in ihrer Sprache, muss etwas Lustiges sein, denn es wird gelacht. Giulia verzichtet es mir zu übersetzen. Nach etwa zehn Minuten Fahrt durch eine Landschaft, die nur aus Feldern besteht, gibt einer der Männer Giulia, einige Geldscheine und verabschiedet sich. Kurz darauf bezahlt auch der Zweite. Drei Minuten später, als wieder mehrere Häuser und Hotels auftauchen, hält der Taxifahrer an und wir steigen aus.

Jetzt schüttet es, dazu ein heftiger Wind und Giulia hebt meine Jacke hoch und wir finden beide darunter Schutz. Ein fünfstöckiges Haus, die Stiegen und Gänge zu den Wohnungen im Freien. Giulia öffnet mein Halstuch, drückt mir den Ring, der es zusammengehalten hat, in die Hand und zieht das Tuch über meine Haare.

So, du musst es straff halten und darfst nichts sagen, nur winken, wenn ich Hand hebe, verstanden?

Ich erblicke niemanden, wie sie ihre Hand hebt, mache ich dasselbe und schaue zu Boden, die Jacke fest gespannt über unsren Köpfen. Wir mussten in den vierten Stock, wo der Wind den Regen fast waagerecht uns ins Gesicht peitscht.

Giulia sperrt auf und bedeutet mir, leise zu sein. In einem winzigen Vorraum entledigten wir uns unserer nassen Kleidung.

Da ist das WC, und Psst, Isabella schläft sicher!

sie flüsternd, ich bis auf die Unterhose meine nasse Lederhose am Boden lege, bekommt von ihr ein überlanges Sweatshirt und sie sich selbst solches überzieht und alles in größter Stille. Ich stehe in einem Raum, mit einem breiten französischen Bett, der von einer Nachtischlampe in düsteres Licht getaucht wird.

Und Isabella schläft; sie ihre Decke zwischen die Beine gezogen und hält die umarmt. Giulia legt sich neben sie; und es gibt für und beide, nur eine gemeinsame Decke. Mir ist kalt und ihr sicherlich auch? Das Licht bleibt an, sie legt den Zeigefinger an die Lippen und dreht sich um. Ich entscheide mich für volles Risiko, was soll schon passieren? Rutsche ganz dich an sie heran, sie sucht unter der Decke nach meiner Hand, ergreift sie und legt sie über ihren Bauch. Und ihre Hand bleibt auf meiner liegen bzw. sie meine festhält, den meine Finger wollten auf Wanderschaft gehen. Beide sind wir dann innerhalb von Minuten eingeschlafen.

 

Unverhofft kommt oft? Kennt ihr doch, das Sprichwort und wenn wir genau in uns gehen, so können wir es fast tagtäglich anwenden. Im Beruf, Privat, mit den Kindern! Unverhofft heißt, es passiert etwas, das du nicht geplant hast und verlangt eine Entscheidung. Erledigen oder auch Aufschieben?

Na ja, etwas Aufschieben, nein gibt es für mich nicht, etwas auf später verschieben? Ändert sich dabei etwas an der jeweiligen Situation? Nein, meistens jedenfalls nicht, aber natürlich kann sich dann etwas von selbst erledigen und es wird nicht mehr wichtig!

Hier passierte aber etwas, das ich nicht steuern konnte, ich null Einfluss darauf nehmen, außer einfach mitmachen?

Isabella ihre Arbeit im elterlichen Betrieb, in der Bäckerei, meist so gegen 15 Uhr beendet und mit dem Lieferwagen nach Hause fährt. Das ist der eine AKT.

Ihr Zuhause ist eine sehr kleine Wohnung in einer kleinen Ortschaft namens "Marinello", etwa 15 km von Lignano entfernt.

Die Wohnung ist genau 30 m² und besteht aus einem Vorraum, einem Wohnraum mit kleiner Küchenzeile und ein Fenster davor, sowie eine Bade-Nische mit Vorhang. Das Stiegenhaus befindet sich im Freien und hat einen balkonähnlichen Charakter.

Warmwasser und heizen mit Strom und diese Wohnungen, nur für junge Menschen, die in irgendeiner Ausbildung stehen und daher auch sehr wenig Miete.

Aber Isabella und Giulia nicht zusammen wohnen, um sich Miete zu sparen, sie sind Freundinnen seit frühester Kindheit. Doch diese Wohnung ist von Isabellas Arbeit nur 5 Minuten zu Fuß entfernt und sie die Mieterin.

Beide kennen sich, seit Giulia begonnen hat, zu laufen. Isabella ist 4 Jahre älter und ihre Familien sind befreundet.

So viel zu der momentanen Situation, in der ich mich gerade befinde. Meinen Kaffee getrunken und eine Zimtschnecke verspeist, für die, die Familie "Barberosie" weit über Lignano bekannt, sogar in Venedig und Rom gibt es diese zu kaufen.

Es kommt wie kommt, alles passiert wie es passieren muss! ABER? Für mich, im Nachhinein betrachtet, es nur eben passieren kann, weil ich eben der Leo bin und ich mich jeder Situation stelle.

Aber wer ist der Leo eigentlich? Wieso handelt er, wie es hier so als einfach dargestellt und erzählt wird? Wodurch ist er so geworden?

Ich bin einmal meine ersten 51/2 Jahre meines Lebens in einem Klosterinternat aufgewachsen. Das war prägend, gab keine Mutter, die einen auf dem Schoß nimmt, kein Gefühl von Geborgenheit. Und von den Pinguinen, wie ich die Klosterschwestern nannte, konnte ich keine Vertrauensperson finden.

Jedoch Mädchen waren dort in der Überzahl, in jeder Altersgruppe, so begann ich mich nach diesen zu orientieren. Aber es war natürlich schwer, unter ihnen ein Kommen und Gehen. Bausteine, Autos, ein Spielen wie es eben Knaben "normal" tun würden in dem Alter, interessierte mich nicht. So auch zwangsläufig keine Freunde gefunden, war mir wohl nie wichtig.
Und dann in der Schule? Mädchen, neben mir um mich und ich mitten unter ihnen. Der Klassenvorstand meinte einmal, ich soll mir doch einen Rock anziehen, damit es besser ins Klassenbild passt. In jeder neuen Klasse sofort eine Freundin gefunden, oder eigentlich sie mich? Und mit dieser meist das ganze Schuljahr zusammen. ABER!
Ich musste in der Hauptschulzeit viermal die Schule wechseln. Ich auch der einzige, der im Betragen im Zeugnis eine drei hatte? Mir mehrmals mit der Lustkandelgasse gedroht, eine Kinderübernahmestelle für schwer erziehbare Kinder. Keine Ahnung, ob es mir da nicht besser gegangen wäre, ohne das Kochen, Wäschewaschen und Geschwister aufpassen?

Und später nach der Schule, in der Flipperhalle, im Vergnügungspark? Für mich ein Magnet, dieses Leben und ich für die Mädels. War ja bereits mit 15 Jahren von zu Hause ausgezogen, um ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Eine eigene Wohnung in der Nähe der Flipperhalle. So immer auch Mädchen, oder später auch junge Frauen in meiner Nähe. Mir waren lieber die älteren und obwohl ich wesentlich jünger ausschaute, als mein tatsächliches Alter. Trotzdem bei ihnen Erfolg, den mein Intellekt entsprach dem eines 20- bis 25-Jährigen.

Ich ein blonder, wie man sagte: "Fesch zack". (Profilbild! Ich mit 20 Jahren). Da ich auch keine Angst kannte, Das außergewöhnliche Leben des Leo Witsch - StoryHub Biografie Kapitel 4

auch immer und überall mit dabei, in vorderster Front zu finden. Mir also der Umgang mit dem weiblichen Geschlecht im Blut und ich wusste, ich kann mich in jeder Situation auf mich verlassen.

So passierte nun das!

Ich, wie mir geheißen wurde, mich unter die Dusche stelle. Es ist eine gemauerte und verfließe Eck-Duschkabine und Beeilung war geboten, es gab nur einen 50 Liter Warmwasserboiler, der maximal 15 Minuten, angenehmes warmes Duschwasser hergab. Und Giulia ja angekündigt, sich auch noch duschen zu wollen.

Bedeutet, nassmachen und abdrehen, einseifen und aufdrehen und abduschen.

Und in diesem Prozedere des Einseifens, da kommt Isabella nach Hause. Giulia, gerade am WC, hört und sieht sie nicht.

Und, ich ja etwas vorhabe, wo ich meinen Penis gebrauchen werde, so ihm schon ganz besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Vielleicht auch etwas zu viel, denn er stand stramm, war auch bereits mit den Gedanken, bei Giulia, und meine erste Jungfrau und?

Der Vorhang wird auf die Seite geschoben und Isabella steht vor mir, so wie Gott sie schuf. Ein "ÄH" von mir, der Kommentar von ihr!

Ich immer wissen, dass ich nicht nur ein lesbisches Leben möchte.

Dabei mich jetzt in meiner ganzen prachtvollen erigierten Männlichkeit betrachtet und zu mir in die Dusche steigt.

Wasser warm?

Diese Dusche nach den italienischen Normen, klein, geschätzte nur 70 x 80 cm?

So Hautkontakt unvermeidlich und ja ist ja auch nichts Schlimmes.

Bitte aufdrehen, ich brauche Nass!

Eine extreme, skurrile Situation, in der ich da geraten bin und ich glaube, dass sich das niemand in einem realen Leben vorstellen kann, wenn das nicht gerade im Drehbuch von einem Sexfilm steht.

Franz Antel, ein in Wien geborener Regisseur 1967 eine Serie von Kinofilmen produzierte, mit der "Die Wirtin, von der ..." in denen sich zum Beispiel schon auch gleich bis zu drei halbnackte in einer Badewanne vergnügten, wenig zu sehen und Fantasie und eigene Vorstellungskraft war da gefragt.

In dieser Situation, in der ich mich gerade befinde, brauche auch keine besonderen Fantasien entwickeln, denn! Neben mir, gerade eben Isabella zu mir gestiegen und mir bereits ihre wohlgeformte Birnenbrust an meine Rippen drückt, wird der Vorhang beiseite geschoben und Giulia, nackt, ihr schwarzes Dreieck im Schritt auf Spielkarten Format getrimmt, steht vor uns. Ich muss blinzeln, denn ich habe bereits meine Haare eingeseift.

Und hier nur das Leben Regie geführt, oder eben ich, der Leo, ich das alles auch für mich spontan zu nutzen weiß. Hier wär jegliches Schamgefühl falsch am Platz, das ich sowieso nie hatte. Aber wie ist das passiert?

Isabella wie gewohnt, nach der Arbeit sich duschen möchte. Ich gerade beim Einseifen, daher auch nichts zu hören oder Bewegung hinter dem Vorhang wahrzunehmen. Sie genauso überrascht wie ich, wie wir uns im Adamskostüm gegenüber stehen. Sie aber unproblematisch reagiert und sich neben mich stellt.

So dem noch nicht genug an Action. Giulia sich auszieht und zu mir in die Dusche steigen möchte, mich überraschen. Ach was solls? Ich halte Giulia meine Hand hin, sie sowieso eine besonders schlanke, zarte und es muss einfach für alle drei noch Platz sein.

Nun wird warmes Wasser gebraucht, Isabella drehte auf, kalt, es wird noch kälter, es wird heiß, noch heißer, wir drei schreien, doch schnell wird es wieder kalt. Dauerte so seine Zeit, mit den zwei Griffen kalt und warm zum Einstellen, es passte.

Ich die Augen jetzt zu möchte mir das Shampoo aus den Haaren spülen und irgendwer der beiden? Meinen Lustschwengel streichelt. Der Duschkopf wandert nach unten, Isabella jetzt mir diesen abgenommen. Wir extrem so dicht Haut an Haut, Körper an Körper, dass das Wasser auch nur seitlich ab rinnen kann, oder wenn einer von uns den Bauch oder die Brust einzieht.

Es ist lustig, jede Menge Spaß dabei und wir uns schon gegenseitig berühren, Stellen, die eben frei zugänglich sind und der Reinigungswunsch verliert seine Wichtigkeit. Frage, ob sie einen Witz hören möchten, ist aber ein Blondinenwitz, ich Isabella anschaue, die nickt auffordernd, GUT!

WARUM GEHT EINE BLONDINE IN DER DUSCHE HIN UND HER?

WEIL AUF DER VERPACKUNG STEHT. WASH & GO!

Der Duschkopf wieder oben am Hacken, spüre jetzt vier Hände an meinen Körper, ich küsse Giulia und auch meine Hände gehen vorsichtig runter, auf Wanderschaft. Jetzt, volles Risiko, einen Venushügel links, einen rechts, es gibt auch keine Gegenwehr, wohl auch sicher, die eine von der anderen nichts davon weiß? Bis das Wasser abrupt kalt wird.

Ich an und für sich, ein geübter Doppelduscher, durch meine Tandemdusche zu Hause. Gewohnt, nach dem Duschen, mich um meine Partnerin zu kümmern. Abtrocknen, ist für mich zu einem Ritual und Vorspiel geworden.

Jetzt geht das nicht, es fehlt an Handtücher, keiner daran gedacht. Ein Badetuch vom Haken an der Wand für Isabella, ich erwische, ein Handtuch von der Küchenarbeitsplatte und Giulias Haare waren trocken geblieben, sie, mit einem normalen Handtuch zurechtkommt.

Da aber auch der Vorhang beiseite geschoben war, so seine Funktion nicht erfüllen konnte, war der Raum unmittelbar daneben überschwemmt. Aber! Die Italiener ja glücklicherweise überall Fließenböden verlegen, ist, dass, das Problem für später, oder auch Morgen.

Jetzt einmal wir alle drei, ohne es abzusprechen, unter die Decke und mir dabei ein Vopo passiert. Nicht wie vorgehabt in der Mitte zum Ligen komme, was aber wiederum, wie ich später bemerke, auch Vorteile hat.

 

Es ist der 5.05.1969, und ein Montag und habe ein enormes Schlafdefizit. Insgesamt in den letzten drei Tagen, nicht mehr als 11 Stunden geschlafen. Dazu auch Alkohol konsumiert, etwas, was ich auch sonst niemals mache.

Daher war es mehr eine Ohnmacht als Schlaf. Isabella, die um halb sechs aufstehen musste, hörte ich nicht und Giulia, diese montags immer frei, ließ mich schlafen. Bis 15 Uhr, dann hielt sie es nicht mehr aus.

Finger, die sanft durch meine Haare fahren, werde ich allmählich munter. Wehre mich noch eine ganze Zeit erfolgreich dagegen, bis in mein Ohr geflüstert wird:

Signor Leo, ha fame?

Werde an der Wange gestreichelt, öffne die Augen und blicke in das lächelnde, wunderschöne Gesicht von Giulia.

Morgen, möchtest du zuerst Lasagne oder Kaffee?

Kaffee wäre großartig. Wie spät ist es?

Drei! Du hast ziemlich geschnarcht, der gesamte Wald ist gerodet! 

Sie will aufstehen, aber ich erwische ihre Hand und ziehe sie zu mir.

Danke!

Wofür?

Na für alles, das! Du bist wunderbar! 

Sie zieht an meiner Hand und wälzt sich über mich zurück ins Bett, kommt neben mir zum Liegen. Wir schauen sich in die Augen, sie schiebt meine Hand hoch, wieder, verknüpfen sich unser beider Finger zu einer Faust, die oberhalb unserer Köpfe zum Liegen kommt.

Schaut mich an, sagt aber nichts, kommt mit dem Kopf nur ein Stück näher und ich weiß, was das bedeutet. Auch ich komme ihr entgegen, beide halten wir noch einmal innigen Augen-Lippen-Augenkontakt und dann berühren sich die Lippen.

Mein Mund ist ausgetrocknet, spüre daher besonders intensiv ihre feuchten Lippen und ihre Zunge. Es wird ein langer Kuss, wälzen uns im Bett, mal ist sie oben und mal ich. Ich bemerke, dass ich, für sie zu schwer bin und mich mit ihr jetzt wieder umdrehe. In einer Pause stützt sie sich auf ihre Ellbogen, wischt sich die Haare aus der Stirn und stützt darauf den Kopf.

Du bist so ganz anders als alle Jungs, die bis jetzt kennengelernt habe.

So? Und wie viele hast du schon kennengelernt, wenn ich fragen darf?

Na ja, einige, sicher mehr als 20, aber keine 30, arbeite ja im Service, lerne da viele Jungs kennen?

Wow, mehr als 20 Jungs und gabs da mit diesen auch schon mehr? Oder nur befreundet?

Sie legt Leo ihre Hand auf seine Stirn, nimmt sie wieder zurück, bläst auf ihre Finger.

AH! Sehr heiß, spinnst du? Ich hatte noch mit keinem Jungen Sex

Ich muss jetzt sicher rot geworden, einer der wenigen Situationen, wo ich noch verlegen werden konnte. Jedenfalls spüre ich extreme Hitze in den Wangen. Gut, dass noch die Vorhänge zugezogen waren. Nur der Regen war zu hören, der gegen das Fenster peitscht.

Entschuldige, aber du hast so eine lockere Art und bist so kommunikativ und ohne Berührungsängste, ich habe es einfach jetzt so empfunden. Ich kann dasselbe sagen, es ist mein Spruch, mehr als 10, aber keine 20, wobei ich nur die zähle, mit denen ich auch intim war.

Sie setzte sich jetzt auf, zupfte an meinem T-Shirt und legte wieder den Kopf schief, wieder vielen einige dieser schwarzen Locken in die Stirne. Ich war schneller und schob diese beiseite, wobei ich meine Hand auf ihrer Wange liegen ließ. Sie aber jetzt den Weg aus dem Bett sucht;

Brauchst dich nicht entschuldigen, ich habe wie du geschlafen hast, deine Lederhose aufgehängt, war ja total nass. Dabei ist ein Kondom in einem Leder gewickelt herausgefallen. Und? Du hast mit meiner Schwester geschlafen, ich habe sie angerufen, sie soll dich bei deiner blonden Begleiterin entschuldigen. Habe gesagt, dir geht es nicht so gut. Ist das Okay?

Also mir gehts blendend! Aber ja, passt, auf Inge habe ich vergessen, aber sag, was hat deine Schwester gesagt?

Sie ist verrückt nach dir, nach deinen Berührungen und, nach eurem Date am Strand hat sie vor lauter sich spüren, weinen müssen. Mir nicht gesagt, warum, obwohl wir sonst über alles reden können. Du brauchst sie nur angreifen und sie kennt sich selber nicht mehr. Was aber für mich bedeutet, in Anbetracht ihrem Männerverschleiß, den sie schon so hat, musst du lieber Leo etwas ganz Besonderes sein. Das aber wiederum für mich heißt, wenn ich mich entscheide, dass es Zeit ist, mit meinen 18 Jahren es genau jetzt das erste Mal zu versuchen, dann mit dir. Ich habe mich in dich verliebt, und mir ist bewusst, dass ich dich am Freitag wieder verlieren werde! Ja, es wird schrecklich für mich werden, aber trotzdem wünsche ich es mir, von Stunde zu Stunde immer mehr.

Aber! Vorher mache ich dir den versprochenen Kaffee und es gibt Zimtschnecke dazu.

 

Via - Lignano Sabbidoro, sagt Giulia dem Taxler und der fährt los. Und nein, habe mir damals die Straße nicht so gemerkt und auch gar nicht aufgepasst. Auf ihrem Foto, hinten ist die Adresse und ja, wir haben uns noch geschrieben und Isabella, um die es jetzt geht, auch bei mir eine Zeit in Wien gewohnt. Aber das kommt alles noch, später, viel später.

Jetzt sind wir unterwegs zu Isabella, zu ihrer Familie und zu der Großbäckerei, der elterliche Betrieb, wo sie arbeitet. Das Taxi fährt in einen Hof, sehe 8 Lieferfahrzeuge und einen Lkw mit den Firmeninitialen, ein verschlungenes B für "Barbarossi". Der Fahrer hupt dreimal, kurz darauf kommt Isabella aus einem Gebäude, das wohl das Wohnhaus ist?

Wieder sehr schick, Hut in Schwarz, schwarze Hose, Stiefel, weiße Bluse und schwarzem Knautschlack Gelle, mit einem Zippverschluss vorne, halb offen. Wieder die blonden Haare ein starker Kontrast zu der Bekleidung. Giulia steigt aus und geht ihr entgegen, und zu mir:

warte bitte

Giulia spricht mit ihr, beide schütteln den Kopf, dann wieder ein Nicken. Isabella dreht sich um, Leo kann ihr Gesicht jetzt nicht sehen, sie scheint zu überlegen. Giulia aber redet auf sie ein und, Isabella geht los, steigt neben mir in das Taxi, umarmt mich, so wirklich fest, bekommt einen Kuss auf die Wange. Sie riecht wieder nach Zimt, mir gefällt der Geruch. Giulia neben dem Fahrer Platz nimmt, sich zu mir dreht;

und? Was sagst du? Gefällt sie dir?

Mit einem Auge zwinkert und den Radio lauter dreht. Es spielt "A chi," von Fausto Leali, und Leo hörte es das erste Mal, mit besonderer Gänsehaut. Aber dem nicht genug, sie jetzt auf den Beifahrersitz sich umdreht und kniet, Leo anlächelt, mit diesen wunder-wunderschönen weißen blitzenden geraden Zähnen und ihm den Text übersetzt.

Erinnert mich, dass es ums Verlassen ging, er hätte sie verlassen, aber dabei waren sie noch nicht einmal richtig zusammen? Hier der Text und wenn ihr wollt, hört ihnen und bekommt diese Stimmung, dieses Gefühl mit:

Wen sonst werde ich anlächeln, wenn nicht dich? Wen sonst, wenn du, du nicht mehr hier bist? Inzwischen ist es vorbei, es ist vorbei zwischen uns, aber vielleicht ist es ein Teil meines Lebens!

Fausto Leali A Chi (original) 1966 - YouTube

Ich verwirrt, sie mir gesagt, sie ist verliebt in mich, findet es aber gut, wenn es vorbei ist? Und zum zweiten Mal sie schon mich fragt, ob mir Isabella gefällt! Na klar, wenn jetzt Giulia nicht gerade in mein Leben getreten wäre, ja dann würde ich mich voll und ganz auf Isabella konzentrieren. Isabella, kommt einfach reifer rüber, wirkt nicht so verspielt wie Giulia, die das ganze Leben als Spiel sieht? Und ich sowieso immer schon einen Hang zu älteren.

Begonnen hat das bereits im Klosterinternat. Ich hielt es in der Gruppe bis 5 Jahre nicht aus und verbrachte jede Zeit, die möglich war, bei den großen. Und da ganz speziell bei Anita, ein Mädchen, die mein einziger Bezugsmensch in meiner Entwicklung wurde. Sie 14 Jahr und rotes Haar, usw.

Und Isabella schweigsam, blickte beim Fenster hinaus, legte mir aber ihre Hand auf meinen Schenkel, mit der Handfläche nach oben. Ich schaue auch aus dem Fenster und lege meine Hand auf die ihre. Die sie jetzt fest umklammert, sehr fest und auch nicht mehr auslässt.

So, nun war ich ganz plötzlich in einem Seelischen Ungleichgewicht, das sich noch um vieles verstärkte, als sie in das Hotel gingen.

Der Italiener in der Rezeption;

Herr Witsch, die Dame von der Suite 62 hat ihren Koffer hier deponiert, sie möchte diese ab jetzt dieses alleine benützen!

 

Nach dem Besuch im "BLUE", bin ich in einem fremden Zimmer und Bett gestrandet.


Ein Zimmer, ca. 5 x 4 Meter, ein Einbaukasten über die ganze kurze Seite des Raumes in Mahagoni und goldenen Leisten. Ein Tisch, drei Stühle. Eine Kochnische mit Herd und Waschmaschine. An der andern Seite ein Doppelbett mit je einem Hochschrank inklusive Nachtkästchen. Zwischen Küche und Einbaukasten der Tisch und ein Schreibtisch. Neben dem Bett die Duschnische und die Zimmertüre. An der Decke eine Stromschiene mit mehreren Strahlern in jede Richtung.

Eine Studentenbude, für zwei Frauen, das auffällig, durch die viele Kleidung die am Kasten außen hängt und die vielen Schuhe im Vorzimmer. Auch der Raum, einen unordentlichen Eindruck hinterlässt. Gut, Hausbesuche waren hier verboten, vielleicht daher?

Meine Wohnung in Wien, eine Zimmer/Küche/Bad/WC, etwas über 50 m2, habe ich noch nie so verlassen. Ich mir ja nie sicher sein kann, oder eigentlich ich immer fest damit rechne, dass mich jemand spontan nach Hause begleitet.

Und außen HUI und innen PFUI! Ihr wisst, was ich meine? Nur dieses Sprichwort, schon oft für mein Auto anwendbar. Also nicht alles so super bei mir Leo Witsch, gibt auch schon Schwachstellen, das Firmenauto, Werkzeug, Gips und immer mit Arbeitsgewand, geh bitte, niemand da mitgefahren.

Aber ein Auto, um anzugeben? Brauchte es 1970 jedenfalls nicht. Das machte die Marke Trans Am, Pontiac Automatik, Goldmetallsee, 280 PS, in rotem Leder und schwarzem Adler auf der Motorhaube. Nur 270 000 Schilling gekostet, gebraucht aus Frankreich importiert und ein Statussymbol, für mich auch ein anderes Leben, ein Leben im Rotlichtmilieu, ich nicht freiwillig in dieses .....

Mein Motto aber für meine Wohnung, um beim Thema zu bleiben und entschuldige meine immer wieder Vorblicke und Rückblicke, wenn ich glaube, es wäre wichtig, um zu verstehen, was da und warum mit mir und durch mich passiert!

Außen Hui und innen ungewöhnlich. Und ich nicht nur mein Outfit meine, sondern meine Wohnung. Das ist eine Discowohnung, sagten die, die schon mal da waren und in der Flipperhalle wird es auch so publik. Allgemein, diese sie sei AUSSERGEWÖHNLICH! Wieso? Eine Tanzfläche mit Nirosta Platten am Boden, große Spiegelwand, Bar, Plattenautomat, der 10 Singles abspielte. Bett im Zwischenboden, mit einem Motor zum hervorholen und ein Badezimmer, mit 2 Auspufftöpfe als Duschköpfe nebeneinander, eine Liege, einen Hocker und 2 Heizstrahler. Und für ausreichend warmes Wasser sorgte ein liegender 240 Liter Boiler, der liegend oberhalb der Duschköpfe angebracht war. Gute halbe Stunde warmes Wasser lieferte. Aber noch zum beim Thema und Outfit!

173 cm groß, schlank, muskulösen Oberkörper und kräftige Oberarme. Durch meinen Beruf, überwiegend den ganzen Tag den Stemmhammer, dieser 0,5 Kg schwer, schwinge, Schwielen und harte Haut. Die letzten drei Monate, bedingt durch die Wintermonate hauptsächlich auf Störungsdienst. Ja, ich bin ein viel beschäftigter Mitarbeiter, die Kunden verlangen vorwiegend immer den "Blonden". So. "Aber schicken sie mir den Blonden!" Klar doch, ich hilfsbereit und nett und zuvorkommend, waren doch zwei Drittel der Kunden, Hausfrauen. So ich schon mal schnell Vorhänge herunternehme, warten bis die gewaschen, (wird ja bezahlt) bei Kuchen und Kaffee und später diese wieder aufhänge. Oder Oberlichten, diese kleinen Fenster, die es früher bei den großen Holzkastenfenstern gegeben hat, zum Putzen und nach dem Putzen wieder einhängen. Möbel rucken, oder Teppich einrollen und runter in den Hof zur Klopfstange, da ich kräftig, so richtig mit diesen Pracker den Staub ausklopfen? Und natürlich, dafür enorm viel Trinkgeld mache, ein Geselle, so ein richtiger Ungust`l meinte, ob ich mit jeder schlafe? Nein, nicht mit jeder, aber schon auch passiert, aber das ist wieder eine andere Story.

Warum aber mit mir, wieso? Zumal ich wie ein Schulabgänger ausschaut, aber ein lieber! Blonde schulterlange Haare, den Stimmbruch mit 13 überstanden und jetzt eine angenehme tiefere Tonlage. Ich wirke gepflegt, auch in der Latzhose und rieche gut und privat ich in Lederbekleidung unterwegs. Hose, Jacke oder Gele, in Schwarz, Braun und Schilffarben. Die Hemden ich seit meinem 11. Lebensjahr selbst zuschneide, früher von meiner Mutter genäht, jetzt die Verkäuferin in unserem Elektrogeschäft.

Doch einiges davon können auch andere Jungs vorweisen, vielleicht nicht so kompakt wie ich. Es ist meine offene Art, das aufeinander zugehen, zuhören und? Und natürlich ist das Leben für mich, so sehe ich es, eine einzige sexuelle Herausforderung, Leben ist von Geburt an sexuell. Beginnt beim Streicheln der Mutter usw. Okay, das habe ich eben nicht so kennengelernt, ich mir das jetzt wo anderes hole. Und meistens werde ich ja ich von den Mädels angesprochen.

Daher denke ich jetzt nicht so viel über diese Situation, in der er sich gerade befindet nach, sondern kann es genießen.

Die Sonne durch das Fenster in der Küche, trotz der Jalousien und dem Vorhang, versucht sich auf der Seite vorbei zu behaupten. Der Regen hat aufgehört und ich habe immerhin 11 Stunden im Stück geschlafen.

Und das, was gerade Giulia da spürt? Diese nur in ihrem Bademantel auf mir sitz, ganz sicher schon noch ein Rest der Lesbischen live Vorführung der beiden von gestern, aber vor allem, war es eine Wasser-Latte. Daher musste Giulia, vorerst jetzt einmal runter!

Wart ein wenig, aber ich muss jetzt dringend, sonst?

Komme zurück, sie steht beim Herd und holt aus dem Backrohr eine Pfanne. Stellt mir Teller, ein Glas hin und serviert die kochende Lasagne.

Nun passiert wieder etwas, was man eben auch nicht planen kann, einfach nicht planbar ist?

Komm, es ist noch heiß, ich massiere dich schnell!

Das schnell dauert eine gute halbe Stunde? Zuerst Massage, Schulter, Rücken. Danach möchte sie, dass ich mich mit dem Sessel woanders hinsetzt, wo besseres Licht durch die Scheinwerfer ist.

Ich mich in solch einen Scheinwerferstrahl setze und Giulia beginnt "Mitesser" auszudrücken.

Noch nie in meinem Leben hat sich ein Mädchen und wie wir wissen, waren es einige, für meinen Rücken interessiert. Mitesser? Was ist das? Sie beginnt und es tut richtig weh, also so wirklich! Spüre ihre Nägel und ab und zu zeigt sie mir so als "Korpus, da liegt sie", einen winzigen Wurm an ihren Nagelrand.
Unglücklicherweise sie ihre Position jetzt ändert. Sie möchte es bequemer haben und kommt vor mir, so Angesicht zu Angesicht jetzt gegenüberzusitzen. Beginnt an der Nase, Stirne, zu drücken, setzt sich auf meinen Schenkeln, ich in Unterhose, doch sie spürt ihn und sagt:

Leo, ich will es mit dir, nur heut aber nicht!

Und ich würde es auch wollen, wäre bereit und jetzt sofort, auf die Lasagne verzichten. Daher frage ich:

Sagst du mir, warum?

Vor einer Woche die Periode gehabt, ist noch zu gefährlich!

Ich habe ein Kondom!

Ja, ich weiß, aber nein. Leo, ich will alles spüren, wenn du eindringst, und wenn du kommst und nicht eine Plastikhaut.

Die Lasagne war aber wieder kalt geworden, musste noch einmal ins Backrohr geschoben werden. Lasagne, dazu Cola und es bereits 19 Uhr, wie wir in ein Taxi steigen.

 

Meine Koffer und vier meiner Einkaufstaschen mit gekaufter Garderobe, Deponiert in der Rezeption. Ich von Inge ausquartiert!

Und eigentlich, ja, ich konnte es ihr nicht verdenken, irgendwie habe ich insgeheim mit so etwas gerechnet. Sofort nach der Bettflucht, noch unter der Dusche, tat es mir bereits leid. Dachte kurz daran, wieder zurückzugehen, irgendeine Ausrede würde mir schon einfallen?

Für Inge, muss es schrecklich gewesen sein, in dem hitzigen Liebesspiel von ihrem Liebhaber ohne einen Kommentar plötzlich verlassen zu werden. Nein! Leo, da hast du dich nicht von deiner besten Seite gezeigt und ja, auch wenn es dafür einige Ausreden gäbe. Aber was solls? Geld habe ich genug mit und die 2 Tage nehme ich mir ein anderes? Doch das schlechte Gewissen blieb mir.

Giulia zeigte da sehr viel Verständnis, für diese Misere, in der ich da jetzt stecke. Sie glaubt, es ist deshalb, weil ich heute nicht erschienen bin. Und auch ich ganz ehrlich auch dieser Version, einiges abgewinnen kann, denn; Inge bezahlt für Leistung, die die ich nicht erbracht habe, daher?

Und Giulia? Diese hatte noch viel mehr ein schlechtes Gewissen. Sie war um sieben bereits munter gewesen, hätte mich wecken können. Hat sie aber nicht, sondern sich neben mich gelegt, meine Hand auf und über ihre Schulter und sich zu mir gekuschelt, um mich für diese Zeit, für sich alleine zu haben.

Sie geht jetzt hinter die Rezeption, mit dem jungen Mann bespricht, der jetzt wohl hier das Sagen hat? Alles in Italienisch, ohne mir zu übersetzen, verstehe soviel, dass es um ein Zimmer für mich geht. Sie eine Karte mit seinem Namen vom Fach 602 in das Fach 107 schiebt, den Schlüssel an sich nimmt und bei dem Mann sich bedankt. Zu mir:

Komm! Zimmer 107 im ersten Stock.

Aufzug verzichten wir, auch Isabella inzwischen hinzugekommen, kurze Begrüßung und bei der Zimmerbesichtigung neben mir. Ein kleiner Balkon, ein Badezimmer mit WC, der Wohn/Schlafraum, alles modern in Mahagoniholz, ein großes französisches Doppelbett, ein Einbauschrank und Kommode und 2 Nachtkästchen.

Ich öffne meine Koffer, alles war wild hineingestopft, Isabella versucht es mit den Händen glatt zu streicheln, einiges aber dann beiseite legt.

Das müssen wir bügeln, kannst nicht so anziehen. Meint und eines meiner mitgebrachten Hemden, sich jetzt genauer anschaut.

Wer hat die geschneidert, ist ja Uhr super, so extravagant, woher hast du die?

Ich schneidere meine Hemden seit meinem 11. Lebensjahr selbst. Solange ich zu Hause war und zur Schule ging, diese meine Mutter genäht. Jetzt näht sie mir unsere Verkäuferin im Elektrogeschäft, wo ich arbeite.

Und woher hast du den Schnitt? Woher kannst du den so etwas?

Mit sechs stand ich bereits hinter der Industrienähmaschine und half meiner Mutter. Diese in Heimarbeit Hemden und Blusennäherin und ich zwickte die Fäden ab, drehte Manschetten, Krägen, Ärmeln um und habe natürlich mit den zugeschnittenen Rücken und Ärmeln tagtäglich zu tun gehabt.

Einmal ist in dem Magazin, wo ich die Blusen oder Hemden liefere, ein weißer Stoffballen in der Ecke gestanden. Wochenlang, bis zur Hälfte von unten nach oben gelb, braun, dieser einmal nass geworden. Den habe ich mir erbettelt, weiße Baumwolle mit silbernen Streifen. Ich habe experimentiert, Knopflöcher konnte meine Mutter nicht machen, also blieb mir nichts anderes über, als die Teile so weit übereinander zu schlagen und auf der Innenseite und außen mit Bändern und Masche zu binden. Und du siehst, keine Manschetten, nur weite Ärmeln und keinen Kragen. Früher waren sie aus dieser weißen Baumwolle. Hatte den Vorteil, ich konnte sie auskochen. Und das war schon sehr wichtig. So ist das Blut und die schwarzen Fahrer von Schuhsohlen, nach meinen Raufereien, diese immer wieder darauf zu finden waren, herausgegangen.

Isabella? Die zieht jetzt ihre Bluse aus, und schlüpfte in ein dunkelblaues Hemd von mir.

Kann ich mir das ausborgen? Bitte! Ich bin echt momentan ganz wucki, echt! Ich möchte gerne diese Idee von dir kopieren, ist das für dich OKAY? BITTE!

Sie ja gleich groß wie ich, etwas stärker oben durch ihre Brust, das Hemd sexy auf ihr wirkt und sie mich jetzt drückt. Sie riecht wie immer nach Zimt, bekomme von ihr einen Kuss. Nun, kein Bussi auf die Wange, es war schon ein richtiger, Lippen, beißen, Zungenkuss. Ein Blick von mir zu Giulia, die lacht, kein verstörtes, oder verlegenes, nein es ist glückliches Lachen? Ich schüttel’ den Kopf.

Ihr zwa sats ma neet Wurscht

Ich kontrolliert jetzt mein Gewand, Schuhe!

Die Schuhe fehlten, ich muss noch einmal rauf in den 6. Stock und das wieder ohne den Lift.

 

Ein neues Zimmer im ersten Stock, dabei Giulia und Isabella. Sie sortiert mein Gewand, dass von Inge in den Koffer gestopft wurde und ich stelle fest. Meine Schuhe sind nicht dabei. Meine geflochtenen Lederschuhe, in diesen noch 4 gefaltete 1000 Schillingscheine unter den Einlagen versteckt, wie meine neuen Leinenschuhe.

Weiß nicht, was ihr vorhabt, aber wartet ihr bitte unten an der Bar? Mir fehlen die Schuhe! Muss noch einmal zu Inge hoch, okay?

Die beiden gehen runter, ich in den 6. Stock, klopfe.

Was iss? Durch die geschlossene Türe

Ich hätte gerne noch meine Schuhe, müssen in den Kasten rechts unten stehen. Es dauerte etwas, dann öffnet sich die Türe und seine Schuhe und auch die Sandalen von Angelina kommen geflogen.

Bist unmöglich Inge, ich vermute, du weißt das gar nicht?  

Jetzt öffnete sie die Türe, mächtig in einem hellblauen, weiß gestreiften Blazer, ihr mächtiger Busen, jedes vorbei an ihr unmöglich.

Wehr is unmeglich, ich? Du bist der greste Blindgänger der ma jemols unterkumma is. Großes Maui, ober nix dahinter. Haut oh, wenns ernst wird, ha, der große Liebhaber, der schon mit 20 Frauen wos ghopt hot. Ha, lächerliche Figur bist, kannst ahn nur leid tuan. Ich was net, wos du gmocht hättast, wenn ie ihn Schwierigkeiten kumma warad? Hinter mie versteckt? Oder vielleicht dann auf, geht mie jetzt nix auh?

So bist du fertig mit deinen Beleidigungen? Dann werde ich dir einmal etwas erzählen! Erstens, dass du kann Mann hast, verstehe ich jetzt, hat sich angefühlt wie a Vergewaltigung. Du hast mich in die Matratze drückt, mit deinem Gewicht und dann dein Busen! Das war extrem, deine Brust auf mein Gesicht, ich hob keine Luft mehr kriegt. Aber des schlimme, du hast gestunken noch schweiß, echt extrem! Dazu auch noch geschwitzt, die Rippen unter deine Brüste waren britsch nass. Und dein Mundgeruch! Aber des schlimmste, also für mich, dass du unten rasiert bist. Aber keine schöne glatte Haut, sondern greift sich an wie a 80er-Schmirgelpapier. Und deine Ansage,

"mochs ma fester, tiefer, i bin jo ka Jungfrau mehr," das hat mich dann abbrechen lassen. Ich immer geglaubt, du wärst a Jungfrau, weil das die Aussage von deinem Bruder, du hast noch nie an Freund gehabt?

Brauch kan Freund, ka Beziehung mit Kopfweh und den ganzen Scheiß! Ich hob an 12 Stunden Orbeitstog. Hob a Protes´n, an Dildo, der is besser als jeder Habschi. Und jo? Is richtig, jo ich schwitz, des is a net zu vermeiden bei 3 Kg Brust, die auf der Haut liegen, mit dem muss i leben!

Verstehe ich alles, aber ich werde mit keiner Frau intim, ohne vorher zu duschen, oder wir beide duschen vorher. Und mich mit an Vibrator zu vergleichen, des ist einfach nur Arm, tust mir echt leid, wenn du noch nie was anders kennengelernt hast!

Inge steht geschockt vor mir? Sagt nichts darauf, und ich schließe die Türe. Nimm meine Schuhe und gehe zum Aufzug.

Dieses Gespräch, wird ungefähr so abgelaufen sein, fand auf dem Gang vor ihrer Türe statt und dieses Thema wurde dort abgehandelt. Ich drücke nach dem Aufzug und warte. Der Aufzug Italienisch, alles klein und langsam.

Inges Türe geht wieder auf, sie kommt heraus und:

Leo! Komm noch einmal her!

Der Aufzug hält, ich zu ihr;

Siehst du? Diesen, deinen Befehlston? Dein Bruder darunter leidet und für mich ist es vorbei. Es gibt Dinge, das passiert einfach und man muss es zur Kenntnis nehmen, so wie sie passieren. Wünsch dir noch viel Erfolg, mit den Verträgen, für die kommende Saison. Und, ich komme von hier schon allein nach Hause, wenn ich etwas schuldig bin, musst du es die von der Spielhalle abholen, Tschüss!

Nach dieser hitzigen Debatte mit Inge, sie mich ordentlich beleidigt. Aber, ich ihr auch nichts geschenkt. Obwohl es überhaupt nicht meine Art ist, auf ein weibliches Wesen loszugehen.

Aber das hat ihr wahrscheinlich noch keiner gesagt und hat auch etwas zum Nachdenken.

Ich die Schuhe in mein Zimmer bringe und da keiner mehr da, ich runter und mein Ziel, die Hotelbar.

Giulia, ist für mich die schönste 18-jährige Lignanoerin? Oder wie sagt man sonst? Von Wien ist es die Wienerin, Paris die Pariserin, also von Lignano eben die Lignaoerin, auch wenn das komisch klingt.

Und hier ist sie, Polaroidfoto von 1969, : Facebook

Und seit Sonntagabend gibt es für mich auch noch eine Isabella, genauso hübsch, blond und beide sitzen bei einem Tisch in einer Nische, im Kaffee des Hotels.

Irgendwie, kommt s mir komisch vor, genug frei, doch warum sie sich diesen engen Platz in der Ecke aussuchen? Eine zweier Bank auf der Isabella sitzt, nur ein Stuhl auf diesem Giulia und ich mich daher zwangsläufig zu Isabella setze. Ich möchte zu einem anderen Tisch, doch Giulia;

Wir bleiben! Passt und bestellte ein Flasche-Sekt, ich zu dem Servierkörper:

Für mich ein Cola trinke keinen Alkohol mehr!

Giulia macht eine Schnutte, ein Schnoferl oder auch Schmollmund, sie aber trotzdem drei Gläser verlangt. Der Sekt wird serviert, ich soll ihm öffnen, na gut, die drei Gläser einschenke, wir stoßen an:

So und was wird gefeiert?

Ich frage und von einer zu anderen schaue.

Na, los? Was ist es? Giulia mir in die Augen schaut, mir ganz nahe kommt und:

Die Entfernung meines Hymens! Isabella hat das ja vor vier Jahren erledigt, sie war damals auch 18 Jahre und jetzt bin ich eben dran? Und du Leo, bist mein auserwählter, Entjungfern ner! ​​​​​​

Für mich kommt das jetzt nicht so überraschend, hatten wir auch schon darüber gesprochen. Und, natürlich, war ich neugierig, einmal mit einer Frau intim zu werden und der erste zu sein, der sie in dieses Genre einführt?

Und jetzt? Bekomme ich diese so quasi auf dem Tablett und mit Sekt serviert? War es das, was ich wollte? Echt jetzt? Genau so? Was bin ich? Eine Maschine, die gebucht werden kann, für eine Defloration?

Ja, ja, okay, der Leo jederzeit bereit und was ist mit der Liebe? Wieso kommt jetzt diese nicht, so gar nicht irgendwie in meine Gedanken? Oder sind es doch eben bereits gerade welche, die mich an Liebe denken lassen? Irgendwie denke ich doch gerade an diese Liebe? Oder?

Hab ich denn schon einmal geliebt? So richtig? An nichts mehr anderes denken als an dieses Mädchen? Und ja, gebe mir gleich selber die Antwort! Noch immer ist es nicht ganz frei von Emotionen. Ja, natürlich, Hilde, sie bereits 15 und 4. Klasse, meine erste, wenn man so sagen will, richtige Freundin. Oh ja, das fühlte sich so richtig gut und toll an, sie sagte es immer wieder, diese drei Worte und ich glaubte ihr. Wir uns mehrmals in der Woche ganz nahe gekommen, um diese Liebe immer wieder zu beweisen.

Hilde, war rothaarig, Sommersprossen und wir beide fast ein ganzes Schuljahr ein Liebespaar. Bis sie zu arbeiten anfing, ich in eine andere Schule versetzt wurde. Wollte sie einmal von der Arbeit abholen wollte, da erwischte ich sie im Auto mit einem Arbeitskollegen, der auch gut und gerne, ihr Vater hätte sein können. Bin neben dem Auto gestanden, ihnen lange zugesehen, sie haben mich auch gar nicht bemerkt. Und irgendwas ist in mir damals zerbrochen, das hat etwas ausgelöst und Lizzy, meine große Wahlschwester und Ersatzmutter, im Park meinte nur:

Nix is fix lieber Leo, und in der Liebe schon gar nicht.

Damals war ich echt am Boden, aber mit Lizzy konnte ich es aufarbeiten. Sagt man doch so? Aber, es war nicht die Hilde alleine. Viel früher, hat es bereits bei mir begonnen. Dieses,..

Montag von meiner Mama, bereits als ein 11/2-Jähriger, ins Internat, abgegeben. Ich viel geweint und immer von den großen Mädchen aus der Garderobe weggetragen. Freitag ich mich von diesen Mädchen wieder trennen müssen, von den neue lieb gewonnen Menschen. Das Wochenende zu Hause und Montag wieder dasselbe. Woche für Woche, Monat für Monat, Jahr für Jahr, bis ich dann so ab, ich bereits dann 5 Jahre, gerne dorthin ging.

Mit dieses, jemand gerne haben und aber bald wieder verlieren, dieses Lieben und End- lieben, aufgewachsen und groß geworden.
So begann ich aufzupassen und nicht zu viel Gefühle in jemanden investieren. Im Internat ein Kommen und Gehen, für mich daher extrem schwer, einen Bezugsmenschen zu finden. Die Klosterschwestern konnten es nicht sein, gegen diese musste ich ja kämpfen, den die waren ungerecht. Nicht zu allen Kindern, sie hatten schon ihre Lieblinge. Deren Eltern wahrscheinlich Vollzahler, Kirchengeher oder wein wertvolles Mitglied der Gemeinde?

Und in der Schule? Schon gar nicht, viermal während meiner Hauptschulzeit, in eine andere Schule versetzt. Und dafür kann ich niemanden die Schuld geben, habe es mit einem Benehmen ja herausgefordert.

Und da Freunde zu finden war schwer und ich war auch gar nicht interessiert. Dafür rasch und leicht Freundinnen gefunden, oder sie auch mich? Ich auch dann immer, mit einer von diesen, eine lange Zeit, ein ganzes Schuljahr lang zusammen, bis eben es Abschied nehmen hieß, aus irgendeinem Grund.

Dabei professionalisierte ich mein Tun, meine Absichten. Machte mir keine besonderen Vorstellungen mehr. Wusste, der Tag kommt, wo es aus und vorbei sein wird. Und ab Hilde gab es dann auch bei mir nie mehr Tränen. Begann nichts mehr viel zu hinterfragen, machte mit, versuchte das Beste daraus zu machen, ohne dabei an ein "Morgen" zu denken.

So! Und nun sitzt diese wunderschöne Italienerin vor mir, wir stoßen mit Sekt an, auf ihre Defloration, die ich vollziehen darf, oder soll?

Und ja, natürlich, ich spürte da etwas, da war etwas, wenn ich sie ansehe und wie sie lacht. Es ist etwas da, etwas spüre, dass so in dieser Intensität für mich einmal komplett neu war.

Einerseits war Giulia schrecklich verspielt, nichts konnte sie ernst nehmen, für sie das Leben einfach nur herrlich. Die Familie hat ihr ein Hotel in Ferrara gebaut, diese Einkünfte werden für sie gespart. Die Lehre als Hotelkauffrau macht sie bei ihrer Schwester, der das Hotel gehört und hat dadurch jede Menge Freiheiten.

Aber noch etwas spüre ich ganz deutlich, bei allen dreien. Angelina, Giulia und Isabella, es ist wieder da, diese Schiene, scheint mein Schicksal zu sein. Aus der ich offensichtlich nicht herauskomme.

So wie bei fast allen meinen Freundinnen bisher, ich eigentlich von Ihnen angesprochen und sie mich ausgesucht. Meist gab es auch ein Problem und wurde um Hilfe gebeten. Ich ein Helfer, meinen Altruismus ausleben und jetzt muss ich wieder einer 18-Jährigen „helfen“, ihr Jungfrauenhäutchen loszuwerden. Ja, bisher ist immer rückblickend betrachtet, die Initiativen von den Mädchen/Frauen ausgegangen.

Dabei denke ich plötzlich an die Rothaarige im Souvenirladen. Da war auch etwas zu spüren, wie wir uns nur ganz kurz in die Augen sich schauten. Genauso so etwas, wie jetzt bei Giulia. Oder vielleicht doch noch um eine Spur stärker? Dabei sie mein Trauma für Rothaarige, angesprochen? Damals aber ich es noch nicht so verinnerlicht.

Diese Gedanken beschäftigten mich und wie das zu Ende gedacht, zurück in die reale Welt zurückkehre, war mein Sektglas leer.

 

Isabella, Giulia und ich sitzen in der hintersten Ecke im Kaffee des Hotels. Trinken Sekt auf das, dass Giulia mit mir, dem Leo, ihre Jungfräulichkeit loswerden will.

Ich sitze neben Isabela, bemerke, wie sie leicht zitterte, wenn sie das Glas zum Mund führt, auch ab und zu ihre Hand unter dem Tisch, sich zu einer Faust ballt. Ihr Gesichts lacht, ihre Pupillen jedoch besonders unruhig flattern. Bemerke auch, wie sehr sie sich beherrscht, ab und zu mir ihre Hand auf mein Knie legt und auch schon mal fest zudrückt, um sie gleich wieder wegzunehmen. Mich sich jedoch kein einziges Mal zu mir dreht.

Giulia spricht so locker über doch schon schwieriges Thema dachte ich, worüber sonst eigentlich niemand spricht. Jedenfalls nicht im Vorhinein! Vielleicht wen's passiert ist, ja schon, danach, mit Mutter und mit der allerbesten Freundin? Aber so richtig planen? Waren die beiden jetzt überhaupt noch Freundinnen? Oder habe ich, mit meiner Person, Eifersucht in diese Freundschaft gebracht?

19 Uhr, der Speisesaal wird geöffnet, der Sekt war bereits ausgetrunken von den beiden, wir wieder an dem großen Familientisch Platz nehmen. Dabei Mutter Beatrice, ihr Sohn Silvio in Begleitung von Inge.

Diese in dem weißen Hosenanzug und sie gibt mir zur Begrüßung die Hand, wir auch einen etwas länger Augenkontakt als üblich und um ihre Augen Lachfalten? Aber wird nichts gesprochen, die ganze Aufmerksamkeit bekommt die Suppe und der Letscho Braten. Danach beginnt es geschäftlich zu werden, Inge referiert über ihr Reisebüro, die Zweigniederlassungen in Deutschland und?

Steht jetzt auf, bedanke mich, verabschiede mich von allen und verlasse als Esters den Speisesaal. Hinter mir Isabella und Giulia wird noch von ihrer Mutter aufgehalten.

Spüre eine Hand auf meinem Unterarm, werde herumgezogen, Angelina!

In einem roten Kleid und tiefem Ausschnitt. Sie grüßt Isabella und sagt ihr in Italienisch etwas wie, dass ich gleich nachkommen werde. Sie mich bei der Hand nimmt Richtung Rezeption, dort vorbei und in ihr Büro führt, oder war es ein schieben? Die Türe schließt, sich gegen diese lehnt sie mich und ich fühle mich zu ihr hingezogen. Also körperlich, spüre ihre Brust, die sich hebt und ihre Stimme, fasziniert mich wieder.

Leo? Ich bin kaputt, ich schaffe den Tag nicht mehr, denke nur an dich und muss so viel weinen!

Warum, was habe ich dir getan?

Du? Alles! Du, du hast mir bewusst gemacht, dass mein Leben bis jetzt nur Lüge war. Und mit Adriano, meinen Mann, das war die ganz, ganz große Lüge. Das ist so schlimm, das zu erkennen. Mein ganzes Leben habe ich mich selbst belogen. Meinen Männern vorgetäuscht, dass ich von ihnen Höhepunkt spüre. Aber ich weine, weil ich so viele Jahre versäumt habe, richtig zu fühlen und zu spüren. Ich möchte gerne mit dir zusammen sein, vielleicht kannst du ein paar Tage länger bleiben? Mit mir, du mir deine Zeit geben? Wenn du möchtest, kannst du auch bei mir wohnen?

Können wir später darüber reden? Ich komme dann zu dir rauf, okay?

Das habe ich gesagt, richtig, aber nicht Wort gehalten. Wurde mit so vielen anderen wichtigen Dingen abgelenkt.

Das alles ist vor fast 56 Jahren geschehen. Viele der Ereignisse blieben mir unvergessen und auch wenn es sich hier so komprimiert, von einem Artikel zum nächsten, unglaublich anhört, sind sie eine erlebte Tatsache. Etwas, was das reale Leben mir dem Leo geboten hat. Und, ich, dass alles auch nur so erleben konnte, weil ich seit meiner Kindheit schon, als nicht normal gesehen wurde. Mich auch nie bemühte, für die Menschen rundherum, sich deswegen zu ändern.

Angelina, wie ich viel später erfuhr, war bereits 28, Giulia 18 und Isabella, die bereits 22., und so was verliebt in mich, was ich momentan aber nicht wissen konnte. Mit habe ich in Italien und Wien sehr viele schöne, unvergessene Zeit verlebt, aber ich auch mit ihr auch Probleme hatte. Alles Wunderbare, unvergessliche Stunden! Und der Vater von Isabella, wie ich in Not war, sehr geholfen, aber? Dabeibleiben und lesen.

Und Inge? Sie hat sich später mehrmals bei mir noch entschuldigt, sie Monate später mit mir es noch einmal versuchen. Aufmerksamkeit VERLANGTE, was sie glaubte, sich verdient zu haben.

Noch einmal ein Jahr später, ich jetzt der Chef in dieser Spielhalle in dem Vergnügungspark, der Besitzer auf Weltreise, waren wir dann einige Tage fix zusammen und gemeinsam in Wien unterwegs. Aber das ist eine andere Geschichte.

 

Ich verlasse das Büro, fällt mir sehr schwer, denn Angelina rinnen dicke Tränen über die Wangen. Giulia, noch immer mit ihrer Mutter diskutiert und Isabella sitz bei der Bar, winkt mir.

Du wolltest mit mir reden? Sie nickt mehrmals, beugt sich zu mir,

willst Du das wirklich tun? Ich verstehe sie jetzt nicht gleich.

Was meins Du jetzt?

Na, mit ihr schlafen? Leo dreht sich um, sie waren allein, die Bar nicht besetzt, keine Servierkraft zu sehen.

Ja, schon? Warum? Was spricht dagegen? Ihr seid Freundinnen oder ist da mehr? Bist Du verliebt in Giulia?

Ja, natürlich liebe ich sie, als Freundin und ja, wir kuscheln seit ewiger Zeit zusammen, wenn es sich ergibt. Aber ohne uns irgendein Versprechen gegeben zu haben. Jeder darf das tun, was er glaubt!

Na, dann ist ja alles in Ordnung! Wo ist dann das Problem?

Eben genau jetzt nicht, Leo! Weil ICH Dich liebe! Zuerst habe ich Dich, als Du mit Giulia an die Bar gekommen bist, nur als den lebenden James Dean gesehen. Ich verehre ihn, bin ein Fan, auch wenn er schon tot ist. Du siehst ihm, abgesehen von Deinen langen Haaren, total ähnlich. Das war es, ja gut.

Aber dann, wie wir zusammen in der Dusche standen, da hat es "Bums" bei mir gemacht und wirklich, wirklich ganz ehrlich. Bisher noch nie so intensiv etwas in mir hochkommen gespürt. Ich glaubte, ich kenne mich, ich habe das im Griff. Aber es zerreißt mich jetzt, einerseits liebe ich doch Giulia und Du?

Isabella, bitte! Mein Leben ist in Wien. Ich habe einen Job als Elektriker und arbeite abends zusätzlich in einer Spielhalle als Aufpasser. Und derzeit habe ich drei Freundinnen, mit denen ich meine Freizeit verbringe, je nachdem, wer von denen Zeit hat. Sie kennen sich, sind aber auch nicht unbedingt Freundinnen, aber sie wissen, mehr gibt es von mir nicht. Ich bin nicht bereit für eine fixe Beziehung. Du bist doch eine tolle, attraktive Frau; es wird auch für Dich irgendwann jemanden geben, bei dem es passt. Ich möchte schon gerne Dein Freund bleiben und in Deiner Nähe sein, solange ich hier bin. Aber wer weiß, das Leben ist voller Überraschungen. Nicht alles lässt sich planen, die schönsten Dinge passieren durch Zufall oder Schicksal. Was ist mit Giulia, wo ist sie?

Das ist es ja, gerade, sie versucht gerade bis Samstag Urlaub zu bekommen, um bei Dir zu sein. Ich möchte sie als Freundin nicht verlieren, wir kennen uns schon so lange. Du fährst nach Hause und ich und sie, wir sind hier. Ich möchte nur wissen, habe ich auch in Deinem Herzen einen Platz?

Sicher, mein Herz ist groß und auch Du hast auf alle Fälle darin einen Platz, und wenn, es sich ergibt, so werde ich mit Giulia schlafen.

Isabella streichelt mir über meine Wange, steht auf, und ich sehe auch bei ihr Tränen über ihre Wangen laufen. Was ist da los? Ich kämpfe mit mir, ich auch nicht einer, der so einfach darüber hinwegsehen kann.

Musste jahrelang zusehen, wie mein Erzeuger meine Mutter psychisch attackierte, sie viel gestritten und sie noch viel mehr geweint und ich konnte mit meinen 12/13/14 Jahren, alles verstehen, aber ihr nicht helfen!

Isabella gibt mir einen schnellen Kuss, auf die Lippen, der salzig nach ihren Tränen schmeckt, will gehen, da taucht Giulia auf.

Nein, komm bleib, nur noch eine Stunde, wir gehen auf sein Zimmer und quatschen noch eine wenig?

Das machten wir, Giulia noch von der Bar eine Flache Bacardi und eine Flasche Cola mit nimmt.

Mir fiel ein, Angelina wird auf mich warten, ich ihr versprochen, sie noch heute zu besuchen. So ich mit dem Hinweis, Angelina wartet und auch Isabella will nicht mitgehen. Werde noch einmal fest umarmt von Isabella und.

Bis Morgen?

Giulia nickt mir zu;

Also gut, aber nicht zu lange, ja? Ich warte und wenn Du nicht schnell genug bist, bin ich betrunken! Und Leo? Versuche sie nicht zu ficken!

Angelina war wütend, Leo bekommt Faustschläge von ihrer Babyfaust auf meine Brust hängt sich an mich und;

Wo du bleibst? Ich denke, du nicht mehr kommst?

Wobei sie an meiner Wange und Hals, das Hemd aufknöpfend, mehrere Küsse nebeneinander absetzt. Ziehe sie hoch, denn sie will an seine Hosentüre, den Zippverschluss, sie bereits zwischen ihren winzigen Finger, er diese behutsam davon löse.

Deine Schwester und Isabella wollten mit mir feiern

Feiern? Was?

Giulia will mit mir schlafen!

Aber sie ist doch noch unberührt, oder nicht?

Ja, ist sie, eben darum, sie meint, es gibt keinen besseren, du hast ihr wohl was über mich erzählt, was sie dazu verstärkt?

Ja, stimmt, ich war so überwältigt von Glücksgefühlen, wie ich geflohen bin vom Strand! Aber? Nicht so im Detail etwas erzählt, habe nur geweint! Wo sind sie jetzt?

Isabella ist gegangen und Giulia habe ich gesagt, dass du auf mich wartest, sie dürfte es verstanden haben. Aber nicht akzeptiert, denn in ihren Augen sammelte sich Wasser! Ich habe schnell gehen müssen, sonst wäre ich geblieben.

Wo ist sie jetzt?

Sie hat Urlaub bekommen und wartet bei mir im Zimmer, bis?

Und du willst jetzt gehen!

Nein, sicher nicht, sie will von mir, dass ich ihr, ihre Unschuld raube, das ist für mich nur möglich, wenn sie nicht betrunken ist. Und sie hat etliche Bacardi Orange konsumiert, sie würde sich morgen daran nicht erinnern können. Du aber sicher, wenn ich dich jetzt alleine lasse, oder?

Zuerst wie immer, ich kann es auch gar nicht anders, sie ins Badezimmer schiebe. Und Angelina hat hier im Hotel eine Privatwohnung. Daher auch ein richtiges Badezimmer, mit Badewanne. Diese will sie einlassen, ich aber wieder abdrehte.

No, no, no! Das ist Englisch wie auch Italienisch, wusste ich bereits.

Du bist klein und leicht, aber das hier ist nicht wirklich bequem. Im Hotel Ritz gab eine größere Eckbadewanne mit Stufe, aber es war beschwerlich und unpraktisch. Ich denke, wir duschen besser. Ich kümmere mich besonders genau um deinen Körper und du um meinen, verstehst du?

So haben wir es auch dann praktiziert, wieder wurde ich Ohrenzeuge, oder lügt sie und spielt mir ein Theater vor? Kann sie gar nicht anders? Kann es sein, dass eine so toll aussehende 28-Jährige noch nie eine Zunge an ihrem Kitzler gespürt hat? Aber unabhängig das, was, die Ohren hörte, erkannte ich, dass sie einen richtigen Orgasmus, und zwar einen nach dem anderen hatte.

Spürte beim Zustoßen diesen Widerstand und es war nicht das, weil sie eng gebaut war, sondern ich wusste von Mascha, was ich da spüre und warum ich keine Chance hatte, in ihr zu bleiben. Die Gebärmutter, krampfartig, sich nach vorne bewegt, so stark, dass es unmöglich war, in dem "Tal der Liebe zu verweilen". Und das Vibrieren zuerst in den Vorderfüßen und später der gestreckten Beine, wusste, ich mache mein Ding richtig.

Natürlich, gab es nicht immer auch gleich eine Dusche oder Wasser in der Nähe, wenn "und" die Lust überkam. In meiner Spielhalle gibt es eine Glaskoje, zum Geldwechseln und um den Überblick zu haben. Diese ist erhöht, ca. 1,5 Meter über dem Niveau, man kann von der Halle aus nicht hineinsehen, wenn die Lamellen der Jalousien in der richtigen Position waren. Umfunktioniert zur Spielwiese, um Spaß zu haben. Aber da gab es auch kein Petting, weil natürlich, Leo kein Ferkel und es auch von seiner Partnerin nicht erwarten konnte. Kondom übergezogen und der "Mama" einen Besuch abgestattet, bis,...

Und das Duschen? Bei mir bereits das Vorspiel, ein Ritual und hat sich von Mal zu Mal verbessert und vervollständigt, ist einfach auch Routine geworden. Das Duschen selbst, und wie das Reiben der Nassen eingeseiften Körper aneinander. Aber auch wichtig. Das "Danach". Das Abtrocknen, das massieren, streicheln und den Körper liebkosen, jeden Zentimeter mit der Zunge erforschen.

Wie ich die Wohnung von meinem Gesellen bekommen habe, meine erste, die meiner Eltern musste ich der Hausverwaltung zurückgeben, da ich keinen Mietvertrag, sondern nur die Eltern hatte. Mit 15 000 Schilling hätte ich einen bekommen, doch die Wohnung in der Quellenstraße, im 10 Wiener Gemeindebezirk einfach größer und besser gelegen. Und billiger! Allerdings gab nur eine Blechkabine in der Küche, mit Motorpumpe. Sehr bald erkannt ich, das reicht nicht. Ein nicht wirklich genutztes Gang-Kabinett, nur ein Magazin, zum Badezimmer umgebaut.

Zwei Auspufftöpfen mit Duschkopflöchern aufgebohrt nebeneinander. Diese Regen brausen, die heute Usus sind, waren noch nicht erfunden. Und Tandemdusche sagte ich dazu, diese auch in der Flipperhalle, wo ich jeden Abend unter der Woche meinen Dienst versah, war bereits als solches bekannt geworden. Die Stille post unter den weiblichen Gästen;

"Wenn`st mit dem Leo mitham foarst, (Hatte damals ein Moped) is scho klass, hot vül Schallplatten, a Tanzfläche mit Spiegelwand und so a Discokugel und des schwarze Licht, wennst bleiben mechst, dearfst die bei eahm a dusch´n. Ohne des, geht sunst gor nix!"

Und Angelina vertraute mir, ich war überzeugend und es war erst kurz vor 22 Uhr, es sollte noch warmes Wasser kommen. So war es auch und ich sitzt am warmen Fließenboden, Angelina lehnt mit dem Gesicht zur Wand und drückt mir ihren Schritt ins Gesicht. Und jetzt spricht sie mit mir, dass es gut ist und gibt mir zu verstehen, dass meine Finger genau richtig sind, sie es tiefer, aber nicht so fest möchte.
Aber irgendwann ist auch für mich es nicht mehr zu Streuern, zu halten. Gestern das Nacktduschen mit Isabella und Giulia. Anschließend als Beobachter ihres Liebesspiels neben ihnen gelegen und nicht zum Schuss gekommen.

Jetzt musste ich mich gehen lassen, es musste sein. Genau in dem Moment, wo ich es spüre, die Erleichterung, in dieser Sekunde dieses extremen guten Gefühles, für das Könige und Kaiser auch in den Krieg gezogen sind, um ihre angebetete Frau zu bekommen? Ja, es ist mit nichts anderem im Leben zu vergleichen, in diesem Moment des überwältigenden Spürens, wird das Wasser kalt.

 

 

Bei dem gemeinsamen duschen mit Angelina, im schönsten Moment für den Mann, plötzlich nur mehr kaltes Wasser.

Angelina beginnt mir zärtlich den Rücken abzutrocknen, auch andere Körperteile. Dann ist sie dort, auf das ich die ganze Zeit gewartet habe. Und sie kommt, die Frage, die mir schon öfters gestellt wurde;

bist du Jude?

Ich verneine, aber weiß natürlich, ich muss jetzt es auch erklären.

Meine Mutter gerade 18 geworden, wie ich geboren wurde. Sie nicht aufgeklärt, für sie war es das "erste Mal" und sie gleich schwanger geworden. Mussten heiraten, sie aber noch nie so das "Pfui" des Mannes genau gesehen oder gar in der Hand gehabt. Bilder gab es keine und Aufklärung musste, wie auch bei mir genauso, selbst erlebt werden.

So passierte es, bereits in meiner dritten Lebenswoche Kinderspital, mein "PIPI BRUNNEN" so dick wie eine Knackwurst. Meine Mutter natürlich keine Ahnung, dass es da eine Haut gibt, die vor und auch zurückgehen soll. Die Vorhaut so zugewachsen und daher, schnippie-schnappie und weg war sie.

Ein Segen, meinte 17 Jahre später Mascha, die wohl meine kompetenteste Freundin in diesem Genre. Beschnittene Männer sind einfach die besseren und ausdauernden Liebhaber und punkto Hygiene, sowieso und auch Angelina davon angetan!

Sie meinen müden, erschlafften Penis herumdreht, sich nicht zurückhalten kann und auch ein Küsschen absetzt. Wird intensiver, beginnt diesen jetzt auch wie einen Lolli zu bearbeiten. Der sich in den nächsten Minuten, sichtlich erholt und ich wieder bereit gewesen, meinen Mann zu stellen, aber?

Bitte, bitte lieber Leo, gib mir noch einmal dieses Tohrpädische Fingerbad

Du meinst wohl orthopädisches Fingerbad!

Sie nickte zustimmend und legte sich ins Bett, die Beine weit gespreizt. Ich ging ans Werk und wieder muss ich auf ihre langen Fingernägel aufpassen, die wieder beginnen, optische Spuren auf meinem Rücken zu hinterlassen. Wieder sie sich in die ihre Lippen gebissen und sie relativ schnell erschöpft, oder befriedigt. Sie:

Leo, das war extrem, habe ich noch nie so etwas erlebt.

Ein Abschiedskuss auf ihre blutigen Lippen von mir.

Erschöpft, aber erleichtert und doch schon wieder schrecklich geil, ich runter in den ersten Stock und klopfe. Klopfe lauter, nach gewisser Zeit, die ich verstreichen lasse, runter in die Rezeption. Und da, Giulia hat meinen Zimmerschlüssel in der Rezeption deponiert.

Zurück in das Zimmer, alles noch so wie ich es verlassen habe, meine Wäsche noch im Koffer, ich mich umdrehe, das Licht ausmache und der Lift bringt mich in den 6. Stock.

Ich klopfe und werde sofort eingelassen.

 

 

Dienstag, Morgen mein 4. Tag in Lignano, wieder woanders aufgewacht. Es lief fantastisch und rückblickend, eine unglaublich herausfordernde Zeit, an meine Libido.

Die Balkontüren stehen offen, die Sonne scheint, aber munter werde ich durch Fingernägel, die Figuren auf seinen Rücken skizzierten. Drehe mich zur Seite, bekomme einen Kuss, es riecht besonders intensiven aber angenehmen, nach Pfefferminz, nach Angelina.

Guten Morgen carissimo!

Carisio was?

Liebster! Du noch schlafen oder Du Terrasse Frühstück?

Angelina, in ihren schwarzen Kimono gewickelt, beugt sich zu mir, wir küssen uns. Sie versteht es perfekt, ihre Lippen sind weich und willig, sie mir diese zu überlassen, das Zungenspiel von ihr, mich sofort zum Manne macht. Sie auch bereits die Hand darauf, nur noch die Decke dazwischen, sie muss spüren, was ich gerne jetzt und sofort hätte.

Sie jedenfalls bereit dazu, aufsteht und ihren Umhang fallen lässt. Sehe einen wunderbarer braunen sportlicher Body, gibt keine Fettpölsterchen, ihr Busen ist straff, die Brustwarzen Erdbeerrot und stehen weit ab. Ihre Busen gerade so groß, dass er schön in meine Handfläche passt, ohne drücken zu müssen. Ich drehe mich auf den Rücken, liegt nackt vor ihr, und werde genau gemustert. Zu sehen keinen antrainierten Waschbrettbauch, normales Muskelgewebe und durch die Gene meiner Großväter väterlicher seit's, eine kräftige Brust Statur. Und sicher auch wohl meine Morgenlatte, sprich Wassersteifen mein Erscheinungsbild jetzt besonders begünstigt, doch das wollte ich jetzt schon einmal aushalten!

Sie klettert auf mich und mit der Cowboy Hocke auf meine Männlichkeit, diese sie Zentimeter für Zentimeter erobert. Für sie wirklich nicht so einfach, sie Konfektionsgröße 34 und 46 Kg, eng gebaut, es fehlen noch ein paar Zentimeter, diese auch nach mehreren Minuten sie schon bemüht, diese sich auch noch zu gönnen. Schienen aber nicht genug Platz zu haben, waren aber schon einmal komplett versenkt, allerdings? Ohne Wasserlatte, die meines Mannesstolzes schon um einiges härter und größer machte. Aber, ich wusste Rat. Sie in der Hocke und das benötigt Gesäßmuskeln, die das dann auch wohl irgendwie verhindern.

Ich umarme sie, drücke sie fest an mich, mit ihr aufsteht, ohne den zwischenmenschlichen Kontakt zu verlieren, aus dem Schlafzimmer zum Zimmertisch trage. Dieser Tisch zwar bedenkliche Geräusche macht, doch sie sowieso an meinem Hals hängt, ihre Beine um meine Hüften gepresst, also die Stöße muss der Tisch einfach aushalten.

Eine Vase mit Blumen, fällt um, rollt weiter und fällt zu Boden. Doch für Angelina jetzt, das ultimative Lustempfinden. Sie hängt an mir wie ein Klammeräffchen, ich haltet ihre Oberschenkel, hebe sie dabei leicht und ich bewege mich fast nicht. Gebe ihr die Freiheit, sich das zu nehmen, was sie verträgt. Und es gelingt, ich aber auch bemüht sie, mit meinem Penis, in die Höhe zu heben. Was natürlich nicht gelingt, symbolisch nur gemeint. Wichtig ist, nicht tiefen Stöße gegen die Gebärmutter zu führen, sondern der Druck nach oben und vor allem die Reibung. Auch mein fast hinaus und ihr selbständiges nach vorne und alles wieder in sich REIN, das reimt sich! Und sie beginnt dabei zu schrei'n. Ab und zu durch die Luft, die ich da hineinpumpe, auch wieder als Furz, (Futschaß) sich meldet.

Mein Blick zu den Balkontüren? Diese offen, keine Vorhänge, freier Blick auf den Strand und das Meer und auch zu den Balkonen, des Nachbarhotel, dieses um etliche Stockwerke noch höher!

Aber darum mache ich mir jetzt keinen Kopf, versuche so weit wie es mir möglich ist, mit meinem Mund ihre Schreie zu unterdrücken, es nur mehr als Stöhnen wahrgenommen wird.

Irgendwie beginnt es bei mir jetzt nun zu jucken, ein Zeichen, meine Entladung steht wieder unmittelbar bevor, mir auch bewusst wird, keine Zeit war, um ein Kondom überzuziehen, außerdem ich meines bereits gestern verbraucht? Kein Kondom mehr in der Hose.

Noch mache ich mir keine Sorgen, so ein frühzeitiger Samenerguss, unkontrolliert passiert mir seit Mascha mich in die Lehre genommen hat, nicht mehr. Vor ihrer Zeit, ja, da habe ich, wenn ich es spürte, dem Drang nachgegeben, aber Mascha? Verlangte das ich während des Urinierens, den Muskel, Schließmuskel so anspanne, dass es unterbrochen wird. Anspannen, loslassen, anspannen, loslassen. Dass wir dabei beide in der Badewanne im Hotel Ritz saßen, im Schaumbad, bei mehr als 130 Liter Wasser, machte das ganze auch noch geil. Lange Rede, kurzer Strahl, ich habe es gelernt und es funktionierte mit der Ejakulation, Samenerguss genauso. Dieses auch von ihr unter strenger Kontrolle, mehrfach kontrolliert.

So ich versuche, das Liebesspiel zu einem Ende zu bringen, ich ziehe mich zurück. Schluss zu machen und aufzuhören, auch wenn es gerade am schönsten ist, auch ohne mein Sekret, die "Burschenmilch" wie wir sie im Vergnügungspark in der Umgangssprache nennen, abzugeben.

Aber Angelina, eine abgeklärte und mögen ihre Ex-Partner alles nur Rammler gewesen sein, unter dem Motto, Penetration um jeden Preis, je tiefer und schneller, desto besser, sie es bemerkt, registriert, mich an den Tisch anlehnt, auf die Knie geht und es oral wunderbar zu Ende bringt.

Spüre, ich werde jetzt gleich explodieren, möchte ihren Kopf wegtauchen. Sie sich dagegen sträubt, zu hören nur ihr;

N, N, N

Alles, wirklich alles bis auf den letzten Tropfen in ihren doch schon kleinen Mund verschwindet, ohne dass auch nur ein Tropfen, auf den Berber-Teppich fällt.

Allerdings?

Sie, schon auch ein kleines, wunderbares Ferkel! Mit vollem Mund zu mir nach oben, einen Zungenkuss verlangt, so nach dem Motto, es ist genug für uns beide da.

Nie zuvor ich das noch erlebt. Vielleicht hätte ich noch ein, zwei Monate bei Mascha bleiben sollen, meine Lehrer zu früh bei ihr abgebrochen? Durch den Zungenkuss ich die Möglichkeit, zu kosten, wie ich schmecke. Undefinierbar? Keine Zuordnung zu irgendetwas möglich.

Es ist Dienstag, der 6. Mai 1969. Handys und Internetverbindungen existierte noch nicht. Auf Straßen stehen Telefonzellen, im Hotelzimmer gibt es Telefone, und für Ferngespräche muss man zur Post gehen, die Nummer aufschreiben und wird dann vom Beamten in eine Kabine verbunden.

Das weiß ich, muss es heute unbedingt noch machen. Aber mir ist so was von kalt. Das Wasser war wieder nur lauwarm und nur das, was in der Leitung vom Keller bis in den 6. Stock drinnen war, lauwarm. Aber auf der Terrasse schien die Sonne, wunderbarer blauer Himmel und keine Wolken, die die Sonne verdecken würden.

Das Frühstück für mich war als Buffet angerichtet.

Gebäck, Kaffee, Rühreier, Säfte und Mineralwasser - alles, was ein hungriger Mann und sein Magen, nach einem vollbrachten Liebesakt benötigt. Vor allem Eier! Aber ich muss auf die Uhr schauen, um 11 Uhr habe ich meinem Chef der Karibikhalle versprochen, mich zu melden.

Angelina serviert mir, jetzt in einem weißen Frottee Bikinihöschen mit roten Rändern und oben ohne, also fast. Nur ein durchsichtiges Top, das mehr neugierig macht, als versteckt. Wir zuvor gemeinsam im Bad, sie hinter mir, sich an mich geschmiegt, umarmt und gesagt:

Ich will das du Angie zu mir sagen, okay?

Jetzt sitz sie mir gegenüber, im Sonnenlicht, ich zu ihr, um ein Gespräch zu beginnen. Eigentlich interessiert es mich nicht so wirklich, aber etwas anderes fällt mir jetzt gerade nicht ein.

Angie? Wie weit sind eigentlich die Verhandlungen mit den 20 Zimmer für Inge, habt ihr einen Vertrag abgeschlossen?

Sicher! Mein Bruder hat das erledigt, ich glaube, die beiden haben?

Und zeigte mit beiden Zeigefinger gegeneinander und lacht dabei.

Und was ist mit dir? War die Blonde noch unberührt? Hast du was? Oder nicht?

Nein, Inge war keine Jungfrau mehr, sie das wohl irgendwann schon mit ihrem Dildo selbst erledigt, aber wir haben eigentlich nichts wirklich gehabt. Ein Versuch war es, aber ich bin, na ja, es hat nicht gepasst.

Begleitest du sie heute nach Pineta ?

Nein, nicht dass ich wüsste, ich muss dann zur Post, einen Anruf nach Wien machen

Bei mir im Büro, möglich für dich zu Telefonieren oder du hast eine geheime Gespräch?

Nein, nein, nichts ist geheim, nur in der Spielhalle im Vergnügungspark, wo ich einen Nebenjob habe, muss ich Bescheid geben, dass alles okay mit mir ist, und er mich nicht aus einer Polizeistation auslösen! Nein, war ein Scherz, aber ja, mache ich gerne, danke!

Und der Scherz? Nicht überzogen, bis zu diesem Tage, wo ich in Italien verweilte, hatte ich 14 Anzeigen wegen Körperverletzung und Sachbeschädigung.

Aber sage auch dazu, 13 Freisprüche wegen bewiesener Notwehr und allerdings eine Notwehrüberschreitung. Mein Einschreiten jedes Mal die Situation verlange, ein Weg sehen oder geht mich nichts an, für mich echt unmöglich.

Noch vor der 7. Verhandlung, verlangte eine Laienrichterin vom Jugendgericht, die Beziehung eines Psychologen. Sechs Freisprüche , immer in Notwehr gehandelt, es ging um das warum und wieso so viele?

Hatte dann eine Diagnose, das Gutachten besagte: Altruismus! Sigmund Freud diesen Zustand es als, egoistisches Helfersyndrom! Diagnostizierte. Ich war also krank, oder wie die Klosterschwestern es schon sehr früh erkannten; nicht normal.

Was bedeutete, ich musste helfen, einschreiten, mich dazwischen werfen, egal wie, um mein inneres Gleichgewicht herzustellen. Für denjenigen, der Hilfe brauchte, in diesem Moment egal, ob mein Handeln egoistische Züge aufwies? Ihm oder Ihr habe ich geholfen, aber natürlich erwartete ich dafür von diesem, Aufmerksamkeit, Zuwendung in irgendeiner Form, die ich ständig suchte.

Nach dem Frühstück hinunter in mein Zimmer, eine neue kurze Hose, Sommerhemd, Sandalen, Strohhut, um 11 Uhr vor dem Büro von PRIVATE neben der Rezeption.

Vor mir, in Arbeitsuniform Giulia, sich mir in den Weg stellt und irgendwie schaut sie anders aus. Bekomme kein von ihr typisches Lächeln und sie auch kein bisschen geschminkt. Aber trotzdem sehr hübsch, nur schon ungewohnt.

Hey, was ist? Ich dachte, du nimmst dir Urlaub, damit wir zwei etwas unternehmen?

Sicher nicht, das kannst du dir abschminken, ist vorbei, bevor es richtig begonnen hat. Bin doch nicht blöd. Was denkst du von mir? Ich eine von denen, die es unbedingt braucht? Von den feschen blonden Wiener? Nein, dafür finde ich hier einen jeden.

Da bin ich mir sicher, dass du dazu jemanden findest, es geht doch wohl jeher darum, wie es passiert? Es soll dir dein ganzes Leben doch unvergessen bleiben, eine Sache, die nur einmal in deinem Leben geschieht. Ich hatte Freundinnen, die mir es auch erzählten, wie sie entjungfert wurden. Am Beifahrersitz in einem Auto! Ruck Zuck, auf einer stinkenden Toilette in der Disco, auf der Decke im Bad hinter dem Gebüsch! Aber warum jetzt dein NEIN dazu, was habe ich dir getan?

Getan? Eben du hast für mich nichts getan, du hast mich sitzen lassen. Bist zu meiner Schwester und wahrscheinlich mit ihr auch gefickt, nicht das erste Mal, dass sie mir einen Jungen ausspannt. Aber bitte, ist deine Entscheidung!

Ja, richtig, meine Entscheidung, und ich bin gewohnt, spontan zu entscheiden, ich lebe immer im Hier und Jetzt. Will nicht beginnen oder mir angewöhnen, etwas auf später oder irgendwann zu verschieben. Ja, ich war bei deiner Schwester, du hast mir eigentlich dazu das Okay gegeben, erinnere dich, ich habe dich vorher gefragt! Und! Ich war auch kurz nach zehn wieder unten in meinem Zimmer, aber du warst nicht mehr da, die Bacardi Flasche ein Drittel leer. Hätten sowieso nichts gemacht, mit einer Betrunkowitsch, verstehst du das?

Egal, du fährst morgen und ich werde es vergessen, aber du musst dich noch unbedingt vorher von Isabella verabschieden, versprich mir das!

Ja, mache ich, aber, was ich dich schon mehrmals fragen wollte, du fragst mich immer, ob sie mir gefällt, was soll das?

Sie ist verrückt nach dir, seit wir drei in der Dusche gestanden sind, ist ihr Leben in einem Ausnahmezustand. Hat sich krankgemeldet, liegt bei uns daheim und heult sich die Seele aus dem Leib. Wir sind nicht nur Freundinnen, sondern lieben uns auch. Aber jeder von uns möchte es aber auch, dass es der anderen gut geht.

Wusste ich nicht. Klar, ist mir natürlich aufgefallen, wie sie mich anschaute, aber ganz ehrlich, was soll ich jetzt tun?

Wenn es für dich möglich und vorstellbar ist, verlängere deinen Aufenthalt hier, gib ihr und auch mir mehr Zeit. Ich will auch nicht, dass du schon heimfährst!

Dabei sie nun auf Kussweite vor mir, sehe schon ein wenig ihrer wunderbaren Zähne, aber ich habe auch gelernt, solche Situationen, die emotional werden, nicht gleich auszunutzen.
 

 

Telefonieren nach Wien in Angelinas privaten Büro. Die Telefonnummer der Flipperhall im Prater weiß ich auswendig, brauche aber eine Vorwahl für Österreich, die wusste Angie, glaube auch damals schon 0043. Ich lasse es lange läuten, dann;

Ja?

Eine weibliche, tiefe Stimme.

Ja, Leo spricht da, ist der Werner in der Nähe?

Höre ein lautes Rufen nach dem Werner, dann Stille, höre Schritte, dann;

Jo? Wos gibts?

Jo, grias die, du host jo gsogt, i soi mie mödn, wenns sich was ergibt!

Bua? Bist du des?

Werner oder auch sein Spitzname, ihn der Prater Szene nur "Goldzahn", durch seine vielen Goldzähne. Und er rief mich "Blonder" oder "Bua" und er keine Kinder und mich nach wenigen Wochen bereits in Herz geschlossen.

Ich ja Tag-täglich dort, bei jedem Wetter, wen es Gewitterte dann auch mit dem Taxi. An den Automaten spielte, war süchtig nach diesem lauten Knacken und Läuten, dieses Feeling in dieser Spielhalle. Auch schon etliche Hunderte Schilling bei ihm gewechselt, bis er dann zu mir:

Bua, i wü da do net dei ganzes schwer verdientes Göd oh nemma, welchen Automat wüst am liebst spühn, ich sperr erm auf und gib da a poor Freispüh.

Das war vor der Zeit, bevor ich anfing, meine Freispiele, die ich selbst erspielt hatte, zu verkaufen, aber das erzähle ich ein anderes Mal.

Jo, hob jo gsogt i möd mie

Und? Wie gehts da? Host schon an Aufriss gemocht?

Sicher, zwa, na eigentlich drei, kennst mie eh und deswegen ruf i a au, i mecht no a poor Tog anhänga, i hob do grod was im Aufbau, wast?

Jo, guat, is a net mehr wirklich so fühl los, seit du weg bist, kumman nimma so fühl.

Scheiße, wos spüsst den für a Casetten, die goldene mit dem Kaffeefleck?

Sicher, des ist no richtige geiler Rock, ober des versteht ihr Jangster jo nett!

Na, Werner, des verstehen wir echt net, ober schau amoi auße wüfüh Gwochsane von damals san jetzt grod draußen? Ich man die Johrgäng, die an Elvis no lieben? He?

Najo, momentan kanner, ober

Sicht`s des is des, drum is a kana do, die fühlen sich bei deiner Musik net wohl. Nimm die Schwarze Kassetten wo BEAT oben steht, leg die eine, und wirst sehen, die was Einschauen von den Jungs, werde a bleibn und auch Münzen, glaub mas. I bleib no an Wochen, is des okay?

Jo, Bua, is Okay, amüsier die und wennst no a Göd brauchst, sogs ma, ich schick da wos, mit der Post, brauchst ans?

Na, i hob von den Fünf Tausender erst zwa Hunderter gewechselt ober danke dir. Wer hot do vorher ohbkobn?

Die Mary Lu, hobs aus aner Annoncen von Nacktbotn, verstehst?

versteh, na dann noch füll Spaß, tschüss und du Werner?

Jo?

Die Bettina, du kennst jo, die goschate Rothaarige mit den Stirnfransen, wennst das siechst, sogst ihr ah, dass ich noch a Wochn anhäng, jo?

Moch i, und sog no, wie is des Wetter bei eich?

Gestern Nacht hots gwaschelt ober heit herrlich, wird sicher so 25 Grad kriegen. Tschüss

Zu Beginn des Telefonats kam auch Inge und Lorenzo ins Büro, winkten und setzten sich hinten auf die Eckbank in die Loggia. Beide in einer Tennisdress.

Und gegen den Schluss meines Gespräches auch Giulia, wo mir dann schlagartig Bettina einfiel. Giulia schaute aufmerksam und ich bemerkte auch, genau das, was ich erwartet habe. Sie kneift ihre Augen zu schmale Schlitze und hält sich die Ohren zu, schaut aus dem Fenster.

Hier bemerke ich, dass sie noch ein verspieltes Kind ist. Zwar körperlich 18, wunderschön, jeder Norm entsprechend, aber noch nicht erwachsen und auch verwöhnt. Mama ihr ja sofort Urlaub gegeben, obwohl! Frau Mama nicht das geringste hier in diesem Hotel zu sagen hat. So habe ich gehört.

 

Bei herrlichem Frühsommerwetter mit Angie (Angelina) unterwegs am Markt. Ich kannte natürlich den Brunnenmarkt, auch das Oktoberfest und das Rundherum, aber das war für mich komplett neu. Die vielen Stände, bunt, ein geschäftliches Treiben und überall gute, freundliche, ansteckende Stimmung. Und verkauft wurde alles, alles, was du zum Leben brauchst und einer zeigte mir sogar, er hatte sie in der Innenseite seiner Jacke, meine goldene Herren Omega Armbanduhr, sah fast genauso aus, nur Datumsanzeige hatte mein nicht. Dafür eine Original Omega Automatik, aufziehen erübrigt sich, nur tragen musstest du sie, sonst blieb sie stehen.

Und Angie, wusste bereits, dass ich noch eine Woche bleiben werde, mir 1000 Schilling gewechselt. Tausende Lire, mehr als 50 Scheine und wohin damit? Das Papiergeld ist zwar kleiner als unser 20 Schillingscheine, aber meine Hosentasche pump voll, es störte mich, denn es schien, als hätte ich einen Socken in der Unterhose?

Das Erste, was ich mir daher kaufe, eine Gürteltasche. Den Gürtel durch gefädelt, diese Ledertasche war wieder viel zu groß. Gedachte natürlich für Zigaretten, Feuerzeug und Brieftasche, das alles habe ich aber nicht.

Und Angelina war bei so manchen Standler gut bekannt, wird nicht nur Angie gerufen, auch "Angélique", hörte ich. Ob es einen Zusammenhang gegeben hat zu den Filmen, die in den letzten Jahren im Kino gelaufen sind, über Angelique und der Sultan?

Heiße Erotikfilme, aber eine Ähnlichkeit gab es nicht, Angelique war eine Blondine und Angie Ebenholz schwarz. Vielleicht aber wegen ihres Lebenswandels vielleicht sich herumgesprochen? So meine Gedanken? Aber das war mir damals noch ein unbekanntes  "Fun Fact".

Und ich? Ich liebe Leder und trage seit meinem 12. Lebensjahr vorwiegend Lederbekleidung, sowohl Hosen als auch Jacken.

Dies kam daher, im dritten Stock im Haus wo ich wohnte, gab es eine Lederschneiderei. Seit meinem sechsten Lebensjahr, wie ich vom Internat nach Hause geholt wurde, war das fast mein Zuhause.

Der Geruch und das Material gefielen mir. Und die Familie hatte einen schwarzen Dackel namens "Konrad". Mit dem ich auch Gassi gehen durfte oder musste? Weiß ich nicht mehr, wie es wirklich begonnen hat, wahrscheinlich habe ich mich angeboten, denn es gab jedes Mal dafür weiße Luftschokolade. Diese hatte Löcher wie ein Käse und für mich auch keine andere alternative. Schokolade gab es zu Hause nicht und beim Einkaufen, beim Greißler am Eck, ja da hatte ich eine Vereinbarung mit der Frau Zizsmann. Eine ganz liebe war sie und ich ging ja einkaufen, mit einem "SCHULDENBUCH". Alles, was ich unter der Woche kaufte, wurde da eingeschrieben und einmal in der Woche von Mutter bezahlt.

Und da beschwerte sich meine Mutter bei der Frau Zizmann, denn da gab es mehrere 50 Groschen Beträge und das waren "Leberknödeln". Feinste Nugatschokolade, kleine Schokoladenkugel, diese ja immer offen und griffbereit vor meiner Nase am Pult lagen.

Okay, das musste eingestellt werden, aber? Sie Frau Zizmann eine Lösung! Packte mir 9 Stück ein, schrieb unleserlich etwas bei 4,50? Kann alles sein? Und ich versteckte mir die Knödel auf dem Gang vor der Wohnungstür, in dem Kastell, wo das Gas abgesperrt wird. Da schaut niemand hinein, ein Versteck für mich! Aber nach 2 oder 3 Tagen, war es leer, ich musste dann eine Woche warten!

Und meine Alternative, zum Gassigehen mit Konrad, sah so aus!

Sich hinter die Industriennähmaschine von Mutter stellen um die fertig genähten Krägen, Manschette, Ärmeln von den Fäden zu befreien und diese umzudrehen, ganz ohne einer Schokolade! ABER! Meist wartete dann diese Arbeit sowieso auf mich, nur zeitversetzt!

Ein für mich noch zusätzlicher Motivationsschub, dort auch mitzuhelfen, die großen Lederballen abzurollen, Schablonen zu halten, Peter, der Sohn des Schneiders, hatte Micky Maus, hunderte, wenn nicht Tausend solcher Comichefte und ich durfte mir diese auch ausborgen. Bis ich einmal dies nicht wie ein Buch blätterte, sondern die Seite ganz umlegte und nein, er ist aus gezuckt, das Heft nun wertlos geworden, weil? Sich der Rand aufstellte. Aber zurück zum Lederschneider.

Nach einer heftigen Rauferei, 2 Burschen, diese älter, auch größer als ich, auf einem Rad, das ihnen nicht gehört herumfahren. Dieses Rad gehört einem, der mit mir in dieselbe Klasse ging. "Wasserkopf" sein Spitzname, ganz weiße Haare und für seinen Körper war der Kopf einfach zu groß. Er weinte, wollte nach Hause, die zwei dachten jedoch nicht daran, ihm sein Rad zurückzugeben. Ich am Weg zum Markt einkaufen, höre ihn.

Eine Kettenreaktion ich jetzt auslöste; schnell in Kurzform ich versuche es wiederzugeben.

Zeuge geworden, wegschauen, geht mich nichts an, das schaffte ich einfach nicht, es würde zu meiner persönlichen Sache, Ordnung herzustellen.

Ich ihm helfe und einschreite, beide Jungs werden verletzt, einer so sehr, dass er eine Rettung braucht, der arme ist vom Rad und auch mit dem Rad gegen ein parkendes Auto gefallen. Der andere wurde auch mitgenommen, seine Schulter blöderweise plötzlich ausgerenkt. Habe nicht ausgelassen, wie ich gefallen bin und mich gedreht habe wie ein Kreisel? Ich? Ich nur Nasenbluten und was viel schlimmer war! Meine Hose bis zum Knie aufgerissen, doch Mama flickte es mit der Nähmaschine, aber nicht so schön.

Der Lederschneider sich nun bemüßigt fühlt, Geburtstag hatte ich auch gehabt, für mich eine Hose zu schneidern, meine erste Lederhose. Zwar ein Fleckenteppich mit dunklem und hellem Leder, doch in der Schule die Sensation. Ich aus dieser später herauswuchs, noch eine und noch eine. Als Lehrbub ich verdiente, bezahlte ich mir diese selbstvernatürlich.
Aber noch mal zurück zu den zwei Halbstarken. Ist noch nicht erledigt! Diese waren die Enkel meines späteren Klassenvorstandes. Er mich danach schikanierte, ohne dass ich wusste warum.

Witz aufstehen, wenn er die Klasse betrat, kam schon öfters vor, dass ich dann die ganze Stunde stand, wenn es nichts zum Schreiben gab. Er nur ganz selten meinen Namen richtig ausgesprochen. Über streng mich benotete, ich auch sitzenblieb, wie er es mir im Vorfeld angedroht hatte. Ihn daher ein neuerliches Jahr, aber auch sein Ende als Lehrer!

Sein Ende? Er einen Test mit einer 5 bewertete und durchstrich. Ich meine Arbeit mit anderen verglich, 2 Fragen waren richtig, ich ihm noch am Gang einhole, zur Rede stelle. Er mir eine Ohrfeige verpasst, eine wie ich schon sehr lange keine mehr bekommen habe. Von mir gab es auch keine Abwehrreaktion, weil ich nicht damit gerechnet habe. Meine Lippe war aufgeplatzt, schmecke Blut, ich brauche auch gar nicht nachsehen, kannte diesen Geschmack vom Park und so auch mein Reflex, wie ich im Park reagieren hätte müssen.

Ein Schubs vor die Brust, er stürzt, liegt am Rücken und schreit. Gar nicht gut, andere Schüler und Lehrkräfte kommen aus der Klasse, sehen mich vor einem am Boden liegenden Lehrer stehen.

Polizei! Stadtschulrat in der Schule und im Direktorenzimmer wird verhandelt. Mein Test begutachtet, es war eine Drei! Schüler befragt, meine blutende Lippe und dass er mich oft eine ganze Unterrichtsstunde stehen ließ.

Er sich mit dem aus seiner Verantwortung ziehen wollte;

Nicht mich jetzt da schlecht machen, JA! Des da, der da, ist ein Asoziales Gfrast. Er hat voriges Jahr meine beiden Enkel auf der Straßen einfach niedergeschlagen, dass sie eine Rettung brauchten.

Anwesender Kriminalpolizist fragte nach den Namen der beiden, diese waren polizeibekannt. Ja so wie ich, aber ich? Mich darf man mit diesen nie und nimmer vergleichen.

Der Lehrer wurde sofort freigestellt und später suspendiert.

Nachwehen gab es für mich. Sein Sohn mich nach Monaten mit zwei anderen abpassten und sie zu dritt mich niederschlugen. Habe sie aber in der "Galerie", wie die Verbrecherfotokartei genannt wird, erkennen können.

So? Wo war ich? JA! Lignano! ITALIEN!

Hatte eine Lederjacke und Lederhose im Hotel und eine hellbraune Raulederjacke mit Fransen an den Ärmeln gefiel mir besonders gut. Auch ein Hemd mit besonders langen Kragen, Marke "THE TROGS" diese alle vier am Plattencover, in einem hochglänzendem lila, wenns dich interessiert, schau dir das an: Trogglodynamite - The Troggs | Vinyl | Recordsale

Noch Ledermokassins in Rauleder. Und Angie verhandelte, genauso wie ich es bei Inge gesehen habe. Sie mir die Jacke wieder ausziehen lässt und sie der Verkäuferin in die Hand gibt und mich von dem Verkaufsstand richtig wegschiebt. Dieser holt uns ein, sie wurden sich einig, sicher habe ich mir einiges gespart. Ich bezahlte und alle schienen zufrieden. Und die Lire überforderten mich, später wie ich alleine unterwegs war, änderte sich das allerdings. Aber an diesem Tag war ich schon auch irgendwie froh, diese vielen Geldscheine wieder loszuwerden.

Mittag!

Angelina zum Hafen und auf ein Schiff! Das erste Mal auf solch ein Gefährt, es wackelt schon beim Hineingehen und es war ein Restaurant!

Es ist Anfang Mai und das Meer noch kalt! Angelina und ich bekommen eine Erpelfolie, heißt auf Deutsch! „Gänsehaut“.

Handtücher? Natürlich nein, daher einen Liegestuhl, diese jene welche aus Holz und mit Leinen bezogen, in die Sonne. Bald wurde mir heiß, Angelina hat ihren Oberteil abgenommen, liegt da, ob sie mich anschaut oder die Augen geschlossen hat, sehe ich hinter ihrer Sonnenbrille nicht, sehe mich nur selber.

Nächstes was ich mir kaufen musste, SONNENBRILLE und wir liegen natürlich in der prallen Sonne, kein Sonnenschutz mit, nichts. Ihr werdet erahnen, was passiert? Richtig, ich habe einen Morddrum Sonnenbrand aufgerissen.
Aber noch nichts zu spüren, Angie mit ihrer Ausfragerei und alles wissen wollen, nervt. Ich, genau wie sie eingeschlafen, weil ich keine Antwort mehr gegeben habe. Werde munter, wecke sie und wir beide zurück ins Hotel.
Inge nicht da, ich in die Dusche, warmes Wasser gab es, doch das war nicht auszuhalten. Tausendfache Nadelstiche,

Eigentlich wollte ich etwas einmal alleine unternehmen, dachte an den Souvenirshop, aber nur kurz ausruhen, die Augen schließen, war das angenehm.
Um halb neun, 20 Uhr 30, werde ich durch Klopfen an der Tür geweckt.

Es klopft, schau auf die Uhr, 19:45 Uhr, es klopft, klopft schneller, lauter und fester und ungeduldig.
Ja, ja ja ja komme ja schon.

Muss mich erst sammeln, wollte eigentlich essen gehen, mich nur "kurz" hinlegen. Hörbar knurrt mein Magen, wie ich mich auf dem Weg zur Türe mache. Draußen steht Isabella.

Diesmal keinen Hut, das blonde Haar offen, ein dünnes glänzendes Trägerleibchen, und was mir sofort ins Auge springt, einen fast durchsichtigen BH. Einen weißen kurzen Faltenrock, Sandalen mit Lederriemen um den Wanden rundherum gewickelt. Ich bin fertig mit meinen Betrachtungen, sie vorbei an mir, nimmt mir die Türe aus der Hand, schließt diese. Lehnt sich dagegen, greift nach meinem Hals, zieht mich an sich und ich werde geküsst.

Das Erste, was ich registriere! Sie genau das gleiche Küssen wie Giulia. Ich, aber das jetzt nicht so einfach hinnehmen, akzeptieren, mit einem ; ist halt so?

Löse mich, schaue in ihre Augen, sehe, dass die ihren glänzen, hat sie geweint, oder beginnt sie gerade?

Ganz, ganz WICHTIG ist da jetzt dieses NEIN! Ein Nein von mir! Nicht gesprochen, sondern nur mit dem Kopf!

Jetzt ist es wichtig, bei aller Aufregung und vielleicht auch Geilheit, das NEIN von mir, zur Kenntnis zu nehmen!

Und genau das aber passierte jetzt gerade, Isabella küsst mich, ohne Signale von mir erhalten zu haben, dass ich das genau jetzt auch will. Aber ich bin ja NUR, nur ein Mann, mache mit, klar, zunächst. Doch eigentlich möchte ich nicht!

Damals, wie mir das passierte, ich noch keine 18 Jahren und es lag mir ganz ehrlich nichts daran, zwei oder gar dreigleisig hier in Lignano zu fahren. Möchte mich nicht selbst zu einem "RAMMLER" dekretieren, das ich bei meinen Geschlechtsgenossen so verteufel?

Natürlich ist es mir schon passiert, so der fliegende Wechsel. In der Früh sich getrennt, BA BA UND FOI NET. Und am Abend bereits mit einer andern zu Hause getanzt oder geduscht? So war eben mein Leben!

Wenn ich zurückblicke und das mache ich ja die ganze Zeit, so werden alles zusammengerechnet keine 10 Monate, nein nicht einmal 6 Monate zusammenkommen, wenn ich die Tage bis heute, und ich bin 73 Jahre, zusammenzähle, wo ich ohne einen weiblichen Gegenbart mein Leben bestritten habe.

Mädchen/ Frauen waren für mich extrem wichtig, ich immer auf der Suche nach ihrer Nähe und meinen Streicheleinheiten, die ich ganz sicher als Kind wohl sehr vermisst habe. Ja, man kann sagen, ich war ein getriebener und zum GLÜCK, hat mich die Natur, als ausgleichende Gerechtigkeit, mit meinem liebenswerten Aussehen beschenkt. Viele, viel Male, brauchte ich nur Nicken und ein Ja sagen und schon hatte ich meine Begleitung für diese eine Nacht, Wochenende oder auch Wochen.

Und für mich war es aber immer wichtig, keine Lügen in mein Leben zuzulassen, ich konnte es nicht und wusste auch nicht, warum ich nicht die Wahrheit sagen soll? Das Gefühl von Angst und so auch vor etwaigen Konsequenzen, kannte ich ja nicht, also warum?

Und über Isabella wusste ich nur, was mir Giulia erzählte. Sie ist verliebt in mich, ja, super, schmeichelt meinen EGO natürlich, aber auch das war nicht jetzt so etwas Ungewöhnliches. Immer wieder wurde mir in der Halle zugetragen, dass die, oder sie, in mich verliebt ist!

Gerade ist Giulia, in meinem Leben getreten, intensiv, mit einem ungewöhnlichen Wunsch, dass ich sie entjungfere. Okay, ja, bisher haben wir nur geschmust, auch unsere Körper aneinandergekuschelt und was sie mit mir gemacht hat, wie ich geschlafen habe? Keine Ahnung, aber sie vom Typ mich schon sehr ansprach.

Und dann nicht zu vergessen, ihre Schwester, Angelina? Ich bereits vier Mal, in den 3 Tagen Aufenthalt in Lignano auf die eine oder andere Art, mit ihr intim geworden und wirklich guten erfüllenden Sex erlebt.

Sich aber hier und jetzt für mich keine Widersprüche auftaten, das mit Angelina war nur ein Werken, ein Abreagieren, dem Körper das zuführen, das er vermisst und braucht, ein Sex ohne Bedienungen und Verbindlichkeiten, von jeder Moral entbunden.

Ich daher überzeugt, das passt jetzt nicht, es würde mich in eine Rolle des Schuldigen drängen und in mir permanent, solange ich noch da bin und jedes Mal, wenn wir uns begegnen, ein schlechtes Gewissen spüren lassen. Daher versuchte ich es vorsichtig und diplomatisch!

Isabella, ich habe Hunger, willst du mit mir essen gehen?

Es fällt mir schwer, könnt's mir's glauben! Eine willige, hübsche, vollbusige Blondine in meinen Händen, die mich offensichtlich liebt, und bisher nur eine lesbische Beziehung mit Giulia geführt, mich jetzt küsst und sicher auch mehr möchte?

Löse mich von der Umarmung, beende das Küssen und mit der Begründung, dass ich gerne was essen gehen würde, lässt sie mich aus. Aber? Schaut mich an, kommt näher, ich denke, ich kenne es, sie will nur schnüffeln, mein Pierre Robert Parfum, doch ihre Augen werden groß, sie mir mein Leibchen wegzieht, oben hineinschaut.

Huch! Anständige Sonnenbrand, du haben! Hast du etwas zu einschmieren?

Nein, nichts, gibts da eine Apotheke wo man noch etwas kaufen kann?

In Vorsaison hier alles zu, aber in Hotelapotheke möglich, gibt es etwas? Komm!

Die Treppe runter, vorbei an der Rezeption, diese gerade jetzt nicht besetzt. An der Hotelbar treffen wir Angie und Giulia.

Giulia vom Barhocker springt, sie ja etwas kleiner als ich und an und für sich Fliegengewicht, also maximal so 44 Kg? Und, sie springt an mir hoch, umarmt mich, wobei sie beide Hände um meinen Nacken legt, sich voll an mich anhängt und die Füße um meine Hüften schlingt. Hängt an mir, ich bekomme einen feuchten langen Zungenschlecker-Kuss und ja, auch feuchte Augen. Kann mein Auuu! Nicht mehr unterdrücken. Angelina und Isabella fast gleichzeitig;

Pass auf, der hat einen riesigen Sonnenbrand!

Erschrocken springt sie von mir runter, winkt als Entschuldigung mit beiden Händen und greift sich gegen die Stirne:

Ohch, schuldige, ich habe ja keine Ahnung! Komm, zeig her!

Und vier Hände an mir und meinen Leibchen, die dieses weit von meinem Körper halten und mir über den Kopf ziehen. Allgemeines erschrecken in ihren Augen, und ganz ehrlich, wenn ich an mir so herunterschaue? Sieht gar nicht gut aus. Die kleinen stecknadelkopfgroße weiße Pünktchen vom Nachmittag, sind mitlerweile Brandblasen in der Größe von Linsen oder Bohnen. Angelina zu den beiden

deve andare in clinica, = der muss in ein Spital.

Clinica verstand ich und sie brauchten mir es jetzt nicht übersetzten. Angie zur Rezeption, einen Schlüssel mit einem Etui aus einer Lade, zu mir;

Komm, ich fahre dich!

Wir kommen mit!

Mit einer Stimme und Angie wohl nichts darauf zu entgegnen wusste.

Ein VW Hotel-Bus, ich hinten auf die Bank, sofort Giulia neben mir, gab da auch zwischen den beiden kurz eine hin und her tauchen, schließlich Isabella sich neben Angelina setzt.

Halbe Stunde Fahrtzeit, sie noch eine Apotheke sucht, diese war geschlossen.

Im Spital nichts los, ich komme sofort an die Reihe, eine junge Ärztin, aus Tirol, gibt mir ein Kortison Salbe und absolutes Sonnenverbot.

Bei der Hinfahrt Giulia schweigsam, das änderte sich beim Retour weg.

Weißt du, warum ich mich so gefreut habe, wie du gekommen bist und ich an dir hochkletterte?

Nein, keine Ahnung!

Ich habe Isabella zu dir hochgeschickt, wollte einfach wissen, was du für ein Typ Mensch bist. Der alles fickt, was sich anbietet, oder der Charakter hat und hast DU? Es ist nichts passiert, oder?

Nein, also ja, sie hat mich geküsst und darf ich dir was sagen, ohne dass du beleidigt bist?

Ja, klar, los!

Ihr könnt beide nicht küssen. Vor dem Kuss einmal den Speichel immer herunterschlucken, verstehst du? Es ist einfach grauslich. Aber? Ich würde es dir gerne zeigen, das wie und so? Okay?

Das Radio war extrem laut, keine von den beiden da vorne konnte unser Gespräch mithören und durch den Rückspiel, Angie sicher uns jetzt beobachtet wie wir uns küssen. Und Giulia war ein Talent, kann sagen, hochbegabt, begriff sofort, worauf es ankommt. Ihre Hand, die sie immer wieder auf mein Zippverschluss legt, ich immer auch wegtauche und diese wieder dort zum Liegen kommt und mich noch massiert.

Teufel noch mal, ich konnte nicht anders, konnte es nicht mehr zurückhalten und in meiner Unterhose wurde es kalt und klebrig. Ist mir damals das erste Mal passiert, aber alles ist irgendwann das erste MAL? Oder?

Und es war auch das einzige Mal in meinem Leben, bis heute? Und will mal ganz ehrlich sein, weil wir so unter uns sind; würde mich sicher riesig freuen, wenn es mir nochmals passieren würde.

 

23 Uhr, wie wir nach dem Spital in der Garage des Hotels ankommen. Angelina will noch ins Blue, ich sofort ein nein zeige, mir, war nicht nach tanzen und Musik. Isabella zu ihren Lieferwagen und mit dem Schlüssel winkt,

Kommst du?

Nicht aber Giulia ansieht, sondern mich. Und Giulia sich bei mir einhängt und zu den Wagen schiebt? Ich war müde, alles tat mir weh, besonders meine Brust und besonders die Schienbeine, die haben die meiste Sonne abbekommen. Im Gesicht keine bemerkenswerten Spuren, der Strohhut voll seine Aufgabe Schatten zu spenden erfüllt.

Und wir fuhren zu ihrer Unterkunft, in das Mini-Apartment, für Studierende. Ich den Arbeitsmantel von Isabella überziehen muss und mit Giulia vorgehen.

Ist möglich, dass uns die "Brstinas", das sind die Hausmeister beobachten, irgendwie gibt es da etwas, was bei ihnen ein Signal auslöst, wenn man die ersten Stufen betritt? Besuche ab 20 Uhr von nicht hier gemeldeten Personen ist ein Kündigungsgrund.

Sagte Giulia. Nach einigen Minuten ging sie wieder und kam mit Isabella zurück.

Ich also wieder mit den beiden jungen Frauen alleine und keinen Plan, wie und was ich nun machen werde und vor allem, was sie von mir erwarten. Isabella;

Du hast ja noch Hunger, ich schaue mal nach, was ich dir machen kann?

Sie öffnete einen Kasten, dieser gut bestückt mit Dosen und Teigwaren.

Alsooo, Basta Napoli, Raviloli, Cilly Con Carne und

ja, passt schon, Ravioli denke ich, kenne ich, gibt es bei uns auch, da kann nichts schiefgehen. Giulia setzte sich zu mir, wieder dieser nachdenkliche Blick mit einem schmunzeln.

Wenn du dich duschen willst, dann bitte, darfst als erster und auch alleine! Nachher ist du etwas und danach schmieren wir dich ein, die Salbe stinkt zwar stark, aber das nehmen wir in Kauf, was sagst du Issy?

Isabella nickt und ich wohl auch, so begann ich mich auszuziehen. Hatte zwar ganz kurz bei mir im Zimmer geduscht, aber schnell abgedreht, da es schon auch weh tat. Beeide sahen die frischen Spermaspuren auf meiner Unterhose, weiß auf Schwarz!

Sie ist schuld, sie war das, im Bus!

Und zeige dabei auf Giulia, die jetzt doch eine ziemlich rote Farbe aufzog. Dachte nicht, dass sie noch etwas in verlegen bringen würde. Und was macht Isabella? Die lachte, meinte.

Na gut, ist das einmal für heute erledigt, PhUu! Sind wir noch mal davongekommen!

Würde mir da nicht so sicher sein! Den brauche ich nicht unbedingt, solange mir meine Finger gehorchen

Und zeigte auf meinen Schrumpfgermanen, der sich auch wirklich gerade nicht momentan von seiner besten Seite zeigt.

Aber ein wichtiger Satz, den sich ein jeder einprägen sollte.

AUCH KLEINE AUTOS KOMMEN ANS ZIEL, BRAUCHEN HALT ABER LÄNGER!

Nicht unbedingt ein Nachteil in puncto Geschlechtsverkehr.

Ich duschte vorsichtig, ALLEINE, gab doch irgendwie doch Sand auf meiner Haut, woher, der jetzt kommt, war mir ein Rätsel, ich nur im Liegestuhl und im Meer gebadet. In Ermangelung einer sauberen Unterwäsche, wickelte ich mir das Handtuch um und setzte mich zum Tisch. Noch nicht richtig den Löffel in der Hand, da klopft es.
Jetzt läuft alles ab, wie auf einer Bühne, wie zig mal geprobt! Isabella die kräftigere Stimme,

Ja, sofort, komme!

Auf Italienisch natürlich! Giulia hebt das Bett, das auf Scharnieren montiert gewesen sein muss und winkte mir. Ich soll mich da hineinlegen. Wirft mir mein Gewand nach, machte das Bett zu, finster, nur kleine Ritze am Boden.

Wurde sofort in meine Kindheit zurückgeworfen. Ein Déjà-vu zu meinem Aufenthalt in der Besenkammer. Ich in einem Klosterinternat, erst 17 Monate alt und abgeschoben, niemand hatte Zeit für mich, ich störte. An den Wochenenden zu Hause und ich war ein schwieriges Kind. Die Schwestern sagten, der Leo ist nicht normal, in Mundart heißt es „ein Gfrast“.

Ich öfters als alle übrigen Buben, in die Besenkammer gesperrt. Ein Raum in der Mauer, mit einer Türe und ca. 1 x 1,5 Meter. Dort waren Eimer, Besen und Reinigungsmittel untergebracht, aber noch genug Platz für ein Kind.

Zurück, jetzt liege ich in den Bettsarg, keine Panik, habe mit etwas ganz anderen zu KÄMPFEN.

STAUB und es wird mich gleich wahrscheinlich zerreißen. Gerade noch in letzter Sekunde mein Leibchen und Hose auf mein Gesicht pressen und hinein niesen. Gleich darauf spüre ich, dass sich jemand auf das Bett setzt, denn der Lattenrost kommt meinen Gesicht erschreckend nahe.

Waren nur Minuten, doch gefühlte Stunde, bis der Lattenrost wieder hochgehoben wurde.
Ich aber in diesen Minuten ergraut. Also richtig grau waren meine Haare und auf mein Rücken nicht nur der Staub in jeder Größe und Variationen, auch tote Insekten klebten auf mir.

Etwas abwischen, noch einmal duschen, wird mir nicht erspart bleiben. Aber zuerst zu Tisch und beim Essen ließ ich mir erzählen, was da gerade vorgegangen ist.

 

Sitze bei den Ravioli, diese schmecken besser als die Inzersdorfer bei mir zu Hause, sind süßer und ja, einfach so "schmackofatz", wie ich immer sage, wenn mir etwas wirklich schmeckt. Giulia, diese sehr fürsorglich agiert, mir den Rücken mit etwas Feuchtem warmen abwischt und mir einen Bademantel umhängt.

Sie beginnt mir zu erzählen, was gerade da passiert ist, da sie das Deutsch grammatikalisch besser konnte, als Isabella.

Isabella vor 4 Jahren diese Wohnung gemietet, wie sie 18 geworden ist und einfach von zu Hause weg wollte. Damals mit ihrem Freund, ein Arbeitskollege. Dieser, seit sie, mit 15/16 Jahren, das Kind sein ablegte und zur Kindfrau wurde, umwarb. Machte ihr Komplimente, so sie, klar zu ihm Vertrauen aufgebaut. Er war ihr erster, und bisher auch der einzige Mann. Er auch 11 Jahre älter und hat auch eine gute wichtige repräsentative Stellung als Werksleiter in der Firma.

Und die Firma hat bereits Isabellas Bruder übernommen, aber als Schwiegersohn und auch mit dem älteren Fachwissen, dachte er sich da gute Chancen aus, als Schwiegersohn um einiges mehr zu werden.

Und Isy? Die tut nur so, als würde sie alles hinbekommen und sie wäre so eine starke Persönlichkeit. Ist sie aber nicht, und ihr, was mir schon oft auch auf die Nerven geht, überall und überlautes mitreden, um Aufmerksamkeit zu bekommen, Nerft manchmal? Aber ich kenne sie nicht anders.

Unsere Familien sind befreundet, verbunden für alle Ewigkeit und wir, die Familie Bauers, stehen ihren Großeltern in großer Schuld. Mein Großvater, Jude, ein Hotel in Mailand und 1943 ging es los. Hunderte von ihnen wurden nach Auschwitz deportiert. Aber die Großeltern von Isabella versteckten die beiden mit ihren 3 Kinder bei ihnen und so überlebten sie den Krieg. Zwar in einem Keller eingesperrt, ohne einen Zugang, den der Fußboden wurde zugenagelt. Mit Essen und Medikamente versorgt über einen Kaminschacht.

Nach Kriegsende, gab mein Großvater, der sehr begütert war, er seine Geldreserven noch in der Schweiz gebunkert, den Barbarrosis einen großen Kredit, um sich hier diese Bäckerei aufzubauen. Wie Großvater Barbarossi starb, haben meine Eltern diesen Kredit als uneinbringlich übernommen. Und ich kenne Isy seit ich begonnen habe zu laufen. Bei ihr eigentlich alles gelernt, lesen, schreiben, ich verdanke ihr viel.

Eines Tages sitzt sie im Büro, das Telefon läutet, sie hebt ab und hört, wie wohl im Büro daneben auch Simon, ihr geliebter, mit einem Mann spricht. Der soll geduldig sein, er, wird wie er verheiratet ist, alles problemlos zurückzahlen können. Der andere fragt, ob das sicher ist, worauf wieder Simon antwortet. 100 % sie liebt mich und macht alles, was ich will, ist a bisschen beschränkt, aber das muss ich in Kauf nehmen.
Natürlich war sie danach fix fertig, total am Boden, ich sagte ihr, sie muss es ihren Vater sagen. Machte sie noch am selben Tag. Ihr Vater holt seinen Cousin, dieser Polizist, der bringt einen Apparat zum Telefon mithören und aufnehmen und drückt die Wiederholtaste. Verwickelt den anderen in ein Gespräch, alles ist aufgeflogen, Simon wurde gekündigt. Er ein Spieler und sehr verschuldet, er sehr viel Geld verspielt.

Was hat das mit der Wohnung hier zu tun?

Frage ich, mich die Familien Historie nicht wirklich so interessiert.

Ich habe mich dann hier bei ihr angemeldet und da war noch nichts zwischen uns, mit kuscheln und so. Aber die Hausordnung sagt, ab 20 Uhr keine Besuche mehr. Und Simon, der ließ nicht locker, ist immer wieder aufgetaucht, viele Ausreden gehabt. Er das alles nicht so gemeint, wie er es den anderen erzählt hat. Wollte diesen mit der Geschichte nur bei der Stange halten. Ja und dann wurde Simon hier einmal erwischt. Man gab Isabella eine Probezeit, beim nächsten Verstoß gibt’s die Kündigung.

Und so ist Simon schon dann auch so wie du glaube ich dreimal in dieser Bettzeuglade gelegen. Nun, diese drei Jahre nicht mehr die Benutz und wir haben da nie hineingeschaut. Du bist jetzt sozusagen ein staubiger? Wie sagt man? Bruder? Und dem Hausmeister ist es heute komisch vorgekommen, er hat drei gezählt und wollte nachschauen. Wie du niesen musstest, habe ich mich sofort auf das Bett gesetzt. Er auch gleich gefragt?

Was war das? Ich;

der Lattenrost, der quietscht manchmal.

Und Isabella zu ihm, sie heute ja deinetwegen mit dem durchsichtigen BH unterwegs, was sie sonst nicht so mag. Heute aber, weil sie eben die Coole spielen möchte, was sie aber nicht ist, sich vor ihm ihre Brust massiert, die Zunge herausstreckt, über die Lippen gewischt, sie war so gut, es war einfach herrlich. Und sagt:

"Schauen sie, wir beide lieben uns und zwischen diesen Zweien und ihre zwei Brüste, hat nie ein dritter Platz, verstehen sie?"

Ich denke, der wird uns nicht mehr belästigen, hat man gesehen, das war ihm unendlich unangenehme.

Gut, dann macht die Zimmertüre zu, habt ihr Musik? Ich spring jetzt in die Tusche und wenn eine von euch Lust hat, kann sie mir helfen, den Rücken zu waschen!

Wieder musste Wasser gespart werden, ich mit dem Gesicht zur Wand, Hände über den Kopf. Versuchte, mit geschlossenen Augen zu erraten, wer von den beiden, wo, was machte und es dauerte schon seine 15 Minuten, bis das Wasser kalt wurde. Meine Schwellkörper waren genug massiert worden, genug Wärme gespürt und an und für sich war ich wieder einsatzbereit.

Doch Giulia ist ja noch immer Jungfrau und wollte heute garantiert nicht das tun, was wir beide uns vorgenommen haben. Und Isabella, ist nicht die,  "Everybody's Darling". Ihre laute Stimme ist gespielt, und sie findet sich zu dick, ist gar nicht zufrieden mit ihrem Körper.

Es war so um eins, ich mit der Salbe eingecremt, spürte keine Schmerzen, meine Schwellkörper haben sich wieder beruhigt, Isabella borgt mir eine Schort, ein Shirt von Giulia und wir gingen schlafen.

Isabella, die als erste um halb sechs aufstehen muss, am Rand und ihr Kopf zunächst auf meinem Arm. Alle drei sind wir brav in der Löffelstellung, die ich vorgab, eingeschlafen.

Giulia sich aber bald wieder umdreht, ihr wurde heiß und sie die Decke, mit den Füßen weg strampelt. Mir wurde kalt, werde dadurch munter, weil sich Isabella bewegt. Spüre meine Hand auf ihrer Isabellas Brust und ihre Hand auf meiner, sie mich festhält. Vorsichtig ich jetzt zu ihr unter die Decke krieche. Wollte an nichts denken, damit meine Schwellkörper nicht wieder aktiv werden. Glaube auch gleich wieder eingeschlafen.

 

Italienische Musik, eine tiefe, angenehme Frauenstimme weckt mich. Dreh mich um, neben mir sitz Giulia, eine weise Bluse, kurze Hose und den Tiegel mit der Salbe in der Hand.

Komm, ziehe das Shirt aus und lass dich einschmieren.

Das machte sie sehr vorsichtig, schaute echt schiach aus. Die Blasen mittlerweile größer geworden, einige wässrig, aufgeplatzt.

Tut es weh?

Ja, irgendwie schon, aber ein Indianer kennt kein Schmerz!

Ziehe mich an, auch meine Unterhose mit den Spermaspuren und wir gehen in einem nahen Kaffee frühstücken.

Es war nach neun, daher gab es keine Kontrolle, ein Kommen und Gehen auf den Gängen.

Mit dem Taxi ins Hotel, dort treffe ich Inge, sie mit dem Koffer vor dem Hotel und schaut mich an, lacht komisch und:

Na ja, wenigstens Geschmack hast du, und? Was Ernstes? Passt auf alle fälle, alters mäßig, ganz gut zu dir!

Ja, immer, klar! Und du? Dieser Lorenzo beschützt und geholfen? Alles unter Dach und Fach?

Inge schüttelt den Kopf;

Nein, wenig bis fast gar nichts erreicht. 160 bis 200 Zimmer haben wir vorgehabt zu buchen, sind aber nur 80 geworden, also gerade mal die Hälfte! Leider.

Ich dachte, der Lorenzo hilft dir?

Ne, bedauerlicherweise nicht, hat zwar so ausgeschaut, aber er hat eigentlich unter den Mitbewerbern und Hotelbetreiber hier nicht den besten Ruf!

Musst du heute schon abreisen?

Müssen nicht, aber habe keine Termine mehr und möchte zurück, du bleibst da, oder?

Ich bleibe, aber lass mich was wiedergutmachen, werde was versuchen, bleib mal bis Mittag, okay?

Was willst du schon machen? He?

Ich winke ab, bitte Giulia in meinem Zimmer zu warten und bin in den 6. Stock, zu Angelina, klopfe und sie!

Öffnet, diesmal nicht in ihrem schwarzen Kimono, in Business Anzug, ihre schwarze Zigarette zwischen den Lippen, aber über ihr Gesicht zieht sich ein Lachen, das ansteckend ist. Sie mich auch sofort zu sich zieht, werde gestreichelt. Sie riecht nach Pfefferminze und ich hatte es nicht vorgehabt, nicht einmal eine Sekunde daran gedacht, doch sie kniet nieder und macht sich an meinem Gürtel zu schaffen. Ich sie an den Handgelenken zu mir hochziehe, und;

Nein, Angie, bitte jetzt nicht, aber du kannst schon für mich etwas machen, willst du?

Ja, was brauchst du!

Mindestens 100 Zimmer noch für die kommende Saison, für Inge!

Habe ich nicht

Mir schon klar, aber du kennst sicher doch deine Konkurrenz, oder? Kannst du mir da helfen?

Für die blonde Tussi? Was hast du mit der, ist da doch etwas gelaufen?

Nein, überhaupt nicht, wird auch nichts mehr laufen, aber habe gehört, dein Bruder hat ihr da wenig geholfen, er nicht den besten Ruf! Und daher denke ich mir, du könntest das wiedergutmachen? Nicht für sie, für mich, für mein Gewissen und meinem Helfersyndrom, dass mich sonst nicht in Ruhe lässt!

Angelina lässt mich los, nimmt noch einmal einen Lungenzug, dämpft die Zigarette aus und zieht mich ins Wohnzimmer, schubst mich auf das Sofa, holt sich das Telefon, das auf einer langen Schnur mit der Mauer verbunden ist.

Aber denk daran, dafür bist du mir was schuldig! Okay? Nicht vergessen!

Nimmt meine Hand und legt diese auf ihren Schoß, sie nickt wie ich ihr die Hose herunterziehe, zusammen mit ihren Höschen und Ihre "Wolle" sehe. Sie nickt, mir den Mittelfinger zeigt und auf ihren Schritt deutet, dabei die Füße weit spreizt. Sie sich dabei an mich kuschelt, während sie wählt.

Die Telefongespräche, die sie führt, alles gute Bekannte, wie ich höre, Vertraulichkeiten werden getauscht. Einige Male komme auch ich vor, und Angie schreibt, wählt, spricht, schreibt. Manchmal die Augen schließt und laut stöhnt. Ich mich mitreißen lasse, sie befriedige, sie mir immer wieder deutet, und nickt oder meine Hand führt, um weiterzumachen, wenn ich eine Pause einlege.

Irgendwann lässt sie den Hörer fallen, wieder dieses Gurren tief aus ihrem Hals, sehe wieder ihre Zähne, wie sich diese in ihre Unterlippe graben. Um zu verhindern, dass sie sich wieder blutig beißt, beginne ich sie zu Küssen und übernehme die Unterlippe, mit meinen Lippen.

Von Mascha, glaubte ich zu wissen, dass Unterlippe mit Brustwarzen und Klitoris eine zusammengehörende Nervenleitung ins Gehirn haben müssen. Ganz selten wirst du jemanden sehen, der sich, wenn er nachdenkt, auf die Oberlippe beißt, eher doch wohl mehr seine Unterlippe kauert?

Auch hatte ich mehrmals den Grund in der Hand, warum sie noch nicht auf mir saß und reitet. Die blaue Schnur eines Tampons.

Das war dann wieder so A NETTE, HALBE STUNDE, und ich natürlich wieder überbleibe, sie mir versichert, sie hätte es gerne zu Ende gebracht, doch man wartete auf sie.

In meinem Zimmer niemand da, also runter zu der Bar. Alle drei stehen beieinander, schienen sich gut zu unterhalten und es wurde über mich gesprochen. Ich zu Inge gebe ihr den Zettel von Angelina.
6 Hotels! 112 Doppel/ Dreibettzimmer! In Pineta und Sabbiatoro. Jetzt steht Inge auf, kommt zu mir auf Augenhöhe und küsst mich.

Isabella und Giulia sich Blicke tauschen, beide gleichzeitig auf meine Hosentüre und ich, wie sie mich wieder in die Augen schauen!

Nein, sicher nicht, was ihr immer gleich von mir denkt, wenn? Ja, wenn es so gewesen wäre, dann wäre ich noch nicht da.

Mit einem Blick auf meine Uhr.

Monogamie: Heißt; eine Treue, zweier zwei Menschen, die beabsichtigen, ihr Leben gemeinsam zu verbringen. Ist sicher ein oder das Ziel so vieler Erdenbürger? Ich es nahezu sieben Jahre, als für sorglicher Familienvater auch gelebt.

Dreiecksbeziehung, Polyamor: Eine Verbundenheit durch Intimität, durch den Wunsch von Wohlbefinden und glücklich sein. Bedarf jedoch, die Wertschätzung und emotionale Unterstützung aller, verlangt Vertrautheit, Hingabe und Leidenschaft. Ich zu meinem Teil brauchte keinen großartigen Aufwand oder besonders etwas versprechen, um, mit einer Braut links und einer rechts, auf Schusters Rappen vom Vergnügungspark in meine vier Wände zu gehen, um sich ein anderes Vergnügen und Spaß zu holen.

Quadbeziehung: 4 Personen, die miteinander verbunden sind. Sie gehen zusammen aus, sind sexuell aneinander gebunden, auch eine Abhängigkeit ergibt sich daraus und der Verlust der Selbstbestimmung. Okay, eine Sache, die bei mir unter "Rudelpudern" fallen würde. Nie gemacht, nie praktiziert, irgendwo hatte ich auch meine Grenzen. Obwohl? Zu der Zeit wo ich in Italien zwangsbeurlaubt wurde, da waren wir auch zu viert, Angelina, Giulia, Isabella und ich, ineinander und aneinander körperlich zusammen aktiv. Aber nie zusammen, an einigen Tagen kam ich dran und musste, auch schon gleich dreimal meinen Mann stellen, aber das kommt noch später.

Quad, wie Quadrophonie, vier Lautsprecher, ein erfülltes Klangerlebnis. Beim Auto ein sichereres Fahren und in einer Beziehung? Abwechslung und aufregend, wohl ein Leben am Limit?

Habe meinen Italienaufenthalt einmal um weiter 7 Tage verlängert.

Komme von Angelina, habe eine Liste von 3 Hotels, Telefonnummern und jede Menge Zimmer für sie und ihr Reisebüro.

Giulia mich mit zusammengekniffenen Augen ansieht, die Liste mit den Hotels und Zimmernummern, die Telefonnummern und mir ins Ohr flüstert:

Was hast du dafür gemacht? Mit ihr geschlafen?

Sicher nicht, sie hat ihre Tage!

Noch immer misstrauisch, nimmt meine Hand, um daran zu schnüffeln.

SCHWEIN! Ich konnte nur mit der Schulter zucken.

Du kennst deine Schwester, das ist nur Werken, da gibts keine Gefühle, niemand liebt und ist verliebt. Es ist nichts anderes als Lust zu empfinden, sich das holen, was er Körper oder der Geist braucht. Da brauchst du wirklich nicht zu eifern!

SCHWEIN! Geh dir die Hände waschen und greif mich nicht an und ich bin auch nicht eifersüchtig!

Ihr lächeln in starkem Kontrast zu ihrem gesprochenem. Ich sehe mich veranlasst, ihr das erste Mal jetzt durch ihre Locken zu fahren, ist schwierig, aber sie hält sich und ich sehe, wie sie versucht, ein Lachen zu unterdrücken, möchte wohl ernst bleiben.

Kommst du mit? Und ich zeige nach Oben.

Zu dir aufs Zimmer?

Ja, muss mich umziehen, bin nicht so gerade der sauberste Typ hier in der Stadt, verstehst du das?

Inge sich mir in den Weg stellt;

Was soll ich damit, wie gehts weiter?

Anrufen und Termin ausmachen, soll dir auch ausrichten, sind alles Fixpreise, wenn du nicht einverstanden bist, brauchst gar nicht erst aufzukreuzen! Tschüss, ich hab zu tun!

Und Giulia, mir anscheinend kein bisschen böse, hängt sich bei mir ein und wir nehmen dieses Mal, weil gerade jemand aussteigt, den langsamen Aufzug für den ersten Stock.

Sie beobachtet mich beim Umziehen, lacht, wie ich meine Unterhose wechsle und neben den weißen Spuren von gestern, wieder neue, dunkle, nasse Flecken sind.

Ist es nicht unangenehmem für dich? Wieder nicht fertig geworden zu sein? Tust du dich auch selbst befriedigen?

Klar, brauch es jeden Tag, wenn ich allein bin, natürlich.

Machst du es dir? Darf ich dabei sein und zuschauen? Ich möchte sehen, wie frisches Sperma ausschaut und wie es riecht?

Du meinst, ich befriedige mich und du schaust nur zu?

Ja!

Nein! Oder ja! Aber nur, wenn du mich streichelst, mir hilfst, was denkst du?

Giulias Augen glänzen, bis sich gerade eben auch auf die Lippen, wie ihre Schwester und zieht sich langsam aus. Ein Strip für mich und ich brauchte meine rechte Hand, bin ja Rechtshänder. Meine Linke sodann auf ihren Brüsten und sie beginnt mich zu küssen. Spüre ihre Zunge, sie hat viel dazugelernt, macht es richtig gut. Meine Finger zwirbeln ihre harten Brustwarzen, sie stöhnt, ich komme.

Waren es 5 Minuten? Weiß nicht, aber mir war um einiges leichter und sie jetzt schon interessiert, mit den Fingerspitzen mein Sekret angreift, testet.

Und, was sagst du? Ist es dir noch ernst mit deinem ersten Mal mit mir?

Ja, sagen wir Samstag, sind dann 14 Tage nach meiner Regel, da ist es sicher. Aber! Isabella will dabei sein!

 

Der Freitag mein 6. Tag in Lignano, eigentlich hätte ich heute um 19.45 Uhr am Bahnhof sein müssen, ab nach Wien. Doch das Leben macht nicht immer das, was erwartet wird, und ich auch ein Mensch bin, der spontan ist und kurzfristig etwas entscheidet.

Ich bleibe da, weil; da gibt es eine 18-jährige Italienerin, bildhübsch, die von mir entjungfert werden möchte. Kleines Handykap vielleicht? Vielleicht aber auch nicht? Man wird sehen, Isabella, ihre allerbeste Freundin, möchte dabei sein!

Ob in den6 Tagen und fünf Nächte, ich nur damit beschäftigt war, Sex zu haben, werde ich gefragt und zwei andere E-Mails ähnliche Fragestellung.

Nein, natürlich nicht, so habe ich mit Isabella und Giulia Italienisch gelernt. Wie das Zählen, die Italiener nenne zuerst die Zehner und dann die einer, genau umgekehrt wie bei uns. Und die Zahlen bis 21 genügten, alles andere ergibt sich dann.

Auch lernte mit Isabella die Gewohnheiten der Italiener und die währen zum Beispiel, denke ist auch heute noch gültig. Wenn du ein Lokal betrittst, nie selber, wie wir es in Wien gewohnt sind, selbst einen Platz suchen, sondern beim Eingang warten, man wird abgeholt und auf einen geeigneten Platz geleitet. Auch Suppen oder Spaghetti schlürfen, nicht gerne gesehen. Genauso lernten sie mir die Speisen richtig auszusprechen, wie; Prosciutto, Peperoncini, Gorgonzola und so weiter.

Und ich ihnen dafür etwas Wienerisch, das fanden sie uhr lustig. Der ist "geistig mittel bemittelt" für einen der etwas zurückgeblieben ist. Oder, Hockenstad für Arbeitslos, oder Tscheßn, für altes Auto und vieles mehr.

Es war von Anfang an lustig mit mir, dem Leo. Und das ist auch schon das ganz, ganz große Geheimnis, um bei den Mädchen und Frauen gemocht zu werden. Sie Zeit mit dir verbringen möchten, was nicht auch heißen muss, zusammen in die Kiste zu hüpfen. Sie sich mit dir gerne treffen, weil es eben immer einfach lustig ist. Nur nicht deine Probleme ausbreiten und du musst auch nicht immer alles wissen. UND JA! Auch wenn du es kennst und weißt, lass es sie erklären und sagen, gib deiner Partnerin die Möglichkeit zu glänzen.

Und ich, in 2 Monaten werde ich 18, habe extrem viel erlebt. Mehr wahrscheinlich als ein dreißigjähriger? Stundenlang könnte ich von mir erzählen, aber mache ich nicht. Gebe eine Antwort, wenn ich gefragt werde, ich schließe aber mit einer Gegenfrage; UND DU?

So ist wieder der Ball bei ihr, oder wie jetzt, bei den beiden. Willst du beliebt werden, und sein und bleiben? Höre zu, stelle Fragen, zeige an Ihr Interesse und versuche es dir auch zu merken, zweimal dasselbe fragen kommt dann irgendwie blöd rüber.

Lass deinem Gegenüber reden und dieser wird sagen, mit dir kann man sich super gut unterhalten! Ich habe es so gehalten, wenn ich von mir etwas preisgegeben habe, so war die beste Zeit, nach einem Geschlechtsakt.

Ich ja nie geraucht, aber hatte schon Mädels, die sich dann die Zigarette danach anzündeten. Am Rücken liegen, den Rauch zur Decke blasen, den Aschenbecher am Bauch oder in der Hand. Und meistens war sie entspannt und zufrieden, ich einen guten Sex abgeliefert, jeder auf seine Kosten gekommen.

Und die Frauen sind dann besonders aufnahmefähig, nach einem oder mehrere Höhepunkte, die du ihr gegeben hast, entweder in dich verliebt oder sie würden jetzt einfach vieles verstehen. Egal ob du ein Dieb oder gar Fahrerflucht begangen hättest. Mein Leben mit keinen Highlights von Wintersport, keine Erfolge über irgendwelche Sportereignisse, wo ich etwas gewonnen hätte, das ich erzählen könnte. Das einzige, worauf ich stolz war, zum Beispiel auf meine "Leo Zone" in "meinem" Park. Genauer beschrieben das wie und warum und wieso hier:

Das außergewöhnliche Leben des Leo Witsch - StoryHub Biografie

Jetzt wurde von mir Selbstbefriedigen verlangt und Giulia wollte dabei zusehen.

Krass, oder? Auch für mich natürlich eine Primäre und ich habe es danach nur mit meiner späteren Ehefrau praktiziert, wenn sie ihre Tage hatte, sie wollte es so, damit ich auch zu meinem Part kam.

Mein Sekret wird jetzt von Giulia auf seine Konsistenz getestet, ist wie Kleister meint sie und riecht? Ist etwas enttäuscht, es riecht nicht? Gibts nicht, sagte ich, alles riecht immer irgendwie, aber, ja, also fast geruchslos. Nicht so das Sekret bei der Frau, bei einem Orgasmus. Irgendwie riecht es nach Zwiebel oder Knoblauch, habe ich die Erfahrung gemacht, aber vielleicht kommt es darauf an, was sie vorher gegessen hat? Aber es ist auch geschmacklos

Gut, duschen erübrigt sich wieder, in dem Hotel gibt es ab 9 Uhr kein warmes Wasser mehr, daher nur notwendig gewordene Grundreinigung. Ein heißer Tag sich ankündigt, daher kurze Hose und T-Shirt, Strohhut, Sandalen.

Kurz vor 12, aber Hunger, das Frühstück in dem Kaffee und die zwei Kipferln nicht Magen füllend. Giulia hatte in der Hotelgarage, einen ungewöhnlich aussehendes Motorroller, mit extrem vorgezogenem Lenker und hieß "Lambretta".

Startet, deutet mir aufzusteigen, der Roller zwei einzelne Sitze, Gottesdank dazwischen einen Haltegriff. Bereits die Ausfahrt, der Garage, ich das erste Mal: BREMS SS!!!!

Bin kein Angsthase, meine Einstellung zum Leben "Bin geboren um zu Sterben!" Aber nicht jetzt und nicht heute! Gebe zu, ich habe einige Male die Augen zugemacht, um bei einem etwaigen Unfall, als Augenzeuge sie nicht belasten zu müssen.

Und ja, wichtig zu erwähnen, es war ein Motorroller, also ein PS starkes Gefährt und Sie? Ja, okay, sie eine einheimische, die Straßen und Kreuzungen sicher gut kennt, aber? Hölle, Hölle, Hölle, warum tue ich mir das an?

Den Hut mit dem Band am Unterarm, ich den Griff ausgelassen und mich an ihrer Taille anhielt, oder klammere.

Etwa 20 Minuten, immer Vollgas, Sie überholt den Linienbus, vor dem Einordnen kein Platz, ein Traktor und daher weiter und weiter nach vorne und Gasgeben und der LKW, der uns entgegenkommt, hupt und wild aufblendet. Wir sicher so mit 100 Kilometer pro Stunde unterwegs. Natürlich war es angenehm, den Fahrtwind zu spüren. Irgendwo in den Pampas, weg vom Meer, hinein ins Landesinnere, danach Richtungswechsel, wieder gegen sie Sonne.

Bibione Pineda, die Ortstafel, Campingplatz, Parkplatz, sie den Roller abstellt.

Komm, da gibt es die besten Grillhendel der Region!

Und ja, plötzlich wieder Hunger und Aquaplaning auf meiner Zunge. Das hört sich doch super an.

Ein Restaurant mit Terrasse, Blick auf den leeren Strand und hunderte Sonnenschirme in zig Reihen. Giulia wird herzlich begrüßt, zuerst vom Personal, das da herumsteht und offensichtlich nichts zu tun hat, dann kommt eine dicke Frau und hinter ihr ein kleiner, ebenso rundlicher Mann. Tante und Onkel von Giulia und wir nehmen Platz auf der Terrasse, Sonnenschirm wird aufgespannt, bekommen zu trinken und? Es riecht nach Grillhendeln.

Schmeckt fantastisch, ehrlich, noch nie, so geschmeckt, auch hier solche grünen Tannennadeln dabei. Man redet über meinen Sonnenbrand, gibt Giulia einen kleinen Plastikeimer mit Naturjoghurt mit, in der Nacht auftragen! Die Verabschiedung ist herzlich, auch Cousin und Cousinen kommen von den Privaträumen, es geht zurück nach Lignano.

Gegen halb fünf ist es so weit, nachdem mein schmutziges Gewand Giulia in eine Waschmaschine gestopft hat.

Ich, der blonde Leo marschiere in der Einkaufsstraße, bei mir eingehängt, links und rechts, die beiden Mädels. Wir brauchen nicht auszuweichen, man macht uns dreien Platz.

Erster Stopp ist eine kleine Spielhalle. Zwei Geldspieler und 5 Flipper und eine Musikbox.

 

 

Wir kommen in eine Spielhalle, ein viertel nur so groß wie meine im Vergnügungspark, aber bemerke, Giulia wie Isabella sind hier zu Hause.

Kennen jeden Automaten, der ist nichts, da ist das Tillt so stark eingestellt, etwas fester an die Knöpfe drücken und er blockiert, das Geld ist futsch. Ich habe bei meinen 19 Flipper bei jedem einzelnen das Tillt deaktiviert. Kann man sich so vorstellen, eine kleine Kugel wie das Pendel bei einer Pendeluhr. Aufgehängt auf einer Feder und die Kugel pendelt, je nachdem wie stak du an tauchst. Rundherum ein Ring, der ist das Plus, die Kugel der Minuspool, berühren sie sich, Klack, der Flipper schaltet aus, egal was du hineingeworfen hast, das Geld ist weg. Seit ich nun das Tillt deaktiviert habe, wird viel mehr gespielt. Mehr eingeworfen, weil es mehr Freude macht. Zu sehen am Zählwerk und in dem Heft, das in jeden Flipper liegt und ja jeder Tag eingetragen wird.

Und die beiden kennt man hier auch, für mich sind da schon einige fesche Gigolos dabei, wir drei auch gleich umringt von ihnen. Doch Isabella reagiert nicht darauf, wechselt einen Flipper, obwohl sie mitten im Spiel war. Bei mir läuten sofort alle Alarmglocken. Ich gehe auf Bereitschaft, bin bereit so was von sofort einzuschreiten. Giulia aber löst das Problem, kennt die offensichtlich, sie den zwei Jungs ziemlich garstig Worte schenkt, die darauf die Spielhalle verlassen.

Was wollten die?

Ich zu Isabella, sie nur mit der Schulter zuckt und mir mitteilt, sie möchten gerne wieder gehen, was wir auch sofort machen.

Es ist circa 17 Uhr, immer noch heiß, wir uns in einen Eissaloon setzten, auch hier kennt man sie beide. Über mich wird gesprochen, ich werde gemustert, ein Grinsen bei der Serviererin, noch einmal ein prüfender Blick und bekomme auch ein Augenzwinkern, beim Vorbeigehen.

Danach geht es weiter, ich habe eigentlich ein Ziel, den Souvenirladen, wir finden ihn, kommen auch vorbei, doch meine rothaarige ist nicht zu sehen.

Enttäuscht in die nächste größere Pizzeria, glaube Carbonara gegessen und Rotwein dazu. Ja. Heute, jetzt, wollte ich es mir besorgen.

Schön langsam diesen auch spüre, ich übernatürlich werde, lustig meine ich, wir alle drei uns extrem gut darauf und lustig. Auch am Nebentisch, vier Holländer lustige Kommentare dazu und mitmachen.

Wir wechseln in eine Baar, trinken dort etwas um dann so gegen Mitternacht im BLUE zu landen. Und es gibt jetzt kein zusammenreißen mehr, wir tanzen alle drei miteinander, umarmen sich auch wird abwechselnd geschmust und getrunken, bis;
Speerstunde, obwohl Giulia den Taxler gut, eigentlich sehr, sehr gut kennt, will uns der nicht mitnehmen.

So bleibt nur mein Hotelzimmer, das jetzt klarerweise zu Fuß,.

Mit Finger an den Lippen und mehrmaligen "PSCHTT!" von mir, wir uns einfach nicht beruhigen können, vor lauter Lachen, bis ich endlich die Türe offen habe.

Isabella ist gleich mit dem Gewand ins Bett, wir beide, Giulia und ich uns schon ausziehen und unter die Decke kriechen. Ein Kuscheln, der Körperkontakt gesucht, gewünscht von uns beiden samt unseren Dullie, passiert ist nichts. Ich am Rücken, sie auf meiner Schulter eingeschlafen.

Jetzt passiert es, nichts ist geplant und ich sage immer, das Leben ist einfach Kismet, Schicksal!

Es ist Samstag, Isabella sollte wie immer, wie gewohnt um halb sechs aufstehen, doch mit dem Restalkohol im Blut, sie zwar kurz munter wird, ich meinen Reisewecker gestellt, doch sie sich zu mir dreht, ihre Hand auf meinen Bauch legt und noch einmal auch gleich eingeschlafen.

Das erste Mal seit sie bei ihren Eltern im Geschäft mitarbeitete, verschlafen, fehlt ohne einen triftigen Grund, das heißt, ohne krank zu sein. Und es wird noch schlimmer, bei dem verspäteten Frühstück, auf der Terrasse im Hotel, gesteht sie mir und Giulia, die glaubte, Isabella wirklich gut zu kennen ist entsetzt. Alles Maske, das vorgespielte Selbstvertrauen, denn Sie ist ein total unglücklicher Mensch. Hineingedrängt in ein Leben, das sie nicht wollte und sie ist mit sich und allem rundherum, was sie so macht und wie sie lebt, total unzufrieden.

 

Habe ich es schon erwähnt? Ich bin ein Krebs geborener und das bedeutet; einfühlsam, zärtlich, liebevoll, mitfühlend und sensibel, kann aber auch übermäßig ehrgeizig sein. Auch sagt man ihnen nach, treu zu sein und Familiensinn zu haben.

Nur? Familie? Ich suchte mir diese im Park selbst zusammen, ich entschied, wer zu meiner "Familie" passte.

Zu Hause? Meine Mutter saß 16 Stunden vor der Nähmaschine, ich hatte 2 Brüder, auf die ich aufzupassen hatte. Einkaufen, Haushalt, und meinen Vater aus dem Weg gehen, so gut es ging. Werden nicht mehr als 4 Stunden alles zusammen gerechnet gewesen sein, die wir je zusammen gesprochen haben. Das war meine Familie, daher keine Avancen, genau so etwas sich zu suchen. Aber?

Musste 34 Jahre werden, wie ich es mir das erste Mal auch vorstellen konnte, und da auch dann der Ehrgeiz, ein richtig guter Vater für meine beiden Kinder zu sein, sofern sie mich ließ. Sie? Ja, mit dieser jungen Frau konnte ich mir alles das vorstellen und lange Zeit, immerhin 7 Jahre ging es gut.

Und Treue? Was ist denn das? Ich als 18-Jähriger überhaupt keine Vorstellung davon, was da gemeint war. Wie das lebenswert sei.

Und wie mir Isabella gerade ihr Leben erzählt, ich total emotional darauf reagiere. Spüre ganz plötzlich mit ihr eine tiefe Verbundenheit, ganz intensiv, fast körperlich. Erkenne, wir beide haben etwas gemeinsam, denn wir haben sich unseren Job nicht selbst ausgesucht.

Wobei ich den Eklektiker Beruf gar nicht so schrecklich empfunden habe. Hatte ja damals selbst keine Alternative dazu, oder eine eigene Meinung. Gab auch nichts oder hätte nichts gegeben, was ich lieber werden wollte. Arbeiten musste ich und da ein nebenbei etwas sich durch Pfuschen als Elektriker sich dazuzuverdienen hatte einen gewissen Reiz, ja, war es für mich ganz okay.

Isabella hingegen, nachdem die Schule fertig war, sie schon im Laden stand und Brötchen verkaufte. Doch ihre geheime Liebe galt dem Stoff und alles was so dazugehört. Sie fühlte sich auf diesem Gebiet besonders kreativ. Es machte ihr Freude, Jacken, Kleider und auch Taschen wie auch Schuhen zu entwerfen. Sie dieses auch skizzierte, gezeichnet und mit Wasserfarben bemalt und an einem bekannten Modemacher, bereits vor Jahren gesendet. Von ihm auch prompt eine Einladung in sein Atelier nach Udine erhalten, sie diese aber nie wahrgenommen.

​​​​​​Meine Eltern mich nie in dieser Richtig auch nur irgendwie, irgendwann gefragt. Von klein an, jeden Tag bei ihnen im Geschäft, für sie ganz klar, dass ich da arbeiten werde. Wobei Sebastian, mein Bruder klarerweise das Geschäft jetzt führt, und ich?

Giulia ihr ein Taschentuch gibt, denn Tränen laufen über ihre Wangen und so etwas ist für mich ganz, ganz, schlimm. In meinen ersten Jahren meiner Kindheit, meine Mutter sehr viel Weinen gesehen. Konnte meiner Mutter auch kaum helfen, außer auf ihr Hochklettern und zu umarmen, dann hörte mein Erzeuger meist auf, sie verbal zu attackieren.
Isabella wird von Giulia gestreichelt und bald gab es wieder ein erstes leichtes Lächeln von ihr.

Leo, entschuldige, aber so was passiert mir ganz selten

Aber ich schon damit momentan überfordert. Für solche Situationen war ich, der wilde Brutalowitsch, wie ich im Park genannt wurde, genauso nahe am Wasser gebaut. Spürte einen Kloß im Hals, weiß auch nicht, wie ich mich jetzt verhalten soll, was erwarten sie von mir? Mit Gewalt wusste ich umzugehen, etwas durchsetzen, sich behaupten müssen, macht mir alles null Probleme, aber das?

Giulia rettet durch einen Themenwechsel die Situation und ihr;

So, was machen wir jetzt?

Das holt uns zurück auf die Terrasse des Hotels, mir wird bewusst, dass ich seit geraumer Zeit voll der Sonne ausgesetzt war und ich diese ja vermeiden soll.

Unser erstes Ziel, wir fahren mit dem Lieferwagen zu ihrer Firma und stellen diesen auf dem Innenhof ab. Ein Mann, ihr Bruder kommt heraus, was gesprochen wird hören wir nicht, sie auf das Wohnhaus zugehen, wir warten.

Isabella kommt mit einer Reisetasche, mehrere Mappen unter dem Arm, geht zu einem fast neuen Volvo Kombi und gibt ihre Sachen in den Kofferraum und winkt uns.

Kommt, Sebastian borgt mir bis auf Weiteres seinen Wagen, er hat mir Urlaub gegeben, habe noch ganze drei Wochen gut aus dem letzten Jahr.

Unser nächstes Ziel ist das Apartment der beiden und Giulia ist still geworden, dafür Issy, wie sie auch genannt wird, um so aufgedrehter.

In der Reisetasche hat sie Fotoalbum und eine Schachtel mit Musikkassetten. Mit Issy in der letzten Stunde eine Verwandlung passiert, sie zu mir, mich dabei sanft Richtung Bett taucht.

Ausziehen!

Lacht laut auf, es ist ein angenehmes Lachen, hingen zu dem von Giulia, die immer dabei auch Luft einatmet und so einen liefern Ton von sich gibt?

Nein, nur das Shirt

Wie ich zu meinem Gürtel greife. Mein Sonnenbrand, schon wieder im Abklingen, sie nur mehr manche Stellen mit der Salbe betupft. Ich kann dabei Giulia zusehen, wie sie sich auszieht und in die Dusche steigt. Sie singt dabei und gar nicht so schlecht. Sie steigt aus der Dusche, gibt mir das Handtuch:

Bitte Rücken abwischen!

Das kann natürlich nicht gut gehen, denn jetzt beginnt sich auch Isabella auszuziehen, um sich zu duschen.
Isabella hat sehr wenig blonde Haare im Schritt, habe etwas später die Gelegenheit es genauer zu sehen, also ganz, ganz nah. Nichts ist, da geschnitten oder rasiert, einfach nur einen schmalen Streifen, an dem Wildwuchs feststellbar war. Anders bei Giulia, die muss sich die Schenkel an der Innenseite rasieren.

Und mit Isabella ist eine Verwandlung passiert, sich nass aus der Dusche auf ein Badetuch wirft und Giulia winkt, sie soll zu ihr kommen.
So, na Super, heller Tag, draußen an, die 28 Grad, kurz vor Mittags und die zwei beginnen sich zu küssen.
Issy immer wieder zu mir schaut, ob ich schaue, ich liege lässig daneben, mein Bajonett längst aufgepflanzt, bereit um zuzustechen. Doch wem? Es bliebe ja nur Isabella, ich zu meiner Hose, das Kondom hole und ja, ich bin bereit, wäre bereit.
Doch ich verhungere, Isabella mich zwar dazu eingeladen, zumindest habe ich es so verstanden. Die beiden mich wieder vergessen, ich nur in der Rolle eines unbeteiligten Spanners innehabe.
Doch plötzlich, wurde ich und mein Körper, mit allem drum und dran, der Mittelpunkt, ich doch noch ihre ganze Aufmerksamkeit bekommen.


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Seit 2004 schreibe ich an meiner Biografie. Damals war ich Betreiber eines Internet Café, DVD Verleihs und war auch EBAY Verkaufsagent, irgendwie musste ich ja schließlich von etwas leben!

Im wunderschönen Gasteinertal und mein Internetlokal, das einzige weit und breit, das nächste 32 Km weit entfernt in Zell am See. Und seinerzeit gab es nur Internet mit einem Festnetz PC, dieser mit einem Telefonanschluss verbunden. Urlauber und Kurgäste bezahlten 4 € pro Stunde, wenn sie bei mir einen Platz bekamen.

Meine Öffnungszeiten offiziell, die ich an der Eingangstüre stehen hatte, von 10 bis 2 Uhr früh. Doch könnte auch rund um die Uhr offen halten, rechnete sich aber nicht.
Und wenn wenig los war, Zeit war, so schrieb ich zuerst einmal eine Art Tagesprotokoll. Geschäftliches und Privates und es war ein richtiges LEO LEBEN!

Es begann alles mit einem Blumenmädchen und nein, sie hatte keine Blumen zu verkaufen, sondern einen bunten VW Campingbus, mit Blumen bemalt. Lebte in diesem, und sie von sich selber sagte, ich bin: "eine übriggeblieben". Überbleibsel aus dieser Flower-Power Zeit und den 70er. Und ganz taufrisch war sie nicht mehr. Zog durch Österreich, von Markt zu Markt und verkaufte selbst fabriziertes, Insekten in Kunstharz gegossen, als Schlüsselanhänger oder Briefbeschwerer.
 

Ende Jänner 2004, Minusgrade und ihre Standheizung im Bus funktionierte nicht. Sie, um 19 Uhr gekommen und arbeitet an einem der Internetplätze. Ein PC, ein Monitor, Kopfhörer für Telefonieren mit Skype und jeder Platz hatte einen Schreibtisch, mit Rückwand, wegen der Privatsphäre, das war mir schon wichtig.
Melissa, sagte sie, heißt sie und legte um 2 Uhr, ihr gesamtes Kapital in Münzen, vor mir auf den Tisch, sauber aufeinander geschlichtet in Stößen von 5/10/20/50-Cent-Münzen und drei 2er waren auch dabei. 24 € würde es ausmachen, zu den 2 Kaffees aus dem Dallmayr Kaffeeautomaten, habe ich sie eingeladen.

Ihr Barvermögen war 16, 35 € und fragt, ob ich mir für den Rest da was aussuchen will? Breitete schillernde Mistkäfer und ähnliche bunte Insekten, in Kunstharze gegossen, als Schlüsselanhänger vor mir aus.

Mit einem Lächeln und Schulterzucken und mit dieser Geste erzeugte sie bei mir extremen Altruismus. Spezifisch den Egoistischen Altruismus, wie es Dr. Sigmund Freud zu unterscheiden wusste. Heißt so viel: Ich helfe jetzt dir und du hilfst dafür mir, in Form von Aufmerksamkeit, Zuwendungen und Dankbarkeit. Ja, ich lebte sofort mein Helfersyndrom voll aus.

Natürlich habe ich ihr Geld nicht genommen, meine Tageseinnahmen im Schnitt seit der Eröffnung am 3. Jänner, nicht unter 500 € und habe jeden Tag offen? Und um alles richtigzumachen, natürlich auch ihr Quartier, also genaugenommen, mein Bett zum Übernachten angeboten. Wenn sie es sich nicht vorstellen kann, also das, was ich mir vorstelle? Ich hätte auch im Büro geschlafen, aber brauchte ich nicht. Und zwecks Hygiene, ihr auch eine Wanne eingelassen, frische Wäsche von mir hingelegt und sie soll ihre in die Waschmaschinen geben. Meine Frage, wann sie das letzte Mal etwas Warmes gegessen hat? Konnte sie nicht beantworten, also ich zu Ihr!

Ich gehe rüber in den Kebab, besonderen Wunsch? Scharf, oder?

Antwort weiß ich nicht mehr, aber wir spürten große Übereinstimmung, was den Geschmack betraf und zeitweise passten wir besonders gut zusammen. Sie ist dann auch gleich 2 Wochen geblieben, beim ersten Anzeichen einer schöneren längeren Wetterphase, ist sie weiter gezogen. Heizung hat sie nicht reparieren lassen, kein Geld dazu und von mir wollte sie keines nehmen.

Sie war mein erster "Sozialkontakt", nach der Trennung von meiner Lebensgefährtin im November. Und! Ich schreibe über mich, über meine Abenteuer mit Sex und was da alles möglich ist! Aber! Um ehrlich zu sein, mein Sex mit Melissa war grottenschlecht. Meine Libido irgendwo im Nirvana, das erste Mal in meinem Leben klopfte eine leichte Depressive an. Die Ausrede für mich! Wohl die vielen Schmerzmittel und die Nebenwirkungen, die ich schluckte.

Doch, Melissa hatte einen warmen Hintern, 2 Mal am Tag eine warme Mahlzeit und sie ja auch von Rheuma geplagt, mit mir paar Mal in der Therme. Es war eine Win-win-Situation, würde ich behaupten.

Und ich sprach, Gott sei Dank auf die Medikamente sehr gut an, dreimal die Woche in den Heilstollen, fast täglich kurz in die Therme, Schild an der Tür mit einer Uhr, komme um 17 Uhr zum Beispiel. Konnte die Medikamente bereits nach 7 Wochen komplett weglassen, ich erholte mich rasch.

Zuerst kleine Wohnung gemietet, bald eine feudale 4-Zimmerwohnung, ich wurde wieder der alte Aufreißer, der Leo wie in meiner Sturm, und Drangperiode.

Einige Highlights daraus?

Mit der Frau eines Oligarchen, wurde dafür bezahlt, es gab 10.000 €, wenn ich mit ihr nach Menorca auf Urlaub fliege. Gab dort ein Anwesen mit Tennisplatz und eigenen Hafen und einen Tennislehrer. Seinetwegen wurde ich so richtig entführt, an helllichten Tage aus einem Kaffee, Schwarzes Auto, schwarze Scheiben, Schwarze Ringkämpfer im Anzug und? Ein Messer an meiner Pulsader und man verlangte von mir die Wahrheit. Schneid, ich werde nichts anderes sagen, eine Frau in Schwierigkeiten bringen? Und wozu brauchten sie mich, wenn sie etwas wüsten, wozu der Aufwand. Mein; bin geboren und zu sterben, war damals in meinen Gedanken, aber eine Frau verraten, ich konnte es einfach nicht. Ist übrigens gut ausgegangen, eine Entschuldigung und mein Honorar wurde auf 20.000 danach erhöht.

Ab Juni war ich komplett beschwerdefrei, fühlte mich gesund, was mir fehlte, der Schlaf! Habe mich oft als den fehlenden Kurschatten zur Verfügung gestellt, sie kamen zu mir ins Lokal und wollten meine Unterstützung, um ein Profil in Websingles einzustellen. War danach nur mehr ganz selten wichtig! Ja, ein Leben geführt, wie es nur mir passieren konnte, aufregend und .........

Schreibe darüber in; Krankheit als Chance sehen? Habe begonnen und gerade das erste Kapitel fertiggestellt.  storyhub.de/?s=D4ebc

Wieder zurück nach Italien und es passierte bereits damals mit mir genauso!

Nicht immer, kam schon vor, dass ich mich für meine Freundinnen, Partnerinnen schlagen, raufen musste und auch Verletzungen abbekommen. Ich selbst habe nie einen Streit begonnen, irgend wehr musste mit einem anderen ein Problem haben, der Leo wurde gefragt.

Einige brauchten jedoch lediglich den richtigen Anstoß, die Bestätigung, ich bin, etwas Wert, den Selbstwert vermittelt.

Und das genau war mir auch an diesem Tag bei Isabella gelungen. Heute natürlich weiß ich nicht mehr, was genau ich zu ihr alles gesagt habe, jedoch das richtige, um sie verstehen zu lassen, dass sie nicht den Eltern die Schuld, für ihre derzeitige Lebenssituation geben kann!

Ich, mit 15 Jahren von zu Hause ausgezogen, um ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Klar, das war nicht einfach, das Leben mich dazu gezwungen, ich diese Herausforderung auch angenommen. Doch sagen wir so, es war nicht so schwer, denn es gab immer wieder Hilfe und Unterstützung von Mädels, die für mich gerne waschen, kochen und noch anderes für mich tun wollten.😇

Meine Analyse und Aufarbeitung mit Isabella, mit ihr war.

Sie, mit der Schule fertig, wusste es nicht besser. Das weiter zu tun, was sie bisher unentgeltlich gemacht hat. Im verkauf stehen.

Sie wurde 18, da hat sie es verabsäumt. Klar, da gerade den Führerschein gemacht, der bezahlt wurde. Einen Freund kennengelernt, erste Liebe, man ließ sie ausziehen und ein eigenes Leben wählen.

Voriges Jahr, sie endlich 21 Jahre, passierte diese Trennung, sie am Boden und brauchte da ganz besonders ihre Arbeit und natürlich auch Giulia.
Doch heute ist ihr durch mich bewusst geworden, sie kann es ändern, sie ist finanziell unabhängig, es liegt in ihren Händen, alles nun so zu gestalten, um ihren Traum zu verwirklichen.

Werde dafür jetzt belohnt.
Wegen meines Sonnenbrandes liege ich am Rücken, spüre, und sehe zwei wunderbare Körper mit brauner Pfirsichhaut, zwei hübsche Gesichter, die sich küssen.
Ein Erfolgserlebnis, das ich mir sicher nur durch mein selbstbewusstes Auftreten, mein reflektiertes Selbstwertgefühl, erst selbst möglich gemacht habe. Darüber jetzt zu schreiben, ich habe nichts davon vergessen, dass müsst ihr mir glauben, doch das wäre Pornografie und ich schreibe doch nur über Liebe und lieben.

Aber gut, vielleicht überlege ich es mir noch?

 

Draußen hat es 100° in der Sonne, die Rollo ist unten, die Vorhänge sind zugezogen, kein Chance für einen Sonnenstrahl, eine störende Sequenz zu erzeugen. Ein Radio Kassettenrekorder, der sich 30 Minuten bemühte, selbst aufgenommenes wiederzugeben, steht still. Niemand von uns dreien hat Zeit, aufzustehen die Kassette umzudrehen und auf Start zu drücken. Musik ist schön, ist wichtig, doch jetzt, gerade niemand daran interessiert.

Wir zu dritt in einem schon großen breiten Bett und doch für manche Situationen ist es noch immer zu klein. Und ich bin es, der davor knien muss, aber spüre nicht, wie sich das Reliefmuster der Bodenfliesen sich in meine Haut drückte und noch tags darauf zu sehen war.

Wie und was so alles passierte, will ich auch jetzt gerade nicht, noch nicht, so im Detail wiedergeben. Mein Pulver für Aufmerksamkeit meiner kommenden Veröffentlichungen verpulvern. Es nervt sicher, immer wieder dasselbe zu lesen?

Es genügt vorerst einmal, dass wir richtigen Spaß hatten. War es vorgestern noch so eine besoffene Geschichte, jetzt regierte hier einfach nur die Lust. Jeder von uns ist auf seine Rechnung gekommen und abschließend:

Giulia war danach noch immer Jungfrau, Isabella hat Penetration abgelehnt und es wurden nur Hände, Finger, Zunge gebraucht, und FÜR MICH WAR ES ECHT ANSTRENGEND, jeder meiner Gespielin die gleiche Aufmerksamkeit und Hingabe zu widmen.

Und irgendwie waren wir ineinander, miteinander verwickelt, mit Händen, Füßen, auch erschöpft und zu müde, um sich bequemer hinzulegen, sind so schließlich eingeschlafen. Die letzte Nacht wir drei ja die Nacht zum Tag gemacht, jetzt brauchte der Körper Erholung.

Das Thermometer noch immer 21°, der Himmel und die Wolken orange rot leuchten und es ist kurz vor 19:00 Uhr, wie wir gut gelaunt in den Volvo von Isabella steigen.

Zuvor gab es noch für mich eine Modeschau.

Isabella präsentiert mir ihre Kreativität, wie sie sich zu kleiden pflegt. Zählte gleich 5 verschiedene Hütte, Hosen mit ungleicher Beinlänge, eine Hose, die bis unter der Brust gingen und dort zu binden war. Bluse, wenn man von den Einteilern sprechen konnte, die Rücken frei ließen und Ihre ganz spezielle Art, das Tragen verschiedenster breiter farbiger Gürtel über die Schulter quer über den Körper zur Hüfte. Auch was damit sicher total crazy war, das Tragen von zwei ungleichen Schuhen. Ein weißer und ein schwarzer, dieselben Modelle oder weißer und blauer Schuh. Jetzt sie sich entschieden für einen schwarzen Bikini, darüber einen fast durchsichtigen langen mantelähnliches Kleid, aus gehäkelter Wolle?

Giulia kurze Hose, Spaghettiträger, Leibchen und Sandalen. Augen wieder stark geschminkt. Und besonders habe ich in Erinnerung, dieses schwarze breite Samtband um ihren Hals, mit einer Perlenmuschel. Machte sie besonders hübsch und diese Halsbänder sieht man heute nicht mehr so.

Ich präsentierte mich in meiner neu gekaufte Garderobe. Eine Eierschalenfarbe Schürlsamthose mit goldenen verschlungene Ornamente, ein buntes Hemd mit besonders langen Kragen und weiße Fransen an den Ärmeln. Auf mein Parfüm von Pierre Robert ich verzichten musste, an Kosmetik beim Fortgehen nicht gedacht. Rasieren erübrigt sich sowieso und zum Zähneputzen? Da würde mir schon jemand seine Zahnbürste borgen? Oder genügt auch der Finger? Und Issy hatte etwas für mich, von beiden das Okay es zu verwenden. Lagerfeld und es roch ganz gut.

Unser erstes Ziel, das Zentrum von Bibione. Das, war größer, belebter und hier besser gebucht, besonders Franzosen und Holländer, die hier das Gros der Urlauber ausmacht. In Frankreich gerade Ferien und wir drei hunger doch die Speisekarten, die vor den Lokalen einzusehen waren, so etwas gab es bei uns in Wien ja noch nicht, nicht das versprachen, dass sie sich vorstellten.

Eine Grilloase wurde unser Ziel. Julia diese neben italienisch und Deutsch auch etwas Französisch verstand und sprechen konnten, wir uns zwei Paare aus Frankreich anschließen. Sie uns eine Diskothek zeigen, und die zwei Jungs, wie die beiden Französinnen mir immer wieder fragende Blicke zu warfen. Ob Neid oder Bewunderung?

Ich es jedenfalls auch zeige, dass diese zwei jungen Frauen in meiner Begleitung nicht meine Schwestern, sondern zu mir in einer Liebesbeziehung stehen. Genauso zu dritt tanzten, schmusten, nur den Alkohol ließen wir komplett weg. Beide sich bei mir einhängten, beide mich umarmten, küssen, das kann natürlich schon irritieren.

Und die beiden auch ohne Alkohol bewundernswert, aufreizend und sich zu dem Beat super zu bewegen wussten. Ob sie sich die beiden es ausgemacht haben, habe ich sie vergessen zu fragen, doch bei den langsamen schmuse Songs, wo man eng und mit allem, was möglich ist an Hautkontakt sich bewegt, sich immer eine Niedersetzt. Procol Harum - a white shade of pale, das war eine Ausnahme und da wollte keiner der Beiden weg, jede sich für ihren Kopf Platz auf meiner Schulter suchte und wir, die 5 Minuten, wackelten. Meine Hände an ihren Hüften, oft Wange an Wange und jede der beiden, mich mit einer Hand irgendwie streichelten. Isabella roch nach Zimt, Giulia nach Veilchen und ich nach feuchtem Moos oder Erde. Super abgestimmt, oder?

Circa drei Uhr Morgens war es, wie wir wieder in meinem Bett im Hotel, geschlaucht von diesem aufregenden Tag einschliefen. Gab noch von jeder einen guten Nachtkuss, oder waren es mehr? Jedenfalls, ich dieses Mal in der Mitte, T-Shirt und Hose, die beiden Mädels nur in ihren Höschen, ja, es war schwül im Zimmer. Ich wegen meines Sonnenbrandes, das Leibchen und Isabella weckte uns um halb Acht.

Wasser war warm, Körperpflege bewusst jeder für sich alleine, um 9 Uhr wir sehr gut gelaunt im Frühstücksraum.

 

Es ist Freitag, das Wetter umgeschlagen, dichter Nebel über dem Meer, ein kühler Wind, doch unsere Stimmung deswegen kein bisschen getrübt. Es ist Wechsel bei den Feriengästen, ein turbulentes Treiben im Foyer des Hotels und Frühstück gibt’s normalerweise nur bis neun.


Es war eine gute Zeit um zu Frühstücken, der Frühstücksraum fast Leer, und Isabella, hier ja im Hotel nur "Gast" von Giulia für sie aus der Küche geholt. Ich meine Eier mit Speck, an dem Kaffee ich mich bereits gewöhnt. Wir eben alleine und Giulia eben noch "Kind" sie konnte Blödeln, Grimassen schneiden und ...

Unsere ausgelassene Stimmung bekommt kurz darauf einen gewaltigen Dämpfer.

Patricia, Mutter von Giulia setzt sich zu uns, schaut wissend von einem zum andern, bei mir bleibt ihr Blick länger, ich bin aber in solcher Situation sehr selbstbewusst und stark. Bei mir im Park galt, wer als Erstes wegschaut, auch ein Zeichen von Schwäche. Und dieses Blickduell hier mit Patricia einmal für mich entschieden.
Aber das, war es auch schon, denn was sie mir sagte, ging mir unter die Haut. Ich war nicht nur beleidigt, sondern wollte natürlich dagegen protestieren, mich verteidigen.

Giulia blieb der Mund offen und Isabella und springt auf:

Nein, Gabriela, nein, das ist nicht wahr! Und ich weiß auch nicht so spontan, was ich antworten soll?

Herr Witsch! Sie üben einen schlechten Einfluss auf meine Kinder und auch auf Isabell aus. Irgendwie haben sie Angelina genötigt, mit unserer schlimmsten Konkurrenz zu kooperieren und ihnen Zugeständnisse, für mehr Plätze am Strand zu machen. Und warum? Weil Sie ihnen Herr Witsch einen Gefallen machen will, sie ist nicht mehr bei Sinnen. Und du Issy! Du hast doch noch nie in der Firma ohne einen wichtigen Grund gefehlt. Gehst zu Sebastian, weil du weißt, er kann dir nichts abschlagen und nimmst dir drei Wochen Urlaub? Und warum? Seinetwegen? Und du Giulia, sage dir gleich, das wilde Partyleben, den Urlaub vergiss, Morgen bist du wieder um 7:30 da und machst deine Arbeit. Wir haben 31 Zimmer zum Frühstück.

Und sie, Herr Witsch! Werden sich bis Morgen entscheiden, abzureisen oder wenn sie hier in Lignano bleiben möchten, werden sie sich ein anderes Hotel suchen müssen. Haben sie mich verstanden?

Das war eine Ansprache, die uns alle drei sowas von unter die Haut ging, weg war der Zauber, der über uns gelegen war.
Gabriela ist dabei nicht einmal aufgestanden, sie ja, wenn sie aufsteht, ja kaum größer wird? Nur ihre Stimme hatte etwas, so etwas Entschlossenes, so keiner von uns gleich darauf reagieren konnte. Sie stand auf, wünschte uns noch einen schönen Tag und setzte sich an den Tisch des Hauses.

Issy nickte nur, andauernd, nimmt den Hut ab, dreht ihn, um ihn wieder aufzusetzen und ein komisches schiefes Lachen auf ihrem Gesicht.
Und bei Giulia es nicht anders, ihre oberen Zähne zu sehen, die sich in die Unterlippe graben, ihre Backenknochen bewegen sich, wie wenn sie einen Kaugummi im Mund hätte. Sie will aufstehen, ich sie noch gerade zurückhalten kann.

Komm, bitte, lass es, sage jetzt nichts, denn sie hat mit allem einfach recht, auch wenn es uns nicht passt. Ich kenne das nur zu gut! Ich habe öfters solch eine Kopfwäsche gebraucht von Max, er ein Polizist und für mich der wichtigste Mensch in meinem Leben.

Ich ganz einfach oft auf so einer Erfolgswelle oben auf, dachte, ich bin der über - drüber - Macher. Mich kann nichts aufhalten, keine Grenzen gesehen, alles ging so leicht. Mädels standen bereit, um auf einen Wink von mir, mit mir zu gehen. Ich meinen Chef in der Firma einfach sagte:

" Chef, ich habe eine tolle Frau kennengelernt, sie will das ich ab jetzt nur mehr für sie da bin und Zeit habe, ich kündige."

Mehr als drei Monate nicht mehr arbeiten gegangen, bis ich selbst draufgekommen bin, ich habe mich an einem Menschen und seinen Launen ausgeliefert.

Wir können deiner Mutter nichts anderes zugestehen, als dass so wie sie es beurteilt und sicher auch nur gut mit euch meint, einfach recht hat. Aber! Das heißt nicht, dass wir nach ihrem Gesetz und glauben und was sie glaubt, auch für uns gut ist, zu leben.

Du hast deine Arbeit, Giulia und du Issy, den Urlaub, auf den du Anspruch hast. Hast du Urlaubsgeld zu bekommen? Brauchst du Geld, ich kann mir von Wien etwas anweisen lassen.

Leo, du bist einfach klasse, ich weiß nicht, wenn man dich anschaut, denkt man, du gehst noch in die Grundschule. Aber wenn du redest, bist du ein Mann Mitte dreißig, so kommt mir das vor. Und nein ganz lieb, aber ich habe die letzten Jahre sehr viel sparen können, hab genug, danke! Und Giulia genauso, ist zeichnungsberechtigt auf ihrem Konto und zu Weihnachten, da waren es, Giulia, darf ich es ihm sagen?

Die nickt und sprach von zig Millionen Lire auf einem Konto.

Geld ist unser kleinstes Problem. Aber du hast eines, du musst morgen hier raus und wir können dich nicht aufnehmen, geht nicht, sonst werden wir gekündigt. Und meine Mutter wird wohl mit Gabriela gesprochen haben, also mein Zimmer geht auch nicht. Und dass du oben, bei Angelina wohnst, will ich nicht und Giulia auch nicht, oder?

Schaut dabei Giulia an, die nur geistesabwesend nun nickt, schließlich sie:

Nein will ich nicht, Leo muss sonst 2 Mal am Tag mit ihr schlafen, das hält er nicht durch! Und lachte, fährt mir dabei durch meine Haare.

Hallo, geht es da gerade um mich?

Issy nun aufsteht, mich hochzieht und:

Komm, wir wollen die Gastfreundschaft dieses Hotels nicht weiter beanspruchen, wir gehen was essen, und! Leo, du bist in Italien, wir sind Christen, gehen sonntags in die Kirche, geben von dem, was wir verdienen, dieser auch ab. Du fliegst aus jedem Hotel, wenn die sehen, dass mal Julia oder ich oder wir beide dich besuchen. Das geht nicht, wir brauchen Josefa, meine Großtante, sie ist Maklerin.

Freitag, meine erste Woche in Lignano ist um, Gabi bereits abgereist und mir einen Brief geschrieben. Bin noch nicht dazu gekommen, ihn zu lesen. Beatrice, eben mir zu verstehen gegeben, Morgen hier in diesem Hotel meinen Aufenthalt abbrechen.

Aber nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird.

Meine beiden Mädels, Issy und Giulia noch immer unter Schock von eben gehörtem. Aber die beiden auch etwas gesagt, was sofort in mir Widerspruch verlangt. Sie wollen es nicht, dass ich zu Angelina ziehe, weil? Ich sonst zweimal pro Tag, mit ihr Sex haben werde. Na, das wäre mein kleinstes Problem, denke ich mir und will es auch gleich wissen.
Weiß nicht, was ihr jetzt macht, aber ich schaue einmal im Büro bei Angelina vorbei, wegen der Abrechnung. Bleibt ihr hier oder treffen wir uns oben in meinem Zimmer? Heute wäre doch etwas geplant? Oder willst du es verschieben, Giulia?

Sie zögert, sagt nein aber nickt dabei, ich nicke auch,

verstehe, ich schaue, ob ich deine Schwester finde

Bei dem Hotel gab es noch einen Zubau, ein Lager mit einigen Kühlgeräten und im ersten Stock ein Großraumbüro. 3 Frauen, drei Männer sehe ich beim Schreibtisch arbeiten. Durch eine Glaswand abgetrennt ein kleiner Raum mit Schreibtisch, entdecke ich Angelina. Wie sie mich sieht, ein Lächeln, sie sofort ihre wunderschönen Zähne zeigt und winkte mir. Es gab aber nur einen weichen Händedruck, wir hatten die Aufmerksamkeit der draußen beschäftigten. Sie zeigt auf einen Sessel.

Ich schilderte, was eben passiert ist, dass ihre Mutter möchte, dass ich aus dem Hotel ausziehe, mit der Begründung:

Ich habe einen schlechten Einfluss auf ihre Töchter.

Angelina stellt sich zum Fenster, schaute hinaus, in den Hof und zu dem LKW der gerade abgeladen wird.

Ich wusste, dass der Tag einmal kommen wird, ich ihr zeigen muss, dass ich hier die Chefin bin, ich hier das Sagen habe, in meinem Hotel nur ich auch für alles verantwortlich. Meine Mutter ist nur zu Gast, hat keine Funktionen, ist nur unsere Mutter.

Natürlich, wenn du weiter dableiben möchtest, so kannst du natürlich bleiben. Ich möchte dir das Apartment neben meiner Wohnung im sechsten Stock wieder anbieten.

Und ich hab dieser Blonden nur geholfen, weil du mich darum gebeten hast. Das mit den Zugeständnissen und Strand für unsere Konkurrenz stimmt nicht so. Wie meine Eltern seinerzeit begonnen haben Hotels zu bauen, in den späten Fünfzigern, gab es keine Kooperation mit anderen Hotelbetreiber, die Devise war, jeder für sich. So ist aber schon lange nicht mehr. Natürlich hat meine Mutter eine Antisympathie für Deutsche, sie unter der NS-Herrschaft ja gelitten. Und ob Österreicher oder deutscher ist für sie da kein Unterschied. Und wir müssen hier zusammenarbeiten, in der Hochsaison auch Personal Rochaden durchführen und auch bei Überbuchung sich Zimmer von anderen Mitbewerbern organisieren. Aber das versteht meine Mutter wohl nicht.

Willst du bis 28. Mai das Apartment, danach ist es für die ganze Sommersaison, von einem Bürgermeister mit seiner Familie, fix gebucht?

Ich wollte, ob ich so lange noch bleibe ließ ich offen, noch ein paar Tage war mein Vorschlag! Angelina mich noch zum Mittagessen in die Pizzeria eingeladen, danach hatte sie zu tun, 31 Zimmer für Gäste aus Frankreich und Holland.

Danach auf mein Zimmer. Bereits halb drei, der Kassettenrecorder von Isabella war da, die Bettdecke war zurückgeschlagen, Rollos herunten und zusätzlich mit den Vorhängen verdunkelt, beide Nachtischlampen mit einem Schal darüber, ein Sektkübel mit Eis in dem eine Flasche, drei Gläser und ein Gas Soletti.

Deflorations Time, schön romantisch und irgendwie hatte ich schon ein mulmiges Gefühl. Aber, ich konnte keinen Rückzieher mehr machen und wer weiß, ob ich nochmal jemals so etwas erleben werde? Aber wo warne sie?

 

Suche Isabella und Giulia, heute ist ja Freitag und der Tag, an dem sie ihre Unschuld durch mich, verlieren möchte. Schön nicht war?

Wer das bereits hinter sich hat, kurz zurückdenken, wie war das?

Ich später noch viele Frauen kennengelernt, also ich so weit mit ihren befreundet, dass wir auch genau solche Intimitäten austauschen konnten. Und der Großteil der Frauen meinten, es war nichts Besonderes oder konnten oder wollten sich gar nicht daran erinnern.

Ich kann mich sicher daran erinnern, an mein erstes Mal, mit Hilde, sie bereits 15 "erfahren" und ich gerade mal 13. Und sie? Sie hat es sich selbst mit einem Lippenstift entjungfert, vor Monaten bereits, denn in der Klicke, in der sie sich herumtrieb? Gab es einen Jungen, mit Motorrad, wollte mit IHR, "der kleinen rothaarigen Zechn" einen Ausflug machen! Ja und wenn sie noch nicht hätte, so wäre es auf einer Harley-Davidson auf der Höhenstraße nächtens, auf einem Parkplatz passiert. Beides nicht wirklich romantisch, wie bei Giulia, mit gedämpfter Beleuchtung und Musik, die über Liebe erzählt`?

Egal, in der Rezeption ließen mir beide ausrichten!

Sie warten in der "Vesuvo", das war die Pizza, wo ich Mittags mit Angelina gegessen habe.

Sie sahen mich kommen, winkten, hatten schon bezahlt und es galt jetzt, zu dritt auf dieser Einkaufstraße von Lignano zu bummeln. Das Wetter sich wieder von der besten Seite zeigt, es dampft und wurde schwül.

Eine schwarzhaarige kleine Italienerin fesche bei mir rechts, eine etwas stärkere blonde hübsche, mit Puppengesicht, links, könnt mir's glauben, habe mich super gefühlt.

Von mir gezielt gesucht, der Souvenirladen, gefunden und natürlich ich auch hineingehe.

Und sie war da! Ich konnte meinen Blick nicht von ihr lassen. Rotes, glattes, zurückgestecktes Haar, helle blaue-graue Augen und viel kleine Sommersprossen auf Nase und Wange. Ein blassen Teint hier für die italienischen Verhältnisse, sie sich die starken Sommersprossen auf der Stirne, mit Rouge überdeckt.

Sie hieß Aislyn, sie sagte, sie sei bereits 26 Jahre und in Irland geboren. Kontrolliert habe ich es natürlich nicht, klar. Muss aber sagen, diese Anziehungskraft, das, was da von erstem Moment für uns beide zu spüren gab, machte es mir leicht. Es wurden nur 3 Nächte, 5 Tage, wo wir alle unsere Fantasien auslebten. Aber erzähle ich noch, dass wie. Hier einmal ein Foto, aufgenommen mit einer neuen Sofortbildkamera, nach unserem 2. Treffen und "danach" Facebook

Ich kaufe mir bei ihr einen Gürtel, habe die Geldbörse schon in der Hand, aber stecke sie wieder zurück, später, denke ich mir, ich komme wieder.

Aber irgendwie ist es beiden aufgefallen und später, wir sitzen wieder in den Eissalon, werde ich darauf von Isabella angesprochen.

Ich es nicht unterdrücken konnte, das Timbre plötzlich in meiner Stimmer, wie ich von ihr spreche. Ihnen auch kurz versuche es zu erklären, dass ich ein Trauma habe, was rote Haare betrifft. Mein erster Mensch, zu dem ich eine tiefe Verbindung aufbauen konnte, hatte rotes Haar und wurde aus dem Internat geschmissen, weil sie bei mir im Bett lag, erwischt wurde, ich noch dazu nackt. Und alle Mädchen, zu denen ich mehr fühlen konnte, waren eben rothaarig und hatten meist auch Sommersprossen, so sie echte Rothaarige waren.

Giulia war etwas eingeschnappt und bis ich ihnen aber versichern habe, dass sie beide, etwas ganz, ganz, besonderes für mich sind, beide! Dann passte es wider und sie sich wieder bei mir einhängten.

Na okay, heute soll ja der Tag sein und für Julia sollte es schön werden.

Nachtmal im Hotel eingenommen, Gabriela war da, aber nichts mehr mit ihr gesprochen. So um Halb neun gehen wir auf mein Zimmer.

Zuerst natürlich ins Bad, jeder für sich alleine, ich suche im Radio einen Sender, der unsere Musik spielt, als erstes Isabella, dann ich, zum Schluss Giulia.

Jeder von uns in einem T-Shirt und Shorts. Zwei Nachtischlampen, Fenster, die Vorhänge zugezogen und Isabella jetzt den Sekt öffnet, einschenkt und wir stoßen an.

Erste kalte Zungen-Sekt-Küsse zwischen mir und Giulia werden getauscht, so ein Aufwärmen, die Flasche wird fast ausgetrunken.

Dann ins Bett, Isabella setzt sich in auf die Bank, Giulia setzt sich auf mich.
Noch ein wenig gehandikapt durch den Sonnenbrand, dieser noch nicht ganz abgeheilt, muss sie jedes Mal in die Höhe tauchen, wenn sie sich schwer macht.

Isabella sehe ich nicht, sie nur auf Beobachterposten?

Und! Es geht jetzt nicht darum, sich den ultimativen Gigs zu verschaffen, Giulia war der Mittelpunkt, sie sitzt auf mir und ich überprüfe diese echt schon kleine winzige Öffnung von Giulia. Mit Mühe ich meinen Zeigefinger ein Stück hineinbekomme, doch es ist von der Mutter Natur aus, vorgesehen, durch mein Streicheln an ihren Kitzler, beginnt es zu tropfen, es ist Zeit, zu starten. Und Giulia, wollte bewusst ohne Kondom, bringe mich in Position. Das andere soll sie jetzt selbst machen und mein bestes Stück Flitsch einfach hinein.

Sie, wie sie später sagte, in dem Moment gar nichts gespürt, bekomme noch die Hände von Giulia zu fassen, ihre Finger und meine sich zu einer Faust vereinen, ihr kleiner, leichter Körper, die wunderschöne schokoladenbraune Haut. Wollte mich gerade, genau jetzt gehen lassen, spüre keinen Schmerz, obwohl sie schwer auf mir liegt und mich küsst. Und?

So ungefähr in der Art habe ich es in Erinnerung, war für mich die erste Jungfrau, und ich hatte nur mehr einmal in meinem späteren Leben dieses schon seltene Möglichkeit und von Vergnügen will ich da nicht sprechen.

Wohl auch darauf zurückzuführen, dass ich einfach in dem Milieu, in dem ich mich bewegte, es auch nicht anders zu erwarten war.

Und wie oft hatte ich bisher schon Sex? 300 Mal? Möglich, ich rechne; mit Mascha 14 Wochen, x 7 Tage, in der Früh und auch des Nächtens und auch so ab und zu zwischendurch? Zusammen sicher 200 Mal? Dazu die Partys, junge Mädels, die Spass suchten und keinen Partner fürs Leben? Und im Prater, Schule, Hort, JA, es können auch mehr gewesen sein?

 

Meine Recherechen an diesem Freitag in Lignano vor 55 Jahren? ich mit meinen erst 18 Jahren bereits 800 Mal schon Sex gehabt? Brauchten mehr als ein gute Halbe Stunde, für diese Adieren!

Ich also, jetzt hier in Italien, mit meiner Welt so rundherum zufrieden. Wie lange ich bleiben werde, keine Idee, lasse es auf mich zukommen.

Liege am Rücken, beide Isabella links und Giulia rechts, mit ihrem Kopf auf meinen Oberarmen und es beginnt jetzt ein

"will dich kennenlernen" Gespräch.

Ja, klar, normal ist es umgekehrt, vorher wird gesprochen, versucht sich näher kennenzulernen, bevor man in die Kiste hüpft und sich mehr daraus ergibt, ja so wäre es NORMAL!

Aber, ich der Witsch weis, dass ich nicht normal bin und bemühe mich auch wenig, um als NORMAL von meinen Mitmenschen gesehen zu werden.

Bei diesem plaudern, Giulia spüre ich kaum, doch Isabella wird schön langsam schwer? Muss ich Zeugnis ablegen, mit wie vielen Mädchen bzw. Frauen ich bisher intim gewesen war.

Ich wieder meine Metapher anwende, ihr wisst schon, das ist der Daumen, der pflügt die Pflaumen, der trägt sie nach Haus,... usw. dieser Kinderreim, wo jeder Finger von einem Erwachsenen gedreht wird und ein eigenes Gefühl bei uns Kinder verursacht. Ich bekomme von jeder eine Hand, beginne ihre Finger zu drehen. Jeder Finger bekommt jetzt einen Mädchennamen, wie alt sie ist und wie alt ich war. Verlange dann die zweite Hand, es geht weiter, sie schienen es ohne zu diskutieren als "so war es eben" zu akzeptieren.

Es waren nur 8 Namen, acht Frauen und irgendwie wollten sie auch wissen, wie lange wir da zusammen waren.

Bei Hilde, meine erste Liebe, von Oktober bis Juni, sie neu in die Schule gewechselt, ging in die Vierte Haupt, ich in die 2. Haupt. Angesprochen hat sie mich, weil ihr Bruder in der 2 Klasse sich nicht mehr in die Schule gehen traute. Allgemeines Kredo ihrer Klassenkameradinnen, geh damit zum Leo, der regelt das.

Ob rote Haare brennen, wollten 2 aus seiner Klasse wissen. Ich war bekannt als Sheriff und es war sofort vom Tisch. Es genügte, dass ich ihnen zu verstehen gab, Robert ist mein Freund und ich hatte ja an und für sich keine Freunde, das war ebenfalls bekannt. Somit ein Schutzschild über Robert und Hilde, ebenfalls dieses leuchtende sehr intensives Rot, fast schon ins Orangene gehend, wenn die Sonne darauf fiel. Sie, als Neuzugang bis jetzt wenig Aufmerksamkeit bekommen hatte. Nun, da ich sie von der Schule abholte, ihre Schultasche trug und wir viel beisammen gesehen wurden, war sie auf einmal der Mittelpunkt. Sie wurde ausgefragt, über mich und so eben alles, was junge Mädchen über einen Burschen interessiert. Und mit Hilde genau 9 Monate, mindestens dreimal die Woche miteinander Sex, wobei es immer wieder Abbrüche gab, wenn so ein Kondom sich unerlaubt entfernte und nur mit größter Mühe und meiner ganzen Fingerkraft, wieder ans Tageslicht geborgen werden musste. Kopfrechnen, 36 Wochen mal 3 also werden es 100-mal sie alleine gewesen sein.

Dann Martha, in der dritten Haupt, ich wieder in eine andere Schule und anderen Bezirk versetzt, mein einstand in die neue Klasse als neuer, erste Pause, Lehrer stellt mich als den "Raufer" vor, Lehrer geht raus, ich liege schon am Boden, mit Franzi, den Boss in der Klasse. Er eine blutige Nase, sein Freund der ihn helfen wollte, die Schulter ausgerenkt und bei der Direktorin der vergleich, zwischen dem Leo und den Franzi. Den legte die Frau Direktorin auf den Tisch, vor uns. Ein Stoß verschieden farbiger Mappen mit meinen Namen, ca., 15 bis 20 Mappen, daneben drei Mappen mit Franzis Namen. Sie Franzi selbst die Antwort geben ließ, wer da wohl der bessere sein muss? Er soll mit mir Freundschaft schließen, denn einen besseren wird er nirgends finden. Wurden keine Freunde, aber eine Martha saß dann plötzlich neben mir, wie ich zurück in die Klasse kam. Das ganze 3. Schuljahr und die 4. bis zum Halbjahr, wir zusammen. Werden wohl auch so dann mehr als 200-mal Geschlechtsverkehr passiert sein?

Dann gab es Litschy, eine von den Hausmeisterkindern, wir von klein an zusammen, Doktorspielen und später, als sie endlich auch Kuschelhaare auf ihrer Vulva vorweisen konnte, wenn sie depressiv war, ich ihr auf heiterer. Und die Mädels aus der Flipperhalle? Konnte ich nur mit 20? Schätzen, gibt auch dazu fast keine Namen und Erinnerungen. Tanzen, schmusen, duschen, und entweder bis zum Frühstück oder danach nach Hause geführt. In der Kondompackung waren 10 x 12 Stück, beim damaligen Konsum gekauft, da waren nicht mehr dann so viele da?

Und Mascha, meine Gräfin nicht zu vergessen. 14 Wochen, täglich mindestens 2 Mal

Also eine Zahl! Los, wie viele waren es?

700? Vielleicht sogar 800 Mal?

Beide suchten danach zu mir noch mehr Nähe, fast gleichzeitig, von mir synchron zu spüren,

Und noch etwas beschäftigt aber jetzt mich! Ich sicher kein Freund der "Aufschieberitis" oder ein Problem jetzt spüren und verdrängen. JA, OKAY! Erwischt! Zahnarzt! So ein Schwachpunkt, vielleicht schon, der rennt mir schon ein halbes Jahr nach, Eis essen und heißen Tee trinken, wird allmählich zu einem Problem, aber, jetzt will ich beide in Kenntnis setzen!

Giulia, ich werde das Apartment im 6. Stock nehmen

bemerke bei Giulia eine Schnutte, Schofferl.

Pass auf, liebe wunderbare liebste Giulia. Ich treffe für mich Entscheidungen, so wie ich finde, dass es für mich passt! Wenn du damit irgendein Problem hast, lasse es mich wissen. Aber Eifersüchteleien, sind absolut unnötig, vertrage es nicht und will derartiges nicht hören!

Giulia mir ihren Zeigefinger auf den Mund legt;

Passt, mach liebster, wie du es willst, ich eifere nicht, ich kennen so etwas gar nicht, okay?

Sie dabei ihren Kopf auf den Ellbogen aufstützt, wieder fallen ihr einige dieser schwarzen glänzenden Locken vor die Augen, die sie wieder gekonnt wegbläst.

Und 2, weil alles gerade so schön war und wir ja weiterhin zusammen bleiben wollen, ohne einer Zeitvorgabe und ohne schlechtes Gewissen zu erzeugen, möchte ich. Liebe Isabella, heute noch, das heißt jetzt, deine Eltern kennenlernen. Ich möchte wissen, wer, oder was dafür verantwortlich ist, wer das aufgebracht hat, dass ich einen schlechten Einfluss auf euch habe. Was sagst du dazu?

 

Hab mich gegen beiden durchgesetzt und wir so nach dem Frühstück, es ist Samstag mein 8. Tag in Lignano, mit dem Volvo unterwegs zu Isabellas Familie. Isabella wollte nicht, den sie ahnte natürlich, dass das alles von ihrer Mama aus ging.

Aber was willst du machen? Dich verstecken? Soll ich heimfahren, du entschuldigst dich und machst weiter so wie bisher? Komm, das stehen wir beide oder zu dritt jetzt durch. Giulia ist ja auch von der Sanktion betroffen, ihr Urlaub aufgehoben und mir lässt das keine Ruhe! Mich beschuldigt nicht jemand, ohne mir einen Grund zu nennen. Schließlich willigten sie beide ein.

Das Firmengelände ruhig und verlassen und Isabella fühlt sich jetzt gerade sehr unwohl. Ich gebe ihr die Hand, Giulia sich an meiner anderen Seite einhängt, ich lässig diese Hand in der Hosentasche, wie wir auf die Haustüre zusteuern.

Tino, ihr Vater öffnet, begrüßt uns mit:

rispetto, per favore, entrate!

So etwas wie: er findet es super, dass wir uns trauen zu kommen. Wiedererwarten bekomme ich einen festen Händedruck, er schaut mich direkt an, ich halte den Blick.

Leo? Richtig?

Ich nicke, Giulia wird abgedrückt und Isabella geht an ihm vorbei, den Blick zu Boden gerichtet. Ich hole sie ein, halte sie kurz auf und;

Issy! Komm, du hast das erste Mal in Weiß nicht 5 oder 6 Jahren einmal unentschuldigt gefehlt. Dein Bruder, hat dir ohne viel zu diskutieren sofort Urlaub gegeben, der dir sicher auch zusteht. Komm, Kopf hoch, ich stehe für deine Entscheidung gerade. Ich werde sagen, ich habe dich überredet. Und erzählt nichts über unsere Feier und den Alkohol, ist unnötig

Ich sie wieder bei der Hand nehme, wie wir die Schuhe ausziehen und in ein großes Wohnzimmer, oder Salon, eher richtige Bezeichnung kommen.

Eine Frau sitzt beim Tisch und legt Karten, schaut kurz auf, sagt etwas Italienisch und Isabella:

ciao Mama

Es entwickelt sich eine schon hitzige Debatte, sie bekommt von ihrem Papa aber Unterstützung und die beiden beginnen ziemlich laut über Isabella nun zu streiten. Es wird Zeit, für mich, warum ich ja gekommen bin, gehe zu den Beiden;

Entschuldigen, verstehen sie mich?

Sofort beide innehalten, mich anschauen, ich werde gemustert. Schließlich ihre Mutter aufsteht, sich an den Tisch lehnt, die Arme verschränkt und zu mir;

Sie sind Luzifer, sie meine Tochter verführt, mit Giulia ich nicht wissen, was sie versprochen? Aber Respekt, nicht ich denke, sie sich trauen zu kommen!

Ich weiß, es war falsche Situationskomik, ich musste lachen, weil ich bin falsch gepolt. Lache beim Begräbnis, lache bei Schmerzen, ich lachte, wenn mein Alter den Hosenriemen ausfädelte, um mir einige Striemen zu verpassen. Jetzt lache ich, weil ich als Teufel bezeichnet werde, einmal etwas wirklich Neues.

Ich noch immer Isabella an der Hand, bis auf einen Schritt an sie herangehe. Einfach ein Instinktes-Handeln, aus den Konflikten, die ich im Park austragen musste.

Ich mit Isabella an der Hand zu ihrer Mutter, diese eine schon gewaltige Patronin, scheint mir auch etwas übergewichtig.

Ich heiße Leo Witsch, bin nicht der Teufel, sondern ein Elektrotechniker. Und sie können mir schon die Schuld geben, ist okay, ich kann damit ganz gut leben, bin auf Urlaub hier, werde auch irgendwann wieder nach Hause fahren, aber!

Nicht ihrer Tochter jetzt ein schlechtes Gewissen einreden, weil sie einmal in fünf Jahren gefehlt hat! Ihr Sohn es offensichtlich anders sieht. Sie hat drei Wochen aus letztem Jahr noch Urlaub zu bekommen, jetzt ist die Vorsaison und für den Betrieb, denke ich, eine gute Entscheidung. Und sie braucht einfach wirklich einmal etwas Abstand, von halb sechs Uhr früh aufstehen und um drei Uhr Nachmittags niederlegen, um den Tag zu schaffen!

So das jetzt nicht so wortwörtlich nehmen, ist alles 55 Jahre her, doch so etwas habe ich in etwa gesagt, wie Isabella mich auslässt und auf Sebastian zugeht, ihn umarmt und mit ihm noch bei der Türe auf ihn einredet.

Er genau dasselbe macht, was ich auch gemacht hätte, er sie hinter sich taucht und auf seine Mutter zugeht. Ich denke, ich muss nun einschreiten, etwas sagen, denn einen Familienkonflikt wollte ich nicht angezettelt haben. Gebe Sebastian die Hand,

Können wir reden? Ich bin der Leo und da ist dicke Luft, meinetwegen!

Ja, also ja, gerne, ich kenne sie nicht, doch schätze sie, nur was mir Issy bis jetzt von ihnen erzählt hat. Kommt ihr drei mit in mein Büro, Mama, Papa, du entschuldigst uns!

Doch auch ihr Vater, legte seinen Arm über Issys Schulter und gemeinsam folgten wir Sebastian, ihren Bruder in das Büro.

Und BÜRO? Alles was nur irgendwie in dieser Richtung gedanklich passen würde, alles falsch. Überraschung über Überraschung und Sebastian ein Mann, der wusste, was er wollte.

Sebastian, der Bruder von Isabella, bereits der Chef der Großbäckerei, wollte das wir in sein Büro mitkommen. Und Büro? Alles, was man sich unter Büro so vorstellt? Alles ist falsch, warum?

In der Mitte des Raumes ein langer Tisch, der eher an eine Werkbank erinnert, rohe dicke Holzbohlen, geschätzte 6 Meter lang und sehr breit. Darüber Leuchtstoffröhren, wie sie sicher auch sicher unten in der Bäckerei zu finden waren. Auf diesen langen Tisch, sieben Abteilungen, kleine senkrechte Wände und mit Tafeln, wie Venedig, Mailand, Rom und anderen Großstätte. In jedem diesem Fach, Bestellbücher, Durchschreibeblöcke und Karteikarten, gestapelt, geschlichtet oder übereinander.

Das alleine war es aber noch nicht das besondere. Es gab keinen Schreibtisch, nur eine übergroße Eckbank mit genauso großen Tisch. Eine Bar, die in jeder Disco aufsehen gemacht hätte, aus Flaschenglas und Fließen. Ebenso ein Plattenspieler und dahinter in einem Wandregal, jede Menge Schallplatten und! Auch einen Flipper!

In der Ecke, ein großes Bett, davor wohl eine Paravent aus Holz, ja, aber dieses Bett, auch Zeuge, hier wird gearbeitet und geschlafen.

Leo? Kaffee?

Ich nicke, Giulia sich vordrängt mit;

Ich mache ihn schon, Issy du auch? Papa?

Und auch Sebastian anschaut, der als einziger verneint. Eine richtige Espressomaschine, wie sie in jedem Kaffeehaus zu finden ist und Giulia damit sehr geschickt hantiert.
Wir nehmen bei der Sitzecke Platz, Sebastian die Vorhänge beiseite schiebt, zu sehen, viele kleine Fenster zusammen zu einem großem vereint, in der Mitte, mehrere kleine, die offen stehen.

Zuerst war ich einmal der Mittelpunkt, er will wissen, wie alt, woher komme ich, meinen Beruf und er die Augenbrauen etwas hochzog, als ich von meiner Flipperhalle erzähle.

Und kennst du dich da mit Flipper aus? Meiner macht sofort einen Kurzschluss, beim Einschalten.

Ich stehe auf, gehe zu dem Flipper, nicht einschalten mir Sebastian nachruft. Doch ich kenne das Problem, weiß nicht, warum das so ist, bin noch nicht daraufgekommen, doch es war so. Ich bei mir einen Flipper einmal ausgesteckt, um Lampen zu tauschen, beim Einstecken, Kurzschluss, habe aber nichts anderes gemacht als vier Taschenlämpchen getauscht. Da bin ich draufgekommen, alle Stecker dann mit Filzstift markiert. Ich also den Stecker herausziehe, umdrehe, wieder einstecke und einschalte, alles leuchtet und knackt und rattert!

Bei allen ein Staunen und offenen Mund und Isabella, aufsteht, dass ich nun bei ihr hinten auf der Bank Platz nehme und sie mich mit einem ganz besonderen Blick, in ihren Augen ein Glanz, wie wenn sie gerade den Tränen nahe wäre?

Ich sollte es jetzt erklären, ich mit der Tatsache es abhandele, es wäre zu kompliziert, sie würden es einfach nicht verstehen. Ich aber das Gespräch von mir auf Isabella lenken kann.

Nein, bitte jetzt nicht auf dem herumreiten, weil sie einmal unentschuldigt gefehlt hat, ist doch ganz ein anderes Problem. Sie es schon viel, viel früher tun hätte müssen, ich war nur ein Auslöser. Wisst ihr über ihre Begabung? Ihr Talent und Fähigkeiten überhaupt Bescheid? Oder habt ihr immer nur die tüchtige Arbeitskraft in ihr gesehen.

Habe dabei besonders ihren Vater wie auch ihren Bruder angeschaut, nur Kopfschütteln bei beiden. So ich eine einführende Erklärung gebe.

Ich habe mir mit 12 Jahren bereits selber meine Hemden geschneidert und meine Mutter, eine Weißnäherin, mir diese genäht. Ab meinen 13 Lebensjahr nur mehr in Lederkleidung unterwegs. Ich wollte mich immer von den anderen Jungs rundherum unterscheiden. Und ich kenne bedingt durch meine Leben im Park und im Vergnügungspark genug Mädchen, glaube auch zu wissen, wie sie ticken und was sie brauchen, trotz meiner erst 18 Jahren.

Und bei Isabella, habe ich es sofort, wie ich sie beim ersten Mal gesehen, diese Übereinstimmung gespürt. Sie ist damals, glaube ich, mit einem Cowboyhut, in Jens und Stiefeln und einige von diesen Gürteln quer über der Brust vor mir gestanden und es hat Bums gemacht. Also anders als das Bums und sofort verliebt, ein na Bums, für Aufmerksamkeit und Sympathie. Und was will ich damit sagen? Wisst ihr über ihren sehnlichsten Wunsch, sich kreativ auszudrücken? Zu gestalten, Mode zu zeichnen und zu entwerfen?

Jetzt passiert Folgendes. Giulia steht auf, geht um den Tisch rundherum, beugt sich zu mir, küsst mich, fährt mir durch die Haare und sagt etwas Italienisches zu mir, spüre aber darin Bewunderung. Sie zu Isabella auch etwas sagt, auch italienisch, diese aufsteht und den Raum verlässt. Sie auch mit Tino und Sebastian, spricht, dieses schnelle kaum zu folgen zu können Italienisch, sie wohl viel schneller sprechen können, als wir mit unserem Deutsch. Mir immer nur winkt, ich soll jetzt nichts sagen. Sie sieht, meine Kaffeeschale leer, fragt, ob ich noch einen möchte, ich nicke, sie mir einen bringt. Dazwischen ist es ruhig, keine spricht, ich halte mich daran.

Dann kommt Issy zurück. Einige große Mappen unter dem Arm, einen Zettel in der Hand, den sie zuerst ihren Papa gibt. Der diesen liest, sich mit der Hand über seine Glatze fährt und;

Ich verstehe dich nicht, Isabella, warum hast du uns das damals nicht gezeigt, wir hätten,..

Ihr hättet? Ich habe es mir einfach nicht getraut, habt mir den Führerschein, ein Auto bezahlt, habe Simon kennengelernt, war verliebt, eine eigene Wohnung, es hat damals einfach nicht gepasst

Das alles natürlich in ihrer Sprache, mir wurde es später so übersetzt.

Isabella bekommt, nachdem wir vom Büro wieder in den Wohnsaloon gewechselt haben, Gelegenheit, ihre Zeichnungen und Entwürfe ihrer Familie zu präsentieren.

Was ist mir so in Erinnerung geblieben?

Ihre Mutter es vorerst einmal gar nicht glauben will, dass Isabelle die Zeichnerin ist. Worauf Issy einen Blei holte, begann wie wohl üblich, zuerst einen schlanken Körper ohne Kopf zu zeichnen. Umwickelt von Stoff, zwei breiten Krawatten, die bis zum Gürtel gingen, eine Bundhose in Stiefel. Vielleicht 5 Minuten? Fertig und Beatrice nun sprachlos. Ihre Hände zu kurz um ihren Mund zu erreichen, sie sich nach vorne beugen muss. Ihr Italienisch wieder für mich extrem schnell, aber Isabella es natürlich verstand und es muss etwas gewesen sein, dass ihr Tränen über die Wange laufen ließ.

Für mich eine extreme Herausforderung, musste sofort wegschauen, spürte schon wie es eng wird im Hals. Erst wie sie sich beide umarmen, beide lachen, ich meinen Namen höre, drehe ich mich wieder zu ihnen.

Signor Leo, mi scuso per il mio diavolo!

Und Giulia neben mir und mir übersetzt.

Emma, entschuldigt sich bei dir, für den Teufel, wie sie dich genannt hat.

Giulia steht neben mir, Isabella sich jetzt dazwischen drängt, ziemlich hart und erinnere mich, fast rücksichtslos.

Aber diese Umarmung? Es war so viel Zärtlichkeit und Liebe zu spüren, sie auch den Ganzkörperkontakt sucht. Mich lange nicht auslässt, spüre meinen Kragen nass werden, es läuft mir etwas am Hals innen hinunter und spüre ihre Schulterblätter, wie sie sich bewegen. Ich unfähig, mich daraus zu lösen, spüre noch eine Umarmung, die Mutter nun uns beide fest drückt, wobei fest auch wirklich als fest einzustufen war.

Ich versuchte jetzt, mich langsam zu lösen, ging nicht, Isabella weiter klammert und indessen auch ihr Weinen zu hören. Bleibe so stehen, sehe, wie alle den Raum verlassen, ich mit Isabella alleine.

Irgendwie, etwas später wir auf der Polstergarnitur nebeneinander sitzen. Ihr Kopf an meiner Schulter, Wange an Wange, ich werde unaufhörlich gestreichelt. Ich fühle mich natürlich in dieser Situation besonders gut, bin stolz auf mich und Isabella? Rote Augen, rote Wangen und sie;

no, schau mich nicht so an, ich muss schrecklich ausschauen! Ich etwas mache, denke, es war für mich das erste Mal? Spontan, impulsiv. Gerade wieder diese tiefe Verbundenheit, gerade jetzt mit Isabella zu spüren! Ich küsse sie auf die Augen, irgendwie damals noch eher unpopulär, nicht so bekannt wie nach dem;

"Je t'aime mon amour, -wie viele Stunden hat die Nacht", von Claudia Jung 1995, dieser Hit, jeder es dann auch sich verinnerlichte, dass man aus Liebe Augen küssen kann?

Ich habe ihre salzigen Tränen geschlürft, geschleckt, gespürt, ein Moment der Superlative, sich nur noch einmal wiederholte. Am Bahnhof, wie ich bereits im Zug nach Wien, aber doch noch bevor er losfuhr, hinaussprang und meine Heimfahrt aufschob, aber kommt viel später.

Jetzt einmal macht das alles etwas mit uns beiden, ihr wisst, habe es mehrfach erwähnt, dieses Gefühl, eine Herzensbindung zu einer anderen Person spüren, bisher, noch nicht wirklich meines.

Es war Sonntag, der 11.05. 1969, wie mir das passierte, mich so schon unerwartet erwischt hat.

Ich habe mich richtig verliebt, dabei sie nicht rothaarig, sie nicht unbedingt die schlankeste und doch so viele Gemeinsamkeiten, wie noch bei keiner bei meinen bisherigen Freundinnen gespürt.

Um 10 Uhr wurde ich noch von Isabellas Mutter als Luzifer betitelt, jetzt ist es kurz vor 13 Uhr und ich sitze am Tisch bei der Familie Babrossa. Das Essen wird von einer grauhaarigen Frau in weißer Schürze serviert.

Emma, die Mutter auf der Stirnseite, Visavis am anderen Ende, Tino, der Vater. Neben der Mutter Sebastian, andere Seite Isabella, daneben Giulia, dann ich neben dem Vater. Fischsuppe wurde aufgetischt, würg für mich, doch ich war tapfer und machte den Teller leer.

Danach gabs einen faschierten Braten, Kartoffeln und Salat. Nachspeise ein Vanilleeis mit Schlagobers und ich beobachte Isabella beim Essen, sie herzhaften Appetit zeigt und auch ihre Portionen größer als meine. Zwar nicht so gewaltig wie die ihrer Mutter, die für war, Unmengen von dem Zeug in sich hineinschaufelt. Issy findet sich ja zu dick und wenn ich zu Giulia hinüberschaue und vergleiche, eine Kinderportion und sie auch noch etwas überlässt.

Dann war wieder ich im Gespräch, wieso ich eigentlich nicht arbeiten muss und ob ich mir Urlaub genommen habe? Erzähle, wieso ich hierhergekommen war, was ursprünglich meine Aufgabe, war und sich kurzfristig etwas ergeben hat, was mich eben noch nicht nach Hause fahren hat lassen.

Und Sebastian fragt, ob ich mir die Teig Knetmaschine kurz mal ansehen kann, Sicherungen sind gut, doch sie brummt nur. Ich natürlich, will mich schon auch gleich wichtig machen, folge ihm in die Backstube, hinter mir Giulia und Isabella.

Eine Maschine, ich lese am Typenschild 180 Kg und 1,5 KW, 380 Volt Drehstrom. Gut, schalte ein, richtig, nur ein Brummen, es fehlt also eine Phase, das war einmal klar. Zu dem Sicherungskasten und in diesem auch eine Prüflampe. Sicherungen tatsächlich alle okay, daher zurück zur Maschine, Anschlusskasten öffnen und? Eine Phase fehlt, der Fehler daher in der Zuleitung liegen muss. Die Leitung überprüfen, doch es gibt keine Verbindungsdosen, diese geht direkt vom Verteiler zu der Maschine. Eine provisorische Leitung von einer andern Maschine, die gleich daneben stand, eine Überbrückung, sie läuft wieder. Aber? Verkehrt, jetzt noch die Phasen vertauschen, passt. Sogleich ein Mitarbeiter erscheint, Unmengen von Mehl einfüllt und die Produktion in Gang setzt.

Wieder Lob, von der ganzen Familie, ich nun bei Sebastian etwas gut habe, so sagte er es jedenfalls. Und noch etwas, er es mir nur flüstern konnte, wie wir kurz allein waren.

Bin so froh, dass Issy wieder normal ist, du sie von dieser lesbischen Beziehung wegbringst, mir und Papa schon unangenehm, du verstehst?

Sebastian? Nein, ich kann dich da überhaupt nicht verstehe, nein, kann ich nicht, denn deine Schwester ist Volljährig und über ihre Vorlieben und Gefühle echt niemand Rechenschaft schuldig. Wenn sie so leben will, so finde ich, soll sie das und darf es auch. Aber, natürlich, sie mir mehrmals gesagt, dass sie mich liebt. Aber! Nicht deshalb Giulia weniger oder gar nicht mehr. Ich es mehr sehe als Freundinnen fürs Leben, die sich ab und zu auch etwas Privates gönnen. So sehe ich es!

Zwinkert mit einem Auge, er war damit wohl einverstanden. Bekomme eine Führung durch die Firma, den Verkaufsraum der Bäckerei für Privatkunden wo Isabella arbeitet. Alles riecht hier nach Zimt, daher wohl auch Isabella diesen Geruch in ihren Haaren? Dort ich sie wieder treffe, sie jetzt umgezogen. War eine hellblaue Stoff Glockenhose, eine Bluse mit tiefem Ausschnitt und kurzen Ärmeln, einen Schal und weißen Hut, eine dunkelblaue ärmellose Knautschlack Jacke. Und Giulia will nach Hause, in die Unterkunft, sie muss morgen um halb acht ihren Dienst antreten und sie möchte schon wieder auch arbeiten. Über dreißig Zimmer zum Frühstück, da will sie ihre Kollegen nicht allein lassen.

Isabella nickt, wir sie mit dem Volvo nach Hause bringen, Giulia aussteigt und uns noch eine schöne Zeit wünscht. Issy losdüst, bei der nächsten Gelegenheit rechts ran fährt, den Motor abstellt und zu mir herüberklettert, sich auf mich setzt.

Leo, ich liebe dich, verstehst du das? Um danach noch lauter, fast schreiend;

Leo, ich liebe dich!

Und beginnt, mich jetzt langsam und behutsam zu küssen. Wangen, Ohren, was entsetzlich natürlich kitzelt, Lippen, aber nur kurz, weiter zum Hals und beginnt mir das Hemd aufzuknöpfen. Jetzt ich ihre Hände halte, auf die Seite tauche, sie an mich ziehe. Ihr zeige, wie sich küssen für mich anfühlen muss.

Issssyyy! Ich liebe dich auch!

Wir beide, sind so was wie in einem Rauschzustand? Wir vergessen die Zeit, merken zwar, wie ein Geschäft nach dem anderen schließt, Rollgitter heruntergelassen werden und es finster wird.

Issy erzählt, ich halte mich zurück, mein Leben würde sie vielleicht erschrecken, wenn ich ihr sage, wie oft ich schon Anzeigen wegen Körperverletzung hatte. Dass es jedes Mal Notwehr war und dann eingestellt? Für mich, wichtig, meine Rechtfertigung, doch es würde hier jetzt einfach nicht her passen.
Sie versucht sich als Designerin, spricht von einem bekannten Italiener, in der Modebranche, einem Vorbild für sie, einem Pucci. Dieser weg von diesen Pastelltöne, er setzt auf fluoreszierende Farben, die bei ultravioletter Bestrahlung intensiv aufleuchten, besonders in Discos der Hammer. Sie mir auch an ausgestellter Damenbekleidung erklärt, was sie ergänzen oder anders schneidern würde. Was ihr besonders gut gefällt und was unmöglich ausschaut.

Es bereits 22 Uhr, wie wir Hunger spüren, weil es plötzlich auf dem Gehsteig intensiv nach gegrillten riecht. Ein weitergehen fast unmöglich, ein griechisches Restaurant und die Temperatur noch angenehm, lässt uns draußen einen Platz suchen.

Es war damals einfach herrlich und es dauerte dann fast 20 Jahre, bis ich es genauso wieder spüren durfte, oder sagen wir, konnte.

Wir beide ständig Augenkontakt, eine Hand geben und Hände streicheln, lachen, lustig sein, über vieles auch lachen, wo sonst eher nicht gelacht wurde? Überdreht, sagt man, waren wir, auf einer Testosteron Welle, und es war schwer, wieder herunterzukommen.

Wir wollten es auch nicht, unser Weg führt uns ins BLUE. Dort treffen wir auf Angelina, sie etwas versteckt in einer Loge, neben einem schon älteren Herrn, sicher gut betucht, seine Uhr, Goldketten, Anzug und vor allem seine Schuhe, alles wohl teuer. Und es war ihr sicher unangenehm, ein verstohlenes Winken, mehr nicht.

Bei den ersten langsamen Kuschelsong, Körperkontakt unausweichlich, ein festhalten, wir beide dasselbe denken und auch zugleich es aussprechen;

Lass uns gehen!

Im Hotel zurück, meine Dusche nur kaltes Wasser, die Überlegung, kalt duschen? Oder nur einfach kuscheln, wobei wir uns für letzteres entscheiden.

Sie mich ausfragt, meine Kindheit und bisheriges Leben. Klosterinternat findet sie Scheiße, meine Leo Zone im Park findet sie super und das Leben in so einer Flipperhalle für sie einfach der Wahnsinn. Hier erwähnt sie das erste Mal, dass sie mich auf alle Fälle besuchen wird, aber ich habe es damals wohl absichtlich überhört?

Und irgendwann, als ich keine Antwort mehr bekommen habe, registrierte ich, sie schläft. Die Nachtischlampe noch an, ich mich auf die Ellbogen stütze und sie jetzt betrachte. Sie hat den Mund etwas offen, ihre Lippen von unseren vielen Küssen etwas dunkelrot an der Innenseite, sie genauso schöne weiße Zähne.

Stelle wieder eine Ähnlichkeit fest, wir beide fast gleiche Haarfarbe und sie auch die Augenbrauen etwas dunkler. Langsam, behutsam rücke ich näher, lege meinen Arm um ihre Hüften und bin auch eingeschlafen.

Isabella, gewohnt um halb sechs Uhr aufzustehen, daher sie auch munter, mich schlafen ließ. Ein Zettel am Spiegel im Bad.

Liebster, ich hole mir alles, was ich brauche, um diese 3 Wochen mit Dir verbringen zu können. Habe Giulia Bescheid gegeben, wenn es später wird, sie gibt Dir das Frühstück auf die Seite. Ich lieb Dich, Issy.

Zuerst ins Bad, danach in eine in neuer Kombination, die ich mir hier gekauft habe. Knielange weiße Jeans, ein Sweatshirt in Blau und eine weiße Strickweste. So um 8 Uhr betrete ich den Frühstücksraum, herrscht ein ziemlicher Betrieb. Giulia mir meinen Platz zeigt und ich soll etwas warten, kommt sofort.

Brauche nichts bestellen, kommt alles, was ich zum Frühstück gerne zu mir nehme, allerdings das sofort dauert fast 20 Minuten!

Giulia hat wenig Zeit, alle drei, hier im Service beschäftigten hatten ziemlichen Stress. Damals kannte man noch nicht die Form eines Frühstücksbuffets und dass sich jeder selber das nimmt, wonach er gerade einen Gusto hat. Jedes Häferl, jedes Getränk, wurde gebracht und abserviert.

Und es war wider ein Vorsommertag, das Wetter von der besten Seite, wolkenlos und bereits 19 Grad um 9 Uhr Vormittag.

Ich aber war unzufrieden, irgendwie waren mir diese Glückshormone verflogen. Warum? Spricht sie mit mir das nicht ab? Ich wäre gerne mitgefahren, so sitze ich nun da herum und warte und warten war nicht gerade meine Stärke.

Nicht lange, den Angelina setzt sich zu mir, im grauen Hosenanzug, Bluse bis zum Hals zugeknöpft und legt mir den Schlüssel für das Apartment 61 auf den Tisch.

Guten Morgen, gehts dir gut?

Ja, klar, und Dir?

Ja, auch, und Du, das mit gestern, weiß nicht, was Du denkst und hat etwas komisch ausgeschaut, doch es war unser Hauptaktionär von der Hotelkette, wo wir, mit 51 % beteiligt sind.

Passt schon, geht mich doch nichts an, ich eh mit Isabella gerade sehr glücklich!

Ach soo, ja? Und Giulia? Was ist mit ihr? Sie ist jetzt so die Nummer zwei?

Ja, schon, aber sie hat es arrangiert und ist auch dabei glaube ich nicht unglücklich."

Na, wenn Du Dich da nur nicht täuscht. Sie ist ein Fisch, hochsensibel und Gefühle und Mitgefühl kann sie nicht verdrängen. Sie leidet innerlich, wenn sie es auch nicht so zeigt.

Das wusste ich nicht, ich dachte, sie steht über dem, sie mich immer gefragt, ob mir Isabella gefällt, hat sich so angefühlt, wie wenn sie mich verkuppeln will, hat ja auch geklappt.

Ja, gut, jetzt weißt Du Bescheid und Dein Zimmer brauche ich bis 11 Uhr, schaffst Du es, alles in den 6. Stock zu bringen? Sonst soll Dir Giulia noch helfen, ja, ich schicke sie Dir, zum Abschied sie mir über den Hals streichelt, nochmal umdreht zu mir kommt und flüstert.

Und wenn Du mal so zwischendurch auch mal Zeit für mich hast, würde ich mich freuen und! Braucht ja niemand zu wissen, okay?

Fünf Minuten später stand Giulia vor mir;

Der Herr Witsch braucht Unterstützung beim Übersiedeln? Okay, hier bin ich!<<

Ich bin ein zerrissener? Fühle mich gerade überhaupt nicht wohl und kann es auch erklären, es ist mir unauslöschlich im Gedächtnis geblieben. Hier über das Warum!

Giulia, einfach eine Liebeswerte-Person, noch so unverdorben, nicht so wie jene Girls, aus der nahen Handelsakademie neben dem Vergnügungspark. In diesen ja kommen, um sich zu vergnügen, oder?

Giulia vielleicht etwas leichtsinnig, verspielt, nicht das Leben so noch von der ersten Seite sieht. Aber offen und ich war doch schon derjenige, der ihr vor 2 Tagen ihre Unschuld "raubte", auf ihren Wunsch. Es wurde im Beisein von Isabella dann vollzogen und mit Sekt gefeiert, und?
Jetzt stehen wir nebeneinander, ich wieder mein Parfum von Pierre Robert verwende, sie im engen Aufzug näher kommt, ihre Stirne lehnt an meiner Schulter und sie schnüffelt.

Es fühlt sich an wie beim Konrad, das war der Dackel unseres Lederschneiders im Haus, mit dem ich, wie ich noch zu Hause wohnte, auch Gassi ging, dafür aber auch meine erste Lederhose, nach Maß, bekam.

Und Giulia ist so schön anzusehen, alles richtig proportioniert, ich werde dann ein Bild von ihr einstellen. Habe mir Tage später ja noch so eine Sofortbild Kamera gekauft und mehrere Packungen der Polaroidfoto verbraucht. Einige haben mein zigfaches Übersiedeln, dadurch überlebt, da sie schon in einem Fotoalbum klebten.

Wir gemeinsam meine paar Sachen hinauf in mein Apartment bringen, mit diesen winzigen 2-Personen-Aufzug. Dreimal sind wir gefahren und ein Berühren war auch unvermeidlich.
Das Apartment hat ein Wohnzimmer, Schlafzimmer und eine doch schon große Terrasse, mit Hollywoodschaukel, Tisch und Stühle.
Mein Sonnenbrand ist längst abgeklungen, spanne trotzdem den Sonnenschirm auf, wir setzten uns auf die Schaukel.

Es dauert auch nicht lange, da beginnt wieder diese Hände halten und fangen Spiel.

Bist du jetzt fix mit Issy zusammen?
Ja, schon, sie ist toll

liebst du sie?
ja, es ist einzigartig, ich habe so etwas noch nie erlebt. Wir sind uns ziemlich ähnlich, was Einstellungen und Geschmack betrifft
hast du mit ihr heute Nacht geschlafen?
Ja, wir sind nebeneinander eingeschlafen, aber hatten keinen Sex, wenn du das jetzt meinst.
Nein, es geht mich doch nichts an!

Doch, denke schon, schließlich bist du ihre beste Freundin und ihr habt auch so eine Freundschaft, die darüber hinausgeht. Ich habe dich entjungfert, ist mir wie? Auftrag ausgeführt! Vorgekommen, du mit mir danach überhaupt nichts mehr gesprochen.

Und du hast es gefördert, dass ich mit Isabella jetzt zusammen bin und ja, ich finde sie großartig, ich liebe sie. Muss aber auch sagen, wenn sie nicht wäre, würde ich vielleicht jetzt mit dir zusammen sein? Bist ebenso ein tolles Mädel, habe ehrlich auch ganz ähnliche Gefühle für dich!

So, das ist mir in Erinnerung, auch dass ich fürchterlich erschrecke, wie ich beide Hände von Isabella links und rechts auf meine Schultern spüre.

Leo, es gibt Neuigkeiten, ich habe diesen Ricardo aus Udine angerufen. Er inzwischen in Mailand, sehr erfolgreich und,

sie geht nun rundherum, setzt sich zu mir auf die Schaukel

ich fliege am Dienstag bereits nach Mailand, er für mich ein Ticket buchen lassen, er möchte mich unbedingt sehen. Leo!

Sie nun beginnt dicke Tränen zu produzieren, die ziemlich schnell über Ihre Wangen rinnen.

Leo, ich kann dir gar nicht sagen wie dankbar und glücklich ich bin, dass du in mein Leben gekommen bist. Alles hat sich in den letzten 8 Tagen für mich zum positiven geändert. Ich spüre etwas, was nicht mit dieser Liebe zu dir vergleichbar ist. Ich bin meinem Traum um so viel näher, als ich es mir je erträumt habe.

Es fällt mir jedoch um einiges leichter, dich eine Zeit, gerade jetzt wo wir uns so nahe sind, alleine mit Giulia zu lassen. Ich hoffe, dass du noch so lange bleiben kannst und ihr beide noch eine schöne Zeit miteinander habt?

Mein Herz? Bums, bums, im Hals habe ich es gespürt, wie die zwei sich umarmen, Giulia sich bedankt, Issy es verneint, es gäbe nichts zu bedanken, sie muss sich bedanken und so weiter.

Ich daher jetzt einmal noch bis Dienstag mit Isabella zusammen, und ja, wir haben noch etwas nachzuholen, und ich dachte ehrlich dabei an Sex und nur an Sex und ihren weichen Körper.

Isabella zum Flughafen bringen und dann mit Giulia kuscheln und Liebe machen?

Oder auch vielleicht mal zwischendurch einmal, dieses Angebot von Angelina annehmen? So eine schnelle Nummer, nur Körperliches und abreagieren, spüren, fühlen, dass es niemand auffällt?

Ja, das Leben fordert mich ganz schön, aber ich habe es angenommen und auch anständig hinbekommen!


 

Ein Montag, Sonnenschein, 24 Grad im Schatten, es ist Vormittag, sitze in der Hollywoodschaukel, diese auf der Terrasse in meinem Apartment, im Hotel ANGELINA, in Lignano.

Rechts, Giulia, links Isabella und Isabella mir gerade zu verstehen gegeben, dass sie nichts dagegen hat, wenn ich nicht nur sie, sondern auch Giulia liebe. Ist ja irr, bin schon ein abgeklärter Junge, meine Freundinnen bisher auch nicht so auf Klammern und nur du und ich, aber so locker hat es noch keine gesehen.

Mascha, sie 43 mich bei Partys verkuppelt, manches Mal war es aufregend, erotisch, manchmal musste ich mich zusammen nehmen, um nicht einfach abzuhauen. Obwohl einige eine Maske trugen, aber die Körper waren alt und hässlich. Es gab Frauen, die mich aushalten würden, für mich sorgen wie Mascha. Mascha ist eine Milliardärin und ich brauche nicht zu arbeiten, mich nur von einem Sexabenteuer, bis zum nächsten, erholen, um wieder fit zu sein.

Meine Freundinnen in der Flipperhalle, noch nie eine auf mich richtige Besitzansprüche gestellt. Sie wussten, dass ich nicht fürs Monogame geboren war.

Aber die beiden da, Isabella und Giulia verblüfften mich, so stark war ihre Bindung und Freundschaft, Liebe zueinander? Jeder dem anderen, aber jedes Vergnügen, das es gab zu konsumieren, vergönnt? Ich darf also, sofern ich möchte und es dazu kommt, jetzt auch mit Giulia eine Liebesbeziehung eingehen! Isabella hat auf alle Fälle nichts dagegen, obwohl sie mich liebt? Ich gerade begonnen, etwas zu spüren, was ich als Liebe bewerte, oder mache ich mir nur da etwas vor?

Giulia verließ uns, sie muss wieder zurück, Mittagessen servieren, ich bekomme einen leidenschaftlichen langen Kuss, der mich ziemlich erregt und, ja.. Geil!

Und Isabella hat im Auto drei Koffer, die wir nun in mein Apartment bringen. Im Aufzug sie meine Hände nimmt und mir diese küsst.

Wir auch nicht zum Koffer auspacken kommen, endlich, ist es so weit. Wir, schon zweimal Sex miteinander, doch immer waren wir zu dritt, ich immer abgelenkt, allen zweien meine Aufmerksamkeit geschenkt.

Jetzt begann ich Isabella, aus ihrer Hose zu helfen, sie selbige bei mir. Kann aus meiner Hose das Kondom noch nehmen und überziehen, Isabella interessiert es beobachtet. Ich lasse ihr Zeit, ihn kennenzulernen, sie der Meinung, er sieht ganz anders aus, als der von ihrem Ex. Meiner gerade und der von Simon war krumm und ich ihr auch erkläre, was da jetzt bei mir anders ist. Sie möchte ihn angreifen, ich gebe ihr Bescheid, bin dazu bereit.

Ihre Wangen durch die braune Haut, wohl jetzt durch die besondere Durchblutung grau erscheinen. Und ihre Schambehaarung überlang, jedoch nur ein schmaler Streifen, ohne dass sie daran Hand angelegt hätte. Und? Sie Erfahrung mit Giulia, streicheln, schlecken, saugen, die Klitoris aneinander reiben und solches, wie es eben in einer lesbischen Beziehung üblich ist.

Was mir sofort auffiel, sie will mir gutes tun, sie wartet ab und ist willig. Jede Position mitmacht, ich sie ermutige, es mir auch zu zeigen. Stöhnen oder es aussprechen, was sie gerade fühlt, es darf auch laut werden. In diesem stöhnen und schwitzen, sie kniet vor mir, wir gerade die Hündchenstellung ausprobieren, geht sie unerwartet nach vor. Ich natürlich flutsche ins Freie. Sie nimmt meinen erigierten harten Lustbolzen und setzt ihn an ihr Poloch an und drückt in meine Richtung.

Nicht dass ich nicht wusste, was das wird, Mascha ab und zu auch darauf echt geil und einfach Lust, aber! Sie hat es nie spontan gemacht, sondern sich darauf vorbereitet. Gab da im Badezimmer so eine orange Gummipumpe mit einer langen Kanüle, ich sie auch fragte, wozu das so gebraucht wird?

Damit mache ich mir einen Einlauf, zwei oder auch dreimal, bevor ich einen in mein Popoloch hinein lasse. So ist es angenehm und kann mich voll auf meine Lust konzentrieren. Sonst ist es, außer unangenehm, nur unangenehm.

So und einiges noch mehr erfuhr ich und da war ich natürlich schon auch neugierig. Wir machten es dann, ich sah das erste Mal nur zu, wie sie sich diese Klistierspritze, so hieß das Ding, einführte, gefüllt mit warmem Öl und Wasser. Das zweite und das dritte Mal durfte ich es machen, Mann, war das eine geile Aktion. Zusätzlich sie meinen Penis noch mit Vaseline versorgte und dann ging es zur Sache. Zusätzlich mit ihren Fingern mithalf, sich die Klitoris massierte, mich mit meinen Fingern hinführte, mir den Rhythmus vorgab uns sich selbst in ihre Brustwarzen zwickte und drehte. Ein wirklich geiles Erlebnis, nicht das einzige, aber eben nie spontan, nie ohne vorbereitet zu sein. Und es hat ihr jedes Mal gewaltige Höhepunkte, einen nach dem anderen, bescherte.

Und Isabella gerade dabei, es von mir möchte? Ich mich aber schon frage, will sie es wirklich? Durch mein bisherige gemachten Erfahrungen, kann ich es mir nicht vorstellen. Für mich natürlich jetzt extrem schwierig, mich von ihr zu lösen, lege mich am Rücken und ziehe sie neben mich.

Was war das eben, war das Absicht?

Was meinst du?

Du hast ihn herausgezogen und ihn an dein Poloch gehalten und an getaucht?

Ja, willst du denn das nicht?

Falsche Frage, willst du es?

Verstehe nicht, wieso fragst du?

Nun, ich frage dich, ob du es möchtest, es dir guttut und Spaß macht?

Na ja, nein, aber dir doch sicher, oder?

Ich mich aufsetze, sie zu mir hole, ihre Beine, über die Meinen lege, sie dabei umarme.

Issy, das geht nicht, gewöhne dir so etwas gar nicht an. Es ist total falsch, du hast bis jetzt nur mit einem Mann geschlafen, egal was er dir alles erzählt hat und wie er dich überredet hat. Egal, ob mit großer Liebe hin und her, es ist Scheiße, wenn er von dir so etwas verlangt, und du ihn damit deine Liebe für ihm damit beweisen musst, indem du es zulässt. Nur um den anderen zu gefallen oder weil er es will, ihm eine Freude machen? Nein, es ist falsch!

Leo, du, ich denke, du hast nicht die geringste Vorstellung, wie ich mich vor jeder Nacht, wenn er da geblieben ist, gefürchtet habe.

Jetzt wechsle ich die Position, spreize meine Schenkel und ziehe sie zu mir, sodass sie sich an mir anlehnen kann und umarme sie. Wange an Wange, bei wunderbarer Musik aus dem Radio, ich:

Und du konntest mit niemandem darüber reden?

Nein, unmöglich, er war der perfekte zukünftige Schwiegersohn, alle verstanden sich mit ihm gut und das, mein Sexleben? Und meine Qualen? Gab keinen, nicht einmal mit Giulia konnte ich darüber sprechen.

Und trotzdem hast du es gerade eben gemacht, hast es sogar herausgefördert!

Ja, eben weil ich dich liebe und ich würde es aushalten, wenn es dir gefällt!

Isabella, nein, so in der Art und Weise gefällt es mir nicht, aber ich habe es gelernt, wie es richtig gut sich anfühlt, nur so spontan und mit vollem Darm, nein ist es, denke ich jetzt einmal, kein Vergnügen, habe ich aber auch noch nie gemacht.

Und jetzt? Was ist jetzt?

Sie zeigt auf meinen Penis, der echt komisch, ja fast hässlich mit dem geschrumpften Kondom ausschaut.

Jetzt gehen wir zusammen ins Meer, ist das ein guter Vorschlag?

Wie bereits oft erwähnt, warmes Wasser am Tag nicht zur Verfügung, wir hinein in die Badesachen, Leibchen, Handtuch und runter zum Strand. Dieser fast Menschenleer, alle bei Tisch. Es war zwar kalt, aber wir bemerkten es nicht so wirklich. Wir, eine ganze Zeit über seichtes Wasser laufen, dann bis zu den Hüften, dauerte bis wir uns aneinander kuscheln konnten, umarmen und küssen. Meine ersten Tempos machen und natürlich mit gegenseitigen untertauchen und klammern, bis wir fast keine Kraft mehr hatten.

Der Weg zurück war mühsam, das Ufer plötzlich so weit, jeder Schritt durch das Wasser mühsam. Im Hotel, unter die Dusche und Isabella ebenfalls mitziehe, sie schreit, wehrt sich, nur kaltes Wasser, aber das musste sein.

Danach das gegenseitige abtrocknen, ich diesen weichen Körper, diese Samthaut, mit den vielen tausenden winzigen weißen Härchen, alleine die Erinnerungen nach 55 Jahren, noch immer fantastisch. Es dauerte dann noch eine halbe Stunde, das sorgfältige abtrocknen und sich dabei auch richtig liebe Worte sagen.

Ausgepowert überkam uns der Hunger, glaube, so gegen 15 Uhr? Pizza in der Pizzeria, auch die Musikbox füttern, sitzen unter einer gewaltigen Markise auf dem Gehsteig. Wie schmusen, die Lippen bereits wieder signalisieren, Stopp! Da plötzlich Giulia neben uns.
Was ist? Lust auf Minigolf?

Das war was Lustiges, etwas Neues für mich und Giulia wohl da die Profispielerin unter uns. Bereits finster als wir den Platz verlassen, steuern auf das BLOU zu, mir aber gar nicht Menschen und tanzen.

Kommts, ein Vorschlag, wir nehmen uns etwas zum Knabbern und trinken mit und wir gehen zu mir? Nützen wir die Zeit, die wir zusammen noch haben, ich liebe euch und ich möchte es euch auch beweisen, okay?

 

Im vorherigen Kapitel habe ich über Anal geschrieben, ich es nicht machen wollte, obwohl angeboten wurde, obwohl? Usw. was soll ich viel sagen? Über 20 Klicks in nur einer Stunde!

ANAL war da wohl das Reizwort! UND! Natürlich gucke ich auch heute noch genauso Pornos, im w.w.web, ist einfach, gratis und mit In-private-Fenster ohne Spuren im Verlauf. Doch was es da für einen, jetzt fehlt mir das richtige Wort dazu, alles gibt, ist erschreckend.

Und ich möchte es bei der Gelegenheit auch schon ansprechen, denn immerhin haben, wenn du zurück scrollst, links oben das erste Kästchen und da steht momentan ganz aktuell 2.722 daneben ein Auge für?? Wofür? Mit deinem Klick nun 2.723 oder schon mehr? LESER!

Das, was da zu sehen ist, ist nicht die reale Welt da draußen. Ist nicht das, was ihr von euren Partnerinnen verlangen sollt. Viele der Darstellerinnen sind auf Drogen, du erkennst es, wenn sie ständig den Mund öffnet und die Zuge weit herausstreckt. Ich war ein Betreiber einer Hartrockhalle. Live Musik und natürlich hatte ich mit Drogen zu kämpfen, daher glaubt es mir bitte! Und ob sie auch noch Kohle damit verdienen oder es aus Liebe machen, ist für dich egal.

Das wollte ich nur einmal gesagt haben, denn ich habe das mein ganzes Leben nie gebraucht. Weder Fisting, auch kein Fesseln oder Natursektspiele, was nicht heißt, wenn es eine Gemeinsamkeit gibt, gut, warum nicht. Für mich ist es einfach pervers und abstoßend und mein Zeigefinger oder Mittelfinger, dazu der Daumen, die richtigen Stellen mit genug Aufmerksamkeit versorgen, genügt voll kommen. Ich machte sie auch "süchtig" danach.

Hier im Chat der zur Verfügung stünde, auch wenn steht "private Nachrichten" schreibt mir niemand, kann man auch nicht löschen, gut so! Doch einige schon auf Facebook, findet mich einfach unter; Leo Witsch und auch auf [email protected]. Mir schreiben Jahrgänge nach Millennium, sie kennen keinen Schilling und fast alle, durchgehend, sind der Ansicht, so kann man nicht gelebt haben, wie ich es hier wiedergebe.

Und ja, wenn ich nicht der wäre, der in der Schule ausschließlich mit Mädchen befreundet war, es auch keinen in meinem Alter gegeben hat, in dem Vergnügungspark, der die Aufsicht über eine Spielhalle hatte, ja, maximal die Autodrom herumschieben und Mädchen animieren, damit sie einsteigen und gratis fahren und die Jungs anlocken?

Ja, mein Leben als ganzes war bemerkenswert. Ich wurde aus der einzigen Tischtennishalle der Stadt von der Polizei hinausbefördert. Ein Fehler von der Dame, die meinen Namen ausradiert hat, um einen anderen auf meinem Tisch spielen zu lassen. Genau 26 Tage später, sperrte ich eine Tischtennishalle mit 7 Tische auf.

Sich nicht immer gleich mit dem Abfinden, IST HALT SO! Da kannst du nichts dagegen machen! FALSCH! Arbeiten ja, Geld verdienen JA! Und am liebsten, mit Frauen. Und 1974 gab es auf 100 Floristinnen, maximal einen Mann und der war entweder der Chef oder der Sohn. Magistrat hat mich abgewimmelt, ich bin Elektrotechniker, habe das gelernt, habe auch einen Gesellenbrief, das ist gut und schön, ABER! Sie können mir keinen Gewerbeschein geben für einen Blumenladen zu führen, das ist Bereich Handel oder Gewerbe! Ich habe jetzt nicht den unglücklichen schwarzen Peter gespielt, sondern ein Lokal angemietet auf einer Hauptstraße, ein zweites in einem Einkaufszentrum und ein weiteres Lokal und im November 1974 eröffnete ich drei Blumengeschäfte in der Stadt. Ohne diesen Gewerbeschein, was wollen sie mir tun? Meine Frage? Mich vielleicht einsperren? Ja Strafen, gut, insgesamt wurden es neun Filialen, einen Blumengroßhandel-Abholmarkt, 2 Glashäuser mit je 1000 m2 Fläche. Den Gewerbeschein hat mir ein Bezirksvorsteher in dem ich 2 Lokale hatte ausgestellt. In Klammer: (mit Nachsicht).

Was ich sagen wollte, ich bin nicht einzuordnen, außer auf Nicht Normal, Verrückt, Autist oder ?? Ich nahm mir etwas vor und zog es durch, Angst kannte ich nicht, wozu auch? Jetzt zum Beispiel möchte ich meine Biografie schreiben und erfolgreich werden und sorglos leben? Kann ich doch bereits, habe alles, eine Patchworkfamilie, Kinder, Enkeln, Haus, Garten mit Pool, jeder sein Auto?

Was mir fehlt, ist Anerkennung, als Autor, trotz Legasthenie. Ist ungefähr so, wie wenn ein blinder ein Regisseur wird? Oder?

Aber bei 2700 Leser in drei Monaten, bin ich meinem Ziel, einen Schritt näher!

Lil..y..,..., schreibt mir;

eure Heiligkeit, Leo! Ob mich der Heiligenschein nicht erdrückt und mein Gehirn beeinflusst? Sie gar nichts dagegen, wenn mal so die Löcher verwechselt werden. Und? Meine Antwort!

Wahrscheinlich hast du nicht mein Vorleben, also nicht die Vorlieben, sondern meine Entwicklung zu dem Leo, wie ich damals in Italien der gewesen bin, gelesen. Meine die vorhergegangenen Storys, wie ich eben TICKE? Ich mein Leben bisher und werde es auch weiterhin, bis ich letzte Mal ausatme, immer und vorwiegend um das Wohl des weiblichen Geschlechts bemüht.

So ist es daher für mich einfach wirklich unmöglich, jetzt, um "Lust" zu empfinden, so eine schnelle Nummer mich im Kotloch, befriedige? Was heißt da eigentlich Lust?

Der einzige Kick dabei ist es doch, die Frau dabei zu demütigen. Macht und Unterdrückung, auch wenn verheiratet, Gewalt auszuüben, eine Form von Bestrafung. So sehe ich es, ist meine Erfahrung, was ich gehört habe bei und mit über 76 Frauen, mit denen ich in einer Beziehung gelebt habe. Wie Lange? Das hat hier jetzt kein Belang, jedenfalls diese One-Night-Stands, sind nicht dazugerechnet.

Alles meine, aus dem Leben gemachte Erfahrung. Geflüsterte Worte wie "Lass dich gehen"! Ich noch gehört beim letzten Treffen, lieb mich noch ein letztes Mal! Um mich doch noch zum Umdenken zu bewegen? Warum?

In den Darm, den Kot zusammen schieben, zu wissen und auch zu sehen, wenn du deine Gespielin genau beobachtest, dass es ihr, wenn nicht sofort, weil auch die Geilheit noch Regie führt, doch in der Folge, wenn du kein schneller Spritzer bist, wird es qualvoll, für sie? Sie nur "einwilligt", um zu zeigen, dass sie dich liebt? Nun, ich spreche von mir, meine Meinung, die ich da weiter gebe, doch denkt darüber nach. Und du kannst dir eine Gurke in den, Dings da schieben, ob es angenehm ist? ....

Wichtig für mich, wenn ich arbeite, dann mit Frauen zusammen. Wo gab es die meisten beschäftigten Frauen, außer bei der Fa, Kapsch im Telefonbau, wo mehr als 40 junge Frauen im Reihe und Glied saßen, mit Lötkolben, also He, ja, diese Lötkolben, die mit Strom funktionieren, meine ich natürlich und löteten. Ja, da arbeitete ich auch, aber,..

Freunde, gab es nur ganz kurz einmal zwei, war für mich nie wichtig, genauso Fußball, Fußballplatz, Autorennen und der gleichen. Lebte Alkoholfrei, Rauchfrei, alles untypisch, nichts Männliches.

Und doch war ich es, der sich in der Disco auch zu drei Mädels hinstellen oder setzen konnte und sie fragen, ob ich und die Jungs da drüben an der Bar, ihnen Gesellschaft leisten dürfen? Bin der Leo und wenn in der Provinz unterwegs war, dazu, "aus Wien".

Aber jetzt bin ich in Italien.

Ich werde im Juli 18 Jahre und meine Liebe gehört jetzt momentan Isabella, diese 22 Jahre, vom Sternzeichen Waage und auch Giulia, diese bereits im Februar 18 geworden und sie vom Sternzeichen Fisch, ich bin ein Krebs und wir drei passen wunderbar zusammen, meint Isabella, die sich damit wohl auskennt.

Und ich habe den beiden versprochen, ihnen zu zeigen, dass ich beide liebe und das wollte ich auch jetzt umsetzen.

Zuerst sie noch schnell in das Badezimmer holte, inzwischen wir uns so oft nackt gesehen, gab da kein Handkap mehr. Auf Kopf, also Haarewaschen wurde verzichtet, irgendwie gab es da eine Lade im Badezimmer, in der neben Shampoos auch Badehauben zu finden waren. Giulia wusste das und ich wusste, dass wir noch eine gute dreiviertel Stunde jetzt warmes Wasser haben müssten.

Für mich nicht neu, von jemanden eingeseift zu werden und ich nur mehrmals beide aufmerksam mache, mein Zauberstab nicht zu viel von der Seife verträgt. Jede der zwei wollte es mindestens einmal machen, das vor und zurück und ihn in der Hand spüren?

Aber für mich und für jeden Mann der Wahnsinn, in jeder Hand eine Brust zu spüren. Giulia eine symmetrisch gleichmäßigen Busen, die Brustwarzen Kirschrot, hart wegstehen, ziemlich in der Mitte und auch nicht größer als ein 5 Schilling Stück.

Isabella dafür großer, fülliger, doch fest, die Form einer Birne, diese gegen das Ende hin länglich wirkt, dort rosarote spitze Brustwarzen. Sie bereits 22 Jahre und um ihre Hüften und Oberarme noch etwas Babyspeck, doch wohl eher ihre Ernährung oder naschen in der Bäckerei?

Ich bis jetzt immer Freundinnen, die schlank oder auch schon als Magersüchtig zu bezeichnen waren. Ich gerne die Rippen spüre und genug Gymnastik in meinen Sexpraktiken einbaue. Isabella trotzdem gelenkig, und gebe es zu, wirklich angenehm, entspannend, auf ihr zu liegen. Bei Giulia ging das ja schon gar nicht, musste mich da mit den Ellbogen voll abstützen. Aber bei Isabella? Die macht über mir die Beinschere, ich kann nicht mehr weg, auch wenn ich wollte und es schien ihr genauso zu gefallen.

Nachdem wir unsere Körper aneinander gerieben, danach ordentlich gespült und getrocknet hatten, zog jeder wieder von uns ein Sweatshirt an, Höschen verzichteten wir. Öffneten wieder eine Flasche Sekt, dazu Orangensaft und Soletti und die Musik aus dem Transistorradio, der auch ein Kassettendeck hatte und hörten selbst aufgenommenes von Isabella.

Und ich zeigte ihnen, was ich unter Liebe verstehe, was nicht unbedingt auch zu einem Austausch von Körperflüssigkeiten führen muss. Kann ja, aber muss nicht sein, zwangloses miteinander, streicheln, schmusen, drücken und viel quatschen. Wir drei auch irgendwann miteinander eingeschlafen.

10. Tag in Lignano.

In meinem Fotoalbum ist ein Polaroidfoto aus 1969 - Lignano, etwas locker. Das Foto von Angelina. Ich es vorsichtig löse, um es besser einzukleben, hinten ist zu lesen; "per la mia migliore amante, la tua Angelina" und Google übersetzt es mir; "für meinen besten Liebhaber". Ja, es schmeichelt mir noch immer, genauso meinem Ego und meine Erinnerungen werden dadurch noch intensiviert. Ihr könnt sie anschauen auf meinem   (1) Facebook

Diese Aufnahme wurde von mir gemacht in ihrem Schlafzimmer und sie, wie im Playboy Hochglanzmagazin, mit ihren Schenkeln und Händen alles abdeckt. Es wurden auch schärfere Fotos gemacht, für diesen Zweck ich mir diese Kamera gekauft, die sie aber, wie sie in eine neue Beziehung schlittert, von mir zurückverlangt.

Aber dieses eine bereits im Seitenfach im Koffer, habe es aufgehoben und ich überlege, wann habe ich das aufgenommen? Es muss noch vor der Abreise von Isabella gewesen sein, da wir uns, nach dem wir Isabella am Freitag zum Flughafen gebracht haben, nicht mehr gesehen haben. Schon noch gesehen, aber es gab keine Gelegenheit mehr, um sich nahezukommen. Es war sozusagen ein:

"Liebe mich noch ein letztes Mal"

Ja, es muss an diesem Vormittag passiert sein. Ich mitten in diesem extremen Gefühl von verliebt zu sein, in Isabella und Giulia. Jedenfalls glaubte ich das, aber doch und überhaupt, ich nach diesen, ich glaube, es waren drei Stunden, ich noch einmal meine Gefühle zu den beiden begann, zu überdenken.

Wie aber konnte das geschehen?

Giulia in der Früh zeitig auf, registriere ihren Kuss und das "Tschau". Isabella auch keine Langschläferin, sie mich bereits vor dem Frühstück ebenfalls verlassen. Sie muss sich alles zusammen suchen, für die Reise, ist sicher vor 17 Uhr nicht zurück.

UND! Nein! Sie möchte alleine fahren, muss sich noch vorbereiten, Gewand gehört manches in die Putzerei, eben genug zu tun.

So ich ohne einen Vorsatz auf die Terrasse, um das Morgenrot zu genießen, mich auf der Hollywoodschaukel ausbreite und mich den wärmenden Sonnenstrahlen hingebe. Und so alleine vor mich hinschaukele, fällt mit Angelina ein, unser erster Tag und ihre zuletzt ausgesprochene Einladung.

Wenn du mal zwischendurch Zeit für mich hast, würde ich mich freuen! Mit dem Nachsatz:

"Es braucht ja keiner zu wissen?"

Versuche mich wirklich jetzt, wie ich das schreibe, daran zu erinnern, ob ich danach etwa ein schlechtes Gewissen gehabt habe? Kann es nicht mit Sicherheit sagen.
Also, heute würde ich es sicher haben, obwohl ich kaum mehr in diese Situation kommen werde.

Aber wenn? Möchte nur den Gedanken weiter zu Ende denken. Ja, es würde mich heute belasten, ja, früher? Ich in diesen langfristigen Beziehungen, nicht der treuste Partner.
Aber vielleicht eben genau deswegen auch sie dadurch Jahre Bestand hatten?
Aber ich möchte mich schon als grundlegenden, ehrlichen Menschen bezeichnen. So kämpfen in mir zwei Eigenschaften, wenn ich woanders im "Bett" gelegen bin.

Erstens, ich keiner Frau Schmerz zufügen kann, verbal genauso wenig wie körperlich. Ich daher nie mit ihr darüber sprechen. Was würde es bringen? Meinen Seitensprung zu gestehen? Ja, klar, ich rede es mir von der Seele, super, es belastet mich nicht mehr, ich war ehrlich, habe es gebeichtet. Bravo! Leo! Und du schau nun, wie du damit klarkommst!

Wie geht es ihr damit? Ich weiß, es ist nahezu unmöglich, auch bei noch so einer großen Liebe, einen Seitensprung zu verzeihen, es bleibt ein Riss, der nie mehr zu kitten ist. Daher meine Devise: Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß!

Daher mein Level war, wenn ich wusste, es gibt keine Beweise, Leugnen. Aber natürlich ist es schon wichtig, sich ich umsichtig, vorsichtig zu verhalten, ja keine Spuren zu hinterlassen.

SAGEN WIR MIT HIRN! Natürlich, bei einer Geburtstagsfeier, so eine besoffene Geschichte ist da anders zu bewerten.
Aber wenn es geplant wird, so denke ich mir, heute ganz wichtig!

1. Handy ausschalten, (keinen Akku gehabt) oder gleich dieses an dem Tag zu Hause vergessen.

2. Handy, spuren verwischen und ja nicht mit Routenplaner anreisen! Und die neuen SUV haben einen Bordcomputer, der jede Fahrt aufzeichnet!

3. Im Hotel und Restaurant, Geschenke, Blumen und solches ja nicht mit Karte bezahlen. Kassenbeleg gleich wegwerfen.

4. Nicht selben Destinationen aussuchen, Lokale und Sehenswürdigkeiten, die man auch mit seiner Lieb besucht.

5. Wenn mit Auto unterwegs, ganz wichtig! Tempolimit beachten, Parkzonen genauestens prüfen und ein ziemliches Problem, wenn Wochen später ein Strafmandat eintrudelt.

6. Heute gibt es ja die Chips, diese mit dem Handy verbinden, immer zu sehen, wo sich das Objekt befindet. Der Action diese bereits um 10, 89 € verkauft. Natürlich scheiße, wenn du/sie, im 3. Bezirk im Büro sitzen solltest, und der Chip blinkt auf der Höhenstraße auf einem Parkplatz.

7. Wenn du/sie eher dazu neigst, in der Früh das Haus zu verlassen, ohne sich dreimal im Spiegel zu schauen und an diesem Tag du nicht wegzubringen bist, dich plötzlich interessiert, wie du von hinten ausschaust? Aufpassen!

8. Das Nachhaus kommen! Bist du ein Mensch, der immer unregelmäßig nach Hause kommt, ist es egal, hast du aber deine fixe Zeit, wo du generell in deinem Heim auftauchst und dann fehlen dir die Stunden? Du gut vorbereitet, auf die Fragen, die kommen werden?

9. Immer gut, sich für diesen Zeitraum ein Alibi zu verschaffen. Entweder Freunde einweihen, oder, ich gemacht. Kino! Ich ins Kino auch gegangen, Kinokarte, Trailer sich einverleibt, Handlung zu wissen und kurz nach Beginn wieder gegangen. Zwar nur 2 Stunden, doch da das Hotel in der Nähe, ist es sich ausgegangen und sage es wieder ganz ehrlich! 3 Stunden sind sowieso zu lange.

10. Sich Treffen! Wie? Wo? Ich keiner der sich versteckte, in keiner Lebensphase, ich mich präsentiere, ohne Sonnenbrille, mit Hut, um eine Verwechslung ausschließen und es für sie es einfacher zu machen. Sie entscheiden kann, will ich oder breche ich ab? Vor oder in dem Lokal, je nachdem.

11. Anmelden, sich auspacken, Bad einlassen, Sekt oder Champagner öffnen, Geschenk übergeben, Bar bezahlt hoffentlich und bereits nach einer Stunde, ist alles besprochen. Möchte ja keine Lebensbindung, zahlen, Trinkgeld reichlich und es ist erledigt! SOUVERÄN!

Also daher, wenn man einen bereits misstrauischen Partner hat, besondere Vorsicht geboten. Vielleicht Sakko und Brieftasche genauer einmal kontrollieren?

Aber, alles funktioniert, Hotel gebucht, vielleicht noch ein Geheimtipp von mir! Hotel Orient, Zimmer 1000 und eine Nacht, Adresse im Web, aber Preis-Leistung passt. Es kommt zum Treffen genauso wie es angedachten war, super UND! Ein neues wird ausgemacht.

War es bis jetzt nur ein Date, so beginnt hier jetzt eine Affäre. Auf das habe ich immer verzichtet, auch wenn es noch so schön war, gab es bei mir kein zweites Mal, denn eines ist auch klar. Das zweite Mal hat bereits vieles von dem ersten Treffen verloren, einiges ist nicht mehr zu toppen.

Und ich nicht das alles hier schreibe, um Männer bei einem Seitensprung zu unterstützen, sondern denke dabei wieder nur an die Frau, die an deiner Seiten und so möglicherweise ihr diesen Herzschmerz zu ersparen.

Mich daher beim Verfassen dieser Story frage, ob ich nach diesem Date mit Angelina, so etwas wie ein Schuldgefühl spürte? Ich war der Leo, meine Lebenseinstellung, sich nicht vor dem nächsten Tag, egal was kommt fürchten. Ich denke daher, nein, es war mir, wie ich über den Zaun kletter, zu ihr rüber, auf ihre Terrasse, momentan egal.

Habe mich selbst zum Frühstück eingeladen. Sie wie immer unter ihrem Seidenkimono nur ein Höschen? Ja, das war mir ja bekannt, aber zunächst konzentriere ich mich auf das Frühstück, wollte ich jedenfalls.

Habe es nicht ganz fertig gegessen, die Schinkensemmel war angebissen, der Kaffee wurde kalt, den ich damit beschäftigt, Sie durch die Wohnung zu tragen. Sie an mir hängt, ich bereits tief in ihr, wir uns seit Minuten küssen und ich sie wieder aus dem Schlafzimmer trage. Für mich das Bett einfach eine große Behinderung, außer man frönt die Missionarsstellung.

Ich mit ihr, sie ist so leicht, in die Küche, einiges zur Seite wische, etwas fällt auf den Boden und zerspringt. Die Küchenarbeitsplatte, zu hoch, zurück ins Zimmer, Zimmertisch der wackelt, scheint jeden Augenblick nachzugeben. Weiter, die Badezimmertüre ist offen, da sehe ich den breiten Waschtisch mit einem stabilen Keramikfuß, so in richtiger Penishöhe. Dieser Raum, die Fenster auch blickdicht. Für Angelina aber höchst unangenehm und so wechsel ich vom Waschtisch zu dem WC. Diese etwas tiefer als gewöhnlich und Angelina nun selbst ihr auf und ab bestimmen.

Das Kondom hat sie mir aus der Hand genommen, mit.
Ich bin sterilisiert, kann keine Kinder bekommen, würde bei einer Geburt sterben

Dem kann ich nicht widersprechen? Ich es einmal wohlwollend hinnehme. Es dauerte mehr als zwei Stunden, mit kurzen Unterbrechungen, das Telefon läutete zweimal, habe es abgebrochen, wie ich spüre, dass es bei mir gleich so weit sein wird? Sie war, wenn ich mich jetzt zu einer Bewertung mich hinreißen lasse, eine sechs Richtige, vielleicht sogar mein bester Sex, bis zu meinem 19. Lebensjahr. Sie so willig und so dankbar für jeden Orgasmus und sie konnte nicht genug bekommen. So sind es mehr als zwei Stunden geworden. Total verschwitzt und erschöpft, dann doch im Schlafzimmer landen.

Angelina sich auf mich legt und ihre Küsse jetzt nicht mehr so stürmisch, sondern Lippenküsse, zärtlich, bei Hals, Ohren, Augen, sie beginnt, langsam sich abwärts küsst, bis sie schließlich wieder meine Männlichkeit als Lolli zweckentfremdet. Habe zu wenig Kraft, sie davon abzuhalten und es jetzt, durch die zwei Polster in meinem Rücken es aus einer ganz besonderen Perspektive beobachte. Sie es auch geschafft, fast krampfartig mich wieder überkommt, weiß nicht, ob es nicht auch schon schmerzte?

Ich danach wieder auf meine Terrasse hinüberklettere, den Polaroid Fotoapparat hole und diesen leer knipse. Die Bilder an mich nehme, ihr aber eine Woche später, wie gesagt wieder aushändige.

Ich dann mit den Badesachen zum Strand, mir nicht wirklich nach essen zu mute. Das Badetuch auf den warmen Sand, mir ja inzwischen Sonnenöl gekauft, sorgsam einschmiere und mich in die Mittagssonne lege, erste Mal das monotone Rauschen der Wellen, die kühle Brise und den Duft vom Meer genieße.

 

Liege am Strand, im Sand, am Badetuch, habe es versucht, war bis zu den Knien im Wasser, doch für mich zu kalt. War wieder am Bauch liegend eingeschlafen und selbst einschmieren am Rücken ja ziemlich unmöglich. Ich daher mal Bauch, mal Rücken, zu faul um mir einen Sonnenschirm aufzuspannen und im Schatten war es durch den Wind auch zu kalt.

Wieder eingedöst, spüre ich eine warme Hand, warmes Sonnenöl, dieses wird auf meinem Rücken und Schultern verteilt. Kann mich nicht umdrehen, ohne dass an mir dann Sand kleben würde. Aus den Augenwinkeln sehe ich schlanke Schenkel, einen braunen schlanken Bauch mit einem winzigen Nabel. Der Nabel, wie ein Schraubenschlitz einer Schraube, von Giulia, ich mich aufsetze, irgendwie dreht sich ganz kurz alles, mein Blick unscharf.

Hey, wie hast du gewusst, dass ich da bin?

Die an der Rezeption sind aufmerksam und darauf geschult, auf solche Kleinigkeiten zu achten, wer und wie womit an ihnen vorbeigeht. Und du das Hotel mit Badetuch und in Shorts verlassen, war es logisch, oder? Wie ist es dir gegangen? Habe dich zum Essen nicht gesehen und um 3/4 12 Uhr auf deinem Zimmer angerufen, wo warst du?

Ist es wichtig?

Das war jetzt die falsche Antwort. Sie steht auf, wirft die Tube Sonnenöl auf mich, ich aufspringe, mich ihr in den Weg stelle und sie an beiden Handgelenke nehme, zu mir ziehe.

Entschuldige, das war blöd von mir, ich war frühstücken bei Angelina!

Ach! Nur? Frühstücken?

Ja, ja, und dann hat sich halt wieder etwas verselbständigt, sie ist ja lieb?

Verstehe, ja ist schon okay! Bleibt ja in der Familie, so irgendwie?

Und? Was macht das jetzt mit uns?

Was meinst du, dass ich jetzt Schluss mache, nein, ich will nur die gleiche Aufmerksamkeit, wie du für Angelina hast, bringst du das zusammen? Wir werden ja jetzt viel Zeit miteinander haben, wenn Isabella weg ist?

Wirst du, Giulia, wirst du auf alle fälle.

Dann ist es ja okay, willst du noch bleiben oder gehen wir?

Sie dabei mit einem Auge zwinkert und ich hab mir schon überlegt, was ist, wenn sie jetzt diese Aufmerksamkeit wie sie sagt, jetzt gleich möchte? Aber ich lebe, um das Leben zu spüren und meine Neugier wirklich riesengroß.

Daher das Badetuch aus stauben, suche das Sonnenöl im Sand, und meine Uhr zeigt dreiviertel Fünf. Bedeutet, es wird warmes Wasser geben?

Giulia mich ins Bad begleitet, zu mir sich unter die Dusche stellt und ihre Wange an meine Brust legt, mich umarmt und mit geschlossenen Augen sich an mir festhält.

Auch wenns für die Leser vielleicht bereits fad sich liest, ständige duschen, zu zweit, zu dritt, ab und zu alleine, aber es gehört einfach zu meinem Leben dazu, wie das essen.

Es begann mit dem gemeinsamen Duschen im Internat, die großen und kleinen, bunt gemischt. Ich als Jüngster dort, habe da schon so Erinnerungen, Empfindungen aus diesen Jahren, wurde von Mädchen eingeseift und geduscht und abgetrocknet. Sicher der einzige Moment, wo Körperkontakt zu anderen Menschen zu spüren war. Ein ins Bett kuscheln, zu Mama, Papa, Oma, gab es ja nie, jeder hat sein eigens Bett. Und das hat sich eingeprägt, dieses gemeinsame Duschen irgendwie in meinen Festplattenspeicher im Gehirn. Und zu Hause hatten wir nur eine Zink-Sitzbadewanne, die in der Küche aufgestellt und da gebadet.

Dann mein Beruf, ich ein Elektro-Installateur, den ganzen Tag Mauerwerk gestemmt, Staub in den Haaren, am Körper, daher tagtägliches duschen.

Und Mädels ich in dem Alter, wo ich Mädchen mit nach Hause nehme. Die Flipperhalle zusperren und, ja, es ging einfach, leicht, brauchte nicht besonders viel Überzeugungsarbeit oder besonderes versprechen. 1968/69/70, die Zeit wo ich mir im Prater zusätzlich etwas verdiente und als Fescher Bursch, der auch was darstellt, machte mir wenig Mühe, eine zu finden, die mit mir mitfuhr. NUR!?!

Die Wohnungen, meist WC am Gang und nur wenige, die solchen neu gebauten Gemeindewohnungen wohnten, hatte Badezimmer und Dusche. Sonst? War es mit der Hygiene nicht so besonders, ich oft beim Vorfühlen, intensiven Fischgeruch auf meinen Fingern wahrnahm. Daher war es mir wichtig, dieses Duschen, egal ob nun sie eine von den sauberen oder von den anderen war. Gemeinsames Duschen und sich dabei kennenlernen. Das Badezimmer war überwiegend auch der wärmste Raum, groß genug, mit 2 Duschen nebeneinander, eine Liege mit Sky bespannt und einen Hocker. Und vieles erledigte sich bereits dort vor Ort und im Wohnzimmer wurde dann nur mehr vor der Spiegelwand getanzt.

Ohne dem duschen funktioniert es eben nur sehr schwer, das sich gehen lassen, gewisse Körperteile mit der Zunge berühren oder abzuschlecken, spreche da von Petting.

Und ein Tipp von mir, versucht den bevorstehenden, wenn von beiden gewünschten Sexualkontakt, im Badezimmer oder wenn es nur Dusche oder Badewanne gibt, von dort zu starten.

Es lässt sich so schön vorbereiten, mit Kerzen, vorheizen das es warm ist, ich hatte in meinem Bad, 2 elektrische Badezimmer Strahler, gesteuert mit Rauthermostat, 28 Grad eingestellt.

Gläser und ein Getränk vorbereiten, wichtig finde ich, ist auch die richtige Beleuchtung, aber noch wichtiger! Musik und auch etwas für die Nase. Ob in der Luft oder mit Badeölen danach einreiben, sich gegenseitig massieren. Und! Es muss nicht unbedingt nachher das Bett sein. Viele andere Möglichkeiten stehen da, je nach Ausstattung zur Verfügung. Hat die WC-Schale auch einen Deckel, bitte, ausnützen. Handtuch darauf hinsetzen und die Frau bekommt ungeahnte Bewegungsfreiheit und deine Hände sind frei! Badewannenrand anhalten, nach vorne beugen und einfach deine Fantasie spielen lassen.

Im Hotel hier, nur ein Duschplatz, Italien mäßig klein, so max. 80 x 80 cm, aber auch zu zweit mit Giulia noch immer ausreichend Platz. Und der Reinigungsgedanke, warum man in die Dusche steigt, verliert dann irgendwann seine Wichtigkeit. Sand vom Strand, Salz vom Meer abspülen ist klar, doch es ist um vieles leichter, Stellen im Körper mit der Zunge zu berühren, bei warmen Fließwasser, wobei diese Berührungen sich um vieles verstärkt zu spüren.

Natürlich muss man auch ein Auge darauf haben, wie lange es warmes Wasser gibt.

Ich bei mir in meinem Bad, einen 240 Liter liegenden Warmwasserboiler, oben an der Decke auf Stahlträger auf der Hauptmauer montiert. Warmes Wasser für eine halbe Stunde, aus zwei Duschköpfe. Die Regenduschen, die wir heute kennen, war damals noch nicht erfunden. Habe zwei Auspufftöpfe von Mopeds aufgebohrt, mit vielen Löcher, durch diese das Wasser rinnen konnte. Nachgeschmack, was ich aber erste später darauf kam. Außen habe ich sie gestrichen, auch innen zuerst ordentlich gereinigt, also kein Ruß oder so etwas, aber? Rost, der erste Schwung, die erste Minute, etwas rostiges Wasser, aber, fiel nicht so auf und ich auch nichts sagte.

Wir beide das Duschen jetzt wirklich exzessive betreiben. Erinnere mich, unsre Fingerspitzen, die Haut, bereits Wellen aufwies. Und Giulia ich gleich zu mehreren Höhepunkten verhalf. Kamen in kürzeren Abständen, nur durch meine Finger. Sie ja bis vor kurzen noch eine Jungfrau, daher auch ein orthopädisches Fingerbad genau das Richtige und ich es würde sagen, auch exzellent beherrsche. Und Giulia immer mehr und mehr will. Bis ihr die Beine nachgeben, und an der Fließenwand zu Boden rutscht.

Jetzt war ich etwas in Sorge, weiß ja nicht, vielleicht hat sie ein schwaches Herz? Ich sie abtrockne und ins Schlafzimmer trage, mit der Decke zudecke und ihr zu trinken bringe. Ihr Lippen, speziell ihre Unterlippe besonders dunkelrot und angeschwollen. Aber ihr Lächeln sagt mir, dass sie sich glücklich fühlt. Sie winkt, ich soll zu ihr kommen, sie ihre Hände an meine Wangen, zu sich zieht und ich glaube, es war so der zärtlichste Kuss, an den ich mich erinnern kann. Ihre Augen glänzen und sie kuschelt sich in die Decke und ich umarme sie.

So liegen wir, schlafen auch so ein, werden munter, wie heftig an der Zimmertüre geklopft wird. Ich schaue nach, Isabella mit einem silbernen Metallkoffer und zwei große Taschen.

Sie sieht Giulia, schaut zu mir, lacht und zu mir:

wenn ihr alleine sein möchtet, gehe ich einstweilen etwas essen

Nein, erstens störst du nie und Essen ist super, gehen wir gerne mit

 

Leserbriefe:

Rebbel fragt mich: Ob ich auf G.F. verzichtet habe, wenn es kein duschen gegeben hat?

Natürlich NEIN! Ich ja immer Kondom in der kleinen Tasche rechts oben, neben den Gürtel, in jeder Hose zu finden, dabei. Wenn uns spontan die Lust überkam, z.B. Riesenrad? Stockautobus, gab es damals auch in Wien, eine einzige Linie, die 13er. Oder Telefonzelle, war ideal, mit Ablage für Telefonbuch und so alles, Kellerabteil in einem Naturhistorischen Museum? Garage-Auto sowieso? Aber dann gabs auch kein Fummeln oder Petting. Dabei ging es nur um Penetration und abreagieren.

Lssly88, haben sie eine von den Frauen aus Lignano jemals wieder gesehen?

Aislyn? Aus Irrland, posierte ab 1967 im Quellversand Katalog. Auch in eine Filmrolle in Nizza eine kurze Szene auf einem Boot, dann mit dem Kameramann geschlafen. Sich in einen Standmann verliebt und hier in Italien geblieben. Ich mit ihr fast drei Tage zusammen, erzähle noch darüber.

Isabella? Auch nicht mehr und ich hoffe, sie hat eine ordentliche Karriere in der Modebranche hingelegt? Aber mit ihr viel Zeit damals verbracht, sie mich nach Wien mit begleitet, aber viel zu kalt hier und schreckliches Heimweh. Erzähle ich alles genauer, versprochen.

Angelina? Allerdings ja, habe sie 1992 in Lignano, im selben Hotel an der Kassa sitzen gesehen. In dem Restaurant gab es kein Inkasso vom Personal, sondern eben nur in dem kleinen Pulttisch. Sie hat mich natürlich nicht erkannt, ich sicher auch nicht, wenn sie eben nicht dort gesessen wäre und mit ihren Vornamen gerufen worden wäre. War mit meiner Familie 14 Tage dort auf Urlaub.

Von Giulia? Danach nie mehr etwas gehört. Sie wollte ja die Welt entdecken, ihre Leidenschaft, wie ich noch schildern werde, musste aber dafür warten, bis sie 21 Jahre alt ist. Ob sie es gemacht hat?

Hallo! Leo! Ich bin Sascha und mich würde interessieren, wieso du keine Freunde hattest oder wolltest.

Ja, das habe ich mich bereits, mehrmals gefragt. Lernte eine Carin kennen, sie Friseurin, über ihr noch nichts geschrieben, den sie wurde durch einen brutalen Schlag eines Zuhälters aus dem Leben gerissen. Sie vielleicht hätte meine ganz große und einzige Liebe werden können, ja wenn? Sie das 6 Kind und Jüngste und mit 5 Brüder aufgewachsen, in einer 11/2-Zimmer-Wohnung. Wie das technisch funktionierte, kann ich mir nicht vorstellen. Mit ihr tagelang und über Wochen hinweg, weil sie das keine Ruhe ließ, recherchiert und nachgedacht. Soviel steht fest, ich wurde sicher als 4 bis 5-Jähriger in diesem Klosterinternat missbraucht. Meine Erinnerungen gehen nur bis zu meinem 5 Geburtstag zurück, weiter zurück, nur Bruchteile. In dem Internat wurden oft Kinder das Nächtens abgeholt, irgendwann wieder lagen sie in ihren Betten. Es gibt aber Erinnerungen, an eine Kirchenbank, da wo man sitz und kniet um zu Beeten. Und es gibt Erinnerungen an eine Knackwurst, in die ich beißen musste, weil in einer Kirche darf man nicht schreien. Aber mehr gibt es nicht, muss aber wohl ein Bursch oder eben ein Mann gewesen sein, der mir Schmerzen zugefügt haben muss, sodass in mir nie der Wunsch gewachsen ist, einen Freund zu haben.

Linz, ob ich nach Linz kommen würde, Be....will mich unbedingt kennen lernen!

Liebe Linzerin und an alle, wo solche Gedanken sich bilden, ganz sicher nicht, nicht wegen meines schlechten Gewissen danach, das würde ich, denke ich mir, auch schon mit mir selbst ausmachen und verkraften, aber Nein. Ich sehe es hier nicht als eine Datingseite, sondern ich will einfach nur meine gemachte Erfahrungen, und das sind wahrlich genug und wichtige, wiedergeben. Euch ermutigen, etwas zu erleben, ich euch wünsche und auch genug Anstoß ist, vielleicht über euren Schatten zu springen, etwas zu riskieren? Dir wird im Leben nichts geschenkt, außer dieses eine Leben, das du jetzt hast.

5Lxh39... Leo, was ist mit dieser Inge? Sie kommt mir bekannt vor, gibt es mehr Info?

Wir im September selben Jahres getroffen, waren 3 Wochenenden fix zusammen. Alles nachgeholt, sie sich Urlaub genommen, wir pickten zusammen, hohes Feuer, ohne Glut. Ich weiß natürlich ihren Familiennamen, müsste jetzt 79 Jahre sein? Aber ...... Anonym gibts da nichts.

Vorschau, was es noch in den nächsten 30 Tagen so zu lesen gibt, was mir zustößt!

Noch bevor Isabella wegfliegt, müssen wir auf die Polizei, ich wieder auffällig reagierte, straffällige Handlung begangen, wird von Isabellas Papa geregelt.

Danach Isabella zum Flughafen gebracht.

Erstes Wochenende alleine mit Giulia, sie hat Urlaub bekommen.

Ihre Mutter sich bei mir entschuldigt.

Montag mit dem Motorrad nach Venedig außerhalb von Venedig übernachtet.

Waren in Murano, Padua und Verona, (Romeo und Julia).

Wieder zurück, gerade ausgepackt und akklimatisiert, auf den Weg zum Strand.

Nachricht von Isabella, sie will das ich nachkomme, DRINGEND!

Wir nächsten Zug, Venedig umsteigen und 4 Stunden nach Mailand.

Werden abgeholt, bekommen jeder ein Zimmer in einer Herrschaftsvilla und Isabella möchte meinen Rat.

Wieder zurück, mit beiden mit dem Bus und es beginnt ein Dreiecksverhältnis, das eine ganze Woche alle Glocken läuten lassen.

Dann kommt es zu Spannungen zwischen den Zweien, immer öfter wird gestritten.

Giulia steigt aus, zieht sich zurück, sehen uns nicht mehr.

Ich das Hotel wechsel.

Isabella wieder in der Bäckerei arbeitet.

Unsere Rosarote Brille wir immer öfter abzulegen.

Unbewusst-Bewusst den Weg zum Souvenirladen suche, wir sofort einen Draht und sie kurzerhand ihren Laden zu sperrt, ein Wochenende und sie mit mir in die Nähe von Bibione. In ihrer Wohnung, mit Terrasse und ich kann mich als Liebhaber auszeichnen.

Ihr Verlobter unerwartet Urlaub, ich eine abenteuerliche Flucht über die Dächer und Terrassen der Altstadt.

Komme zurück, aber Isabella beleidigt, ich beleidigt.

Lerne Marion am Strand kennen, sie genauso traurig und auch gerade alleine, wir verstehen uns, trösten uns, ein ganzes Wochenende. Sie, ausgehungert nach Liebe. Sie mir sicher diese Geschlechtskrankheit vererbt? Meine anderen Partnerinnen, alle gesund.

Ich nach dem Spital, zurück Isabellas Vater bezahlt die Spitalsrechnung und große Versöhnung mit Isabella.

Spital deshalb, habe in der Disco eine Vergewaltigung der Freundin von Isabella, diese mit uns dort, am Damen WC verhindert. Polizei vor Ort, doch die den Typ wieder freigelassen.

Drei Tage später werde ich von ihm mit einer Flasche niedergeschlagen, und ins Spital!

Giulia auszieht, Isabella die Wohnung kündigt und wir beide in dem ehemaligen Betriebsgebäude der Bäckerei Unterschlupf finden.

Isabella geht nicht mehr arbeiten, wir wohnen ohne Fließwasser und Strom, mit Spirituskocher und Kerzenlicht, leben von der Liebe. Schlafen am Tag am Strand, Abends in die Freiluft-Disco WUMM_WUMM. Gab es bei uns in Wien auch eine, die so hieß.

Bald war mein Geld aufgebraucht, Isabellas Konto war gesperrt und ich werde noch dazu am Strand im Schlaf ausgeraubt. Möchte auf die Uhr schauen, meine goldene Omega war Pfutschigatto! Nur mehr ein weißer Fleck auf der Haut. Alles weg, auch meine Schuhe, Gürteltasche, Reisepass, alles.

Beginne Gebäck um 4 Uhr Früh auszuliefern, ich springe raus, Kisten abstellen, Roberto fährt.

Erster Versuch, sich von Isabella zu trennen.

Es ist Mitte Juni, ich werde in der Flipper Spielhalle in Wien gebraucht, sitze bereits im Zug.

Am Bahnhof, es geht schief, Nervenzusammenbruch von Isabella, ich noch gerade vor dem Losfahren, abbreche und wieder herausspringe.

2. Versuch, klappt. Heimlich, in der Nacht, mich davon gemacht, mit Abschiedsbrief!

8 Tage später steht sie, mit einem Seesack am Rücken, kurzem Kleid, in meiner Flipper-Halle in Wien! Und friert!

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Kapitel: 56
Sätze: 2.470
Wörter: 46.516
Zeichen: 272.649

Kurzbeschreibung

Erzähle hier über die Liebe zum Leben, die Liebe um zu lieben, ohne viel zu hinterfragen. Angelina, Giulia, Isabella und noch zwei weitere Frauen, mir in diesen 42 Tagen unfreiwilligen Italienurlaub, mir zeigen, was möglich ist. Das Leben ist Sex, der Urantrieb der Menschheit, wurden Menschen dafür hingerichtet, versklavt und Kriege geführt. Nicht immer war auch da die Liebe das Motiv, sondern für den Mann, diese Frau nackt zu sehen und zu besitzen. Doch DU gehörst DIR allein!

Kategorisierung

Diese Story wird neben Action auch in den Genres Liebe, Entwicklung, Erotik und Freundschaft gelistet.