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Haru-Uchiha

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Haru-Uchihas Beiträge im Forum

Am 22.12.2018 um 7:18 Uhr
@Augurey:Genau. Es ist die Art, wie es eben meistens aufgezogen wird, wenn es um Pairings geht. Und bei Naruto ist mir eben der Rahmen, die Atmosphäre, wenn ich die Serie lese/anschaue, wichtig, weil ich damit schöne, mir wichtige Gefühle aus meiner Kinder- bzw Teeniezeit verbinde. Wenn eine FF dann so gar nicht damit zusammen passt, dann kann ich sie nicht lesen.Wenn aber "Alternatives Universum" dran steht, ist für mich mit meinem Gefühl sofort klar, dass ich dieses "Ninjadorf-Feeling" gar nicht erwarten brauche, weil es eben AU ist. Dann sind die Voraussetzungen so weit anders, dass ich hin und wieder ein AU mit Pairings lesen kann, die ich im Original nicht mag. Vorausgesetzt, es ist auch da gut geschrieben und liebevoll umgesetzt.Ich habe in der Zeit, als ich selbst noch fürs Naruto-Fandom aktiv FFs geschrieben habe, selbst gerne ein paar Pairings drin gehabt, und weil ich schon recht früh angefangen habe, da eine "alternative Timeline" auszudenken, kommen meine Pairings so an sich vielleicht auch manchmal komisch rüber. Sie ergeben aber innerhalb dieser Timeline ihren Sinn, und ich shippe diese Pairings auch immer noch, auch wenn ich nichts mehr dazu veröffentliche.  Mehr anzeigen
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Am 22.12.2018 um 6:31 Uhr
Dankeschön :)Ich bin beim Cosplayen noch nicht so lange dabei, hab gerade mein zweites Kostüm fertig genäht und das wartet jetzt auf die LBM nächstes Jahr.Ja, die Leser machen sich bei mir noch ziemlich rar ... Ich hab aber auch zum Teil echt schwierige Themen in meinen Fanfics, und das Fandom ist hier halt kaum vertreten, daran wird's liegen.
Am 20.12.2018 um 1:30 Uhr
Bei Naruto ist es für mich einfach ne persönliche Sache von "Es passt nicht"-Gefühlen, vielleicht ausgelöst durch das hemmungslose Yaoi-Crack-Shipping im Naruto-Fandom, und die Art, wie mir persönlich das damals rüberkam.Da waren Fanfics, in denen die Akatsuki-Member jegliches "Original"-Verhalten vergessen haben, nur um kreuz und quer wahllose Pairings zu bilden. Geschichten, in denen das Leben und die Arbeit als Ninja in Konoha plötzlich unwichtig wurde, weil Iruka so scharf auf Kakashi war. In denen weibliche Charas zu "Bitches" erklärt wurden, wo dann selbst Hinata als "Schlampe" dastand, weil sie angeblich "SasuNaru" im Weg sei.Die Serie hat für mich eine gewisse Bedeutung, und wenn dann ohne Bezug zur Umgebung "Ninja-Welt" nur noch zählt, dass man möglichst wahllos so viele Charaktere wie möglich in die Kiste steckt, tut mir leid, aber das finde ich nun mal nicht gut.Und der Anblick solcher Fanfics hat mich so nachhaltig verstört, dass ich mich speziell bei Naruto eben vor so etwas verschließe. Auch bei Hetero-Pairings stört mich das, ich will das nicht allein auf Homo-Shippings beschränken, so was wie "Hinata x Hidan" finde ich genau so bescheuert. Aber ehrlich gesagt waren es eher die Yaoi-Ships, die mich so verstört haben.Im AU ist es da auch, wie gesagt, was anderes, weil das Zusammenspiel zwischen dem Setting "Ninja-Welt" und den Charakteren da eh so weit aufgelöst ist, dass ich es aushalten kann. Wenn ich sozusagen ausblenden kann, dass es sich um Charaktere der Serie handelt und die AU-Version-Charaktere irgendwie mehr ... für sich stehen, dann gehts für mich.Wie gesagt, ist bei mir in dem Fall ne reine Gefühlssache, die ich mitteilen kann, aber nun auch nicht weiter diskutieren möchte. Mehr anzeigen
Am 17.12.2018 um 19:18 Uhr
Dann nutze ich das mal und mache auch ein bisschen Werbung für mein Baby. Es handelt sich um eine Reihe von bis jetzt drei Teilen, von denen einer abgeschlossen und zwei parallel in Arbeit sind, ein vierter Teil ist in Planung.Ich stelle euch erst mal den ersten Teil vor:Titel: 1: Muzukashii SekaiAutor: Haru MaedaFandom: J-Rock, Visual Kei, MejibrayGenre: Drama, Boys Love, Schmerz/Trauriges, RomantikInhaltsangabe: In "Muzukashii Sekai" (dt.: schwierige Welt) steht der 19 Jahre alte Yuu, genannt Meto, zwischen seinem besten Freund Tsuzuku und einem Partyflirt namens MiA. Tsuzuku lebt auf der Straße, leidet an einer schweren psychischen Erkrankung und Meto fühlt sich für ihn verantwortlich, sorgt sich sehr um ihn. Und während er dann versucht, eine Beziehung mit MiA aufzubauen, bemerkt er zunächst nicht, dass Tsuzuku längst ebenso tiefer gehende Gefühle für ihn entwickelt hat ...Altersfreigabe: ab 18 Jahren (wegen ausgeschriebenem Liebesakt und auch Tsu's psychischen Problemen (SVV, Essstörung, etc))ein kleiner Auszug von wenigen Absätzen Länge:Ich drehte mich um und lief den gesamten kleinen Park gründlich ab. Es sah Tsuzuku nicht ähnlich, seine Sachen so lange unbeaufsichtigt zu lassen. Er musste doch hier irgendwo sein!Und ich fand ihn.Er saß hinter einem dichten Gebüsch auf dem Boden, hatte die Knie angezogen, die Arme darum geschlungen und den Kopf gesenkt. Als wollte er sich ganz klein und unsichtbar machen.„Tsuzuku?“, fragte ich vorsichtig. „Alles okay?“Er hob langsam den Kopf. „… Meto …“Jetzt bemerkte ich, dass er sehr nach Alkohol und Zigaretten roch. Neben ihm lagen eine leere Zigarettenpackung und eine fast leere Flasche.„Was ist denn los? Ist was passiert?“, fragte ich weiter.Er versuchte, aufzustehen, konnte aber das Gleichgewicht nicht halten und sank schwankend wieder auf den Boden. Das zu sehen, gab mir einen furchtbaren Stich, obwohl ich Tsuzuku schon in weit schlechterem Zustand erlebt hatte. Aber an so etwas gewöhnte man sich einfach nicht. Den besten Freund so zu erleben, zu sehen, wie er sich langsam aufgab und selbst zerstörte.Auf einmal wünschte ich mir, MiA wäre da, würde mir sein aufmunterndes Lächeln schenken, mich in den Arm nehmen und mir sagen, dass Tsuzuku schon wieder auf die Beine kommen würde. Wünschte mir, endlich mit jemandem darüber reden zu können. Über Tsuzuku, über diese scheiß Bulimie, über die verdammten Leute, die einfach wegsahen, wenn es jemandem schlechtging, über die ganze schwere Verantwortung auf meinen Schultern und dass ich mich manchmal so zerrissen fühlte, zwischen den beiden Welten, zwischen Yuuhei und Meto.Aber selbst mit MiA würde ich darüber nicht reden können. Auch, wenn ich das Gefühl hatte, vor lauter Geheimnissen zu platzen.  Ich half Tsuzuku, aufzustehen, und stützte ihn, als er einen schwankenden Schritt in Richtung seines Lagers machte. Er sah wieder so fiebrig und krank aus.„Ist was passiert?“, fragte ich noch einmal.Er schüttelte den Kopf.Aber ich nahm ihm das nicht ab. „Hast du schlecht geschlafen oder so?“, fragte ich weiter.Tsuzuku nickte.„Ich auch…“, sagte ich leise. „Hab wirres Zeug geträumt.“„Was denn?“, fragte er und lenkte damit ziemlich offensichtlich davon ab, dass er im Moment das Problem hatte und nicht ich.„Weiß ich nicht mehr“, log ich und bohrte mir heimlich die Fingernägel in den Handballen. „Aber was hast du geträumt?“Zuerst antwortete er nicht, doch als wir sein kleines Lager auf der Bank erreicht hatten und er sich hingesetzt hatte, sagte er leise: „Ich… ich hab von meiner Mama geträumt.“„Oh…“, entfuhr es mir betroffen. Das war gar nicht gut.„Sie hat …was gesagt, aber ich ...konnte es nicht hören. Als wäre …Glas dazwischen …oder so.“Er hatte die Unterarme auf die Knie gestützt, sein schmaler Oberkörper sank nach vorn. Wenig später fielen ihm die Augen zu und er sank schlafend gegen meine Schulter. Ich legte meine Arme um ihn und bettete ihn auf seinen auf der Bank ausgebreiteten Schlafsack. Er war vollkommen erschöpft. Das halbe Reisbällchen gestern war wahrscheinlich das Einzige, was er in den letzten Tagen gegessen hatte. Und wieder wusste ich nicht, was schlimmer war: Nichts zu essen, oder zu viel, um es dann wieder auszuspucken.Tsu war irgendwo hingefallen, das sah ich erst jetzt. Seine Jeans war kaputt, das Knie aufgeschürft, seine Hände schmutzig. Ich nahm eine Packung Taschentücher aus meiner Umhängetasche und tupfte ganz vorsichtig an der knallroten Abschürfung herum, bis sie zumindest sauber war. Tsuzuku war so erschöpft, dass er nicht einmal davon aufwachte.  Grund der Empfehlung: Es ist der Anfang von meinem Baby <3 Ich möchte einfach gern, dass es von mehr Leuten gelesen wird. Auch wenn ich diesen Teil schon 2015 abgeschlossen habe und seit dem an der Fortsetzung schreibe, die mir nach meinem eigenen Gefühl noch besser gelungen ist, ist dieser Teil eben der Beginn meines für mich persönlich wichtigsten schreiberischen Werkes.Ich denke, man kann diese Fanfic auch lesen und weitgehend verstehen, ohne die Band Mejibray in allen Einzelheiten zu kennen. Mehr anzeigen
Am 16.12.2018 um 13:45 Uhr
Ich sehe das je nach Fandom, Genre oder Charakteren unterschiedlich.Zum Beispiel hab ich früher viel zu Naruto geschrieben und konnte (und kann) Slash zu speziell dieser Serie nicht leiden. Es passt nicht in die Atmosphäre und die Themen der Serie, so meine Meinung bis heute. Aber dann ist mir zwischendurch tatsächlich mal eine schöne AU-Fanfic zu Naruto untergekommen, in der Naruto und Sasuke ein Pärchen waren, jedoch eben in einer anderen Welt und Umgebung (modernes Japan, Highschool und so) , wo die Atmosphäre dann doch wieder passte. Manchmal ermöglicht ein AU, dass man Dinge ausprobiert, die im Original nicht passen würden.Oder auch, wenn ich mir so anschaue, was ich selbst schreibe: Ich bin seit Jahren im J-Rock-Fandom zugange und schreibe inzwischen nur noch dafür. Und gerade weil es sich dann um reale Personen dreht, finde ich, AU sind eine schöne Möglichkeit, zwischen den realen Bandmembern und dem, was man beim Schreiben aus ihnen macht, zu trennen. Ich hab auch schon FFs mit Bandalltag geschrieben, aber tatsächlich fällt mir AU in dem Fandom leichter. Und ich empfinde eben auch eine im modernen Japan spielende Fanfic über reale japanische Musiker als AU, wenn sie in der besagten Geschichte eben keine Musiker sind, sondern einem anderen Lebensstil nachgehen.Fantasy schreibe ich so oder so kaum noch, ich habs seit dem Ende meiner aktiven Naruto-Fanfic-Autorinnen-Zeit deutlich mehr mit Geschichten, die in unserer "normalen" Welt spielen. Mehr anzeigen
Am 17.05.2018 um 19:30 Uhr
Das gleiche ist mit vollkommen falsch dargestellten psychischen Krankheiten wie z. B. Depressionen problematisch. Es wird oft romantisiert. Dabei gibt es nichts Romantisches an Krankheiten wie diesen und außerdem wurde vorher oft falsch recherchiert. Mir ist klar, dass sich solche Krankheiten bei jedem anders äußern, aber wenn sie total verdreht werden, sodass sie in den Plot passen ist das auch keine Entschuldigung mehr.Das Krankheiten anderes dargestellt werden, als sie in Wirklichkeit sind, dies machen nicht nur Autoren von Ff`s. Hollywood machts doch ständig vor. Häufig sind jene Charaktäre die in Psychothrillern oder in Horrorfilmen mordend durch die Gegendziehen, meistens Menschen die eine Shitzophrenie, eine emotionale instabile Persönlichkeitsstörung (Borderline), oder eine disoziative (früher multive) Persönlichkeitsstörung haben. Und darüber regt sich offensichtlich keiner auf, bzw. finden es die meisten in Ordnung. Ich bin mir sicher dass sich die wenigsten Besucher bei dem Horrorfilm Split, wirklich sich im Nachhinein Gedanken gemacht haben, ob Menschen mit diesem Krankheitsbild wirklich so drauf sind. Also wenn man eine Krankheit dämonisieren kann, um damit einen tollen Film, oder eine tolle Geschichte zu schreiben, dann kann man auch eine Krankheit romantisieren. Beides finde ich nicht in Ordnung, weil es dem was diese Menschen wirklich haben nicht gerecht wird. Doch da machen sich halt die wenigsten Gedanken darüber, ob dies jetzt ethisch vertretbar ist oder nicht.Ich fühle mich da mal angesprochen, da ich schon seit längerer Zeit Geschichten schreibe, in denen solche Erkrankungen eine recht große Rolle spielen.Ich für meinen Teil behaupte mal, dass ich aus persönlichen Gründen einigermaßen gut mit der Thematik psychischer Erkrankungen Bescheid weiß. Ich habe Fachbücher gewälzt, entsprechende Foren durchgeguckt, stehe mit verschieden erkrankten Menschen in persönlichem Kontakt, und ja, egal ob Depression, Borderline oder Psychose, all so was sieht einfach bei jedem so weit anders aus, dass man nicht mal eben so sagen kann: "Das ist so aber falsch."Aber ich verstehe schon, was du meinst, ich sehe das oft bei Krimi-Serien, wo dann teils doch recht unsensibel und schlecht recherchiert an die Thematik rangegangen wurde. Da merkt man dann schon eine gewisse ... Sensationsgeilheit (?) der Serienmacher, und ich denke, die gibt es auch bei Autoren. Sensationslust und dabei keine Ahnung, da kommen dann diese Geschichten raus a la "Seme entführt Uke, vergewaltigt ihn, und Uke kriegt das Stockholm Syndrom, weil das so 'kawaii' kommt", etc.Wenn ich über solche Dinge schreibe, und das tue ich nun mal oft, dann hab ich diese Klischees und Gefahren mit im Kopf und versuche, nicht in dieselbe Falle zu tappen, hoffend, dass mir das auch gelingt. Einfach ist es nicht, aber ich habe mich nun mal dafür entschieden, solche Thematiken zu schreiben, und ich werde auch noch eine ganze Weile dabei bleiben, denke ich, weil mich dieses Thema aus verschiedenen Gründen sehr festhält.Ob ich da irgendwo "romantisiere"? Nun ja, ich wage einfach mal die Behauptung, dass gerade einige chronische psychische Erkrankungen nicht nur negative Seiten haben. Jeder Schatten hat auch eine Lichtseite, beispielsweise haben manche Erkrankte durch ihre Erfahrungen mit der Krankheit ein größeres Verständnis für andere, denen es auch nicht gut geht. Oder die Erkrankung bewirkt neben Schmerz und Leid auch eine kreative Ader, um alles zu verarbeiten, bei der dann teils berühmte Kunstwerke, Lieder oder anderes entstehen. Wenn ich nun also beschreibe, wie ein psychisch Kranker die "Lichtseiten" seines vielschichtigen Problems entdeckt, ich denke nicht, dass das bloße "Romantisierung" ist. Klar, sicher gibts solche platten Geschichten wie "Depressiver wird durch romantische Liebe plötzlich geheilt" oder so was, aber das ist dann möglicherweise auch von so niederer Qualität, dass ich es gar nicht erst lesen und ernst nehmen würde.Und ja, ich schreibe romantischen Content, bei dem einer der Liebenden psychisch nicht gesund ist. Weil mich der Plot reizt, die ganze Geschichte der Gefühle, der Höhen und Tiefen, Glückstaumel und Abstürze, und wie beide Partner damit und miteinander umgehen. Das ist das Thema der Geschichte, die Krankheit des Partners und der schwierige Umgang damit.Jede spannende Geschichte lebt doch von der Intensität der beschriebenen Probleme. Und ob ich da jetzt einen fiesen Antagonisten habe, der mit seiner Drachenarmee nach der Weltherrschaft strebt, oder einfach eine heftige Krankheit, die dafür sorgt, dass es im Leben der Charaktere genug Komplikationen für einen fesselnden Plot gibt, ich habe in jedem Fall ein Problem, das es zumindest ansatzweise zu lösen gilt. Und nein, der Partner meines erkrankten Charakters heilt ihn nicht mal eben so, auch wenn er sich das manchmal sicher wünscht.Sorry für den Roman ^^° Ich hoffe, ich konnte das irgendwie beantworten. Mehr anzeigen

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