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Grimmstein

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03.06.19 23:34
16 Ab 16 Jahren
In Arbeit

5 Charaktere

James Potter

Vater von Harry Potter und Ehemann der ebenfalls verstorbenen Lily Potter. Zu seiner Schulzeit war James ein ziemlicher Idiot, weshalb es ihm schwer fiel, Lily überhaupt davon zu überzeugen, dass er sie wirklich liebte. Sein bester Freund war Sirius Black und mit Severus Snape verband ihn immer eine starke Erzfeindschaft.

Harry Potter

Harry Potter ist der Hauptcharakter der Reihe. Er überlebt als kleiner Junge einen Angriff durch den finsteren Zauberer Lord Voldemort und ist in der Zaubererwelt dafür berühmt. Jedoch weiß Harry bis zu seinem elften Geburtstag nichts davon, weil er bis dahin bei seiner Tante aufwächst, die keine Hexe ist.

Ginevra Molly "Ginny" Weasley

Ginny Weasley ist die einzige Tochter und das jüngste Kind von Molly und Arthur Weasley. Sie war in Hogwarts eine Klasse unter Harry. Sie heiratet Harry Potter und hat mit ihm drei Kinder. Im Laufe der Bücher entwickelt sie sich zu einem mutigen Menschen, die für ihre Ansichten kämpft.

Lucius Malfoy

Der Vater von Draco Malfoy. Hochrangiger Ministeriumsmitarbeiter. Adliger Reinblüter. Hogwartshaus: Slytherin. Ehemaliger Todesser. Sohn von Abraxas Malfoy. Bekannter und Freund von Severus Snape. Verheiratet mit Narzissa Malfoy.

Rayn Morvin Gaunt Grimm

Erben"Hallo, diese Geschichte enthält zwei verschiedene Geschichten oder Schuljahre. Sie wechselt zwischen Deutschland und England. Es ist das erste Jahr von Rayn „Gaunt“ Grimm, dem Sohn von Morfin Gaunt. Damit ist er Lord Voldemorts Cousin. Er wird in meiner nächsten Generation der nächste schwarze Magier unter dem Namen Lord Mirrow und tritt Lord Voldemorts Erbe an. Die zweite Geschichte handelt von Ted „Teddy“ Remus Lupins erstem Jahr auf Hogwarts. Durch ein Trimagisches Turnier kommen die beiden zusammen. Auch nimmt am Turnier die Amerikanische Schule Ilvermorny teil. Damit hat die Geschichte auch leichten Bezug zu Phatastische Tierwesen und wo sie zu finden sind, dem letzten Film des Potter-versum.



Viel Spaß mit meiner Deutschen Zauberer Gesellschaft. Alles was von Deutschland kommt ist von mir erfunden, mit Ausnahme von Quidditch.







Die Geschichte von Lord Mirrow



Rayn „Gaunt“ Grimm



und das Erbe der Gebrüder Grimm





Grimmstein Jahr 1





Der Prolog





Albus Dumbledore stand in Askaban und betrachtete Morfin. Er kauerte hinter den Gitterstäben und zischte vor sich hin. „Was sagt er?“, fragte Dean Scander, Leiter der Gefangenenabteilung B.



„Er spricht Parsel. Er kann nichts anderes.“, seufzte Albus, „habt ihr einen Parselmund hier?“.



„Ja, Avarion von Märchenend. Er spricht mit Schlangen.“, sagte der Zauberer.



Albus sah den Wächter nachdenklich an. „Bringt ihn her? Er ist Deutscher oder? Spricht er Englisch?“, sagte (fragte) er ruhig.



„Ja, er ist in London geboren.“, sagte Dean.



Wenige Augenblicke später stand ein braunhaariger, abgemagerter Mann vor dem Schulleiter. Er hatte die Kluft der Gefangenen, ein braunes Hemd und eine ebenso braune Hose, an.



„Ihr seid Albus Dumbledore, oder? Womit kann ich dem Schulleiter von Hogwarts dienen? Ihr habt meine Verwandlungskünste immer sehr bewundert, Professor.“, sagte Avarion kühl.



„Warum tragt ihr einen Adelstitel und nennt euch von Märchenend? Und ja, ich erinnere mich an einen jungen, 11 Jährigen Zauberer, der es gar nicht erwarten konnte, seine animagische Veranlagung aufzubauen. Doch war dieser Junge der Sohn von Flüchtlingen aus Deutschland, die während des Dritten Reichs nach England zogen. Erklärt mir warum ihr ein Adliger seit, My Lord!“, sagte Albus.



„Meine Eltern sind Erben von sehr angesehenen, mächtigen, deutschen Zauberern. Ihr Briten dürftet auch schon von ihnen gehört haben. Sagt euch „Dornröschen“ etwas?“, fragte Avarion.



„Grimm. Nicht wahr. Ich kenne Grimmstein, die einzige Schule in Deutschland. Sie kann es durchaus mit Hogwarts aufnehmen. Ist euer Bruder nicht Schulleiter? Wessen Nachfahre seit ihr?“, fragte Albus.



„Ihr Briten und Hogwarts. Jacob ist laut Ahnentafel mein Nachfahre. Aber natürlich sind es beide. Sie waren ja Brüder. Ich habe gehört ihr haltet sehr viel von Godric Gryffindor und seid sogar an seinem Geburtsort aufgewachsen.“, erklärte der Lord.



„Ich habe in Godrics Hollow gelebt, ja.“, antwortete Albus betrübt.



„Herr! Helft mir! Die Wehen!“, ertönte eine schwache, weibliche Stimme aus der Zelle. Die Hexe stöhnte. Alle Blicke richteten sich auf Morfin Gaunt. Dieser zischte wieder wütend und richtete seinen ergatterten Zauberstab auf die Hexe.



„[Lass(sss) es(sss)!]“, zischte Avarion ihn an.



„ [Warum s(sss)ollte ich? Aus(sss)länder! S(SSS)ie wird mein Kind jetz(zzz)t bekommen. Er wird s(sss)ich an dies(sss)em Schhhhlammblut rächen. Das schhhhwöre ich bei S(sss)azar S(sss)lytherin!]“, zischte Morfin gereizt.



„[Dein S(sss)ohn wird Tom nicht einmal nahe kommen. Ich habe ihm vor vielen Jahren gedient. War mit einigen seiner Anhänger in Hogwarts. Er ist inz(zzz)wischhhhen ein Monster. Du wirs(sss)t deinen Ring nicht z(zzz)urückbekommen. Ich nehme dein Kind. Es(sss) wird in Deutschland aufwachs(sss)en. Ich werde es(sss) aus(sss)bilden, damit es(sss) s(sss)einem Cousin gegenübertreten kann.]“ , sagte Avarion auf Parsel.





„Was zischen Sie da rum? Kriegen Sie in dazu Amanda gehen zu lassen oder ich öffne die Zelle!“, knurrte Dean.



„ Er wird sie nicht gehen lassen, ehe sie nicht seinen Sohn geboren hat.“ , sagte der Lord.



„Wie lange ist sie schon da drin?“, fragte Albus fassungslos. Er starrte die Wache an.



„Anweisung von Mister Trade. Wir sollten abwarten. Ich habe sie eigenmächtig gerufen, Albus.“, gestand Dean.





„Was wollte Mister Trade damit bezwecken? Weiß er um wen es sich bei Morfin Gaunt handelt?“, knurrte Dumbledore wütend und zog den Zauberstab.



„Der Sohn eines Muggelhassers, mehr nicht!“, knurrte Dean eingeschnappt zurück. Lord Avarion lachte.



„Ihr habt den Onkel von du weißt schon wem hier.“, sagte er leise und lächelte. Er war nicht der Einzige, der von Voldemorts Herkunft wusste. Ein Kloß bildete sich in seinem Hals, als er an Regulus dachte. Der nette, liebenswerte Black war für seine Rettung gestorben.



Dean hatte ihn nicht gehört, was (ein) Glück für ihn war. Ein Schrei ertönte und dann folgte ein Babyweinen. Ein markerschütterndes Zischen entwich Gaunts Kehle und er hob den Zauberstab. Dumbledore sprengte sofort die Gitter, doch es war zu spät. Der grüne Lichtblitz kam und die Frau, die Morfins Kind geboren hatte, war tot. Dumbledore starrte Morfin einige Sekunden lang an. Dann sah er auf das Kind. Es war ein Junge und er lächelte ihn an.



Morvin sah ihm fest in die Augen und begann auf Parsel zu sprechen: „[Nun hat mein Neffe einen z(zzz)weiten Widers(sss)acher, außsser euch. Er wird ihn töten, wenn euer kos(sss)tbarer Potter schhheitert. Mein Kind wird dies(sss)es(sss) Schhhhlammblut von s(sss)einem Platz(zzz) stoßssen und ihn s(sss)elbst einnehmen. Er wird neben Grindelwald und Lord Voldemort s(sss)tehen. S(sss)ein Name wird mit S(sss)chrecken ges(ss)prochen werden. Überall im ganz(zzz)en Land wird man Rayn Morvin Gaunt kennen.]“

Albus ignorierte Morfins Zischen und bückte sich nach der Hexe. Morfin machte Anstalten ihn zu verhexen, doch ein Blick von Dumbledore reichte, um Morfin davon abzuhalten. Der Schulleiter strich mit Trauer über den reglosen Körper der Frau.



„Accio Kind!“, ertönte Avarions Stimme. Der kleine Junge wurde mit magischer Kraft zu ihm geführt und er fing das Kind auf. „ Ich nehme ihn. Oder wollt Ihr es verantworten, ein Kind zu töten, Albus?“ , fragte der Lord.



„Nein, Natürlich nicht, Mister Grimm. Aber ich bitte Euch, ihn von seinem Cousin fern zu halten. Geht mit ihm nach Deutschland. Hogwarts hat keinen Platz für ihn. Ich werde es nicht noch einmal willentlich riskieren, dass die Kammer des Schreckens geöffnet wird. Tom wird nie von ihm erfahren, habt Ihr mich verstanden!“, knurrte Albus Dumbledore.



„Ich werde ihn wie einen Sohn behandeln und ihn vor du weißt schon wem schützen.“ , versprach Avarion.






~~~~~~

Kapitel 1



Ein Morgen und ein Treffen der Erben





12 Jahre später im Schloss Märchenend nahe Berlins



(11 Jahre nach der Schlacht um Hogwarts ( Band 7) )





Ich sah ihn. Er war seltsam und gruselig. Er hatte große, Schlabberohren und raue Haut. Es war ein Hauself. „ Das ist Corpi. Ich hab ihn aus der Küche von Hogwarts. Mein Bruder Albert hat ihn in der Nocturn Gasse gefunden. Er hat ihn gestern vorbei gebracht.“, erklärte mein Vater.
„ Albert? Der Onkel Albert, der mit diesem Malfoy einen Laden hat?“, fragte ich. Mein Vater, Avarion Grimm, lächelte. Er seufzte und schaute auf das Bild, das an der Wand hing. Es zeigte meinen Vater und seine Schulfreunde: Regulus Black, Lucius Malfoy, Rodolphus Lestrange und Bellatrix Black. Mein Vater war damals in Hogwarts gewesen und war ein paar Jahre nach seiner Schulzeit in die Heimat seiner Eltern gegangen. Deshalb lebte ich heute in Deutschland. Dieses Jahr würde das Trimagische Tunier in Hogwarts ausgetragen (werden). Dieses Mal waren Grimmstein und Ilvermorny von Amerika eingeladen. Ich freute mich auf Hogwarts. Doch leider war es mein erstes Schuljahr und meine Chancen Champion zu werden, waren gleich Null.
„Ja, der Dark Magic. Da findest du alles über du weißt schon wen. Aber jetzt komm runter. Die Post ist da.“, sagte Vater und ging die Treppe runter. Corpi folgte ihm. Ich ging zu meinem Schrank und öffnete den Schrankboden.Dort holte ich ein Kästchen heraus. Ich öffnete es und begann zu sagen: „[Sei Leise, Nagina]“. Eine recht junge Boa Constriktor streckte ihren Kopf heraus und sah mich an. „[Hallo Rayn! Denk an dein Versprechen.]“, begrüßte mich die Schlange. Ich streichelte ihr über den Kopf und öffnete dann mein Hemd. Nagina schlängelte sich um mich und ich knöpfte mein Hemd zu. Dies war nur möglich, weil sie erst sechs Monate alt war. Ich hatte ihr Ei an einem Ort gefunden, den ich aus Neugier besucht hatte. Nach dem ich mir „Das Leben und Leiden des Dunklen Lords“ von Albert Grimm abgekauft hatte, hatte ich sehr viel über Little Hangelton erfahren. Hier in Deutschland durfte ich schon mit 11 alleine zaubern. Ich hatte mich , als Lucius zu Besuch war, an ihn gehängt und war so nach England appariert. Dann hatte ich mich bis Little Hangelton durchgeschlagen und hatte das Schlangenei in einer Hausruine hinter einer Hecke an einem Wald gefunden. Mein Vater wusste nichts von meiner Schlange.



„Rayn, Kommst du?“, rief Vater und ich ging nach unten. Dort saß auf meiner Stuhllehne ein riesiger brauner Adler. „Angelika Rosier Carrow hat dir geschrieben. Sie geht auch nach Grimmstein. Ich habe erst gestern mit ihrer Mutter Alecto Carrow per Patronus kommuniziert. Ihr Onkel Amycus Carrow ist als Auror nach Deutschland versetzt worden und Angelika ist mit ihm gegangen.“ , erklärte Vater und hob seinen Zauberstab. Ein Teller, ein Laib Brot, eine Tasse, eine Kanne Tee, Butter und Salami flogen zum Tisch. Das Brot schneidete sich von Selbst und ein Messer kam und schmierte mir Butter auf die Scheibe. Drei Salami legten sich auf das Brot und es sank auf den Teller herab. „Iss! Wir müssen gleich zur Abschlussfeier deiner Schule.“, befahl Vater.


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Ich setzte mich und biss in mein Salamibrot. „ Dad, wie kommt es, dass ein Zauberer Parsel kann?“, fragte ich. Nagina wand sich fester um mich und ich streichelte heimlich ihren Kopf.
„ Meistens wird diese Fähigkeit vererbt, oder sie tritt in einem bestimmten Alter bei Zauberern und Hexen auf. Aber die meiste Verbreitung ist die Vererbung. Warum fragst du? Hast du etwas Ähnliches an dir bemerkt?“ , sagte mein Vater ernst. „Wir waren letzten Herbst mit der Klasse auf einem Zooausflug. Und da gab es eine Schlange und ich konnte mich mit ihr unterhalten.“, erklärte ich. Mein Vater lächelte: „[ Du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Ich kann es auch!]“. Es dauerte einige Sekunden bis ich begriff, dass er Parsel gesprochen hatte. „ Warum hast du mir das nie gesagt.“, warf ich ihm vor. „Ich will nicht, dass du in Grimmstein geächtet wirst. Du wirst so schon genug Probleme haben. Da es dieses Jahr viele Schüler mit englischen Wurzeln gibt. Du, als Sohn eines ehemaligen Todessers wirst es nicht leicht haben. Bitte behalte dies für dich. Und solltest du in der Schule Parsel anwenden, werde ich dafür Sorgen, dass du sofort fliegst. Haben wir uns verstanden!“, knurrte mein Vater und ich nickte. Dann aß ich weiter und schnappte mir den Brief von Angelika. Ich las während dem Essen.

Hallo Rayn,



Mein Deutsch ist ziemlich schlecht. Daddy hat mir zwar einen Kurs gegeben, aber ich bin immer noch nicht gut. Ich bin zur Zeit in Deutschland und lebe in dem Restaurant „Mephisto´s Hölle“ auf dem Goetheplatz. Onkel hat noch keine Wohnung für uns. Ich habe ihn gefragt, ob wir nicht in Schloss Märchenend wohnen können. Doch er wollte nicht zu deinem Vater. Als Auror darf er keinen näheren Kontakt (zu) einem Mörder pflegen. Zuhause sind die Todesserprozesse in aller Munde. Letztens ist im Tagespropheten der Name Avarion Grimm gefallen. Er soll gemeinsam mit Regulus Black eine gesamte Muggelfamilie in Little Hangelton umgebracht haben. Die Leichen wurden von Harry Potter im alten Herrenhaus einer Familie namens Riddle gefunden. Ich hab Daddy gefragt, doch er sagte nur, dass Regulus die Seiten wechselte und dein Vater ihn wohl heimlich unterstützte. Doch, als der Dunkle Lord den Tötungsbefehl für Regulus gegeben hat, war dein Vater erst ausgewählt worden. Er hat sich geweigert, seinen Schulfreund zu töten. Daddy, also Adam Rosier, Evan Rosiers Sohn, musste deinen Dad foltern. Doch Avarion hat nicht locker gelassen und ist abgehauen. Bei der Jagd nach ihm wurde er von Igor Karkaroff gerettet. Daddy hat mir letzte Woche davon erzählt.



Naja, wie geht es dir und deinem Vater? Ich hoffe, dein Vater hat nicht solche Probleme wie meine Familie. Er ist ja gebürtiger Deutscher und hier war wohl Voldemort nicht so bekannt. Ich soll nach Grimmstein gehen. Ich hoffe es ist genauso cool wie Hogwarts. Ich habe gehört, die Häuser sind nach den Märchen der Gebrüder Grimm benannt. Ist Grimm hier ein gebräuchlicher Name, oder hat dein Vater etwas mit den Gründern von Grimmstein zu tun? Onkel Amycus hat mir neulich Rotkäppchen vorgelesen, da ich Deutsch noch nicht lesen kann. Ich muss auch zugeben, dass Daddy den Brief hier nochmal verbessert hatte, bevor ich den Adler schickte.



Bis in der Schule



Rayn



Deine Freundin Angelika Carrow Rosier



Ich schmunzelte und beschloss, meinen Vater nach dieser Familie zu fragen. Doch er ignorierte meistens meine Fragen nach seiner Todesserzeit. „Komm!“, sagte Vater und hielt bereits meine Schultasche in der Hand. Der letzte Tag auf der Muggelschule. Ich freute mich schon, endlich unter Hexen und Zauberern zur Schule zu gehen. Leider musste man die Grundschule der Muggel, oh entschuldigt, ich mag einfach das Wort Muggel, besuchen. Aber die deutschen Zauberer und Hexen nennen die nichtmagische Bevölkerung: Magielose. Also noch einmal: Leider musste ich die Grundschule der Magielosen bis zur 4. Klasse besuchen. Da man erst mit 12 Jahren in Grimmstein eingeschult werden durfte. In der Regel kam ein Kind mit sieben Jahren in die Schule. Ich bin mit Acht eingeschult worden. Dann absolvierte man vier Jahre die normale Grundschule und war dann meistens 11 Jahre alt. Dann kam das Grundausbildungsjahr. In diesem Jahr unterrichteten die Eltern einen in Zauberei. Vorher wurde strikt darauf geachtet, dass das Kind keine Magie anwendete. Dann kam man mit 12 Jahren auf die Schule Grimmstein, die Schule für kleine Zauberkünstler und Märchenträumer. Mein Vater hatte während des letzten Schuljahres meine Magie Ausbildung begonnen. Ich ging nun aus dem Schlossportal und freute mich meinen ekelhaften Mitschüler, Vernon Harry Dursley, Austauschschüler aus Großbritannien, zu ärgern. Er war ausgerechnet der Sohn von Dudley Dursley, Harry Potters Cousin und wusste von unserer Gesellschaft.





In England



Ein Mann apparierte auf der verlassenen Straße. Er hatte blondes Haar und starrte auf die riesige Hecke, die vor ihm lag. 'Er musste es hier haben. Das Erbe von Arilina und Jacop Grimm musste hier sein. Vorlost hatte den Umhang schließlich gestohlen.', dachte der alte Mann. Der Zauberer seufzte, als er daran zurück dachte, was sein törichter großer Bruder angerichtet hatte. Gott sei Dank hatte Ignotus Grimm und Fleamond Potter, der Vater James Potters, Vorlost daran hindern können auch noch die anderen Schmuckstücke außer den Armreif an sich zu reißen. Allerdings hatte er es geschafft, den mächtigsten Gegenstand in die Finger zu bekommen, den die Familie Gaunt besaß. Ausgerechnet der Ring. Gott sei Dank hatte sich sein Vater Marlon Gaunt, ein angeheiratet Deutscher, der der Sohn von Mark Grimm war, dazu entschieden, ihn anstatt seines älteren Sohnes in das Geheimnis des Rings einzuweihen. Ausgerechnet Vorlosts Enkel hatte den Stein gestohlen. Nach Lord Voldemorts Tod war er sofort nach Hogwarts gegangen und hatte nach dem Ring gesucht. Doch er war nicht da und Harry Potter zu fragen kam für ihn nicht in Frage. Also war er klammheimlich wieder gegangen.



Er ging nun um die Hecke herum und sah die Überreste des Hauses. Die Schlange an der Tür konnte nur Morfins Werk sein. Als er den kleinen Jungen mit 6 Jahren kennen gelernt hatte, war er dabei gewesen, eine Schlange zu häuten. Er hatte seinen Neffen von Anfang an gehasst. Das Ende in Askaban hatte er sich redlich verdient. Er betrat die Ruine und sah sich um. Er spürte die gebrochene Magie, die einmal etwas versteckt hatte. Doch diese Spuren waren zu jung. Sie waren vom Enkel seines Bruders gelegt worden. Hätte er nur früher gewusst, dass der Stein der Auferstehung die ganze Zeit hier gelegen hatte. Wütend über sich selbst und dass er Voldemorts Unwissen nicht ausgenutzt hatte, stapfte er auf. Da spürte er Magie im Boden. Er zog seinen Zauberstab und brach die Banne mit Leichtigkeit. Er kniete sich hin und zog aus der Erde einen Umhang heraus. Er fand auch den Armreif. Er legte ihn sich an und sein Gesicht wurde wieder zu dem schönen jungen Zauberer, der nicht älter als 28 war. „Gott sei Dank! Ich hätte es nicht ertragen können, meinen Sohn jetzt zu verlieren.“, murmelte er.

„Na sieh einer an! Edgar Gaunt hier im Dreck! Ein köstlicher Anblick.“, grinste eine Stimme. Es war John Potter, Bruder von James Potter. Auch er sah aus wie 25 und trug einen gold leuchtenden Ring am Finger. „Das sagt der Erbe des dritten Bruders zum Erben des zweiten Bruders!“, lachte Edgar und gab seinem Freund die Hand. „Du bist wirklich mutig hierher zu kommen. Hast du den Umhang?“, fragte John. „ Ja, ich habe den Umhang der Wandlung. Geschaffen von Arilina Peverell, der Tochter von Antioch Peverell, und Jacop Grimm, Bruder von Wilhelm Grimm.“, antwortete Egdar. Plötzlich machte es Plop und beide Zauberer drehten sich mit gezückten Zauberstäben um. Doch vor ihnen stand nur eine schwarzhaarige Frau. Sie war jung und trug eine Kette um den Hals, die ebenfalls golden leuchtete. „Na das ist eine Überraschung, Katja Grimm! Das die Erbin des ersten Bruders auch noch hier auftaucht ist ja perfekt. Da kann die Bruderschaft der Heiligtümer des Todes ja wieder auferstehen.“, sagte John Potter. „Ist nur die Frage wer der nächste Gebieter des Todes ist. "Wir brauchen das Buch.“, entgegnete Katja kalt. „Ich würde auf Harry Potter tippen. Er hat alle Drei zuletzt besessen.“, sagte Edgar. „Wir müssen ihn auf jeden Fall fragen, wo sie sind. Wenn die Heiligtümer in falsche Hände geraten, können sie Schaden anrichten.“, sagte Katja. „ Ich werde mit Harry sprechen. Es wird immerhin Zeit, dass er mehr über die Familie von James erfährt.“ , sagte John entschlossen. Seine Freunde nickten. „ Ich werde meinen Sohn auf die Suche nach meinem Neffen Rayn schicken. Wenn er sie in die Finger bekommt, kann er sie einsetzen. Er interessiert sich ein bisschen zu sehr für Voldemort. Mein Neffe wusste nichts von der Macht der Heiligtümer. Doch ein schwarzer Magier, der alle drei besitzt und mit dem Peverells verwandt ist, ist gefährlich. Der Einzige, der jemals dahinter kam, war Grindelwald. Doch der konnte den Elderstab nicht so einsetzen, da ihm das nötige Blut fehlte. Mein Neffe hatte zwar das nötige Blut, aber wusste nicht was er da besitzt. Was wenn Rayn sich genau wie Voldemort der schwarzen Magie zuwendet und hinter das Geheimnis kommt. Er ist bei Zauberern aufgewachsen. Er kennt mit Sicherheit das Märchen der drei Brüder.“, sagte Edgar besorgt. „Das werden wir verhindern.“, sagte John und strich seinem Freund über den Arm. „Solange wir die Schmuckstücke des Lebens der Grimm tragen, haben wir genügend Zeit.“ Edgar nickte und starrte auf seine Hände, die vorher alt und runzlig gewesen waren. Der Fund des Armreifs hatte sein Leben gerettet.

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