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Sätze: | 16 | |
Wörter: | 240 | |
Zeichen: | 1.414 |
In den weitläufigen Gängen des Palastes im Düsterwald hörte man leises Tapsen widerhallen. Jene Geräusche kamen von dem kleinen Prinzen, der barfuß und in Schlafanzug einen Gang entlang lief. Seine langen blonden Haare waren ganz verwuschelt. Mit seinem rechten Arm drückte er eine Puppe an sich, die blauen Augen stellten Knöpfe dar, die Haare waren aus Wolle und auch Elbenohren waren nicht vergessen worden. Vor einer angelehnten Tür am Ende des Gangs aus der Licht drang, blieb er stehen und stieß sie langsam auf.
Dahinter lag das Arbeitszimmer von Thranduil, der mit einem Weinglas in der Hand in einem Sessel am anderen Ende des Raums saß. Seine Augen wanderten zu der Tür, als sie gemächlich aufschwang und den Blick auf seinen kleinen Sohn freigab. Noch bevor er fragend eine Augenbraue hochziehen konnte, rannte Legolas auf ihn zu und kletterte auf seinen Schoß.
„Ada, ich kann nicht einschlafen.“ Die blauen Augen glitzerten verdächtig.
„Warum nicht, Legolas?“
Mit großen angsterfüllten Augen sah der kleine Prinz ihn an. „Da sind schreckliche Monsterspinnen unter meinem Bett!“
Der König unterdrückte ein Schmunzeln.
Legolas versteckte seinen Kopf im Arm seines Vaters und Thranduil stellte das Weinglas vorsichtig auf einen Tisch, legte seine Arme um den kleinen Körper und erhob sich mit Legolas.
„Komm, wir sehen nach und vertreiben die bösen Spinnen. Einverstanden?“
Ein zögerliches Nicken nahe seinem Arm.
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Elenyafinwe M • Am 18.06.2017 um 19:31 Uhr
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Hallo, daaawwww, ist das süß! *-* Ich mag ganz besonders das Detail mit den Monsterspinnen, dass es nicht nur Monster sind, sondern eine besondere Form. Doofe Idee von Thranduil, dorthin zu ziehen, Legolas scheint ein kleinkindliches Trauma zu haben :D Aber Thranduil, spät abends noch saufen, das ist auch so ein Bild, das sich in FFs festgesetzt hat xP lg Auctrix |
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