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Spiegel der Welten - Ravens Welt

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19.10.24 10:34
16 Ab 16 Jahren
In Arbeit

Gedämpft fällt ein einzelner Lichtstrahl, der es durch die dicke Wolkendecke geschafft haben, durch das schmutzige Fensterglas und zeichnet zitternde Schatten an die verstaubten Wände des kleinen Ladens ihrer Tante Agnes.
Ihren Blick auf diesen geheftet, als wäre er ihr persönlicher Anker in einem Sturm aus Unsicherheit und leise aufseufzen.
„Vielleicht sollte ich es einfach sein lassen“, murmelt sie mehr zu sich selbst als zu ihrer Tante, die hinter der Ladentheke steht.
„Das mit den Männern, meine ich. Das Date am Wochenende war ... na ja, wie erwartet“, hauchen und ihren Blick zu Agnes wenden.
Sehen, wie diese eine Augenbraue erhoben hat, gleichwohl ihr Blick, so alt und weise wie der Laden selbst auf ihr liegt.
„Könnte es nicht eher daran liegen, dass du alle Männer von dir wegstößt. Aus Angst, dass wieder so etwas passiert?“
Ihre Tante erzürnt aber ebenso verletzt anschauen, schnauft sie empört auf.
„Jetzt bin ich daran schuld?“
„Das habe ich nicht gesagt, Liebes“, versucht Agnes sie zu beruhigen.
„Aber vielleicht solltest du den Männern wieder eine Chance geben. Es sind nicht alle so.“
Schnauben, da ihre Tante damit natürlich recht hat, es sich nur nicht eingestehen wollen. Ist es so viel einfacher, alle über einen Kamm zu scheren. Will sie nicht wieder verletzt werden. Nicht wieder das Gefühl haben, naiv und dumm gewesen zu sein.

Doch wie?
Wie soll sie wieder lernen, zu vertrauen?
Hat sie das Gefühl, den unterschied nicht mehr erkennen zu können. Wer meint es aufrichtig und wer nicht?
Und auf dieser Frage hin, die sie innerlich schon sehr lange quält, Agnes anschauen.
„Wie? Wie kann ich das schaffen, wenn ich nicht einmal mehr sagen kann, ob der Mann es ernst meint?“
„Das ist eine gute Frage. Ich denke, am Ende musst du dich einfach auf dein Bauchgefühl verlassen. Wenn du das Gefühl hast, etwas stimmt nicht, dann stimmt auch etwas nicht.“
„Und da liegt mein Problem. Ich kann selbst diesem nicht mehr vertrauen. Hat es mich in der Vergangenheit zu oft im Stich gelassen.“
„Weil du dir keine Zeit gibst. Du willst so dringend, dass es klappt, dass du alles andere ignorierst.“

Ihren Blick abwenden, betrachtet sie wieder den Lichtstreifen und die vielen Staubpartikel, die durch die Luft tanzen und welche ein Spiegelbild ihrer eigenen inneren Unruhe sind.
Hat ihre Tante recht? Versucht sie wirklich mit biegen und brechen, eine Beziehung zu einem Mann aufzubauen, und übersieht, die Hinweise, die ihr Körper ihr mitteilt?
„Vielleicht hast du nicht ganz unrecht damit“, es sich wohl oder übel eingestehen.
Auch wenn es ihr nicht leicht fällt. Doch hier im diffusen Licht in Agnes Laden und im Nachhinein ihre letzten Versuche betrachten, einen Mann kennenzulernen ...
„Lass mich dir einen Rat geben, Liebes. Nimm dir Zeit, überstürze es nicht. Du bist noch so jung und hast alle Zeit der Welt, den einen Mann zu finden. Irgendwo dort draußen ist er. Kein Mensch ist dazu bestimmt, allein zu bleiben.“
„Ich werde es versuchen“, Agnes versichern.
Sich dank der Worte ihrer Tante nicht mehr ganz so schrecklich fühlen. Und auch ihr Herz fühlt sich etwas Leichter an und Agnes verzagt an Lächen.
„Du machst das schon.“

„Hmm, ...“, sie hofft es. Möchte sie nicht alleine leben. Nicht den gleichen Fehler begehen, wie Agnes, nur um im Alter dann alleine zu sein.
Doch sich auch vornehmen, Agnes Worte zu beherzigen und sich die Zeit nehmen, die sie braucht.
Es nicht zu überstürzen, wieder zu vertrauen, wenn es angebracht ist und es sich richtig anfühlt.
Auch wenn es gewiss nicht einfach wird, aber so wie die letzten Monate, will und kann sie nicht weiter machen.
Das endlich verstanden haben.

Und auch wenn sie noch weiter mit Agnes reden möchte, Themen hat sie genug, die ihr oft schlaflose Nächte bringen, sollte sie nach Hause.
Ist es später als angenommen, wie sie mit einem Blick auf ihr Handy sieht und dieses in einer ihrer Hosentaschen verschwinden lassen.

„Ich sollte jetzt los. Danke, dass du mir zugehört hast. Und für den Kakao, der war wie immer, superlecker!“
„Gerne. Steht es noch, dass du morgen mitkommst?“
Seufzend, als ihre Tante sie daran erinnert, brummt sie etwas. Wissen, dass sie nicht Nein sagen kann, auch wenn sie keine Lust auf das Tag und Nacht Gleiche Fest hat. Doch da sie ihr vor Wochen schon zugesagt hat, wäre es nun unfair, einen Tag vorher abzusagen.
So nickt sie geschlagen.
„Ja. Wann soll ich da sein?“
„Gegen drei wäre schön. Dann kannst du beim Aufbau mithelfen. Wir alten Ladys können jede Hand gebrauchen“, zwinkert Agnes ihr zu, was sie dann doch schief grinsen lässt.
„In Ordnung. Dann bis morgen.“
„Bis morgen, Raven“, die Ältere noch sagen hören, während sie mit einem letzten Wink den Laden verlässt.

Sich zu allen Seiten in der kleinen Gasse umschauen, geht sie gemütlich in Richtung U-Bahn los.
Es nicht eilig haben. Auch wenn ein kühler Windhauch durch die menschenleere Gasse streicht und ihre, schwarzen Haare zu einem wilden Tanz animiert und es sie frösteln lässt. Doch stört es sie gerade in diesem Moment nicht und sich einfach tiefer in ihren Hoodie kuscheln.
Sich ihre Kopfhörer aufsetzen, lässt sie sich von den Klängen ihrer Lieblingsmusik einhüllen. Bietet diese ihr einen Moment der Ruhe und sorgen dafür, dass ihre aufgewühlten Gedanken zu Ruhe kommen und die sich um morgen drehen.
Denn auch wenn sie Agnes über alles liebt, sind diese Feste ... einfach nicht ihr Ding. Die Vorstellung, den ganzen Tag lang Smalltalk zu halten, erfüllt sie mit einer gewissen Müdigkeit.
Andererseits weiß sie, wie wichtig dieses Fest für ihre Tante ist. Hat Agnes so viel Herzblut in die Organisation gesteckt, und sie nicht enttäuschen wollen.
Ihre Gedanken jedoch sein lassen, als sie die U-Bahn Stadion erreicht und mit einem Blick sehen, dass ihre Bahn in einer Minute einfährt und anfangen, die Treppe etwas schneller herunterzulaufen.
Und passend mit dem Einfahren dieser, das Gleis erreichen.
Sich in den recht leeren Wagon begeben, wo sie sich einen Sitzplatz, weit weg von den anderen Menschen sucht und diese, aus lauter Gewohnheit anfängt, zu beobachten.
Eine Eigenschaft, die sie sich irgendwann angewöhnt hat und die ihr die Zeit vertreibt.
Und so manches Mal entdeckt sie dabei die verrücktesten Dinge: einen Mann, der mit seinem Papagei diskutiert, eine Frau, die lautstark mit ihrem unsichtbaren Freund telefoniert.
Doch heute nicht und daher ihren Blick irgendwann aus dem Fenster gehen lassen und die unterirdischen Stationen betrachten, an denen sie vorbeifahren.

Als sie wenige Minuten später, die U-Bahn verlässt und die Straßenseite wechselt, seufzt sie erleichtert auf.
Sieht sie nach wenigen Minuten laufen das vertraute Gebäude, indem sie eine kleine Zweizimmerwohnung, ihr Eigen nennt.
Nichts Besonderes, Küche, Bad und ein Schlaf und Wohnraum. Aber es ist ihr Zuhause, ihr Rückzugsort.
Und mehr braucht sie auch nicht. Wozu auch?
Entweder ist sie in der Uni, auf der Arbeit oder draußen unterwegs.
Das bisschen Zeit, was sie zu Hause verbringt, fällt da kaum ins Gewicht.

Die Haustür aufschließen, beginnt sie ohne Eile die Treppe hochzulaufen, während sie gedankenverloren mit ihrem Schlüssel in ihrer Hand spielt.
Bei ihrer Wohnungstür ankommen, schließt sie diese auf und betritt den kleinen Flur, welcher in einem hellen Gelb gestrichen ist und außer einem Garderobenhaken und Schuhregal nichts Weiteres enthält.
Den Lichtschalter betätigen, worauf weniger Sekunden später das Licht angeht, zieht sie ihre Turnschuhe aus und stellt diese an den vorhergesehenen Platz in das kleine Schuhregal, ehe sie weiter, durch das Wohnzimmer, in ihr Schlafzimmer geht.
Und welches in einem bordeaux Rot gestrichen ist und eine angenehme warme Atmosphäre vermittelt.
Wobei ihr selbstgebauter Himmel über dem Bett, dem Raum das gewisse Etwas gibt.
Erst recht, wenn wie jetzt, die Lichterketten brennen und diesen in einem warmen Licht einhüllen und welches ihr nach dem Tag ein Gefühl von Geborgenheit vermittelt.

Müde lässt sie sich auf ihr Bett fallen und schließt für einen kurzen Moment ihre Augen.
War der Tag heute anstrengend und nervig.
Erst die Uni, wo sie Stress mit einem Dozenten wegen ihrer letzten Arbeit hatte. Und die sie in den Sand gesetzt hat. Denn normalerweise ist sie eine gute Studentin, doch dieses Mal ist einfach alles schief gelaufen …
Und dann noch der Stress auf der Arbeit. Als könnte sie etwas dafür, dass das EC Gerät nicht funktioniert und die Leute nur in Bar bezahlen können. Aber verstehen tun die Kunden es ja doch nicht. Selbst wenn direkt vor dem Laden ein großer Hinweis angebracht ist.

Sich wieder etwas aufrichten, schaut sie aus dem Fenster, unter dem ihr Bett steht und betrachtet den wolkenverhangenen Himmel.
Und spürt bei dem Anblick der grauen Wolken, eine Melancholie in sich, worauf sie ihre alte Kuscheldecke an sich nimmt und sich darin einwickelt.
Fühlt sie sich gerade in solchen Momenten allein, auch wenn sie das nicht ist.
Hat sie eine liebevolle Tante und einen super Onkel. Ebenso ein paar wenige, aber gute Freunde.
Doch an solchen Tagen wird ihr schmerzhaft bewusst, dass sie sich eine Person an ihrer Seite wünscht, die sie in den Arm nimmt. Einfach so.
Sie festhält und ihr zeigt, dass sie nicht allein ist.
Was jedoch bedeutet, dass sie erst ihr Problem in den Griff bekommen muss.
Wieder Vertrauen lernen muss, ohne es erzwingen zu wollen.
Andernfalls würde das nie was mit einer Beziehung werden, die ihr das gibt, was sie sich so sehnlichst wünscht.
Mit einem Schweren seufzen, wendet sie sich von dem Abendhimmel ab und lässt sich auf ihr Kissen fallen und welches viel zu gemütlich ist, um noch einmal aufzustehen.
Auch wenn sie noch ihre Notizen durchgehen wollte, doch Morgen, wäre auch noch ein Tag.
Und sich damit ihre Hose ausziehen und sich tiefer in ihre Decke einwickeln, schießt sie ihre Augen und fällt wenig später, in einen erholsamen Schlaf.

*

Die ersten Sonnenstrahlen des neuen Tages schleichen sich durch die halb geöffneten Vorhänge und streichen über ihr Gesicht. Während sie sich noch immer in den Armen des Schlafes wiegt. Dabei ein Hauch von einem Traum an den Rändern ihres Bewusstseins tanzen lassen und einen Namen aus einer längst vergangenen Zeit flüstern.
„Yggdrasil.“
Und während der leise Klang ihrer Stimme verhallt, mit einem Gähnen ihre Augen öffnen und blinzelnd an ihre Zimmerdecke schauen. Spüren, wie die Erinnerung an ihren Traum langsam verblasst, während das Gefühl, immer noch in den verworrenen Ästen des Weltenbaums gefangen zu sein bleibt.
„Altnordische Legende“, seufzend murmeln und Agnes im Geiste für ihre Geschichten verfluchen.
Auch wenn sie ihr seit Längerem keine mehr erzählt hat, doch hindert das ihr Unterbewusstsein nicht, ihr diese als Traum aufzuzeigen.

Seufzend ihre Hand auf die Stirn legen und für einen Moment ihre Augen schließen, ehe sie sich durchringt und auf den Wecker schaut und sich daraufhin mit einem seufzen zurück ins Kissen fallen lässt.
„Gerade mal halb neun. Viel zu früh …“
Schläft sie sonst bis Mittags. Gerade an den Wochenenden holt sie den versäumten Schlaf aus der Woche nach.
Aber ist es kein Wunder, dass sie jetzt so früh wach ist. Immerhin ist sie gestern rechtzeitig eingeschlafen.
„Hmm, wenn ich jetzt eh wach bin, kann ich den Tag auch sinnvoll nutzen. Jedenfalls, bis ich zum Fest muss“, murmeln und die Augen verdrehen, als sie an heute Abend denkt.
An sich hat sie ja nichts gegen das Fest, das etwas außerhalb der Stadt stattfindet.
Immerhin gibt es ein großes Lagerfeuer, gutes Essen und Trinken.
Doch worauf sie überhaupt keine Lust hat, sind die Freundinnen ihrer Tante.
Diese exzentrischen Frauen reden immer nur über Okkultismus, Esoterik und andere merkwürdige Dinge. Sie kann sich schon jetzt vorstellen, wie sie wieder mit großen Augen von ihren neuesten Entdeckungen schwärmen.
Und darauf dankend verzichten können.
Doch noch ist es nicht so weit und vielleicht schafft sie es ja dieses Mal, den Weibern aus dem Weg zu gehen.
Damit endgültig ihre Decke zur Seite schlagen, steigt sie aus ihrem Bett, schnappt sich ein paar, bequeme und warme Sachen aus ihrem Kleiderschrank, der neben der Zimmertür steht und verschwindet damit ins Badezimmer.

*

Die frische Landluft einatmen, die nach frisch gemähten Gras und harzigen Kiefern riecht und an ihrer Nase kitzelt, was sie zum Lächeln bringt. Ist dies nach der stickigen Luft im Bus eine wahre Wohltat und entspannt ihre Augen schließen. Sich mittlerweile auf das Fest freuen, und welches in zwei Stunden beginnen würde. Ihre Augen wieder öffnen und den Feldweg am Rand des Waldes entlang laufen.
Dabei das Lagerfeuer riechen können und welches sich mit dem Geruch der Bäume und Gräser zu einem angenehmen Aroma vermischt und eine ganz eigene Atmosphäre schafft.
Und während sie der Wiese immer näher kommt, die sich am Ende des Feldwegs befindet, die ersten Stimmen vernehmen.
Ganz vorn mit dabei, die ihrer Tante und welche wie ein Feldwebel, Anweisungen erteilt und zu schmunzeln anfangen, als sie dies hört und sich auf einen anstrengenden Abend gefasst machen.

„Raven, da bist du ja endlich“, wird sie von Agnes begrüßt, kaum dass sie die Wiese erreicht hat.
Sich schon gar nicht mehr wundern, dass ihre Tante sie bei dem Gewusel auf dieser, sofort gesehen hat.
Und bevor sie ihre Tante begrüßen kann, auch schon zu einer Leiter geschoben werden, die an einem der Holzpfeiler lehnt, die in den Boden eingelassen sind.
„Kannst du die Lichterketten aufspannen. Irgendwie haben heute alle Höhenangst. Danke.“

„Öhm ...“, machen, als ihre Verwandte auch schon wieder davon rauscht und mit einem schweren seufzen, sich an die undankbare Aufgabe machen und die Leiter hochklettern.
Die erste Lichterkette befestigen, wobei sie ihre eigene Höhenangst zu ignorieren versucht.
Würde Agnes dieses Argument gewiss nicht mehr dulden, sollte sie sich weigern und sich langsam Holzpfeiler zu Holzpfeiler vorarbeiten, worauf sich die Wiese in ein funkelndes Lichtermeer verwandelt.
Und als sie mit der letzten Kette fertig ist, blickt sie über ihre Arbeit und lächelt zufrieden.
Tauchen die Lichterketten die Wiese in ein warmes, goldenes Licht und erschaffen eine gemütliche Atmosphäre und sich auf den Abend freuen, wenn es dunkel ist. Würden die Lichter dann noch mehr Leuchten und der Wiese ein einzigartiges Aussehen verleihen.

Doch bis dahin dauert es noch etwas und seufzen, als sie Agnes auf sich zukommen sieht und sich von dem Anblick lösen.
Wissen, dass ihre Pause vorbei ist und eine neue Aufgabe auf sie wartet.

„Raven, das sieht sehr gut aus. Wenn du nun zum Stand gehen könntest. Die Damen haben Probleme, den Grill an zuschmeißen und das so kurz vor Beginn“, schimpft Agnes, sie dabei vor sich her schieben und es einfach über sich ergehen lassen. Würde Widersprechen nichts bringen, von daher lässt sie es gleich ganz sein und stellt sich zu dem Hühnerhaufen, die sich ratlos um den Schwenkgrill versammelt haben.
„Ladys, lasst mich mal machen.“

*

Ein paar Stunden später und in denen das Fest seinen Höhepunkt erreicht hat, ist sie immer noch dabei, das Grillfleisch zu wenden. Doch stört dies das nicht sonderlich, auch wenn ihr der wirklich leckere Geruch des Fleisches in die Nase steigt und ihren Hunger immer größer werden lässt. Aber sich damit ablenken, die vielen Menschen auf der Wiese zu beobachten, und welche von Jahr zu Jahr mehr werden. Wie sie sich Unterhalten, lachen und der Musik lauschen. Das Beisammensein genießen und einfach spaß haben.
Und auch sie würde sich gleich etwas die Beine vertreten. Wenn auch eher im Wald.
Lockt dieser sie mit seiner Ruhe und Abgeschiedenheit und was ihr nach dem ganzen Trubel guttun wird.
Ist sie nicht für solche Feste gemacht. Jedenfalls nicht auf Dauer. Bevorzugt sie gemütliche Abende mit ihren Freunden.

Und als wenig später ihre Ablöse kommt, nimmt sie sich eines der Brötchen und legt sich eine der fertigen Würstchen in dieses. Schon den ganzen Abend hunger darauf haben und froh sein, wenn sie jeden Moment gehen kann.
„Danke Raven, dass du uns heute geholfen hast“, bedankt sich die Freundin von ihrer Tante, kaum, dass diese bei ihr ankommt, was sie jedoch abwinkt.
„Kein Problem. Für gratis Essen bin ich immer zu haben“, ihr zuzwinkern und was der Älteren ein Lachen entlockt.
„Dann wünsche ich dir viel Spaß beim Fest. Deine Tante ist irgendwo dahinten. Solltest du zu ihr wollen.“
Der ausgestreckten Hand mit den Augen folgen und die zum Lagerfeuer deutet, nickt sie ihrer Gegenüber zu und beißt dann endlich in ihr Brötchen mit der Wurst. Das Magenknurren nicht länger ignorieren können.
Mit einem letzten Wink sich verabschieden, geht sie in die entgegengesetzte Richtung, die ihr gezeigt wurde, und dabei auf den Wald zuhalten, welcher dunkel und still vor ihr liegt.
Und als sie den ersten Fuß in diesen setzt, die Geräusche hinter ihr langsam verklingen, atmet sie geschafft auf.
„Endlich ruhe.“
Liegt ihr diese deutliche eher, als das Gedränge auf der Wiese und sich immer weiter ins Dunkle des Waldes begeben.
Sich von dem nassen erdigen und harzigen Duft betören lassen, von der Stille, die vom gelegentlichen Kacken der Äste und Sträucher unterbrochen wird. Und während sie sich immer weiter treiben lässt, spüren, wie sie zu Ruhe kommt. Ihr Herzschlag sich verlangsamt. Der Stress des Festes von ihr abfällt, ihre Gedanken immer mehr einer sanften Brise gleichen und für den Moment mit sich und der Welt im Reinen sein.

Jedenfalls bis sie ein warmes, bläuliches, sanft pulsierendes Leuchten, tief im Wald sieht und das ihre Aufmerksamkeit auf magische weise an sich zieht.
Sich zu wundern anfangen und dies im ersten Moment für das Leuchten eines Handydisplays halten, doch desto näher sie diesem kommt, sich sicher sein, dass es etwas gänzlich anderes ist.
Nur was?
Und als sie wenig später die Stelle erreicht, von der das Licht kommt, sich etwas ratlos umschauen.
Kann sie keine Quelle finden. Trotz, dass sie direkt in dem Leuchten steht und das sich prickelnd und warm anfühlt.
Es sie wie eine Hülle der Geborgenheit umhüllt, die all ihre Sorgen schwinden lässt.
Ihre Augen schließen, spürt sie nicht nur, wie es ihr immer leichter wird, sondern auch ein sanftes Streicheln über ihre Wange. Gleich den Berührungen einer liebenden Mutter.

Und erst als das Gefühl der Geborgenheit weniger wird, wenn auch nicht ganz schwindet, das Streicheln aufhört, öffnet sie wieder ihre Augen und erblickt eine majestätische Eiche, deren mächtiger Stamm den Himmel zu berühren scheint. Ihre Blätter, ein Meer aus smaragdgrünem Laub, raschelt leise im Wind. Ein Hauch von Myrrhe weht ihr entgegen, ein Duft, der sie an alte Märchen erinnert. Und bei dem Anblick die Antwort kennen.

„Yggdrasil“, voller Ehrfurcht wispern.

Und so befremdlich und magisch zu gleich der Anblick ist, ist es noch nicht einmal das Wundersamste.
Sondern, dass das Leuchten aus diesem zu kommen scheint.
Fast so, als ob die Eiche selbst ein Herz aus purem Licht hat, das langsam zu schlagen beginnt.
Ihre Hand vor die Augen halten, als das Licht immer heller wird, sie mehr und mehr blendet, bis sie es nicht mehr aushält und sich abwenden.
Und selbst dann ihre Augen geschlossen halten, während sie das Pulsieren des Lichtes auf und in ihrem Körper spürt.
Es ihren Körper warm durchflutet.
Und erst als es im Gleichtakt zu ihrem Herzen schlägt, das Leuchten ihr nicht mehr unangenehm ist, ihre Augen öffnen und sich wieder zu dem Baum umdrehen.
Nur um ein weiteres Mal ihren Augen nicht trauen wollen, als sie sich einen riesigen Spiegel gegenüber sieht.

Ein Spiegel, so groß wie eine Tür, dessen Holzrahmen mit kunstvollen Runen verziert ist.
Das Spiegelbild so klar und detailliert, dass sie jede einzelne Wimper in ihrer eigenen Widerspiegelung erkennen kann.
Als sie jedoch in der Spiegeloberfläche meint, Schatten zu erkennen, welche stetig größer werden, überkommt sie ein unheimliches Gefühl. Die Schatten, zunächst nur undeutliche Gestalten, nehmen langsam Gestalt an. Gesichter, die sie nicht kennt, scheinen aus der Tiefe des Spiegels hervorzuschauen. Ein kalter Schauer läuft ihr über den Rücken, als sie erkennt, dass die Schatten sich bewegen. Sie aus dem Spiegel heraus treten, mit der Wirklichkeit verschmelzen und ihr regelrecht vor die Füße fallen.

Einen schrillen Schrei ausstoßen, weicht sie stolpernd zurück und fällt hart aufschlagend auf den Boden. Das wohlige Gefühl, das sie umhüllt hat, nicht mehr wahrnehmen. Stattdessen überkommt sie eine kalte Angst, die ihr Blut in den Adern gefrieren lässt. Ihre Augen schließen und sich wünschen, dass alles nur ein böser Traum ist.
Doch der pochende Schmerz in ihrem Hintern macht ihr schnell klar, dass sie wach ist.
Und als eine warme Hand ihre Schulter berührt, zuckt sie zusammen und schlägt instinktiv aus.
„Bitte nicht!“, fleht sie und öffnet vorsichtig ein Auge, als nichts passiert. Und erblickt daraufhin ein freundliches Gesicht, das besorgt auf sie herabschaut.
„Tut mir leid“, sagte der Mann sanft. „Ich wollte dir nur helfen.“
Tief einatmen und ein, „Ich ...“, stammeln.
Immer noch völlig verwirrt, nimmt sie seine ausgestreckte Hand an und lässt sich hochziehen.
„Danke ...“, wispern und was ihrem Gegenüber ein schiefes Grinsen entlockt und das ihr, ihre Unsicherheit, aber auch Angst etwas mildert.

Und während sie ihn ansieht, versuchen, zu begreifen, was geschehen ist und von einem Wirrwarr aus Bildern und Gefühlen überschwemmt werden. Fragmente einer fremden Realität tanzen vor ihren Augen, und sie versucht verzweifelt, sie zu einem kohärenten Bild zusammenzufügen. Yggdrasil, der Spiegel, die Männer – alles scheint Teil eines surrealen Traums zu sein, aus dem sie nicht aufwacht.
Überwältigt von der Fremdheit der Situation, wünscht sie sich nichts sehnlicher, als diesen Ort wieder zu verlassen.
Doch es nicht können.
Ihren Blick zu dem anderen Mann wenden und welcher diesen erwidert.
Aus grauen Augen, so stürmisch wie die See bei einem Gewitter und mit einem ebenso unruhigen Blick, der sie gefangen nimmt. Der ihr Herzschlag aussetzen lässt, ehe es zu schnell, zu schmerzhaft weiter schlägt.
Nach Luft schnappen, als ihre Lungen zu protestieren anfangen und nicht einmal mitbekommen haben, dass sie das Atmen eingestellt hat. War sie viel zu sehr von den Augen ihres Gegenüber gefesselt.
Und als sie seine tiefe und ruhige Stimme vernimmt, ist es, als würde ein Blitz durch ihren Körper fahren und erschaudern.
„Wer bist du? Und wo sind wir hier?“
„...“, nicht fähig im zu antworten, blickt sie ihn einfach nur an. Zu keinem Gedanken fähig.
Und erst als sie ein weiteres Mal, eine warme Hand auf ihrer Schulter spürt und sich das Gesicht des anderen Mannes in ihr Blickfeld schiebt, aus ihrer starre erwachen.
Blinzelnd in die blauen Augen schauen, welche besorgt auf sie blicken und sich innerlich zu fragen beginnen, was das gerade war. So etwas noch nie empfunden haben und es auch nicht erklären können.
„Alles in Ordnung?“

Die Frage nicht wirklich verstehen den, warum sollte es das nicht sein?
War sie doch nur für einen Moment abgelenkt und verwirrt und fragend, ihren Gegenüber ansehen, der auf ihren Blick besorgt zu dem zweiten Mann schaut, ehe er sich ihr wieder zuwendet.
„Ob alles in Ordnung ist? Du warst völlig weggetreten. Hast nicht einmal reagiert, als wir dich angesprochen haben.“
„Oh!“
Das so gar nicht empfunden haben. War es für sie selber nur ein Augenblick. Doch wenn sie sich die beiden Gesichter der Männer anschaut, muss sie länger weggewesen sein.
„Öhm, ja. Ja denke schon“, mit einem missglückten Lächen sagen und tief durchatmen.
Überhaupt nichts mehr verstehen und sich dem Weltenbaum zuwenden.
Den Spiegel betrachten, aus dem die beiden gekommen sind und sehen, wie das Leuchten schwächer wird. Ebenso das Pulsieren, das sie eben noch intensiv in ihren Körper wahrgenommen hat. Aber auch die Wärme und Geborgenheit, ebbt langsam ab. Doch noch schützt es sie vor dem Gefühl der Angst und die unter der Oberfläche brodelt und als sie ein Räuspern vernimmt, sich wieder den Männern zuwenden.

„Wenn alles in Ordnung ist, kannst du uns dann endlich eine Antwort auf meine Fragen geben. Und zwar, wer bist du und wo sind wir hier? Und kannst du uns sagen, was es mit diesem Spiegel auf sich hat?“
Überrollt von der Flut an Fragen, schaut sie dem Mann mit den grauen Augen an.
Sieht dessen Ungeduld und doch benötigt sie selber einen Moment, um ihre Gedanken zu ordnen.
Will sie nicht wieder erstarren, nur weil sie in seine Augen blickt und seine Stimme hört.
Wäre das zu viel, zu verstörend. Doch als nichts passiert, atmet sie erleichtert auf.
„Ich heiße Raven. Und ihr?“
„Trafalgar Law.“
„Penguin.“
Auch wenn ihr die Namen fremd und seltsam erscheinen, ihnen zunicken.
„Ihr seid in einem Wald, nahe der Stadt Hannover. Aber was es mit dem Spiegel auf sich hat, weiß ich selber nicht. Ich weiß nur, dass dieser Baum ... Yggdrasil heißt. Auch als Weltenbaum bekannt“, den beiden erklären und zu Yggdrasil blicken. Dessen Leuchten immer schwächer wird. Ganz so, als hätte er seine Energie verbraucht.
Als wäre der Grund für sein Erscheinen, erledigt.
„Hannover? Davon habe ich noch nie gehört. Dann gehe ich doch richtig mit der Annahme, dass es hier keine Grand Line gibt, oder?“
Verwirrt ihren Kopf schütteln, blickt sie Law an.
„Davon habe ich noch nie gehört“, seine Worte wiederholen und was die beiden Männer resignierend seufzen lässt.

„Kannst du uns denn wenigstens sagen, ob es jemanden gibt, der uns helfen kann, wieder in unsere Welt zukommen?“
Penguin auf seine Frage anschauen, dessen Verzweiflung über deren Lage deutlich ansehen. Und ihnen helfen wollen.
Doch wie?
Sich ratlos am Nacken kratzen, blickt sie zu Yggdrasil.
Der mächtige Baum steht immer noch da, seine Äste wie ausgestreckte Arme. Beschützend und majestätisch.
Auch wenn sein Leuchten mittlerweile zur Gänze erloschen ist.
Und bei seinem Anblick hoffen, dass dieser ihr hilft, eine Antwort zu finden.
Eine Antwort, wie sie den beiden Helfen kann. Und als ein Windhauch, die Blätter zum Rascheln bringt und ihr durch die Haare weht, mit einem Mal das Gesicht ihrer Tante vor Augen haben.
„Natürlich!“, wispern und was die beiden Männer fragend schauen lässt.
„Was ist los? Ist dir etwas eingefallen?“
Auf Laws frage zu lächeln anfangen, während ihr Blick hoch zu der Krone der majestätischen Eiche geht und die sich sanft im Wind wiegt.
Diesem in Gedanken danken. Denn keinen Zweifel hegen, dass Yggdrasil es war, der ihr Agnes in Erinnerung gerufen hat.
„Meine Tante Agnes ...“, mit einer hoffnungsvollen Stimme beginnen und sich wieder den beiden Männern zuwenden, die sie gespannt anschauen.
„Wenn es jemanden gibt, der euch helfen kann, dann sie.“
Jedenfalls hofft sie das. Ist Agnes ihre einzige Chance, Antworten zu bekommen.
„Kannst du uns vielleicht zu ihr bringen? Oder sie fragen?“
„Natürlich“, Penguin mit einem Nicken versichern.
„Sie ist dort hinten bei dem Fest“, sagen und zu den weit entfernten Lichtern dieses Schauen und gerade nicht Glücklicher darüber sein können. Würde sie nicht nur in wenigen Minuten eine Antwort auf all das bekommen, was passiert ist, sondern die beiden auch wieder loswerden.
Und mit einem, „Kommt“, diese Auffordern ihr zu folgen und losgehen.

Wenige Minuten später, die sie schweigend und in ihren Gedanken versunken verbracht haben, passiert sie den Waldrand.
Und blickt auf das Fest, welches immer noch im vollen Gange ist.
Wenn möglich, sogar noch mehr Besucher, als zu dem Zeitpunkt, wo sie in den Wald verschwunden ist.
Doch wundert sich das nicht sonderlich und beginnen, sich nach ihrer Tante umzuschauen.
Diese auch wenige Sekunden später bei ein paar Freunden am Lagerfeuer stehen sehen.
„Dort beim Lagerfeuer. Die Frau mit den roten Haaren und dem dunklen Kleid.“
„Das ist deine Tante?“
„Ja, ich würde sie hierherholen. Also wartet bitte so lange.“
Das zustimmende Nicken der beiden sehen, nimmt sie einen letzten tiefen Atemzug und geht los.
Möchte sie das alles einfach nur hinter sich lassen.
Denn jetzt, wo sie nicht mehr von der beruhigenden Kraft Yggdrasils umgeben ist, fühlt sie sich so schutzlos wie ein Schiffbrüchiger auf hoher See. Ihr Verstand wehrt sich dagegen, all das zu begreifen – und sie kann es ihm nicht verdenken. Und alles, was sie sich wünscht, ist ihr eigenes Bett. Ein gemütliches, warmes Bett, in das sie sich verkriechen und einschlafen kann.
Doch dafür muss sie mit Agnes sprechen und zu ihrer Tante herübergehen.
Das vertraute und warme Lächeln dieser sehen, als sich ihre Blicke begegnen, doch es nicht erwidern können.
Lastet die surreale Realität, die sie gezeigt bekommen hat, dafür zu schwer.
Lässt ihre Gedanken nicht zur Ruhe kommen.
Und als Agnes ihren Ausdruck sieht, verschwindet ihr Lächeln und machte einer besorgten Miene Platz.
Erkennt diese sofort, dass etwas nicht stimmt.
„Raven ...“
„Kommst du mal bitte mit“, Agnes leise unterbrechen.
Ist das hier nicht der richtige Platz zum Reden und am Blick ihrer Tante erkennen, dass sie versteht.
„Natürlich.“
Ihr dankbar zunickt und zum Waldrand zurückgehen, wo Law und Penguin immer noch stehen und warten.

„Tante ...“, beginnen „Das sind Penguin und Law ...“
„Okay. Und was ist jetzt so wichtig, dass du mich hierher geführt hast?“
Sich zweifelnd am Hinterkopf kratzen, blickt sie Law und Penguin an.
Keine Ahnung haben, wie sie Agnes erklären soll, was im Wald passiert ist.
Als jedoch Law vortritt und anfängt, zu erzählen, diesem dankbar zunicken.
Hätte sie das nie so herüberbringen können wie dieser. Und als er fertig ist, warten sie gespannt auf Agnes Reaktion und welche sie mit nachdenklichem Blick betrachtet.
„Hast du noch etwas hinzuzufügen?“
Und so gerne sie sagen möchte, dass das alles nur erfunden ist, damit sie endlich hier wegkann, schüttelt sie ihren Kopf.
„Ich habe es selbst gesehen. Das Leuchten, Yggdrasil, der Spiegel und wie er nach und nach verschwunden ist.“
„In Ordnung. Ich habe eine vage Idee“, fängt Agnes mit nachdenklichem Blick an.
„Doch dafür muss ich nach Hause. Etwas überprüfen. Jedoch kann ich hier jetzt nicht einfach weg. Dazu ist der Wagen mit allerhand Kisten voll.“
„Aber vielleicht kannst du die beiden zu mir bringen. Ich komme so schnell nach, wie es geht.“
„Aber ...“, hauchen und Agnes entgeistert anschauen. Nicht glauben, dass sie wirklich mit ihr zwei völlig fremden Männern, spät abends durch halb Hannover laufen soll.
„Kein aber. Wenn sie dir etwas antun wollen, würden, hätten sie im Wald dafür genug Zeit gehabt oder nicht?“

Ihren Blick senken, als sie merkt, wie nicht nur Agnes, sondern auch Law und Penguin sie beobachten.
Unbemerkt von deren Blicken, beißt sie sich auf ihre Unterlippe.
Wissen, dass ihre Tante Recht hat. Würde Agnes sie nicht einfach so mit den beiden alleinlassen, hätte diese ein schlechtes Gefühl. Dazu die Worte ihres gestrigen Gesprächs in ihren Ohren widerhallen hören.
Vertrauen.
Leise seufzend und ihren Kopf schütteln, damit alle Zweifel vertreiben, blickt sie Agnes an und nickt dieser zu.
„Ich komme in zwei, drei Stunden nach. Und ihr beide passt mir auf meine Nichte auf.“
„Natürlich“, stimmt Penguin zu, worauf sie diesen betrachtet und welcher sich mit einem schiefen Grinsen ihr zu wendet.
„Weder ich noch Law, werden dir etwas antun. Wir wollen einfach nur wieder nach Hause.“
Auf seinen Worten hin, zu Law schauen und sein nicken sehen, gibt sie sich geschlagen.
Würde Widerspruch ja doch nichts bringen.
„In Ordnung, dann kommt“, seufzend sagen und sich mit einem Nicken von Agnes verabschieden, ehe sie in Richtung, Feldweg und damit Bushaltestelle losgeht.

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Autor

Rabenfeder90s Profilbild Rabenfeder90

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Sätze: 264
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Kurzbeschreibung

Früher hat sie es immer belächelt, wenn ihre Tante mit ihrer Leidenschaft, für Mythologie und Übersinnlichen angefangen hat. Ihr Geschichten über Avalon, griechische Götter, oder den Wikingern erzählte. Heute weiß sie es besser. Denn, genau in diesem Moment, schaut sie für ein letztes Mal in die grauen Augen, des Piraten. Der ihr vor einem Jahr regelrecht vor die Füße gestolpert ist, und welchen sie, nach einem holprigen Start, lieben gelernt hat. Und doch, steht sie wieder an dem gleichen Ort, wo alles anfing. Und würde ihm in wenigen Sekunde Lebewohl sagen.

Kategorisierung

Diese Fanfiction wurde mit Freundschaft, (romantische) Beziehungsentwicklung und Alternativuniversum getaggt.

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