Eine sanfte Melodie von einem Musikstück setzte ein. Eine Spiegelkugel drehte schnell und flackerte in matten Beleuchtungen. Getrocknete Rosenblätter lagen verteilt auf dem Boden. Ich fühlte mich verloren und doch auch wieder nicht. Meine Augen waren geschlossen. Ich lauschte, hörte der sanften Melodie zu. Etwas später erklang eine Stimme. Es war Ozul. Sanft und dunkel sang er ein Lied. Wörter wie angel, muse, art, love und queen kamen im Text vor und eine Frage: Do you still love me till the end of our days? So I …
Ich öffnete die Augen und ich sah ihn vor mir. Er in einem edlen schwarzen Anzug und leicht aufgeknöpften weißen Hemd, sodass man seine muskulöse Brust erkannte. Er stand sehr nah und hielt das Mikro dicht an seinem Mund. Ich sah ihn an. Seine Augen schauten tief in meine. Die Musik pausierte ein paar Minuten. Er nahm meine linke Hand und streichelte sie. Für eine Weile schwieg er und dann setzte die Musik wieder ein. Oh Ozul, flüsterte ich vor mich hin.
Links und rechts standen die anderen Schüler und beobachteten uns. Niemand gab einen Mucks von sich. Sie schienen uns eher zu bewundern, da sie ein gemächliches Lächeln in ihren Gesichtern hatten.
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