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Es wurde immer kälter. Auch tagsüber waren es mittlerweile schon Minustemperaturen. Jetzt kurz vor Weihnachten fing der Winter richtig an. Über den ganzen Tag hin hatte es schon geschneit. Niemand konnte etwas am Wetter etwas ändern. Auch für Chris und Svenja war es nicht gerade schön, aber da mussten sie durch. Beide hatte die Hoffnung, dass es in der Nacht vielleicht nicht so viel schneit. Aber auch sie konnten nichts daran ändern. Sie hatten die Autos vorsichtshalber schon abgedeckt, damit sie wenigstens am nächsten Morgen nicht ihre Scheiben kratzen mussten, aber wenn es so weiter schneit mussten sie trotzdem den ganzen Schnee von den Autos machen.
Den restlichen Abend verbrachten die Beiden damit einen schönen Film zu schauen. Mittlerweile war es noch eine ganze Ecke kälter geworden und Svenja und Chris hatten sich schon in warme Wolldecken eingekuschelt. Das Thermometer zeigte -6 Grad an. Die Beiden wussten genau, morgenfrüh konnte es bei den Temperaturen spiegelglatt sein und auch der Schnee auf den Autos ist dann festgefroren. Also hatte es gar nicht viel gebracht die Autos abzudecken.
Nachdem die Nacht eiskalt gewesen war, ging das Chaos erst richtig los. Als die Beiden aus dem Fenster schauten, sahen sie nur noch Schnee. In der letzten Nacht hatte es weiter geschneit. Alles war weiß. Es sah zwar schön aus, aber für alle die zur Arbeit mussten war es ein schlechtes Wetter.
Für Svenja und Chris stand fest, dass sie heute nicht weit kommen würden und es schon am losfahren scheitern würde. Svenja ihr Auto sprang gar nicht erst an und Chris ihrs fing an im Schnee zu graben. Sie kamen einfach nicht weg. Also mussten sie wohl oder über eine Kollegin bitten für sie den Dienst zu übernehmen.
Die Kollegin sagte ohne zu überlegen zu und machte sich dann auf den Weg an die Arbeit. Auch in der Stadt lag der Schnee fast 10 cm hoch. Die Nacht war überall kalt gewesen und für alle die Autofahren mussten war es im Moment unmöglich. Teilweise blieben die Autos im Schnee stecken und kamen nicht mehr von der Stelle. Dadurch staute sich überall der Verkehr.
Mit so viel Schnee hatte kein Mensch gerechnet. Und auf den Winterdienst musste man wohl auch noch ein paar Stunden warten. Es war im Moment echt unmöglich irgendetwas zu planen, wenn man auf das Auto angewiesen war.
Chris und Svenja hatten es inzwischen geschafft ihre Autos frei zu machen, aber trotzdem kamen sie noch nicht weg. Der Schnee war einfach zu hoch und die Nacht war zu kalt gewesen.
Jetzt hieß es erst einmal warten bis der Winterdienst die Straßen geräumt hat und dann konnte es endlich losgehen. An diesem Morgen herrschte Chaos auf den Straßen, denn viele Autofahrer hatten versucht los zu fahren und kamen dann einfach nicht weiter.
Zwei Stunden später konnten die Beiden dann endlich losfahren.
Was eine Winternacht alles verändern kann, dass wussten jetzt alle.
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