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Sätze: | 216 | |
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Es gab zwei Dinge, die Barry liebte: Frauen und Alkohol.
In der Liquid Fire Bar, nicht weit vom Stadtkern von Kolonia entfernt, konnte er beides finden. Die Luft roch hier nach ausgeschüttetem Bier.
Der Reinigungsroboter war seit einiger Zeit kaputt, der Boden klebte, denn der Reinigungsroboter war mal wieder kaputt.
Der automatische Bar-Roboter, kurz Barbot genannt, hinter der Theke setzte ein künstliches Lächeln auf, als Barry sich ihm näherte und das Übliche bestellte: Ein grünes alkoholisches Getränk namens Synthwave. Das einzige mit etwas Kick, was man in dieser Bar finden konnte.
An der Bar saß eine junge Frau, mit langen blonden Haaren, die zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden waren. Sie trug eine Brille und hatte ein Datenpad in der Hand, auf das sie konzentriert starrte.
Barry lächelte ihr zu, doch die Blonde ignorierte ihn. Sie schaute kurz von dem Datenpad hoch zur Decke und richtete dann wieder ihren Blick auf den Computer.
Das passte zu dem Tag. Barry seufzte. Da fand er schon mal eine Schönheit in dieser Bar und diese hat nur Augen für ihre Daten.
Barry rückte näher, so dass seine Schulter ihre berührte und sagte, mit sehr viel Gefühl: "Hey"
"Oh, hallo", sagte die Blonde, sah Barry an und versank dann wieder mit ihrem Blick im Datenpad.
Barry versuchte zu erhaschen, was so viel spannender als er sein sollte. Es waren nur irgendwelche langweiligen Nummern.
"Ziemlich einsam hier in der Bar", sagte Barry und fixierte die Blonde, ohne sie anzustarren. Er wollte, dass sie sich in seiner Nähe wohl fühlte.
Die Blonde nickte kurz, ohne von dem Datenpad aufzuschauen.
"Ich bin Barry", sagte Barry. "Barry Bermuda. Und wer bist du?"
"Ich habe keine Zeit für eine Unterhaltung", sagte die Blonde, schenkte ihm ein Lächeln und verschwand dann wieder in ihren Nummern. "Ich muss hier etwas fertig machen."
"Schon in Ordnung, wenn du reden willst, ich bin da drüben", sagte Barry, nahm sein Synthwave in die Hand und stand auf.
"Das lief ja mal fantastisch", flüsterte er leise. So einen Reinfall gleich am Anfang des Abends hatte er schon lange nicht mehr erlebt.
Er ließ den Blick durch die Bar streifen.
An der Theke saß Rick, ein großer Mann, mehr Muskel als alles andere, und nickte ihm kurz zu.
Rick ließ man besser allein, wenn er getrunken hatte, das wusste Barry nur zu gut.
Der einzige andere Gast war eine junge Frau, die in der Sitzecke im Eingangsbereich saß.
Sie hatte tiefschwarzes Haar, grelle Tattoos, die an die Neonröhren der Werbe-Anzeigen erinnerten und ein Piercing in der Nase.
Bingo, dachte Barry und ging zu der Sitzecke. Er blieb direkt hinter einem Sessel stehen und berührte seine Lehne.
"Ist hier frei?", fragte er.
Sie traf ihn mit ihrem Blick. Ein eiskalter Schauer lief Barry über dem Rücken. Es war als würde sie ihn durchleuchten und tief in seine Seele blicken.
"Wenn du mich in Ruhe lässt, dann kannst du dich hier hinsetzen", sagte die Frau. "Das letzte was ich heute brauche ist jemand, der mich an flirtet."
Oh, wenn du so einen Tag hast, dann brauchst du mich, dachte Barry, als er sich hinsetzte.
Er setzte sein unwiderstehlichstes Lächeln auf und fragte: "Hast du einen schlechten Tag gehabt?"
"Du hast ja keine Ahnung", sagte die Frau. Ihr Blick wurde kritischer. "Du bist aber kein Cop, oder? "
"Was? Oh Nein, eher das Gegenteil", Barry musste schmunzeln. Er streckte ihr die Hand hin. "Barry Bermuda, und du bist?"
"Ich habe es gehört", sagte die Frau, und verschränkte die Arme. "Jeder in der Bar hat gehört, wie du abgeblitzt bist."
"Und du bist?", fragte Barry erneut.
"Nochmal, lass mich in Ruhe", die Frau schaute zum Ausgang. "Ich bin hier, um mich von meinem Tag zu entspannen."
Jetzt musste er vorsichtig sein, dachte Barry, sonst würde er sie verlieren.
Er lehnte sich zurück. Er wollte ihr zeigen, dass sie sich in seiner Gegenwart entspannen konnte.
"Ich will doch nur wissen, wie du heißt", sagte Barry.
"Nenn mich Miranda, und wenn du nicht gerade einen Job hast, habe ich kein ...", sie brach mitten im Satz ab. Ihre Augen weiteten sich.
Barry amtete tief durch. Die Härchen in seinem Nacken richteten sich schlagartig auf.
Miranda saß starr da und schaute glasig in die Ferne. Dann flüsterte sie: "Oh nein"
Barry fühlte ihre Nervosität, die wie eine Welle auf ihn schwappte. Irgendetwas in der Bar stimmte nicht.
Barry ballte die Hand zu einer Faust und versuchte sich zu fangen. Was geschah gerade?
Miranda stand auf und schaute ihn aus einem aschfahlen Gesicht an.
"Was ist los?", fragte Barry.
"Wir müssen hier weg, alle!", sagte Miranda. Ihr Blick verriet Panik, und doch suchte sie ziellos den Raum ab, als würde sie nicht wissen, wo das Gefühl herkam.
"Was?", sagte Barry und sah sie entsetzt an. Was konnte jemanden in eine solche Panik versetzen?
"Hilf mir", sagte Miranda. "wir müssen aus dem Raum."
"Aber ...", sagte Barry und wusste nicht, wie ihm geschah. Sein gesamter Abend hatte sich soeben verändert.
Heute war nichts mehr mit Alkohol oder Frauen.
Jetzt kam Stress und Panik. Jetzt kam Barrys anderes Leben zum Tragen. Das Leben vor dem er heute abend hatte fliehen wollen.
"Hilf mir einfach", sagte Miranda und ging zur Bar, packte die Blonde am Arm und zog sie an Barbot vorbei in Richtung des Hinterzimmers.
"Das tut mir weh", sagte die Blonde mehr erstaunt als unter Schmerzen und umklammerte weiterhin ihr Datenpad.
"Du kannst mir später danken", zischte Miranda und zog die Frau weiter mit sich.
Rick stand auf. Barry konnte förmlich seine Muskeln spannen hören.
"Was ist hier los?", fragte Rick mit einer Stimme, die klar machte, dass er sofort eine Antwort erwartete.
"Keine Ahnung", sagte Barry und klopfte ihm auf die Schulter. "Komm mit, wir finden es gemeinsam heraus."
"Sie kann doch die Kleine nicht so behandeln", sagte er. Ein Zittern ging durch den stählernen Muskel, dann jagte Rick den Frauen hinterher.
Hinter der Bar war ein kleines Hinterzimmer, ein Lager, das gleichzeitig als Büro genutzt wurde.
Hier standen Fässer, die viel zu schwer waren. In der Ecke, fast fehl am Platz, war ein kleiner Schreibtisch, auf dem ein verstaubtes Datenterminal stand.
Miranda drückte die Blonde in eine Ecke und ließ sie dann los.
"Das tat weh", beschwerte sich die Blonde.
"Nochmal: Du kannst mir später danken", sagte Miranda.
"Ich erwarte eine Erklärung der Situation", sagte Rick. Die Befehlsstimme verlangte eine Antwort.
Erst war es nur ganz leicht, dann konnte Barry es im ganzen Leib fühlen. Es war ein Vibrieren, eine Welle, die sich aufbäumt und ihn erfasste.
Ein Beben erzitterte den Raum, erfasste jede Faser von Barry. Er taumelte, hielt sich dann an der Wand fest, die genauso zitterte wie alles um ihn herum.
Mit dem Beben kam ein Geräusch, als ob Stein gegen Stein pressen würde.
Einige Steine brachen aus der Wand, doch keiner der Anwesenden wurde getroffen. Der Geruch von Betonstaub erfüllte den Raum und nahm Barry den Atem.
Das Schlimmste war die Geräusche aus der Bar, wenige Meter von ihnen entfernt klang es, als ob ein Gigant den Raum zerstören würde. Barry presste die Augen zu, und musste husten, da sich der Betonstaub einen Weg in seine Lunge kämpfte.
Es hörte es so schnell auf, wie es begonnen hatte.
Barry drehte sich um und öffnete die Augen. Dort wo eben noch die Bar gewesen war, konnte Barry durch die Staubwolke gigantische Steine erkennen, die den Blick und den Weg blockierten. Ein Piepen kam aus der Richtung, in der sich Barbot befunden hatte.
Rick bäumte sich auf und sah entsetzt aus. Er war pure Energie, ohne Ziel, bereit zuzuschlagen.
Barry fühlte wieder die kleinen Härchen in seinem Nacken.
"Ich erwarte sofort eine Erklärung", brüllte Rick. "Ist dies ein Hinterhalt? Meine Lieblingsbar ist nun ein Berg aus Geröll. Was war es? Ein 50mm Geschütz?"
"Ich habe gar nichts gemacht", Miranda wich einige Schritte vor dem Mann zurück. "Ich habe euch nur gewarnt."
Barry trat zwischen die Beide und sah Rick in die Augen. Er konnte Hass und Zorn sehen, die das Gefühl der Angst verschleierten.
Rick fürchtete sich.
Rick, der eine, der wissen sollte, wie man aus so einer Situation kommen konnte, fürchtete sich.
Barry schob seine Gefühle nach hinten, er würde sich später um sie kümmern.
"Beruhige dich, Rick, sie hat damit nichts zu tun."
"Erst holt die Hexe uns hier rein und dann bricht die Hölle über meine Lieblingsbar los", Rick ballte die Fäuste. "Die Situation spricht für sich. Sie wollte uns hier haben."
"Warum sollte sie uns hier einsperren wollen?" Barry legte seine Hände auf Ricks Schultern und schaute ihm tief in die Augen. "Komm schon."
"Halt dich zurück", Rick zog sich von Barry los. "Eine Frau ist doch immer eine Mission für dich."
"Sie war daran nicht schuld", murmelte die Blonde, ohne den Blick vom Datenpad zu nehmen.
"Gib mir Beweise", Rick drückte Barry zur Seite und baute sich vor der Blonden auf.
"Mein Name ist Dr. Julia Sparks, ich bin eine Wissenschaftlerin der Universität Kolonia", sagte die Blonde, Julia. "Ich bin hier, um die seismischen Aktivitäten in der Umgebung zu kartographieren."
"Seismische was?", fragte Rick.
"Das Beben, etwas bringt den Planeten zum zittern", sagte Julia und hob das Datenpad hoch. "Ich bin hier, um herauszufinden, warum es zu diesem Beben kam."
"Na siehst du, Miranda hat nichts damit zu tun", sagte Barry und legte Rick die Hand auf die Schulter.
"Können wir uns beruhigen und gemeinsam überlegen, was wir unternehmen können?"
"Wir müssen hier raus", Rick zog sich los. "Das ist die wichtigste Priorität."
"Da stimme ich zu", sagte Miranda, die noch immer die Arme verschlungen hatte.
"Kannst du nicht einen Weg sehen, wie wir hier herauskommen können?", fragte Barry. Miranda hatte sie hierhergeführt, vielleicht kannte sie auch einen Ausweg.
"So funktioniert das nicht", sagte Miranda. "Es passiert einfach."
"Es gibt sicher einen Weg hier raus", brummte Rick und sah sich um. "Der Barbot hat sich vermehrt in den Raum begeben, doch Lieferanten haben diesen Raum nie betreten. Schlussfolgerung: Es muss einen anderen Weg hier hereingeben."
"War ja klar, dass du weißt, wie diese Bar funktioniert", Barry musste grinsen.
"Halt dich zurück", Rick begann den Boden abzusuchen, er zog eines der kleineren Fässer beiseite. "Du bist mindestens genauso oft in dem Laden wie ich."
"Ein weiterer Weg, gute Idee", sagte Miranda und half dem Riesen bei der Suche.
Barry seufzte und half den anderen.
Julia blickte von dem Datenpad auf und schaute die anderen verwirrt an. "Was?"
Die Hymne der Technokratischen Melodie klang durch den Lautsprecher, ganz kurz, und doch hörte jeder im Raum zu.
Direkt im Anschluss zur Hymne sagte eine knarrende Stimme im Befehlston:
"Hier spricht die Team Falke, bleiben sie wo sie sind. Wir werden Einsatzkräfte in ihre Unterhaltungseinheit schicken"
Gleichzeitig blickten Rick, Miranda und Barry auf.
Barry flüsterte: "Oh nein"
Erst der Zusammenbruch der Bar, dann noch eine Untersuchung? Und dann noch von Team Falke?
Team Falke war ein Sondereinsatzkommando des militärischen Arms der Technokratischen Allianz. Die Einsatztruppe trat immer dann auf, wenn die Regierung an der Polizei vorbei handeln wollte. Sie war berüchtigt für ihre Effizienz und ihre Brutalität.
Sie würden sicherlich seine Vergangenheit untersuchen. Wenn Team Falke herausfand, wer Barry war, würde er dem Alkohol und den Frauen Lebewohl sagen müssen.
"Das ging ja schnell", sagte Julia fröhlich. "Meiner Berechnung nach hätten wir länger auf Hilfe warten müssen."
"Hilfe?", fragte Rick. Die Stimme machte klar, dass er genauso wenig begeistert war wie Barry. "Du glaubst echt, dass diese Einsatzkräfte uns helfen wollen? Team Falke hat hervorragende Soldaten, aber mangelt an Herz und Mitgefühl."
"Wir müssen von hier weg", sagte Miranda mit aschfahlem Gesicht.
"Da stimme ich voll und ganz zu", sagte Barry.
"Aber, warum denn?", Julia blickte verwirrt zwischen den Anwesenden hin und her. "Die wollen uns doch nur helfen."
"Ich werde nicht hier sein, wenn die eintreffen", sagte Miranda.
"Und das solltest du auch nicht", sagte Barry und lächelte Julia zu.
Die Wissenschaftlerin wirkte so naiv auf ihn.
Hatte sie noch nie in ihrem Leben mit diesem Arm der Regierung zu tun gehabt?
"Was ist denn mit euch los?", fragte Julia
"Das ist dein erster Kontakt mit diesem Feind, oder?", fragte Rick. "Pass mal auf. Wenn dieser Trupp sieht, was hier passiert ist, und wir hier sind, dann ..." Seine Finger zeigten eine Explosion auf.
"Was?" Julia sah ihn aus großen Augen an.
"Kaputt", sagte Rick und starrte sie an.
"Was?" Julia wirkte noch verwirrter als vorher.
Barry berührte sie an der Schulter, und sagte, so sanft er konnte: "Die werden uns jagen und zur Strecke bringen".
Julia wurde blass im Gesicht, und wich zurück. "Aber warum denn?"
"Keine Sorge, du kommst einfach mit uns", sagte Barry. "Wir passen auf dich auf."
"Versorgungstunnel im Boden, natürlich", sagte Rick lachen und hob ein großes Fass zur Seite. "Diese naive zivile Bauweise überrascht mich jedes Mal."
Er umarmte das Fass wie ein Bär, hob es einen Meter zur Seite und setzte es dann ab.
"Warum ist die Klappe unter einem Fass?", sagte Barry mit einem Lächeln.
"Das Fass ist direkt aus der Luke angeliefert worden", sagte Rick und zeigte auf den Boden. Eine Luke war dort eingelassen, die wie die Tür eines Fahrstuhls seitlich zur Seite fahren konnte. "Eine Weg in die Wartungsschächte von Nova. Die Fässer werden direkt durchgeschoben, dann schließt sich die Luke."
"Das ist genial", sagte Miranda.
Rick drückte einen Knopf an der Seite der Luke, sie öffnete sich zischend. Rick machte einen Knicks und grinste Miranda breit an. "Nach ihnen."
Miranda lächelte zurück, dann ließ sie sich in die Öffnung fallen. Rick folgte ihr mit einem Sprung.
"Kommst du auch mit?", fragte Barry und streckte Julia die Hand hin.
"Ich weiß nicht ...", sagte Julia. Barry konnte ihre Unsicherheit fühlen.
"Schau mal, ich würde mich echt mies fühlen, dich hier zu lassen", sagte er. Das war fast die Wahrheit. "Da unten passen wir auf dich auf, wir werden hier schon herauskommen."
Julia zögerte noch immer, als der Lautsprecher wieder zu knacken begann: "Einsatzkräfte treffen in 3 Minuten ein. Bleiben sie an ihrer Position und warten sie auf weitere Anweisungen"
"Na gut", seufzte Julia und nahm Barrys Hand entgegen. Sie ließ sich hinuntergleiten und verschwand in dem Wartungsschacht.
Barry folgte ihr und schloss die Luke hinter sich.
Der Wartungstunnel war von Bots in den Boden geschnitten worden. Der Tunnel waren mit irgendeinem braunen Beton vermantelt worden.
Es hatten sich Pfützen aus einer grünen, stinkenden Substanz gebildet.
Barry hasste die Wartungstunnel. Sie waren ekelig und eng, es roch hier immer nach irgendetwas, das er gar nicht genau einschätzen konnte.
Seine Kleidung würde er umziehen müssen, sobald er die Möglichkeit hatte. Er hoffte, dass die Wäscherei seines Vertrauens den Anzug wieder hinbekommen würde.
Ein leichtes Vibrieren ließ den Tunneln erzittern.
"Noch ein Beben?", fragte Rick und sah entsetzt zu der Decke.
Es war ein Wunder, dass dieser Bereich gehalten hatte, dachte Barry.
"Nur ein Nachbeben, nichts kritisches", sagte Julia mit einem erzwungenen Lächeln. Sie hatte wieder den Blick auf ihr Datenpad fixiert.
"Und jetzt? Wie geht es weiter?", fragte Rick.
"Du hast doch den Weg gezeigt", sagte Miranda.
"Diese Wartungstunnel sind nicht meine Expertise", fragte Rick. "Wir müssen in den Rückzug gehen, die Offensive kommt später."
"Wir finden einen Weg", sagte Barry.
"Aber ...", begann Julia. Unsicherheit war in ihrer Stimme.
"Wir finden einen sicheren Weg hier heraus, an den Einsatzkräften vorbei, sicher und legal", sagte Barry und klopfte ihr auf die Schulter.
"Aber ...", Julia schien zu zittern.
"Wir müssen auf jeden Fall von der Hauptstrecke weg, am Anfang jedenfalls", sagte Miranda und ging vorsichtig los, zeigte dann in irgendeinen der Gänge. "Die Richtung sollte uns weiter von den Truppen wegbringen."
Rick seufzte und folgte ihr.
Barry wollte Miranda ebenfalls folgen, doch dann hielt er inne. Julia stand noch immer zögernd und zitternd an Ort und Stelle
Barry drehte sich um. "Kommst du?"
"Ja klar", sagte Julia, doch dann fügte sie zögerlich hinzu: "Aber was ist mit den Tunnelratten?"
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