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Das Programm

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20.08.18 18:48
12 Ab 12 Jahren
In Arbeit

Frankfurter Flughafen,Sonntag,17.01.2020, 04:37 Uhr

 

Trotz früher Stunde war in den Hallen und Gängen des Flughafens schon einiges los. Die unterschiedlichsten Leute huschten, das Gepäck im Schlepptau, hin und her. Unter den Anzeigetafeln fanden sie sich immer wieder ein. Mal wirkte einer erleichtert, mal einer verärgert und mal flitzte einer wie von der Tarantel gestochen davon, in Richtung Check-in. Alles in allem war es also ein völlig normaler Tag am Flughafen, nur nicht so voll. Ein junger Mann, der krampfhaft einen schwarzen Aktenkoffer umklammerte, verfolgte mit Argusaugen jede Bewegung, der an ihm vorbeigehenden Menschen. Ungeduldig warf er einen Blick auf seine Armbanduhr und musste zu seinem Verdruss feststellen, dass sein letzter Blick erste eine Minute zuvor gewesen war. Er verkniff sich ein frustriertes Seufzen, schob sich mit der linken Hand die Brille wieder in die richtige Position und fuhr damit fort seine Umgebung zu observieren.

Nervös begann er in einem holpernden Rhythmus mit den Fingern auf den Koffer zu trommeln. Es war zwar schon einiges los, doch nicht so viel, dass er sich einfach hätte unter die Menge mischen können. Mit gehetztem Blick sah er sich um und stand in einer ungelenken Bewegung von seinem Sitzplatz auf. Die Nervosität vergiftete wie ein hartnäckiger Virus Stück für Stück seinen Körper. Würde er sitzenbleiben, dann würde er unkonzentriert werden und scheußlich hibbelig. Mit langen Schritten durchquerte er die große Halle mit den großen meterhohen Fenstern, von denen aus man einen guten Blick auf die Startbahnen der Flieger hatte. Der Geruch von Pommes und Burger drang an seine Nase, woraufhin sein Magen augenblicklich zu knurren begann, als er sich einem McDonald's Laden näherte. Viel lieber würde er sich jetzt einen doppelten Ceaseburger genehmigen, anstatt mit schwitzenden Händen den Koffer zu transportieren. Kurz spielte er mit dem Gedanken sich entgegen des Plans doch eine kleine Mahlzeit zu gönnen, als er einen Mann mit Lederjacke und Sonnenbrille auf der Nase, oberhalb der Rolltreppen entdeckte. Dieser wiederum brauchte seinerseits nicht lange um ihn, einen schlaksigen Jungen, der einen Koffer an sich presste, als hinge sein Leben davon ab, zu entdecken. Ein Schauder lief ihm über den Rücken als sich ihre Blicke trafen. Ohne auch nur eine Sekunde zu verlieren nahm er seine Beine in die Hand und sprintete los – in die falsche Richtung.

Es hätte so einfach sein können – seine Flucht - , wenn doch nur die Schilder einfacher zu verstehen gewesen wären. An Stelle also auf dem Weg zu den Gangways zu sein stand er vor einem ausgedehnten Kinderspielplatz. In seinem Kopf spielte sich die Titelmusik der James Bond Filme ab wie grinsender Hohn. Er war weder ein dopple Null Agent, noch überhaupt ein richtiger Agent, außerdem wäre es seinem Idol nie passiert sich zu verlaufen. Das einzige Gute im Moment jedoch war, dass sein Verfolger noch nicht zu sehen war. Er musste handeln und zwar schnell. Doch wo sollte er sich verstecken? Sein Blick huschte über den Spielplatz, der sich vor ihm ausbreitete und blieb an dem Bällepool hängen. Warum auch nicht?

Er machte drei große Schritte und stürzte mit einem missglückten Hechtsprung in die bunten kleinen Bälle. Er bewegte sich, wie ein Aal hin und her, bis er samt Koffer komplett mit Bällen bedeckt war. Er Schloss die Augen und versuchte so flach wie möglich zu atmen um bloß keine Bewegungen im Bällepool auszulösen. Das Einzige, was er hörte waren seine leisen bebenden Atemzüge. Er biss sich verbittert auf die Lippe. Seine Brille, er hatte sie verloren. Er durfte sich jetzt bloß nicht bewegen, die Brille – teuer hin oder her – hatte nur zweitrangige Wichtigkeit. Er lag gefühlte fünf Minuten so da, bis er es nicht mehr aushielt. Der Mann müsste schon längst verschwunden sein.

Langsam richtete er sich auf und lugte vorsichtig aus dem Meer kunterbunter Plastikbälle hervor. Leicht verschwommen nahm er seine Umgebung war, doch er konnte keinen Mann mit Sonnenbrille und Lederjacke ausmachen. Er kniff die Augen zusammen um nochmal sicher zu gehen. Irgendwie kam er sich vor wie ein Maulwurf, der aus seinem Erdhügel lugte und nach einer Katze Ausschau hielt. Er wollte sich gerade aufrichten um seine Brille zu suchen, als etwas gegen seinen Kopf geworfen wurde.

Der Schock fuhr ihm durch die Glieder und er zuckte unkontrolliert zusammen. Das Herz schlug ihm bis zum Hals. Was, wenn er doch entdeckt worden war? „Das ist ein Kinderspielplatz. Das heißt, dass das hier für Kinder ist. Das bedeutet, dass du hier nicht sein darfst und wenn du jetzt nicht gehst, dann schrie ich nach meiner Mama!“, motzte ein kleines Mädchen mit grimmigen Blick und warf erneut einen Ball nach ihm. Erleichtert lächelte er, entschuldigte sich schnell bei dem trotzigen Kind und machte sich aus dem Staub – in die richtige Richtung.

Blind wie ein Maulwurf taumelte er durch die Gänge, als er plötzlich gegen jemanden stieß. „Entschuldigung“, murmelte er zu der Frau, gegen die er gestoßen war, doch die packte ihm am Kragen und hielt ihn auf. „Keine Bewegung, die ist Geladen“, zischte sie und drückte ihm etwas gegen den Rücken. „Ach du heilige Scheiße!“, schnaufte er und musste sich beherrschen, nicht auszurasten und wie ein Verrückte durch die Gegend zu plärren. Angestrengt versuchte er sich an seinen Selbstverteidigungskurs zu erinnern – erfolglos. „Gib mir den Koffer, dann können wir alle in Seelenruhe, nach Hause gehen, okay?“, flüsterte sie in sein Ohr. Er nickte, doch anstatt ihr den Koffer zu geben drehte er sich ruckartig um und donnerte ihr den schweren Behälter gegen den Kopf.

Eins zu Null für ihn. Flink wie ein Wiesel – ein blindes Wiesel – huschte er stolpernd davon, wobei der relativ schwere Koffer ihn ein bisschen aus der geplanten Bahn zerrte und er, ähnlich einer dürren Hummel, die zuvor gegen eine Fensterscheibe geflogen war, durch die Gegend trudelte.

Man muss nicht erwähnen, dass die Frau über ihr Headset bereits Verstärkung angefordert hatte, das war selbstverständlich, selbst für den flüchtenden Halbwüchsigen, an dem die erste Kugel vorbeiraste und in die Fensterfront einschlug. Prasseln ging das Glas zu Bruch und regnete scharfkantig auf die Passanten herab. Ein wenig aus dem Konzept gebracht stolperte der Junge über seine eigenen Füße, schaffte es aber überraschender Weise sich auf den Beinen zu halten. Jetzt begann es, sie würden es Kugeln auf ihn hageln lassen. Wenn er großes Glück hatte, dann zielten sie auf seinen Kopf, den konnte er schützen. Wenn er weniger Glück hatte, dann zielten sie auf seinen Körper... Kaum, dass er diesen Gedanken beendet hatte, riss er den Koffer in die Höhe. Keine Sekunde zu spät. Der Koffer pralle, durch den Einschlag der Kugel, seitlich gegen seinen Kopf. Er taumelte, was ihn vor den nächsten Kugeln bewahrte, die auf ihn abgefeuert wurden.

So ging der Tanz weiter, bis er, im Schweiße seines Angesichts, die richtige Tür erreichte, durch den Gang sprintete – während er keuchte wie ein Kettenraucher und sich auch mit der selbiger Geschwindigkeit fortbewegte – und dann auf das Rollfeld hinaus geprescht kam, die mobile Treppe hinauf stolperte, in den Privatflieger hineinfiel und erst mal auf dem Flur liegen blieb.

Er hörte wie draußen, Schüsse erklangen und erschrockene Zivilisten entsetzt aufschrien, dann starteten die Turbinen mit einem lauten Dröhnen und der Flieger hob ab. „Hey,“, keuchte er, „ ich bin wieder da.“

 

Mist!“, fluchte er und starrte in den Aufgeklappten Koffer vor ihm auf dem Tisch. Der große protzige Mann, neben ihm, in Hawaiihemd und Shorts, kratzte sich nachdenklich am Bart, resigniert auf den Inhalt des Koffers starrend. Ein rechteckiger flacher Gegenstand, lag in Styropor gepolstert im großen schwarzem Behälter – was nicht viel genutzt hatte, da drei Kugeln vorne im Laptop steckten. „Ich dachte, der wäre kugelsicher“, murmelte der junge Mann, der sich seine Ersatzbrille auf die Nase schob. „Besser als dein Kopf“, brummte der große Mann neben ihm mit tiefer bass Stimme. „Hätte nicht gedacht, dass sie dich gleich auf eine Mission schicken, bei der auf dich geschossen wird.“ „ Vielleicht wussten sie ja nicht, wie wichtig dieser blöde Computer für sie ist“, nuschelte der Junge, holte das Gerät aus dem Koffer und klappte es vorsichtig auf.

Der Mann neben ihm beobachtete ihn genaustens dabei.

Hm, vielleicht. Meinst du, du kriegst das wieder hin, dann wissen wir vielleicht was das Teil so wichtig macht. Eventuell eine Verschwörung, ein Terrorangriff oder nein... warte!“, der Mann mit dem Hawaiihemd holte tief Luft, riss die Augen auf, machte eine ausholende Geste und sprach mit verstellter, zitternder Stimme: „ Daten über Aliens.“ Der Junge mit der Brille musste sich ein Schmunzeln mit großer Anstrengung verkneifen. „Die Festplatte müsste noch unversehrt sein. Es sollte nicht all zu lange dauern, bis ich sie an einen anderen Computer angeschlossen habe.“

Super, Nick“, brummte der Mann und klopfte ihm auf die Schulter. „Dann fang gleich mal an.“

Er stand auf und lief den schmalen Gang im Flugzeug hinunter, zu der kleinen Mini Bar hinten im Heck des Fliegers.

Nick nippte an seiner Cola und machte sich an die Arbeit.

Nachdem er die Festplatte entfernt hatte, gönnte er sich eine Pause und lehnte sich in dem Gemütlichen Sessel, des Privatfliegers zurück. Er hatte ohnehin schon einen stressigen Tag gehabt. Man war nicht jeden Tag in solcher Lebensgefahr, doch das hatte er sich so ausgesucht, das war sein Job und es machte ihm Spaß. Sein größtes Ziel war es jedoch so gut zu werden, wie sein großes fiktives Idol: James Bond. Obwohl, vielleicht hatte dieser ja wirklich existiert? Quatsch!Er lächelte und schloss die Augen. Plötzlich war er unglaublich müde. Den Rest konnte er auch in seinem Safe House erledigen. Er schloss die Augen und schlief ein.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Safe House,Standort:geheim,17.01.2020, 09:47 Uhr

 

Nick, Nick!“, schrie ihm jemand ins Ohr. „Was gibt’s Liam?“, fragte Nick. Der Mann mit dem Hawaiihemd stand vor ihm. „Wir sind da.“

Nick gähnte und rieb sich die vom Schlaf verklebten Augen. Sein Kopf brummte noch vor Müdigkeit, dann raffte er sich auf, gähnte und hievte sich aus dem Sessel.

 

Als sie das Flugzeug verließen schlug ihnen die Hitze entgegen. Sofort wünschte Nick sich, er hätte nicht die dicke Winterkleidung an, während Liam feixend neben ihm stand, in seinen Shorts und dem Hawaiihemd, und grinste.

Der Aufstieg zu dem Safe Haus im Gebirge war anstrengender als gedacht. Endlich angekommen standen sie vor einer einfachen, verlassen aussehenden Berghütte, an der man als Zivilist, sollte man jemals den Weg hierher finden, einfach vorüberging. Ein Blick auf seine Digitaluhr zeigte ihm, dass seit ihrer Ankunft mehr als zwei Stunden vergangen waren.

Erschöpft von der ganzen Kletterei, bei der es ihm vorgekommen war, als sei er eine Bergziege und kein Mensch, ließ er sich auf einem Felsbrocken nieder.

Er war noch nie in diesem Safe House gewesen. Genau genommen hatte er noch nie in seiner gesamten Laufbahn – was nicht heißt, dass diese besonders lang war – ein Safe House betreten.

Aus dem Augenwinkel betrachtete Nick, wie Liam ein verdecktes Zahlenfeld sichtbar machte und mit flinken Fingern den Code eingab. Wider Erwarten schwang daraufhin nicht einfach die hölzerne Brettertür auf, sondern eine Apparatur inklusive Biometriescanner schob sich aus der porösen Fassade.

Nachdem Liam eine Reihe verschiedenster Sicherheitsvorkehrungen hinter sich gebracht hatte, öffnete sich – Gott sei Dank – die Tür, die von der Innenseite mit dickem Stahl verkleidet war.

Im Inneren des Hauses war es glücklicher Weise angenehm kühl.

In einem Gepanzerten Aufzug, der zusätzlich mit einem Code und einer Stimmerkennung versehen war, fuhren sie in das eigentliche Safe House im Inneren des Berges.

Das Save House war nicht so groß wie erwartet. Es gab eine Ausstattungskammer, einen kleinen Trainingsraum, die Schaltzentrale, wo sich jeder Agent registrieren musste, wenn er das Save House betrat, eine Cafeteria, einen Besprechungssaal und fünf kleine Zimmer für die stationierten Agenten. Nick und Liam waren die Einzigen die, nach Checkliste, hier einquartiert waren. Nick stellte sich vor den kleinen Bildschirm, nach dem Liam vorbeigegangen war, der sein Gesicht erneut scannte. Kurz darauf erschien seine Agentennummer: 412, auf dem Display und darüber ein Bild vom ihm. Er seufzte, er sah aus wie der letzte Vollidiot. Braunes wuscheliges Haar, die Brille schief auf der Nase und die Augen halb geschlossen. Es ertönte ein leises Piepen, dann schwang die Panzertür vor ihm auf. Es sah nicht so modern aus, wie erwartet. Es sah sogar eher altmodisch und schäbig aus. Das lag wahrscheinlich daran, dass Agenten für längerer Zeit hier wohnten und sich zu Hause fühlen sollten, anstatt in irgendeinem Büro zu arbeiten. Auch sein Zimmer war eher klein und schäbig gehalten. Ein kleiner Holzschreibtisch, zwei gemütlich aussehende Sessel, mit einem kleinen Tisch, einem winzigen Badezimmer und einem Bett mit Federmatratze. Er sah das Bett sehnsüchtig an, doch er konnte sich kein Nickerchen leisten. Resigniert packte er die Festplatte aus seinem Rucksack und machte sich an die Arbeit.

Nach nicht mal einer Stunde hatte er es geschafft, die Dateien auf einen anderen Computer zu übertragen, zu kopieren und zu speichern.

Nachdem das alles getan war, ließ er alles stehen und liegen und machte sich auf den Weg in die Gemeinschaftsküche. Zu seiner Überraschung stand Liam am Herd und hantierte mit einer großen Pfanne herum. „Was wird das?“, erkundigte sich Nick neugierig, trat näher heran und konnte sich nun seine Frage selbst beantworten : Pfannkuchen. „Ist ein kleines entschädigungs- und zugleich auch ein Abschiedsgeschenk von mir. Man hat mich zurück in die zentrale beordert. Ein ziemlich brisanter Notfall. Außerdem müssen wir diese Leute, die auf meinen kleinen Schützling geschossen haben noch in die Finger kriegen. Was wäre ich denn für ein S.O., wenn ich nicht den Leuten in den Hintern treten würde, die meine Schutzbefohlenen abschießen wollen?“, quatschte er in einer Tour und servierte dabei die etwas zu fettigen Pfannkuchen.

Sprachlos und überrascht sank Nick auf einen der Küchenstühle und sah seinen Supervising Officer reichlich entsetzt an. „Du lässt mich hier alleine?“ Liam lachte herzlich. „Ich kann davon ausgehen, dass sich eine Festplatte nicht auf dich stürzt und die Computer und die ganze Technik dich nicht verschlingen, oder?“

Wir sind hier nicht in Transformers“, merkte Nick bitter an und nickte anschließend enttäuscht. Er hatte sich erhofft einige Einzelstunden bei seinem Betreuer absolvieren zu können, denn er war, wie manche von euch sich sicherlich denken können, nicht der Beste und konnte noch viele Trainingsstunden vertragen.

Dann ist ja alles Paletti!“ Liam klatschte eifrig in die Hände. „In zwei Stunden lasse ich dich alleine. Bis dahin musst du die Codes können, auch, wenn ich bezweifle, dass du sie brauche wirst, denn hier unten ist sicherlich genug Nahrung für mehrere Monate.“

Und so kam es, dass Nick zwei Stunden später mutterseelenallein an einem Tisch hockte, seinen Laptop vor sich, auf den er die Datei überspielt hatte und diese öffnete.

Er hatte mit einer Menge unterschiedlicher Dinge gerechnet. Versiegelte Akten, Anschlagspläne, Baupläne für eine neue Superwaffe, aber das, was passierte war: Nichts. Einfach Nichts. Für Nichts hatte er sein Leben aufs Spiel gesetzt und jetzt war die Datei leer? Aber das konnte nicht sein, denn sie verbrauchte ungemein viel Speicherplatz.

Konzentriert auf den Bildschirm starren, dachte er nach einer Weile wahrzunehmen, dass das starrende Weiß des Bildschirms sich schlierenartig zu verziehen begann. Was für ein Blödsinn! Dieser Tag und vor allem die Verfolgungsjagd und der Kugelhagel mussten ihm wohl schwerer zugesetzt haben, als er geglaubt hatte. Aber nein! Da war es wieder. Verwirrt schob er sich mit einer Hand die Brille nach oben und rieb sich die Augen.

Als er sie wieder öffnete war die Bewegung im Bild deutlicher zu sehen. Exponentiell nahm die rauschende Bewegung zu und dann wurde es schwarz. Nicht nur sein Bildschirm, sondern alles um ihn herum.

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Kapitel: 2
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Kurzbeschreibung

Dies hier ist eine Kurzgeschichte, über einen neuen Geheimagenten mit seinem ersten großen Auftrag. Nur ist er ein totaler Tollpatsch und gerät in etwas größeres hinen, als er zu Anfang ahnt. Alles beginnt mit einem Aktenkoffer am Frankfurter Flughafen...