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Schatten der Nacht

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18.12.18 17:16
6 Ab 6 Jahren
Fertiggestellt
Erhellt sind unsere Tage, jenes erwachen am Morgen, ich existiere, von Gott tägliche Anklage! Der Schein, das Licht diese verkorkste Realität, fragst du dich, frag ich mich, welche du hast Heute für eine Identität. Habe ich, Oh Herr... vieles Überlebt, ist doch die Dunkelheit meine Spezialität. Sah ich beide Ufer, das Gute und auch das Böse... mischt sich in diesen Zeiten...ist dies das Skandalöse!
STOP! Schau nicht auf mich, bestrafe mich nicht, lehre mich nicht...
Komm herunter, sehe selbst welche Biester du erschaffen hast. Hass, Neid, Mord, Lügen, Intrigen, das sind einige ihrer vermeintlichen Waffen.
Soll ich sie dennoch lieben und ehren? Darf ich mich ihrer nicht wehren?
Nein! Nein! Nein! Ich werde umkehren, entflieh ich, wird mein Leben privater, hab ich es endgültig satt das lächerliche Theater, oh Herr... Bist du gewiss nicht mein Vater!
STOP! Schau nicht auf mich, bestrafe mich nicht, lehre mich nicht...
Kann ich nicht leben mit diesen Biestern, leben sie im ständigen Blutrausch.
Gib mir bitte deine Hand, lass uns tun einen Tausch..sehe selbst welche Biester du erschaffen...
Die Nacht, die Dunkelheit, diese Schönheit.
Stille und Einsamkeit... sind die Träume nicht mehr weit.
Schatten kreuzen einen den Weg, der Spiegel zur Seele offenbart, all die Wahrheit sicher aufbewahrt.
Oh, Herr sei ehrlich, das einzig Wahre, das Leben seinerseits existiert mit geschlossenen Augen. Ist dies in solchen Zeiten deutlicher.
Bist du doch der, der spielt mit Ängsten, Märchen von Schatten und Dunkelheit... Ist dies in Wahrheit die pure Schönheit, sie möge uns schützen...bringt Erkenntnisse... lässt Seelen leben.

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Sätze: 30
Wörter: 273
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