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Italien, Lignano Sabbiatore, 42 Tage, Abenteuer

1.947
09.03.25 12:51
18 Ab 18 Jahren
In Arbeit

Autorennotiz

42 Tage Italien/ Lignano,5 Tage waren geplant, doch es entsteht eine Liebesbeziehung zu drei Italienerinnen, ergibt sich eine intensive Affäre zu einem Modell aus Irland und einer Deutschen Urlauberin. Leo verhindert eine Vergewaltigung, wird aus Rache von dem Übeltäter Tage später niedergeschlagen. Im Spital wird bei ihm eine Geschlechtskrankheit festgestellt.
Wird im Schlaf am Strand ausgeraubt. Das mit der einen Italienerin wird intensiv. In der Früh um 4 Uhr Brot und Gebäck ausliefern und übernächtigt in einem stillgelegten Industriebau.
Ja, richtig leben, ist eben nicht nur im Kopf und immer natürlich mit gewissen Risiken verbunden. Doch Leo war es wichtig, sich jeder Herausforderung zu stellen. Er neugierig auf das Leben, zu lieben und was das Leben alles bietet. Nie etwas auf Morgen verschieben, sein Leben immer im Hier und Jetzt.
Manche geschriebenes wird Triggern, daher ab 18 Jahren!
Schreiben könnt ihr mir auch auf [email protected]

13 Charaktere

Leo Witsch

War noch keine 18, im 3. Lehrjahr und Elektriker. Nebenberuflicher Aufpasser und Mädchen für alles einer Spielhalle in einem Vergnügungspark. Geld wechseln, Aufsicht ab 18 Uhr bis Mitternacht, für Ruhe sorgen wie für Unterhaltung, mit aktueller Musik, gelegentlich auch Flipper reparieren. Das Geld in den Automaten zählen. Wird von einer Bekannten, der er seit drei Jahren den Hof macht, als Personenschutz und Aufpasser für eine 5-tägige Reise nach Lignano gebucht.

Leo

Leo, einer der sich vor nichts, aber gar nichts fürchtet. Keiner Konfrontation aus dem Weg geht. Aufgewachsen mit Mädchen, Frauen, nie Freunde finden konnte und für ihn ist das weibliche Geschlecht, die Krönung der Schöpfung. Sein ganzes Leben ist auf diese Spezies ausgerichtet. Ihnen gutes tun, sie beschützen, um sich selbst damit gutes zu tun.

Ingeborg/Inge

186 cm groß, Brustgröße XL und blond. Reisebüroangestellte und nach Italien gereist, um für ihre Firma für die kommende Saison, Zimmer anzumieten. Leo gebeten hat, auf sie aufzupassen und dabei zu unterstützen.

Angelina/ Angie

Hotelbesitzerin, 46 Kg, Gr. 34/36, Single, geschieden, Typ: rassige Italienerin. 28 Jahre und liebt Leos Art zu lieben.

Giulia, Schwester von Angelina,

Gerade 18 geworden, schwarze Locken, wunderschöne Zähne, Gesamterscheinungsbild, LIEBENSWERT und Hotelbesitzerin. Arbeitet im Hotel ihrer Schwester. Hat mit ihrer besten Freundin Isabella eine Liebesbeziehung. Ist noch Jungfrau und möchte das mit Leo ändern.

Isabella/ Isy Barbarosa

Blond, 22 Jahre, hübsch und in Leo von erstem Blickkontakt an bereits verliebt. Arbeitet im elterlichen Betrieb, einer Bäckerei. Scheint eine gefestigte Persönlichkeit zu sein, jedoch innerlich unsicher und von Minderwerts komplexe belastet.

Lorenzo

Bruder von Angelina und Giulia, über 30 Jahre, Hotelbesitzer, Tennisprofi, von Beruf "SOHN" fährt Maserati, unzählige Frauengeschichten und auch kurz mit Inge zusammen.

Beatrice

Mutter und verheiratet mit Piero. Die Familie besaß zu dieser Zeit, 9 Hotels an Italiens Küste und Anteile an einer Hotelkette.

Aislyn,

Geboren in Tullamore/Irland. 26 Jahre, rothaariges Mannequin, nach Italien der Liebe wegen gekommen. Für Leo die Traumfrau, auch wenn die anderen drei hübsch sind, so doch diese Frau sein Trauma Typ, positiv gesehen. Es wird eine ganz kurze, aber intensive Affäre.

Marion

Noch keine 20, aus dem Ruhrgebiet, Urlaub, nach Differenzen mit Isabella und keine Unterstützung durch Giulia, Leo jetzt Trost sucht und auch findet.

Sebastian Babarosa

Älterer Bruder von Isabella und Junior Chef in der Großbäckerei. Beide eine besonders gute Schwester - Bruder Beziehung.

Tino Babarosa

Vater von Isabella,

Emma Babarosa

Mutter von Isabella

Über den Autor Leo Witsch​​​​​

Ein Foto von Leo Witsch, heute mit 73 Jahren: Facebook

Auf jedem Buchcover findet man auf der Rückseite oder im Inneren wichtige Informationen über die Autorin oder den Autor. Dort erfährt man, welche Erfolge sie oder er bereits verzeichnet, welche Auszeichnungen erhalten wurden, wo sie oder er lebt und in welchen Bereichen sie oder er erfolgreich war. Dies kann, meiner Meinung nach, durchaus kaufentscheidend sein.

        Was bringt der Autor, der über das "unglaubliche Leben von Leo Friedrich Witsch dem VI." schreibt, an Qualifikationen mit?

NICHTS!

Er weder ein Studium noch einen Beruf ausgeübt, der auch nur das entfernteste mit Journalismus zu tun hat. Was berechtigt ihn also, ein Buch zu verfassen? Nichts! Außer sein enormes Selbstvertrauen und die Person, über die es zu erzählen gibt.

        Aber legen Sie das Buch nicht gleich beiseite! Dies ist genau das, wonach Sie doch suchen! Eines, das sich von den tausenden anderen veröffentlichen Werke unterscheidet, Probierens sie’s, geben SIE den Witsch eine Chance!
 

So sein Stil, in dem er schreibt, ja, den eines Legasthenikers, sagt man ihm nach und unverwechselbar, einzigartig! Und doch hat es etwas, den über 1800 Mal in 2 Monaten hier auf Story Hub gelesen.

Sein Rechtschreibprogramm korrigiert geschriebenes! Bravo! Den Leo hat außer Wildwest und Jerry Cotton Romane und dies sicher mehrere Tausend, nichts gelesen.

Aber! Auch ein Buch gibt es seit genau seit 60 Jahren, das ihm sein Hortleiter zum 13. Geburtstag geschenkt hat. Ja, ein einziges Buch gibt es in seinem Leben, wo er immer wieder von Zeit zu Zeit darin liest, manche Passagen ihm Kraft gaben, wenn mal nicht alles so gelaufen ist, wie er sich das vorstellte. Und das ist:

Der Graf von Monte Christo (Originaltitel Le Comte de Monte-Cristo) ist ein Abenteuerroman von Alexandre Dumas dem Älteren.

Und es ist das Leben, das Leo bis heute lebt. Ihn zwar keine Rache vorantreibt, Rache üben und Gerechtigkeit verlangen, ist für ihn ein ganz großer Unterschied und natürlich, Selbstjustiz ist zu verurteilen, aber gibt es da nicht auch ausnahmen?

Und Leo zog aus diesem Buch 1964 die Lehre! Nichts ist vorbei, solange du nicht in den Sarg liegst. Alles war möglich und Leo machte es genauso, einiges unmögliche möglich.

        Obwohl der Leo die Schule nie als seinen Lebensmittelpunkt gesehen hat, sondern ihm das richtige Leben, so rundherum abseits von schreiben und Pauken mehr interessierte. Er den großen im Park lauschte, ihre Sprache und ihre Angewohnheiten, das, was ihm gefiel, übernahm. Ohne sich ein Vorbild nach einer oder mehrere Personen zu nehmen, entwickelte Leo seinen eigenen Charakter und sein Intellekt entsprach als 14-jähriger, bereits dem eines 20- bis 25-Jährigen.

Leo hat nie an seiner Qualifikation für seine Projekte gezweifelt. Er lebte de "Amerikanischen Traum" hier in dieser Stadt, natürlich mit viel Hürden und Widerstand und bekam immer wieder zu hören;

-das haben wir aber immer so gemacht, oder das geht nicht!

Aber genauso eine Innung in Ihrer Zeitung schreibt, Überschrift:

Muss uns ein Elektriker zeigen, wie unser Geschäft funktioniert, sind wir alle betriebsblind?

Er handelt immer nach seinen Überzeugungen und ist deshalb zuversichtlich, dass er auch als Schriftsteller erfolgreich sein wird.

Er so viel Ungewöhnliches, unglaubliches erlebt, sein Leben war Periodisch manches Mal eine Gratwanderung zwischen, LEGAL und, aber was? DIREKT VERBOTEN IST ES JETZT AUCH NICHT, oder?

In den verschiedenen Branchen machte er sich selbständig, ein Pionier und der Magistrat musste überlegen, was in einem solchen Gewerbeschein wohl stehen müsste? Hat so etwas bisher ja noch nicht gegeben?

Aber vor allem Frauen und jetzt bin ich beim Lieblingsthema. In diesem Buch geht es um Mädchen und Frauen, die er kennengelernt.
Seine Lebenseinstellung war von frühester Kindheit, etwas Besonderes, mit ihnen, gemeinsam erleben.

Er keine Freundschaften zu Jungs suchte, sondern seit er sich zurückerinnern kann, sich bei dem weiblichen Geschlecht herumdrückte und sich immer dabei wohlgefühlt hat.

Ein Klassenvorstand meinte:

Er, Witz, soll sich einen Rock anziehen, würde besser in das Klassenbild passen!

        Sein Erstlingswerk, ist noch nicht erschienen und wartet auf Veröffentlichung. Gut vorstellbar, es zu verfilmen, eine Trilogie mit zig Serien. Leo schreibt über real erlebtes, authentisch und seine schon öfter unglaublichen Geschichten, auf wahren Ereignisse stützt.

Band I, erzählt alles bis zu seinem 21. Lebensjahr:

Da war schon einiges auffälliges! Leo arbeitet in einem Vergnügungspark, neben seiner Elektrikerlehre. War 31/2 Monate der Herzbub einer vermögenden Witwe, brauchte nichts mehr arbeiten, nur tagtäglich seine Libido unter Beweis stellen. Fährt für 5 Tage mit Ingeborg nach Lignano und lernt Angelina, Giulia, Isabella, Aislyn und eine Deutsche kennen. Werden dadurch, viel, passiert ihm, dann doch auch schon noch 42 Tage. Mit jeder dieser Frauen tollen Stunde verlebt, sich verliebt und end-liebt und wieder neuerlich verliebt und wieder getrennt. Darüber schreibe ich gerade.

Wieder zurück, in seine Heimatstadt, Silvesterfeier, in einem Kaffeehaus, muss er einem Mädchen helfen, das gegen ihren Willen in den Aufzug gezogen wird. Dass jetzt in der folge, eine Massenschlägerei auslöst, jeder gegen jeder, mehr als 20 Jungs, besoffen, prügeln sich und die Pummerin ist ihnen gerade jetzt so was von egal. Überfallkommando (Heute die Kobra) wird gerufen, sind alles Männer ab 190 cm, Mantel, Helm und die behandschuhte Hand mit Schlagstock. Sie, extrem schlecht gelaunt, statt mit Sekt anzustoßen, nun einen Einsatz und 16 Stockwerke hoch zu Fuß! Sie prügeln sich durch die raufende Menge, bis wirklich keiner mehr steht. Leo als der Auslöser wird verhaftet. Bereits am nächsten Tag von einem Ministerialrat, mit Sondervollmachten in der U-Haft rekrutiert. Unternehmen "Sonnenfinsternis" und Leo in das Rotlichtmilieu eingeschleust.

Leo wird zunächst Zuhälter, eine eingefädelte Sache und alles von langer Hand vorbereitet. Sein "Baby-doll" Facebook

wird von einem überalterten Zuhälter entführt, ist gegen jegliche Strizzi Ehre und der Big Boss greift ein, sonst hätte es eine bewaffnete Auseinandersetzung zwischen zwei Vierteln gegeben. Leos neue "Freunde" nahmen es persönlich, doch der Big Boss telefonierte und Baby stand wieder in der Türe.

Leo in Folge bei dem Boss der Bosse Spielschuldeneintreiber und wird schließlich als Schwiegersohn ihn Spee, mit einer Vollmacht der zwei mächtigsten Bosse der Stadt, Chefverhandler mit den "neu ins Land gekommenen Jugoslawen" Durch den Zuzug der Gastarbeiter aus Jugoslawien, brave Arbeiter, die Frauen zu Hause und sie spürten es trotzdem und wollten selbstverständlich auch für Liebe bezahlen. Nur? Unsere einheimischen Schönen der Nacht wollten keine "Knoblauchfresser", wie sie selbst sagten.

Daher neuer Zuzug, von Zuhälter mit ihren hübschen und diese brauchten Platz. Diesen gab es nicht so Gratis und fast tägliches Blutzoll unter den Zuhälter. Und Leo teilte, mit dem Sohn eines Mafiabosses, beide fast gleich alt und beide unter enormen Erfolgsdruck, die Stadt in Zonen auf. Straßen mit Baumbestand wurden gebraucht und trug natürlich maßgeblich zu der Gettobildung in manchen Bezirken bei.

Abenteuer über Abenteuer, es galt nur, zu überleben! Zum Präsenzdienst, diesen 9 Monate abgeleistet, 10 Monate später Heirat und ein solides ehrbares Dasein geführt.

Band II, sein beruflicher Werdegang. Von Fernmeldemonteur zum Unternehmer, Millionär, Villa, Porschefahrer und was gehört dazu? Frauen, viele Frauen!

Band III, nach Konkurs und Haft, ja, ihr kennt doch das Sprichwort?

EIN MANN OHNE KNAST, IST WIE EIN BAUM OHNE AST!

Da erzählt er über seinen neuerlichen Aufstieg,

du schaffst es, nichts ist unmöglich! Über seinen Wiedereinstieg in die Gesellschaft, erneut wieder unter die Unternehmer, Familienvater, das Aus der Beziehung und sein jetzt seine "Mit live Krise" richtig genießen. Das tolle Leben als Kammerjäger und sein Helfersyndrom dabei voll ausleben. Bis hin sein Einstieg ins Privatleben als Pensionist.

Leo sicher genug erlebt, um mehr als ein Buch zu füllen.

Leo Witsch, wurde 1951 in Wien geboren. Verlebte eine schwierige Kindheit, er war auch ein schwieriges Kind.

Hyperaktiv oder Autist würde es heute bezeichnet. Zu seiner Schulzeit war er einfach nur ein: "ASOZIALES G`FRAST" von seinem Klassenvorstand so betitelt.

Für die Klosterschwestern, bei denen er seine ersten 5 1/2 Jahre verbrachte, war er einfach nur "NICHT NORMAL". Mehr über Leo in seiner Biografie:

Das Außergewöhnliche Leben des Leo Witsch - StoryHub Biografie ,

Wie er tickt und wie er lebt, was er fühlt und welche Einstellung er zu seinem Leben hat, erzählt seine Autobiografie.

Leo noch keine 18 Jahre und es ist nur eine kurze Sequenz, wie er zu sein Leben, zu leben, zu lieben und über die Liebe denkt.

Die Story: 42 Tage Lignano, verliebt, End-liebt,

Eine wahre Geschichte, die sich während seines Aufenthalts, geplant waren nur 5 Tage Italien, ihm sagen wir, einfach passiert ist!

Eine Erfahrung, die nur einem Leo zustoßen konnte – andere? Hätten sich wohl nie in solche Situationen verwickeln lassen.

Ein Foto von Leo, wie er 20 Jahre alt war. Er bekam meist, wenn er wo neu hinzukam, einen zweiten oder auch dritten Blick! Unter: Facebook

Es geht um eine Zeit, 1969, in der die meisten von euch noch nicht geboren waren, die Zeit des legendären Woodstock-Musikfestivals, Armstrong, erster Mensch am Mond, über Sexpartys oder Orgien, privat organisiert, transparente Blusen.

Nehmt euch die Zeit, es geht um lieben und Gefühle, lieben und dies körperliches Erleben.
Um Penetration, Verhütung, UND was ein absolutes NO-GO ist und auf genau auf was aufzupassen ist.

Über Hygiene allgemein, falsche Liebesversprechungen, die gemacht werden, um etwas ganz bestimmtes zu erreichen.

Auch den Unterschied zwischen den Körper der Frau und des Mannes kennenlernen. Nicht anatomisch, sondern sexuell.

So ist der gesamte Körper der Frau eine erogene Zone, beim Mann reduziert es sich auf den Bereich im Schritt. Das ist wichtig zu wissen, für beiderlei Geschlecht. Einen Mann am Oberarm mit Fingernägeln streicheln, Mh-Mm? Ja? Und?

Wissenswert für Männer, um beim weiblichen Geschlecht, ohne die Hose herunterzulassen, zu punkten.
Denn! Nicht je tiefer und schneller ist das UM und AUF, nein, es genügt bereits ein einziger Finger, um einer Frau einen Höhepunkt zu verschaffen, natürlich jetzt wäre wichtig zu wissen, WO? Und das Wie?
Und auch wie erkenne ich, dass dieser Orgasmus echt und nicht gespielt ist?
Und alles ist möglich, alles erlaubt, wenn es eine Gemeinsamkeit gibt.

UND EIN NEIN ODER AUS ist auch ein Nein und da ist auch nichts falsch zu verstehen!

Also, lesen und lernen aus den Lebenserfahrungen des Leo Witsch.

Kapitel 1: über den Autor

Kapitel 2: über den Leo Witsch

Kapitel 3: Übersicht:

Kapitel 4: 1. Tag/ Anreise

Kapitel 5: 2. Tag/ Angelina, 159 cm groß, 47 Kg und Hotelbesitzerin

Kapitel 6. 2. Tag/ erstes privates Frühstück

Kapitel 7. 2 Tag/ Leo wird verführt und wissenswertes über den "G" Punkt

Kapitel 8. 2 Tag/ Streit mit Inge

Kapitel 9. 2. Tag/ Entschuldigung bei Inge notwendig

Kapitel 10. 2. Tag/ erster Besuch in der Disco "BLUE"

Kapitel 11. 2. Tag/ Alptraum erleben mit Inge

Kapitel 12. 3. Tag/ Auswärts übernachtet

Kapitel 13. 3. Tag/ Isabella taucht auf

Kapitel 14. 3. Tag/ duschen zu dritt

Kapitel 15. 3. Tag/ zu dritt ins Bett

Kapitel 16. 3. Tag/ Sexparty abgesagt

Kapitel 17. 3. Tag/ Mitesser ausdrücken, Giulias Leidenschaft

Kapitel 18. 3. Tag/ Leo wird von Inge ausquartiert

Kapitel 19. 4. Tag/ Unstabile Gefühle

Kapitel 20. 4. Tag/ Leo ist kein Dildo

Kapitel 21: 4. Tag/ Sekt auf die Defloration

Kapitel 22. 4. Tag/ Deflorieren? Ja, wann?

Kapitel 23. 4. Tag/ Liebeserklärung von Isabella

Kapitel 24. 4. Tag / Angelina ist böse auf Leo, na ja ein bisschen!

Kapitel 25. 4. Tag/ Sex im Badezimmer

Kapitel 26. 4. Tag/ Morgenlatte (Wassersteifen) in Angelina versenkt

Kapitel 27. 4. Tag/ Die Frage stellt sich gerade, soll ich den Urlaub verlängern?

Kapitel 28. 4. Tag/ Telefonieren mit Werner, dem Boss der Flipperhalle in Wien

Kapitel 29. 5. Tag/ über meinen Lederschneider und wie ein Lehrer suspendiert

Kapitel 31. 6. Tag/ einen ordentlichen Sonnenbrand mir geholt

Kapitel 32. 6. Tag/ Isabella wollt mehr von mir

Kapitel 33. 6. Tag/ Sonnenbrand Grad 2, ja ich musste in ein Spital

Kapitel 34. 7. Tag/ in einem Bett-Sarg, Bettzeugraum unter dem Doppelbett, verstecken.

Kapitel 35. 7. Tag/

Kapitel 36. 7. Tag/

Kapitel 37. 7. Tag/

Kapitel 38. 7. Tag/

Kapitel 39. 8. Tag/

Kapitel 40. 8. Tag/

Kapitel 41. 8. Tag/ e

Kapitel 42. 8. Tag/

Kapitel 43. 8. Tag/ erste Nacht alleine mit Isabella

Kapitel 44. 9. Tag/ Glückshormone sind verflogen

Kapitel 45. 9. Tag/ ich ein zerrissener

Kapitel 46. 9. Tag/ Anal? nein Danke

Kapitel 47. 10. Tag/ Anal und seine Nachwehen (Heiligenschein)

Kapitel 48. 10. Tag/ über Seitensprung und Affäre

Kapitel 49. 10. Tag/ Sex ohne duschen ist ein No-Go für mich

Kapitel 50. 10. Tag/ musste mich einmischen

Kapitel 51. 10. Tag/ der gute Vorsatz ist vergessen

Kapitel 52. 11. Tag/ Poliza Sabbiadoro, verschlafen

Kapitel 53. 11. Tag/ Altruismus und Persönlichkeitsspaltung

Kapitel 54. 11. Tag/ Qwatliebe

Kapitel 55. 11. Tag/ Abendessen mit den Eltern von Giulia

Kapitel 56. 12, Tag/ Badetag mit Isabella

Kapitel 57. 12. Tag/ meine "Trauma" Frau getroffen

1. Anreise Freitag, der 2.05. 1969

Leo reiste mit dem Zug an und traf eine schlimme Fehlentscheidung: Anstatt noch die Toilette im Zug zu benutzen, wartete er bis zum Bahnhof Latisana. Dort allerdings, für ihn ein großer Kulturschock – öffnet die Tür des WCs und nur ein Loch im Boden, an beide Seiten ein Griff an der Wand. Sein erster Gedanke war, Vandalismus, doch auch die nächste Toilette war identisch.

So verkneift er es sich, mit dem Bus geht es weiter zum Hotel in Lignano. 40 krampfartige Minuten, er im Zug ja einige Kaffees getrunken, um munter zu bleiben. Daher das erste italienische Wort, das er lernt, auf seine Frage nach dem WC?

AHA; Gabinetto!  Erleichtert stürme Leo in die angegebenen Richtung. PHU! Auch nicht das, was er gewohnt war.

Alles war hier extrem eng und die WC -Schale besonders nieder. Dann? Wo war er da? Fühlt sich wie ein Riese in einer Zwergenwelt, das kleinste Waschbecken, das er bisher gesehen hat. Dafür waren die Fliesen außergewöhnlich bunt, so etwas gibt es in Wien noch nicht. Und dann diese Türe, extrem schmal, und anstelle der üblichen Türklinke, nur einen runden Drehgriff mit einem Knopf in der Mitte, nicht so einfach, um da wieder hinauszukommen.

Leos Begleiterin, die der Grund für seine Reise ist, spricht perfekt Italienisch. Sie heißt Ingeborg, für Leo, Inge. Sie eine Angestellte des Tivola Reisebüros. Und Leos Aufgabe war es, auf sie aufzupassen, dass sie genauso wohlbehalten nach Wien zurückkommt, wie sie weggefahren ist. Und hier ein Foto von ihr, aufgenommen gleich in der ersten Nacht, beide sind ziemlich betrunken, Facebook

Und Leo, weiß über sie Bescheid durch ihren Bruder, sein Berufsschulkollege, ja es war und wurde nur ein Kollege, den Leo hatte keine Freundschaften zu Jungs. Bereits nach den ersten zwei Wochen Berufschule von ihm erfahren, dass sie noch nie einen Freund gehabt hat.

Leo bis dato mit mehreren Frauen intime Erfahrung gesammelt, doch so eine fehlt ihm noch, auf seiner Wunschliste, warum? Weiß er auch nicht so wirklich, denn im Park bei den Erwachsenen heißt doch!

"Fang dir ja nie etwas mit einer Jungfrau an, die bekommst du nie wieder los!" Aber eben ein Spiel mit dem Feuer, würde ihm schon reizen.

Und sie, die Inge, war sozusagen ein "Alphaweibchen". Beruflich stark engagiert und mit einem extrem hohen Selbstvertrauen ausgestattet. Und aber dadurch ihren kleineren Bruder total unterdrückt. Er wäre ja an und für sich ein recht attraktiver Bursch. Hat Bartwuchs wie auch Brusthaare vorzuweisen.

Leo ihn ganz ehrlich darum beneidet, den, obwohl fast 18 bei ihm noch davon nichts zu bemerken, dass Leo auch dadurch deutlich jünger macht, aber?

Leo hat damit gelernt zu leben, er immer und überall wo er auch hinkommt, er immer der Jüngste. Mit 17 Monaten in das Klosterinternat, mit 6 bereits in die erste Klasse. Erst bis er die erste Hauptschulklasse wiederholen musste, war er mit Gleichaltrigen zusammen.

Und er, der Karl-Heinz, steckt voll durch seine Schwester in einer Entwicklungsstörung, errötet und stottert, wenn er es mit Mädchen zu tun bekommt.

Aber Leo ihm tatkräftig unterstützt, wo es nur ging. Auch erfolgreich verkuppelt und eben seit drei Jahren bemüht sich Leo um Inge. War mit ihr im Kino, "Lovestory" und "Dr. Schiwago", wobei die Karten schwer zu bekommen waren, seit Monaten ausverkauft. Auch in der Tenne tanzen, aber alles ohne den gewünschten Erfolg. Jetzt allerdings gibt es Hoffnung, fünf Tage Zeit, um Inge eventuell von dieser Jungfräulichkeit zu befreien. Er natürlich auch überzeugt, dass niemand anderer besser dafür geeignet wäre, als er, Leo.

Und das war eben Leos Motivation, für diese Reise und genau deswegen stimmte er auch sofort zu, wie Inge in seiner Spielhalle aufkreuzte.
Eine Spielhalle, die man Karibikhalle nannte, wegen seiner drei 5 Meter hohen bunten Blechpalmen vor dem Eingang.

Leo neben seiner Elektrikerlehre, dort auch von 18 bis 24Uhr, als Aufpasser, Geldwechsler wie auch ab und zu Flipper reparieren, tätig ist.
Von einer erhöhten Glaskabine kann er alles sehr gut überwachen, sollten ungute Personen auftauchen, ja nicht selber regeln, sagt sein Chef. Eine der beiden Nummern anrufen, die auf der Wand notiert sind und es wird dann jemand kommen, der das regelt.

Und vor allem war Leo für die aktuelle Musik, die neueste Hitparade verantwortlich und dadurch auch ein Generationenwechsel passierte. Neue Kunden und die Kassa wieder klingeln ließ. Gerade bei AbbA und Monny, Monny kommt eine Blondine in die Halle, bleibt stehen, schaut sich um?

Leo hat Inge nicht wiedererkannt in ihrem weißen Hosenanzug, neuen blonden Kurzhaarschnitt, rote Stöckelschuhe, eine rote Handtasche und eine rote Leder-Bomberjacke.
Inge ihn engagiert, für 5 Tage, Reisekosten und Aufenthalt übernimmt sie und es geht nach Lignano. Und Leo soll NUR auf sie aufpassen, sie begleiten. Das Reisebüro für alle Kosten aufkommt, sie soll verschiedene Hotels besuchen und Verträge für die kommende Saison abschließen.

Und Leo? Der müsste die Halle und seine Elektrikerlehre unterbrechen, er ja sowieso nicht Monate oder Jahre vorausplante. Für 5 Tage? Und mit Inge? Ja warum nicht?

 

Im Hotel angekommen, bezogen sie ein Apartment mit Dachterrasse, packten die Koffer aus und gingen hinunter in den Speisesaal zum Mittagessen. Von den circa 40 Tischen, waren, da noch Vorsaison, nur sechs Tische gedeckt.

Vorspeise gab es Pasta Jutta, ob Leo bisher so etwas schon einmal gegessen hat? –er glaubt nicht. Die Hauptspeise bestand aus gegrilltem Fisch mit Kartoffeln und dem, was er damals als "grüne Tannennadeln" bezeichnete, die aber überraschend gut schmeckten.

Obwohl Leo normalerweise nie Alkohol trinkt, probiert er den Tischwein, da es offensichtlich keine Alternative gab. Nach dem dritten Glas, schon beschwingt und gut gelaunt. An den benachbarten Tisch Deutsche, die mit ihrem "lecker" und ihrem Deutsch einfach auffielen. Leo versucht erst gar nicht, sich anzupassen, sondern bleibt bei seinem Wiener Dialekt. Er erinnert sich nicht, was er zum Besten gegeben hat, hatte aber seine Zuhörerschaft. Zum Dessert gab es Vanillepudding, auch etwas, was er seit seiner Zeit im Hort, nicht mehr gegessen hat.

An diesem ersten Tag seines Italienaufenthalts, wurde er verführt, um Alkohol zu trinken, Inge ihn dazu animiert und ermuntert, er auch fest mithält. Den ganzen Nachmittag mit Inge unterwegs, und Leo spürt es fast körperlich, die Blicke der Männer.

Die Italiener sind doch eher ein kleineres Volk und Leo mit seinen 173 cm in der mittleren oberen Liga. Und Inge noch einen Kopf größer, dazu noch Stöckelschuhe? Normalerweise ist das Verhältnis, so behaupte ich jetzt einmal, 1:100. / 99 Mal die Frau kleiner oder gleich groß. Beide daher krass auffallen, man schaut ihnen, nach! Sie sich, nein, besser Leo sich bei ihr einhängt, sie Leo umarmt oder sich die Hände gaben.

Leo fühlt sich nicht wohl, so neben ihr. Sie die Sprache beherrscht, sie so auch das Tempo vorgibt und entscheidet, wo es hingeht.

Leo begrüßte es, wie sich die Sonne verabschiedet und sie wieder in Richtung Hotel gingen.

2. Tag/ Sonntag

Leo erwacht mit schrecklichen Kopfschmerzen. Langsam schlurft er zu der offenen Balkontüre und tritt hinaus auf die Terrasse. Ein prächtiges Morgenrot mit leuchtenden orangefarbenen Wolken begrüßt ihn – könnte dies ein Zeichen sein, der Beginn eines Neuanfangs? Ein neuer Tag in einer neuen Umgebung bietet die Gelegenheit, das Leben und den neuen Tag zu würdigen, durchzuatmen und Liebe zu empfinden?

Mit diesen Gedanken schlendere ich weiter zur Brüstung. Eine kühle Meeresbrise trägt einen neuen, ihm unbekannten, aber angenehmen Duft heran. Fasziniert betrachtet er den Horizont, wo sich das Licht des Meeres mit dem Himmel zu einem Anblick vermischt, den er so noch nie zuvor gesehen hat. Die Dächer von Lignano glänzen im orangeroten Morgenlicht. Er dreht sich um, möchte zurückzugehen;

Buongiorno

Ein schmales Gesicht, umrahmt von schwarzen Locken, dunkle, funkelnde Augen und ein kleiner Körper, eingehüllt in einen schwarz glänzenden Kimono. Eine Zigarette zwischen ihren Fingerspitzen.

Guten Morgen! Antwortete er überrascht. Sie räusperte sich, ihre Stimme schien zu versagen.

So früh schon auf? Haben sie Termin oder immer so früh, sie aufstehen?

Leo möchte antworten, doch es ging ihm nicht besser, seine Stimme auch heiserer als üblich!

Nein, gibt keinen Termin, nur schreckliche Kopfschmerzen. Gestern etwas getrunken, das ich nicht vertrage oder es war einfach zu viel. Sie nickt verstehend, drückt die Zigarette auf dem Rand des Pflanzentroges aus.

Sie warten kurz, ich bringe ihnen dazu super Tablette!

Langsam, da barfuß, er zu dem Zaun, der die beiden Terrassen trennt. Da taucht sie wieder auf, der Kimono sich vorne etwas durch den Wind öffnet und Leo viel braune Haut sehen lässt. Wie auch ihr rotes Höschen, dieses ganz kurz aufblitzt. Sie ihren Kimono vorne übereinanderschlagt, um ihm das Pulver zu geben.
Jetzt, mit nur so einem Meter Abstand, sieht er, dass sie etwas älter ist. Kleine Falten am Hals und um den Mund, doch ihre Figur sehr sportlich und jugendlich.

Sie sind Freund von blonder Frau mit diesem? Macht dabei einen ziemlichen Bogen mit ihren Händen vor ihrer Brust.

Nein, bin nicht ihr Freund, also bis jetzt noch nicht. Vielleicht ergibt es sich noch, vielleicht auch nicht? Bin als Aufpasser, sozusagen Personenschutz für blonde Diva mit XL, in Italien gebucht!
Leo bringe es auf lustig, wusste damals nicht, dass Inge bereits wach und beim Vorhang steht und mithört.

OKAY ! Ich bin Angelina! Ihre Aufgabe ist, zu beschützen blonde Frau, was macht sie, ist sie Künstlerin?​​

Nein, reist für ein Reisebüro, um Hotels zu überprüfen, für die kommende Saison?

Sie ist die Frau Schaller von Tivola Reisen? Morgen, oder richtig ja heute, habe ich Termin mit sie. Büro will fix von mir 24 Zimmer buchen für die ganze Saison. Und sie? Nur ihr Bodyguard, kein Freund?

Nein. Obwohl? Seit drei Jahren kennen wir uns, bin ihr einfach zu Jung! Aber ich tröste mich immer wieder mit anderen, bei Gelegenheit.

Klar doch, sind ein smarter Typ, noch so jung und doch schon so große Aufgabe übernommen? Spezielle Ausbildung, sie haben? Karate, schwarzen Gürtel oder so etwas?

Sie legte dabei den Kopf etwas schief, blinzelt mit einem Auge und war einfach schön anzuschauen. Und ihre tiefe Stimme alleine schon Amore und Sinnlichkeit verspricht.

Nein, nichts dergleichen, nur auf der Straße groß geworden. Aber das genügt auch! Ich gehe kurz hinein, das Pulver nehmen, komme gleich wieder.

Sie noch immer in der Ecke zu dieser Terrasse angelehnt, sich wieder eine solcher komplett schwarzen Zigarette sich angezündet, Leo das Päckchen reicht.

Möchten sie? Aber stark sind sie, meine Sucht, mein Laster, verstehen? Sie?

Ich rauche nicht, danke! Sie sind von diesem Hotel die Chefin?

Ja, unsere Familie hier an Küste zur Zeit 9 Hotels besitzen. 
Darauf weiß Leo jetzt nichts zu antworten, so frage er nach einer kurzen Pause;

Und sie sind daher auch Frühaufsteher?

No, è rimasto, wie sagt man? Übergeblieben, noch nicht geschlafen, Party-Party, sie verstehen? 
Oh ja, er nicke zustimmend, kannte er nur zu gut. Oft in die Arbeit gefahren, ohne geschlafen zu haben.

Und? Jetzt gehen sie schlafen, richtig?

No! facciamo colazione insieme, nein, jetzt gehe ich Frühstücken, kommen sie mit?

Jetzt registriere Leo, dass er nur in seiner Unterhose da steht, er nickt:

Ja, okay, 10 Minuten unten im Frühstücksraum?

No, no, Rezeption, Anmeldung, links ein, spazio privato, Zimmer für Privat, 15 Minuten ich brauche!  
Sie lacht und macht etwas, was Leo um einiges sofort munterer macht. Um ihre Zeitangabe zu unterstreichen, öffnete sie ihren Kimono, um ihm zu zeigen, lange genug, dass er es sehen kann, bis auf ihr Höschen, sie nichts am Körper trägt.

Leo ins Badezimmer rasieren kann er sich sparen und beim Duschen? Ausschließlich nur kaltes Wasser, das auch nicht warm wurde – eine Tatsache, die ihm erst später erläutert wurde: Warmwasser gab es nur zwischen ab 6 bis 11 Uhr sowie von 16 bis 22 Uhr!

Die Suite umfasste ein Schlafzimmer und ein Wohnzimmer mit einer Couch, die zu Leos Schlafplatz wurde. Zum Kuscheln mit Inge, der „blonden Diva“, kam es gestern nicht, obwohl beide am Abend sehr gut gelaunt waren. Es ergab sich einfach nicht und warum etwas übereilen?

Obwohl Anfang Mai, man Temperaturen über 20 Grad erwartet, wählt er den grauen Anzug mit einem silbernen Gelee. Dazu schwarze geflochtene Lederschuhe, ein graues Hemd mit einem hohen Doppelkragen und Manschettenknöpfen, anstelle einer Krawatte ein Halstuch.

Diese Mode, durch die Bee Gees bekannt geworden. Ein kleines, quadratisches Tuch, das diagonal zusammengerollt wurde und durch einen goldenen Doppelring, eng um den Hals getragen wurde. Obwohl sich er in seiner Lederkluft wohler fühlt, war dieser Anzug einfach ein anderes Feeling. Das Gelle saß straff an seinem Körper, betonte seinen Brustkorb und zwang ihn, gerader und aufrechter zu stehen und zu gehen. Kleider machen bekanntlich Leute?

Runter ins EG und auch das eine neue Erfahrung. Solche Aufzüge gab es bei uns in Österreich auch nicht. Eine winzige Kabine für 2 Personen und Gewichtsbegrenzung 140 Kg.

Leo in die Richtung Rezeption und auf die Türe mit PRIVATO zusteuert, wie sich ihm eine kleine schwarzhaarige, mit ebensolchen Wuschelkopf, wohl die jüngere Ausgabe, wie mit der gerade noch oben auf der Terrasse gesprochen, sich ihm in den Weg stellt.

Buongiorno, sie sind der Herr aus der Suite Nummer 61?

Ja! Ich darf hier mit der Chefin Frühstücken!

Ja, genau, ich bin informiert, meine Schwester hat mir Bescheid gegeben. Möchten Sie Kaffee oder Tee?

Bitte Kaffee

Ei im Glas oder Omelette?

Bitte eine Omelette mit Speck.

Sie öffnet die Tür zu einem sehr kleinen Raum, ein Büro und der ausschließlich für private Angelegenheiten vorgesehen war, Regale mit Ordnern und einem überladenen Schreibtisch.

Führt Leo zu einer Eckbank in einer verglasten Loggia. Alles hier sehr eng und er zwängt sich auf die hintere Bank. Das Sakko noch vorher auszieht, zum Glück, denn es wurde dann hier her innen ziemlich warm, wie nach etwa einer halben Stunde, die Sonne doch einen Weg durch einen Spalt zwischen der Häuserschlucht findet.

 

2. Tag/ Erstes Frühstück, privates Frühstück

Giuli​​​​​ serviert Leo das Frühstück auf einem Servierwagen, der alles bietet, was er sich wünscht. 4 Spiegeleier mit Speck in der Pfanne, sowohl weißes als auch schwarzes Brot, eine Kanne Kaffee und dazu Milch, Zucker sowie frischen Orangensaft. Der Kaffee etwas gewöhnungsbedürftig, aber ja, es geht. Und ihre Blicke treffen sich immer wieder; sie lächelt und zeigt Leo dabei wunderschöne weiße Zähne.

Giulia in ihrer marineblauen Uniform, blaue Bluse und Bundfaltenhose, mit weißen Kragen und Streifen, sieht sie natürlich besonders attraktiv aus. Ihr Deutsch, welches sie, wie sie sagt, in der Schule gelernt, kleinen lieben Akzent, klingt aber besonders angenehm.

Stellten fest, dass beide fast gleich alt sind; Sie im Februar 18 geworden, Leo erst im Juli. Ihre Unterhaltung wird von Angelina unterbrochen, was Leo jetzt schon irgendwie als störend empfindet. Und Angelina übernimmt auch sofort das Kommando, zu Giulia:

In Ordnung, danke dir, du kannst gehen! 

Auf Italienisch natürlich, aber Giulia zu Leo schaut und es übersetzt. Angelina sicherlich genervt, aber Giulia trotzdem nicht aufhört.

Will ich aber nicht, Schwesterherz, heute ist Sonntag und mein Dienst beginnt erst in einer dreiviertel Stunde!  Und dabei auch jetzt echt wirklich ihre Zunge herausstreckt!

Du gehst jetzt! Möchte mit Herrn Witsch etwas besprechen, ALLEINE! Wieder in ihrer Sprache, doch Giulia schaut ihn an, auch das genauso so übersetzt und zu ihm;

Teilen Sie bereits Geheimnisse mit ihr? Fragt sie und deutet mit beiden Händen auf ihre Schwester. Leo nichts antwortet, er isst und trinke seinen Kaffee weiter, aber überlegt, in welche Situation er da nur hineingeraten war?

Ganz ehrlich? Interessieren ihm doch beide nicht so wirklich. Ja, beide sind recht hübsch? Ganz anders als die Mädels, die er so im Vergnügungspark kennen lerne. Giulia ist verspielt und Angelina eine Party-Lady und dazu um ein Stück älter? Denn!

Gestern bummelte er mit Inge ja durch die Einkaufsstraße, (die Fußgängerzone in der Form wie heute, gab es noch nicht) und er stöbert in einem Souvenirladen. Eine Lederbrieftasche weckt sein Interesse, aber Inge mischte sich ein, empfindet sie als zu teuer, versucht zu handeln.

Jemand nimmt sie ihm aus der Hand und murmelte: „ottomilaottocento“.

Leo schaut auf, schaut in grüne Augen, blassen Lippen, sieht viele klein Sommersprossen auf Nase und Wange und auch schulterlanges, rotes Haar, lockig und mit einem Haarband gebändigt.

Sie, diese Frau, genau der Typ, bei dem sein Trauma so was von voll durchschlägt. Sie solch ein Girl, für die er alles machen würde. Und in diesem Moment konnte er nicht erahnen, dass sie bald eine gewisse Rolle in seinem Leben einnehmen wird. Er gibt ihr die Brieftasche zurück und fasst den Entschluss, später, alleine, wiederzukommen.

Seinen Namen hört er von beiden wiederholt genannt, dieses Herr Witsch? Aus seinen Gedanken in die Gegenwart zurückholt.

Hast du für heute schon etwas vor? Ich zeige dir etwas von Lignano. Den Strand, den Jachthafen und die beste Pizzeria des Landes. Angelina wechselte plötzlich zum DU, was Giulia sofort und heftig in ihrer Sprache kritisierte. Giulia stand auf und sagte zu Leo.

Na, viel Spaß mit IHR! Ich habe um 17 Uhr aus, geben Sie mir auch eine Chance, Herr Leo?

 Dabei stehen sich die beiden so nahe, er spürte ihren Atem und auch ihr Parfum, das er zu kennen glaubt.

2. Tag" Leo wird von Angelina verführt, ermuntert, auf die Idee gebracht, ihr zu zeigen, wo sie ihren "G" Punkt hat!

Die Saisonbeginn 3. Mai, und es ist später Vormittag des Samstags, am 4. Mai. Das Wetter ist sommerlich warm, ca. 25 Grad und einer leichten Brise vom Meer.

Leo, jetzt definitiv falsch angezogen, Anzug und mit seinem geflochtenen Schuhe, zum Strand?

Es ist halb zwölf, wie sich Angelina und Leo auf den Weg zum Strand machen. Leo spürt zum ersten Mal in seinem Leben warmen Sand unter seinen Füßen, die Sandalen hält er der einen Hand, die andere um die Hüfte von Angelina.

Hier eine Polaroidaufnahme aus 1969, ein Foto ist mir geblieben, die anderen waren eben nur solche, wofür man eine Selbstentwicklung Kamera eben brauch, sie hat sich alle behalten,

Angelina: Facebook

Und das ging wirklich schnell und leicht, denkt er sich und für ihn war das auf alle Fälle, auch wenn er mit Mädels kennenlernen sich leicht tat, heute ein Rekord: Um 10 Uhr gestern angekommen, heut um 10 Uhr, sich bereits näher kennengelernt.

Warum? Wieso, wie geht das?

Leos Einstellung zum Leben!

Das Leben ist zu kurz, für das Irgendwann?

Und okay, man muss vermutlich nicht NORMAL oder VERRÜCKT sein, um das Wichtige im Leben zu erkennen und vor allem, es sich dann auch zu genießen trauen. Ohne gleich zu überlegen und an etwaige Konsequenzen, die in der Zukunft auftauchen und auf einen zukommen können, zu denken.

Heute um 5 Uhr morgens, Angelina auf der Terrasse kennengelernt. Ein gemeinsames Frühstück im privaten Büro. Erster Austausch über persönliches und erste Abstimmung, sie beide dieselbe Wertvorstellung von Moral haben.

Mit dem Anzug und den geflochtenen Schuhen ein Besuch am Strand unmöglich und Leo keine Sommerkleidung mitgenommen. Wollte sich ja hier vor Ort dann kaufen, wenn er es braucht.

Angelina die Lösung für dieses kleine Problemchen. In ihrem Kasten noch Sommerkleidung von ihren EX. Die galt es nun zu anzuprobieren und sie kamen sich dabei schon sehr nahe und Leo verweigerte sich nicht. Und dieses ausziehen und anziehen dauerte dann schon fast eine Stunde.

Jetzt steht er mit ihr beim Meer, kleine Wellen mit weißen Schaumkronen schieben sich gegen den Strand. Das Wasser für Leo noch zu kalt, um darin zu waten. Auch einen Urlaubs-Ansichtskarten-Badestrand er ganz anders in Erinnerung. Hier ziemlich viel Seetang, mit Müll, über den Strand verteilt.

Zwei mutige badende zu sehen, weit draußen im Meer. Zwei Reihen der Liegestühle und Sonnenschirme waren aufgestellt und damals gab es noch keine Gebühr für das benützen.

Ein Papa mit seinem Sohn eine Sandburg baut, mit Wassergraben und allem. Er werkt und sein Filius, läuft mit einem kleinen Kübel hin und her, um den Burggraben mit Wasser zu füllen.

Beide, seit sie das Hotel verlassen, noch nichts gesprochen, bis sie;

Das mit dir war gut, also so richtig gut, gut. Woher weißt du solche Sachen? Wer hat dir das gelernt?

Sie heißt Mascha, sie ist 43 und es ist erst 5 Monate her, dass ich mich von ihr getrennt habe. 18 Wochen lang war ich ihr Herz Bub. 24 Stunden, Tag für Tag, brauchte nicht mehr zu arbeiten. Des Nächtens ins Kasino, sie jedes Mal mit 500 ÖS., die Türsteher bestochen, ich einiges Gewonnen und mehr noch verloren. Ihr Geld! Theater, Partys und viel Sex. Oft mehrmals am Tag, wenn sich eine Gelegenheit ergab. Egal ob eine einsame Telefonzelle, ein offenes Kellerabteil in einem Museum oder in ihrem Alfa Romeo, dieser mit Liegesitze als Zubehör. Sie war meine Lehrmeisterin, und sie konnte schon richtig garstig werden, wenn ich mich gehen ließ und sie zu kurz kam.

Mehr darüber hier: Das außergewöhnliche Leben des Leo Witsch - StoryHub Biografie

Mascha und 2 Kapitel dazu in der Biogr

Angelina auf zwei Liegstühle zusteuert, sie diese aufstellt und Leo den Sonnenschirm aufspannen.

Du musst aufpassen, zu viel Sonne, bekommen Sonnenbrand.

Und sie blieben beim Thema, sie will über diesen Leo nun noch viel mehr wissen, bis er auch auf eine Frage von ihr antworten muss.

Und, wie war es mit mir?

Nun, ich habe das Gefühl gehabt, wie soll ich es dir sagen, dass du es nicht falsch verstehst! Du kamst mir zu kontrolliert vor. Mit deinem "MHM!!" und "HAHA!!" was soll ich damit anfangen? Was soll das bedeuten? Ist es positiv? Ist es unangenehm? Sollte ich aufhören? Soll ich weiter machen?

Ich denke, du bist da die Chefin eines großen Hotels, musst immer anschaffen, darfst nie die Kontrolle darüber verlieren. Aber wenn ich bei meinen Partnerinnen, die schon Erfahrung hatten, etwas gelernt habe. Um Sex richtig genießen zu können, muss man sich gehen und fallen lassen. Das natürliche Vertrauen zu seinem gegenüber verlangt, das ist nicht leicht. Aber du musst es sagen, was DU möchtest, und natürlich auch was nicht. Du musst nicht DIENEN, du musst nicht etwas machen, nur um von den anderen gemocht zu werden. Dem anderen etwas Gutes tun wollen und auf dich dabei vergessen. Nur so gibt es kein Experimentieren, vor allem, wenn es zu wenig Zeit gibt, um sich langsam kennenzulernen!<< 

Sie, sichtlich über seinen Kommentar enttäuscht, aufs Meer hinausschaut, sich in den Liegstuhl einrollt, um Leo dann von unten anzuschauen. Sie dann:

Du noch weißt, was über mich?

Okay, weil du mich jetzt fragst, ja, da ist noch etwas. Ich gerne wissen möchte, warum du meine Hand immer wegtauchst, wenn ich dir den Finger in deine Lustgrotte stecken möchte?

Ha! Ja, ja, ich kenne das, zuerst nur Finger, dann ganze Hand, nein, ich zu klein dazu, halte das nicht aus!

Schlimm, wenn du solche Erfahrung machen musstest. Das ist pervers, wer hat das getan?

Mein Ex, er es sogar versucht an meinem Popo!

Leo steht auf, nimmt jetzt seinen Liegstuhl und stellt ihn ganz knapp zu dem ihrem und dreht sich zu ihr. Dabei jetzt so gar nicht mehr auf genug Schatten geachtet.

Angelina! Männer sind nicht alle gleich. Einer muss auf eine steile Felsenwand klettern, um sich zu beweisen, er spürt sicher auch etwas dabei. Ich wiederum, seit ich mich zurückerinnere, mich um Mädchen und Frauen gekümmert. Ich sehe es meine Aufgabe als Mann, eine Frau zu verwöhnen. Erlaubst du mir einen Finger?

Leo nimmt seinen Mittelfinger in den Mund, speichelt ihn so richtig gut ein und greife langsam, an der Seite unter ihre Schort. Sie ja sehr schlank, daher für seine Hand genug Platz. Und den Finger abschlecken hätte er sich sparen können, denn der Eingang zu ihrem Loch war bereits triefend nass.

Aufpassen auf Spanner erübrigt sich auch, inzwischen sich der Strand gelehrt, alle beim Mittagessen. Leo warte auf eine Reaktion von ihr, eine Bewegung, oder ein "nein" oder so etwas in dieser Richtung, doch, da war nichts, nur ihre Frage.

Was machst du jetzt?

Ich zeige dir etwas, was du nicht kennen wirst, wenn du dich bisher immer gegen ein orthopädisches Fingerbad sträubtest!

Zu bitte was? Ortipätisch? Was ist das? 

Leo nichts mehr sagte, er bereits an dem Ziel angelangt. Langsam hinein und an der Oberseite nach vorne, mit sanftem Druck, nicht zu weit, nur bis maximal 4 cm tief, langsam vor und zurück.

Die ersten Minuten, passiert nichts Ungewöhnliches, bis er ihn spürte. Ihn, den "PUNKT". Nur erbsengroß, wie eine kleine Weintraube, auch genauso weich und Leo beginne nun zu pumpen. Nicht mehr vor und zurück, sondern nur nach oben und wieder nachlassen, nach oben und wieder zurück. Die Erbse wird zur Bohne, wird etwas härter.

In diesem Rausch der Sinne, ist auch der Zeigefinger gut einsetzbar, der Daumen ist frei und beweglich und mit dem den Kitzler, dieses kleine Reiskorn in der oberen Mitte zwischen den Schamlippen zu finden, streicheln. Oder Zunge, ja Zunge ist noch besser, aber bitte nur nicht übertreiben und malträtieren. Diese Stelle ist sehr empfindsam und irgendwann ist es einfach genug, auf das ist aufzupassen!

Jetzt in Anbetracht, dass sie beide in dem Liegstuhl, in der ersten Reihe zum Wasser, Leo nur den Mittelfinger. Und Angelina?

Die ihre Lippen jetzt fest zusammenpresst, ihre Wangen eingesaugt und die Nasenflügel sind gebläht. Ein Gurren, das tief aus dem Hals zu kommen scheint. Angelina, einen sehr sportlichen Body, ihre Bauchmuskeln schön zu sehen, die sich beginnen von den Hüften nach oben zu bewegen und zu verkrampfen. Leo weiß natürlich das zu deuten, seine Hose ist inzwischen viel zu eng.

Ihre Fingernägel sich beginnen schmerzhaft in seinem Oberarm zu krallen, es schmerzt extrem, versucht sich daraus zu befreien, gelingt ihm aber nicht. Sieht auch einen Blutstropfen auf Angelinas Lippe, er muss es daher abbrechen.

Zieht seine Hand zurück und geht zum Wasser um sich zu waschen, das kalte Wasser auch seine Wirkung nicht verfehlt, er sich schnell wieder beruhigt und alles an ihm ist wieder unauffällig wie er zurückgeht.

Doch der Liegestuhl ist leer, nur noch ein dunkler Fleck auf dem Stoff, wo sie gesessen ist. Sieht sie zwischen der Reihe von aufgestellten Liegestühle Richtung Hotel laufen.

2. Tag, mit Inge unterwegs, endet mit einer heftigen Auseinandersetzung

Gerade noch fühlte Leo sich als Mann bestätigt und plötzlich unerwartet verlassen. Steht da wie "ein Pick Siebner", wie wir in Wien zu sagen pflegen. Ist ein Ausdruck für jemanden, der von einem unerwarteten Ereignis überrascht wird und nicht weiß, was er tun soll.

Hunger treibt Leo zurück ins Hotel.

In der Lobby des Hotels, sitzt Inge und deutet ihm, er soll zu ihr kommen. Unerwarteter Freundlichkeit begrüßt sie ihm.

Bist du jetzt frei oder hast du eine Verabredung? Fragt sie, während sie aufsteht und auf ihm zugeht.

Nein, habe keine Verabredung, aber hungrig. Was machst du hier?

Habe auf dich gewartet. Hunger ist gut, habe ich auch, komm, ich lad dich ein!

Sie verlassen das Hotel, sie Leo immer wieder so von der Seite, so von unten nach oben mustert, bis sie fragt:

Woher hast du das bunte Hemd und die kurze Hose? 

Leo es sagt und das stört sie extrem, dass er etwas trägt, das dem Ex von Angelina gehört hat.

Lass uns zuerst eine Pizza essen gehen, und dann kaufen wir dir etwas Neues, okay?

Und Pizza für Leo nichts Neues, in Wien bereits 1967 im dritten Bezirk, die erste Pizzeria eröffnet. Er meist mit der geraden aktuellen "Freundin", dort, wenn sie im Prater unterwegs waren. Ein kleiner Abstecher, mit dem Moped und gute Alternative zu Schweinsbraten und Wiener Schnitzel.

Und hier? Ein Gefühl von absoluter Freiheit, einzigartig und ein Lebensfeeling unglaublich. Die Straßencafés, mit ihren Tischen und Sonnenschirmen, überall Musik zu hören, eine Jugendband, auf einem Platz mit Bühne versuchen sich als Beatles und nicht einmal so schlecht.

Inge überredet ihn etwas zu bestellen, zu probieren, dass Leo schließlich nicht schmeckt. Meeresfrüchte? Das, was da auf dem Teller serviert wurde, in einer Schüssel, die bei uns als Salatschüssel gelten würde, war ihm vollkommen ungewohnt. Abgesehen von den Nudeln, die er kostet, aber schließlich das Besteck zur Seite legt.

Die Kellnerin erkennt sein Zögern, nimmt den Teller mit einer Flut von Worten zurück, wohl aber Inge alles versteht und auch kurz mit ihr diskutiert, verlangt für Leo die Speisekarte.

Es endete so, dass er eine Pizza bekam und dazu wieder Rotwein, den er ganz sicher nicht vertragt! Aber!

Er war nicht stark genug, um abzulehnen; er will ja etwas von Inge, etwas Einzigartiges, und daher ist es ihm nicht möglich, gerade jetzt den Soft-Boy heraushängen zu lassen, wollte sich doch als Mann präsentieren!

Und die Textilgeschäfte hatten sonntags geöffnet, und schnell füllten sich sieben Tragtaschen mit Sommerkleidung, für mehr als zehn Tage, für beide. Sie feilschte bei jedem Stück, ein Durcheinander von "Centomille cento", das ihm verwirrte. Irgendwann meinte er, es wäre genug, da er ja nur noch vier Tage hier verbringen wird. Doch seine Einwände wurden von Inge ignoriert, sie war in Kauflaune und sie bezahlte alles. Obwohl Leo fünf zusammengelegte Tausendschilling - Scheine unter der Einlage in seinen Schuhen hatte.

Inge zeigt überall ihr Italienisch und weiß auch, die Flirtversuche und Komplimente der Italiener zu blockieren. Noch weiße Leinenhalbschuhe und Sandalen für den Strand, für Leo, wo sie endlos verhandelt. Die Schuhe aus dem Plastiksack nimmt und ins Regal zurückstellt, während sie ihm am Arm zum Ausgang drängt. Er auch keine Ahnung, was sie schließlich gekostet haben. Diese Währung mit den vielen Nullen dahinter überfordert vorerst Leo.

Sie sich von Leo verabschiedet, sie jetzt einen Termin mit Angelina, 24 Doppelzimmer für die kommende Hauptsaison zu buchen. Leo soll auch ihre Tragetaschen mit aufs Zimmer nehmen.

Es ist halb fünf, und er setzt sich mit den vielen Einkaufstaschen an einem kleinen Tisch vor dem Hotel, während es "Michelle" von den Beatles spielt, und es im bewegt, leise mitzupfeifen.

Giulia steht vor ihm, pustet eine Locke aus ihrem Gesicht und deutet auf die vielen Taschen. Sie sagt etwas, das Leo natürlich verneint, ohne damals zu wissen, wie recht sie damit haben würde.

Na? Haben Sie unsere Läden leer gekauft? Haben Sie Ihre Pläne geändert und bleiben länger als bis Freitag? Möchten Sie sich nur entspannen, ein wenig Musik hören, oder soll ich Ihnen etwas bringen?

Eiskaffee, gibt es?

Sicuramente il Signore, was er durch ihr nicken und ihr schreiben auf den Block als ein JA deute.

Ein Kellner bringt die Bestellung, er beobachtet die Spaziergänger und die Urlauber, die ich öfter mit Plastiktaschen abschleppen. Beim letzten Schluck, erscheint Inge.

Na, wie lief es? Ihr Seufzen und das Geräusch, mit dem sie sich in den Sessel warf, sagt schon alles: Sie war nicht erfolgreich. Leo ihr anbot, für sie einen Eiskaffee zu bestellen?

NA, kann i ma söber b`stön, sog ganz wos aunders! Host du mit Derra gschlofn?

Jo, und? Wieso wast du davon?

Na, weil die Tussi mie ausgfrogt hot über die, wie du bist und dabei was i jo nichts von dir, nur des wos ma Korl Heinz erzählt, aber des ist jo olles Holla!

Wieso ist es Holla? Warum glaubst du eam net?

Na geh bitte, du, der so ausschaut wie, wen er grod von der Hauptschui kummt, du wüst schon mit 7 Frauen im Bett glegen sei? Lächerlich.

Lächerlich ja, weil es nur ganz selten im Bett war. Unter meiner Tandemdusche zum Beispiel, im Auto, im Bad im Schwimmbecken und am Barhocker, jo überoi und nur ganz, ganz, söt´n in an Bett. Des Bett steht bei mir nämlich in an Zwischenboden und muss erst zum Schlafengehn mit Motorunterstützung hervor kohlt werden. Und ja, sieben glaub ich waren es, mit denen i a längere Zeit zusammen war. Es gibt ober a welche, wo ich kan Naumen mehr weiß oder überhaupt je g`wusst hob? Solche einmal Geschichten, mit nach Hause gnommen, bisserl tanzt, geschmust, manchmal mehr und a wieder da noch nach Hause bracht oder sie hat woin, bei mir bis zum Frühstück bleibn. I hob se net zöht und es gibt a ka Stricherl Listn.

Und wieso diese Angelina?

Wieso, Wieso, warum? Wieso net? Hat sich afoch ergeben! I Brauch da kan bstimmten Grund? Oder manst du Liebe ? Manst, man muss sich vorher verlieben? Ja, is a schener Gedankn, doch des Endlieben, hot mir jedesmal viel Herzschmerz bereitet. Daher brauche ich des net mehr unbedingt. Wos ober net hasst, dass es net passieren kaunn. Erinnerst du die an die im Souvenirladen? Die Rothaarige? Wo i ma de Briftoschn kaufn wollt? Ja, de zum Beispiel, da war so etwas, wie Liebe auf den ersten Blick! Verstehst?<<

 

2. Tag/ Eine Entschuldigung bei Inge ist fällig.

Okay, diese Diskussion, mit Inge, war nicht angemessen. Leo sich hinreißen lassen und sich sofort entschuldigt, wie sie aufsteht! Seine Erklärung dazu:

Hör mir zu, ich bin nicht ganz nüchtern, trinke sehr selten Alkohol. Vielleicht mal einen Sekt zu Silvester oder Geburtstag. Deshalb, liebe Gabriela, nimm es nicht so ernst, was ich gesagt habe, okay? Ich werde mich jetzt hinlegen und dann um halb acht herunterkommen zum Essen!

Leo nimmt die Einkaufstaschen und verzichtet auf den Lift, da gerade mehrere Gäste auf diesem warten. Sechs Stockwerke, und die bringen ihm ziemlich aus der Puste. Eh schon angeschlagen durch zu viel konsumierten Rotwein, schaffte er es gerade noch bis ins Apartment. Überprüfe, ob es warmes Wasser gibt und? Ja, perfekt.

Gönnt sich eine lange Dusche, wechselt mehrmals zwischen ganz kalt und so heiß, wie er es gerade noch aushaltet, mit kaltem Wasser aufhört.

Er fühle sich, erfrischt, nichts ist mehr mit niederlegen. Wählt aus dem neu gekauften Gewand eine hellbraune Samthose, diese mit einem speziell 10 cm breiten Gürtel, so wie es Mick Jagger trägt, total unbequem, aber was solls? In die kleine Tasche rechts unter dem Gürtel, nicht vergessen, eigentlich für Leo Routine, so wie jemand prüft, ob er die Wohnungsschlüssel hat, ein Kondom. Zum Schutz, wie immer er es in ein kleines weiches Rauleder wickle, wäre doch blöd, wenn da ein Loch sein sollte?

Leo war so ein unerwünschtes Kind, spürte das seine ganze Kindheit. Daher wollte er nicht denselben Fehler machen. Aber verzichten genauso wenig und von seinen Partnerinnen? Wenn es dann doch so weit war, wurde es wohlwollend bewertet. Musste Sie sich nicht um die Verhütung kümmern und konnte sich voll entspannen und hingeben!

Die neuen Leinenschuhe und einen leichten Pullover, dieser locker geschnitten, mit Dreiviertelärmeln, in einem abgestimmten Sandton. Dazu seine goldene Omega Herrenuhr, ein Original und ein Geschenk von Traude.

Gingen gemeinsam in der dritten Hauptschulklasse und sie bereits 16 Jahre. Sie erwachte neben ihren reglosen, bereits steifen Eltern, nachdem ihre Mutter versucht hatte, alle zu vergiften. Traude überlebte, weil es ihr schlecht wurde und sie sich übergeben musste. Danach verbrachte sie drei Jahre in einer psychotherapeutischen Einrichtung. Und ihre Großeltern wollten, dass sie die Schule fertig macht.

Und ja, Leo ein Magnet für genau solche Mädchen, die einen Sack voller Probleme mit sich herumtrugen. Irgendwie strahle er das aus. Hey, geht es dir nicht gut? Wirst du gemobbt, beschimpft, geschlagen? Geh zu Leo, der hilft dir sicher.

Und Traude natürlich ein großes psychisches Problem. In jedem Raum musste Licht brennen, sogar beim Schlafen. Beide, gut fünf Wochen lang, täglich mehrmals trainierten. Sie sitzt auf seinem Schoß, er umarme sie und sie sitzen neben dem Lichtschalter im Vorzimmer. Der einzige Raum, wo es komplett finster wurde und sie bediente den Lichtschalter.

Wenn es finstere wurde, Leo sie fest umarme. Die Zeitspannen zwischen Hell und Dunkel dehnten sich sukzessive aus. Als sie es ihren Großeltern zeigt, wollten diese Leo doch gleich adoptieren, schade, den ihre Großeltern total liebe Leute, doch seine Mutter war dagegen.

Und diese Omega war ein echter Hingucker. Dazu noch jetzt ein blaues Halstuch im Stil der Bee Gees und die sandbraune Lederjacke.

Die Sonne schien, der Speisesaal geschlossen, daher macht er sich alleine auf den Weg, die unbekannte italienische Welt zu erkunden. Überall wurde gebaut, einige Gebäude zählten bereits 16 Stockwerke. Beginnt sich die Lokale anzusehen, diese ja alle offen, keine Türen, ein ungewohntes Gefühl. Das funktioniert bei uns in Wien nicht, aber hier sind ja auch andere Temperaturen. 24 Grad gerade vorher auf einem Thermometer gesehen und es ist fast 18 Uhr. Rein und raus, bis er nicht mehr wusste, wo er war. Irgendwie doch zurück und der Speissaal jetzt bereits offen. Er setz sich an den Platz, an dem er gestern zu Mittag gesessen war.

Es dauerte nicht allzu lange, da holt ihn Giulia ab und setzt ihn an einen großen Tisch, an dem mehrere Gedecke platziert sind. Eine elegante gekleidete ältere Dame, noch etwas kleiner als Giulia, ihm die Hand gibt, etwas Italienisches von sich gibt, wohl ihr Name und in perfekten akzentfreien Deutsch:

Hallo! Ich heiße Batritza, bin die Mutter von Angelina und Giulia. Beide haben den ganzen Nachmittag unabhängig voneinander mit mir über einen gewissen Leo gesprochen. Deswegen ließ ich mir diesen Leo an meinen Tisch setzen. Ich verstehe Giulias Faszination, das ist typisch für ihr Alter. Aber dass Angelina ebenfalls mit ihrem Bruder über sie spricht? Könnte es sein, dass Sie eine berühmte Persönlichkeit sind und ich es nur nicht weiß?

Nein, nur ein Elektriker! Aber ihre Töchter sind außergewöhnlich. Und ich bin eigentlich geschäftlich hier, nicht im Urlaub!

Ja, das ist mir inzwischen auch bekannt, aber bitte nehmen Sie das jetzt nicht persönlich. Sie sehen wirklich nicht aus wie ein Bodyguard.

Entschuldigen Sie die Unterbrechung, mein Name ist Ingeborg Schaller. Er ist mit mir hier, und ich arbeite für Tivoli Reisen. Und, ja, sie kennen ihn ja nicht, doch ich fühle mich in seiner Begleitung sicher und wohl! Sagte Inge, während sie ihr die Hand gibt.

Neben Leo jetzt ein Mann Platz nimmt, sich, als Lorenzo vorstellte, er war der Sohn des Hauses.

Kurz darauf erscheint Angelina, und bei ihrem Anblick bleibt Leo kurz der Atem weg: Sie trägt ein dunkelblaues, figurbetontes Kostüm ohne Bluse und mit tiefem Ausschnitt. Ihre Haare liegen ganz glatt, und sie trägt kein Make-up – keinen Lippenstift, keinen Lidschatten, nur ihre wunderbare braune Pfirsichhaut.

Dann auch wieder Giulia sich zu ihnen setzt, sie sich umgezogen. Jetzt überlange Wimpern, Rouge und leuchtend rotem Lippenstift, gekleidet in einer rosafarbenen Latzhose und einem Kurzarmhemd, wie auch eine Schirmkappe.

Kurz darauf wurde die Minestrone serviert. Es wurde nichts gesprochen, aber die Blicke zwischen Angelina und Inge, schon komisch?

Nach dem Essen eine Frage von Giulia zu Leo? Gehst du mit ins Blue? Ist eine Disco!

7.- 1. Tag/ Das Blue,

2. Tag/ Das Blue,

Gut dann gehen wir ins "BLUE" 

Sagt Angelina, obwohl es die Frage an Leo war, von Giulia. Und beide möchten ihn mitnehmen, und er möchte sie beide auf ein Getränk einladen.

Das klingt so einfach, aber es war alles andere als das. Karl-Heinz, Inges Bruder, hätte sich vielleicht einfach drauflos gemacht, mit roten Wangen, und wäre wahrscheinlich nie in eine solche Situation geraten wie Leo!

(Eine wunderbare, schöne Situation, das muss ich nebenbei gleich vorwegnehmen.)

Was ist passiert?

Leo muss noch einmal hoch in sein Zimmer, um Geld zu holen, das er unter den Einlagen seiner Schuhe versteckt hat.

Und Angelina stieg hinter ihm in den Aufzug, anfangs beschränkte sich der Kontakt auf vorsichtige Blicke. Der Aufzug begann sich mit einem Ruck und einem lauten Knacksen zu bewegen. Beide lachen gleichzeitig und er wollte sie fragen, warum sie vom Strand so schnell verschwunden ist? Doch, sie wird es ihm erzählen, wenn sie dazu bereit ist. Diese Gedanken in seinen Kopf, er ihr die Aufzugtür offen haltet.

Könntest du mir noch so ein Kopfschmerzmittel geben? Ich fühle seit einer halben Stunde, dass eine Attacke kommt, momentan ist es noch zum Aushalten. Blöderweise wieder Rotwein getrunken, obwohl es mir heute Früh richtig schlimm ging.

Angelina nickt, Leo am Pulver zu der Türe ihres Apartments zieht. Auf sperrt, ohne ihn aus den Augen zu lassen. Noch immer Blickkontakt, wie sie die Türe mit ihrem Po aufdrückt, ihm in die Wohnung zieht.

Nun passiert das, dass Leo, damals, so in der Art, wie es jetzt passiert, noch nicht kannte, aber mittlerweile in fast jedem anständigen Film vorkommt. Leo, auch nicht der Kinogeher, viel lieber Zeit verbringt in seiner Flipperhalle.

Sein Pulli im Flur, neben ihre Schuhe, daneben ihr Blazer, darauf seine Jacke. Jetzt musste er helfen, ihren Zippverschluss am Rock zu öffnen, Wow! Kein Höschen, nur schöne braune Haut, zwei winzige kleine Bluturangene, weit weg stehende harte Brustwarzen. Angelina Leo an seinem Bee -Gees-Halsband in das Schlafzimmer zieht.

Seit dem Schließen der Tür haben sich ihre Lippen nicht mehr verloren, gegenseitiges angesaugt und ein ziehen, beißen, knabbern, sie fantastisch küsst. Sein Mund geht auf Wanderschaft, sie riecht nach Pfefferminz. Er beginnt ihre Brüste zu liebkosen, alles wie immer sehr zärtlich und sanft. Schließlich probiert er es und lege seine Hand auf ihren Schritt. Flüstert;

ist es für dich okay?  Sie hauchte mehrmals hintereinander

ja, ja, ja, und sie, wie sie ja sportlich ist, hebt ihm ihr Becken entgegen.

So begann selbige Spiel wie am Vormittag, sein Mittelfinger geht auf, die Reise, findet den G-Punkt, nach ein paar Minuten beginnt sie sich zu verbiegen. Ihren Kopf jetzt so weit verdreht und Leo spürt, sie versucht es für ihn oral. Spürt es nicht nur, hört es auch und natürlich war es fulminant! Für jeden Mann, wenn er so etwas spüren kann und er weiß, sie macht das jetzt vollkommen freiwillig, ja, sie möchte ihn verwöhnen.

Seine Gräfin, Mascha, bereits 42 und Leo 17 Jahre und das ist jetzt erst wenige Monate her, ihm einiges gelehrt, sie, seine Meisterin, er bei ihr seine Reifeprüfung ablegte. Und unter anderem, sie ihm eingetrichtert, wie ihm, dass das erste Mal bei ihr passiert ist;

Ja nicht im Mund einer Frau kommen, wenn sie es nicht vorher kund getan hat, dass sie das genau jetzt auch möchte.  Also so etwas sagt wie;

Komm, ich will jetzt deinen Saft saugen, oder; ich will wissen, wie du schmeckst? Genau, so etwas in der Art.

Und, ja, er wahr so weit, vor ihm dieser wunderbare Körper, er könnte jetzt schon sofort, sich gehen lassen und es wäre erledigt und fertig! Doch! Angelina wollte jetzt mehr, warf Leo mit dem Rücken auf das Bett und kletterte auf ihn. Ihr Fliegengewicht spürte er kaum, sie wollte sich auf ihn setzen, versuchte es mehrmals sich ihn einzuführen, doch sie war wirklich sehr eng gebaut und funktionierte nicht sofort.

Jetzt müsste sich Leo aber von ihr lösen, zu seiner Hose im Vorzimmer laufen, das Kondom holen, auspacken, und überziehen.

Das alles schien ihm gerade unpassend. Daher löse er sich von ihr, langsam, sehr sanft, streichelte sie an der Wange und:

Du bist eine fantastische Frau, aber wir verschieben das weitere auf heute Nacht. Jetzt ziehen wir uns an, und gehen so wie geplant ins Blue, Okay?

So machten sie es auch, er nahm die Tablette und schob sie vorsichtig in die kleine Tasche neben dem Kondom, für später! Kontrollierten noch schnell gegenseitig ihr Outfit und machten uns auf den Weg ins Blue.

Das "Blue",

Ein Straßencafé, daneben ein Restaurant, dazwischen zwei Stiegen, die ins UG führen. Eine hinunter, zum Eingang, vor einer Metalltüre und der Aufschrift 

"""DISCO BLUE """ 

Davor 2 Ringkämpfer, die Gesichtskontrollen machten. Die andere Stiege wohl der Ausgang.
Wurden problemlos hineingelassen, Angelina hier Stammgast! Nach kurzem Suchen, es gab immerhin drei Bars, auf drei verschiedenen Ebenen, fanden sie Giulia, in Begleitung ihrer Freundin.

Isabella, ihre allerbeste Freundin, wie sie, sie Leo vorstellt. Dann? Sie zog ihre Schwester zu sich, schnüffelte an ihrem Hals um, mit weit aufgerissenen Augen:

Nein, das ist aber jetzt nicht wahr! Du hast mit ihm geschlafen?

Angelina wird wütend, antwortet italienisch, in rasend schnellem, kaum zu verfolgenden Worten. Giulia aber für mich wieder dolmetschte und lustige Grimassen dazu macht:

Wie kommst du auf solchen Schwachsinn, sagt sie? Ich? Und Schwachsinn? Du riechst total nach ihm.  Und zeigt auf Leo

Und natürlich muss er ihr gedanklich recht geben, auf das hat er oder sie natürlich nicht geachtet und, ja? Leo hat ziemlich viel von meinem Pieree -Robeer Parfüm aufgetragen. Dieses ja geschenkt bekommen von Mascha und Mascha dazu auch sagte, dass dieses Parfüm nur in Frankreich oder Duty-free-Shops am Flughafen zu bekommen wäre.

Und, sie sich Stimmen gut merkt, aber noch viel besser, einen Geruch. Ich soll es als mein Markenzeichen verwenden, egal ob Arbeitskleidung oder Frack.

2.Tag/ 2. Nacht und bleibt Leo in schrecklicher Erinnerung

Diese Nacht, die zweite von fünf geplanten Tagen in Lignano, bleibt ihm unvergessen. Sie gehört genauso zu seiner Geschichte, denn nicht immer ist man als Mann ein Gewinner; manchmal wendet sich eben halt das Blatt. Doch dank seiner früheren gemachten Erfahrungen und sein gefestigtes Selbstwertgefühl, blieb ein psychischer Schaden aus. Was ist nun geschehen?

1966, damals er noch keine 15, den Lehrberuf als Elektrotechniker begann. Nicht dass er sich ihn sich ausgesucht hätte, so quasi sein Traumberuf, genauso etwas, er immer schon werden wollte? Nein, er hatte doch zu null Berufen besondere Aversionen, gute wie schlechte. Oder doch ja Lederschneider hätte ihm gut gefallen. Der Geruch von frischen Leder, das Material weich und angenehm und seit seinem siebten Lebensjahr, ziemlich viel Zeit in solch einer Werkstätte verbracht.

An diesem Nachmittag seine damalige Freundin, aus derselben Klasse, bei ihm zu Hause, zur Jause. Und seine Mutter, ohne es mit ihm abzusprechen, vor prescht und zu Regina:

Frag einmal dein Papa, ob er nicht einen Lehrbub braucht!  Sie aber so was von sofort aufs Fahrrad gesprungen und 15 Minuten später hatte Leo den Job, umgehängt. Und in Niederösterreich gab es ja 2 Monate Berufsschule im Stück. Er bereits Juli, August als Lehrbub gewerkt, aber ein Geschehnis passiert, ihm zwang, diese Lehrstelle zu kündigen und nach Wien zurückzugehen.

Auch noch eine Erklärung dazu, damit ihr Leo versteht und ein wenig besser kennenlernt, wie der Leo tickt, okay?

Natürlich hat er auch mit Regina gekuschelt, sie eine hübsche, konnte E-Gitarre spielen, ihm die, The Sahdows näher gebracht, eine Band die mit Cliff Richard tourte und eigene instrumental Platten aufgenommen. Etwas anderes zu Beatles und Rolling Stones, ich war begeistert, Leo wollte auch E-Gitarre damals lernen. Zum Hineinhören, wird im Radio nicht gespielt, vielleicht gefällt euch, zum Träumen?

(10) The Shadows - Wonderful Land - YouTube

Regina ein tolles Zimmer unter dem Dachboden im Haus der Eltern, aber auch wenn sie Leo Ansprach, in der Schule Platz tauschte, um bei ihm zu sitzen. Leo wechselte im Halbjahr die 4. Klasse, seine Familie von Wien in die Provinz übersiedelt. Und die beiden waren sehr viel zusammen, viel Zeit mit Musik hören verbrachten.

Tanzen, engen Körperkontakt, das ging, doch beim Kuscheln blockt sie ab. Gut, an und für sich, ist es ja normal, nicht jede 15-Jährige denkt an oder braucht Sex und Leo auch nicht derjenige, der drängt.

Aber, durch ein Gespräch, sie hatten die Matratzen unter das schräge Dachfenster gezogen, das Fenster offen und sie betrachten die Sterne und den Mond.

Da begann sie zu erzählen, was ihr passiert ist.

Bei einer Sportveranstaltung mit einem anschließendem Fest, auf dem Fußballplatz, wo Leo jetzt zu Hause ist, sein Vater, der Platzwart, ist!

Regina von dem damaligen Bürgermeister, missbraucht. Es wurde publik, sie untersucht, nichts passiert und sie wurde, da die Ferien bevorstanden nach Tirol zu einer Tante geschickt. Gut gegangen, sie nicht schwanger geworden! Und man wollte nachdenken, wie und was nun weiter geschehen soll. Der Papa erhielt einen lukrativen Auftrag, die Straßenbeleuchtung des Ortes zu modernisieren und man vereinbarte ein allgemeines Stillschweigen darüber.

Nur! Mit dem Wissen über diesen Deal, konnte Leo unmöglich einer normalen Arbeit in dieser Firma, mit diesen Chefleuten und den Gesellen, die auch natürlich wussten, bewältigen. Zuerst!

Suchte er den Bürgermeister auf, oder man kann sagen, auch, er hat ihm HEIMGESUCHT! Polizei, Rettung, Anzeige und Regionalzeitung war da und das Aus als Bürgermeister. Aber auch das von Leo.

Regina wurde depressiv, es in der kleinen Ortschaft jetzt ein jeder wusste. Leo wollte weg, in die Wohnung in Wien, von seinen Eltern.

In einer anderen Firma als Lehrling neu durchgestartet. Und auf sein Verfahren wegen schwerer Körperverletzung warten. Doch dieses wurde zurückgezogen und eingestellt. Aber! Und;

Er dadurch die ersten sechs Wochen Berufsschule versäumt, diese ja in Wien, einmal pro Woche und einen Tag. Der Lehrer Leo auf den einzigen leeren Platz setzte, neben Karl - Heinz. Dieser ihm sehr geholfen, den versäumten Stoff nachzuholen und auch mit ihm gelernt. Und das bei ihm zu Hause und da das erste Mal Kontakt mit Gabriela, sie damals 20 und Karl Heinz Leo zugeflüstert. 

Versuchs erst gar nicht, die hat noch nie einen Freund gehabt!

Leo versuchte es aber immer wieder, lud sie ins Kino, zum Tanzen, aber er war ihr einfach zu jung. Leo ja jünger und sie einiges älter aussehend, als ihr tatsächliches Alter. So hat es einfach nicht sein wollen, aber jetzt! Alles braucht seine Zeit!

Jetzt ist es so weit, Leo am Ziel, seine Begierde!

Inge Leo in ihr Zimmer taucht, ihm das Hemd herunterzieht, sie ebenfalls ihre Bluse abwirft und ihren BH. Leo liest, im Etikett 75 C, sie diesen BH quasi abschält. Nie mehr wird Leo das vergessen, diesen riesigen Titten - Knast, oder Brust - Quetscher, oder Mops - Maulkorb, Leo so etwas noch nie live gesehen und jetzt?

Bekommt die Möglichkeit, diese Leibesfülle auch anzugreifen. Ein rosafarbenen Vorhof, so groß wie ein Bierdeckel, jedoch keine Brustwarzen zum Angreifen, diese sich irgendwie sich vor ihm verstecken. Und es wird nicht besser.

Leo wird auf den Rücken geworfen, sie ja einen Kopf größer als er, mit richtig kräftigen Oberarme und ihm wie beim Judo in die Matratze drücken. Luft! Er bekomme plötzlich keine Luft mehr, etwas liegt schwer auf seinem Gesicht, groß und weich und? "Böckelt!", es riecht unangenehm nach Schweiß, er spürt was Nasses, wo es nicht nass sein sollte? Irgendwie hat sie ihre Hose runter gestrampelt, Leo, mit einer gewaltigen Kraftanstrengung sich unter ihr hervorwälzt. Mit einer Hand nach unten, zu ihrer Vulva. Sie ist nicht dick, hat eine bemerkenswerte Taille, nur ihr Vorbau ist eben gewaltig.

Dann passiert es, ein Schlüsselerlebnis, das einen bleibenden Eindruck in Leo hinterlässt. Er so was von erschrocken, er zuckt zurück, wie wenn er auf eine heiße Herdplatte griffen hätte?

Da war nichts! Keine Wolle, in die er seine Finger vergraulen hätte können, nichts, nur eine raue, Schmirgelpapier mäßige fleischige Haut.

Aber, so knapp am Ziel seiner Begierde, aufgeben? Ne, diese Option gibt es für ihn nicht. Daher er mit seinem Mittelfinger vorsichtig in die schleimige nasse Öffnung, die er schon suchen musste, eintaucht.

JA, gibs mir, voll, mehr, kannst ruhig tiefer, bin ja keine Jungfrau!

PLUPP! Leo glaubt, im ganzem Hotel musste man es hören, wie in ihm diese Seifenblase zersprang! Keine Jungfrau mehr!

Okay, das war es, auch sein allerbester Freund, auf dem er sich bisher immer verlassen konnte, zeigt kein Interesse, die Jungfräulichkeit oder diese auch nicht, zu kontrollieren?

Ohne ein Wort zu verlieren, packe er seine Kleidung, warf einen Blick auf die Uhr – es war halb eins – und sprang, mit der Tatsache bewusst, dass es nur kaltes Wasser gab, unter die Dusche. Schlüpft in seine Lederbekleidung, griff nach dem Zimmerschlüssel und entschied sich gegen den Aufzug, der ihm zu langsam war.

Einer der Türsteher vor dem Club "Blue" forderte ihm auf, ins Gesicht zu hauchen, was er auch tat und den Test bestand. Drinnen bereits weniger voll, sodass er Giulia schnell entdeckte. Sie oben, neben dem DJ. Leo bestellt zuerst zwei "Rana" – das bedeutet "Frosch" – und machte sich auf den Weg zu Giulia.

Wie sie ihn sieht, fühlt er sich unglaublich gut, besonders wie sie ihn begrüßt. Ihr breites Lachen, zeigt alle ihre wunderbaren Zähne, was bei dem Schwarzlicht einen extremen Kontrast bildet. Sie umarmt Leo, winkt dem Jungen zu, der hier für die gute Musik sorgt, und hängt sich die Hosenträger ihrer Latzhose um, die zuvor lose seitlich herunterhingen.

Was ist passiert? Wieso bist du noch da? Oder wieder, schon wieder da?

Etwas, über das ich jetzt nicht sprechen kann, aber ich brauche einfach jetzt einen lieben Menschen bei mir, tanzt du?

Und auch die Italiener hatten ihre Schmusesongs und natürlich Ohrwürmer, er beim Tanzen langsam ihre Hosenträger wieder von ihrer Schulter schob, um die wunderbar braune Haut um den Nabel zu sehen. Durfte auch wie sie, mit dem Rücken zu ihm langsam auf ihm bewegte, anfassen und seine Handflächen darauf legen, sie ihre darauf.

Von Sonntag auf Montag, nicht ins Hotel gekommen

In der Vorsaison schließt das Blou um 2 Uhr, mit Giulia im Arm zum nahen Taxistand. Und es hat kräftig abgekühlt, Leo ihr seine Lederjacke umhängt. Sie dafür dankbar ihm über den Handrücken streichelt, wieder dieser Blick, er ihr einige Haarlocken, die in die Stirne hängen, behutsam zu Seite schiebt, sie ist wunderschön. Es tut so gut, nach seinen Ch rasch Erlebnis, vor zwei Stunden? Sie steigen ein, im Auto ist es warm und Leo wundere sich, dass der Taxler nicht losfährt. Giulia zu ihm;

Wir müssen noch warten, kommen noch zwei, wir haben die gleiche Strecke!

So sitzen Sie nebeneinander und ihre Handflächen spielen Fangen. Jeder versucht, ohne dass es abgesprochen war, die Hand des anderen zu umfassen. Er hat es natürlich leichter, seine Hand größer, bis sich ihre Finger ineinander verschränken, sie Leo auch jetzt ganz festhält, sich an ihm lehnt und meint;

wir müssen zusammenrücken und ihren Po zu ihm schiebt.

Zwei junge Männer steigen dazu und unterhalten sich in ihrer Sprache, muss etwas Lustiges sein, denn es wird gelacht, Giulia verzichtet es ihm zu übersetzen. Nach etwa zehn Minuten Fahrt durch eine Landschaft, die nur aus Feldern besteht, gibt einer der Männer Giulia, einige Geldscheine und verabschiedet sich. Kurz darauf bezahlt auch der Zweite. Drei Minuten später, als wieder mehrere Häuser und Hotels auftauchen, hält der Taxifahrer an und sie steigen aus.

Es hat zu regnen begonnen, Giulia hebt Leos Jacke hoch und findet darunter Schutz. Vor einem fünfstöckigen Haus, dessen Stiege und Gänge zu den Wohnungen im Freien liegen, öffnet Giulia sein Halstuch, drückt ihm den Ring, der es zusammengehalten hat, in die Hand und zieht das Tuch über seine Haare.

So, du musst es straff halten und darfst nichts sagen, nur winken, wenn ich Hand hebe, verstanden?

Er erblickte niemanden, als sie ihre Hand hebt, er dasselbe und senkt den Blick. Sie mussten in den vierten Stock, wo der Wind den Regen ihnen fast waagerecht ins Gesicht peitschte, ohne jeglichen Schutz.

Giulia schloss auf und bedeutet ihm, leise zu sein. In einem kleinen Vorraum entledigten sie sich ihrer nassen Kleidung; Leo nur in Unterhose, bekommt von ihr ein überlanges Sweatshirt und sie sich selbst eines überzieht. Alles in größter Stille, er steht in einem Raum, mit einem Bett, der von einer Nachtischlampe in düsteres Licht getaucht wird.

Isabella schläft; sie hat die Decke zwischen ihre Beine gezogen und hält sie umarmt. Giulia legt sich neben sie; und es gibt für sie beide nur eine gemeinsame Decke. Leo ist kalt und ihr sicherlich auch? Das Licht bleibt an, sie legt den Zeigefinger an die Lippen und dreht sich um.

Leo entscheidet sich für volles Risiko, was soll schon passieren? Er rutscht näher an sie heran, schmiege sich an sie, umarme sie auch und beide innerhalb von Minuten schlafen.

 

Es ist der 5.05.1969, und ein Montag und Leo hat ein enormes Schlafdefizit.

Am Freitag um 7 war für ihn Tagwache, den Tag mit Kofferpacken und Flipperhalle Übergabe an seine Vertretung vertan. Abfahrt um 20:40 Uhr am Hauptbahnhof, im Zug auch etwa 6 Stunden schlecht geschlafen. Inge jedoch ein ganzes Abteil reserviert und gebucht, so auch genug Platz und keiner störte.

Samstag um 9 Uhr in Latisana angekommen, dann den ganzen Tag unterwegs und erst um 1 Uhr früh, am Sonntag ins Bett gefallen.

Bereits um 5 Uhr wieder mit starken Kopfschmerzen munter.

Und es war dann bereits Montag, ca. halb drei, wie er zu Giulia ins Bett gekrochen ist. Insgesamt also in den letzten drei Tagen, nicht mehr als 11 Stunden geschlafen. Dazu auch Alkohol konsumiert, etwas, was Leo auch sonst niemals macht.

Daher war es mehr eine Ohnmacht als Schlaf. Isabella, die um halb sechs aufstehen musste, hörte er nicht und Giulia, diese montags immer frei, ließ ihn schlafen. Lange, aber um 15 Uhr hielt sie es nicht mehr aus.

Durch Finger, die sanft durch sein Haar fahren, wird er allmählich wach. Wehrt sich eine ganze Zeit noch erfolgreich dagegen, bis ihm ins Ohr geflüstert wird:

Signor Leo, ha fame?

Spürt an der Wange streicheln, öffne die Augen und blicke in das lächelnde, wunderschöne Gesicht Giulia.

Was ist, hast du keinen Hunger? Möchtest du zuerst Lasagne oder Kaffee?

Kaffee wäre großartig. Wie spät ist es?

Drei! Du hast ziemlich geschnarcht, der gesamte Wald ist gerodet! 

Wieder fragt sich Leo, wie nur jemand so schöne, weiße, gerade Zähne haben kann? Sie will aufstehen, aber er fast ihre Hand und ziehe sie zu sich. Leise sagt er;

Danke!

Wofür?

Na für alles, das! Du bist einfach wunderbar! 

Sie zieht jetzt an seiner Hand, wälzt sich über ihn zurück ins Bett, kommt neben ihm zum Liegen. Sie schauen sich in die Augen, sie schiebt seine Hand hoch, wieder, verknüpfen sich ihrer beiden Finger zu einer Faust, die oberhalb ihrer Köpfe zum Liegen kommt.

Schaut ihn an, sagt aber nichts, kommt mit dem Kopf ein Stück näher und Leo weiß, was das bedeutet. Auch er kommt ihr entgegen, beide halten noch einmal innigen Augen-Lippen-Augenkontakt und dann berühren sich ihre Lippen.

Sein Mund ausgetrocknet, sicher vom Schnarchen, und er spürt daher besonders intensiv ihre feuchten Lippen und ihre Zunge. Es wird ein langer Kuss, sie wälzen sich im Bett, mal ist sie oben, mal er. Er bemerkt, dass er für sie zu schwer ist, mit ihr sich jetzt wieder umdreht. In einer Pause stützt sie sich auf ihre Ellbogen, wischt sich die Haare aus der Stirn und stützt den Kopf ab.

Leo? Du bist so ganz anders als alle Jungs, die ich bisher kennengelernt habe.

So? Und wie viele waren das, wenn ich fragen darf?

Na ja, einige, mehr als 20, aber sicher nicht mehr als 30. Arbeite ja im Service, lerne da viele Jungs kennen?

Wow, mit mehr als 20 Jungs schon geschlafen? Oder nur befreundet?

Sie diese heitere Unterhaltung abrupt beendet, legt Leo ihre Hand auf seine Stirn, nimmt sie wieder zurück, bläst auf ihre Finger.

>>AH! Heiß, spinnst du? Ich hatte mit keinem Jungen noch Sex<<

Leo erinnert sich; er muss jetzt sicher rot geworden, einer solchen wenigen Situationen, wo er noch verlegen werden konnte. Jedenfalls spürt er extreme Hitze in Hals und Wangen. Gut, dass es hier finster war, die Vorhänge noch immer zugezogen. Nur der Regen war zu hören, der gegen das Fenster peitscht.

Entschuldige, aber du hast so eine lockere Art und bist kommunikativ und ohne Berührungsängste, ich habe es einfach jetzt so empfunden. Ich kann dasselbe sagen, es ist mein Spruch, mehr als 10, aber keine 20, wobei ich nur die zähle, mit denen ich auch intim war.

Sie setzte sich jetzt auf, zupfte auf seinem T-Shirt und legte wieder den Kopf schief, wieder vielen einige dieser schwarzen Locken in die Stirne. Leo war schneller und schob diese beiseite, wobei er seine Hand auf ihrer Wange liegen ließ. Sie aber jetzt den Weg aus dem Bett sucht;

Brauchst dich nicht entschuldigen, ich habe wie du geschlafen hast, deine Lederhose aufgehängt, ist ja total nass gewesen. Dabei ist ein Kondom in einem Leder gewickelt herausgefallen.

Und? Du hast mit meiner Schwester geschlafen, ich habe sie angerufen, sie soll dich bei deiner blonden Begleiterin entschuldigen. Dir geht es nicht so gut. Ist das Okay?

Also mir gehts blendend! Aber ja, passt, auf Inge habe ich vergessen, super gemacht. Und was hat deine Schwester gesagt?

Sie ist verrückt! Nach eurem Date am Strand hat sie vor lauter Glücklich sein weinen müssen, hat mir aber nicht gesagt, warum, obwohl wir sonst über alles reden können.

Das heißt aber für mich, in Anbetracht ihrem Männerverschleiß, den sie schon so hat, du musst etwas Besonderes sein. Das aber wiederum für mich heißt, wenn ich mich entscheide, dass es Zeit ist, mit meinen 18 Jahren es genau jetzt einmal zu versuchen, dann mit dir. Ich habe mich in dich verliebt, und mir ist bewusst, dass ich dich am Freitag wieder verliere! Es wird schrecklich für mich werden, doch trotzdem wünsche ich es mir, immer mehr, von Stunde zu Stunde.

Aber! Vorher mache ich dir den versprochenen Kaffee und es gibt Zimtschnecke dazu, dann gehst du dich duschen, du riechst schon streng! Und dann?

 

Unerwartet fantastisch, duschen zu dritt

Unverhofft kommt oft? Kennt ihr doch sicher das Sprichwort und wenn wir genau in uns gehen, so können wir es fast tagtäglich erleben. Im Beruf, Privat, mit den Kindern! Unverhofft heißt, es passiert etwas, das du nicht geplant hast und verlangt eine Entscheidung. Erledigen oder Aufschieben?

Na ja, Aufschieben für Leo niemals eine Option, wenn auf später verschieben, ändert sich dabei etwas an der jeweiligen Situation? Nein, meistens jedenfalls nicht, aber natürlich kann sich dann etwas von selbst erledigen und es wird nicht mehr wichtig!

Hier passiert aber Leo etwas, das er nicht steuern kann, er keinen Einfluss darauf nehmen, außer einfach mitmachen?

Isabella ihre Arbeit im elterlichen Betrieb, in der Bäckerei, meist so gegen 15 Uhr beendet und mit dem Lieferwagen nach Hause fährt.

Ihr Zuhause ist eine sehr kleine Wohnung in einer kleinen Ortschaft namens "Marinello", etwa 15 km von Lignano entfernt.

Die Wohnung ist genau 30 m² und besteht aus einem Vorraum, einem Wohnraum mit kleiner Küchenzeile und ein Fenster davor, sowie eine Bade-Nische mit Vorhang. Das Stiegenhaus befindet sich im Freien und hat einen balkonähnlichen Charakter.

Warmwasser und heizen alles mit Strom und diese 25 Wohnungen, nur für junge Menschen, die in irgendeiner Ausbildung stehen und auch sehr wenig Miete.

Und Isabella und Giulia nicht zusammen wohnen, um sich Miete zu sparen, sie sind Freundinnen seit frühester Kindheit. Doch diese Wohnung von Isabellas Arbeit nur 5 Minuten entfernt und sie die Mieterin.

Beide kennen sich, seit Giulia begonnen hat, zu laufen. Isabella ist 4 Jahre älter und ihre Familien sind befreundet.

So viel zu der momentanen Situation, in der sich Leo gerade befinde. Er seinen Kaffee getrunken und eine Zimtschnecke verspeist, für die, die Familie "Barberosie" weit über Lignano bekannt, sogar in Venedig und Rom gibt es diese zu kaufen.

Es kommt wie kommt, alles passiert wie es passieren muss! ABER? Für Leo, im Nachhinein betrachtet, es nur eben passierte, weil er eben der Leo ist und sich vor keiner Situation, die sich ihm stellt, davonläuft.

Er, wie ihm geheißen wurde, sich unter die Dusche stellt. Eine geflieste Eck-Duschkabine und Beeilung war geboten, es gab nur einen 50 Liter Warmwasserboiler, der maximal 15 Minuten, angenehmes warmes Duschwasser hergab. Und Giulia es angekündigt, sich auch noch duschen zu wollen.

Bedeutet, nassmachen und abdrehen, einseifen und aufdrehen und abduschen.

Und in diesem Prozedere des Einseifens, da kommt Isabella nach Hause. Giulia, gerade am WC, hört und sieht sie nicht.

Leo etwas vorhatte, wo er seinen Penis gebrauchen wollte, ihm schon ganz besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Vielleicht auch etwas zu viel, denn er stand stramm, er auch bereits mit den Gedanken, bei Giulia, und?

Der Vorhang wird auf die Seite geschoben und Isabella steht vor ihm, so wie Gott sie schuf. Ein "ÄH" von Leo, ein Kommentar von ihr!

Ich immer schon überzeugt, dass ich nicht nur ein lesbisches Leben führen möchte.

Dabei Leos in seiner ganzen prachtvollen erigierten Männlichkeit betrachtet und zu ihm in die Dusche steigt.

Wasser ist warm?

Diese Dusche nach den italienischen Normen, klein, geschätzte nur 70 x 80 cm?

Sie daher neben Leo, Hautkontakt unvermeidlich und ja ist ja auch nichts Schlimmes.

Bitte aufdrehen, ich brauche Nass!

Eine extreme, skurrile Situation, in der Leo da geraten ist.

Und ich glaube, dass sich das niemand in einem realen Leben vorstellen kann, wenn das nicht gerade im Drehbuch von einem Sexfilm steht.

Franz Antel, ein in Wien geborener Regisseur 1967 eine Serie von Kinofilmen produzierte, mit der "Die Wirtin, von der ..." in denen sich zum Beispiel schon auch gleich bis zu drei halbnackte in einer Badewanne vergnügten, wenig zu sehen und Fantasie und eigene Vorstellungskraft war da gefragt.

Jetzt brauche Leo aber sich da aber wirklich gar nichts mehr vorzustellen. Und auch keine besonderen Fantasien entwickeln, denn!

Vor ihm jetzt auch die nackte Giulia, er nur ihr schwarzes Dreieck, auf Spielkarten Format getrimmt sieht. Neben ihm, bereits Isabella und es gibt bereits aktiven Hautkontakt, sie ihm ihre Birnenförmige Brust auf seinen Brustkorb drückt. Er ja auch bereits seine Haare eingeseift, genauso seinen Body, ebenso den erigierten Penis.

Und hier hat nur das Leben Regie geführt, ein Leben, das er als Leo Witsch natürlich auch für sich spontan zu nutzen wusste. Hier wär jegliches Schamgefühl falsch am Platz. Aber wie ist das passiert?

Isabella wie gewohnt, nach der Arbeit sich duscht. Leo gerade beim Einseifen, daher auch nichts zu hören oder Bewegung hinter dem Vorhang wahrzunehmen. Sie genauso überrascht wie sie sich in Adamskostüm gegenüber standen. Sie aber unproblematisch reagiert und sich neben Leo stellte.

So dem noch nicht genug an Action. Giulia sich auszieht und zu Leo in die Dusche steigen möchte, ihn überraschen. Ach was solls? So hielt er Giulia seine Hand hin, sie sowieso eine besonders schlanke, zarte und es muss jetzt einfach für alle drei noch Platz sein. Und ja, es war sehr eng, Isabella, die stärkste von ihnen, die Hälfte des Platzes beanspruchte.

Nun wird warmes Wasser gebraucht, Isabella drehte auf, kalt, es wird noch kälter, es wird heiß, noch heißer, die drei schreien, doch schnell wird es wieder kalt. Dauerte so seine Zeit, mit den zwei Griffen kalt und warm zum Einstellen, bis es passte.

Leo die Augen zu, möchte sich das Shampoo aus den Haaren spülen und irgendwer der beiden, er ja beide Hände oben, seinen Lustschwengel streichelt. Der Duschkopf wandert nach unten, Isabella jetzt diesen übernommen, sie alle so dicht Haut an Haut, Körper an Körper, dass das Wasser nur seitlich ab rinnen kann, oder wenn einer den Bauch oder die Brust einzieht.

Momentan ist es lustig, sie haben Spaß und der Reinigungswunsch verliert seine Wichtigkeit. Leo frage, ob sie einen Witz hören möchten, ist aber ein Blondinenwitz, er dabei Isabella anschaue. Sie nickt auffordernd, GUT!

WARUM GEHT EINE BLONDINE IN DER DUSCHE HIN UND HER?

WEIL AUF DER VERPACKUNG STEHT. WASH & GO!

Der Duschkopf wieder oben am Hacken, spürt vier Hände an seinen Körper, er küsst Giulia und seine Hände gehen vorsichtig auf Wanderschaft. Jetzt, volles Risiko, einen Venushügel links, einen rechts, er auch nicht mehr loslässt. Denn, es gibt keine Gegenwehr, wohl auch sicher, die eine nichts von der anderen weiß? Bis das Wasser abrupt kalt wurde.

Leo an und für sich ein geübter doppelduscher, durch sein Tandem Dusche zu Hause. Gewohnt, nach dem Duschen, sich um seine Partnerin zu kümmern. Abtrocknen, ist für ihn zu einem Ritual und Vorspiel geworden.

Jetzt geht das nicht, es fehlt an Handtücher, keiner vorher daran gedacht. Ein Badetuch vom Haken der Wand für Isabella, er erwische, ein Handtuch von der Küchenarbeitsplatte und Giulias Haare waren trocken geblieben, sie, mit einem normalen Handtuch zurechtkommt.

Da aber auch der Vorhang beiseite geschoben war, so seine Funktion nicht erfüllen konnte, war der Raum unmittelbar daneben überschwemmt. Aber! Die Italiener ja glücklicherweise überall Fließenböden verlegen, ist, dass, das Problem für später, oder auch Morgen.

Jetzt einmal sie alle drei, ohne es abzusprechen, unter die Decke und Leo dabei ein Vopo passiert. Nicht wie vorgehabt in der Mitte zum Ligen kommt, was aber wiederum, wie er später bemerkt, auch Vorteile hat.

 

Sexparty? In den 70er-sagten wir Orgie dazu.

Das war eine privat organisierte Fete, ohne Bekleidung, manche mit Maske und so weiter, aber das meine ich jetzt genau nicht.

Leo liegt, es ist Montag, später Nachmittag, neben der wohl hübschesten achtzehnjährigen Einheimischen und diese, wie sie ihm gerade erzählte, noch nie mit einem Jungen geschlafen. BUMM, das saß, sein Ego, was Frauen anbelangt, war, aufgewacht. Aber wenn sie mit einem intim werden würde, dann nur mit ihm, sagte sie auch!

Ihre Schwester, mit der er tags zuvor das Vergnügen hatte, sie näher, also so ganz, ganz nahe kennenzulernen, diese ihr von ihm erzählt, was Leo wohl zum Superliebhaber avancierte. Gut, an Selbstwertgefühl hat es ihm ja nie gemangelt, daher Leo auch dazu bereit. Jederzeit!

Nur? Jetzt auch eine dritte Person sich mit ihnen das Bett teilt. Isabella, und die allerbeste Freundin von Giulia, mit dabei und alle drei auch nackt, unter ein und der derselben Decke.

Leo, auch schlagartig bewusst wurde, wie sie es gemeint hat, noch nie mit einem Jungen Sex gehabt! Wohl aber mit Frauen und ganz speziell mit Isabella! Und die beiden sich auch nebeneinander legen, ihm nur den Seitenplatz, als Zuschauer genehmigen.

Natürlich war es etwas ganz Spezielles und komplett Neues für ihn und vor allem in Natur, von da nur zuzuschauen. Zu sehen, wie sich zwei hübsche Mädchen küssen und streicheln. Diese aber auf Leo auch irgendwie vergessen? Er war spitz wie ein vorbereiteter Zuchtbulle! Das könnt ihr euch sicher vorstellen.

Sie flüstern in ihrer Sprache, es ist ein hin und ein her, wird auch, so fühlt er es, dann emotionaler, bis Isabella Giulia einen Kuss gibt, sie streichelt und aufsteht. Und nach drei Minuten waren sie allein. Giulia in einen Bademantel schlüpft, die Heizung aufdreht, sich auf Leo setzt und?

Leo, du musst wissen, ich will es, mit dir! Aber nur gerade jetzt und heute geht es nicht. Was ist? Habe Lasagne gemacht, Hunger?

 

Leo ist nach dem Besuch im "BLUE", in einem fremden Zimmer

und nicht seinem Hotel, gestrandet.
Ein Zimmer, ca. 5 x 4 Meter, ein Einbaukasten über die ganze kurze Seite des Raumes in Mahagoni und goldenen Leisten. Ein Tisch, drei Stühle. Eine Kochnische mit Herd und Waschmaschine. An der andern Seite ein Doppelbett mit je einem Hochschrank inklusive Nachtkästchen. Zwischen Küche und Einbaukasten der Tisch und ein Schreibtisch. Neben dem Bett die Duschnische und die Zimmertüre. An der Decke eine Stromschiene mit mehreren Strahlern in jede Richtung. Eine Studentenbude, für zwei Frauen, das auffällig, durch die viele Kleidung die am Kasten außen hängt und die vielen Schuhe im Vorzimmer. Auch der Raum, einen unordentlichen Eindruck hinterlässt. Gut, besuche waren hier verboten, daher?

Leos Wohnung, eine Zimmer/Küche/Bad/WC etwas über 50 m2, doch so hat er noch nie seine Wohnung verlassen. Er sich ja nie sicher sein kann, oder eigentlich immer fest damit rechne, dass er jemand spontan mit nach Hause bringt.

Er nicht nur auf sein Outfit schaut, ist auch seine Wohnung, sagt man, jene, die schon einmal da waren, wird in der Flipperhalle weitererzählt, sie sei AUSSERGEWÖHNLICH!

Aber um beim Thema Outfit zu bleiben, wie schaut Leo aus?

173 cm groß, schlank, muskulösen Oberkörper und kräftige Oberarme. Durch seinen Beruf, vorwiegend er den ganzen Tag den Stemmhammer, dieser 0,5 Kg schwer, schwingt. Schwielen hatte er, doch er in den letzten Monaten, nicht wirklich so richtig gearbeitet. Auszeit über dreieinhalb Monate mit Mascha und die letzten drei Monate, bedingt durch die Wintermonate hauptsächlich auf Störungsdienst. Ja, er ein viel beschäftigter Mitarbeiter, die Kunden verlangen vorwiegend immer den Blonden. "Aber schicken sie mir den Blonden!" Klar doch, er sehr hilfsbereit und nett und zuvorkommend, waren doch zwei Drittel der Kunden, Hausfrauen. So er schon mal schnell Vorhänge herunternimmt, warten bis die gewaschen, bei Kuchen und Kaffee und wieder aufhängt? Oder Oberlichten, diese kleinen Fenster, die es früher bei den großen Holzkastenfenstern gegeben hat, aushängt zum Putzen und wieder vor Ort bringt. Möbel rucken, oder Teppich einrollen und runter in den Hof zur Klopfstange, da Leo kräftig, so richtig mit diesen Pracker den Staub ausklopfen? Und natürlich, enorm viel Trinkgeld machte, ein Geselle, ein richtiger ungust`l meinte, ob Leo mit denen schläft? Ja, damals bis zu dem Zeitpunkt wo er in Italien auf Urlaub war noch nicht, aber es gab dann dreimal die Gelegenheit.

Warum ihn, wieso er der Leo? Zumal er wie ein Schulabgänger ausschaut, aber ein lieber! Blonde schulterlange Haare, den Stimmbruch mit 13 überstanden und jetzt eine angenehme tiefere Tonlage. Er wirkt gepflegt, riecht gut, auch in der Arbeitskleidung und privat er meist in Lederbekleidung unterwegs. Hose, Jacke oder Gele, in Schwarz, Braun und Schilffarben. Die Hemden er seit seinem 11. Lebensjahr selbst zuschneidet und werden von seiner Mutter genäht.

Doch einiges davon können auch andere Jungs vorweisen, vielleicht nicht so kompakt wie Leo. Es ist seine offene kommunikative Art und da vor allem bei dem weiblichen Geschlecht, das aufeinander zugehen, zuhören und? Natürlich ist das Leben für ihn eine einzige sexuelle Herausforderung, Leben ist von Geburt an sexuell. Beginnt beim Streicheln der Mutter usw. Okay, das hat Leo eben nicht kennengelernt, er sich das jetzt wo anderes holt, aber er kann es sehr gut verbergen, ganz selten spürten die Mädchen es als Sexuelle anmache. Außerdem! Er von den Mädels immer angesprochen wird, wenn sie etwas auf den Herzen hatten.

Daher denkt er jetzt nicht so viel über diese Situation, in der er sich gerade befindet nach, sondern kann es genießen.

Die Sonne durch das Fenster in der Küche, trotz der Jalousien und dem Vorhang, versucht sich auf der Seite vorbei zu behaupten. Der Regen hat aufgehört und Leo hat jetzt immerhin 11 Stunden im Stück geschlafen.

Und das, was gerade Giulia da spürt? Diese nur im Bademantel auf ihm sitz, ganz sicher schon noch ein Rest der Lesbischen live Vorführung der beiden, aber vor allem, war es eine Wasser-Latte. Daher musste Giulia, vorerst jetzt einmal runter!

Wart ein wenig, aber ich muss jetzt dringend, sonst?

Er kommt zurück, sie steht beim Herd und holt aus dem Backrohr eine Pfanne. Stellt Leo Teller, ein Glas hin und serviert die kochende Lasagne.

Nun passiert etwas, was man eben auch nicht planen kann, einfach nicht planbar ist?

Komm, es ist noch heiß, ich massiere dich schnell!

Das schnell dauert eine gute halbe Stunde? Zuerst Massage, Schulter, Rücken. Danach möchte sie, dass er sich mit dem Sessel woanders hinsetzt, wo besseres Licht durch die Scheinwerfer ist.

Leo sich in solch einen Scheinwerferstrahl setze und Giulia beginnt "Mitesser" auszudrücken.

Noch nie in seinem Leben hat sich ein Mädchen und wie wir wissen, waren es einige, für seinen Rücken interessiert. Mitesser? Was ist das? Sie beginnt und es tut richtig weh, also so wirklich! Leo spürt ihre Nägel und ab und zu zeigt sie ihm so als "Korpus, da liegt sie", einen winzigen Wurm an ihren Nagelrand.
Unglücklicherweise sie ihre Position jetzt ändert. Sie möchte es bequemer haben und kommt vor Leo, so Angesicht zu Angesicht jetzt gegenüber. Beginnt an der Nase, Stirne, Sitz auf seinen Schenkeln, Leo in Unterhose, doch sie nur im Bademantel, spürt ihn und sagt:

Leo, ich will es mit dir, nur heut aber nicht!

Und Leo würde es auch wollen, wäre bereit und sofort auf die Lasagne verzichten. Daher frage er sie:

Sagst du mir, warum?

Vor einer Woche die Periode gehabt, ist noch zu gefährlich!

Ich habe ein Kondom!

Ja, ich weiß, aber nein. Leo, ich will alles spüren, wenn du eindringst, und wenn du kommst und nicht eine Plastikhaut.

Die Lasagne war aber dann wieder kalt und musste noch einmal ins Backrohr geschoben werde. Und Leo sich inzwischen anzieht. Leo einen mordsmäßigen Hunger, dazu Cola und es ist bereits 19 Uhr, wie wir in ein Taxi steigen.

 

Leos Koffer und vier seiner Einkaufstaschen mit seiner gekauften Garderobe!

Deponiert in der Rezeption. Leo von Inge ausquartiert!

Und eigentlich konnte er ihr nicht gram sein, irgendwie hat er insgeheim mit so etwas gerechnet. Schon gleich danach, wie er noch unter der Dusche stand, tat es ihm auch schon leid. Dachte sogar daran, wieder zurückzugehen, irgendeine Ausrede würde ihn schon einfallen?

So etwas macht man nicht, für Inge, muss es schrecklich gewesen sein, plötzlich in dem hitzigen Liebesspiel von ihrem Liebhaber ohne einen Kommentar plötzlich verlassen zu werden. Nein! Leo, da hast du dich nicht von deiner besten Seite gezeigt, ja, auch wenn es dafür einige Ausreden gäbe.

Aber er hatte genug Geld mit, er kann sich das Zimmer selbst bezahlen, aber das schlechte Gewissen blieb.

Giulia einerseits Verständnis dafür, sie glaubte, es sei deswegen, weil er heute nicht erschienen ist? Und auch Leo dieser Version einiges abgewinnen konnte. Inge bezahlt für Leistung und er diese nicht erbringt, daher?

Und Giulia? Diese viel mehr noch ein schlechtes Gewissen. Sie war um sieben bereits munter und hätte ihn, Leo wecken können. Hat sich aber nur neben ihm gelegt, seine Hand über ihre Schulter und sich zu ihm gekuschelt und dieser Zeit, ihn für sich alleine zu haben.

Sie geht hinter die Rezeption, sich mit dem jungen Mann bespricht, dieser jetzt wohl hier das Sagen hat? Alles in Italienisch, ohne etwas Leo zu übersetzen, er versteht nur soviel, dass es um ein Zimmer für ihn geht. Sie eine Karte mit seinem Namen vom Fach 602 in das Fach 107 schiebt, den Schlüssel an sich nimmt und bei dem Mann sich bedankt. Zu Leo:

Komm! Zimmer 107 im ersten Stock.

Aufzug verzichten sie, auch Isabella inzwischen bei der Zimmerbesichtigung neben Leo. Ein kleiner Balkon, ein Badezimmer mit WC, der Wohn/Schlafraum, alles modern in Mahagoniholz, ein großes französisches Doppelbett, ein Einbauschrank und Kommode und 2 Nachtkästchen.

Leo möchte den Koffer ausräumen, alles war nur so wild hineingestopft, Isabella versucht es mit den Händen glatt zu streicheln, einiges aber beiseite legt.

Das müssen wir bügeln, kannst du nicht so anziehen. Meint Isabella und sich eines meiner neuen Hemden, sich jetzt genauer anschaut.

Wer hat die geschneidert, ist ja Uhr super, so extravagant, woher hast du die?

Ich schneidere meine Hemden seit meinem 11. Lebensjahr selbst. Solange ich zu Hause war und zur Schule ging, diese meine Mutter genäht. Jetzt näht sie mir unsere Verkäuferin im Elektrogeschäft, wo ich arbeite.

Und woher hast du den Schnitt? Woher kannst du den so etwas?

Mit sechs stand ich bereits hinter der Industrienähmaschine und half meiner Mutter. Diese in Heimarbeit Hemden und Blusennäherin und ich zwickte die Fäden ab, drehte Manschetten, Krägen, Ärmeln um und habe natürlich mit den zugeschnittenen Rücken und Ärmeln tagtäglich zu tun gehabt.

Einmal ist in dem Magazin, wo ich die Blusen oder Hemden liefere, ein weißer Stoffballen in der Ecke gestanden. Wochenlang, bis zur Hälfte von unten nach oben gelb, braun, dieser einmal nass geworden. Den habe ich mir erbettelt, weiße Baumwolle mit silbernen Streifen. Ich habe experimentiert, Knopflöcher konnte meine Mutter nicht machen, also blieb mir nichts anderes über, als die Teile so weit übereinander zu schlagen und auf der Innenseite und außen mit Bändern und Masche zu binden. Und du siehst, keine Manschetten, nur weite Ärmeln und keinen Kragen. Früher waren sie aus dieser weißen Baumwolle. Hatte den Vorteil, ich konnte sie auskochen. Und das war schon sehr wichtig. So ist das Blut und die schwarzen Fahrer von Schuhsohlen, nach meinen Raufereien, diese immer wieder darauf zu finden waren, herausgegangen.

Isabella? Die zieht jetzt ihre Bluse aus, und schlüpfte in ein solches dunkelblaues Hemd von Leo.

Kann ich mir das ausborgen? Bitte! Ich bin momentan ganz wucki, echt! Ich möchte gerne diese Idee von dir kopieren, ist das für dich OKAY? BITTE!

Sie ja gleich groß wie Leo, etwas stärker oben durch ihre Brust, das Hemd sexy auf ihr wirkt und sie sich an Leo jetzt drückt. Sie riecht wie immer nach Zimt, er wohl gerade nicht so gut, bekommt aber trotzdem von ihr einen Kuss. Ein Blick von Leo zu Giulia, die lacht, kein verstörtes, sondern ein glückliches Lachen? Leo schüttelt den Kopf.

Ihr zwa sats ma neet Wurscht

Leo kontrolliert sein Gewand, Schuhe!

Die Schuhe fehlten, er muss noch einmal rauf in den 6. Stock und das ohne den Lift.

 

Via - Lignano Sabbidoro,

sagt Giulia dem Taxler und der fährt los. Und nein, Leo hat sich damals die Straße nicht so gemerkt und auch gar nicht aufgepasst. Auf ihrem Foto, hinten ist die Adresse und ja, sie haben sich noch geschrieben und Isabella, um die es jetzt geht, auch bei Leo eine Zeit in Wien gewohnt. Aber das kommt alles noch, später, viel später.

Jetzt sind sie einmal unterwegs zu Isabella, zu ihrer Familie und zu der Großbäckerei, der elterliche Betrieb, wo sie arbeitet. Das Taxi fährt in einen Hof, Leo sieht 8 Lieferfahrzeuge und einen Lkw mit den Firmeninitialen, ein verschlungenes B für "Barbarossi". Der Fahrer hupt dreimal, kurz darauf kommt Isabella aus einem Gebäude, das wohl das Wohnhaus ist?

Wieder sehr schick, Hut in Schwarz, schwarze Hose, Stiefel, weiße Bluse und schwarzem Knautschlack Gelle, mit einem Zippverschluss vorne, halb offen. Wieder die blonden Haare ein starker Kontrast zu der Bekleidung. Giulia steigt aus und geht ihr entgegen, und zu Leo;

>>warte bitte<<

Giulia spricht mit ihr, beide schütteln den Kopf, dann wieder ein Nicken. Isabella dreht sich um, Leo kann ihr Gesicht jetzt nicht sehen, sie scheint zu überlegen. Giulia aber redet auf sie ein und, Isabella geht los, steigt neben Leo in das Taxi, umarmt ihn, so wirklich fest, bekommt einen Kuss auf die Wange. Sie riecht wieder nach Zimt, Leo gefällt der Geruch. Giulia neben dem Fahrer Platz nimmt, sich zu mir dreht;

und? Was sagst du? Gefällt sie dir?

Mit einem Auge zwinkert und den Radio lauter dreht. Es spielt "A chi," von Fausto Leali, und Leo hörte es das erste Mal, mit besonderer Gänsehaut. Aber dem nicht genug, sie jetzt auf den Beifahrersitz sich umdreht und kniet, Leo anlächelt, mit diesen wunder-wunderschönen weißen blitzenden geraden Zähnen und ihm den Text übersetzt.

Leo erinnert mich, dass es ums Verlassen ging, er hätte sie verlassen, aber dabei waren sie noch nicht einmal richtig zusammen? Hier der Text und wenn ihr wollt, hört ihnen und bekommt diese Stimmung, dieses Gefühl mit:

Wen sonst werde ich anlächeln, wenn nicht dich? Wen sonst, wenn du, du nicht mehr hier bist? Inzwischen ist es vorbei, es ist vorbei zwischen uns, aber vielleicht ist es ein Teil meines Lebens!

Fausto Leali A Chi (original) 1966 - YouTube

Leo ist verwirrt, sie ihm gesagt, sie ist verliebt in ihm, findet es aber gut, wenn es vorbei ist? Und zum zweiten Mal sie schon Leo fragt, ob ihm Isabella gefällt! Na klar, wenn jetzt Giulia nicht gerade in sein Leben getreten wäre, ja dann würde er sich voll und ganz auf Isabella konzentrieren. Isabella, kommt einfach reifer rüber, wirkt nicht so verspielt wie Giulia, die das ganze Leben als Spiel sieht? Und Leo einfach immer schon lieber mit ältere zusammen war.

Begonnen bereits im Klosterinternat. Er hielt es in der Gruppe bis 5 Jahre nicht aus und verbrachte jede Zeit, die möglich war, bei den großen. Und da ganz speziell bei Anita, ein Mädchen, die sein einziger Bezugsmensch in seiner Entwicklung wurde. 14 Jahr und rotes Haar, usw.

Und Isabella schweigsam, blickte beim Fenster hinaus, legte ihm aber ihre Hand auf seinen Schenkel, mit der Handfläche nach oben. Leo schaut auch aus dem Fenster und legt seine Hand auf die ihre. Die sie jetzt fest umklammert, sehr fest und auch nicht mehr auslässt.

So, nun war Leo ganz plötzlich in einem Seelischen Ungleichgewicht, das sich noch um vieles verstärkte, als sie in das Hotel gingen.

Der Italiener in der Rezeption;

Herr Witsch, die Dame von der Suite 62 hat ihren Koffer hier deponiert, sie möchte diese ab jetzt dieses alleine benützen!

 

Leo bezieht ein neues Zimmer im ersten Stock,

dabei Giulia und Isabella. Sortiert das Gewand, dass von Inge in den Koffer gestopft wurde und stellt fest.

Seine Schuhe sind nicht dabei. Seine geflochtenen Lederschuhe in diesen noch 4 gefaltete 1000 Schillingscheine unter den Einlagen versteckt sind wie seine neuen Leinenschuhe.

Weiß nicht, was ihr vorhabt, aber wartet ihr bitte unten an der Bar? Mir fehlen die Schuhe! Muss noch einmal zu Inge, okay?

Die beiden gehen runter, Leo in den 6. Stock, klopft.

Was iss? Durch die geschlossene Türe

Ich hätte gerne noch meine Schuhe, müssen in den Kasten rechts unten stehen. Es dauerte etwas, dann öffnet sich die Türe und seine Schuhe und auch die Sandalen von Angelina kommen geflogen.

Bist unmöglich Inge, ich vermute, du weißt das gar nicht?  

Jetzt öffnete sie die Türe, mächtig in einem hellblauen, weiß gestreiften Blazer, ihr mächtiger Busen, jedes vorbei an ihr unmöglich.

Wehr is unmeglich, ich? Du bist der greste Blindgänger der ma jemols unterkumma is. Großes Maui, ober nix dahinter. Haut oh, wenns ernst wird, ha, der große Liebhaber, der schon mit 20 Frauen wos ghopt hot. Ha, lächerliche Figur bist, kannst ahn nur leid tuan. Ich was net, wos du gmocht hättast, wenn ie ihn Schwierigkeiten kumma warad? Hinter mie versteckt? Oder vielleicht dann auf, geht mie jetzt nix auh? <<

So bist du fertig mit deinen Beleidigungen? Dann werde ich dir einmal etwas erzählen! Erstens, dass du kann Mann hast, verstehe ich jetzt, hat sich angefühlt wie a Vergewaltigung. Du hast mich in die Matratze drückt, mit deinem Gewicht und dann dein Busen! Das war extrem, deine Brust auf mein Gesicht, ich hob keine Luft mehr kriegt. Aber des schlimme, du hast gestunken noch schweiß, echt extrem! Dazu auch noch geschwitzt, die Rippen unter deine Brüste waren britsch nass. Und dein Mundgeruch! ABer des schlimmste, also für mich, dass du unten rasiert bist. Aber keine schöne gatte Haut, sondern greift sich an wie a 80er-Schmirgelpapier. Und deine Ansage,

"mochs ma fester, tiefer, i bin jo ka Jungfrau mehr," das hat mich dann abbrechen lassen. Ich immer geglaubt, du wärst a Jungfrau, weil das die Aussage von deinem Bruder, du hast noch nie an Freund gehabt?

Brauch kan Freund, ka Beziehung mit Kopfweh und den ganzen Scheiß! Ich hob an 10 Stunden Orbeitstog. Hob a Protes´n, an Dildo, der is besser als jeder Habschi. Und jo? Is richtig, jo ich schwitz, des is a net zu vermeiden bei 3 Kg Brust, die auf der Haut liegen, mit dem muss i leben!

Verstehe ich alles, aber ich werde mit keiner Frau intim, ohne vorher zu duschen, oder wir beide duschen vorher. Und mich mit an Vibrator zu vergleichen, des ist einfach nur Arm, tust mir echt leid, wenn du noch nie was anders kennengelernt hast!

Inge steht geschockt vor Leo? Sagt nichts darauf, und er schließt die Türe. Nimmt seine Schuhe und geht zum Aufzug.

Dieses Gespräch, wird ungefähr so abgelaufen sein, fand auf dem Gang vor ihrer Türe statt und dieses Thema wurde dort abgehandelt. Leo drücke nach dem Aufzug und warte. Der Aufzug Italienisch, alles klein und langsam.

Inges Türe geht wieder auf, sie kommt heraus und:

Leo! Komm noch einmal her!

Der Aufzug hält, Leo zu ihr;

Siehst du? Diesen, deinen Befehlston? Dein Bruder darunter leidet und für mich ist es vorbei. Es gibt Dinge, das passiert einfach und man muss es zur Kenntnis nehmen, so wie sie passieren. Wünsch dir noch viel Erfolg, mit den Verträgen, für die kommende Saison. Und, ich komme von hier schon allein nach Hause, wenn ich etwas schuldig bin, musst du es die von der Spielhalle abholen, Tschüss!

Nach dieser hitzigen Debatte mit Inge,

sie Leo ganz schön beleidigt. Aber, er ihr auch nichts geschenkt, das hat ihr wahrscheinlich noch keiner gesagt und hat etwas zum Nachdenken.

Leo die Schuhe in sein Zimmer bringt und da keiner mehr da, er runter und sein Ziel, die Hotelbar.

Giulia, ist für Leo die schönste 18-jährige Lignanoerin? Oder wie sagt man sonst? Von Wien ist es die Wienerin, Paris die Pariserin, also von Lignano eben die Lignaoerin, auch wenn das komisch klingt.

Und hier ist sie, Polaroidfoto von 1969, : Facebook

Und seit Sonntagabend gibt es für in auch noch eine Isabella, genauso hübsch, blond und beide sitzen bei einem Tisch in einer Nische, im Kaffee des Hotels.

Irgendwie, kommt s Leo komisch vor, genug frei, doch warum sie sich diesen engen Platz in der Ecke aussuchen? Eine zweier Bank auf der Isabella sitzt, nur ein Stuhl auf dem Giulia und Leo müsste sich daher zu Isabella setzen? Er möchte zu einem anderen Tisch, doch Giulia;

Wir bleiben! Passt und bestellte ein Flasche-Sekt, Leo zu der Kellnerin:

Für mich ein Cola trinke keinen Alkohol mehr!

Giulia macht eine Schnutte, ein Schnoferl oder auch Schmollmund, aber trotzdem drei Gläser verlangt. Der Sekt wird serviert, Leo soll ihm öffnen, na gut. Die drei Gläser einschenkt, sie stoßen an:

So und was wird gefeiert?

Leo, fragend von einer zu anderen schaut.

Na, los? Was ist es? Giulia Leo in die Augen schaut, ihn ganz nahe kommt und:

Die Entfernung meines Hymens! Isabella hat das ja schon vor vier Jahren erledigt, sie war damals auch erst 18 Jahre und jetzt bin ich eben dran? Und du Leo, bist mein auserwählter, Entjungfern ner! ​​​​​​

Für Leo kommt das nicht so überraschend, hatten sie bereits darüber schon gesprochen. Und er, natürlich neugierig, einmal mit einer Frau intim zu werden und der erste sein, der sie in dieses Genre einführt?

Und jetzt? Bekommt er diese so quasi auf dem Tablett und mit Sekt serviert? War es das, was er wollte? Echt jetzt? Genau so? Was bin ich? Eine Maschine, die gebucht werden kann, für eine Defloration?

Ja, ja, okay, der Leo jederzeit bereit und was ist mit der Liebe? Wieso kommt jetzt diese nicht, so gar nicht irgendwie in seine Gedanken? Oder sind es doch eben gerade welche, die ihn an Liebe denken lassen? Irgendwie denkt er doch gerade an diese Liebe? Oder?

Hat er denn schon einmal geliebt? Und ja, er gibt sich selber die Antwort! Ja, natürlich, Hilde, sie 15 und seine erste Freundin. Oh ja, das fühlte sich für ihn so richtig gut und toll an, sie sprach davon und er glaubte ihr. Sie sich mehrmals in der Woche sich auch ganz nahe gekommen, um diese Liebe immer wieder zu beweisen.

Hilde, rothaarig, Sommersprossen und beide fast ein ganzes Schuljahr ein Liebespaar. Bis sie zu arbeiten anfing, Leo in eine andere Schule versetzt wurde.

Leo sie einmal von der Arbeit abholen wollte, da erwischt er sie im Auto mit einem Arbeitskollegen, der auch ihr Vater hätte sein können. Leo ist neben dem Auto gestanden, ihnen lange zugesehen, sie haben ihn auch gar nicht bemerkt.

Und irgendwas ist in ihm damals zerbrochen, das hat etwas ausgelöst und Lizzy, seine große Wahlschwester, Ersatzmutter, im Park meinte nur:

Nix is fix lieber Leo, und in der Liebe schon gar nicht.

Damals war Leo echt am Boden, aber mit Lizzy hat er es aufgearbeitet, sagt man doch so? Aber, es war nicht die Hilde alleine. Viel früher, hat es bereits bei Leo begonnen. Dieses,..

Montag von seiner Mama, schon als ein 11/2-Jähriger, ins Internat, abgegeben. Er geweint und von großen Mädchen aus der Garderobe weggetragen. Freitag sich von diesen Mädchen wieder trennen müssen, von den neue liebgewonnen Menschen. Das Wochenende zu Hause und Montag wieder dasselbe. Woche für Woche, Monat für Monat, Jahr für Jahr, bis er mit fast 5 Jahre gerne dorthin ging.

Leo dieses, jemand gerne haben und aber bald wieder verlieren, dieses Lieben und End- lieben, gelernt. Er begann aufzupassen, nicht zu viel Gefühle in jemanden zu investieren. Im Internat ein Kommen und Gehen, für ihn extrem schwer, einen Bezugsmenschen zu finden. Die Klosterschwestern konnten es nicht sein, gegen diese musste er ja kämpfen, den die waren ungerecht. Nicht zu allen Kindern, sie hatten schon ihre Lieblinge. Deren Eltern wahrscheinlich Vollzahler, Kirchengeher oder wein wertvolles Mitglied der Gemeinde?

Und in der Schule? Schon gar nicht, er viermal während seiner Hauptschulzeit, in eine andere Schule versetzt worden. Und dafür kann er niemanden die Schuld geben, er mit seinem Benehmen es ja herausgefordert.

Und da Freunde zu finden war schwer und er auch gar nicht interessiert. Dafür rasch und leicht Freundinnen gefunden, oder sie auch den Leo! Er auch dann mit einer von diesen eine lange Zeit, nur mit ihr zusammen, oft ein ganzes Schuljahr lang.

Dabei professionalisierte sich Leo, er machte sich keine falschen Vorstellungen mehr. Er wusste, dass einfach der Tag kommen wird, wo es aus und vorbei sein wird. Und ab Hilde gab es dann auch bei ihm keine Tränen mehr. Nichts mehr viel hinterfragen, er machte mit, versuchte das Beste daraus zu machen, ohne dabei an ein "Morgen" zu denken.

So! Und nun sitzt diese wunderschöne Italienerin vor ihm, sie stoßen mit Sekt an, auf ihre Defloration, die er vollziehen darf, oder soll?

Und ja, er war sich sicher, er spürte da etwas, da war etwas, wenn er sie ansieht und wie sie lacht. Es ist etwas da, etwas zu spüren, dass jetzt so in dieser Intensität für ihn einmal komplett neu war.

Einerseits war Giulia schrecklich verspielt, nichts konnte sie ernst nehmen, für sie das Leben einfach nur herrlich. Die Familie hat ihr ein Hotel in Ferrara gebaut, diese Einkünfte werden für sie gespart. Die Lehre als Hotelkauffraumacht sie bei ihrer Schwester, der das Hotel gehört und sie dadurch jede Menge Freiheiten.

Aber noch etwas spüre Leo ganz deutlich, bei allen dreien. Angelina, Giulia und Isabella, es ist wieder da, diese Schiene, sein Schicksal, aus der er offensichtlich nicht herauskommt.

So wie bei allen seine Freundinnen bisher, Leo von Ihnen angesprochen und von ihnen mehr oder weniger, sie sich ihn ausgesucht. Meist sie ihm um Hilfe gebeten, Leo ein Helfer und jetzt muss er wieder einer 18-Jährigen helfen, ihre Jungfrauenhäutchen loszuwerden. Ja, bisher ist immer die Initiativen von den Mädchen/Frauen ausgegangen.

Dabei denkt er plötzlich an die Rothaarige im Souvenirladen. Da war auch etwas zu spüren, wie sie sich in die Augen schauten, genauso etwas, wie jetzt bei Giulia.

Diese Gedanken beschäftigten Leo und wie er zu Ende gedacht, wieder in die reale Welt zurückkehrte, war sein Sektglas leer.

 

Leo verlässt das Büro und geht zurück.

Giulia, noch immer mit ihrer Mutter diskutiert und Isabella sitz bei der Bar, winkt Leo

Du wolltest mit mir reden?sie nickt mehrmals, beugt sich zu ihm;

willst Du das wirklich tun? Ich verstehe sie nicht gleich.

Was meins Du jetzt?

Na, mit ihr schlafen? Leo dreht sich um, sie waren allein, die Bar nicht besetzt, kein Schankmoped zu sehen.

Ja, schon? Warum? Was spricht dagegen? Ihr seid Freundinnen oder ist da mehr? Bist du verliebt in Giulia?

Ja, natürlich liebe ich sie, als Freundin und ja, wir kuscheln seit ewiger Zeit zusammen, wenn es sich ergibt. Aber ohne uns irgendein Versprechen gegeben zu haben. Jeder darf das tun, was er glaubt!

Na, dann ist ja alles in Ordnung! Wo ist dann das Problem?

Leo! Weil ICH Dich liebe!

Zuerst habe ich Dich, als Du mit dieser Blonden an die Bar gekommen bist, nur als den lebenden James Dean gesehen. Ich verehre ihn, auch wenn er schon tot ist. Und Du siehst ihm, abgesehen von Deinen langen Haaren, total ähnlich.

Aber dann, wie wir zusammen in der Dusche standen, da hat es "Bums" bei mir gemacht und wirklich, wirklich ganz ehrlich. Bisher noch nie so intensiv etwas in mir hochkommen gespürt. Ich glaube, ich kenne mich, ich habe das im Griff. Aber es zerreißt mich jetzt, einerseits liebe ich doch Giulia und Du?

Isabella, bitte! Mein Leben ist in Wien. Ich habe einen Job als Elektriker und arbeite abends zusätzlich in einer Spielhalle als Aufpasser. Und derzeit habe ich drei Freundinnen, mit denen ich meine Freizeit verbringe, je nachdem, wer von denen Zeit hat. Sie kennen sich, sind aber auch nicht unbedingt Freundinnen, aber sie wissen, mehr gibt es von mir nicht. Ich bin nicht bereit für eine fixe Beziehung. Du bist doch eine tolle, attraktive Frau; es wird auch für Dich irgendwann jemanden geben, bei dem es passt. Ich möchte schon gerne Dein Freund bleiben und in Deiner Nähe sein, solange ich hier bin. Aber wer weiß, das Leben ist voller Überraschungen. Nicht alles lässt sich planen, die schönsten Dinge passieren durch Zufall oder Schicksal. Was ist mit Giulia, wo ist sie?

Das ist es ja, gerade, sie versucht gerade bis Samstag Urlaub zu bekommen, um bei Dir zu sein. Ich möchte sie als Freundin nicht verlieren, wir kennen uns schon so lange. Du fährst nach Hause und ich und sie, wir sind hier. Ich möchte nur wissen, habe ich auch in Deinem Herzen einen Platz?

Sicher, mein Herz ist groß und auch Du hast auf alle Fälle darin einen Platz, und wenn, es sich ergibt, so werde ich mit Giulia schlafen.

Isabella streichelt Leo an der Wange, steht auf, und er sieht Tränen über ihre Wangen laufen.

Ich muss morgen zeitig aufstehen. Gibt Leo einen Kuss an die Wange, will gehen, da taucht Giulia auf.

Nein, komm bleib, nur noch Stunde, wir gehen auf sein Zimmer und quatschen noch eine wenig?

Das machten sie, Giulia hat noch von der Bar eine Flache Bacardi und eine große Cola mitgenommen.

Leo? Dem fiel ein, Angelina wird auf ihn warten, er ihr versprochen, sie zu besuchen. So verabschiedete er sich kurz darauf, mit dem Hinweis, Angelina wartet und auch Isabella wollte gehen.

Giulia jetzt Urlaub bis Sonntag bekommen, Isabella umarmte Leo noch einmal fest.

Bis Morgen?

Giulia nickt, winkt Leo zu und;

Also gut, aber nicht zu lange, ja? Ich warte und wenn Du nicht schnell genug bist, bin ich betrunken! Und Leo? Versuche sie nicht zu ficken!

Angelina war wütend, Leo bekommt Faustschläge

von ihrer Babyfaust auf seine Brust hängt sich an ihm und;

wo du bleibst? Ich denke, du nicht mehr kommst?

Wobei sie an seiner Wange und Hals, das Hemd aufknöpfend, mehrere Küsse nebeneinander absetzt. Leo zieht sie hoch, denn sie will an seine Hosentüre, den Zippverschluss, sie bereits zwischen ihren winzigen Finger, er diese behutsam davon löse.

Deine Schwester und Isabella wollten mit mir feiern

Feiern? Was?

Giulia will mit mir schlafen!

Aber sie ist doch noch unberührt, oder nicht?

Ja, ist sie, eben darum, sie meint, es gibt keinen besseren, du hast ihr wohl was über mich erzählt, was sie dazu verstärkt?

Ja, stimmt, ich war so überwältigt von Glücksgefühlen, wie ich geflohen bin vom Strand! Aber? Nicht so im Detail etwas erzählt, habe nur geweint! Wo sind sie jetzt?

Isabella ist gegangen und Giulia habe ich gesagt, dass du auf mich wartest, sie dürfte es verstanden haben. Aber nicht akzeptiert, denn in ihren Augen sammelte sich Wasser! Ich habe schnell gehen müssen, sonst wäre ich geblieben.

Wo ist sie jetzt?

Sie hat Urlaub bekommen und wartet bei mir im Zimmer, bis?

Und du willst jetzt gehen!

Nein, sicher nicht, sie will von mir, dass ich ihr, ihre Unschuld raube, das ist für mich nur möglich, wenn sie nicht betrunken ist. Und sie hat etliche Bacardi Orange konsumiert, sie würde sich morgen daran nicht erinnern können. Du aber sicher, wenn ich dich jetzt alleine lasse, oder?

Zuerst wie immer, Leo kannte es auch gar nicht anders, er sie ins Badezimmer schiebt. Und Angelina hat hier im Hotel eine Privatwohnung. Daher auch ein richtiges Badezimmer, mit Badewanne. Diese wollte sie einlassen, Leo aber wieder abdrehte.

No, no, no! Das ist Englisch wie auch Italienisch, wusste Leo bereits.

Du bist klein und leicht, aber das hier ist nicht wirklich bequem. Im Hotel Ritz gab eine größere Eckbadewanne mit Stufe, aber es war beschwerlich und unpraktisch. Ich denke, wir duschen besser. Ich kümmere mich besonders genau um deinen Körper und du um meinen, verstehst du?

So haben Sie es auch dann praktiziert, wieder wurde Leo Ohrenzeuge, dass sie bisher wohl nur "Rammler" als Sexpartner gehabt haben musste. Oder lügt sie wieder und spielt ihm ein Theater vor? Kann sie gar nicht anders? Kann es sein, dass eine so toll aussehende 28-Jährige noch nie eine Zunge an ihrem Kitzler gespürt hat? Aber unabhängig das, was, die Ohren hörte, erkannte Leo, dass sie einen richtigen Orgasmus, und zwar einen nach dem anderen hatte.

Er spürte beim Zustoßen diesen Widerstand und es war nicht das, weil sie eng gebaut war, sondern Leo wusste von Mascha, was er da spürte und warum er keine Chance hatte, in ihr zu bleiben. Die Gebärmutter, krampfartig, sich nach außen, vorne bewegt, so stark war, dass es fast unmöglich war, in dem "Tal der Liebe zu verweilen". Und das Vibrieren zuerst in den Vorderfüßen und später der gestreckten Beine, er wusste, er macht sein Ding richtig.

Natürlich, nicht immer gab es eine Dusche oder Wasser in der Nähe, wenn "ihnen" die Lust überkam. In seiner Spielhalle gibt es eine Glaskoje, zum Geldwechseln und um den Überblick zu haben. Diese ist erhöht, ca. 1,5 Meter über dem Niveau, man konnte von der Halle aus nicht hineinsehen, wenn die Lamellen der Jalousien in der richtigen Position waren. Umfunktioniert zur Spielwiese, um Spaß zu haben. Aber da gab es auch kein Petting, weil natürlich, Leo kein Ferkel und es auch von seiner Partnerin nicht erwarten konnte. Kondom übergezogen und der "Mama" einen Besuch abgestattet, bis,...

Und das Duschen? Bei Leo, bereits das Vorspiel, ein Ritual und hat sich von Mal zu Mal verbessert und vervollständigt, ist einfach auch Routine geworden. Das Duschen selbst, und wie das Reiben der Nassen eingeseiften Körper aneinander. Aber auch wichtig. Das "Danach". Abtrocknen, massieren, streicheln und den Körper liebkosen, jeden Zentimeter mit der Zunge erforschen.

Wie Leo seine Wohnung von seinem Gesellen bekommen hat, seine erste musst er der Hausverwaltung zurückgeben, da er keinen Mietvertrag, sondern nur seine Eltern hatte. Mit 15 000 Schilling hätte er einen bekommen, doch die Wohnung in der Quellenstraße, im 10 Wiener Gemeindebezirk einfach besser gelegen. Und größer! Und billiger! Es gab nur eine Blechkabine in der Küche, mit Motorpumpe. Sehr bald erkannt Leo, das reicht nicht. Ein nicht wirklich genutztes Gang-Kabinett, nur ein Magazin, er zum Badezimmer umgebaut.

Zwei Auspufftöpfen mit Duschkopflöchern aufgebohrt nebeneinander. Diese Regen brausen, die heute Usus sind, noch nicht erfunden. Und Tandemdusche sagte er dazu, diese auch in der Flipperhalle, wo er jeden Abend unter der Woche seinen Dienst versah, als solches bekannt geworden. Die Stille post unter den weiblichen Gästen;

"Wenn`st mit dem Leo mitham foarst, (Er hatte damals ein Moped) is scho klass, hot vül Schallplatten, a Tanzfläche mit Spiegelwand und so a Discokugel und des schwarze Licht, wennst bleiben mechst, dearfst die bei eahm a dusch´n. Ohne des, geht sunst gor nix!"

Und Angelina vertraute ihm, er war überzeugend und es war erst kurz vor 22 Uhr, sollte noch warmes Wasser kommen. So war es auch und Leo sitzt am warmen Fließenboden, Gabriela lehnt mit dem Gesicht zur Wand und drückt ihm ihren Schritt ins Gesicht. Und jetzt spricht sie mit ihm, dass es gut ist und gibt ihm zu verstehen, dass seine Finger genau richtig sind, sie es tiefer, aber nicht so fest möchte.
Aber irgendwann ist auch für ihn es nicht mehr zu Streuern, zu halten. Gestern das Nacktduschen mit Isabella und Giulia. Anschließend als Beobachter ihres Liebesspiels neben ihnen gelegen und nicht zum Schuss gekommen.

Jetzt musste er sich gehen lassen, es musste sein. Genau in dem Moment, wo er es spürt, die Erleichterung, in dieser Sekunden, dieses extremen guten Gefühles, für das Könige und Kaiser auch in den Krieg gezogen sind, um ihre angebetete Frau zu bekommen? Ja, es ist mit nichts anderem im Leben zu vergleichen, in diesem Moment des überwältigenden Spürens, wurde das Wasser kalt.

 

 

Bei dem gemeinsamen duschen mit Angelina,

im schönsten Moment für den Mann, plötzlich nur mehr kaltes Wasser. Angelina beginnt Leo den Rücken abtrocknen wie auch andere Körperteile an ihm. Sie fragt;

bist du Jude?

Leo es verneinte, aber weiß natürlich, was sie meint.

Seine Mutter ist gerade 18 geworden, wie er geboren wurde. Sie war nicht aufgeklärt, für sie war es das "erste Mal" und sie seinen Vater nur gespürt. Dann, mit diesen einem Mal, gleich auch schwanger geworden und sie mussten heiraten.

Sie aber noch nie so das "Pfui" eines Mannes genauer gesehen oder gar in der Hand gehabt. Bilder gab es keine und Aufklärung musste damals selbst erlebt werden.

So passierte es, dass Leo in der zweiten Lebenswoche ins Kinderspital musste. Sein "PIPI BRUNNEN" so dick wie eine Knackwurst angeschwollen. Mutter natürlich keine Ahnung, dass es da eine Haut gibt, die vor und auch zurückgehen soll. Die Vorhaut von Leo zugewachsen und daher ein schnippe-schnappe und weg war sie.

Ein Segen, meinte 17 Jahre später Mascha, die wohl kompetenteste Freundin von Leo, in diesem Genre. Beschnittene Männer sind einfach die besseren, ausdauernden Liebhaber und die Hygiene, sowieso und aber, nur?

So auch Angelina, sie seinen nun müden, erschlafften Penis herumdreht, sich nicht zurückhalten kann und auch ein Küsschen absetzt. Beginnt diesen jetzt auch wie einen Lolli zu bearbeiten. Der sich in den nächsten Minuten, sichtlich erholt und er wieder bereit gewesen, seinen Mann zu stellen, aber?

Bitte, bitte lieber Leo, gib mir noch einmal dieses Tohrpädische Fingerbad

Du meinst wohl orthopädisches Fingerbad!

Sie nickte zustimmend und legte sich ins Bett, die Beine weit gespreizt. So ging Leo ans Werk und wieder muss er auf ihre langen Fingernägel aufpassen, die beginnen optische Spuren auf seinem Rücken zu hinterlassen. Wieder hat sie sich in die Lippen gebissen, er hört von ihr noch,

Leo, das war extrem, noch nie ich erlebt habe.

Ein Abschiedskuss auf ihre blutigen Lippen von Leo.

Erschöpft, aber erleichtert und doch schon wieder schrecklich geil, er runter in den ersten Stock und klopfe. Klopft lauter, nach gewisser Zeit, die er verstreichen lässt, runter in die Rezeption. Und da, Giulia hat seinen Zimmerschlüssel in der Rezeption deponiert.

Zurück in das Zimmer, alles noch so wie er es verlassen hat, seine Wäsche noch in den Koffer, er sich umdreht, das Licht ausmacht und der Lift bringt ihm in den 6. Stock.

Er klopft und wird sofort eingelassen.

 

 

Dienstag, Morgen und er begann so, wie es Leo bereits einiger mal erlebt hatte.

Mit Mascha, eine lange Zeit ihr Herz Bub! Frühstück im Bett, im Hotel Ritz, im Zimmer und es jetzt bereits 9 Uhr und er in Lignano!

Die Balkontüren sind offen, die Sonne scheint, aber munter wird er durch Fingernägel, die Figuren auf seinen Rücken skizzierten. Dreht sich zur Seite, bekomme einen Kuss, riecht diesen besonders intensiven aber angenehmen Duft nach Pfefferminz, von Angelina.

Guten Morgen carissimo!

Carisio was?

Buongiorno Liebster, noch schlafen oder möchtest Du Terrasse Frühstück?

Angelina, in ihren schwarzen Kimono gewickelt, beugt sich zu ihm, sie küssen sich. Sie versteht es perfekt, ihre Lippen sind weich und willig, sie Leo zu überlassen. Das Zungenspiel von ihr ihm jetzt sofort zum Manne macht. Sie auch bereits die Hand darauf, nur noch die Decke dazwischen, sie muss spüren, was er gerne jetzt und sofort hätte.

Sie jedenfalls bereit dazu, aufsteht und ihren Umhang fallen lässt. Leo sieht einen wunderbarer braunen sportlicher Body, keine Fettpölsterchen, ihr Busen ist straff, die Brustwarzen Erdbeerrot und stehen weit ab. Ihre Brust gerade so groß, dass er schön in seine Handfläche passt, ohne drücken zu müssen. Er drehe sich auf den Rücken, liegt nackt vor ihr, und wird genau gemustert. Leo keinen trainierten Waschbrettbauch, normales Muskelgewebe und durch die Gene seiner Großväter väterlicher seit's, eine kräftige Brust Statur. Und sicher auch wohl die Morgenlatte, sprich Wassersteifen sein Erscheinungsbild jetzt besonders begünstigt, doch das wollte er jetzt schon einmal aushalten!

Sie klettert über ihn und mit der Cowboy Hocke auf seine Männlichkeit, diese Zentimeter für Zentimeter erobert. Für sie nicht so einfach, sie Konfektionsgröße 34 und 46 Kg, eng gebaut, es fehlen noch 3/4 Zentimeter, diese auch nach mehreren Minuten und ihrerseits schon bemüht, nicht und nicht Platz haben wollen. Leo wusste Rat. Sie kniet und das benötigt Gesäßmuskeln, die das irgendwie verhindern.

Er umarme sie, drücke sie fest an sich und, mit ihr aufsteht, ohne den zwischenmenschlichen Kontakt zu verlieren, aus dem Schlafzimmer zum Zimmertisch trägt. Dieser Tisch zwar bedenkliche Geräusche macht, doch sie sowieso an seinem Hals hängt, also die Stöße muss der Tisch einfach aushalten.

Eine Vase mit Blumen, fällt um, rollt weiter und fällt zu Boden. Doch für Angelina jetzt, das ultimative Lustempfinden. Sie hängt an ihm wie ein Klammeräffchen, er haltet ihre Oberschenkel, heb sie dabei leicht und er bewegt sich fast nicht, sie muss es tun. Sie hat die Freiheit, sich das zu nehmen, was sie verträgt. Und es gelingt, er bemüht sich ihr diesen Freiraum zu geben und versucht, sie, mit seinem Penis, in die Höhe zu heben. Was natürlich nicht gelingt, symbolisch nur gemeint. Wichtig ist, nicht tiefen Stöße gegen die Gebärmutter zu führen, sondern der Druck nach oben und vor allem die Reibung. Auch sein fast hinaus und ihr selbständiges nach vorne und alles wieder in sich REIN, das reimt sich! Und sie beginnt dabei zu schrei'n.

Leos Blick zu den Balkontüren? Alle offen, keine Vorhänge, freier Blick auf den Strand und das Meer und auch zu den Balkonen, des Nachbarhotel, dieses um etliche Stockwerke höher!

Aber darum macht er sich jetzt keinen Kopf, versucht so weit wie es möglich ist, mit seinem Mund ihre Lustschreie zu unterbinden, sodass es nur ein Stöhnen wird.

Irgendwie beginnt es bei ihm jetzt nun zu jucken, ein Zeichen, seine Entladung steht kurz bevor, ihm auch bewusst wird, sein Kondom ist in der Hose. Das lässt ihn abbrechen, aufhören, ja das Herz und den Willen musste er haben. Schluss zu machen und aufzuhören, auch wenn es gerade am schönsten ist, auch ohne sein Sekret (Burschenmilch ) abzugeben. Das war ihm immer wirklich wichtig, ohne Kondom, nein, es ging nicht.

Aber Angelina, eine abgeklärte und mögen ihre Ex-Partner alles nur Rammler gewesen sein, unter dem Motto, Penetration um jeden Preis, je tiefer und schneller, desto besser? Sie Leo an den Tisch anlehnt, auf die Knie geht und es oral wunderbar zu Ende bringt.

Spürt, er wird gleich explodieren, möchte ihren Kopf wegtauchen. Sie sich dagegen sträubt, nur ein;

N, N, N hört und alles in sie verschwindet, ohne dass ein Tropfen auf den Berber-Teppich fällt.

Allerdings?

Sie ist ein kleines, wunderbares Ferkel! Mit vollem Mund zu Leo nach oben kommt, nach dem Motto, es ist genug für beide da.

Nie zuvor noch so etwas erlebt. Ein Zungenkuss und er jetzt das Vergnügen, zu kosten, wie er schmeckt. Undefinierbar? Keine Zuordnung zu irgendetwas möglich.

Es ist Dienstag, der 6. Mai 1969.

Handys und Internetverbindungen existierte noch nicht. Auf Straßen stehen Telefonzellen, im Hotelzimmer gibt es Telefone, und für Ferngespräche muss man zur Post gehen, die Nummer aufschreiben und wird dann vom Beamten in eine Kabine verbunden.

Das weiß ich, muss es heute unbedingt noch machen. Aber mir ist so was von kalt. Das Wasser war wieder nur lauwarm und nur das, was in der Leitung vom Keller bis in den 6. Stock war. Aber auf der Terrasse schien die Sonne, wunderbarer blauer Himmel und keine Wolken, die die Sonne verdecken würden. Das Frühstück war als Buffet angerichtet, auf einem Wagen: Gebäck, Kaffee, Rühreier, Säfte und Mineralwasser - alles, was ein hungriger Mann und sein Magen, nach einem vollbrachten Liebesakt benötigt. Vor allem Eier! Aber ich muss auf die Uhr schauen, um 11 Uhr habe ich meinem Chef der Karibikhalle versprochen, mich zu melden.

Angelina serviert mir, jetzt in einem marineblauen Bikinihöschen mit weißen Rändern und oben ohne, also fast. Nur ein durchsichtiges Top, das mehr neugierig macht, als versteckt. Wir zuvor gemeinsam im Bad, sie hinter mir, sich an mich geschmiegt, umarmt und gesagt:

Ich will das du Angie zu mir sagen, okay?

Jetzt sitz sie mir gegenüber, im Sonnenlicht, ich zu ihr, um ein Gespräch zu beginnen. Eigentlich interessiert es mich nicht so wirklich, aber etwas anderes fällt mir jetzt gerade nicht ein.

Angie? Wie weit sind eigentlich die Verhandlungen mit den 20 Zimmer für Inge, habt ihr einen Vertrag abgeschlossen?

Sicher! Mein Bruder hat das erledigt, ich glaube, die beiden haben?

Und zeigte mit beiden Zeigefinger gegeneinander und lacht dabei.

Und was ist mit dir? War die Blonde noch unberührt? Hast du was? Oder nicht?

Nein, Inge war keine Jungfrau mehr, sie das wohl irgendwann schon mit ihrem Dildo selbst erledigt, aber wir haben eigentlich nichts wirklich gehabt. Ein Versuch war es, aber ich bin, na ja, es hat nicht gepasst.

Begleitest du sie heute nach Pineta ?

Nein, nicht dass ich wüsste, ich muss dann zur Post, einen Anruf nach Wien machen

Bei mir im Büro, möglich für dich zu Telefonieren oder du hast eine geheime Gespräch?

Nein, nein, nichts ist geheim, nur in der Spielhalle im Vergnügungspark, wo ich einen Nebenjob habe, muss ich Bescheid geben, dass alles okay mit mir ist, und er mich nicht aus einer Polizeistation auslösen! Nein, war ein Scherz, aber ja, mache ich gerne, danke!

Und der Scherz? Nicht überzogen, bis zu diesem Tage, wo ich in Italien verweilte, hatte ich 14 Anzeigen wegen Körperverletzung und Sachbeschädigung.

Aber 13 Freisprüche wegen bewiesener Notwehr und eine Notwehrüberschreitung. Mein einschreiten es die jeweilige Situation verlangte, ein Weg sehen oder geht mich nichts an, für mich unmöglich. Meine Diagnose, musste zum Psychiater, ein Gutachten wurde verlangt noch vor der 7. Verhandlung. Altruismus benannte Sigmund Freud diesen Zustand. Genau hieß es; egoistisches Helfersyndrom!

Was bedeutet, ich musste helfen, einschreiten, mich dazwischen werfen, egal wie, um mein inneres Gleichgewicht herzustellen. Für denjenigen, der Hilfe brauchte, in diesem Moment egal, aber ich erwartete mir dafür von diesem, Aufmerksamkeit, Zuwendung in irgendeiner Form, die ich ständig suchte.

Nach dem Frühstück hinunter in mein Zimmer, eine neue kurze Hose, Sommerhemd, Sandalen, Strohhut, um 11 Uhr vor dem Büro von PRIVATE neben der Rezeption.

Vor mir, in Arbeitsuniform Giulia, sich mir in den Weg stellt und irgendwie schaut sie anders aus. Bekomme kein von ihr typisches Lächeln und sie auch kein bisschen geschminkt. Aber trotzdem sehr hübsch, nur schon ungewohnt.

Hey, was ist? Ich dachte, du nimmst dir Urlaub, damit wir zwei etwas unternehmen?

Sicher nicht, das kannst du dir abschminken, ist vorbei, bevor es richtig begonnen hat. Bin doch nicht blöd. Was denkst du von mir? Ich eine von denen, die es unbedingt braucht? Von den feschen blonden Wiener? Nein, dafür finde ich hier einen jeden.

Da bin ich mir sicher, dass du dazu jemanden findest, es geht doch wohl jeher darum, wie es passiert? Es soll dir dein ganzes Leben doch unvergessen bleiben, eine Sache, die nur einmal in deinem Leben geschieht.

Ich hatte Freundinnen, die mir es auch erzählten, wie sie entjungfert wurden. Am Beifahrersitz in einem Auto! Ruck Zuck, auf einer stinkenden Toilette in der Disco, auf der Decke im Bad hinter dem Gebüsch! Aber warum jetzt dein NEIN dazu, was habe ich dir getan?

Getan? Eben du hast für mich nichts getan, du hast mich sitzen lassen. Bist zu meiner Schwester und wahrscheinlich mit ihr auch gefickt, nicht das erste Mal, dass sie mir einen Jungen ausspannt. Aber bitte, ist deine Entscheidung!

Ja, richtig, meine Entscheidung, und ich bin gewohnt, spontan zu entscheiden, ich lebe im Hier und Jetzt. Will nicht beginnen oder mir angewöhnen, etwas auf später oder irgendwann zu verschieben. Ja, ich war bei deiner Schwester, du hast mir eigentlich dazu das Okay gegeben, erinnere dich, ich habe dich vorher gefragt! Und! Ich war auch kurz nach zehn wieder unten in meinem Zimmer, aber du warst nicht da, die Bacardi Flasche ein Drittel leer. Hätten sowieso nichts gemacht, mit einer Betrunkowitsch, verstehst du das?

Egal, du fährst morgen und ich werde es vergessen, aber du musst dich noch unbedingt vorher von Isabella verabschieden, versprich mir das!

Ja, mache ich, aber, was ich dich schon mehrmals fragen wollte, du fragst mich immer, ob sie mir gefällt, was soll das?

Sie ist verrückt nach dir, seit wir drei in der Dusche gestanden sind, ist ihr Leben in einem Ausnahmezustand. Hat sich krankgemeldet, liegt bei uns daheim und heult sich die Seele aus dem Leib. Wir sind nicht nur Freundinnen, sondern lieben uns auch. Aber jeder von uns möchte es aber auch, dass es der anderen gut geht.

Wusste ich nicht. Klar, ist mir natürlich aufgefallen, wie sie mich anschaute, aber ganz ehrlich, was soll ich jetzt tun?

Wenn es für dich möglich und vorstellbar ist, verlängere deinen Aufenthalt hier, gib ihr und auch mir mehr Zeit. Ich will auch nicht, dass du schon heimfährst!

Dabei sie nun auf Kussweite vor mir, sehe schon ein wenig ihrer wunderbaren Zähne, aber ich habe auch gelernt, solche Situationen, die emotional werden, nicht gleich auszunutzen.
 

 

Telefonieren nach Wien in Angelinas privaten Büro.

Die Telefonnummer der Flipperhall im Prater weiß ich auswendig, brauche aber eine Vorwahl für Österreich, die wusste Angie, es war glaube ich auch damals schon 0043. Ich lasse es lange läuten, dann;

Ja?

Eine weibliche, tiefe Stimme.

Ja, Leo spricht do, is der Werner in der Nähe?

Höre ein lautes Rufen nach dem Werner, dann Stille, höre Schritte, dann;

Jo? Wos gibts?

Jo, grias die, du host jo gsogt, i soi mie mödn, wenns sich was ergibt!

Bua? Bist du des?

Werner oder auch sein Spitzname, ihn der Prater Szene nur "Goldzahn", da er viele Goldzähne aufwies. Und er rief mich "Blonder" oder "Bua" und er ja keine Kinder und mich bereits nach wenigen Wochen in Herz geschlossen.

Ich ja Tag-täglich dort, bei jedem Wetter, wen es Gewitterte dann auch mit dem Taxi. An den Automaten spielte, war süchtig nach diesem lauten Knacken und Läuten, dieses Feeling in dieser Spielhalle. Auch schon etliche Hunderte Schilling bei ihm gewechselt, er dann zu mir:

Bua, i wü da do net dei ganzes schwer verdientes Göd oh nemma, welchen Automat wüst am liebst spühn, ich sperr erm auf und gib da a poor Freispüh.

Das war vor der Zeit, bevor ich anfing, meine Freispiele, die ich selbst erspielt hatte, zu verkaufen, aber das erzähle ich ein anderes Mal.

Jo, hob jo gsogt i möd mie

Und? Wie gehts da? Host schon an Aufriss gemocht?

Sicher, zwa, na eigentlich drei, kennst mie eh und deswegen ruf i a au, i mecht no a poor Tog anhänga, i hob do grod was im Aufbau, wast?

Jo, guat, is a net mehr wirklich so fühl los, seit du weg bist, kumman nimma so fühl.

Scheiße, wos spüsst den für a Casetten, die goldene mit dem Kaffeefleck?

Sicher, des ist no richtige geiler Rock, ober des versteht ihr Jangster jo nett!

Na, Werner, des verstehen wir echt net, ober schau amoi auße wüfüh Gwochsane von damals san jetzt grod draußen? Ich man die Johrgäng, die an Elvis no lieben? He?

Najo, momentan kanner, ober

Sicht`s des is des, drum is a kana do, die fühlen sich bei deiner Musik net wohl. Nimm die Schwarze Kassetten wo BEAT oben steht, leg die eine, und wirst sehen, die was Einschauen von den Jungs, werde a bleibn und auch Münzen, glaub mas. I bleib no an Wochen, is des okay?

Jo, Bua, is Okay, amüsier die und wennst no a Göd brauchst, sogs ma, ich schick da wos, mit der Post, brauchst ans?

Na, i hob von den Fünf Tausender erst zwa Hunderter gewechselt ober danke dir. Wer hot do vorher ohbkobn?

Die Mary Lu, hobs aus aner Annoncen von Nacktbotn, verstehst?

versteh, na dann noch füll Spaß, tschüss und du Werner?

Jo?

Die Bettina, du kennst jo, die goschate Rote haarige mit den Stirnfransen, wennst das siechst, sogst ihr ah, dass ich noch a Wochn anhäng, jo?

Moch i, und sog no, wie is des Wetter bei eich?

Gestern Nacht hots gwaschelt ober heit herrlich, wird sicher so 25 Grad kriegen. Tschüss

Zu Beginn des Telefonats kam auch Inge und Lorenzo ins Büro, winkten und setzten sich hinten auf die Eckbank in die Loggia. Beide in einer Tennisdress.

Und gegen den Schluss meines Gespräches auch Giulia, wo mir dann schlagartig Bettina einfiel. Giulia schaute aufmerksam und ich bemerkte auch, genau das, was ich erwartet habe. Sie kneift ihre Augen zu schmale Schlitze und hält sich die Ohren zu, schaut aus dem Fenster.

Hier bemerke ich, dass sie noch ein verspieltes Kind ist. Zwar körperlich 18, wunderschön, jeder Norm entsprechend, aber noch nicht erwachsen und auch verwöhnt. Mama ihr ja sofort Urlaub gegeben, obwohl! Frau Mama nicht das geringste hier in diesem Hotel zu sagen hat. So habe ich gehört.

 

Bei herrlichem Frühsommerwetter mit Angie (Angelina) unterwegs am Markt.

Ich kannte natürlich den Brunnenmarkt, auch das Oktoberfest und das Rundherum, aber das war für mich komplett neu. Die vielen Stände, bunt, ein geschäftliches Treiben und überall gute, freundliche, ansteckende Stimmung. Und verkauft wurde alles, alles, was du zum Leben brauchst und einer zeigte mir sogar, er hatte sie in der Innenseite seiner Jacke, meine goldene Herren Omega Armbanduhr, sah fast genauso aus, nur Datumsanzeige hatte mein nicht. Dafür eine Original Omega Automatik, aufziehen erübrigt sich, nur tragen musstest du sie, sonst blieb sie stehen.

Und Angie, wusste bereits, dass ich noch eine Woche bleiben werde, mir 1000 Schilling gewechselt. Tausende Lire, mehr als 50 Scheine und wohin damit? Das Papiergeld ist zwar kleiner als unser 20 Schillingscheine, aber meine Hosentasche pump voll, es störte mich, denn es schien, als hätte ich einen Socken in der Unterhose?

Das Erste, was ich mir daher kaufe, eine Gürteltasche. Den Gürtel durch gefädelt, diese Ledertasche war wieder viel zu groß. Gedachte natürlich für Zigaretten, Feuerzeug und Brieftasche, das alles habe ich aber nicht.

Und Angelina war bei so manchen Standler gut bekannt, wird nicht nur Angie gerufen, auch "Angélique", hörte ich. Ob es einen Zusammenhang gegeben hat zu den Filmen, die in den letzten Jahren im Kino gelaufen sind, über Angelique und der Sultan?

Heiße Erotikfilme, aber eine Ähnlichkeit gab es nicht, Angelique war eine Blondine und Angie Ebenholz schwarz. Vielleicht aber wegen ihres Lebenswandels vielleicht sich herumgesprochen? So meine Gedanken? Aber das war mir damals noch ein unbekanntes  "Fun Fact".

Und ich? Ich liebe Leder und trage seit meinem 12. Lebensjahr vorwiegend Lederbekleidung, sowohl Hosen als auch Jacken.

Dies kam daher, im dritten Stock im Haus wo ich wohnte, gab es eine Lederschneiderei. Seit meinem sechsten Lebensjahr, wie ich vom Internat nach Hause geholt wurde, war das fast mein Zuhause.

Der Geruch und das Material gefielen mir. Und die Familie hatte einen schwarzen Dackel namens "Konrad". Mit dem ich auch Gassi gehen durfte oder musste? Weiß ich nicht mehr, wie es wirklich begonnen hat, wahrscheinlich habe ich mich angeboten, denn es gab jedes Mal dafür weiße Luftschokolade. Diese hatte Löcher wie ein Käse und für mich auch keine andere alternative. Schokolade gab es zu Hause nicht und beim Einkaufen, beim Greißler am Eck, ja da hatte ich eine Vereinbarung mit der Frau Zizsmann. Eine ganz liebe war sie und ich ging ja einkaufen, mit einem "SCHULDENBUCH". Alles, was ich unter der Woche kaufte, wurde da eingeschrieben und einmal in der Woche von Mutter bezahlt.

Und da beschwerte sich meine Mutter bei der Frau Zizmann, denn da gab es mehrere 50 Groschen Beträge und das waren "Leberknödeln". Feinste Nugatschokolade, kleine Schokoladekugeln, diese ja immer offen und griffbereit vor meiner Nase am Pult lagen.

Okay, das musste eingestellt werden, aber? Sie Frau Zizmann eine Lösung! Packte mir 9 Stück ein, schrieb unleserlich etwas bei 4,50? Kann alles sein? Und ich versteckte mir die Knödel auf dem Gang vor der Wohnungstür, in dem Kastell, wo das Gas abgesperrt wird. Da schaut niemand hinein, ein Versteck für mich! Aber nach 2 oder 3 Tagen, war es leer, ich musste dann eine Woche warten!

Und meine Alternative, zum Gassigehen mit Konrad, sah so aus!

Sich hinter die Industriennähmaschine von Mutter stellen um die fertig genähten Krägen, Manschette, Ärmeln von den Fäden zu befreien und diese umzudrehen, ganz ohne einer Schokolade! ABER! Meist wartete dann diese Arbeit sowieso auf mich, nur zeitversetzt!

Ein für mich noch zusätzlicher Motivationsschub, dort auch mitzuhelfen, die großen Lederballen abzurollen, Schablonen zu halten, Peter, der Sohn des Schneiders, hatte Micky Maus, hunderte, wenn nicht Tausend solcher Comichefte und ich durfte mir diese auch ausborgen. Bis ich einmal dies nicht wie ein Buch blätterte, sondern die Seite ganz umlegte und nein, er ist aus gezuckt, das Heft nun wertlos geworden, weil? Sich der Rand aufstellte. Aber zurück zum Lederschneider.

Nach einer heftigen Rauferei, 2 Burschen, diese älter, auch größer als ich, auf einem Rad, das ihnen nicht gehört herumfahren. Dieses Rad gehört einem, der mit mir in dieselbe Klasse ging. "Wasserkopf" sein Spitzname, ganz weiße Haare und für seinen Körper war der Kopf einfach zu groß. Er weinte, wollte nach Hause, die zwei dachten jedoch nicht daran, ihm sein Rad zurückzugeben. Ich am Weg zum Markt einkaufen, höre ihn.

Eine Kettenreaktion ich jetzt auslöste; schnell in Kurzform ich versuche es wiederzugeben.

Zeuge geworden, wegschauen, geht mich nichts an, das schaffte ich einfach nicht, es würde zu meiner persönlichen Sache, Ordnung herzustellen.

Ich ihm helfe und einschreite, beide Jungs werden verletzt, einer so sehr, dass er eine Rettung braucht, der arme ist vom Rad und auch mit dem Rad gegen ein parkendes Auto gefallen. Der andere wurde auch mitgenommen, seine Schulter blöderweise plötzlich ausgerenkt. Habe nicht ausgelassen, wie ich gefallen bin und mich gedreht habe wie ein Kreisel? Ich? Ich nur Nasenbluten und was viel schlimmer war! Meine Hose bis zum Knie aufgerissen, doch Mama flickte es mit der Nähmaschine, aber nicht so schön.

Der Lederschneider sich nun bemüßigt fühlt, Geburtstag hatte ich auch gehabt, für mich eine Hose zu schneidern, meine erste Lederhose. Zwar ein Fleckenteppich mit dunklem und hellem Leder, doch in der Schule die Sensation. Ich aus dieser später herauswuchs, noch eine und noch eine. Als Lehrbub ich verdiente, bezahlte ich mir diese selbstvernatürlich.
Aber noch mal zurück zu den zwei Halbstarken. Ist noch nicht erledigt! Diese waren die Enkel meines späteren Klassenvorstandes. Er mich danach schikanierte, ohne dass ich wusste warum.

Witz aufstehen, wenn er die Klasse betrat, kam schon öfters vor, dass ich dann die ganze Stunde stand, wenn es nichts zum Schreiben gab. Er nur ganz selten meinen Namen richtig ausgesprochen. Über streng mich benotete, ich auch sitzenblieb, wie er es mir im Vorfeld angedroht hatte. Ihn daher ein neuerliches Jahr, aber auch sein Ende als Lehrer!

Sein Ende? Er einen Test mit einer 5 bewertete und durchstrich. Ich meine Arbeit mit anderen verglich, 2 Fragen waren richtig, ich ihm noch am Gang einhole, zur Rede stelle. Er mir eine Ohrfeige verpasst, eine wie ich schon sehr lange keine mehr bekommen habe. Von mir gab es auch keine Abwehrreaktion, weil ich nicht damit gerechnet habe. Meine Lippe war aufgeplatzt, schmecke Blut, ich brauche auch gar nicht nachsehen, kannte diesen Geschmack vom Park und so auch mein Reflex, wie ich im Park reagieren hätte müssen.

Ein Schubs vor die Brust, er stürzt, liegt am Rücken und schreit. Gar nicht gut, andere Schüler und Lehrkräfte kommen aus der Klasse, sehen mich vor einem am Boden liegenden Lehrer stehen.

Polizei! Stadtschulrat in der Schule und im Direktorenzimmer wird verhandelt. Mein Test begutachtet, es war eine Drei! Schüler befragt, meine blutende Lippe und dass er mich oft eine ganze Unterrichtsstunde stehen ließ.

Er sich mit dem aus seiner Verantwortung ziehen wollte;

Nicht mich jetzt da schlecht machen, JA! Des da, der da, ist ein Asoziales Gfrast. Er hat voriges Jahr meine beiden Enkel auf der Straßen einfach niedergeschlagen, dass sie eine Rettung brauchten.

Anwesender Kriminalpolizist fragte nach den Namen der beiden, diese waren polizeibekannt. Ja so wie ich, aber ich? Mich darf man mit diesen nie und nimmer vergleichen.

Der Lehrer wurde sofort freigestellt und später suspendiert.

Nachwehen gab es für mich. Sein Sohn mich nach Monaten mit zwei anderen abpassten und sie zu dritt mich niederschlugen. Habe sie aber in der "Galerie", wie die Verbrecherfotokartei genannt wird, erkennen können.

So? Wo war ich? JA! Lignano! ITALIEN!

Hatte eine Lederjacke und Lederhose im Hotel und eine hellbraune Raulederjacke mit Fransen an den Ärmeln gefiel mir besonders gut. Auch ein Hemd mit besonders langen Kragen, Marke "THE TROGS" diese alle vier am Plattencover, in einem hochglänzendem lila, wenns dich interessiert, schau dir das an: Trogglodynamite - The Troggs | Vinyl | Recordsale

Noch Ledermokassins in Rauleder. Und Angie verhandelte, genauso wie ich es bei Inge gesehen habe. Sie mir die Jacke wieder ausziehen lässt und sie der Verkäuferin in die Hand gibt und mich von dem Verkaufsstand richtig wegschiebt. Dieser holt uns ein, sie wurden sich einig, sicher habe ich mir einiges gespart. Ich bezahlte und alle schienen zufrieden. Und die Lire überforderten mich, später wie ich alleine unterwegs war, änderte sich das allerdings. Aber an diesem Tag war ich schon auch irgendwie froh, diese vielen Geldscheine wieder loszuwerden.

Mittag!

Angelina zum Hafen und auf ein Schiff! Das erste Mal auf solch ein Gefährt, es wackelt schon beim Hineingehen und es war ein Restaurant!

Ein kleinen dickbauchigem Glatzkopf in weißen Sakko,

elegant, aber weißes T-Shirt und mit Küsschen links-rechts-links wird von Angelina begrüßt. Auffällig, die dicken breite goldene Panzerkette, ein zweite mit einem Kreuz, dieses so groß wie eine Zündholzschachtel ist, mit roten funkelten Steinen. Die Finger mit Ringe und an den Handgelenken eine goldene Uhr und Armbänder auf der anderen.

Rico, das ist Leo aus Wien und ich sage es gleich, er sieht viel jünger aus wie er wirklich ist. Und er ist Juniorpartner in einer Spielhalle in einem Vergnügungspark. Leo, das ist mein Cousin Federico.

Dieser lächelnd mir seine Hand hinhält, ich erkenne an seiner Fingerhaltung, diese gestreckt und der Daumen weit gespreizt, das wird jetzt gleich ein nonverbales Kräftemessen. In der Flipperhalle bei mir immer wieder Typen aufkreuzen, die dieses herausfordernde grinsen haben und sich mit dem kräftigen Händedruck profilieren möchten.

Bei mir nicht! Ich drei Jahre schon Elektroinstallateur, mit kleinen Unterbrechungen. Mehrere Stunden am Tag, einen halben Kiloschweren Schlägel, -Hammer schwinge und auch dabei kräftig zuschlagen muss.

Wichtig ist es, den Daumen so weit wie möglich an den seinen Daumen zu führen, wie auch die Finger so weit wie möglich gegen sein Handgelenk in Position zu bringen. In dem Moment, wo er die Hand nun schließt, deinen Ellbogen hochheben, deinen Handballen ebenfalls nach oben. Du hast bei diesem Händedruck jetzt die "Oberhand".

Von unten auch oben drücken ist extrem schwer, du jedoch, kannst die ganze Kraft aus deinen Oberarmen aktivieren.

Ja, und Federico, sowieso ein Stück kleiner, spürt sofort, da hat er keinen Auftrag und um sich nicht eine Blöße geben, dauerte der Händedruck keine 3 Sekunden.

Wir werden zum Tisch begleitet, so unauffällig und dadurch eben wieder auffällig, zwei Pfosten, äh, Ringkämpfer in schwarze Dress gepresst, sich links und rechts neben den Tisch positionieren. Blick auf den Eingang.

Angie neben ihm Platz nimmt, ich bekomme einen Platz Visavis zugewiesen. Und die ganze Zeit haben wir Augenkontakt, nur kurz schaute ich auf den Sessel, wo ich mich hinsetzte und schon wieder trafen sich unsere Blicke.

Rico ist ihr Schwiegervater, genauso nur Gast, aber wir waren die einzigen in dem sehr luxuriösen eingereichten Raum. Ähnlich wie die Privaträume im Hotel Ritz, wo ich mit Mascha ab und zu Abende verbrachte. Dort wurden keine krummen Geschäfte abgeschlossen, Mascha, eine vermögende Witwe und ich bei ihr, nie geschäftliche Aktivitäten bemerkt. Wohl aber Wetten, um Millionen Dollars abgeschlossen.

Aber zurück auf das Schiff und es ist Dienstag, der 6.05. 1969. Und bei dem Treffen ging es um Geld, das sich jemand ausgeborgt hat, ich glaube ihr Ex-Ehemann und noch offen ist. Wer wem etwas schuldet, konnte ich nicht herausfinden, denn sie waren untereinander sehr höflich, man streichelte sich mit Worten und es wurde gelacht.

Und das Essen? 9 oder mehr Gänge, lauter kleine Portionen, Salate und ich, der eigentlich eher am Abend warm essen gewohnt war? Mittags in der Firma, ich mich mit Wurst-Leber - oder Liptauersemmel verköstigte.

Mein Dienstbeginn in der Flipperhalle, so gegen 18 Uhr. Übernahm vom Goldzahn, dem Chef der Halle, die Schlüsseln für die Flipper und auch die Schlüssel, falls er anrief, um mir zu sagen, dass er heute nicht mehr kommen wird, um zuzusperren. Das bedeutete gut bezahlte Überstunden, den alle 17 in Betrieb befindlichen Flipper mussten die Geldladen entleert werden, der Zählerstand in ein Buch, das in jeden Flipper lag, eingeschrieben, und mit einer Geldzählsortiermaschine die 5er und 10er gezählt werden. Das Geld musste in den Fußboden der Glaskoje, unter dem Schreibtisch, obwohl ein riesiger Mannshohe Safe in diesem Büro stand.

Früher habe ich das Geld noch um Mitternacht zur Bank gebracht. Nur die Scheine in einer schmalen Tasche und wurde dort eingeworfen.

Einmal, so ein lustiger, als ich mit dem Moped wegfahren möchte, sich hinter mich setzt, kräftig etwas Spitzes in meine Hüfte drückt und tat schon weh! Sah nur seine Hand, mit einem Lederhandschuh, die unmissverständlich zeigte, was er wollte, die Geldtasche! Bin sicher kein Angsthase, aber für ein Geld, das nicht mir gehört und auch wohl meinen Chef nicht in den Ruin treiben wird, etwas riskieren?

Ja, Abendessen war das Thema, es gab eine Zeit, wo ich mit der Kellnerin vom Heurigen nebenan Herzchen mit den Daumen und Zeigefinger zeigte. Immerhin waren es 3 Wochen, fast ein Monat? Schon lang, für den Leo? Und sie konnte ich anrufen, bestellen und es wurde mir serviert. Dann wollte sie plötzlich mehr, quasselte von großer liebe, ob ich sie den nicht auch Liebe? Natürlich, ja und nein, sie im Bett eher so der fade Typ, nicht wirklich experimentierfreudig und, ja, faul!

Dann tauchte Gerda auf, sie meine neue, sie auch zum Wirten gegenüber, mir das Abendessen brachte. Ich spürte sie, sie war da, aber sie klammerte nicht und so haben wir uns nach kurzer aber schöner Zeit wieder verloren. Das änderte sich laufend.

Dann waren es Gerti+ Gaby, beide gingen noch in die nahe Handelsschule. Sie rissen sich darum, mir das Essen zu holen, wollte gerne meine Wohnung sehen. Einmal mit mir am Moped fahren, und hätten auch mit mir sicher alles gemacht. Auch wenn wie 18 ausschauten, es waren Schulkinder, daher? Ab und zu einmal ein paar Freispiele, fürs Essen holen,

Und dieses Essen in Lignano auf dem Schiff dauerte circa drei Stunden. Sehr fesch und männlich fand ich ihren Ex-Ehemann, der irgendwann aufkreuzte. Er registriert, dass ich sein Tennisshirt trug, wollte etwas sagen, aber Angelinas Blick ließ ihn verstummen. Die beiden vertrugen sich aber unerwartet gut, erfuhr auch, dass es eine arrangierte Ehe zwischen den zwei Familien war.

Angelinas Eltern, eine Hotelkette, Hotels auch in Übersee, in einer wirtschaftlichen Krise, durch die Fusion, oder vielmehr die Hochzeit mit der zweitgrößten Transportunternehmen des Landes, gab es wieder dringend benötigtes Kapital von den Banken. Erfuhr, dass ich kaum etwas angreife oder sitze oder esse, das nicht mit einem LDKS, Schiff, Bahn oder LKW transportiert wurde.

Es ist halb drei, das Thermometer zeigte 36 Grad in der Sonne, ich mit Angie jetzt runter zum Strand. Die Badesachen hatten wir ja neu am Markt gekauft, und wir in das doch noch kalte Wasser.

Erste Mal Salzwasser und Minutenlang hinausgehen, nur bis zu den Knien und Bauch. Endlich war es so weit, ich konnte Angie zu mir ziehen, unsere Küsse schmeckten salzig und sie war eine ausgezeichnete küsserin, ich glaube, ich habe es bereits mehrfach erwähnt?

Natürlich, die Frage ist, was ist falsch, richtig, was ist gut oder schlecht? Mein erster Kuss mit Mascha? Schlecht! Sehr schlecht! Sagte sie, und dann küsste ich sie so, wie sie es eben gerne spüren wollte.

Besonders gerne hatte sie es, wenn ich an ihrer Unterlippe knappere, diese in die Länge ziehe, aber nicht mit Zähnen, wirklich alles nur mit den Lippen. Und die Zungen dürfen sich nie verlieren, mal weich, mal hart, mal oben, mal unten, mal so tief es möglich, dann wieder ganz breit und nur an den Lippen. Bitte nicht verwechseln mit Zahnbürste, ist sehr demotivierend. Es richtet sich nach dem ersten oder zweiten Küsser. Entweder es passt, oder, wie bei Giulia, die hatte großen Lernbedarf. Denn!

Den Speichel des anderen übernehmen und schlucken, ist nicht unbedingt ein großer Liebesbeweis. Oder?

Es ist Anfang Mai und das Meer noch kalt!

Angelina und ich bekommen eine Erpelfolie, heißt auf Deutsch! „Gänsehaut“. Handtücher? Natürlich nein, daher einen Liegestuhl, diese jene welche aus Holz und mit Leinen bezogen, in die Sonne. Bald wurde mir heiß, Angelina hat ihren Oberteil abgenommen, liegt da, ob sie mich anschaut oder die Augen geschlossen hat, sehe ich hinter ihrer Sonnenbrille nicht, sehe mich nur selber.

Nächstes was ich mir kaufen musste, SONNENBRILLE und wir liegen natürlich in der prallen Sonne, kein Sonnenschutz mit, nichts. Ihr werdet erahnen, was passiert? Richtig, ich habe einen Morddrum Sonnenbrand aufgerissen.
Aber noch nichts zu spüren, Angie mit ihrer Ausfragerei und alles wissen wollen, nervt. Ich, genau wie sie eingeschlafen, weil ich keine Antwort mehr gegeben habe. Werde munter, wecke sie und wir beide zurück ins Hotel.
Inge nicht da, ich in die Dusche, warmes Wasser gab es, doch das war nicht auszuhalten. Tausendfache Nadelstiche,

Eigentlich wollte ich etwas einmal alleine unternehmen, dachte an den Souvenirshop, aber nur kurz ausruhen, die Augen schließen, war das angenehm.
Um halb neun, 20 Uhr 30, werde ich durch Klopfen an der Tür geweckt.

Es klopft, schau auf die Uhr, 19:45 Uhr, es klopft, klopft schneller, lauter und fester.
>>Ja, ja ja ja komme ja schon.<<

Muss mich erst sammeln, wollte eigentlich essen gehen, mich nur "kurz" hinlegen. Hörbar knurrt mein Magen, wie ich mich auf dem Weg zur Türe mache. Draußen steht Isabella.

Ohne Hut, das blonde Haar offen, ein dünnes glänzendes Trägerleibchen, und was mir sofort ins Auge springt, keinen BH und sie ja eine bemerkenswerte Brust. Birnenform, solch ich bisher nur im Hochglanz Playboy Fotos bewundern konnte. Einen weißen kurzen Faltenrock, Sandalen mit Lederriemen um den Wanden rundherum. Ich fertig mit meinen Betrachtungen, sie vorbei an mir, nimmt mir die Türe aus der Hand, schließt diese. Lehnt sich dagegen, greift nach meinem Hals, zieht mich an sich und ich werde geküsst.
Das Erste, was ich registriere! Sie genau das gleiche Küssen wie Giulia. Ich, aber das jetzt nicht so einfach hinnehmen, akzeptieren, mit einem ; ist halt so?

Löse mich, schaue in ihre Augen, sehe, dass die ihren glänzen, hat sie geweint, oder beginnt sie gerade? Nehme beide Hände, lege diese an ihre Wangen. Versuche, ob sie mir folgt, in dem ich ihren Kopf leicht nach beiden Seiten drehe und merke, ja, sie ist bereit dazu.

Komm machs mir einfach nach!

Hauchte ich ihr ins Ohr und beginne, mit meinen Lippen ihre Lippen zu bearbeiten. Noch ohne Zunge!

Denn generell habe ich bei Mascha, meine Reifeprüfung abgelegt. Das es ist noch keine 5 Monate her, wie ich zu ihr sagte.

Mascha, es war alles wunderbar und ich bin dir wirklich dankbar, aber jetzt möchte ich wieder in mein altes Leben zurück. Kein Casino, in keine Wetten verwickelt werden, wo es um Millionen Dollar geht. Mittag erst Frühstücken und dreimal am Tag meine Libido beweisen müssen. Bin dir dankbar, doch ich fühle mich wie der Hans Wurst, der springt, wenn du es für richtig siehst.

Es ging ohne einer Szene, keine Tränen oder Vorhaltungen. Sie;

Pas de problème, kein Problem, meine Türe steht jederzeit offen, wenn du es dir anders überlegen solltest. 

Und sie mir unter anderem in meiner Ausbildung zum absoluten guten, einzigartigen Liebhaber, auch erklärt, ich soll auch das mir unbedingt merken!

Eine fremde Zunge in seinem Mund zu akzeptieren, bedarf es zuerst ein Gefühl zu seinem gegenüber aufzubauen und zu spüren. Es ist nicht einfach, den Schlecker des anderen plötzlich an seinem Gaumen oder als Zahnbürste zu ertragen. Es bedarf dazu Gefühle zu seinem Partner. Ob es Liebe oder Leidenschaft ist, ist nebensächlich?

Bei Isabelle spürte ich beides, ich spürte, wie sie mitmacht, alles mir nachmachte und es fühlte sich gut an. So gut, dass auch bald kein Platz in meiner Hose, diese sowieso noch dazu extrem eng im Schritt und spürte, mein bester Kumpel würde jetzt Luft, viel Luft brauchen,

DOCH! Was lehrte mich Mascha und ich gebe zu, damals so kurz danach, alles noch lebendig und glaubte auch für die Ewigkeit gespeichert. Aber muss auch zugeben, mit der Zeit bequem oder auch faul geworden, eine ganze Zeit bei meinen Partnerinnen auf so manches vergessen, wenn der Alltag sich in die Beziehung einschlich, tat nur, was gerade genügte?

Nur bei neuen Bekanntschaften, da wurde es wieder aufregend, spannend, lebendig und vielleicht auch eine kleine Rechtfertigung oder auch Ausrede, wie ihr es auch sehen wollt, für meinen häufigen Partnerinnen wechsel.

Aber HAND AUFS HERZ! Wenn ihr zurückschaut, oder es noch nicht wissen könnt, weil euch noch nie eine neue Lieb vorbeigeschaut hat?

Am schönsten ist es zum Beginn, diese Schmetterlinge sind plötzlich da, beim ersten Mal, wie beim zwanzigsten Mal, genauso stark. Immer wieder geht die Sonne auf, versteht ihr?

Also, LEKTION 1!

Sich immer unter Kontrolle haben. Gilt für beiderlei Geschlecht, sich nie ausliefern als willenloses Werkzeug. Verführen lasen, ist vollkommen schon okay, so wie Angelina mich, gleich am ersten Tag, kurz nachdem wir uns begegnet waren. Okay, deshalb, weil auch ich es genauso wollte.

Ganz, ganz WICHTIG ist da dieses NEIN!!!

Jetzt in der Hektik und Aufregung und vor aller Geilheit, nur nicht überhören oder nicht zur Kenntnis nehmen!

Und genau das aber passierte gerade, Isabella küsst mich, ohne Signale von mir erhalten zu haben. Aber ich bin NUR, nur ein Mann, mache mit, klar, zunächst. Doch eigentlich wollte ich es nicht!

Damals, mit meinen fast 18 Jahren, lag mir nichts daran, zwei oder gar dreigleisig zu fahren. Möchte mich nicht selbst zu einem "RAMMLER" dekretieren. Ich es bei meinen Geschlechtsgenossen so verteufel?

Natürlich ist es mir schon passiert, so ein fliegender Wechsel. In der Früh sich getrennt, BA BA UND FOI NET. Und am Abend bereits mit einer andern zu Hause getanzt oder geduscht?

Für mich war es immer wichtig, kein Leben auf Lügen aufzubauen und brauchte es auch nie! Bereits erwähnt, ich das Gefühl von Angst und von folgenden etwaigen Konsequenzen, nicht kannte.

Angst? Wozu? Was soll sie schon bewirken? Sie kann absolut nichts ändern, sondern nur verschlimmern. Mein Alter schlug mich, mit und ohne Angst. Oft so überraschend, dass überhaupt keine Zeit war, Angst aufzubauen.

Auch wusste ich über Isabella nur, was mir Giulia erzählte. Ja, Sie ist verliebt in mich, ja, super, schmeichelt meinen EGO natürlich! Doch es gibt gerade Giulia, in meinem Leben, okay, ja, bisher haben wir nur geschmust. Doch Giulia mich vom Typ schon mehr ansprach. Und dann nicht zu vergessen, ihre Schwester, Angelina? Ich bereits vier Mal, in den ersten 3 Tagen Aufenthalt in Lignano auch intim geworden und wirklich guten erfüllenden Sex erlebt.

Ich daher überzeugt, das passt jetzt nicht, es würde mich in eine Rolle des Schuldigen drängen und in mir permanent, solange ich noch da bin und jedes Mal, wenn wir uns begegnen, ein schlechtes Gewissen spüren lassen. Daher versuchte ich es vorsichtig und diplomatisch!

Warte bitte, ich habe schrecklichen Hunger, können wir jetzt noch was essen gehen und was machst du hier?

Es fällt mir schwer, könnt's mir's glauben!


Eine willige, hübsche, vollbusige Blondine in meinen Händen, die mich offensichtlich liebt, und bisher nur eine lesbische Beziehung zu Giulia geführt?

Löse mich von der Umarmung, beende das Küssen und versuche mich zu beruhigen. Mein Schwellkörper in der Hose drückt gegen das Hosentürchen und ich hoffe, dass der Zippverschluss dem Druck auch standhält.

Mit der Begründung, dass ich gerne was essen gehen würde, lässt sie mich aus, schaut mich an, ihre Augen werden groß, sie mir mein Leibchen wegzieht, oben hineinschaut.

Ein anständiger Sonnenbrand, hast du! Hast du etwas zu einschmieren?

Nein, nichts, gibts da eine Apotheke wo man noch etwas kaufen kann?

In der Vorsaison hat hier alles zu, aber in der Hotelapotheke gibt es sicher etwas, ich schaue mal. Kommst du mit oder bleibst du?

Ich gehe natürlich mit, die Treppe runter, vorbei an der Rezeption, diese nicht besetzt. An der Hotelbar treffen wir Angie und Giulia.

Giulia vom Barhocker springt, sie kleiner als ich und an und für sich Federgewicht, also maximal 44/45 Kg, und! Springt an mir hoch, umarmt mich, wobei beide Hände um den Nacken legt, sich voll anhängt und die Füße um meine Hüften schlingt. So hängt sie an mir, bekomme einen feuchten Kuss und ich bekomme feuchte Augen. Kann mein Auuu! Nicht mehr unterdrücken. Angelina und Isabella fast gleichzeitig;

Pass auf, der hat einen riesigen Sonnenbrand! Erschrocken springt sie von mir runter, winkt als Entschuldigung mit beiden Händen und greift sich gegen die Stirne:

Ohch, schuldige, ich habe ja keine Ahnung! Komm, zeig her!

Und vier Hände an mir und meinen Leibchen, die dieses weit von meinem Körper halten und mir über den Kopf ziehen. Allgemeines erschrecken in ihren Augen, und ganz ehrlich, wenn ich an mir so herunterschaue? Sieht gar nicht gut aus. Die kleinen stecknadelkopfgroße weiße Pünktchen sind Brandblasen in der Größe von Linsen oder Bohnen. Angelina zu den beiden

deve andare in clinica, = der muss in ein Spital.

Clinica verstand ich und sie brauchten mir es jetzt nicht übersetzten. Angie zur Rezeption, einen Schlüssel aus einer Lade, dazu ein Etui, zu mir;

Komm, ich fahre dich!

Wir kommen mit!

Mit einer Stimme und Angie wohl nichts darauf zu entgegnen wusste.

Ein VW Hotel-Bus, ich hinten in der Bank, sofort Giulia neben mir, gab da auch zwischen den beiden kurz eine hin und her tauchen, schließlich Isabella sich neben Angelina setzt.

Halbe Stunde Fahrtzeit, sie noch eine Apotheke suchte, diese aber geschlossen.

Im Spital zum Glück nichts los, ich komme sofort an die Reihe, eine junge Ärztin, aus Tirol, gibt mir ein Kortison Salbe und absolutes Sonnenverbot.

Bei der Hinfahrt Giulia schweigsam, das änderte sich beim Retour weg.

Weißt du, warum ich mich so gefreut habe, wie du gekommen bist und ich an dir hochkletterte?

Nein, keine Ahnung!

Ich habe Isabella zu dir hochgeschickt, wollte einfach wissen, was du für ein Typ Mensch bist. Der alles fickt, was sich anbietet, oder der Charakter hat und hast DU? Es ist nichts passiert, oder?

Nein, also ja, sie hat mich geküsst und darf ich dir was sagen, ohne dass du beleidigt bist?

Ja, klar, los!

Ihr könnt beide nicht küssen. Vor dem Kuss einmal den Speichel immer herunterschlucken, versteht ihr, es ist einfach grauslich. Aber? Ich würde es dir gerne zeigen, das wie und so? Okay?

Das Radio extrem laut, keine konnte unser Gespräch mithören und durch den Rückspiel, Angie sicher uns jetzt beobachtet wie wir uns küssen. Und Giulia, eigentlich ein Talent, kann sagen, hochbegabt, begriff sofort, worauf es ankommt. Ihre Hand, die sie immer wieder auf mein Zippverschluss legte, ich immer auch wegtauchte und diese wieder dort zum Liegen kommt und massiert.

Teufel noch mal, ich konnte nicht anders, konnte es nicht mehr zurückhalten und in meiner Unterhose wurde es klebrig und kalt. Ist mir noch nie passiert, aber alles ist irgendwann ein erstes MAL?

Und zu meiner Verteidigung, es war auch das letzte Mal, in meinem Leben, bisher aber heute? Angeben liegt mir nicht und würde mich riesig freuen, wenn es nochmals passieren würde.

 

23 Uhr, wie wir nach dem Spital in der Garage des Hotels ankommen.

Angelina will noch ins Blue, ich sofort ein nein zeige, mir, war nicht nach tanzen und Musik. Isabella zu ihren Lieferwagen und mit dem Schlüssel winkt,

kommst du?

Nicht aber Giulia ansieht, sondern mich. Giulia daher sich bei mir einhängt und zu den Wagen schiebt? Ich war müde, alles tat mir weh, besonders meine Brust und besonders die Schienbeine, die haben die meiste Sonne abbekommen. Im Gesicht keine bemerkenswerten Spuren, der Strohhut voll seine Aufgabe Schatten zu spenden erfüllt.

Und wir fuhren zu ihrer Unterkunft, in das Mini-Apartment, für Studierende. Ich den Arbeitsmantel von Isabella überziehen und mit Giulia vorgehen. Das Stiegenhaus hier so gebaut, außen als Balkon.

Ist möglich, dass uns die "Brstinas", das sind die Hausmeister beobachten, irgendwie gibt es da etwas, was bei ihnen ein Signal auslöst, wenn man die ersten Stufen betritt? Besuche ab 20 Uhr von nicht hier gemeldeten Personen ist ein Kündigungsgrund.

Sagte Giulia. Nach einigen Minuten ging sie wieder und kam mit Isabella zurück.

Ich also wieder mit den beiden jungen Frauen alleine und keinen Plan, wie und was ich nun machen werde und vor allem, was sie von mir erwarten. Isabella;

Du hast ja noch Hunger, ich schaue mal nach, was ich dir machen kann?

Sie öffnete einen Kasten, dieser gut bestückt mit Dosen und Teigwaren.

Alsooo, Basta Napoli, Raviloli, Cilly Con Carne und

ja, passt schon, Ravioli denke ich, kenne ich, gibt es bei uns auch, da kann nichts schiefgehen. Giulia setzte sich zu mir, wieder dieser nachdenkliche Blick mit einem schmunzeln.

Wenn du dich duschen willst, dann bitte, darfst als erster und auch alleine! Nachher ist du etwas und danach schmieren wir dich ein, die Salbe stinkt zwar stark, aber das nehmen wir in Kauf, was sagst du Issy?

Isabella nickt und ich wohl auch, so begann ich mich auszuziehen und beeide sahen die Spermaspuren auf meiner Unterhose, weiß auf Schwarz!.

Sie ist schuld, sie war das, im Bus!

Und zeige dabei auf Giulia, die jetzt doch eine ziemlich rote Farbe aufzog. Dachte nicht, dass sie noch etwas in verlegen bringen würde. Und was macht Isabella? Die lachte, meinte.

Na gut, ist das einmal für heute erledigt, PhUu! Sind wir noch mal davongekommen!

Würde mir da nicht so sicher sein! Den brauche ich nicht unbedingt, solange mir meine Finger gehorchen

Und zeigte auf meinen Schrumpfgermanen, der sich auch wirklich gerade nicht momentan von seiner besten Seite zeigt.

Aber ein wichtiger Satz, den sich ein jeder einprägen sollte.

AUCH KLEINE AUTOS KOMMEN ANS ZIEL, BRAUCHEN HALT ABER LÄNGER! Nicht unbedingt ein Nachteil in puncto Geschlechtsverkehr.

Ich duschte vorsichtig, ALLEINE, gab doch irgendwie doch Sand auf meiner Haut, woher, der jetzt kommt, war mir ein Rätsel, ich nur im Liegestuhl und im Meer gebadet. In Ermangelung einer sauberen Unterwäsche, wickelte ich mir das Handtuch um und setzte mich zum Tisch. Noch nicht richtig den Löffel in der Hand, da klopft es.
Jetzt läuft alles ab, wie auf einer Bühne, wie zig mal geprobt! Isabella die kräftigere Stimme,

Ja, sofort, komme!

Auf Italienisch natürlich! Giulia hebt das Bett, das auf Scharnieren montiert gewesen sein muss und winkte mir. Ich soll mich da hineinlegen. Wirft mir mein Gewand nach, machte das Bett zu, finster, nur kleine Ritze am Boden.

Wurde sofort in meine Kindheit zurückgeworfen. Ein Déjà-vu zu meinem Aufenthalt in der Besenkammer. Ich in einem Klosterinternat, erst 17 Monate alt und abgeschoben, niemand hatte Zeit für mich, ich störte. An den Wochenenden zu Hause und ich war ein schwieriges Kind. Die Schwestern sagten, der Leo ist nicht normal, in Mundart heißt es „ein Gfrast“.

Ich öfters als alle übrigen Buben, in die Besenkammer gesperrt. Ein Raum in der Mauer, mit einer Türe und ca. 1 x 1,5 Meter. Dort waren Eimer, Besen und Reinigungsmittel untergebracht, aber noch genug Platz für ein Kind.

Zurück, jetzt liege ich in den Bettsarg, keine Panik, habe mit etwas ganz anderen zu KÄMPFEN.

STAUB und es wird mich gleich wahrscheinlich zerreißen. Gerade noch in letzter Sekunde mein Leibchen und Hose auf mein Gesicht pressen und hinein niesen. Gleich darauf spüre ich, dass sich jemand auf das Bett setzt, denn der Lattenrost kam kahm meinen Gesicht erschreckend nahe.

Waren nur Minuten, gefühlte Stunde, bis der Lattenrost wieder hochgehoben wurde.
Ich war aber in diesen Minuten ergraut. Also richtig grau waren meine Haare und auf mein Rücken nicht nur der Staub in jeder Größe und Variationen, auch tote Insekten klebten auf mir.

Etwas abwischen, noch einmal duschen, wird mir nicht erspart bleiben. Aber zuerst zu Tisch und beim Essen ließ ich mir erzählen, was da gerade vorgegangen ist.

 

Sitze bei den Ravioli, diese schmecken besser als die Inzersdorfer

bei mir zu Hause, sind süßer und ja, einfach so "schmackofatz", wie ich immer sage, wenn mir etwas wirklich schmeckt. Giulia, diese sehr fürsorglich agiert, mir den Rücken mit etwas Feuchtem warmen abwischt und mir einen Bademantel umhängt.

Sie beginnt mir zu erzählen, was gerade da passiert ist, da sie das Deutsch grammatikalisch besser konnte, als Isabella.
Isabella hat vor 4 Jahren diese Wohnung gemietet, sie 18 geworden und wollte einfach von zu Hause weg. Damals mit ihrem Freund, ein Arbeitskollege. Dieser, seit sie, mit 15/16 Jahren, das Kind sein ablegte und zur Kindfrau wurde, umwarb er sie. Machte ihr Komplimente, so auch sie zu ihm Vertrauen aufgebaut. Er war ihr erster, und bisher auch der einzige Mann. Er war 11 Jahre älter und hat auch eine gute wichtige repräsentative Stellung als Werksleiter in der Firma. Die Firma wird einmal ihr Bruder übernehmen, aber als Schwiegersohn und auch mit dem älteren Fachwissen, dachte er sich da gute Chancen aus, als Schwiegersohn um einiges mehr zu werden.

Und Isabella tut nur so, als würde sie alles hinbekommen und sie wäre eine starke Persönlichkeit. Ist sie aber nicht, und ihre, was mir schon oft auch auf die Nerven geht, überall und überlautes mitreden, um Aufmerksamkeit zu bekommen? Aber ich kenne sie nicht anders.

Unsere Familien sind befreundet, verbunden für alle Ewigkeit und wir, die Familie Bauers, stehen ihren Großeltern in großer Schuld. Mein Großvater ist Jude, hatten ein Hotel in Mailand und 1943 ging es los. Hunderte von ihnen wurden nach Auschwitz deportiert. Aber die Großeltern von Isabella versteckten die beiden mit ihren 3 Kinder, so überlebten sie den Krieg. Zwar in einem Keller eingesperrt, ohne einen Zugang, den der Fußboden wurde zugenagelt. Mit Essen und Medikamente versorgt über einen Kaminschacht.

Nach Kriegsende, gab mein Großvater, der sehr begütert war, er seine Geldreserven noch in der Schweiz gebunkert, den Barbarrosis einen großen Kredit, um sich hier diese Bäckerei aufzubauen. Wie Großvater Barbarossi starb, haben meine Eltern diesen Kredit als uneinbringlich übernommen. Und ich kenne Isy seit ich begonnen habe zu laufen. Bei ihr eigentlich alles gelernt, lesen, schreiben, ich verdanke ihr auch viel.

Eines Tages sitzt sie im Büro, das Telefon läutet, sie hebt ab und hört, wie wohl im Büro daneben auch Simon, ihr geliebter, mit einem Mann spricht. Der soll geduldig sein, er, wird wie er verheiratet ist, alles problemlos zurückzahlen können. Der andere fragt, ob das sicher ist, worauf wieder Simon antwortet. 100 % sie liebt mich und macht alles, was ich will, ist a bisschen beschränkt, aber das muss ich in Kauf nehmen.
Natürlich war sie danach fix fertig, total am Boden, ich sagte ihr, sie muss es ihren Vater sagen. Machte sie noch am selben Tag. Ihr Vater holt seinen Cousin, dieser Polizist, der bringt einen Apparat zum Telefon mithören und aufnehmen und drückt die Wiederholtaste. Verwickelt den anderen in ein Gespräch, alles ist aufgeflogen, Simon wurde gekündigt. Er ein Spieler und sehr verschuldet, ja, sehr viel Geld verspielt.

Was hat das mit der Wohnung hier zu tun?

Frage ich, mich die Familien Historie nicht wirklich so interessiert.


Ich habe mich dann hier bei ihr angemeldet und da war noch nichts zwischen uns, mit kuscheln und so. Aber die Hausordnung sagt, ab 20 Uhr keine Besuche mehr. Und Simon, der ließ nicht locker, ist immer wieder aufgetaucht, viele Ausreden gehabt. Er das alles nicht so gemeint, wie er es den anderen erzählt hat. Wollte den der Geschichte nur bei der Stange halten. Ja und dann wurde Simon hier einmal erwischt. Man gab Isabella eine Probezeit, beim nächsten Verstoß gibt’s die Kündigung.

Und so ist Simon schon dann auch so wie du einmal in dieser Bettzeuglade gelegen. Nun, diese drei Jahre nicht mehr die Benutz und wir haben da nie hineingeschaut. Du bist jetzt sozusagen ein staubiger? Wie sagt man? Bruder? Und dem Hausmeister ist es heute komisch vorgekommen, er hat drei gezählt und wollte nachschauen. Wie du niesen musstest, habe ich mich sofort auf das Bett gesetzt. Er auch gleich gefragt?

Was war das? Ich;

der Lattenrost, der quietscht manchmal.

Und Isabella zu ihm, sie heute ja deinetwegen ohne BH unterwegs, was sie sonst nicht so mag. Heute aber, weil sie eben die Coole spielen möchte, was sie aber nicht ist, sich vor ihm ihre Brust massiert, die Zunge herausstreckt, über die Lippen gewischt, sie war so gut, es war einfach herrlich.


"Schauen sie, wir beide lieben uns und zwischen diesen Zweien und ihre zwei Brüste, hat nie ein dritter Platz, verstehen sie?"

Ich denke, der wird uns nicht mehr belästigen, hat man gesehen, das war ihm unendlich unangenehme.

Gut, dann macht die Zimmertüre zu, habt ihr Musik? Ich spring jetzt in die Tusche und wenn eine von euch Lust hat, kann sie mir helfen, den Rücken zu waschen!

Wieder musste Wasser gespart werden, ich mit dem Gesicht zur Wand, Hände über den Kopf. Versuchte, mit geschlossenen Augen zu erraten, wer von den beiden, wo, was machte und es dauerte schon seine 15 Minuten, bis das Wasser kalt wurde. Meine Schwellkörper waren genug massiert worden, genug Wärme gespürt und an und für sich war ich wieder einsatzbereit.

Doch Giulia ist ja noch immer Jungfrau und wollte heute garantiert nicht das tun, was wir beide uns vorgenommen haben. Und Isabella, ist nicht die,  "Everybody's Darling". Ihre laute Stimme ist gespielt, und sie findet sich zu dick, ist gar nicht zufrieden mit ihrem Körper.

Es war so um eins, ich mit der Salbe eingecremt, spürte keine Schmerzen, meine Schwellkörper sich wieder beruhigt, Isabella borgte mir eine Schort, ein Shirt von Giulia und wir gingen schlafen.

Isabella, die als erste um halb sechs aufstehen muss, am Rand vom Bett und ihr Kopf zunächst auf meinem Arm. Alle drei sind wir brav in der Löffelstellung, die ich vorgab, eingeschlafen.

Giulia sich aber bald wieder umdreht, ihr wurde heiß und sie die Decke, mit den Füßen weg strampelt. Mir wurde kalt, werde dadurch munter, weil sich Isabella bewegt. Spüre meine Hand auf ihrer Brust und ihre Hand auf meiner, sie mich hält. Vorsichtig ich jetzt zu ihr unter die Decke krieche. Wollte an nichts denken, damit meine Schwellkörper nicht wieder aktiv werden. Wieder auch gleich eingeschlafen.

 

Italienische Musik, eine tiefe, angenehme Frauenstimme weckt mich. Dreh mich um, neben mir sitz Giulia, eine weise Bluse, kurze Hose und den Tiegel mit der Salbe in der Hand.

Komm, ziehe das Shirt aus und lass dich einschmieren.

Das machte sie auch sehr vorsichtig, schaute echt schiach aus. Die Blasen mittlerweile größer geworden, einige wässrig, aufgeplatzt.

Tut es weh?

Ja, irgendwie schon, aber ein Indianer kennt kein Schmerz!

Ziehe mich an, auch meine Unterhose mit den Spermaspuren und wir gehen in einem nahen Kaffee frühstücken.

Es war nach neun, daher gab es keine Kontrolle, ein Kommen und Gehen auf den Gängen.

Mit dem Taxi ins Hotel, dort treffe ich Inge, sie mit dem Koffer vor dem Hotel und schaut mich an, lacht komisch und:

Na ja, wenigstens Geschmack hast du, und? Was Ernstes? Passt auf alle fälle, alters mäßig, ganz gut zu dir!

Ja, immer, klar! Und du? Dieser Lorenzo beschützt und geholfen? Alles unter Dach und Fach?

Inge schüttelt den Kopf;

Nein, wenig bis fast gar nichts erreicht. 160 bis 200 Zimmer haben wir vorgehabt zu buchen, sind aber nur 80 geworden, also gerade mal die Hälfte! Leider.

Ich dachte, der Lorenzo hilft dir?

Ne, bedauerlicherweise nicht, hat zwar so ausgeschaut, aber er hat eigentlich unter den Mitbewerbern und Hotelbetreiber hier nicht den besten Ruf!

Musst du heute schon abreisen?

Müssen nicht, aber habe keine Termine mehr und möchte zurück, du bleibst da, oder?

Ich bleibe, aber lass mich was wiedergutmachen, werde was versuchen, bleib mal bis Mittag, okay?

Was willst du schon machen? He?

Ich winke ab, bitte Giulia in meinem Zimmer zu warten und bin in den 6. Stock, zu Angelina, klopfe und sie!

Öffnet, diesmal nicht in ihrem schwarzen Kimono, in Business Anzug, ihre schwarze Zigarette zwischen den Lippen, aber über ihr Gesicht zieht sich ein Lachen, das ansteckend ist. Sie mich auch sofort zu sich zieht, werde gestreichelt. Sie riecht nach Pfefferminze und ich hatte es nicht vorgehabt, nicht einmal eine Sekunde daran gedacht, doch sie kniet nieder und macht sich an meinem Gürtel zu schaffen. Ich sie an den Handgelenken zu mir hochziehe, und;

Nein, Angie, bitte jetzt nicht, aber du kannst schon für mich etwas machen, willst du?

Ja, was brauchst du!

Mindestens 100 Zimmer noch für die kommende Saison, für Inge!

Habe ich nicht

Mir schon klar, aber du kennst sicher doch deine Konkurrenz, oder? Kannst du mir da helfen?

Für die blonde Tussi? Was hast du mit der, ist da doch etwas gelaufen?

Nein, überhaupt nicht, wird auch nichts mehr laufen, aber habe gehört, dein Bruder hat ihr da wenig geholfen, er nicht den besten Ruf! Und daher denke ich mir, du könntest das wiedergutmachen? Nicht für sie, für mich, für mein Gewissen und meinem Helfersyndrom, dass mich sonst nicht in Ruhe lässt!

Angelina lässt mich los, nimmt noch einmal einen Lungenzug, dämpft die Zigarette aus und zieht mich ins Wohnzimmer, schubst mich auf das Sofa, holt sich das Telefon, das auf einer langen Schnur mit der Mauer verbunden ist.

Aber denk daran, dafür bist du mir was schuldig! Okay? Nicht vergessen!

Nimmt meine Hand und legt diese auf ihren Schoß, sie nickt wie ich ihr die Hose herunterziehe, zusammen mit ihren Höschen und Ihre "Wolle" sehe. Sie nickt, mir den Mittelfinger zeigt und auf ihren Schritt deutet, dabei die Füße weit spreizt. Sie sich dabei an mich kuschelt, während sie wählt.

Die Telefongespräche, die sie führt, alles gute Bekannte, wie ich höre, Vertraulichkeiten werden getauscht. Einige Male komme auch ich vor, und Angie schreibt, wählt, spricht, schreibt. Manchmal die Augen schließt und laut stöhnt. Ich mich mitreißen lasse, sie befriedige, sie mir immer wieder deutet, und nickt oder meine Hand führt, um weiterzumachen, wenn ich eine Pause einlege.

Irgendwann lässt sie den Hörer fallen, wieder dieses Gurren tief aus ihrem Hals, sehe wieder ihre Zähne, wie sich diese in ihre Unterlippe graben. Um zu verhindern, dass sie sich wieder blutig beißt, beginne ich sie zu Küssen und übernehme die Unterlippe, mit meinen Lippen.

Von Mascha, glaubte ich zu wissen, dass Unterlippe mit Brustwarzen und Klitoris eine zusammengehörende Nervenleitung ins Gehirn haben müssen. Ganz selten wirst du jemanden sehen, der sich, wenn er nachdenkt, auf die Oberlippe beißt, eher doch wohl mehr seine Unterlippe kauert?

Auch hatte ich mehrmals den Grund in der Hand, warum sie noch nicht auf mir saß und reitet. Die blaue Schnur eines Tampons.

Das war dann wieder so A NETTE, HALBE STUNDE, und ich natürlich wieder überbleibe, sie mir versichert, sie hätte es gerne zu Ende gebracht, doch man wartete auf sie.

In meinem Zimmer niemand da, also runter zu der Bar. Alle drei stehen beieinander, schienen sich gut zu unterhalten und es wurde über mich gesprochen. Ich zu Inge, gebe ihr den Zettel von Angelina.
6 Hotels! 112 Doppel/ Dreibettzimmer! In Pineta und Sabbiatoro. Jetzt stehtInge auf, kommt zu mir auf Augenhöhe und küsst mich.

Isabella und Giulia sich Blicke tauschen, beide gleichzeitig auf meine Hosentüre und ich, wie sie mich wieder in die Augen schauen!

Nein, sicher nicht, was ihr immer gleich von mir denkt, wenn? Ja, wenn es so gewesen wäre, dann wäre ich noch nicht da.

Mit einem Blick auf meine Uhr.

Monogamie: Heißt; eine Treue, zweier zwei Menschen, die beabsichtigen, ihr Leben gemeinsam zu verbringen. Ist sicher ein oder das Ziel so vieler Erdenbürger? Ich es nahezu sieben Jahre, als für sorglicher Familienvater auch lebte.

Dreiecksbeziehung, Polyamor: Eine Verbundenheit durch Intimität, durch den Wunsch von Wohlbefinden und glücklich sein. Bedarf jedoch, die Wertschätzung und emotionale Unterstützung aller, verlangt Vertrautheit, Hingabe und Leidenschaft. Ich zu meinem Teil brauchte keinen großartigen Aufwand oder besonders etwas versprechen, um, mit einer Braut links und einer rechts, auf Schusters Rappen vom Vergnügungspark in meine vier Wände zu gehen, um sich ein anderes Vergnügen und Spaß zu haben.

Quadbeziehung: 4 Personen, die miteinander verbunden sind. Sie gehen zusammen aus, sind sexuell aneinander gebunden, auch eine Abhängigkeit ergibt sich daraus und der Verlust der Selbstbestimmung. Okay, eine Sache, die bei mir unter "Rudelpudern" fallen würde. Nie gemacht, nie praktiziert, irgendwo hatte ich auch meine Grenzen. Obwohl? Zu der Zeit wo ich in Italien zwangsbeurlaubt wurde, da waren wir auch zu viert, Angelina, Giulia, Isabella und ich, ineinander und aneinander körperlich zusammen aktiv. Aber nie zusammen, an einigen Tagen kam ich dran und musste, auch schon gleich dreimal meinen Mann stellen, aber das kommt noch später.

Quad, wie Quadrophonie, vier Lautsprecher, ein erfülltes Klangerlebnis. Beim Auto ein sichereres Fahren und in einer Beziehung? Abwechslung und aufregend, wohl ein Leben am Limit?

Habe meinen Italienaufenthalt einmal um weiter 7 Tage verlängert.

Komme von Angelina, habe eine Liste von 3 Hotels, Telefonnummern und jede Menge Zimmer für sie und ihr Reisebüro.

Giulia mich mit zusammengekniffenen Augen ansieht, die Liste mit den Hotels und Zimmernummern, die Telefonnummern und mir ins Ohr flüstert:

Was hast du dafür gemacht? Mit ihr geschlafen?

Sicher nicht, sie hat ihre Tage!

Noch immer misstrauisch, nimmt meine Hand, um daran zu schnüffeln.

SCHWEIN! Ich konnte nur mit der Schulter zucken.

Du kennst deine Schwester, das ist nur Werken, da gibts keine Gefühle, niemand liebt und ist verliebt. Es ist nichts anderes als Lust zu empfinden, sich das holen, was er Körper oder der Geist braucht. Da brauchst du wirklich nicht zu eifern!

SCHWEIN! Geh dir die Hände waschen und greif mich nicht an und ich bin auch nicht eifersüchtig!

Ihr lächeln in starkem Kontrast zu ihrem gesprochenem. Ich sehe mich veranlasst, ihr das erste Mal jetzt durch ihre Locken zu fahren, ist schwierig, aber sie hält sich und ich sehe, wie sie versucht, ein Lachen zu unterdrücken, möchte wohl ernst bleiben.

Kommst du mit? Und ich zeige nach Oben.

Zu dir aufs Zimmer?

Ja, muss mich umziehen, bin nicht so gerade der sauberste Typ hier in der Stadt, verstehst du das?

Inge sich mir in den Weg stellt;

Was soll ich damit, wie gehts weiter?

Anrufen und Termin ausmachen, soll dir auch ausrichten, sind alles Fixpreise, wenn du nicht einverstanden bist, brauchst gar nicht erst aufzukreuzen! Tschüss, ich hab zu tun!

Und Giulia, mir anscheinend kein bisschen böse, hängt sich bei mir ein und wir nehmen dieses Mal, weil gerade jemand aussteigt, den langsamen Aufzug für den ersten Stock.

Sie beobachtet mich beim Umziehen, lacht, wie ich meine Unterhose wechsle und neben den weißen Spuren von gestern, wieder neue, dunkle, nasse Flecken sind.

Ist es nicht unangenehmem für dich? Wieder nicht fertig geworden zu sein? Tust du dich auch selbst befriedigen?

Klar, brauch es jeden Tag, wenn ich allein bin, natürlich.

Machst du es dir? Darf ich dabei sein und zuschauen? Ich möchte sehen, wie frisches Sperma ausschaut und wie es riecht?

Du meinst, ich befriedige mich und du schaust nur zu?

Ja!

Nein! Oder ja! Aber nur, wenn du mich streichelst, mir hilfst, was denkst du?

Giulias Augen glänzen, bis sich gerade eben auch auf die Lippen, wie ihre Schwester und zieht sich langsam aus. Ein Strip für mich und ich brauchte meine rechte Hand, bin ja Rechtshänder. Meine Linke sodann auf ihren Brüsten und sie beginnt mich zu küssen. Spüre ihre Zunge, sie hat viel dazugelernt, macht es richtig gut. Meine Finger zwirbeln ihre harten Brustwarzen, sie stöhnt, ich komme.

Waren es 5 Minuten? Weiß nicht, aber mir war um einiges leichter und sie jetzt schon interessiert, mit den Fingerspitzen mein Sekret angreift, testet.

Und, was sagst du? Ist es dir noch ernst mit deinem ersten Mal mit mir?

Ja, sagen wir Samstag, sind dann 14 Tage nach meiner Regel, da ist es sicher. Aber! Isabella will dabei sein!

 

Der 5 Tag in Lignano, eigentlich hätte ich um 19.45 Uhr am Bahnhof sein müssen, ab nach Wien. Doch das Leben macht nicht immer das, was erwartet wird, und ich auch ein Mensch bin, der spontan ist und kurzfristig etwas entscheidet.

Ich bleibe da, weil; da gibt es eine 18-jährige Italienerin, bildhübsch, die von mir entjungfert werden möchte. Kleines Handykap vielleicht? Vielleicht aber auch nicht? Man wird sehen, Isabella, ihre allerbeste Freundin, möchte dabei sein!

Ob in den 5 Tagen und vier Nächte, ich nur damit beschäftigt war, Sex zu haben, werde ich gefragt und zwei andere E-Mails ähnliche Fragestellung.

Nein, natürlich nicht, so habe ich mit Isabella und Giulia Italienisch gelernt. So das Zählen, die Italiener nenne zuerst die Zehner und dann die einer, genau umgekehrt wie bei uns. Und die Zahlen bis 21 genügten, alles andere ergab sich dann.

Auch lernte mit Isabella die Gewohnheiten der Italiener und die währen zum Beispiel, denke ist auch heute noch gültig. Wenn du ein Lokal betrittst, nie selber, wie wir es in Wien gewohnt sind, selbst einen Platz suchen, sondern bei Eingang warten, man wird auf einen geeigneten Platz geleitet. Auch Suppen oder Spaghetti schlürfen, nicht gerne gesehen. Genauso lernten sie mir die Speisen richtig auszusprechen, wie; Prosciutto, Peperoncini, Gorgonzola und so weiter.

Und ich ihnen dafür etwas Wienerisch, fanden sie uhr lustig. Der ist "geistig mittel bemittelt" für einen der etwas zurückgeblieben ist. Oder, Hockenstad für Arbeitslos, oder Tscheßn, für altes Auto und vieles mehr. Es war von Anfang an immer lustig und das ist auch schon das große Geheimnis, um gemocht zu werden. Möchte Zeit mit dir verbringen und was nicht auch heißen muss, zusammen in die Kiste zu hüpfen. Sie sich mit dir gerne trifft, weil es eben immer eine Gaudi ist. Einfach lustig sein, nicht Probleme wälzen und du musst auch nicht immer alles wissen. JA! Auch wenn du es kennst, es weißt, lass es sie erklären, gib deiner Partnerin die Möglichkeit zu glänzen.

Und ich bis zu meinen 18 Jahren, die ich in 2 Monaten sein werde, extrem viel erlebt. Stundenlang könnte ich von mir erzählen, aber mache ich nicht. Gebe eine Antwort, wenn ich gefragt werde, ich schließe aber mit einer Gegenfrage; UND DU?

So ist wieder der Ball bei ihr, oder wie jetzt, bei den beiden. Willst d beliebt werden, und sein und bleiben? Höre zu, stelle Fragen, zeige an Ihr Interesse und versuche es dir auch zu merken, zweimal dasselbe fragen kommt dann irgendwie blöd rüber.

Lass dein Gegenüber reden und dieser wird sagen, mit dir kann man sich gut unterhalten! Ich habe es so gehalten, wenn ich von mir etwas preisgegeben habe, so war die beste Zeit, nach einem Geschlechtsakt. Ich ja nie geraucht, aber hatte schon Mädels, die sich dann die Zigarette danach anzündeten. Am Rücken liegen, den Rauch zur Decke blasen, den Aschenbecher am Bauch oder in der Hand. Und meistens war sie zufrieden, einen guten Sex abgeliefert, jeder auf seine Kosten gekommen. Und sie sind dann besonders aufnahmefähig, entweder in dich verliebt oder sie würden es verstehen. Egal ob du ein Dieb oder gar Fahrerflucht begangen hättest. Eben mein Leben, keine Highlights von Wintersport, keine Erfolge über irgendwelche Sportereignisse, wo ich etwas gewonnen hätte. Das einzige, worauf ich stolz war, zum Beispiel auf meine "Leo Zone" in "meinem" Park. Genauer beschrieben das wie und warum und wieso hier:

Das außergewöhnliche Leben des Leo Witsch - StoryHub Biografie

Selbstbefriedigen, wurde von mir verlangt und Giulia wollte dabei zusehen.

Krass, oder? Auch für mich natürlich eine Primäre und ich habe es danach nur mit meiner späteren Ehefrau praktiziert, wenn sie ihre Tage hatte, damit ich auch zu meinem Part kam.

Mein Sekret wird jetzt von Giulia auf seine Konsistenz getestet, ist wie Kleister meint sie und riecht? Ist etwas enttäuscht, es riecht nicht? Gibts nicht, sagte ich, alles riecht immer irgendwie, aber, ja, also fast geruchslos. So wie das Sekret bei der Frau, bei einem Orgasmus. Irgendwie riecht es nach Zwiebel oder Knoblauch, habe ich die Erfahrung gemacht, aber vielleicht kommt es darauf an, was man vorher gegessen hat? Aber es ist auch geschmacksneutral.

Gut, duschen erübrigt sich wieder, in dem Hotel gibt es ab 9 Uhr kein warmes Wasser mehr, daher nur notwendig gewordene Grundreinigung. Ein heißer Tag sich ankündigt, daher kurze Hose und T-Shirt, Strohhut, Sandalen.

Kurz vor 12, aber Hunger, das Frühstück in dem Kaffee und die zwei Kipferln nicht Magen füllend. Giulia hatte in der Hotelgarage, einen ungewöhnlich aussehendes Motorroller, mit extrem vorgezogenem Lenker und hieß "Lambretta".

Startet, deutet mir aufzusteigen, der Roller zwei einzelne Sitze, Gottesdank dazwischen einen Haltegriff. Bereits die Ausfahrt, der Garage, ich das erste Mal: BREMS SS!!!!

Bin kein Angsthase, meine Einstellung zum Leben "Bin geboren um zu Sterben!" Aber nicht jetzt und nicht heute! Gebe zu, ich habe einige Male die Augen zugemacht, um bei einem etwaigen Unfall, als Augenzeuge sie nicht belasten zu müssen.

Und ja, wichtig zu erwähnen, es war ein Motorroller, also ein PS starkes Gefährt und Sie? Ja, okay, sie eine einheimische, die Straßen und Kreuzungen sicher gut kennt, aber? Hölle, Hölle, Hölle, warum tue ich mir das an?

Den Hut mit dem Band am Unterarm, ich den Griff ausgelassen und mich an ihrer Taille anhielt, oder klammere.

Etwa 20 Minuten, immer Vollgas, Sie überholt den Linienbus, vor dem Einordnen kein Platz, ein Traktor und daher weiter und weiter nach vorne und Gasgeben und der LKW, der uns entgegenkommt, hupt und wild aufblendet. Wir sicher so mit 100 Kilometer pro Stunde unterwegs. Natürlich war es angenehm, den Fahrtwind zu spüren. Irgendwo in den Pampas, weg vom Meer, hinein ins Landesinnere, danach Richtungswechsel, wieder gegen sie Sonne.

Bibione Pineda, die Ortstafel, Campingplatz, Parkplatz, sie den Roller abstellt.

Komm, da gibt es die besten Grillhendel der Region!

Und ja, plötzlich wieder Hunger und Aquaplaning auf meiner Zunge. Das hört sich doch super an.

Ein Restaurant mit Terrasse, Blick auf den leeren Strand und hunderte Sonnenschirme in zig Reihen. Giulia wird herzlich begrüßt, zuerst vom Personal, das da herumsteht und offensichtlich nichts zu tun hat, dann kommt eine dicke Frau und hinter ihr ein kleiner, ebenso rundlicher Mann. Tante und Onkel von Giulia und wir nehmen Platz auf der Terrasse, Sonnenschirm wird aufgespannt, bekommen zu trinken und? Es riecht nach Grillhendeln.

Schmeckt fantastisch, ehrlich, noch nie, so geschmeckt, auch hier solche grünen Tannennadeln dabei. Man redet über meinen Sonnenbrand, gibt Giulia einen kleinen Plastikeimer mit Naturjoghurt mit, in der Nacht auftragen! Die Verabschiedung ist herzlich, auch Cousin und Cousinen kommen von den Privaträumen, es geht zurück nach Lignano.

Gegen halb fünf ist es so weit, nachdem mein schmutziges Gewand Giulia in eine Waschmaschine gestopft hat.

Ich, der blonde Leo marschiere in der Einkaufsstraße, bei mir eingehängt, links und rechts, die beiden Mädels. Wir brauchen nicht auszuweichen, man macht uns dreien Platz.

Erster Stopp ist eine kleine Spielhalle. Zwei Geldspieler und 5 Flipper und eine Musikbox.

 

 

Wir kommen in eine Spielhalle,

nicht die Größe wie bei mir im Vergnügungspark, aber sofort zu bemerken, Giulia wie Isabella sind hier zu Hause.

Kennen jeden Automaten, der ist nichts, da ist das Tillt so stark eingestellt, etwas fester an die Knöpfe drücken und er blockiert, das Geld ist pfutsch. Ich habe bei meinen 19 Flipper bei jedem einzelnen das Tillt deaktiviert. Und es wird viel mehr gespielt und auch mehr eingeworfen wie früher, sieht man am Zählwerk und in dem Heft, das in jeden Flipper liegt und jeder Tag eingetragen wird.

Und die beiden kennt man auch, für mich sind da schon einige fesche Gigolos dabei, wir auch gleich umringt von ihnen. Doch Isabella reagiert nicht darauf, wechselt einen Flipper, obwohl? Sie mitten im Spiel war und bei mir läuten sofort alle Alarmglocken. Ich gehe auf Bereitschaft, bin bereit so was von sofort einzuschreiten. Giulia löst das Problem, in dem sie zwei Jungs ziemlich schroffe Worte schenkt, die darauf die Spielhalle verließen.

Was wollten die?

Ich zu Isabella, sie nur mit der Schulter zuckt und mir mitteilt, sie möchten gerne wieder gehen, was wir auch sofort machen.

Es ist circa 17 Uhr, immer noch heiß, wir uns in einen Eissaloon setzten, auch hier kennt man sie beide. Über mich wurde gesprochen, ich werde gemustert, ein Grinsen bei der Serviererin, noch einmal ein prüfender Blick und bekomme auch ein Augenzwinkern, beim Vorbeigehen.

Danach geht es weiter, ich habe eigentlich ein Ziel, den Souvenirladen, wir finden ihn, kommen auch vorbei, doch meine rothaarige ist nicht zu sehen.

Enttäuscht in die nächste größere Pizzeria, glaube Carbonara gegessen und Rotwein dazu. Ja. Heute, jetzt, wollte ich es mir besorgen.

Schön langsam diesen auch spüre, ich übernatürlich werde, lustig meine ich, wir alle drei uns extrem gut darauf und lustig. Auch am Nebentisch, vier Holländer lustige Kommentare dazu und mitmachen.

Wir wechseln in eine Baar, trinken dort etwas um dann so gegen Mitternacht im BLUE zu landen. Und es gibt jetzt kein zusammenreißen mehr, wir tanzen alle drei miteinander, umarmen sich auch wird abwechselnd geschmust und getrunken, bis;
Speerstunde, obwohl Giulia den Taxler gut, eigentlich sehr, sehr gut kennt, will uns der nicht mitnehmen.

So bleibt nur mein Hotelzimmer, das jetzt klarerweise zu Fuß,.

Mit Finger an den Lippen und mehrmaligen "PSCHTT!" von mir, wir uns einfach nicht beruhigen können, vor lauter Lachen, bis ich endlich die Türe offen habe.

Isabella ist gleich mit dem Gewand ins Bett, wir beide, Giulia und ich uns schon ausziehen und unter die Decke kriechen. Ein Kuscheln, der Körperkontakt gesucht, gewünscht von uns beiden samt unseren Dullie, passiert ist nichts. Ich am Rücken, sie auf meiner Schulter eingeschlafen.

Jetzt passiert es, nicht geplant und ich sage immer, das Leben ist Kismet, Schicksal!

Es ist Donnerstag, Isabella sollte wie immer, wie gewohnt um halb sechs aufstehen, doch mit dem Restalkohol im Blut, sie zwar kurz munter wird, ich meinen Reisewecker gestellt, doch sie sich zu mir dreht, ihre Hand auf meinen Bauch legt und noch einmal auch gleich eingeschlafen.

Das erste Mal seit sie bei ihren Eltern im Geschäft mitarbeitete, verschlafen, fehlt ohne einen triftigen Grund, das heißt, ohne krank zu sein. Und es wird noch schlimmer, bei dem verspäteten Frühstück, auf der Terrasse im Hotel, gesteht sie mir und Giulia, die glaubte, Isabella wirklich gut zu kennen ist entsetzt. Alles Maske, das vorgespielte Selbstvertrauen, denn Sie ist ein total unglücklicher Mensch. Hineingedrängt in ein Leben, das sie nicht wollte und sie ist mit sich und allem rundherum, was sie so macht und wie sie lebt, total unzufrieden.

 

Habe ich es schon erwähnt? Ich bin ein Krebs geborener und das bedeutet;

Einfühlsam, zärtlich, liebevoll, mitfühlend und sensibel, kann aber auch übermäßig ehrgeizig sein.

Auch sagt man ihnen nach, treu zu sein und Familiensinn zu haben.

Nur? Familie? Ich suchte mir diese im Park selbst zusammen, ich entschied, wer zu meiner "Familie" passte.

Zu Hause? Meine Mutter saß 16 Stunden vor der Nähmaschine, hatte 2 Brüder, auf die ich aufzupassen hatte, Einkaufen, Haushalt, und meinen Vater aus dem Weg gehen, so gut es ging. Werden nicht mehr als 4 Stunden alles zusammen gerechnet gewesen sein, die wir je zusammen gesprochen haben. Das war meine Familie, daher keine Avancen, genau so etwas sich zu suchen. Aber? Musste 34 Jahre werden, wie ich es mir das erste Mal auch vorstellen konnte, und da auch dann der Ehrgeiz, ein richtig guter Vater für meine beiden Kinder zu sein, sofern sie mich ließ.

Und Treue? Was ist das? Als 18-Jähriger überhaupt keine Vorstellung davon, was da gemeint war. Wie das lebenswert sei.

Und was mir Isabella gerade erzählt, ich total emotional darauf reagiere. Spüre eine Verbundenheit, ganz intensiv, fast körperlich. Erkenne, wir beide haben etwas gemeinsam, denn wir haben sich unseren Job nicht selbst ausgesucht.

Wobei ich den Eklektiker Beruf gar nicht so schrecklich empfunden habe. Hatte ja damals selbst keine Alternative dazu, oder eine eigene Meinung. Gab auch nichts oder hätte nichts gegeben, was ich lieber werden wollte. Arbeiten musste ich und da ein nebenbei etwas sich durch Pfuschen als Elektriker sich dazuzuverdienen hatte einen gewissen Reiz, ja, war es für mich ganz okay.

Isabella hingegen, nachdem die Schule fertig war, sie schon im Laden stand und Brötchen verkaufte. Doch ihre geheime Liebe galt dem Stoff und alles was so dazugehört. Sie fühlte sich auf diesem Gebiet besonders kreativ. Es machte ihr Freude, Jacken, Kleider und auch Taschen wie auch Schuhen zu entwerfen. Sie dieses auch skizzierte, gezeichnet und mit Wasserfarben bemalt und an einem bekannten Modemacher, bereits vor Jahren gesendet. Von ihm auch prompt eine Einladung in sein Atelier nach Udine erhalten, sie diese aber nie wahrgenommen.

​​​​​​Meine Eltern mich nie in dieser Richtig auch nur irgendwie, irgendwann gefragt. Von klein an, jeden Tag bei ihnen im Geschäft, für sie ganz klar, dass ich da arbeiten werde. Wobei Sebastian, mein Bruder klarerweise das Geschäft jetzt führt, und ich?

Giulia ihr ein Taschentuch gibt, denn Tränen laufen über ihre Wangen und so etwas ist für mich ganz, ganz, schlimm. In meinen ersten Jahren meiner Kindheit, meine Mutter sehr viel Weinen gesehen. Konnte meiner Mutter auch kaum helfen, außer auf ihr Hochklettern und zu umarmen, dann hörte mein Erzeuger meist auf, sie verbal zu attackieren.
Isabella wird von Giulia gestreichelt und bald gab es wieder ein erstes leichtes Lächeln von ihr.

Leo, entschuldige, aber so was passiert mir ganz selten

Aber ich schon damit momentan überfordert. Für solche Situationen war ich, der wilde Brutalowitsch, wie ich im Park genannt wurde, eine Kombination aus meinem Kampfstil und Nachnamen, genauso nahe am Wasser gebaut. Spürte einen Kloß im Hals, weiß auch nicht, wie ich mich jetzt verhalten soll, was erwarten sie von mir? Mit Gewalt wusste ich umzugehen, etwas durchsetzen, sich behaupten müssen, macht mir alles null Probleme, aber das?

Giulia rettet durch einen Themenwechsel die Situation und ihr;

So, was machen wir jetzt?

Das holt uns zurück auf die Terrasse des Hotels, mir wird bewusst, dass ich seit geraumer Zeit voll der Sonne ausgesetzt war und ich diese ja vermeiden soll.

Unser erstes Ziel, wir fahren mit dem Lieferwagen zu ihrer Firma und stellen diesen auf dem Innenhof ab. Ein junger Mann, ihr Bruder kommt heraus, was gesprochen wird hören wir nicht, sie auf das Wohnhaus zugehen, wir warten.

Isabella kommt mit einer kleinen Reisetasche, hat Autoschlüsseln in der Hand und öffnete einen fast neuen Volvo Kombi.

Kommt, Sebastian borgt mir bis auf Weiteres seinen Wagen, er hat mir Urlaub gegeben, habe noch ganze drei Wochen gut aus dem letzten Jahr.

Unser nächstes Ziel ist das Apartment der beiden und Giulia ist still geworden, dafür Issy, wie sie auch genannt wird, um so aufgedrehter.

In der Reisetasche hat sie Fotoalbum und eine Schachtel mit Musikkassetten. Mit Issy in der letzten Stunde eine Verwandlung passiert, sie zu mir, mich dabei sanft Richtung Bett taucht.

Ausziehen!

Lacht laut auf, es ist ein angenehmes Lachen, hingen zu dem von Giulia, die immer dabei auch Luft einatmet und so einen liefern Ton von sich gibt?

Nein, nur das Shirt

Wie ich zu meinem Gürtel greife. Mein Sonnenbrand, schon wieder im Abklingen, sie nur mehr manche Stellen mit der Salbe betupft. Ich kann dabei Giulia zusehen, wie sie sich auszieht und in die Dusche steigt. Sie singt dabei und gar nicht so schlecht. Sie steigt aus der Dusche, gibt mir das Handtuch:

Bitte Rücken abwischen!

Das kann natürlich nicht gut gehen, denn jetzt beginnt sich auch Isabella auszuziehen, um sich zu duschen.
Isabella hat sehr wenig blonde Haare im Schritt, habe etwas später die Gelegenheit es genauer zu sehen, also ganz, ganz nah. Nichts ist, da geschnitten oder rasiert, einfach nur einen schmalen Streifen, an dem Wildwuchs feststellbar war. Anders bei Giulia, die muss sich die Schenkel an der Innenseite rasieren.

Und mit Isabella ist eine Verwandlung passiert, sich nass aus der Dusche auf ein Badetuch wirft und Giulia winkt, sie soll zu ihr kommen.
So, na Super, heller Tag, draußen an, die 28 Grad, kurz vor Mittags und die zwei beginnen sich zu küssen.
Issy immer wieder zu mir schaut, ob ich schaue, ich liege lässig daneben, mein Bajonett längst aufgepflanzt, bereit um zuzustechen. Doch wem? Es bliebe ja nur Isabella, ich zu meiner Hose, das Kondom hole und ja, ich bin bereit, wäre bereit.
Doch ich verhungere, Isabella mich zwar dazu eingeladen, zumindest habe ich es so verstanden. Die beiden mich wieder vergessen, ich nur in der Rolle eines unbeteiligten Spanners innehabe.
Doch plötzlich, wurde ich und mein Körper, mit allem drum und dran, der Mittelpunkt, ich doch noch ihre ganze Aufmerksamkeit bekommen.


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Donnerstag, der 9. 05. 1969, also alles vor mehr als 56 Jahren passiert.


Und seit 2004 schreibe ich an meiner Biografie. Damals Besitzer eines Internet Café, DVD Verleihs und war auch EBAY Verkaufsagent, irgendwie musste ich ja schließlich von etwas leben!

Im wunderschönen Gasteinertal und mein Internetlokal, das einzige weit und breit, das nächste 32 Km weit entfernt in Zell am See. Und seinerzeit gab es nur Internet mit einem Festnetz PC und die Urlauber und Kurgäste bezahlten 4 € pro Stunde, wenn sie bei mir einen Platz bekamen.

Meine Öffnungszeiten offiziell von 10 bis 2 Uhr früh. Doch könnte auch 24 Stunden rund um die Uhr offen halten, aber rechnete sich nicht.
Und wenn wenig los war, ich niederschrieb, was mir so passiert. Und es war ein richtiges LEO LEBEN!

Es begann alles mit einem Blumenmädchen und nein, sie hatte keine Blumen zu verkaufen, sondern einen bunten VW Campingbus, mit Blumen bemalt. Lebte in diesem, und man sagte, "eine übriggeblieben", aus dieser Flower-Power Zeit. Und ganz taufrisch war sie nicht mehr. Zog durch Österreich, von Markt zu Markt und verkaufte selbst fabrizierte, Insekten in Kunstharz gegossen, als Schlüsselanhänger oder Briefbeschwerer.
 

Jänner 2004, Minusgrade und ihre Standheizung im Bus funktionierte nicht. Sie, so glaube ich damals um 19 Uhr gekommen und arbeitet an einem der Internetplätze. Ein PC, ein Monitor, Kopfhörer für Telefonieren mit Skype und jeder Platz hatte einen Schreibtisch, mit Rückwand, wegen der Privatsphäre, das war mir schon wichtig.
Melissa, sagte sie, heißt sie und legte um 2 Uhr, ihr gesamtes Kapital in Münzen, vor mir auf den Tisch, sauber geschlichtet. 24 € machte es aus und sie hatte 16, 35 €. Und sie erzeugte bei mir extremen Altruismus, was so viel heißt, seit langen spürte ich mich wieder und mein Helfersyndrom.

Natürlich habe ich es ihr nicht abgenommen, meine Tageseinnahme betrugen nach der Eröffnung am Freitag, dem 3. Jänner, um die 500, manchmal an einem guten Samstag bis 800 €.

Stattdessen habe ihr Quartier, mein Bett zum Übernachten, wie auch eine Wanne zum Baden angeboten und sie ist dann auch gleich 2 Wochen geblieben. Es war mein erster Sozialkontakt, nach der Trennung von meiner Lebensgefährtin im November und meinen letzten Sexualkontakt seit im August, im Urlaub.

Aber! Um ehrlich zu bleiben, ich war grottenschlecht, meine Libido irgendwo im Nirvana, leichte Depressive klopfte an, machten wohl aber die Schmerzmittel und die Nebenwirkungen. Melissa hatte einen warmen Hintern, 2 Mal am Tag eine warme Mahlzeit und sie auch von Rheuma geplagt. Es war eine Win-win-Situation, würde ich behaupten.

Und ich sprach auf die Medikamente sehr gut an, dreimal die Woche in den Heilstollen, fast täglich kurz in die Therme, Schild an der Tür mit einer Uhr, komme um 17 Uhr zum Beispiel. Konnte die Medikamente bereits nach 7 Wochen komplett weglassen, ich erholte mich rasch.

Kleine Wohnung gemietet und ich wieder der alte Aufreißer, der Leo wie in meiner Jugend. Einige Highlights? Mit der Frau eines Oligarchen bezahlt von einem Anwalt auf Menorca. Wurden so richtig entführt, an helllichten Tage aus einem Kaffee, Schwarzes Auto, schwarze Scheiben, Schwarze Ringkämpfer und? Ja, oft den fehlenden Kurschatten gemimt, ja es war sehr aufregend und schön, diese Zeit, damals.

So genügt, schreibe darüber in; Krankheit als Chance sehen?, gerade veröffentlicht das erste Kapitel.  storyhub.de/?s=D4ebc

Wieder zurück nach Italien und zu Isabella! Nicht immer musste ich mich für sie, meine Freundinnen, Partnerinnen schlagen, raufen, Verletzungen abbekommen, einige brauchten lediglich Selbstwert vermittelt.

Und das genau war mir auch an diesem Donnerstag am 8.05.1969 bei und mit Isabella gelungen. Heute natürlich weiß ich nicht mehr genau, was ich zu ihr alles gesagt habe, jedoch genug um sie verstehen zu lassen, dass sie sicher nicht den Eltern die Schuld, für ihre derzeitige Lebenssituation geben kann!

Ich, mit 15 Jahren von zu Hause ausgezogen, um ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Klar, war nicht einfach, doch sagen wir so, es gab immer wieder Hilfe und Unterstützung von älteren Mädels, die für mich waschen, kochen, und anderes für mich tun wollten.😇

Wie Isabella von der Schule gekommen ist, wusste sie es noch nicht.

Wie sie 18 wurde, hat sie es verabsäumt, klar, Führerschein bezahlt, einen Freund, durfte ausziehen und ein eigenes Leben wählen.

Voriges Jahr, sie endlich 21 Jahre, dann die Trennung und sie am Boden und brauchte ihre Arbeit und natürlich auch Giulia.
Doch heute ist ihr durch mich bewusst geworden, sie kann es ändern, alles ändern und ich wurde dafür jetzt belohnt.
Am Rücken liegend, wegen meines Sonnenbrandes spüre ich, wie sie sich auf mich setzt, über mir, sehe ich zwei wunderbare Körper mit brauner Pfirsichhaut, zwei hübsche Gesichter, die sich küssen.
Ein Erfolgserlebnis, das ich mir sicher nur durch mein reflektiertes Selbstwertgefühl, erst selbst möglich gemacht habe.

 

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Kapitel: 40
Sätze: 402
Wörter: 5.854
Zeichen: 35.736

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Diese Story wird neben Erotik auch in den Genres Liebe, Action, Entwicklung, Freundschaft gelistet.