Ähm ... bin ich jetzt eine Sau, weil ich den Text gelesen habe?
Einiges in Bezug auf Kritik an Schreib-Schriftstellerforen kann ich nachvollziehen. Als UserIn kommt man sich manchmal vor wie in einem Parallel-Universum, in dem man erst einmal bestimmte "Prüfungen" zu absolvieren, Vorstellungs-Runden zu drehen, soundso viele Kommentare abzugeben oder "Leistungsscheine" erwerben muss, bevor man überhaupt eigene Texte veröffentlichen darf.
Über Kritik lässt sich sicher streiten - in manchen Foren eher nicht. Meine persönliche Meinung: Der Ton macht die Musik. Und gerade von Menschen, die mit Sprache und Texten im Namen der Literatur jonglieren, erwarte ich, dass der Ton, auch bei Kritik, angemessen und sachlich ist. Irgendwie müssen wir alle lernen, mit einem Medium umzugehen, in dem wir uns ebenso verbergen wie nackt zeigen können. Und wir sollten uns immer vor Augen führen, dass hinter jedem Avatar ein Mensch sitzt - ebenso wie hinter jeder "Funktion" eines Admins oder Forenbetreibers.
So. Das wäre meine altbackene Version zum Thema Kritik: Sei kein Arsch.
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Gesko
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Geskos Kommentare
Zur Story Ist doch alles sinnlos!
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Am 17.03.2024 um 12:08 Uhr
Zur Story Sag mir, wie war es in der DDR
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Am 17.03.2024 um 11:41 Uhr
Na, da sind wir ja doch einer Meinung: Jeder Veränderung wohnen Anarchie, Umsturz, Rebellion inne - ob im politischen oder individuellen Sinne. Da ist doch auch bei Dir dieses ständige "sich selbst neu erfinden", dass Dich in Deinem Kommentar zu meiner Satire übers Älterwerden scheinbar so gestört hat. Das "röche nach Verzweiflung", hast Du geschrieben. Und ich sage: Wonach sonst? Wäre da nicht Verzweiflung, gäbe es keine Veränderung.
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier, ob im Politischen, Sozialen oder Persönlichen bleibt er lieber im gewohnten Elend, als etwas zu verändern. Wäre da nicht die Liebe. Zu sich selbst. Zu anderen. Zur Freiheit ... und um deretwillen ist der Mensch bereit zum Umsturz. Das ist es, was ich bei älteren Menschen oft vermisse: Anarchie, Rebellion ...
Deinen Text über das Interview habe ich sehr gerne gelesen, er bietet mir interessante Einblicke. Danke dafür. Mehr anzeigen
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier, ob im Politischen, Sozialen oder Persönlichen bleibt er lieber im gewohnten Elend, als etwas zu verändern. Wäre da nicht die Liebe. Zu sich selbst. Zu anderen. Zur Freiheit ... und um deretwillen ist der Mensch bereit zum Umsturz. Das ist es, was ich bei älteren Menschen oft vermisse: Anarchie, Rebellion ...
Deinen Text über das Interview habe ich sehr gerne gelesen, er bietet mir interessante Einblicke. Danke dafür. Mehr anzeigen
Zur Story StoryHub Biografien 2016 bis 2023
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Am 16.03.2024 um 11:15 Uhr
Danke für Deine Mühe, solche Listen hier zu erstellen, durch die eine oder andere habe ich bereits durchgescrollt. Als "neuling" hier wäre es für mich einfacher, wenn man die von Dir aufgelisteten Stories auch gleich anklicken könnte. Da ich AutorInnen hier nicht kenne, muss ich sie erst in der Mitglieder-Liste suchen, dann das von Dir gelistete Werk ... und dann verlässt mich schon die Lust, es auch zu lesen. Aber die Idee, unter bestimmten Genres zu listen, finde ich sehr lobenswert!
Zur Story Mein Hund mein Leben
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Am 15.03.2024 um 10:59 Uhr
Diese Liebe kann ich sehr gut nachempfinden - obwohl ich sie manchmal relativiere und denke: Was bleibt einem Hund auch anderes übrig, er ist absolut von uns abhängig. Trotzdem ist da noch etwas ganz anderes, seine absolute Loyalität (die manche als "hündisch" abtun), sein grenzenloses Vertrauen, seine Hingabe ... mich haben einige Hunde überzeugt, dass ihre Liebe etwas ganz besonderes ist.
Zur Story Im Zug durch die Nacht
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Am 10.03.2024 um 11:19 Uhr
Hallo Bernd, Deine Geschichte kenne ich bereits aus einem anderen Forum - und sie gefällt mir immer noch, wenn auch nicht das Ende. Ich hätte mir gewünscht, dass Dein Protagonist tatsächlich alles über den Haufen wirft, in den Norden fährt und seiner Herzelinde in die Arme fällt. Meiner Ansicht nach ist die Liebe wichtiger als alles andere und es auch Wert, alles andere dafür über den Haufen zu werfen. Letztendlich bereuen wir am Ende unseres Lebens ja nicht, wie oft wir geliebt haben oder was wir im Namen der Liebe getan haben, sondern wie oft wir nicht unserem Herzen gefolgt sind, oder?
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