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Therapeutisches Schreiben

Am 23.10.2018 um 9:12 Uhr

Man hört ja immer mal wieder, dass schreiben therapeutisch wirken kann, vor allem Tagebuch und Traumtagebuch. Ich führe beides und habe schon oft gemerkt, dass es echt hilft, wenn ich belastende Gedanken aus meinem Kopf haben will. Manchmal führte das auch schon zu erstaunlichen Erkenntnissen bei mir.

Ich habe mich mittlerweile auch ein bisschen mehr mit dem Thema befasst und festgestellt, dass es auch ein paar nette Bücher zu dem Thema gibt, zum Beispiel "Schreib es dir von der Seele" von Silke Heimes oder "Einfach die Seele frei schreiben" von Sylvia Winnewisser, die sich beide mit dem kreativen Schreiben unter therapeutischen Aspekten befassen. Meine eigene Therapeutin hielt mich auch von Anfang an dazu an therapiebegleitend zu schreiben, das kommt also nicht von ungefähr.

Wie genau schreiben bei einer Therapie helfen kann, weiß ich nicht, aber es hilft. Zumindest mir. Dbei habe ich festgestellt, dass vor allem völlig frei nach Schnauze geschriebene Gedichte mir helfen, dem Ausdruck zu verleihen, das in mir ist.

Habt ihr schon einmal ähnliche Erfahrungen gemacht? Was genau hilft euch am Schreiben, wenn es euch physisch aber vor allem psychisch schlecht geht?

Bitre vermeidet potenziell triggernde Themen.

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