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Er war für mich

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23.06.19 15:49
12 Ab 12 Jahren
Heterosexualität
Fertiggestellt

Ich schreibe diesen Brief in der Hoffnung, dass ihn jemand liest, der ihn verstehen wird.
Ich bin in nichts sonderlich begabt und habe die ganze Zeit über versucht, mich irgendwie über Wasser zu halten. Die meiste Zeit habe ich sogar in meinem Auto gelebt. Ich meine, ich bin alleinstehend, mein Chef hasst mich, meine Kollegen ebenfalls, ich habe keine Familie und alles, was ich überhaupt habe, ist meine Kamera.
Einmal gab es einen Menschen, den ich mochte, den ich liebte. Für ihn habe ich mich duelliert, habe mich in die Höhlen des Löwen begeben, ich habe mein komplettes Geld für ihn auf den Kopf gehauen. Er zeigte mir kein Stück seiner Dankbarkeit, er war immer ernst und kalt zu mir, während ich vor mich hin geträumt habe, als wäre ich in einem Zuckerwatteschloss auf bunten Einhörnern. 
Nur ein einziges Mal hat er mir offenbart, was er wirklich für mich empfand. Als ich meinen schlimmsten Albtraum durchstand, ich war damals eine Finstere Auserwählte und wollte ihn aus Rache umbringen. Aus Rache, weil er mich damals allein gelassen hat. Alles, was ich hatte, hatte er mir genommen, aber das war mir egal. Das Schlimme daran war, dass er mein Herz mitgenommen hat. Ich habe ihn gejagt, weil ich mein Herz zurück haben wollte. Und ich habe es geschafft. Damals. Er hat mir mein Herz wiedergegeben und mir gezeigt, dass er nie etwas böses damit wollte. Nach dieser einen Umarmung dachte ich, es wird alles gut, meine Träume werden endlich wahr. Tja, ich dachte.
In Wahrheit war er wieder derselbe, als ich wieder ich und nicht die Finstere Auserwählte war. Ich dachte, vielleicht öffnet er mir nochmal sein Herz und vielleicht versteht er mich ja und ist für mich da ...
Jedes Mal, wenn ich daran denke, fange ich an zu weinen, das ist doch grausam.
Er ist wieder fortgegangen und hat mich nicht mitgenommen. Er hat mir eiskalt ins Gesicht gesagt, dass er mich nicht braucht und ist gegangen. Einzig und allein mein gebrochenes Herz hat er wieder mitgenommen. Und dieses Mal habe ich keine Mittel, ihn zu jagen und mir mein Herz zurückzuholen. Ich will es auch gar nicht mehr haben, ich meine, wer will sich denn schon ein gebrochenes Herz zurück holen? Richtig, das will niemand ...
Ich sehe ihn überall, im Fernsehen, im Internet, in den Zeitschriften, auf den Bildern meiner Kamera ... Es tut so weh. Kein Herz mehr zu haben und trotzdem zu fühlen, das ist schon lustig, nicht wahr? Ich kann das nicht mehr. Seitdem er gesagt hat, dass er mich nicht gebrauchen kann, habe ich diese Leere in mir, dort, wo mein Herz einmal war. Ich fühle mich total einsam und von allen allein gelassen und am meisten von meiner einzig wahren Liebe ...
Jack, du bist ein totaler Idiot, ich will, dass du das weißt. Und ich will auch, dass du weißt, dass ich dich liebe, aber ohne dich nicht lieben kann, ich kann nur noch weinen. Ich kann dich nicht erreichen und ich warte jeden Tag, dass du in deinem Stammcafé sitzt und wieder massenweise Geld für Kaffee draufgehen lässt. 
Bis ich irgendwann gemerkt habe, dass Trauer und Hoffnung keine gute Mischung ist. Das war vor kurzem. Ich habe gemerkt, dass es mich zwischen gut und böse zerreißt und mich an diese Welt kettet, obwohl ich nicht mehr möchte. 
Der heutige Tag, an dem ich diesen Brief schreibe und meine Ketten endgültig sprenge, ist der 23.04. 2024. Derjenige, der dies liest, kann meinen Schmerz hoffentlich verstehen. Meine einzige noch bestehende Hoffnung ist, dass es noch jemanden auf dieser Welt gibt, der weiß, wie grausam sich so etwas anfühlen kann. 
Jack, ich warte immer noch auf dich. In einer anderen Welt.

Carly



Als er sich diese Zeilen durchlas, wurde ihm schlecht. Die Flasche, in der der Brief steckte, stellte er auf den kleinen blauen Tisch. Mit dem Zettel in der Hand setzte er sich auf das weiße Designer Sofa.
„Sie hat geschrieben, dass sie diese Welt verlässt. Ich kann sie schon verstehen ... Aber wie konnte es nur dazu kommen?“, fragte der junge Mann sich selbst. Er legte seine Hand vor den Mund und die Tränen rannten über seine Wangen. „Warum war ich nur die ganze Zeit so blöd? Ich ... Ich hab sie dort hinein getrieben, weil ich Karriere machen wollte. Warum habe ich nur ihre Nummer blockiert? Ich bin wirklich so ein Idiot ... Sie als Gefahr für meine Karriere anzusehen, das war doch mein Egoismus ... Ich bin Schuld an ihrem Tod. Ich kann das nicht glauben.“
Jack hatte sich schon gewundert, wer heutzutage denn noch eine Flaschenpost sendete. Er war neugierig geworden und nahm sie deshalb mit in sein Apartment. Der Inhalt dieser Flaschenpost schockte ihn zutiefst und ihn überrannten die Schuldgefühle. Obwohl er das heutige Datum wusste, schaute er auf sein Handy. Den 17.08. 2024 zeigte es an. Seine Hand zitterte. Und dann sprang er auf, als wurde er gestochen, ging in sein Badezimmer und schaute sich im Spiegel an. Er fing an, sein Gesicht nicht mehr sehen zu wollen, er wollte es nicht begreifen. Langsam drehte Jack sich um, lehnte sich an das Waschbecken und suchte seine Kontaktliste durch. Das Freizeichen ertönte.
„Hey Jack, was los? Alles fit?“
„Crow ... Ich muss dir mal was erzählen.“
„Klar, schieß los!“
„Ich war eben am Strand und dort war 'ne Flasche im Sand, also es war eine Flaschenpost, da war ein Brief drin.“
„Aha, ist ja 'n Ding. Und, was steht drin?“
„Du wirst es nicht glauben, aber der Brief ist von Carly. Und er ist an mich gerichtet.“
„Von Carly? Schau mal, sie sucht schon solche Methoden, um dich zu kontaktieren und auch noch mit so einem Erfolg. Wenn das nicht Schicksal ist, dann weiß ich auch nicht. In dem Fall halte ich einen Zufall für ziemlich unwahrscheinlich.“
„Ich weiß nicht ... Ich weiß, ich weiß jetzt, wie dumm ich eigentlich die ganze Zeit über war.“
„Wieso, was schreibt sie denn?“
„Hör zu, Crow ... Sie hat diesen Brief vor vier Monaten geschrieben. Dieser Brief ist einzig und allein traurig, sie hat geschrieben, dass sie mich liebt und total verzweifelt, dass ich sie habe fallen lassen, zwei Mal sogar. Und das Schlimme daran ist, dass sie recht hat. Sie - “
„Moment, also sie ist sauer auf dich, weil sie dich liebt. Und du sagst, dass du die ganze Zeit über dumm warst. Hat sie das auch geschrieben?“
„Mehr, als deutlich.“
„Okay, da stimme ich ihr zu. Ich habe dir ja gesagt, dass du es bereuen wirst, sie vergessen zu wollen. Du hast sie ganz schön verletzt damit.“
„Verletzt trifft es gut ...“
„Wieso? Steht da noch irgendwas?“
„Sie hat sich umgebracht.“
„... Bitte was? Moment, ich mach mich auf den Weg, ich bin in zehn Minuten da!“

Crow legte auf und Jack starrte das Display an. „Danke, Crow“, dachte er und schlurfte zurück ins Wohnzimmer, legte dabei sein Handy weg. Er setzte sich auf sein Sofa und wartete. Dachte nach. Stellte sich die Fragen „Warum?“, „Wieso?“ und „Was wäre, wenn?“ immer und immer wieder.
Bis er einen Schlüssel hörte und seine Wohnungstür aufging. „Tut mir Leid, ich hab so schnell gemacht wie ich nur konnte!“, entschuldigte er sich hastig, als er die Tür zurück ins Schloss fallen ließ. Crow steckte seinen Schlüssel wieder in die Tasche und setzte seinen Helm ab. Offensichtlich hatte er das nicht schon früher getan. Er setzte sich zu Jack und schaute den Brief an, der halb auf dem Tisch lag. Er deutete darauf. „Darf ich?“ 
Jack nickte. Besorgt schaute Crow von seinem Freund auf den Brief und las ihn sich durch. Zwischendurch gab er auch seine Kommentare dazu ab, so wie „Oh mein Gott“ oder „Das glaub ich nicht!“, bis er dann den Zettel auf seinen Schoß legte und sich zurück lehnte. „Du, Jack. Das klingt für mich zwar ziemlich ernst, aber ich glaube nicht, dass sie das wirklich getan hat. Ich meine, Yusei oder Aki hätten dich sonst bestimmt angerufen oder andernweitig kontaktiert. An deiner Stelle würde ich Carly anrufen und mal mit ihr reden. Ich hatte das ganze letzte Jahr auch überhaupt keinen Kontakt zu ihr -“
„Ich weiß, dass sie bis dahin immer wieder mal bei dir angerufen hat und sich nach uns erkundigt hat“, führte Jack zu Ende. Sein Freund und Rivale nickte. Jack fuhr sich durch die Haare. „Ich weiß was besseres.“
„Das kann nichts gutes heißen.“
„Oh doch, Crow. Ich flieg nach Neo Domino und suche sie dort, ganz einfach. Wer weiß, was mittlerweile mit ihr ist.“
Besorgt schaute Crow seinen Freund an. „Bist du dir sicher, dass du das auf dich nehmen willst?“
Jack zögerte nicht. „Ich pack meine Sachen zusammen und mache mich auf den Weg, sagst du dem Management Bescheid, dass ich die nächsten Tage nicht erreichbar bin?“
„Klar kann ich das machen. Aber ich weiß nicht so recht. ... Geh lieber erst mal zu Yusei, wenn du da bist und frag ihn. Bitte mach das, okay?“, erwiderte dieser. Halbherzig hörte Jack hin. „Klar.“
Er trottete in sein Schlafzimmer, das ebenso luxuriös aussah, wie der Rest der Wohnung. Er suchte sich eine Sporttasche und Klamotten aus dem Schlafzimmer, sowie weitere Sachen, die er mitnehmen wollte. Und so setzte er seine Idee in die Tat um.

Jedoch stand er nicht zuerst vor dem Poppo Time, wie Crow es ihm geraten hatte, sondern vor Carlys Wohnung. Zumindest war es die, in der sie zuletzt gewohnt hatte. Er sah sich die Schilder an der Haustür an. Er bekam Angst. „Ihr Name steht hier nicht mehr. Was mach ich denn jetzt ...?“ Er atmete mehrere Male tief durch und tigerte auf und ab. Bevor ihn der Gedanke überzeugte, Yusei zu besuchen. Jack wollte nicht schneller laufen, ihn überkam die Angst, am Ende enttäuscht zu werden und umsonst von Amerika nach Japan geflogen zu sein. Er schaute sich überall um, in der Hoffnung, sie irgendwo zu erkennen.
Doch das war nicht der Fall. Ihn verließ der Mut, den er vor dem Flug angesammelt hatte, als er über den Platz vom Poppo Time in der Abenddämmerung lief und schließlich vor der Tür seiner ehemaligen WG stand. Er fragte sich, ob hier überhaupt noch irgendjemand war, Yusei arbeitete schließlich auch erfolgreich und Aki war nur in den Semesterferien da. Er holte den Schlüssel zu der Wohnung raus und probierte, ob er noch passte. Tatsache, niemand hatte in den letzten zwei Jahren das Schloss ausgetauscht.
Vorsichtig öffnete er die Tür und ging die Treppe zur Garage runter. Es sah aus wie immer. Yuseis D-Wheel stand dort, verkabelt mit Computern, Akis stand daneben, zusammen mit einem, dass er nicht kannte. Nur die Wände, die waren mittlerweile farbig, orange um genau zu sein. Er legte seine Tasche ab und machte einen Schritt nach dem anderen. Lief die Treppe zur eigentlichen Wohnung nach oben.
„Oh mein Gott“, entfuhr es ihm.
Vor Jacks Augen bot sich ein für ihn unfassbares Bild. Der Fernseher war noch an, auf dem kleinen Tischchen standen drei Flaschen Rotwein und ein Glas. Dann noch eine Schale mit Erdbeereis. Und zu guter Letzt verstreute Tabletten. Auf dem Sofa lag eine Person unter einer Decke und schlief fest. Es sah so aus, als würde sie schlafen. Er kniete vor das Sofa und sah sich die Person genauer an. Denn er hatte sie erkannt.
„Hey, Carly! Carly, wach auf, wach bitte auf, ich bin es!“
Sie atmete, das beruhigte ihn. Voller Sorge griff er nach der Schachtel, die auf dem Tisch lag. „Schlaftabletten? Das darf doch nicht wahr sein, wie -?!“
In diesem Moment regte sich das Mädchen kurz. Schlief aber weiter. Er ließ die restlichen Tabletten fallen. Sanft streichelte er ihre Wange und sprach ihr zu. „Carly, kannst du mich hören? Ich bin es, Jack.“
Sie schien ihn vage wahrzunehmen, obwohl sie mehr schlief, als wach war. Es lag wohl an den Tabletten, so dachte Jack es sich. Kaum hörbar murmelte Carly seinen Namen vor sich hin. Und sie fing dabei an zu weinen. Jack erschrak und strich weiter über ihr Gesicht. „Hey, ist doch alles gut, ich bin doch jetzt da, ich habe deinen Brief bekommen!“
„Hör auf, geh ...  aus meinem Traum raus. ... Ich ... will nicht“, nuschelte sie. Er schüttelte den Kopf und auch er konnte seine Tränen nicht verbergen. Vor Erleichterung. Er lächelte sie an. „Du träumst nicht, ich bin hier, es tut mir total leid, dass ich dich alleine gelassen hab und ich weiß, dass ich das nicht wieder gut machen kann, aber jetzt bin ich ja wieder da und ich bleibe bei dir, alles wird wieder gut!“
Carly weinte immer mehr, obwohl sie total benebelt war. Wieder nuschelte sie seinen Namen. Langsam aber sicher realisierte Jack, dass es keinen Sinn hatte, sie jetzt wecken zu wollen, sie war nicht bei Sinnen. Er wischte sich die letzten Tränen ab und lächelte ihr nochmal zu. „Scht, ist alles gut. Nicht weinen, schlaf jetzt weiter, ich bleibe bei dir, okay?“
Leicht bewegte sie ihren Kopf zustimmend, murmelte ein verschlafenes „Okay“ und machte die Augen zu. Bis sie aufhörte zu weinen, dauerte es allerdings noch eine ganze Weile.
Jack war schockiert, diesen Anblick hatte er nicht erwartet. Sie in diesem Zustand vorzufinden wollte er nicht wahrhaben. Er sah schwach und verletzlich aus, als er nachdachte. „Das ist alles meine Schuld. Das tut mir so unendlich leid, Carly, es tut mir so leid. ... Bitte verzeih mir.“
Er strich ihr noch ein paar Male über den Kopf, bis sie wieder im Tiefschlaf versunken war. Er machte sich unendlich viele Vorwürfe und er gab ihr recht. Er war ein totaler Vollidiot und dumm, das war sogar noch nett ausgedrückt. Er schaltete den Fernseher aus und legte die Tabletten auf einen Küchenschrank. Als er die Weinflaschen zurück stellen wollte, stellte er fest, dass zwei von ihnen leer waren. Leise flüsterte er vor sich hin. „Oh Mann ... Was habe ich dir nur angetan, dass du so abgerutscht bist?“
Er stellte alle drei unten in die Garage und setzte sich dann zu Carly auf das Sofa. Schlafen konnte er nicht, er wartete die ganze Nacht durch, dass sie aufwachte.

Als es schon lange dunkel war und die Sterne am Himmel zu sehen waren, döste Jack leicht vor sich hin. Als Carly Geräusche von sich gab und sich langsam bewegte, wurde er sofort wieder hellwach und schaute zu ihr. Sie nuschelte ein kurzes „Was?“ und setzte sich auf. 
„Carly ...“
Sie war erschrocken und schien verwirrt. Etwas verschlafen kamen die Worte aus ihr raus. „Was, was machst du denn hier, wo kommst du denn her, du kannst doch gar nicht hier sein, das geht nicht, du sollst nicht hier sein, nein ...“
Er wollte sie beruhigen und hob seine Hand. „Hey, Carly, ist alles gut. Ich bin wirklich hier, ich bin so schnell gekommen wie ich konnte. Ich habe deinen Brief gefunden!“
Sie blinzelte ein paar Mal. „Meinen ... Brief? Ich, ich habe doch nur ... Ich wollte mich doch nur verabschieden, ich hab keinen Ausweg mehr gesehen, das war mir zu viel!“ Sie begann zu schluchzen und schaute ihn verzweifelt, aber auch erleichtert an. Instinktiv umarmte Jack sie und versuchte weiterhin, sie zu beruhigen. „Ich weiß, ich weiß es jetzt und es tut mir Leid, ich hab es erst jetzt begriffen, als ich deinen Brief gelesen hab, er hat mir die Augen geöffnet!“
Sie weinte und ließ sich auch durch Jack nicht davon abbringen. Sie schlang ihre Arme um ihn und weinte seine Jacke nass. „Du, du bist so ein Arschloch, du Idiot, ich liebe dich!“
„Ich weiß, ich weiß doch und ich dich auch! Ich bleibe bei dir, ich verspreche es dir, jetzt wird alles gut, ich bin für dich da!“
Sie nickte und krallte sich in seine Seiten. „Hier, bleiben, bleib hier, ich kann nicht schlafen ohne dich, ich wollte nicht mehr, wenn Yusei ... nicht gewesen wäre, dann, dann hätte ich dich nie wieder gesehen, und das klingt nach, einem Albtraum, ich, ich wollte zu dir, aber ich konnte nicht und du, hast den Kontakt zu mir abgebrochen, ich dachte, ich wäre, dazu verdammt, allein zu sein!“
Jack streichelte über ihren Rücken. „Nein, bist du nicht, ich bin da. Ich … mache mir totale Vorwürfe deswegen, dass ich den Kontakt zu dir abgebrochen habe, weil ich nur an mich selbst gedacht habe ... Ich habe gar nicht gemerkt, wie sehr ich dir weh getan habe, ich hatte Angst, dass du mich an meiner Karriere behinderst ...“
„Was, warum denn das?“
„Weil ich dich liebe und ich habe mich falsch entschieden, damals. Nicht für dich, sondern für das Duellieren und ich weiß jetzt, dass das falsch war!“
Sie lächelte. „Und ich dachte, ich werde einsam verenden ...“
Jack schüttelte seinen Kopf. „Nein, ich habe dir zu danken. Ich will mit dir glücklich werden.“

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Kurzbeschreibung

Es war nur ein kleiner Brief, der über Gefühle berichtete. Doch er öffnete Jack die Augen.

Kategorisierung

Diese Fanfiction wurde mit OneShot und Drama (Genre) getaggt.

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