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Die Ballons der Träume

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20.12.18 17:29
Fertiggestellt
Jeder sollte Träume besitzen, in welch einer Anzahl sollte jedem selbst überlassen sein. Du stehst mit den Fäden deiner Ballons im Leben, manche müssen wir im laufe unserer Zeit loslassen auch wenn es manchmal schwer ist. 
Träume sind Wünsche, der eine möchte Reich werden, Geliebt werden, der andere Freunde finden, ein Auto oder den Führerschein, Gesund werden.
Ohne unsere Ballons wären wir unvollständig, würden ins Leere laufen, kein Ziel, nichts wonach wir streben könnten. Wir Menschen brauchen das aber bedenke stets das auch die Geschenke die du erhalten hast ganz gleich welche es auch sind immer zu schätzen weißt. Denn es sind oft die kleinen Dinge im Leben die uns Glück erfahren lässt.
 
All die Menschen da draußen streben nach Geld um sich Reichtum oder gar Macht zu erkaufen und denken tatsächlich sie wären dann mehr Wert als andere von uns. "Reich" soll der/diejenige sein die viel materiellen Besitz haben, Irrglaube meiner Meinung nach. 
Die wahrhaftige Währung im Leben ist ZEIT. Die schönen Momente mit den Menschen die man liebt, die Gesundheit die einem lange erhalten soll...
Wohlhabend sind all die,die Familie und Freunde um sich herum haben, sie lieben und geliebt werden ehrlich und Loyal, eben auf eine bedingungslose Art und Weise. Die sich ein Zuhause erschaffen haben und die Wärme und Geborgenheit ihrer Vier Wände spüren und auch somit ein Rückzugsort für sich haben. Man sollte dankbar darüber sein was man hat, anstatt nach "besserem" zu streben, dennoch sollten wir auf unsere Ballons schauen und einige Träume für uns erfüllen aber Niemals als Selbstverständlich betrachten sondern stets Glücklich drüber sein.
 
"Du Bist Erst Reich, Wenn Du Etwas Hast, Das Man Mit Geld Nicht Kaufen Kann"
 
Eure WhiteLightLuZ

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suedehead Am 24.12.2018 um 12:24 Uhr
Du hast große Probleme bei der Zeichensetzung und der Groß- und Kleinschreibung. Daran solltest du arbeiten.

Inhaltlich finde ich, dass dieser Text eine einzige holprige Aneinanderreihung von Kalendersprüchen ist - obwohl ich das Bild mit den Luftballons gar nicht so schlecht finde.

Einige Aussagen finde ich dann aber doch ein bisschen schwammig: "Jeder sollte (gefälligst) Träume haben!" Aber wie viele, das darf dann jeder selbst entscheiden... Was wenn ich mich entscheide exakt null Träume zu haben? Verstoße ich dann gegen das Gesetz? Bin ich dann ein schlechter, minderwertiger Mensch? Was wenn ich eine Millionen Träume habe und darin so tief versinke, dass ich in und mit der Realität nicht mehr klar komme? Sollte man mir dann nicht helfen? Oder hält man mich einfach pauschal für glücklich, wenn ich Träume habe?

Zuerst sagst du, dass nur "der eine" reich werden will, während andere andere andere Ziele haben, dann schreibst du verbittert, dass "all die Menschen da draußen" nach Geld und Macht streben. Hast du das geprüft? Wie kommst du zu dieser These?

Dann kommt der Plottwist und du plädierst für Dankbarkeit und Bescheidenheit. Die zwei Dinge, die nur Despoten von ihren Untertanen verlangen. Ich muss nicht dankbar dafür sein, nicht verhungern zu müssen. Es ist mein verdammtes Recht, nicht zu verhungern! Und dass es Menschen auf der Welt gibt, die verhungern, ist eine verdammte Schande und kein Naturzustand!

Dann kommst du mit Loyalität - ebenfalls ein Ding, das nur Despoten von ihren Untergebenen verlangen: Zu etwas oder jemandem "bedingungslos" stehen. Sorry, nein. Da bin ich raus.

Auf dem Punkt stehen zu bleiben, wo man ist, einfach mal pauschal zufrieden zu sein, statt nach Besserem zu streben, öffnen denen Tür und Tor, die dich übervorteilen und ausnutzen wollen.

Selbst die Stoiker haben nicht so argumentiert. Ihr Ansatz war: Akzeptanz, um denen, die dich unterdrücken wollen, den Wind aus den Segeln zu nehmen, nicht Akzeptanz, um denen die dich unterdrücken wollen, es recht zu machen.
Auch im Christentum heißt es nicht: "Lass mich akzeptieren, was mir zustößt.", sondern "Gib mir den Mut, die Dinge zu verändern, die ich verändern kann und die Gelassenheit, die Dinge zu akzeptieren, die ich nicht verändern kann - und die Weisheit, den Unterschied zu erkennen."
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suedehead Am 25.12.2018 um 19:29 Uhr
@WhitelightLuZ Ich möchte dir sagen, dass du dir in deinem Text mehrfach selbst widersprichst. Was ich über Träume denke, ist völlig irrelevant. Deine Argumentation funktioniert nicht. Darauf wollte ich dich aufmerksam machen.

Du sagst, du studierst. Also hast du irgendwann mal ein Abitur gemacht. Da solltest du gelernt haben, wie man eine dialektische Erörterung - oder meinetwegen auch nur eine einseitige Argumentation - schreibt. Die Ausgangsthese deines Textes ist: "Jeder Mensch sollte Träume haben" Dagegen ist erst mal nichts einzuwenden. Aber statt Argumente zu bringen, folgt die nächste These: "Jeder soll selbst entscheiden wie viele Träume er haben will." Und hier fehlt dann die Präzisierung, wie das zusammenpasst mit der ersten These.
Dann kommst du mit Beispielen für Träume, was vielleicht zu Illustration dient, aber den Leser nicht von deinen Thesen überzeugt.
Dann kommst du irgendwie zu einer Art Synthese: "Bescheidenheit ist eine Zier." Es ist völlig unklar, wie das im Zusammenhang mit dem Thema des Textes (Träume, Ziele, Streben) steht, wenn es die drei genannten Dinge nicht sogar gänzlich negiert.
Aber auch für diese Synthese gibt es keine Argumente. Es bleibt eine Forderung, die du an die Menschen stellst.

Die Frage ist: Was soll der Text? Wen willst du überzeugen? Was willst du damit aussagen? Sollen wir jetzt alle unser Leben ändern und träumen, aber nicht zu viel, während wir dennoch frei sind, zu entscheiden, wie viel, aber bloß nicht gierig sein sollen? Du relativierst jede einzelne deiner Thesen bis sie alle völlig nichtig sind.
So weiß der Leser schlicht nicht, was du von ihm willst.

Seltsam finde ich, dass du einen Text auf der Basis von Vermutungen schreibst. Das finde ich anmaßend, tut mir leid.

Und was das Wort "Zielgruppe" bedeutet, habt ihr irgendwie beide nicht kapiert, oder?
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WhitelightLuZ (Autor)Am 25.12.2018 um 17:45 Uhr
@suedehead Möchtest du mir etwa damit sagen, das Menschen die keine Träume hegen rundum zufrieden mit sich sind? Ich denke das es nicht so ist aber genau sagen kann ich es nicht da ich solche Menschen nie kennengelernt habe. Es ist lediglich MEINE Vermutung.
Vieleicht haben sie auch kein leeres Leben sondern leben im hier und jetzt und sind damit zufrieden. Spekulationen meinerseits. Möchte da auch nicht weiter drauf eingehen, da es nicht mein Statement in diesem Text ist. Du hast es nach wie vor nicht verstanden, ich glaube fast du bist dafür nicht im stande. Mir ging es nicht darum die Anzahl der Träume eines Menschen festzustellen, sondern um die Mehrheit die diese Besitzen ganz gleich ob es nur ein oder mehrere Ballons sind. Und ich diskutiere nicht darüber "was wäre wenn",die meisten Menschen haben Träume und das ist ein Fakt liebe Suedehead.
In meinem Text stelle ich Menschen ohne Träume als leer da , dies ist lediglich eine Vermutung . Nicht mehr und nicht weniger. Ich würde deine Interpretationen zustimmen?
Welche? Das du das Recht hast nicht zu verhungern? Das ich dir zustimme das es Menschen gibt die keine Träume haben? Möglich! Kann ich nicht verneinen, habe dafür keine nachweislichen Fakten.
Da du spärlich ein Feedback zu meiner Antwort äusserst gehe ich davon aus dir fehlt es an Argumentationen oder warum bleiben Fragen meinerseits offen stehen?
Du reißt meinen Text in Stücke anstatt es im ganzen zu betrachten.

Kurzer Text mit großem Statement.

Es mag widersprüchlich erscheinen, doch der Schein trügt. Menschen streben nach mehr, blind was sie tatsächlich um sich herum besitzen. Zufrieden sein mit dem was man geschenkt bekommt aber dennoch bestrebt mit tugendhaften Charakter sein Leben invidiuell zu gestalten.
Ich habe die Erkenntnis gemacht das Zeit die Währung im Leben ist und genieße die Momente meines Schicksals. Und ehe du Kritik daüber äussert. ja, sein Schicksal kann man durchaus beeinflussen.

Kurzum Danke für dein Feedback. Such dir dennoch Texte zum kritisieren in deiner Zielgruppe.
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suedehead Am 25.12.2018 um 17:16 Uhr
@WhitelightLuZ Findest du es nicht ein bisschen anmaßend, Menschen zu unterstellen, sie hätten ein leeres Leben, wenn sie nach nichts streben? Wie kommst du darauf, Menschen hätten sich selbst aufgegeben, wenn sie im Hier und Jetzt zufrieden sind und wie passt das zur zweiten These deines Textes, dass man immer bescheiden und dankbar sein muss? Das widerspricht sich doch.
Ich glaube, du hast meine Fragen auch ein bisschen missverstanden. Ich wollte keine Antwort von dir, sondern dir aufzeigen, dass du dir fortwährend selbst widersprichst: "Jeder soll Träume haben!" - "Aber jeder soll selbst entscheiden, wie viele." Aber: Wenn jeder selbst entscheiden darf, dann sind "null" und "eine Millionen" ebenfalls Optionen, aber "null" würde deiner ersten Aussage widersprechen und "eine Millionen" würden wir beide als irgendwie krankhaft bezeichnen. Also was sind deine Ansichten wert?

Wieso behauptest du, ich hätte deinen Text "kaum verstanden", wenn du danach allen meinen Interpretationen zustimmst?

Das Problem mit den "Beispielen" ist, dass auch die sich widersprechen: Erst sind es nur einzelne, die gierig sind, dann aber plötzlich die ganze Gesellschaft und wenn einer die ganze Menschheit in so düsteren Farben malt, finde ich das schon irgendwie bitter...
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WhitelightLuZ (Autor)Am 25.12.2018 um 16:35 Uhr
" Ich muss nicht dankbar dafür sein, nicht verhungern zu müssen. Es ist mein verdammtes Recht, nicht zu verhungern!" Woher nimmst du diese Frechheit solch eine Aussage zu machen?
Dankbarkeit und Bescheidenheit ist eine Tugend. Es ist nicht selbstverständlich essen auf den Tisch zu haben, Menschen die mich lieben um mich herum zu wissen etc.
Loyalität kennen heutzutage selten Menschen aber ich finde es und das ist meine Meinung wichtig. Ob in Freundschaft, Liebe oder Familie.
"Zu etwas oder jemandem "bedingungslos" stehen. Sorry, nein. Da bin ich raus." Lasse ich liebers im Raum stehen.

"Gib mir den Mut, die Dinge zu verändern, die ich verändern kann und die Gelassenheit, die Dinge zu akzeptieren, die ich nicht verändern kann - und die Weisheit, den Unterschied zu erkennen."

Ein Spruch zu dem ich nur bejahen kann.
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WhitelightLuZ (Autor)Am 25.12.2018 um 16:24 Uhr
Hallo liebe Suedehead, erstmal ein Danke für die ehrlichen Worte deinerseits.
Ich denke und da bin ich mir durchaus sicher hast du mein Text kaum verstanden. Deine interpretation darauf lässt mich Kopfschütteln. In erster Linie muss ich dir zustimmen das meine Grammatik wirklich miserable ist aber daran arbeite ich bereits.
Ich werde deine Fragen nun beantworten.
"Jeder sollte Träume besitzen". Ja, liebe Suedehead das sollte jeder, denn das inspiriert und strebt den Menschen. Ich stimme dir zu es gibt auch Menschen die keine Träume und Wünsche für sich haben, das ist völlig okay und macht niemanden minderwertiger und dies habe ich auch mit keinem Wort geäußert. Mein Statement dahinter lautet das wir vieleicht nicht unsere Träume verwirklichen können die man sich gewünscht hat aber dafür andere vieleicht schöne Träume erhält. Dann heißt es loslassen und etwas neues in seinem Leben zuzulassen. Menschen ohne Träume genießen vieleicht das hier und jetz aber meine These ist das sie sich leer fühlen müssen, wonach streben diese Menschen? Ich denke diese Menschen habe sich traurigerweise selbst aufgegeben. Ich habe noch keinen kennengelernt der keine Träume, Wünsche oder Ziele hatte für sein Leben.
"Was wenn ich eine Million Träume habe"? "Was wäre wenn", super. Kann man so machen muss man aber nicht. Sollte man soviele Träume für sich hegen aber feststellen das man sie aus irgendwelchen Gründen auch immer nicht erreichen kann und sich dadurch aus der Realität katapultiert sollte man überlegen sich Hilfe zu holen und dies wäre keine Schande. Perfektionisten haben dies öfters, weshalb sie oft in Pyschiatrischen Einrichtungen gehäuft wiederzufinden sind. Das was sie sich vornehmen muss "perfekt" sein und meist um jeden preis erlangt werden, ansonsten fühlen sie sich selbst minderwertig, obwohl sie es tatsächlich in keisterweise sind.

Zuerst sagst du, dass nur "der eine" reich werden will, während andere andere andere Ziele haben, dann schreibst du verbittert, dass "all die Menschen da draußen" nach Geld und Macht streben. Hast du das geprüft? Wie kommst du zu dieser These?
Es waren lediglich beispiele was Träume beinhalten können, da jeder Mensch andere Vorstellungen hat. Gegenfrage. Läufst du Blind durch die Gesellschaft? Ich bin nicht verbittert liebe Suedehead, ganz im Gegenteil.
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