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Sätze: | 13 | |
Wörter: | 420 | |
Zeichen: | 2.327 |
Ich sitze hier und warte...
Mein Gott die Stille ist so unerträglich und sie lässt mich nachdenken, über so vieles was in meinem Leben falsch gelaufen ist und Anderes was Gut daran ist. Denn ich erinnere mich an Hannah und solange werde ich auch nicht aufgeben.
Dabei hab ich es mit meiner Freundin und meiner ersten Familie dermaßen versaut. Auch mein Schwesterherz hat von mir so viel Ablehnung erfahren, dass ich wirklich nicht dran glauben kann das sie mir je verzeihen wird.
Immerschon solange ich mich erinnere war ich ein Arbeitstier, ich gehörte zu den den Besten der Welt und jeglicher Erfolg steigerte mein Adrennnalin bis ich beschloss meinem Schwimmsport den Rücken zu kehren und in der echten Welt Erfolge zu suchen. Ich will meine gewonnen Medailien nicht schmälern sie sind ein Teil wirklich harten Trainings, aber irgendwann musste was neues her und in meinem neuen Job fand ich das was ich lange vermisst hatte. Es lies mich meine gescheiterte Beziehung vegessen, meine zwei Kinder hatte ich seit Jahren nicht gesehen. Das ist auch ein Opfer was man bringt, das wenn man etwas will die Leute die einem am Nächsten stehen am ehesten betroffen sind. Meine Frau war eine gute Frau meine Familie liebte sie und umgekehrt und ich gebe zu ich habe es versaut, so sehr das kaum einer noch etwas mit mir zu tun haben wollte, ich hab Jahre nicht mit meinem Vater gesprochen, Nan war die Einzige die den Kontakt zu mir suchte doch nach einem Jahr ignorierte ich auch ihre Anrufe. Ich brauchte niemanden, und für Mitleid oder Heuchellei war ich nie geschaffen. Nan liebte mich, aber dieser alten Frau in die Augen sehen zu müssen, machte mir Angst.
Ich schloss mit dem Alten ab und mit meinem neuen Erfolg in meinem neuen Job kehrte mein Selbstvertrauen zurück. Auch wenn Maja es nicht gerne sah, traf ich mich mit Anja keine andere lies mich mit ihrem Blick so schwächeln, aber Liebe würde ich es nicht nennen, eher ein Abenteuer mit einem Hauch von etwas verwegenenm Geheimnisvollen, denn von Anja wußte ich damals nicht mehr als ihren Vornamen und das war auch gut so.
Manchmal suchte ich eine Ausrede um in ihrer Nähe zu sein und manchmal verbrachten wir lange Nächte im Büro und hatten alles andere als die Arbeit im Sinn. Die Ablenkung tat gut, es war besser als ständig an meine Kinder zu denken die weit weg waren...
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